Tumgik
#Haltbar gemacht
baaldigital · 1 year
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BLÜTENBOX MITTEL – WEISSER MARMOR – MELONENSORBET
Kollektion: White Marble Blumen: Konservierte Hortensie, Rosen, Schleierkraut und Eukalyptus Die echten Blumen wurden auf natürliche Art haltbar gemacht und halten jahrelang - ohne Wasser! Der Unterschied zu frisch geschnittenen Blumen ist fast unmöglich zu erkennen, denn die Form und Zellstruktur der Blüten bleibt voll erhalten und die ganze Schönheit der Blüten wird auf natürliche Art bewahrt.  Boxgröße: Medium (H 14 cm, Ø 12 cm)
Die Farbe kann geringfügig von den Bildern abweichen.
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 10
Herrschaften und Oukies!
Heute konnten wir einmal ausschlafen: also, bis so gegen 7.15 Uhr.
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Der geneigte Leser meines Blogs weiß ja, dass man in Afrika früh mit den Hühnern aufsteht. Nicht umsonst heißt: 22 Uhr ist des Farmers Midnight.
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Viele Gäste waren heute Morgen nicht mehr anwesend: eine 4-köpfige Familie und wir 3. Alle anderen waren abgereist - teils planmäßig, aber auch einige unplanmäßig wegen der Hitzewelle.
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Temperaturen von 44/45 Grad waren dann für einige Gäste, insbesondere jedoch die Camper, einfach zu viel des Guten.
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Um kurz nach 9 verließen wir die Kalahari Game Lodge und machten uns wieder auf den Weg. Das Zusammenpacken ging dementsprechend flott von statten.
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Die C 15 zeigte sich auch heute als manierliche Schotterpiste und die Farbe des Belages wechselte langsam von Grau zu Rot.
Nur kurze Zeit später auf der C17 war dann Schluss mit der Eintönigkeit.
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Leichte Steigungen und Kurven empfanden wir als Auflockerung. "Willkommen im Kalahari-Sandwellenparadies!" Eine Düne nach der anderen.
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Die Strecke führte uns weiter über Dünen, es war ein schönes Auf und Ab mit Ausblick auf den roten Sand.
Die Sanddünenbänder laufen wie ein überdimensioniertes Waschbrett von S/O nach N/W und die Straße führt quer durch.
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Eine willkommene Abwechslung gab es in Koes. Es wirkte wie ein freundliches, friedliches Dorf - etwas verschlafen, wie immer in diesen Wüstenorten.
Wir tankten unser Auto auf und die Bettler (hier vom Stamm der Nama) waren hier auch wieder unterwegs um dann hartnäckig nach Geld, Getränken, Brot usw. zu fragen bzw. zu betteln.
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Es gibt ein paar wenige haltbare Lebensmittel, Farmerbedarf und neue Autoräder. Also alles, was man in Namibia auf der Farm brauchen könnte.
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Auf der Suche nach dem legendären "Moer Toe Coffe Shop" irrten wir leicht von der Rolle noch ein paar Minuten im Ort herum, bis wir dann endlich fündig wurden.
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Wir entdeckten ein handbemaltes Schild mit „Moer Toe, Coffee Shop“, folgten dem Pfeil und finden dann auch Frieda’s Coffee Shop.
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Im Moer Toe gab es einen sehr leckeren Apfeltarte mit Kaffee und Milkshake und angenehm sitzen konnten wir draußen, im schattigen Garten.
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Drinnen roch es verführerisch nach Gebackenem. Die Weihnachtsbäckerei war in vollem Schwung. Plätzchen so weit das Auge reicht - alles Vorbestellungen!
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Es roch verführerisch! Gelegentlich kam auch einer der Kunden, um seine Bestellung abzuholen. Micha gelang es der emsigen Bäckerin eine Auswahl an Keksen abzuschwatzen.
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Meine Mutter ist begeistert von diesem Ort und gemeinsam amüsieren wir uns über die beiden Hunden und zwei Katzen, die es sich in der Backstube gemütlich gemacht haben. Wir stellen uns vor, was wohl bei uns das Ordnungsamt dazu sagen würde?
So machten wir uns gewappnet für die nächste Berg-und-Talfahrt auf in Richtung Keetmanshoop.
Aber Freude kam auf, denn die C17 empfing uns auf dieser Etappe gradlinig und flach.
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Landschaftlich wurde es eintönig und grau, kein Teer, aber gute Piste.
Die sehr helle Pad ist bei Sonnenschein eine echte Herausforderung für die Augen. Gute Sonnenbrillen sind wichtig!
Immerhin führte uns die Straße an bizarren Steinformationen vorbei und natürlich an den berühmten Köcherbäumen.
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Jetzt hatten wir aber genug Schotter gesehen und schon kam das Asphaltband der B 1 bei Keetmanshoop in Sicht. Fast wie eine Fata Morgana taucht die Stadt am Horizont auf.
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Nach dem Abzweig auf die C 12 (Gravelroad) erwartete uns eine total vielfältige Landschaft. Sie ist geprägt durch Weitsicht, Canyons und Kegelberge.
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Wir durchquerten einen der Flüsse mit tierischem Namen. Man kann kaum glauben, dass diese Furt bei Starkregen nicht mehr passierbar ist.
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Nicht nur der Name ist tierisch, sondern heute mussten wir uns sogar einen Weg durch Tiere bahnen. Die Pavianherde haute von ganz alleine ab, aber der Schimmel war nur sehr widerwillig dazu bereit die Furt freizugeben.
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Nach rund 35 Kilometern passieren wir den alten Wasserturm der Bahnstation Chamieites. Über die Jahre hat sich hier ein Farmstall etabliert, der immer weiter ausgebaut wurde.
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Inzwischen werden auch Campingplätze sowie feste Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Auch an die hungrigen und durstigen Reisende wird gedacht.
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Der hausgemachte Kudu Pie ist nicht nur legendär, sondern darüber hinaus auch noch spottbillig. Meiner Mutter schmeckts und sie findet es hier total witzig.
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Der nächste Punkt, der von uns passiert wird ist Holoog. Holoog war ein Haltepunkt der Bahnlinie in der deutschen Kolonialzeit von Seeheim 67 km Richtung Kalkfontein Süd (heute Karasburg) und wurde im Jahr 1908 eröffnet. Heute steht dort nur noch das Stationsschild.
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Gegenüber auf einem Hügel die Reste einer alten deutschen Polizeistation. Etwas weiter unten steht noch ein alter Kalkofen zum Brennen von Kalk.
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In der Nähe der Holoog-Station überquert die Eisenbahnlinie das ausgetrocknete !GAB-Flussbett über eine beeindruckende Stahlbrücke.
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Am Ufer des Flusses befinden sich zwei einsame Gräber der deutschen Schutztruppe. Zwischen ihnen ein Gedenkgrab, das erst zu späterer Zeit hinzu gefügt wurde. Sie werden alle 4 Jahre durch die Kriegsgräberfürsorge Namibia gewartet.
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Am Bahnhof ist nur noch der Sockel eines alten Wasserturms erhalten. Neben dem Bahnhof befindet sich ein vergessener Haufen gebrannter Kalk, der bereit ist, auf einen Zug geladen zu werden, der dann aber nie mehr kam.
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Dann mehren sich auch schon die Anzeichen, dass unser heutiges Tagesziel langsam in greifbare Nähe rückt.
Gegen 16 Uhr bogen wir zum legendären Canyon Roadhouse ein. Was für eine Etappe! Rund 7 Stunden waren wir unterwegs.
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Jetzt nur noch unsere Zimmer beziehen, unter die Dusche springen und ab zum Abendessen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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leckerschmeckerei · 1 year
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🍳🌿 Einfaches Rezept für süßsauer eingelegte Paradieseier! 🥚🥗
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#leckerschmeckerei @leckerschmeckerei
Zutaten:
- 6-8 hart gekochte Eier
- 250 ml Essig (Apfelessig oder Weißweinessig)
- 250 ml Wasser
- 150 g Zucker
- 1 Zimtstange
- 4 Nelken
- 1 TL Senfkörner
- 1 TL Pfefferkörner
- 1 TL Salz
Zubereitung:
1️⃣ Eier hart kochen, erkalten lassen, schälen und beiseite stellen.
2️⃣ In einem Topf Essig, Wasser, Zucker, Zimtstange, Nelken, Senfkörner, Pfefferkörner und Salz zum Kochen bringen. Gelegentlich umrühren, bis der Zucker komplett aufgelöst ist.
3️⃣ Hitze reduzieren und die Mischung etwa 10 Minuten köcheln lassen, um die Aromen zu entwickeln.
4️⃣ Eier vorsichtig in den Topf geben und sicherstellen, dass sie komplett mit der Essigmischung bedeckt sind.
5��⃣ Topf abdecken und die Eier mindestens 24 Stunden, am besten jedoch 2-3 Tage, im Kühlschrank marinieren lassen.
6️⃣ Die süßsauer eingelegten Eier als Beilage zu verschiedenen Gerichten servieren. Perfekt für Salate, Sandwiches oder als herzhafter Snack. 🥗🥪
Hinweis:
Die eingelegten Eier im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 1-2 Wochen genießen. Funktioniert auch mit dem Sud, wenn ihr die groben Sachen heraus filtert in einem Schraubdeckel-Glas, um sie darin im Kühlschrank aufzubewahren. Ihr könnt allerdings die Paradieseier auch einkochen mit dem Sud, so wie bei Marmelade im Schraubglas einkochen verfahren. So habt Ihr die Paradieseier etwas länger für späteren Verzehr dann haltbar gemacht, um sie dann erst innerhalb einer Woche, gekühlt im Sudglas aufbewahrt, zu genießen.
Kennt Ihr diese Paradieseier auch mit anderem Namen? Und NEIN, es sind keine Sol- oder Senf-Eier, die werden anders mariniert, können aber auch haltbar gemacht werden im Sud durch Einkochen.
Guten Hunger!
©️®️CWG, 25.07.2023🌳🐩🐓🐩🌳
#Rezept #Eierliebe #Kochen #Lecker #SüßsauerEingelegt #Paradieseier #Selbstgemacht #EssenGenießen #Foodie #Kulinarisch #FoodBlogger #nordhessenkocht #nordhessenessenundtrinken #leckerschmeckerei #schmeckewöhlerchen #fingerfood #snackeier #süsssaureeier #eiersüsssauer #kalteküche #eingelegtes #eingemachtes #marinierteeier
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fabiansteinhauer · 2 years
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notitia dignitatum
Anfang 2019 bin ich aus Deutschland nach Brasilien gezogen, um dort eine Gastprofessur anzutreten, aber auch um mal wieder auszutreten, um mal wieder 'zu scheiden', in diesem Fall wieder mal von einer Rechtswissenschaft, die an den juristischen Fakultäten und Fachbereichen für die Forschung und Lehre, die ich mache, keinen Platz hat. Andere haben den Platz, tschüss.
Ich erinnere mich, dass in diesen Tagen Carolin Behrmanns Buch über Tyrann und Märtyrer mir deswegen so wertvoll war, weil sie dort auf einer Druckersignet aufmerksam machte, das aus Lyon stammt, man sieht einen andere Version davon oben im Bild. Druckersignets sind Zeichen des Druckhauses, Firma des Unternehmens. Sie gehören zu einem Druckhaus, das verwendet dieses Druckersignets auf seinen Titelblättern, also auf wechselnden Büchern. Darum halten viele die Beziehung zwischen Druckersignet und Unternehmen für verbindlicher als die Verbindung zwischen der Druckersignet und dem Text/Buch, den das Signet schmückt. Manche glauben, die eine Beziehung sei arbiträr, die andere nicht.
Das ist eine Frage der Technik, der Verfahren, eine Frage der Normativität: Was trennt man wie? Wie trennt man was? Was assoziiert man wie? Wie assoziiert man was? Solche Fragen sind nur relativ, nur perspektivisch zu beantworten, sie sind eine zeitlang und mit limitierter Reichweite zu beantworten. Mal von Frankfurt bis Wiesbaden zwei Jahre lang, dann von Paris bis Japan für ein paar Sekunden. Einem Leser, einem Nutzer, der nur dieses Buch hat, dem wird auch zwischen dem Drucksignet und dem Buch eine innige Beziehung entstehen. Das Druckhaus druckt auch nicht alles, es druckt nur Bücher, die es drucken will, auch da gibt es eine Assoziation zwischen dem Signet und dem Buch. Wie intensiv, wie haltbar solche Assoziationen sind, das ist relativ. Und weil Verbindlichkeit keine bruchlosen Verbindungen lötet, weil normativ ist, was getrennt ist, kann so eine Bindung hier tief sein, da aufgelöst sein. Hier kann sie plausibel sein, da nicht. Das kann sich verkehren.
2.
Im Frühjahr 2019 bin ich nach Recife gezogen. Diese Stadt wird unter anderem die Hauptstadt der Schiffbrüchigen genannt: Capital dos Naufrágios. Das Druckersignet zeigt mir einen Schiffbrüchigen, das glaube ich. Der hält zwei Flügel eines Portals, auf denen steht Libertatem meam mecum porto. Das ist eine Variation auf ein Motto, das als stoisch gilt: Omnia mea mecum porto. Das ist in der frühen Neuzeit auch eine Moral der Schiffbrüchigen: Sammel nur so viel an, wie du selbst jederzeit tragen kannst. Mach Dir das zu eigen, mit dem Du schwimmen kannst. Ino Augsberg sagt mir ab und zu am Apparat: Was Du nicht lieben kannst, das lass' fahren, das ist vermutlich auch eine stoische Variation auf diesen Gedanken leichter Freiheit, freier Leichtheit.
Das ist ein gutes Motto, das ist ein freie Vorstellung, das ist mir liberaler als die Idee von "Grundrechte als Institutionen", liberaler als die Vorstellung, der Staat habe eingerichtete Freiräume auch in Zukunft frei zu halten. Das ist sprunghafte Freiheit, Freiheit, bereit zum Sprung. Das assoziiere ich auch mit dem zwar elitären, snobistischen und durch und durch faszinierenden Ernst Kantorowicz und seinem unerbittlichen Verfahren, nach dort zu gehen, wenn hier etwas nicht möglich ist. Bei dem gibt es keine Flucht, nur Fugen, sieht zumindest nach außen schick aus. Anfang 2019 hat mich Behrmanns Buch auf dieses Signet aufmerksam gemacht, das war mit in dieser Zeit nicht nur tolles Motto, sondern Trost, denn Scheiden tut trotzdem weh, auch wenn man dann in die Tropen geht.
Inzwischen hat auch Goodrich darüber geschrieben, der den Kommentar von Behrman aber nicht erwähnt (er liest keine deutsche Literatur) und der in üblicher Lässigkeit den Eindruck erweckt, dieses Signet gehöre zu einem Text, es stünde den Textenals Emblem vor (wie ich das in dem Buch Bildregeln auch getan habe). Das ist nur halbrichtig, denn das Signet istwie gesagt ans Druckerhaus gebunden, an den Verleger; nicht an den Autor und seinen Text. Das sieht Goodrich regelmäßig sehr lässig, sehr locker, er schreibt aber auch jedes Jahr gefühlt 10 Bücher und wird dann inder Präzision ab und zu vom Goodrich zum Moodrich.
3.
In Recife entzündete sich dann schnell mein Interesse an der Anthropofagie, mit der mein Interesse an Warburg sich zu einem neuen Buchprojekt, eben dem über die Staatstafeln mit ihrem Kommentar zum dem "Verzehren des Gottes" entwickelte. Jetzt, wo ich weiter über das Verhältnis zwischen Aby Warburg und die notitia dignitatum arbeite, stosse ich wieder auf dieses Signet. Schöne Bildfäden, schöne Schlaufen.
Mit dem Warburgschen Blick ist mir nicht nur der Janus aufgefallen, sondern auch der Samson, der hier als der christliche Herkules und ebenso polar, nach damaliger Zeit also "melancholisch" präsentiert wird, denn damals hieß Melancholie auch Manie. Die Manie war nicht das andere der Melancholie, sie war ein Teil davon. Nicht bei allen, aber diese Vorstellung gab es. Das melancholische Talent äußert sich in der zurückgezogenen Ruhe, deren Antriebslosigkeit als Sammlung gedeutet wurde, und den erregten Phasen, darum auch wurde das melancholische Talent mit dem künstlerischen oder dem poetischen Talent assoziiert. Samson steht oben auf dem Portal, links mit flatterndem Gewand, erregt, getrieben und mit dem Löwen ringend; rechts liegt er, schlafend, bewußtlos, ihm werden die Haare geschnitten, er wird hier kraftlos, ohne Antrieb. Der Janus bifrons in dem Portalgiebel, der schaut auf beide Versionen des Samson. Bei ihm steht: Recondita Pando. Behrmann nutzt in ihrem Buch das Lyoner Druckersignet von 1611, also drei Jahre später, da findet sich im Gebälk noch der Zusatz: Aeternitatis. Behrmann übersetzt Recondita pando mit: Ich enthülle alles. Könnte man das auch anders übersetzen? Etwa so: Ich gebe allem wieder einen Grund/ Ich werde alles wieder bergen/ Ich werde alles verschlingen/ Ich werde alles verschlucken/ Ich werde alles wieder verschließen. Wäre das überhaupt eine andere Übersetzung? Meint doch beides Recondita pando. Wenn das ein janusköpfiges Motto ist, dann ist und bleibt es janusköpfig, Das Motto, ein Rat, kann von der Enthüllung als einer Öffnung und Klärung bis zum Verschlingen, sogar als einem 'heilenden Einschließen' reichen. Zeige Deine Narbe, ich schließe. So ein Motto gibt was zu denken, was zu besprechen, was zu betrachten. Das ist ein humanistisches Signet, das gibt der Deutung keinen Befehl. Das ordnet den Sinn nicht an, es macht ihn sortierbar.
Behrmann schreibt, dass derjenige den ich für einen Schiffbrüchigen halte und von dem ich mir vorstelle, er sei auf diesen Planken geschwommen, wie Ishmael auf dem Sarg, sagt, die Person im Portal sei ebenfalls Samson, er halte die zerbrochenen Reste des Tempels von Gaza, das sei das Gericht der Philister gewesen, sie verweist insoweit auf einen Gerichtsraum in Lucigano und auf die Literatur zu dem Thema. Die Haare geschnitten, der Held gebrochen, aber unten steht er wieder vor uns. Recondita Pando. Ich schlucke alles, ich stehe wieder auf, ich lass meine Haare drüberwachsen; die Bodenlosigkeit rationalisiere ich, ich bekommen wieder Boden unter den Füßen. Auch so etwas ist hier denkbar.
Die Druckersignet werden als Markenzeichen beschrieben, als Embleme, als Symbol, als 'Gemme', als Allegorien: Die Wissenschaft unterscheidet das alles sehr genau, aber in der Alltagssprache geht das kreuz und quer. Aber schon dadurch ist das Druckersignet im Fall der notitia dignitatum noch einmal auf besondere Weise mit dem Inhalt des Buches assoziiert, denn dort tauchen antike Vorbilder für Marken und Signet, für 'Embleme' (in untechnischen Sinne) auf. Das Druckhaus in Lyon, das ist das Druckhaus Huguet de la Porta (das Emblem betreibt Namensfetisch, richtig so!), der aber schon 1572 starb und danach von Jean de Gabiano beerbt wurde, das steht auch alles auf dem Titelblatt: Ex Offi Q H. á Porta: Apud Io. de Gabiano.
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schorschidk · 1 month
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Tomaten nach der Ernte haltbar machen
Getrocknete Tomaten, Ketchup oder Saft: Gärtner Peter Rasch hat jede Menge Ideen, wie man Tomaten haltbar machen kann.
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my-life-fm · 3 months
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Die Fertigstellung von Stuttgart 21 verschiebt sich erneut, diesmal auf Dezember 2026. Wer’s glaubt. Christoph Engelhardt gehört nicht dazu, er hält eine Inbetriebnahme sogar für ausgeschlossen, wegen des mangelhaften Brandschutzkonzepts für die zulaufenden Tunnel zum künftigen Tiefbahnhof. Gegenüber den NachDenkSeiten benennt der Physiker und Analyst eine ganze Reihe an Gefahren für Leib und Leben, die sich allesamt nicht beheben ließen, schon gar nicht mittels Digitalisierung. Sein Verdikt im ersten Teil des Interviews: „Es wurde alles getan, um die ungelösten Probleme nicht anzugehen.“ Mit ihm sprach Ralf Wurzbacher.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar: https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/240618_Das_grosse_Stuttgart_21_Interview_1_2_Ich_halte_die_Inbetriebnahme_fuer_ausgeschlossen_NDS.mp3
Zur Person
Der Physiker, Analyst und Sozialunternehmer Dr. Christoph Engelhardt (Jahrgang 1965) ist ein profilierter Kritiker des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21. Als Gründer und Geschäftsführer der Faktencheck-Plattform WikiReal.org befasst er sich schwerpunktmäßig mit den Planungsmängeln des Projekts Stuttgart 21. WikiReal.org arbeitet eng mit dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und den Ingenieuren22, einer Gruppe projektkritischer Fachleute unterschiedlichster Disziplinen, zusammen.
W.: Herr Engelhardt, jetzt ist es raus: Die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 wird sich um mindestens ein weiteres Jahr verzögern. Das hat am Dienstag der Vorwoche der S21-Lenkungskreis verkündet, in dem die Deutsche Bahn (DB), das Land Baden-Württemberg sowie die Stadt, die Region und der Flughafen Stuttgart das Projekt „steuern“. Statt Dezember 2025 soll es nun im Dezember 2026 so weit sein. Halten Sie diesen Zeitplan für haltbar?
E.: Stuttgart 21 zeichnete sich über alle Jahre aus durch massive Realitätsverweigerung. Zahlreiche Grundfragen des Projekts, die eigentlich vor der Bauentscheidung und Planung hätten geklärt werden müssen, wurden auf die Inbetriebnahmeprüfung verschoben. Zum Beispiel die Frage, ob die Halbierung der Zahl der Bahnsteiggleise tatsächlich eine Verdopplung der Leistung bringt, ob für die sechsmal zu steile Bahnhofsneigung die gleiche Sicherheit wie im ebenen Fall erreicht wird oder ob der Brandschutz funktionieren kann. Diese Probleme holen jetzt das Projekt ein und da der Bau schon in Beton gegossen ist, lassen sich nötige Anpassungen gar nicht mehr umsetzen. Ich halte nicht nur den Termin für hinfällig, sondern die Inbetriebnahme für ausgeschlossen.
W.: Die neuerliche Verschiebung wird damit begründet, dass der sogenannte Digitale Knoten Stuttgart nicht rechtzeitig fertig wird. Wie schätzen Sie das ein?
E.: Für mich ist das eine ziemliche Schnapsidee, die Digitalisierung – nennen wir mal den Umstieg auf das neueste Zugsicherungssystem so – so früh in einem Großknoten und Großbahnhof und dazu noch unter Einbezug der S-Bahn und unter Zeitdruck einzuführen. Der Zeitdruck entsteht, weil die ursprünglich geplante parallele klassische Signalisierung eingespart werden soll, so dass der Neubau nur noch digital in Betrieb gehen kann.
W.: Zur Erläuterung: Zum Einsatz kommen soll das European Train Control System, kurz ETCS, ein digitales Zugsicherungssystem, wie es beispielsweise schon in der Schweiz langjährig im Betrieb ist. Warum sollte das bei S21 nicht auch hinhauen?
E.: Dazu muss man wissen, dass sich die Verantwortlichen vom ETCS abhängig gemacht haben, weil es den Engpass des nur achtgleisigen Tiefbahnhofs gegenüber den bis zu 17 Bahnsteiggleisen des Kopfbahnhofs beseitigen soll. Schon der sogenannte Stresstest von 2011 hatte ein vermeintliches Leistungsplus von 30 Prozent nur auf dem Papier und auf Basis unzähliger Regelverletzungen vorgespiegelt. 2017 hatte die internationale Koryphäe Professor Ingo Hansen von der TU Delft diese Fehler bestätigt. Tatsächlich muss man unter vergleichbaren Bedingungen mit gut 30 Prozent weniger Kapazität in dem neuen Kleinbahnhof rechnen.
W.: Und deshalb erst kam das ETCS ins Spiel?
E.: Richtig, und zwar in der Hoffnung, damit die Kapazitätsverdopplung zu schaffen. ETCS ist aber ein digitales Zugsicherungssystem und nicht primär ein System zur Kapazitätssteigerung. Es gibt die Erwartung geringer Kapazitätszuwächse auf der freien Strecke von rund 15 Prozent, aber für Bahnhöfe wurde außerhalb von Stuttgart 21 in der internationalen Fachliteratur noch nie ein Kapazitätszuwachs durch ETCS erwartet.
Die Engpässe in den Tunnelzuläufen sollen ja durch milliardenschwere Ergänzungsprojekte ausgebaut werden. Aber der Engpass des Tiefbahnhofs bleibt bestehen, der lässt sich nicht erweitern. ETCS war nun der rettende Strohhalm der Projektbetreiber. Die halbe Milliarde Euro für den Digitalen Knoten Stuttgart wurde mit sehr, sehr vielen Konjunktiven herbeigeredet. Schauen Sie sich die Begründungen mal an. Diese vagen Hoffnungen basierten auf einzelnen, bei ETCS kürzeren Zeitbestandteilen, andere Zeiten legen aber zu. Ich kenne nicht eine einzige Betriebssimulation, die ein Leistungsplus durch ETCS im Bahnhof zeigt, geschweige denn ein Praxisbeispiel. Da gibt es eher gegenteilige Erfahrungen etwa in der Schweiz. Das ist ein „digitales Wolkenkuckucksheim“.
W.: Sie halten es also nicht einmal für ausgeschlossen, dass mit dem ETCS am Ende alles noch viel schlechter läuft?
E.: Auf jeden Fall ist ETCS nicht die Lösung des Kapazitätsproblems. Für eine Kapazitätsverdopplung gegenüber dem viel größeren Kopfbahnhof müsste ETCS fast 200 Prozent Leistungsplus im Bahnhof bringen. Dort bringt es aber, wenn es gut läuft, maximal einen niedrigen einstelligen Prozentbetrag, wenn nicht ein Minus. Es ist also für die Katz. Insbesondere fehlt aber ohne die klassische Signalisierung eine Rückfallebene.
W.: Aber Sie sagten ja, man verspricht sich davon die Rettung. Operieren die Macher einfach mit anderen Expertisen, als Sie es tun?
E.: Die S21-Macher machen ihre eigenen Expertisen. Es wird mit Konjunktiven, Möglichkeiten, Erwartungen und selektiver Betrachtung einzelner Zeiten gearbeitet. Nach meinem Eindruck wurden auf dieser Basis unzulässige beziehungsweise übertriebene Erwartungen geweckt, die offenbar den Geldgebern des Digitalen Knotens zur Freigabe des Budgets ausreichten. Immerhin hat man sich die Mühe gemacht, alles in Fachartikel zu verpacken. Was aber zum Beweis fehlt, sind die Betriebssimulationen, Praxistests oder internationale Studien, die harte Belege liefern für das Ausmaß des Kapazitätsgewinns. Ganz wichtig ist dabei, es geht nicht um die freie Strecke, sondern um einen Bahnhof. Dort ist es ganz schwer, gegenüber heute noch Effizienzgewinne herauszuholen, da im Bahnhof fixe Gefahrenpunkte vorliegen und schon bisher kurze Signalblöcke realisiert sind.
Darüber hinaus wird bei den S21-Fahrplänen mit unrealistisch kurzen Haltezeiten gearbeitet, in denen niemals einer der größten Fahrgastwechsel Deutschlands, wie er im Stuttgarter Knotenbahnhof anfällt, bewältigt werden kann. Weiterhin werden die Pufferzeiten auf fast Null heruntergefahren, das ergibt rein theoretische Fahrpläne ohne jede Stabilität. Zum Teil werden diese Pufferzeiten aus dem Tiefbahnhof heraus verlagert auf die Zulaufstrecken und die Halte vor und nach dem Tiefbahnhof. Auf die Weise werden die Fahrzeitgewinne, für die Stuttgart 21 gebaut wurde, die ohnehin für den Bahnhof an sich marginal waren, mehr als verfrühstückt. Das ist ein schäbiges Schönrechnen eines gravierenden Kapazitätsrückbaus.
W.: Es gibt nun auch einen „Fahrplan“ für die Inbetriebnahme. Demnach soll es im Laufe des Jahres 2026 so eine Art Mischbetrieb geben, laut DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber einen „Testbetrieb mit Vorlaufbetrieb“, in den der dann noch bestehende Kopfbahnhof und der neue Bahnhof unter Tage gleichermaßen eingebunden wären. Halten Sie das für eine realistische Lösung?
E.: Es gab ein bemerkenswertes Eingeständnis in der Pressekonferenz des Lenkungskreises, wonach man diesen Betrieb plant, aber noch nicht weiß, wie man den betroffenen Passagieren einen rechtzeitigen Umstieg zwischen oben und unten ermöglichen soll. Da werden viele der Versuchskaninchen ihre Anschlüsse verpassen.
W.: Immerhin: Den Kostenrahmen von aktuell 11,5 Milliarden Euro wollen die Macher trotz des neuerlichen Verzugs halten. Sind Sie beruhigt?
E.: Elf Milliarden Euro waren ja schon 2013 Insiderwissen, inzwischen kamen die exorbitanten Preissteigerungen und Fachkräfteverknappungen im Bausektor hinzu. Auch die 11,5 Milliarden Euro sind also Schall und Rauch. Bei Stuttgart 21 gibt es die Konstante, dass in der Öffentlichkeit nie die wahren Kosten genannt wurden. Der häufigste Trick war, übrigens unter tatkräftiger Mithilfe willfähriger Wirtschaftsprüfer, dass die Chancen für Einsparungen ganz in die Kosten eingerechnet wurden, die Risiken für weitere Kostensteigerungen aber gar nicht.
W.: Zumal von den sogenannten Ergänzungsprojekten bei den S21-Kosten offiziell nie die Rede ist …
E.: Und die machen allein rund sechs Milliarden Euro aus, die noch obendrauf kommen. Das ist eine Riesensumme allein dafür, die Fülle an Planungsfehlern beseitigen zu wollen. Schließlich werden alle diese Ergänzungen mit der nötigen Kapazitätsverdopplung für den Deutschlandtakt begründet. Die ursprüngliche S21-Konzeption sollte diese Kapazitätsverdopplung aber ganz ohne alle diese Zugaben bringen.
Ich gehe mit absoluter Sicherheit davon aus, dass, wenn das Projekt trotz der zahlreichen K.O.-Kriterien wie dem fehlenden Brandschutz doch zu Ende gebaut wird, die Kosten auch für das Kernprojekt weit über den 11,5 Milliarden Euro landen – allerdings für eine Bauruine.
W.: Damit sind wir bei dem Thema, das Ihnen am meisten unter den Nägeln brennt. Die Projektpartner haben sich am Dienstag auch zum S21-Brandschutz geäußert, konkret zu einem Offenen Brief von Ihnen und Ihren Mitstreitern an die Projektgesellschaft Stuttgart–Ulm GmbH (PSU) und das Eisenbahn-Bundesamt (EBA). Darin haben Sie um die Beantwortung von sieben Schlüsselfragen zum Brandschutzkonzept der Bahn gebeten. Was ist daraus geworden?
E.: Wir hatten verschiedentlich Offene Briefe mit der PSU ausgetauscht, das ging auch schon dreimal hin und her. Aber jetzt zum Tunnelbrandschutz haben wir erstmals ein komplettes Wegducken erlebt. Das Chefsekretariat von PSU-Chef Olaf Drescher war tagelang telefonisch für uns nicht erreichbar, Rückrufe, ein zugesagter Telefontermin, angekündigte Folgeinformationen kamen nie, sämtliche E-Mails und Einschreiben wurden nicht beantwortet. Das ist der Verantwortung des Großkonzerns Deutsche Bahn nicht angemessen, angesichts der Lebensgefahr für Aberhunderte Bahnreisende und der Steuermilliarden, die hier sinnlos versenkt werden.
W.: Aber immerhin das Eisenbahn-Bundesamt hat sich gerührt.
E.: Ja, nach dem Schlag ins Wasser mit der PSU haben wir das EBA angeschrieben und es wegen des fehlenden Brandschutzes aufgefordert, einen sofortigen Baustopp anzuordnen. Es sei denn, es könne selbst die sieben Schlüsselfragen befriedigend beantworten. Wir kennen die typischen Antworten des EBA und hatten deshalb geschrieben, wir müssten „aufgrund der überragenden Bedeutung für Leib und Leben der zukünftigen Reisenden darauf bestehen, dass jede einzelne Frage spezifisch und nicht allgemein beantwortet wird“, eine pauschale, zusammenfassende Antwort würden wir als Antwortverweigerung betrachten. Es wurde dann aber doch nur pauschal geantwortet und keine der sieben Fragen wurde entkräftet. Damit bleibt das vermeintliche „Universalbrandschutzkonzept“ der Bahn unbelegt, das offenbar unabhängig davon funktionieren soll, ob zehn oder 3.700 Personen zu evakuieren sind.
W.: Zum Hintergrund: Am 19. April hatte ein DB-Sprecher gegenüber der Stuttgarter Zeitung (hinter Bezahlschranke) erklärt: „Das der bestandskräftigen Planfeststellung zugrundeliegende Brandschutzkonzept des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs ist von der Art der eingesetzten Züge unabhängig.“
Wir hatten die PSU darum gebeten, einen Fachmann zu benennen, der diese These bestätigt. Wie gesagt: Fehlanzeige. Und auch das EBA konnte oder wollte die Existenz einer solchen Patentlösung nicht bestätigen. Auch hatte das EBA nichts vorzubringen zu der glasklaren Vorschrift der EBA-Tunnelrichtlinie, dass vor der Planfeststellung ein Rettungskonzept nachzuweisen ist, in dem die „Selbstrettung gewährleistet“ ist. Das wurde ganz offensichtlich nie umgesetzt. Und das, obgleich sowohl Bahn als auch EBA wissen und sogar explizit fordern, dass in der Konsequenz die Breite der Rettungswege und der Abstand der Querschläge, also der Rettungsstollen zur Nachbarröhre, nach der Personenzahl zu dimensionieren sind. Auch das ist bei S21 nicht umgesetzt worden.
E.: In der Folge wird auf den Rettungswegen, die nur die mindestzulässige Breite von 1,20 Metern Breite aufweisen und die durch Einbauten auch noch auf 90 Zentimeter eingeengt werden, schon beim Ausstieg aus dem Zug die tödliche Personendichte des Unglücks bei der Loveparade in Duisburg überschritten! Die engen Rettungswege führen bei den geplanten Personenzahlen außerdem zu Evakuierungszeiten von 50 bis 80 Minuten. Das ergibt sich mit den auch von der Bahn verwendeten Erfahrungswerten. Demgegenüber geht die Bahn aber selbst von einer Verrauchung schon nach 15 Minuten aus. Die meisten Menschen würden also ersticken. Allerdings gelten die 15 Minuten für einen großen Doppelgleistunnel. In den S21-Tunneln steht aber für den Rauch nur ein Drittel so viel Platz zur Verfügung. Die Bahn selbst schreibt zum Frankfurter Fernbahntunnel, dass selbstverständlich engere Tunnelquerschnitte schneller verrauchen. Aber für die S21-Tunnel wird das nicht angesetzt. Werte aus der Fachliteratur liefern hier eine Verrauchung nach spätestens sieben bis acht Minuten.
All diese Grundfragen blieben unbeantwortet. Und auch in seiner Pauschalantwort machte das EBA mehrere Falschaussagen, aber das führt hier zu weit.
W.: Landesverkehrsminister Winfried Hermann von der Grünen-Partei versicherte nach besagter Lenkungskreissitzung unter Berufung auf PSU-Chef Drescher, „dass in Deutschland kein Tunnel gebaut wird, um anschließend die Leute zu verbrennen“. Wenn in der Sache trotzdem immer wieder nachgebohrt werde, gehe ihm das „langsam auf den Zeiger“. Was geht Ihnen auf den Wecker?
E.: Hermann warf uns insbesondere vor, dass von uns „immer wieder die gleiche Behauptung wiederholt“ werde. Das ist schon einmal nicht zutreffend. Praktisch alle entscheidenden Punkte unserer Kritik sind neu, das Wissen von Bahn und EBA, was Abschnitt 1.3 der Tunnelrichtlinie bedeutet, die belastbaren Werte für Evakuierung und Verrauchung. Und insbesondere die inzwischen verdoppelte Personenzahl, die schon laut der DB-Argumentation den Brandschutz kippt.
W.: Mittelfristig sollen auf dem S21-Netz Regionalzüge mit bis zu 3.681 Insassen verkehren. Vor nicht langer Zeit war noch mit höchstens 1.757 Passagieren kalkuliert worden …
E.: Spätestens damit wäre das Brandschutzkonzept hinfällig gewesen. Jetzt soll es das „Universalbrandschutzkonzept“ richten, das niemand erklären kann oder will. Seit 2018, als wir in einem großen Gutachten den Brandschutz kritisiert hatten, wurde zu keiner Zeit von Seiten der Bahn, des EBA oder des Verkehrsministeriums mit uns in der Sache argumentiert. Alles, was wir seit sechs Jahren bekommen, sind unbelegte Formelantworten: „Alle Sicherheitsanforderungen“ seien „erfüllt“, der Brandschutz sei regelkonform genehmigt, trotz unserer gegenteiligen Belege.
Bahn-Vorstand Berthold Huber hatte am Dienstag ähnlich seinem Projektpartner „eine sehr, sehr deutliche Antwort“ gegeben: Da „gibt es überhaupt keinen Zweifel daran, dass alles getan worden ist, wirklich alles getan worden ist, was man tun kann, um hier kein Problem entstehen zu lassen“. Er bezog das auf den Brandschutz. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Es wurde alles getan, um die ungelösten Probleme im Brandschutz nicht anzugehen.
Ja, es wäre eher eine Untertreibung, wenn ich sagte, diese Realitätsverweigerung und diese Faktenumkehr gingen mir „auf den Zeiger“. Ich spreche deshalb von hier aus den Landesverkehrsminister einmal direkt an: „Herr Minister Hermann, die Stuttgart-21-Tunnel wurden nicht gebaut, um die Leute zu verbrennen? Dann lassen Sie das in einem echten Faktencheck belegen!“
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blog-aventin-de · 5 months
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Das Stadtwappen - Franz Kafka
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Das Stadtwappen · Franz Kafka · Verhalten Erfolg Prokrastination
Anfangs war beim babylonischen Turmbau alles in leidlicher Ordnung, ja, die Ordnung war vielleicht zu groß, man dachte zu sehr an Wegweiser, Dolmetscher, Arbeiterunterkünfte und Verbindungswege, so als habe man Jahrhunderte freier Arbeitsmöglichkeit vor sich. Die damals herrschende Meinung ging sogar dahin, man könne gar nicht langsam genug bauen; man musste diese Meinung gar nicht sehr übertreiben und konnte überhaupt davor zurückschrecken, die Fundamente zu legen. Man argumentierte nämlich so: Das Wesentliche des ganzen Unternehmens ist der Gedanke, einen bis in den Himmel reichenden Turm zu bauen. Neben diesem Gedanken ist alles andere nebensächlich. Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefasst, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen. In dieser Hinsicht aber muss man wegen der Zukunft keine Sorgen haben, im Gegenteil, das Wissen der Menschheit steigert sich, die Baukunst hat Fortschritte gemacht und wird weitere Fortschritte machen, eine Arbeit, zu der wir ein Jahr brauchen, wird in hundert Jahren vielleicht in einem halben Jahr geleistet werden und überdies besser, haltbarer. Warum also schon heute sich an die Grenze der Kräfte abmühen? Das hätte nur dann Sinn, wenn man hoffen könnte, den Turm in der Zeit einer Generation aufzubauen. Das aber war auf keine Weise zu erwarten. Eher ließ sich denken, dass die nächste Generation mit ihrem vervollkommneten Wissen die Arbeit der vorigen Generation schlecht finden und das Gebaute niederreißen werde, um von neuem anzufangen. Solche Gedanken lähmten die Kräfte, und mehr als um den Turmbau kümmerte man sich um den Bau der Arbeiterstadt. Jede Landsmannschaft wollte das schönste Quartier haben, dadurch ergaben sich Streitigkeiten, die sich bis zu blutigen Kämpfen steigerten. Diese Kämpfe hörten nicht mehr auf; den Führern waren sie ein neues Argument dafür, dass der Turm auch mangels der nötigen Konzentration sehr langsam oder lieber erst nach allgemeinem Friedensschluss gebaut werden sollte. Doch verbrachte man die Zeit nicht nur mit Kämpfen, in den Pausen verschönerte man die Stadt, wodurch man allerdings neuen Neid und neue Kämpfe hervorrief. So verging die Zeit der ersten Generation, aber keine der folgenden war anders, nur die Kunstfertigkeit steigerte sich immerfort und damit die Kampfsucht. Dazu kam, dass schon die zweite oder dritte Generation die Sinnlosigkeit des Himmelsturmbaus erkannte, doch war man schon viel zu sehr miteinander verbunden, um die Stadt zu verlassen. Alles was in dieser Stadt an Sagen und Liedern entstanden ist, ist erfüllt von der Sehnsucht nach einem prophezeiten Tag, an welchem die Stadt von einer Riesenfaust in fünf kurz aufeinanderfolgenden Schlägen zerschmettert werden wird. Deshalb hat auch die Stadt die Faust im Wappen. Das Stadtwappen · Franz Kafka · Verhalten Erfolg Prokrastination Read the full article
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schnitzereiedpas · 7 months
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Holzschnitzen für Anfänger: Ein Einstiegsleitfaden
Holzschnitzen ist eine Kunstform, die so alt ist wie die Menschheit selbst. Es ist eine Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken, ein handwerkliches Geschick zu entwickeln und gleichzeitig ein tiefes Verständnis und eine Wertschätzung für das natürliche Material Holz zu gewinnen. Für Anfänger kann der Einstieg ins Holzschnitzen jedoch entmutigend erscheinen. In diesem Blog werden wir die Grundlagen des Holzschnitzens durchgehen, von den notwendigen Werkzeugen bis hin zu einfachen Projekten, mit denen Sie beginnen können.
Grundlegende Werkzeuge für Anfänger
Bevor Sie mit dem Holzschnitzen beginnen, ist es wichtig, die richtigen Werkzeuge zu haben. Hier ist eine grundlegende Liste, die Sie zum Start benötigen:
Schnitzmesser: Ihr wichtigstes Werkzeug. Ein gutes Schnitzmesser hat eine scharfe, haltbare Klinge und einen bequemen Griff.
Hohleisen und Stechbeitel: Für das Entfernen größerer Holzteile und für Details.
Schleifpapier: Zum Glätten der Oberfläche Ihres Projekts.
Schnitzhandschuhe: Sicherheit geht vor. Schnitzhandschuhe schützen Ihre Hände vor Schnitten.
Holz: Weichholz wie Linde oder Kiefer ist ideal für Anfänger, da es leicht zu schnitzen ist.
Grundlegende Schnitztechniken
Es gibt zwei Haupttechniken im Holzschnitzen: das Abziehen, bei dem dünne Schichten des Holzes entfernt werden, und das Kerbschnitzen, bei dem kleine Stücke aus dem Holz herausgeschnitten werden, um Muster oder Designs zu erstellen. Beginnen Sie mit einfachen Übungen, um sich mit diesen Techniken vertraut zu machen, wie zum Beispiel das Schnitzen von einfachen Formen oder das Kerben von Linien und Kurven in ein Stück Holz.
Einfache Projekte für den Anfang
Sobald Sie sich mit den grundlegenden Techniken und Werkzeugen vertraut gemacht haben, können Sie mit einfachen Projekten beginnen. Hier sind ein paar Ideen, die sich gut für Anfänger eignen:
Löffel: Ein klassisches Einsteigerprojekt. Es lehrt Sie, wie Sie die Form herausarbeiten und die Oberfläche glätten.
Schlüsselanhänger: Klein und einfach, aber eine gute Übung für Detailarbeit.
Einfache Skulpturen: Beginnen Sie mit einfachen Formen wie Herzen oder Tieren.
Sicherheitstipps
Beim Holzschnitzen ist Sicherheit sehr wichtig. Hier sind einige Tipps, um sicher zu bleiben:
Tragen Sie immer Schnitzhandschuhe.
Schnitzen Sie immer vom Körper weg, um Verletzungen zu vermeiden.
Halten Sie Ihre Werkzeuge scharf; stumpfe Werkzeuge können gefährlicher sein, da sie mehr Kraft benötigen.
Fazit
Holzschnitzen ist eine lohnende Tätigkeit, die Geduld, Präzision und Kreativität erfordert. Als Anfänger ist es wichtig, langsam zu beginnen, die Grundlagen zu lernen und sich allmählich an komplexere Projekte heranzuwagen. Denken Sie daran, dass jeder Schnitzer klein angefangen hat, und mit Übung und Hingabe werden Sie Ihre Fähigkeiten verbessern und Ihre eigenen wunderschönen Werke aus Holz schaffen. Happy Carving!
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poca-sa · 8 months
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Yufka-türkische Teigblätter
auch selbermachen. Die Basis für - vorgebacken oder selbstgebacken . Basis für gefüllte Rollen auch als Wrap-Rolle geeignet
Es gibt sie vorgebacken-man kann sie aber auch selber machen. So ist er aber auch schnell gemacht. Weil er gut haltbar ist, eignet er sich gut als Snack oder leichte Mahlzeit für die nächsten paar Tage. Schneller Börek aus dem Ofen 2 Blätter runder Yufka-Teig (Taze Sac Yufka) 2-3 Zwiebeln, nach Belieben auch 1-2 Knoblauchzehen und etwas Petersilie, gehackt ca 300 Gramm frischer Spinat (oder…
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horax · 9 months
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Einkaufskorb (25.12. bis 31.12.2023)
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Die Lebensmitteleinkäufe zum Jahreswechsel werden in Ruhe gemacht: Haltbares ist längst eingeholt, Pfannkuchen sind bestellt und das Fleisch für die Fondue wird Tage vorher verpackt gekauft, Ciabatta ist im Überfluß vorrätig. Ein entspannter Silvestereinkauf also.
(10.1.2024)
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survival-ratgeber · 1 year
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Krisenvorsorge Blackout
Krisenvorsorge ist ein Thema, das in unserer heutigen Welt immer wichtiger wird. Ein Blackout, sei es durch Naturkatastrophen, technische Störungen oder andere Ursachen, kann unser tägliches Leben erheblich beeinträchtigen. Aber ist Krisenvorsorge überhaupt notwendig, oder kann man das Thema Blackout noch auf die lange Bank schieben? Fakt ist, dass Deutschland immer mehr auf erneuerbare Energien setzt und daher auch auf Strom aus Nachbarländern angewiesen ist. Ein Blackout kann in den nächsten 10 Jahren daher durchaus eintreten, und wenn du vorbereitet bist, wirst du dich sicherer fühlen. In diesem Artikel werden wir alles besprechen, was du über Krisenvorsorge und die Bewältigung eines Blackouts wissen solltest. 1. Warum ist Krisenvorsorge wichtig? Krisen und Katastrophen können jederzeit eintreten, und es ist entscheidend, darauf vorbereitet zu sein. Hier sind einige Gründe, warum Krisenvorsorge wichtig ist: - Schutz der Familie: Mit der richtigen Vorbereitung kannst Du sicherstellen, dass Deine Familie in Notfallsituationen geschützt und versorgt ist. - Unabhängigkeit: Krisenvorsorge ermöglicht es Dir, unabhängiger von staatlicher Hilfe zu sein und in der Lage zu sein, für dich selbst zu sorgen. - Frieden des Geistes: Die Gewissheit, dass Du vorbereitet bist, gibt Dir Ruhe und Vertrauen, wenn Krisen auftreten. 2. Vorratshaltung und Notfallversorgung Ein wichtiger Teil der Krisenvorsorge ist die Vorratshaltung. Du solltest ausreichende Vorräte an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und anderen wichtigen Gütern haben. Hier sind einige Empfehlungen: - Trinkwasser: Lagere mindestens drei Tage Trinkwasser pro Person. Du kannst auch Wasserfilter verwenden, um Wasser aus natürlichen Quellen sicher zu trinken. - Lebensmittel: Halte haltbare Lebensmittel wie Konserven, Trockennahrung und langlebige Snacks bereit. - Medikamente: Stelle sicher, dass Du ausreichend verschreibungspflichtige Medikamente und andere wichtige Medikamente für Deine Familie hast. - Batterien und Lichtquellen: Vorräte an Batterien, Taschenlampen und Kerzen sind entscheidend, um Licht während eines Blackouts zu haben. - Erste-Hilfe-Set: Ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set sollte Teil Deiner Notfallausrüstung sein.
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Werbeanzeige 3. Energieversorgung und Stromgeneratoren Während eines Blackouts ist die Energieversorgung oft unterbrochen. Hier sind Möglichkeiten, wie Du Strom in solchen Situationen sicherstellen kannst: - Stromgenerator: Investiere in einen tragbaren Generator, um eine begrenzte Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Verwende ihn sicher im Freien, um Kohlenmonoxidvergiftungen zu vermeiden. - Solarenergie: Solarmodule und Powerbanks können eine nachhaltige Energiequelle sein, insbesondere in sonnenreichen Regionen. - Batteriebetriebene Geräte: Vorräte an batteriebetriebenen Geräten wie Radios und Handladegeräten sind hilfreich.
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Werbeanzeige Trockenbrot und haltebare Lebensmittel für den Notfall Die Brote haben eine lange Haltbarkeitsdauer. Aber du solltest es nicht so machen, wie ich es gemacht habe: ein oder zwei Scheiben davon probieren und dann den Deckel wieder drauflegen. Eine gute Lagerung und sicheres Verschließen in einer Brotbox ist daher wichtig. Generell empfehle ich jedoch solche Brote nur für den Notfall. Sie sind zwar qualitativ hochwertig, aber nicht so lecker wie das Brot vom Bäcker. Dosen mit Wurst oder Fleisch können sehr lange haltbar sein und tortzdem hcohwertig schmecken. Vor allem sollte man hier auf gute Qualtität achten.
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Werbeanzeige 4. Kommunikation und Notfallpläne In Krisensituationen ist Kommunikation entscheidend. Hier sind einige Tipps: - Notfallkommunikation: Verwende Handys, Notfallradios und andere Kommunikationsmittel, um auf dem Laufenden zu bleiben. - Familiennotfallplan: Erstelle einen Plan, wie Du Dich mit Deiner Familie in Kontakt setzen kannst, falls Ihr getrennt seid. - Notfallkontakte: Halte eine Liste mit wichtigen Kontakten und Adressen bereit. Eine gute Nachbarschaft ist vor allem in Krisensiutation viel Wert. Den dann eräfrhst du auch Neuigkeiten im näheren Umkreis und kann dich mit anderen austauschen. 5. Sicherheit und Selbstverteidigung Krisen können unsicher sein. Hier sind einige Überlegungen zur Sicherheit: - Sicherer Ort: Identifiziere sichere Orte in Deinem Zuhause oder in der Nähe, um Schutz zu suchen. - Selbstverteidigung: Lerne grundlegende Selbstverteidigungstechniken und trage Schutzmittel wie Pfefferspray. 6. Gute Vorbereitung ist alles Vorbereitung ist entscheidend, aber sie muss gepflegt werden. Hier sind einige Schritte, um Deine Krisenvorsorge auf dem neuesten Stand zu halten: - Übungen: Führe regelmäßige Notfallübungen und Simulationen durch, um sicherzustellen, dass Deine Familie weiß, was zu tun ist. Ich habe zum Beispiel letztes Jahr im Oktober einige Workshops gemacht. Die Idee hatte ich aus einem Buch für einen Blackout Workshop*. Der bekannte Bau eines Teelichtofens  an dem man besten Falls seine Hände wärmen kann und die Tasse Tee warm hält. Es gibt aber auch komplexere Beispiele wie der Bau eines Notfall-Kühlschranks. - Aktualisierung: Überprüfe Deine Notfallvorräte und -ausrüstung regelmäßig und aktualisiere sie. Krisenvorsorge ist eine Investition in die Sicherheit und das Wohlbefinden Deiner Familie. Es ermöglicht Dir, besser auf Krisen und Blackouts vorbereitet zu sein und mehr Kontrolle über Deine Zukunft zu haben.
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Ist ein Blackout nur Panikmache oder unrealistisch? Möglich, ja, aber auch nicht ausgeschlossen, vor allem da Deutschland immer mehr auf erneuerbare Energien setzt und wir uns vom Strom anderer abhängig machen. Der Roman von Eselberg zeichnet natürlich das absolute Horrorszenario und liest sich daher spannend wie ein Thriller. Spannend und ziemlich überzeugend.« ― Frankfurter Allgemeine Zeitung Elsberg schafft es jeweils, das große Ganze mit dem kleinen Leben kurzzuschließen und einen so tiefer in den Faktenfuchsbau zu locken.« ― Süddeutsche Zeitung Obwohl der Roman bereits 2012 erschien, sind die Fragen über die Energieversorgung, die er aufgeworfen hat, aktueller denn je.« ― DIE WELT.
Warum Krisenvorsorge auch unabhängig von einem Blackout wichtig ist
Krisenvorsorge ist ein Thema von wachsender Bedeutung in unserer modernen Welt. Während Blackouts zweifellos eine ernsthafte und beunruhigende Bedrohung darstellen, sollten wir nicht vergessen, dass Krisenvorsorge weit über die Vorbereitung auf Stromausfälle hinausgeht. Hier sind einige Gründe, warum Krisenvorsorge in jeder Hinsicht wichtig ist: 1. Vielfältige Bedrohungen: Unser Leben kann von verschiedenen Krisen und Katastrophen beeinträchtigt werden, darunter Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände, aber auch gesellschaftliche Krisen wie Pandemien, politische Unruhen oder wirtschaftliche Turbulenzen. Krisenvorsorge ermöglicht es uns, auf eine breite Palette von Herausforderungen vorbereitet zu sein. 2. Selbständigkeit und Unabhängigkeit: Die Fähigkeit, für sich selbst und die Familie zu sorgen, unabhängig von äußeren Umständen, ist von unschätzbarem Wert. Krisenvorsorge lehrt uns, unabhängiger zu sein und nicht ausschließlich auf externe Hilfe angewiesen zu sein. 3. Sicherheit und Schutz: Krisenvorsorge hilft, die Sicherheit von dir und deinen Angehörigen zu gewährleisten. Dies schließt den Zugang zu Nahrung, Wasser, medizinischer Versorgung und Sicherheitsmaßnahmen ein. 4. Stressreduktion: Die Vorkehrungen, die du für mögliche Krisen triffst, können den Stress und die Angst in Notsituationen erheblich reduzieren. Du weißt, dass du vorbereitet bist und kannst ruhiger handeln. 5. Gemeinschaftsgefühl: Krisenvorsorge ermutigt zur Bildung von Gemeinschaften und Netzwerken. In Zeiten der Not können Nachbarn und Gemeinschaften einander unterstützen und gemeinsam besser auf Herausforderungen reagieren. 6. Langfristige Nachhaltigkeit: Einige Aspekte der Krisenvorsorge, wie das Lagern von Vorräten und die Reduzierung des Energieverbrauchs, tragen zur langfristigen Nachhaltigkeit bei. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch Kosten sparen. 7. Lehren aus der Geschichte: Die Geschichte hat gezeigt, dass Krisen und Notfälle unvorhersehbar sind, aber regelmäßig auftreten. Das Wissen und die Lehren aus vergangenen Ereignissen sind ein Antrieb für die Krisenvorsorge. 8. Verantwortung gegenüber anderen: Wenn du in der Lage bist, dich selbst und deine Familie zu schützen und zu versorgen, kannst du auch anderen Menschen in Notlagen helfen. Krisenvorsorge trägt zur Gesellschaft bei, indem sie die Solidarität fördert. Krisenvorsorge ist daher viel mehr als nur die Vorbereitung auf einen Blackout. Es ist eine umfassende Lebensweise, die uns dazu befähigt, uns in einer zunehmend unsicheren Welt zu behaupten und anderen in Zeiten der Not beizustehen. Es ist eine Investition in unsere Sicherheit, unsere Selbständigkeit und unsere Zukunft. Unabhängig von der Art der Krise sollten wir stets darauf vorbereitet sein, das Beste aus jeder Situation zu machen. Fazit - Krisenvorsorge bei einem Blackout Die Vorbereitung auf Krisen und Blackouts erfordert Zeit und Engagement, aber sie ist von unschätzbarem Wert. Die Fähigkeit, selbst in schwierigen Zeiten gut vorbereitet zu sein, kann nicht oft genug betont werden. Die Kenntnis der besten Survival-Techniken, die Fähigkeit, Feuer zu machen, Wasser zu finden und zu reinigen, Nahrung zu beschaffen und sich selbst zu schützen, sind nicht nur praktische Fertigkeiten, sondern bieten dir auch ein Stück Sicherheit. Sie ermöglichen es dir, unabhängig von den Umständen für dich selbst und deine Familie zu sorgen. Denke daran, dass die Vorbereitung auf Krisen nicht nur für den Notfall gedacht ist. Es ist eine Lebenseinstellung, die dir ein tieferes Verständnis für deine Umgebung und deine Fähigkeiten vermittelt. Diese Vorbereitung schafft eine mentale Stärke, die über das reine Überleben hinausgeht. Sie befähigt dich, in jeder Situation ruhig zu handeln und kluge Entscheidungen zu treffen. Diejenigen, die sich auf die besten Survival-Techniken vorbereiten und diese Fähigkeiten kontinuierlich üben, sind nicht nur besser in der Lage, mit Katastrophen und Notsituationen umzugehen, sondern sie entwickeln auch eine tiefe Verbindung zur Natur und zur eigenen inneren Stärke. Read the full article
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baaldigital · 1 year
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BLÜTENBOX MITTEL – WEISSER MARMOR – ICEQUEEN
Kollektion: White Marble Blumen: Konservierte Hortensie, Rosen, Schleierkraut und Distel Die echten Blumen wurden auf natürliche Art haltbar gemacht und halten jahrelang - ohne Wasser! Der Unterschied zu frisch geschnittenen Blumen ist fast unmöglich zu erkennen, denn die Form und Zellstruktur der Blüten bleibt voll erhalten und die ganze Schönheit der Blüten wird auf natürliche Art bewahrt.  Boxgröße: Medium (H 14 cm, Ø 12 cm)
Die Farbe kann geringfügig von den Bildern abweichen.
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babyawacs · 1 year
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@handwerk ihr solltet mit selbststaendig sein wuchern mit so direkt wiemoeglich beispiele wo esklappt und wo nicht
@handwerk ihr solltet mit selbststaendig sein wuchern mit so direkt wiemoeglich beispiele wo esklappt und wo nicht ich koennte das nicht bin eher konzeption denkend und akademisch gebildet aber ich habe riesenrespekt jedes chip loeten jede waschmaschinenreparatur jedes wand dingens ist vielmehr aufwand als viele meinen wenn es g u t gemacht sein soll und haltbar/nachhaltig und vorzeigbar I am…
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fitundheil · 1 year
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Nach dem Aufstehen ist es wichtig 2-3 dl frisches Leitungswasser zu trinken, und im Tag verteilt ca. alle Stunde 2 dl Leitungswasser. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser übersäuert den Körper und stilles Mineralwasser wird durch Ozonierung haltbar gemacht und enthält oft Pestizhide, Kaime, Uran und Fluorid. Mineralwasser in Plastikflaschen enthalten Östrogene, Hormone, und Weichmacher.
Frisches Quellwasser ist weich und bekömmlich. MAUNAWAI Wasserfilter-System macht aus jedem Leitungswasser durch naturgemässen Filtrations- und Sickerprozess frisches, wohlschmeckendes und zellgesundes Quellwasser.
MAUNAWAI-Wasser gelangt schneller als andere Wasser in die Gewebe und Zellen, weil es vom Körper nicht erst unter Energieaufwand bioverfügbar gemacht werden muss. Es ist so die wichtigste Voraussetzung zur Aufrechterhaltung der Regenerationsfähigkeit.
Wir sind sehr froh, dass wir seit vielen Jahren das Maunawai Wasser trinken können was und sehr gut tut. Eben sah ich ein Interview https://www.youtube.com/watch?v=jFTKPAPQGgs&t=289s über Maunawai mit sehr interessanten Informationen. Gute Gesundheit und Gottes Segen.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Nachahmung und Nachleben
1,
Recht reproduziert. Die Kulturtechniken, mit denen man Recht reproduziert, reproduzieren nicht nur Recht. Sie reproduzieren auch Personen, Dinge und Geschäfte, Händel und Handlungen, sogar Städte und Landschaften, Flora und Fauna, Umwelten und das Klima.
Hans-Jörg Rheinberger und Staffan Müller Wille haben einmal darauf aufmerksam gemacht, dass die Biologie mit ihrem Wissen von der Vererbung/ Reproduktion nicht nur einen Vorgänger hat, nämlich die Rechtswissenschaft. Das juridische Wissen verschwindet nicht vollständig durch das biologische Wissen. Es bleibt ersetzt und bleibt eine Ersetzung. Die Biologie steckt nicht nur im Exzess namens Rassismus voller phantasmatischer Juridismen, Juridismen sind Teil ihres Alltags. Anders als der eine oder andere Biologe, der das Leben für natürlich und nur für natürlich hält, insitieren manche Juristen darauf, dass Reproduktion ein Vorgang künstlicher Welten, künstlicher Intelligenz und künstlichen Wissens ist, routiniert und raffiniert durch die Materialität der Zeichen und ihrer Träger, durch die Techniken der Unterscheidung, routiniert und raffiniert durch Verfahren und Techniken der Reproduktion. Leben ist zum Leben gemacht. So sind die juridischen Reste der Biologie bis heute scienza nouva (Vico), eine Wissenschaft des Gemachten. Die Evolution ist auch rhetorisch.
2.
Im späten 19. Jahrhundert formiert sich zur Reproduktion eine Mikrosoziologie, die Theorie der Nachahmung von Gabriel Tarde, und 3s formiert sich Aby Warburgs Wissenschaft vom Nachleben der Antike. Zwei Autoren, wozu? Im juridischen Sinne verschmelzen Nachleben und Nachahmung nicht, es ist aber auch schwer vorstellbar, dass das eine ohne das andere zu haben ist.
Tarde und Warburg arbeiten an einem statistischen Wissen und seinen Scheinlichkeiten. Friedrich Balke, der das Statistische bei Tarde betont, hat geschrieben, dass das Einzelne, Kleine und Molekulare im Brennpunkt dessen stünde, was man mit Nietzsche Erfindsamkeit nennen könnte, es stünde auch im Brennpunkt der Mikrosoziologie von Tarde. Tarde, so Balke, halte das Kleine dem Kollektivbewußtsein entgegen, Balke geht weiter und vergleicht Tardes Vorstellung von Nachahmung mit der autopoietischen Wende der Systemtheorie, die ab da die Emergenz des Sozialen unterhalb des Strukturbegriffes auf der Ebene basaler, zeitgebundener, laufend zerfallender und neu entstehenden Ereignisse lokalisiere. Das Soziale lässt sich nicht halten, nicht festhalten. Die Gesellschaft ist an sich nicht haltbar, das Recht ist an sich nicht haltbar. Aber protokollieren und kommentieren kann man es doch, was draus machen kann man doch. Und es faltet sich doch, das Recht auf jeden Fall. Man kann das statistische Wissen scheiden, schichten, mustern, zählen und wägen, darauf ist es auch spezialisiert.
3.
Warburgs Vokabular mag groß ansetzen, aber sein Wissen läuft auch über kleine Objekte, sogar kleinere Objekte als das Wissens Tardes. Warburgs Tafeln prozessieren ebenfalls ein statistisches Wissen, der Atlas läuft auf Staatstafeln hinaus, die nun mal seit Leibniz Einrichtungen der Statistik sind. Diese Tafeln bleiben bei Aby Warburg kleine Objekte.
Das liegt nicht an ihrem Länge und Breite. Die Tafeln sollen 150 cm hoch und 120 cm breit gewesen sein, das hat mir Roberto Ohrt erzählt. Das mag größer sein als nahezu alle Bücher. Sie sind aber so lang und so breit, weil sie auf Aby Warburgs Körpergröße angepasst sind, er soll sie händeln und er händelt sie. Und dann sind diese Tafeln alles anderes als von monumentaler Körpergröße. Sie sind von kleiner Körpergröße. Bei der Größe und der Kleinheit von Objekten kommt es schließlich aber auch nicht auf Länge, Breite, Tiefe, Gewicht oder Maße an, nicht auf Haltbarkeit, also auch nicht auf Zeitbestand.
Es kommt darauf an, ob sich Objekte in einer großen oder kleinen Anzahl anderer Objekte wiederholen und wie sie sich wiederholen. Warburgs Staatstafeln wiederholen sich nur in einer kleinen Anzahl anderer Objekte. Und wenn sie sich in anderen Objekten wiederholen, dann: erfindsam. Man muss nur die Abzüge von 1929 mit der Rekonstruktion von Ohrt und Heil vergleichen, die Ohrt und Heil mit gutem Recht Original nennen, denn die Rekonstruktion ist originell, sie ist erfindsam und ahmt mit großer Erfindsamkeit Warburg nach.
Warburgs Bildwissenschaft ist auch Rechtswissenschaft und Polarforschung. Mit seinem Interesse an einem Recht, das nicht ausdifferenziert, sondern vage und polar ist, liefert Warburg auch der Gesellschaftstheorie, auch der Soziologie noch Wissen. Borch und Stäheli nennn Tardes Soziologie eine Soziologie der Nachahmung und des Begehrens, Warburgs Soziologie ist eine des Nachlebens, des Verkehrens und Verzehrens.
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schorschidk · 1 year
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Tomaten nach der Ernte haltbar machen
Getrocknete Tomaten, Ketchup oder Saft: Gärtner Peter Rasch hat jede Menge Ideen, wie man Tomaten haltbar machen kann.
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