Tumgik
#Ich war Tod glücklicher.
ravenamethyst · 2 years
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Oh, Baby. Deine Worte sind Musik in meinen Ohren.. -sieht, wie deine Mundwinkel leicht zucken und lache leise über deine Worte auf- Ich habe einen verrückten, spuckenden Freund. Hilfeeee. -genießt wieder dein glucksendes Geräusch und bemerkt, wie du ihn FAST freudig ansiehst xD- Da siehst du mal, zu was ich in der Lage bin. Ich bin aber nicht so großartig wie du. -bemerkt wie du ihn intensiver und liebevoller betrachtest, was er nur zu gerne erwidert, als er einfach nur lachte- -bemerkt dein fragendes Gesicht; Weil ich die Romantik abgehakt hatte aber du sie zum Leben erweckst- -behält seinen Blick ebenso fest auf dir und lächelt dich auf deine Worte hin liebevoll an- Ich lasse dich ebenso wenig los, Louis.  -bemerkt gar nicht deinen Blick, als er sich auf die Unterlippe gebissen hatte und zu den Sternen aufschaute- -erst, als er seine Augen wieder zu dir sank und er deine Worte hörte, lächelte er matt, wobei deine Stimme rauer wird- Louis... -begann er und hielt dies für den passenden Moment, weil er dir gerade all seine Liebe schenkte, die nur dir gehörte- ... Ich möchte dir etwas sagen. -versucht sich die Nervosität nicht anmerken zu lassen- Weißt du... Seit dem ich das erste Mal in deiner Nähe war, war ich so verdammt glücklich und fühlte mich direkt wohl. Du hast mich genommen wie ich bin. Mit all meinen Macken und meinen Fehlern. Es war nicht einfach, dich rum zu kriegen. Zumal wir einige Hindernisse zu bewältigen hatten und doch fanden wir immer irgendwie die Zeit für uns.  -kurz hielt er inne und atmete tief durch- Wie du schon sagst, kann ich mir ebenso wenig ein Leben ohne dich vorstellen. Du bist meine große Liebe, meine wahre Liebe und die Liebe meines Lebens. -versucht jetzt nicht zu weinen, weswegen er nochmals tief durchatmet- Du bist das Licht in meiner Dunkelheit.. -muss kurz abbrechen, da sich doch die Tränen langsam ansammelten- .. Du bist nicht nur einer von vielen. Du bist alle Sterne auf einmal, die mein Körper mit Licht füllen, mich erwärmen und mir zeigen, wo ich hin gehöre und wie toll ich bin. Durch dich fühle ich mich wohler und glücklicher. Du erfüllst mich mit Leben. Du machst aus mir einen besseren Menschen, eine bessere Person und.. -schluckt kurz, da eine Träne seine Wange hinunter kullert und zieht scharf die Luft ein- Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt aber ich finde gerade jetzt, wo wir uns so nahe stehen, ist es irgendwie der perfekte Zeitpunkt. -löst eine Hand von dir, die vorher an deiner Seite war und wischt sich die Träne von der Wange- Louis Kieran Primes... -kurz griff er in seine Hosentasche und holte ein kleines, edles Kästchen hervor- -noch einmal sah er intensiv in deine Augen, ehe er hinunter sah und deine Hand von seiner Brust nahm, um unsere Finger diabolisch zu verschränken- -schließlich kniete er sich auf einem Knie vor dir nieder und atmete tief durch, ehe er zu dir hoch sah- Ich.. ich bitte dich anständig. Willst du mein Mann werden? Mit mir noch weitere, viele, schöne Dinge erleben und immer an meiner Seite bleiben? Selbst nach dem Tod? -sagte er heiser und öffnete mit einer Hand das Kästchen, welches aufklappt und zwei Ringe erscheinen; Mit derjeweilen Diamantfarbe unserer Herzen-
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ladyaislinn-dark · 4 months
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Die ausgestopften Damen des seltsamen Grafen N.
Ein weiteres recht abstruses Märchen
In einem alten grauen Herrenhaus frönte der greise Graf einem grotesken Zeitvertreib. Er liebte es, zu reisen und brachte jedes Mal etwas Ungewöhnliches oder Skurriles von seinen Expeditionen mit, sich freudig die Hände reibend, weil er sich wie Gott fühlte, etwas Neues daraus zu erschaffen. So zählten Mumien und allerlei totes Getier zu seinen Trophäen, die er, einmal bearbeitet, in den dunklen Gängen seines Anwesens und an den Wänden des Arbeitszimmers drapierte. In seinen unterirdischen Räumen polierte er Schrumpfköpfe und Mumien auf, injizierte allerhand mysteriöse Tinkturen und formte daraus lebensechte Präparate. Die Damen behängte er mit allerlei Zierrat, damit dieser die Haut verdecken möge, die etwas blass aussah und sprühte sie mit Duftwasser ein, um den Modergeruch zu vertreiben. Dann formierte er sie auf Sessel und Sofas und besprach mit ihnen den Tagesablauf, die Speisen, die zuzubereiten wären und allerhand anderes wirres Zeug. Seit dem Tod seiner Frau waren die Gedanken des Grafs etwas aus dem Gleichgewicht geraten, was er aber selber nicht merkte, wie es meist bei älteren Herrschaften der Fall war. Selbst in Schale geworfen, pflegte er mit der seltsamen Gesellschaft seinen Tee einzunehmen oder grüßte die tierischen Präparate mit einem höflichen *Wie geht es Ihnen?* beim Vorbeigehen, wobei er außer einem bösen Glotzen keine Antwort erhielt, zumindest keine hörbare oder nur in seinem greisen Kopf. Seine ihm seit Jahren ergebene, aber in zunehmendem Maße misstrauische Zugehfrau, die ihm Tee mit Plätzchen servierte und auch sonst ob seiner Absonderlichkeiten nach außen hin Schweigen bewahrte, fürchtete sich jedoch vor den Glasaugen der ausgestopften Damen und bekreuzigte sich hastig, wenn er nicht hersah. Manchmal vertat sich der alte Herr, und Nase oder Mund saß schief im Gesicht, da aber seine Augen bereits stark schwächelten, sah er auch darüber hinweg. Wenn er vergaß, den Busen auszustopfen, saß eben eine männliche Matrone auf dem Sofa und grinste schief. Ach, welch glücklicher Mann ich doch bin, dachte der Greis und entstaubte die wirren Perücken, nieste kurz und war guter Laune, da er nicht wusste, dass sein nächster Ausflug in eine Irrenanstalt führte.
von G. B. Bowman aka Lady Aislinn "Die Maiglöckchensuppe & andere Kürzestgeschichten" 🖤
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zootopias-world · 5 months
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Löcher
Ich war sehr lange in diesem Loch gewesen
In der Dunkelheit und der Feuchtigkeit, in der Kälte und dem Schlamm
Der Schacht war über mir; ich konnte ihn ganz deutlich sehen
Aber ich konnte ihn von hier aus unmöglich erreichen.
Auch konnte ich mich nicht an den Weg dort oben erinnern
Also verlor ich alle Hoffnung und verfiel in Verzweiflung
Ich kannte nichts außer Dunkelheit, den Boden und die Wände
Dann hörte ich in der Ferne jemanden rufen:
"Steh auf! Mach dich bereit! Es ist nichts los.
Nimm Steine ​​und alte Stöcke und bau eine schöne Leiter."
Das war mir nie in den Sinn gekommen – war mir nicht in den Sinn gekommen
Aber ich begann, alle Steine ​​aufzustapeln, die ich finden konnte.
Als ich keine Steine ​​mehr hatte, waren alte Stöcke mein Ziel
Denn auf die eine oder andere Weise würde ich aus diesem Loch herauskommen.
Also hatte ich bald eine Leiter, die stabil und hoch war
Und ich dachte:"Ich werde diesen Ort bald ein für alle Mal verlassen!"
Ich kletterte meine Leiter hinauf; es war keine leichte Aufgabe,
denn vom Heben der Felsbrocken schmerzten meine Schultern.
Ich kletterte meine Leiter hinauf, musste aber bald aufhören,
denn meine Leiter blieb kurz stehen – etwa drei Meter vor der Spitze.
Ich kletterte wieder von meiner Leiter herunter und begann zu weinen.
Ich hatte alles getan, was ich tun konnte. Ich gab mein Bestes.
Und trotz meiner Arbeit musste ich in diesem Loch sterben.
Und alles, was ich tun konnte, war dasitzen und denken: „Warum?“
War meine Leiter zu kurz? Oder mein Loch viel zu tief?
Dann kam von ganz oben eine Stimme: „Weine nicht.“
Und Glaube, Hoffnung und Liebe erfüllten meine Brust.
Als die Stimme mir sagte, dass ich mein Bestes gegeben hatte,
sagte sie: „Du hast hart gearbeitet, deine Arbeit war hart,
aber die Leiter, die du gebaut hast, ist endlich hoch genug.
Verzweifle nicht. Du hast Grund zur Hoffnung.
Steig einfach auf deine Leiter; ich werfe mein Seil hinunter.“
Ich kletterte die Leiter hinauf und dann das Seil hinauf.
Als ich oben ankam, stand der Herr da.
Ich hätte nicht glücklicher sein können; mein Kampf war vorüber.
Ich blinzelte in der Helligkeit, die vom Sohn ausging.
Ich fiel zu Boden und küsste seine Füße.
Ich rief: „Was kann ich tun, um dir das zu vergelten?“
Dann sah er sich um. Da waren Löcher im Boden.
Sie waren voller Menschen und waren überall zu sehen.
Es gab Tausende von Löchern, die feucht, dunkel und tief waren.
Dann wandte sich der Herr mir zu und sagte: „Weide meine Schafe.“
Dann machte er sich auf den Weg, um anderen verlorenen Seelen zu helfen,
und ich machte mich sofort an die Arbeit und rief den Löchern zu:
„Steht auf! Macht euch bereit! Es ist nichts los!
Nehmt Steine ​​und alte Stöcke und baut eine schöne Leiter.“
Jetzt war ich an der Reihe, das gute Wort zu verbreiten,
die herrlichste Botschaft, die der Mensch je gehört hat.
Dass es jemanden gibt, der bereit ist, alle zu retten
Und wir müssen bereit sein, wenn Er ruft
Er wird uns aus dem Loch ziehen, in dem wir stecken
Und alle unsere Seelen vor Tod und Sünde retten
Also verliere nicht den Glauben; es gibt Grund zur Hoffnung
Bau einfach deine Leiter auf; Er wird Sein Seil herunterwerfen
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lokaleblickecom · 7 months
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Der Mut, etwas Neues zu wagen!
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Was haben die 4-Tage-Woche und die Insel Borkum gemeinsam? Beide sind Hauptbestandteil in zwei Büchern, die gerade von zwei Moersern herausgebracht wurden. Schon seit einiger Zeit lebt Andreas Schollmeier mit den Mitarbeiter*innen seiner Kanzlei das, wovon viele träumen: Die 4-Tage-Woche bei gleichbleibenden Gehalt. Aber kann das funktionieren? „Definitiv“, ist die einfache Antwort des 41-jährigen Kanzleichefs. Allerdings müsse nicht nur an dem Schräubchen „Zeit“ etwas gedreht werden, sondern auch an der Mitarbeiterführung: „Ganz viele Bullshit-Aufgaben sind hier verschwunden, stattdessen versuche ich mit den einzelnen Mitarbeitenden zu schauen, wo ihre Stärken liegen und das Arbeitsumfeld dem anzupassen.“ Überhaupt ist es für den dreifachen Familienvater wichtig, nicht einfach stur starren Strukturen zu folgen, sondern die Arbeit für seine Mitarbeiter*innen und sich wieder attraktiver zu machen: „Vertrauen statt Kontrolle ist mir wichtig und die Zufriedenheit in der Kanzlei zeigt mir, dass ich damit richtig liege“, so Schollmeier. Die Idee, seine Erfahrungen in einem Buch zu veröffentlichen, kam durch einen Kunden. Der Moerser überlegte nicht lange und setzte die Idee in die Tat um: „Es war schon immer ein Lebenstraum von mir, ein Buch zu schreiben und jetzt habe ich diesen Traum verwirklicht.“ Mut, etwas Neues auszuprobieren und zu wagen, hatte auch Sarah Weber, als sie vor zwei Jahren beschloss, ihren ersten eigenen Roman zu schreiben. „Es war an der Zeit den Verlust, den ich mit dem viel zu frühen Tod meines besten Freundes gemacht habe, zu verarbeiten und daraus eine fiktive Geschichte zu entwickeln“, so die Moerserin. Entstanden ist nicht nur eine Geschichte über Liebe und Verlust, sondern ein bewegendes Plädoyer für die Suche nach sich selbst, den Mut zum Neuanfang und die Erkenntnis, dass das Leben oft dort geschieht, wo wir es am wenigsten erwarten. Am 22. März liest die 35-Jährige aus ihrem Debütroman im Bollwerk 107 und könnte nicht glücklicher sein: „Das Feedback zum Roman zeigt mir, dass die Themen Trauer und Neuanfang viele Menschen bewegen. Eingebettet in meine Lieblingsinsel Borkum erwartet die Leser*innen aber auch eine traumhafte Kulisse zum Wegträumen.“ Für Schollmeier und Weber, die sich schon lange kennen, war ein Büchertausch beschlossene Sache. Schließlich haben beide in den letzten Monaten neue Wege ausprobiert. Egal ob mit der Einführung der 4-Tage-Woche oder dem ersten eigenen Roman. Die beiden Moerser haben bewiesen, dass der Mut, etwas Neues zu wagen, belohnt wird. Info: „Gamechanger 4-Tage-Woche – Mehr Fachkräfte. Mehr Fokus. Mehr Freiheit“ von Andreas Schollmeier ist als Taschenbuch und E-Book ab sofort überall erhältlich. „Zwischen den Zeilen passiert das Leben“ von Sarah Weber erscheint offiziell am 10. März, ist aber jetzt auch schon in der Barbara Buchhandlung erhältlich. Foto-Copyright: Martin Barth Read the full article
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fitundheil · 7 months
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Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht? Psalm 139,7
David wusste, dass Gott überall ist. Darum fragte er mit Recht: «Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?» An jedem Ort, wo sich David aufhielt, konnte er mit der Gegenwart Gottes rechnen. Das beunruhigte ihn nicht, sondern tröstete ihn. Warum? Weil er mit Gott im Reinen war! So ermutigte ihn die Nähe Gottes, sich von Ihm führen und helfen zu lassen.
Viele Menschen fliehen vor Gott. Sie wollen nichts mit Ihm zu tun haben. Sie glauben, ohne Ihn glücklicher und freier zu sein. Doch sie vergessen, dass sie Ihm nicht davonlaufen können. Er ist überall und kennt sogar ihre Gedanken. Zudem werden alle einmal Gott begegnen müssen. Dann wird Er von ihnen Rechenschaft für ihr Leben fordern.
Darum ist es das Beste, wenn wir jetzt unsere Flucht vor dem lebendigen Gott aufgeben und uns Ihm zuwenden. Noch streckt Er uns seine Hand zur Versöhnung entgegen. Er bietet uns seine Gnade zur Errettung an, weil sein Sohn Jesus Christus durch den Tod am Kreuz die Grundlage dafür geschaffen hat. Wenn wir Gott unsere Sünden bekennen und glauben, dass der Herr Jesus die Strafe dafür getragen hat, kommen wir mit Gott ins Reine.
Nun geht es uns wie David. Wir fürchten uns nicht mehr vor Gott, sondern empfinden seine Nähe als grossen Trost. Wir wissen, dass Er jeden Tag bei uns ist und uns in allen Schwierigkeiten zu Hilfe kommt.
Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-02-24
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fabiansteinhauer · 8 months
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Is there a fish in this class?
Is there a muppets show in the kolloquium? I like Forschungskolloquium and Forschungskolloquium likes me. Montags treffen wir uns um Mariette Auer: Leute, die aus großen Entfernungen zueinander sprechen, machmal so, dass man sich fragt, ob ein Sprechen im Raum ist.
Vielleicht fühle ich mich da wie ein Fisch im Wasser, weil ich Ende der Siebziger Jahre und Anfang der Achtziger Jahre, sobald das Haus leer war, vor den Fernseher eilte, um alles, alles von Jim Henson und seiner Truppe mitzubekommen. Ich war von der Sesamstrasse und dann vor allem, das war die Krönung, von der Muppets Show wie besessen. Von den bestimmten Phasen beider Shows bin ich bis heute besessen. Westdeutscher Flachdachbungalow am Rande von Wuppertal, da flimmert etwas aus New York hinein: Absurdes Theater. Eine zeitlang explodierte die Truppe um Henson, die haben wie im Rausch produziert und sich wechselseitig manisch hochgeschraubt. Die deutsche Fassung ist kongenial übersetzt und synchronisiert worden, dank und durch Eberhard Storeck, in dessen Namen ein Literaturpreis gestiftet werden müsste.
2.
Mit Zusammenhängen muss man nicht leben, sie sind nicht erwähnenswert. Mit und in Zusammenhängen stellt sich weder die Frage nach Müssen noch dem Leben, in Zusammenhängen läuft's widerstandlos und wie geschmiert.
In Zusammenhangslosigkeiten tauchen Fragen und Probleme, Widerstände und Insistenzen auf. Heute geht es im Kolloquium um Palvasha Shabab, wir haben die Ehre, heute etwas zu ihrem Forschungsprojekt zu hören. Habe hier und da schon mal etwas kurzes darüber gesagt, verbinde das gerade mit der Begeisterung für Jim Henson weil es für mich ähnlich wirkt, nämlich im besten Sinne explodierend wie ein Feuerwerk. Das genre ist ein anderes. Bei Henson wird die Absurdität in Komödie übersetzt. Shabab schreibt vernutlich keine Komödie, auch keine göttliche Komödie (das Material könnte das hergeben). Shabab entwickelt eventuell das Genre erst, das sie schreibt. Henson/ Shabab: Der gleiche Level der Zusammenhangslosigkeit und Absurdität, nur das Palvasha nicht an einer Komödie arbeitet. Katastrophen kommen vor. Sie arbeiten an einer Rechtsgeschichte und Rhechtsheorie, in denen das, was teilweise als zentrale Metaphern aktueller Texte gilt, auch keine Metapher ist. Text etwa ist bei ihr auch Textil. Rechtquelle ist bei ihr auch ein Flussdelta. Bilderflut ist bei ihr keine Metapher, aber meint auch nicht, dass Bilder eindringen, es geht um Bilder von Fluten, die alles andere als nur Bilder oder nur Metaphern sind. Das Material handelt von Frauen, die weben oder nähen. Die Geschichte handelt von Gesellschaften, die sich modernisieren sollen, zum Beispiel rationaler und effektiver organisieren sollen und besser vor dem Tod, der Krankheit, dem falschen Glauben, der Armut, dem Hunger und dem Untergang geschützt werden sollen und Welten, die dabei und genau deswegen verschwinden. Alles, was auf dem Weg ins Paradies unter die Räder kommt, könnte bei Shabab zum Thema werden.
Palvasha Shabab arbeitet aus einem Material heraus, das sie kennt, vor Ort hat sie Zeit mit diesem Material geteilt - und vor Ort meint auch: noch vor der Schrift, vor dem Gesetz, vor dem Vertrag. Sie kennt das Material nicht vollständig, denn dieses Material ist nicht vollständig, man kann sogar sagen, dass es auf apoklyptische Weise kaputt ist. Dieses Material vollständig zu kennen, würde Kenntnis schon zu Wahnsinn machen, glücklicher Weise weiß niemand, wie das alles zusammenhängt und was der Grund des Ganzen sein soll. Aber sie kennt das Material auf eine Weise, von der ich sagen würde: Sie kennt es von Anfang an. Sie wird die Linie ziehen, sie wird gründliche Linien ziehen.
Mit meinem Forschungsprungsprojekt zu Warburg staune ich mit großen Augen, denn dieses Material kommt sogar aus dem Osten und reicht in den Osten zurück, kommt aus dem Mythos und reicht in ihn zurück, gibt für eine juristische Dissertation so viel her, wie für Weltliteratur. Sage ich, dass es um Lieferketten geht, die räumlich in Pakistan im Delta anfangen, über Fußgängerzonen laufen und als Plastik ins Meer gespült werden, ist das eine hilfreiche Verkürzung. Wo der Anfang liegen soll, da ist eine Übersetzung. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieses Projekt weiter entwickelt und welchen Erfolg es haben wird, für alles das, was mir wichtig ist, weiß ich jetzt schon, dass sie einen großen Erfolg haben wird, noch dort und dann, wenn die unvermneidlichen Verhinderer und Abratgeber mit Thesen darüber auftauchen, was angeblich Karrieren zerstören würde. Was nicht hier statt findet, findet da statt, was nicht jetzt stattfindet, findet dann statt. Wann, wenn nicht jetzt, also beim Auftaichen von Palvasha an etws erinnern, was an sich selbstverständlich sein sollte: You gotta do, what you gotta do. Grundlagenforschung, die nicht unaufhaltsam ist, ist schlechte Grundlagenforschung. Es geht nicht darum seine Phobien abzustellen oder gar seine Aängste und Sorgen loszuwerden, es geht darum, dass alles in Unerschrockenheit zu übersetzen, technisch und artifiziell in Unerschrockenheit zu übersetzen. Forschung ist kein Produkt, auch wenn in glücklichen Momenten manchmal so etwas wie ein Werk und dann noch, was für den geldbeutel toll ist, ein Produkt daraus wird. Das ist aber wie ein Lottogewinn, das sollte man nicht anpeilen.
3.
Die Muppets Show war unter anderem so großartig, weil sie Witze lieferte, die alles andere als originell waren. Wie die Comedia dell' Arte und wie vieles Komische war jeder Witz ein Witz, der zurückkehrt und oft, fast immer auch ein Witz, in dem es um Rückkehr geht, vor allem beim swedish cook: Der bereitet zu und wird zubereitet, jedes mal schlagen die Zutaten zurück. Er wirft etwas in den Topf, und der Topf wirft zurück. Er gibt einen ganzen Hummer in die Suppe, damit die Suppe mehr als einen Schuss Hummergeschmack bekommt - und der Hummer sowie die Horde mexikanischer Hummer, die zu seiner Befreiung angeritten kommen, schießen zurück. Jedes mal ein Rückschlag, in dem Sinne kehre immer was zurück, nur jedes mal anders. Wie Friedrich Balke über Gilles Deleuze sagt: alle Witze verteilten sich auf der Ebene der Immanenz. Das heißt auch: Alles rutschte auf der Ebene des Sekundären aus und ab, gerade dann, wenn es sich auf die Ebene einer Garantie oder eines Dritten heben wollte. Sobald etwas von der Ebene der Verzichtbaren und auch anders , immer auch anders möglichen auf eine stabile Ebene kommen wollte, rutsche es wieder ab. Wenn zwei Dinge sich verglichen, dann wie wir im Wettkampf; wurde ein Schiedsricher gesucht, ein Dritter, der nicht so unvzuverlässig, nicht so clumsy und nicht so durchschaubar nicht ganz richtig wie alle anderen sein sollte, dann wurde das Abrutschen nur größer. Man muss nicht viele Komödien sehen, ist eine reicht, denn vermutlich ist es das, warum es in der Komödie geht: um Widerständigkeit, die schief geht und um Insistenz, die schief geht, etwa um Aufbau, der abbricht. Bauklötzchen, die hochgestapelt werden, bis sie umstützen: vermutlich beherrschen schon einjährige Kinder die Kunst der göttlichen Komödie, zumindest lachen sie schon so und können auch schon alles dafür tun.
Einmal Anfängerübung, immer Anfängerübung. Wer nicht am Anfang anfangen kann, kann nicht anfangen. Wer nicht immer wieder am Anfang anfängt, kann nicht anfangen. Anfängerübungen sind kindische Übungen, kindliche Übungen. Man tut das nicht, um eine Ausrede zu haben, etwas anderes nicht zu tun. Man macht keine Anfängerübung, um eine Ausrede dafür zu haben, bis zum bitteren Ende etwas durchzuziehen. Man verhält sich nicht kindisch oder kindlich, um eine Ausrede dafür zu haben, nicht erwachsen zu werden. Man tut es, damit man es kann und wenn man etwas kann, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man es muss, geringer.
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bexx189 · 1 year
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•———• Kurzgeschichte •———•
>>Ich war immer sein kleiner Engel, doch nun werde ich es nie mehr sein können.<<
„Verschiedene Bruchstücke des Abends beginnen sich ineinander zu verwickeln. Ich sehe vereinzelte Bilder. Ein roter Luftballon. Ein Engel. Gelächter. Immer mehr Eindrücke und Gefühle prasseln auf mich ein. Glück. Ein Geschenk. Ein Versprechen von „Für Immer." Hoffnung. Erinnerungen an unseren Jahrestag."
•—————•—————•—————•
Triggerwarnung: Suizid, Tod, Trauer
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•—————•—————•—————•
>Wo bist du? Ich warte.<
>Steig gerade aus. Der Taxifahrer wollte mir doch tatsächlich nicht glauben, dass ein Engel auf mich wartet. <
Grinsend lese ich die Nachricht und lege kopfschüttelnd mein Handy auf den Tisch. Unseren Tisch. Seit fünf Jahren sitzen wir jede Woche mindestens einmal hier und essen die beste Pasta der ganzen Stadt. Immer am gleichen Tisch. Fünf Jahre, solange kennen wir uns schon. Vier davon lieben wir uns bereits.
Plötzlich liegen weiche Hände auf meinen Auge und eine verführerische Stimme flüstert in mein Ohr „Ich glaub ich hab einen Engel gesehen.“ „Also wer auf den Spruch reinfällt, muss ja echt verzweifelt sein.“ Die Hände lösen sich wieder von meinem Gesicht. „Autsch.“ Er steht neben mir und legt sich gespielt verletzt eine Hand auf das Herz. „Also warst du vor fünf Jahren einfach nur verzweifelt?“ Ich lache kurz, während er sich auf seinen Stuhl mir gegenüber setzt. „Augenscheinlich ja.“ Er lächelt sein verschmitztes Grinsen und schüttelt kurz den Kopf. „Und hier sitze ich und dachte ich hätte vor Jahren den Anmachspruch gefunden.“ Entschuldigend aber grinsend ziehe ich die Schultern nach oben. „Sorry, Babe.“ Ich lehne mich über den Tisch und gebe ihm einen Kuss. „Hi.“, flüstert er an meine Lippen.
Wir schauen uns in die Augen. Immer wieder kann ich mich in ihnen verlieren. Wie auf einem Schiff auf weiter See. Oder einem sternenbedeckten Nachthimmel. Atemberaubend. Endlos.
Im nächsten Augenblick fängt die Umgebung an zu verschwimmen. Verschiedene Bruchstücke des Abends beginnen sich ineinander zu verwickeln. Ich sehe vereinzelte Bilder. Ein roter Luftballon. Ein Engel. Gelächter. Immer mehr Eindrücke und Gefühle prasseln auf mich ein. Glück. Ein Geschenk. Ein Versprechen von „Für Immer.“ Hoffnung. Erinnerungen an unseren Jahrestag. Und mit einem Schlag ist ein Gefühl ganz präsent. Trauer.
•————•
Ich schrecke auf und sitze schweißgebadet in meinem Bett. Seit einer Woche beherrscht der immer gleiche Traum meinen Schlaf. Der Traum, der eigentlich über einen wundervollen Abend handeln sollte. Der Traum, der zu meinem größten Albtraum wurde.
08:58 Uhr. In zwei Minuten klingelt mein Wecker. In zwei Minuten werde ich aufstehen und mich anziehen. In zwei Minuten wird der grausamste Tag meines Lebens Realität.
08:59 Uhr. Es klopft. Sie wollen sichergehen, dass ich aufstehe. Das Ich diesen Tag beginne. Auch wenn ich am liebsten unter meiner Decke bleiben möchte. Nur um der realen Welt weiterhin entfliehen zu können. Nur um mein Herz zum Schweigen zu bringen. Nur um einfach nichts spüren zu müssen. Aber dieser Wunsch wird mir nicht erfüllt. Ich spüre den Schmerz, die Wut. Ich spüre alles.
09:00 Uhr. Mein Wecker erklingt. Langsam dringt die sanfte Melodie von Ed Sheerans Photograph durch den sonst stillen Raum direkt in die dichte, graue Wolke in meinem Kopf. Das Lied schafft Platz für verschiedene Erinnerungen. Erinnerungen, an die ich gerade nicht denken möchte. Erinnerungen über eine glücklichere Zeit. Erinnerungen an Tage, die nie wieder so stattfinden werden.
Schnell verdränge ich diese und beginne die Motivation aufzubringen, den Tag zu starten. In nur wenigen Stunden werde ich gemeinsam mit meinen Eltern auf dem Weg zu ihm zu sein, um ihn wiederzusehen. Und dafür muss ich bereit sein. Vorsichtig nehme ich den kleinen Anhänger, der um meinen Hals hängt in die Hand und drücke kurz zu, um mir selbst Kraft zu geben. Es ist ein wunderschöner Engelsflügel, den er mir zu unserem letzten Jahrestag geschenkt hat. Zusammen mit dem alljährlichen roten Herzluftballon, welcher nun luftleer neben seinem einst versteckten Brief auf meinem Schreibtisch liegt. Wie ein düsteres Geheimnis hat der Ballon den Brief gehütet, nur um ihn im nächsten Moment für mich freizugeben und meine Welt in Trümmern zu legen.
•————•
Eine bedrückende Stille legt sich um uns. Ich sitze im Auto meiner Eltern. Während mein Vater uns zum Ziel fährt, fummelt meine Mutter am Radio herum, doch auch das kann die Stimmung nicht ändern. Alle hängen wir unseren Gedanken nach. Auch das Wetter scheint die betrübte Gemütslage widerzuspiegeln. Graue Wolken, die am Himmel hängen und sanft den Regen fallen lassen. Wie kleine Tränen rinnen die Tropfen an der Scheibe entlang. Perfekt für diesen Tag.
Endlich an unserem Ziel angekommen, steigen meine Eltern aus und sehen mich auffordernd an. Wenn ich aus dem Fenster schaue, kann ich viele Menschen sehen. Freunde und Verwandte, alle ähnlich gekleidet in dunklen, grauen Tönen. Ganz vorne kann ich seine Eltern, sowie seine Großeltern erkennen. Ohne ihn. Er befindet sich in der großen Kirche hinter ihnen. Auf weichen Polstern gebettet. Bereit seinen letzten Weg zu gehen. Eine Träne rollt meine Wange hinunter, wie die Regentropfen auf der Fensterscheibe. Eine Hand legt sich behutsam auf meine Schulter. Verunsichert schaue ich in das Gesicht meines Vaters, der mich aufmunternd anblickt. Auch meine Mutter sieht mich mit einem traurigen Lächeln an und nickt mir zu. Jetzt ist es soweit. Zeit um Auf Wiedersehen zu sagen. Ich atme tief durch, schließe kurz meine Augen und steige dann aus dem Wagen.
•————•
Die nächsten 30 Minuten nehme ich nur wie in Trance wahr. Ein Rausch aus trostspendenden Umarmungen, liebgemeinten Worten und bitteren Tränen. Nichts davon ist wichtig. Erst als ich vor ihm stehe, beginnt mein Körper zu begreifen, dass das hier nun das Ende ist. Das ich meinem besten Freund lebe wohl sagen muss. Das der wichtigste Mensch in meinem Leben nie mehr bei mir sein wird. Wir nie mehr gemeinsam lachen oder weinen werden.
Die Liebe meines Lebens wurde mir genommen und liegt nun hier vor mir. Auf weichen, weißen Seidenlaken, in einer Kiste, mit gefalteten Händen und einem seligen Ausdruck auf dem Gesicht. So als hätte er endlich, nach langer Suche, seinen Frieden gefunden. Er trägt seinen schwarzen Anzug, den, welchen wir gemeinsam herausgesucht haben. Seine Haare sind verstrubbelt und trotzdem mit einer gewissen Ordnung, so wie er sie immer trägt – nein, trug. An seinem Arm hängt ein Armband mit einem kleinen silbernen Anhänger. Ein Engelsflügel, das perfekte Gegenstück zu meinem eigenen. Ohne es zu merken legt sich meine Hand um meine Kette. Ich war immer sein kleiner Engel, doch nun werde ich es nie mehr sein können.
Der Sarg wird verschlossen und langsam in das Loch gesenkt. Meine Augen schweifen über die Menge. All die Menschen, die hier stehen und trauern. All die Menschen, die nie etwas bemerkt haben, nie sein tiefstes Geheimnis gekannt haben. Mich eingeschlossen.
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Warum hast du nie etwas gesagt? Du hast dir nie anmerken lassen, wie schlecht es dir wirklich geht. Ich dachte wir haben die schlechten Zeiten hinter uns gelassen. Aber nein, du hast deine Dämonen stillschweigend in dir getragen, bis sie dich innerlich zerfressen haben. Solange, bis du es einfach nicht mehr ertragen konntest und dir einen Ausweg gesucht hast.
Wir haben uns noch geschworen, dass es für immer ist. An unserem letzten Abend, unserem Jahrestag, hast du gemeinsam mit mir über unsere Zukunft geredet. Wir wollten Kinder, ein Haus, einfach glücklich sein. Zusammen. Und doch hast du nur drei Stunden später dein Leben genommen.
Ich weiß noch, wie ich deine Mutter angerufen habe, nachdem ich deine Nachricht aus dem Luftballon gelesen habe. Keine Ahnung, wie du es geschafft hast, dass der Ballon nach und nach seine Luft verliert nur um dann genau im gleichen Moment luftleer zu Boden zu gehen, wie du deinen letzten Atemzug gemacht hast, aber du hast den großen Auftritt ja schon immer geliebt. Erst als der Ballon am Boden lag, konnte ich erkennen, dass du einen Brief darin versteckt hast. Deinen Abschiedsbrief.
Du kannst dir nicht vorstellen, was für eine Angst ich hatte, als ich mit deiner Mutter telefoniert habe, um sie zu fragen wo du bist. Wie meine Welt zerstört wurde, nachdem sie mir kurz darauf sagte, dass du in deinem Bett liegst, eine leere Tablettenpackung bei dir und nicht mehr atmest. Hattest du Schmerzen? Musstest du leiden? Ich hoffe nicht, denn das hättest du nicht verdient. Du wolltest doch schließlich nur zu deinem innerlichen Frieden finden. Und ich hoffe so sehr, dass du ihn gefunden hast.
Ich weiß, dass du mich nie verletzen wolltest. Du bist nun an einem besseren Ort, einem glücklicheren. Ich verzeihe dir, denn solange ich weiß, dass es dir nun besser geht, wird es auch mir gut gehen. Wir werden uns wieder sehen, nicht heute, auch nicht in ein – zwei Jahren, aber irgendwann. Und dann werde ich dir alles erzählen was ich erlebt habe. Ich werde mein Leben für uns beide Leben, denn ich liebe dich. Nur versprich mir eines. Pass auf mich auf da oben, denn ab jetzt bist du mein kleiner Schutzengel.
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Ein letztes Mal blicke ich auf das Grab und dann in den Himmel. Und als hätte er mich gehört, beginnen die Wolken und der Regen sich zu verziehen und die Sonne beginnt mit ihren sanften Strahlen herauszukommen. Ich nehme den warmen Lichtschein in mich auf, lächle ihm mit Tränen auf meinen Wangen entgegen und hauche ein leises „Ich liebe dich“ in den Wind. Dann beginne ich, mich auf den Weg zu machen. Auf den Weg in ein Leben ohne ihn, aber auf ewig mit ihm in meinem Herzen.
Denn ich werde dich nie vergessen.
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haveabrokenhead · 3 years
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Das wird mein letzter Brief, bitte hör mir zu Lies ihn dir nochmal durch und von mir aus schließ dann das Buch..
Ich möcht' dir nur sagen, was ich denke, Sagen, was mich lenkte, irgendwann nicht mehr zu kämpfen, Engel. Ich stand immer hinter dir und Schatz, das weißt du Aber Fehler ändern nichts, nur weil man sagt, dass es einem leid tut... Ich hab' dich nicht glücklich gemacht Aber ganz im Ernst, sag mir nicht, dass du glücklicher warst.. Ganz im Ernst, sag mir nicht, wir beide hätten es geschafft. Denn du bist weggerannt und ich lief dir nur hinterher, mein Schatz
Unsre Liebe war ein Boot, was nicht im Sog schwimmt Und geh' ich unter, komm' mich nicht besuchen wenn ich tot bin...
Ich möcht' dir nicht sagen, dass du Schuld hast.. So oft wollte ich reden, doch der Stress schnürt mir die Luft ab. All der Stress war unser Untergang.. Doch ich komm' wieder, nur die Besten fang'n von unten an. Alles, was ich habe, soll nur dir gehören... Wenn ich jetzt gehe, sag, wie oft wirst du das Lied noch hör'n? Ich glaube, dieses Lied wird dir das Herz brechen. War nie ein guter Freund, sonst würde ich dein'n Wert schätzen... War nie ein guter Freund, sonst wärst du nicht kaputtgegang'n.. Ich bin kein guter Mann, sonst wär' ich nicht in Wut gefang'n... Ich bin erstarrt in diesem Meer voller Problem'n Und ich glaube, könnt' ich reden, würd' ich sagen: „Bitte geh nicht“ Ich würde sagen, dass du warten sollst... Sagen, du sollst kämpfen, obwohl ich weiß, du bist so krass enttäuscht ... Sagen, dass wir's schaffen, ganz egal, wie viel wir einstecken...Ich war wie dein Panzer, Babe, wieso muss ich den Scheiß rappen?
Sag, wieso könn'n wir nicht glücklich sein? Eigentlich sollten wir fröhlich sein, du warst wie mein Königreich. Denn du warst meine Königin. Doch selbst wenn wir's beschönigen, heißt das nicht, dass wir jetzt Löwen sind..Wir können keine Löwen sein. Als ich sagte, dass ich geh', wollt' ich eigentlich das Gegenteil... Eigentlich wollt' ich das Gegenteil vom Gegenteil...Du wolltest nicht aufgeben und ich wollt' doch nur bei dir sein. Vielleicht heilt ja alles mit der Zeit...Niemand draußen wird dich mehr lieben und ich glaube, dass du's weißt Und ich glaube, dass du weißt, jeder Schritt ist grade falsch...Aber geh den Weg, irgendwann bemerkst du, du willst heim, Baby
Aber dann ist es zu spät, mein Schatz...Nicht weil du meine Zukunft bist, sondern weil ich keine Zukunft hab'...Diese Liebe bleibt für immer jung..Nicht weil ich dich liebe, nur aus Liebe zur Erinnerung. Und du weißt Schatz, ich glaub' nicht an Schicksal. Doch es ist wahr, die eine hat wohl tausend Gesichter..Ich bin kaputtgegang'n, doch ohne Spaß, ich find' auf die Beine Und das ist wahr, immerhin kämpf' ich seit Wochen alleine... Ich stand so lang an deiner Seite, ganz egal, wie schwer die Lage war...Du bist immer weggerannt, ich stand mit den Schmerzen da...Ich hab' dich nie aufgegeben, ich wollt' diese Frau fürs Leben. Ich hab' dir ein'n Ring gekauft, doch nie Chance, ihn dir auch zu geben...Doch alles gut, ich mein', was ändert's schon? Jeder Streit verändert uns, vergiftet von der Dämmerung Vielleicht sollte alles ja nicht sein..Doch wenn ich könnte, würd' ich kämpfen, nur damit du weiter bleibst. Ich würd' ein'n letzten Krieg beginn'n für dich, schau, was dir dein Löwe sagt...Ich stand immer ein für dich, egal, wie stark die Wunden war'n. Ich hielt unsre Fahne hoch, noch bin ich nicht atemlos. Ich pass auf dich auf und bring dich heim und das trotz Alkohol. Ich bin immer da für dich und kämpf', wenn du es auch machst Und genau das ist der Grund, wieso ich am nächsten Morgen aufwach'...Genau das wird der Grund, wieso wir alles wieder richten könn'n
Ich hab' es so oft gesagt, du hast nur nicht hingehört...Niemand hat gespürt, dass wir am Ende nicht mehr oben war'n Doch was hast du für uns getan, wieso der Song am Monatstag?...Wieso hast du uns aufgegeben? Was soll dieses Spiel jetzt? Es wird sich nie was ändern, denn du rennst grad nur vor dir weg...Wir sind in dem Meer aus Trän'n ertrunken und das klanglos Aber warum fing alles an, sag, welcher Streit gab uns den Anstoß?...Was hat uns den Tod getrieben? Du warst doch mein Fixpunkt, Mein Leuchtturm an der Küste und mein Halt an jeder Lichtung, Mein Heim, wenn ich da draußen bin, wie Schwerkraft, die mich anzieht. Doch dank dir hass' ich jeden Tag schon lang, bevor er anfängt. Dank dir bin ich innerlich zersplittert und verblute grad...Und trotzdem stand ich ein für dich, sag mir jetzt, was hast du getan? Du bist immer weggerannt .. Ich renn' nicht mehr nach, ich war zu lang in deinem Herz gefang'n..
#zate
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andergrenze · 5 years
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Erkenntnis des Tages
Heute morgen wie immer auf der Waage gestanden und hasserfüllt auf mich in den Tag gestartet. Maßband und volles Programm da Gewicht immer weiter steigend. Grade auf dem Weg zum Briefkasten kurz vor dem Tod abgemagertes Mädchen aus der Klinik. Ich habe sie 2 mal überholt. Und gedacht: fuck it!! Ich habe gerade gelacht bei Kaffee und Kuchen und die glücklichsten Minuten seit langem gehabt. Trotz das ich 3 mal so fett bin wie die und fetter bin als vor 1 Woche. ICH bin eindeutig die glücklichere von uns beiden gewesen. Ich sollte mir endlich mal merken, das Glück nicht vom Gewicht abhängt und es nicht nach 5 min wieder vergessen und doch denken : sie ist stark. Schau sie dir an. Sie kanns, du nicht...NEIN verdammt. Man war das schön vorhin beim Kaffee ( UND KUCHEN)❤!!!!Danke das ich das fühlen durfte. Jede Minute ist kostbar. 🥰 Ja, es ist vergänglich aber ich kann es wenigstens hier einfach mal festhalten. Nur für einen Moment. Und das wünsche ich dir, der das gerade liest, auch. # recovery
Und ja, ich denke oft an Selbstmord, aber ich erlaube mir, das ich für ein paar Minuten glücklich sein darf. Und du darfst das auch ! Du darfst das zulassen. Du hast das verdient. Denn du bist gut, so wie du bist.
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dpatml · 4 years
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just because you tell someone you want to die does not mean that you’ll get help.
TRIGGER WARNING (talking about suicide) Vor zwei Monaten habe ich meiner Ärztin gesagt das ich sterben möchte. Ich weiß nicht in was für einer Welt ich lebe, aber ich habe gedacht das wenn man sagt "hallo, ich bin gerade mal 21 Jahre alt aber Gott, ich wünschte ich wäre tot", das man dann Hilfe bekommt. S C H N E L L E Hilfe. Aber ich glaube der Wunsch Tod zu sein ist so alltäglich geworden, das es nicht mehr so ist. Ob es jemals so war ? Vielleicht hätte ich ja sagen sollen als sie mich gefragt hat, ob ich gefährdet bin. Ich meine, ich glaube nicht das ich es bin, aber manchmal glaube ich dann doch das ich es bin. Ich habe vor einer Woche oder so auf YouTube ein Video geguckt. Einen Kriminalfall über irgendeinen Serienkiller in Amerika. (Bitte frag mich nicht warum ich das gucke. Ich weiß es selber nicht. Ich habe eine Hass-Liebesbeziehung mit diesen Videos. Ich finde sie interessant, man kann daraus lernen, wie ich finde. Zum Beispiel aufmerksamer zu sein, mehr auf seine Umgebung zu achten, Dinge merken, wenn man etwas verdächtig findet. Aber auf der anderen Seite finde ich es schwer sowas anzugucken, weil es grausam ist zu hören wie krank diese Menschen sind und was sie anderen antun, ohne irgendein Gefühl der Reue.) Jedenfalls hat sie erzählt, dass er im Gefängnis versucht hat sich umzubringen, mit einer Überdosis Antidepressiva. Und in diesem Moment gingen meine Gedanken auf eine Reise. Du weißt, deine Schwester hat gerade neue Antidepressiva bekommen. Das ist eine ganz neue Möglichkeit, die da entstanden ist. Vielleicht solltest du es mal versuchen. Was kann schon schiefgehen ? Entweder es klappt nicht, oder dein größter Wunsch geht endlich in Erfüllung und du kannst die ganze Scheiße, den ganzen Ballast, einfach abwerfen und endlich frei sein. Ich war von diesen Gedanken überhaupt nicht mehr überrascht. Sonst, wenn ich sowas gedacht habe, kam danach immer dieser Schockmoment. Nein ! Ich will das nicht tun ! Hör auf das zu denken. Aber jetzt ? Ich habe mich so daran gewöhnt darüber nachzudenken tot zu sein, zu sterben, wie ich es machen würde, wann. Diese Gedanken sind nicht neues mehr also hey Gehirn, lass dir doch bitte was Neues einfallen, wärst du so lieb ? Diesen ganze blah blah sterben, blah blah Tod, blah blah keiner liebt dich IST NICHT MEHR NEU ! Es wird langweilig. In letzter Zeit denke ich wieder viel darüber nach wie die Welt ohne mich wäre. Manchmal wie es wohl wäre, wenn ich nie geboren worden wäre, und manchmal wie es wäre wenn ich mein eigenes Leben beenden würde. Zu Möglichkeit Nummer 1: Ich bin mir sicher dass das Leben meiner Mutter und meiner Schwester besser wäre, wenn ich nie gewesen wäre. Sie wären nicht so lange bei unserem Vater geblieben. Meine Mutter hätte viel früher die Initiative ergriffen zu gehen und mit ihrer Tochter ein Leben ohne diesen Teil der Familie zu führen. Meine Schwester hat vor einiger Zeit immer so oft erwähnt wie glücklich sie war als sie nur mit meiner Mutter zusammen in einer Wohnung gelebt hat. Bevor sie zu unserem Vater gezogen sind, bevor...ich da war. Das hat mir jedes Mal wehgetan. Es war wie ein Faustschlag ins Gesicht. Hör mal, ich war viel glücklicher als ich nur mit meiner Mutter gelebt habe. WIR waren da viel glücklicher. Und dann bist du gekommen und hast alles kaputt gemacht ! Genauso hab ich es gehört, auch wenn sie es nie so gesagt hat. Aber ich hatte immer das Gefühl das war, das eigentliche was sie sagen wollten und ich habe es zwischen ihren Zeilen rauslesen können. Du musst nichts sagen, Schwesterherz. Ich weiß was du fühlst. Als Kind schon habe ich gedacht, das ich Unglück über diese Familie gebracht habe. Und nun zu Möglichkeit Nummer 2: Mein eigenes Leben beenden. Ich stelle mir oft vor wie die Welt ohne mich wäre. Manchmal sitze ich irgendwo. Auf einer Parkbank, einer Treppe, oder ich spaziere durch die Straßen. Ich schaue mir alles genau an. Die Menschen, die auf den Straßen unterwegs sind, die Bäume, die sie sich sanft im Wind bewegen, das Blatt das fortgetragen wird, der kleine Käfer der die Weite Reise von der einen Seite des Weges zur anderen angetreten ist. Dann denke ich mir, dieses Blatt wäre auch gefallen, wenn ich nicht mehr hier wäre, und es hätte genauso schön ausgesehen. Der Käfer würde auch ohne meine Anwesenheit zur anderen Hälfe wander. Die Bäume würden auch ohne meine Existenz rascheln und den lieblichen Sommerwind durch die Haare der Leute schicken. Und die Menschen würde auch ohne mich ihren Weg gehen. Auch die Menschen die sagen sie könnten nicht ohne mich, könnten ohne mich. Man gewöhnt sich früher oder später an die Abwesenheit eines geliebten Menschen. Als meine Freundin im Jahr 2017 verstorben ist, dachte ich auch, was soll ich bloß ohne sie machen ? Wie soll ich bloß all das ohne sie schaffen ? Das werde ich nicht. Aber jetzt bin ich im Jahr 2020 und habe drei Jahre weitergelebt, obwohl ich doch dachte ich würde es nicht schaffen. Sie fehlt mir noch immer wie verrückt. Und an manchen Tagen möchte ich ihr einfach folgen, weil ich sie unbedingt wiedersehen möchte, aber bisher habe ich es nicht getan. Ich habe mich an ihre Abwesenheit gewöhnt. Ich habe mich an den Schmerz gewöhnt, der sich in meinem Herzen niedergelassen hat seitdem sie fort ist. Ich habe mich an die leere gewöhnt die dort ist, wo sie einst war. Ich habe mich daran gewöhnt. Man gewöhnt sich immer dran. Was ist also, wenn der Ort, an dem man am Ende seines Lebens hinkommt, der einzige Ort ist, an dem ich glücklich sein kann ? An dem ich gesund sein kann ? Ich bin nicht glücklich, hier wo ich bin. Ich bin nicht glücklich so wie ich bin. Aber das ist doch alles, was ich möchte. Ich möchte glücklich sein. Ich möchte nicht mehr morgens die Augen aufmachen und schon den ganzen Tag verfluchen eben aus diesem Grund: weil ich ein weiteres Mal meine verdammten Augen geöffnet habe. Auch meine Familie, meine Mutter und meine Schwester, würden sich an eine Welt ohne mich gewöhnen. Und meine "Freunde" würden auch sehr schnell in einen Alltag wiederfinden, wo ich nicht mehr anwesend bin. Wo ich nur noch eine Erinnerung bin, die langsam verblassen würde. Alles geht auch ohne mich weiter. Der Wind wird wehen, die Blumen werden blühen, die Sonne geht nach jeder dunklen Nacht auch wieder auf, ganz unabhängig davon, ob ich den Sonnenaufgang nun sehe oder nicht. Fakt ist: Die Welt dreht sich auch ohne mich weiter. Aber selbst wenn die Welt sich auch ohne mich weiterdrehen würde, geht das Leben doch weiter. Aber selbst wenn das Leben weitergeht, don't pay attention to me, love.
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Die Luft riecht nach Regen. Es ist alles still. Nichts rührt sich. Ich denke nach. Denke an dich. Denke an unsere Zeit. Und dann? Dann sehe ich dein Gesicht. Sehe deine durchdringenden Augen. Sehe dein Lächeln. Ich bekomme Gänsehaut. Ich kann nicht anders. Ich muss den Gedanken an dich wegschieben. Ich nehme eine Zigarette und zünde sie an. Wie die anderen hunderte male davor auch. Wie die anderen hunderte male mit dir. Wie nur mit dir. Doch du bist weg. Bist für mich unerreichbar. Du bist nicht mehr wahr. Nur noch ein Bild in meinem Kopf. Ein Bild das ich zu gerne nicht vergessen will. Doch man muss nun mal oft dinge tun, die einem nicht gefallen. Ich nehme einen Zug von der Zigarette. Der Rauch füllt meine Lungen. Es kratzt. Wie die letzten hunderte male. Doch ich genieße es. Es erinnert mich an dich. Der Geruch des Rauches erinnert mich an deinen Geruch. Wusstest du, dass ich wegen dir angefangen hab zu rauchen? Ich wollte nie eines dieser Mädchen sein. Doch mit dir schmeckte es mir sogar. Mit dir machte selbst auf dieser Bank sitzen spaß. Einfach nur sitzen. Dem Wasser rauschen zuhören. Die Menschen beobachten. Einfach deine Anwesenheit spüren. Doch du bist weg. Du bist Geschichte. Geschichte mit einem Semikolon; Oder doch mit einem Punkt? Ich weiß es nicht. Das muss die Zeit entscheiden. 
Ich gehe raus in den Regen. Rieche die Sommer Luft. Hole eine Schachtel Zigaretten raus. Marlboro Gold. Die hast du immer geraucht. Ich nehme eine Zigarette aus der Schachtel und zünde sie an. Ich ziehe einmal dran, meine Lunge füllt sich mit Rauch. Meine Finger fangen an zu zittern. Ich setze mich auf eine Bank und lehne mich zurück. Der Regen tropft in mein Gesicht. Mich friert es. (Ich hätte doch eine Jacke mitnehmen sollen) Alles was die letzten Tage passiert ist geht mir durch den Kopf. Es wird langsam dunkel und die Sonne geht unter. Es fängt an zu winden doch ich bleibe sitzen. Ich schließe meine Augen. Mit jedem neuen Zug an der Zigarette fühle ich wie ich innerlich nicht mehr so aufgewühlt bin. Ich werde müde und lege mich hin. Ich falle in einen tiefen Schlaf. Ich träume von meinem Tod. Wie ich da liege mit offenen Adern und Blutend aus dem Mund. Ich schrecke hoch und merke dass ich auf der Bank im Park eingeschlafen war. Es ist kalt und ich friere. Nicht weit von mir Raschelt es. Ich erschrecke und Springe auf. Ich habe Angst und fange an zu Rennen. Es ist gruselig.. Ich laufe an vielen Häusern vorbei und bleibe nicht Stehen. Ich halte erst an als ich an deinem Haus bin. Es steht am anderen Ende der Stadt und ist Riesig. Ich erinnere mich an die Zeiten, in denen wir uns hier getroffen haben. Nun ist es leer. Weil du nicht da bist. Du bist weg. Für immer. Und ich habe nicht versucht dich aufzuhalten. Ich habe dich einfach gehen lassen. Und glaub mir, ich bereue es jeden Tag. Denke jeden Tag daran. ……
Tb to an old Story.. 
Heute, viele Jahre Später. Sitze ich auf dieser Bank und denke an dich. Ich denke an unsere Zeit miteinander. Und ich vermisse dich. Ich bin traurig. Nachdem der Kontakt abgerissen ist und wir uns Jahre lang nicht gesprochen haben vermisse ich dich doch irgendwie. Vermisse deine lustige art. Dein Grinsen. Deine Grimassen. Deine tolle Art mich zu verzaubern. Seit du weg bist ist so viel passiert. Schade, dass du nichts davon miterlebt hast. Dass du einfach auf und davon bist. Von Jetzt auf gleich weg. Von heute auf morgen. Hast dich in einer Nacht und Nebel Aktion davon gemacht. Ich war dir so böse. Ich war so wütend. Doch ich konnte es irgendwo verstehen. Du warst wieder glücklich. Glücklicher als hier. Doch trotzdem fehltest du.
Jetzt all die Jahre Später denke ich an dich und mir fällt auf, du hast nicht mal ein einzige Seite in meinem Tagebuch bekommen. Trotz unserer Geschichte. Trotz unserer Bindung. Aber unsere täglichen Telefonate. Unsere Skype Nächte.. Deine Geschichten von dort. Meine Geschichten von hier. All das war so wertvoll. Und nun? Ich bin verheiratet. Du bist in einer Beziehung. Wir haben keinen Kontakt mehr. Keiner mehr. Neulich haben wir mal geschrieben. Doch das war nicht wie damals. Wir haben uns verändert. Niemand ist mehr so wie früher. Wie lange ist es her, dass wir uns zuletzt gesehen haben? 9 Jahre? 8 Jahre? Ich weiß es nicht. 
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jolovesmink · 6 years
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“The experimental generation of interpersonal closeness” by Dr. Arthur Aaron 1997
Teil I
1. Wenn Du irgendeinen Menschen dieser Welt zum Essen einladen könntest, wer wäre es?
2. Wärst Du gerne berühmt – und wenn ja, in welcher Form?
3. Hast Du jemals vor einem Anruf geprobt, was Du sagen möchtest? Warum?
4. Wie sieht für Dich ein perfekter Tag aus?
5. Wann hast Du das letzte Mal für Dich selbst oder jemand anderen gesungen?
6. Wenn Du 90 Jahre alt werden könntest und für die letzten 60 Jahre den Körper oder den Geist Deines 30. Lebensjahr behalten könntest – was würdest Du wählen?
7. Hast Du eine Vorahnung, wie Du sterben wirst?
8. Nenne drei Gemeinsamkeiten zwischen Dir und Deinem Gesprächspartner.
9. Wofür bist Du in deinem Leben am dankbarsten?
10. Wenn Du etwas in der Art, wie Du erzogen wurdest, ändern könntest – was wäre es?
11. Nimm Dir vier Minuten Zeit und erzähle Deinem Gesprächspartner Deine Lebensgeschichte so detailliert wir möglich.
12. Wenn Du morgen mit einer neuen Eigenschaft oder Fähigkeit aufwachen könntest, welche wäre es?
Teil II
13. Wenn Dir eine Kristallkugel die Wahrheit über Dich, Dein Leben, die Zukunft oder etwas anderes sagen könnte, was würdest Du wissen wollen?
14. Gibt es etwas, das Du schon immer mal machen wolltest? Wenn ja, warum hast Du es nicht getan?
15. Was ist der größte Erfolg Deines Lebens?
16. Was schätzt Du am meisten in einer Freundschaft?
17. Was ist Deine schönste Erinnerung?
18. Was ist Deine schlimmste Erinnerung?
19. Wenn Du wüsstest, dass Du in einem Jahr sterben wirst – würdest Du etwas an Deinem jetzigen Leben ändern? Warum?
20. Was bedeutet Freundschaft für Dich?
21. Was für Rollen spielen Liebe und Zuneigung in Deinem Leben?
22. Nennt Euch abwechselnd fünf positive Charaktereigenschaften, die Euch an Eurem Gesprächspartner aufgefallen sind.
23. Wie herzlich ist Deine Familie, wie nah steht Ihr Euch? Denkst Du, dass Deine Kindheit glücklicher war als die der meisten Menschen?
24. Was für eine Beziehung hast Du zu Deiner Mutter?
Teil III
25. Sagt Euch drei wahre “Wir”-Sätze wie zum Beispiel “Wir fühlen uns beide gerade…”.
26. Komplettiere folgenden Satz: “Ich wünschte, ich hätte jemanden mit dem ich… teilen könnte.”.
27. Wenn Ihr Freunde werden solltet, was solltet Ihr voneinander wissen?
28. Sag Deinem Gesprächspartner, was Du an ihm magst. Sei sehr ehrlich und sag auch Dinge, die Du nicht zu einer Person sagen würdest, die Du gerade erst kennenlernst.
29. Erzähle Deinem Gesprächspartner von einem peinlichen Moment in Deinem Leben.
30. Wann hast Du das letzte Mal vor einer anderen Person geweint? Und alleine?
31. Sage Deinem Gesprächspartner, was Du bereits jetzt an ihm gerne magst.
32. Gibt es etwas, über das man in Deinen Augen keine Witze machen darf? Wenn ja, was?
33. Wenn Du heute Abend sterben würdest und nichts mehr mitteilen könntest, was würdest Du bereuen, nicht gesagt zu haben? Warum hast Du es noch nicht gesagt?
34. Dein Zuhause fängt Feuer. Nach der Rettung von Menschen und Tieren könntest Du noch einen einzigen Gegenstand mitnehmen. Welchen? Und warum diesen?
35. Der Tod welches Familienmitglieds würde Dich am meisten treffen?
36. Erzähle Deinem Gesprächspartner von einem persönlichen Problem und frage ihn nach Rat. Bitte ihn außerdem einzuschätzen, wie es Dir mit diesem Problem geht.
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schoenes-thailand · 2 years
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Krabi: 42-jähriger Thai tötete drei Studenten nachdem er sie angefahren hat - Festnahme!
Eine fün­f­stündi­ge Belagerung eines Haus­es in Kra­bi endete damit, dass die Polizei einen Mann in Gewahrsam nahm, der für den Tod von drei Teenagern am Straßen­rand im Khao Phanom Dis­trikt von Kra­bi heute früh (6. Sep­tem­ber) ver­ant­wortlich gemacht wurde. Teerasak Boon­ruang, 42, wurde gegen 8 Uhr mor­gens in seinem Haus in Tam­bon Phru Tiao festgenom­men, während die Beamten die Schrot­flinte und das bei der Tat benutzte Auto sicherstellten. Teerasak ges­tand, die Morde began­gen zu haben.
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Die Beamten wur­den erst­mals um 1:13 Uhr über die Tat an der Khao Phanom — Thung Yai Road in Moo 2, Tam­bon Phru Tiao, informiert. Die Leichen von drei 18-Jähri­gen, einem Mann und zwei Frauen, wur­den am Tatort gefunden. Die von ​“Mr. Non­tha­p­at” wurde im Gras neben der Straße gefunden. Die Leichen von ​“Frau Phan­ti­ra” und ​“Frau Nat­chanicha” wur­den ***** ***** ***** gefunden. Alle drei Teenag­er waren Ober­stufen­schüler an ein­er örtlichen High School. Neben ihnen lagen die ver­bran­nten Über­reste eines Motor­rads, das durch das Feuer völ­lig zer­stört wor­den war. Auf der Straße lag ein Stück der vorderen Stoßs­tange, das nach Ansicht der Polizei von ein­er Lim­ou­sine stammt. Auch eine Schrot­flinten­hülse wurde am Tatort gefunden. Nach den vor­läu­fi­gen Ermit­tlun­gen der Polizei gehen die Beamten davon aus, dass die drei Jugendlichen mit dem Motor­rad in Rich­tung des Bezirks Khao Phanom unter­wegs waren, als sie von ein­er schwarzen Lim­ou­sine ange­fahren wur­den, bei der es sich nach bish­eri­gen Erken­nt­nis­sen um den schwarzen BMW von Teerasak handelte. Teerasak sagte, dass er die drei Jugendlichen nicht kannte. Er sagte, er wisse nur, dass jemand ange­heuert wor­den sei, um ihn zu töten. Teerasak sagte, er habe das Motorrad an ihm vorbeifahren sehen, woraufhin er mit seinem Auto in das Motorrad gerast sei und die drei zu Boden gestoßen habe. Dann stieg er aus dem Auto aus, erschoss sie und kehrte nach Hause zurück. Er bestritt, das Motorrad angezündet zu haben. Teersak bleibt in Haft und wird nach Angaben der Polizei auf Drogenkonsum getestet, da er in der Gegend als drogenabhängig bekannt war. Teerasaks Mutter, Prasert Bunruang, 69, sagte der Polizei, dass ihr Sohn seit langem Drogen genommen habe. Er sei in vielen Krankenhäusern behandelt worden, habe sich aber nie vollständig erholt und sei immer wieder zum Drogenkonsum zurückgekehrt, sagte sie. Frau Peasert fügte hinzu, dass Teerasak in letzter Zeit aus Angst vor der Gefahr angefangen habe, mit seiner Waffe in die Luft zu schießen. Frau Prasert drückte den Familien der drei Teenager ihr tiefes Beileid aus. Im Wat Khao Phanom, wo die Trauerfeierlichkeiten für das Opfer Natnicha 'Nong Nam' Panseng stattfinden, sagte Natnichas Vater, Suchart P.: "Das ist unmenschlich... Ich möchte, dass die Behörden die Morde mit aller Härte verfolgen", sagte er. Natnichas Mutter, Sornsri Fungfueng, 41, sagte, ihre Tochter sei ein glücklicher und fröhlicher Mensch gewesen. Natnicha war im August letzten Jahres in Phuket, um an Pétanque-Spielen auf Provinzebene teilzunehmen. "Sie wollte im November nach Chiang Mai reisen, um an den Endspielen auf Provinzebene teilzunehmen", fügte sie hinzu. / Phuket News Read the full article
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l0nelym0onlight · 6 years
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ich hab das gefühl, dass mit jedem vergehenden tag alles nur noch schlimmer wird. die angst, die depression, die machtlosigkeit. mir wächst alles über den kopf und ich kann nichts dagegen tun, weil ich zu schwach bin. ich bin totmüde, obwohl ich nichts tue. ich schlafe jeden tag 11 stunden und es könnten trotzdem immer noch mehr sein, wenn ich nicht noch ein bisschen selbstkontrolle hätte. das gefühl, dass ich im kapitalismus nicht überleben kann und nicht glücklich werde, bestätigt sich immer und immer wieder. ich habe keine kraft für die ganzen sachen, die die gesellschaft von mir erwartet. ich kann nicht mein leben lang jeden tag früh morgens aufstehen, arbeiten und abends frh schlafen gehen. ich kann das jetzt schon nicht. und mit jedem tag, an dem ich die schule versäume, wird es nur noch schlimmer.aber ich kann nicht gehen. ich bekomme sofort panik, wenn ich menschen sehe und in der schule ist der druck so groß, dass ich die ganze zeit fast weine.
ich würde es mir so gern einfach machen und einfach alles beenden, aber das kann ich nicht verantworten. ich kann das den letzten paar leuten, die mir noch geblieben sind, nicht antun. das haben sie nicht verdient. ich will nicht, dass sie durch diesen schmerz und diese trauer durch müssen. dazu liebe ich sie zu sehr. und nur deshalb leide ich weiter. weil es besser ist, dass ich alleine leide, als dass sie alle leiden.
und trotzdem ermüdet es mich und macht mich traurig. der fakt, dass der einzige ausweg aus meiner situation, den ich für mich sehe, der unmögliche weg des selbstmords ist. das fuckt mich ab. weil ich ja gar nicht sterben will. ich will nur dieses leben nicht mehr und den druck, der auf mir lastet. und den werde ich nicht los, solange ich lebe. ist es nicht krank, dass ich den tod als meine einzige lösung sehe. ich find das ziemlich gruselig. ich wäre so viel glücklicher, wenn all dieser druck nicht mehr da wäre. alles wäre so viel einfacher.
ich habe seit tagen nicht mehr wirklich tageslicht gesehen, weil ich den ganzen tag schlafe und deshalb ziehen die tage unglaublich schnell an mir vorbei. und das macht mir angst, weil sie sowieso schon viel zu schnell vergehen. andererseits finde ich es auch irgendwie angenehm. und ich weiß nicht, was ich daran angenehm finde. mein kopf verwirrt mich. ich hab unglaublich kopfschmerzen und werde langsam müde, aber ich weiß, dass ich eh nicht schlafen kann.
momentan helfe ich wieder vielen leuten bei ihren problemen und es fühlt sich so an, als wäre das alles, was ich kann. kummerkasten sein. das war ich schon mit 12. ich habe andauernd anderen geholfen, wenn sie traurig waren oder kurz vorm suizid standen. weil ich wollte, dass sich auch mal jemand so um mich kümmert. aber es kam nie etwas zurück.und trotzdem mache ich es immer noch. weil meine empathie und mein jahrelanges doktor sommer lesen dazu geführt haben, dass ich das nunmal gut kann. weil ich weiß, wie es ist, wenn man sich beschissen fühlt. deshalb wollte ich auch psychologie studieren und therapeutin werden. weil ich es gut kann. aber ich bin nicht gut genug fürs system und dadurch wird mir mein einziger letzter berufswunsch genommen. danke für nichts.
ich hab einfach das gefühl, dass ich sonst nicht wirklich irgendwas kann und das das einzige ist, was mir liegt. und dieses talent kann ich nicht nutzen. das ist so deprimierend und entmutigend.
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alexisloghman · 2 years
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Das Haus das Seelen fraß (Kapitel 1, begonnen 8.1.2019)
Es ist sagenumwoben. Sie stecken in einem Nebel des Nichtwissens. Trinken das Wasser der gnädigen Dummheit und verinnerlichen sie. Sie haben das Glück ohne das Wissen leben zu können. Ja, Sie dürfen leben, denn denen, die einmal an diesem Ort waren, ist es nicht mehr vergönnt. Die meisten erfahren Gnade und kehren nie zurück. Atmen nie wieder, wenn sie die Kammer verlassen. Doch manche ereilt der Fluch des Wissens. Frage einen Biologen, er wird dir sagen, sie sind lebendiger denn je zuvor. Frage einen Menschen des Geistes, einen, der lebt und er wird nicht einmal fragen müssen, wie der Mensch starb. Es ist ihnen ins Gesicht geschrieben. Mein Name ist Tom Frank. Ich selbst war dort. Ich selbst kann nicht mehr von mir sagen, das Glück greifen zu können. Ich hatte eine Frau. Sie war schwanger mit meinem Sohn. Beide hatten Glück. Ja, ich schäme mich, es so zu sagen. Ich liebe sie aus voller Seele und, ach, wie mir diese schmerzt, bei dem Gedanken, ihr Tod sei etwas Positives gewesen. Ach, wie ich nur wünschte, ich hätte sie nie auf diese Reise mitgenommen. Sie würde leben und sie wäre glücklich. Sie wären auch dann nicht mehr an meiner Seite, denn diese will keiner mehr einnehmen – ich kann es auch niemandem verübeln, ich rotte vor mich hin, kann nicht einmal mehr lächeln, zu schlafen ist mir nicht mehr vergönnt, beim Schließen meiner Augen jagt mich der Teufel. Ich war ein glücklicher Mann gewesen. Ich hatte nie Schlafstörungen gehabt. Ich war ein Träumer, ein Romantiker. Ich war der Prinz, der seine Prinzessin küsste und fast hätte ich für immer glücklich leben können, da machte man mir das Angebot einer Forschungsreise. Seit ich jung war, hatte ich mich immer für fremde Völker interessiert. Hatte Biologie studiert. Die Psychologie gelernt. Ich war auf dem Wege einmal Professor zu werden. Ich forschte gerne, doch ich hatte nie meine Heimat verlassen gehabt. Zu sehr hielt mich meine Liebe an diesem Ort. Doch dann bot man mir zu meiner Hochzeit an, meine Liebste und mich eine neue Insel erforschen zu lassen. Es war eine Insel klein und tief versteckt im großen Meer. Dort lebte ein Volk – es lebt dort auch immer noch. Diese Menschen sprechen keine unserer Sprachen. Diese Menschen essen keine unserer Speisen. Das können sie auch nicht, denn dort wachsen keine Früchte. Der Boden ist unfruchtbar. Oder zumindest sah ich nie den fruchtbaren Boden. Mein innerer Biologe sagt mir, dass dies nicht stimmen kann. Ihre Insel ist ein Vulkan, seine Lava müsste den Boden fruchtbar machen. Doch diese Menschen haben Angewohnheiten. Es mögen wohl diese sein, die den Boden vergiften. Und nicht nur der Boden leidet an diesem Ort. Es war ein äußerst sonniger Morgen, als wir losfuhren. Man hatte uns auf ein kleines Schiff gesetzt. Ich konnte in den Augen des Kapitäns sehen, wie ungern er uns zu dieser Insel fuhr. Seine Gestik schien uns warnen zu wollen, doch wir waren blind dafür. Grade ich als Psychologe hätte sehen können müssen, was er versuchte uns zu sagen, doch mein innerer Biologe war zu fasziniert von den Gedanken, diese Menschen erforschen zu dürfen. Er fuhr recht langsam zu der Insel, sagte das Schiff könne nicht schneller fahren, doch sobald wir sein Boot verlassen hatten, war er schneller wieder weg, als wir uns hätten verabschieden können. Wir fuhren bei Sonnenschein los und ich bin mir sicher, dass auch noch immer die Sonne schien, als wir ankamen, doch die Insel war in Nebel gehüllt. Alles an ihr, alles an dieser Reise schien uns sagen zu wollen, was ich jetzt nur wünschte hätten wir auch gedacht: Geh. Du bist hier unsicher. Man lud uns aus dem Schiff und die Insel selbst war schön. Ihr Boden war bewachsen. Das Gras war grün und die Blumen bunt. Doch es pfiff kein einziger Vogel. Es flog nicht eine Biene. Kein Mensch war dort, um uns zu empfangen. Gut, warum auch? Sie wussten wohl nicht, dass wir kommen sollten. Wir waren da, um sie zu beobachten und zu studieren. Wir waren da, um über sie zu lernen und mit ihnen zu kommunizieren. Hatte man uns gesagt. Wir stiegen von Bord und streiften durch das hohe Gras. Ich fürchtete mich vor Schlangen. Sie könnten giftig sein und meine Frau verletzen. Doch uns begegnete kein Tier. Das Gras strich ganz sanft und weich gegen unsere Haut. Doch je tiefer wir uns in die Insel vorwagten, desto schärfer und bissiger wurde selbst das Gras. Seine Sanftheit war verloren. Seine weichen Kanten waren plötzlich scharf. Es schien Zähne zu haben, mit denen es nach uns biss. Ich erinnere mich noch heute an die Schnitte die wir an unseren Beinen erlebten. Ja die Narben trage ich noch heute. Wir waren verwundert, doch wir fürchteten uns nicht. Wir gingen weiter durch das Gras bis wir bei einzelnen Bäumen ankamen. In den Bäumen waren Striche. Jeder einzelne Baum war von Strichen ganz umhüllt. Wissen Sie, wohin Sie uns schickten? Kennen Sie die Geschichte dieser Insel? Ich nehme an, dass Sie das tun, hoffe aber, um meines Menschenbildes wegen, dass es nicht der Fall ist und so werde ich Ihnen nun einmal erzählen, was für Wesen auf dieser Insel hausen und wieso es sie gibt. Und ich hoffe, sollten Sie wissen, wohin Sie mich schickten, dass es Ihnen nicht anders ergeht, als mir. Sie beraubten mich meiner Seele. Sie nahmen drei Menschen das Leben, um das duzender Monster zu sichern. Die Bewohner gaben mir zu verstehen, wer sie sind. Denn sie sprechen keine unserer Sprachen, sie kommunizieren in Zeichen. Sie glauben an die Gottheit Gaia – das war das Geräusch, das sie machten, als sie sie zeichneten. Gaia erschuf die Insel und die Welt. Doch die Menschen verhielten sich falsch. Sie waren nicht die Schöpfung, die Gaia erschaffen wollte und so stellte sie den Vulkan auf diese Insel. Sie erschuf eine neue Spezies. Eine höhere Spezies. Die Bewohner dieser Insel. Sie ähneln uns optisch sehr und wir mögen denken, sie seien eine alte Evolutionsstufe, eine vor unserer, denn sie haben keine unserer Sprachen – denn die brauchen sie nicht, sie können ihre Gedanken teilen, sie brauchen nicht reden, sie verstehen Emotionen, ohne mit ihren Augen sehen zu müssen, sie reden ohne Zunge – doch sie sind weiter entwickelt als wir. Überhaupt auch sind sie keine Menschen. Sie sind Gaias Lakaien. Sie sind ihre Helfer. Und wobei helfen sie ihr? Sie helfen ihr, ihren Fehler zu beheben. Sie helfen ihr, ihre alte Schöpfung zu beseitigen, um für sich selbst Platz zu machen. Sie nehmen unseren Platz als Gaias Lieblinge ein. Sie sagten mir, woher sie kommen. Sie sind uns voraus, Carter. Sie reproduzieren sich ganz ohne Partner. Sie gehen in den Vulkan, lassen sich von der Lava schmelzen und zwei neue Lakaien kommen heraus. Sie sind selbstlos, Carter. Sie sterben und stehen wie der Phönix aus der Asche wieder auf. Doch das ist nicht, was mich so verstörte und es ist auch nicht das, von dem ich hoffe, dass es auch Sie verstört: Sie beseitigen die Menschen für Gaia durch Mord.
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nucifract · 3 years
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Mme. Dez 2016
Schon wieder ein halbes Jahrzehnt vergangen. Ich rase auf die Sechzig zu, die Pensionierung bleibt aber trotzdem irgendwie in unerreichbarer Ferne. In Frankreich gingen viele mit 58 in Rente, in der Generation unserer Eltern. Jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr.
Ich hoffe, wir werden zusammen alt, die Dame auf dem Bild und ich. Ihre Jugend geschenkt hat sie mir schon.
 Im Haus ist gerade ein Nachbar gestorben. Seit wir vor 12 Jahren einzogen, sah ich ihn immer mit seinem Rennrad von den Garagen kommen. Freundlich, höflich, von einem zurückhaltenden Stolz erfüllt. Über sein schönes Rad, seine noch im Alter schönen Beine. Wenn ich es richtig verstanden habe, war er in seiner Jugend ein erfolgreicher Bahnfahrer.
Dann urplötzlich Krankheit, die niemand so recht diagnostizieren konnte. Tatterig, geschwächt, von den Ärzten keine Hilfe. Zwei Jahre dahinvegetiert. Immer wieder im Krankenhaus. Auf den letzten Metern noch mit Covid infiziert. Im Krankenhaus! Zum Glück musste er nicht alleine sterben wie so viele vor ihm. Jetzt alles perdu. Zurück bleibt die Witwe, die jedesmal ein paar Tränen verdrückt, wenn man sie im Hausflur trifft.
Die Geisteswelt, die der Westen sich erschaffen hat, bietet dazu keinen Trost. Der Tod wird so lange wie möglich versteckt und verleugnet. Oder es wird, wie jetzt in der Pandemie, den Leuten Hoffnung auf Wunderheilung gemacht. Mit idiotischen, “nebenwirkungsfreien” Placebo-Impfungen, durch kulturell und wirtschaftlich selbstmörderische Shutdowns.
Oder durch Ignoranz der Realitäten, wie man jetzt bei der Expertenanhörung im Bundestag sehen konnte. Die Sachverständigen alle ahnungslos: “Die Zahlen habe ich nicht ...” “Dazu habe ich keine Zahlen...” “Kann ich nicht sagen, müsste man erst noch untersuchen...” 
Der Virenpapst in der Versenkung verschwunden. Zitat, sinngemäß: “Ich habe nie behauptet...die Labortheorie wäre eine Verschwörungstheorie”.
Es ist alles so doof, dass es nachts in den Balken kracht. Das Problem ist, daß die Doofen an der Macht sind und Schlagstöcke einsetzen. Dass sie Karrieren beenden dürfen und Menschen ins Gefängnis schicken.
Was solls. Ich war schon immer ein glücklicher Schwarzseher. Werde ich die letzten Jahre unter Doofen auch noch durchhalten. Zusammen mit dem Teufelchen.
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