Tumgik
#KEINE OP
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Erz- ist echt ne unterbewertete Vorsible. Einfach drei Buchstaben vorne an ein Wort dranklatschen, und schon hat man das Wort (laut WikiPedia) "aufgewertet". Warum machen Leute damit nicht mehr? Das hier ist jetzt mein Erzblog, wo ich Erzposts poste. Meine Follower sind meine Erzfollower, oder von mir aus auch Erzgefolge. Oder Berufsnamen könnte man ja auch damit verwenden! So was wie, idk, Erzhausmeister, Erzgärtner, Erzarzt (der meine Erzadern untersucht), oder. . .
Erzerzieher.
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theoniprince · 1 year
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youtube
Juuule!!! I love you. Adorable!!!! *3*
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shakespearerants · 24 days
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deutsche-bahn · 10 months
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Lutz -der Scheidungsmops- war mein Kindheitshund, Idol und Vorbild.
Meine Mutter wollte früher einen Hund haben, mein Vater wollte keine Haustiere, man eignete sich auf eine Art von Hund die rein definitorisch wahrscheinlich eher als Star Wars Alien durchgeht: den Mops.
Lutz stammte aus einer Sportmops-Zucht, die angeblich etwas freiatmender seien. Leider hatte niemand Lutz darüber informiert, der Zeit seines Lebens an Asthma und Kehlkopfkrämpfen litt.
Sein voller Name war Lutz vom Wiehetal. Er war unbelehrbar, praktisch furchtlos und hätte durchaus in den Dienst als Polizeihund eintreten können wenn er mehr als acht Zähne gehabt hätte. Mit 18 Monaten floh er vom Grundstück und wurde von einem Auto erfasst. Es ging in die Tierklinik, Not-OP, Physiotherapie. Man entfernte ihm beide Hüftgelenke, auf der einen Seite wurde ein künstlicher Gelenkkopf eingesetzt. Kostenpunkt: zwei Jahre kein Familienurlaub (selbst so ein Unfall hat also Vorteile). Trotz tierärztlicher Erwartung überlebte Lutz. Er war nun leider mit einem sehr merkwürdigen Gang gestraft, der absolut lächerlich ausgesehen hätte, wenn er nicht schon von vornherein ausgesehen hätte wie ein britischer Parlamentarier. Zumindest passte die Gehbehinderung in's Bild. Auf Nachfrage sagte mein Vater immer, der Hund wäre auf der Jagd verunglückt. Lutz war praktisch talentfrei: Einmal nahmen wir ihn mit zur Windhundrennbahn, anlässlich deren Mopsrenntages. Meine Mutter fragte bei der Anmeldung allen Ernstes, ob es neben den Gewichtsklassen auch eine Kategorie für behinderte Möpse gäbe. Gab es nicht. Lutz' Chancen waren also gering. Egal. Dabei sein ist alles. Lutz war nur leider auch das dabei sein zu viel, da er auf halber Strecke die Rennbahn durch die Absperrung gen Würstchenbude verließ. Mopsgeschwindigkeit ging nicht, wir hatten einen Marderschaden.
Dieser Mops war mein ein und alles. Meine Mutter hatte nach ein paar Jahren als ihre Kinder groß genug waren, um nicht mehr von einem Labrador gebodycheckt werden zu können, einen Zweithund angeschafft: den scheiss Irish Setter. Da sie ohnehin immer einen "richtigen" Hund haben wollte, wurde unser liebenswerter, übel riechender, gehbehinderter Sportmops zur zweiten Geige. Meine Mutter fuhr mit dem Setter zur Hundeschule, mein Vater nahm den Mops mit auf Montage.
Bei der Scheidung waren die Hunde das einzige, was für meine Eltern sofort geklärt war. Meine Mutter nahm den Setter mit, mein Vater behielt Lutz. Für mich war es damals schon ganz und gar nicht geklärt. Als mein Vater mich mit 16... spontan ausziehen ließ da er von meinen hOmoSeXuELlen AKtiViTätEN mitbekommen hatte, gab ich den Großteil meines Zeugs ohne Widerstand auf, bis auf den gottverdammten Mops. Nicht, dass mein Vater den Hund so unfassbar lieb gewonnen hätte. Er wollte ihn noch nicht mal zum Tierarzt bringen als die letzten paar Zähne in seinem Maul anfingen zu verrotten. Nein, es ging vielmehr darum dass er lieber alles, was mir besonders wichtig war behalten wollte. Dazu gehörten damals auch mein Handy und ein für meine Körpermaße und Schusstechnik angefertigter Sportbogen. Ich weiß ja nicht was er mit letzterem hätte anfangen können.
Jedes Mal, wenn die Nachbarin meines Vaters auf Lutz aufpassen musste, weil Vatern gerade im Urlaub war, stattete sie mir und meiner Mutter einen Besuch mitsamt Hund ab. An diesem Punkt: Claudia bestie ich schulde dir grobe Mengen an Fantakuchen. Das waren auch die letzten paar Male, bei denen ich ihn gesehen habe. Seit einer Weihnachtskarte mit der Beschriftung "Frohes Fest! Ich wünsche mir Lutz." hat mein Vater tatsächlich nur noch wegen rechtlichen Anliegen Kontakt mit mir aufgenommen. Das Oberlandesgericht war damals so gar nicht amused, als ich von dem Mops angefangen habe. Keiner der Anwälte hatte die Vorderung so richtig ernst genommen (me neither, ich ging damals nur gerne Leuten auf den Sack, egal wie unrealistisch die Forderung an sich rechtlich war). Die Richterin fand es einfach nur ein bisschen traurig.
Sorry, die Geschichte hat keine wirkliche Punchline. Am Ende ist der Scheidungsmops halt bei meinem Vater geblieben. Ich habe auch kein geteiltes Sorgerecht bekommen. Ich werde aber mal bei Gelegenheit ein paar zusätzliche Geschichten über Lutz erzählen.
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evolutionsbedingt · 5 months
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German bureaucracy rant, feel free to ignore
Mir ist gerade mal wieder eingefallen, dass es schon ein hartes Armutszeugnis für das ganze BAföG-System ist, dass besagtes BAföG (was du ja nur kriegst, wenn deine Eltern dich kaum bis gar nicht finanziell unterstützen können/wollen) sofort wegfällt, wenn du ein Urlaubssemester machst (soweit so gut, studierst ja in der Zeit nicht) und ein Krankensemester, selbst wenn es voll und ganz als solches bescheinigt ist, ebenfalls als Urlaubssemester gilt. Und die Lösung: du darfst Bürgergeld/Sozialgeld/-hilfe beantragen und dich mit dem Amt rumschlagen. Während du krank genug bist, dass du mehr als drei Monate nicht studieren kannst. Is' klar Leute, dann versuch ich (generelles ich, OP kriegt kein BAföG mehr) lieber mit Ach und Krach weiter zu studieren, so lange ich mich noch halbwegs aus dem Bett hieven kann...
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falleraatje · 7 months
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Im Warteraum
Kennt ihr das, wenn man so eine Idee für eine Szene hat, die einen nicht mehr loslässt? Vielleicht wird das hier irgendwann Teil einer größeren Pia/Esther fic, aber fürs Erste gibt es dieses Snippet. Warnungen: car accidents/major injuries (aber in meinem Kopf würde es später natürlich ein Happy End geben)
Esther zieht ihren Mantel enger um sich. Im Warteraum ist es nicht kalt, aber sie friert trotzdem. Wahrscheinlich, weil sie sich seit gefühlten Stunden nicht bewegt hat. Sie hat sich nicht mal nach unten gebeugt zu dem Kaffee, den sie auf dem Boden neben ihrer Tasche abgestellt hat, aber bestimmt ist er sowieso längst viel zu kalt zum Trinken.
Sie könnte neuen Kaffee holen, aber sie tippt darauf, dass dieser nicht einmal frisch gut schmeckt. Außerdem würde das bedeuten, dass sie Schürk einen Kaffee mitbringen muss, weil er ihr eben auch wortlos den Becher in die Hand gedrückt hat. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, wenn sie nicht befürchten würde, dass er dann doch mit ihr redet.
Sie kann nicht reden. Sie kann nichts tun außer zu warten auf Neuigkeiten, von denen sie noch nicht weiß, ob sie sie hören will.
Vor ihrem inneren Auge spielen sich immer noch die Bilder vom Unfallort ab. Pias Hand in ihrer, so kraftlos wie noch nie, und doch hat sie versucht, Esthers Finger zu drücken. "Alles gut."
Als ob alles gut sein könnte, wenn Esther zusehen kann, wie die Farbe langsam aus Pias Gesicht verschwindet. "Bitte mach noch mal die Augen auf. Du musst wach bleiben!"
Pia hat auf sie gehört. Sie hat sogar versucht zu lächeln. Diesen Blick hat Esther mitgenommen, auch als sie von den Sanitätern zur Seite gedrängt worden ist.
Esther hat heute so viele ihrer Prinzipien über Bord geworfen. Sie hat sogar zugelassen, dass Schürk sie zum Krankenhaus fährt, in der Hoffnung, dass sie beide heute nicht auch noch einen Unfall bauen. Wenn Esther gefahren wäre, hätte sie für nichts garantieren können, so wie ihre Hände immer noch zittern. Sie krallt sie in die Stuhllehne, aber das hilft nicht das Gefühl loszuwerden, wie Pias Griff in ihrer Hand langsam immer lebloser wird.
"Meinst du, wir sollten noch mal nachfragen?"
Adams Stimme neben ihr lässt Esther zusammenzucken. Dabei wusste sie doch, dass er neben ihr sitzt. Sie hatte nur auf ihre stille Übereinkunft gehofft, dass sie sich weiterhin anschweigen würden.
Doch im Grunde genommen ist das eine legitime Frage. Nur dass Esther darauf nicht mehr erwidern kann als ein Schulterzucken.
Bisher hat nachfragen nichts gebracht. Pia ist im OP, Leo bei irgendwelchen Untersuchungen, wobei schon durchklang, dass es bei ihm nicht ganz so schlimm aussieht. Aber das könnte sich immer noch ändern, je nachdem, was sie bei den Untersuchungen finden. Esther will lieber nicht zu sehr über innere Blutungen und sonstige Verletzungen nachdenken. Aber sie kann absolut verstehen, dass Adam das tut.
Und dass er jetzt trotz ihrer Nicht-Antwort aufsteht, um wieder einmal in Richtung Empfang zu laufen. Dort wird er mit Sicherheit wieder nur hören, dass sie keine Angehörigen sind und deshalb kein Recht auf Auskunft haben. Dass Schürk und Hölzer schon immer so etwas wie Familie füreinander waren, interessiert dort niemanden. Und was auch immer zwischen ihr und Pia läuft, wird genauso wenig als Argument durchgehen.
Esther schließt für einen Moment die Augen. Sie spürt sofort die Feuchtigkeit hinter ihren Lidern aufsteigen und verflucht die trockene Krankenhausluft. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn sie nach Hause fährt, aber sie kann nicht. Und immerhin kann sie mit dem Wissen hierbleiben, dass sie damit nicht alleine ist.
Es ist schon merkwürdig, dass es ihr irgendwie Trost spendet, dass ausgerechnet Schürk hier an ihrer Seite sitzt; dass sie im gleichen Boot sind. Aber irgendwie kann sie auch nicht mehr wirklich sauer auf ihn sein, wenn er gleich darauf mit neuem Kaffee und diesem verdammt traurigen Blick wieder auf sie zukommt.
Esther nimmt ihm einen der Pappbecher ab. "Kein Erfolg?" Sie hofft wirklich, dass sie einigermaßen mitfühlend klingt.
Ein Seufzen, ein Kopfschütteln. "Nein. Aber in zwanzig Minuten ist Schichtwechsel. Vielleicht kann ich die dann besser überzeugen."
"Mit deinem überwältigenden Charme oder was?" Es klingt bei Weitem nicht so spöttisch, wie es sollte, aber das ist wohl auch besser so.
Schürk lacht einfach nur trocken. "Man kann es ja wenigstens versuchen."
Er hat es versucht, das muss sie zugeben. Esther hat gewusst, wie wichtig die beiden einander sind, aber dort am Unfallort und auch später hier im Krankenhaus wäre es für jeden offensichtlich gewesen. Dass ihn da nicht einfach jemand durchgewunken hat, weil sie angenommen haben, dass die beiden seit Jahren ein Paar sind...
Esthers Finger wandern wie von selbst zu ihrer Kette. Es ist eine dumme Idee, aber es könnte funktionieren. Dann wäre sie Schürk zumindest für eine Weile los und er könnte sich davon überzeugen, dass es um Leo wirklich nicht so schlimm steht. Vielleicht würde es Esther selbst damit auch besser gehen? Denn im Grunde genommen mag sie Leo ja. Sie hat keine Ahnung warum, aber sie hat ihn doch lieb gewonnen.
Adam schaut sie für einen Moment verwirrt an, als sie ihm den Ring hinhält, den sie gerade von ihrer Kette abgemacht hat. "Was soll ich damit?"
"Die von der neuen Schicht kennen dich noch nicht, oder? Und die werden dir wohl kaum Informationen verweigern, wenn du dir so große Sorgen um deinen Mann machst."
"Mein ..."
"Dein Mann. Du musst das schon überzeugend spielen. Nenn ihn meinetwegen Schatz oder deinen Liebsten. Aber der Ring sollte schon helfen."
"Wo hast du den überhaupt her?" Adam macht immer noch keine Anstalten, den Ring anzunehmen.
Die Geschichte möchte Esther nun wirklich nicht mit allen Details darlegen. Sie bereut es schon ein bisschen, Adam den Ring überhaupt angeboten zu haben. "Von meiner Oma. Also bitte verliere ihn nicht."
Adam nimmt den Ring mit der gebotenen Vorsicht an. Der Ring sieht falsch aus an seinem Finger, aber er scheint zu passen. "Esther -"
"Na los, geh schon. Der Schichtwechsel müsste mittlerweile durch sein, oder?"
Adam nickt knapp. Esther schaut ihm hinterher, als er wieder hinter der Ecke in Richtung Empfang verschwindet. Irgendwie hofft sie, dass er Erfolg hat. An der schauspielerischen Leistung sollte es wenigstens nicht scheitern.
Für einen Moment tut die Ruhe gut. Nicht dass es wirklich still wäre, weil Esther im Hintergrund immer noch das Gerede der anderen Wartenden hört, den Verkehr auf den Parkplatz und ab und zu das Martinshorn eines ankommenden Rettungswagens. Aber es ist trotzdem angenehm, für ein paar Minuten alleine zu sein.
Die Ruhe zieht sich in die Länge. Esther streckt ihre Beine von sich, aber das hilft der Zirkulation nicht wirklich. Sie sollte aufstehen und ein paar Runden durchs Wartezimmer drehen. Dann würde sie vielleicht auch nicht mehr so frieren. Stattdessen nimmt sie einen Schluck von ihrem Kaffee, der wirklich ziemlich beschissen schmeckt und schließt wieder die Augen.
"Pia ist raus aus dem OP."
Esther reißt die Augen auf. Sie kann nicht eingeschlafen sein, und dennoch wirkt Adam vor ihr ein bisschen wie eine Erscheinung aus einem Fiebertraum. "Was?"
"Sie hat die OP gut überstanden und kommt bis zum Aufwachen auf die Intensivstation. Wenn dann alles in Ordnung ist, kann sie auf die Normalstation verlegt werden."
"Was?" Mehr bringt Esther nicht heraus. Normalstation klingt gut. Oder?
"Ich glaube, sie halten mich für einen ziemlich schlechten Ehemann, weil ich nicht mal ihren Geburtstag genau wusste. Ich war fest davon überzeugt, dass es der sechzehnte sein muss."
"Der siebzehnte", murmelt Esther. Es wundert sie nicht, dass Adam sich so etwas nicht merkt. Aber der Rest. "Du hast..."
"Ja." Sie kann sehen, wie Adam den Ring an seinem Finger dreht. "Das war doch das Ziel, oder? Informationen zu bekommen?"
"Und was ist mit Leo?"
"Der würde auch wollen, dass ich nach Pia frage, oder?"
Das kann Esther nicht beantworten. So gut kennt sie Leo eben doch nicht, aber es könnte zu ihm passen. Zu Adam passt das hier allerdings überhaupt nicht, aber mehr als noch ein entgeistertes „Was?“ fällt ihr dazu auch nicht ein.
"Ich habe Leos Schwester vorhin unten gesehen. Wenn ich Glück habe, erinnert sie sich noch, wer ich bin. Und wenn ich noch mehr Glück habe, ist sie nicht allzu sauer auf mich wegen damals."
Esther hat keine Ahnung, was damals war, aber gerade hat sie auch nicht die Kraft, danach zu fragen. Sie streckt eine Hand nach Adam aus und sie ist ein bisschen überrascht, dass Adam sie sofort annimmt. Adams Finger gleiten zwischen ihre und sie spürt das warme Material des Rings an ihrer Haut. "Ich hoffe, dass du Glück hast."
"Wenn Pia nachher wach wird und ich zu ihr darf, versuch ich zu regeln, dass du mitkommen kannst. Und wenn nicht gebe ich ihr mein Handy, damit sie dich anrufen kann."
Esther weiß gar nicht, was sie sagen soll. Sie sollte vielleicht Adams Hand loslassen, damit nicht noch jemand vom Personal denkt, dass Pias Mann sich noch mehr Fehltritte erlaubt, als ihren Geburtstag zu vergessen.
Trotzdem genießt sie einen Augenblick länger die Wärme, die von Adams Hand in ihre herüber zieht. Pias Hand zu halten war schöner, obwohl Esther in dem Moment kaum Gelegenheit hatte, darauf zu achten, was sie dabei fühlt. Auch jetzt mischen sich Angst und Sorge in ihrem Bauch, aber irgendwo ist da auch ein kleiner Funken Hoffnung. Dass es eben doch gut ausgehen kann, auch wenn sie immer noch meint zu spüren, wie das Leben aus Pias Hand weicht.
Adam neben ihr ist warm und lebendig, und Pia wird es auch sein, wenn sie wieder ihre Hand halten kann. Vielleicht nachher, falls Esther zu ihr darf und Pia schon wieder wach und fit genug ist, um so etwas tun zu können. Ansonsten morgen, oder übermorgen. Selbst wenn Esther hier im Krankenhaus ihr Camp aufschlagen muss.
"Danke", sagt sie leise. Mehr Worte wollen einfach nicht kommen. Aber sie hofft, dass es reicht, dass sie Adams Hand noch ein letztes Mal drückt, bevor sie ihn loslässt und die Hand stattdessen wieder an ihren Kaffeebecher legt.
Das Warten ist noch lange nicht vorbei. Aber immerhin kann sie jetzt darauf hoffen, dass es Warten auf etwas Gutes ist.
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Torso Teil 7
Die Operationsvorbereitungen dauerten noch einige Wochen. Doch dann war der Tag gekommen. In einer freudigen Aufregung fuhr meine Sklavinfotze in den OP Saal. Aus ihren fast 1,75 würden in wenigen Stunden nur noch knapp ein Meter übrig bleiben. Die Operation verlief ohne Probleme und nach knapp vier Stunden lag sie schon im Aufwachraum der Privatklinik. Am folgenden Tag war sie schon gut ansprechbar. Zwar noch geschafft von der Operation und verbunden, doch man konnte schon deutliche sehen, welche Maße ihr Körper in Zukunft haben würde. Aus ihrer Fotze und Arsch kamen Schläuche.  Bei der Operation wurde sie gleichzeitig noch sterilisiert. In den folgenden Wochen verschwanden die Verbände und es kam ein wunderschöner Torso zum Vorschein. In den Resten der Gliedmaßen waren nun Ösen implantiert, welche mit den darunter liegenden Knochen verbunden waren. Das sollte zu einer noch besseren Stabilisierung und Festigkeit beitragen. Die Ösen waren austauschbar oder komplett entfernbar. Bereits im Krankenhaus wurde meiner Sklavenfotze bewusst, dass sie von nun an keine Macht mehr über sich und ihren Körper hatte. Zwar war sie an die Nackthaltung gewöhnt, aber jetzt musste man nur die Bettdecke aufschlagen und sie lag zur freien Verfügung da. Jedes Bedürfnis von der Nahrungsaufnahme, Trinken, Pissen, Scheißen oder Körperpflege konnte jetzt nur noch durch sie erbeten werden und erfolgte nur noch im Beisein anderer. Es gab keine eigene Intimität oder gar Selbstbestimmung für diese Torsofotze. Trotzdem war sie mit diesem Schritt über glücklich. Sie war nun endlich nur noch ein Objekt. Ihr Körper hatte trotz dieser Verstümmelung nicht im geringstem an der erotischen Ausstrahlung verloren. Im Gegenteil die Euter kamen noch besser zu Geltung und wenn man sie auf dem Bauch legte, war ihr Arsch einfach unbeschreiblich präsent. Nach gut einem halben Jahr war sie voll belastbar. Die Zugversuche und auch längeres Hängen an den Ösen schaffte die Schlampe nun problemlos. Mitunter hatten wir sie nur an den Beinresten nach oben aufgehängt, in dieser Position musste sie lernen zu Pissen und zu Scheißen. Bei ihren ersten Bukkake erlebte sie was es hieß sich nicht das Spema aus dem Gesicht und von den Augen wischen zu können. Mehr als zwanzig Männer spritzten über einen ganzen Abend auf den Torso. Das Gesicht aber auch der restliche Körper klebte voll Ficksahne, denn die jungen Hengste konnten immer und immer wieder. In den Pausen lag das Stück Fickfleisch völlig unbeachtet in einer Art Kunststoffbadewanne aus durchsichtigem Plexiglas. Während sich die Männer an Pornos wieder aufgeilten lag sie einfach nur dort. Irgendwann bat sie darum auch ihr Blase zu entleeren. Was natürlich sofort für das notwendige Publikum sorgte. Ihr fester Strahl spritzte an die Wand und zurück auf den Torso, wo sich ihr Saft und mit dem Sperma vermischte. Die Herren nahmen dies als Einladung an und pissten von nun an ebenfalls auf den Torso. In dieser Mischung lies ich sie auch über Nacht liegen. Die Sklavin wurde in der ganzen Zeit nicht berührt, lediglich Wasser durfte sie trinken und ein paar Speisereste wurden ihr gegönnt. Oftmals waren diese sogar noch mit Natursekt oder Sperma versetzt. Bevor ich mich schlafen legte, schaute ich nochmals nach dem Torso. Sie flehte mich an sie zu berühren, ihre Lust war unerträglich geworden. Ich sollte ihre Fotze nur kurz reizen, damit sie wenigstens einmal kommen könnte. Doch ich fragte den Torso, ob sie wirklich glaubt, dass ich meine Hände an einer solch stinkenden Fotze dreckig machen würde. Danach schob ich sie in ein Nachbarzimmer, damit ich in Ruhe schlafen konnte, während sie immer wieder angepisst und angespritzt wurde. Erst am nächsten Morgen brachten wir die Plexiglaskäfig in ein Duschraum. An ihren Armhalter wurde sie mit Hilfe eines kleinen Krans aus der inzwischen deftig riechenden Brühe gezogen.
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Hey Charlie, hier ist mal ein kleiner Masterpost für die deutschsprachigen trans Leute hier auf Tumblr, weil viele Ressourcen im Internet mittlerweile veraltet sind. Die Lage könnte besser sein aber sie hat sich definitiv verbessert!
Es gibt keine vorgeschriebene Zeit wie lange man in Therapie sein muss um Hormone verschrieben oder OPs von der Krankenkasse übernommen zu kriegen!
Einige Krankenkassen haben hier ihre Richtlinien, die sind aber keine verpflichtende Vorgabe!
Genauso wenig muss man medizinisch transitionieren um seinen Namen nach dem TSG zu ändern. Was man braucht sind zwei Gutachten die Bestätigen, dass sich die erlebte Geschlechtsidentität nicht mehr ändern wird. Divers als Personenstand ist leider nur durch Nachweis einer Intersexualität möglich (mit einem Selbstbestimmungsgesetz nächste Jahr wird sich der Personenstandswechsel hoffentlich vereinfachen)
Ein Alltagstest (Bescheinigung, dass man eine gewisse Zeit im Wunschgeschlecht gelebt hat) darf nicht mehr verlangt werden!
Einige Therapeuten und Kliniken behandeln auch explizit nicht binäre Patienten. Die Anerkennung von den Fachleuten ist also da, für Kostenübernahmen muss allerdings eine Diagnose als binär nach F.64 notwendig.
Fragt bei eurer Krankenkasse unbedingt nach der zuständigen Person für trans* Angelegenheiten, die wird die aktuellen Richtlinien kennen und euch sagen können was genau die Krankenkasse von euch will, damit alles möglichst reibungslos verläuft.
Viele Ärzte die Hormonbehandlungen und Brust OPs durchführen sind Frauenärzte, was für die einen sehr Dysphorie auslösend sein kann, kann für die anderen sehr viel Euphorie auslösen - gewappnet sein sollte man auf jeden Fall.
Wer seinen Namen rechtlich nicht ändern kann oder will kann sich einen Zusatzausweis der DGTI bestellen (kostet nicht viel, wird diskret verschickt und ist online bestellbar). Nach persönlicher Erfahrung akzeptieren die meisten Kassierer den als Ausweisdokument und die allermeisten Banken, Krankenkassen, Berufsschulen und Unis ändern auf Vorzeigen und bitte den Namen und das im System (auf amtlichen Dokumenten wie einem Abschlusszeugnis steht allerdings immernoch der Name, der auf dem Perso steht!
Die eine Internetseite, die noch aktuell ist ist transbuddies da findet man jede Menge Adressen und Hilfestellung (Achtung ist recht transmaskulin orientiert aber rechtlich bestehen die gleichen Auflagen für transfeminine Personen).
Ich hoffe mal irgendjemand findet das ein bisschen hilfreich^^ bei Fragen kommt gerne auf mich zu! Stay safe trans sibs❤️
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salvadorbonaparte · 5 months
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what are some of your favourite words/sayings op platt?
Meine lieblingswörter und Redewendungen sind die die wir auch im Alltag zuhause benutzen. Ich spreche zuhause kein Platt (mehr) aber wir benutzen noch viele typische Norddeutsche Begriffe und viele kommen ursprünglich aus dem Plattdeutschen.
Moin - Hallo
dösen - schlafen
hibbelig - unruhig, aufgedreht
klönen - plaudern
schnacken/snacken - reden
sabbeln - reden
muksch - beleidigt
plietsch - schlau
luschern - heimlich gucken
Blag - (nerviges) Kind
Lütt - Kleine(r), Kind
(aus) klamüsern - planen, nachdenken, durchdenken
schnökern - naschen, bummeln
Klei mi an Mors - Leck mich am Arsch
Watt mutt dat mutt - Was sein muss muss sein
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tv-sandra89 · 2 months
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Hallo liebe Follower. Ich melde mich mal kurz mit einer persönlichen Info. Musste mich einer OP unterziehen (möchte nicht weiter darauf eingehen) Zwangsläufig wird es leider erst mal bisschen ruhiger hier auf meinem Blog, was eigene Bilder angeht. Aber keine Angst, ganz Lehr geht ihr nicht aus. Ich habe einige Bilder Vorgearbeitet, die ich immer mal wieder euch präsentiere.
Hello dear followers. I'll get in touch with some personal information. I had to undergo an operation (I don't want to go into it any further). Unfortunately, things are inevitably going to be a little quieter here on my blog when it comes to my own pictures. But don't worry, she won't run out of lessons. I have prepared some pictures that I present to you from time to time.
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mistofstars · 1 year
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Sophie Passmann packt über Schönheits-OPs aus – und wehrt sich gegen Kritik
Ich hab ja vor ner Weile berichtet, dass ich jetzt den Sunset Club mit Sophie und Joko höre.
Und dass ich nicht sonderlich viel von Sophie Passmann halte.
Ein paar Folgen drin, "kann man sie aushalten" und hier und da ist sie ganz okay.
Aber dann kommen immer wieder Momente wo man denkt, Gott, ist die Frau von sich selbst eingenommen, hat die einen naiven (und falschen!) Blick auf die Welt und und und.
Neulich beschwerte sie sich über Menschen, die sich über Bahnverspätungen aufregen. Könne sie nicht nachvollziehen. Von Pendlern hat sie anscheinend noch nie gehört.
Und lasst uns bitte nicht vergessen, dass Sophie vor ner Weile meinte (kann man googeln, steht in online Zeitungen das Interview), dass die rassistischen Erfahrungen einzelner schwarzen Frauen in Deutschland ja nicht für alle schwarzen Frauen stehen können - eeeehh aber wenn Frauen über Vergewaltigung und Femizide sprechen, sind das auch alles bestimmt nur Einzelfälle, und keine systemische Unterdrückung, oder, Sophie?
Und diese Frau nennt sie Feministin! Das ist der größte Witz.
Sie tut auch immer so klug, aber warum kommt dann s viel Blödsinn aus ihrem Mund?
Und jetzt dieser Artikel, Zitat
Meiner Erfahrung nach ist die Gegenleistung von Männern, die man als Frau für Attraktivität bekommt, meist schlicht und ergreifend ein Mindestmaß an Respekt, und zwar nur dann, wenn man einer bestimmten Idee von Attraktivität entspricht
Ich könnte lachen oder weinen. Wie kann man nur so dumm und naiv sein.
Alter, wenn du Respekt von Männern nur bekommst, weil du attraktiv bist oder sehr auf dein Äußeres achtest (wie sie mit Make-up und Haare färben und stylen zum Beispiel), dann hast du irgendwas in deinem Leben nicht richtig gemacht.
(nicht falsch verstehen, auch Feministen dürfen aussehen wie sie wollen. Aber doch nicht, um Respekt von Männern zu bekommen 😅).
Und wie gefährlich ist das bitte, dass sie so eine Meinung propagiert?
Alter, ich kann nicht mehr.
Frau Passmann soll bitte den Titel "Feministin" ablegen - offensichtlich ist sie *obsessed* davon, was Männer von ihr denken - und ganz ehrlich hab ich auch den Eindruck, sie will eher Männern gefallen als Frauen.
Auch ihr neues Buch "Pick me girls" - es würden einer Feministin, die Frauen helfen will und Frauenrechte stärken will, bestimmt relevantere und stärkere Themen einfallen. Im Kopf ist Sophie Passmann 16 Jahre alt geblieben, ist ganz verkrampft wegen ihrem Äußeren und fragt sich, warum sie keiner mag.
Ich find es einfach nur so schade, dass Joko sich mit ihr abgibt und den Podcast macht.
Und mein kurzer Moment, wo ich dachte, naja so schlimm ist die Passmann nicht, wurde tausendfach durch sie wieder zunichte gemacht.
So.
Rant over.
Musste mal sein 😅
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mondfamilie · 6 months
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🚀 Die Reise zum Wintermond
Ein Weltraum-Abenteuer
FOLGE 19: AUS DER TIEFE
Der Held und Jonathan stürzen nach hinten*; Die Tore verriegeln mit lautem Zisch (Held im Glück, diesmal: Keine Aura, kein Fisch). Sie schaffen es noch, das Schloss zu blockiern.
Sie suchen Waffen, doch Kugeln aus Silber Und Kruzifixe gibt es wohl kaum an Bord… John greift nach dem Teleskop in der Kiste. Sie tragen diese zur Krankenstation
Und verschanzen sich dort im OP-Bereich. Die Vampririn schleicht durch den Laderaum. Jonathan leert die Kiste, das Teleskop Kracht auf den Boden, es bricht entzwei.
Um die Beine tanzen elektrostatisch Tausende Kügelchen vom Styropor. Die Verpackung, sie wird jetzt zur Waffe Zusammen mit Druckluft und Atemschlauch.
Aus Jugendschutzgründen jetzt nur summarisch: Ein schmerzhafter Regen tödlichen Kunststoffs Lähmt die Vampirin – Jonathan stößt ihr Kunstgerecht den Alubesen ins Herz**.
Die Vampirin entlebt und zerstaubt sofort. Der Held steht schon mit dem Kehrblech am Platz. John spricht zur Überraschung des Helden Jetzt noch Worte, die der Held so nicht kennt.
"De profundis clamavi ad te, Domine, exaudi vocem meam. Fiant aures tuae intendentes In vocem deprecationes meae."
Fortsetzung folgt Alle Folgen hier
*) Der Laderaum liegt naheliegenderweise nicht unten, sondern hinten, nahe am Reaktor. **) Kunstgerecht ist die gewählte Punktionsstelle, nicht das verwendete Material.
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deutsche-bahn · 7 months
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Ein ganz kurzer Abstecher in das Thema "chronische Schmerzen und andere Langzeit-Lebenskrisen": Mein damaliger Chirurg, my beloathed, diese Koryphäe von einem Kittelträger, macht keine Nachbehandlungen. Also sobald du aufhörst Wundwasser zu schwitzen wie in einer body horror Schwedensauna bist du nicht mehr sein Problem. Ok, kann ich fast noch verstehen, der Typ ist halt für seine Fachrichtung wirklich überlaufen wie der durchschnittliche Psychotherapeut. Aber jetzt habe ich irgendeine Spezial-Variante seines signature Verfahrens, von dem ansonsten kein fucking Arzt, Orthopäde oder Kräuterheiler jemals gehört hat. Junge, ich war vor lauter Verzweiflung mal beim Chiropraktiker (I know, ich bin jung und verzweifelt), und der Typ wollte mich nicht mit nem 10 foot pole anfassen. Der hat mich an den Schultern zurück zur Sekretärin geschoben und mir eine Infusion mit Schmerzmitteln verpasst. Es hieß "Der junge Mann bekommt eine Infusion von der Nr. 4". Und dann brachte man mich in ein Nebenzimmer. Da lag ich dann mit meinem scheiss Tropf und habe mein Leben an mir vorbeiziehen sehen. Dachte kurz, die wollen mich einschläfern. Wäre das eine Kassenleistung hätten sie es wahrscheinlich auch gemacht, idc. Ich überfordere jeden gottverdammten Orthopäden, die schon mit ihrem Rentnerklientel zu 110% ausgelastet sind. Und dann komme ich daher und erkläre ihnen, dass ich ein fucking Einhorn von einer OP hinter mir habe und jetzt bitte vernünftig nachbehandelt werden möchte. Ich glaube meine Chancen wären besser, wenn ich mir die Wirbelsäule noch mal selber breche und dann zur Notaufnahme renne. Spätestens dann muss ja irgendwer behandeln, oder? Oder??
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blue-lag00n · 4 months
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Ruhm und Reichtum
-Man nehme einen Bissen vom Apfel und beuge sich der Versuchung
Menschen sind in ihrer Natur obsessiv. In der Antike wurden Götter angebetet, heute wird Instagram aufgesucht. Auch wenn der Wunsch nach Ruhm und Reichtum nicht eine Erfindung unserer Zeit ist, ist die heutige Auslegung obskur.
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In der Antike wurde zu den Göttern aufgesehen, Tieropfer und Rituale waren nicht unüblich. Dionysus krönte Wahnsinn und Obsession, nährte aber gleichzeitig Natur und Freude. Merkwürdiger Ruhm, in Menschenfleisch komprimiert, ist also kein neues Phänomen.
Superstars gab es schon immer. Machiavelli, von Bingen, Goethe, Elisabeth I, Löwenherz.
Rollenbilder wurden auch früher von Herrschern gezüchtet. Wurde eine neue Königin gekörnt, so wollte das Volk ihrer Majestät ähneln. Anne Boleyn trug moderne, französische Hauben, Jane Seymour bestand darauf, dass auch ihre Hofdamen englische Hauben tragen.
Ludwig VI trug den bescheidenen Spitznamen „Sonnenkönig“; ein Influencer seiner Zeit durch und durch.
Die wohl tragischste Mode-Ikone war sicher Marie Antoinette.
Historische Figuren wurden durch ihre Genetik-Lotterie zu Rollenbilder verdammt. Wohlstand war essenziell. Heute gibt es andere Parameter. Nicht der Wohlstand allein bestimmt über Bekanntheit. Apps wie TikTok erleichtern eine Einstig in den amerikanischen Traum. Und hier stoßen wir auf einen Knackpunkt; der exzessive Wunsch nach Unterhaltung, wobei die Qualität jener Unterhaltung irrelevant erscheint. Ab der Erfindung der Filmkamera, nahm die Unterhaltungsindustrien fahrt auf. In dem Buch „brave new world“ wird Entertainment vom Staat als politische Waffe instrumentalisiert. Auch wenn einige Charaktere gewisse politische Praktiken als zumindest auffällig bewerten, folgern diese Figuren aber keine Schlüsse.viel zu vertieft nach der Jagd neuer Befriedigung vergessen sie. Unterhaltung hat Konsequenzen. Nicht nur dass fragwürdige Normen und Werte vermittelt werden, vielmehr das Entstehen einer Parallelwelt erregt Befürchtungen.
Das Internet gaukelt eine Realität seinen Nutzern vor. Wann immer ein unbewohnter Ort von Menschen bewohnt wird, entstehen neue Dynamiken. Ein Insel-Effekt. Ausgesetzte arbeiten zusammen entgegen der Ordnung bis sich eine neue ergibt. Im Internet gelten andere Schönheitsideale als in der wirklichen Wirklichkeit. Teilweise werden Charaktereigenschaften mit Likes belohnt, die in der realen Welt als frech und unangenehm bewertet werden.- „Slay Queen“
Reality-TV ist ein guilty pleasure, welches die Gesellschaft immer näher an die Grenze des Wahnsinns zerrt. Nicht jede Unterhaltung ist schlecht. Wenn aber Extreme weiter ausgereizt werden kann dies gefährlich werden. Viele würden für Bekanntheit wortwörtlich über Leichen gehen. Der Fernsehersender streicht das Geld ein. Zwei Phänomene treten gleichzeitig auf: Unterhaltung nimmt eine absurde Bedeutung in unserer Gesellschaft ein, andere Inhalte erschöpfen unsere Aufmerksamkeit. Inhalte werden immer primitiver, kürzer.
Mit dem Primitiven folgt das zweite Phänomen: Menschen sind nicht mehr länger Menschen, sondern Objekte, Objekte der Unterhaltung, Objekte der Begierde.
Schönheits-Ops sind eine Visitenkarte in der Unterhaltungsindustrie.
Perfektion und Dummheit scheinen sich zu widersprechen nicht aber im Kern der menschlichen Natur.
Das Auge liebt schöne Menschen, einige gehen dabei sogar weiter und geben zu, dass wenn nach ihrer Definition „nicht schöne“ Schauspieler gecastet wurden, sie diese Serie nicht anschauen würden.
Dennoch, der Mensch liegt seine eigene Überheblichkeit und mag es andere Dummheiten zu verspotten. Dummheiten erfordern zudem keine komplexe Einordnung oder vermehrte Aufmerksamkeit. Kurz vor dem Schlaf kann man ja ruhig noch eine Folge „Ex on the Beach“ gucken.
Früher gab es auch extreme Schönheitsideale: Sissi mit ihrer Wespentaille. Es gibt schlichtweg einen signifikanten Unterschied: die Masse.
Heutzutage können sich viele Leute Schönheit leisten und noch mehr können sich Unterhaltung leisten.
Dadurch zeichnet sich eine Ignoranz tatsächlicher Ereignisse ab. Während an allen wertenden Krieg vorherrscht, posieren Stars gekleidet in Extravaganz.
Aber auch hier, Menschen waren schon in der Antike obsessiv. Worin liegt also der Unterscheid?
All der Wahnsinn fand in der realen Welt statt. Wobei „Wahnsinn“ relativ ist. Es scheint so, als könnte der moderne homo sapiens ohne gewisse Neurotransmitter in Form von kurzen Clips und primitivem Inhalt nicht mehr überleben. Hier steht die Menge im Gegensatz zu der Antike.
Schüler gucken während dem Unterricht tiktok auf ihrem iPad oder spielen Spiele.
Aesthetic aesthetic archetype on the wall who is the most interesting chic of them all?
I’m a sad girl, I’m a bad girl,I’m a clean girl, I’m a party girl who likes rockstars or who likes to look like a rockstar
Tumblr ist wohl die Platform überhaupt gewesen. Menschen konnten sich endlich in Bildern, Gefühlen und Filtern ausdrücken. Auch wenn tumblr an Relevanz verlor, schwappten verschiedene Archetypen rüber zu Instagram und Musically. Die Idee das Gesamtbild eines Menschen zu kategorisieren basierend auf Style und Denkweisen ist nicht neu. Das “sad girl“ tritt in verschieden Era’s auf.
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Unser sad girl ist kein Gegenstand der Kunst, sondern ein Lifestyle ganz eng am Geldhahn geknüpft.
Um die Problematik zu erkennen, müssen wir uns kurz den Film Lola anschauen.
Lola (2024) - A Billionaire Daughter's Poverty Dream -Medium
Traurig und depressiv lebt die Figur ihr Leben. Tiefgründigkeit und Charakteristiken von Lola fehlen gänzlich. Mentale Krankheiten werden romantisiert, auf den Kosten der Erkrankten. Nicola Peltz Beckham lebt abseits ihr geschaffenen Narrativen, eine wunderschöne, zerbrechliche junge Frau. Ein sad girl cosplay, welches jede Zeit abgelegt werden kann.
Sylvia Plath fällt oft in diesen bubbles. Nur dass sie sich trotz ihrer salonfähigen Traurigkeit das Leben nahm.
Sad Girls kaufen sich stets Lana del Rey vinyls, trinken Kaffee, schreiben verzweifelt, kreieren Kunst, tragen dezentes MakeUp, trauern James Dean nach.
Interessanterweise ist James Dean in vielen aesthetics eine Gallionsfigur. Die nächste aesthetic lässt sich unter „la americana“ zusammenfassen.
Sogenannte Mikotrends sind gefährlich, gerade für Jugendliche, die wenig verdienen aber mehr besitzen möchten. Auf Tik- Tok versuchen sich Menschen mit ihren Klarna-Schulden zu überbieten. Mal vom monetären abgesehen, Fast Fashion und die Schnelllebigkeit des Internets zerstört unsere Wahrnehmung. Schönheit ist nicht mehr unabdingbar. Und so schließt sich der Kreis. Schönheitsideale und Archetypen spielen in die Karten des Kapitalismus. All das, was sich vermarkten lässt, lässt sich eben vermarkten. Auch wenn Ideale immer schon den Zeitgeist formten und der Zeitgeist ideale schöpfte, wurde das Ideal nicht primär an den Mann verkauft, das Ideal lebte durch Verständnis, Originalität und Schlagfertigkeit auf und nicht etwa durch den Erwerb jener Ideale durch Geld, um Teil der höheren Gesellschaft zu sein. Mode war schon immer ein Ausdruck des Reichtums, nur änderte sich diese Mode nicht alle zwei Wochen.
Ein weiteres Nebenprodukt des Internets ist die „filter- blindness“. Menschen können teilweise ohne einen Filter nicht mehr vor die Kamera treten. Das Handy dient als Spiegel, da der echte Spiegel realitätsfern scheint. Und auch hier: Menschen haben Unebenheiten schon immer retuschiert, sei es in Bildern; der Maler malte dann eben den Mund schmaler, die Augen größer. In den 50er Jahren wurden die Negative der Bilder mit Buntstiften retuschiert, deshalb sahen alle Stars Hollywood makellos aus.
Nicht dass das Internet nur Schlechtes produziert. Immer wieder beleuchten Menschen uns mit ihrer Gerissenheit und ihrem Humor. Während Kendrick und Drake sich beeften, entstanden wunderschöne Nebenprodukte: King willonius erstellt mittels künstlicher Intelligenz den Song „BBL Drizzy“, Metro Boomin samplt dann während dem Beef den Song und erstellt einen Beat, den er zur Verfügung stellt und einen Wettbewerb schafft. Auf dem Beat wurde gerappt, gesungen und Instrumentale Solos kamen dazu. Der Gewinner würde den Beat geschenkt kriegen und darauf noch Geld erhalten
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Ich bin immer so schlau, mich bei neuen Social Medias anzumelden, wenn ich grade eigentlich gar keine Kapazität für sowas habe 😅🤷‍♀️
Erhole mich grade von einer Stimmband-OP heute morgen. Sprechen ist erstmal verboten. Gut, dass ich gerne schreibe 😁
Während ich mich erhole, kannst du dir ja schonmal meine Veröffentlichungen und meine Hobbyarbeiten ansehen. 😊 Vielleicht ist was für dich dabei? 💜
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Note
Die neuen deutschen Gesetzesentwürfe sind wirklich was für sich. In einem Land wo strafrechtlich man teilweise bis 25J als Jungendlicher gilt, weil diese das Ausmaß ihres Verhaltens nicht abschätzen können... Aber Geschlechtsumwandlung (Hormone + OP) soll ein 14 jähriger entscheiden können 😭 Hat ja keine weitreichenden und lebenslangen Folgen oder so.
digga klar ich sags dir und wenn die uhr mitternacht schlägt am 18. geburtstag kannst du im bordell anfangen 👍 geil
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