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#Kabelanschluss
techniktagebuch · 2 years
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27.07.2022
Einige Leute nehmen regelmäßig mit Aussetzern an Videokonferenzen teil und so langsam spricht sich auch die technische Ursache dafür herum
Wenn man mit dem Internet schon so allerlei Dinge angestellt hat, als man allgemein noch den freudsamen Einwahltönen des analogen Modems lauschen musste, ist man zwangsläufig in Kontakt mit dessen technischen Grundlagen gekommen. Daher und weil ich ohnehin ganz gerne verstehe, wie Dinge funktionieren, sind mir Begriffe wie Latenz/Ping, Packetloss, Jitter oder Shared Medium absolut geläufig. Da das traditionell nicht allen so geht, erkläre ich die Begriffe und wie diese mit den konkreten Problemen zahlreicher an mich gerichteter Hilfeersuchen zusammenhängen gerne und häufig. Meistens ist den Leuten das komplett egal und die höflicheren tun wenigstens so, als würden sie das irgendwie interessant finden und verstehen und dieses Wissen in Zukunft für das eigene mündige Problemlösen nutzen. Die weniger höflichen Leute lassen gewöhnlich ihre Genervtheit ungefiltert in den zwischenmenschlichen Raum entweichen, womit man irgendwann leben lernt, was aber auch die Motivation für zukünftige freundliche Hilfeleistungen nicht gerade steigert. Dies sei hier erwähnt, um die Lektüre des leider gar nicht existierenden Pixibuches Weniger schlecht Hilfe in Anspruch nehmen schon mal in einem substanziellen Teil zu ersparen.
Dass man vor allem Interesse daran hat, dass das lästige technische Problem weggeht, ist für mich natürlich nachvollziehbar, es unterscheiden sich nur die Herangehensweisen. Und hier habe ich zuletzt eine erhebliche Änderung bemerkt, die ich vor allem der allgemeinen Aufgeschmissenheit unter harten pandemiebedingten Kontakteinschränkungen zuschreibe: Plötzlich rückten einerseits wegen der Abhängigkeit von technischen Kommunikationslösungen deren Widrigkeiten sehr in den Vordergrund, andererseits war externalisierte Problemlösung nicht mehr im gewohnten Maße verfügbar und der Wert eigener Problemlösefähigkeiten stieg rasant an.
Konkret für diesen Text: Während die meisten Menschen in meinem beruflichen und privaten Umfeld die von jetzt auf eben nötige Adaption an Chats und Videokonferenzen erstaunlich schnell und noch erstaunlicher ganz gut hinbekommen haben, fiel ein kleiner Teil immer wieder negativ auf. Ich spreche von denen, deren Video- und leider auch Audiostreams immer mal wieder oder ständig abgehackt sind und deren vorgebrachte Beiträge die anderen daher nur so mittelprächtig verstehen können. In meiner Wahrnehmung wird das ab einer gewissen Regelmäßigkeit als noch unprofessioneller wahrgenommen als schlechtes Bild wegen schlechter Kamera und Aufnahmesituation oder schlechter Ton wegen liebloser Mikrofonierung. Wobei alles drei in meinem Umfeld stark korreliert mit wenigen, aber umso frustrierteren Ausnahmen. Nun geht es in meinem beruflichen Kontext nicht nur um Besprechungen mit mehr oder weniger großer Tragweite, sondern vor allem auch um vorher in Präsenz und nun eben im Homeoffice vor der Kamera stattfindende Erwachsenenlehre. Und da hat man dann als die dozierende Person doch zumindest ein wenig Anspruch an die Professionalität des eigenen Auftritts und daran, dass als Mindestmaß wenigstens die Technik dem Verständnis auf der anderen Seite der Leitung nicht im Wege steht.
Sparen wir uns mal schlechte Kameras, lieblose Mikrofonierung und den gesamten Themenkomplex um das Entstehen von Bild und Ton im Homeoffice für einen späteren Beitrag auf und sprechen an dieser Stelle über das, was dann bei der Übertragung schief läuft. Anfangs konnte ich noch die Versuche beobachten, die Übertragungsprobleme auf die verwendete Softwarelösung zu schieben, doch spätestens nach dem zweiten Meeting war dann nicht mehr zu übersehen, dass von diesen Problemen nur bestimmte Personen betroffen sind, während die Softwarelösung den Videokonferenzdienst für eine große Mehrheit erstaunlich stabil und zuverlässig bereitstellt. Die Erkenntnis, dass die Probleme irgendwie an einem selber hängen, kommt also flott und ein erheblicher Gruppenzwang sorgt dann auch schnell für recht verzweifelte Hilfegesuche.
Audio- und Videokonferenzen sind Echtzeitdienste
Kurz ausgeholt: Audio- und Videokonferenzen sind Echtzeitdienste. Das bedeutet, dass es hier zeitlich keinen nennenswerten Spielraum für die vielen Tricks gibt, mit denen die Streamingdienste wie Netflix, YouTube etc. ihre Übertragungen so hinbiegen, dass sie auch an nicht ganz so zuverlässigen Internetanschlüssen reibungslos funktionieren. Eine Pufferung der übertragenen Datenpakete und ein mehr oder weniger langes Vorausladen vor dem aktuellen Abspielzeitpunkt kommt bei einer gerade stattfindenden Gesprächssituation also nicht in Frage. Vielmehr ist eine möglichst geringe Latenz, also die zeitliche Verzögerung zwischen Sendung und Empfang (hier inklusive Aufbereitungszeiten auf den Endgeräten), ein zentrales Qualitätskriterium. Überschreitet diese einen bestimmten Schwellenwert, fallen an naturgemäß praktisch latenzfreie Gespräche von Angesicht zu Angesicht gewöhnte Menschen sich laufend ins Wort. Möglicherweise erhöht sich dieser Schwellenwert gerade im Zuge der allgemeinen Gewöhnung an Telepräsenz und ich rechne mit baldigen Forschungsergebnissen dazu, aber dennoch wird eine merkliche Latenz unangenehm bleiben.
Um diese Latenz bei der Übertragung von Gesprächsinhalten gering zu halten, werden die in kleine Pakete aufgeteilten Daten in der Regel mit einem Übertragungsverfahren übertragen, das auf eine Quittierung und ggf. erneutes Senden verzichtet. Dabei wird in Kauf genommen, dass verspätete oder auf dem Weg verlorene Pakete fehlen und mithin auch die Daten darin. Moderne Audio- und vor allem Videokodierungsverfahren sind erstaunlich gut darin, das zu verschleiern, aber auch das hat natürliche Grenzen: Wenn mehr als hin und wieder mal einzelne Pakete fehlen, fehlen auch unüberbrückbar viele Daten, was sich zumeist in mehr oder weniger langen Aussetzern der Sprache oder, wesentlich weniger lästig, Ruckeln beim Bild zeigt.
Der Zusammenhang ist also sehr einfach: Stockt das Bild oder kommt der Ton nur unterbrochen an, sind nicht alle Datenpakete (rechtzeitig) übertragen worden. Oder eins der beteiligten Endgeräte ist schlicht überfordert, was den Betroffenen in aller Regel bereits an anderer Stelle aufgefallen ist und zumeist durch Ausschalten der Videoübertragung zu beheben ist. Ich stelle immer wieder fest, dass selbst dieser eigentlich simple Zusammenhang den allerwenigsten Hilfesuchenden bekannt ist und es gibt auch eine große Ehrfurcht vor dem, was da im Hintergrund passiert und ein Glaube daran, dass das sowieso nur Menschen mit magischer Expertise durchschauen können. Wenn man das aber einmal weiß, versteht man sehr schnell auch alles andere, was da dran hängt; und zwar ohne magische Fähigkeiten, allein mit einem Mindestmaß an kognitiven Fähigkeiten (sind im Kollegium durchweg vorhanden) und Motivation, diese auf das vorliegende Problem anzuwenden (vermehrt anzutreffen, als alle im Homeoffice auf sich gestellt waren).
Das Kernproblem heißt Packet Loss
Das Kernproblem ist also der Verlust von Datenpaketen, der treffend als Packet Loss bezeichnet wird. Nicht vergessen: Wenn es hohe Laufzeitschwankungen gibt (Jitter genannt), gelten bei Echtzeitanwendungen arg verspätete Pakete auch als verloren, weil sie dann auch nicht mehr verwendet werden können. Die zu klärende Frage ist nun also, ob das hier der Fall ist und wo dieser auftritt, damit man zumindest die Chance hat, das abzustellen. Die Frage nach dem Ob ist grundsätzlich sehr, im Konkreten aber leider gar nicht so leicht zu klären. Ich schicke die Leute dann zu dieser Website mit einem zuverlässigen Packet-Loss-Test und lasse sie dort einen schnellen Test durchlaufen. Der Teufel steckt leider im Detail, denn diesen Test muss man genau dann ausführen, wenn das Problem gerade sichtbar bzw. hörbar ist. Leider ist es nämlich so, dass das Auftreten von verlorenen Paketen meistens nur sehr sporadisch zu beobachten ist, was man ja auch schon sehr gut daran erkennen kann, dass der abgehackte Ton ebenfalls nicht durchgängig auftritt, sondern zumeist eher wie eine Art Anfall. Die Gründe hierfür sind leider mannigfaltig und nicht pauschal zu benennen, aber wenn es gerade mal wieder hakelt, sollen die Leute einfach mal schnell den im Hintergrund lauernden Test laufen lassen und mir dann einen Screenshot der Ergebnisseite zeigen. Das bekommen alle hin und eigentlich immer ist in dem dort gezeigten Diagramm dann auch für Laien bereits sehr deutlich zu erkennen, dass hier die Laufzeit der Testpakete zwischendurch stark ansteigt oder gar nichts mehr ankommt. Ich habe gerade nur einen sehr schlechten Screenshot von einem Video von einem Screenshot griffbereit, aber hier kann man sehr schön sehen, wie der Test bei einem Kollegen typischerweise aussah:
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In dem Diagramm zeigt sich der Packet Loss sehr schön als kurze Lücken mit jeweils einem hohen Berg daneben, das sind die deutlich verzögerten Pakete. Pakete, die ganz verschwinden, sind abseits von Funkübertragungen oder großflächig gestörter Netzinfrastruktur seltener. In dem Fall ist schon die Grundlatenz sehr hoch, weil der Test mit einer US-Gegenstelle gemacht wurde, daher fällt auch der Jitter besonders hoch aus. Besagter Kollege war im vorangegangenen Videocall stellenweise praktisch gar nicht zu verstehen, dieses Diagramm entspricht nur einzelnen kurzen Aussetzern, die wir in einem nachgelagerten Videogespräch noch beobachten konnten.
Missverständnis 1: Die beworbene Bandbreite gilt zumeist für die Downloadrichtung
Spätestens dann bekomme ich regelmäßig die Beteuerung zu hören, dass man aber doch einen extra schnellen Internetanschluss gebucht hat. Hier muss ich dann gleich drei Missverständnisse ausräumen, denn die gebuchte Uploadbandbreite kennt von dieser Gruppe fast niemand und die Überraschung ist oft groß, dass die beworbene Bandbreite in aller Regel nur für die Empfangsrichtung gilt und die Sendegeschwindigkeit gerne mal um den Faktor zehn bis 20 geringer ausfällt. Dummerweise ist die Senderichtung das, was im Homeofficebetrieb plötzlich wichtig wird, vor allem für die Fälle, wo sich unerwartet ganze Familien im Homeoffice wiederfinden. Und darauf hatte zuvor fast niemand geachtet, weil das Problem keins war oder unsichtbar blieb oder man nicht verstanden hat, was die Videos hochladenden Kinder denn da immer herumjammern. Die noch immer häufig anzutreffenden Altvertrag-Kabelanschlüsse mit beworbenen Bandbreiten von "bis zu" 100Mbit/s haben leider sehr häufig nur 5Mbit/s Upload, was bereits für einen einzigen Videostream in guter Qualität knapp ist. Ist man nicht alleine an dem Anschluss, reicht das dann nicht und das Video wird bei besseren Konferenzsystemen dann sehr pixelig und wegen reduzierter Bildrate auch ruckelig und bei schlechteren Systemen hagelt es Standbilder und Aussetzer, die dann gerne wegen fehlender Priorisierung auch ohne eigentlichen Packet Loss den Ton betreffen. Hier hilft dann, die Bildübertragung auszuschalten, um wenigstens den Ton zu retten. Was ebenfalls die wenigsten wissen: Der Upload wird auch von Datenübertragungen im Download beansprucht und zwar von den dabei anfallenden Quittungspaketen. Die sind nicht besonders groß, aber bei einem Bandbreitenverhältnis von 20:1 eben doch nicht einfach zu vernachlässigen.
Missverständnis 2: Speedtests decken Packet Loss nur selten auf
Das zweite Missverständnis, gerne belegt durch das Benennen von Speedtest-Ergebnissen, liegt in dem Umstand begründet, dass verlorene Pakete sich nur sehr wenig auf eine gemessene Geschwindigkeit auswirken. Wenn 95% der Zeit die Daten ungehindert fließen und in 5% nicht, dann hat man im Durchschnitt in 10 Sekunden Redezeit ein bis zwei deutlich störende Aussetzer in Videokonferenzen, der schöne Gigabitkabelanschluss wird beim Speedtest dann aber mit absolut unauffälligen 950MBit/s ins Ziel kommen, zumal dort verspätete Pakete trotzdem als angekommen gemessen werden. In meinem Kollegium verwende ich die Formulierung, dass ein Speedtest für das Problem (außer in extremen Ausnahmefällen) schlicht nicht einschlägig ist, was gut akzeptiert wird. Bei uns in der Praxis ist mir nur ein Fall begegnet, wo der Speedtest bereits so geringe Bandbreiten gemessen hat, dass an Videokonferenzen nicht zu denken war und da war der Person schon vorher klar, dass an ihrem ländlichen Wohnsitz das Internet nicht reichen würde. Ich gehe davon aus, dass es da eine gewisse Dunkelziffer gibt, weil den Betroffenen schon im Vorfeld bekannt war, dass sie langsames Internet haben und sie sich daher erst gar nicht um Hilfe bemühen.
Missverständnis 3: Kabelanschlüsse sind ein Shared Medium und Node-Splits lassen gerne mal auf sich warten
Viel spannender ist aber das dritte Missverständnis. Das betrifft vor allem die unglücklichen Menschen, die ihren Internetzugang über einen Kabelanschluss nach DOCSIS-Standard beziehen. Diese sind ein sogenanntes Shared Medium, was bedeutet, dass man sich die insgesamt zur Verfügung stehende Bandbreite (bzw. genauer das Frequenzband auf dem Kupferkabel) mit allen anderen im gleichen Netzsegment teilt. Wer schon mal mit Funkgeräten hantiert hat, kennt das Problem, denn Funk ist immer ein Shared Medium, das sich alle in Reichweite (beim Funk den gleichen Kanal nutzenden) teilen. Die Anbieter von Kabelanschlüssen werden nicht müde darauf zu verweisen, dass sie bei anhaltenden Bandbreitenproblemen auf einem Netzsegment dieses aufteilen und dies auch ständig und von sich aus tun. Leider zeigt die Praxis, dass das oft reichlich lange auf sich warten lässt.
Hierzu eine illustre Anekdote: In einem besonders schlecht funktionierenden Videotelefonat berichtet mir meine Gesprächspartnerin freudestrahlend, dass die uns schon über einen etliche Monate anhaltenden Zeitraum quälenden Probleme nun endlich als solche von ihrem Kabelanbieter anerkannt worden sind und Abhilfe in Form eine Node-Splits (=Teilung ihres Netzsegments) versprochen wurde. Es ist da ungefähr März 2021 und es wird sogar ein Datum im April genannt. Das sei ja erfreulich, entgegne ich, doch leider war vom April 2022 die Rede, also von einem weiteren Jahr mit einem schlecht funktionierenden und an dem Ort leider auch alternativlosen Kabelanschluss im Homeoffice.
Jedenfalls sind die einschlägigen Foren voll von Betroffenen und auch ich sehe neben etlichen Leuten ohne Probleme mit ihren Kabelanschlüssen eben auch diejenigen mit Problemen. Dummerweise äußern sich diese Kapazitätsengpässe zuerst in Packet Loss im Upload und erst in sehr schlimmeren Fällen in merklichen Einschränkungen bei der Downloadbandbreite. Die Anbieter verweisen also gerne auf ihre Speedtests und oft genug wird das Problem im Support mit Verweis auf gute Werte in Speedtests einfach geleugnet und/oder auf das lokale drahtlose Netzwerk geschoben. Nach mir zugetragenen Erfahrungen und reichlich Berichten in Foren hilft es hier in Hotlinegesprächen sehr, wenn man erwähnt, dass man den Packet Loss gemessen hat, als das Problem beim letzten wichtigen Videocall aufgetreten ist und man den Screenshot des Ergebnisses vorliegen hat. Um methodisch korrekt zu arbeiten, sollte man natürlich zuvor das lokale drahtlose Netzwerk als Fehlerquelle ausgeschlossen haben, indem man zumindest testweise seinen Computer über ein Kabel mit dem Netzwerk verbindet und auch dann testet, wenn nicht gerade alle anderen im Haushalt parallel zum Homeschooling irgendwelche Streams laufen haben. Denn diese beiden Einwände wurden mir ebenfalls schon häufiger als das Gespräch beendende Begründung für das Problem in Hotlinegesprächen weitergetragen. Gut, wenn man das dann bereits ausschließen kann, was dem Gegenüber auch signalisiert, dass man sich jetzt auch insgesamt nicht einfach abwimmeln lassen wird.
Eine unrepräsentative Erhebung
Kommen wir also zu den ernüchternden Zahlen meiner unrepräsentativen Erhebung aus verschiedenen Videocalls der letzten zwei Jahre. Ich frage nämlich, sofern es einigermaßen passt, alle von dem Problem Betroffenen direkt oder im Nachgang nach ihrem Problem. Also ob das regelmäßig auftritt (eigentlich bei allen) und was sie für einen Anschluss haben. Das waren gefühlt etwa 30 Fälle und das Ergebnis ist ungewöhnlich klar: Sofern nicht der schlechte WLAN-Empfang oder ein Engpass am zu langsamen Upload bereits bekannt war (oder durch testweises Nutzen eines Kabels als Auslöser identifiziert werden konnte), hingen beinahe alle regelmäßig Heimgesuchten hinter einem DOCSIS-Kabelanschluss. Mit anderen Anschlussvarianten gab es nur dann regelmäßige Probleme, wenn nur ein zu langsamer Upload verfügbar war, etwa 1MBit/s und weniger. Einige hatten ihren Kabelanschluss gerade erst wegen sehr attraktiver Bepreisung auf einen mit 1000MBit/s im Download und 50MBits/s im Upload hochstufen lassen (mal wieder ein Verhältnis von 20:1) und bei denen konnte der Support des Anbieters das Problem meines Wissens nach auch immer weitgehend beheben, teilweise sogar noch während des laufenden Anrufs (ich war nicht dabei, aber so ist es mir ausgerichtet worden). In den Foren munkelt man von verschiedenen Fehlerkorrekturparametern, die die Hotline beeinflussen kann. Dennoch tritt das dort noch immer auf, immerhin aber nur noch sehr vereinzelt statt bei praktisch jedem Videocall.
In dem Kontext wundert mich die gerade aktuelle Schlagzeile auch nicht, dass der größte Anbieter von solchen Kabelanschlüssen in Deutschland einen Rückgang eben dieser meldet: Aus meiner Sicht ist in den letzten zwei Jahren im Homeoffice vielen das Problem erstmals begegnet und dass das weit überwiegend DOCSIS-Kabelanschlüsse betrifft, ist vermutlich auch nicht nur von mir beobachtet worden. Möglicherweise hat die Pandemie durch die Normalisierung von Homeoffice und Telepräsenz auch die Erkenntnis in breitere Bevölkerungsschichten getragen, dass ein ewig heruntergebetetes "wieso, wir haben doch mit DOCSIS längst Gigabit-Internet" langfristig eben gerade keinen FTTH-Glasfaserausbau ersetzt. Mein FTTH-Anschluss kennt solche Probleme jedenfalls nicht, während mein zuvor genutzter (weil für ein Jahr geschenkter) DOCSIS-Anschluss trotz nominal mehr als ausreichender Bandbreite nicht mal in der Lage war, zur Primetime zuverlässig einen stabilen Netflix- oder YouTube-Stream zu übertragen, von häufiger stockenden HTTP- und vor allem FTP-Verbindungen ganz zu schweigen. In einem Neubaugebiet mit vermutlich einem frisch installierten eigenen Netzsegment hatte ich naiverweise mehr erwartet und die letzten drei geschenkten Monate dann verfallen lassen. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass ein Tausch des ranzigen Routers gegen eine Fritz!Box in manchen Fällen die Situation bessern soll, aber ich wollte der schlechten Leitung nicht noch Geld hinterherwerfen.
Also an all die zahlreichen Menschen, die jetzt erbost aufspringen und mir einen Lobgesang auf ihren tollen DOCSIS-Anschluss singen wollen: Freut Euch einfach, dass es bei Euch keine solchen Probleme gibt und hofft, dass das auch so bleibt. Diese Freude darf selbstverständlich auch besungen werden.
Unsere Stadtwerke haben zu Beginn der Lockdowns übrigens sehr kurzfristig die Tarifstruktur überarbeitet und allgemein mehr Bandbreite, aber vor allem mehr Upload freigegeben, zum gleichen Preis und auf Anfrage auch für Bestandskunden. Die Begründung: Jetzt im Homeoffice können unsere Bürgerinnen und Bürger vermutlich mehr Bandbreite gut gebrauchen. Seitdem habe ich einen gut bezahlbaren Anschluss mit 500/250MBit/s, praktisch ohne Packet Loss und einem stabilen Ping von 1-2ms zu den städtischen Schulservern und zum nächsten großen Austauschknoten (der hier sehr nah ist) und um 9ms zum DE-CIX in Frankfurt.
Ceterum censeo: An Glasfaserausbau führt kein Weg vorbei
Ich weiß, es will niemand mehr hören, aber man kann es nicht oft genug sagen (etwa hier): An Glasfaserausbau führt kein Weg vorbei und die zurückliegende Lockdown-Homeoffice-Videocall-Situation hat diese Erkenntnis erstmals wirklich in die Breite gebracht.
Wobei ich auch sehr wenige Klagen über VDSL/Vectoring-Anschlüsse gehört habe, die kriegt man halt nur noch immer nicht flächendeckend mit den komfortablen Vectoring-Bandbreiten, mitunter auch mitten in Zentren von Großstädten nicht, Pech gehabt. Viel mehr wird da auch nicht mehr gehen und irgendwie ist es auch erst jetzt im Zeichen der Energiekrise Thema, wieviel Strom breites Breitbandinternet über Kupferleitungen im Vergleich zu Glasfaserleitungen eigentlich verbraucht, wenn man das an Millionen von Anschlüssen so betreibt. Ich will damit an dieser Stelle lieber gar nicht erst anfangen und verweise stattdessen auf diesen kurzweilig aufbereiteten Beitrag vom ZDF Magazin Royale zur frustrierenden Geschichte des deutschen Glasfaser-Nichtausbaus.
(Gregor Meyer)
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meetlobby · 5 months
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PŸUR Wintersparplan: Glasfaser-Kabel Internet und digitales Fernsehen für 10 Monate gratis
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dietantehilde · 2 months
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Deutsches Fernsehen im dänischen Ferienhaus genießen
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Hallo ihr Lieben, Der Sommer ist da, in mehreren Bundesländern haben die Ferien begonnen und viele von euch fahren in Urlaub. Einige von Euch zieht es nach Dänemark und viele wollen auch im Urlaub nicht auf deutsches Fernsehen verzichten. Ob es das spannende Fußballspiel, die Olympischen Sommerspiele von Ende Juli bis August in Paris oder die Lieblingsserie sind – deutsches Fernsehen im Ferienhaus kann ein wichtiges Argument sein. In diesem Beitrag erkläre ich, wie ihr das problemlos genießen könnt. Dieser Blogbeitrag ist die "Text-Variante" dieses Videos: https://youtu.be/-46kfX9zI4s?si=McUF75_9tQh4axJO Zunächst: das richtige Ferienhaus aussuchen Bei der Auswahl des Ferienhauses könnt ihr darauf achten, ob deutsches Fernsehen angeboten wird. Viele Anbieter wie Feriepartner ermöglichen es, über Filter gezielt nach Ferienh��usern zu suchen, die deutsches Fernsehprogramm haben. Ihr könnt Filter setzen wie „deutsches Fernsehen“ und seht dann direkt, welche Sender verfügbar sind, beispielsweise ZDF, ARD, RTL und Sat1. Feriepartner zeigt dies übersichtlich mit einem kleinen Informationssymbol (i), das anzeigt, welche Sender in welchem Haus verfügbar sind. Über den Filter kannst Du auch nach "Deutsches Fernsehen" und nach Internet "WiFi" schauen. Der Anbieter Feriepartner hinterlegt hier sogar - falls vorhanden - die Info, welche Programme Du empfangen kannst. Immer häufiger gefragt: Internet und Streaming Falls das Ferienhaus kein deutsches Fernsehen anbietet oder ihr mehr Auswahl wünscht, ist ein guter WLAN-Anschluss die ideale Lösung. Immer mehr Ferienhäuser in Dänemark haben heute sehre gute und schnelle Internet-Anbindungen. Oft genug sogar per Glasfaser, womit Du rasend schnelles Internet hast. Achtet bei der Buchung darauf, dass das Haus eine schnelle Internetverbindung hat. Eine schnelle Internet-Verbindung ermöglicht Streaming und Internet-TV. Der Anbieter Feriepartner gibt hier - sofern die Information vorhanden ist - sogar die Geschwindigkeit der Internet-Anbindung an. Oft haben solche Häuser mit schnellem Internet dann Smart-TVs, auf denen dann Streaming-Dienste wie Netflix, Disney+, Amazon Prime und Co zur Verfügung stehen. Dann kann man sich da mit dem eigenen Account einloggen und Streaming nutzen. Mein Tipp: Bringe deine eigenen Settop-Box mit Mein Tipp für dich: Ich bringe immer meinen Apple TV Settop-Box und zwei meiner HomePods mit. Sobald diese mit dem WLAN verbunden sind, stehen mir alle meine abonnierten Streaming-Dienste und mein gewohntes Fernsehprogramm zur Verfügung. Letzteres, weil mein Kabelanbieter Vodafon auch "TV over IP" also Fernsehen über Internet anbietet. Auf meinem Apple TV ist die entsprechende App installiert, sodass ich dann die Sender, die ich daheim über den Kabelanschluss schaue, im Urlaub über das Internet schauen kann. Die Homepods nehme ich mit, damit ich das ganze auch mit gutem Sound genießen kann. Oft genug ist der Klang der eingebauten TV-Lautsprecher eher mager. Das sorgt für Flexibilität und Komfort, unabhängig davon, ob das Ferienhaus selbst deutsches Fernsehen anbietet oder nicht. Vor dem Urlaub gut planen Es lohnt sich, bereits vor dem Urlaub das Ferienhaus sorgfältig auszuwählen. Viele Ferienhaus-Webseiten bieten Filteroptionen für die Ausstattung des Hauses. So könnt ihr sicherstellen, dass das Haus sowohl deutsches Fernsehen als auch eine gute Internetverbindung bietet. Bei Feriepartner könnt ihr zum Beispiel sehen, ob das Haus WLAN hat und wie schnell die Verbindung ist. Diese Informationen helfen euch, die beste Wahl zu treffen und den Urlaub ohne technische Probleme zu genießen. Die eigene Streaming-Box mitnehmen Neben dem Apple TV gibt es ja auch andere Streaming-Geräte. Beispielsweise der Amazon Fire TV-Stick. Der kostet keine 50 Euro, da lohnt sich also vielleicht sogar der Kauf speziell für den Urlaub. Wichtig ist, dass das Ferienhaus einen modernen Fernseher mit HDMI-Anschluss hat. Viele Häuser verfügen bereits über Smart TVs, die den Zugriff auf Streaming-Dienste erleichtern. Wenn der Fernseher im Ferienhaus kein Smart TV ist, könnt ihr wie schon beschrieben einfach euren eigenen Streaming-Stick oder eure Set-Top-Box anschließen. Zusammengefasst Damit ihr im Ferienhaus-Urlaub in Dänemark - und auch in anderen Ländern - deutsches Fernsehen genießen könnt, beachtet diese Tipps: - Wählt ein Ferienhaus mit deutschem Fernsehen und schnellem WLAN. - Bringt wenn machbar einfach eure eigenen Streaming-Geräte mit, wie Apple TV oder andere Set-Top-Boxen. - Nutzt eure vorhandenen Streaming-Abos für den Zugriff auf deutsche Kanäle und Inhalte. Ich hoffe, diese Tipps helfen euch, euren Urlaub in Dänemark in vollen Zügen zu genießen – inklusive deutschem Fernsehen. Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, abonniert doch meinen Youtube-Kanal und schaut in unserer Facebook-Gruppe „Dänemark hygge und mehr“ vorbei. Viel Spaß und einen schönen Urlaub im wunderbaren Dänemark! Lesen Sie den ganzen Artikel
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nieberrynicht · 4 months
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diesmal haben 7 leute in 2 wochen wegen meinem Kabelanschluss geklingelt! Nein! der eine hat wegen dem Internet geklingelt. mein fehrnsehen läuft allerdings übers Internet!
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repairnstore · 4 months
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AVM FRITZ!Box 6690 Cable
High-End Heimnetz mit 4×4 Wi-Fi 6 Die FRITZ!Box 6690 Cable mit innovativem Wi-Fi 6 (WLAN AX) bringt ultraschnelles WLAN an den Kabelanschluss. Der neue Standard Wi-Fi 6 (WLAN AX) ist schneller und deutlich effizienter: mehrere parallele Anwendungen wie 4K-Streams, Video-Konferenzen und Cloud-Anwendungen meistert die FRITZ!Box 6690 Cable mühelos. Das integrierte DOCSIS 3.1-Kabel-Modem für…
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redlinepeet · 8 months
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La Gomera Emblematisches Haus in Vallehermoso, WLAN, Garten, Aussicht Ferienhaus Nr. 3031660 in Vallehermoso 2 Schlafzimmer, bis 4 Personen
ausführliche Informationen, Link zu Preisen und Belegungsplan auf https://redlinetravel.blogspot.com/2024/01/la-gomera-emblematisches-haus-in.html
Beschreibung Das Landhaus in Vallehermoso verfügt über 2 Schlafzimmer und hat eine Kapazität 4 Personen. Die komfortable und voll ausgestattete Unterkunft mit 120 m². Befindet sich in einer charmanten Umgebung und in einem Wohnsiedlung. Verfügt über Garten, Gartenmöbel, umzäuntes Grundstück, Terrasse, Bügeleisen/-brett, Internetanschluss (WiFi), Fön, Balkon, Alarm, Elektroheizung, Parkplatz im Freien in der Nähe des Grundstücke, 1 Fernseher, Satelliten-/Kabelanschluss. Die Offene Küche mit elektrisches Kochfeld ist ausgestattet mit Kühlschrank, Mikrowelle, Backofen, Gefrierschrank, Waschmaschine, Spülmaschine, Geschirr/Besteck, Kochutensilien, Kaffeemaschine, Fritteuse, Toaster und Wasserkocher.
Obligatorische oder inklusive Nebenkosten: Bettwäsche : inklusive Endreinigung : inklusive Handtücher : inklusive Heizung : inklusive Internetzugang : inklusive Kinderbett : inklusive open-air parking-on the street : inklusive Parkplatz im Freien : inklusive
#LaGomera #Ferienhaus #ferienhausvermietung #wanderurlaub #wandern
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sparmc · 11 months
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Mehr Kabel-Internet mit CableMax bei Vodafone
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Hallo liebe Community, Leserschaft, Follower und Abonnenten. Wir haben euch wieder ein interessantes Angebot herausgesucht. Mehr Kabel-Internet mit CableMax bekommt ihr jetzt bei Vodafone. Du kannst bei der Aktion 79,98 € sparen. Ein Wechsel lohnt sich. GigaZuhause CableMax 1000 2023Festnetz Das Produkt hat einen Festnetz-Telefon-Anschluss und einen Internet-Anschluss.Alle Details dazu lesen Sie auf auf der unten verlinkten Seite von Vodafone.Bitte beachten Sie, dass zusätzliche Optionen und abweichende Preise in Ihremaktuellen Angebot enthalten sein können. Weitere Produktinformationen Tarifübersicht Je mehr Mbit/s Du in Deinem Kabel-Tarif hast, desto schneller ist Deine Internet-Verbindung. Als Kabel-Anbieter bieten wir Dir über Deinen Kabelanschluss Internet, Telefon und Lesen Sie den ganzen Artikel
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slow-button-off · 2 years
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Ich hab heut auch 30 Minuten lang mit dem GIS Hawara darüber diskutiert, dass wir zwar einen Fernseher als Bildschirm benutzen diese Wohnung aber keinen Fernseh Anschluss hat. Das der Fernseher zwar rein theoretisch Fernsehen könnte aber das nicht möglich ist.
Weder Kabelanschluss noch sonst irgendwas, zahlen müssen wir jetzt rein theoretisch trotzdem.
Wir haben sogar extra das Radio angemeldet weil wir das tatsächlich benutzen. Das ist alles so dumm.
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raniehus · 3 years
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hoergen · 3 years
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TL;DR - Durch die spontane und sehr tolle Hilfe von AVM, löste die FRITZ!Box 6660 Cable alle meine Probleme, die ich über 1 Jahr mit meinem Kabelprovider hatte. So konnte ich auch wieder endlich einen störungsfreien Livestream auf YouTube veranstalten und dabei habe ich den Dance-Pop Track “Neonlicht” produziert. Die guten Vibes von AVM stecken wohl an 😀 Das Problem Ich hatte seit sehr langer Zeit Probleme mit meinem Vodafone Kabelanschluss (mitten in Berlin). Komplette Netzausfälle, kleine Netzausfälle, Webseiten konnten nicht geladen werden, Video- und Telefonate brachen ab und teilweise sah das Streaming-TV aus wie die Klötzchen bei Tetris. https://hyperblog.de/hoergen/2021/11/02/teuflisch-gute-rettung-die-avm #Blog #Provider #Vodafone #Kabelanschluss #AFM #Fritzbox
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danfuh · 4 years
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Heute erfolgt hoffentlich die Ersteinbetriebnahe des Kabelanschlusses. Offenbar hat keiner der vorherigen Bewohner schnelles Internet oder Kabelfernsehen benötigt. Der Anschluss ist noch aus einer Zeit als die Deutsche Bundespost der Ansprechpartner für mehr als 3 Fernsehsender war. Die Firma Kathrein, die die Anschlussdose hergestellt hat, gibt es übrigens immer noch und die bauen auch immer noch individuelle Aluminiumgehäuse. In etwa 20 Minuten sollte der Techniker der Solutions30 Field Service Süd GmbH hier eintreffen. Danke @vodafone_de , ich bin zuversichtlich. #kabelanschluss #vodafone #kabeldeutschland #bundespost #deutschebundespost #kathrein #anschlussdose #hausanschluss #solutions30fieldservices (hier: Höchstadt) https://www.instagram.com/p/CKDl8cOlsyN/?igshid=17sgijc5f3v78
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dietantehilde · 2 months
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Deutsches Fernsehen im dänischen Ferienhaus genießen
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Hallo ihr Lieben, Der Sommer ist da, in mehreren Bundesländern haben die Ferien begonnen und viele von euch fahren in Urlaub. Einige von Euch zieht es nach Dänemark und viele wollen auch im Urlaub nicht auf deutsches Fernsehen verzichten. Ob es das spannende Fußballspiel, die Olympischen Sommerspiele von Ende Juli bis August in Paris oder die Lieblingsserie sind – deutsches Fernsehen im Ferienhaus kann ein wichtiges Argument sein. In diesem Beitrag erkläre ich, wie ihr das problemlos genießen könnt. Dieser Blogbeitrag ist die "Text-Variante" dieses Videos: https://youtu.be/-46kfX9zI4s?si=McUF75_9tQh4axJO Zunächst: das richtige Ferienhaus aussuchen Bei der Auswahl des Ferienhauses könnt ihr darauf achten, ob deutsches Fernsehen angeboten wird. Viele Anbieter wie Feriepartner ermöglichen es, über Filter gezielt nach Ferienhäusern zu suchen, die deutsches Fernsehprogramm haben. Ihr könnt Filter setzen wie „deutsches Fernsehen“ und seht dann direkt, welche Sender verfügbar sind, beispielsweise ZDF, ARD, RTL und Sat1. Feriepartner zeigt dies übersichtlich mit einem kleinen Informationssymbol (i), das anzeigt, welche Sender in welchem Haus verfügbar sind. Über den Filter kannst Du auch nach "Deutsches Fernsehen" und nach Internet "WiFi" schauen. Der Anbieter Feriepartner hinterlegt hier sogar - falls vorhanden - die Info, welche Programme Du empfangen kannst. Immer häufiger gefragt: Internet und Streaming Falls das Ferienhaus kein deutsches Fernsehen anbietet oder ihr mehr Auswahl wünscht, ist ein guter WLAN-Anschluss die ideale Lösung. Immer mehr Ferienhäuser in Dänemark haben heute sehre gute und schnelle Internet-Anbindungen. Oft genug sogar per Glasfaser, womit Du rasend schnelles Internet hast. Achtet bei der Buchung darauf, dass das Haus eine schnelle Internetverbindung hat. Eine schnelle Internet-Verbindung ermöglicht Streaming und Internet-TV. Der Anbieter Feriepartner gibt hier - sofern die Information vorhanden ist - sogar die Geschwindigkeit der Internet-Anbindung an. Oft haben solche Häuser mit schnellem Internet dann Smart-TVs, auf denen dann Streaming-Dienste wie Netflix, Disney+, Amazon Prime und Co zur Verfügung stehen. Dann kann man sich da mit dem eigenen Account einloggen und Streaming nutzen. Mein Tipp: Bringe deine eigenen Settop-Box mit Mein Tipp für dich: Ich bringe immer meinen Apple TV Settop-Box und zwei meiner HomePods mit. Sobald diese mit dem WLAN verbunden sind, stehen mir alle meine abonnierten Streaming-Dienste und mein gewohntes Fernsehprogramm zur Verfügung. Letzteres, weil mein Kabelanbieter Vodafon auch "TV over IP" also Fernsehen über Internet anbietet. Auf meinem Apple TV ist die entsprechende App installiert, sodass ich dann die Sender, die ich daheim über den Kabelanschluss schaue, im Urlaub über das Internet schauen kann. Die Homepods nehme ich mit, damit ich das ganze auch mit gutem Sound genießen kann. Oft genug ist der Klang der eingebauten TV-Lautsprecher eher mager. Das sorgt für Flexibilität und Komfort, unabhängig davon, ob das Ferienhaus selbst deutsches Fernsehen anbietet oder nicht. Vor dem Urlaub gut planen Es lohnt sich, bereits vor dem Urlaub das Ferienhaus sorgfältig auszuwählen. Viele Ferienhaus-Webseiten bieten Filteroptionen für die Ausstattung des Hauses. So könnt ihr sicherstellen, dass das Haus sowohl deutsches Fernsehen als auch eine gute Internetverbindung bietet. Bei Feriepartner könnt ihr zum Beispiel sehen, ob das Haus WLAN hat und wie schnell die Verbindung ist. Diese Informationen helfen euch, die beste Wahl zu treffen und den Urlaub ohne technische Probleme zu genießen. Die eigene Streaming-Box mitnehmen Neben dem Apple TV gibt es ja auch andere Streaming-Geräte. Beispielsweise der Amazon Fire TV-Stick. Der kostet keine 50 Euro, da lohnt sich also vielleicht sogar der Kauf speziell für den Urlaub. Wichtig ist, dass das Ferienhaus einen modernen Fernseher mit HDMI-Anschluss hat. Viele Häuser verfügen bereits über Smart TVs, die den Zugriff auf Streaming-Dienste erleichtern. Wenn der Fernseher im Ferienhaus kein Smart TV ist, könnt ihr wie schon beschrieben einfach euren eigenen Streaming-Stick oder eure Set-Top-Box anschließen. Zusammengefasst Damit ihr im Ferienhaus-Urlaub in Dänemark - und auch in anderen Ländern - deutsches Fernsehen genießen könnt, beachtet diese Tipps: - Wählt ein Ferienhaus mit deutschem Fernsehen und schnellem WLAN. - Bringt wenn machbar einfach eure eigenen Streaming-Geräte mit, wie Apple TV oder andere Set-Top-Boxen. - Nutzt eure vorhandenen Streaming-Abos für den Zugriff auf deutsche Kanäle und Inhalte. Ich hoffe, diese Tipps helfen euch, euren Urlaub in Dänemark in vollen Zügen zu genießen – inklusive deutschem Fernsehen. Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, abonniert doch meinen Youtube-Kanal und schaut in unserer Facebook-Gruppe „Dänemark hygge und mehr“ vorbei. Viel Spaß und einen schönen Urlaub im wunderbaren Dänemark! Lesen Sie den ganzen Artikel
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ronnybetatester · 5 years
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#Werbung aus #FreudeAmTesten Soll dieses kleine Teil dafür gesorgt haben, dass ich die letzten 5 Jahre kein vernünftiges Internet gehabt hatte? @vodafone_de #vodafone #kabelanschluss #internet #sperrfilter #ichwilldochnurinternet #fritzbox #router #wlan #kabel #kabelinternet #keininternet #ronnybetatester https://www.instagram.com/p/B2Zd0VFCgba/?igshid=osmddtjo3otz
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aktionfsa-blog-blog · 4 years
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Schluss mit dem Zwangskabelanschluss
Keine Abrechnung mehr über Mietnebenkosten
Die Kabelnetzbetreiber sind beunruhigt, denn die Bundesregierung plant die Möglichkeit der Umlage der Kosten für den Kabelanschluss auf die Mietnebenkosten (endlich!) abzuschaffen.
Endlich(!) heißt leider erst zur Novellierung des TKG, was nach dem Urteil des BVerfG zur Bestandsdatenabfrage sowieso notwendig ist. Damit ist zu erwarten, dass die Änderung erstmal nur für Neubauten und erst ab 2025 für alle gelten wird.
Dann müssen die Mieter gefragt werden, ob sie wirklich das Kabelangebot nutzen möchten. Der Referentenentwurf zur TKG Änderung stellt richtig fest, dass die jetzige Abrechnungsmöglichkeit die Wahlfreiheit hemme und "nicht nur einen Nachteil für Verbraucher, sondern auch für den Wettbewerb dar" -stelle.
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Kabelanschluss-Streit-ums-Nebenkostenprivileg-4851244.html
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7338-20200724-schluss-mit-dem-zwangskabelanschluss.htm
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redlinepeet · 8 months
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El Hierro Landhaus mit 2 Schlafzimmern, Grill und Meerblick Ferienhaus Nr. 3133211 in Tigaday
2 Schlafzimmer, bis 4 Personen
Ausführliche Informationen, weiterführender Link zu Preisen und Belegungskalender https://redlinetravel.blogspot.com/2024/01/el-hierro-landhaus-mit-2-schlafzimmern.html
Das Landhaus in Tigaday verfügt über 2 Schlafzimmer und hat eine Kapazität 5 Personen (max. 4 Erwachsene). Die behagliche und voll ausgestatteter Küche Unterkunft mit 48 m², mit Blick auf der Strand / das Meer und die Berge. Befindet sich zentralen und in einer waldreichen Umgebung. Verfügt über Garten, Gartenmöbel, umzäuntes Grundstück, Terrasse, Grill, Bügeleisen/-brett, Fön, Parkplatz im Freien auf dem Grundstück, 1 Fernseher, Satelliten-/Kabelanschluss. Die Offene Küche mit gemixt: gas und elektrisch ist ausgestattet mit Kühlschrank, Mikrowelle, Gefrierschrank, Waschmaschine, Geschirr/Besteck, Kochutensilien, Kaffeemaschine, Fritteuse, Toaster und Wasserkocher.
#ElHierro #ferienhaus #ferienhausvermietung #wandern #wanderurlaub
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