Tumgik
#Laub am Boden
hengheng7 · 6 months
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Nasses gefallenes Laub im Park - Gartenarbeit für den Gärtner im Herbst.
Download Gallerie: https://wirestock.io/collection/30523
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botanikmeister · 3 months
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Die faszinierende Welt der Begonien : Ein umfassender Leitfaden
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Begonien sind eine vielseitige und beliebte Pflanzengattung, die für ihre auffälligen Blüten und ihr attraktives Laub geschätzt wird. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir alles über Begonien erfahren, von ihrer Herkunft und Geschichte bis zu ihrer Pflege und den verschiedenen Sorten, die verfügbar sind.
Über Begonien
Begonien sind eine Gattung von blühenden Pflanzen, die zur Familie der Begoniengewächse gehören. Sie stammen ursprünglich aus den tropischen Regionen Afrikas, Asiens und Amerikas und sind heute weltweit in Gärten und Wohnräumen beliebt. Begonien sind für ihre auffälligen Blüten in verschiedenen Farben und ihr dekoratives Laub bekannt.
Geschichte und Bedeutung
Die Geschichte der Begonien reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als sie erstmals in Europa eingeführt wurden. Seitdem haben sie sich zu einer der beliebtesten Zierpflanzen entwickelt und sind in vielen verschiedenen Sorten und Hybriden erhältlich. Begonien werden oft als Symbole für Schönheit, Eleganz und Zuneigung betrachtet und sind ein beliebtes Geschenk für besondere Anlässe.
Pflege von Begonien
Begonien sind relativ pflegeleichte Pflanzen, die in den meisten Bodentypen gedeihen können. Hier sind einige wichtige Tipps zur Pflege von Begonien:
Licht: Begonien bevorzugen helle, indirekte Lichtverhältnisse, aber sie können auch in teilweisem Schatten wachsen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, da dies zu Verbrennungen der Blätter führen kann.
Bewässerung: Begonien benötigen regelmäßige Bewässerung, aber achten Sie darauf, dass der Boden zwischen den Bewässerungen leicht trocken wird, um Staunässe zu vermeiden. Vermeiden Sie es, die Blätter zu besprühen, da dies zu Pilzkrankheiten führen kann.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Begonien gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius und benötigen eine moderate Luftfeuchtigkeit. Sie können von gelegentlichem Besprühen profitieren, besonders in trockenen Innenräumen.
Düngung: Düngen Sie Ihre Begonien während der Wachstumsperiode alle zwei bis vier Wochen mit einem ausgewogenen Dünger. Reduzieren Sie im Winter die Düngung.
Sorten von Begonien
Begonien sind in einer Vielzahl von Sorten erhältlich, die sich in Größe, Form, Farbe und Wuchsform unterscheiden können. Einige beliebte Sorten sind:
Begonia rex: Diese Sorte zeichnet sich durch ihre dekorativen, oft gemusterten Blätter aus und ist eine beliebte Zimmerpflanze.
Begonia tuberhybrida: Diese Sorte hat große, auffällige Blüten in verschiedenen Farben und wird oft in Gärten und Blumenbeeten angebaut.
Begonia semperflorens: Diese Sorte hat kleine, zarte Blüten und ist eine beliebte Wahl für Hängekörbe und Container.
Probleme beim Anbau von Begonien
Obwohl Begonien relativ robuste Pflanzen sind, können sie unter bestimmten Bedingungen Probleme entwickeln, darunter:
Blattfleckenkrankheiten: Diese Pilzkrankheiten können durch übermäßige Feuchtigkeit oder unsachgemäße Bewässerung verursacht werden. Achten Sie darauf, die Blätter trocken zu halten und vermeiden Sie Überbewässerung.
Wurzelfäule: Dies tritt häufig auf, wenn die Pflanze in einem zu feuchten Substrat wächst. Verwenden Sie eine gut durchlässige Blumenerde und achten Sie darauf, dass der Topf über ausreichende Entwässerungslöcher verfügt.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Sind Begonien giftig für Haustiere?
Ja, Begonien sind giftig für Haustiere wie Katzen und Hunde. Es wird empfohlen, sie außerhalb der Reichweite von Haustieren aufzubewahren.
2. Wie vermehre ich Begonien?
Begonien können durch Stecklinge oder Teilung vermehrt werden. Stecklinge können im Frühjahr oder Sommer von gesunden Pflanzen genommen und in feuchte Erde gesteckt werden, um neue Pflanzen zu züchten.
3. Kann ich Begonien draußen anbauen?
Ja, Begonien können im Freien angebaut werden, solange sie vor starkem Wind und Frost geschützt sind. Sie eignen sich gut für Blumenbeete, Container und Hängekörbe.
4. Wie oft sollte ich meine Begonien düngen?
Begonien sollten während der Wachstumsperiode alle zwei bis vier Wochen mit einem ausgewogenen Dünger gedüngt werden. Reduzieren Sie im Winter die Düngung.
5. Wann blühen Begonien?
Begonien blühen in der Regel im Frühling und Sommer, je nach Sorte und Standort. Mit regelmäßiger Pflege und optimalen Bedingungen können sie jedoch auch außerhalb dieser Jahreszeiten blühen.
Begonien sind wunderschöne und vielseitige Pflanzen, die mit ihren auffälligen Blüten und ihrem attraktiven Laub eine wunderbare Ergänzung für jeden Garten oder Wohnraum darstellen. Mit den richtigen Pflegehinweisen können Sie Ihre Begonien viele Jahre lang in voller Pracht genießen. Blumenladen Köln
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techniktagebuch · 1 year
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17. März 2023
Es wird weiter gepustet, aber viel leiser
Wir sitzen in einem Park auf einer Bank in der Sonne und unterhalten uns. Wenige Meter von uns entfernt ist ein Angestellter der Parkanlagen damit beschäftigt, Laub, das von den Bäumen auf den Weg gefallen ist, zu Haufen zusammen zu pusten. Dafür verwendet er einen Laubbläser. Das ist bemerkenswert, denn dieser Laubbläser ist so leise, dass wir uns dabei weiter unterhalten können. Bisher waren alle meine Begegnungen mit Laubbläsern so, dass Gespräche in deren unmittelbarer Nähe nicht möglich waren - denn die Geräte wurden mit Verbrennungsmotoren angetrieben und machten bemerkenswert viel Lärm. Häufig tragen die Menschen, die so ein Gerät bedienen, deshalb einen Lärmschutz über den Ohren.
Einschub 1 Laub fällt von Bäumen. Wenn zu viel davon zum Beispiel auf einen Weg fällt, kann das dort als störend empfunden werden. Um es von dem Weg zu entfernen, sind grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten denkbar: Das Laub kann mit einem Besen oder einem Rechen zusammengekehrt werden. Oder es kann mit einem Laubbläser zusammengepustet oder einem Laubsauger eingesaugt werden. Laubbläser sind Geräte, die in Rucksackgröße auf dem Rücken getragen werden. So ein Laubbläser erzeugt einen starken Luftstrom, der über einen flexibel an dem Rucksack befestigten Schlauch am Ende ein Rohrstück oder eine Düse in gerichteter Form verlässt und mit dem das Laub dann also aufgewirbelt und einigermaßen kontrolliert bewegt werden kann. Mit einem Laubbläser geht also das Zusammenblasen von Laub wesentlich einfacher, bequemer und schneller als das Zusammenrechen mit Muskelkraft. Mit dem Laubbläser ist es auch möglich, mit vertretbarem Aufwand Laub zum Beispiel aus Hecken herauszublasen, wenn man das für erforderlich hält. Allerdings gefährdet man damit kleinere Tiere wie Insekten oder Igel und zerstört ganz besonders in diesem Falle deren Unterschlüpfe.
Eine kurze Internetsuche zeigt mir, dass es wohl schon seit ein paar Jahren elektrische Laubbläser gibt, sie sind mir offenbar bisher nur noch nicht aufgefallen.
Einschub 2 Verbrennungsmotoren werden weit überwiegend mit fossilen Brennstoffen angetrieben. Fossile Brennstoffe entstanden vermutlich überwiegend vor vielen hundert Millionen Jahren. Abgestorbene Tiere und Pflanzen sanken im Meer zu Boden und wurden dort in kilometerdicken Sedimenten unter hohem Druck in einem Vorgang, der wiederum Jahrtausende dauerte, zu Erdöl.
Erdöl wird für unzählige Dinge in unserem Alltag verwendet. Es ist ein wichtiger Grundstoff der chemischen Industrie. Es wird für die Herstellung aller möglicher Kunststoffe, aus denen wiederum Computergehäuse, Matratzen, Eimer, Kleidungsstücke, Lebensmittelmittelverpackungen und alles Mögliche, was uns im Alltag umgibt, hergestellt werden, verwendet; ebenfalls für Farben, Lacke, Waschmittel, Düngemittel usw. 
Oder das Erdöl kann (nachdem es raffiniert wurde) verbrannt werden.
Bis zum heutigen Tag habe ich nur Laubbläser bewusst wahrgenommen, die einen Verbrennungsmotor enthalten.
Einschub 3 Ich wundere mich seit ungefähr 20 Jahren darüber, in einer Welt zu leben, in der es die Gesellschaft für eine gute Idee hält, dass es wirtschaftlich möglich ist, diesen wertvollen Rohstoff Erdöl, für dessen Herstellung die Natur so lange gebraucht hat und von dem wir nur eine sehr begrenzte Menge zur Verfügung haben, unter kontrollierten Bedingungen mit großem Lärm innerhalb von Sekundenbruchteilen zur Explosion zu bringen - und dies nur, um wiederum (unter Nutzung eines rechtslaufenden Carnot-Kreisprozesses) einen Motor anzutreiben, lediglich mit dem Ziel, Laub und Kleintiere durch die Gegend zu wirbeln und dabei aber den wertvollen, begrenzt verfügbaren Rohstoff irreversibel in überwiegend Feinstaub (gesundheitsschädlich), Stickoxide und Kohlendioxid (klimaschädigend) zu verwandeln. 
Ich wurde aber auch schon ermahnt, dass es mir nicht zusteht, über andere Menschen und deren Prioritäten zu urteilen.
Darum freue ich mich nur einmal hier im Techniktagebuch über diesen Fortschritt hin zu elektrischen Laubbläsern (auch wenn das Problem für die Tiere damit leider noch nicht gelöst ist). Vielleicht fasst sich die Politik ja doch noch ein Herz und verbietet die Dinger.
(Molinarius)
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vikasgarden · 6 months
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Tief einatmen und langsam wieder aus. 
Ihre Finger lagen auf feuchter Erde, die Fingerspitzen waren leicht in ihr vergraben. Es fühlte sich schön an. Die Sonne hatte die Erde erwärmt und strahlte nun auf Vikas Rücken. Um sie herum existieren nur die Geräusche der Natur. Vogelzwitschern, das leise Rauschen des Windes im Laub der Bäume, hinter ihr in den Blumen summten und brummten die Insekten und dann war da noch dieses leise Flüstern. Ein Wispern und Raunen, welches Vika schon als Kind hatte lernen müssen auszublenden. Jetzt ließ sie es jedoch zu, konzentrierte sich sogar darauf. 
Tief einatmen und langsam wieder aus. 
Ihre Fingerspitzen begannen zu kribbeln. Ob es die Aufregung war? Oder doch dieser winzige Funken Magie, der ihrem Herzen entsprang und sich nun den Weg suchte, den Vika für ihn geebnet hatte? Sie schob die Gedanken beiseite, konzentrierte sich wieder auf das leise Flüstern, welches in irgendeiner Weise Sinn ergab und doch mehr dem weißen Rauschen im Fernseher glich. 
Tief einatmen und langsam wieder aus. 
Ihre Schultern sackten von ganz allein herab, als die Anspannung langsam ihren Körper verließ. Dieses Mal musste es einfach klappen. Sie hatte so viel geübt und meditiert. Genau nach der Anleitung ihrer Großmutter und doch hätte sie nur zu gern nachgelesen, Tipps von anderen ihrer Art bekommen. Aber nein, das Feenvolk schrieb keine Bücher. 
Bullshit. 
Tief einatmen und zitternd wieder aus. 
Die Anspannung kehrte zurück, ihre Schultern versteiften sich von ganz allein und die Konzentration wurde gestört. Das Flüstern klang nicht länger harmonisch, nein. Die Blumen lachten. Sie lachten Vika aus. Sie konnte es ganz genau hören! Machten sie sich etwa auch über sie lustig? Hatte sie da eben nicht ‘Trampel’ gehört? 
Kurz einatmen und kurz ausatmen. 
“Halt die Klappe!” Vika fuhr zum Blumenbeet herum, ihre Hände hatten sich aus der Erde gelöst, um sich nun in den Boden hinter ihr zu graben und die Blume mit feurigem Blick anzustarren. Ja, genau die, die jetzt erzitterte, hatte sie beleidigt. Sie hatte es genau gehört. 
Die Wut raste durch ihren Körper wie Feuer, während ihr Atem nun alles andere als ruhig und ausgeglichen war. Er war hektisch, vom Adrenalin angestachelt und dann passierte etwas, was Vika zurückschrecken ließ. 
Die Blume verwelkte. 
“Was?” Sie rutschte vom Blumenbeet fort, direkt über den winzigen Setzling, den sie eben noch hatte entstehen lassen. “Das wollte ich nicht!” Die Verzweiflung überschlug sich in ihrer Stimme und ihrem Herzen, doch die Blume schrumpfte immer weiter zusammen. Als der erste Schreck vorüber war rutschte V schnell zurück, legte ihre Finger an das vertrocknete Ding und versuchte ihre Magie zu kanalisieren, sie in die Pflanze wandern zu lassen und ihr etwas von der gestohlenen Lebenszeit zurück zu geben. “Du solltest doch nicht sterben!” Um sie herum war es erst totenstill geworden, doch dann erhoben die Blumen ihr getuschel:
»Mörderin!«
»Und das nennt sich Fee?«
»Blutsaugerin.«
Das waren die drei Sätze, die sich am meisten aus dem Getuschel hervorhoben, doch es fielen noch ganz andere Wörter, Wörter in einer Sprache, die Vika nicht verstand. 
Die Blume zerfiel zwischen ihren Fingern zu Staub und einen ganzen Moment lang konnte sie nur mit offenem Mund auf ihre Finger starren. 
Ein sanfter Wind erhob sich und trug den Staub der Blume davon. 
Vika begann zu weinen. 
“Das wollte ich nicht.” Sie schlug die Hände vors Gesicht, ihr Körper erzitterte unter dem Schluchzen. Es dauerte nicht lang, da waren ihre Hände und ihr Gesicht benetzt von all ihren Tränen. 
“Vika.” Die Stimme ihrer Großmutter so dicht neben sich machte das ganze nicht besser. Ihre Umarmung allerdings schon. Die Wärme, die die alte Frau ausstrahlte, hatte für Vika schon immer einen sicheren Hafen bedeutet. Auch heute. Starke Finger strichen über ihren Rücken. Zumindest einen Moment lang, dann wurde Vika auf Armeslänge von sich geschoben und verwirrt blickte das junge Ding auf. “Und jetzt ist genug. Das gehört ebenso zu dir. Akzeptiere das Schicksal der Blume. Du kannst einer neuen Leben schenken. Hör auf zu weinen.” Wie vor den Kopf geschlagen hörte V tatsächlich mit dem Weinen auf, während sie die Frau anstarrte, die normalerweise so sanft im Umgang und Tonfall war, dass Vika immer wieder vergaß, wie streng sie sein konnte. “Schon besser.” Der Blick aus denselben Grünen Augen wie ihren eigenen traf das Pflänzchen, über welches Vika hinweg gerutscht war. Das Schnalzen der Zunge ihrer Grandma zerschnitt die Luft und Vika zuckte zusammen. “Na los. Das kannst du besser und das Pflänzchen ist noch nicht tot. Verhelfe ihm dazu, sich zu regenerieren und dieses Mal will ich keine Heulerei, wenn es nicht klappt.” Perplex blickte Vika zu der alten Frau empor. “Worauf wartest du noch? An die Arbeit und wenn du es schaffst, dann wartet mein preisgekrönter Apfelkuchen und ein Glas kalter Kakao in der Küche auf dich.” Das Lächeln, welches Gea allein Vika schenkte, war nun wieder warm und sprach von all der Liebe, die diese Frau für ihre Enkelin besaß. 
Neuen Mut gefasst, positionierte Vika sich erneut und schloss die Augen. 
Tief einatmen und langsam wieder aus.
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mune-moonwatcher · 2 years
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Traumdämon
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Mune Fanfiction von Kip Supernova
Ich wandere durch die Dunkelheit,
und suche den Weg zum Licht.
Von Stille eingehüllt und Einsamkeit,
finde ich den Pfad zu dir einfach nicht.
Kapitel 1
Er war an der Grenze zwischen Tag und Nacht, die Dämmerung hatte ihm immer Schutz gegeben. Jedenfalls bis jetzt, denn sie hatten ihn und sein Geheimnis entdeckt. Albs Lungen brannten wie Feuer, sein Atmen rasselte und in seinen Augen standen Tränen. Tränen der Verzweiflung, aber auch Tränen des Schmerzes, denn er war wahrlich kein sehr sportlicher Faun und die Flucht durch den Wald, über unwegsames Gelände, Bäume und Flüsse, setzte ihm ziemlich zu.
Als Faun war Alb zwar sehr schlank und wendig, aber er hatte nicht sehr viel Ausdauer. Und jene, die ihn gerade jagten, ihm böse, wutentbrannte Wörter hinterher brüllten, waren nicht nur fitter und stärker als er, nein: Sie waren auch bewaffnet!
"Da vorne ist er!", hörte Alb einen von ihnen rufen, und im nächsten Moment flog auch schon ein Stein nur knapp an seinem linken Ohr vorbei. Er zuckte vor Schreck zusammen, blickte sich kurz um und dann krabbelte er wie eine Spinne den Stamm eines großen, alten Baumes hoch bis zum ersten Ast, hielt verzweifelt Ausschau, blickte in die Ferne. Der Tempel ... er musste doch da irgendwo sein. Schließlich befand er sich bereits auf der Nachtseite des Planeten. Doch nichts war zu sehen, nicht einmal der Mond ...
Ich muss weiter ... Alb suchte Schutz in den großen, breiten Bamba-Blättern, die am Fuße der Bäume herausragten - gerade noch rechtzeitig, denn seine Verfolger hatten ihn gesehen, wie er auf dem Baum war! Doch jetzt nicht mehr, denn Albs Fellfarbe half ihm hier ausnahmsweise mal dabei, seine Gesundheit - wenn nicht sogar sein Leben - zu schützen! Denn die Bamba-Blätter hatten bei Nacht eine hellgraue Farbe. Albs Fell war schneeweiß, jedoch verschmolz er optisch mit den Blättern zu einem Gebilde, das für einen Betrachter auf dem ersten Blick wie ein Gemisch aus Licht - Albs Fell - und Schatten - die Blätter - aussehen mochte.
Seine Verfolger rannten an ihm vorbei; Alb hockte mit angehaltenem Atem unter einem der Blätter und blickte wie erstarrt auf die Füße, die nur knapp vor seiner Nase auf den weichen Waldboden auftraten und im nächsten Moment sich immer weiter entfernten . Sie hatten ihn nicht gesehen!
Alb wartete noch einige Herzschläge lang und horchte auf die sich stetig entfernenden Schritte und Stimmen seiner Verfolger, bis er sich sicher war, dass sie sich außer Hörweite befanden und er sich erleichtert traute aufzuatmen. Er legte den Kopf auf den weichen Waldboden, schloss die Augen und ließ es zu, dass ihm Tränen der Trauer und Angst aus den Augenwinkeln über seine behaarten Wangen rollten. Ein leises Schluchzen war in dem ansonsten sehr ruhigen und friedlichen Wald zu hören, doch außer ein paar Vögeln und Leuchtschmetterlingen hörte niemand Alb weinen.
Nach einer Weile rappelte sich Alb langsam auf, wischte sich kleine, vertrocknete Blätter und Erdkrümel aus seinem Fell und seufzte. Er stand inmitten eines wunderschönen Waldes, einer wunderschönen Nacht, erhellt von leuchtenden Pflanzen und Insekten und war gefühlt am Ende seines Lebens. Wie oft hatte er davon geträumt, diesen Wald zu sehen, unter seinen Füßen den weichen, feuchten Boden zu spüren, den Duft von Laub und Nadeln in der Nase zu haben und seine Klänge in seinen großen Ohren vibrieren zu lassen.
Doch Alb wurde gejagt, gehasst, bespuckt und mit Steinen beworfen - von einem auf den anderen Tag. Nur mit knapper Not war er dem Tod entkommen, dem ihm sein eigenes Volk zusetzen wollte!
Mit gesenktem Kopf trottete er durch das Unterholz weiter Richtung Norden, wo angeblich der Tempel des Mondwächters seine Bahnen ziehen sollte. Das hatte Alb zumindest mal gelesen in den verbotenen Büchern.
Er griff mit seiner Pfote in die Ledertasche, die er um seine Schultern trug und holte die aus einem Buch herausgerissene Seite hervor und betrachtete die Karte.
"Zwischen Tag und Nacht, Mond und Sonne, Licht und Finsternis zieht der Tempel des Mondwächters seinen Bahnen", flüsterte Alb die Worte, die mit einer verschnörkelten Schrift über der Karte standen. "Der Nordstern weist den Weg, wenn er am hellsten am Himmel steht."
Alb blickte zum Himmel, und tatsächlich: Der Nordstern war flackernd zu sehen und schien wie eine Laterne in der Nacht den Weg weisen zu wollen. Er faltete die Buchseite wieder zusammen und verwahrte sie sorgsam wie einen Goldschatz in seiner Tasche. Dann wischte er sich mit dem Pfotenrücken seine Tränen aus dem Gesicht, atmete tief durch und sagte entschlossen: "Weiter geht´s, nicht aufgeb -"
Im nächsten Moment schoss ihm ein beißender Schmerz durch den Schädel; er taumelte und war kurz taub; einen Herzschlag später spürte er einen zweiten Schlag. Insgesamt flogen ihm drei große Steine von der Seite entgegen. Die ersten beiden trafen ihn am Ohr und streiften seinen Hinterkopf, dem Dritten konnte er gerade noch ausweichen, wenn auch unfreiwillig, denn Alb taumelte von Schmerz benommen einige Schritte nach vorne, dann zur Seite und schlussendlich verlor er den Halt und landete unsanft auf seinen Knien.
"Ich habe ihn! Ich habe ihn erwischt, jetzt entkommt er uns nicht!", hörte er noch begleitet vom dumpfen Pochen des Schmerzes in einem Kopf jemanden brüllen - es war Sved, dieser Faun war noch nie der Hellste und Friedvollste gewesen. War ja klar, dass dieser Mistkerl stolz auf das war, was er getan hatte!
Mit allerletzter Kraft versuchte Alb, sich wieder aufzurichten, doch seine Muskeln versagten ihm den Dienst!. Übelkeit überrollte seinen ganzen Körper und er hätte vor Wut und gleichzeitig Angst schreien können, doch es kroch nur ein heiseres Keuchen aus seiner Kehle. Sved und die anderen Verfolger Alb erreichten, ihn an Armen, Beinen und Hals packten und wie einen Mehlsack durchs Unterholz schleiften. Sie lachten und johlten wie Jäger, die fette Beute gemacht hatten!
Alb spürte warmes Blut, welche aus der Wunde seines Ohrs über seinen Hinterkopf rann. Er weinte und wollte seine Augen schließen, doch er konnte es nicht, denn wenn er schon sterben musste, wollte er wenigstens noch den Mond sehen. Ein letztes Mal wenigstens ... den Mond ... den Mond ...
Sie warfen ihn einen Bergabhang hinunter Richtung Fluß. Alb kannte diese Stelle, er war oft hier gewesen, um Gedichte zu schreiben und den Mond zu beobachten. Doch seine Gedichte waren ... Wieder überkam ihn Traurigkeit und jetzt auch Angst, denn er rollte den Bergabhang über Steine, kleine Sträucher und Mulden in der Erde, die ihm weitere Schmerzen bereiteten. Das Lachen und Grölen seiner Peiniger entfernte sich.
"HAU AB UND LASS DICH HIER NIE WIEDER BLICKEN!", hörte er sie brüllen. "SONST BRINGEN WIR DICH WIRKLICH UM!"
Habt ihr das nicht schon getan?! Das war der letzte Gedanke, den Alb noch fassen konnte, und bevor er mit seinem drahtigen, mageren Körper im kalten Wasser des Flusses landete, war er schon ohne Bewusstsein.
"Sved, bist du sicher, dass es eine gute Idee war, ihn leben zu lassen?"
Sved zuckte mit den Achseln. "Er ist jetzt auf der anderen Seite des Flusses und hoffentlich weit weg genug. Wollte ja nicht wirklich das Dorf verlassen, der kleine Dämon."
"Aber wenn er noch lebt, wieder einschläft, und ..."
"Knev", seufzte Sved und wandte sich auch den anderen zu, die teilweise grinsten und stolz darauf waren, den "Weißen Dämon" endlich losgeworden zu sein. Jedoch waren sie sich auch unsicher, ob es richtig war, was sie getan hatten und Sved versicherte ihnen:) "Glaubt es mir. Er ist weit genug weg. Und wenn er dem Tempel auch fernbleibt, können wir wieder alle beruhigt schlafen gehen."
"Aber Sved", keuchte Knev und lief neben seinem Kumpel, der sich bereits wieder auf dem Rückweg befand, her. "Was, wenn sie doch noch da sind, obwohl Alb nicht mehr im Dorf ist?"
Sved schnaubte verächtlich. "Dann gehen wir eben wieder auf die Jagd und bringen es zu Ende. Tote Dämonen können keinen Schaden anrichten."
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rosen-und-disteln · 21 days
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NACH DEM WETTER
Die flieder sind geblichen und ihr geruch verringerte sich · aber laub und gras stehen dichter und dunkler .. der garten ist feucht und kühl und fast von menschen rein. Feiertagsfrühe die mit regen droht. Und während die glocken zusammenläuten träufelt zu dem schon reichlichen am boden neues wachs von den kalten kerzen die auf den maronenbäumen stecken.
Stefan George (Tagebuch "Tage und Taten")
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myheartxmyman · 29 days
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Wieoft hast du mich angeschrieen? Beleidigt? Mein Vertrauen wiederholt gebrochen? Mich geschubst? Auf den Boden geworfen? Geschlagen? Gewürgt? Mich angegriffen? Mir das Gefühl gegeben wertlos zu sein? Hast meine Gefühle wiederholt diskreditiert... Hast soviele Dinge gesagt, aber es kam zu nichts. Hoffnungen aufgebaut und zunichte gemacht.. Hast mich warten lassen. Immer und immer wieder. Links liegen lassen. Mir nicht mal ne Pause mit dir bei mir gegeben nach zwei sehr nahestehenden Todesfällen.. Nein, hast mich mitgeschleift von a nach b nach c. Und immer schön mit Wer weiß wem alles über mein Leben gesprochen. Woher nimmst du dir das Recht? Hast sogar bestimmen wollen, wann mein Trauerprozess zu Ende zu sein hat. Hast mich runtergemacht als ich am Boden war, und das nicht nur einmal. Hast mich wegen meiner Trauer falsch fühlen lassen, hast mir das letzte bisschen "Normalität", welche ich so sehr gebraucht hab genommen, indem du selbst Sabrina vom Tod meines Dads erzählt hast. Bist durch die Gegend marschiert und hast Eva erzählt ich möchte mich umbringen. Wann hast du im letzten Jahr auch nur ansatzweise soviel mit jemanden über DICH geredet, wie über mich. Und obwohl Leute auf mich zukamen und genau das gesagt haben, hab ichs weiter mitgemacht. Kann mir vorstellen, wie du ähnlich wie mit Anita damals dieses Mal die "oh meine Freundin hat den kompletten dachschaden seit dem Tod von Louis und ihre Dad.. Dann hat sie's noch hinbekommen sich vergewaltigen zu lassen, gleich mehrfach, und ich bekomm das alles jetzt ab, bzw alles mit. Du der HELD und RETTER. Ich kanns mir in bösen Momenten leider zu gut vorstellen. Dabei hättest auch mal erwähnen können, dass der Vergewaltiger an dir vorbei gelaufen ist, gegenüber von der Wohnung meines dad's. Und du ihn davor in der Laube kurz kennengelernt hast. Hat dich nicht davon abgehalten trotzdem Heim zu fahren. Im Endeffekt warst du so grausam mir die Schuld an dem was passiert ist zu geben, und warst nicht für mich da, als ich dich mehr als jemals zuvor gebraucht hätte. Du meintest eiskalt "ich kann jetzt nicht für dich da sein", selbst dein ach so falscher 18 jähriger Lehrling war empathischer. Und woher wusste er von der Sache? Natürlich von dir. Soviel zu "ich respektiere deine Privatsphäre, ich verstehe dass ich dein Vertrauen in mich verletzt habe, ich möchte es wieder aufbauen." Wielange hast du das versucht?! Drei oder vier Tage? Um dann genauso weiter zu machen. Und als ich dich nochmals darauf angesprochen habe, gesagt hatte dass du das endlich lassen sollst! Meintest du noch meine Gefühle zu diskreditieren, es würde die Leute doch was angehen, nachdem wir ein paar sind. Achso aber meine vertragsklauseln gehen dich nichts an? Also ja, tun sie halt echt nicht, aber im Endeffekt legst dir immer alles wies dir passt. Intime Geheimnisse Und krasse Schicksalsschläge durch ganz heilbronn labern ist okay, allerdings nur die meinen, wer weiß denn was über deine intimen Geheimnisse und Schicksalsschläge? Aber ja, ist in deinen Augen gerechtfertigt das mit meinem leben zu machen, da wir ja ein "Paar" sind, mit deinem eigenen privatleben gehst allerdings nicht so um... Aber eine vertragsklausel in meinem Vertrag, von der ich dir mehrmals erzählt hatte in der Hoffnung, dass wir eventuell mal zusammen trainieren gehen würden, die geht dich nichts an.
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heimat-hanf-hort · 1 month
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Cannabis und Kompostierung: Die Herstellung von nährstoffreichen Bodenverbesserungen
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Zusammenfassung:
In diesem Artikel werden wir die Bedeutung der Kompostierung für den Cannabisanbau untersuchen und wie Sie hochwertige Bodenverbesserungen herstellen können, um eine gesunde und ertragreiche Ernte zu fördern.
Einleitung:
Kompostierung ist eine bewährte Methode zur Verbesserung der Bodenqualität und zur Bereitstellung wichtiger Nährstoffe für Pflanzenwachstum. Beim Cannabisanbau kann die Verwendung von Kompost eine nachhaltige und effektive Möglichkeit sein, um eine optimale Bodengesundheit zu erreichen.
Aurora Cannabisci Aktie und die Bedeutung von Kompostierung
Investitionen in nachhaltigen Cannabisanbau
Aurora Cannabis Inc. hat kürzlich in Technologien investiert, die den ökologischen Fußabdruck des Cannabisanbaus reduzieren sollen. Die Integration von Kompostierungstechniken in den Anbauprozess kann dazu beitragen, den Bedarf an synthetischen Düngemitteln zu verringern und gleichzeitig die Qualität der Ernte zu verbessern.
Cannabisarzt und die Auswirkungen auf die Bodengesundheit
Förderung der biologischen Vielfalt im Boden
Die Verwendung von Kompost fördert die Aktivität nützlicher Mikroorganismen im Boden, was zu einem gesunden und ausgewogenen Bodenleben führt. Dies wiederum unterstützt das Wachstum von gesunden Cannabis-Pflanzen und trägt zur Reduzierung von Krankheiten und Schädlingen bei.
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Cannabis-Legalisierung aktuell und die Rolle von Kompostierung
Nachhaltige Anbaumethoden für die Zukunft
Angesichts der aktuellen Diskussionen zur Legalisierung von Cannabis ist es wichtig, nachhaltige Anbaumethoden zu fördern. Die Kompostierung bietet eine umweltfreundliche Lösung zur Verbesserung der Bodengesundheit und zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks des Cannabisanbaus.
Expertenmeinungen:
"Kompostierung ist eine effektive Methode, um die Bodengesundheit zu verbessern und die Erträge im Cannabisanbau zu steigern. Durch die Zugabe von organischen Materialien können wichtige Nährstoffe freigesetzt und das Bodenleben angeregt werden." - Dr. Markus Müller, Agrarwissenschaftler
Real-Life Beispiel:
Beispiel: Lisa, eine leidenschaftliche Cannabiszüchterin, verwendet seit Jahren Kompost in ihrem Cannabisgarten. Durch die regelmäßige Zugabe von Kompost konnte sie die Qualität ihrer Ernten verbessern und gesunde, robuste Pflanzen heranziehen.
Potenzielle Gegenargumente:
Einige könnten argumentieren, dass die Kompostierung zeitaufwändig und arbeitsintensiv ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die langfristigen Vorteile, wie eine verbesserte Bodengesundheit und Erntequalität, die investierte Zeit und Mühe rechtfertigen können.
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Fazit:
Die Kompostierung ist eine wichtige Praxis für den nachhaltigen Cannabisanbau. Indem Sie hochwertigen Kompost herstellen und in Ihren Anbauprozess integrieren, können Sie die Bodengesundheit fördern, die Erträge steigern und einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.
Beliebte Fragen und Antworten:
F1: Welche Materialien eignen sich am besten für die Herstellung von Cannabis-Kompost?
A1: Eine Mischung aus grünen und braunen organischen Materialien wie Gemüseresten, Laub, Stroh und Kaffeesatz eignet sich gut für die Herstellung von hochwertigem Cannabis-Kompost.
F2: Wie lange dauert es, bis der Kompost gebrauchsfertig ist?
A2: Die Dauer der Kompostierung hängt von verschiedenen Faktoren wie der Art der verwendeten Materialien, der Belüftung und Feuchtigkeit ab. In der Regel kann die Kompostierung mehrere Wochen bis zu mehreren Monaten dauern, bis der Kompost gebrauchsfertig ist.
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z428 · 2 months
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Und dann hebt man Tisch und Stuhl wieder dorthin zwischen Laube und Büsche, wo es die Sonne bis auf den Boden schafft. Wischt Staub und Dreck und Winter vom alten Holz. Legt Kissen und Decke aus. Und für kurz fühlt man sich wieder genau dort, wo man im Herbst die Pforte geschlossen habt. (Spatzen im Feuerdorn, Bienen in den Krokussen, der Fuchs auf der Kamera. Und schon die ersten grünen Spitzen am Flieder. Tage werden länger.)
#outerworld #urban gardening #always the sun
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eggi1972 · 4 months
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[Theater] Caveman - ein Abend mit viel gutem Humor
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Jetzt war ich ja in letzter Zeit laufend im Stadttheater und auch heute stand ein Theaterstück an und zwar Caveman, aber nicht im Stadttheater, sondern auf der anderen Straßenseite. Und was soll ich sagen? Es war ein denkwürdiger Abend. Der kleine Saal in der Kongresshalle war erfüllt mit Lachen beider Geschlechter. Wer kennt das nicht, man wird von der Freundin rausgeschmissen oder ähnliche Situationen. So erging es diesmal Tom, der von seiner Heike rausgeschmissen wurde. Ich Tippe mal ganz stark auf ein Missverständnis und genau mit diesen Missverständnissen räumt Tom mal so eben auf. Er erzählt von der Höhle von Lascaux und den dortigen Höhlenmalereien. Ob diese Zeichnung, die er aufgehängt hat nun wirklich aus der Höhle stammt? Ich weiß es nicht, ist aber auch egal. Auf alle Fälle wird ein Mammut oder ähnliches gezeigt und ein Jäger und alleine schon wegen dieser Beschreibung des Jägers und dieses Mammuts und warum der Jäger dort liegt, ist schon fast das Eintrittsgeld wert. Es ist zum Brüllen! Foto: Joerg Reichhardt Foto: Joerg Reichhardt Tom erzählt so ein bisschen was über die Unterschiede zwischen Mann und Frau und wirklich mit jeder Minute wird das Lachen im kleinen Saal lauter und der ist komplett gefüllt. Wenn da noch eine Handvoll Plätze frei waren, dann ist es viel. Es wird über Schönheitsideale geredet, über Speere, die Jagd, die Frauen, die sammeln gehen und warum Frauen nun wirklich mehrere Dinge gleichzeitig machen können. Das liegt laut diesem Tom daran, dass man beim Sammeln ja auch mehrere Dinge gleichzeitig gemacht hat und das Jagen nun mal eine punktuelle Geschichte ist, bei der man sich auf ein Ziel konzentrieren muss. Immer mal wieder kommt der Caveman in Tom zum Vorschein. Da wird über Unterhosenkreise gesprochen und warum man auch mal was zu essen auf dem Boden liegen lassen sollte. Nur mal so nebenbei als kleiner Tipp, wenn eure Freundin oder Frau mal darüber meckert, dann sagt ihr mal, dass man der Muttererde auch mal etwas zurückgeben muss. Das ist eben der Höhlenmensch in uns. Der Comedian erläutert verschiedene Unterschiede, wie zum Beispiel beim Einkaufen. Und ganz ehrlich, die Jagd nach dem Hemd kenne ich sehr gut. Wenn ich einkaufen gehe, dann geht dies meistens auch recht schnell, außer, und da sind wir bei meiner Achillesferse, bei Büchern, aber dies ist ja jedem bekannt. Bestimmte Verhaltensmuster kenne ich auch in einer Gruppe von Männern, wie z.B. wenn die Chips mal leer sind. Dann wird doch mal kurz mit seinen Gästen ausdiskutiert, wer nun mit dem holen dran ist. Es kann auch mal eine kleine Diskussion entstehen, wo aber nie viele Worte verwendet werden. Bei Frauen ist dies meistens anders. Da wird dies auch in meinem Freundeskreis schnell und meistens auch gemeinsam erledigt. Was eine Unterhaltung zwischen Männern betrifft, kann es wirklich oft nur einen kurzen Austausch geben, z.B., wenn ich mit meinem Vater rede, da wird sich kurz über das wichtigste ausgetauscht und fertig ist die Laube. Einige denken, dass ich laufend am Labern bin, doch auch falsch. Ich bin manchmal wirklich froh, wenn es Wochenende ist und ich nicht reden muss. Nun habe ich auch eine Begründung geliefert bekommen, Männer reden im Durchschnitt 2000 Worte am Tag und Frauen um die 7000. Ich kann mir dies auch gut vorstellen. Ich bin oft wirklich komplett im Arsch, wenn ich nach 4 Stunden Arbeit endlich mal schweigen darf. Es strengt einen auch an. Ganz ehrlich, ich habe oft am Wochenende nicht mehr den Wunsch zu reden, sondern mich auf eine Serie oder ein Buch zu konzentrieren, und den lieben Gott ansonsten einen guten Mann sein zu lassen. Tom kann einem dies so richtig gut vermitteln. Diese Mimik und die Töne, die er im Laufe des Abends so absondert, sind einfach genial. Holger Dexne hat einfach ein gutes Gespür, mit dem Publikum auch zu arbeiten und seine Figur Tom in Szene zu setzen. Da werden Reviere im Haus abgesteckt, die eindeutig der Frau gehören, aber auch das gemeinsame Revier auf die Schippe genommen, nämlich das Bett. Frauen bekommen erklärt, wie sie mit einem Mann umgehen müssen, genauso wie man als Mann mal eben erklärt bekommt, wie man mit einer Frau umzugehen hat. Die Personen im Saal waren alle hin und weg. Es ist einer der Abende, wo man als Zuschauer aus dem Lachen nicht mehr so wirklich herauskommt, da Tom nicht nur Frauen auf die Schippe nimmt, sondern auch die Männer selbst. Ich weiß, dass es dieses Stück auch als Film gibt, aber sorry, es ist genau das, wo mir immer wieder auffällt, dass ich mir bestimmte Dinge nie als Film oder Serie ansehen möchte. Da ist ein Schauspieler, eine Haustür, ein paar Requisiten und daraus schaffen es Theatermenschen, ein lustiges, einem den Spiegel vor das Gesicht haltendes, Theaterstück auf die Bühne zu bringen. Sie bringen einen ganzen Saal zum Lachen und vielleicht auch ein wenig zum Nachdenken, aber sicherlich sorgen sie für richtig gute Unterhaltung. Das ist eine Kunst, eine Gabe, die Holger Dexne in dem quasi Monolog komplett rüberbringt, ohne je plump zu wirken. Foto: Joerg Reichhardt Foto: Joerg Reichhardt Viele Comedians sind einfach platt, aber nicht dieses Stück. Ich kann mich da nur dem Schauspieler anschließen, erzählt anderen von dem Stück, schaut mal bei der Homepage von Caveman vorbei, wann das Stück bei euch in der Nähe ist und seht es euch an. Heute Abend habe ich viele begeisterte Menschen gesehen und genauso viele Menschen habe Lachen gehört. Und ganz ehrlich wir lachen viel zu wenig. Wenn wir gemeinsam über unseren inneren Steinzeitmenschen lachen können, dann ist dies doch auch etwas. Wer gemeinsam lacht und sich dadurch vielleicht besser versteht, kann doch eine bessere Beziehung und Miteinander erreichen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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popcorninspace · 7 months
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Kinktober 2023 - Prompt 04: Teratophilia
Da in unseren Geschichten nicht selten ausgeprägte Unterschiede in der Größe und Statur der Protagonisten eine Rolle spielen, möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Charaktere volljährig sind und alle Handlungen einvernehmlich ablaufen. Darüber hinaus sind alle Charaktere fiktiv und haben keinerlei Verbindung zu realen Personen oder Gegebenheiten.
Inhaltswarnungen: #teratophilia, #interspecies romance
. : Planet Arthormis, Tiefe Wildnis : .
Der Regen der Nacht hatte aufgehört und die steigende Hitze des Tages ließ die großen Fiederblätter dampfen. Traumlos beobachtete wie die Feuchtigkeit von den dicken, glänzenden Blattoberflächen aufstieg, bis sie in feinen Nebeltröpfchen in der Luft hing. Es roch nach Wasser, nach modriger Erde und nach dem süßen Duft der gelben Blütentrauben, die schwer vor Nässe die dünnen Stiele hinunter bogen. Ihr klebriger Blütenstaub bildete dicke, bräunliche Klumpen an den überlangen Staubblättern. Traumlos beobachtete einen Tropfen, der sich am Ende der Blütentraube sammelte und träge hinunter fiel.
Er landete auf seinem Knie. Müßig schnippte Traumlos ihn fort, obwohl sein Fell ohnehin gänzlich durchnässt war. Der nächtliche Regenguss hatte auch vor ihm nicht Halt gemacht, obwohl der Körper Rauchs den größten Teil der Nässe abgefangen hatte.
Traumlos hob den Blick.
Der große Warg lag unweit von ihm entfernt ausgestreckt auf dem feuchten Gras. Er schlief, nachdem er von der Jagd zurück gekehrt war. Das Rudel hatte sich längst verstreut und war in die tiefen Schatten des Urwaldes verschwunden.
Nur Traumlos war geblieben. Unter dem dichten Dach aus Blattwerk und Ranken, das sich am Rande der Lichtung erhob. Er lehnte mit dem Rücken gegen einem der morschen Baumstämme, während er langsam die Beine anzog. Traumlos’ Hufe gruben sich in den weichen Boden, der nahe des morschen Baumstumpfes aus altem Laub bestand. Einige Pilze schoben sich zwischen den modrigen Blättern heraus. Ihre bleichen Schirme begannen sich erst zu entfalten und an ihren Rändern reihten sich Ketten aus winzigen Tropfen auf. Sie reflektierten glitzernd die Sonnenstrahlen die auch den großen, grauen Körper auf der Lichtung wärmten.
Traumlos betrachtete Rauch stumm.
Er konnte den Atem sehen, der den mächtigen Brustkorb langsam und gleichmäßig anhob. Rippen und Muskeln zeichneten sich unter dem kurzen Fell ab. An der Flanke klebte etwas Dunkles, von dem Traumlos annahm, dass es Blut sein musste.
Rauch hatte Beute gerissen. Sein ganzes Maul hatte rot geglänzt, als er zufrieden zurückkehrte. Traumlos hatte das Blut in Rauchs Atem gerochen, als er ihn begrüßte. Er schmeckte es auf den Lippen und in seinem Rachen, kaum dass die lange Zunge des Wargen sich genüsslich in seinen Mund schob.
Nun schlief Rauch. Traumlos konnte das gelegentliche Zucken der überlangen Ohren sehen, die taumelnde Insekten verscheuchten, wenn sie sich zu nah an den Kopf des Wargen verirrten.
Traumlos ließ den Blick über den ausgestreckten Körper gleiten, dessen Ausmaße ihn auch nach vielen Wochen noch erstaunten. Rauch war weiter gewachsen, seitdem sie sich das erste Mal begegnet waren.
Stumm fuhr Traumlos sich mit den Händen durch das Haar. Er hatte versucht es zu kämmen, doch der Knoten wurde er kaum noch Herr. Auch eingeflochten spürte er, dass die langen Strähnen sich wieder miteinander verwoben. Müßig zog er ein kleines, faseriges Pflanzenstück zwischen den weißen Strähnen heraus, als er es unter seinen Fingerspitzen aufspürte. Traumlos nahm an, dass sich noch mehr Blattwerk und die Reste von Blütenpollen darin befanden, doch er gab auf danach zu tasten. Die Rinde in seinem Rücken fühlte sich sich schmierig an und Traumlos vermutete, dass auch sie ihre schmutzigen Spuren auf dem dünnen Fell und in dem langen Haar hinterließ.
Daran konnte er nichts ändern.
Vorsichtig streckte er die Beine aus, ehe er sich bemüht leise aufrichtete.
Traumlos wollte den schlafenden Warg nicht wecken.
Daher blieb er zunächst stehen, während er sich ein wenig streckte, um die Taubheit aus seinen Gliedmaßen zu vertreiben. Seine Muskeln schmerzten und jede Bewegung erinnerte ihn daran, wie wund und geschwollen sein Unterleib war. Das kühle Wasser, mit dem er sich wusch, brannte und der süße Schmerz mischte sich mit der Gewissheit, dass er vergehen würde. Die kleinen Kratzer und Schrammen auf seiner Haut spannten, kaum dass Traumlos sich dehnte. Auch sie heilten. Das taten sie immer.
Kribbelnd schoss das Blut zurück in seine Muskeln. Traumlos verharrte einen Augenblick, nahe des Baumstumpfs, während er darauf wartete, dass das Prickeln nachließ.
Während das Rudel jagte, blieb ihm meist nichts anderes übrig als zu warten. Stundenlang. Wenn keiner der kleineren Gefährten Rauchs bei ihm zurückblieb, dann harrte Traumlos auf einem der Bäume aus. Weit oberhalb des Bodens.
Auch dieses Mal hatte Rauch ihn mühelos herauf gehoben. Dann war er gegangen. Und Traumlos hatte sich die Zeit damit vertrieben die Insekten zu zählen, die er sah.
Dreiundfünfzig. Ohne die lackschwarzen Ameisen, deren purpurfarbene Warnstreifen am Hinterleib Traumlos verrieten, dass er die fingerlangen Insekten nicht bei ihrer Arbeit stören sollte.
Er hatte sie nicht behelligt und die wehrhaften Insekten waren in langen Kolonnen über einen Ast unterhalb marschiert, um die faulenden Überreste eines größeren Tieres in ihren entfernten Bau zu transportieren.
Langsam löste Traumlos sich aus dem Schatten des Farns, deren nasse Blätter er streifte. Mit einer Hand zog er den notdürftigen Lendenschurz zurecht, der von seinen Waffenhalterungen und der robusten Kleidung übrig geblieben war. Der klamme Stoff erfüllte keinen Zweck mehr, außer Traumlos’ Blöße zu bedecken.
Grelles Sonnenlicht blendete ihn einen Augenblick und Traumlos blieb blinzelnd stehen. Die unwirtliche Wildnis, in die Rauch ihn gebracht hatte, kleidete sich fast überall in tiefe Schatten. Die Wälder waren so dicht, dass das Tageslicht den Boden an vielen Stellen kaum erreichte und die meiste Zeit über bewegte Traumlos sich in dem düsteren Dämmerlicht, das zwischen dem feuchten Boden und den dicht stehenden Farnen herrschte. Nur die Lichtungen, die inmitten des Waldes geschlagen worden waren, ließen das helle Tageslicht bis an den Boden dringen.
Inmitten des Waldes waren sie unter natürlichen Bedingungen entstanden. Anders als die gerodeten Flächen, die tief in der Wildnis die massiven Forschungsanlagen verbargen, deren Zweck nirgendwo verzeichnet war. Traumlos wusste, dass sich unweit von der Lichtung ein solcher Komplex befand. Eine geduckte, schwer gesicherte Gebäudeansammlung, in deren Schatten sich Humanoide bewegten. Auf Pistenraupen und in bewaffneten Einheiten. Traumlos hatte sie beobachtet, dicht an den Körper von Rauch gelehnt. Dann hatte der Warg ihn wieder mitgenommen, bis die Dunkelheit des Waldes sie vor den Forschern und dem Militär verbarg.
Der Komplex lag nicht weit entfernt.
Unweit für den riesigen Wargen. Endlos weit entfernt für Traumlos.
Traumlos starrte Rauch an, ehe er langsam auf ihn zuging.
Seine gespaltenen Hufe erzeugten kaum ein Geräusch in dem feuchten Gras. Dennoch wunderte es ihn, dass der große Warg nicht reagierte. Das Gehör Rauchs war besser als das aller Humanoiden, die Traumlos kannte.
Insekten sprangen davon und ein Netz zerriss an seinem Schienenbein, ehe er nahe des ausgestreckten Leibes stehen blieb. Traumlos spürte die Nässe, mit der sich die Quaste an seinem Schweif vollsog ebenso wie das Wasser in dem Behang an seinen Fesseln. Warmer Wasserdampf stieg von der nassen Wiese auf und brachte den Duft winziger Blüten mit sich.
Er mischte sich mit dem schweren Geruch, den Rauch ausdünstete. Der Warg roch nach Fell und nach Blut. Ein bisschen nach Erde und nach einer schwer fassbaren Würze, die Traumlos an die Wildnis selbst erinnerte.
Vorsichtig näherte er sich Rauch und trat zwischen die ausgestreckten Läufe bis an den Bauch des mächtigen Körpers heran.
Aus der Nähe konnte er die schweren Atemzüge hören. Traumlos sah zu dem Kopf Rauchs hinüber. Die vier Augen des Wargs waren geschlossen, die Lefzen ungewohnt weich und entspannt. Traumlos erahnte das Gebiss unter der beweglichen Haut, während er den Blick über den schweren Schädel mit seinem lang gezogenen Kiefer wandern ließ. Rotes Blut hing an dem grauen Haar und ein einzelner Falter taumelte über den zuckenden Ohren.
Unwillkürlich lächelte Traumlos. Das Insekt geriet ins Trudeln, berührte die empfindsamen Ohrmuscheln erneut und wurde von der ruckartigen Bewegung in die Höhe geschleudert. Rauch schnaufte, doch er wachte nicht auf.
Hinter den Augenlidern sah Traumlos kleine Bewegungen. Rauch schien zu träumen.
Von der Jagd oder von seinem Leben im Labor. Vielleicht von seinem Bruder. Oder von der letzten Nacht, die sie gemeinsam verbracht hatten und an die Traumlos der wunde Schmerz zwischen seinen Schenkeln süß erinnerte.
Zaghaft trat Traumlos näher an den Warg heran. Eine angenehme Wärme ging von seinem Leib aus. Trockener als die feuchte Luft, die sie umgab. Als Traumlos sich nahe der vorderen Läufe neben dem Brustkorb Rauchs sinken ließ, spürte er das Zittern des großen Körpers durch das graue Fell. Es kitzelte an seinem Rücken. Die Muskeln über den langen Rippenbögen spannten sich an und die gebogenen Klauen an den fingerartig ausgeprägten Pranken gruben sich in das weiche Erdreich.
Traumlos hob den Kopf. Doch Rauch bewegte sich nicht wieder. Nur ein lang gezogener Atemstoß ging wie ein Seufzen durch den Warg.
Traumlos runzelte die Stirn. Vorsichtig ließ er sich gegen den tiefen Brustkorb sinken. Das grobe Fell kitzelte an seinem nackten Oberkörper. Das hauchfeine Haar, welches seinen eigenen Leib überzog bildete keinen Schutz vor dem Regen, der Hitze oder dem gelegentlichen Wind. Rauchs Pelz indes bot dem Wasser keine Angriffsfläche. Der Regen hatte lange, schwarze Linien hineingegraben, doch er schaffte es nicht das dichte Fell zu durchnässen. Im Schein der Sonne glänzte es wie Granit. Es war so blass und grau wie der Rauch eines großen Feuers.
Traumlos bettete die Wange an dem warmen Leib und sah über die Schulter des Wargen zu dessen Kopf.
Es war unwahrscheinlich, dass Rauch dies nicht bemerkte. Es gab wenig, was dem Jäger entging und nichts, was sich ihm unbemerkt auf kurze Distanz nähern konnte.
Traumlos hatte diese Erfahrung selbst gemacht. Die blutigen Bilder der zerstörten Vorderläufe des Wargen, die sich rasant regenerierten und Traumlos’ eigene fruchtlose Flucht durch den feindlichen Urwald, würden für immer in seinem Gedächtnis bleiben. Bedrückende Erinnerungen an eine Welt außerhalb der Wildnis. Eine Welt aus Stahl, Beton und Abfall. Erinnerungen an eine Jagd auf ein Monster.
Das Zucken der Ohren hatte aufgehört. Traumlos sah unter halb geschlossenen Lidern über Rauchs Schulter hinweg. Die Atmung des Wargen ging schwer, aber sie wurde schneller und der dumpfe Herzschlag Rauchs pochte laut und stetig an Traumlos Wange. Er hörte ihn. Er sah ihn beinahe unter der festen Haut.
Rauch stellte sich schlafend. Aber er wusste, dass er nicht länger alleine dalag.
Traumlos lächelte, aber er schwieg.
Dann schloss er die Augen und atmete mit einem zufriedenen Schaudern den schweren Geruch nach Tier und Wildnis ein.#
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botanikmeister · 3 months
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Die Schönheit der Anthurium - Pflanze : Ein umfassender Leitfaden
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Anthurien sind eine faszinierende und beliebte Zimmerpflanze, die für ihre auffälligen Blüten und ihr glänzendes Laub bekannt ist. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir die verschiedenen Aspekte dieser eleganten Pflanze erkunden, von ihrer Herkunft und Pflege bis zu ihren verschiedenen Sorten und möglichen Problemen beim Anbau.
Die Anthurium-Pflanze im Überblick
Anthurien gehören zur Familie der Aronstabgewächse und stammen ursprünglich aus den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas. Sie sind für ihre charakteristischen Blüten bekannt, die in verschiedenen Farben wie Rot, Rosa, Weiß und Orange erhältlich sind. Diese Blüten werden von einem glänzenden, dunkelgrünen Laub umrahmt, das der Pflanze ein elegantes Aussehen verleiht.
Pflegeanleitung für Anthurien
Anthurien sind relativ pflegeleichte Pflanzen, die jedoch bestimmte Bedingungen benötigen, um optimal zu gedeihen. Hier sind einige wichtige Tipps zur Pflege von Anthurien:
Licht: Anthurien bevorzugen helle, indirekte Lichtverhältnisse. Direkte Sonneneinstrahlung kann ihre Blätter verbrennen, daher ist es am besten, sie vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Bewässerung: Anthurien benötigen regelmäßige Bewässerung, aber achten Sie darauf, dass der Boden zwischen den Bewässerungen leicht trocken wird, um Staunässe zu vermeiden. Vermeiden Sie es, die Blätter zu besprühen, da dies zu Fäulnis führen kann.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Anthurien gedeihen bei Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius und benötigen eine moderate Luftfeuchtigkeit. Sie können von gelegentlichen Besprühen profitieren, insbesondere in trockenen Innenräumen.
Düngung: Düngen Sie Ihre Anthurien während der Wachstumsperiode alle zwei bis vier Wochen mit einem ausgewogenen Dünger. Reduzieren Sie im Winter die Düngung.
Sorten von Anthurien
Anthurien sind in verschiedenen Sorten erhältlich, die sich in Blütenfarbe, Blattform und -größe unterscheiden können. Einige beliebte Sorten sind:
Anthurium andraeanum: Diese Sorte hat glänzende, herzförmige Blätter und auffällige, oft rote oder rosa Blüten.
Anthurium scherzerianum: Diese Sorte hat dunkelgrüne Blätter und kleine, leuchtend rote Blüten, die in einer lockeren Kolbenform angeordnet sind.
Anthurium crystallinum: Diese Sorte zeichnet sich durch ihre großen, dunkelgrünen Blätter mit silberweißen Adern aus.
Probleme beim Anbau von Anthurien
Obwohl Anthurien relativ robuste Pflanzen sind, können sie unter bestimmten Bedingungen Probleme entwickeln, darunter:
Wurzelfäule: Dies tritt häufig auf, wenn die Pflanze überbewässert wird oder in einem zu feuchten Substrat wächst. Achten Sie darauf, dass der Boden zwischen den Bewässerungen leicht trocken wird, und verwenden Sie einen gut durchlässigen Blumenerde.
Blattflecken: Dies kann durch zu viel direkte Sonneneinstrahlung oder das Besprühen der Blätter mit Wasser verursacht werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Anthurien ausreichend Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung erhalten und vermeiden Sie das Besprühen der Blätter.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Sind Anthurien giftig für Haustiere?
Ja, Anthurien sind giftig für Haustiere wie Katzen und Hunde. Es wird empfohlen, sie außerhalb der Reichweite von Haustieren aufzubewahren.
2. Wie oft sollte ich meine Anthurien umtopfen?
Anthurien sollten alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, um Platz für neues Wachstum zu schaffen und die Gesundheit der Pflanze zu erhalten.
3. Kann ich meine Anthurien draußen anbauen?
Anthurien sind tropische Pflanzen und gedeihen am besten in warmen, feuchten Umgebungen. In gemäßigten Klimazonen können sie im Freien angebaut werden, solange sie vor starkem Wind und Frost geschützt sind.
4. Warum werden die Blätter meiner Anthurien gelb?
Gelbe Blätter können auf verschiedene Probleme hinweisen, einschließlich Überbewässerung, zu wenig Licht oder Nährstoffmangel. Überprüfen Sie die Bewässerungsgewohnheiten, den Standort der Pflanze und den Nährstoffgehalt des Bodens, um das Problem zu beheben.
5. Kann ich meine Anthurien vermehren?
Ja, Anthurien können durch Teilung der Wurzeln oder durch Samenvermehrung vermehrt werden. Die Vermehrung durch Teilung ist jedoch einfacher und schneller.
Anthurien sind nicht nur für ihre auffälligen Blüten und glänzenden Blätter bekannt, sondern auch für ihre relative Pflegeleichtigkeit und Vielseitigkeit. Mit den richtigen Bedingungen und etwas Aufmerksamkeit können Anthurien eine elegante und ansprechende Ergänzung für jeden Raum oder Garten sein.
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ambrose-and-aislinn · 7 months
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Der Herbstmensch 2
Du gehst im Regen spazieren, von ferne atmet der Schnee. Im Wipfel klagen die Krähen und schweigend ruht der See.
In dunklen Gründen der Tiefe tote Gestalten, fahl und ungewiss. Funkelndes Licht des Sommers nun verschluckt von der Finsternis.
Auf dem Wege faules Laub. Einst vom Sturm emporgetrieben, nun sterbend im feuchten Staub bleibt es achtlos am Boden liegen.
Ergraut und unbeweglich das Schilf verharrt dichtgedrängt, nur manchmal ein leichtes Zittern, wenn sich ein Windhauch darin fängt.
Trüber Nebel sinkt hernieder, stille Trauer dich umhüllt, und der nahe, dunkle Wald ist von selt'nem Duft erfüllt.
Schemenhaft begleiten dich kahle Baumgerippe, und im tiefen, dunklen Moose versinken deine schweren Tritte.
In der Stille, die hier herrscht, findet Ruhe dein Gemüt, ahnst du, Mensch, die Todesstunde, und dass Leben schnell verblüht?
by Lady Aislinn
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lorenzlund · 8 months
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Wenn das Theater für die 'S-Ta(a)t-'S oder Staatstheater für uns als männlichen Besucher: Der Bi-Waldi und seine '4 Ja-zum-Ass-Zeiten' in der Ab-end-vorstellung spielt, die eigene Ehefrau oder Freundin und eigens für ein paar von sehr weit weg her angereiste Freunde!!
(So kann das Überraschungen mit sich bringen, von denen selbst wir uns sehr beeindruckt zeigen, wie auch die Freunde!)
Der Tragödie zusätzlichem auch noch dritten Teil. Frei nach Goethes: 'Leiden des jungen Werthers' und Schillers: 'Die Räuber'. (Denn anschließend kann es noch genauso wieder zum großangelegten Raub auch an uns kommen, womit es auch über das Leiden hinausreicht, körperliche wie seelische, auch durch uns dann erlittene! In der Regel kriegen wir davon allerdings selber dann nicht mehr allzu viel mit! Entweder sind in der Zwischenzeit auch wir schon stärker erkrankt, oder aber es gibt länger schon auch uns gar nicht mehr als Person! Die Erkrankung sie stellte sich als zu schwerwiegend dafür heraus, sodass auch wir ihr am Ende erliegen mussten!!)
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Morgensonne über Darmstadt.
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'So are you happy??' happy : Age(d) + ab, weg! + das Ei. das 'h' als nur einzelner Buchstabe und in der englischen Aussprache.
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'Adelheid und ihre Mörder'
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'Der Tommi hat sie sich alle locker wieder in die Tasche gesteckt!!'
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'Vom Stamm allmählich herunterfallendes und sich sammelndes welkes Laub'
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'Witwe Bolte' aus 'Max & Moritz'. Max und Moritz enden dabei im Brot. Sie werden zu Körnern zermahlen. to be bold (engl.): zu kühn, frech. von Humboldt, Weltentdecker und Forscher : der cum + bold. der Held unter den Männern, ob gewollte oder nicht-gewollte.
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'Frische Fische, frische Fische!!!' 'Wir backen noch täglich frisch'. *Kacken. die Nummer für Kot-Hinfälle. das plötzliche Hin- oder zu Boden sinken/fallen, wie zum Beispiel durch die nicht wirklich magen-taugliche Speise. 'Maigrets Fälle' (aus dem frz. Fernsehen).
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'Adelheid und ihre Mörder' (Serienmorde)
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'In Mülheim bei Köln gibt es noch freie Wohnungen'
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'Waffen & Die Jagd auf sie!'
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'Erfolgreiches Weinen für Weiße'. Weinen tut gut! Erdbeersekt. 'Ich bin sauer'. Sauer. Saurer Wein. Saurer (F)iesling. Vom Schnaps bekommt man eine Schnapsnase! Gelber Eierlikör. 'Die gelbe Gefahr'. Sehr wahrscheinlich ist, sie stammt auch hier dann wieder gar nicht aus China, so wie behauptet, sie geht von etwas anderem aus! (Eher besteht sie für den Magen!!)
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lokaleblickecom · 11 months
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Recyclingwunder Biomüll
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Tag der Biotonne am 26.05.2023 Bio- und Grünabfälle werden im Kreis Wesel schon lange getrennt erfasst. Die Vorgänge, die jeder vom Komposthaufen im Garten kennt, sind im Bio-Kompostwerk am Asdonkshof perfektioniert und optimiert. Dabei entsteht – wie im Garten – Bio-Kompost. Das ist Kreislaufwirtschaft par excellence. Zum heutigen Tag der Biotonne stellen wir das Recyclingwunder Biomüll vor – und auch, was beim Befüllen der Biotonne zu beachten ist. Bio-Kompost aus Bioabfall schließt natürliche Kreisläufe und schützt die Umwelt Am Asdonkshof wird aus Bioabfall – also aus Lebensmittelresten, Obst- und Gemüseschalen, Heckenschnitt und Laub – wertvoller Bio-Kompost. Dieser gibt dem Boden die entnommenen Nährstoffe zurück, die ihm durch den Pflanzenanbau entnommen wurden. Damit stabilisiert und verbessert er den Humusgehalt und die wertvollen Funktionen der Böden. Bio-Kompost hilft, die Verwendung von Torf zu ersetzen und wirkt durch seine Nährstoffe positiv auf Pflanzen und Umwelt. Die korrekte Getrenntsammlung von Bioabfällen und der Einsatz von Bio-Kompost sind zudem ein wesentlicher Faktor, wenn es um die Reduktion des CO2-Ausstoßes geht. Klimaschutz fängt durch richtiges Mülltrennen zu Hause an Der Bio-Kompost kann sein gutes Werk nur vollbringen, wenn der Bioabfall vorher richtig getrennt wurde. Störstoffe wie Plastik, kompostierbare Plastiktüten oder andere als kompostierbar deklarierte Verpackungen oder Produkte, Glas oder Metall haben in der Biotonne nichts zu suchen. All das muss im Bio-Kompostwerk am Asdonkshof aufwändig aussortiert werden. Trotzdem verunreinigen kleinteilige Plastikrückstände den Kompost, setzten die Qualität herab und stören den Verwertungsprozess. Denn die im Kompost zerfallenden Reste, also Mikroplastik, lassen sich biologisch nicht abbauen und gelangen im schlimmsten Fall über den Bio-Kompost auf Beete oder Äcker, ins Grundwasser oder in die Nahrungskette. Deshalb heißt es bei der bundesweiten Kampagne #wirfuerbio und im Kreis Wesel: Kein Plastik in die Biotonne! Die Luftaufnahme (Foto: Michael Ricks) zeigt das sich noch in Betrieb befindende Bio-Kompostwerk (mit Photovoltaik-Elementen auf dem Dach) sowie die Baustelle der neuen Vergärungsanlage (unten links). Im nächsten Jahr werden Bioabfälle am Standort Asdonkshof dann nicht nur zu wertvollem Biokompost, sondern zusätzlich auch in Energie (Strom) umgewandelt Read the full article
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Tannenbäume Zum Verkauf
Inhaltsverzeichnis
Edle Tanne Abies Procera
Gartengestaltung 101
Balsamtanne Abies Balsamea
Die robusten Zweige dieses Baums tragen zu seiner Attraktivität als kommerziell angebauter Weihnachtsbaum bei. Seine dichte Form bietet großen Schutz für Vögel und kleine Säugetiere. Die Concolor-Tanne wächst im Durchschnitt auf feuchten, aber gut durchlässigen Böden. Dieser Baum weist jedoch ein gutes Maß an Trockenheitstoleranz auf, sobald er sich etabliert hat.
Normalerweise dürfen Tannen als Sichtschutz natürlich wachsen, aber Sie werden vielleicht überrascht sein zu erfahren, dass sie auch zu einer dichten Hecke geschnitten werden können.
Tannen sind Bäume, die unter relativ kühlen, feuchten Bedingungen am besten gedeihen.
Es ist ein hoher Baum, der manchmal eine Höhe von 45 Metern erreicht, mit großen, sich ausbreitenden, horizontalen Ästen, die sich zu ihren Enden nach oben krümmen.
Balsamtanne ist kleiner als viele andere Arten und hat hübsche, stumpfe, blaustichige Nadeln und einen herrlichen Duft.
Der Gattungsname leitet sich vom lateinischen „steigen“ in Bezug auf die Höhe seiner Art ab.
Historisch gesehen war dies die erste Art, die in Europa als Weihnachtsbäume verwendet wurde. Arlutz73 / Getty ImagesJohn Fraser, ein schottischer Botaniker, war die Inspiration für den Namen dieser Tanne. Der Baum hat abgeflachte, glänzende, dunkelgrüne Nadeln von bis zu 2,5 cm Länge und weiße Bänder an der Unterseite. Ähnlich wie die Balsamtanne ist auch die Fraser-Tanne ein beliebter Weihnachtsbaum. Einige der beliebtesten Arten von Weihnachtsbäumen gehören zur Tannengattung Abies, einer von mehreren immergrünen Koniferengattungen in der Familie der Kieferngewächse.
Gerardo Martinez Cons / Getty ImagesDie Großtanne ist eine der am schnellsten wachsenden Tannenbaumarten und eine der höchsten. Die zweieinhalb Zoll langen flachen Nadeln sind oben glänzend dunkelgrün https://www.tannenversand.com/blogs/der-weihnachtsbaum-blog/nordmanntanne-die-10-haufigsten-fragen-im-ratgeber mit zwei weißen Linien an der Unterseite und setzen beim Zerdrücken einen Orangenduft frei. Dieser Baum hat eine Reihe von regionalen gebräuchlichen Namen, darunter große Weißtanne, Riesentanne, Oregon-Tanne, Tiefland-Weißtanne, Vancouver-Tanne, westliche Weißtanne, gelbe Tanne und große Tanne.
Edle Tanne Abies Procera
Wählen Sie einen gut durchlässigen Standort für die Pflanzung. Ein Hang oder ein hoher Bereich ist eine bessere Wahl als ein tief liegender Teil des Gartens. Um zukünftige Probleme mit kreisenden Wurzeln zu vermeiden, denken Sie daran, die Wurzeln, die sich um den Boden oder die Seiten des Topfes wickeln, durchzuschneiden. Ein Kreuzschnitt an der Unterseite, etwa 1 Zoll tief, und drei oder vier ähnliche Schnitte von oben nach unten an den Seiten werden die Wurzeln dazu anregen, nach außen zu wachsen und Wasser und Nährstoffe zu suchen. Achten Sie beim Pflanzen darauf, dass Sie gründlich gießen und dass das Wasser bis in den Wurzelballen reicht.
Gartengestaltung 101
Aus der Weißtanne werden auch Burgunderpech und andere Harzprodukte gewonnen. Sie sind große Bäume, die im reifen Zustand eine Höhe von 10 bis 80 Metern (33 bis 262 Fuß) mit Stammdurchmessern von 0,5 bis 4 m (1 Fuß 8 Zoll - 13 Fuß 1 Zoll) erreichen. Wir garantieren, dass Ihre Pflanzen und Bäume glücklich und gesund ankommen.
Balsamtanne Abies Balsamea
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Balsamtanne ist kleiner als viele andere Arten und hat hübsche, stumpfe, blaustichige Nadeln und einen herrlichen Duft. Dieselben Eigenschaften, die sie zu beliebten Weihnachtsbäumen machen, machen Balsamtanne auch zu einer guten Wahl für einen kleinen Garten, wenn Sie nach einem Solitärbaum suchen, der als Blickfang dient. Tannen sind als Weihnachtsbäume sehr begehrt und werden in einigen Gebieten auf zu diesem Zweck angelegten Plantagen angebaut. Sie können beschnitten werden, um ein dichtes Blätterdach mit einer angenehmen Form zu entwickeln, und Tannen behalten ihr Laub ziemlich lange, selbst im Winter in trockenen Häusern.
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Tannen sind Bäume, die unter relativ kühlen, feuchten Bedingungen am besten gedeihen. Lockern Sie verdichtete Böden, indem Sie Kompost oder andere organische Ergänzungen eingraben, bevor Sie den Baum pflanzen. Das Pflanzen erfolgt am besten, wenn der Topfbaum im Spätherbst, Winter oder frühen Frühling ruht. Die Blätter haben auf der Unterseite zwei weißliche Linien, die jeweils von wachsbedeckten Stomabändern gebildet werden.
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