#Lucie Höflich | Explore Tumblr Posts and Blogs

kinoberlino · 2 years

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Moviemento-Kinofrühling am 30.3. im Premierenrausch

Donnerstag, 30. März 2023 um 22 Uhr im Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22 in Berlin-Kreuzberg

Tickets • Karten für schmale 2 €uronen

DE: Wir zeigen regelmäßig am Ende des Monats Eure selbstgemachten Kurzfilme im besten Kino beim Open Screening. Ihr bringt eigenes Publikum mit! Europas auf Festivals meistgespielter Regisseur Dave moderiert die Publikumsgespräche mit Euch. Höfliches Publikum bleibt natürlich bis zum Ende im Saal. Auch frische KinoBerlino-Filme sind willkommen. Bitte englische Untertitel unter deutsche Filme für unser gemischtes Publikum einfügen! Einge der im Februar verschobenen Premieren laufen nun im März.

EN: We present your own shorts in the cinema regularly as open screenings. You bring your audience. New KinoBerlino productions are welcome. Europe’s most often selected film director at festivals (Dave Lojek) hosts the show. We have another “HIGH ROLLERS” edition with ambitous excellent projects. Polite audience remains seated until the end of the last film. Please make either German or English subtitles, depending on the language of your film.

UKR: Ми регулярно представляємо ваші власні короткометражки в кінотеатрі у вигляді відкритих сеансів. Ви приводите свою аудиторію. Чекаємо нових постановок КіноБерліно. Ведучим шоу є короткометражний режисер короткометражного фільму, який найчастіше показують на кінофестивалях у Європі (Дейв Лоєк). У нас ще один випуск «HIGH ROLLERS» з амбітними чудовими проектами. Ввічливі глядачі залишаються сидіти до кінця останнього фільму. Будь ласка, зробіть німецькі або англійські субтитри, залежно від мови вашого фільму.

JETZT EINREICHEN • SUBMIT HERE

Einreichfrist • Submission Deadline: 26. März 2023

FREUNDE EINLADEN • INVITE FRIENDS

Der Film muss persönlich vorgestellt werden im Kino. • You need to present the film in person in the cinema for the Q & A with the audience.

Details

PROGRAMM

TARKA (Grater) for Sara Kordowska by Karolina Narojczyk • Berlin subway dancers in a fashionable music video about vicious circles.

KURZ VOR SONNENAUFGANG. HANNA by Elena Pagel. • Touching, award-winning refugee portrait.

SECRET PREMIERE by mylord Lessing • Only the cinema audience gets to see this one.

THE MASTURBATOR + JULIA VS THE NARRATOR • Wilfredo Casas continues to make one film per week for a year. Suggestive titles included.

LUCY DREAMING by Béatrice Steimer • Multiple personalities emerge from a sleeper.

CORE OF A NATURE by Felix Nguyen • Elegant fire dancer swirls through the night.

AMA KNIGHT by Steve Thiede • Sword fighters clash on the beach.

Майдан. Дух свободи _ Maidan Spirit Of Freedom. Doc Trailer by Eduard Heorhadze • presented by resident screenwriter Darina Alexeeva from the Ukraine.

+ + + +

We shall collect donations for our Ukrainian refugee friends in the cinema, so please bring some € bills!

Wir reichen die Spendenbox für unsere ukrainischen Freundinnen herum, also bringt bitte Papiergeld mit!

Ми передаємо скриньку для пожертвувань для наших українських друзів, тож приносьте паперові гроші!

KURZ VOR SONNENAUFGANG. HANNA von Elena Pagel

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perfettamentechic · 3 years

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9 ottobre … ricordiamo …

9 ottobre … ricordiamo … #semprevivineiricordi #nomidaricordare #personaggiimportanti #perfettamentechic #felicementechic #lynda

2018: Venantino Venantini, all’anagrafe Enrico Venantino Venantini, attore italiano. Padre dell’attore Luca Venantini. (n. 1930) 2017: Jean Rochefort, Jean Raoul Robert Rochefort, attore francese. (n. 1930) 2013: Norma Bengell, all’anagrafe Norma Aparecida Almeida Pinto Guimarães D’Áurea Bengell e conosciuta anche come Norma Benguel, attrice, cantante e regista brasiliana. Dal 1963 al 1967 era…

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flowercamila · 6 years

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1. Tag ~ Hello my name is...

... Camila und ich nutze das hier vor allem als mein persönliches Internettagebuch. Willkommen in meinem persönlichem Kummerkasten. ^-^

Warum ich den sogenannten Hirnschmalz dann nicht woanders ablade und andere Tumblrnutzer damit belästige? Ich hab schon probiert ein Tagebuch zu füllen, aber das kann ich irgendwie nicht. Deswegen, sorry schon mal im Voraus für das Jammern hier.

Ich rechne nicht damit, dass das hier jemand liest. Warum auch? Es wird hier sicherlich nicht wie in den Filmen und Serien laufen. Dass mein "Blog" plötzlich berühmt wird. Meine Freunde den Blog lesen und dann irgendwann realisieren, dass sie ja hier die Hauptrolle spielen. Ziemlich unrealistisch.

Wo fange ich an?

Ach ja genau.. Silvester

Ich bin, um ehrlich zu sein, gerade ziemlich genervt. Ich war eben erst eine Woche mit meiner besten Freundin Lucy, ihrem Freund Christoph und einem sehr guter Kumpel Emil in der Schweiz für eine Woche. Es war der anstrengendste Urlaub den ich je miterleben musste.

Meine beste Freundin hat sich zickiger herausgestellt, als ich es für möglich gehalten hätte. Sie hat wirklich, sorry für den Ausdruck, bei jedem kleinen Scheiß irgendjemanden angeschnauzt. Es gab keinen Tag oder Abend an dem sie oder Christoph nicht beleidigt, genervt oder was auch immer waren. Gut, dass Christoph eine männliche Zicke ist, wusste ich schon immer.. aber dass die beiden das Talent dazu haben, ist mir innerhalb der Woche echt bewusst geworden.

Mir tut es auch wahnsinnig leid, dass ich das jetzt schreiben muss, aber ich hab mich irgendwann wirklich gefragt wie deren Beziehung halten kann. Ob das Normal ist, diese Stimmung? Mir wäre das ja zu blöd nach einiger Zeit, aber was weiß ich schon..

Zusätzlich kam dann noch Lucys übermäßige Höflichkeit dazu. Ich meine, ich habe nichts gegen Höflichkeit, wirklich nicht. Ich bin auch eine höfliche Person, würde ich behaupten, aber was sie anstellt - holla die Waldfee. Ich habe in meinem Leben noch nie sooft Bitte und Danke gesagt, wirklich nicht. Man sagt ja.. dass man lieber einmal mehr Danke und Bitte sagen sollte. Ähmn nein, das war zu viel des Guten. Wirklich.

Wegen jedem kleinen Scheiß musste dann auch noch nachgefragt werden. Ich bin fast wahnsinnig geworden. Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr zu antworten und habe dann meine Fresse gehalten. Was im Nachhinein auch wieder nicht richtig war. Nichts in diesem Urlaub war richtig.

Ich möchte nicht lästern, nicht über Lucy. Sie ist mir sehr wichtig, aber ich muss es einfach loswerden. Aus meinem Kopf bekommen, mich auskotzen. Lucy war sauer wenn sie unterbrochen wurde, Lucy war sauer wegen dem kalten Wasser, Lucy war sauer weil sie gemeint hat den Animateur spielen zu müssen.. sie war sauer, weil sie jemand aus Spaß angemotzt hat.. obwohl die Person sich danach entschuldigt hat. Kurzum.. es war einfach anstrengend. Es war wirklich schwer ihr alles recht machen zu können.

Kommen wir zu Emil. Emil war einfach durchgehend der Böse des gesamten Urlaubs. Entweder war er zu unhöflich oder war zu viel am Handy laut Christoph und Lucy. Der arme Kerl. Er hat wirklich gefühlt die gesamte schlechte Laune abbekommen. Vor allem an Silvester da ist das ganze eskaliert. Wir haben ewig miteinander diskutiert.

Dafür habe ich ihn sehr lieb gewonnen. Er hat sich wirklich mühe gegeben es den beiden Zicken recht zu machen. War weniger am Handy, war für seine Verhältnisse super freundlich.. Man muss dazu sagen. Emil behauptet immer, dass er ein Arsch ist. In manchen Situationen ist er das auch, aber er kann auch anders. Eigentlich ist er ein Lieber, mit guten Zügen. Man muss nur hinter seine Fassade schauen können(: (Gott, das klingt nach einem schnulzigen Liebesroman.)

Er und ich haben uns echt gut verstanden und ich hab ihn super lieb gewonnen. Was vielleicht daran lag, dass wir beide das Zicken von Lucy und Christoph aushalten mussten. Was dann nicht so gut war.. Christoph und Lucy haben dann immer wieder so komische Andeutungen gemacht, dass er sich an mich ran macht und umgekehrt genauso. Ja, ich kann nicht leugnen, dass es mal ein bisschen geknistert hat zwischen uns, sexuell gesehen. Das ist aber jetzt über ein Jahr her. Seitdem hat sich echt viel geändert. Dazu aber ein anderes Mal mehr..

Ich möchte ja nicht nur meckern.. Die Schweiz an sich ist wirklich wirklich wunderschön. Die Berge und dazwischen die einzelnen Städte/Siedlungen. Es sah sehr toll aus. Unser Ferienhaus war kalt, dafür war aber das Wetter warm genug. Eigentlich wollten wir Schnee haben, aber wir sind in den südlichen Teil der Schweiz gelandet, sehr nah an Italien. Ich bin jedoch echt froh im Nachhinein, dass kein Schnee lag. Ich glaube dann wären wir im Haus noch mehr zusammen gehockt und wären uns noch mehr auf die Nerven gegangen.

Mein Fazit für den Urlaub ist, dass ich nicht mehr in dieser Kombination Lucy, Christoph und Emil wegfahren werde. Mit Lucy auf alle Fälle zu zweit. Mit Emil und ein paar anderen Freunden könnte ich es mir auch gut vorstellen. Nur nicht mehr zu viert..

Okay, ich glaube ich habe erstmal genug geschrieben und mir geht es wesentlich besser. Ich denke, ich werde das hier als meine Hirnschmalztherapie weiterhin verwenden. Es fühlt sich echt gut an.

Camila.

#tagebuch #viel text #tagebucheintrag #gedanken #silvester #freunde #urlaub

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poly4rtistic · 6 years

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Liam #1

Der Wind fegte herein, als Liams Dad eintrat, die Stiefel am Türrahmen abklopfte und den Gehstock zur Seite stellte. Eine scharfe Brise ging durchs Haus, rüttelte an den Fenstern und am Geschirr, dann schloss Dad die Tür und der Spuk war vorbei.

“Ihr werdet nie erraten, wer mich gerade angehalten hat”, verkündete er, während er sich die Jacke und Handschuhe abstreifte, schon halb auf dem Weg ins Esszimmer. Seine Familie - Liams Mum und seine jüngere Schwester Meghan - saßen vor der gedeckten Frühstückstafel. Keiner hatte das Essen bisher angerührt. Ohne Liams Dad begann im Hause Tavish keine Mahlzeit.

“Wen?”, fragte Liams Mum höflich. Bei ihr wusste man nie, wann man ihr ehrliches Interesse hatte und wann einstudiertes Wohlwollen.

“Seamus Cormack”, erwiderte Dad prompt. Er rückte den Stuhl nach hinten und setzte sich. Sofort war Lucy, das Hausmädchen, zur Stelle und schenkte ihm dampfenden Tee ein.

“Was wollte er von dir?”, fragte Mum. Liam griff nach einem Brötchen und dem Glas mit der Marmelade.

“Er will mir seine Farm verkaufen.”

Um ein Haar wäre Liam das Glas aus der Hand gerutscht. Stattdessen entglitt ihm ein “Was?”

“Die Farm”, wiederholte Dad, der die Aufregung in Liams Stimme wohl nicht gehört hatte und seelenruhig in seinem Tee rührte. “Es wundert mich ehrlich gesagt, dass er so lange durchgehalten hat, wo sein Sohn ihm nicht helfen kann. Der Mann wird nicht jünger.”

“Was für ein Jammer”, sagte Mum und klang diesmal ehrlich betroffen. “Erst erblindet Ronan und nun das.”

“Der Bursche hat sich mit den Fae eingelassen. Je eher die Familie hier weg ist, desto besser.”

#poly4rtistic #polyartistic #kemaelle #liam #schnipsel

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universallyarbiterinternet · 4 years

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flickr

Lucie Höflich, 1933 Sammelbild 67 von Karlheinz Zimmermann Über Flickr: Lucie Höflich in "Rose Bernd", Theaterstück von Gerhart Hauptmann / ORIGINAL - FOTO – DRUCKE „Bühnenstars und ihre Autogramme“ [Bild 67] 250 Bilder - "Original-Sammelalbum gegen Voreinsendung von RM 1,— zu beziehen von der Garbáty Cigarettenfabrik Berlin-Pankow. - Diese Bilder liegen in den Packungen der mild aromatischen Cigarette GOLD SABA volloval mit Gold(-Mundstück)." - Text der Sammelbild-Rückseite von ca. 1932/1933

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rrho · 7 years

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Heute startet Paddington 2 in den deutschen Kinos, die Fortsetzung des wunderbaren Paddington, den ich vor drei Jahren so gepriesen hatte. Und dem Vernehmen nach ist der zweite Film ebenfalls ganz großartig…

Der liebenswerte Bär Paddington hat nicht nur bei Familie Brown ein Zuhause gefunden, er ist auch in der Nachbarschaft ein geschätztes Mitglied: Höflich, zuvorkommend und immer fröhlich – außerdem lieben alle seine Marmeladenbrote, ohne die er nie das Haus verlässt. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy ansteht, sucht Paddington nach einem geeigneten Geschenk. Fündig wird er im Antiquitäten-Laden des liebenswerten Mr. Gruber: Ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch von London. Allerdings muss der Paddington dafür ein paar Nebenjobs antreten – und als das Buch gestohlen wird, steht er selbst unter Verdacht…

Mit der freundlichen Unterstützung von Studiocanal kann ich für den Film zwei Fanpakete mit jeweils einem Anti-Stress-Paddington, einem Adventskalender und einem Aufkleber-Set verlosen – sowie als Zusatzpreis noch zwei Freitickets zum Film. Um an der Verlosung teilzunehmen, müßt Ihr nur hier im Formular Eure Daten eingeben und eine einfache Frage beantworten. Die Verlosung läuft bis einschließlich 28. November 2017. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Nur eine Teilnahme pro Haushalt!

[contact-form-7 id=”10072″ title=”Gewinnspielformular Paddington2Kino”]

[jetpack_subscription_form title=”Kein Gewinnspiel mehr verpassen!” subscribe_text=”Jetzt neue Texte des Kinderfilmblogs direkt per E-Mail erhalten:” subscribe_button=”Abonnieren”]

Zur Teilnahme berechtigt an diesem Gewinnspiel ist jede natürliche Person, die ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland hat und zum Zeitpunkt der Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet hat. Durch die Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt der Teilnehmer sich ausdrücklich damit einverstanden, dass kinderfilmblog.de diese Daten für die Dauer des Gewinnspiels speichert: E-Mail-Adresse, IP-Adresse, Zeitpunkt der Teilnahme, Name und Anschrift. Die Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben. Im Falle eines Gewinns wird bei einigen Gewinnspielen der Versand der Päckchen von Dritten vorgenommen; diese erhalten dann ausschließlich die Postanschrift der Gewinner_innen zum Zwecke des Versands zugeschickt. Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, diese Einwilligung per Widerruf unter [email protected] aufzuheben und damit von der Teilnahme am Gewinnspiel zurückzutreten. Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Teilnahmeschluss: 28. November 2017. Der Rechtsweg oder die Auszahlung der Gewinne in Bargeld ist ausgeschlossen.

(Fotos: Studiocanal)

Freikarten und mehr zu PADDINGTON 2 zu gewinnen! Heute startet Paddington 2 in den deutschen Kinos, die Fortsetzung des wunderbaren Paddington, den ich vor drei Jahren so gepriesen hatte.

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shawnthesh0wer · 7 years

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Love under a bad sign Kapitel 2

Hier ist schon Part 2 :) Nun endlich geschrieben von mir! Nachdem part eins also Lucias Sicht von der großartigen @givetaylorswiftacookie geschrieben wurde. Haaave fun!

Shawn PoV:

Ich hastete aus Lucias Wohnung, doch das Taxi war lange noch nicht gerufen. Der Anruf von Andrew hatte mich wieder in die Realität gezogen. Ich setzte mich auf den Straßenrand und rief mir das Taxi zu ihrer Adresse. Meine Gedanken schwirrten um das was wir getan hatten. Ich hatte sie geküsst. Wir hätten keinen Sex gehabt, wenn ich mich etwas zusammengerissen hätte. Ich hatte unsere Freundschaft damit aufs Spiel gesetzt! Dazu kam noch, dass ich meine Freundin mit meiner besten Freundin betrogen hatte. Es stimmte schon, dass es nicht mehr so zwischen uns läuft wie in unseren guten Tagen. Taylor und ich hatten uns schon seit mehreren Wochen nicht mehr gesehen und wenn es hoch kam dann vielleicht ein bis zwei mal in der Woche telefoniert beziehungsweise per Facetime miteinander gesprochen. Das anfahrende Taxi riss mich aus meinen Gedanken. Ich stand auf und stieg in dieses ein. Der freundliche Taxifahrer begrüßte mich und fragte mich wohin ich fahren wollte. Ich gab ihm die Adresse und lehnte mich dann zurück in den Sitz. Wieder kreisten meine Gedanken um Lucy. Mir wurde einfach nicht klar, warum ich das getan hatte und es verwunderte mich vollkommen warum sie mitgemacht hatte. Als wir 15 waren, sagte sie mal dass selbst wenn ich der letzte Mann auf Erden wäre würde sie niemals mit mir schlafen. Das sagte sie als wir Flaschendrehen mit Freunden spielten. Dieser Gedanke brachte mich kurz zum Grinsen.

Nach etwa 15 Minuten blieb das Taxi vordem Haus von Andrew stehen. Ich kramte kurz in meinem Portmonee undreichte dem Taxifahrer das Geld und ein gutes Trinkgeld. Dieser musterte mich kurz und weitete dann seine Augen. „Du bist Shawn Mendes! Meine Tochter hat ihre Wände mit deinen Postern tapeziert! Könntest du vielleicht eine Videobotschaft mit meinem Handy machen?“, bat er mich höflich. Ich nickte direkt darauf und nahm das Handy entgegen. So oder so war ich schon viel zu spät dran. „Wie heißt ihre Tochter?”, fragte ich bevor ich die Aufnahme begann.„Mary", darauf nickte ich. „Hi Mary, hier ist Shawn! Dein Dad sagte mir, dass du ein großer Fan bist! Love You! Bye!“, ich warf noch einen Kuss ins Bild und reichte ihm das Handy wieder. Er bedankte sich fürs Video und ich für die Fahrt.

Ich saß an Andrews Esszimmertisch und konnte mir erst mal eine dieser „Ich musste grade deinen Mist wegmachen und dir den Arsch retten”-Standpauke anhören. Und das ich etwas angetrunken war merkte er auch direkt. „Ist Taylor wieder in der Stadt?“, fragte er plötzlich und ich hob verwundert die Augenbraue hoch. „Nein? Warum..”, murmelte ich und lehnte mich in den Stuhl. „Du bist angetrunken, hast einen Knutschfleck und deine Haare sehen aus wie nach einem Hurrikan.“, merkte er an und kreuzte dabei die Arme vor der Brust. Er hatte mich ertappt. In dem Moment lief ich Rot an und sank etwas in den Stuhl „Shawn, bitte sag mir es war kein Fan. Ich habe keine Lust auf eine große Medienschlammschlacht und eine Enthüllungsstory. My night with Shawn Mendes!”, murmelte er zum Schluss sarkastisch und ich schüttelte direkt ehrlich den Kopf. „Nein, es war kein Fan. Du musst dich weder auf eine Schlammschlacht noch eine Enthüllungsstory vorbereiten.“, murmelte ich weiterhin peinlich berührt und strich mir mit den Händen durchs Gesicht. „Es läuft also nicht mehr gut zwischen dir und Taylor?”, murmelte er und setzte sich neben mich.Darauf nickte ich stumm. „Bekomm’ es wieder auf die Reihe! Ihr tut euch gegenseitig gut und ihr wart doch mal glücklich miteinander.“,ich nickte wieder stumm auf ihre Worte. „Wo ist Taylor denn grade?"„in Mailand!”, sagte ich und sah ihn an. „Als wäre heute dein Glückstag. Rate mal wer morgen mit viel Camouflage Makeup am Hals nach Mailand fährt weil er sich als Werbegesicht von Armani vorstellt?“, fragt mich Andrew mit einem Grinsen. Dabei verdrehte ich grinsend die Augen. „Ich denke mal, das wäre dann ich.” Ernickte erneut und grinste noch etwas breiter. „Und ich habe noch eine Überraschung. Ich habe Lucia, Brian und Matt kontaktiert! Die werden dich begleiten.“ Dabei Überspielte ich gekonnt, dass es etwas merkwürdig nun mit Lucy war ebenso war ich auch darüber verwundert, dass Lucy zu dem Trip ja gesagt hatte.

Als ich am nächsten morgen beim Frühstück saß bekam ich eine knappe Sms von Taylor die mich fragte ob ich schon wach sei und ob wir telefonieren könnten. Ich sah kurz nachdenklich in meine Müsslischüssel und nahm dann wieder mein Handy um sie per Facetime anzurufen. „Hey Babe.”, rief siefreudig ins Telefon. „Hey Tay. Was gibt’s?“, murmelte ich undschob mir dann einen Löffel wieder in den Mund und hörte ihr dannzu als sie begann zu sprechen: „Ich habe grade gelesen dass du heute nach Mailand fliegst? Du hast ein Projekt mit Armani?” „hm ja. Ich promote deren Smartwatch. Dann werden wir uns wieder sehen,oder?“, ganz tief in mir hoffte ich, dass sie sagen würde, dass sie wieder nach Paris musste oder so. „Natürlich sehen wir uns, Love! Ich vermisse dich so sehr!” „Ich dich auch.“, sagte ich und es brach mir schon das Herz, dass es eigentlich nur eine Floskel war. Diese Art von Beziehung wollte ich nie führen. Ich hatte die Hoffnung, dass nochmal was in mir entflammt wenn ich sie Wiedersehen würde, auch wenn ich die Chance darauf als sehr gering ansah. „Na dann, bis morgen Abend!”, sagte sie zum Abschied und ich legte danach auf, da ich meine Sachen für Mailand packen musste.

#shawn mendes #shawn mendes smut #shawn mendes fanfic #german fanfiction #love under a bad sign

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postcard-from-the-past · 1 year

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Actress Lucie Höflich on a German vintage postcard

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xxlelaxx · 7 years

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Plot Grundsätzliches: Jean ist der böse, Takeo der gute und Bela die Main. Jean hat seine eigene Firma und Takeo zieht sein eigenes Ding durch seitdem er etwas Zoff mit seinen Eltern hat. Bela versucht nur irgendwie zu überleben und in keine probleme zu geraten, wei sie es ihrer Oma versprochen hat, versagt dabei aber kläglich. Gesamtverlauf: Mehekfast -> Mikul Senzawa -> Takeo &Nathan Stovska -> Treffen Blair Bayanai -> Treffen Luciano

___________________Story beginnt erst ab hier_____________________ Karmesia -> Flucht Isabela & Suche von Luciano&Takeo&Batima&Nathan&Mikul nach ihr Gyeongcho -> Bela trifft Taehyung; Konflikt mit Jean&Kyra Tiandu -> Treffen Paco Jatoba (Eigentlicher Plan Reise nach Senzawa über Jatoba) -> Treffen Yalina Wherever (Eigentlicher Plan Reise nach Osrium) -> Treffen Nishita Seyes -> Treffen Leander &Elise Osrium -> Treffen Ming-huá Pause -> Zeit für irgendwelche random Abenteuer von verschiedenen Teams, da langsam zu viele um alle gemeinsam zu Reisen Laety -> Treffen Safura zufällig nach monatelangen erfolglosen Suchen Pause -> Random Missionen, Jean wird gefährlicher, Mikul trifft durch Zufall Al -> Gang trifft sich und beschließt gegen Jean vorzugehen -> Gewinnen gegen Jean, aber stellen fest es gibt noch weitere Bedrohungen aka böse-Klischee-Organisation -> Danach mal gucken

Szene 1: Bela hat Beef mit iwem. Leuchtturm brennt. Bela haut ab nach Gyeongcho auf der Suche nach einer Freundin ihrer Oma. Szene 2: Mikul sagt er hat etwas und alle kommen nach Mehekfast. Aufbruch nach Gyeongcho, weil Mikul gefühlt alle Hexen kennt. Szene 3: Bela kommt an. Trifft erst Tae und die beiden zoffen sich, weil beide glauben der andere ist der Feind bis Jean auftaucht und sie beide zusammen abhauen. Szene4: Bela und Tae verstecken sich und zoffen sich weiter, weil Tae wissen will, was sie will und ihre Story nicht glaubt. Szene5: Takeo&Co. kommen an. Außerdem finden sie Tae und Bela, die sich erneut zusammen tun und gegen die Fremden verbünden. Jedoch haut Bela mitten im Kampf ab und versteckt sich in der Stadt. Szeen6: Kyra taucht auf und da sie nicht Jean ist und sowas wie Taktgefühl besitzt, schafft sie es Bela dazu zu kriegen ein bisschen bei ihr zu bleiben. Szene7: Tae is sauer und haut ebenfalls auf. Trifft jedoch leider auf Jean. Jean und Tae kennen sich. Tae schafft er gerade so abzuhauen und trifft auf Takeo&Co, die er dazu kriegen möchte ihm zu helfen. Es klappt. Szene8: Kyra wickelt Bela um ihren Finger. Alles ist super bis Jean auftaucht. Bela kommt trotzdem mit, weil Kyra süß ist. Jean versucht sie auf seine Seite zu ziehen und es klappt. Szene9: Takeo&Batima mögen Tae nicht und willigen nicht ein. Leider werden sie überstimmt. Sie teilen sich auf und versuchen Bela zu befreien.Tae krallt sich Nathan und versucht herauszufinden, weshalb sie hinter Bela her sind um sie besser einschätzen zu können. Nathan verrät es ihr. Tae ist interessiert an deren Vorhaben. Szene10: Bela wird self-aware und baut scheiße. Jean kriegt Ärger und beschließt sie zu bestrafen, tut es aber dann doch nicht, weil sie vielleicht noch nützlich sein könnte. SURPRISE! Takeo klaut mit Batima sensibles Material und er beschließt Bela doch zu bestrafen, damit er seine Aggressionen an ihr auslassen kann. Szene11: Bela versucht abzuhauen. Kyra und Jean verfolgen sie, aber Mikul und Luci existieren auch noch und retten ihr vorerst den Arsch. Tae, Nathan, Takeo und Batima tauchen auch noch auf und es wird ein alle gegen alle Kampf. Jean und Kyra haben ihre Kräfte richtig unter Kontrolle, bis auf Tae können die anderen es kaum. Isabela kann absolut gar nichts in die Richtung. Als es so aussieht, als ob sie sterben, beschwört Bela einen Haufen Zombies, bricht zusammen und alle sind verwirrt und versuchen nun vor den Zombies abzuhauen. Nathan ruft auf Takeos Befehl ein Fluchtflugzeug und sie hauen aus dem Land ab. Szene 12: Takeo erzählt ihnen, was sie gefunden haben und Nathan stellt klar, dass sie keine Fluggenemigung haben und spätestens in Tiandu landen müssen. Sie beschließen mehr oder weniger in Tiandu zu landen. Batima und Takeo versuchen aus dem Land zu kommen. Mikul spürt eine starke Aura und beschließt mit ihnen zu gehen. Der Rest bleibt im Flugzeug. Szene13: Luciano, Tae, Nathan und die immer noch bewusstlose Bela werden von der Polizei besucht, die behauptet sie hätten das Flugzeug gestohlen und die anderen entführt. Luci versucht alles zu klären, Tae schnappt sich Bela und Nathan Luci und sie hauen ab. Szene 14: Die anderen kommen im Untergrund an und müssen sich dort gegen ein paar Möchtergern-Kriminelle behaupten. Sie schaffen es zwar mit Taes Hilfe abzuhauen, aber Tae ist erschöpft und kann nicht mehr, weshalb sie sich in einem leeren Haus verstecken. Das Haus ist nur leider nicht leer und gehört Paco. Szene15: Batima, Takeo und Mikul werden ebenfalls angegriffen, aber schaffen es abzuhauen. Auch sie kommen in den Untergrund und werden dort von einer random-Familie aufgenommen. Mikul und Batima sind total höflich, Takeo stellt sich an wie ein Idiot. Szene16: Paco will die anderen alle bekämpfen und wissen, was sie in seinem Haus wollen. Luci versucht zu schlichten. Bela wacht auf. Paco fängt an zu flirten udn lässt sie bleiben. Er fängt an sich mit Tae zu verstehen und Sie gehen auf eine Party. Typische Partystory. Tae und Paco freunden sich an und verstehe sich ziemlich gut. Bela schafft es auch irgendwie in ihre Gruppe. Luci und Nathan machen sich Sorgen um Takeo, Batima und Mikul und wollen ihnen irgendwie eine Nachricht zukommen lassen. Paco versucht alles aus denen rauskriegen, was er kann und beschließt letzten Endes ihnen zu helfen. Szene17: Jean und Kyra tauchen wieder auf und sie finden Takeo und Batima zuerst. Paco kriegt die Probleme mit und sorgt dafür, dass sie zwar alle zusammen kommen, aber halt jetzt alle kämpfen müssen, was keine gute Idee ist, weil Tae erschöpft ist und die anderen keine Chance haben. Tae und Takeo beschließen mal zusammen zu arbeiten und sie schaffen es irgendwie zu entkommen und Paco ist jetzt auch dabei? Szeen18: Alle wollen weg nach Senzawa um Ruhe zu haben, also reisen sie mit dem Boot nach Bayanai und versuchen von dort über Jatobe nach Senzawa zu kommen. Währenddessen gibt es ein paar Teambuilding szenen und endlich mal eine Erklärung was zur Hölle die letzten Kapitel abging. Szene 19: Sie kommen in Jatoba an und Mikul spürt wieder, dass irgednwer starkes da rumläuft. Also beschließen sie sich aufzuteilen und die Insel zu erkunden. Da nicht alle allen trauen, wird gelost.

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cindyafairy · 5 years

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Das Glück findet seinen und ihren Weg

Zwischen Nebeldunst , Sonnenschein und winterlichen Temperaturen blitzen ab und zu doch einige helle Tagesflecken durch, die ich nutzen möchte um nicht die gesamten Ferien im Wohnheim zu verbringen. Auch die anderen Bewohner zieht es nach draußen, zumindest die Älteren, darum bleibt Cloudy meistens mit den Jüngeren wie Maryse oder Lucie im Heim, sehen fern, hören Musik oder stöbern in der Bibliothek.

Die Älteren sind unterwegs, ob in Lokalen, kaufen Zigaretten oder trinken heimlich Alkohol, Janine, Mathieu, Karine und andere aus der Schule.

Vielleicht werde ich das nächste Mal Cloudy mitnehmen, andrerseits -, obwohl ich ein schlechtes Gewissen habe -, will ich auch die Freizeit mit Lyse verbringen und wenn sie bei mir übernachtet haben wir mehr Zeit füreinander und Cloudy kann sich auch mit ihr ausgiebig unterhalten.

Lyse‘ Eltern sind ziemlich voreingenommen, zu katholisch geprägt, darum wollen sie auch Lyse immer wieder auf diese Seite ziehen und das schon seit sie ein kleines Mädchen ist. Sonntags wird sie in die Kirche geschleift um den Segen des Herrn zu empfangen und die Sakramente.

„Meine Eltern würden mich umbringen, wüßten sie, daß ich keine Jungfrau mehr bin“, hat mir Lyse gestanden und zum Glück unterliegt die Gynäkologin in dieser Hinsicht der ärztlichen Schweigepflicht sonst sehe es für Lyse ziemlich schwarz aus. Dann würde die Hölle über ihr aufgehen.

„Dann bin ich technisch gesehen auch noch Jungfrau weil ich bisher nur mit Mädchen geschlafen habe!?“, vertraute ich mich Lyse ehrlich an.

„Biologisch nicht mehr, aber ja, technisch bist du auch noch Jungfrau. Witzig. Du kannst soviel Sex haben wie du willst und bleibt immer noch technische Jungfrau.“ Darüber mußten wir Lachen, es war zum Lachen, und fast wären uns die Eiskugeln über die Waffel geschmolzen.

Für die Jahreszeit ist es noch zu kalt für Kleider, Lyse und ich pickten uns dennoch eines aus dem Schrank, da wir uns heute die meiste Zeit drinnen im Einkaufszentrum aufhielten, und außerdem mag ich Kleider aus feinem dünnen Stoff, nicht aus Samt oder Satin, die sind mir zu schwer, sondern Seidenstoff oder ähnlich weiche Materialien und darum packte ich mich heute in ein violettes Trägerkleid mit Ausschnitt.

Mein Hautteint ist viel zu blaß für das Kleid, das ist mir klar, Lyse hat es gefallen und das Kleid paßte zum violetten Kontrast meiner Haarfarbe.

Lyse wählte auch ein Trägerkleid mit reizvollem sexy Ausschnitt, es war natürlich rot, setzte sich perfekt mit ihrer langen Haarmähne in Szene. Zusammen mit der Farbe des Kleides wirkte es beinahe so als stehe sie in Flammen, Herbstfeuer mitten im Februar, mitten im Winter.

Lyse mochte mein zuckersüßes Parfüm, schon im Bus vergrub sie ihre Nase des Öfteren in meinen Haaren und schnupperte wie ein Kätzchen, „Wann fängt dieses Jahr der Frühling an?“, fragte mich Lyse als wir die Daunenjacken ablegten und uns an einen Tisch zum Eisessen setzten.

„Der Frühlingsbeginn fällt auf einen Freitag, nämlich Freitag, den 20. März“, nannte ich das Datum aus dem Gedächtnis. Danach teilte ich mit Lyse mein Eis und ihre kleine niedliche Zunge hob ein Bißchen Eiscreme vom Kugelberg ab. Das fand ich so süß und ich lächelte dabei.

Lyse ließ mich auch von ihrem Eis kosten, Schokolade-Pistazie gegen Maracuja-Kokos, ein fairer Tausch. Lyse schielte auf mein Handy, da ich unser Gespräch aufzeichnete, sie kicherte amüsiert. „Du kannst es wohl nicht lassen“, sagte sie amüsiert, hier verneinte ich vehement. „Ich kann den Frühling kaum erwarten, wieder kurze Kleidung tragen, ich kann die Kälte nicht mehr ertragen, obwohl Eisessen macht mir Spaß.“

„Eiscreme im Winter ist auch das Beste“, schmatzte ich genüßlich. „Andere mögen uns für verrückt halten aber sie wissen nicht, was ihnen entgeht. Pfeif auf die Kalorien, ich nehm sowieso nicht mehr ab. Seit vorige Woche habe ich wieder einen Kilo zugenommen – zum Heulen.“

„Sieht man dir gar nicht an“, meinte sie höflich. „Ich bleibe auch bei meinen 45kg hängen, dabei sollte ich auf das heutige Eis verzichten.“

„Vorige Woche wog ich noch 44kg“, seufzte ich deprimiert. „Gestern auf die Waage gestellt und was muß ich sehen, scheußliche 45,3kg.“

Lyse spielte die entsetzte, zutiefst schockierte Diva. „Jetzt geht die Welt unter, Fay, wir müssen dich schnell in Sicherheit bringen sonst jagen sie dich mit Mistgabel weil du einen Kilo zugelegt hast“, scherzte sie in überaffektierter Form, hob die Wimpern und weitete ihre grünen Augen.

„Hehe, du bist ja so lustig“, pustete ich heiße Luft aus. „Lach nicht zuviel sonst zerläuft dir die Wimperntusche“, merkte ich scherzhaft an.

„Den Tipp gebe ich gerne an dich zurück“, sagte sie und reichte mir erneut ihr Eis zum Probieren. „Übrigens sehen deine Augen heute wieder recht träumerisch aus“, schickte sie ein Kompliment an meine Adresse und es hat gefruchtet, ich fühlte mich gleich besser und noch viel mehr.

„Wenn ich mir dein Kompliment zu Kopf steigen lasse, dann werde ich noch rot und mir schmilzt das Eis in der Hand weg“, verriet ich ihr.

Ihr Kompliment bedeutete mir trotzdem sehr viel, weil ich nicht gerade das Selbstbewußtsein gepachtet habe, darum wertete Lyse es goldig auf.

„Nicht so schlimm, dann kaufen wir uns ein Neues“, kicherte sie und schielte aus den Augenwinkeln heraus. „Außerdem wirst du nicht nur von mir beobachtet. Da sind gerade ein paar niedliche Jungs vorbeigegangen, die haben dich ins Visier genommen, das hab ich klar gesehen.“

Wieder schnaufte ich heiße Luft. „Ich schicke sie an dich weiter, da sie mit mir sicher nichts anzufangen wissen“, ließ ich sie wissen.

„Es ist nicht leicht mit dir befreundet zu sein, du willst dich von mir gar nicht verkuppeln lassen“, spaßte sie mit einem eiscremesüßen Lächeln.

Hierauf hatte ich bloß eine einzige redliche Antwort. „Wenn du mich mit einem Mädchen liieren willst, da lehne ich auf keinen Fall ab.“

Lyse rümpfte nachdenklich ihr Näschen. „Ich kenne leider keine lesbischen Mädchen, außer dich meine ich“, klang sie ziemlich enttäuscht.

„Vielleicht hätte ich mir ein Regenbogenkleid anziehen sollen, um auf mich aufmerksam zu machen“, plusterte ich die Lippen selbstkritisch.

Lyse verzog den Mund, sie blinzelte ein paar Mal hastig. „Du brauchst keinen Signalverstärken um auf dich hinzuweisen außerdem finde ich es sowieso eigenartig, wieso du immer noch das Regenbogenbändchen trägst“, ließ sie ihre Stimme ernst werden und damit hatte sie mich erwischt.

„Wie? Eigenartig?“, entkam es mir, griff an mein Handgelenk, und plötzlich fühlte ich mich ebenso merkwürdig und fast schon kleingehalten.

Lyse machte jäh eine abwehrende Bewegung, hob die Hand und rückte näher an mich heran. „Das meine ich nicht, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich finde es nur schade, daß du extra auf dich hinweisen mußt, um andere Mädchen auf dich aufmerksam zu machen.“

„Die glauben doch sonst alle ich wäre hetero, wie die Jungs von vorhin“, hob ich das Kinn, seufzte, und im Grunde hatte sie recht. Es ist lächerlich, daß ich extra auf meine sexuelle Orientierung hinweisen muß, weil mich sonst keine Gleichgesinnte wahrnimmt und einfach übersieht.

„Andersherum ist es vielleicht doch keine schlechte Idee. Bei Lielie hat es doch auch funktioniert und sie trug doch auch eine vielfarbige Tasche.“

„Erinner mich bloß nicht an Lielie“, senkte ich die Stimme um eine Oktave und fühlte mich gleich wieder katzenelend. „Lielie hat mich nur ausgenutzt, das hast du doch gesehen. Es war ihr nachdem wir miteinander geschlafen hatten nicht mal wert meine Handynummer zu erfragen.“

Lyse streichelte mich zärtlich an der nackten Schulter. „Das ist mir schon klar, darauf wollte ich auch nicht anspielen, sondern nur, daß es vielleicht doch keine so schlechte Idee ist Erkennungsmerkmale zu senden.“ Hinterher holte sie tief Luft weil ich ziemlich niedergeschlagen aussah, aber auch sie stieß einen Seufzer aus. „Ich weiß es ist schwer für dich, doch du bist damit nicht allein, es gibt sehr viele andere Mädchen in deiner Situation, die nicht wissen wie sie vorgehen sollen um jemanden auf sich aufmerksam zu machen. Da hab ich wohl voreilig geplappert.“

„Schon gut!“, schniefte ich leicht betroffen und dankbar für ihre Gedanken zugleich. Lyse sah ich dabei in ihre hübschen grünen Augen. „Du hast es nur gut gemeint, Lyse, weil du mir helfen willst. Dabei hast du selber auch genügend um die Ohren, du machst dir doch auch Gedanken.“

Lyse legte den Kopf schief, sie lächelte weiter als wolle sie mir ihre nächste Überlegung senden. „Du meinst den Jungen vom Wochenende? Ich hatte bloß Spaß, denn ich meine es ist sehr selten, daß wir uns in unserem Alter schon richtig verlieben. Das ist ein kleiner Prozentteil.“

„Und doch gibt es ihn, diesen kleinen Prozentteil um sich wahrhaftig zu verlieben“, wies ich auf ihre eigenen Worte hin, meine Hand legte ich über ihren Unterarm und unser Eis war inzwischen vollkommen geschmolzen. Wir warfen es in den Mülleimer, putzten uns die Hand mit einem Taschentuch ab und Lyse ließ mich an ihrer Schulter anlehnen. Die nächste Umarmung war wichtiger als sich die klebrigen Hände waschen.

„Irgendwann werden auch wir uns verlieben, Fay, genauso wie die vielen Pärchen hier im Einkaufszentrum“, versuchte mich Lyse aufzuheitern. „Ich werde mich in einen Jungen verlieben, du in ein Mädchen. Das braucht alles Zeit und wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren. Mit vierzehn Jahren dürfen wir auch gar nicht heiraten und sogesehen sollten wir uns eigentlich mehr auf die Schule als auf Beziehungskram konzentrieren.“

„Mit vierzehn Jahren sollten wir auch keinen Sex haben, im Normalfall, aber trotzdem haben wir ihn, mehr als genug, und darum gelten diese Regeln nicht für uns“, wies ich hin und schmiegte mich an ihre Schulter. Lyse umarmte mich, ich kuschelte mich an sie an und es war mir völlig gleich was die anderen Besucher um uns herum dachten. Das künstliche Licht des Einkaufszentrum spielte wunderhübsch in Lyse‘ rotbraunen Haaren. Kleine helle Flammen tänzelten darin, sie zuckten, drehten sich, ein hypnotischer Schimmer verlieh ihren Strähnen Seidenglanz.

Lyse wickelte eine meiner Haarsträhnen um ihren Zeigefinger, dabei sah sie nachdenklich aus und sie machte kein Geheimnis daraus.

„Wir sind heutzutage viel reifer als unsere Eltern es in diesem Alter waren“, klang sie vernünftig. „Meine Mutter hatte ihr Erstes Mal als sie schon mit meinem Vater verheiratet war. Meine Mutter würde die Welt nicht verstehen, erzählte ich ihr, daß ich mein Erstes Mal schon mit zwölf hatte.“

„Sie würde wahrscheinlich einen Exorzisten herbeiholen um herauszufinden ob mit dir etwas nicht in Ordnung ist“, meine ich zynisch aber es traf den Nagel auf den Kopf. Auch Lyse hatte es nicht leicht, ihre Eltern waren unglaublich streng und christlich, schon wahnhaft katholisch.

Dann küßte ich Lyse‘ Finger, ihre transparent lackierten Fingernägel und sie genoß diese Zärtlichkeit von mir, freundschaftlich und liebevoll.

„Wenn ich Eltern hätte, hätten sie mich wahrscheinlich schon auf die Straße geworfen weil ich mich ausschließlich in Mädchen verliebe“, gestand ich ihr, dabei machte mein Herz einen Seufzer, es versank tief, in eine dunkle Grube. „In der Welt der Erwachsenen haben Kinder perfekt zu sein, obwohl es Erwachsene nicht sind. Doch es gibt viele Arten zu Leben und auch viele Wege sein Glück zu finden. Das ist meine Meinung.“

Lyse sah mich an, ihr Mund zeigte ein herzliches Lächeln wie ich es von ihr kenne, bewundernswert und freundlich, tolerant und offenherzig, dann beugte sie sich zu mir herab und gab mir einen vertrauensvollen Kuß auf den Mund. „Ich bin auch deiner Meinung, Fay, voll und ganz.“

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