Tumgik
#Menschen mit Uterus
shoobydoo · 1 year
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Terf - not a slur
the whole MASSIVE negative chronotation attached to the word terf by confused men in women's clothes and women who, as always, let those same men tell them what's what, is based on the fact that it excludes transactivism from feminism. Which should be 100% consistent with trans activism. Trans women like to emphasise how oppressed they feel by cis women and that they want to do their own thing.
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At the same time, they tend to be radically brutal mysoginists as soon as they feel they are being "excluded". No cis-woman forbids trans-women, or rather, men who like to conform to the extreme patriarchal image of women, to create their own spaces. But that people who have been treated as men by society all their lives now all of a sudden also want to invade the far too few and very vulnerable spaces of real women would simply be accepted as a no-go by true feminists and feminists. In Radical Feminism, the socially constructed gender is to be completely abolished. Trans people are people who assign themselves to a socially constructed gender. Because the biological gender, which radical feminists want to have as the only one, is not a feeling. That is the truth. It is nothing more than an organ. You don't feel your left arm, your heart, your intestine or your kidney all the time. So feeling "no gender" simply means that you haven't internalised the socially constructed gender, not that you are nonbinary or something. And since socially constructed gender has only brought bad things to women and men for millennia, it's logical that women don't want to be told by men, who can only have a superficial idea of what it means to be a woman, that by conforming to female stereotypes they are one of them. They are not. One becomes a woman through different hormone secretion, the period, the uterus, breasts, the vagina and above all growing up as a woman. No man can feel that. After all, hormone therapies are only started AFTER men identify as "women".
German
die ganze MASSIVE negative chronotation, die dem worte terf von verwirrten Männern in Frauenkleidern und Frauen die sich wie immer von eben jenen Männern sagen lassen, wa sache ist angehängt wird, beruht darauf also dass es Transaktivismus aus dem Feminismus ausschließt. Was mit dem Transaktivismus doch eigentlich 100% übereinstimmen müsste. Transfrauen betonen gerne, wiesehr sie sich von cis-Frauen unterdrückt fühlen und dass sie gerne ihr eigenes Ding machen wollen.
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Gleichzeitig neigen sie zu radikal-brutaler mysoginie, sobald sie dass Gefühl haben "ausgeschlossen" zu werden. Keine Cis-Frau verbietet Trans-Frauen oder besser gesagt, Männer die gerne den extrem patriarchalen Frauenbild entsprechen wollen, sich ihre eigenen Räume zu schaffen. Aber das Menschen, die ihr Leben lang als Männer von der Gesellschaft behandelt wurden, jetzt auf einmal auch in die viel zu wenigen und sehr verletztlichen Räume von echten Frauen eindringen wollen, würde von wahren Feministen und Feministinnen einfach als no-go akzeptiert werden. Im Radikalen Feminismus soll das sozial konstruierte Geschlecht komplett abgeschafft werden. Trans- Menschen sind Menschen, die sich einem sozial konstruierten geschlecht zuorden. Weil das biologische Geachlecht, welches Radikal Feministinnen als das einzige haben wollen, nunmal kein Gefühl ist. Das ist die Wahrheit. Es ist nichts mehr als ein Organ. Ihr fühlt ja auch nicht durchgängig euren linken Arm, eurer Herz, euren Darm oder eure Niere. Sich also als "kein Geschlecht" fühlen, bedeutet einfach nur dass man das sozial konstruierte Geschlecht nicht verinnerlicht hat, nicht dass man nonbinary oder so ist. Und da sozial konstruiertes Geschlecht Frauen und Männern seit Jahrtausenden nur schlechtes bringt, ist es doch logisch dass Frauen sich von Männern, die ja nur eine oberflächliche Vorstellung davon haben können, was es heißt Frau zu sein nicht erzählen lassen wollen, dass diese durch das anpassen an weibliche stereotypen eine von ihnen sind. Das sind sie nicht. Man wird zur Frau durch unterschiedliche Hormonausschüttung, die Regel, den Uterus, Brüste, die Vagina und vor allem das Aufwachsen als Frau. Kein Mann kann das erfühlen. Hormontherapien werden ja schließlich erst begonnen, NACHDEM Männer sich als "Frauen" identifizieren.
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honeymelonlord · 4 days
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„Mama, ich muss nur Pipi.“
Es ist 22:07 Uhr.  Weiße und rote Autolichter rauschen an mir vorbei. In Deutschland sträubt sich ja alles und jede:r gegen ein übergreifendesTempolimit. Bescheuert. Aber gerade nicht mein Hauptproblem. 
Mein Hauptproblem sitzt direkt vor meinem Uterus und würde gerne entleert werden. Ich muss Pipi.  Und ich bin nicht alleine an einem von diesen Autobahn-Pipi-Spots. Das ist mein zweites Problem. Oder das Problem, was das Pipi-Problem erst zu einem macht.
Ich erfreue mich der Gesellschaft mehrerer Autos inklusive Fahrer (ja, es waren ausnahmslos Männer) und zwei Exemplaren des männlichen Geschlechts, die im Einzugsbereich des Toilettenhäuschens herumschleichen.  Der eine telefoniert.  Der andere nicht.  Noch im Auto greife ich zum Handy. „Hi Mama, ich bin an der Autobahn und muss Pipi und hier sind Männer. Ich nehme dich mit, ok?“ Ich präzisierte auf Nachfrage, wo ich genau bin.  Dann steige ich aus.
Ich laufe den gepflasterten Weg entlang, um mir einen Pipi-Spot zu suchen, der nicht das Toilettenhäuschen ist. Einen Spot, der nicht von einem Telefontyp und einem Nicht-Telefontyp bewacht wird.  Ich fühle mich bescheuert und fluche leise. Meine Mama kennt das Gefühl. Ist ihr auch schonmal passiert.  Der Telefontyp läuft mir hinterher.  „Kann doch nicht wahr sein. Der kommt mir hinterher. Was will der denn?“ Raune ich ins Handy.  „Wie weit ist das Auto weg?“  „Nicht so weit.“ „Geh zurück.“
Ich schließe ab. Ein Auto hält neben mir. Ein Mann steigt aus. Geht auf die Wiese vor dem Parkplatz und pisst. Steigt wieder ins Auto und fährt weiter. Jetzt fluche ich laut. „Hilft nichts, Süße. Fahr weiter.“  Mama hat Recht. 
Ich starte den Motor, parke aus und verlasse unverrichteter Geschäfte den Autobahn-Pipi-Spot. 
Fast. Kurz vor der Autobahn läuft der Parkstreifen spitz zu. Hier sind keine Menschen mehr. Keine Männer. Kurz vor dem Beginn des Beschleunigungsstreifens halte ich an.
Ich schließe die Fahrerinnentür ab, klettere auf den Beifahrerinnensitz, öffne die Tür, lege das Telefon und meinen Autoschlüssel auf den Sitz und hocke mich direkt neben mein Auto. Im Notfall springe ich einfach auf den Beifahrerinnensitz, knalle die Tür zu und schließe ab. 
Nicht alle Männer funktioniert für Männer.
Für Frauen sind es alle Männer. Wir können nämlich nicht sehen, ob du uns böses willst oder dich um unsere Sicherheit sorgt. 
Bildquelle: https://unsplash.com/de/fotos/zeitraffer-von-fahrzeugen-auf-der-strasse-wahrend-der-nacht-URmkfvtK3Qw
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my-life-fm · 1 year
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korrektheiten · 1 year
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Schade eigentlich…
Ansage: »Hätten mir meine Eltern eines Abends beim Zubettgehen mitgeteilt, ich würde in 50 Jahren zwischen Menschen leben, die Vulven für Kindergärten nähen, sich Brüste, Hintern und Gesichter ausstopfen und anschließend Sexismus beklagen, Männer mit Uterus, Frauen mit Penis und säkulare Muslime aufspüren, Toiletten für Unbestimmbare aufstellen, eine kulturelle Vielfalt feiern, die nirgends näher beschrieben werden […] The post Schade eigentlich… first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SnwTFj «
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mondfamilie · 3 years
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Wörterland 1
Erzeugung der Wörter auf den Plantagen von Semantic Industries
Die Wörter wachsen und fallen zeitig zur Ernte an. Sie wachsen wie Pflanzen auf Kultursubstrat. Menschen produzieren sie mit nicht sichtbarer Hand
und computergestützt; keinesfalls werden sie geboren. Welches Individuum hätte einen so großen Uterus? Auch gelangen sie in großer Menge vor Augen und Ohren.
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mikas-mind · 3 years
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Meine Therapeutin ist so clever, sie klärt mich darüber auf das meine zukünftige Gynäkologin ja gar keine gynäkologische Untersuchung macht. Wow, ich habe doch nicht plötzlich einen Uterus bekommen und meine PMS war wohl nur eingebildet... Darf ich sie dann wenigstens meine Frauenärztin nennen? Oder muss ich sie mit "meine Trans*-Frauenärztin" titulieren? Es sind diese Kleinigkeiten, diese Spitzfindigkeiten, die unnötig sind und mich Nerven, weil Bezeichnung auf die Goldwaage gelegt werden. Mir ist der Unterschied bewusst, mehr noch, er wir beinahe täglich an mich herangetragen. Es scheint okay zu sein, weil ich anders bin, keine Frau, sondern eine "Frau". Danke, abermals für den Hinweis, dafür, dass ihr euch eurer selbst so sicher seid und die Fakten benennen könnt. Ich hätte gerne diese Gabe, diese Klarheit, diese bestechende Logik. Bin ich noch Mensch oder schon "Mensch"? Jedenfalls bin ich eine Kategorie am Rande und das ist doch der beste Platz für einen Schaulustige* mit Genusschwäche, pardon Genderwahnsinn. Mit jedem Wort, dass ihr sagt, sehe ich eure mentalen Grenzen, euren radikalen Rationalismus und die Absenz Empathie zu versuchen oder noch viel extremer: zu wagen den eigenen Standpunkt ins Wanken zu bringen. Es macht mich traurig, denn da sind keine Kinder mehr, die das Spiel des Lebens frei entdecken, sondern vor lauter Regeln und Ordnung das Würfeln vergessen. Was glücklich macht ist doch Nebensache, dass ich mein Leid verringern will Einbildung, weil ich meine Ratio, meinen Verstand verloren habe. Hattet ihr schon mal das Gefühl, dass die ganze Welt permanent latent Scheiße ist? Es gab kaum Phasen in meinem Leben, ohne das ich ständig diese Gefühl von einer zwielichtigen Distopie bekommen habe. Deshalb lebe ich in meiner eigenen Welt und trotze eurer. Das ist mein Antrieb, mein Lebenselixier in dieser sinnlosen Welt voller Abgründe. Selbst wenn ich mit 80 Jahren im Rollstuhl sitze und nur noch die linke Hand bewegen kann, möchte ich euch meinen Mittelfinger zeigen, genauer meinen trans*zendenten Mittelfinger. Sollte ich je ein Buch veröffentlichen, dann primär für andere Trans*mensch und deren Allies, sekundär für mich und erst dann gegen diese ganzen Menschen, die keine Ahnung haben, was es heißt anders zu sein.
11. August 2021 (entstanden am 13. Juli 2021)
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jotgeorgius · 4 years
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Kultur der Gefälligkeit - warum bleibt alles beim Alten?
Gerade in Zeiten der vorherrschenden Trostlosigkeit, greift man doch eigentlich nach jedem Strohhalm, der einem eine Option zum Status quo bietet. Gegenwertig hat alles und jeden Corona im Griff. Man kann also nicht wirklich gegen Corona sein, es leugnen. So wird es jedoch dargestellt. Dabei wäre es angebrachter darzulegen, dass es sich um Gegner der drakonischen Eingriffe des Staates handelt. Keine Frage, als moderner Staat, hat man es nicht leicht. Die Leute können sich umfänglich informieren, vorsorgen, sich öffentlich einbringen und sogar versammeln. All das ist möglich. Wir haben jedoch ein ganz anderes Problem. Zumindest beobachte ich das schon länger. Ich nehme wahr, dass es keine Grautöne mehr zu geben scheint. Das angeblich so vielfältige Land, verkommt zu einem Hort der Einfältigkeit. Die etablierten Medien haben einen gehörigen Anteil daran, so wie die zahllosen Meinungsführer aus der Öffentlichkeit. Anstatt Lust zu haben sich zu streiten, möchte man Misstöne am besten austreten wie eine aufgerauchte Zigarette. Dass wir uns richtig verstehen. Selbstverständlich hat ein Staat die Möglichkeit präventive Massnahmen zu ergreifen. Vorallem wenn es sich um höhere Gewalt und Notstände handelt. Es geht den Leuten, die heute vorschnell als Aluhutträger verschrien werden vorallem darum, dass die Maßnahmen nicht länger dauern als notwendig. Unbestreitbar ist, dass dort auch zwielichtige Gestalten auftreten, die den Staat bei jeder Möglichkeit attackieren. Aus meiner Sicht liegt es vorallem daran, dass nur wenige das Bedürfnis haben sich in der Öffentlichkeit zu positionieren. Einer der Gründe könnte sein, dass man sein Gesicht zeigt. Gerade in kleineren Städten und Gemeinden ist da eine gewisse Vorsicht nachzuvollziehen. Erst recht wenn man sieht, in welches unrühmliche Licht man dann gerückt wird. In Zeiten von Smartphones bist du schnell „enttarnt“. Sogenannte Aluhutträger würden in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, würden die Leute, die sich über sie lustig machen. am Ort des Geschehens vorstellig werden. Und da sind wir beim Anlas dieses Beitrags. Natürlich darf und sollte man ein Vorgehen des Staates auch in Notständen kritisieren. Demokratie ist keine Kuschelveranstaltung. Wäre dem so könnten wir es eigentlich auch gleich lassen und einen Expertenstaat errichten. Leider betrachten die sogenannten Experten nur selten die Bedürfnisse der kleinen Leute. Obwohl man uneingeschränkten Zugang zu allen Informationen hat, beschränkt man sich scheinbar nur noch auf liebstem Meinungen und Publikationen. Man schmort dadurch automatisch im eigenen Saft. Dies gilt auch für die Staatskritiker. Man hat seit Jahren, bei nahezu allen Themen zwei sich unversöhnlich gegenüberstehende Lager. Corona ist nur ein hinzugefügtes Kapitel. Aus den neuen Bundesländern kommend, frage ich mich mittlerweile sehr oft, was diesen Stillstand im Land, auch was den Diskurs angeht, veranlasst hat. Grund genug sich zu beschweren gibt es allemal. Ich bin jedoch ein Freund davon Verbesserungsvorschläge auch zu äußern, und nicht nur sinnlos rum zu motzen. Ich bin auf jedenfall ein Profiteur der Wende. Alle neuen Bundesländer sind es. Ich verstehe Kritik, die aus den alten Ländern dahingehend geäußert wird. Würde mich jemand fragen, wo man als nächstes investieren sollte, ich würde die alten Länder empfehlen. Ich bin oft und gerne dort. Man sieht wie sehr dort die Infrastruktur vernachlässigt wurde. Mir blutet mitunter das Herz. Doch wo sind die alten Länder wenn es um Änderungswünsche geht? Ich schaue die selben Dokumentationen, lese die selben Magazine und bilde mir ein, ein ähnliches Bildungsniveau genossen zu haben, doch schaut man hinüber, sieht man seit Jahrzehnten die selben Parteien und Personen am Werkeln. Ich selber sehe die Lösung nicht bei Parteien. Diese sehe ich sogar als einen der Hauptgründe für die Misere. Sie sind für mich Klientelbüttel. Jeder wählt das, was ihm selber zumindest nichts wegnimmt. Selbst ein Alkoholiker von der Parkbank weiß welche Partei ihm seinen Status quo weiterhin sichert. Wenn doch so viel Änderungsbedarf in den alten Länder besteht, warum sieht man niemanden dort auf den Strassen? Ich bin davon überzeugt, dass ein Staat sich davon beeindrucken lassen würde, würden Positionen nur entsprechend vorgetragen. Im Zusammenhang mit Corona ist übrigens nicht die Antifa gegen Faschismus. Wo sind diese Leute eigentlich wenn man sie braucht? Sie treten komischerweise immer nur dann auf den Plan wenn angemeldete Demonstrationen stattfinden oder zahlreiche Medien vertreten sind. Bei Corona und den weiterhin durchgesetzten Maßnahmen sind sie aber ganz handzahm. Was mich wieder dazu führt, dass jeder nur das wählt, was seinen Status quo zumindest nicht verschlechtert. Wenn ich an die Zukunft dieses Landes denke, dreht sich mir der Magen um. Was wir brauchen ist mehr Streitkultur. Wir sind Opfer einer überrepräsentierten Medienlandschaft geworden, die eine Art Standesdünkel aus der Gesellschaft gemacht hat. Aus Angst mit dem Staat anzuecken, gibt sie sich lammfromm. Vielleicht war das auch schon immer so, ich weiß es nicht. Ich selber erweitere meine Persönlichkeit wenn ich mit Argumenten konfrontiert werde, die nicht die meinen sind. Heute vernehme ich eine Kultur der Gefälligkeit, unter der wir alle zu leiden haben. Dieses Drin-Oder-Draußen-Denken muss ein Ende haben. Corona betrifft uns alle, völlig klar. Doch der Umgang mit den Kritikern der Notverordnungen zeigt deutlich, dass man mit uns mittlerweile alles machen kann. Es gibt sogar gefühlt eine breite Masse, die begrüßen, dass man jene verleumdet, die von ihrem garantierten Versammlungsrecht gebrauch machen. Das ist grotesk! Es gibt bei Twitter gerade so ein schönes #okkaren-Meme, das passt ganz gut zum allgemeinen Zustand. Es war übrigens Bodo Ramelow, der in einer eindrucksvollen Rede daraufhin hinwies, dass Notverordnungen nur solange aufrecht erhalten werden sollten, wie es einen nachvollziehbaren Notstand gibt. Die Menschen in Deutschland müssen mehr Mut entwickeln ihr Leben selber in die Hand zu nehmen. Mich beschleicht ab und an das Gefühl, dass die Moderne uns zu Säuglingen gemacht hat, die am liebsten in den Uterus der Mutter zurückkriechen würden. Vorallem die achso Aufgeklärten und Weltoffenen bereiten mir dabei einiges an Kopfzerbrechen. Sie müssen ihr Weltbild nicht aufgeben, ich mag Meinungspluralismus und den kleinsten gemeinsamen Nenner als Übereinkunft, doch sie entziehen sich der Debatte permanent. Verleumden lieber anonym, oder werden sogar gewalttätig in der Gruppe. Wir müssen unbedingt wieder mehr Debatte wagen, auch wenn es wehtut. Themen dürfen keine Bauchschmerzen bereiten. Liebe Erwachsene, werdet erwachsen, damit Kinder wieder Vorbilder haben, an denen sie sich aufrichten können.
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eva-ntually · 5 years
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Das “starke” Geschlecht
Das starke Geschlecht.
Diese Begriffkombination hat mich schon seit meiner frühsten Kindheit irritiert. Der "Mann" soll das starke Geschlecht sein? Das habe ich noch nie einsehen können. Und mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass wir bei diesem Begriff einem gehörigen Irrtum auf dem Leim gegangen sind. So wie die Jungs konnte ich herumtollen, auf Bäume klettern, schwere Sachen tragen, und dank der emanzipatorischen Bewegung sogar Hosen! Ich konnte alles, was auch Männer konnten - und sogar teilweise besser! War in der Fußball AG, in der Schach AG, echt gut in Mathe und besiegte sogar einmal in der Grundschule beinahe alle Jungs meiner Klasse im Armdrücken. Ein großer Tag für mich und für alle Frauen dieser Welt! Und dennoch ließ ich mich mit den Jahren einlullen von der in Gesellschaft und Medien vertretenen Meinung, Frauen seinen "schwach". Mittlerweile bin ich da anderer Meinung.
Stärke. Was ist Stärke? Die Kraft und den Mut zu haben, seine eigenen Schwächen (die wir übrigens ALLE - Männer nicht ausgeschlossen - haben) zu überwinden und Ihnen entgegen und trotz Ihnen zu handeln.
Und diese hochgepriesene Qualität soll nun ausgerechnet den Männern zu eigen sein? Und wir Frauen sind demzufolge das "schwache" Geschlecht?
Dem ist nicht grade wenig entgegen zu setzten!
Allein unsere Fähigkeit Kind zu bekommen (und nicht bloß zu zeugen) ist jawohl ein eingeutiges Gegenargument zu diesem Standpunkt. JEDEN Monat durchleiden wir, die einen mehr, die anderen weniger, schlimme Schmerzen in unserem Uterus und warten nur darauf, bis diese Qualen darin, ein Kind auszutragen, ihren Höhepunkt erreichen. Und wenn es um Schmerzen und Leiden geht - beispielsweise einer Krankheit oder körperlicher Schmerzen geht, sind wir Frauen bewiesenermaßen bedeutend belastbarer und resistenter.
Auch zum Begriff Stärke lässt sich die Eigenschaft der Belastbarkeit hinzuziehen. Über die körperliche Belastbarkeit brauchen wir nun nicht mehr zu sprechen, doch was ist mir der psychischen Belastbarkeit? Ein guter Freund von mir, der vor kurzem Vater wurde, erklärte mir in einem Gespräch, dass Vollzeitvater sein eine der zehrensten, anstrengensten und härtesten Aufgaben seines Lebens sei. Härter als jeder Job den er in seinem Leben je gehabt hätte - und da waren nun schon einige aufreibende dabei. Und wie viele alleinerziehende Mütter gibt es allein in Deutschland? Genug, um klar zu machen, dass es genug Frauen gibt, die stark sein müssen und es auch sind.
Und was ist mit psychischer und emotionaler Stärke? Es besteht zwar noch das Vorurteil, dass Männer immer den ersten Schritt wagen, wenn es um die Kontaktaufnahme geht. Diese Vorstellung ist zum einen veraltet - wie ich es immer wieder in meinen Freundeskreisen hautnah miterleben kann - und bezieht außerdem nicht den zweiten und dritten Schritt mitein, den eine Beziehung zwischen den Geschlechtern beinhaltet. Nämlich das Zulassen von Versetzlichkeit, emotionale Offenheit und seelische Trasparenz, wozu so viel Mut und Stärke gehört, dass es die meisten Männer UND Frauen schnell wieder in die Flucht schlägt. Männer, die der stereotypischen Version von Männlichkeit und Stärke, die ja leider klischeemäßig Hand in Hand gehen, verfallen sind, kriegen allein bei dem Gedanken daran, sich zu öffnen, seelisch, psychisch, emotional eine mittlerschwere Panikattacke. Geschweige denn Gefühle zu zeigen und sich in seiner ganzen Blöße und Verletzlichkeit zu zeigen. Körperliche Stärke kann jeder zeigen und erwerben - dazu braucht es lediglich etwas Disziplin und Durchhaltevermögen. Doch die andere Art von Stärke, von der niemand zu sprechen mag, wird in dieser Gleichung völlig übergangen. Aus Angst lasst Ihr lieber die Frau ziehen, anstatt zuzulassen und euch einzugestehen, dass auch Ihr emotionale und empfindsame Wesen seid, die Liebe bedürfen und auch mal die Stärke haben sollten, schwach zu sein. Das erfordert nämlich mehr Stärke als man denken mag.
Stärke setzt sich aus so vielen Komponenten zusammen. Die Stärke zu haben, ein gebrochenes Herz zu heilen und nicht aufzugeben, sondern sich neu für einen Menschen zu öffnen. Nach einem Schicksalsschlag nicht den Mut zu verlieren und sich sein Vertrauen in die Welt und das Leben wiederzuerarbeiten. Auch in schweren Zeiten nicht zu verzagen und den Kopf in den Sand zu stecken, sondern weiter zu machen. Eifrig, zuversichtlich, mutig, unermüdlich - einfach um einer selbst willen und aus Glaube und Liebe zum Leben. In all diesen Punkten stehen wir Frauen den Männern um keinen Deut nach und übertrumpfen sie in dem einen oder anderen Punkt gelegentlich sogar.
Alles was ich sagen will, ist, dass Stärke nicht gleich Stärke ist und wir Frauen uns nicht hinter dem überholten Frauenbild verstecken und klein machen sollten - nur um den Männern dieser Welt (dem Patriachat) keine Angst einzujagen.
Eher dürfen mal zeigen, wie stark wir eigentlich sind und sollten dies auch tun.
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sanifairbon-bande · 5 years
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In Deutschland zahlen Menschen jährlich etwa 25€, nur weil sie mit einem Uterus geboren wurden. Tampons und andere Hygieneartikel gelten im ach so fortschrittlichen Deutschland noch immer als Luxusartikel, während Deko oder Lachskaviar als Dinge des täglichen Bedarfs gelten.
Wenn du dabei helfen willst diese sexistische Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen bitte ich dich: Klick den Link!
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Die Frau des Buchhändlers (2): “Jahrestag” (1)
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“Serviette” by  RitaE
Kapitel 1
         Endlich gelang es ihr, sich von ihm zu lösen.
         “Abendessen!” sagte sie gebieterisch, aber lächelnd. Dabei zog sie ihn an einer Hand hinter sich her in das kleine Esszimmer.
         “Oh!” war alles, was er beim Anblick des festlich gedeckten Tisches sagen konnte.
         Fast drei Monate lebten sie nun als Mann und Frau zusammen und an jedem neuen Tag hatte sie mit Eifer daran gearbeitet, aus dem alten Haus, das er geerbt hatte, ein Heim für Joseph und sich zu machen. In genau dieser Reihenfolge. Und ihre Arbeit hatte Früchte getragen.          Das Wohlgefühl, das Josephs Seele erfüllt hatte, als er zum ersten Mal nach Jahren wieder durch die alte, schwere Eichentür mit dem großen Messinggriff getreten war, hatte sich aus seinen Kindheitserinnerungen gespeist. Es waren gute Erinnerungen, verbunden mit Gefühlen von Freude und Dankbarkeit.          Nur ein- bis zweimal pro Jahr hatte er die Gelegenheit gehabt, seinen Onkel in Oxford zu besuchen. Seine Eltern waren zu arm gewesen, um eine solche Reise regelmäßig unternehmen zu können. Ja, sie waren sogar darauf angewiesen, dass Onkel Richard ihnen Geld für die Reise sandte. Später, in seinen Teenagerjahren und danach, hatte der junge Mann die Reisen nach Oxford allein unternommen. Und wann immer er den Bruder seines Vaters in Oxford besuchen durfte, war er von der Atmosphäre der Stadt und ihrer Geschichte fasziniert gewesen.          Noch mehr jedoch als die Stadt, beeindruckte ihn die Person seines Onkel selbst. Aufgewachsen in denselben ärmlichen Umständen wie sein Vater, war es seinem Onkel gelungen, sich zu einem angesehenen Buchhändler in einer der wichtigsten Städte des Landes hochzuarbeiten. Bei jedem seiner Besuche in Oxford beobachtete er das Leben Richard Welds mit großer Aufmerksamkeit. Der Sohn des einfachen Bauern aus Northumberland genoss es, Zeit mit seinem Onkel in dessen Studierzimmer zu verbringen. Dieses große Zimmer, das sich im ersten Stock des alten Hauses befand, war eher eine Bibliothek als ein Arbeitszimmer. Joseph liebte die warmen, dunklen Möbel. Er liebte es, seine Hände sanft über die Rücken der alten, wertvollen Bücher gleiten zu lassen.          Ganz besonders genoss er jene Abende, an denen er in einem der beiden großen Ledersessel vor dem Kamin sitzen und mit seinem Onkel Zeit verbringen konnte. Während sie Wein oder Tee tranken und Obst oder Gebäck genossen, das Frau Nelson für sie zubereitet hatte, konnte er mit dem freundlichen alten Mann alle Fragen diskutieren, die ihn bewegten. In ihm hatte er nicht nur einen Vertrauten gefunden, sondern einen Menschen, der ihn in besonderer Weise verstand.          Joseph konnte nachvollziehen, was seinen Vater bewogen hatte, das Gehöft seiner Eltern weiterzuführen. Man respektierte seine Vorfahren und warf das hart erworbene Erbe, das sie hinterließen, nicht einfach weg. Aber so sehr er diese Tradition und das Vorbild seiner Eltern auch schätzte, so sehr wusste er, dass er für ein solches Leben nicht geschaffen war.          Sein Onkel war der einzige Mensch in seiner Familie, der das verstanden hatte. Mehr noch. Für Joseph war Richard Weld zu einem Lehrer geworden. Zu einem Lehrer, der ihn unterwies ohne belehrend zu wirken. Früh schon hatte Richard Weld die Fähigkeiten seines Neffen erkannt und gefördert. Joseph konnte sicher sein, dass, wann immer seine Familie den Onkel in Oxford besuchte, dieser ihm ein Päckchen mit Büchern auf die Heimreise mitgeben würde. Es waren diese Schätze aus Papier und Druckerschwärze, die einen Hunger nach mehr Wissen und ein leidenschaftliches Streben nach einer universalen Bildung in ihm bewirkt hatten - und am Leben erhielten.          Joseph liebte seine Heimat Northumberland. Die Umgebung von Bamburgh konnte nicht anders als idyllischen bezeichnet werden. Der kleine Ort mit der ihn überragenden Burg aus dem sechsten Jahrhundert lag am Nordseestrand nahe den Farne Islands. Die Grenze zu Schottland war nicht weit und Edinburgh erreichte man mit dem Pferd innerhalb eines Tages. Doch so sehr er sich in dieser Gegend auch verwurzelt fühlte, so sehr wusste er schon als Teenager, dass er seine Heimat verlassen musste, wenn er seine Träume verwirklichen wollte.          Seine Träume. Nie hatte er mit einem Menschen über sie gesprochen. Zu wertvoll waren sie ihm, als dass er sie irgendjemanden offenbaren wollte, der ihn nicht verstand und ihn vielleicht dafür auslachen würde. Bereits in jungen Jahren hatte er begriffen, dass Träume und Ziele nur dann ihre Kraft behielten und erreichbar waren, wenn sie lange genug ein Geheimnis der eigenen Seele blieben. Dort, in der tiefen Stille dieses für andere Menschen unerreichbaren Ortes, mussten sie heranreifen, wie ein Kind im Uterus seiner Mutter. Erst wenn es ausgereift und stark genug zum Überleben war, konnte es den Mutterschoß durchbrechen und der Welt begegnen. Viele Jahre war er so mit seinen Träumen und Zielen ‘schwanger gegangen’. Nicht einmal seine Eltern wussten, was ihn wirklich antrieb. Mit niemanden hatte er darüber gesprochen. Bis zu jenem entscheidenden Tag im August 1849. Bis zu jenem Tag, an dem er ihr begegnete. An einem Strand. In Irland.
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seakclauswinkler · 2 years
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‘ Kamm ‘ Ich denke für meine Klienten, Sammler, Auftrageber, und Kunst Interessierte bin Ich so eine Art Kamm. Ein Kamm, welcher die Gedanken sortiert. Klarheit, Struktur, Daseinsbewältigung, und Erkenntnis gibt. Ob dafür meine Kunstwerke Klar und Strukturiert sein dürfen, und oder können ist eigentlich egal. Gleichzeitig hilft es Menschen welche in Beziehung sind das die ‘ eigene ‘ / ‘ eigenen ‘ Frauen spuren, und gehorchen, bzw klar kommen. Sie, die Frau soll den Mann unterstützen, und helfen, assistieren, es ist dem Mann wirklich egal wenn Sie man anderen was macht. Dann wird Sie fortgeschickt, und oder er gönnt ihr ab und zu auch mal einen Anfangzwanzig Jährigen jungen Mann, Sie wird ja schließlich auch nicht Jünger. ( Zb. Sie 35/ 45/ 55 Jahre, Mann muss auch mal gönnen können. Eine Frau welche mit anderen was machen will, weil Sie Bestätigung braucht, kann man eh nicht aufhalten. Und/ Oder meine Kunst formt die Frauen, Sich dem Alpha Mann monogam zu verhalten, und Sich ihn mit anderen Frauen zu teilen. Das Photo hier dient der Inspiration für meine Kunstfreundinnen mit Uterus zur Inspiration, und Erbauung. #Ohlala #Enchante #AnjedemSchenkeleinenEnkel #MagsschmusenmiristWurscht #WenigWorte #GeborenumLiebezugeben #jungeFraumöchtenSiemalmeine38ersehen #38erzeigen #Schnappan #NichtfürbatzennurfürKatzen #HalloHalloWirwurdenunsjanochgarnichtvorgestellt #SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #erotischeKünstlerPhotosfürdiepatenteFrauab18 #sosolleraussehn #playgirl #Onkelehe #Hombreseguro #daswarsoromantisch #daswarsoromandisch #dasisserdasistdermannfürsleben #Artistlife #artiststudio (hier: Sauerland Stern Hotel Willingen) https://www.instagram.com/p/CgytArlIbZk/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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barbara-anna-husar · 4 years
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husar.solar
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INTERSTELLARE TRANSFORMATION
In der Pupille des Augenblicks hütet der Atem die Bühne unseres Seins.“ Als Metapher des Lebens per se, nicht mehr und nicht weniger, ist Barbara Anna Husars komplexes Schaffen interpretierbar. Als Cyber-Hebamme vom Planeten Uterus erschuf die Vorarlberger Künstlerin eine aus getrockneten Ziegennabelschnüren am Berg Sinai geknüpfte Astralskulptur. Nebst dem „Heiligen“ begibt sie sich auf den Pfad des Wesentlichen, des Einfachen, versucht, das Essenzielle, das Existenzielle des Menschen in Bezug zum Universum zu dechiffrieren. Ab 2018 unternahm die 1975 Geborene Reisen mit einer eigens konstruierten sozialen Skulptur, einem Heißluftballon in Form eines Euters. Aida, wie sie von den Beduinen genannt wird, versteht die Eroberung des Luftraums – wie vieles männliche Domäne – „als performative Expeditionen und Quellen der Geburt für neue Perspektiven auf unsere globale Interaktion“. Das Luftschiff mutiert zum Symbol kosmischer Sexualität, zum Synonym der Weiblichkeit. Multimedial dokumentiert. Dabei spielt Husar mit Worten, persifliert eindeutig zweideutig, konterkariert Klischees, ironisiert Obrigkeiten und provoziert Synapsensprünge. Wie Phönix aus der Asche, wie Ikarus löst sich Husar von jeglicher normativen Grenzziehung. Per Flügelschlag bahnt sie Metamorphosen im gesellschaftlichen Stoffwechsel an, als poetische Visualisierung und Manifestation. Auf den Schwingen galaktischer Veränderung.
Gregor Auenhammer, derStandard 30.5.20
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korrektheiten · 2 years
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„Menschen mit Uterus“: Die Verunstaltung der Sprache muss enden
Tichy:»Wollen wir Frauen und Mädchen eigentlich in Zukunft nicht mehr als Frauen und Mädchen bezeichnet werden? Wollen wir es uns gefallen lassen, auf unsere Geschlechtsteile reduziert zu werden und so angesprochen zu werden? Wer gibt einer Minderheit das Recht, Frauen und Mädchen durch Menschen mit Uterus oder Vagina/Vulva zu ersetzen, nur weil ein paar Personen Der Beitrag „Menschen mit Uterus“: Die Verunstaltung der Sprache muss enden erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/Sj94x6 «
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jotgeorgius hat auf deinen Eintra geantwortet: Ich bin eine Frau. Okay? Ich bin eine Frau.  Ich...
Es gibt biologische Unterschiede,Talente, Auffassungsgaben, sowie Ansichten die der Gegenentwurf nicht hat. Das muss nicht von Nachteil in einer Beziehung oder am Arbeitsplatz sein. Männer und Frauen sollten sich nicht als Feind betrachten. Übrigens sollte jeder immer selber darüber entscheiden was er anzieht, auch da spielt das Geschlecht keine Rolle. Ob das eine gute Idee ist, ist eine andere Frage. ^^
1. Dass das mit den biologischen Unterschieden Trans- und nb-Menschen ausschließt, ignorieren wir der Einfachheit halber, okay?
2. Was hat mein biologisches Geschlecht, d.h. mein Uterus, damit zu tun, wie mein Duschgel riecht? Und willst du einem kleinen Jungen allen Ernstes erzählen, er darf keine rosa Glitzerfeeneinhornbücher lesen, weil er einen Penis hat? Ist nun Anne-Sophie Mutter mehr oder weniger talentiert, als Niccolò Paganini es war? Erklär mir mal, was für ein Geschlecht das Talent zum Geigespielen hat. Und falls das mit den Auffassungsgaben in irgendeiner Weise in die Richtung von “In Mathe bin ich Deko”-Shirts für Mädchen geht, bist du hier an der falschen Adresse.
3. Das mit den unterschiedlichen Ansichten kann ich allerdings bestätigen. Die negativen/gegensätzlichen Reaktionen auf diesen Post kamen bisher ausschließlich von Männern. Scheint, als würden Frauen gesellschaftliche Konventionen, die tendenziell Frauen benachteiligen, eher als Problem wahrnehmen als Männer. Huh.
4. Am Arbeitsplatz ist das dann nicht von Nachteil, wenn eine Frau entweder nie Kinder kriegt (sich also verhält “wie ein Mann”) oder nach der Elternzeit ihren Job nicht zurück will.
5. Ich betrachte Männer nicht als Feinde. Das würde ja ein gewisses Maß an Ebenbürtigkeit in Konfliktsituationen voraussetzen. Wenn ich einem Mann Antipathie entgegenbringe, dann betrachte ich ihn als Bedrohung. So wie den Obdachlosen, der mir im Bus mal zugeraunt hat: “Ich würd dich gern ficken”. Zehn Leute haben’s gehört, keiner sagt was und rate mal, wer an der nächsten Haltestelle ausstieg und den Rest zu Fuß ging? Ich. Tl;dr: Männer haben es einfacher, Frauen nicht als Feinde zu betrachten, weil Frauen statistisch gesehen keine Bedrohung für Männer darstellen.
6. “Übrigens sollte jeder immer selber darüber entscheiden was er anzieht, auch da spielt das Geschlecht keine Rolle. Ob das eine gute Idee ist, ist eine andere Frage. ^^ " Dein zweiter Satz drückt ja schon aus, dass du selbst nicht viel davon hältst. Und was den Rest angeht...wenn du dich anziehen kannst, wie du willst, ohne in der Öffentlichkeit dafür schief angeschaut oder benachteiligt zu werden, freut mich das für dich. @a-consulting-criminal etwa geht das anders: Wie sie hier beschrieben hat, erfährt sie Benachteiligung am Arbeitsplatz, weil sie Sneakers statt der “für Frauen angemessenen” High-Heels trägt.
Also. Das Problem ist nicht so zweidimensional, wie du es siehst, und wir werden es nicht lösen können, solange die, die davon profitieren, es nicht als Problem erkennen.
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guguusantos · 5 years
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Höherer Lohn dank Testosteron?
Testosteron macht aggressiver und steigert das Konkurrenzdenken – so steht’s in zahlreichen Studien. Ist das Sexualhormon deswegen dafür verantwortlich, dass Männer in den OECD-Ländern im Schnitt 17 Prozent mehr verdienen als Frauen? Das untersuchten Forscherinnen von der Universität in Rotterdam und dem Middlebury College. In ihrer Studie fragen sich Anne C. Gielen, Jessica Holmes und Caitlin Knowles Myers, ob Testosteron, das für die Ausbildung männlicher Charakterzüge verantwortlich ist, zu Unterschieden auf dem Arbeitsmarkt führt. Dazu untersuchten die Forscherinnen die Einkommensunterschiede zwischen Menschen, die einen weiblichen Zwilling haben, und solchen mit einem Zwillingsbruder. 
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Biologen gehen davon aus, dass Embryonen im Uterus etwas von dem Testosteron ihrer männlichen Zwillinge abbekommen. Frauen mit einem männlichen Zwilling, so fand man heraus, weisen deshalb mehr maskuline Merkmale auf als Testosteron Frauen mit einer Zwillingsschwester. Um zu überprüfen, ob diese Unterschiede sich auch im Gehalt niederschlagen, untersuchten die Wissenschaftlerinnen Daten von 86.822 Zwillingen aus den Niederlanden, die zwischen 1959 und 1979 geboren wurden. Aus diesem Pool identifizierten sie alle Personen mit einem Zwillingsbruder oder einer -schwester und verglichen die Löhne der beiden Gruppen.
Das Ergebnis: Für Männer mit Zwillingsbruder stellte die Studie tatsächlich einen höheren durchschnittlichen Lohn fest als für Männer mit Zwillingsschwester. Bei Frauen hingegen ließ sich kein eindeutiger Zusammenhang von Gehalt und dem Geschlecht des Zwillings feststellen Wenn überhaupt, verdienten Frauen mit höherem Testosteronlevel sogar weniger als jene mit einem weiblichen Zwilling. Eine mögliche Interpretation der Ergebnisse ist, dass neben biologischen auch kulturelle Faktoren eine Rolle spielen. So haben andere Studien gezeigt, dass Frauen, die aggressiver, bestimmter und konkurrenzorientierter auftreten, für dieses „männliche“ Verhalten durch geringere Bezahlung bestraft werden. Bei Männern hingegen wirkt sich ein solches Auftreten positiv aufs Einkommen aus.
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Meine ersten zwei Wochen allein in Afrika- Busua
Freitag 13.01.2017 Ersteinmal - Ja, ich habs nicht geschafft bis zum 14. kein Internet. Aber auch nur deshalb weil ich dolle erkrankt bin (mit über 41 Fieber) und ich ein bisschen Muffensausen bekommen hab und meinen Vati konsultieren wollte. Und jetzt dachte ich, ach was solls! Ist mir überhaupt nicht schwer gefallen, ich werds nach dem 14. sicher eh fast immer aus haben..also kann ich es auch gleich ganz anmachen. Silvester - mal ganz anders. Ich wurde leider zur Kirche verdonnert. Wusste aber nicht dass es soo lange dauert. Nach 4.5std (1.00 Nachts dann) bin ich raus zum strand zu den Lagerfeuern, aber da alle ghanaischen Leute in der Kirche waren, sah man nur weiße touristen am Strand... Aber Mitternacht in der Kirche..schon ne Erfahrung: tanzen, singen, beten, in einer Gruppe von Schwarzen der weiße Fleck zu sein! 20min davor wird das Licht ausgemacht und laut Musik gespielt. Dann in 4×5min laut durchgeklatscht. Kräftig! Augen dabei zu. Und dabei sehr laut alles runter beten. Da man davor schon einzeln um Vergebung der Sünden des letzten Jahres, fürs nächste Jahr, für die kinder Baujahr 2016, ... gebetet hat, denke ich dass sie Menschen alles nochmal durch gewürfelt haben. In 20min kann man ja auch viel beten. Ansonsten ist alles fantastisch! Tolle Menschen! Eine deutsche war eine Woche da. Ansonsten bin ich mit einigen Ghanaiern sehr dicke die mich oft zum Essen einladen am Strand und drei Belgiern die mich durch die Krankheit bringen. Na jetzt ist es nicht mehr schwer. Jetzt hab ich Antibiotika. Billiard, Strand, Surfen, laufen, Yoga mit Rastaman, und so weiter. Man vertreibt sich schon den Tag. Jeden Tag gibt es frischen Fisch vom Ozean.. manchmal wehrt man sich dann dagegen und genießt nichts dergleichen. Vor allem habe ich mich auf eigene Faust bei einem Krankenhaus beworben. Es ist eine Mischung aus privatem und öffentlichem Krhaus. Daher nahmen die mich obwohl es gut besucht ist! :) Gleich die erste spontanGeburt die anstand, durfte ich machen. Mit Dammschnitt, nachtastung im uterus und so weiter. Auch so lassen die mir freie Hand und lassen mich sogut wie alles machen. Ich seh vieles. Denn vieles machen eben hebammen hier und keine Ärzte wie in den kleinen Krankenhäusern. Das kleine Waisenkind gehört dort quasi mir. "Johanna, dein Sohn weint!" Oder "Johanna, dein Sohn wartet auf dich mit der Badewanne" höre ich oft. Er war ein frühchen vor 6 wochen und ist immernoch winzig und süß! Er kommt ins Heim wenn er groß genug ist...bis er 14 ist. Dann ist er ein Straßenkind. Sie sagen alle jeden Tag ich muss ihn doch mit nach Deutschland nehmen :) ja wenn das mal so einfach wäre.
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