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#Mikroplastik-Quelle
talk2move-fundraising · 8 months
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Reines Mikroplastik darf in der EU in Zukunft nicht mehr verkauft werden. Auch wird der Verkauf von Produkten verboten, denen Mikroplastik bewusst zugesetzt wurde oder Produkte, wo sich Mikroplastik bei der Verwendung freisetzt. Das Verbot betrifft etwa Granulatmaterial auf Sportanlagen, Kosmetika wie Peelings oder Glitter sowie Spielzeug und Pflanzenschutzmittel. Erste Produkte wie Mikroperlen oder loses Glitter dürfen bereits ab dem 15. Oktober 2023 nicht mehr verkauft werden. Der Rest der Maßnahmen soll innerhalb der nächsten 8 Jahre nach und nach umgesetzt werden. Alles wichtig, aber leider nicht genug: Autoreifen, zum Beispiel, sind die größte Quelle für Mikroplastik, die jedoch nicht unter das Verbot fallen... Quelle: www.tagesschau.de
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canwegobacktonature · 11 months
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Reparierst du deine kaputten Kleider und trägst sie dann weiterhin?
"Jährlich gelangen 14'000 Tonnen Plastik in Schweizer Böden und Gewässer. Ein Teil davon liegt als Mikroplastik vor: Partikel im Mikro- bis Millimeterbereich. Mikroplastik hat viele Quellen, etwa Kosmetika oder Kunstfaserkleidung. " Quelle: Seco
"Mit zunehmendem Kleiderkonsum pro Kopf nimmt auch die Belastung der Umwelt zu. Insbesondere die Produktion von Baumwolle verschlingt viel Ressourcen und verursacht Schadstoffe. Zurückhaltung beim Konsum, Textillabels und die Wiederverwendung der Kleider und Schuhe im In- und Ausland sind aus Umweltsicht sinnvoll." Quelle: bafu
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akzentemag · 3 years
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LIVING IN A PLASTIC WORLD
Jede Tüte, jeder Becher und jede Verpackung zählt.
Text von Jennifer Lennartz, A. Schaz, Benjamin Kern, Andreas Müller Idee von Jennifer Lennartz
In den letzten Monaten sind immer mehr Menschen auf die Straße gegangen, um für Umwelt- und Klimaschutz zu demonstrieren. Das zeigt, dass bei vielen Menschen ein Umdenken stattfindet und ihr Bewusstsein für unsere Umwelt und deren Erhalt steigt. Das macht Hoffnung, dass auch Politik und Wirtschaft langfristig zu einem Umdenken bewegt werden können.
Demonstrationen sind ein wichtiges Mittel der Bevölkerung, um Veränderungsprozesse anzustoßen. Leider ist das aber nicht genug, um unseren blauen Planeten zu retten. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, selbst aktiv etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Mit kleinen Umstellungen im Alltag, die sogar Geld sparen.
GREAT PACIFIC GARBAGE PATCH
Die meisten Menschen kennen die erschreckenden Bilder von Müllstrudeln und -teppichen vor dem Sehnsuchtsort Hawaii. Dennoch reihen sich weiterhin Einweg-Plastik-Verpackungen in den Regalen unseren Supermärkte aneinander. Mittlerweile tummeln diese Alltagsverpackungen sich zwischen Delfinen, Haien, Meeresschildkröten und anderen Meeresbewohnern, da sie aus unseren Städten über Flüsse in die Meere gelangen. Wichtig ist aber auch der oft vergessene Hauptverschmutzer und Zerstörer der Artenvielfalt unserer Meere: die Fischfangindustrie. Viele denken hier an Walfänger oder Robbenschlächter, die aber nur einen Teil des Problems ausmachen. Dazu ein kleiner Vergleich: die oft gescholtenen Einweg-Plastikstrohhalme machen „nur“ ca. 0,3 % des weltweiten Meeresplastiks aus, Fischereiabfälle (zum größten Teil Fangnetze) mehr als 50 %!
Viele Unternehmen setzen auf besonders auffällige Verpackungen – häufig aus Plastik – um ihre Produkte zu vermarkten. All die bunten und schönen Verpackungen landen dann kurz nach dem Kauf in der Gelben Tonne – selbstverständlich nur im Idealfall, denn eine sorgsame Mülltrennung findet in der breiten Masse weder in der Industrie noch in Haushalten statt. Was das bedeutet zeigt ein Blick auf Schätzungen von Umweltschutzorganisationen nach denen pro Minute eine LKW-Ladung Plastikmüll in unsere Ozeane gekippt wird.
ES BEGINNT BEI DIR! #NOBOXTOOTHPASTE
Als Konsumierende haben wir oft mehr Einfluss auf Unternehmen, als wir denken. Mit jeder Kaufentscheidung senden wir eine Botschaft an die Herstellenden des Produktes und zeigen ihnen, dass die Nachfrage weiterhin besteht. Das heißt umgekehrt auch, je mehr Menschen ihren Konsum an in Plastik verpackten Lebensmitteln reduzieren und auf Alternativen umsteigen, desto weniger Gründe haben Unternehmen diese zu nutzen. Damit werden sie langfristig zu einem Umdenken gezwungen, um am Markt bestehen zu können. Initiativen wie #NOBOXTOOTHPASTE und der Erfolg von ähnlichen Kampagnen auf Island zeigen ganz eindeutig, dass die Macht des Verbrauchers immens ist und auch global agierende Konzerne Rücksicht auf Umweltinteressen nehmen, wenn sie realisieren, dass ihre Geschäftsinteressen sich mit den Interessen der Verbraucher nicht vereinbaren lassen.
Keine Frage, eine Übernahme der Verantwortung durch Politik und Verbände ist weiterhin einer der wichtigsten Treiber des ökologischen Wandels – nur stehen hier auch allzu oft wirtschaftliche Interessen der politisch handelnden Akteur:innen im Vordergrund, Umweltinteressen treten als vermeintliche Partikularinteressen in den Hintergrund. Seitdem es keine kostenlosen Plastik-Einkaufstaschen mehr gibt, sind viele Menschen motivierter, sich einen Stoffbeutel oder Korb zum Einkaufen beim Gang in den Supermarkt mit zu nehmen. Das reicht aber bei weitem nicht um die notwendigen Schritte hin zu einer plastikärmeren Welt zu vollziehen – oder findet jemand ein Argument dafür Süßigkeiten oft im Stile einer Matroschka Figur drei- oder sogar fünffach zu verpacken. Aber bis es soweit ist, dass die Politik handelt und Verbote erlässt, ist jeder Einzelne von uns gefragt, sich seine Umwelt und auch seine individuelle Gesundheit zu schützen.
PLASTIKMÜLL - DEUTSCHLAND SPITZENREITER IM EXPORT UND EUROPAMEISTER IM VERBRAUCH
Wie aus dem „Plastikatlas“ der Heinrich-Böll-Stiftung aus dem Jahre 2019 hervorgeht, gilt Deutschland als größter europäischer Plastikproduzent und -verarbeiter. Viele Menschen benutzen (Einweg-)Plastik so selbstverständlich, dass ihnen nicht auffällt, wie viel Plastik sie täglich achtlos in den Müll werfen. Durchschnittlich liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei 38,5 kg/Jahr (Daten aus einem EU-Vergleich, 2016). Nur Luxemburg, Irland und Estland liegen mit über 40 kg pro Person teilweise leicht über dem Schnitt der Bundesbürger (Quelle: Statista).
Bewusstsein für das, was mit Tüten, Bechern und unliebsam gewordenen Spielzeug passiert, muss sich bei Verbraucher:inen entwickeln. Die ärmsten Länder ächzen und ersticken seit Jahrzehnten vor allem an Plastikmüll – importiert aus den Industrieländern. Sie befeuern dadurch ein System aus dem kein echtes Problem­bewusstsein entstehen kann, im Gegenzug aber floriert Krankheit und Umweltzerstörung am anderen Ende der Welt – frei nach dem Motto: „Aus den Augen, aus dem Sinn.“
Im EU-Vergleich ist Deutschland mit mehr als einer Million Tonnen Plastikmüll mit Abstand der größte Exporteur, gefolgt von Belgien (476.100 Tonnen), den Niederlanden (389.900 Tonnen), Frankreich (385.600 Tonnen) und Italien (206.100 Tonnen).
Viele Nationen der sogenannten „Dritten Welt“ haben zuletzt Einfuhrstopps für Plastikmüll erlassen, darunter u.a. Indien oder Sri Lanka. Dies verlagert die Müllberge allerdings nur in andere Länder und löst das Problem mit nichten. Ein Vergleich zeigt auch, dass westliche Konsummuster einen viel größeren Einfluss auf die Plastikmüllmenge haben als wir selbst wahrnehmen, so liegt der pro Kopf Plastikverbrauch in Deutschland bei 30 kg pro Jahr in Indien sind es mit 11 kg fast zwei Drittel weniger. 250 Millionen Inder:innen verbrauchen also pro Jahr durchschnittlich so viel Kunststoff wie 80 Millionen Deutsche.
GESUNDHEITSGEFAHREN DURCH PLASTIK UND DIE DARIN ENTHALTENEN WEICHMACHER
Um Plastik bessere Verarbeitungseigenschaften zu geben, werden ihm sogenannte Weichmacher zugesetzt. Diese können z. B. die Elastizität erhöhen oder die Härte eines Kunststoffes verringern (weichmachen). Chemisch gesehen, sind diese Stoffe häufig Ester, gebildet aus langkettigen Alkoholen und Phthalsäure. Da die Weichmacher häufig nicht fest an die Polymerstoffe gebunden, sondern nur in ihnen gelöst sind, besteht die Gefahr der Kontamination von Nahrungsmitteln, der Inhalation oder der Aufnahme durch die Haut.
Durch ihren unpolaren Charakter können diese Verbindungen aus Verpackungen von Lebensmitteln herausgelöst werden, insbesondere solchen, die stark fetthaltig, denke z. B. an Kartoffelchips, sind. Ein weiteres Problem ist die Ausdünstung von Weichmachern aus Kunststoffen wie z. B. PVC bei erhöhter Temperatur.
Einige Weichmacher, wie die häufig verwendeten Diethylhexyl Phthalate (DEHP) stehen laut dem Bundesamt für Risikobewertung im Verdacht mutagene (erbgutschädigende) und tera­togene (fruchtschädigende) Wirkung zu haben. Die Folgen sind hier noch nicht hinreichend erforscht, erste Erkenntnisse lassen allerdings kaum Positives schlussfolgern.
Eine zweite Quelle für gesundheitliche Risiken ist das sogenannte Mikroplastik. Damit sind Kunststoffteilchen mit einer Größe zwischen 0,001 und 5 Milli­metern gemeint.
Diese Partikel werden vom Menschen täglich durch die Nahrung, das Trinkwasser oder die Atemluft aufgenommen. Eine Schätzung von Forschenden der Universität Newcastle in Australien geht von bis zu fünf Gramm pro Woche aus. Mikroplastik entsteht unter anderem beim Abrieb von Reifen und Schuhsohlen, beim Waschen von synthetischen Textilien oder Verwendung von Kosmetika. Laut einer Studie des Frauenhofer-Instituts besteht nur ein Viertel der Kunststoffe (116.000 Tonnen), die in die Umwelt gelangen, aus Makroplastik (Plastikteile wie z. B. Plastiktüten, Einwegplastikbecher- und Geschirr etc.), drei Viertel (330.000 Tonnen) sind Mikroplastik. Eine Untersuchung von Flusswasser ergab z. B. bei der Donau einen höheren Anteil an Plastikpartikeln (317 Teilchen) als Fischlarven (275).
Laut dem Bundesamt für Risikobewertung ist eine gesundheitliche Gefährdung durch Mikroplastik nicht bewiesen. Eine toxische Wirkung kann aber nicht ausgeschlossen werden, zumal bei vielen Kunststoffteilchen zugesetzte Verbindungen wie Farbstoffe, aromatische Verbindungen und Weichmacher im Körper freigesetzt werden können.
Den Kunststoff-Konsum zu reduzieren ist ganz einfach. Ein bewussterer und achtsamer Umgang mit Plastik ist, auf die Masse betrachtet, schon ein ungemein großer Fortschritt. Der Erfolg zu einer nachhaltigen Veränderung beruht dabei nicht auf einer sofortigen und konsequenten Vermeidung von Kunststoff, das würde gar nicht funk­tionieren. Es hilft bereits, die stufen­weise Reduktion von Plastik anzugehen.
Jeder Ersatz von Kunststofftüten und Einwegbechern durch wiederverwendbare Thermobecher, Gemüsenetze, Brotdosen oder Stoffbeutel, zählt.
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my-life-fm · 5 years
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Ein weiteres gravierendes Problem ist Mikroplastik: 269.000 Tonnen davon treiben in den Weltmeeren. Zwei Drittel der Seevögel haben Plastik im Magen. Zuletzt wurde ein toter Wal mit sechs Kilo Plastik im Bauch gefunden. Die Gefahren für den Menschen, der wie der Wal am Ende der Nahrungskette steht, liegen auf der Hand.
Quelle: Utopien müssen tanzbar sein von Andreas von Westphalen in "Hintergrund - Das Nachrichtenmagazin" 2/2019 Seite 48 ff
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oceans' importance
Oft wird mittlerweile über die Abholzung der Regenwälder gesprochen, wenn es um Klimaschutz geht. Allerdings ist wohl vielen gar nicht klar, dass die Ozeane viermal so viel CO² absorbieren, wie der Amazonas Regenwald. Wir alle lernen schon in der Grundschule, dass ca. 70% der gesamten Erde mit Wasser bedeckt ist. Die Größe der Ozeane ist so gewaltig, dass die darin lebenden Mikroorganismen, ich meine hier insbesondere Phytoplankton, bis zu 85% (laut manchen Quellen auch nur etwa 50%, aber das ist immer noch extrem viel!) des weltweiten Sauerstoffs erzeugen. Daher kann man mit Recht sagen, dass das marine Leben und das marine Ökosystem für das Klima auf der Erde entscheidend ist.
Da ist es erschreckend, dass riesige Müllteppiche in den Ozeanen der Welt schwimmen. Und mit Tierschutz hat das ebenfalls zu tun. Das typische Beispiel ist die Schildkröte, die sich in einem herumtreibenden Fischernetz verfangen hat. Oder auch die Möve, die eine Tüte über den Kopf hat und sich verzweifelt versucht zu befreien. Im Jahre 2014 wurde ein Kadaver eines toten Pottwals angespült. In ihm 17kg Plastikmüll, die wohl auch das Todesurteil des vom Aussterben bedrohten Tieres waren.
Wie sich zeigt vergiften wir mit unserer Lebensweise also nicht nur die Meere, sondern auch uns selbst. Denn wenn ein Fisch Plastik aufnimmt, auch wenn es nur Mikroplastik ist, und wir diesen Fisch dann essen, dann nehmen wir jene Schadstoffe, die wir so rücksichtslos wegwerfen, im Endeffekt selbst wieder auf. Beispielsweise wurde in Tunfisch, der im Supermarkt verkauft wird, Mikroplastik nachgewiesen.
Wenn wir Menschen weiterhin die Ozeane ausbeuten, dann wird das auch auf uns zurückfallen. Daher müssen wir uns für den Schutz der Ozeane einsetzen. Durch die Industrialisierung der Fischerei, die mithilfe von Schleppnetzen große Teile des Meeresbodens zerstört und Haie und andere für das Ökosystem relevante Tiere als Beifang tötet, wird aber genau das Gegenteil getan.
Durch den Stopp des Fischkonsums können sich die Meere wieder fangen. Denn wenn wir weiter mit der Überfischung machen, dann wird es laut unten verlinkter Quelle im Jahre 2048 keine Fischbestände mehr geben. Weltweit. Dann gibt es nur noch „leere Ozeane“, deren Vegetation und Ökosystem auseinandergebrochen sind. So etwas wie nachhaltigen Fischfang gibt es nicht. Das kommt daher, dass niemand effektiv kontrollieren kann, was auf hoher See passiert.
Wenn man sich jetzt vielleicht denkt, dass die Menschheit ja auch mit „toten Meeren“ überleben kann, der täuscht sich gewaltig. Zum einen, da die Menschen, die durch den eigenen Fischfang ihr einziges Geld verdienen (meist in ärmeren Ländern) somit keine Einnahmen mehr hätten und verhungern würden. Dadurch, dass in den Ozeanen Todeszonen entstehen, in denen kein Sauerstoff mehr produziert werden kann, sterben dort erst die Fische und anderen Meereslebewesen. Dann folgen auch wir, da einfach zu viel CO² und zu wenig O² in der Atmosphäre vorhanden ist.
Quellen:
Wenn der Ozean stirbt, sterben wir. Warum ist das so? (ozeankind-shop.de)
Fakten zu Seaspiracy | Marketing für Gutes 💚 (marketing-fuer-gutes.com)
und weitere
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verbandsbuero · 3 years
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Green-Deal Null-Schadstoff-Ziel: Gewässer besser vor Verunreinigungen schützen
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Null-Schadstoff-Ziel: Gewässer besser vor Verunreinigungen schützen Industrieunternehmen müssen stärker in die Pflicht genommen werden Hennef, 20. September 2021. Die EU-Kommission hat im Green-Deal das Null-Schadstoff-Ziel für Luft, Wasser und Boden verankert. Für die Gewässer soll vor allem die Weiterentwicklung der Europäischen Richtlinie über die Behandlung von kommunalen Abwasser, kurz Kommunalabwasserrichtlinie, wesentlich zu diesem Ziel beitragen. Die DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall unterstützt die geplante Weiterentwicklung ausdrücklich. Gewässer müssen europaweit zukünftig noch besser vor Einträgen von Nährstoffen, Spurenstoffen und Mikroplastik geschützt werden. Dabei muss das Niederschlagswasser zukünftig stärker in den Fokus genommen und ein intelligentes Niederschlagswassermanagement in die Kommunalabwasserrichtlinie integriert werden. „Die Wasserwirtschaft ist gerne bereit, einen noch größeren Beitrag zum Schutz der Gewässer zu leisten. Alleine kann die Wasserwirtschaft dieses Ziel, insbesondere bei Spurenstoffen und Mikroplastik, aber nicht erreichen. Notwendig ist eine erhebliche Stärkung des Verursacherprinzips vor allem durch eine erweiterte Herstellerverantwortung, nicht nur in Deutschland, sondern auch auf EU-Ebene," betont DWA-Präsident Prof. Uli Paetzel. „Dabei geht es nicht nur um die Finanzierung einer weitergehenden Abwasserbehandlung. Über die Herstellerverantwortung müssen auch klare Anreize geschaffen werden, Umweltaspekte bereits bei der Entwicklung der Produkte deutlich stärker zu berücksichtigen." Für einen besseren Gewässerschutz fordert die DWA eine aktive Politik zur Vermeidung beziehungsweise Verringerung von schädlichen Stoffeinträgen. Dies gilt insbesondere für pharmazeutische, industrielle und kosmetische Produkte. Unter Bewertung des Risikos muss der Eintrag von persistenten, mobilen und toxischen Stoffen in den Wasserkreislauf quellenbezogen, anwendungsbezogen und nachgeschaltet deutlich vermindert werden. Bei Schadstoff-Hot-Spots und bei der Einleitung in empfindliche oder belastete Gewässer ist der Ausbau von Kläranlagen mit weitergehenden Reinigungsstufen oft eine Lösung. Aufgrund der komplexen Technik sollten sich europäische Vorgaben hier aber auf größere Kläranlagen mit mindestens 50 000 Einwohnerwerten beschränken. Zudem muss die EU ein schlüssiges Finanzierungskonzept vorlegen, das die Verursacher – Hersteller, Verarbeiter und Vertreiber von entsprechenden Erzeugnissen - in die Pflicht nimmt. Diese erweiterte Herstellerverantwortung darf sich nicht auf die Finanzierung von End-of-Pipe-Lösungen, die Erweiterung der Kläranlagen, beschränken. Eine sachgerechte Strategie muss bereits an den Quellen der Eintragspfade ansetzen, um Einträge zu vermeiden, anstatt diese aufwendig aus dem Wasserkreislauf zu entfernen. Niederschlagswassermanagement Niederschlagswasser stellt eine bedeutende Quelle für Gewässerverschmutzungen dar. Das Fraunhofer-Institut UMSICHT hat beispielsweise bereits 2018 in einer viel beachteten Konsortialstudie Reifenabrieb als den mit Abstand wichtigsten Eintragspfad von Mikroplastikeintrag in die Gewässer identifiziert. EU-weit geltende Vorgaben für den Umgang mit Niederschlagswasser gibt es aktuell nicht, Niederschlagswassermanagement ist kein Bestandteil der Kommunalabwasserrichtlinie. Bei der Weiterentwicklung der Richtlinie muss die EU diese Regelungslücke schließen und Niederschlagswassermanagement in die Richtlinie integrieren. Die DWA setzt sich dabei für folgende Grundsätze ein: Unbelastetes Niederschlagswasser sollte möglichst nicht mit Schmutzwasser vermischt werden und belastetes Niederschlagswasser nicht unbehandelt in die Gewässer gelangen können. Eine generelle Festlegung auf ein bestimmtes Entwässerungssystem – Mischkanalisation oder Trennkanalisation – ist nicht förderlich. Festlegungen bedürfen einer ortsbezogenen Bewertung, wobei bereits vorhandene Kanalisationseinrichtungen, die stofflichen Belastung des Niederschlagswassers sowie besondere stoffliche Belastungen der Gewässer in die Beurteilung einzubeziehen sind. Die DWA-Position „Revision der Europäischen Kommunalabwasserrichtlinie" enthält dazu konkrete Vorschläge. Kommunalabwasserrichtlinie Mit dem Inkrafttreten der Kommunalabwasserrichtlinie im Jahr 1991 legte die EU Mindestanforderungen für das Sammeln, Behandeln und Ableiten von Abwasser fest. Seitdem hat die Kommunalabwasserrichtlinie erheblich zur Verbesserung der Gewässerqualität in den EU-Mitgliedstaaten beigetragen. Bei der Erarbeitung der Kommunalabwasserrichtlinie vor rund drei Jahrzehnten stand aber vor allem die Eutrophierung der Gewässer im Fokus. Mit der Weiterentwicklung will die Kommission nun den Anwendungsbereich auf neu auftretende Verschmutzungen ausdehnen, die Richtlinie an die durch den Klimawandel bedingten gesellschaftlichen Probleme anpassen und die im Green Deal verankerten Null-Schadstoff-Ziele erreichen. Einen Entwurf für die Weiterentwicklung hat die EU-Kommission für das Frühjahr 2022 angekündigt. DWA-Position „Revision der Europäischen Kommunalabwasserrichtlinie" www.dwa.de/positionspapiere DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. Lesen Sie den ganzen Artikel
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agradert · 3 years
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Mikroplastik in der Arktis: Waschmaschine als Quelle
Mikroplastik in der Arktis: Waschmaschine als Quelle
Ein Großteil des Mikroplastiks, das die Arktis verschmutzt, besteht aus Polyesterfasern, so eine Studie. Diese lösen sich beim Waschen von Textilien. mehr…
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dathoschy · 4 years
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Reifen: Noch mehr Informationen beschlossen
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Nach einem neuen Beschluss des EU Rates, wird nun noch mehr auf die Reifen, mit denen wir täglich von A nach B fahren gedruckt.   Es soll der besseren Information dienen. Die neue Kennzeichnung ist für die Verbraucherinnen und Verbraucher in ganz Europa von konkretem Nutzen und wird mehr Informationen über die Effizienz beim Kraftstoffverbrauch, die Sicherheit und das externe Rollgeräusch liefern. Diese Vorschriften werden sich auch auf die Verringerung der Treibhausgasemissionen auswirken. - Tomislav Ćorić, kroatischer Minister für Umwelt und Energie und Vorsitzender des Rates Der Rat hat heute eine Verordnung über neue Vorschriften für die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf Parameter wie Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und Rollgeräusch angenommen. Ziel der Verordnung ist es, die Kennzeichnung sichtbarer zu machen und uns Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr Informationen an die Hand zu geben, damit wir Reifen auswählen können, die sicherer, kraftstoffeffizienter und geräuschärmer sind. Die Verordnung muss vom Europäischen Parlament noch förmlich angenommen werden. Es wird Symbole zur Schnee und Eishaftung, Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und Rollgeräusche sowie Symbole für Runderneuerte Reifen eingeführt. Auch bekommen die ganzen Symbole auf den Reifen eine neue Optik. Die Anforderungen für runderneuerte Reifen werden gelten, sobald es eine geeignete Prüfmethode zur Messung der Leistung dieser Reifen gibt. Zudem sind in der Verordnung Bestimmungen über die Aufnahme von Parametern für Laufleistung und Abrieb festgelegt, die ebenfalls in Kraft treten, sobald geeignete Prüfmethoden zur Verfügung stehen. Dies soll dazu beitragen, dass sich die Menge an Mikroplastik verringern wird, die aufgrund des Abriebs von Reifen in die Umwelt gelangt. Reifen für LKW und Busse müssen in Zukunft ebenfalls gekennzeichnet werden. Ob das auch so sein wird, wird sich zeigen. Hintergrundinfo Ziel des Systems zur Reifenkennzeichnung ist es, die Treibhausgasemissionen und die Lärmbelastung im Verkehrssektor zu verringern und die Straßenverkehrssicherheit zu erhöhen. Das System ermöglicht den Verbraucherinnen und Verbrauchern, relevantere und vergleichbare Informationen über die Kraftstoffeffizienz, die Sicherheit und das Rollgeräusch einzuholen und beim Erwerb neuer Reifen eine kostenwirksame und umweltfreundliche Kaufentscheidung zu treffen. Darüber hinaus entfallen 20 % bis 30 % des Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugs – vor allem aufgrund des Rollwiderstands – auf die Reifen. Eine Verringerung ihres Rollwiderstands wird daher zu einer Verringerung der Emissionen beitragen und aufgrund des geringeren Kraftstoffverbrauchs gleichzeitig die Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher senken. Die überarbeitete Verordnung war von der Kommission im Mai 2018 vorgeschlagen worden. Am 13. November 2019 wurde eine vorläufige Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat erzielt. Nächste Schritte Mit dem Beschluss hat der Rat seinen Standpunkt in erster Lesung festgelegt. Die Verordnung muss nun vom Europäischen Parlament in zweiter Lesung angenommen werden, bevor sie im Amtsblatt veröffentlicht wird.   Quelle: Europäische Union, Pressemitteilung Read the full article
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katrin-meitz · 4 years
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#estutnichtweh #mitdirwandertdermüllvomberginstal Die 20 km lange Etappe 29 startete ich am Bahnhof in Bad Waltersdorf. Wie bereits im Posting vom 01.01.2020 erwähnt, unterstütze ich den Verein @estutnichtweh aktiv und möchte im Zuge dieser Etappe meinen zweiten Eintrag tätigen, waren doch im Jahr 2019, im Zuge der Flurreinigungsaktion des Landes Steiermark, über 4.500 fleißige HelferInnen im Raum Hartberg unterwegs, um Abfälle, die auf Wiesen, in Bachläufen und an Straßenrändern herumlagen, einzusammeln. Doch nicht nur hier, in Hartberg/Fürstenfeld war und ist man aktiv. Gemeinden, Schulen, Berg- und Naturwacht, Feuerwehren, Jagdgesellschaften, Fischereivereine, Landjugend, Österreichischer Alpenverein uvm. aus ganz Steiermark unterstützen jährlich die Flurreinigungsaktion. Wusstest du, dass in Bad Radkersburg 14.500 kg Müll von 1610 TeilnehmerInnen im letzten Jahr eingesammelt wurden? In Feldbach unterstützten 3.500 freiwillige HelferInnen die Aktion und in Graz-Umgebung hatten 8.550 Personen an der Umweltaktion teilgenommen. (Quelle: awv.steiermark.at) Hier noch ein paar Daten & Fakten, einfach zum Nachdenken: - Plastikflaschen brauchen 300 Jahre um sich in der Natur zu zersetzen. Plastik verschwindet aber nicht, es baut sich auch nicht ab, sondern es zerfällt in Mikroplastik - Dosen brauchen 500 Jahre um sich zu zersetzen - und Zigarettenstummel (auch aus Plastik) brauchen 5 Jahre um zu zerfallen •••• #weitwandern #takeahike #öav #getoutside #natgeo #365austria #planetearth #vomgletscherzumwein #cleanuptheworld #future #umweltschutz #austriavacations #wanderlust #zerowaste #etnw #saubereberge #trash https://www.instagram.com/p/B7L_qhCH1vD/?igshid=g3yx59xtqjnv
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wasserfilterhandel · 5 years
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Nitrat ist nicht die einzige Bedrohung für das Trinkwasser
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WasserfilterungSich informieren, hinschauen und handeln – das hat sich die franziskanische Arbeitsgruppe „Gerechtigkeit – Frieden – Ehrfurcht vor der Schöpfung“ (GFE) am Kloster Sießen auf die Fahnen geschrieben. Deswegen lädt sie immer am Faschingsdienstag zu einem Vortrag in den Barocksaal ein. Diesmal ging es um ein ganz besonders wichtiges Gut: unser Trinkwasser... Problem Mikroplastik Doch selbst derlei Vorsichtsmaßnahmen reichen wohl aufgrund der natürlichen Ausscheidung über den Körper nicht aus, das Wasser vor Rückständen zu schützen. Jeden Monat würden „weitläufige Trinkwasseruntersuchungen“ durchgeführt, so der Referent. Er benennt weitere Faktoren, die die Trinkwasserqualität nachweislich beeinflussen. Hier rückt auch das Mikroplastik in den Fokus, also kleine Kunststoffteile mit einem Durchmesser unter 5 mm. „Da kommt noch eine große Baustelle auf uns zu“, sagt der technische Leiter und benennt die daraus resultierenden Herausforderungen. Dazu zählen aus seiner Sicht regionale Anpassungskonzepte, ein umfassendes Grundwasser-Monitoring, eine nachhaltige Bewirtschaftung des Grundwasser-Vorkommens und engmaschige Kontrollen... Quelle: Nitrat ist nicht die einzige Bedrohung für das Trinkwasser Wasserfilterung Read the full article
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danieldeppe · 5 years
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New Post has been published on https://wunderblog.daniel-deppe.de/plastik-ist-fuer-die-umwelt-viel-besser-als-sein-ruf/
Plastik ist für die Umwelt viel besser als sein Ruf
Plastik
Plastik gehört derzeit wohl zu den bestgehassten Hinterlassenschaften der hochtechnisierten Menschheit. In Zeiten der gesundheitsgefährdenden weltweiten Allgegenwart von Mikroplastik ist diese Geisteshaltung auch gut nachvollziehbar. Dennoch ist es grundfalsch, Plastik von jetzt auf gleich komplett verbannen und durch angeblich umweltgerechtere Alternativen ersetzen zu wollen. Denn im fast schon wahnhaften Plastik Bashing scheint der wissenschaftlich bilanzierende Blick auf die Daten und Fakten bedenklich getrübt zu sein.
Getränkeflaschen aus Plastik: Warum Glas keine wirklich gute Ersatzlösung ist
Bei “Getränke Kastner” werden Flaschen aus Plastik inzwischen konsequent aus dem Sortiment verbannt. Dafür erhält der Geschäftsführer überwiegend positive Rückmeldungen:
Natürlich mundet ein frisches Wasser aus einem appetitlichen Glas schon irgendwie besser als aus einer Plastikflasche. Das bestreitet niemand. Doch schmeckt diese ästhetische Genusskomponente auch der Umwelt? Fakt ist:
Die Produktion von neuen Glasflaschen ist extrem energie- und rohstoffintensiv. Und auch für die Produktion von Flaschen aus Altglas muss das Rezyklat auf über 1000 Grad Celsius erhitzt werden. Dieser enorme Energieaufwand lässt die Ökobilanz von Glasflaschen ziemlich schlecht dastehen.
Mehrweg macht mehr Schmutz. Durch das notwendige hygienisch einwandfreie Auswaschen zurückgegebener Glasflaschen werden Energie und Wasser in Unmengen benötigt. Außerdem frisst der Transport von Glasflaschen wesentlich mehr Energie als der Transport der Plastik Konkurrenz, weil Glas einfach viel schwerer wiegt. Darum empfiehlt sogar, man lese und staune, der Naturschutzbund “NABU” aus Umweltgesichtspunkten den bevorzugten Einkauf von Getränken in Plastik-Mehrwegflaschen. Die haben nämlich unterm Strich die deutlich bessere Ökobilanz im Vergleich zu Glasflaschen. Vielleicht möchte auch Herr Kastner diesen interessanten Aspekt einmal in sein Gesamtkalkül mit einbeziehen.
Papier statt Plastik? Besser nicht …
Papiertüten sind längst nicht so umweltfreundlich, wie man es dem Verbraucher gebetsmühlenartig einzureden versucht. Klar, man kann sie nach Gebrauch fast bedenkenlos wegwerfen, weil sie ja sozusagen selbst ein Stück Natur sind. Doch um dieses “Stück Natur” herzustellen, müssen zunächst jede Menge Bäume fallen. Diese Bäume werden dann nach ihrem gewaltsamen Ableben zerschnipselt, auf den Grundbaustein Zellstoff runtergebrochen, mit jeder Menge teils hochgiftiger Chemie behandelt und anschließend unter hohem Energieaufwand heiß getrocknet. Was bei der Papierherstellung an Wasser und an Energie verpulvert wird, lässt jede Plastiktüte schamrot anlaufen.
Baumwolle statt Plastik? Auch keine gute Idee…
Der Naturschutzbund “NABU” legt dar, dass Baumwollbeutel im Vergleich zu Plastiktüten eine viel schlechtere Ökobilanz haben:
Die Produktion von Baumwolle belastet die Umwelt sehr stark durch den hohen Wasserverbrauch und den starken Pestizideinsatz. Es wird davon ausgegangen, dass eine Tasche aus konventioneller (d.h. nicht kontrolliert biologisch angebauter) Baumwolle über hundertmal so oft wie eine erdölbasierte Kunststofftüte genutzt werden muss, um die schlechtere Klimabilanz auszugleichen.
Quelle: NABU
Und was ist mit Obst und Gemüse in Plastikfolie im Supermarkt?
Sogar hier muss dem verpönten Plastik mal die Stange gehalten werden. Denn: In Plastikfolie gepackte, leicht verderbliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse sind in ihrer Verpackung viel besser geschützt und dadurch auch viel länger halt- und essbar. So führt mehr Plastikverpackung direkt zu weniger Lebensmittelverschwendung.
Fazit
Die Herstellung von Plastik erfordert vergleichsweise wenig Wasser und Energie. Und wegen des deutlich geringeren Gewichtes verlangen Plastikverpackungen viel weniger Energie für ihren Transport. Dazu kommt die sprichwörtliche Strapazierfähigkeit (“unkaputtbar”) von Plastik. Die schmutzige Kehrseite der Medaille sind natürlich die durch Plastik bedingten gravierenden Umweltprobleme. Was soll der mündige Verbraucher also machen? Jedenfalls, das will dieser Artikel gezeigt haben, ist der blindwütige Sofortverzicht auf alle Arten von Plastik nicht wirklich die optimale Antwort auf alle bestehenden Umweltprobleme.
– Carina Collany –
Beitragsbild: Serenity Mitchell
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melbynews-blog · 6 years
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"planet e." im ZDF über Meeresschützer — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/planet-e-im-zdf-ueber-meeresschuetzer-extremnews-die-etwas-anderen-nachrichten/
"planet e." im ZDF über Meeresschützer — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten
Freigeschaltet
am 07.06.2018 um 07:34
durch Andre Ott
Fürst Albert II. von Monaco schaut sich beim Tauchen den Zustand der Unterwasserwelt an. Bild: „obs/ZDF/Olivier Borde“
Forscher schlagen Alarm: Die Verseuchung der Gewässer mit multiresistenten Keimen und Mikroplastik nimmt besorgniserregend zu. Zugleich verringert sich die biologische Vielfalt dramatisch. Am Sonntag, 10. Juni 2018, 16.30 Uhr, im ZDF berichtet „planet e.“ über „Die Meeresschützer – Kampf um unsere Ozeane“.
Prominente Meeresschützer wie Fürst Albert II. von Monaco und Frank Schweikert von der deutschen Meeresstiftung engagieren sich seit vielen Jahren weltweit für die Rettung der Gewässer. Während der Fürst vor allem internationale Forscher, Meeresschützer und Politiker an einen Tisch bringt, ist Frank Schweikert mit seinem Forschungssegler „Aldebaran“ zumeist auf europäischen Gewässern unterwegs. Sein Motto: vom Wissen zum Handeln. Denn der größte Lebensraum des Planeten ist in Gefahr. Überfischung, Klimawandel, der Anstieg des Meeresspiegels, Müll, Energiegewinnung, Tiefseebergbau und vieles mehr bedrohen die Ozeane. Die Gefahren sind so vielfältig, sagt Frank Schweikert, dass die notwendigen Maßnahmen entsprechend umfangreich und weitreichend organisiert werden müssen.
Fürst Albert und Frank Schweikert haben beide dasselbe Ziel: die Menschen für das Thema „Meeres- und Gewässerschutz“ zu sensibilisieren. Für diesen Einsatz bekommen Frank Schweikert und die Deutsche Meeresstiftung, zusammen mit Fürst Albert II. und der Monaco-Stiftung, am Freitag, 8. Juni 2018, den Europäischen Kulturpreis „Taurus“ in Dresden überreicht. Für „planet e.“ Anlass, dem Fürsten und dem Forscher über die Schulter zu schauen und sie in Monaco und bei aktuellen Forschungstouren mit der „Aldebaran“ auf dem Bodensee und auf der Elbe zu begleiten.
Quelle: ZDF (ots)
Extremnews Andre Ott Quelle
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gesunderezepte0 · 6 years
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Wasserverschmutzung: Mikroplastik in Speisesalz
Wissenschaftler der Universität Oldenburg haben das als edel und hochwertig geltende „Fleur de Sel“ unter die Lupe genommen und dabei Verunreinigungen durch Mikroplastik festgestellt. Schuld ist die spezielle Herstellungsart. Die Verschmutzung unserer Gewässer durch Plastikmüll ist schon lange ein Problem….
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Zur original Quelle:
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gesundeernaehrung0 · 6 years
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Wasserverschmutzung: Mikroplastik in Speisesalz
Wissenschaftler der Universität Oldenburg haben das als edel und hochwertig geltende „Fleur de Sel“ unter die Lupe genommen und dabei Verunreinigungen durch Mikroplastik festgestellt. Schuld ist die spezielle Herstellungsart. Die Verschmutzung unserer Gewässer durch Plastikmüll ist schon lange ein Problem….
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willibald66 · 7 years
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TV bestätigt! – Plastik in Milch, Honig, Wasser und in der Atmosphäre! | Liebe – Isst – Leben
TV bestätigt! – Plastik in Milch, Honig, Wasser und in der Atmosphäre! | Liebe – Isst – Leben
“Wir können davon ausgehen, dass der Mikroplastik überall in der Atmosphäre zu finden ist”, sagt Professor Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Univ… Quelle: TV bestätigt! – Plastik in Milch, Honig, Wasser und in der Atmosphäre! | Liebe – Isst – Leben
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urbaneight · 7 years
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via @Netzfrauen
Doro
Die Provinz Chumphon besitzt eine 222 km lange Küstenlinie mit größtenteils wunderbar weißen Sandstränden und gilt gemeinhin als das „Tor in den Süden Thailands“. Und hier im Paradies wurden jetzt rund 300 Tonnen Müll vor der Küste entdeckt.
Wir hatten bereits in unserem Beitrag – Der Plastikwahn! – aufgezeigt, was Plastik anrichtet. Jetzt wurde ein Kilometer langer großer Plastikinsel im Golf von Thailand entdeckt.
Rund 300 Tonnen Müll vor der Küste von Chumphon entdeckt
Heute berichtet thailandtip.info über die 300 Tonnen Müll. Thaipbs.or.th berichtete ebenfalls über diese Plastikmüllinsel, erwähnt aber, dass es keine Gefahr für das Ökosystem darstelle. Wie soll sich was ändern, wenn die Medien diese Situation verharmlosen? Thailand hat ein Müllproblem und gehört zu den größten Plastikmüll-Verschmutzer.
Chumphon. Die thailändische Marine und die Beamten der Abteilung für Küstenressourcen versuchen einen riesigen, etwas ein Kilometer langen Haufen von Müll zu beseitigen, der vor der Küste von Chumphon im Wasser treibt.
„In meinem ganzen Arbeitsleben habe ich noch nie einen solchen Berg an Müll gesehen“, sagte Sopon Thongdee, der stellvertretende Direktor von Thailands Marine und Küstenressourcen Abteilung.
Rund 300 Tonnen Müll vor der Küste von Chumphon entdeckt
Die Masse des Mülls, der vor der Küste von Chumphon im Meer treibt, bewegt sich in Richtung Norden. Zuständige Beamte erklärten am Freitag, dass dies der größte Müllhaufen sei, der jemals durch die Gewässer des Königreichs trieb.
Herr Sopon schätzt den Müllberg, der sich bereits auf bis zu einem Kilometer Länge vor der Küste von Chumhon ausgebreitet hat, auf ein Gewicht von etwa 300 Tonnen. Bisher ist noch nicht genau klar, wie die Behörden diesen riesigen Berg an Müll und Plastik wieder aus dem Meer fischen wollen.
Die zuständigen Marinebehörden vermuten, dass der größte Teil des Mülls durch die zahlreichen Überschwemmungen, die im Januar im Süden des Landes für Überschwemmungen und Chaos sorgten, ins Meer gespült wurde.
Die Marine und die Abteilung für Küstenressourcen haben bereits vier Schiffe mobilisiert und im Einsatz, die den Müllberg aus dem Meer fischen und an Land entsorgen sollen. Allerdings wird diese Aufgabe immer schwieriger betonte Herr Sopon, da der Müllberg durch die Winde und die Strömungen im Meer immer weiter auseinandergetrieben wird und sich in tausende kleine Müllhaufen verwandelt, die sich immer weiter verbreiten.
Thailand ist weltweit einer der Top Verbraucher von Plastiktüten und Plastikflaschen und trägt damit an der Verschmutzung der Ozeane eine nicht gerade geringe Schuld.
In einem kürzlich veröffentlichten Bericht, der US-basierenden Interessenvertretung Gruppe Ocean Conservancy wurde geschätzt, dass Thailand, als eines von nur fünf Ländern, für etwa 60 Prozent der Plastikabfälle die weltweit in den Ozean geworfen werden, verantwortlich ist.
Die anderen Nationen sind China, Indonesien, Philippinen und Vietnam. Quelle: Chiang Rai Times
What navy pilots have found in the Gulf of Thailand, about 8 nautical miles off the coast in Prachuap Khiri Khan. #BangkokPostTravel http://pic.twitter.com/ulA61axZVy
— Bangkok Post (@BangkokPostNews) 9. Februar 2017
Huge garbage patch drifting in Gulf of Thailand spotted
thaipbs.or.th A large garbage patch extending up to over 10 kilometres long was spotted drifting in the Gulf of Thailand, but still does not pose threat to the country’s ecosystem.
The photo of the huge garbage patch was posted on the Internet by marine expert Dr Thon Thamrongnawasawat, deputy dean at the Fisheries Faculty of Kasetsart University.
The marine expert said the huge garbage patch is evidence of the country’s failure to manage the garbage problem.
It also served as a warning that the plastic garbage management of  the country is at critical level, he said in his post.
He said Thailand comes sixth rank in the world to dump plastic bag trashes into the sea, and the world’s number one that faces severest garbage problem in the sea.
He said garbage patch is harmful to marine lives, particularly sea turtles and dolphin babies that happened to eat them.
He said autopsies of many sea turtles died in the sea showed shopping plastic bag was the main cause of death.
He advised using surrounding nets to clean up the floating garbage for disposal on shore, and launching public awareness campaign of the threat to marine lives of garbage patch.
Latest survey by Geo-Informatics and Space Technology Development Agency (GISTDA) at 00.00 hrs today showed the large garbage patch was heading to the sea and away from the country’s coastlines, thus posing no impact on coral reefs and ecosystem of the coastlines.
Netzfrau Doro Schreier
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- netzfrauen -
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