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#Neomarxismus
philosophiesde · 2 years
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Social Cocooning
“Social Cocooning” – die “neue Lust an der Einsamkeit” oder an dem “kultivierten Alleinsein” Nachdem die ach so heimelige Weihnachtszeit mit all ihrer sozialen und gesellschaftlichen “Hyggeligkeit” (auch so ein neues Modewort, allerdings aus dem Dänischen ;-)) im trauten Familien- und Freundschaftskreis vor dem genusslastbiegenden Essens- und dem geschenkeberstenden Gabentisch angebrochen ist,…
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fabiansteinhauer · 11 months
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Triff den Zettel/ Hit the bottom
1.
Für Intellektuelle der jüngeren Generationen ist die Intensität kaum vorstellbar, mit der Niklas Luhmanns Veröffentlichungen, aber auch Luhmann als Figur über das letzte Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts begeisterte Zustimmung oder entrüstete Ablehnung provozierten. Jene Aufmerksamkeit setzte ein mit dem berühmt gewordenen Vortrag des Quereinsteigers ins Universitätsleben – Luhmann stammte aus einer Lüneburger Bierbrauer-Familie und war zunächst Verwaltungsjurist – der auf dem Soziologentag 1968 drei zentrale Prämissen des damals im Fach dominierenden Frankfurter Neomarxismus infrage stellte.
An die Stelle der scheinbar unvermeidlichen Auffassung von Gesellschaft als Gruppe aus Individuen stellte er einen universellen Begriff des „Systems“, der Gesellschaften wie Individuen umfasste und definiert war durch die Verarbeitung von Herausforderungen in der jeweiligen Systemumwelt; die Strukturen der Systeme sollten nicht aus Handlungen hervorgehen, sondern aus ihrer auf die Umwelt reagierende „Selbstorganisation“; und als Ziel der System-Analyse trat anstelle politischer Veränderung eine „höhere Komplexität“ der geleisteten Beschreibung.
Was an dieser Position vor allem Empörung wie Zustimmung aktivierte, war der Verfremdungseffekt eines philosophischen Entwurfs, der auf ein Konzept des Menschen als Ausgangspunkt verzichtete. Der Effekt konvergierte mit vielleicht ironisch gemeinten, aber von Antagonisten wie Anhängern durchaus ernst genommenen Formen der Selbstpräsentation Luhmanns, der etwa auf Kombinations-Möglichkeiten eines Zettelkastens und nicht auf das eigene Bewusstsein als Energiezentrum seiner geistigen Produktivität verwies./ Gumbrecht
It's the technique, stupid. Hit the bottom, d.i. Triff Zettel!
2.
In seinem Bemühen um Distanz lässt sich womöglich kein unzeitgemäßerer Autor denken. Luhmann braucht Abstand, und Luhmann schafft auch Abstand. In beidem erweist er sich als Soziologe par excellence – eine auf Distanz verzichtende Wissenschaft wäre zu Beobachtungen erster Ordnung verdammt, zu simplen Feststellungen, sie würde an ihrem Gegenstand kleben, sie hätte nie Fragen, wäre nie beunruhigt, nie kritisch. Sie wäre Bescheidwisserei und Rechthaberei, aber Soziologie wäre sie nicht.
In Luhmanns Arbeit gibt es keinerlei Anzeichen und schon gar keine Präferenz für solche autoritäre Klebrigkeit. Seit seinen frühesten, als intellektuelle Provokationen in scherzendem Duktus vorgetragenen Texten versteht er die Freiheiten des Außenseiters auszuspielen. Da zeigt sich ein geradezu enttäuschungsaffiner Beobachtungs- und Erwartungsstil, den er selbst »kognitiv« genannt und zeitlebens geschärft hat: lernfähiges, ja geradezu lernlustiges Denken./ Maren Lehmann
3.
Und das gilt für alle Funktionssysteme: Sie müssen sich auf normative Grundlagen umstellen, die dem freien Spiel kognitiven Lernens Raum bieten. Positives Recht und hypothetische Wahrheitsansprüche der Wissenschaft sind treffende Beispiele dafür. Einmal spricht Luhmann in einem für ihn ungewöhnlichen Duktus vom „obersten Gebot aller Wissenschaften“: „Keine Einschränkung der Lernfähigkeit akzeptieren!“ Daran hat er sich gehalten. /Stichweh
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glashalbleer · 3 years
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„das capital ist ein verrosteter seelenverkäufer“ karl vandermarx 2021 #neomarxismus #vanderkant #soulseller #wonnemonatmai (hier: Heizkraftwerk Wedel) https://www.instagram.com/p/CPL01dXLpem/?utm_medium=tumblr
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jitkamoody-blog · 5 years
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Česká pošta zavede elektromobily, říká socialista Hamáček. Vše ostatní na poště asi tedy funguje
Česká pošta zavede elektromobily, říká socialista Hamáček. Vše ostatní na poště asi tedy funguje
Podle ministra vnitra a mého velkého oblíbence Hamáčka z ČSSD jde o projekt ozelenění České pošty, aby tak šla příkladem ostatním firmám. Inspiraci prý čerpal z Německa a z Francie a docela jistě udělá Grétě i českým neomarxistům velkou radost.
Nebudu samozřejmě tak pitomá, abych se ptala, jestli z toho budou mít radost také běžní občané.
Ti troubové, co celou tuhle legraci pochopitelně…
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abschieben · 4 years
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kpd-hessen-blog · 6 years
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ROTE HILFE FÜR DIE SCHWARZEN
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Offener Brief von Klaus Hartmann Es war einmal … eine linke Selbsthilfeorganisation der Arbeiterbewegung: Als vor 100 Jahren die Novemberrevolution 1918 und Rätebewegung in Deutschland von den Konterrevolutionären niedergeschlagen wurde, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet sowie Revolutionäre und ihre Angehörigen durch „weißen Terror“ verfolgt wurden, entstanden Anfang der 1920er Jahre Rote-Hilfe-Komitees zur Unterstützung der Opfer der Repression. 1924 wurde die parteiunabhängige Rote Hilfe Deutschlands (RHD) gegründet, Vorsitzender war der KPD-Reichstagsabgeordnete Wilhelm Pieck, der 1949 Präsident der DDR wurde, 1925 wurde Clara Zetkin Vorsitzende. Die Organisation wurde 1933 von den deutschen Faschisten verfolgt und verboten, viele Mitglieder engagierten sich in der Illegalität weiter für die Unterstützung politischer Gefangener. In der Bundesrepublik Deutschland gründeten sich erst in Folge der 1968er Bewegung und der Außerparlamentarischen Opposition (APO) wieder Rote-Hilfe-Gruppen, verbunden mit langjährigen scharfen Auseinandersetzungen zwischen „Autonomen“, „Anarchisten“, „Revisionisten“, „Trotzkisten“ „Orthodoxen“, „Maoisten“ und diversen „K-Gruppen“ um die „richtige Linie“. 1975 folgte die bundesweite Gründung der RHD als „revolutionäre Massenorganisation“ unter maßgeblichem Einfluss der KPD/ML (die auf den Sozialismus in Albanien und der VR China orientierte). Die folgenden zwei Jahrzehnte bis 1994 waren durch fortgesetzte Auseinandersetzungen um Selbstverständnis und Aufgaben geprägt: „Parteiersatz, Richtungsorganisation oder karitatives linkes Rotes Kreuz?“ Der KPD/ML-Einfluss wurde zurückgedrängt, 1986 folgte die Umbenennung in RH (ohne D) und die Umwandlung in einen e.V., seit 1994 steht die „Antirepressionsarbeit“ im Mittelpunkt. 2018 wurden Überlegungen über ein Vereinsverbot publik, gestützt auf Einschätzungen des Inlandsgeheimdienstes („Verfassungsschutz“), die Rote Hilfe sei eine „linksextremistische“ Gruppierung mit „verfassungsfeindlicher Grundausrichtung“. Sich dagegen zur Wehr zu setzen, verdiente Unterstützung, nicht allerdings der Einfall, auf den die Organisation zu diesem Zweck jetzt offenbar verfiel: Kübelweise Dreck über die DDR auszugießen und sich vor dem Antikommunismus in den Staub zu werfen. Die „Rote-Hilfe-Zeitung“ 1-2019 leistet ihren Beitrag zum bevorstehenden 70. Jahrestag der DDR-Gründung, der sich – nicht durchgängig, aber überwiegend – liest wie eine Fortschreibung des „Schwarzbuches des Kommunismus“. Da das Feld der Hetze gegen die DDR von Reaktionären aller Art schon bis zum Gehtnichtmehr bestellt ist, kommt durch die „Rote“ Hilfe nun eine zielgruppenspezifische „linke“ Variante daher, nach dem bekannten Motto: im Namen des „wahren“ oder „echten Sozialismus“ gegen den realen Sozialismus. Vorgeblich geht es um „Repression gegen linke Oppositionelle“, also hat es sich die DDR auch selbst zuzuschreiben – schließlich habe sie ja „zu einer Diskreditierung des ‚Sozialismus‘ beigetragen“. Dabei wollen wir auch nicht übersehen: Sozialismus in Anführungszeichen setzt sie, die Rote Hilfe, hier und heute, wie weiland die „echten Rechten“ die „DDR“. Spät, aber nicht zu spät, hat der gerade von uns gegangene vormalige BND-Chef, Bundesjustiz- und Außenminister Kinkel sogar noch ein paar „rote“ Helfer gefunden, die bei seinem Tagesbefehl (v. 23.09.1991) stramm stehen: „Es muß gelingen, das SED-System zu delegitimieren“. Die „rote“ Delegitimierung beginnt mit einem Blick zurück, in die 1920er Jahre, der dabei erkennt, dass „die These vom ‚Sozialfaschismus‘ vom sowjetischen Altbolschewiken Sinowjew“ von 1924 stammt. Aha, Altbolschewiken, aufschlussreiches „wording“. Dann wird die Volksfront-Losung des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale 1935 so gedreht, dass „die Kommunistische Partei auch mit den nicht ganz so ‚reaktionären, chauvinistischen, imperialistischen Elementen‘ der Bourgeoisie zusammenarbeiten“ durfte. Die kommunistische Unterstützung der Spanischen Republik erscheint geradezu verbrecherisch: „Die sowjetischen Waffenlieferungen wurden auch dazu benutzt, syndikalistische und kommunistische Organisationen zu zerstören“, „der sowjetische Geheimdienst GPU bekämpfte mit schlimmsten Mittel die soziale Revolution.“ Und nach 1945? Bestrebungen, „ein sozialistisches Land aufbauen“ habe „auch die sozialistische Sowjetunion unterbunden“, weil dies „eine Gefahr für die ‚unfehlbare‘ Partei und die sowjetischen Behörden“ gewesen sei! „Die Eigeninitiative von Teilen der Bevölkerung in der SBZ wurde niedergeschlagen. Die Partei hatte weiterhin Recht.“ „Damit wurde auch ein Grundstein für die nächste Niederlage des Sozialismus gelegt,“ so der weitsichtige – Rückblick. Ohne Zerstörung des „Mythos Antifaschismus“ kommt kein DDR-Delegitimierer aus. Besonders niederträchtig wird der kommunistische Widerstand im KZ Buchenwald behandelt, dabei über Widersprüche flott hinweggeschrieben: Einerseits habe die SED das Gedenken an „Buchenwald, seine Opfer und seine Widerstandsgeschichte“ abgelehnt, trotzdem wurde es „zum mahnenden Zeigefinger, der an die sozialistischen Pflichten und Tugenden erinnerte, auf dass die Verbrechen des Faschismus in Deutschland sich nie wiederholen mögen.“ Einerseits wollte man „den Namen ‚Buchenwald‘ soweit wie möglich aus der Öffentlichkeit halten, da das KZ-Gelände seit Ende des Zweiten Weltkriegs in sowjetischer Hand als Speziallager genutzt wurde“, dann wieder sei es der SED mit Buchenwald um die „Herstellung einer linearen Geschichte vom antifaschistischen Widerstand in NaziDeutschland bis zur Gründung der DDR“ gegangen. Dies sei ein „Prozess der Aneignung einer Erzählung durch die moskaunahen Kräften innerhalb der SED, der sich in Machtkämpfen und Auseinandersetzungen um die Hoheit über die Geschichtsdeutung und schreibung vollzog“ gewesen. Natürlich geht es nicht ohne Delegitimierung des kommunistischen Widerstands im Lager mit Kronzeugen wie dem notorische Lutz Niethammer, der „die roten Kapos von Buchenwald“ zu Verbrechern machte, die „ihre Überlebensstrategien auf Kosten anderer“ betrieben hätten. Der Blockälteste des Judenblock, Mitglied der illegalen KPD-Lagerleitung wird dabei kurzerhand zum „Altstalinist und ehemaligen Funktionshäftling Emil Carlebach“. Als weiterer Kronzeuge für „Politische Repressalien gegen Antifaschisten“ tritt ausgerechnet Ulrich Schneider an, „Historiker und Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“. Angesichts der Repressalien gegen die VVN in den Westzonen, kann er für die SBZ/DDR wenigstens „verstärkten ideologischen Druck“ vermelden. Dazu zählt er „Vorwürfe wegen Zusammenarbeit mit dem ‚amerikanischen Agenten‘ Noel H. Field“ in der Emigration, die „Ablösung von Karl Raddatz, Generalsekretär der VVN“, der später wegen „Spionage für das Ostbüro der SPD zu mehrjähriger Haft verurteilt“ wurde, „eine Kampagne gegen ‚zionistische Agenten‘ im Nachvollzug der Moskauer Ärzteprozesse“. Besonders schmerzt Schneider der Beschluss von 1953, die Tätigkeit der VVN in der DDR einzustellen, wozu sie selbst damals formulierte: „Die von der VVN seit 1945 gestellten Aufgaben sind durch die Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik gelöst.“ Dass Walter Bartel, Vorsitzender des illegalen internationalen Lagerkomitees im KZ Buchenwald, der seit 1946 persönlicher Referent von Wilhelm Pieck war, ab 1953 allerdings eine „akademische Karriere“ machte, heißt für Schneider, er sei „entmachtet“ worden. Und dass Bartel nie vor Gericht stand, heißt für Schneider, dass „eine Anklage offenbar politisch nicht opportun war“. Welch ein armseliges Geschreibsel. Als nächster Punkt im Sündenregister folgt der schon gebetsmühlenhaft durchgekaute Vorwurf des „Antisemitismus in der DDR“. Es habe einen „Pauschalverdacht“ gegen „imperialistische“ und „zionistische Agenten“ gegeben, „trotzkistischtitoistische Verschwörer“, einen „wachsenden Antisemitismus in der Sowjetunion“ und „unter dem Deckmantel des ‚Antizionismus‘ zunehmend traditionelle antisemitische Stereotype“. Und dann habe es die Beschuldigung gegen den „‘amerikanischen Imperialismus‘, gezielt ‚fortschrittliche Genossen durch die Bezichtigung des Antisemitismus zu diskreditieren‘“ gegeben – kurzum: die DDR hatte das „Feindbild Zionismus“. Damit liegt der RHZ-Beitrag voll im heutigen Trend, jede Kritik an Israels Kriegsverbrechen mit dem Vorwurf „Antisemitismus“ mundtot machen zu wollen. Als ob der „Antisemitismusbeauftragte“ der Bundesregierung selbst mitgeschrieben hätte. Jedenfalls kann sich Kanzlerin Merkel mit ihrem „Israel als deutsche Staatsräson“ bei diesen roten Helferlein bedanken. Ein weiterer Beitrag diffamiert den stellvertretenden Chefredakteur der „jungen Welt“, Dr. Arnold Schölzel, wegen seiner Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Zunächst erfährt man, dass der „Fachbereich Philosophie an der Humboldt-Universität … als eine Art Kaderschmiede für Karrieristen des DDR-Staatsapparats“ zu gelten hat, dann bekennt der Autor, die Einschätzung in einem „Opus des Antikommunisten Ehrhart Neubert“ zu teilen, dass die Dissidentengruppe im besagten Fachbereich auf „der Suche nach einer sozialistischen Alternative“ war, nach dem Rezept: „Der Marxismus als kritische Theorie, inspiriert durch Elemente des Eurokommunismus, Neomarxismus und Einflüsse der neuen Linken aus dem Westen.“ Man erfährt, „Leo Trotzki übte für die sozialistischen Dissidenten einen besonderen Reiz aus“, aber für den Autor erklärt und legitimiert dies nicht das Interesse der Staatssicherheit, sondern dieses „kennzeichnet das allgemeine Klima der Repression in der DDR“. Einen besonders „feinsinnigen“ Humor legen die Blattmacher an den Tag, indem sie ausgerechnet unter diesen Artikel die Werbeanzeige platzieren, mit der die „junge Welt“ die Herausgabe der Schmähschrift mitfinanzieren darf. Nach dem bekannten Motto „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.“ Nächste Station Homosexualität: Die 1969 erfolgte Streichung des Strafparagrafen 175, der gleichgeschlechtliche Handlungen zwischen Erwachsenen unter Strafe stellte, ebenso die „Verbesserungen der Rechtssituation von Frauen“ bringt der DDR zunächst Lob ein: Auf „rechtlicher Seite war man östlich des Eisernen Vorhangs wesentlich fortschrittlicher“, jedoch – „blieb die Staatsführung bei einer impliziten Abwertung von Homosexualität“. Zwar bedauert die eigens in den Zeugenstand gerufene Heinrich-Böll-Stiftung, dass „Dokumente fehlen, welche eine gezielte staatliche Führung der repressiven Maßnahmen belegen“, über jeden Zweifel erhaben sei „jedoch die Stoßrichtung, die aus Aufklärung, Infiltrierung und Zersetzung bestand“. Hoffen wir, dass zumindest dieser Hinweis nicht als Kritik gemeint ist: „Übrig blieb das explizite Verbot homosexueller Handlungen zwischen Voll- und Minderjährigen.“ Drei Beiträge des Konvoluts haben in gewissem Sinn eine Sonderrolle: Ein Interview über Erfahrungen am Ende der DDR, wo damals Jugendliche ihre subjektiven Erfahrungen und Bewertungen über die Skin- und die Punk-Szene, Neonazis und Antifa sowie die sehr unterschiedlichen staatlichen Reaktionen schildern; ein weiteres Interview mit Hans Modrow, der auf die teils sehr „gefärbten“ Fragen mit Geduld und Weisheit, aber teils auch recht defensiv antwortet; schließlich ein Beitrag des Historikers Herbert Mayer, den er bei Helle Panke, der Berliner Rosa- Luxemburg-Stiftung veröffentlicht hat, zu den „Parteisäuberungen in der KPD (1948-1952) und der Mitwirkung der SED“. Damit wird deutlich, dass es um die DDR eher weniger geht, sondern Entwicklungen in Westdeutschland, und der Autor von der zentralen These einer praktisch vollständigen SED-Kontrolle über die westdeutsche KPD ausgeht. I m Detail werden die Mechanismen und die Entwicklung eines Beherrschungs- und Abhängigkeitsverhältnisses beschrieben, aber dessen Grundlage und Ursache nur kurz vorweg erwähnt: „Als 1946 die SED gegründet wurde, geschah dies nur in der sowjetischen Besatzungszone, im Westen existierte weiter die KPD, da die SED nicht zugelassen wurde. Beide Parteien betrachteten sich weiterhin als eine Partei …“. Nicht erwähnt wird das westalliierte Verbot von Vorbereitungsausschüssen aus KPD und SPD zur Gründung einer gemeinsamen Arbeiterpartei im Westen. Diese Unterdrückungsmaßnamen führten zu dem „trotzigen“ Selbstverständnis einer einheitlichen Partei in Ost- und Westdeutschland, die nur wegen Besatzerwillkür unterschiedliche Namen tragen musste, sodass der sich bei den folgenden Schilderungen aufdrängende Eindruck einer SED-Gewaltherrschaft über die KPD verfehlt ist. Mayer schildert detailreich die folgenden Parteibeschlüsse, Kampagnen, Überprüfungen, Ausschlüsse, Verhaftungen und Urteile sowie damit verbundene Ungerechtigkeiten und tragischen Schicksale im Einzelfall. Auch wenn dies hier nicht konkret verifiziert werden kann, kann es ebenso wenig grosso modo negiert werden. Ohne Frage gab es in der Geschichte der Arbeiterbewegung und -parteien Irrungen und Wirrungen, Unreife und Unerfahrenheit, Fehlentscheidungen und Fehler, Unrecht und auch Verbrechen. Dies zu bestreiten, wäre so unsinnig wie vergeblich. Das gilt freilich ebenso für die Geschichtsfälschungen, die der Gegner mit Namen Klassenfeind den Arbeiterorganisationen unterschieben will. Aber die Fehler von KPdSU, SED, KPD und anderer Parteien waren weder Vorsatz noch Wesensausdruck, sondern geschahen in Situationen zugespitzten Klassenkampfes, in Konfrontation mit einem Gegner, der Inbegiff des Verbrechens ist: dem Imperialismus. Der Kalte Krieg, die Systemauseinandersetzung, die Rehabilitierung von Faschisten und die Kriegsvorbereitung im Westen waren Tatsachen. Das Einschleusen von Agenten in die Organisationen der Arbeiterbewegung, die Sabotageakte gegen die SBZ und DDR waren keine „Hirngespinste Stalins“, sondern sehr real. Das alles deutet Mayer nur „sehr diplomatisch“ mit seinem Schlusssatz an: „Dass damals komplizierte internationale und nationale Bedingungen bestanden, dass die KPD zunehmend staatlichen Repressivmaßnahmen ausgesetzt war, dass sich der Verbotsprozess ankündigte, all diese Faktoren, auf die hier nicht eingegangen wurde, kann das in den Parteisäuberungen Geschehene weder entschuldigen noch rechtfertigen.“ Der Autor dieser Zeilen erwähnt „diese Faktoren“ auch nicht in relativierender oder entschuldigender Absicht, es geht nicht um Rechtfertigung, sondern um Erklärung. Denn geschichtliche Ereignisse müssen immer im Zusammenhang mit den Zeitumständen, als Wechselspiel der gesellschaftlichen Akteure analysiert werden, sonst versteht man sie nicht, und man lernt insbesondere auch nichts. An anderer Stelle liest man in derselben Ausgabe der Rote Hilfe Zeitung: „Oftmals generieren Angriffe, egal ob vom Staat oder rechten Akteuren, Lähmung.“ Offenbar will die Rote Hilfe darin nicht nachstehen, die meisten Artikel folgen dem Trend: ohne historisches Wissen mit Adjektiven Stimmung machen, keine Diskussion und Bewertung von konkreten, nachvollziehbaren und nachprüfbaren Ereignissen in ihrem politischen Kontext, sondern Herumirren in virtuellen, am Schreibtisch herbeifantasierten Welten. Damit leistet die Rote Hilfe einen speziellen Beitrag zur Verwirrung und Zersetzung der Linken, sowie zur Sinnentleerung der Begriffe „links“ und „rechts“. Mehr noch: es wird der irrigen Auffassung vorgearbeitet, dass Faschismus „falsches Denken“ sei, nicht jedoch eine spezielle Herrschaftsform des Imperialismus. Dass die Sowjetunion militärisch den deutschen Faschismus zerschlug und in Folge die DDR die ökonomischen Voraussetzungen für dessen endgültige Beseitigung schuf, soll vergessen gemacht werden. Diesen Auftrag der westlichen Wertegemeinschaft zu erfüllen, da gibt sich die Rote Hilfe redlich Mühe. Wir beherzigen aber die nachfolgende Empfehlung zu besagten Angriffen, dass „es gilt den Spieß umzudrehen, die Fälle öffentlich zu machen und so die eigene Seite zu stärken. Solidarität ist eine Waffe!“ Deshalb gilt unsere Solidarität auch weiterhin allen Genossinnen und Genossen, die für den Aufbau und den Schutz der DDR, des besseren Deutschland, wirkten und sie damals und bis heute als größte Errungenschaft der deutschen Arbeiterbewegung verteidigten und verteidigen. Klaus Hartmann Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes Links: https://www.rote-hilfe.de/rote-hilfe-zeitung?download=192:rote-hilfe-zeitung-1-2019 Read the full article
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melbynews-blog · 6 years
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Von Mao bis Merkel: Die „geistigen Brandstifter“ – Ulla Schmidts Marsch durch die Institutionen
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/von-mao-bis-merkel-die-geistigen-brandstifter-ulla-schmidts-marsch-durch-die-institutionen/
Von Mao bis Merkel: Die „geistigen Brandstifter“ – Ulla Schmidts Marsch durch die Institutionen
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Dr. Thomas Jahn
Dr. Thomas Jahn*), stellv. Bundesvorsitzender der WerteUnion, hielt am 26.04.2018 bei einer gut besuchten CSU-Veranstaltung in Augsburg der Frage nach, wie die „neue Linke“ 50 Jahre nach ihrem Symboldatum „68“ zur alles dominierenden politischen Richtung in Kunst, Kultur, Medien und Funktionseliten werden konnte.
Eine Antwort gab Jahn mit Fingerzeig auf die geistigen Urheber der neuen Linken, der im Neomarxismus wurzelnden Frankfurter Schule mit ihrer „Kritischen Theorie“. Doch der vielzitierte Marsch durch die Institutionen gelang den vielfach gewaltbereiten Linksextremisten vor allem deshalb, weil etablierte politische Kräfte, wie z.B. Gewerkschaften, Kirchen, Verbände oder politische Parteien wie die SPD den aus den Anfängen der Bundesrepublik stammenden „antitotalitären Konsens“, also die klare Abgrenzung von rechts- und linksextremistischen Bestrebungen, aufkündigten.
Die „Frankfurter Schule“ und deren „Kritische Theorie“
Eine Antwort konnte Jahn mit Fingerzeig auf die geistigen Urheber der neuen Linken, der im Neomarxismus wurzelnden Frankfurter Schule mit ihrer „Kritischen Theorie“ geben. Doch der vielzitierte Marsch durch die Institutionen gelang den vielfach gewaltbereiten Linksextremisten vor allem deshalb, weil etablierte politische Kräfte, wie z.B. Gewerkschaften, Kirchen, Verbände oder politische Parteien wie die SPD den aus den Anfängen der Bundesrepublik stammenden „antitotalitären Konsens“, also die klare Abgrenzung von rechts- und linksextremistischen Bestrebungen, aufkündigten.
Eine verhängnisvolle Entwicklung nahm ihren Lauf und führte zu Bündnissen, wie sie heute leider alltäglich sind und von SPD, Grünen und sogar der FDP nicht mehr als problematisch wahrgenommen werden, wie man an dem aktuellen Aktionsbündnis gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz sieht, das neben SPD, Grünen und FDP auch von linksextremistischen Verfassungsfeinden wie DKP, KPD, Rote Hilfe oder Linksjungend unterstützt wird, ohne dass dies von den Medien aufgegriffen worden wäre.
Heute veröffentlichen wir einen Beitrag von Dr. Jahn dazu, in dem anhand der Personalie der SPD-Politikerin Ulla Schmidt der Weg in den radikalen Sozialismus nachgewiesen wird.—–
Der Marsch durch die Institutionen: Von der radikalen Maoistin zur Bundesgesundheitsministerin
Von Thomas Jahn *)
Am Beispiel der Biographie einer prominenten SPD-Politikerin lässt sich illustrieren, wie die neue Linke die Institutionen eroberte und ihre eigentliche Herkunft bewusst verschleierte.Wer erinnert sich heute noch an die ehemalige SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt? Immerhin mit über acht Dienstjahren, die am längsten amtierende Bundesgesundheitsministerin. Als sie 2009 abtrat, hatte man nur noch ihre missbräuchliche Nutzung von Dienstwägen oder der Flugbereitschaft in Erinnerung. Kein maßgeblicher Medienvertreter hatte Ulla Schmidt aber jemals ihre politische Herkunft und ihre eigentlichen Überzeugungen vorgeworfen.
Denn in den siebziger Jahren kämpfte die langjährige Ministerin noch als radikale Maoistin gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung und ihre jetzige Partei, die SPD. Man kann wahrscheinlich kaum von einer nachlässigen Jugendsünde sprechen, wenn man sich die bewegte Biographie Ulla Schmidts genauer betrachtet.
Sie agierte seit Mitte der siebziger Jahre mit Anfang 30 in höchsten Führungsfunktionen und als Kader der extrem radikalen und als gewaltbereit geltenden maoistischen Partei, dem „Kommunistischen Bund Westdeutschlands“ (KBW). Im Programm des „Kommunistischen Bundes Westdeutschland“ hieß es 1975 auf Seite 16:
„Solange die Bourgeoisie über bewaffnete Formationen zur Verteidigung des kapitalistischen Eigentums verfügt, wird das Proletariat die politische Macht mit Waffengewalt erkämpfen müssen.“
Der KBW war wahrscheinlich die erfolgreichste der aus der so genannten 68er-Bewegung hervorgegangenen sektiererischen „K-Gruppen“ und wurde als streng maoistische Kaderorganisation geführt. Mitglieder wurden gezwungen mindestens 10 % ihres Bruttoeinkommens an den KBW abzuführen. Auf die Parteimitglieder wurde ein starker Druck ausgeübt, der auch vor psychischem Terror nicht zurückschreckte und den Mitgliedern überobligatorische Beiträge abverlangte.
Dadurch verfügte der KBW neben einer Reihe hauptberuflicher Funktionäre auch über eine gut ausgebaute technische Infrastruktur, wie z.B. einen eigenen Fuhrpark, ein für damalige Verhältnisse äußerst modernes Redaktionssystem, über eigene Parteigebäude in mehreren Großstädten, eine eigene Druckerei, einen Buchvertrieb und über eigene Verlage. Ideologisch sah der KBW seine Vorbilder in Massenmördern wie dem 1976 verstorbenen Mao Tse Tung oder Pol Pot in Kambodscha und sympathisierte offen mit den dortigen steinzeitkommunistischen Terrorregimen, u.a. auch mit dem in Albanien.
Im Dezember 1978 reiste eine KBW-Delegation unter Führung von Joscha Schmierer auf Einladung der Roten Khmer in das Land, in dem die Roten Khmer unter ihrem Führer Pol Pot gerade zwei bis drei Millionen „Klassenfeinde“ systematisch ermordet hatten, einem der unfassbarsten Verbrechen in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Der als Schlächter von Afrika berühmt gewordene ugandische Diktator Idi Amin galt dem KBW als fortschrittlicher Staatschef. Zugleich wurden auch andere Terrororganisationen wie der ANC in Südafrika und das Regime des Diktators Robert Mugabe in Zimbabwe unterstützt.
An der Spitze des 11-köpfigen Zentralkomitees (ZK) des KBW stand nach leninistischem Vorbild ein ZK-Sekretär. Diese Funktion erfüllte ein gewisser Joscha Schmierer, der gleichzeitig auch Herausgeber des Zentralorgans der Partei, der „Kommunistischen Volkszeitung“ war und die abstrusen Lehren von Sozialismus, Kommunismus, Gewalt und Klassenkampf verbreitete, bis er 1983 den Grünen beitrat und seinen Marsch durch die Institutionen erfolgreich mit einer Spitzenstellung als Leiter des Planungsstabes im Auswärtigen Amt, zuständig für Grundsatzfragen der Europapolitik, 1999 abschließen konnte.
Die Ablehnung der Sowjetunion als zu nachgiebig und inkonsequent und die Zuwendung zur  maoistischen Kulturrevolution, deren Terror zwischen 1966 und 1976 Millionen Menschenleben in China forderte, war ein wichtiger Bestandteil der Weltanschauung des KBW.
1976 kandidierte die spätere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt auf Platz 2 der nordrhein-westfälischen Landesliste des KBW und als Direktkandidatin in der Stadt Aachen. Neben ihr schafften später mehrere KBW-Genossen den Einzug in den Bundestag, allerdings bei anderen Linksparteien: Z.B. Ursula Lötzer für die LINKE und Winfried Nachtwei und Krista Sager für die Grünen. 1976 war Schmidts Gegenkandidat übrigens ein gewisser Dieter Schinzel von der SPD. Er sollte später zum politischen Ziehvater der erfolgreichen, als Aachener SPD-Direktkandidatin in den Bundestag gewählten Politikerin werden.
An ihre Zeit beim KBW erinnert sich Frau Schmidt heute nicht mehr so gern. In einem Interview mit der Zeitschrift Cicero im April 2006 spricht sie nur von „bewegten Zeiten“, will sich zu Details ihrer damaligen Aktivitäten aber nicht äußern. Z.B. nicht zu der Frage, warum sie nach Abschluss ihres Zweiten Lehramtsexamens 1976 keine Erklärung zur Verfassungstreue abgeben wollte und deswegen nicht als Volksschullehrerin in den staatlichen Schuldienst übernommen wird.
In der „Kommunistischen Volkszeitung“ vom 15. Juli 1976 wird sie daraufhin als Heldin gefeiert, weil sie sich in einem offenen Brief an den Regierungspräsidenten geweigert hatte, einen Eid auf das Grundgesetz abzulegen.
Nach einer Tätigkeit im Kaufhaus Woolworth in Aachen, weist ihr die staatliche Schulbehörde eine Stelle als Sonderschullehrerin in Stolberg, im Kreis Aachen, zu. In ihrem Interview mit der Zeitschrift Cicero entrüstet sich Schmidt über den Vorwurf, sie habe die Kinder in ihrer Klasse damals gedrängt, Geld für Waffen für den Aufstand in Zimbabwe zu spenden: „Sie haben mir geschrieben, ich hätte mörderische Regimes unterstützt.“
Stattdessen hätten ihre Schüler nach einer Buchlektüre über Kinder in Zimbabwe Geld spenden wollen, so Schmidts heutige Version. Mehr sagt sie nicht. Sie erzählt nichts davon, dass KBW-Jugendgruppen ganze Lagerfreizeiten unter das Motto „Gewehre für die Jugend in Zimbabwe – proletarische Revolution und bewaffneter Aufstand in Deutschland“ veranstalteten. Auch nicht, dass ihr eigenes Parteiblatt die Geschichte damals selbst ins Rollen brachte und über die Spendenaktion in der Schule mit dem Titel „Gewehre für die Jugend Zimbabwes“, berichtete, dass eine „U. Schmidt“ in ihrer Klasse 30 Mark einsammeln ließ.
Dennoch wird Schmidt als Lehrerin rehabilitiert und marschiert wie viele ihrer einstigen Genossen erfolgreich durch die Institutionen.
Im Bundestagswahlkampf 1983 entdeckte der schon erwähnte SPD-Abgeordnete Schinzel ihr „politisches Talent“, so dass sie noch im selben Jahr in die SPD eintritt und 1990 das Bundestagsmandat erringt.
1985 löste sich der KBW offiziell auf, nachdem er sein Vermögen in einen Verein mit dem Namen „Assoziation“ eingebracht hatte, der die Grünen unterstützen sollte. Das (ursprünglich für etwa 3 Millionen D-Mark erworbene) Gebäude seines Frankfurter Hauptquartiers konnte gewinnbringend für ca. 30 Millionen D-Mark an die Commerzbank veräußert werden. Zahlreiche ehemalige Mitglieder, wie z. B. Joscha Schmierer oder Ralf Fücks und Willfried Maier (Senator der Grünen in Hamburg) fanden später ihre politische Heimat bei den Grünen, wie auch ihre ehemaligen Sponti-Genossen Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit. Andere kehrten ins bürgerliche Berufsleben zurück und machten trotz ihrer linksradikalen Vergangenheit in Industriefirmen und Verbänden beachtliche Karrieren.
Auffallend viele KBW-Aktivisten waren als Ärzte, Lehrer, Rechtsanwälte und Professoren tätig. Sogar zwei evangelische Pfarrer, Pastorin Edda Groth aus Hamburg-Bramfeld und Pastor Eckard Gallmeyer aus Quickborn/Ellerau fanden sich in den KBW-Reihen. Andere prominente Mitglieder des KBW bzw. seiner Nebenorganisationen waren Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen (ehemals Kommunistische Hochschulgruppe/KHG und KBW Heidelberg), Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ehemaliger grüner Umweltsenator in Bremen (KHG Heidelberg, später Bremen), Hans-Jörg Hager, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG (ehemals ZK des KBW und von 1976-1978 verantwortlicher Redakteur der „Kommunistischen Volkszeitung“), Eberhard Kempf, Strafverteidiger („Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe“, bis 1977 Verteidiger von Angeklagten in Demonstrationsprozessen, danach Frankfurt KBW-Zentrale), Winfried Kretschmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, Hermann Kuhn, 1995-2003 Grüner Vizepräsident der Bremischen Bürgerschaft (als Lehrer „Opfer“ des Radikalenerlasses) oder Horst Löchel, Professor an der Bankakademie e.V./Frankfurt School of Finance & Management.
Als Ulla Schmidt 2001 erstmals ins Kabinett Schröder berufen wird, trifft sie dort nicht nur auf Joschka Fischer, sondern auch auf Jürgen Trittin, einem ehemaligen Mitglied einer anderen kommunistischen Splittergruppe namens KB-Nord. Viele Ärzte, die von Ulla Schmidts „Gesundheitsreformen“ betroffene sind, waren spätestens als Schmidt zum zweiten Mal als Gesundheitsministerin berufen wurde, überzeugt, dass sie mit „lehrbuchartiger Genauigkeit“ das deutsche Gesundheitswesen in eine dirigistische Verwaltungsbürokratie kommunistischer Prägung umwandeln will. Und 2006 resümierte das Magazin „versicherungstip“:
„Das damalige nachhaltige Engagement, dessen heutige Vertuschungsversuche und ein Gesundheitsreform-Entwurf, der Enteignungscharakter hat, sind deutliche Zeichen, dass kommunistisches Gedankengut bei Ulla Schmidt die Zeit überdauerte.“
*****
*) CSU-Landtagskandidat Dr. Tomas Jahn (*1973) ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie Geschäftsführender Gesellschafter der Rechtsanwaltskanzlei Meidert & Kollegen, Kaufbeuren.
www.conservo.wordpress.com     4. Mai 2018.
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lutzifer10 · 6 years
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LePenseur:"von Fragolin Der Neomarxismus setzt nicht mehr auf blutige Revolution. Er kommt auf Samtpfoten daher und frisst Kreide. Er verdaut sein Opfer von innen. Dass nach der Verdauung das Gleiche hinten rauskommt wie immer, macht es nicht wirklich besser. http://dlvr.it/RPCtwm "
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epiderma-blog · 6 years
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Babišovu vládu povolil Brusel a Berlín, hřímal Okamura
Babišovu vládu povolil Brusel a Berlín, hřímal Okamura
Vláda Babišova hnutí ANO a ČSSD podléhá diktátu Bruselu a Berlína. V diskusi o migrační krizi nakonec kapituluje, uvedl na v sobotu na volební konferenci strany Svoboda a přímá demokracie (SPD) její předseda Tomio Okamura. Evropskou unii Okamura označil za šílený projekt neomarxismu, který je třeba odmítnout. Babiš podle něj postupuje jako obchodník.
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afinabul · 7 years
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Jak sny dětí stvořily zemi monster
Jak sny dětí stvořily zemi monster
kratene
Jiná věc ovšem je toxický obsah mířený přímo na děti. Patří k němu ideologie všeho druhu, od palestinského protižidovského brainwashingu, přes vzdělávací nacismus až po multikulturní neomarxismus.
Jakýkoliv obsah mířící na specifické…
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stoffelmaus-blog · 7 years
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Die Zerstörung der Gesellschaft durch den Neomarxismus - 68er Generation
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anonymousslovensko · 8 years
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Zakladatel islámu je Antikrist, ale mnozí křesťané jej již mají skoro za proroka
Zakladatel islámu je Antikrist, ale mnozí křesťané jej již mají skoro za proroka
Mohamed, byl prvními křesťany, jenž se s ním setkali, označen za Antikrista/falešného proroka. Dnes naopak sílí mezi křesťany hnutí, které Mohameda nepřímo a brzy asi i přímo uzná za proroka. A to bude problém pro nás všechny. Každého, ateistu či křesťana uznávajícího evangelium by mělo znepokojovat šíření myšlenek marxismu a neomarxismu (tzv. kulturní relativismus) mezi…
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prazskytankista · 4 years
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Trump bude možná muset použít násilí proti násilí. Národní garda, třeba i občanská válka v ulicích. Černé vyhlídky Benjamina Kurase
ROZHOVOR Jestli to v Americe vyhraje levicová vlna neomarxismu, kterou dnes podporuje Demokratická strana, tak západní civilizace nepřežije. To říká publicista a spisovatel Benjamin Kuras, jenž od roku 1968 žil ve Velké Británii. Hovořili jsme mimo jiné i o návštěvě amerického ministra zahraničních věcí Mika Pompea v Česku. source http://www.parlamentnilisty.cz/arena/rozhovory/Trump-bude-mozna-muset-pouzit-nasili-proti-nasili-Narodni-garda-treba-i-obcanska-valka-v-ulicich-Cerne-vyhlidky-Benjamina-Kurase-633818
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prazskytankista · 4 years
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Policejní stát. Státní šikana. Tam se blížíme, varuje Jindřich Vobořil. Mám střet s Markem Bendou, říká
Mladá generace, která nezažila komunismus, je hodně radikální a mluví o tom, že je potřeba vrátit myšlenku neomarxismu a revizi kapitalismu. Tato témata vždycky povedou k potřebě totality. To nemůže dopadnout jinak, myslí si liberál z ODS source http://www.parlamentnilisty.cz/arena/monitor/Policejni-stat-Statni-sikana-Tam-se-blizime-varuje-Jindrich-Voboril-Mam-stret-s-Markem-Bendou-rika-633202
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prazskytankista · 4 years
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Policejní stát. Státní šikana. Tam se blížíme, varuje Jindřich Vobořil. Mám střet s Markem Bendou, říká
Mladá generace, která nezažila komunismus, je hodně radikální a mluví o tom, že je potřeba vrátit myšlenku neomarxismu a revizi kapitalismu. Tato témata vždycky povedou k potřebě totality. To nemůže dopadnout jinak, myslí si liberál z ODS source http://www.parlamentnilisty.cz/arena/rozhovory/Policejni-stat-Statni-sikana-Tam-se-blizime-varuje-Jindrich-Voboril-Mam-stret-s-Markem-Bendou-rika-633202
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