Tumgik
#Paradies der Liebe
mapecl-stories · 7 months
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Die Liebeshymne des Angeliterlandes
Die Liebeshymne des Angeliterlandes (von Marcus Petersen -Clausen, köche-nord.de)
Oh Angeliterland, so wunderbar und fein, Mit deinen grünen Wiesen und dem weiten Feld so rein. In Schleswig-Holstein liegt dein prächtiges Revier, Ein Paradies der Liebe, das ich so sehr begehr. Die Ostseeküste, so sanft und doch so wild, Ein Ort, wo sich die Seelen treffen und verweilen. Der Wind streicht zärtlich durch das blonde Gras, Und ich wünschte, unsere Liebe würd' niemals lassen nach. Die Felder erstrecken sich in sattem Grün, Ein Bild von Schönheit, das mein Herz lässt kühn erblüh'n. Inmitten dieser Pracht der Natur, Finde ich meine Liebe, rein und pur. Die charmanten Dörfer, so idyllisch und klein, Wo die Zeit stillsteht und das Herz lässt freudig sein. Mit Fachwerkhäusern, so urig und alt, Ein Ort, wo die Liebe niemals erkalten bald. Die Angeliter Hügel, majestätisch und stolz, Ein Himmel voller Sterne und die Herzen sind so bolz. Hier oben können wir die Welt vergessen, Uns in Liebe und Zärtlichkeit hingeben, ganz unvergessen. Oh Angeliterland, du bist mein Herzensort, Wo ich in deinen Armen so glücklich werde fort. Im Schatten der Bäume und am Ufer des Flusses, Lieben wir uns für immer, ganz ohne Verdruss. Die Liebe im Angeliterland so rein und echt, Eine Liebesode, die mein Herz zum Singen bringt. Für immer und ewig soll dies unsere Heimat sein, Im schönen Angeliterland, wo die Liebe nie vergeht.
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babarasdream · 1 day
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Einfach mal ausspannen
Diese Geschichte habe ich zugeschickt bekomme. Ich solle sie doch überabeitet und posten- Nun das mache ich gerne, zumal sie Fortsetzungen hat. Ich finde sie wundervoll:
Karin hatte mir schon lange diesen Urlaub vorgeschlagen, Aber irgendwie kamen wir nie zusammen- Sie war schon mal dort gewesen und es hatte ihr gut gefallen. Sauna, Schwimmbad, Massage, Wellness, Beauty, alles sei da. Also machten wir einen Termin aus. Aber dann wurde sie krank und ich war alleine. Was sollte ich machen? Also fuhr ich alleine. Die Hotelwirtin war eine schlanke Frau, sehr körperbetont. Ihre Brüste fielen mir sofort auf. Sie trug dieses Bayrische Dirndl, das die Brüste fast rausfallen lässt.
Ich machte ihr Komplimente, zumal sie älter war als ich. Aber irgendwie war ich mit ihr sofort vertraut. Sie begleitete mich in das große Hotelzimmer und half mir sogar den Koffer auszupacken. Das hätte sie natürlich nicht machen müssen. Aber ich spürte eine Vertrautheit, eine Anziehung. Sie wollte nicht gehen. Ich ahnte die Lesbe in ihr, war aber nicht sicher. Schließlich bedauerte sie auch, dass Karin nicht dabei sei, die sie doch gut kennt. Das war für mich ein klares Indiz, dass sie Frauen mag. Wir tauschten unsere Blicke sehr intensiv, als ob wir uns gegenseitig prüfen wollten.
Als sie mich fragte, was ich jetzt bis zum Abendessen machen wollte, zuckte ich nur mit den Schultern und ich fragte, was ich denn tun könne. Sie meinte beiläufig vielleicht einen Bikini anziehen und an den Pool zum Sonnen legen. Vertraut und wie selbstverständlich reichte sie mir meinen Bikini. Jetzt wollte ich es wissen. wer war sie und was wollte sie von mir. Wollte sie was? Sie war sympathisch und lieb. Ich wusste, wenn sie mich anfassen würde, ich wäre bereit. Aber den ersten Schritt wollte ich nicht machen oder doch?
So drehte ich mich zum Bett, legte erst das Top dann die Hose ab und wusste genau wie sie mich fixierte. Ehrlich gesagt auch ich spürte mich. Dieses wundervolle leichte ziehen dass immer dann zu spüren ist wenn ich feucht werde. Also legte ich BH und Höschen ab und drehte mich zu ihr um. Ich wusste meine Brüste können sich sehen lassen. So legte ich mir den BH an. Sie aber fixierte meine rasierte Muschi. Also verhaspelte ich mich, hob das Höschen umständlich vom Boden auf. Sicher dabei hatte sie genügend Zeit meine sorgsam rasierte Votze zu begutachten.
Sie begleitete mich zum Pool und riet mir eine bestimmte Liege etwas abseits zu benutzen. Ich machte es mir mit den Handtüchern und Bademantel gemütlich, legte den BH ab und genoss die Sonne. Es dauerte nicht lange als zu meinen Erstaunen sie auch im Bikini sich zu mir gesellte. Aber diesmal stellte sie sich vor: „nenn mich Julia“, wenn du magst. Ich weiß von Karin, du bist die Steffi. Ein Verdacht kam in mir auf. Karin hat mich hier her geschickt. In meinem Kopf schwirrten die Gedanken. Viele Bemerkungen in der Vergangenheit machten jetzt Sinn. Karin war oft hier. Vielleicht will sie mich diesmal an ihre Freundin weiterreichen?
Ich ließ mir nichts anmerken. Aber der Gedanke vermittelt worden zu sein machte mich schon geil. Wir alberten gut gelaunt herum, das Wetter war wunderbar warm. Die Julia fragte, ob ich nicht Lust hätte mit ihr auf ihre private Terrasse zu kommen. Hier könne sie ja schlecht als Chefin den BH ablegen und wenn ich möchte können wir uns da ja auch bei einem Drink weiter unterhalten. Ich fand die Idee unverfänglich. Die Terrasse war wie ein kleines Paradies und konnte nicht eingesehen werden. Es gab einige Palmen und dazwischen ein Meer von Grün und bunten Blumen.
Wie selbstverständlich legten wir unsere Oberteile ab und ich fragte Julia, ob ich nicht das Höschen auch ablegen dürfte. Es schien als ob sie einen Moment die Luft anhielt. Ehe sie antworten konnte streifte mein Höschen runter und drehte mich zu ihr. Sie hob gerade ihr Höschen auf und wir schauten uns an. Julia hat einen tollen Körper und prächtige Brüste, sie war wie ich sorgsam rasiert. Ich betrachtete sie und sie mich. Sicher ihre inneren Schamlippen waren auffälliger als mein, die ich noch gut im Zaum halten konnten.
Dann hörte ich mich aber sagen: „Du bist eine tolle Frau, sehr hübsch und gepflegt.“ Das war es dann aber auch. Ich legte mich auf eine Liege und schloss die Augen. Ich schlief fast schon ein, als ich eine Berührung spürte. Julia hatte sich über mich gebeugt und wollte mich eincremen. Sie verrieb die Sonnenmilch in ihren Handflächen und begann am Ansatz meines Halses und den Schultern. War es die Lotion, oder waren es ihrer Hände, es fühlte sich wunderbar an. Ich spürte leises Vibrieren ihrer Hände zu spüren, dass sich noch verstärkte. Ich wusste, das Wort gepflegt, dass ich aussprach tat seine Wirkung.
Sie cremte mich sehr gefühlvoll ein und als sie meine Brüste berührte, war es kein Wunder, dass mich das bekannte Wohlgefühl überkam das Signale sowohl an meine Brustwarzen, als auch an meinen Schoß sandte. Ich fühlte, wie mir die Feuchte zwischen die Schenkel schoss, als sie gekonnt meine Nippel reizte. Zuerst mit den Fingern, später mit ihren Lippen und ihrer Zunge. Auch hier das sonderbare Vibrieren. Ohne dass sie besonders ihre Zunge bewegte, übertrug es sich doch auf mich, wie von Geisterhand gesteuert. Ihre Zungenspitze umkreiste meine Nippel, leckte die Höfe und ihre Hände massierten gekonnt ein imaginäres Sonnenöl in meine Haut.
Keine Frage, sie verstand es zu verführen. Ich schaute sie an und seufzte. Mir war längst klar, dass sie mich wollte. Aber ich wollte sie jetzt auch, So nahm ich ihren Kopf zwischen meine Hände, zog sie zu mir herunter und küsste sie, Sie ließ die Lotion fallen und hatte ihre Hand genau da, zwischen meinen Beinen. Die Küsse waren zärtlich und eindeutig. Die Geilheit hatte uns eingeholt. Julia seufzte als sie sagte, du bist eine unglaubliche Frau. Spätestens jetzt war klar, dass Karin mich weitergereicht hatte. Dafür war ich ihr nicht einmal böse.
Die Hände von Julia nahmen wieder Lotion auf und wanderten tiefer, streichelten mich jetzt  oberhalb der Vulva. Sie wusste es und ich wusste es., Ich wartete nur bis sie weiter voran ging. Fast schon unanständig schnell kippte ich mein Becken um ihr den Zugang zur Muschi zu erleichtern. Ein leises Lächeln glitt über ihre Züge. War es die Belustigung über meine Eile oder war es der Triumph mich erobert zu haben? Egal, ich war nackt und ich wollte nackt sein und wollte sie haben, sie spüren und sie erleben. Ihre Hände und ihre Küsse hatten mich geil und bereit gemacht.
Ja ich war bereit von ihr noch mehr Zärtlichkeiten zu empfangen und in einem Meer von Orgasmen zu versinken. Ich öffnete meine Schenkel und bot ihr meine Votze an. Schnell kniete sie sich seitlich zu mir, schaute mich mit einem süßen Lächeln an und begann, mich zu öffnen. Sie hatte wunderbare schmale Hände, mit langen Fingern. Ihre Nägel waren gepflegt und der Perlmutt färbenden Lack, den sie aufgetragen hatte, passte gut zu dem hellen braun ihrer Haut. Ganz zart strich sie durch meine Spalte, ergriff dann mit beiden Händen meine Schamlippen und zog sie langsam auseinander.
Ich atmete tief durch. Ich war gespannt, wie sie es macht. Es war keine  Hektik, sondern eher eine Zeremonie, die mir Gelegenheit gab, jede Phase ihres Tuns zu genießen. Um mich begann sich alles zu drehen, ich entglitt in eine andere Welt, als ich ihre Zunge am Eingang meiner Scheide spürte und ihre Zungenspitze in mich eindrang. Da war es wieder, das sonderbare Vibrieren. Ich glaubte wahnsinnig zu werden. Keine Frage, meine Vagina produzierte geilen Saft und ich fühlte, wie es mir bis zum Po hinab rinnt .
Mein Becken zuckte in wilden Fickbewegungen gegen Julias Kopf, aber sie presste mich fest auf die Liege runter und begann, meinen Saft zu saugen. Immer tiefer drang ihre Zunge in mich ein und dann fühlte ich ihre Finger, wie sie nach meiner Klitoris suchten und sie aus ihrer Hautfalte befreiten. Ihre Zunge verlagerte ihre Aktivität dorthin. Tausende von kleinen Blitzen zuckten durch meinen Bauch. Ich schrie meine Geilheit laut heraus. Sie ließ mir Luft und mein Becken hämmerte gegen ihren Kopf. Ich hatte meine Hände in ihr Haar gekrallt, presste ihr Gesicht in meinen Schoß und ermunterte sie mit geilen Worten, mich weiter zu ficken.
Meine Ekstase spornte sie womöglich noch mehr an. Ich fühlte wie ihre schlanken Finger in meine Scheide eindrangen und meinen G-Punkt stimulierten. Ihr Ringfinger glitt meinen Damm hinab und umspielte meine Rosette, während ihre Zunge weiter meinen Kitzler bearbeitete. Ich konnte es nicht mehr aushalten und in mir brachen alle Dämme. Ich kam und erlebte einen wunderschönen Orgasmus. Sie quittierte die Zuckungen meiner Scheide mit verständnisvollem Lächeln und leckte noch mal, auch ihre Finger in mir wurden wieder aktiv und ich hatte es nochmal und gleich darauf noch mal. Julia war so einfühlsam. Sie wusste mich zu nehmen
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vintageurovision · 3 months
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Germany in the Eurovision Song Contest: The 1960s
1960 - Bonne Nuit, Ma Chérie!, Wyn Hoop
1961 - Einmal sehen wir uns wieder, Lale Andersen
1962 - Zwei kleine Italiener, Conny Froboess
1963 - Marcel, Heidi Brühl
1964 - Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne, Nora Nova
1965 - Paradies, wo bist du, Ulla Wiesner
1966 - Die Zeiger der Uhr, Margot Eskens
1967 - Anouschka, Inge Brück
1968 - Ein Hoch der Liebe, Wencke Myhre
1969 - Primaballerina, Siw Malmkvist
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kraah · 6 months
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Apokalypse ohne Pointe
I. Geryon
»Aller Glaube sei Täuschung, wusste die Schlange zu sagen, und alles Wissen schlicht Deutung des Sichtbaren.«
Er schrieb das Chaínein nicht aus Boshaftigkeit oder Amoral, sondern infolge einer inneren Zerrissenheit, eines archaischen Schmerzes. Der Entstehungszeitraum des Werkes umfasste ein knappes Jahr und man konnte, wenn man mit der Kunst der literarischen Interpretation vertraut war, in manchen Zeilen den Winter lesen, unter dem er gelitten hatte, und in anderen fand sich die sengende Hitze der Julisonne. Denkbar, dass eine günstige Fügung ihn an der Fertigstellung gehindert hätte, denn, und daraus machte er selbst in seinen Ausführungen keinen Hehl, bisweilen konnten Nuancen den Lauf der Menschheit ins Gegensätzlichste umkehren. Der Mensch sei unvollkommen, schrieb er an einer Stelle, unvollkommen schon im Körper, dessen widersinnige Anatomie ihn an den Planeten fessele, und hundertfach unvollkommener im Geiste, dass selbst der schlichteste Geselle noch zum Narzissten werden könne. Man müsse sie bedauern, die armen Seelen, führte er aus, die im Glauben, über allem zu stehen, nicht einmal sich selbst begriffen.
Im Wesentlichen aber befasste sich das Chaínein mit dem Ursprünglichen, mit der Herkunft. Ausformulierte Leugnung der Wissenschaft war darin nicht zu finden, es herrschte gar eine versöhnliche Akzeptanz von Theorien über einstige Singularität und gegenwärtige Entropie. Das Unwissen, schrieb er an anderer Stelle, könne man als Tor in die Freiheit betrachten, als Pforte zum Paradies, wenn man so wolle. Denn das wahrhaftige Paradies, ein theistischer Garten Eden, ließ sich nicht verneinen. Es sei ein Leichtes, ihn zu finden, es sei alles eine Frage der Bereitschaft, sich hinzugeben. Man könne Eden mit der Liebe vergleichen, die im selben Maße allumfassend wie irrational sei. Bei gesundem Menschenverstand – beziehungsweise dem, was man als solchen bezeichnete – gäbe es keine höhere Bedeutung der Liebe zu entdecken, sie sei schlicht Ablenkung vom Chaos zwecks Steigerung des eigenen Wohlbefindens. Liebe, schrieb er, sei, obwohl sie in der Regel mehr als einen Menschen betreffe, maßlos egoistisch, eine gesellschaftlich glorifizierte Form des Eskapismus, eine Flucht in ein alternatives Paradies, und mit der Sinnlosigkeit des religiösen Glaubens in der Konsequenz deckungsgleich. Wer liebte, sei schuldig. Vorwerfen könne man diese Schuld jedoch niemandem, denn wer sich der Liebe oder dem Theismus entzog, geriet in die Fänge des Rationalismus, der wusste um sein Unwissen, und das war, was den Menschen zerstörte.
Er schrieb das Chaínein in erster Linie, um diesem ihm eigenen Rationalismus auf eine neue Weise zu begegnen, ihn zu konfrontieren, zeitweise sogar in der aussichtslosen Hoffnung, ihn zu torpedieren. Die Nächte verbrachte er mit geröteten Augen vor dem Schreibgerät, dokumentierte Wahrheiten und ergänzte sie um Ahnungen. Er stellte die Frage, was zu fürchten sei, während die Furcht seine Brust zuschnürte, und kam zu folgender Erkenntnis: In einem unendlichen Raum, der für eine unendliche Zeit existierte, gäbe es eine unendlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass alle Atome, die zu irgendeinem Zeitpunkt seine Geburt herbeigeführt hatten, sich unendlich oft in derselben Konstellation wiederträfen, sodass ihm eine unendliche Anzahl neuer Leben bevorstünde. In unendlich vielen davon ergäbe sich dabei eine Gehirnstruktur, die es ihm verunmöglichte, von seinen vorherigen Existenzen zu wissen, in unendlich vielen anderen hingegen hätte er Zugriff auf sämtliche Erinnerungen. Somit müsse man annehmen, der Tod sei tatsächlich bloß vorübergehend, erwartbar sei eine Wiedergeburt alle paar Zentillionen Jahre. Es gab damit eine wissenschaftlich belegbare Aussicht auf Reinkarnation.
Das Chaínein aber, schrieb er, könne sich kaum mit dieser unvorstellbaren Zeitspanne befassen und sei damit in Hinblick auf das dem gegenwärtigen Menschen bekannte Universum nur eine Momentaufnahme, die den winzigen Zeitraum von der Entstehung vor zirka 14 Milliarden Jahren bis zum Untergang in zirka zehn Sexdezilliarden Jahren abdecke. Große Teile des Inhalts, warnte er bereits im Vorwort, umschlössen gar eine noch kürzere Zeitspanne, nämlich jenen galaktischen Wimpernschlag, in welchem unsere heutige Erde die Sonne umzirkele.
Niemand aus dem kleinen Kreis derer, die ihn gelegentlich kontaktierten, konnte ahnen, dass er ein derart monumentales Werk verfasste. Nachdem er für die Dauer eines ganzen Winters die Haustür nur mehr geöffnet hatte, um Einkaufslieferungen entgegenzunehmen, erreichte ihn die besorgte Nachricht eines alten Freundes, der um sein Wohlbefinden wissen wollte. In diesen Tagen unterbrach er sein fanatisches Arbeiten erstmals und geriet in einen Zustand des Zweifelns. Sein Wohlergehen, sinnierte er, war zur Nebensächlichkeit geworden. In früheren Jahren hätte er auf diese Feststellung einen Lebenswandel folgen lassen, aber nach allen philosophischen und nihilistischen Auswüchsen, die seine Denkprozesse in den vergangenen Monaten durchlaufen hatten, sah er sich der Lebensfreude nicht mehr würdig. Er ließ die Nachricht daher unbeantwortet und stürzte sich nach einer knappen Woche der Lethargie, in der er kaum aß oder trank, wieder in sein Manuskript, das mittlerweile mehrere hundert Seiten umfasste.
Es brach bald der Frühling an, den er durch sein Fenster nur in den Abendstunden wahrnahm, wenn das Licht der sinkenden Sonne ihm in die Augen stach. Das unsägliche Flanieren setzte bald ein, erst waren es die Alten, die unentwegt das Haus passierten, später die Verliebten, die bisweilen innehielten und lebhaft zu diskutieren begannen, ob man den Eigentümer der stattlichen Immobilie wohl jemals zu Gesicht bekäme. All dies drang nur sehr gedämpft an sein Ohr, doch mehr als einmal musste er sich dem inneren Bedürfnis widersetzen, in diesen Momenten ans Fenster zu treten und voll Verachtung auf die Menschen herabzublicken, die dort standen und sprachen und liebten, als hätten sie die Sorglosigkeit aus Schüsseln gefressen. Dann erhob er sich von seinem Stuhl, seine Beine kribbelten, als das Blut sie nach Tagen des Sitzens durchströmte, er zitterte und bebte, er spürte die Flügel seine Rückenhaut durchstoßen, er spürte zum Skorpionschwanz seine Wirbelsäule sich verlängern, er spürte den unbändigen Zorn auf die Menschen erwachen, die sich selbst und die Welt betrogen. Als Geryon wollte er auf sie niederstürzen, sie zerfleischen, ihre Körper in Stücke reißen, aber sein Werk war noch nicht vollendet. Er schnaubte und tobte und der Hunger, dieser unbändige Hunger, wollte ihm den Magen und das Herz zerfetzen. 
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svenl3 · 4 months
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Messebesuch
Es war geplant an diesem Wochenende nach Stuttgart zur Messe für Folierer zufahren. Mich sollte eine durchaus heiße Kollegin aus der Nachbarstadt begleiten. Geplant war Freitag einchecken im Hotel und Samstag den Tag auf der Messe zu verbringen. Ich bereite die Woche also mein Auto vor, damit es am Freitag los gehen kann. Gesagt getan, der Freitag war da und ich war doch ganz schön aufgeregt. Obwohl wir uns doch schon eine ganze Weile kennen. Die Autofahrt von vier Stunden verlief ohne Probleme. “Sie haben ihr Ziel erreicht ” sagte das Navi. Wir checkten also ein. Ich hatte ein Doppelzimmer mit getrennten Betten gebucht. Zur Überraschung meiner Kollegin. Wir gingen auf unser Zimmer, während der Fahrstuhl fahrt, fragte sie mich was ich heute noch so vorhabe. Ich antwortete das ich mich erstmal frisch machen wolle und dann was essen gehen und ich fragte zurück “ ob sie andere Pläne hätte” Sie verneinte dieses. Dann waren wir auch schon auf dem Zimmer, wieder mal hatte ich mich selbst übertroffen mit der Zimmerwahl. Hoch über den Dächern Stuttgarts. Ich stellte mein Koffer aufs Bett und sagte zu Ihr, daß ich unter die Dusche springe, ich ging ins Bad. Versehentlich lies ich die Tür nur angelehnt, ohne groß darüber nachzudenken. Ich zog mich also aus und ging unter die Dusche. Diese lag schräg gegenüber von der Tür. In der zwischen Zeit ging die Tür wieder ein Stück auf, was ich nicht mit bekommen habe und somit unweigerlich zur Peepshow für meine Kollegin wurde. Die wie ich später erfahren sollte, sich das nicht entgehen lassen hat. Ohne was zu merken, duschte ich also. Ich trocknete mich ab, zock mir das Handtuch über den Rücken und über meinen Hintern zur Freude meiner Kollegin die sich das Spiel vom Bett aus ansah. Sie hatte sich der weilen umgezogen, zu meinem erstaunen. Sie trug ein enges schwarzes nicht all zu langes Kleid. Mir rutschte nur ein Wow über die Lippen. Kerstin so hieß meine Kollegin, lächelte nur und fragte “bereit”. Sie war so sexy in ihrem schwarzem Kleid, die hohen Schuhe machten ihre Beine endlos. Auf dem Weg ins Haus eigene Restaurant, zog Sie alle Blicke auf sich. Sie war aber auch heiß, dachte ich mir jedesmal wenn ich die Blicke anderer Männer sah. Wir hatten einen sehr schönen Tisch mit Blick auf einen kleinen Park. Wir bestellten uns Wein und Wasser und fingen an mit leichtem Smalltalk. Wir speisten und tranken, wir erzählten und alberten rum wie zwei Teenies. Bis Kerstin mir von meiner ungewollten Peepshow erzählte. Ich wurde rot im Gesicht, zumindestens kam es mir so vor. Es war mir ein wenig peinlich, Kerstin lächelte nur und sage “ich fand es erregend” so erregend das ich meinen Slip vergessen habe anzuziehen. Mir blieb kurz die Luft weg und ich wusste nicht ob es Spass oder Ernst gemeint war. Ich schaute Kerstin mit großen Augen an und hatte unendlich viele Fragezeichen im Gesicht. Sie rückte an mich ran und nahm meine Hand und legte sie auf ihren Oberschenkel. Ich schob meine etwas zitternde Hand nach oben unter Ihr schwarzes Kleid. Es wurde immer wärmer desto näher ich an ihr Lustdreieck kam und zu meinem erstaunen war kein Stoff zu spüren. Meine Finger gingen auf Erkundungstour und streichelten Ihr Paradies. Was zur Freude meinerseits komplett rasiert war. Ich liebe blank rasierte Liebesgrotten und am liebsten hätte ich meine Zunge darin vergraben. Während wir unsere Cocktails schlürften, heizten wir uns weiter an. Kerstin öffnete immer mehr Ihre Beine und gab mir die Möglichkeit mit meinen Fingern ihr feuchtes Paradies zu erkunden. Auch Kerstin war nicht untätig mit ihrer Hand, Sie öffnete mir die Hose und spielte mit meinem steifen Schwanz, der ihr schon entgegen sprang. Wir hatten schon fast vergessen das wir noch im Restaurant saßen, aber anscheinend störte es auch keinen. Nur die Kellnerin blickte manchmal etwas neidisch zu uns rüber. Mein Finger spielte mit Kerstins Lustperle, so das Ihr hin und wieder ein leichtes Stöhnen entglitt. Was immer für kurze Ruhe im Saal sorgte. Ich war mittlerweile so heiß das ich Kerstin am liebsten hier sofort auf dem Tisch genommen hätte.
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ambrosethepoet · 6 months
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[Die stunden schleppten sich zum grause]
Zum Video by Lady Aislinn
Die stunden schleppten sich zum grause
Ich trug sie wie das kreuz der christ ·
Das liebchen weilt so fern der klause
Die paradies und hölle ist.
Ich liebe dich so ungeheuer
Nicht kühlen konnten schnee und eis ·
Gern brenne ich im fegefeuer
Solange ich dich bei mir weiss.
Die schönste rose aller rosen
So habe ich dein herz genannt ·
Wenn auch die kalten stürme tosen
Ist meine liebe eingebrannt.
O liebste! ich bin hier und warte.
Bestimme uns den heiligen tag
Und sende mir die eine karte
Dass nicht nur ich dich treffen mag . .
by Ambrose the Poet
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xtoariadnesdarklightx · 6 months
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18.11.2019 - An dem Tag bist du in mein Leben getreten und seit diesem Tag ist nichts mehr wie es vor dir war. In erster Linie bin ich nicht mehr die, die ich war. Du hast mich verändert, du hast meine Wunden zu deinen gemacht und sie mit mir zusammen geheilt. Du hast mich hoch gezogen und seit diesem Tag nie wieder erlaubt, dass ich auf den Boden knalle. Du hast mein Leben durcheinander gebracht, du warst und du bist das schönste Chaos meines gesamten Lebens.
In diesen vier Jahren, habe ich wann immer ich dich angesehen habe, den Mann gesehen, der mich wieder an die Liebe hat glauben lassen. Du hast ein Feuer in mir entfacht, dessen Intensität ich nie zuvor gespürt habe. Du hast meine Seele, mein Herz und meinen Verstand für dich beansprucht.
Du hast mich zu deiner Ariadne gemacht und auch wenn ich mich dagegen gewehrt habe, bereue ich keine Sekunde DEIN geworden zu sein. Ich habe mich gewehrt, weil mir immer bewusst war, dass wenn du mich so viel gutes fühlen lässt, so eine enorme Liebe fühlen lässt..wie würde der Schmerz aussehen? Davor hatte ich immer Angst und davor habe ich auch heute noch Angst, denn ich möchte in keiner Welt aufwachen, in der du nicht mehr bist, Henrik. Es fühlt sich nicht richtig an, es ist nicht richtig und doch befürchte ich, dass es so kommen wird.
Du bist zu gut, um wahr zu sein. Es fühlt sich dem Paradies so nah an, wann immer wir beieinader sind. Das ist wirklich etwas, was sich in diesen vier Jahren nie verändert hat.
Du bist ein Urvampir, ich eine Sterbliche. Du hast die Ewigkeit vor dir, ich habe nur eine gewisse Zeitspanne, aber ich verspreche dir, dass wo auch immer meine Seele landen wird, selbst wenn ich aus dem Fluss des Vergessens trinke, ich werde dich nicht vergessen, meine Seele wird es fühlen, wird dich immer fühlen.
Du bist jemand, der die Jagd braucht. Der nicht sesshaft werden kann, so sehr ich mir auch eine Ehe mit dir gewünscht habe. Deinen Namen zu tragen. Deine Ariadne Mikaelson zu werden und die Frucht unserer Liebe unter meinem Herzen zu tragen, si Frucht, ich hätte uns eine App runter geladen, wo wir gesehen hätten wie groß unser Baby ist. Mal so klein wie eine Walnuss und mal so groß wie eine Ananas, ich hätte dich mit der Frucht gejagt. Jeden Monat aufs Neue.
Es sind menschliche Träume. Eine Ehe. Ein gemeinsames Haus, ein Baby. Es sind meine Träume und sie werden mich mein Lebenlang quälen. Deshalb habe ich mich so sehr gegen das gewehrt, was mein Herz fühlte, Henrik. Du bist das Beste, aber gleichzeitig auch das Schlimmste, was mir je passiert ist. Aber ich kann dich nicht hassen, ich kann es nicht bereuen. Wer sagt, dass Liebe perfekt sein muss? Ich habe beide Arten der Liebe kennengelernt, vor dir war ich in einer Beziehung, wo ich nicht genug war. In der Beziehung mit dir, war ich zu viel.
Es spielt keine Rolle, wie es jetzt ist. Denn in der Dunkelheit, die nach mir greift, werde ich immer dich suchen. Morgen beginnt ein neuer Tag und es ist der Beginn von fünf Jahren oder viel mehr der Weg dorthin. Es spielt keine Rolle, ob wir ein Paar sind oder nicht.
Ich liebe dich und das werde ich an jedem Tag meines Lebens tun. Dich lieben Henrik, all die Seiten die ich in diesen vier Jahren kennengelernt habe und die dich zu dem Mann machen, der meine Träume und Albträume beherrscht.
Vier Jahre Henrik, es kommt mir nicht gerecht vor, verglichen mit dem was ich für dich fühle, sind vier Jahre nicht wenig um all das zu fühlen? Du hast die Grundmauern meines ganzen Seins erschüttert und in jeder Zelle meines Körpers deinen Namen eingebrannt.
Ich habe geliebt, ich liebe und ich werde immer einen Mann lieben, der mich die Liebe auf eine Art kennenlernen lassen hat, die wirklich echt ist.
Das wünsche ich meinen Kindern, dass sie eine Liebe finden, die feurig ist, die leidenschaftlich ist, die echt ist. Eine Liebe für die es sich lohnt nicht nur zu Kämpfen, sondern wo wirklich jeder Kampf angetreten wird, weil es so stark ist.
Ich weiß nicht, welcher Kampf jetzt kommt, aber ich werde nie erlauben, dass die Albträume die Oberhand gewinnen. Nichts und niemand wird mir das Nehmen, was ich fühle, wenn ich meine Augen schließe und dein Lächeln sehe.
Vielleicht ist dies die einzige Ewigkeit, die für uns bestimmt ist. Ich liebe dich, Henrik und ich liebe all die 1.460 Tage, die du mir geschenkt hast.
Mein Hamster. Mein Seelenverwandter.
Mein V, du hast die dritte Staffel nie gesehen, größter Spoiler überhaupt und für den du mich wahrscheinlich hassen wirst - Valeria und Victor schaffen es am Ende nicht. Sie hatten nur drei Jahre, wir hatten vier Jahre, wir haben es geschafft, egal wie es gerade ist.
Mein Wunder. Mein Lächeln.
Ich weiß, dass du viele meiner Ansichten nicht teilen wirst und vielleicht sogar wütend sein wirst, aber war es je anders? Waren wir nicht schon von Anfang an anderer Ansichten und haben zusammen das einzig Wahre gesucht und gefunden? Das hier ist kein Ende, das muss es nicht sein. Aber sollte es doch das Ende sein, du bist mein Morgen, du bist der Traum den ich nie loslassen werde, du bist mein ewiges Wunder. Egal was auch passiert, daran wird sich nichts ändern @tohenrik, du hast mich auf jede erdenkliche Weise gerettet. Du hast mich wieder zum Strahlen gebracht, du hast so viel für mich getan und dafür werde ich dir immer dankbar sein, auch für alles Andere, was wir geteilt haben und was wir geschaffen und gefunden haben, das was nur sehr wenige finden, criceto mio..die wahre Liebe, in all ihren Schattierungen. Ich habe dich in unseren guten, aber besonders in unseren schlechten Tagen geliebt. Das darfst du nie vergessen und auch in der Zukunft, was auch immer uns dort erwartet, ob die Hölle oder das Paradies, ich liebe dich in jeder Sekunde deines Daseins. In jedem Bruchteil einer Sekunde, die Zeit kann mir nichts anhaben. Ich liebe dich Morgen - so lange es diese Erde gibt und sie ein Morgen hat, werde ich dich lieben.
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karmashpirt · 2 years
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Ich hätte gerne eine Kindheit gehabt, an die ich mich zurückerinnern kann und dabei nicht zusammenbrechen muss, weil sie mich an dich erinnert. Weil sie mich an das erinnert, was ich wegen dir durchmachen musste. Ich war ein kleines Kind Vater, noch viel zu klein um mich vor meine Mutter stellen zu müssen und sie zu beschützen, weil du ihr drohst sie umzubringen. Ich hätte diesen Schmerz nie erleben dürfen Vater, hätte nie die Nächte erleben dürfen, in denen du mich eingesperrt hast weil diese meine Sicht auf die Welt und auf jeden Menschen, der mich lieben will für immer verändern würde. Ich wünschte, du würdest wissen wie sehr deine Wut mein Leben geprägt hat und wie oft ich mir selbst dafür die Schuld gegeben habe weil du mir bei jedem Versuch, dich zu lieben, Schmerzen zugefügt hast. Ich wünschte, du wärst nicht der erste Mann gewesen, der mir das Herz bricht und ich wünschte du wärst da gewesen, als die Welt angefangen hat mir Angst zu machen. Ich war noch ein kleines Kind Vater, doch ich musste mit ansehen wie du dich mit anderen Frauen vergnügst, während meine Mutter bis spät Nachts arbeitete und danach wartete bis wir einschlafen, damit sie leise in Tränen ausbrechen kann. Ich wünschte, du wärst sanfter mit ihr umgegangen und Ich wünschte, du hättest sie nicht angeschrien für die Fehler, die du gemacht hast. Ich war noch zu klein Vater, noch viel zu klein um von dir erwürgt zu werden bis ich blau anlaufe, getreten zu werden bis ich nach Luft ringe und durch deine Schreie das Schluchzen meines Herzens zu übertönen, weil du dich wieder einmal betrinkst und nicht mehr weißt was du machst. Ich wünschte, ich hätte mich von dir losreißen können. Ich wünschte, ich hätte mich retten können. Aber ich war noch so klein Vater und ich habe nicht verstanden, dass das schnelle Schlagen meines brechenden Herzens, jedes Mal, als du Nachhause kamst, keine Liebe war. Ich habe die blauen Flecken auf meiner Haut nicht verstanden, ich habe sie versehentlich mit Zuneigung verwechselt. In deine Augen zu sehen und so viel Wut in ihnen zu erblicken und nicht wissen zu können, wie man als kleines Kind damit umgeht, hat mich ruiniert. Deine Art zu lieben hat mich ruiniert Vater. Von einer Angst begleitet zu werden, die sich um meinen ganzen Körper schlingt weil ich mich davor fürchtete, aus der Schule zu kommen und irgendwo zwischen kaputten Gläsern meine Mutter tot aufzufinden. Ich habe es dir nie erzählt, aber an dem Tag, an dem du mich gegen eine Glastür geschlagen hast und sich unter mir ein Blutbad bildete, habe ich mir gewünscht zu sterben. Gewünscht zu sterben, nicht weil es mir wehtat dort zu liegen, sondern weil mir bewusst wurde, wie wenig ich dir wert war. Gewünscht zu sterben, weil ich nichts mehr fühlen konnte. Ich wünschte, du würdest wissen wie viel ich geweint habe, bis keine einzige Träne mehr übrig war und dass mir jede Nacht und jeder Tag wehtat. Deinetwegen hatte ich nie die Chance gehabt jemanden zu lieben, weil ich befürchtete, ich würde in jedem Mann einen Teil von dir wiederfinden. Du hast mich gelehrt dass Worte schmerzhafter als Messerstiche sein können und dass sie die größten Narben hinterlassen. Ich werde nie vergessen, dass du dich nie wieder umgedreht hast, obwohl ich für eine letzte Umarmung von dir gestorben wäre. Doch Ich vergebe dir Vater. Ich vergebe dir, weil du eines Tages vor Gott stehen wirst und ich nicht der Grund dafür sein will, dass du es nicht ins Paradies schaffst. Ich vergebe dir, weil ich hoffe dass du mich eines Tages im Jenseits in den Arm nimmst und mir all die Liebe geben wirst, die ich in dieser Welt nie gespürt habe.
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galli-halli · 2 years
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Hallo Nina, erstmal Danke dass du dieses Drabble Projekt gestartet hast. Ich liebe kleine softe Geschichten, die man immer wieder lesen kann. Das ist jetzt genau richtig. Ich habe "Paradies" gelesen und dachte mir aber sofort dass das zu einer längeren Story werden muss. Deine Grundlage hat perfektes dramatisches AU Potential. Vielleicht ist ja jetzt jemand inspiriert oder ich traue mich sogar mal selber an meine erste Fanfiction ran.
Jedenfalls noch mein Wort für dich: Schokolade
Bin gespannt was du daraus machst. Nochmal Danke für Alles💖
Hallo Anon, nimm diesen kurzen Einblick gerne als Inspiration und spinne es weiter, ich würde es lieben, darüber mehr zu lesen <3
Einen kleinen zuckrigen Drabble habe ich auch noch im Gepäck xD
Schokolade
"Wie schmeckt die?"
Klaas brummte zufrieden. Seine Augen blieben geschlossen, als er erwiderte, "Köstlich."
Es knisterte. "Was ist mit der hier?"
Ein neuer Geschmack flutete seinen Mund. Klaas ließ seine Zunge darüber gleiten. Er spürte das Salz hinter all der Süße hervorpreschen und genoss für einen Moment die Intensität der widersprüchlichen Aromen.
Und hinter allem, ganz eindeutig, eine Note Joko.
Er schluckte. "Kannst du die Weiße nochmal..."
Der Joghurtgeschmack war zügig zurück in seinem Mund.
"Kann mich nicht entscheiden", log er.
"Sag mal, Klaas?"
"Mh?"
"Kann es sein, dass du mich hier hinhältst, damit ich dich weiter küsse?"
Entrüstet öffnete Klaas die Augen. "Jetzt komm wieder her. Nummer 4 ist dran."
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herzlak · 7 months
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Tatort Wiesbaden: Murot und das Paradies
"Kein Sex, dafür Rentenansprüche." Das lass ich mir im Alter mal tätowieren
Herrgott, er hatte mal n Traum, ich wills gar nicht wissen
Sags ihm halt selber, du Grantler
Er beschreibt grad sich selbst nur als Pathologin
?
Hä?
???
Ok aber dieses kühle Colouring heute ist sehr nice
"Das ist doch vollkommen gaga!" Murot Tatorte in a nutshell
Die is völlig durchgeknallt, aber irgendwie find ich sie cool
Ohhh here's my "OMG TATORT DORTMUND CUE" momenrz
Ich lieb den Vagina-Cupcake-Experten™
In Liebe mich hat er genervt, aber jetzt find ich ihn cute
HAT ER WIRKLICH CUPCAKES GEBACKEN-
Ok der VCE™ und die vom Wirtschaftsdezernat?? I ship it.
Ist das die aus Heile Welt???
Das ist die!!! Cue number two hehehe
Therapeuten scheitern an dem Typen
Der VCE™ ist soo Golden Retriever coded <3
Pils? Are you guys doing that on purpose?
ZWÖLF FÜNFZIG?!
BUTZBACH! ERWACHSENEN VOLLZUG! MUTTER IST IM KNAST HEUTE ZU BESU-
Wtf igitt
Not to be like the boomers, aber das hat mit Tatort nix mehr zu tun
Ich hinterfrag ab hier einfach gar nix mehr
Yes, of course the Tatort Kommissar is floating thorough space
Yes, OF COURSE the Tatort Kommissar shot adolf hitler
Tote Bänker = Kollateralschäden
Die Wächter schlägt ihm den Schädel ein, wenner so weiter macht und zwar mit Recht!
WIESO müssen alte main character Männer immer mit jüngeren Frauen schlafen?????
Alter dieser Tatort ekelt mich an
Murot is a pick me girl confirmed
Boah digga komm mir nicht mit dieser Gefühlsduselei, ich kotz gleich
Bäh.
Ein paar Tage, bis Wächter alles fixed und den Tatort Wiesbaden rettet or whatever
Excuse me, sie hat einen Zweitschlüssel?
Der hat ein Foto von ihnen beiden aufm Schreibtisch stehen? This is SO Boerne und Alberich coded
Alter das ist übelst Limbus coded
"Wohin gehst du?" - "Ins Licht." Ich, wenn ich auf Arbeit ausm Keller hochkraxel
Die haben einfach Limbus kopiert lmao
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missbookiverse · 7 months
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Da ich mit den Vorfreude-Posts dieses Jahr immer hinterhergehinkt bin, habe ich mich dazu entschieden, es mal mit einer Quartals-Lösung zu versuchen. Hier also die Titel, die im Oktober, November und Dezember erscheinen und meine Neugier wecken konnten.
The Mystery Guest Cozy Mystery | Ganz unerwartet bekommt The Maid eine Fortsetzung, in der das quirlige Zimmermädchen Molly diesmal den Mord an Mystery-Autor J. D. Grimthorpe aufklären muss. Ich hoffe sehr auf eine erneute Hörbuchumsetzung mit Katharina Thalbach im Deutschen.
The Dragons of Deepwood Fen Fantasy | Inquisitorin Lorelei kommt einer Verschwörung zwischen Kirche und Red Knives auf die Spur, die das ganze Reich bedroht. Sie sieht sich gezwungen, den geahndeten Drachensänger Rylan zu befreien und mit ihm auf dem Rücken eines Drachen zu fliehen.
The Vulnerables Contemporary | Die Protagonistin kümmert sich in New York um die Wohnung einer Freundin und trifft dort auf einen Gen-Z-Teenager und einen temperamentvollen Papageien. Vermutlich wieder voll kluger Beobachtungen über das Leben, die Zeit, uns Menschen und das Schreiben, wie schon The Friend.
The Future Speculative | Sieben Jahre nach The Power folgt ein weiterer Roman von Naomi Alderman. In der hier beschriebenen Zukunft führen eine Handvoll Milliardäre die Welt ins Verderben, während sie es in ihren Luxusbunkern bequem haben. Eine Freundesgruppe, bestehend aus der Tochter eines Kultführers, einem*er nicht-binären Hacker*in, einem verstoßenen Silicon-Valley-Visionär, der Frau eines gefährlichen CEOs und einer bekannten Überlebenskünstlerin, will das nicht länger akzeptieren und heckt gemeinsam einen spektakulären Coup aus, der allerdings auch das Ende der Zivilisation bedeuten könnte.
The List Contemporary | Die feministische Journalistin Ola steht kurz davor ihren Traummann Michael zu heiraten, als online “Die Liste” auftaucht. Auf ihr sind Namen diverser Männer und Anschuldigen gegen diese zu finden, darunter auch Michaels Name.
Last to Leave the Room Science Fiction | Ihr letztes Buch, The Death of Jane Lawrence, fand ich so gut, dass ich mich riesig über etwas Neues von Caitlin Starling freue. Die Wissenschaftlerin Tamsin Rivers findet in ihrem Keller eine Kopie von sich selbst. Die andere Tamsin wirkt durch und durch menschlich, ist allerdings lieb und fügsam, wo Tamsin berechnend und grausam ist. Je länger ihre Doppelgängerin existiert, desto mehr Teile ihres Lebens vergisst Tamsin und so drängt die Zeit herauszufinden, was es mit ihrem Double auf sich hat.
Lilith Neuerzählung | Ein hebräischer Mythos erzählt die Geschichte von Lilith, der ersten Frau Adams, die aufgrund ihres Ungehorsams aus dem Paradies verstoßen wurde – eine Geschichte, die gern genutzt wird, um die Unterwerfung der Frau durch den Mann zu rechtfertigen. Nikki Marmery hinterfragt diese Grundlage in ihrer Neuerzählung des Mythos und lässt Lilith selbst zu Wort kommen. Wir erfahren, wie sie sich gegen Adam aufbäumt und zusehen muss, wie sie mit Eva ersetzt wird. Doch Lilith gibt nicht klein bei und fasst den Plan nicht nur sich selbst, sondern auch Eva vor der männlichen Tyrannei zu retten.
The Kingdom of Sweets YA Neuerzählung | Nach der großartigen Queen-of-the-Tearling-Reihe folgt endlich ein neues Buch der Autorin. Es handelt sich um eine Neuerzählung des Nussknackers, in der die liebliche Clara eine Schwester namens Natasha hat, die stets in ihrem Schatten steht. Als die beiden durch ihren Patenonkel Drosselmeyer Zutritt zum Reich der Süßigkeiten erhalten, gerät Natasha in Versuchung einen Handel mit der Zuckerfee abzuschließen, der ihr endlich Rache ermöglichen würde.
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Cabaret im D‘haus – eine ganz persönliche Rückschau
Vorab sei gesagt, dass ich zuvor noch nie in meinem Leben eine Theaterkritik geschrieben habe, das schon gar nicht professionell mache und diesen Anspruch auf Professionalität daher hier auch keinesfalls erhebe. Aber die überwiegende Anzahl an Kritiken, die ich in den Zeitungen lesen „durfte“, haben mich derart schockiert, dass es mir ein Herzensanliegen ist, hier einmal meine ganz persönlichen Gedanken zum Stück Cabaret im Düsseldorfer Schauspielhaus mit Ihnen, mit euch zu teilen.
Ich habe mir in den letzten Monaten sehr, sehr viele Aufführungen im D‘haus angesehen, nachdem ich jahrelang freiwillig keinen Fuß in ein Schauspielhaus zu setzen vermochte. Aber nun habe ich im Schnelldurchlauf eben alles nachgeholt. Und ich stellte überrascht fest: Ich liebe das Theater, entführt es mich doch jedes Mal aufs Neue in eine ganz eigene Welt – auch wenn ich vieles nicht verstehe, oftmals ratlos zurückgelassen werde und im Nachhinein erst einmal mühsam die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen muss...
Cabaret ist die Inszenierung, die auf mich bislang am meisten nachgewirkt hat. Auf einer eher oberflächlichen Ebene sind es die wundervollen Lieder, die vom Ensemble so unglaublich gefühlvoll interpretiert werden. Lieder, die mich – noch Tage später – nach jedem meiner inzwischen vier Besuche von Cabaret durch den Tag begleiten. Hartnäckige Ohrwürmer, die ich zur Abwechslung einmal gar nicht loswerden möchte, nein, im Gegenteil, sie sind sehr „willkommen“, dieses Wortspiel sei an dieser Stelle erlaubt, und so erwische ich mich also des Öfteren dabei, wie ich einfach nur für mich „Willkommen, Bienvenue, Welcome“ vor mich hin singe und mit Wehmut an die für mich jeweils letzte, zurückliegende Aufführung zurückdenke.
Auf einer tieferen Ebene beschäftigt mich Cabaret aber aus einem ganz anderen Grund. Es geht mir nahe, weil es so unmittelbar mit mir und meinem Leben zu tun hat – und dem meiner Freund*innen, mit denen ich die Aufführung bislang besucht habe. Da ist allen voran der Conférencier, der im Publikum nicht nur die Ladies and Gentlemen, sondern auch „everyone in-between the genders“ begrüßt. Und das ist ein tolles Gefühl, als queere, nonbinäre Person einmal gesehen und repräsentiert zu werden. Überhaupt fühlt sich die erste Hälfte von Cabaret an wie das Paradies auf Erden. Alles ist möglich, alle sexuellen und gesellschaftlichen Lebensentwürfe sind erlaubt, man scheint die völlige Freiheit zu genießen. Als Zuschauer*in lasse ich mich treiben und mitreißen, wie Clifford, der angehende Schriftsteller aus England, der wie aus Versehen in das wilde, bunte, aufregende, im besten Sinne lasterhafte Berlin der 1920er Jahre hineinstolpert und dort zumindest zu Beginn sein kann, wie und wer er ist. Clifford, zauberhaft dargestellt von Belendjwa Peter, ist zugleich die Person, die schon früh im Stück die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft in Deutschland hinterfragt und mahnt: „Wenn du nicht dagegen bist, dann bist du dafür. Oder so gut wie!“ und Sally, die lieber die Augen verschließt, am liebsten einmal eine Zeitung vorlesen würde.
Auch wenn die Schlussszene des ersten Teils in Form der bedrückenden Verlobungsszene schon ihre Schatten vorauszuwerfen vermag, so kommt die zweite Hälfte doch auf den ersten Blick überraschend düster, bedrohlich und bedrückend daher – da ist von der Lebensfreude und den Exzessen aus dem ersten Teil kaum mehr etwas übrig geblieben. (Und man fragt sich unwillkürlich: Sind die Kritiker*innen nach der ersten Hälfte schon nach Hause gegangen???)
Als Quittung für sein Aufbegehren gegen die Nazis kassiert der Conférencier einen Schlag in die Magengrube – und das ist für mich die Essenz des gesamten zweiten Teils. Diesen Schlag spüre ich gleich selbst, wenn im zweiten Teil all die schönen Erzählungen, die im ersten Teil so vielversprechend begonnen haben, ihr jähes Ende finden – allen voran das freie, sorgenlose Leben im Kit Kat Club, die wie auch immer geartete Beziehung zwischen Clifford und Sally... und auch Bobby – Bobby… ja, er beweist, dass jede*r der Kit Kat Boys und Girls, ja eigentlich jede Rolle hinsichtlich ihres Charakters bis ins Detail liebevoll gestaltet ist. Und ganz besonders die wunderbare, zarte Liebesgeschichte zwischen Fräulein Schneider, die Zimmer vermietet, und dem jüdischen Obstverkäufer, Herrn Schultz. Da wird Frau Schneider bereits am Ende des ersten Teils nahegelegt, einmal zu überlegen, ob sie denn weiter mit Herrn Schultz zusammen sein bzw. ihn wirklich heiraten möchte, wenn sie weiterhin Zimmer vermieten will. Zurecht fragt (bzw. singt) sie verzweifelt: „Sag mir, wie geht es weiter?“ Und man versteht sie. Denn sie ist dort in Berlin zu Hause, hat sich ihr Leben aufgebaut. Was soll man also tun? Nicht jede*r ist so mutig wie Clifford oder der Conférencier, die Rückgrat beweisen, sich gegen die Nationalsozialisten stellen, sich nicht wegducken, verdrängen, herunterspielen („Das sind nur Kinder!“), sondern sich widersetzen – und die prompte Antwort auch gleich in Form körperlicher Gewalt erfahren.
In meine Erinnerung eingebrannt hat sich im zweiten Teil zudem vor allem das, was nicht mehr da ist, wenn im zweiten Teil plötzlich nur noch von Ladies and Gentlemen die Rede ist. Das „everyone in-between the genders“ schluckt der  Conférencier runter, muss es vermutlich auf Druck der Nationalsozialisten runterschlucken – und man sieht, wie sehr ihn dies schmerzt. Da wird buchstäblich ausradiert, was es in den Augen der Nazis nicht mehr geben darf (Menschen wie mich!). André Kaczmarczyk, der zugleich Regie führt, zeigt durchweg, aber doch ganz besonders in dieser Szene, dass er diese Rolle lebt, er verkörpert den Conférencier nicht nur, er ist der Conférencier!
Der zweite Teil macht deutlich, wie schnell einem all das genommen werden kann, was einem lieb ist. Allen voran die Freiheit, selbstbestimmt zu leben und zu lieben. Aber, wie so oft, bemerkt man erst dann, was einem etwas bedeutet, wenn es nicht mehr da ist. Und diese Erkenntnis mündet für mich folgerichtig in der Schlussszene, in der alle Charaktere wie erstarrt als stumme Ermahnung auf der Drehbühne stehen, während die Lieder und Schlüsselsätze des Stücks als Stimmen aus dem Off noch einmal auf einen einprasseln und einen erschaudern lassen. Diese Szene, die einem pure Gänsehaut beschert, einem sprichwörtlich unter die Haut geht, ist ein Appell, dass es nie wieder so kommen darf, das man sich nicht ausruhen darf, nicht ignorieren darf, weil die Gefahr wieder (oder noch stets?) lauert. Wer den Outfits der Darstellenden entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt hat, wird vielleicht auch einen blaue Uniform entdeckt haben und eine rote Krawatte, die in Kombination in ihrer Symbolik doch sehr an eine im Bundestag vertretene Partei erinnern…
Für die Freiheit und für gesellschaftlichen Werte muss man sich einsetzen, sie bewahren, vielleicht auch neu einfordern, denn so weit, wie wir in den 1920ern einmal waren, sind wir noch lange nicht wieder. Aber sich wehren heißt leider vielfach auch, bereit zu sein, einzustecken, Gewalt zu erfahren – man muss dafür nur einmal den Fernseher einschalten oder eine Zeitung aufschlagen und erfährt von den sich häufenden Anschlägen auf queere Menschen. Aber dann muss ich mich an dieser Stelle auch wieder selbst dazu ermahnen, hier nicht bloße Nabelschau zu betreiben, muss ich diesen Appell doch viel allgemeiner verstehen, denn an so vielen Orten in der Welt müssen die Menschen ihr Leben aufs Spiel setzen, um ihre Freiheit zu verteidigen...
Und wenn der Conférencier am Ende fragt: „Wo sind eure Sorgen jetzt?“, ja, dann antworte ich jedes Mal in Gedanken: „Sie sind alle (noch) da und viel präsenter als je zuvor!“ Denn vielleicht werde ich mich in meinem Leben früher oder später einmal genau an diesem Punkt befinden, an dem ich mich entscheiden muss zwischen anpassen, mitmachen oder aufbegehren, bleiben oder gehen, die Augen verschließen oder die Bedrohung erkennen und sich widersetzen, um sodann zugleich um das eigene Leben und alles, was ich mir bis dahin aufgebaut habe, fürchten zu müssen. Und davor habe ich Angst. Und das ist gut so, denn diese Angst hält wach.
(Eddy)
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weltfaible · 1 year
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Donnerstag, 17. 11.: Wunderschöner roter Sand - wie in Namibia 🤩!
Wir sind seit gestern mit Joana, der Quasischwiegermutter von Philipp, in Bonita.
Heute machten wir 3 eine geführte Wanderung nach Estancia Mimosa. Diese Tour führte uns durch einen tropischen Dschungel entlang eines Flusses, wo wir auch immer wieder schwimmen gehen konnten und wo es ganz tolle Wasserfälle gibt! Es ist ein Paradies!
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Den Abschluss bildete ein tolles brasilianisches Mahl! Einfach nur lecker! Wieder waren Maisgerichte dabei- ich liebe sie! Daheim möchte ich einige Gerichte ausprobieren!
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Weg ins Paradies
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Der 'Platz'
Marrakesch - verwirrend, exotisch, authentisch
„Die Stadt wird dich verführen!“, sagte ein Freund. Er sollte Recht behalten. Sie umfängt mich mit all ihren Reizen. Sinnlich und lasziv, duftend nach Safran, Jasmin, Rosenwasser und Minze, stinkend nach Kloake und Pisse. Im Stadtteil Gueliz gibt sie sich fashionable, drüben, in der Medina, als wäre sie im Mittelalter versunken. Marrakesch ist betörend schön und abstoßend hässlich, immer aber voll von Leben. Und Farben. Und Liebe. Verwirrend. Exotisch. Authentisch.
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Am Jemaa el Fna Platz
Jede Herrscherdynastie schmückte sich mit einer anderen Blüte. Bei den Almoraviden, Almohaden und Saadiern war Marrakesch erste Stadt des Landes, die Alawiden setzten auf Meknès, die Idrisiden und Meriniden wieder erkoren Fès zur Hauptstadt. Heute regiert Mohammed VI. von Rabat aus über sein Land, trotzdem sich längst eine andere Stadt zur größten des Königreiches entwickelte: Casablanca. Immer noch also rittern die Königsstädte um die Gunst der Stunde - und um die der Touristen. Die „Rote Stadt“ Marrakesch aber trägt zweifellos den Sieg davon. Keine andere Stadt verbirgt ähnlich viel Liebreiz unter ihrer Takschita, wie sie. Lass dich betören, Fremder! Irre durch die schmalen Gassen der Medina, spaziere durch die prachtvollen Gärten, erobere das Labyrinth der Souks, entdecke Paläste und Hinterhöfe, folge herrlichen Gerüchen, und probiere all die geheimnisvollen Speisen aus den Kochbüchern von tausendundeiner Nacht. Marrakesch ist die Göttin des Maghreb. 
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Pferderennen vor der Koutoubia Moschee
Etwa zweihundert Kilometer von der Küste entfernt, liegt sie auf halben Weg zum Hohen Atlas, dem mächtigen Gebirgszug im Süden ihrer Stadttore. Während tagsüber die Hitze Afrikas den Menschen den Atem raubt, sind die Nächte kühl und trocken. Die aber verbringt man am besten in einem der gut verborgenen Privathäuser, genießt ihren orientalischen Luxus und lässt sich im Innenhof mit einem „Thé à la menthe“ verwöhnen. 
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Im Souk
Marrakesch ist in jeder Beziehung eine Reise wert. Rituale und Hightech, Moderne und Tradition. All das findet der Reisende, kaum dass er den tiefgekühlten Airport Menara hinter sich lässt und eine Welt betritt, die aus Märchen, Mythen und jeder Menge Minzblätter besteht.
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Bahia Palast
Moscheen und Paläste
Palais de la Bahia – „Die Strahlende“, wie der Palast genannt wird, ist eine grandiose Flucht von Sälen und Höfen. Eine exotische Welt, die allen Luxus orientalischer Herrscher bereithält
Koutoubia Moschee – Weithin schallt der Ruf des Muezzins, der vom hohen Minarett die Gläubigen zum Gebet ruft. A propos: Nicht-Muslimen ist der Eintritt in das, im maurischen Stil errichtete Wahrzeichen Marrakeschs verboten. Dennoch: Ansehen und bewundern – nur halt von außen
Palais El Badi – Die einst größte und prächtigste Palastanlage des Maghreb liegt inmitten einer Parkanlage und ist von einer stattlichen Mauer umgeben. Steinerne Zeugen längst vergangener Pracht
Medersa Ben Youssef – Das schönste Gebäude der Stadt. Die Koranschule umschließt einen beeindruckenden Innenhof, von dem aus sich ein Labyrinth aus unzähligen Räumen verzweigt
Koubba Ba’adiyn – Gegenüber der Ben-Youssouf-Moschee liegt ein Kleinod der besonderen Art: Die Koubba („Kuppel“) eines Pavillons, der sich Jahrhunderte lang unter der roten Erde verbarg
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Garten im Bahia Palast, Marrakesch
Zu Gast im Riad
In einem der verzaubernsten Länder der Welt, lassen Connaisseure die Touristenhotels links liegen, und begeben sich auf die Suche nach dem „Paradies“. So und nicht anders lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffes „Riad“. Gemeint ist eines jener unzähligen Stadtpalais, die sich hinter unscheinbaren Mauern verbergen, sodass es schon eine gehörige Portion Mut braucht, sich von einem der ortskundigen Guides durch das Labyrinth der schmalen Gassen führen zu lassen, um endlich vor einem, mit Eisennägeln verzierten Tor anzuhalten. Weder Hausnummer noch Türschild ist daran befestigt, weshalb auch, hier wohnen Einheimische, zu denen der Reisende ja schließlich gehören mag. Der Guide schlägt mit einem Klopfer gegen das Portal, worauf sich dieses wie von Zauberhand öffnet. Das Gezirpe aufgescheuchter Vögel, die in der Blütenpracht einer riesigen Bougainvillea Wache halten, der zarte Duft frisch geschnittener Rosen, das Plätschern des Springbrunnens in der Mitte des aus abertausenden Mosaiksteinen belegten Innenhofes, ein Kännchen mit heißem Pfefferminztee - all das beruhigt und beglückt den Neuankömmling und lässt den abenteuerlichen Anmarschweg vergessen. Man wird willkommen geheißen, nimmt Platz, genießt den Geruch von Orangenblüten und Patschuli, so wie den kühlenden Schatten, der vor den Sonnenstrahlen des heißen Tages schützt. 
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Am Markt El Gza
Viele Häuser wurden zusammengelegt und zu einem kleinen Stadtpalast umgestaltet. Hier, in dem von dicken Mauern umschlossenen Eiland, bleibt man nicht lange Gast – man fühlt sich bald schon wie zu Hause. Das Zimmer, das man bewohnen darf, geht auf den Innenhof, die übrige Welt  bleibt außen vor. In den kühlen Räumen, die als Ess- und Frühstücksbereich genutzt werden, lebt die Vergangenheit des Landes. Holzdecken, Fresken, Kachelornamente verzieren die Säle, Pölster und Decken beschützen orientalische Möbeln, auf den Marmorböden liegen Berberteppiche, und im Kamin knistern an kühlen Abenden Holzscheite. Der Europäer staunt, der alternativ Reisende ist entzückt. Das Serail eines Sultans könnte nicht beeindruckender sein. 
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Medina
In einem Riad gibt es keinen Schlüssel, wozu auch, wo man sich wohl fühlt, verriegelt man keine Türe. Die Eingangspforte wird zu jeder Tages- und Nachtzeit von einem guten Geist des Hauses bewacht. Und da die Türen und Fenster der Fremdenzimmer allesamt in den Innenhof führen, bekommt man bald auch vom Leben der Mitbewohner erzählt. Doch keine Angst vor allzu großer Nähe – die Anonymität eines Touristenhotels ist bei weitem bedrückender als die offene Atmosphäre eines Privathauses. 
Der Tag in einem Riad beginnt mit einem üppigen Frühstück, und schließt, so man mag, mit einem luxuriösen Dinner. Der Tisch ist dann mit Blumen geschmückt, die Gläser funkeln im Kerzenschein der Kandelaber, das Tafelsilber glänzt und auf dem Porzellan der Teller befindet sich nicht selten das Familienwappen des Patrons. Das Wohnen wird zelebriert wie nirgendwo sonst, und der Gast, der ist hier Kalif. Und das bitte, das ist nicht nichts! 
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Jardin Marjorelle
Was auf den Tisch kommt
Pastilla – Traditionelles Festessen. Der Teig wird mit Fleisch, Huhn oder Tauben gefüllt, dazu reichlich Gemüse 
Harira – Passierte Gemüsesuppe, darin Bohnen, Linsen, Kichererbsen, nebst allen Gewürzen des Orients
Tajine – In einem tönernen, zylindrischen Gefäß schmurgelt Fleisch und Gemüse so lange, bis es zu einem göttlich-saftigen Eintopf gegart ist
Tanjia – ähnlich wie oben, nur dass das Schmorgut in eine Amphore gefüllt wird, die an ihrer Oberseite verschlossen ist
Fladenbrot
Danach - Jede Menge Süßigkeiten und frisches Obst 
Zum Trinken - Thé à la menthe, Tafelwasser
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Im Jardin Marjorelle & Museum Yves St. Laurent
Vergils Weg 
Ein Spaziergang durch die Stadt gleicht einer Reise auf den Spuren des Dichters Vergil durch Dantes „Göttliche Komödie“. Wo sonst durchmisst man „Inferno“, „Purgatorio“ und „Paradiso“ in so kurzer Zeit wie hier. Der Platz „Jamaa el Fna“, die Attraktion des touristischen Marrakeschs, liegt im Zentrum der Altstadt und fungierte in früheren Zeiten als Richtstätte. Am „Platz der Zerstörung“ wurde geköpft und gehenkt was das Zeug hielt. Wo, wenn nicht in einem Land, in dem Religion und Staat eine Allianz bildet, liegt Tat und Strafe nahe beisammen, und das sensationslüsterne Volk sieht dabei zu. Abschrecken heißt Vorbeugen. Den Richtern war’s recht, und die Henker wallten ihres Amtes. Kaufleute, Zahnbrecher, Gaukler, Schlangenbeschwörer und Garküchenbetreiber tummelten sich auf dem riesigen Platz und machten zur Richtstunde ihr Geschäft. Die Symbiose zwischen Tod und Leben war im Halsumdrehen geschaffen, und sie hält bis heute an. Zwar kamen in neuerer Zeit ein paar Fruchtsaftbuden und Folkloretänzer hinzu, das Gesetz des Überlebens aber ist unverändert. Wer der Touristenhölle mit Leib, Leben und gesundem Geldbeutel entkommt, hat es geschafft, ins Fegefeuer – verlangt doch der Weg zur Erlösung dem Wanderer noch eine weitere Prüfung ab. 
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Affenshow am Jemaa el Fna
In Marrakesch entspricht die labyrinthische Medina, vulgo „Souk“, dem Überwinden Dantes „Purgatorio“. Die mittelalterliche Shopping-Mall hat es in sich. Gnadenlos wird der Fremde dem Zauber orientalischer Verführungskunst ausgesetzt. Das Halali ist eröffnet, denn kaum setzt der Büßer seinen Fuß in die vom Tageslicht fahl beleuchteten Gänge, überfällt ihn eine, alle Sinne betäubende Flut an Gefahren und Gerüchen: Abgaswolken von Mopeds, verdauende Esel, umstürzende Gemüsekarren, Botenläufer, die sich ihren Weg freispucken, Essensgerüche, Parfümschwaden, und der beißende Geruch von Garküchen: Das Fegefeuer hält für jeden etwas bereit, und seien es auch nur Helping Hands, die flink nach Rucksäcken greifen. Daneben Waren aller Art: Fleisch, Teppiche, Silberwaren, Gewürze, Lederpantoffel, Krimskrams und Kokolores. Wer will noch mal, wer hat noch nicht. Verängstigt taumelt der Hilfesuchende durch das Chaos, indes sich Trauben von Ortskundigen mit ihm verbrüdern, um gegen kleines Geld den Weg zu weisen. Und längstens dann entgeht man alttestamentarischer Strafe nicht, denn das „Quartier des Tanneurs“, das Gerber-Viertel ist erreicht. Der Gestank, der einen hier erwartet und in dem die Ärmsten der Armen ihrer erbärmlichen Arbeit nachgehen, bleibt unvergesslich. Hier heißt es: Nase zu und durch! Vorbei am „Musée du Parfum“ oder dem „Maison de la Photographie“, stolpert man endlich einem der mächtigen Medina-Tore zu, und, wenn man Glück hat, eröffnet sich einem dort das goldene Licht des zu Ende gehenden Tages.
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Im jüdischen Viertel von Marrakesch
„Gueliz“ heißt das schicke Viertel der alten Königsstadt. Palmen-Alleen, blühende Jacaranda-Bäume, Villen inmitten prachtvoller Gärten, übersät mit Bougainvilleas. Hier wohnt, wer es sich leisten kann. Mit der mittelalterlichen Innenstadt hat dieser Stadtteil nichts zu tun. Ein französischer Modeschöpfer hat hier vor Jahren nach der Sehnsucht Ausschau gehalten – und sie gefunden. Der „Jardin  Majorelle“ ist eine Offenbarung aus Natur und Poesie, ein Garten der Inspiration, angelegt vom Malerfürsten Jacques Majorelle, Jahre später verfeinert vom Genius Yves Saint Laurent mit Sinn für das Schöne und Teure. Hier fühlt sich der nach Erlösung Suchende am Ziel: Bambushaine, Agaven, Wasserbecken, exotische Hölzer, Blumen und Kakteen – und eine „Villa“, die die Pracht Arkadiens in den Schatten stellt. Das Abendrot Marokkos lässt die Farben des Modeschöpfers noch leuchtender erstrahlen, als sie es ohnehin schon sind: Blau, Orange, Mauve, Gelb. Nirgendwo möchte man länger verweilen als eben hier. Der Weg Vergils ist beschritten, das „Paradiso“ erreicht.
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liberalexhexdecimal · 6 months
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Der Baum des Lebens mit dem Apfel der Eris - Saat der Zwietracht und Dualität. Der Lichtbringer hat den Menschen die Erkenntnis von Gut und Böse geschenkt. Befreit oder versklavt? Im Spiegel findet man nur sein eigenes gebundenes Ego - Man wird hässlich und hasserfüllter, den Liebe hat keinen Platz mehr seit der Mensch Gott spielt. Der Lichtbringer schenkte den freien Willen, und die Verantwortung die daraus erwächst. Das Paradies ist zum Spiegel des Wahnsinns geworden, in dem sich jeder selbst am meisten liebt, aber es von den anderen erwartet geliked zu werden. Well, der Morgenstern hat viele Follower und er liked diejenigen, die ihn liken. Der Spiegel ist eine Illusion, eine Täuschung basierend auf Licht. Es existiert kein Licht, es existiert Nichts was Energie frsst. Es ist eine Falle der "nichts" entkommt, je grösser die Masse desto gewaltiger die Gravitation. Wer glaubt der muss auch mit der Lüge leben, wer nicht glaubt, hat nicht einmal den Zweifel an seinem Unglauben. Wer nichts davon besitzt, hat doch den Sinn nicht gefunden bzw. verstanden. Und wer sich Forscher nennt und nach etwas sucht, was bereits schon jemand beherrscht, ist ein Narr, der glaubt dieses Wesen würde seine Macht mit ihm teilen-wozu? Um ihm den Krieg zu erklären? Forderungen zu stellen? Seinen Wohlstand dann mit allen anderen Menschen teilen, wie ein wohlwollender Gott? Das glaubt nicht einmal der Lichtbringer selbst, denn sonst wäre er ja bereits am Ziel seines Neides - Null ist gleich Eins und Eins ist ungleich Null-Die grösste Zahl wird die Division des Nichts und es ist keine Energiequelle, sondern es ist die Tatsache dass Teile mehr werden und Energie verbrauchen die sie aus dem Nichts ziehen. Dies ist warum Ego Sum Alpha et Omega bin und nicht Du, denn Du bist nur ein Teil von Nichts-und ich bin das Nichts. Ich kann Nichts - ich weiss Nichts - ich will Nichts - ich kann aus Nichts etwas machen und aus allem Nichts. Ich bin stets das Gegenteil von dem was eine Gleichung lösen würde- Für Physiklegastheniker am CERN: ich bin die Logik die unenendlich mal unendlichen Unsinn produziert. Ich bin eine Null in Mathematik und die Zahl auf die ihr niemals zählen könnt. Ich bin das Zentrum des Nichts, in dem ihr die Raumzeit ersonnen habt und nun nach dem Teilchen sucht, welches nicht existiert. Ich nicht das Unteilchen, sondern das Gegenteilchen, welches euere theoretische Physik in praktischen Unsinn und umgekehrt verwandelt. Ich war der Anfang und bin das Ende mit eine Halbwertszeit von einer Ewigkeit. Ich bin das Licht der Welt und bestehe aus ewiger Nacht. Ich besitze keine Macht doch kann ich jede Art von Macht vernichten. Meine Fessel ist die Freiheit, meine Krone ist die geistige Beschränkung, meine Fackel ist Erlöschunhg und mein Buch ist die Lüge aus der die Wahrheit spricht. Ich bin das To Mega Therion, und wer die Weisheit besitzt der berechne den Wert meines Namens, welcher eines Menschen Zahl ist. Und die Zahl meines Namens lautet wertlose einfältige Dreifaltige Weisheit. Diejenigen die Kenntnis besitzen und den Wert des grossen Tieres kennen, haben einen Fehler schon in der Übersetzung der Formel begangen: Threefold 6 ist nicht 666-
Das Gesetz des Tieres (Liber Al Lex) gilt im Namen Gottes und entspricht einer Dreifaltigen 7. also 777
Wenn 7 nun eins ist und 8 eine Uhr, ist 13 die Stunde der Geisternatur Wenn Kains Mal unsichtbar ist und doch schützt vor dem Tod, dann kann er nicht sterben und braucht auch kein Brot. Doch soll er mit Mühe und Qualen und Pein, die Früchte der Saat seiner Taten ,ernten aus Stein. Der Acker des Todes ist nun sein Erbteil, Feld den erntet solange sein Stamm den unfruchtbaren Boden bestehend aus Sand. Siebten Sohn des siebenten Sohnes der Welt zum Opfer macht. Soll jemand aus Kains Stamm mit Gewalt sich ernähren, soll achtfach das Mal auf Kains Stirn vergelten was nicht vergelten noch rentabel sein kann. Das Brot der Kainniten besteht nicht aus Blüten und Ähren, ihr Dasein ist Tugend vom Blute ohn Ehr-Das Kains Mal Eins wird so zum Wappen von Schutze vor Angst der Rache und von verachtender Schand beides gegeben durch Gottes hütende Hand. Und wärest Du nicht vor deines Bruders auf der Hut, so sei nun die Welt es die dies für Dich tut. Er siebte und siebte zur 13. Stund, jeden Tages auf Hoffnung nach Sund. Nur der Staub den er sieben mal siebt, kann verwenden dass der ihm vergibt. Das Achternglas damit befüllt, liess er es rieseln das Mehl das verdirbt. Ein Schnitter und Mäher im Acker des Herrn, der selbst kein Bauer, kein Hirte, kein Bock und doch soll er dieses Tagwerk tun? So sind sie entstanden die Söldner und Knappen, bereit zu töten die eigenen im Volke - der König und der Papst bestimmt wer Gottesf Gnade würdig. So war vom Kain und Abel an der Kopfstein schon bebauert und Ritterlich gemauert. Wo keiner kommt und klagt und trauert, erbt der dem Toten am nächsten war, so meist sein Rotkreuzhelfer.
161616 is Threefold hexadecimal equivalent of July four 1776 the Day of Idependance
means You lie for 161616 (meaning the Wisdom of Knowledge is a Lie) In Other Words: MDCCLXXVI
So the Great Beast is named Alexander the Great (One Law for All) he was an Helios/Apollon/Fantasy Person or personification of the Sun He died at the Age of 33 Years just like Jesus his wooden Brother His Horse was a black HORSE named Bucephalos (Bullhead) which was so aggressive and dangerous, killing and attacking everyone approaching him. Everyone but Alexander, he went exactly at 13 O'Clock when the Sun is in the Zenith, so no Shadow falling before Bucephalos and so he accepted Alexander wich was the Sun himself as his Master because Alexander made the Evil Blackhorse go away forever and so Bucephalos became a normal horse to ride on. Alexander bought him for the exact price of 13 Drakes at the Time of 13 O'Clock Midday,
Donald Trump said that Fakenews are just another Point of View.
A Fox is an Animal and Fox News is a TV Newsnetworkchannel spreading Faux News
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endlich-allein · 2 years
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What are some of your favorite lyrics from their songs? ^^
There is at least one song per album whose lyrics I like or speak to me.
💔 For the album Herzeleid it is the eponymous song that I appreciate. It's a very short song but it condenses all of Till's talent. I like this song because it speaks to me, it speaks to all of us because everyone has experienced love disappointments and because it is a song for which Till had written part of the lyrics long before Rammstein was born.
Bewahret einander vor Herzeleid
Denn kurz ist die Zeit die ihr beisammen seid
Denn wenn euch auch viele Jahre vereinen
Einst werden sie wie Minuten euch scheinen
Herzeleid
Bewahret einander vor der Zweisamkeit
Herzeleid
🫦 For the album Sehnsucht, I love the song Klavier ! My god what a song ! There's so much anger and dark emotions in this song, it's really, really strong. I particularly like this verset :
Sie sagte zu mir
Ich bleib immer bei dir
Doch es hatte nur den Schein
Sie spielte für mich allein
Ich goss ihr Blut
Ins Feuer meiner Wut
Ich verschloss die Tür
Man fragte nach ihr
🧓 For Mutter, I really like Mein Herz Brennt but it's more for the interpretation of Till than for the lyrics. If I have to choose the best lyrics of the album I would say it's the song Nebel. It's a very difficult song to interpret, there's a lot of mystery behind this song and it's partly due to a line in the song :
Will sie ihm die Wahrheit sagen
Doch ihre Worte frisst der Wind
✈️ Reise Reise is one of the most underrated albums in Rammstein's discography. There are so many fantastic songs : Dalai Lama, Morgenstern, Stein Um Stein, Ohne Dich, Amour. (I love Stein Um Stein, this song is in my top 10).
🌹My favorite song and lyrics of all are on the album Rosenrot, it's Spring. I made a post about it a few years ago that you can find here. I also like Wo Bist Du and Ein Lied.
💕 On the album LIFAD, I find the lyrics of the song Wiener Blut absolutely fantastic and perfectly transcribing the horrible story of Josef Fritzl :
Leise leise wollen wir sein
Den Augenblick von Zeit befreien
Ja das Paradies liegt unterm Haus
Die Tür fällt zu das Licht geht aus
❓I'm not a big fan of the album Untitled, apart from Deutschland, Zeig Dich and Puppe, there is no song that particularly touched me.
⏳ The album Zeit on the other hand is becoming one of my favorites. I find it very good, I was pleasantly surprised by the songs. I love the song Zeit, it touched my heart, I find it magnificent. I also really like the song Meine Tränen with the following verse in particular:
Auch den Vater konnte sie nicht lieben
Hat ihn aus der Welt getrieben
Dann und wann ein stummer Schrei
Und eine kleine Litanei
Viel Liebe gab ihm Mutter nicht
Doch schlug sie oft in sein Gesicht
Ab und zu hat er geweint
Da hat sie lächelnd nur gemeint
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