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#Piazza Pignasecca
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Chaos. Leben. Überleben
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Im Anflug auf Neapel
Neapel – Das pure Leben
Anlässlich des 100. Geburtstages des US-Schauspielers Marlon Brando am 3. April 2024, der als „Don Vito Corleone“ in Francis Ford Coppolas, dreifach mit dem Oscar ausgezeichneten Meisterwerk „The Godfather“ (Der Pate) eine seiner Lebensrollen verkörperte, möchte ich von einer lebendigsten Hauptstädte Europas berichten, die alles andere, nur keine Hauptstadt ist – obwohl, so sicher bin ich mir da gar nicht. Denn in Sachen Lebensfreude, Herzlichkeit und Genuss läuft sie der etwas mehr als zweihundert Kilometer entfernt gelegenen ewigen Stadt Rom zweifellos den Rang ab. Neapel ist Italien, und Italien ist Neapel. 
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Piazza Pignasecca
Ohne Chaos, kein Leben. Seit Jahrhunderten bringen Philosophen die beiden Begriffe in Kongruenz, vielleicht auch nur, um die Unzulänglichkeit menschlichen Strebens in ein beschönigendes Licht zu setzen. Die Begriffsverwandtschaft freilich ist in dieser Stadt mehr als offensichtlich, und kaum dass der Reisende seine ersten, zaghaften Schritte in jene vor Lust und Leidenschaft überbordende Stadt setzt, die seit je her als Synonym südländischer Lebensfreude gilt, ist und bleibt man von ihr gefangen. Und wenn erst die abendlich-goldenen Sonnenstrahlen den Lungomare vor dem Castell Uovo in ein brodelndes, vibrierendes Ganzes verwandeln - längstens dann gleicht er einem, über die schroffen Abhänge des nahegelegenen Vesuvs sich ergießenden Magmastrom. Dann kocht das Temperament des Neapolitaners hoch und eine Urgewalt an Sinnlichkeit erfasst die Stadt zwischen Via Toledo, Via Chiaia und der Spaccanapoli, die wie pulsierende Lebenslinien die Straßen der Innenstadt durchschneiden.
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In den Gassen
Dazwischen jede Menge Gassen und Gässchen, Piazzas und Piazettas, auf denen Kinder spielen, Großmütter vor den Häusern hocken, Vespa-Fahrer hupen, Fußballfans Schlachtengesänge grölen, und Verkehrspolizisten mit ihren Trillerpfeifen den Verkehr zu regeln versuchen. Dann verwandeln sich Gehsteige in Schanigärten, die Kellner hasten pizzabeladen von drinnen nach draußen, von Tisch zu Tisch, Millionen von Jugendlichen nagen einander auf Parkbänken und in Hauseingängen ihre pubertären Gesichter ab, während die Touristen endlose Schlangen vor den Eisdielen bilden, alte Männer säckeweise Muscheln, Gamberetti und anderes Meeresgetier von den Fisch-Ständen nach Hause schleppen, indes die Mamas Wäscheleinen quer über die Gassen ziehen und die Väter die Losstände plündern, um sich ihren Wettverlust gleich darauf in der nächsten Bar schön zu saufen.
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Il Cornicello
Napoli for ever! Wer das Leben trinken, dem Tod ein Schnippchen und das Glück lauthals begrüßen will, muss in genau diese Stadt reisen. Und wenn auch nur für ein paar Tage. Die aber, versprochen, haben es in sich! 
Castel Sant‘ Elmo - Von hier aus hat man den besten Überblick über Meer, Vesuv und die unendliche Stadt. Wer’s bequem machen will, der fährt mit der „Funiculare“, der Zahnradbahn, bergaufwärts, hinunter geht es dann über gefühlt tausende Stufen zurück ins Getümmel des Häusermeeres.
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Castel Sant' Elmo
Über die Via Toledo zum Piazza Dante und zur Piazza Pignasecca – Die überfüllte quirlige Straße führt zu zwei der hübschesten Hotspots urbanen Lebens: Lokale, Shops und jede Menge Märkte.
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Capella San Severo
Capella San Severo - Wer ein einzigartiges Kunstwerk innerhalb einer betörend schönen Museums-Kapelle erleben will, der muss hier hin: In der Mitte des Raumes ist das Kunstwerk Giuseppe Sanmartinos „Der verhüllte Jesus“ aufgebaut. Staunen und Wundern!
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Der verhüllte Jesus von Giuseppe Sanmartinos
Via San Gregorio Armeno - Wer Wahnsinn pur erleben will, dem sei das schmale Gässchen anempfohlen: Hier findet man den personifizierten Weihnachtsrausch: Figuren, Puppen, Krippen - chinesisches Fließband und neapolitanisch Handgemachtes. Die satirischen Krippenfiguren huldigen Politikern, Promis, Päpsten und Fußballstars aus aller Welt. 
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Weihnachten im Sommer und dazu Promis, Promis, Promis als Krippeninventar ...
Monastero di Santa Chiara - Eine Insel der Ruhe ist der zauberhafte Kreuzgang des Klosters Santa Chiara. Ein Farbenmeer strahlender Majolika-Kunst, ein gepflegter, südländischer Garten, und zwischendurch huschen Mönche über die Wege: Neapel bietet auch Muße und Ruhe.
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Monasterio die Santa Chiara, Majolika und Mönchleins und die Muße der Stadt
Galleria Umberto I - Gleich gegenüber dem ältesten und glänzendsten Theater Italiens, dem „Teatro San Carlo“, befindet sich die mondäne und wohl spektakulärste Shopping-Mall Neapels, die „Galleria Umberto I“. 
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Galleria Umberto I
Castell dell‘ Ovo - Vor dem Lungomare, der prächtigen Flaniermeile Neapels, erhebt sich eine sagenumwobene Tuffstein-Burg, ein wahrer Eye-Catcher, besonders in der blauen Stunde der orangeroten Abendsonnenstrahlen. Das Gebäude sieht aus wie ein Film-Set: Unwirklich, monströs, absichtsvoll. Das Kastell wurde ursprünglich als Überbau einer Kirche errichtet, die auf den Überresten einer Villa des Lukull thronte. Am Verrücktesten aber ist, was sich tief unterhalb befand: Das Ei des Vergil! Es lag in einer Karaffe, die tief im Verlies der Burg in einem kleinen Käfig von der Decke baumelte. Solange das Ei ganz blieb, so die Legende, blieb auch die Stadt unversehrt. Die Neapolitaner glaubten daran, bis heute -  warum auch nicht wir, die hunderttausend Touristen, die abends über den Ufer-Highway spazieren und ihr ‚unversehrtes‘ Leben genießen.
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Castel dell'Ovo
Il Duomo - Auch im prächtigen Dom zu Neapel tut sich Wunderbares: Dreimal pro Jahr wird das Blut des verehrungswürdigen Märtyrers und Stadtheiligen, das in einer silbernen Ampulle im Safe der Kirche lagert, hervorgeholt und zum Hochaltar von „San Gennaro“ getragen. Der Kardinal hält jenes wundertätige Behältnis hoch und vor den staunenden Augen der Gläubigen verflüssigt sich das gestockte Blut des Heiligen. Wenn das geschieht, hat die Stadt nichts zu befürchten. Das Gegenteil könnte verheerend sein: Ein Ausbruch des Vesuvs, ein Krieg, ein Erdbeben. Also geht ein befreiendes Raunen durch die Stadt und die Neapolitaner sind beruhigt - bis zum nächsten Stichtag.
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Il Duomo
Dass das „Blutwunder von St. Gennaro“ längst wissenschaftlich er- und geklärt ist, tut der Gutgläubigkeit des Volkes keinen Abbruch. Hier will man an Wunder erfüllt sehen, ob Eier, Blut oder die kleine, geschwungene Paprikaschote „Cornicello“, die gegen den „bösen Blick“ schützt – im Angesicht des Vesuvs, des ewig drohenden Symbols von Verderben und Untergangs, braucht man Übernatürliches. Und wenn es nichts nützt, schaden tut es gewiss nicht…  
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Das Blutwunder
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corallorosso · 4 years
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Guerriglia a Napoli, Morra: “Sapiente regia dietro le proteste. Accertata la presenza di uomini dei clan” Dietro alle proteste andato in scena nella notte a Napoli “c’era anche una sapiente regia“. Lo scrive su Facebook Nicola Morra, il presidente della commissione parlamentare Antimafia, specificando che all’interno del corteo contro le restrizioni anti-Covid che poi ha dato vita agli scontri con la polizia è stata “accertata la presenza reale di uomini dei clan della Pignasecca, del Pallonetto e dei Quartieri Spagnoli“. Parla di “azioni preordinate” anche il viceministro dell’Interno con delega alla Pubblica Sicurezza, Matteo Mauri, spiegando che le proteste non sono state spontanee ma “organizzate nella quasi totalità da frange di tifosi violenti, da ambienti criminali, anche legati a settori dell’estremismo politico“ Il senatore Cinquestelle se la prende però anche con coloro che “hanno sempre e soltanto ostentato sprezzo per le evidenze che la realtà ci ha offerto in tutti questi mesi“. Il riferimento è a chi ha negato o minimizzato la pandemia di coronavirus “con le loro ‘fesserie'”, scrive Morra. “Dimenticando cortei di camion militari impegnati a portare via bare, un Pontefice inverosimilmente solo in Piazza San Pietro durante uno dei riti più importanti della cristianità, tutti i ‘non ce n’è Coviddi‘ ed i loro amplificatori tv e social impegnati ad ottenere share ed ascolti perché fa più rumore l’albero che cade piuttosto che la foresta che cresce, erano lì, immaterialmente, ad ostentare la loro stupidità“, attacca il presidente della commissione Antimafia. “Solo che questi individui, con la loro irrazionalità narcisistica, stanno facendo danni enormi alla salute collettiva. E non glielo possiamo consentire. Li sconfiggeremo con la forza della ragione, con l’evidenza della verità“, aggiunge ancora Morra. Che poi si rivolge ai conduttori tv “sempre pronti ad invitare nei loro dibattiti il meglio del peggio”, invitandoli “a mostrare immagini riprese nei reparti Covid, dando la parola agli operatori sanitari realmente impegnati a fermare il virus. Non quelli perennemente in Tv facendo pensare che non abbiano presenze significative in corsia, ma quelli anonimi che preferiscono stare accanto ai degenti piuttosto che alle videocamere”. “Cambierebbe tanto. Si chiama realtà”, conclude Morra. Il Fatto
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ross-nekochan · 4 years
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San Domenico - Spaccanapoli - Toledo - Chiaia - Mergellina - Piazza del Plebiscito - Pignasecca - Toledo - Forcella - Garibaldi
Penso di aver salutato bene o male tutto/i. Ma soffro lo stesso.
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poesie-mai-lette · 4 years
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Mi manca la mia Napoli. I vicoletti, l'odore di cornetto e sfogliatella la mattina, la folla, la pescheria a Montesanto, la Pignasecca, i venditori di curnicielli, il profumo di carne e di frittura a Piazzetta Nilo. Mi manca camminare nei quartieri spagnoli per andare da Cammarota e stare ore a ridere lì fuori e fare le corse per non perdere la cumana. Mi manca l'università, casa mia, che mi ha accolto quando non ero nessuno ed ero indifesa. Mi manca prendere il caffè nel solito bar verso le 13/14 e jastemmare se non mi mettono la crema di zucchero. Mi manca osservare il cielo rinchiuso in quello spazio aperto dell'università. Mi manca passare davanti a Piazza del Gesù e osservare i fiori venduti fuori la chiesa, vedere i ragazzi con i professori in gita e mi manca odiarli perché mi fanno sentire bassa e vecchia. Mi manca via Toledo e le corse fatte lì per i regali last minute e mi manca il Plebiscito così immenso e pieno. Mi manca la mia Napoli, piena di emozioni e colori che rendevano in minima parte, belle anche le mie giornate grigie.
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succedesoloagiacomo · 4 years
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La Pignasecca vuota
In tanti anni mai visto il mercato della Pignasecca completamente deserto in tardo pomeriggio.
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E Piazza Carità
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witamyswiat · 4 years
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Witamy Neapol - dzień #5 - cz.3
Kolejna część relacji z Neapolu przed nami. W niej między innymi o jednej z najkrwawszych bitew morskich w historii, a także o zamku zwanym jajecznym. Czytamy i oglądamy!
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Idąc wąskimi, zatłoczonymi uliczkami dotarliśmy do Piazza dei Martiri. Na placu tym znajduje się okazały pomnik poświęcony ludziom, którzy oddali życie w walkach o miasto oraz poległym w czasie rewolucji. Uwagę przykuwają ogromne lwy, a każdy z nich symbolizuje ofiary innej bitwy. Generalnie ta okolica jest przyjemna i elegancka. Mnóstwo jest przytulnych kawiarni i dostojnych butików. Będąc w pobliżu, warto też zajrzeć na Piazza della Vittoria. Jest to miejsce poświęcone pamięci bitwy pod Lepanto, czyli jednemu z najkrwawszych, morskich starć w dziejach świata. Zginęło wówczas około 40 tysięcy ludzi! Papież Pius V przypisał zwycięstwo wstawiennictwu Najświętszej Maryi Panny, a w ramach podziękowań przy placu zbudowano kościół. Co ciekawe w bitwie pod Lepanto uczestniczył autor słynnego Don Kichota Miguel de Cervantes, a w walkach udział brała tylko jedna kobieta – hiszpańska tancerka Maria La Bailadora. Tuż obok placu znajduje się duży park miejski, w którym można troszkę odpocząć.
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My jednak swoje kroki skierowaliśmy na nadmorski deptak, którym doszliśmy do średniowiecznego Castel dell'Ovo, czyli zamku jajecznego. Nazwa wzięła się od legendy o magicznym jajku, które posiadał poeta Wergiliusz. Zmarł On i pochowany został w Neapolu, a owo magiczne jajko wbudowano w fundamenty fortecy. Na grobli prowadzącej do wewnątrz twierdzy spotkać można licznych nowożeńców, gdyż jest to ulubione miejsce Neapolitańczyków na robienie ślubnych zdjęć. Zdecydowanie warto poświęcić kilka minut na zwiedzanie zamku. Po wejściu na górę rozpościera się cudowny widok na Neapol. Polecamy przyjść wieczorem, panorama jest niesamowita..    
Tuż obok zamku jajecznego znajduje się niezwykle klimatyczny, zabytkowy port, w którym zagościliśmy na kilka chwil i na pewno nie żałujemy. 
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Wieczorną tułaczkę kontynuowaliśmy na Via Toledo i w jej okolicach. Ta starożytna ulica ma aż 1,2km długości i jest jedną z głównych arterii handlowych Neapolu. Na pewno nie jest to miejsce dla osób szukających spokoju – tłumy ludzi, hałas, wiele knajp, sklepów i kawiarni. Ta ulica tętni życiem. Idąc Via Toledo skręciliśmy też w wyjątkową Via Pignasecca. Tam zaznaliśmy prawdziwej esencji tego miasta. Właściwie Via Pignasecca to jeden wielki, długi targ. Możemy tam kupić świeże owoce, warzywa, a przede wszystkim obłędnie wyglądające owoce morza. Klimat jest niepowtarzalny.
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Po okolicy chodziliśmy do późnych godzin nocnych. Wtedy Neapol budzi się do życia. Ludzie piją wino, głośno rozmawiają, jedzą fantastyczne potrawy lokalnej kuchni. My postaraliśmy wtopić się w ten klimat i choć przez chwilę zaznać włoskiego stylu..
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sinapsinews · 6 years
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NapoliBoxe in piazza alla Pignasecca
Dopo il successo ai Quartieri Spagnoli e a piazza Portanova altri nove incontri per gli atleti allenati da Lino Silvestri
Prosegue la primavera dei ring in piazza per la Napoliboxe. Dopo l’esordio stagionale nei Quartieri Spagnoli, che ha attirato centinaia di appassionati, e il Trofeo Coni a piazza Portanova, con decine di bambini arrivati da tutta la Campania, la società di vico Sottomonte ai…
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allnews24 · 6 years
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Napoli, l’agguato in piazza Trieste e Trento “un messaggio” ai Saltamacchia Napoli. Saranno le immagini delle telecamere del sistema di video sorveglianza pubblica probabilmente a chiarire quanto meno la dinamica dell’agguato dell’altra notte in piazza Trieste e Trento in cui è rimasto ferito gravemente (ma non è in pericolo di vita) il 18enne incensurato Giuseppe Iaselli originario di vico Guardia, una stradina che si trova alle spalle di via Foria, zona Vicaria.  Secondo le prime ricostruzioni insieme con lui c’erano altre persone tra cui un giovane pregiudicato legato alla famiglia camorristica dei Saltalamacchia, che controllano gli affari illeciti alla Pignasecca e non è escluso che l’obiettivo dell’agguato fosse proprio lui.
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ariannaemichele · 7 years
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Da un po di tempo abbiamo deciso che i nostri regali per le varie occasioni saranno esclusivamente a tema viaggio: guide turistiche, valigie, biglietti per una qualsiasi meta, mappe, ecc..
Quindi in occasione del compleanno di Michele ho deciso di prenotare due biglietti per il treno destinazione NAPOLI.
Grazie alle promozioni offerte da Italo, raggiungere la città partenopea (da Roma nel nostro caso) è abbastanza comodo ed economico. Entrambi avevamo già visitato Napoli con le nostre rispettive famiglie quando eravamo molto piccoli, allora stavolta invece di girare il mappamondo sul comodino e puntare il dito in un altro stato abbiamo deciso di rimanere “in casa”.
Appena scesi dal treno prima tappa Pizzeria “Fortuna” (Via Pasquale Stanislao Mancini, 8), poco distante dal piazzale della stazione centrale. Locale tipico che offre la famosa pizza portafoglio a soli 1,50€. Iniziamo bene. Previsti 2 kg di ingrasso ( e così è andata a finire!).
pizza portafoglio
Lasciati i nostri zaini al B&B iniziamo la passeggiata per il centro storico. Dopo una velocissima visita al mercato di Porta Nolana, dove sembra di essere catapultati negli anni 80, ci siamo diretti verso il lungomare perché è li che si trovava il nostro ristorante che abbiamo prenotato tramite The Fork ottenendo uno sconto del 20%. Scialatielli ai frutti di mare serviti in un piatto di pizza. E che te lo dico a fare?! Buonissimi!
Ristorante Pizzeria Gust’Amè
Proseguiamo il lungomare fino al Maschio Angioino e da li si svolta per il Teatro San Carlo e Piazza Plebiscito. Maestosa, regale ma anche maledetta. Si, piazza del Plebiscito è maledetta. Forse questa è una delle scoperte più divertenti che abbiamo fatto negli ultimi viaggi. La leggenda narra che la regina Margherita concedesse una volta al mese ad uno dei suoi prigionieri di ottenere la libertà se solo fosse riuscito a superare la prova: partendo bendato dal portone del Palazzo Reale, avrebbe dovuto attraversare tutta la piazza e passare tra le due statue equestri situate davanti la Basilica di San Francesco di Paola. Nessuno prigioniero ci riuscì per via della maledizione della sovrana sulla piazza.
Piazza Plebiscito
Vedendolo si trattava solo di un breve percorso rettilineo senza alcun ostacolo, quindi senza neanche pensarci troppo abbiamo deciso anche noi di sfatare il mito, come le tante altre persone che trovate li a camminare come zombie senza riuscire nell’intento. Ci bendiamo con una sciarpa e via! Passo dopo passo però ci si ritrova in diversi angoli della pizza ben distanti dalle due statue. Dopo diversi tentativi ci siamo arresi e sicuramente non saremmo stati liberati dalla Regina Margherita. Ah si. La famosa pizza deve il suo nome proprio a lei.
Continuiamo il tour per la via dello shopping napoletano, via Toledo. Qui si trovano i negozi delle più famose catene di abbigliamento, ma anche la stazione della metro più bella d’Europa. Acquistate un biglietto e scendete fino ai binari. SPETTACOLARE!
TOLEDO. La stazione della metropolitana più bella d’Europa. #loves_italia #yallersitalia #igersitalia #traveling #travelling #tourism #tourist #passionpassport #neverstopexploring #wanderlust #metropolitana #ig_napoli #ig_campania #loves_campania #europe_gallery #travelgramitalia #italian
Un post condiviso da Pochi spicci e una cartina (@pochispiccieunacartina) in data: 19 Mar 2017 alle ore 01:34 PDT
  Per l’ora del tramonto siamo tornati sul lungomare ed entrando a Castel dell’Ovo e salendo fino alle terrazze, ci siamo goduti un panorama fantastico dell’intero golfo di Napoli mentre si accendevano le prime luci. L’ingresso alla fortezza è gratuito.
E per cena? Ovviamente la PIZZA! La pittoresca Via dei Tribunali offre un’ampia varietà di locali per tutti i gusti e tasche. Ed è qui che le più storiche pizzerie napoletane hanno la loro sede. Noi abbiamo scelto “Sorbillo” (anche su consiglio di Marika di GATE 309): una delle più note e buone e per questo c’è sempre molta fila. Arrivando prima dell’orario di apertura (19.00) abbiamo trovato già una trentina di persone davanti alla porta in coda. Abbiamo atteso solo una quindicina di minuti e dico solo perché alla nostra uscita la folla era molta di più quindi il consiglio è quello di non andare nelle ore di punta. In quasi tutte le pizzerie di Napoli non è possibile prenotare un tavolo in anticipo quindi armatevi di pazienza e attendete perché ne vale la pena. La famiglia Sorbillo da diverse generazioni delizia i suoi clienti con la sua buonissima pizza tipicamente napoletana (non vi aspettate una pizza croccante e sottile). Prodotti buonissimi e una varia scelta di gusti dai più tradizionali ai più creativi.
Pizzeria Gino Sorbillo, via dei Tribunali 32
Il secondo giorno iniziamo il nostro giro dal Castel Sant’Elmo che sovrasta la città. Dalla fortezza si gode di una bellissima vista su tutto il centro storico. Si percorrono tutte le mura del bastione e all’interno del cortile principale è allestito il Museo del Novecento.  Finalmente da qui abbiamo anche capito l’etimologia di Spaccanapoli: la via divide letteralmente in due la fitta rete delle vie più antiche del nucleo cittadino.
Che bella cosa na jurnata ‘e sole.. #napoli #igersnapoli #igerscampania #naples #volcano #vesuvio #city #view #panorama #landscape #travel #trip #wanderlust #neverstopexploring #postcardsfromtheworld #traveling #travelgram #instatravel #traveler #travelblog #passionpassport #travelphotography #yallerscampania #tourism #tourist #traveltheworld #beauty
Un post condiviso da Pochi spicci e una cartina (@pochispiccieunacartina) in data: 20 Mar 2017 alle ore 14:06 PDT
  Scendendo per la Pedamentina, che offre anch’essa degli scorci unici, si arriva alle porte dei Quartieri Spagnoli dove si respira l’aria e la genuinità della vera Napoli. Donne che parlano da un terrazzo all’altro mentre stendono il bucato, altarini con madonne, musica neomelodica, piccole botteghe d’altri tempi, ragazzi su motorini in due senza casco che sfrecciano in questo labirinto di viette. Percorriamo via Pignasecca dove ogni giorno viene allestito il più caratteristico mercato cittadino. Peeeescee! Sola roba bella stamattina, eh signora! Arance, mele, pereeeee! 
E poi Piazza Dante, Piazza del Gesù Nuovo, Spaccanapoli e il Duomo fino ad arrivare all’Antica Pizzeria Da Michele per il pranzo. Anche qui la fila è lunghissima (abbiamo aspettato più di un’ora) ma se volete anche voi come Julia Roberts nel film “Mangia Prega Ama”  addentare una buonissima pizza, dovete attendere. Il locale e l’atmosfera che si respira all’interno sono molto autentici: qui però, a differenza di Sorbillo, la scelta è limitata a solo due pizze, o margherita o marinara, nel rispetto della tradizione.
La vera e unica Antica Pizzeria “da Michele”
Per smaltire un pò, proseguiamo la passeggiata verso la famosissima strada dei Presepi. In Via di San Gregorio Armeno per tutto l’anno vengono vendute capanne, statuette, accessori e tutto ciò che riguarda il presepe e il Natale. Molti dei commercianti si dilettano oggi anche a riprodurre i vari volti noti della tv, dello sport e non solo: Pino Daniele, il mister Sarri e persino i personaggi della nota serie Gomorra. Oltre alle sculturine qui si trovano anche i classici souvenir da portare a casa e per i più scaramantici corni rossi di tutte le forme e grandezze che vengono “attivati” dal commerciante in persona con un particolare rituale.
  La nostra passeggiata per Napoli si conclude qui. Ma è solo un arrivederci.
Trovate molte altre foto sul nostro profilo Instagram @pochispiccieunacartina
INFO UTILI:
DOVE DORMIRE: Noi abbiamo soggiornato presso il B&B Maison du la Metro che si trova in una posizione privilegiata per visitare tranquillamente il centro storico a piedi, ma è anche servito dalle principali linee metro (fermata proprio sotto la struttura).                     Il consiglio è di prendere in considerazione le strutture il più vicino possibile al centro. Qui trovate uno sconto di 15€ per prenotare una struttura su Booking.com: assicuratevi di prenotare accedendo al sito tramite questo link https://www.booking.com/s/846c74f1 
COME ARRIVARE: La stazione centrale è subito alle porte del centro storico e viene raggiunta sia da Trenitalia che Italo. L’aeroporto invece si trova circa 4 km dalla stazione.
GUIDA TURISTICA: Come in ogni nostro viaggio ci affidiamo alla nostra guida Lonely Planet che in questo periodo trovate in offerta del 25% sul loro sito.
    Passeggiata per il centro di Napoli
Da un po di tempo abbiamo deciso che i nostri regali per le varie occasioni saranno esclusivamente a tema viaggio: guide turistiche, valigie, biglietti per una qualsiasi meta, mappe, ecc..
Passeggiata per il centro di Napoli Da un po di tempo abbiamo deciso che i nostri regali per le varie occasioni saranno esclusivamente a tema viaggio: guide turistiche, valigie, biglietti per una qualsiasi meta, mappe, ecc..
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lastesa · 7 years
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Piazza Pignasecca, Napoli
Spari nella notte a pochi metri dall'ospedale Vecchio Pellegrini
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italianistasty · 7 years
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Mercato di piazza di Pignasecca, Napoli. #photography #nofilter #foodphotography #napoli #naples #streetfood #tourist #travelling #traveller #turista #italy #italian #italia #bellaitalia #foodie #cibo #gourmet #città #town #city #instafood #gourmet #chef #vegetables #verdura #freshfood (presso Pignasecca.)
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allnews24 · 6 years
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Spari a Napoli, proiettile in casa di un commerciante antiracket
Spari a Napoli, proiettile in casa di un commerciante antiracket
Ennesima ‘stesa’ a Napoli, colpi d’arma da fuoco esplosi ad altezza uomo, uno dei quali si è conficcato in un armadio della camera da letto di un commerciante
componente di un’associazione antiracket.
E’ avvenuto in piazza Pignasecca: quattro i bossoli in strada, una ogiva è stata ritrovata nell’armadio dell’uomo che risulta incensurato.
Quella con il condizionatore è la casa del commerciante-…
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allnews24 · 6 years
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Camorra, stesa a Napoli contro la casa del commerciante antgiracket
Camorra, stesa a Napoli contro la casa del commerciante antgiracket
Ennesima ‘stesa’ a Napoli, colpi d’arma da fuoco esplosi ad altezza uomo, uno dei quali si e’ conficcato in un armadio della camera da letto di un commerciante componente di un’associazione antiracket. E’ avvenuto in piazza Pignasecca: quattro i bossoli in strada, una ogiva e’ stata ritrovata nell’armadio dell’uomo che risulta incensurato. Secondo quanto riferito alla Polizia…
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