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#Piazza Dante
illustratus · 7 months
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Statue of Dante and the Blood Moon, Naples
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Chaos. Leben. Überleben
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Im Anflug auf Neapel
Neapel – Das pure Leben
Anlässlich des 100. Geburtstages des US-Schauspielers Marlon Brando am 3. April 2024, der als „Don Vito Corleone“ in Francis Ford Coppolas, dreifach mit dem Oscar ausgezeichneten Meisterwerk „The Godfather“ (Der Pate) eine seiner Lebensrollen verkörperte, möchte ich von einer lebendigsten Hauptstädte Europas berichten, die alles andere, nur keine Hauptstadt ist – obwohl, so sicher bin ich mir da gar nicht. Denn in Sachen Lebensfreude, Herzlichkeit und Genuss läuft sie der etwas mehr als zweihundert Kilometer entfernt gelegenen ewigen Stadt Rom zweifellos den Rang ab. Neapel ist Italien, und Italien ist Neapel. 
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Piazza Pignasecca
Ohne Chaos, kein Leben. Seit Jahrhunderten bringen Philosophen die beiden Begriffe in Kongruenz, vielleicht auch nur, um die Unzulänglichkeit menschlichen Strebens in ein beschönigendes Licht zu setzen. Die Begriffsverwandtschaft freilich ist in dieser Stadt mehr als offensichtlich, und kaum dass der Reisende seine ersten, zaghaften Schritte in jene vor Lust und Leidenschaft überbordende Stadt setzt, die seit je her als Synonym südländischer Lebensfreude gilt, ist und bleibt man von ihr gefangen. Und wenn erst die abendlich-goldenen Sonnenstrahlen den Lungomare vor dem Castell Uovo in ein brodelndes, vibrierendes Ganzes verwandeln - längstens dann gleicht er einem, über die schroffen Abhänge des nahegelegenen Vesuvs sich ergießenden Magmastrom. Dann kocht das Temperament des Neapolitaners hoch und eine Urgewalt an Sinnlichkeit erfasst die Stadt zwischen Via Toledo, Via Chiaia und der Spaccanapoli, die wie pulsierende Lebenslinien die Straßen der Innenstadt durchschneiden.
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In den Gassen
Dazwischen jede Menge Gassen und Gässchen, Piazzas und Piazettas, auf denen Kinder spielen, Großmütter vor den Häusern hocken, Vespa-Fahrer hupen, Fußballfans Schlachtengesänge grölen, und Verkehrspolizisten mit ihren Trillerpfeifen den Verkehr zu regeln versuchen. Dann verwandeln sich Gehsteige in Schanigärten, die Kellner hasten pizzabeladen von drinnen nach draußen, von Tisch zu Tisch, Millionen von Jugendlichen nagen einander auf Parkbänken und in Hauseingängen ihre pubertären Gesichter ab, während die Touristen endlose Schlangen vor den Eisdielen bilden, alte Männer säckeweise Muscheln, Gamberetti und anderes Meeresgetier von den Fisch-Ständen nach Hause schleppen, indes die Mamas Wäscheleinen quer über die Gassen ziehen und die Väter die Losstände plündern, um sich ihren Wettverlust gleich darauf in der nächsten Bar schön zu saufen.
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Il Cornicello
Napoli for ever! Wer das Leben trinken, dem Tod ein Schnippchen und das Glück lauthals begrüßen will, muss in genau diese Stadt reisen. Und wenn auch nur für ein paar Tage. Die aber, versprochen, haben es in sich! 
Castel Sant‘ Elmo - Von hier aus hat man den besten Überblick über Meer, Vesuv und die unendliche Stadt. Wer’s bequem machen will, der fährt mit der „Funiculare“, der Zahnradbahn, bergaufwärts, hinunter geht es dann über gefühlt tausende Stufen zurück ins Getümmel des Häusermeeres.
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Castel Sant' Elmo
Über die Via Toledo zum Piazza Dante und zur Piazza Pignasecca – Die überfüllte quirlige Straße führt zu zwei der hübschesten Hotspots urbanen Lebens: Lokale, Shops und jede Menge Märkte.
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Capella San Severo
Capella San Severo - Wer ein einzigartiges Kunstwerk innerhalb einer betörend schönen Museums-Kapelle erleben will, der muss hier hin: In der Mitte des Raumes ist das Kunstwerk Giuseppe Sanmartinos „Der verhüllte Jesus“ aufgebaut. Staunen und Wundern!
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Der verhüllte Jesus von Giuseppe Sanmartinos
Via San Gregorio Armeno - Wer Wahnsinn pur erleben will, dem sei das schmale Gässchen anempfohlen: Hier findet man den personifizierten Weihnachtsrausch: Figuren, Puppen, Krippen - chinesisches Fließband und neapolitanisch Handgemachtes. Die satirischen Krippenfiguren huldigen Politikern, Promis, Päpsten und Fußballstars aus aller Welt. 
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Weihnachten im Sommer und dazu Promis, Promis, Promis als Krippeninventar ...
Monastero di Santa Chiara - Eine Insel der Ruhe ist der zauberhafte Kreuzgang des Klosters Santa Chiara. Ein Farbenmeer strahlender Majolika-Kunst, ein gepflegter, südländischer Garten, und zwischendurch huschen Mönche über die Wege: Neapel bietet auch Muße und Ruhe.
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Monasterio die Santa Chiara, Majolika und Mönchleins und die Muße der Stadt
Galleria Umberto I - Gleich gegenüber dem ältesten und glänzendsten Theater Italiens, dem „Teatro San Carlo“, befindet sich die mondäne und wohl spektakulärste Shopping-Mall Neapels, die „Galleria Umberto I“. 
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Galleria Umberto I
Castell dell‘ Ovo - Vor dem Lungomare, der prächtigen Flaniermeile Neapels, erhebt sich eine sagenumwobene Tuffstein-Burg, ein wahrer Eye-Catcher, besonders in der blauen Stunde der orangeroten Abendsonnenstrahlen. Das Gebäude sieht aus wie ein Film-Set: Unwirklich, monströs, absichtsvoll. Das Kastell wurde ursprünglich als Überbau einer Kirche errichtet, die auf den Überresten einer Villa des Lukull thronte. Am Verrücktesten aber ist, was sich tief unterhalb befand: Das Ei des Vergil! Es lag in einer Karaffe, die tief im Verlies der Burg in einem kleinen Käfig von der Decke baumelte. Solange das Ei ganz blieb, so die Legende, blieb auch die Stadt unversehrt. Die Neapolitaner glaubten daran, bis heute -  warum auch nicht wir, die hunderttausend Touristen, die abends über den Ufer-Highway spazieren und ihr ‚unversehrtes‘ Leben genießen.
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Castel dell'Ovo
Il Duomo - Auch im prächtigen Dom zu Neapel tut sich Wunderbares: Dreimal pro Jahr wird das Blut des verehrungswürdigen Märtyrers und Stadtheiligen, das in einer silbernen Ampulle im Safe der Kirche lagert, hervorgeholt und zum Hochaltar von „San Gennaro“ getragen. Der Kardinal hält jenes wundertätige Behältnis hoch und vor den staunenden Augen der Gläubigen verflüssigt sich das gestockte Blut des Heiligen. Wenn das geschieht, hat die Stadt nichts zu befürchten. Das Gegenteil könnte verheerend sein: Ein Ausbruch des Vesuvs, ein Krieg, ein Erdbeben. Also geht ein befreiendes Raunen durch die Stadt und die Neapolitaner sind beruhigt - bis zum nächsten Stichtag.
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Il Duomo
Dass das „Blutwunder von St. Gennaro“ längst wissenschaftlich er- und geklärt ist, tut der Gutgläubigkeit des Volkes keinen Abbruch. Hier will man an Wunder erfüllt sehen, ob Eier, Blut oder die kleine, geschwungene Paprikaschote „Cornicello“, die gegen den „bösen Blick“ schützt – im Angesicht des Vesuvs, des ewig drohenden Symbols von Verderben und Untergangs, braucht man Übernatürliches. Und wenn es nichts nützt, schaden tut es gewiss nicht…  
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Das Blutwunder
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18arte · 8 days
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grosseto centro
grosseto citta'
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septumiana · 4 months
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lospeakerscorner · 2 years
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Campania in Tour
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soracities · 1 year
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Charles Wright, from "Mid-Winter Snowfall in the Piazza Dante"
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aleksakonstanta · 7 months
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Italy, Verona, statue of Dante Alighieri by Ugo Zannoni at Piazza dei Signori
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phjlavtia · 8 months
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e niente raga vedrò di acquistare una copia della pharsalia a discapito di qualche povero studente di lettere classiche.
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put-on-a-happyface · 8 months
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~ Firenze ~
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grossetocase · 1 year
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mercuriicultores · 1 year
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Dantes Alagherius – Divina Comoedia, Infernum, XXXIV, 133-139
Lo duca e io per quel cammino ascoso intrammo a ritornar nel chiaro mondo; e sanza cura aver d'alcun riposo, salimmo sù, el primo e io secondo, tanto ch'i' vidi de le cose belle che porta 'l ciel, per un pertugio tondo. E quindi uscimmo a riveder le stelle.
[LAT] Exigue pendens. — Dux atque ego (nam data membris haud fuit ulla quies) fruituri luce novelli / mundi, iter ingressi, contectum adscendimus: ille / primus, ego propius post terga, et plurima pulchra, / quae gerit arx coeli, per spiramenta rotundae / adspexi rimae; egressique revisimus astra.
[HIS] Por el camino entramos encubierto mi guía y yo, buscando el claro mundo; y, sin querer descanso, a descubierto subimos, él primero y yo segundo; y entonces pude ver las cosas bellas que el cielo da, por un hueco rotundo: y otra vez contemplamos las estrellas.
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osiris-iii-bc · 8 days
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Primo Emeritus: Florence.
This is the first of my posts where I locate each Papa in Italian cities based on the occult influences/history of each city. I hope you find it interesting and useful!
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Primo Emeritus, The Old One, the embodiment of all that is sacred. A personality like his deserves to be located in an ancient city full of art, poetry, and history, shaped by the esoteric and alchemical obsessions of the Medici family, amidst the enduring shadow of centuries-old Satanic cults.
Let’s see why I have chosen Florence for Primo.
In this chapel of ritual…
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From the early 70s to the late 80s, a series of murders occurred in various regions of middle-north Italy, with the most infamous taking place in Tuscany, known as the case of the 'Monster of Florence' (Mostro di Firenze), which resulted in the deaths of 14 people - officially, but it is believed there were way more.
The theory is that these murders were part of a large network of Satanic rituals involving influential figures from Rome, Perugia, and Florence. This network is supposedly still active. The original cult allegedly responsible for initiating these rituals seems to be the 'Rosa rossa' (Red Rose) cult. 
A fertile ground for writing Ritual...
2. The creator of Hell.
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Florence is the birthplace of Dante Alighieri, the renowned author of the Divine Comedy and the creator of the now canonical structure of Hell.
Primo could have had many more things in common with Dante than we expect: indeed, it is said that Alighieri was part of an esoteric cult named ‘Fedeli d’Amore’ (Loyals to Love), probably affiliated with the Templars. From there, Dante is said to have drawn inspiration for his symbolic and esoteric tales, as well as his passion for numbers.
Keep an eye on Dante, as he will eventually come back in the next chapters.
3. The ghost behind the open window.
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It’s not a Ghost story without an actual ghost.
In Piazza Santissima Annunziata, there is a building, Palazzo Grifoni, that holds a mysterious detail: a window that remains open at all times, whether day or night, summer or winter. Legend has it that a woman of the Grifone family bid farewell from that window to her lover, likely Ferdinando I, who departed for war. She waited for him by that same open window throughout her life, but he never returned, dying in battle. When she passed away, the window was finally closed. However, soon after, numerous mysterious events happened in the building, to the point the residents concluded that the building was haunted by the ghost of the woman, and they have kept the window open ever since not to upset her.
But that's not all: the Ferdinando I statue placed in the square, has his face turned to look right to that window… At the very end, he finally came back to her.
4. The Boboli alchemical garden.
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Boboli represents a very particular case of an alchemical garden conceived to be ‘accessible’ only to those who have a strong alchemical and esoteric knowledge. It is built as a symbolic route where you can contemplate the principles of magical and alchemical doctrine along the way. You’ll be welcomed by two fountains, placed one on top of the other: the Mose’s (it is an indoor fountain) and the Carciofo’s (artichoke). They are believed to represent the esoteric concept of “as above so below”, but the references to esoteric concepts are present along the whole garden.
Primo would have surely loved this place.
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septumiana · 4 months
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iosognatore · 13 days
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Questo Murale, dedicato agli "Invisibili" senza paura.
Opera di ANY About New York
Via Dante / Piazza dei Signori, Padova
Foto di Marianna 👍
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soracities · 1 year
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Charles Wright, from "Mid-Winter Snowfall in the Piazza Dante"
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