FHSTP
Projekt IMPACT-sXR: Heben von Lasten
Unternehmen im Einsatz von Mixed-Reality schulen Projekt erarbeitete Trainingstools für Mitarbeiter-innen
St.Pölten, 08.08.2024. Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – oft zusammengefasst als Mixed Reality (MR) oder Extended Reality (XR) – erweitern nicht nur die Möglichkeiten der Datenvisualisierung, sondern erlauben auch neue Formen der Zusammenarbeit. In einem gemeinsamen Projekt untersuchten vier Hochschulen und mehr als 20 namhafte (Industrie-)Betriebe, wie die Techniken intuitiv genutzt werden können, um Mitarbeiterinnen zu schulen. „Obwohl sie mitunter damit schon in Berührung gekommen sind, ist vielen Unternehmen nicht klar, wie sie solche Technologien nutzbringend einsetzen können, welche Vorteile sie haben und welche Potentiale damit erschlossen werden können. Aus diesem Grund wird in vielen Branchen, die davon profitieren könnten, Mixed Reality nicht oder kaum eingesetzt. In unserem Projekt IMPACT-sXR haben wir Abhilfe geschaffen und ein Trainings- und Assistenzkonzept entwickelt, das es Anwenderinnen erleichtert, neue Arbeitsweisen intuitiv zu erlernen“, sagt Thomas Moser, Leiter des Instituts für Creative\Media/Technologies der FH St. Pölten und wissenschaftlicher Projektleiter des Projekts IMPACT-sXR.
Im Projekt entstanden neue Methoden für den Einsatz von Virtual Reality (VR), die computer-gestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, und Augmented Reality (AR), also Umgebungen, in denen sich reale und virtuelle Welt vermischen. Getestet haben das die Forscher*innen und Unternehmen, um beispielsweise für Tätigkeiten bei Montage- und Wartungsprozessen oder bei der Qualitätsprüfung zu schulen.
Neue Formen der Zusammenarbeit
Das Projektteam erprobte neuartige Formen der raumunabhängigen Zusammenarbeit. Dazu gehört etwa, dass zwei Personen im gleichen VR-Raum arbeiten, aber in der realen Welt räumlich getrennt sind, oder wenn jemand beim Warten einer Maschine Remote-Unterstützung von einer Person bekommt, die nicht vor Ort ist.
Dazu verwenden Teams Echtzeit-3D-Informationen aus realen Umgebungen und Visualisierungen von Echtzeitproduktionsdaten, mit denen interagiert werden kann.
Zudem hat das Projekt neue XR-gestützte Schulungs- bzw. Lernmethoden etabliert. „Mit XR-Methoden sind einfacher zu adaptierende Trainingsszenarien umsetzbar. Sie erhöhen die Messbarkeit von Lernerfolgen und erlauben es, Trainings schneller an veränderte Bedingungen anzupassen. Dabei können mit dem Ansatz der Gamification spieltypische Elemente bei der Vermittlung von Inhalten eingebaut werden“, sagt Moser.
Beispiele: Von Industrie-Montage über U-Bahn-Bau bis Firmenvorstellung
Fast alle Unternehmen haben im Projekt konkrete Fallbeispiele eingebracht, die untersucht und weiterentwickelt wurden.
So testete etwa die AUVA mit der Supermarktkette Spar mit einem Avatar Augmented-Reality-Visualisierungen von ergonomisch korrekten Bewegungsabläufen beim Heben von Lasten. Die Firma Geodata erstellte mit den Wiener Linien neue Verfahren für die Vermessung von U-Bahn-Baustellen.
Andere Fälle betrafen unter anderem das Wechseln von Industriekreissägeblättern, die Montage einer Kompressorsteuerung oder eines Motors sowie das Kennenlernen des Unternehmens und der firmeneigenen Produkte durch neue Mitarbeiter*innen im Rahmen der Einschulung.
Akzeptanz und Nachhaltigkeit
Im Projekt erarbeiteten die Forscherinnen mit Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen Prozesse gemeinsam, um die Akzeptanz der neu entwickelten Technologien und Arbeitsweisen sicherzustellen.
Das Projekt untersuchte auch die Vorteile von XR-Lösungen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Energie- und Ressourceneffizienz und eine mögliche Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.
Großes Netzwerk und offenes Wissen
Das große Netzwerk an Projektpartnerinnen (23 Partnerinnen aus der Industrie und vier Hochschulen) deckte viele Anwendungsfälle ab und sorgte dafür, dass das Wissen zu den Einsatzmöglichkeiten von XR-Technologien große Verbreitung findet.
Die erzielten Forschungsergebnisse wurden, sofern sie keine firmenspezifischen Daten oder Abläufe berühren, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Damit sind sie auch für Unternehmen zugänglich, die nicht in das Projekt involviert waren.
Die beteiligten Hochschulen waren die FH Joanneum, die FH Oberösterreich, die TU Wien und die FH St. Pölten als wissenschaftliche Projektleiterin. Koordiniert hat das Projekt der Mechatronik-Cluster von ecoplus – Niederösterreichs Wirtschaftsagentur.
Firmenpartner*innen waren: Geodata Group, Hoerbiger Wien GmbH, Umdasch Group Ventures GmbH, RHI Magnesita GmbH, Palfinger AG, Lenze SE [Deutschland], Otto Bock HealthCare Products GmbH, Wr. Linien GmbH & Co KG, Voestalpine Böhler Welding Group GmbH, ÖBB-Personenverkehr AG, Bosch Rexroth GmbH [Deutschland], ZKW Group GmbH, voestalpine Signaling Zeltweg GmbH, Trotec Laser GmbH, Framag Industrieanlagenbau GmbH, AUVA, Takeda Pharma Ges.m.b.H., AMS, Swietelsky AG, Siemens AG, Haumberger e.U. und Inventio GmbH.
Projekt IMPACT-sXR – Industrial Manufacturing Process And Collaboration Tools for sustainable XR
Projektseite der FH St. Pölten:
https://research.fhstp.ac.at/projekte/impact-sxr-industrial-manufacturing-proces…
Projektseite von ecoplus:
https://www.ecoplus.at/interessiert-an/cluster-plattformen/mechatronik-cluster/b…
Ergebnisse aus dem Projekt (Bericht, PDF)):
https://research.fhstp.ac.at/content/download/286989/file/IMPACT-sXR_Ver%C3%B6ff…
Über die FH St. Pölten – University of Applied Sciences
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten zahlreiche Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter und nachhaltiger europäischer Regionen.
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KSV Futsal Bad Fischau Brunn (Saisonvorschau 2023)
Inhaltsverzeichnis
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Statistik 2022/23
Tabelle
⌀ Tore pro Spiel
⌀ Gegentore pro Spiel
Zuschauerschnitt
Eingesetzte Spieler
6.
4,8 (10.)
6,7 (10.)
108 (4.)
24
Die Stärken
Als Neuling präsentierte man sich in vielen Partien in Phasen mehr als ebenbürtig. Gerade in der ersten Halbzeit gelang es den Jungs aus dem schönen Bad Fischau oftmals, defensiv wenig zuzulassen. Vor im Schnitt 104 zumeist prächtig aufgelegten Zusehern wurden immerhin zwei Heimsiege eingefahren – dazu konnte man die Spiele gegen die Allstars und Stella Rossa Juniors lange eng gestalten. Wie auch das zweite Derby gegen die Allstars, das nur knapp mit 3:4 verloren ging.
Die Schwächen
Während es in der ersten Halbzeit selten mit dem Toreschießen klappte, gingen in Durchgang zwei meist die Schleusen auf - sowohl vor dem eigenen als auch gegnerischen Gehäuse. In 7 der 12 Matches gelang dem KSV im ersten Abschnitt nur ein oder gar kein eigener Treffer. Nach dem Pausentee konnte kein einziges Match gedreht werden – bei allen drei Siegen in der Premierensaison lagen die Bad Fischauer bereits in Hälfte eins voran. War dies nicht der Fall, ging man stets als Verlierer vom Parkett.
Spieler im Fokus
Max Weiser ist ein Name, den man sich merken muss. Der 23-jährige schoss in seiner Premierensaison für den KSV 11 Tore in 11 Auftritten – eine beachtliche Quote für den Ala. Musste er sich wie auch seine Teamkollegen zunächst an den Spielbetrieb der zweiten Liga gewöhnen, so gelang ihm beim so wichtigen Sieg gegen Seestadt ebenso ein Hattrick wie beim furiosen 10:6 gegen AC Vienna. Überhaupt ist Weiser ein Spezialist für Heimspieltreffer: 9 der 11 Tore gelangen ihm vor eigenem Publikum.
Insiderwissen
Vor knapp zweit Jahren als Jux entstanden, bereichert der KSV Futsal Bad Fischau-Brunn mit jugendlicher Frische nunmehr die österreichische Futsal-Landschaft. Mit ÖFB-Nationalspieler Matthias Binder findet sich ein prominenter Name im Vorstand, zudem hat auch Fortuna-Urgestein Christopher Hatzl familiäre Bände in Bad Fischau. Dahingehend ist es nicht verwunderlich, dass der junge Verein Vorjahresmeister Fortuna Wiener Neustadt als großes Vorbild nennt.
Fazit
Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Dementsprechend fiel auch die Endposition in der Tabelle aus. Allerdings zeigten die Jungs aus Bad Fischau sehr viel Potential, das durch das professionelle Umfeld optimal ausgeschöpft werden soll. Gelingt es der Truppe, die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden, werden diese Saison definitiv mehr Punkte aufs Konto wandern. Um das Aufstiegsplayoff zu erreichen, braucht es aber eine klare Leistungsexplosion.
Vorläufiger Kader 2023/24
NEUZUGÄNGE: -
ABGÄNGE: -
Trainer: Matthias Reitgruber
Position
Name
Geburtsjahr
Nat.
L-spiele/T
im Verein seit
Letzter Verein
BL-Spiele/T
2.BL-Spiele/T
Tor
JUDT Daniel
1999
AUT
2022
AKA St.Pölten
17 / 0
Tor
WOLF Florian
1998
AUT
2022
-
11 / 1
Feld
BINDER Maximilian
2002
AUT
2022
-
4 / 1
Feld
CECH Jonas
2003
AUT
2022
-
9 / 3
Feld
FUXREITER Jan
2003
AUT
2022
-
8 / 4
Feld
GRATZER Lukas
2000
AUT
2022
-
12 / 7
Feld
HATZL Lukas
2005
AUT
2022
-
9 / 4
Feld
HATZL Philipp
1994
AUT
2022
-
8 / 0
Feld
HUBER Lorenz
1998
AUT
2022
-
3 / 0
Feld
LASSAGER Luca S. Freedom
2003
AUT
2022
-
11 / 10
Feld
POSTL Marco
2001
AUT
2022
-
4 / 0
Feld
PRINZHORN Timo
2003
AUT
2022
-
9 / 1
Feld
SCHMIDL Niklas Enzo
2002
AUT
2022
-
8 / 1
Feld
SCHULDNER Philipp
1999
AUT
2022
-
8 / 1
Feld
SEDERL Florian
1999
AUT
2022
-
5 / 0
Feld
STICKLER Bernd
2003
AUT
2022
-
3 / 0
Feld
WEISER Max
1999
AUT
2022
-
11 / 11
Feld
ZELENKA Philipp
1999
AUT
2022
-
5 / 4
AUT = Österreich
Starting 5
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Der Tscheche Ales Korinek triumphiert
Mit Runden von 63 und 70 Schlägen, gesamt 7 unter Par, hat sich der Tscheche Ales Korinek den Titel der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten 2020 gesichert. Wegen heftiger Regenfälle und der daraus resultierenden Unspielbarkeit des Platzes am ersten und teilweise auch noch am zweiten Turniertag musste die Wertung auf 36 Löcher verkürzt werden. Zweiter wurde mit zwei Schlägen Rückstand der Schweizer Marco Iten.
Auch wenn am Ende nur zwei Durchgänge in die Wertung kamen und die Finalrunde per Kanonenstart auf den Weg gebracht werden musste: Die Spieler hatten bei der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten im österreichischen GC St. Pölten einen langen Turnier-Marathon zu bestehen. „Es war mental sehr anstrengend in dieser Woche. Immer wieder Warten, immer wieder Pausen“, so Champion Ales Korinek zur Situation beim zweiten Turnier der Pro Golf Tour 2020 nach dem Corona-Lockdown. Sintflutartiger Regen machte den malerischen Par-70-Parcours des GC St. Pölten am ersten Tag unbespielbar, und da es auch am zweiten Tag wieder wie aus Kübeln goss, konnte die Hälfte des Feldes ihre erste Runde erst am dritten Turniertag überhaupt beginnen.
Ales Korinek mit 2 Schlägen vorn
Um Preisgeld und Ranglistenpunkte voll vergeben zu können sowie um sicherzustellen, dass das Turnier auch für den Wettkampf um die drei Aufstiegs-Spots zur European Challenge Tour 2021 zählt, mussten aber zwingend zwei Wertungsrunden beendet werden.
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