#MitarbeiterInnen
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blog-for-communications · 10 months ago
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FHSTP Projekt IMPACT-sXR: Heben von Lasten
Unternehmen im Einsatz von Mixed-Reality schulen Projekt erarbeitete Trainingstools für Mitarbeiter-innen
St.Pölten, 08.08.2024. Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – oft zusammengefasst als Mixed Reality (MR) oder Extended Reality (XR) – erweitern nicht nur die Möglichkeiten der Datenvisualisierung, sondern erlauben auch neue Formen der Zusammenarbeit. In einem gemeinsamen Projekt untersuchten vier Hochschulen und mehr als 20 namhafte (Industrie-)Betriebe, wie die Techniken intuitiv genutzt werden können, um Mitarbeiterinnen zu schulen. „Obwohl sie mitunter damit schon in Berührung gekommen sind, ist vielen Unternehmen nicht klar, wie sie solche Technologien nutzbringend einsetzen können, welche Vorteile sie haben und welche Potentiale damit erschlossen werden können. Aus diesem Grund wird in vielen Branchen, die davon profitieren könnten, Mixed Reality nicht oder kaum eingesetzt. In unserem Projekt IMPACT-sXR haben wir Abhilfe geschaffen und ein Trainings- und Assistenzkonzept entwickelt, das es Anwenderinnen erleichtert, neue Arbeitsweisen intuitiv zu erlernen“, sagt Thomas Moser, Leiter des Instituts für Creative\Media/Technologies der FH St. Pölten und wissenschaftlicher Projektleiter des Projekts IMPACT-sXR.
Im Projekt entstanden neue Methoden für den Einsatz von Virtual Reality (VR), die computer-gestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, und Augmented Reality (AR), also Umgebungen, in denen sich reale und virtuelle Welt vermischen. Getestet haben das die Forscher*innen und Unternehmen, um beispielsweise für Tätigkeiten bei Montage- und Wartungsprozessen oder bei der Qualitätsprüfung zu schulen.
Neue Formen der Zusammenarbeit
Das Projektteam erprobte neuartige Formen der raumunabhängigen Zusammenarbeit. Dazu gehört etwa, dass zwei Personen im gleichen VR-Raum arbeiten, aber in der realen Welt räumlich getrennt sind, oder wenn jemand beim Warten einer Maschine Remote-Unterstützung von einer Person bekommt, die nicht vor Ort ist.
Dazu verwenden Teams Echtzeit-3D-Informationen aus realen Umgebungen und Visualisierungen von Echtzeitproduktionsdaten, mit denen interagiert werden kann.
Zudem hat das Projekt neue XR-gestützte Schulungs- bzw. Lernmethoden etabliert. „Mit XR-Methoden sind einfacher zu adaptierende Trainingsszenarien umsetzbar. Sie erhöhen die Messbarkeit von Lernerfolgen und erlauben es, Trainings schneller an veränderte Bedingungen anzupassen. Dabei können mit dem Ansatz der Gamification spieltypische Elemente bei der Vermittlung von Inhalten eingebaut werden“, sagt Moser.
Beispiele: Von Industrie-Montage über U-Bahn-Bau bis Firmenvorstellung Fast alle Unternehmen haben im Projekt konkrete Fallbeispiele eingebracht, die untersucht und weiterentwickelt wurden.
So testete etwa die AUVA mit der Supermarktkette Spar mit einem Avatar Augmented-Reality-Visualisierungen von ergonomisch korrekten Bewegungsabläufen beim Heben von Lasten. Die Firma Geodata erstellte mit den Wiener Linien neue Verfahren für die Vermessung von U-Bahn-Baustellen.
Andere Fälle betrafen unter anderem das Wechseln von Industriekreissägeblättern, die Montage einer Kompressorsteuerung oder eines Motors sowie das Kennenlernen des Unternehmens und der firmeneigenen Produkte durch neue Mitarbeiter*innen im Rahmen der Einschulung.
Akzeptanz und Nachhaltigkeit
Im Projekt erarbeiteten die Forscherinnen mit Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen Prozesse gemeinsam, um die Akzeptanz der neu entwickelten Technologien und Arbeitsweisen sicherzustellen.
Das Projekt untersuchte auch die Vorteile von XR-Lösungen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Energie- und Ressourceneffizienz und eine mögliche Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.
Großes Netzwerk und offenes Wissen
Das große Netzwerk an Projektpartnerinnen (23 Partnerinnen aus der Industrie und vier Hochschulen) deckte viele Anwendungsfälle ab und sorgte dafür, dass das Wissen zu den Einsatzmöglichkeiten von XR-Technologien große Verbreitung findet.
Die erzielten Forschungsergebnisse wurden, sofern sie keine firmenspezifischen Daten oder Abläufe berühren, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Damit sind sie auch für Unternehmen zugänglich, die nicht in das Projekt involviert waren.
Die beteiligten Hochschulen waren die FH Joanneum, die FH Oberösterreich, die TU Wien und die FH St. Pölten als wissenschaftliche Projektleiterin. Koordiniert hat das Projekt der Mechatronik-Cluster von ecoplus – Niederösterreichs Wirtschaftsagentur.
Firmenpartner*innen waren: Geodata Group, Hoerbiger Wien GmbH, Umdasch Group Ventures GmbH, RHI Magnesita GmbH, Palfinger AG, Lenze SE [Deutschland], Otto Bock HealthCare Products GmbH, Wr. Linien GmbH & Co KG, Voestalpine Böhler Welding Group GmbH, ÖBB-Personenverkehr AG, Bosch Rexroth GmbH [Deutschland], ZKW Group GmbH, voestalpine Signaling Zeltweg GmbH, Trotec Laser GmbH, Framag Industrieanlagenbau GmbH, AUVA, Takeda Pharma Ges.m.b.H., AMS, Swietelsky AG, Siemens AG, Haumberger e.U. und Inventio GmbH.
Projekt IMPACT-sXR – Industrial Manufacturing Process And Collaboration Tools for sustainable XR
Projektseite der FH St. Pölten: https://research.fhstp.ac.at/projekte/impact-sxr-industrial-manufacturing-proces…
Projektseite von ecoplus: https://www.ecoplus.at/interessiert-an/cluster-plattformen/mechatronik-cluster/b…
Ergebnisse aus dem Projekt (Bericht, PDF)): https://research.fhstp.ac.at/content/download/286989/file/IMPACT-sXR_Ver%C3%B6ff…
Über die FH St. Pölten – University of Applied Sciences
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten zahlreiche Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter und nachhaltiger europäischer Regionen.
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techniktagebuch · 1 month ago
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2025-04-21
Italienisches Internet 1995–2025
Seit 1994 nutze ich das Internet, und kurz darauf mache ich zum ersten Mal Urlaub in einem kleinen italienischen Ort. Das Internet gibt es (für mich) zu diesem Zeitpunkt nur in den PC-Pools meiner Universität, und Urlaub ist gleichbedeutend mit offline. 1999 buchen die Ferienwohnungsbesitzer einen Festnetzanschluss der Telecom Italia mit Internet-Option. Angesichts der hohen Minutenpreise für den Dial-Up-Zugang rufe ich in einem dreiwöchigen Urlaub höchstens zweimal mein E-Mail-Postfach auf.
Die Situation ändert sich, als die Università degli Studi di Milano ihre dörfliche Außenstelle 2005 mit einem drahtlosen Netzwerk-Zugang (eduroam) ausstattet, das für Hochschulmitglieder aus aller Welt nutzbar ist. Das WLAN-Signal ist allerdings wegen der dicken Mauern des Gebäudes nur sehr schwach, und die Mitarbeiterinnen beäugen mich etwas misstrauisch, wenn ich mit aufgeklapptem Laptop in der Nähe der Eingangstür herumlungere.
Seit 2010 gibt es das staatlich finanzierte Free WiFi BresciaGov, für das zwei Access Points im Ort installiert werden – einer am Rathaus und einer am Strand. Das Datenvolumen ist auf 100 MB/Tag beschränkt, aber meine Ansprüche (E-Mail und RSS-Feeds) sind immer noch gering. Die Access Points werden nach der Einrichtung offenbar nicht gewartet, denn die Zuverlässigkeit sinkt in den folgenden Jahren stetig. 2019 wird der Dienst in ein Nachfolgeprojekt überführt, und die Access Points werden abgebaut.
Das ist aber nicht so schlimm, weil die Europäische Union 2017 mit Roam Like at Home die Voraussetzungen für die erschwingliche europaweite Internet-Nutzung per Mobilfunk geschaffen hat. Mein heimatliches Datenvolumen reicht ungefähr ab 2020 auch für längere Urlaube aus, wenn ich auf Video-Streaming verzichte.
Im April 2025 stoße ich trotzdem an die Grenzen meines 20 GB-Budgets (was ich mir 1995 nicht hätte vorstellen können). Ich erinnere mich an Kathrin Passigs Erfahrungen mit dem Schweizer Internet und buche eine eSim bei maya.net (20 GB für 20,69 Euro). Die Einrichtung dauert nur 2 Minuten, ich muss den APN (anders als Kathrin) nicht von Hand konfigurieren, und die aktivierte eSIM kann sogar mit Datenvolumen für andere Weltregionen aufgeladen werden.
(Jan Eden)
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german-enthusiast · 10 months ago
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StadtLesen - Ein Open-Air Leseangebot
Auf dem Zettel auf dem Bild steht (colors by me for vocab help)
"Herzlich laden wir Sie zum Schmökern und Verweilen im Lesewohnzimmer ein.
Sie können die Bücher gerne nehmen, darin lesen, genießen und am Ende zurück ins Regal stellen.
Wenn Sie das Buch sehr fasziniert, können Sie dieses gegen einen Spendenbeitrag bei den MiterarbeiterInnen von StadtLesen erwerben."
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Vocab:
schmökern - to bury oneself in a book, to enjoy it both superficially and deeply
verweilen - to stay a while (often to rest)
der Spendenbeitrag/die Spende - the donation
! false friend: spenden - to donate (not "to spend (money)")
erwerben - to purchase (formal; more common: "kaufen" - to buy
Why the capitalized "i" in "Mitarbeiterinnen"? (called "Binnen-I")
It's one of the ways to mention both men and women in German, because historically, only the male variant was used "die Mitarbeiter, die Lehrer,..." and women were simply implied ("mitgemeint" ≈ meant as well)
The whole topic is called Gendergerechte Sprache (often shortened to "gendern" (verb) and is still very controversial in Germany.
Options besides the Binnen-I (MitarbeiterInnen, LehrerInnen, ...):
- Beidnennung (naming both): Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ...
- Doppelpunkt ( : ): die Mitarbeiter:innen; der:diejenige, ...
- Asterisk (*): Mitarbeiter*innen
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dernisseznirp · 2 years ago
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Grad bei Kik eine Stellenausschreibung gesehen so "egal, ob Sie als erfahrener Lösungsfinder (m/w/d) oder Quereinsteiger (m/w/d) anfangen wollen. Fragen Sie unsere Mitarbeiterinnen (m/w/d)". Einfach jedes Mal, wenn sich auf einen Menschen bezogen wird, schnell mit (m/w/d) absichern ✌️
Bitte wenden Sie (m/w/d) sich an unsere (m/w/d) Mitarbeiterinnen (m/w/d).
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maria-koralle · 3 months ago
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Drei Nelken mit Grün
8.März
Auf dem Tisch steht ein großer Tulpenstrauß in Pastellfarben:
Sanftes Rosa und Gelb. Er sieht fantastisch aus.
In meiner Kinderzeit habe ich mich zum Internationalen Frauentag ewig angestellt vor dem winzigen Blumenladen, um für meine Mutter einen Strauß zu ergattern. Auch Blumen unterlagen einer gewissen Zuteilung.
Dann marschierte ich meist mit den üblichen drei Nelken und einem Stängel Esparagus nach Hause. Wenn man Glück hatte, waren es keine Roten! Was Besonderes waren Gerbera, die oft eine Woche lang noch gut aussahen. Mutti freute sich immer.
Als junge Frau arbeitete ich meist den gesamten Frauentags-Monat durch.
Der März in den Achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war für Frauentags-Veranstaltungen reserviert - in den Städten, in denen es die großen Veranstaltungshäuser gab.
Dann spielten wir vom 1.-31. März (außer an den Montagen) im Dresdener Kulturpalast, im Steintor in Halle oder in einer Stadthallen in Rostock, Cottbus, Suhl, Magdeburg oder Gera.
Täglich absolvierten wir in zwei Vorstellungen eine prächtige Show mit großem Orchester, Ballett, Moderatoren, Artistik und bekannten Solisten aus dem In- und Ausland.
Die Veranstaltungen hatten so wohlklingende Namen wie „Rosen für die Damen“ oder „Alles für die Frau’n“.
Meist kauften große Kombinate die Karten für ihre Mitarbeiterinnen und die Säle waren immer voll besetzt.
Die werktätigen Frauen bekamen vor der Veranstaltung ein Glas Rotkäppchen Sekt, das ihnen von eifrigen Männern gereicht wurden. Und so verliefen die Veranstaltungen immer heiter und waren sehr erfolgreich.
Direkt am 8. März stellte unser Chef in unsere Garderobe für jede der vier Sängerinnen auf den Schminktisch „geistreiche“ Getränke – worüber wir uns sehr freuten und besonders glockenrein sangen.
Heute sind die Blumen farbenprächtiger und der Göttergatte weiß oft nicht, für welche Sorte er sich entscheiden soll.
Ich fühlte mich in der "Alten Welt" immer genügend emanzipiert und würde es jetzt wirklich toll finden, wenn es respektiert wird, daß ich auf Gendersternchen, -Innen-Endungen und Frauenparkplätze gut verzichten kann!
Dafür freue ich mich noch immer über Komplimente von selbstbewußten und unverklemmten Männern, die mir die Tür aufhalten, mich mit einem Handkuß begrüßen oder verabschieden und mir in den Mantel helfen, so daß ich meine vielen Lebensjahre manchmal vergessen kann.
Das machen sie heute leider nicht mehr - weil ich erstens zu alt bin und sie zweitens keine Anzeige wegen sexueller Belästigung riskieren wollen. Natürlich nicht von mir!!!
Aber es gibt auch Frauen, die nicht zimperlich reagieren und Komplimente als Übergriffigkeit emfinden.
Und ich denke heute voll Wehmut an die Zeiten, als mir junge Männer noch anerkennend hinterher gepfiffen haben und es drei Nelken mit Grün gab.
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ph-line · 9 months ago
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Tag 16, 05.09.2024 in Santiago de Compostela
Der Morgen begann mit einem Wecker freien aufwachen, super schön. Naja wir wurden dann gegen 9.30 Uhr von der Reinigungskraft überrascht. Sie hat uns relativ unfreundlich mitgeteilt, das wir das Hostel verlassen müssen und bei mir ziemlich übergriffig einfach meinen Vorhang vor meinem Bett aufgerissen. Der unschöne Start hat uns dann ziemlich sauer gemacht. Uns hat beim einchecken halt auch keiner gesagt, dass wir gehen müssen? Das kannten wir beide so auch überhaupt nicht. Ganz komisch aber gut. Wir haben dann versucht das beste draus zu machen und uns in einem Café zum Frühstücken hingesetzt. Da haben wir uns entschieden bis 13 Uhr zu bleiben, um dann wieder ins Hostel gehen zu können und duschen zu können - der eigentliche Plan für den Morgen. Das Café war super süß und die Baristas sehr freundlich. Wir haben nach dem sehr leckeren Frühstück dann noch Gebäck und zweite Getränkte gekauft. Für mich gab es dann einen Pinken Latte mit Rotebeete Grundlage anstelle des Kaffees. Das war echt gut und dazu hübsch :). Wir haben da insgesamt 3 Stunden mit größtenteils Lesen verbracht, bis wir zurück ins Hostel durften. Da ging’s erstmal duschen und feststellen, dass die Wäsche immer noch nicht trocken war.. Also habe ich die Frau gefragt, ob sie den Lüfter für die Wäsche anmachen kann, da diese nur in so einem Schrank aufhängbar war. Naja und ohne den Lüfter trocknet da halt nichts. Sie war dann ziemlich sauer irgendwie auf mich, hat den Lüfter aber dennoch angemacht. Dann hieß es noch eine Stunde entspannen und hoffen, dass die Wäsche schnell trocknet. Draußen ist es immer noch super kalt und ich habe quasi alles gewaschen, sodass ich nur noch eine kurze Hose und Top hatte. Meine Leggings war dann zum Glück irgendwann trocken und es ging mit der in die Stadt.. Wir waren dann in einem Museum über die Pilgerschaft. Das war echt interessant und nochmal sehr informativ für uns. Danach haben wir noch so einige Souvenirshops abgeklappert und sind nochmal durch den Stadtkern geschlendert. Dann ging es wieder Richtung Hostel und noch einkaufen. Eben wurde aufwändig gekocht, was echt lecker war und wir haben mal wieder essen für fünf Leute übrig. Huch (wir haben nichtmal alles an Gemüse verbraucht). Jetzt liegen wir wieder im Betti und es muss eigentlich nur noch gepackt werden. Also mal ein richtig entspannter Tag, trotz unfreundlicher Hostel Mitarbeiterinnen.
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lokaleblickecom · 10 months ago
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lord-here-i-am · 1 year ago
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Sel. Hildegard Burjan
Gefeiert Am 12. Juni
Sel. Hildegard Burjan Sozialpolitikerin, Ordensgründerin  * 30.1.1883 in Görlitz an der Neiße † 11.6.1933 in Wien
Hildegard Burjan wurde als Tochter von Abraham und Berta Freund in eine liberale jüdische Familie geboren. Die Familie übersiedelte nach Berlin und später nach Zürich, wo Hildegard nach der Matura Literatur und Philosophie studierte. Während ihres Studiums lernte sie christliches Gedankengut kennen, war aber noch weit davon entfernt, glauben zu können. 1907 heiratete sie den Technikstudenten Alexander Burjan, einen Ungarn jüdischer Abstammung, mit dem sie nach Berlin übersiedelte. 1909 wurde sie schwer nierenkrank, die Ärzte hatten sie schon aufgegeben, doch wie durch ein Wunder überlebte sie. Durch diese existenzielle Erfahrung und die aufopfernde Pflege der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus, deren Hingabe aus dem Glauben heraus sie beeindruckte, wandte sie sich der katholischen Kirche zu und wurde am 11. August 1909 getauft. Von da an suchte sie in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen.
Im selben Jahr übersiedelte das Paar nach Wien, wo Alexander eine leitende Aufgabe übernahm und Hildegard schnell Anschluss an katholische Kreise fand, besonders an die, die sich mit der Sozialenzyklika Rerum Novarum Papst Leos XIII. auseinandersetzten. 1910 brachte sie unter Lebensgefahr ihr einziges Kind, ihre Tochter Elisabeth, zur Welt, worauf eine lange Krankheit folgte; die Ärzte hatten ihr dringend zur Abtreibung geraten, doch Hildegard verweigerte dies. Schon bald begann sie sich sozial zu engagieren, besonders setzte sie sich für schutzlose und unterbezahlte Frauen ein. 1912 gründete sie den "Verband der christlichen Heimarbeiterinnen", um sie zur Selbsthilfe anzuleiten und ihre Rechte zu stärken. Dabei verstand sie es, Mitarbeiterinnen und Unterstützung auch in sozial hochstehenden Schichten zu gewinnen. Bald wurde ihre Tätigkeit weithin bekannt, man nannte sie "Mutter der Heimarbeiterinnen".
1918 führte sie in dem Verein "Soziale Hilfe" alle Arbeiterinnenvereine zusammen. Am 4. Oktober 1919 schließlich gründete sie die Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis (CS)., die sich bis heute vielfältigen karitativen Aufgaben widmet, u.a. Pflegeheime und ein Hospiz unterhält und sich in der Ausbildung zu sozialen Berufen engagiert. Hildegard Burjan, die immer bestrebt war, das Übel der sozialen Not an der Wurzel zu packen, engagierte sich nun auch politisch. Ab 1918 war sie aktiv im provisorischen Gemeinderat für die christlich-soziale Partei, ab 1919 war sie die einzige weibliche Abgeordnete - die Frauen hatten gerade erst das Wahlrecht erhalten - der christlich-sozialen Partei in der  Konstituierenden Nationalversammlung. Dort suchte sie über Parteigrenzen hinweg Zustimmung für ihre sozialen Reformprojekte zu finden. Ihr kompromissloses Eintreten für die sozial Schwachen brachte ihr den Titel "Gewissen des Parlaments" ein. 1920 schied sie aus der Politik wieder aus, um sich uneingeschränkt ihrer Schwesterngemeinschaft und den sozialen Aufgaben widmen zu können. In vielem war sie ihrer Zeit weit voraus, setzte sich ein für die rechtliche Gleichstellung der Frauen und gerechte Bezahlung ("Gleicher Lohn für gleiche Leistung"). Sie arbeitete und organisierte Hilfe für ledige Mütter, Familien in Not, Obdachlose, Ausgegrenzte.
Ihre Nierenkrankheit, an der sie immer litt, aber durch die sie sich nie an ihrem ungeheuren Arbeitseinsatz hindern ließ, führte zu ihrem frühen Tod mit nur fünfzig Jahren. 
Am 29. 1. 2012 wurde sie im Wiener Stephansdom selig gesprochen.
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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An- und Ungehörigkeiten
1.
Kunst und Wissenschaft sind frei. Tschühüss, wir sind dann mal hin und weg.
Autoren sagen, die Autoren dieses Satzes aus Art. 5 III GG seien erschrocken gewesen. Da wären sie nicht alleine gewesen, Leser erschrecken auch an der Lektüre dieses Satzes. Hilft nichts: man braucht von jedem Recht mindestens zwei Versionen, auch von einem Grundrecht mindestens zwei Versionen, von mir aus eine, die man als subjektives Recht zu fassen versucht und eine, die man, wie einmal Helmut Ridder das mit einer Kombination aus öst-westlichen Besessenheiten vorschlug, als kollektiv-institutionelle Dimension zu fassen versucht. Bekommt man sein Recht nicht hier, dann da. Ist man hier nicht frei, dann da; ist man jetzt nicht frei, dann dann. Mit dieser doppelten und geteilten Sicht kann man noch im Gefängnis seine Freiheit wahren, sonst platzt der Wahn. Sich in rechtlichen Fragen auf das Recht zu verlassen, das ist ungefähr so, als würde man sich verlassen, also ausziehen, nur: wohin?
Sich in rechtlichen Fragen auf das Recht zu verlassen, sich zu verlassen und auszuziehen: dazu kann es Sinn machen, das Ziel des Auszugs (Exit? Exil?) festzustellen. Man kommt aber nicht drum herum, von hier nach da gehen. Sich in rechtlichen Fragen auf das Recht zu verlassen, sich zu trauen, sich zu verlassen und damit auszuziehen: das ist auch möglich, ohne das Ziel des Auszugs festzustellen. Was nicht hier stattfindet, findet da statt. Man sollte sich in rechtlichen Fragen auf das Recht verlassen, sich also verlassen und ausziehen - dabei von Anfang an mit melancholischem Kurs rechnen und stoisch seine Widerständigkeit und Insistenz trainieren. Man soll sich trauen und wagen. Ein Leben ohne Trauschein, das kann doch gar nicht wahr sein (Peter Toms). Keine einfache Angelegenheit. Alt werden sei nichts für Feiglinge, so hat Mae West die literarisch-juridische Gattung De senectute auf den Punkt gepracht. Derweil alterte die Alterität weiter.
2.
Ghassan Hages Schriften verfolge ich seit kurzem. Wer wenn nicht ich, ist Max-Planck-Gesellschaft? Im Schaufenster der Max-Planck-Gesellschaft hat jemand das so beschrieben:
Die Max-Planck-Gesellschaft ist Deutschlands erfolgreichste Forschungsorganisation – mit 31 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern steht sie auf Augenhöhe mit den weltweit besten und angesehen­sten Forschungsinstitutionen. Die mehr als 15.000 Publikationen jedes Jahr in interna­tional renommierten Fachzeitschriften sind Beleg für die hervorragende Forschungsar­beit an Max-Planck-Instituten (...) Worauf gründen sich diese Erfolge? Die wissenschaftliche Attraktivität der Max-Planck-Gesellschaft basiert auf ihrem Forschungsverständnis: Max-Planck-Institute entstehen nur um weltweit führende Spitzenforscherinnen und -forscher herum. Diese bestimmen ihre Themen selbst, sie erhalten beste Arbeitsbedingungen und haben freie Hand bei der Auswahl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ist der Kern des seit mehr als 100 Jahren erfolgreichen Harnack-Prinzips, das auf den ersten Präsidenten der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesell­schaft, Adolf von Harnack, zurückgeht. Mit diesem Strukturprinzip der persönlich­keitszentrierten Forschungsorganisation setzt die Max-Planck-Gesellschaft bis heute die Tradition ihrer Vorgängerinstitution fort.1948 wurde sie aus den Trümmern der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Göttingen mit dem Auftrag der Grundlagenforschung gegründet.
Stolz kann ich da nur sein, wenn ich mir einflüstere: Wer, wenn nicht ich, ist Max-Planck-Gesellschaft? Das ist persönlichkeitszentriert: man nimmt in einer privaten Praxis öffentlicher Dinge das Republizieren persönlich. Das ist eine individuelle Lesart. Mit demjenigen, von dem ich da spreche und über den ich da lüge meine ich mich, ich soll ich sein, kein anderer! Wer, wenn nicht ich, ist Max-Planck? Ich spreche, ich lüge: auch der Einwand wäre nicht so ohne weiteres von der Hand zu weisen, dass Steinhauer wahnsinnig geworden sei, sich mal wieder (wie schon in Derrida, Luhmann, Steinhauer) auf falscher Augenhöhe mit sich selbst verorten würde, mal wieder die Wissenschaft zu persönlich nehmen würde und die kollektiv-institutionelle Dimension nicht mit beiden Händen mit präzisem Händeerschütteln im Griff hätte. Die kollektiv-institutionelle Dimension eines Grundrechtes und seine individuelle Dimension liefern viel, unter anderem auch Stoff für viel Schwank.
3.
Ghassan Hage arbeitet in einem Bereich, in dem ich auch arbeite. Er arbeitet im Bereich des Verschlingens und Verschlungenen. Dass er sich auf twitter anthroprofhage nennt und ich am MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie zur Theophagie, Anthropophagie, zu Sarkophagen, vaguen Assoziationen und demjenigen forsche, was Bing einmal das Verzehren des Gottes genannt hat, mag unterschiedliche Gründe und Kontexte haben. Hage und mein Interesse treffen sich aber an Grenzobjekten. Hages Fall, er selbst - ist jetzt auch so ein Grenzobjekt; mich selbst kann ich als ein solche Grenzobjekt betrachten.
Hages und mein Interesse treffen sich an Fragen nach der Norm - als einer symbolischen und imaginären Stelle, durch die Differenzen operationalisierbar werden und damit bar jeder Operation und Bar jeder Operation erscheinen können, dank eines und durch einen Trakt(es) oder Zug(es), dank eines Limits und durch ein Limit, dank eines Kanals und durch einen Kanal. Durch Normen können Konflikte ausgetragen werden (so, wie man auch Zeitungen austrägt). Mit Normen lässt sich die Welt händeln oder bestreiten, wie man Aufgaben und Aussagen bestreitet. Es gibt Wissenschaftler, die kennen die Forschung von Hage oder mir nicht, müssen sie auch nicht. Es gibt Laien, die kennen sie nicht, müssen sie auch nicht. Anders herum gibt es Wissenschaftler, die die Forschung kennen und Laien, die die Forschung nicht kennen müssen, weil ihnen auch ohne wissenschaftliche Fassung die damit verbundenen Konflikte, Widerständigkeiten und Insistenzen vertraut sind. In Nachtlokalen trifft man Leute, die mehr über den Gegenstand meiner Forschung kennen als ich, obwohl ich doch zu Bars und Polarität forsche. Auf witzige Weise freuen sich meine Objekte manchmal darüber, dass andere damit Geld verdienen können, zu wissen was sie wissen. Manchmal sind sie neidisch und machen den Ärger. Der Kontext bei Hage hat mit der Anthropologie und seinem Interesse an Imagination und Radikalität zu tun, einer Radikalität, die ich frei so übersetze: Gründlichkeit oder Verwurzelung. Bei mir hat das Interesse mit den Forschung zu einer Bild- und Rechtswissenschaft zu tun, die am Recht nicht dasjenige sucht, was dort ausdifferenziert, systematisch, stabil oder stabilisierend sein soll, sondern dasjenige, was unbeständig (durch wechselnden und austauschbaren Bestand), meteorologisch und polar sein soll.
4.
Hage war von einem Augenblick zum anderen nicht mehr Gast und die Max-Planck-Gesellschaft nicht mehr Gastgeber (für solche Augenblicke sorgen Juristen, die bereiten dann das Ende juristisch vor, sogar noch die Pressemeldungen dazu entstehen mit juristischer Unterstützung, weil die Gesellschaft, jede Gesellschaft, alles richtig und nichts falsch machen will).
Seitdem lese ich viel von Hage. Das geht mit Unbehagen einher, der Hage behagt nicht. Er schreibt, was ich nicht lesen will. Der Westen, die Regierung, die Industrie, der Krieg, die Israelis, die Palästinenser: Der stochert im Summenloch aller derjenigen, die, wie ich, in ihrer Kindheit auf den Einen und das Eine, etwa den Gott, die Wahrheit und das Gesetz konditioniert wurden. Was denn für ein Summenloch? Im Summencumexall. HÄ? Na im Animierenden, Alarmierenden und Animalischen aller derjenigen, die eine große Alphareferenz hinter sich wissen wollen, das Beste wollen und dann mit doppelten Rittberger im Bodensatz der Gründe landen.
Der stochert in den Geschichten meines Kommunionsunterrichtes und in den Erinnerungen an die apokalyptischen Donnerstage, an denen wir auf unserer Schule (dem erzbischöflichen Gymnasium St. Anna) morgens zur Messe gehen sollten, bevor es dann in der zweiten Stunde mit Mathematik oder Geschichte weiter ging. Wo ich jetzt sehe, dass sich mal wieder großer Mist aufhäuft, bin ich darauf konditioniert, dass es in dem Streit zwischen Hage und der Gesellschaft eine gute Seite und eine böse Seite gibt und dass ich einer dieser Seiten angehöre. Weiter noch: bin darauf konditioniert zu denken, in dem Streit gebe es Angehörige und solche, die ungehörig seien. Noch bevor ein Wort zuende gelesen ist, macht etwas in mir schon Ah! und Oh!, noch bevor ich fort oder da sagen kann. Also etwa so bin ich konditioniert: ich gehörte der Gesellschaft an, aber nicht dem Hage, der Hage gehöre der Gesellschaft nicht an. Manchmal ist es anderes herum, das glaube ich, ich sei der einzige Außenseiter und alle anderen seien drin und fest dabei. Das ist alles schon Dogma und Schize oben drauf, schon da beginnt der Wahn desjenigen aufsitzenden Wesens, das von Natur aus phantasiebegabt ist und auch mit Illusionen eine Zukunft hat.
Schon an den Stellen beginnen die Fragen, die Ute Holl in ihrer Arbeit zu juridischen Kulturtechniken in dem Buch der Mose-Komplex stellt, schon da beginnen die Fragen, die Aby Warburg auf seinen Staatstafeln stellt oder die Fragen, die Pierre Legendre in seinem Werk stellt. Hage macht mich mit seinen Sätzen wütend, seine Sätze wüten mir. In Bezug auf den Gazakonflikt, der ein Konflikt um unsere (!) Radikalität, unsere Gründlichkeit, unser launisches Verwurzeln ist und in dem wir nur das haben, was zwischen uns steht, bin ich, wie in dem Konflikt um die Ukraine, fröhlich pessimistisch oder aber, wie Brock sagt, auf apokalyptische Weise optimistisch. Warum? Weil ich das übe. Ich trainiere, Züge machen zu können, auch für Fälle, die näher rücken können. Aus der Hoffnungslosigkeit springt der Vorschlag heraus, einmal denen zu begegen, die in dem Konflikt eine Widerständigkeit und Insistenz jenseits der Gründlichkeit, jenseits der Radikalität suchen. Teresa Cabita hat dazu gestern Abend am chinesischen Tisch (dem Polobjekt) den Begriff der Maskerade ins Spiel gebracht, man kann auch das Theater denken. Cabita hat den Eindruck, dass in dem Konflikt um Hage Maskeraden aufgefahren werden (unter anderem von mir würden die aufgefahren, was ich nicht zurückweisen will, Masken mit phobischen Stellen will ich fassbar machen). Man kann versuchen, den Konflikt zu demaskieren (ich würde das nicht versuchen) : ich rechne damit, dass man nach der Maskerade in jenes Summenloch starrt, das für das Animierende, Alarmierende und Animalische verkehrender Wesen einstehen soll und das manche darum gern den Kern der Sache, den Grund, den Anfang, die Seele nennen.
Hage ist nicht the bad guy in diesem Konflikt, auch nicht the good guy. Akademische Freiheit ist auch nicht gerade paradiesisch, auch sie kann für Schurkenstücke verwendet werden. Die Max-Planck-Gesellschaft ist hier nicht the bad guy, nicht the good guy. Es kann sein, dass die Aktion des MPI eine Reaktion ist, eine Gegenhaltung. Muss nicht gut sein, muss auch nicht schlecht sein. Eine deutsche Gesellschaft muss ihren Begriff des Genozides nicht mit der ganzen Welt abstimmen, sollte aber beobachten, dass dieser Begriff ihr auch nicht gehört. Nur weil ich denke, dass die Entscheidung der Max-Planck-Gesellschaft, das Verfahren und die Pressemitteilung dazu falsch waren (und ich im schlauen Nachhinein bequem den Wunsch entwickeln und ausführen kann, ich hätte beides verhindern können), gehe ich nicht davon aus, dass an den Kettenreaktionen, die so etwas passieren lassen, prinzipiell etwas repariert werden kann oder repariert werden muss. Wenn diesmal es falsch war, Hage den Gaststatus zu entziehen, kann es demnächst richtig sein, ihn nicht gastlich zu empfangen. Die Welt dreht sich, alles darin ist schon verdreht- Vielleicht kann eine Gesellschaft zögerlich und zaudernder, vorsichtiger werden. Vielleicht entwickelt die Max-Planck-Gesellschaft größere Widerständigkeit gegen Journalisten, die die Welt reparieren wollen und die die Welt eventuell reparieren wollen, um in und mit der Welt gut zu leben und Karriere zu machen. Mein persönlicher und privater Schurke in dem Fall Hage ist dirk Banse, aber denn kenne ich nicht - das ist meine Phantasie, für die ich unter anderem aus einem masochistischem Grund gerne die Verantwortung übernehme: Ich hafte eh' an meinen und für meine Erwartungen, an meinen und für meine Illusionen und Imaginationen, für alles das, was mir normativ scheint (und in dessen Licht sich Dirk Banse grell als Schurke zeigt). Ich bin nicht the good guy, ich bin der Polarforscher, ein entfremdeter, wendiger und windiger Charakter schlechthin.
In ihren Arbeiten zu den Medien der Rechtsprechung hat Cornelia Vismann versucht, das Recht über zwei Dispositive zu beschreiben: ein agonales und ein theatrales Dispositiv. Wie das Aktenbuch, so ist Vismanns Buch über Gerichte ein Anfang. Den kann man wegwischen, man kann ihn aber auch aufgreifen, etwa um weiter Überlegungen zum Diagonalen zu entfalten.
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suzanneberlin · 1 year ago
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08. Februar 2024 Zugfahrt Frankfurt Hbf - Berlin Gesundbrunnen
Neben mir sitzen zwei Mitarbeiterinnen eines deutschen Stadttheaters, die über verschiedene Personen in der Szene unermüdlich tratschen. Wer alles mit wem und wer sowieso schon immer getrunken habe und wer es nicht mehr lange mache. In Erfurt steigen sie aus, eine Mutter mit ihren zwei Kindern im Grundschulalter besetzen nun die Plätze der Theaterleute. Sie essen mitgebrachte Brötchen mit Käse und Salatblatt und spielen Memory. Der Junge möchte, dass der- oder diejenige, die einen Fehler macht, eine Runde aussetzen muss. Seine Schwester ist begeistert von diesem Plan, die Mutter sagt: Ok, wenn ihr euch so gern so hart bestrafen wollt, können wir das gern machen. Ich muss laut lachen, die Mutter grinst, die Kinder schauen verständnislos. Ein junger Mann, der hinter mir sitzt, telefoniert ab Leipzig mit einem Freund und erklärt ihm, wie viele Wohnungen er gerade in Berlin verkauft hat. In Pankow gingen die Buden ganz gut weg, sagt er, da sei nicht so mit Dreck und Krawall zu rechnen, darauf stehen die jungen Familien mit Kohle; am Freitag könne man sich treffen, bietet er an, er müsse aber vorher noch seinen Cayenne abholen, den hat er raus nach Brandenburg gebracht, das sei halt billiger. Als der Zug am Berliner Hauptbahnhof kurz hält, laufen blitzschnell und mit sicheren Griffen mehrere Pfandsammler:innen durch die Waggons. 
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basictools · 2 days ago
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Neue KI Fortbildungen für Unternehmen in Wien und online
Stell dir vor, du hast morgen ein Meeting – und dein Team verwendet ein KI-Tool, das du nicht kennst. Nicht so schlimm, oder? Das kommt darauf an. Sind deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult darin KI-Tools bei der Arbeit zu verwenden? Wenn nicht, dann kann es schon ein Problem werden.Seit dem 2. Februar bist du als Unternehmer gesetzlich verpflichtet, deine Mitarbeitenden im Umgang mit…
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dryagedlife · 6 days ago
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Together into the Future
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Ein Gedankenspiel zur strategischen Neuausrichtung meines Unternehmens
Die wichtigsten Fragen mit denen ich mich beschäftigen muss betreffen die Menschen die mit mir arbeiten.
Welche Kompetenzen haben meine Mitarbeitenden? Welche Fähigkeiten habe ich selbst? Welche Fähigkeiten braucht mein Unternehmen für eine strategische Ausrichtung? Sind die Fähigkeiten meiner Mitarbeitenden und meine eigenen in dieser Hinsicht entwicklungsfähig?
Und nicht zuletzt: Wie schaffe ich mit meiner strategischen Ausrichtung eine inspirierende Arbeitsatmosphäre, damit passende neue Mitarbeitenden überhaupt zu mir kommen wollen?
Meine zentrale Frage lautete: Welche Aufgabe(n) darf ich auf keinen Fall selbst übernehmen, weil ich dafür nur eine geringe Kompetenz habe? Anders gesagt: Welches sind meine individuellen Stärken, wo bin ich richtig gut?
Man stelle sich eine Liste zwischen +10 und -10 vor. Die beiden Bereiche werden durch die Nulllinie getrennt. Wenn ich mit irgendeiner persönlichen Fähigkeit bei -5 stehe und mich um 5 Punkte verbessere, bin ich immer noch eine Null. Wenn ich mit meinen Fähigkeiten bei +7 liege und mich auf +9 verbessere, habe ich für mich und mein Unternehmen weit mehr erreicht. Die Defizite zu beseitigen ist der falsche Weg, die positiven Fähigkeiten zu stärken ist viel wichtiger.
Zu erkennen, wo die Entwicklungsmöglichkeiten für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für mich selbst liegen, ist entscheidend für das Wachstum, die Widerstandsfähigkeit, die Agilität und die Beständigkeit meines Unternehmens. Da wir es mit uns selbst und generell mit Menschen zu tun haben, brauchen wir keine 100-prozentige Lösung anzustreben. Aber wir müssen uns dem Zustand annähern, dass die fähigsten Menschen mit den richtigen Talenten am richtigen Platz sind. Dazu gehört auch, dass Führungskräfte akzeptieren, dass sie nicht alles wissen und in ihren Entscheidungen fehleranfällig sind.
Letztlich zählt nur eines, nämlich zu erkennen welche Menschen auf welchem Platz die maximale Leistung erbringen können. Und dabei spielt das Alter keine Rolle.
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jobfinde · 13 days ago
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Elektroanlagenmonteur (m/w/d) Hoch-, Mittel- und Niederspannung
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eastrail · 1 month ago
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Tag 6: Back to Business
Datum: 23. April 2025
Arbeitszeit: 6 Stunden, 30 Minuten
Heute nehme ich mir quasi Urlaub… vom Urlaub! Jap, ich bin beruflich unterwegs. Die Produktion unserer Firma liegt ganz in der Nähe, die Chance nutze ich doch aus!
Die Zugfahrt in den Norden dauert rund eine Stunde, über den Komfort bin ich positiv überrascht. Dann geht’s mit dem Bus weiter, die Fahrt kostet läppische 60 Cent! Und der Blick auf die unendlichen Rapsfelder ist im Preis sogar inbegriffen.
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Dann die verrückte Ankunft: Über einen Monitor im Eingangsbereich werde ich mit vollständigem Namen Willkommen geheissen. Oha! Schon kurze Zeit später empfängt mich der Geschäftsführer. An seiner Seite zwei Mitarbeiterinnen, mit denen ich seit rund sieben Jahren täglich bis wöchentlich telefoniere. Ein wahrlich besonderer Moment!
Wir verstehen uns auch persönlich und ich erfahre jede Menge Neues. Nicht nur über die Firma und die Mitarbeitenden, sondern auch über das Land selbst! Zwar spricht der Geschäftsführer kein Deutsch, doch seine Kolleginnen übersetzen in Echtzeit. Ihm ist besonders wichtig, dass ich auch die Geschichte des Landes sowie die aktuelle Politik kennen und verstehen lerne. Korruption und so.
Zwischendurch werde ich auch durch die Produktion geführt und lerne sämtliche Arbeitsschritte bis zum Endprodukt kennen. Cameron muss dabei natürlich draussen bleiben, Geheimhaltung und so. Beachtlich: Der Frauenanteil liegt in der Werkstatt bei rund 30 - 40 Prozent, je nach Arbeitsschritt sogar noch höher! Nun, für einen handwerklichen Beruf untypisch. Doch anscheinend sind es speziell die Frauen, welche die ganzen Rohstoffe mit Geduld und der nötigen Fingerfertigkeit zu einem qualitativ hochwertigen Endprodukt verarbeiten.
Ja, die slowakischen Frauen. Über sie erfahre ich so allerlei. So sind im Land beispielsweise keine Teilzeitstellen möglich. Man muss sich also knallhart entscheiden: Ganz oder gar nicht, Familie oder Karriere. Für mich im Jahr 2025 kaum vorstellbar. Umgekehrt hängt das Rentenalter in der Slowakei von der Anzahl Kinder ab: Je mehr Kinder, desto früher darf eine Frau in Rente. Darauf muss man erstmal kommen in einer Zeit, in der es eh schon zu viele Menschen auf dieser eigentlich so schönen Welt gibt.
Fürs Mittagessen werde ich in ein Romantikhotel eingeladen. Schade eigentlich, habe ich den Pulli heute im Hostel gelassen. Alles ist prächtig hergerichtet, wie auf einer Hochzeit!
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Die Preise liegen nochmals deutlich unter dem Niveau von Bratislava, so schlage ich ohne schlechtes Gewissen zu. Ich bestelle eine Kürbiscrèmesuppe, danach Pommes Frites mit… frittierten Champignons! Im Osten wohl typisch. Ich frage nach einem typisch slowakischen Getränk, worauf ich "Vinea" erhalte. Ein Süssgetränk auf Traubenbasis, mega lecker!
Am Ende sind es über 6 Stunden, die das Team in mich investiert. Für mich als Schweizer (mit der Einstellung, dass jede Minute Geld kostet) kaum vorstellbar. Die Dienstälteste wohnt weiter nördlich in der Stadt “Trnava”. Sie meint, es sei eine wunderbare Stadt, die ich mir vor meiner Rückkehr nach Bratislava unbedingt noch anschauen muss. Ganz ehrlich:
Nach rund 20 Fahrminuten lädt sie mich also in Trnava ab und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Da ich heute (aus beruflichen Gründen) lange Hosen trage, ist mir irre warm. So bin ich denkbar froh, als ich die erste Eisdiele entdecke.
Bekannt ist die Stadt anscheinend dadurch, dass sie trotz ihrer geringen Grösse über 13 katholische Kirchen verfügt! Dies ist nicht zuletzt deshalb so besonders, da dieser Glaube zur Zeit des Kommunismus heftig unterdrückt wurde. 
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Trnava ist echt niedlich... und friedlich! Cameron entdeckt ein paar alte Häuser, die sind immer ein Foto wert.
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Aber ein Velo, ernsthaft?! Naja, sind wir mal ehrlich: Viel mehr zu sehen gibt es hier nicht. So möchte ich mit dem Zug wieder zurück nach Bratislava. Leider verpasse ich diesen, da er einfach auf einem anderen Gleis losfährt. Zwar hat die kleine Dame im Lautsprecher auch etwas über Bratislava geplappert, aber seit wann spreche ich slowakisch? Das einzige, was ich unterdessen beherrsche, ist das Wort “Ďakujem”, also “Danke”. Danken kann ich sicherlich dem Typen, der mich am Ende ans richtige Perron schickt. Ich weiss eh nicht, weshalb die hier so einen riesigen Bahnhof haben, wenn ihn keiner nutzt? 
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Für meinen letzten Abend in Bratislava kehre ich in dasselbe Restaurant zurück, in welchem alles begann. Zwar war die Übersetzung dort umständlich, aber die Pasta unglaublich lecker. Wer würde das an einem Ort erwarten, der mit “Pizza & Grill Búdková” beschildert ist?
Ich staune nicht schlecht, als ich heute eine englische Karte erhalte. Ernsthaft?! Die Serviermutter vorgestern wusste ganz genau, dass ich nichts verstehe. Naja, vielleicht fand sie es ja lustig, wie ich mich verausgabe. Hexe! Soll mir Wurst sein, denn auch die heutige Spinat-Pasta schmeckt sensationell.
Ďakujem!
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evkircheruhla · 2 months ago
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Frohe Ostern - Happy Easter
(English below) Ostern ist das Fest des Lebens! Christen feiern das Leben durch die Auferstehung Jesu Christi, andere feiern das Leben durch das Erwachen der Natur aus dem Winterschlaf. Uns allen wünschen wir, daß es auch ein Fest des Friedens ist, und daß dieser das Zusammenleben aller Menschen auf dieser Erde bestimmt. In diesem Sinne wünschen wir unseren Patenkindern und Mitarbeiterinnen in…
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schreiblustleselust · 2 months ago
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Tom Hofland: Nimms nicht persönlich
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Der Verlust von Menschlichkeit am Arbeitsplatz ist das zentrale Thema von Tom Hoflands Groteske „Nimms nicht persönlich.“ Der Roman thematisiert, wie Menschen in einem kapitalistischen System oft reduziert werden auf ihre wirtschaftliche Nützlichkeit. Als ein Schweizer Unternehmen eine Firma in den Niederlanden übernimmt, wird eine gesamte Abteilung überflüssig. Lute soll die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu bringen, von sich aus zu kündigen. Und weil er sich damit überfordert fühlt, holt er sich Hilfe vom zwielichtigen Lombard und seinem Spießgesellen Reiner. Doch die beiden gehen alles andere als sanft mit Lutes Kollegen um ... Diese schwarze Komödie entführt den Leser in eine Welt voller surrealistischer Elemente. Die Handlung beginnt realistisch, um dann ins Absurde abzudriften – spätestens als Lute bemerkt, dass Lombard offenbar in einem mit Erde gefüllten Anhänger nächtigt. Interessant ist Lutes Charakter. Er ist immer auf Beschwichtigung, Harmonie und die Vermeidung von Konflikten aus. Erst dadurch ermöglicht er aber Lombard, seine dunklen Machenschaften zu entfalten. Insgesamt durchaus lesenswert. Mit dem niederländischen Original „De menseneter“ gewann Tom Hofland 2022 den BNG Bank Literatuurprijs. Tom Hofland: Nimms nicht persönlich Aus dem Niederländischen übersetzt von Christiane Burkhardt Kein & Aber, April 2025 256 Seiten, gebundene Ausgabe, 23 Euro Diese Rezension wurde verfasst von Andreas Schröter. Read the full article
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