Tumgik
#Verwirrte Geister
baaldigital · 1 year
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Geister!
"Verwirrte Geister irren Geister in die Verwirrtheit! B.A.A.L.
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forbiddenlands · 7 days
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KOMMANDO JAGHATAI und die SUCHE nach STANNEGIST – Teil III: Der WIRRE WEISE von WEATHERSTONE
Als wir unsere TAPFEREN HELDEN das letzte Mal sahen, hatten sie endlich das GEHEIMNIS des CLOWNSKÖNIGS der Goblins gelüftet, und ihn von seinem WAHN DER POLITISCHEN SOZIOLOGIE geheilt. Doch wie wird das Volk auf die Rückkehr der Vernunft in den GROVEWOOD reagieren?
Am nächsten Morgen erfahren sie die Antwort, als LEUTNANT GRISCHKA in ihr Zimmer gestürmt kommt, und es DURCHSUCHEN lässt – der König wurde angeblich VERGIFTET. Unsere Helden haben natürlich keine Beweise herumliegenlassen, und LÜGEN überdies WIE AUF PERGAMENT GEDRUCKT, so dass der misstrauische Grischka unverrichtet wieder abzieht. Die Helden bieten an, dass WILGRIM DER WUNDERHEILER dem König vielleicht helfen kann.
Dann holen sie Erkundigungen ein. Offenbar ist der gefährliche KÄMMERER LONGINO gerade dabei, alle auch nur entfernt Verdächtigen FOLTERN zu lassen, bis sie ES ZUGEBEN. Gute, verlässliche Polizeimethoden also. Sollte der König aber tatsächlich ABDANKEN oder ABTRETEN, würden die Schamanen den nächsten Anführer wählen. Dieselbe, letzte Schamanin gibt den Helden außerdem zum Dank eine SCHRIFTROLLE mit Informationen über WEATHERSTONE, sowie einen ZAUBER, mit dem IOLAS sie vor dem dort herrschenden FLUCHT schützen kann.
Direkt im Anschluss wird Kommando Jaghatai zum Kämmerer zitiert. Die Goblins dort sind recht NERVÖS, auch wegen dem aus dem Keller dringenden GESCHREI der FOLTEROPFER. Der König wirkt sehr VERWIRRT und durchwühlt seine Notizen auf der Suche nach der Antwort, warum er den BLÖDSINN eigentlich GESCHRIEBEN hat. Wilgrim macht sich daran, GIFTHEILUNG zu SIMULIEREN, und braut ihm einen heilsamen Tee.
Währenddessen überredet JAGHATAI GOBLINHELD den König, den ganzen UNFUG endlich SEIN ZU LASSEN, und wieder den ÄLTESTENRAT einzuberufen. Der König nimmt tatsächlich Vernunft an, aber leider VERSAUBEUTELT Wilgrim so etwas EINFACHES wie eine Tasse Tee zu kochen, und braut einen TEE DED TODES, der den König BEINAHE UMBRINGT. Zum Glück kann IOLAS SILBERZUNGE durch fleißiges Lügen den sehr zu Recht aufkeimenden Verdacht wieder abwenden.
Die Helden ziehen sich in die Taverne zurück, währen der König regeneriert, und hoffentlich politische Änderungen in die Wege leitet. Sie erfahren noch einmal, dass der Kämmerer ein TERRORREGIME mit GEHEIMPOLIZEI und FOLTERMETHODEN quasi über Nacht eingeführt hat – auch hier zeigt sich der unheilvolle Einfluss des ABSCHEULICHEN HUMANISMUS Die Schamanin bittet die Helden, das GROSSE GOBLINMASSAKER zu beenden, was Iolas bei einem zweiten Besuch beim Kämmerer auch gelingt! Dieser lässt sich überzeugen, die Folter bis zum nächsten Abend auszusetzen – dann aber trifft sich schon der Rat.
Dieser leistet ganze Arbeit, schafft das Königtum ab und führt wieder TRADITIONELLE GOBLINWERTE ein – ein Sieg für Vernunft, Anstand und nomadischen Pastoralismus! Unsere Helden können endlich aufbrechen.
Sie erfahren vorher noch, dass die Grabstätte im Nordosten ein altes Schlachtfeld ist, verflucht von untoten BÄUMEN DES BÖSEN, und beschließen, sie erst einmal nicht aufzusuchen, sondern direkt nach WEATHERSTONE zu gehen. Unterwegs begegnen sie tatsächlich einem dieser DUNKELENTS, der aber lieber Trolle jagt, und die Helden, die sich TAPFER im GEBÜSCH VERSTECKT haben, nicht bemerkt. Iolas lernt dabei noch, dass es sich bei ihnen um VERFLUCHTE ELFENSEELEN handelt, die mit MUSIK BERUHIGT werden können – ein interessanter Punkt für später.
Dann finden sie unterwegs einen URALTEN STEINTHRON, der wohl einmal ein Relikt des ORKISCHEN IMPERIUMS war. Hierhin kommen die GEISTER ihrer GRÖSSTEN HELDEN, so dass die Helden natürlich beschließen, diese heilige Stätte FRÖHLICH ZU SCHÄNDEN. Ein Orken-Helden-Geist manifestiert sich, um sie davon abzuhalten, wird aber GRÜNDLICH VERMÖBELT. Nach erfolgreicher Schändung des Heiligtums erhalten die Helden ein ARTEFAKT als Belohnung – MOROS RING, der übernatürliche Einsicht schenkt.
Endlich erreicht das Kommando die Ruinen von Weatherstone. Diese sind gigantisch, eine verfallende Festung, umgeben von einem weiten Graben, auf einem sich immer höher schraubenden Berg, umgeben von Nebel. Das Land darum herum ist VERÖDET und vom Flucht gezeichnet; hier wachsen nur Dornbüsche und Unkraut. In der Ferne erklingt das Geschrei von HARPYIEN. Beim Näherkommen hören sie auch GESANG aus einem vorgelagerten Turm, und beschließen, sich die Sache anzusehen.
JAGHATAI MEISTERSPÄHER schleicht näher, und das gelingt ihm perfekt, er wird überhaupt nicht erwischt, oh nein, ein vollendeter Scout wie er macht keine Fehler. Er findet im Turm einen ALTEN MANN MIT SPITZHUT, der sich aber als HARMLOS herausstellt. Daher kommt die Gruppe nach, und man beginnt zu plaudern.
Der gandalfige Mann stellt sich als DALB DER BARDE vor, der aus dem SÜDEN hierhergekommen ist, um ein uraltes Artefakt zu finden, im Auftrag der Magiergilden dort. Leider hält ihn der Fluch davon ab, die Ruine zu betreten, weswegen er jetzt hier festsitzt. Wie es der UNWAHRSCHEINLICHE ZUFALL so will, stellt sich das Artefakt als das BUCH DES POLITISCHEN IRRSINNS heraus, dass die Helden erst vor ein paar Tagen dem Goblinkönig abgenommen haben. Nach kurzer Debatte bieten sie Dalb das Buch an, wenn er ihnen alles erzählt, was er weiß, und sie nach ihrem Ausflug in die Ruine noch zu den GRABFELDERN begleitet, um dort die DUNKELENTS RUHIGZUSINGEN.
Dalb berichtet ihnen von der Konkurrenz: Eine Gruppe SCHATZSUCHER unter einem EKAR FARDING wäre bereits in den Ruinen, auf der Suche nach einem DOLCH namens ROSTZAHN. Dieser könne als einziges eine BESTIE in den Tiefen der Festung bezwingen, welches aller Wahrscheinlichkeit nach STANNEGIST bewacht. Der Weg ist also klar: In die Ruinen vordringen, Ekar, bzw. seiner Leiche Rostzahn abnehmen, Bestie damit umbringen, Triumph feiern.
Die Helden marschieren auf die Festung zu. Die Zugbrücke ist natürlich angehoben, und der Wassergraben weit, mit seltsamer Bewegung darin. Sie wissen, dass Zygofers Tochter TIRANIA hier experimentiert hat – alles ist möglich. LOFARR DEM HANDWERKER gelingt es nach nur wenigen Stunden Arbeit, aus der Brücke ein FLOSS zu machen, mit dem sie den Graben überqueren (nur ein kurzer KAMPF mit einem TERROR-TENTAKEL hält die Reise ein wenig auf). Dann, endlich, geht es in die TIEFEN VON WEATHERSTONE
Loot: Moro’s Ring, +1d8 Insight
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auxiliarydetective · 3 years
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Treffen im Wald
Bob leuchtete mit seiner Taschenlampe die Schatten der umstehenden Bäume ab. Er wusste nicht, was er hier zu suchen hatte. Peter war fest davon überzeugt, dass es in diesem Wald spukte. Ausnahmsweise schien Justus seine Ansicht nicht ganz abzustreiten. Sonst hätte er ja wohl nicht vorgeschlagen, dass man sich das ja mal anschauen konnte. Bob war von der ganzen Sache nicht so angetan. Er wusste, dass es eigentlich keine Geister geben konnte. Aber andererseits hatte er auch geglaubt und jetzt waren seine zwei besten Freunde beide welche. Er hatte sich gerade damit abgefunden und jetzt sollte es auch noch Geister geben. Na großartig. Das Waldstück, das er gerade durchleuchtete, gehörte zu einem großen Grundstück in den Santa Monica Mountains, auf dem auch eine Villa stand. Wenn es irgendwo spuken sollte, dann wohl in der Villa und nicht im Wald, dachte Bob. Die Villa war im viktorianischen Stil gebaut mit einem großen Wintergarten, in dem Pflanzen wuchsen, die gut und gerne aus einem Gruselfilm stammen konnten. Der Schornstein, so hieß es, stieß immer Rauch aus, auch im Sommer, aber niemand hatte je gesehen, dass jemand ins Haus oder aus dem Haus heraus gekommen war. Nachts brannte dort nie Licht.
Bob konnte seiner Neugier nicht länger standhalten. Er hatte nicht vor, die ganze Nacht im Wald zu verbringen. Die Villa war deutlich interessanter. Er sah auf den Kompass, den er sich mitgebracht hatte, und machte sich auf den Weg in Richtung des Anwesens. Es war gar nicht so leicht, sich durch den Wald zu bewegen. Ab und zu konnte er schwören, dass er ein Reh oder Ähnliches sehen konnte. Wenn jemand in der Villa wohnte, hatte er eine Jagderlaubnis? Gab es einen Förster? Man konnte ihn bei der Dunkelheit wohl noch für ein Tier halten. Aber andererseits gingen die meisten Leute wohl eher tagsüber jagen.
Da raschelte das Gebüsch plötzlich einige Meter neben ihm. Bob drehte sich ruckartig um. Es war bestimmt nur ein Tier. Aber er konnte keins erkennen. Es regte sich auch nichts mehr. Genervt schüttelte er den Kopf und lief weiter. Da raschelte es wieder. Er blieb stehen und sah sich um. Diesmal hörte das Rascheln nicht um. Es kreiste um ihn. Hektisch versucht er, ihm zu folgen, aber es war zu schnell. Sein Herz klopfte immer schneller. Ihm fiel gar nicht auf, dass seine Füße sich von selbst bewegten. Auf einmal stolperte er und fiel rückwärts. Er landete in den bunten Herbstblättern und blieb reglos liegen. Das Rascheln hatte aufgehört. Als er seine Augen öffnete, blieb sein Herz eine Sekunde stehen. Er starrte direkt in die Augen eines Mädchens, das ihn mindestens genauso perplex anstarrte. Sie hatte sich über ihn gebeugt und musterte ihn eindringlich. Es dauerte einige Sekunden, bis sie daran dachte, etwas zu sagen.
“Hi.”
Bob blinzelte verwirrt.
“Hi.”
“Bist du ein Mensch?”
“Was- Ja? Ich meine-”
Da packte ihn das Mädchen an den Schultern und hob ihn mühelos vom Boden auf. Sie stellte ihn wieder auf die Füße, ließ ihn aber nicht los.
“Ist ja cool! Ein richtiger Mensch! Das heißt, du gehst tagsüber die ganze Zeit raus, in der Sonne? Gehst du auch zur Schule?”
Bob war vollkommen überfordert.
“Na- Na klar. Jeder in unserem Alter geht zur Schule. Du etwa nicht?”
Jetzt war es das Mädchen, das kurzzeitig überfordert war. Da lachte sie.
“Stimmt ja, ich hatte schon ganz vergessen, dass Menschen ja altern! Ja, du denkst wahrscheinlich, du bist so alt wie ich!”
“... Wie alt bist du denn?”
“Oh je, ich habe aufgehört zu zählen. Welches Jahr haben wir?”
“1990.”
“Dann bin ich jetzt ziemlich genau 88 Jahre alt.”
Bob fiel kurz der Unterkiefer zu Boden, er sammelte ihn aber schnell wieder auf.
“Und du?”
“Ich- äh- 16.”
“Ach, also körperlich genauso alt wie ich! Das erklärt so Einiges.”
“Du bist also kein Mensch”, folgerte Bob langsam.
“Genau.”
“Was bist du dann?”
Stolz deutete das Mädchen auf zwei dunkle Punkte an ihrem Hals und zeigte ihre Zähne.
“Ein Vampir!”
Bob erschauderte kurz. Er wusste, dass Justus ein Vampir war und dass Peter auch einer war. Aber dieses Mädchen war… ganz anders. Er vermutete, dass Justus sich aktiv seine Zähne abfeilte, um nicht aufzufallen, denn die Fangzähne dieses Mädchens hätten genauso gut einem Raubtier gehören können. Peter war gerade erst gebissen worden. Bestimmt kam die Entwicklung bei ihm erst noch. Außerdem war er sich sicher, dass Justus nicht so alt war. Von dem, was Bob über seine Vergangenheit wusste, konnte er höchstens 25 Jahre alt sein, wenn überhaupt. Aber 88… Nie im Leben.
“Hör mal”, sagte Bob und dachte fieberhaft darüber nach, wie er am besten rüberbrachte, was er ihr zu sagen hatte. “Du kannst nicht einfach jeden so überrennen wie mich.”
Das Mädchen verzog das Gesicht, ließ ihn endlich los und verschränkte die Arme.
“Na toll. Noch einer, der mir sagt, was ich zu tun habe. Ich dachte, wenn ich weglaufe, muss ich mich damit nicht mehr rumschlagen.”
“Nein, nein, so meine ich das gar nicht”, sagte Bob hastig. “Ich meine nur: Die meisten Menschen glauben nicht an Vampire und die, die an sie glauben… Ich glaube nicht, dass du denen zu nahe kommen willst. Wer weiß, was die mit dir anstellen.”
“Ich kann auf mich selbst aufpassen.”
“Ich weiß, das- das habe ich ja gerade gesehen. Du bist bestimmt zehnmal so stark wie jeder von denen, aber du solltest trotzdem vorsichtig sein.”
“... Na schön. Aber nur unter einer Bedingung.”
“Und die wäre?”
“Dass du mich wieder besuchen kommst.”
Bob blinzelte. Meinte sie das ernst? Wie sollte er Justus und Peter beibringen, dass er sich nachts im Wald mit einem Vampirmädchen traf? Entweder würde sie das nicht kümmern, zumindest Justus nicht, aber andererseits hatte Justus auch einen ziemlichen Hass gegen andere Vampire. Er beschrieb sie als skrupellose Jäger, die nur nach frischem Blut aus waren. Manche von ihnen wirkten vielleicht nett, sagte er immer, aber das war nur eine Illusion, bevor sie einem Menschen das Blut aussaugten. Bob wusste, dass er seinem Freund eigentlich vertrauen konnte. Aber dieses Mädchen schien wirklich nicht gefährlich.
“Na gut.”
Das Mädchen grinste. “Geht doch. Wie heißt du?”
“Bob. Bob Andrews.”
“Gut. Wenn du nicht kommst, finde ich dich.”
“... Schön. Und du, wie heißt du?”
“Jelena Charkova.”
“Du bist Russin?”
Jelena nickte. Bob riss die Augen auf.
“Aber warte mal, wenn du 88 Jahre alt bist, dann warst du 1918 ja schon geboren! Du hast die Zarenzeit noch miterlebt!”
Ein Grinsen breitete sich auf Jelenas Gesicht aus. Ihre Fangzähne schimmerten im Mondlicht.
“Habe ich. Aber wenn du mehr darüber wissen willst, musst du morgen Nacht wiederkommen.”
“Morgen schon? Aber-”
Bob kam nicht dazu, seinen Satz zu Ende zu sprechen. Jelena hatte sich auf dem Absatz umgedreht und war plötzlich einfach davon gezischt. Das war tatsächlich das richtige Wort, denn mit einem zischenden Luftzug war sie verschwunden. Wie machte sie das? Konnte Justus das auch? Was war mit Peter? Bob wurde mit mehr Fragen als Antworten im Kopf zurückgelassen.
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sunnyfaiiry · 4 years
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Verwirrung, Unsicherheit, Faszination und Bewunderung.
Große Worte, mit einer noch größeren Bedeutung, die ihren inneren Kern aber doch für jeden von uns aufs Neue offen legen und definieren.
Wie kleine Geister gespenstern sie durch unsere Gedanken, geben uns Gefühle, von denen wir nicht einmal wussten, wie sie wohl sein mögen - ist man ihnen doch zumindest im Film schon mal begegnet.
Verwirrung, Unsicherheit, Faszination und Bewunderung.
Vier Worte, die auf den ersten Blick doch völlig autonom und solitär da stehen.
Verwirrung, die . In Verwirrung geraten - sich im Chaos befinden. Unfähig, eine klar definierte Richtung zu sehen - geschweige denn zu verfolgen. Ein Gefühl der Machtlosigkeit, der Unsicherheit.
Unsicherheit, die. Hinterfragen des Ganzen - Liegt's an mir? Liegt's an dir? Oder - gibt es bereits ein WIR? Weil WIR haben unsere Ansicht, WIR lächeln uns heimlich an und WIR sind wohl beide verwirrt. Verwirrung, die. Die Schuld dafür trägt
Faszination, die. In süßen Fesseln gebannt - vermutlich selbst angelegt. Eigenverschuldeter Zauber oder Fluch,  den zu missen man aber auch nicht in Betracht ziehen kann. Ein Lächeln, ein Wort, oder ganz lapidar die Präsenz des vermeintlichen Zauberers, reicht, um sich dem hinzugeben, vor dem Andere die Flucht ergreifen.
Bewunderung, die. Eine herausragende Achtung vor dem Zauber, der spürbar zwischen uns in dieser stickigen Luft liegt. Admiration - um es mit altem Worte zu beschreiben - führt doch wieder an den Anfang dieser Zeilen.
Verwirrung, Unsicherheit, Faszination und Bewunderung.
So schließt sich der ewige Kreis der Überforderung.
Verwirrung, Unsicherheit, Faszination und Bewunderung.
Ist es also eine faszinierende Verwirrung - oder eine verwirrende Faszination?
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sherrylniria · 5 years
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Und so geschah's! Dem friedenreichen Klange
Bewegte sich das Land, und segenbar
Ein frisches Glück erschien: im Hochgesange
Begrüßten wir das junge Fürstenpaar;
Im Vollgewühl, in lebensregem Drange
Vermischte sich die tät'ge Völkerschar,
Lind festlich ward an die geschmückten Stufen
Die Huldigung der Künste vorgerufen
Da hör ich schreckhaft mitternächt'ges Läuten,
Das dumpf und schwer die Trauertöne schwellt.
Ist's möglich? Soll es unsern Freund bedeuten,
An den sich jeder Wunsch geklammert hält?
Den Lebenswürd'gen soll der Tod erbeuten?
Ach! wie verwirrt solch ein Verlust die Welt!
Ach! was zerstört ein solcher Riß den Seinen!
Nun weint die Welt, und sollten wir nicht weinen?
Denn er war unser! Wie bequem gesellig
Den hohen Mann der gute Tag gezeigt,
Wie bald sein Ernst, anschließend, wohlgefällig,
Zur Wechselrede heiter sich geneigt,
Bald raschgewandt, geistreich und sicherstellig
Der Lebensplane tiefen Sinn erzeugt
Und fruchtbar sich in Rat und Tat ergossen;
Das haben wir erfahren und genossen.
Denn er war unser! Mag das stolze Wort
Den lauten Schmerz gewaltig übertönen!
Er mochte sich bei uns im sichern Port
Nach wildem Sturm zum Dauernden gewöhnen.
Indessen schritt sein Geist gewaltig fort
Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen,
Und hinter ihm, in wesenlosem Scheine,
Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.
Nun schmückt' er sich die schöne Gartenzinne,
Von wannen er der Sterne Wort vernahm,
Das dem gleich ew'gen, gleich lebend'gen Sinne
Geheimnisvoll und klar entgegenkam.
Dort, sich und uns zu köstlichem Gewinne,
Verwechselt' er die Zeiten wundersam,
Begegnet' so, im Würdigsten beschäftigt,
Der Dämmerung, der Nacht, die uns entkräftigt.
Ihm schwollen der Geschichte Flut' auf Fluten,
Verspülend, was getadelt, was gelobt,
Der Erdbeherrscher wilde Heeresgluten,
Die in der Welt sich grimmig ausgetobt,
Im niedrig Schrecklichsten, im höchsten Guten
Nach ihrem Wesen deutlich durchgeprobt. –
Nun sank der Mond, und zu erneuter Wonne
Vom klaren Berg herüber stieg die Sonne.
Nun glühte seine Wange rot und röter
Von jener Jugend, die uns nie entfliegt,
Von jenem Mut, der früher oder später
Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt,
Von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter,
Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt,
Damit das Gute wirke, wachse, fromme,
Damit der Tag dem Edlen endlich komme.
Doch hat er, so geübt, so vollgehaltig,
Dies bretterne Gerüste nicht verschmäht;
Hier schildert' er das Schicksal, das gewaltig
Von Tag zu Nacht die Erdenachse dreht,
Und manches tiefe Werk hat, reichgestaltig,
Den Wert der Kunst, des Künstlers Wert erhöht.
Er wendete die Blüte höchsten Strebens,
Das Leben selbst, an dieses Bild des Lebens.
Ihr kanntet ihn, wie er mit Riesenschritte
Den Kreis des Wollens, des Vollbringens maß,
Durch Zeit und Land, der Völker Sinn und Sitte,
Das dunkle Buch mit heiterm Blicke las;
Doch wie er atemlos in unsrer Mitte
In Leiden bangte, kümmerlich genas,
Das haben wir in traurig schönen Jahren,
Denn er war unser, leidend miterfahren.
Ihn, wenn er vom zerrüttenden Gewühle
Des bittern Schmerzes wieder aufgeblickt,
Ihn haben wir dem lästigen Gefühle
Der Gegenwart, der stockenden, entrückt,
Mit guter Kunst und ausgesuchtem Spiele
Den neubelebten edlen Sinn erquickt
Und noch am Abend vor den letzten Sonnen
Ein holdes Lächeln glücklich abgewonnen.
Er hatte früh das strenge Wort gelesen,
Dem Leiden war er, war dem Tod vertraut.
So schied er nun, wie er so oft genesen;
Nun schreckt uns das, wofür uns längst gegraut.
Doch schon erblicket sein verklärtes Wesen
Sich hier verklärt, wenn es herniederschaut.
Was Mitwelt sonst an ihm beklagt, getadelt,
Es hat's der Tod, es hat's die Zeit geadelt.
Auch manche Geister, die mit ihm gerungen,
Sein groß Verdienst unwillig anerkannt,
Sie fühlen sich von seiner Kraft durchdrungen,
In seinem Kreise willig festgebannt:
Zum Höchsten hat er sich emporgeschwungen,
Mit allem, was wir schätzen, eng verwandt.
So feiert ihn! Denn was dem Mann das Leben
Nur halb erteilt, soll ganz die Nachwelt geben.
So bleibt er uns, der vor so manchen Jahren –
Schon zehne sind's! – von uns sich weggekehrt!
Wir haben alle segenreich erfahren,
Die Welt verdank ihm, was er sie gelehrt;
Schon längst verbreitet sich's in ganze Scharen,
Das Eigenste, was ihm allein gehört.
Er glänzt uns vor, wie ein Komet entschwindend,
Unendlich Licht mit seinem Licht verbindend.
Quelle:
Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 2, Berlin 1960 ff, S. 92-96,122-123.
The poem "Epilogue to Schillers Bell" written by Goethe for the tenth anniverery of Schillers death in 1815.
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schahraflamina · 4 years
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My new Astral-Timber Wulf Lunar and Solis. 
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bbdeathz · 4 years
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Folge 15 mochte ich auch wieder.
Ich muss hier und späte rim Fazit auch anmerken, dass ich bei Decolora Island irgendwie ne andere Wahrnehmung habe. Die Folge hier war eher recht normal, aber kam mir nicht langweilig vor und so. Eventuell, weil ich die Folgen lang nicht mehr gesehen habe oder ich mich einfach wohler fühle? Keine Ahnung, ist aber wichtig.
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Wieder kleine Sachen von Pansy.
Sie ist ja auch ein gut sympathischer Charakter mit ihrer Orientierung in den ZWEI Taschen :D Und Uhafnir sehen wir auch. Das stand nicht im Raum, weswegen mich der Titel verwirrte und dachte, es TAUCHT AUF wegen dem Plot und nicht, dass sie es schon hat. Wusste ich halt null.
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Iris kann echt nicht leiden, wenn SIE als Kind bezeichnet wird :D Aber hier war das erste Mal, dass sie direkt mit ‘brat boy’ konfrontiert wurde bzw es hinterfragt hat :D Und mit ihrerm ‘Satz’ vereint.
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Wieder der eine schöne OST hier, aber nicht in kompletter Länge. Aber der ist halt echt schön und selten. Und die Stimmung war hier gut. Ash wieder am tanzen, aber diesmal wenigstens mit normaleren Bewegungen und nicht so wie man es von ihm erwarten könnte
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GEISTER :0 :0
Ja, die Frau war ein Geist und wollte der Gruppe nur helfen. Hat sich denn keiner gefragt WIESO sie die Medaille vom Helden hat? 
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victoria-benner · 6 years
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Filterliste für eine Textüberarbeitung
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Nachdem ich letzten Monat erklärt habe, warum nur Neueinsteiger ihre Werke ohne Überarbeitung auf den Markt bringen und gezeigt habe, wie ich vorgehe, wenn ich meine Entwürfe überarbeite, möchte ich heute noch mal eine „kurze“ Liste zusammenstellen, was man alles bei einem Entwurf überarbeiten kann, sollte oder muss.
Doch bevor ich loslege, noch ein paar Worte der Warnung:
Der Blogartikel ist sehr ausführlich. Auf anderen Blogs findet ihr das bestimmt kürzer, ja, das gebe ich zu. Da ich aber finde, dass das Verstehen darunter leidet, wenn man an Beispielen oder Erklärungen spart, habe ich bewusst auf Ausführlichkeit gesetzt, um einen Gegenpol für die Vermittlung von Grundwissen zu schaffen. Also, wer es in aller Kürze haben möchte: Hier werdet ihr nicht fündig.
Als nächstes: Was auch immer man an seinem Entwurf überarbeitet, löscht oder hinzufügt, ist, meiner Ansicht nach, Geschmackssache und macht auch den persönlichen Stil des Autors aus. Dennoch gibt es ein paar Dinge, auf die wir uns alle einigen müssen. Dazu gehört die Rechtschreibung und die Grammatik. Darüber lässt sich leider nicht streiten, das ist das etwas, was man immer überarbeiten kann und sollte. Alles andere ist Geschmackssache.
Erstentwurf ist fertig und nun?
Wenn der Erstentwurf fertig ist, stellen sich viele Autoren die Frage, wie es weitergeht. Soll man den Text gleich korrigieren? Oder soll man warten und sich eine Pause gönnen. Oder die Schreibwut einfach auf ein anderes Objekt der Selbstverwirklichung lenken, um nicht das Schreiben zu verlernen?
Es gibt viele Wege nach Rom, dennoch empfiehlt es sich, den Erstentwurf eine Weile Ruhen zu lassen. Warum? Wegen der Betriebsblindheit. Was das ist?
Betriebsblindheit ist die Blindheit für den eigenen Text. Will heißen, wenn man als Autor zu lange an einem Text gesessen hat, passieren einem Fehler jedweder Art. Das können Rechtschreibfehler, Satzbaufehler, Grammatikfehler sein, aber auch Fehler die den Spannungsbogen oder aber die Figuren selbst betreffen und die dafür sorgen, dass ein Leser das Buch am Ende genervt zur Seite legt, weil er nicht versteht, was der Autor wollte, die Figuren nicht versteht oder aber er sich langweilt. All diese Fehler gilt es bei einer Überarbeitung herauszufiltern. Nur leider muss man sie dafür auch sehen. Und genau das kann man nicht mehr, wenn man zu lange an seinem Text gesessen hat, weil zum einen unser Hirn Meister darin ist, Sinn und Muster auch dort zu erkennen, wo es keinen oder keine gibt. Was dazu führt, dass wir Gesichter in teuren Handtaschen sehen, aber auch das wir Buchstabendreher, Dopplungen oder Buchstabenlücken in Texten ignorieren. Zum anderen, weil wir als Autoren automatisch über mehr Information verfügen, als der Leser, was dazu führen kann, dass uns Dinge im Entwurf als absolut logisch oder notwendig erscheinen, obwohl sie es vielleicht nicht sind.
Eine Pause ist also eine gute Idee.
Wie lange diese sein kann, darüber streiten sich die Geister. Manche sagen zwei Wochen, manche vier Wochen. Manche lassen ihren Text gern mal ein Jahr liegen. Wichtig ist nur, dass man Abstand gewinnt, um einen unverstellten Blick auf das eigene Geschreibsel zu bekommen. Also, so weit als möglich.
Papier oder nicht Papier?
Wenn man sich wieder fit genug fühlt, um es mit dem Entwurf wieder aufzunehmen, steht man vor der nächsten Frage: Drucke ich den Entwurf aus und bearbeite ihn auf Papier oder bearbeite ich ihn gleich am Computer.
Jede der Methoden hat ihre Vor- und Nachteile.
Druckt man sich den Entwurf aus, bekommt man einen anderen Eindruck von dem Werk und entdeckt zwangsläufig mehr Fehler, als am Bildschirm. Außerdem empfinden viele das Lesen von langen Texten auf Papier immer noch als weniger ermüdend für die Augen, als wenn sie das am Bildschirm tun müssten.
Andere Autoren schwören auf den Computer und ihr Schreibprogramm. Im Endeffekt macht das Überarbeiten am Computer auch Sinn, wenn man einrechnet, dass alles, was man auf dem Papier korrigiert, später noch in den Computer übertragen werden muss und man so doppelte Arbeit hat. Außerdem kann es sich lohnen am Computer zu überarbeiten, denn, mit einem entsprechenden Programm kann der neue Text gleich auf Herz und Nieren getestet werden, was auch wieder Zeit spart. Auch Kosten für Papier und Tinte fallen bei einer Überarbeitung am Computer weg. Das sind alles Punkte, die für eine Überarbeitung am Bildschirm sprechen. Wie man am besten vorankommt, muss jeder für sich selbst sehen. Das ist etwas, was man nur herausfindet, in dem man es tut.
Adjektive und Beschreibungen
Adjektive soll man streichen. Das liest man in vielen Schreibratgebern. Denn, so Ansicht der selbst ernannten Experten, Adjektive verwässern Texte. Statt eines Adjektivs oder Adverbs soll man überlegen, ob man nicht ein anderes Wort, eine andere Formulierung finden könnte, die besser beschreibt, was man sagen möchte.
Meine Erfahrung in Bezug auf Adjektive, ist, dass wie viel zu viel ist, stark von der Kultur abhängt, aus der der Leser kommt. In unseren Breiten haben Adjektive und Adverbien einen schweren Stand. Die arabische Erzählkultur hingegen liebt sie und protzt mit ihnen. Ist die Frage, was man möchte. Möchte man sein, wie jeder andere auch oder entscheidet man sich für einen eigenen Weg?
Giftmüll und Faulheit
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Copyright: April 2010, romana klee, (CC-BY: 2.0)
Was ich damit meine ist schnell erklärt. Giftmüll sind Wörter, die wir gern nutzen. Nicht bei allen sind sie gleich, jeder hat seine eigenen Lieblingswörter, die in jedem zweiten Satz vorkommen. Manchmal verändern sie sich auch im Lauf des Schreiblebens, aber immer wird es sie geben. Und da sie einen Text leider nicht besser machen, müssen sie weichen. Deswegen darauf achten, welche Wörter ihr oft benutzt und dann kontrollieren, ob sie Überhand nehmen.
Was die Faulheit angeht, so ist hier die Verbfaulheit gemeint. Also wenn zum Beispiel in jedem zweiten Satz von „sagen“ die Rede ist, wenn Figuren sprechen, obwohl es so viel mehr Auswahl für diese Tätigkeit gibt.
Aktiv statt Passiv!
Doch nicht nur gegen Verbfaulheit sollte man aktiv werden. Auch Passivsätze können einem den Text vermiesen, weswegen man lieber Aktivkonstruktionen verwenden sollte.
Statt: „Das Auto kam auf der breiten Auffahrt vor dem Haus zum Stehen“ lieber: „Das Auto hielt auf der breiten Auffahrt vor dem Haus.“
„Er brachte den Wagen zum Stehen“, klingt sehr poetisch, aber „Er hielt an“ tut´s auch. Passiv schöner, aber zu viel davon und man wird zum heillosen Romantiker. Was mich prompt zum nächsten Punkt bringt:
Show don´t tell!
Das ist auch ein Phänomen, dass für mich nicht eindeutig zu klären ist, nicht zuletzt auch, weil es uns unsere eigene „Schreibgeschichte“ vor Augen führt. Und wenn ich von Schreibgeschichte rede, meine ich Texte aus früheren Epochen. Was heute ein absolutes No Go ist, nämlich „Tell“ in eine Geschichte einzubauen, war früher gang und gäbe. Jane Austen nutzte das Werkzeug liebend gern und sie ist eine anerkannte Schriftstellerin und niemand der Groschenromanheftchen verzapft hat.
Doch was zu Jane Austens Zeit als völlig normal galt ist heute verpönt. Man soll dem Leser nicht direkt sagen, was eine Figur empfindet. Man soll nicht einfach schreiben: „Sie war glücklich“, oder aber als Zusatz in wörtlicher Rede: „„Ja“, sagte sie glücklich.“
Wenn man das so macht, können sich Leser nicht wirklich mit den Figuren identifizieren, können die Gefühle der Figuren nicht spüren.
Statt also zu schreiben, was ein Charakter fühlt, soll man es „beschreiben“. Mit der Körpersprache einer Figur, mit ihren Handlungen soll dem Leser gezeigt werden, was sie fühlt, so dass man Figuren vor lauter Glück durch die Räume tanzen lassen kann, dass man sie Dinge gegen Wände werfen lassen kann, dass Hände zittern, Tränen rinnen. Alles Mögliche eben, was passieren kann, wenn man es mit Gefühlen zu tun bekommt. Und genau da liegt das Problem. Diese Taktik geht nur auf, wenn man es mit Figuren zu tun hat, die nach Außen etwas zeigen. Also die schwitzen, weil sie Prüfungsangst haben. Die nicht mehr sprechen, sondern nur lächeln und gleichzeitig weinen, weil sie vor lauter Glück verwirrt und überwältigt sind. Doch wenn man eine sehr kalte, sehr kontrollierte Person hat, wird dieses System versagen. Also einfach mal drüber nachdenken und nicht immer alles für bare Münze nehmen.
Textfluss
Der Textfluss ist sehr wichtig. Wie wohl jedem klar ist. Denn ohne Fluss ist es Mist. Nur ein besseres Telegramm. Stopp. Nun lest das laut. Klingt nicht gut?
Ja, kein Wunder, weil die vorangegangenen Sätze alle fast gleich lang sind, was uns an einen Telegrammstil denken lässt, aber nicht an einen guten Roman. (Es war übrigens schwerer als ich dachte, in diesem abgehakten Stil zu schreiben.) Textfluss ist ebenso wichtig wie der Spannungsbogen und sollte nicht vernachlässigt werden, aber wie stellt man sicher, dass man ihn hat?
Zum einen in dem man seinen Text immer wieder testet. Das kann man machen in dem man ihn sich vorliest oder vorlesen lässt. Dabei muss man das nicht sonderlich laut machen. Ich selbst ertappe mich oft dabei, wie ich die Worte bereits beim Schreiben vor mich hinmurmele und so überprüfen kann, ob es passt oder nicht.
Wem das zu schräg ist, für den habe ich noch einen anderen Tipp: Zählt die Wörter in den Sätzen und sorgt dafür, dass sie nie gleich lang sind. Auf einen kurzen Satz, lasst einen längeren folgen. Dann einen noch längeren, einen kürzeren und so weiter. Sorgt für Variation. Was in der Ernährung gilt, ist auch beim Schreiben nicht falsch. Abwechslung macht´s.
POV
Als ich das erste Mal die Abkürzung POV in einer Geschichte las war ich ziemlich verwirrt. Zugegeben, ich fand die Geschichte toll, aber dass bei jedem Kapitel immer ein Name in Verbindung mit dem geheimnisvollen POV darüber stand, trieb mich etwas in den Wahnsinn, weil ich mich fragte, was das bedeuten soll, POV.
Heute kann ich da nur noch darüber lachen, denn, wie jeder weiß, ist POV die Abkürzung für Point Of View, also nichts anderes als eine Erzählperspektive einer Figur. Beziehungsweise in modernen Erzählungen sind es auch gern mehrere Figuren, die „zu Wort“ kommen dürfen. Etwas, dass früher kaum denkbar gewesen wäre, gab es da nur einen Erzähler und das war der auktoriale, allerhöchstens mal der neutrale Erzähler.
Heute hingegen wählen Autoren oft den personalen Erzähler, weil diese Perspektive den Leser mitten in die Geschichte versetzt und ihn mitfiebern lässt.
Aber, egal welche Perspektive man wählt, die Sache mit dem POV birgt ihre Gefahren und gerade Anfänger bieten zu viele POV´s in ihren Geschichten. Oft geschieht das aus dem Wunsch heraus, dem Leser die Figuren so nah wie möglich zu bringen, dafür zu sorgen, dass jede der Figuren verstanden wird. Die ständigen Wechselb bringen am Ende aber mehr Verwirrung als Verständnis. Daher mein Rat: Pro Figur eine Farbe vergeben und sich beim Lesen des Textes fragen, aus wessen Perspektive die Handlung gerade gesehen wird. Und dann mit der entsprechenden Farbe einfärben. So wird klar ersichtlich ob und wie oft man die Perspektive wechselt und ob es zu viel ist.
Die Zeichen werden nicht erkannt?
Warum schreiben Autoren?
Um eine Nachricht zu übermitteln. Um zu sagen, was sie stört, was sie gut finden. Deswegen schreiben Autoren und deswegen entstehen Geschichten nicht im luftleeren Raum, sondern mitten im Leben. Problematisch an dieser Art seine Meinung kundzutun ist nur, dass Autoren sich für die Übermittlung ihrer Meinung der Symbolik bedienen müssen, was sie vor gewisse Herausforderungen stellt.
Zum einen müssen sie wissen, wovon ihre Geschichte handeln soll und nein, dass ist nicht immer von Anfang an klar, zum anderen müssen sie sich überlegen, welche Symbole sie verwenden können, um dem Leser ihre Meinung / Nachricht verständlich machen zu können ohne, dass es zu Missverständnissen oder aber zur Klischeebildung kommt. Denn im ersteren Fall, wird der Leser das Buch irgendwann frustriert weglegen, den anderen gilt es, wenn möglich, zu vermeiden, da es als unfein gilt, sich eines oder mehrerer Klischees zu bedienen, wobei ich anmerken möchte, dass es bei vielen Problemen oft nicht möglich ist, ohne Klischees auszukommen, da manche Bilder einfach zu stark in unseren Köpfen eingebrannt sind, so dass Autoren zum besseren Verständnis ihrer Figuren darauf angewiesen sind.
Ein Beispiel aus der Praxis?
Depression.
Depression wird in den meisten Filmen und Büchern als Zustand der Lethargie geschildert. Beliebt ist das Beispiel der Person, die nur noch im abgedunkelten Zimmer liegt, die Körperpflege vernachlässigt und nichts auf die Reihe bekommt.
Die wenigstens wissen, dass es auch eine andere Seite gibt, die mit Unruhe, Energieschüben, bei gleichzeitiger Konzentrationsstörung und großer Freude einhergeht. All das kann auch eine Depression sein. Würde man aber so eine Figur in seinem Buch beschreiben, würde kaum ein Leser diese als depressiv einstufen, einfach weil sie nicht dem Bild entspricht, dass er gewohnt ist. Als Autor muss man also sorgfältig abwägen. Selbst wenn man darauf aufmerksam machen möchte, dass Depression nicht nur dumpfes vor sich hinbrüten ist, sondern auch andere Formen annehmen kann, kann es helfen ein paar „bekannte“ Symptome als Hilfestellung einzubauen, um Verständnis für die Figur und so für die Nachricht aufzubauen. Lehnt man diesen Mittelweg ab, kann es sein, dass die Zeichen zu subtil oder aber „falsch“ sind und der Leser sie nicht zu deuten vermag.
Spannungsbogen und tote Kapitel
Der nächste Punkt auf der Liste, der Sachen die es zu überarbeiten gilt, ist einer, den man als Autor eigentlich nicht allein überarbeiten kann, wie ich finde, denn, um den Spannungsbogen zu kontrollieren und „tote Kapitel“ zu vermeiden, steckt man als Autor oft viel zu tief drin.
Doch erst mal sollte ich erklären, was ein „totes Kapitel“ ist.
Ein „totes Kapitel“ ist ein Kapitel, in dem in Sachen Handlung nichts passiert. Es gibt keine neuen Konflikte, es werden keine neuen Informationen geliefert, keine Probleme gelöst, es gibt wenig, bis keine Spannung und auch die Beziehung zwischen den Figuren wird nicht wirklich vorangetrieben. Ja, solche Kapitel können trotzdem schön sein, aber in den meisten Fällen geht es auf Kosten des Spannungsbogen, wenn man sie im Entwurf behält. Und was passiert, wenn der Spannungsbogen zu sehr strapaziert wird ist, denke ich, klar. Es wird langweilig, der Leser legt das Buch weg. Und das wollen wir nicht. Einziger Weg das zu vermeiden: raus mit toten Kapiteln. Und um sie zu erkennen, gibt es drei gute Methoden: Das Festlegen eines Spannungsbogens, bevor man überhaupt den Erstentwurf schreibt, die Sol Stein Methode und das Zuziehen von Testlesern.
Schema F:
Zugegeben, diese Methode eignet sich nicht für jeden, aber sie kann helfen, den Spannungsbogen einzuhalten und tote Kapitel zu vermeiden. Noch bevor man den Erstentwurf schreibt, überlegt man sich, wie die Geschichte von Anfang bis Ende aussehen könnte. Nicht bis in das allerletzte Detail, versteht sich von selbst, aber die groben Stationen sollten klar sein und sie sollten einer der klassischen Erzählstrukturen (Heldenreise, Drei Akt Struktur...) folgen. Auf diese Art kann man seine Erzählung auf ein Ziel ausrichten und verhindern, dass Unnötiges auftaucht. Wildwuchs wird so begrenzt, der Spannungsbogen erhalten.
Für wen das nichts ist, weil er seine Geschichte selbst noch nicht kennt, der kann versuchen den Wildwuchs im Nachhinein einzudämmen, in dem er das überflüssige Zeug entfernt. Eine Möglichkeit das zu tun wäre die folgende.
Sol Stein Methode:
Diese Methode wird auch die Triage Methode genannt und ist vom Vorgehen in Kriegslazaretten inspiriert. Bei solchen kommt es darauf an in einer Krisensituation die eingelieferten Patienten in drei Gruppen einzuteilen. In die, welche nur leicht verletzt sind und ohne Hilfe überleben. In die, welche dem Tode geweiht sind, egal was man tut, weswegen man sie einfach zum Sterben vor die Hütte trägt und in die Gruppe, die zwar verletzt sind, aber bei denen eine OP oder Medikamente noch helfen können, weswegen man handeln muss.
Und so geht man nun beim Entwurf vor: Man liest ihn sich durch und fragt sich bei jeder Szene, welcher der Kategorien man sie zuordnen würde, müsste man Kriterien wie Informationsvermittlung, Spannungsaufbau, Konfliktaufbau oder andere Kriterien anlegen.
Ich setze mir immer Informationsvermittlung als Kriterium und fragte mich, ob die Szene für die Geschichte unbedingt notwendig ist, da ich immer Probleme mit dem Spannungsbogen habe, aber jeder kann das machen, wie er oder sie will. Fakt ist, die Methode hilft Szenen zu entfernen, denen nicht mehr zu helfen ist. Sie zeigt einem aber auch, wo man etwas gut gemacht hat, was dazu führt, dass die Überarbeitung doch nicht zu einer einzigen Pein verkommt.
Alpha und Betaleser
Sie sind die Krönung in Sachen Entwurfüberarbeitung, aber auch gleichzeitig der schwierigste Abschnitt in der Überarbeitung und trotzdem kommt kein Autor an ihnen vorbei. Unter Autoren kursieren verschiedene Bezeichnungen für solche Leute: Alphaleser, Betaleser, Testleser, Korrketurleser... Ich würde gern sagen, die machen alle das Gleiche, aber dem ist nicht so, weswegen ich versuchen will kurz zu umreißen, was was ist und warum ich sie zwar schätze, aber genauso fürchte.
Alphaleser:
Manche Autoren greifen auf Alphaleser zurück. Gemeint sind hier Menschen, die den Entwurf zu sehen bekommen, wenn oftmals nur das Gerüst der Idee vorhanden ist. Entsprechend wenig kann ein Alphaleser an Stil oder Grammatik meckern. Seine Aufgabe ist viel mehr zu sagen, ob die Grundidee spannend scheint und ob die Spannungskurve eingehalten wurde oder nicht, bevor auch nur groß etwas geschrieben wurde.
Betaleser:
Betaleser kommen ins Spiel, wenn der Erstentwurf steht. Wann genau ist bei jedem Autor unterschiedlich. Ihre Aufgabe? Die Geschichte nach dem Inhalt (Wie gut versteht der Leser die Logik der Geschichte? Wie findet der Leser oder die Leserin die Figuren? Ist die Geschichte spannend? Gibt es Informationen, die fehlen oder die überflüssig sind?), als auch auf Rechtschreibfehler oder auf den Stil hin zu untersuchen und seine / ihre Meinung dazu abzugeben. Da ein Betaleser oft nichts oder wenig über die Geschichte weiß, kann er einem Autor die Rückmeldung geben, die ein wirklicher Leser später auch geben könnte. So können sie Fehler und Schwachstellen aufdecken, die dem Autor oder der Autorin mit ihrem Insiderwissen gar nicht aufgefallen wären. Und oft liefern sie auch erstaunliche Deutungen und schenken Details Aufmerksamkeit, an die man als Autor nicht im Traum gedacht hätte. Ich selbst nenne Betaleser auch oft „Testleser“, weil es genau das ist, was sie sind. Sie sind die ersten Leser meines Buches, bevor es in den Druck geht.
Warum sind sie schwierig?
Oft haben Autoren ein relativ gestörtes Verhältnis zu ihren „Testlesern“, wobei sich das meist vorrangig auf die Betaleser, weniger auf die Alphaleser bezieht, was zum einen daran liegen mag, dass die meisten Alphaleser selbst Autoren sind und daher eine andere Herangehensweise an die Entwürfe von Kollegen und Kolleginnen haben.
Betaleser sind „normale“ Menschen und bringen von daher auch das ganze Set an „normalen“ Problemen mit sich, die man im Umgang mit solchen hat: Mangel an Disziplin (der Entwurf wird ewig nicht gelesen, man muss ihnen hinterherlaufen oder aber sie verlassen einen mittendrin ohne Rückmeldung zu geben), Begeisterung ohne wirklich klar sagen zu können, was sie toll fanden, Ablehnung ohne klar sagen zu können, was sie abgelehnt hatten (in beiden Fällen lautet die Antwort meist: Alles), sich widersprechende Aussagen zu Szenen, Figuren oder Kapiteln, so dass der Autor selbst entscheiden muss, wem er nachgibt.
Die Kritik, die man von Autoren an ihren Testlesern hört ist überall die Gleiche. Leider. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Alles, was ich mir vorstellen kann ist, dass heute Leute schnell ihre Hilfe versprechen und dann feststellen, dass sie sie doch nicht leisten können. So oder so ändert es aber nichts daran, dass Autoren auf Tester angewiesen sind und sich für jedes neue Werk auf die Suche machen müssen. Ein generelles Erfolgsrezept für den Umgang mit ihnen habe ich übrigens auch nach fast 5 Jahren nicht gefunden, aber inzwischen kalkuliere ich ein, dass wenn ich 10 Tester haben möchte, ich mindestens 20 Leute anschreiben und wöchentlich erinnern muss.
So und damit bin ich am Ende mit meiner Liste.
Ich hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu, auch wenn die letzten Artikel recht lang waren und wir lesen uns nächsten Monat wieder.
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alexisloghman · 2 years
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Das Horrorhaus (Kapitel 1, v. 2016)
Versteckt in einer dunklen Nische in einem staubigen Schlafzimmer eines Anwesens lag ein Büchlein. Seine Seiten ließen sich von den Zungen des Windes küssen, als seine Worte ihren Weg in der Geister Ohren fanden. Sie erzählten von längst Vergangenem und doch so Präsentem, dass es der Geister graute, wenn sich nur ein einzig Wort in ihre Herzen verirrte. Es waren die Gedanken eines Mädchens gewesen, die sie durch ihre tödliche Tinte in des Buches Haut brannte. Eines Mädchens namens Xenia. Deren Geschichte sich bereits vor vielen Jahren ereignete: Der Tag heute war sehr anstrengend gewesen. Samuel hatte mir geholfen, den Großteil meiner Möbel aus seiner Wohnung in dieses Haus zu schaffen. In dieses große, leere Haus... Ich verstehe noch immer nicht, was mit ihm los war, erst machte er mir einen Antrag und dann schmiss er mich plötzlich raus, als er dann dieses Haus betrat fiel er auf seine Knie und fing an zu weinen.. Ich packte seinen stark behaarten Arm und zog ihn wieder auf seine Beine. Er tauerte meterhoch über mir mit seinen 2,05 m an Körperlänge und schaute wütend auf mich herab, dann entriss er seinen Arm meinem sanften Griff und schmiss einen Karton voll Kleiderhaken um. Schließlich stürmte er wutentbrannt aus dem Haus heraus und ließ mich damit verblüfft und verwirrt alleine zurück. Ich fing also alleine an, mein neues Zuhause einzurichten. Das Haus, es ist ein großes, dunkles Fachwerkhaus, gleicht schon eher einer kleinen Villa, umgeben von mehreren Hecktar verwuchertem Garten, mit, laut Markler, schalldichtem Keller, hatte ich erstaunlich günstig bekommen. Der Besitzer sei vor kurzem verstorben und habe keine Erben gehabt. Für die Stadt seien die Renovierungskosten zu hoch gewesen, deshalb wolle sie es loswerden und dafür könne sie kaum Geld nehmen. 1000€ bar auf die Hand und es sei meins. Es benötige nur etwas Renovierung, die Leitungen seien etwas eingerostet und Internet habe es noch keins, doch das könne ich von einem Fachmann machen lassen und müsse insgesamt weniger zahlen, als wenn ich ein neues kaufen oder gar mein eigenes bauen lassen würde. Die Nachbarn, falls es denn welche gibt, das Grundstück ist so groß, da muss das nächste Haus weit entfernt sein, ließen sich heute nicht blicken, zumindest nicht auf der Straße. Doch all das darf mich nicht groß stören. Ich brauche dieses Haus, denn ich brauche eine neue Unterkunft. Ich brauche eine neue sichere, kleine Niesche. 29.Oktober 2014 Seltsame Dinge gehen hier vor sich. Es ist nun zwei Wochen her, dass ich das letzte Mal einen Eintrag schrieb. Ich war beschäftigt gewesen, ich war weiter "mein Haus" am einräumen gewesen, ich hatte versucht, mich hier zurrecht zu finden, ich war auf der Suche nach einer Arbeit, ich versuchte hier zu schlafen, doch dieses Haus... es hatte so einen seltsamen, beunruhigenden Schimmer über sich liegen, war in Mystik getunkt wie ein Eis in Schokolade. Umhüllend. Allerfassend. Erstickend. Was die seltsamen Dinge sind? Nun, entweder leide ich an Amnesie, hier wohnt unbemerkt noch ein anderer Mensch, oder dieses Haus wird heimgesucht... Am ersten Morgen war alles noch relativ normal, ich stand auf, ging ins Bad und putzte mir meine Zähne. Dabei hob ich meinen Kopf an und schaute in den bereits polierten Spiegel, der direkt über dem Porzelanwaschbecken hängt, ich beobachtete die kreisende Bewegung, die mein Arm mit der Zahnbürste an meinen Zähnen ausführte, ich beobachtete, wie der weiße, reinigende Schaum meine rote Unterlippe hinunterfloss und ins Waschbecken tropfte, da sah ich aus meinen Augenwinkeln durch den Spiegel einen goldenen Schimmer neben meiner kleinen, noch verstaubten Dusche. Zuerst tat ich es als einen Lichtbruch in meinem Spiegel ab, doch nach den heutigen und gestrigen Ereignissen, bin ich mir da nicht mehr so 31.Oktober 2014 Verzeih mein liebes zukünftiges Ich oder fremder Leser, dass ich meinen vorherigen Eintrag nicht beendete. Ich wurde angerufen. Samuel wollte mit mir reden, er fragte, ob er vorbei kommen dürfe. Nun, es liegt mir ja noch viel an ihm, also bejahte ich und eine halbe Stunde später kam er vorbei. Das Warten war schwer für mich, mein Herz raste, ich hatte Angst vor dem, was er mir sagen würde. Er betrat das Haus nur ganz zaghaft, etwas an ihm schien erdrückend auf ihn zu wirken, er traut sich nicht gerne hier hinein und ich kann seine Angst nachvollziehen "Xenia, da ist etwas, das ich dir sagen muss", sagte er in einem sehr nachdenklichen Ton. Seine Stirn lag in Falten und er wagte es nicht, mir in die Augen zu blicken, "ich möchte dir endlich den Grund für mein Verhalten liefern. Du verdienst es, zu wissen, warum ich dich verlassen habe." Ich sah ihn gespannt an und wurde immer nervöser. Ich kann jetzt noch das Herzrasen spüren, das sich zu dem Zeitpunkt in meinem Körper ausbreitete. "Ich habe mich verliebt, Xenia", sagte er schließlich ganz leise. Er starrte immer noch auf den hölzernen Flur unter seinen Füßen. Er hatte sich in seine Angestellte, Helena, verliebt, erklärte er mir. Ich fühle mich elendig. Ich liebe ihn noch immer und er behauptet, er liebe auch mich noch, aber er könne mir nicht 100% geben, deshalb ginge er. Er ging aber nicht... er schmiss mich raus, er brachte mich dazu zugehen und auch als er es mir beichtete ging er nicht. Er erzählte weiter, dass sie nichts davon wisse und dass es ihm Leid täte und dass er auch nichts mit ihr anfangen wolle und noch weitere Dinge, die ich nicht mehr vernehmen konnte. Ich war zu taub vor Schmerz. Wieso passiert das immer mir? Wieso muss immer ich solche Qualen durchleben und nun noch in einem heimgesuchten Haus leben? Nachtrag 23 Uhr : Bevor mich die Dämonen hier meines Lebens berauben, will ich festgehalten haben, was hier vor sich geht. Ich bezweifle nun, dass es mein zukünftiges Ich sein wird, das dies liest, denn ich schätze meine Überlebenschancen nicht groß ein, aber ich hoffe, dass du, der du es grade liest, es aus dem Grunde liest, dass du hier einziehen willst, wo ich nun in deiner Zeit tot bin, und schlau genug bist, von deinem Vorhaben abzulassen, bevor es dir wie mir ergeht. Warum verlasse ich dieses Haus, dieses wahrhaft verfluchte Haus nicht? Nun, ich kann es nicht. Mächte in diesem Haus halten mich davon ab. Am Tag verhindern sie, dass ich gehen will, in der Nacht verhindern sie, dass ich gehen kann. Morgens wache ich auf und erinnere mich nicht an das Unheil, ich verdränge es unbewusst, ich sehe Lichtschimmer und stempel sie als Sonnenstrahlen ab. Nachts will ich gehen, doch die Türen lassen sich nicht öffnen. Ich bin in meinem Zimmer eingesperrt, die Tür schloss sich von selbst und ich kann sie nicht mehr öffnen, also bleibt mir nichts anderes, als in meinem Bett zu sitzen und dir davon zu berichten. Vielleicht leide ich nur an Paranoia und bin Abends schon zu schwach, um diese großen Türen noch zu öffnen? Vielleicht, doch das ist nicht das einzige seltsame, das vor sich geht. Jeden Abend, wenn ich es schaffe, um exakt 20 Uhr nehme ich dieses Tagebuch aus dem kleinen hölzernen, alten Nachtschränkchen rechts neben meinem Bett, um meinen Eintrag zu schreiben doch als ich es heute nehmen wollte und ich versichere dir, ich legte es vorgestern genau an seinen Platz, war es nicht dort. Ich suchte in meinem ganzen Zimmer, im Bad, hinter dem Duschvorhang, unter der Treppe, bis ich es schließlich in der großen Küche auf dem Herd liegen sah. Der Herd war auf niedriger Temperatur angeschaltet und das Büchlein litt schon unter wenigen Brandblasen – dreh das Buch einmal um, dort auf der Rückseite, in der rechten unteren Ecke, kannst du sie noch erkennen. Dies war mit Sicherheit nicht mein Werk, ich liebe meine Bücher, und es war leider nicht der einzige Vorfall, der mir hier Grauen bereitet. Wie bereits geschrieben, war der erste Morgen ereignislos, bis auf den Schimmer im Spiegel, doch am zweiten Morgen fehlte mir plötzlich ein Stuhl von der Tafel in meinem Speisesaal. Am dritten Morgen hatte ich zwei Äpfel weniger in der Küche und fand einen von ihnen hinterher in der Dusche wieder. Am vierten Morgen fehlte mir der Duschkopf und mein Bad war halb überflutet. Dieser Geist, so es doch einer ist, treibt seinen Schabernak mit mir, dachte ich, doch es blieb nicht bei den harmlosen Dingen. Heute Morgen wachte ich mit einem Messer nur Milimeter von meinem Kopf entfernt im Kissen steckend auf. Es war mit Gewalt reingedrückt worden, es hatte das Kissen vollkommen durchdrungen und als ich es rauszog, schienen sich wenige rote Federn in ihm zu befinden, doch als ich ging, um eine Lupe zu holen, um zu erforschen, ob ich es richtig sah, und wieder zurück kam, war das Kissen verschwunden und an seiner Stelle lag ein neues. Mich quält die Angst. Ich will hier weg, doch alle Zettel, die ich mir selbst schreibe, damit ich am Tag gehe, verschwinden. Ich muss weg, doch wie? Nun, weiter zu schreiben wird mir wohl nicht viel helfen. Du kennst nun diese Zustände und ich hoffe für dein eigenes Wohl, dass du schlau genug bist, dieses Haus zu meiden, egal was die Markler dir sagen. Ich werde versuchen zu schlafen und hoffe, den nächsten Morgen noch zu erleben. 1.November 2014 Es ist 2 Uhr morgens, erst vor 2,5 Stunden ging ich schlafen und nun bin ich wieder wach und ich muss dir davon berichten. Ich wachte nicht auf, weil ich ausgeschlafen war, oder weil ein Messer in meinem Kissen steckte. Ich wachte auf, weil es an meiner Wand kratzte. 3.November 2014 Es wird immer schlimmer. Das Kratzen ertönt jede Nacht. Ich habe Angst. Ich habe Todesangst. Ich will hier weg, doch wie? Da! Da klappert es in der Küche, es ist das Geräusch von Metall, das auf den steinernen Boden im Flur fällt. Jetzt ertönen Schritt. Oh Himmel, wie kann ich mich schützen? Doch wenn ich mich nicht schützen kann, muss ich doch zumindest dich schützen! Die Schritte kommen näher, sie sind laut und schwer, sie sind.... weg. 10.November 2014 Es blieb nicht bei den Schritten. Nun ertönen Schreie aus dem Keller. Aus dem schalldichten Keller. Es sind die Schreie von Frauen, jungen Frauen, ja fast noch Mädchen. Es sind Todesschreie, es sind verzweifelte Schreie. Was ging hier vor sich? Wie komme ich hier weg? Muss ich nachsehen? Nachtrag22 Uhr: Die Schreie hören noch immer nicht auf. Ich werde nun gehen und nachsehen.
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pipi-gunkstrumpf · 3 years
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Da am Weges Rand, vor langer langer Zeit, es scheint als wäre es eine Erinnerung von jemanden anderen, doch beschreibt etwas das was gegenwärtig ist auch für dich.
Ein teil von mir der in dir existierte, oder ist es umgekehrt, rückblickend werde ich wohl revue passiert im Reflektierten Sinnbild des Vorhandensein.
Was sich dir nun offenbaren wird, übersteigt a Priorische und empirische erkenntnis, doch das Meisterwerk ins b, bist es du die, der erhoben wird in die Transzendentalen Ästhetik.
Eine mit der strömung treibendes, und doch in der Umwelt fixiertes abbild, blickte hinauf und doch irgendwie hinab ins irgendwo im irgendwann
da erblickt es, sein ebenbild und seit da erkennt das Universum im nirgendwo das nirgendwan, doch erschien im nirgendwie ein kleines Mädchen in der Stattfindung des nichts, das ist Erinnerung, Gegenwart und die Zukunft, als des Königs hoffnarr auf dem Thron,
Zu hohe Ambitionen, halten das was da ausschliesslich an sich selbst denkend kreisend, nicht nur in einer Ganzen Galaxie gefangen, sondern ist der herzereissende Freitod eines Gottes der in einem schrumpfenden Universums Existiert, das alles nur weil er die Schreie anderer Insziniert, die Träume von ihnen zelebriert und sich in den Ideen von Gefühlen wieder findet, da er sich selbst nicht spühren kann, alles nur weil man erwartet zu lieben und wieder geliebt zu werden doch selbst Inhalt einer Geschichte ist, der, der wirklich Liebend ist der, der keine Bedingung in seiner Liebe sieht, weiss was freiheit bedeutet, Im gegensatz ist der Besitz deren Inhalt bloss aus der Maxime, als Schein eines Kategorisches Imperativ oder mehr als theorie zu sein sich im Umgang mit einem selbst beweist, Rechtmässigkeit als Allgemeingültig zu erklären, ist zu erzwungen als es Gerrechtigkeit erschaffen kann, das ist der letzte Nagel in der Schublade im Archive der Erlernten Doktrinen, die wir auf dem Rücken hoch hinauf zu kreuze tragen, Erfahren was das wirklich bedeutet, entsteht aus jedem der ehrlich in sich blickt und nicht von aussen irgendwelche Zitate anderer benützt. Sicherlich wurde alles schon in irgend einer Art und Weise zum ausdruck gebracht, doch wenn man die "Wahrheit" erkennt weil man selber die Gedanken, zerdenkt, der ist befreit, denn so entsteht wirkliche Intellektuelität des Geistes, die Willensfreiheit mehr als nur eine amsammlungen von definitionen zu sein, Meine Frage an dich, was bedeutet für dich Identität?
Die Erwartung nicht nur eine skizze meiner selbst zu sein, bist es du, die als schatten in der lichtdurflutenden Finsternis erscheint und der sich in die strömung des verfliessenden mondlichts, wirft und auf de oberfläche des Flusses, der sich im Auge des Betrachters, Nicht mehr zum Objekt der Begierde reduzieren lässt und den Selbstwert empfindet so das die Geister die wir selbst riefen wieder verschwinden, weil niemehr der fremdwert über uns bestimmt. Da durchschaut man den ganzen Gedanken trick, weil man merkt das die windmühlen und Riesen nicht, anderst sondern, sie eben so ein teil von uns sind, und Liebe, nicht scheint sondern reflektiert.
das sah ihr abbild in der reflektion des eben Bilds das uns wiederspiegelt.
wodurch die welt immer mehr zudem Selbstbildnis von etwas weniger als keins und doch mehr als was das nicht nicht sei. Doch hindere es irgendetwas daran nirgendwas zu sein. Eigentlich war alles eins und doch in 3 geteilt, das abbild steht mit den Händen ausgestreckt angelehnt an dem selbst das sich im bilde war vor dem ebenbild, so nah und doch durch ein ganze unendlichkeit getrennt und da zwischen den sternen konnte das ebenbild das in der Ewigkeit existierte es nicht berühren, das abbild würde durch den Spiegel de Bildes durchgreifen und doch nicht in neue welten vorstossen. Die Welt total verwirrt von dem Nihilismus, spielte es einfach nur aphatische Pantomime, mucks Mäuschen Stil gestikulierte das Universum. Um sie beiden zu erreichen doch war es als würde es zwischen den Dimensionen fest kleben, die, die auf der Brücke Stand und hinunter sah, konnte eine rasche Bewegung durch die widerspiegelte welt erhaschen, und da kam ein Schmetterling und setzte sich auf ihre Nase, breitete die Flügel aus hob dan ab und zog sie nach vorne so das sie über die Brüstung viel und auf halbem weg das Universum in der zwischen dimension wieder in das Zeit Raum Gewebe der vier dimensionalität hinein riss und tauchte mit ihm in das spiegelbild hinein und sie alle in einander heraus und da bemerkte das kleine Mädchen das als sie blinselte, das sie immer noch auf der Brücke steht und dies ihre kindliche faszination in ihr inneres illustriert hat um spirituell mit dem Kosmos und der Seele, was in etwa das gleiche ist verbunden zu sein, so erkannte das jungemädchen ihre schöpfer Kraft in dieser göttlichen Komödie, was sich in brucht eilen von Sekunden abgespielt hatte aber eine Ewigkeit andauerte, doch als sie sich wieder auf der Brücke Stand, war alles so lange her, so scheint es, als wäre es niemals passiert zu sein denn die reflektion zeigte ihr, das 26 jährige ich und kein kleines Mädchen das da Stand, das spirituelle schatten wesen ist das echt ihr inneres Kind das mit dem licht spielte. die kleine siluette des Mädchen aus der schattenwelt Stand auf der balliersteg Brücke und schaut durch das licht das aus ihr entstand, wärend vorher und doch jetzt sie die Brüstung hinunter auf ihr spiegelbild hinab schaute und erkannte das Universum in den Gefühle das die welt sah weil es sie anblickend durchschaut. Nun kennt jeder einen Grund um sich selbst zu lieben, du fabel eines wesens, die Märchen gestalt hinter dem horizont, im Lichte meiner Wahrheit, bist du das Wunder In dem Ausdruck, die selbstverwirklichung jeden Lebens, nicht nur die nächste Frage postuliert, sondern per se als frage von mir an dich heran getragen wird,
Was der Sinn jeden Lebens ist denn ich mmittels Reim aus meinem innern Reflektierend in die aussen Welt Projezieren will ohne dich von meiner Weltennbildung überzeugen zu wollen, denn ich bin eben so ein weiterer freak in dem Strudel von Chaos und hysterie, was keine erwartung von mir ist, sondern eine blosse die Hoffnung von mir, das sich jeder selbst als Schöpfer seines Universums sieht.
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Unruhen wegen des Gerüchts um den „28. Mai“ (Teil 2)
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Unruhen wegen des Gerüchts um den „28. Mai“ (Teil 2)
                        von Xingwu, Frankreich
Auf der Suche nach der Wahrheit der Tatsachen sah ich deutlich die Ursache, weshalb die KPCh der Kirche des Allmächtigen Gottes die Schuld zuschob
Danach nahm ich mich nicht länger vor den Brüdern und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes in Acht. Wann immer ich die Zeit hatte, las ich das Wort Gottes und sah mir die Videos, Filme, Musikvideos, geistlichen Lieder, Musicals und andere Werke an, die von der Kirche des Allmächtigen Gottes herausgegeben wurden. Je mehr ich mir all das ansah, desto mehr fühlte ich mich versorgt und desto mehr Freude empfand ich. Ich bejahte aus meinem Herzen, dass der Allmächtige Gott die Erscheinung des Herrn Jesus ist. Nun verstand ich endlich, warum die KPCh und Pastoren und Älteste aus der religiösen Welt das Gerücht in Umlauf gebracht hatten, dass du „wenn du einmal das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage annimmst, nicht mehr rauskommen kannst.“ Wie es sich herausstellt, ist es nicht so, dass du nicht rauskommen kannst, vielmehr ist es so, dass das Wirken des Heiligen Geistes und die Versorgung und Führung durch Gottes Worte in der Kirche des Allmächtigen Gottes sind, wenn du also das lebendige Wasser genießen kannst, das Gott dir schenkt und den Weg ewigen Lebens erreichst, warum würdest du dann gehen wollen? Nun bin auch ich nicht gewillt zu gehen, überdies habe ich beschlossen, dem Allmächtigen Gott ordnungsgemäß zu folgen und des Allmächtigen Gottes Gericht und Züchtigung anzunehmen, um Heil zu erlangen und von Gott in Sein Königreich gebracht zu werden. Dann dachte ich daran, wie meine älteren Schwestern immer noch von verschiedenen Gerüchten getäuscht und gefesselt wurden und versäumten, Gottes Werk der letzten Tage zu folgen, und ich wurde sehr besorgt, also tat ich mich mit zwei Schwestern aus der Kirche des Allmächtigen Gottes zusammen, um meinen Schwestern das Evangelium weiterzusagen. Zu meiner Überraschung wollte der Mann meiner zweitältesten Schwester, der ein Gläubiger der Drei-Selbst-Kirche ist, mich nicht in die Nähe meiner Schwester lassen, und er fauchte mich sogar mit einem Gesicht voller Zorn an: „Ich warne dich, komm nicht in unser Haus, um das Evangelium weiterzusagen! Zuhause senden sie in den Nachrichten des Chinesischen Zentralfernsehens den Mordfall in Zhaoyuan, Shandong. Bereitet dir das wirklich keine Sorgen? Von jetzt an darfst du uns nicht in Kontakt mit Menschen vom Östlichen Blitz bringen, und mit Sicherheit darfst du sie nicht in unser Haus bringen.“ Ich konnte sehen, dass der Mann meiner Schwester die Wahrheit der Fakten nicht sah und dass er von den Gerüchten getäuscht worden war, was mich sehr in Unruhe versetzte, aber ich wusste nicht, wie ich ihn überzeugen sollte zuzuhören. Später, als mein Mann auch erfuhr, dass ich das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage angenommen hatte, gab er sich noch mehr Mühe, mich aufzuhalten, und ging sogar ins Internet, ständig auf der Suche nach Videos zum Mordfall vom 28. Mai in Zhaoyuan, und ließ mich sie anschauen. Als ich sah, dass meine Familie und andere Verwandte weiter von dem Mordfall am 28. Mai in Zhaoyuan getäuscht wurden und nicht bereit waren, Gottes Werk in den letzten Tagen zu überprüfen, fühlte ich mich sehr traurig. Und aufgrund meiner geringen Statur wusste ich, wann immer meine Familienmitglieder auf mich losgingen, nicht, wie ich die Lügen der KPCh widerlegen und bloßstellen sollte; im Gegenteil, ich fühlte mich, als wäre ich negativ und schwach. Gleichzeitig fühlte ich mich innerlich verwirrt: Weshalb würde die KPCh der Kirche des Allmächtigen Gottes die Schuld an dem Mord vom 28. Mai in Zhaoyuan zuschieben? Was war die tatsächliche Wahrheit hinter den Kulissen, dass sie das taten?
Sobald die Brüder und Schwestern meiner Situation gewahr wurden, kamen sie, um mir zu helfen und mich zu versorgen. Ich sagte zu ihnen: „Ich glaube, dass der Allmächtige Gott die Erscheinung des Herrn Jesus ist, dass Er der menschgewordene Christus in den letzten Tagen ist, dass die vom Allmächtigen Gott ausgesprochenen Worte allesamt die Wahrheit sind, und ich bin auch sicher, dass diese Gerüchte nicht wahr sind. Aber da gibt es eine Sache, die ich nicht verstehe. Warum berichtete die KPCh im Chinesischen Zentralfernsehen, dass der Fall vom 28. Mai in Zhaoyuan das Werk der Kirche des Allmächtigen Gottes war? Was hat es wirklich mit dem Fall vom 28. Mai in Zhaoyuan auf sich? Könnt ihr bitte mit mir darüber Gemeinschaft halten?”
Bruder Chen sagte: „Gott sei Dank! Du hast eine tolle Frage aufgeworfen. Wenn wir nicht die Wahrheit hinter dem Gerücht erkennen, dann werden wir leicht von den Lügen und dem Unsinn der KPCh getäuscht werden, auf Satans Tricks hereinfallen, Gott leugnen und Gott verraten und Gottes Heil in den letzten Tagen nicht erlangen. Nur indem wir die Wahrheit der Fakten verstehen, während wir gleichzeitig die bösartigen Motive derjenigen erkennen können, die das Gerücht in Umlauf bringen, werden wir kluge Entscheidungen treffen können und nicht von Satan übertölpelt werden. Lass uns damit anfangen, darüber zu reden, was wirklich bei dem Mordfall in dem McDonald’s in Zhaoyuan, Shandong, passiert ist. Am 28. Mai 2014 schlugen Zhang Lidong und mehrere andere Verdächtige eine Frau in einem McDonald’s-Restaurant tot, und nur drei Tage, nachdem der Kriminalfall anfing, bevor ein ordentliches Gericht den Fall angehört und beurteilt hatte, berichteten das Chinesische Zentralfernsehen, das Mediensprachrohr der KPCh, öffentlich darüber und stellten den Charakter dieses Falles fest und verurteilten direkt die Kirche des Allmächtigen Gottes. Lass uns darüber nachdenken: Können die Medien über einen Fall urteilen und zu einem Urteil gelangen? Ist das vernünftig und legitim? Haben solche Untersuchungsergebnisse einen Grad an Glaubwürdigkeit? Später, als mehrere kriminelle Verdächtige von den Medien interviewt wurden, sagten sie alle wiederholt aus, dass sie nicht Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes waren, noch hatten sie je in Kontakt mit der Kirche des Allmächtigen Gottes gestanden. Am 21. August 2014, als das öffentliche Verfahren zu dem Fall begann, sagte auch Lü Yingchun, eine der Täterinnen, klar aus: ‚Zhang Fan und ich sind die einzigen Sprecher für den wirklichen „Allmächtigen Gott“. Die Regierung ist hart gegen den Allmächtigen Gott Zhao Weishan vorgegangen, nicht unseren „Allmächtigen Gott“‘. Das reicht aus, um zu zeigen, dass diese kriminellen Verdächtigen in keinster Weise mit der Kirche des Allmächtigen Gottes in Verbindung stehen. Allerdings akzeptierten die Richter der KPCh dieses Zeugnis von den kriminellen Verdächtigen nicht und bestanden darauf zu sagen, dass sie Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes waren. Außerdem behaupteten die Täter Zhang Fan und Lü Yingchun, ‚Gott‘ zu sein, und sagten Dinge wie, sie seien zwei fleischliche Körper, die sich dieselbe Seele teilten, dass sie innerhalb von ein paar Minuten erkennen konnten, dass das Opfer ein böser Geist war und dass sie sie totschlagen mussten. Und die anderen Verdächtigen glaubten diese Dinge alle ohne jeden Zweifel. Die Zeugnisse, die diese Gruppe von Menschen bei Gericht vorbrachte, waren unzusammenhängend, es war ein Haufen Unsinn, und offenkundig besaßen diejenigen, die behaupteten, ‚Gott‘ zu sein, und diejenigen, die ihnen nachfolgten, nicht das Denken und die Rationalität von normalen Menschen, sie waren eine Gruppe von Psychopathen.
„In ‚Die zehn Verwaltungsverordnungen, die von Gottes auserwähltem Volk im Zeitalter des Königreichs einzuhalten sind,‘ legt der Allmächtige Gott deutlich fest, dass ‚Der Mensch soll sich selbst weder verherrlichen noch erhöhen. Er soll Gott anbeten und erhöhen.‘ Gott ist der eine wahre Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde und aller Dinge darin, und kein Mensch kann Seinen Platz einnehmen oder vorgeben, Er zu sein. Doch Zhang Lidong und seine Gang hatten Gott nicht in ihren Herzen, ihre Herzen besaßen nicht das geringste bisschen Ehrerbietung für Gott. Sie gingen sogar so weit, jemanden an einem überfüllten öffentlichen Platz zu ermorden, während sie es wagten so zu tun, als seien sie Gott Selbst. Das sind offensichtlich Menschen, die das Gewissen und die Vernunft normaler Menschen verloren haben, und offenkundig haben sich böse Geister ihrer bemächtigt. Die evangelistischen Prinzipien der Kirche des Allmächtigen Gottes schreiben klar vor, dass es niemandem gestattet ist, vor denen zu predigen, an denen böse Geister wirken und die von bösen Geistern besessen sind. Es gibt keinen Grund gar davon zu reden, ihnen Zutritt zur Kirche zu gewähren – das ist öffentliches Wissen! Alle diejenigen also, die über etwas Urteilsvermögen verfügen, können sehen, dass der Fall in Zhaoyuan, Shandong, gänzlich ein Rechtsfall ist, der von der KPCh fabriziert wurde, um der Kirche des Allmächtigen Gottes etwas anzuhängen, ihr die Schuld zuzuschieben und sie zu diskreditieren.“
Endlich konnte ich über etwas Urteilsvermögen darüber verfügen, was bei dem Fall vom 28. Mai in Zhaoyuan passiert war, nachdem ich der Gemeinschaft von Bruder Chen zugehört hatte. Es stellte sich heraus, dass es ein Schwindel war, der von den Händen der KPCh gezimmert worden war. Ich sah, wie wahrhaft gemein und schamlos die KPCh war; sie ging so weit, dass sie einen Rechtsfall fabrizierte, um falsche Anschuldigungen gegen die Kirche des Allmächtigen Gottes vorzubringen und das chinesische Volk und Menschen auf der ganzen Welt in unverschämter Weise zu täuschen und lächerlich zu machen! Sie ist zu böse!
Schwester Liu setzte die Gemeinschaft fort und sagte: „Warum nun würde die KPCh auf unverschämte Weise der Kirche des Allmächtigen Gottes die Schuld an dem Mordfall im McDonald’s am 28. Mai in Zhaoyuan zuschieben? Wir alle wissen, dass die KPCh eine atheistische politische Partei ist, dass sie die Wahrheit hasst und Gott hasst, dass sie, seit sie an die Macht kam, religiösen Glauben stets hektisch unterdrückt und verfolgt hat, dass sie, um religiösen Glauben völlig zu ächten, das Christentum als einen bösen Kult und die Heilige Bibel als das Werk eines bösen Kultes bezeichnet hat und dass sie Christen hektisch gefangengenommen, unterdrückt und verfolgt hat. Das ist eine Tatsache, die jeder sehen kann! Nun ist Gott erneut im Fleisch gekommen, um in China zu erscheinen und Sein Werk auszuführen; das heißt, der Allmächtige Gott führt das Werk der Worte aus, um den Menschen zu richten, den Menschen reinzuwaschen und den Menschen zu retten. Die vom Allmächtigen Gott ausgesprochenen Worte sind bereits online veröffentlicht worden, damit Menschen aus allen Nationen und allen Ländern sie suchen und untersuchen. Brüder und Schwestern aus allen Konfessionen und Glaubensgemeinschaften, die wahrhaft an Gott glauben, und sogar viele Ungläubige, erkennen alle, nachdem sie das Wort des Allmächtigen Gottes gelesen haben, dass es die Wahrheit ist, dass es die Stimme Gottes ist, und einer nach dem anderen kehren sie vor den Allmächtigen Gott zurück. Die KPCh war, als sie des Allmächtigen Gottes Evangelium vom Königreich sich ausbreiten und florieren sah, extrem schockiert und geriet in Panik. Sie hat Angst davor, dass die Menschen das Wort des Allmächtigen Gottes lesen, weil die Menschen, sobald sie die Wahrheit erkennen, deutlich das satanische und dämonische Wesen der KPCh sehen werden, wie sie das Menschengeschlecht täuscht und korrumpiert und sich Gott widersetzt, und sie werden sie aufgeben und sie verraten und damit vor Gott kommen, und auf diese Weise werden sie nicht länger an die KPCh glauben oder ihr folgen. Um ihre diktatorische Staatsführung zu schützen, um dauerhafte Kontrolle über das chinesische Volk zu haben und China als eine atheistische Region zu etablieren, hat die KPCh den Fall vom 28. Mai in Zhaoyuan benutzt, um einen großen öffentlichen Rummel zu veranstalten und falsche Anschuldigungen gegen die Kirche des Allmächtigen Gottes vorzubringen und sie zu diskreditieren. Auf der einen Seite täuscht das jene Menschen, die die Wahrheit nicht verstehen, und führt in den Massen ein Missverständnis und Böswilligkeit gegenüber der Kirche des Allmächtigen Gottes herbei, was dazu führt, dass sie die Kirche des Allmächtigen Gottes und jene, die an den Allmächtigen Gott glauben, hassen, wodurch sie es nicht wagen, das Werk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen zu suchen und zu untersuchen; auf der anderen Seite gibt das der KPCh eine akzeptable Ausrede und schaukelt die öffentliche Meinung auf, damit sie die Kirche des Allmächtigen Gottes in Zukunft unterdrückt und verbietet. Wie jeder weiß, wird die KPCh, bevor sie religiösen Glauben, ethnische Minderheiten oder Hochschulstudenten unterdrückt, ein gewalttätiges Ereignis fabrizieren, um falsche Anschuldigungen gegen diese Gruppen vorzubringen, und dann wird sie sie mit militärischer Gewalt unterdrücken. Nehmen wir zum Beispiel die Studentenbewegung von 4. Juni. Zuerst stiftete die KPCh ein paar Aufwiegler an, sich unter die Studenten zu mischen, um Kämpfe und Unruhe zu schüren, dann erfand sie Lügen und fabrizierte Rechtsfälle, um die Schuld den Hochschulstudenten zuzuschieben, und danach wendete sie Gewalt an, um sie zu unterdrücken. Das ist die Strategie, die die KPCh ständig anwendet, um Dissidenten aufzuspüren und ihre eigene diktatorische Staatsführung zu schützen. Als es Massenproteste durch das tibetanische Volk gab, folgte die KPCh demselben festgesetzten Muster, und das gleiche gilt für den Fall in Zhaoyuan, Shandong. Wenn wir also deutlich das abscheuliche teuflische und dämonische Gesicht der KPCh und ihre wohlüberlegte Absicht bei der Verbreitung von Gerüchten sehen, werden wir die Gerüchte der KPCh nicht glauben oder uns davon täuschen lassen oder auf ihre Tricks hereinfallen.“   
Nachdem ich der Gemeinschaft von den Brüdern und Schwestern zugehört hatte, erkannte ich plötzlich: Es war die KPCh, die die ganze Zeit über ihr Mediensprachrohr benutzte, um Gerüchte zu streuen, und sie tat das, um die Kirche des Allmächtigen Gottes zu unterdrücken und zu verfolgen und um uns zu täuschen und daran zu hindern, den wahren Weg zu untersuchen und zu Gott zurückzukehren. Die KPCh benutzte, um ihre eigene Macht zu festigen und ihre eigenen Interessen zu schützen, um ihr Ziel der dauerhaften Kontrolle über das Volk zu erreichen, wirklich alle Tricks, die sie zu ihrer Verfügung hatte, sie ist wirklich so heimtückisch und so böse! Wenn nicht die Gemeinschaften dieser Brüder und Schwestern gewesen wären, hätte ich nicht die Wahrheit der Fakten sehen können, ich wäre immer noch von den Gerüchten getäuscht gewesen. Ich dachte daran zurück, wie ich in der Vergangenheit blind die gestreuten Gerüchte glaubte, weil ich die Wahrheit der Fakten nicht verstand, wie ich die Gerüchte annahm und behauptete, dass sie Tatsachen waren, und wie ich sogar als ein Diener Satans diente, der wieder und wieder versuchte, meine Mama davon abzuhalten, an den Allmächtigen Gott zu glauben. Ich war Gott gegenüber wahrhaft so ungehorsam! Ich schämte mich, mein Gesicht vor den Brüdern und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes zu zeigen, und ich verdiente es noch weniger, vor Gott zu kommen. Ich wollte einfach nur den Kopf in den Sand stecken. Als ich an diese Zeit zurück dachte, fragte ich mich, wie ich so töricht gewesen sein konnte. Wie wurde ich besessen, den Gerüchten der KPCh zu glauben, ohne darauf zu achten, der Stimme Gottes zuzuhören? Ich konnte nicht verhindern, dass Tränen der Reue über meine Wangen liefen, ich beugte mich vor Gott nieder und betete: „Allmächtiger Gott, in der Vergangenheit war ich dumm und unwissend und erkannte die Dinge nicht, ich glaubte blind Gerüchten und folgte Satan im Widerstand gegen Dich, und schlug sogar immer wieder die Tür vor Deinem Heil zu, ich war wirklich so blind! Wenn Dein Erbarmen nicht gewesen wäre und wenn Du nicht diese Brüder und Schwestern bewegt hättest, mir immer wieder zu predigen, dann hätte ich dieses große Heil verloren. Lieber Gott, von jetzt an bin ich bereit, mit Dir bei der Verbreitung des Evangeliums zusammenzuarbeiten, jene zu Dir zu  bringen, die in Finsternis leben und die von Gerüchten getäuscht worden sind, sodass ich Dir Deine große Liebe vergelten kann. Egal auf welche Art von Verfolgung und Trübsale ich treffen mag, ich bin entschlossen, Dir zu folgen, ich werde mich nicht beeinflussen lassen!“    
Meine Familie versuchte mich davon abzuhalten, das Evangelium zu verbreiten, aber das Wort Gottes führte mich zum Sieg über die Belagerung durch Satan
Später, als ich das Evangelium meinen zwei Schwestern weitersagte, stieß ich auf ein großes Hindernis. Da der Mann meiner Schwester zutiefst von den Gerüchten der KPCh getäuscht worden war, ließ er mich vor meiner Schwester nicht nur nicht über Gottes Werk in den letzten Tagen Zeugnis ablegen, sondern er sagte auch eine Menge beleidigender Dinge, um mich anzugreifen, und drohte, unsere Familienbande zu kappen. Da mein Mann den Gerüchten und Lügen der KPCh glaubte, eskalierte die Verfolgung durch ihn auch weiter. Er stritt nicht nur mit mir zuhause, sondern er folgte mir auch heimlich und wendete sogar alle möglichen Methoden an, um mich zu verfolgen und zu bedrohen, und sagte, dass er, wenn ich weiter an Gott glaubte, mich der Botschaft melden würde. Angesichts solcher Hindernisse und Verfolgung hasste ich die KPCh schließlich erbittert, denn es war immer die, die Gerüchte in die Welt setzte, um die Kirche des Allmächtigen Gottes zu verleumden und zu diskreditieren, was dazu führte, dass Mitglieder meiner Familie soweit getäuscht wurden, dass sie versuchten, mich abzuhalten und mich auf diese Weise verfolgten. Ich wollte aus voller Lunge schreien: „Ich bin nur jemand, der an Gott glaubt und den rechten Lebensweg beschreitet, warum ist das so schwer!“ In meiner Zeit des Leids und der Schwachheit dachte ich an das Wort des Herrn Jesus, wo es heißt: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen“ (Mt 5,11). Des Herrn Wort ließ mich erkennen, dass jene, die im Namen der Gerechtigkeit verfolgt werden, gesegnet sind. Es ist eine segensreiche Sache, dass ich heute wegen meines Glaubens an Gott geschmäht und verfolgt werde, ich sollte wegen dieses Leidens nicht betrübt sein, es sollte mich glücklich machen, weil darin Wert und Bedeutung ist, und es wird von Gott belobigt, solches Leid zu erdulden. Später gaben mir einige Brüder und Schwestern aus der Kirche des Allmächtigen Gottes mehr vom Wort des Allmächtigen Gottes zu lesen als auch einige Filme und andere Videos über Brüdern und Schwestern, die durch Verfolgung und Trübsale Zeugen waren, und indem sie das taten, unterstützten und trösteten sie mich und ließen mich Gottes Willen verstehen. Ich las das Wort des Allmächtigen Gottes, wo es heißt: „In jeder Stufe des Werkes, das Gott in den Menschen vollbringt, scheint es sich äußerlich um Interaktionen zwischen Menschen zu handeln, als ob sie aus menschlichen Maßnahmen oder aus menschlicher Einmischung entstanden wären. Aber hinter den Kulissen ist jede Stufe des Werkes und alles, was geschieht, eine Wette, die Satan vor Gott eingeht, und macht es erforderlich, dass die Menschen in ihrem Zeugnis für Gott standhaft bleiben. Nehmen wir beispielsweise, als Hiob geprüft wurde: Hinter den Kulissen ging Satan eine Wette mit Gott ein, und was Hiob geschah, waren die Taten der Menschen und die Einmischung der Menschen. Hinter jedem Schritt, den Gott in euch macht, ist Satans Wette mit Gott – hinter all dem ist ein Kampf“ (aus „Nur Gott zu lieben, ist wahrlich an Gott zu glauben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). „Wisch dir deine Tränen ab, spür weder Schmerz noch Kummer, alles wird in Meinen Händen gehalten und Mein Ziel ist es, euch bald zu Überwindern zu machen und euch mit Mir in die Herrlichkeit zu bringen. Du wirst dankbar sein und alles lobpreisen, was dir widerfährt, und das wird Mein Herz zufriedenstellen. …Sei Mir vor allem treu, bewege dich mit Mut vorwärts; Ich bin dein starker Fels, vertraue auf Mich!“ (aus „Die zehnte Kundgebung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Die Anleitung durch Gottes Worte führte mich dazu, Gottes Willen zu verstehen. Eigentlich erscheint das Umfeld, in dem ich bin, nach außen meine Familie zu sein, die mich daran hindert, an Gott zu glauben und das Evangelium zu verbreiten, aber hinter den Kulissen ist es Satan, der die Unruhe schafft. Es herrscht ein Kampf in der geistlichen Welt. Satan will mich durch Gerüchte und die Verfolgung durch meine Familie negativ und schwach machen, und er will, dass ich meinen Glauben verliere und Gott verlasse und Gott verrate, aber es ist der Wille Gottes, mich durch diese Art von Umfeld zu prüfen, um zu sehen, ob ich die Dinge gemäß Gottes Wort sehen, Satans Pläne durchschauen und im wahren Weg Fuß fassen und standhalten kann oder nicht. Obwohl meine Statur gering ist und es viele Wahrheiten gibt, die ich nicht verstehe, kann ich mich wegen dieser Dinge nicht ducken. Gott herrscht über alles, alle Dinge und alle Wesen sind in den Händen Gottes. Solange ich Gottes Unterstützung habe, habe ich nichts zu fürchten, ganz gleich wie mein Mann mir andauernd droht, er kann mir eigentlich keinen Schaden zufügen, wenn es nicht von Gott zugelassen wird. Ich darf auf keinen Fall auf Satans Tricks hereinfallen, ich muss mich ergebenst auf den Allmächtigen Gott verlassen und nach Gottes Wort leben, und ich glaube, dass Gott mich gewiss zum Sieg über die Belagerung durch Satan führen wird. Daraufhin betete ich zu Gott: „Oh Allmächtiger Gott, ich danke Dir und preise Dich! Obwohl dieses Umfeld, in dem ich nun bin, nicht meinen Vorstellungen entspricht, bin ich überzeugt, dass Dein gnädiger Wille darin liegt; obwohl ich sehr viel gelitten habe und mich schwach fühle, bin ich bereit, mit Dir zusammenzuarbeiten und an meiner Ergebenheit Dir gegenüber festzuhalten, ich bin bereit, Zeuge zu sein und Satan im Angesicht von Verfolgung Unehre zu bringen, für Dich werde ich siegreiches Zeugnis ablegen, um Dein Herz zu trösten!“ Nachdem ich gebetet hatte, fühlte ich eine große Stärke in meinem Inneren, und ich fühlte mich zuversichtlich, den Herausforderungen Satans und seiner Belagerung entgegenzutreten. Später, als mein Mann abermals Gerüchte benutzte, um zu versuchen, mich zu täuschen, sagte ich zu ihm mit trotziger und rechtschaffener Stimme: „Du könntest mir diese Dinge noch zehntausend Mal erzählen und es würde trotzdem nichts nützen; selbst wenn du mich in Gerüchten vergräbst, denke nicht, dass ich mich werde täuschen lassen.“
Nachdem ich diese Unruhen erlebt hatte, sah ich, dass diese Gerüchte im Wesentlichen Lügen waren, dass sie Fallstricke und Fallen waren, von Satan für den Menschen ausgelegt, und dass sie ein Gift waren, das den Menschen täuscht, der Missetäter, der meine Familie spaltete, und ein Stolperstein auf meinem Weg zur Rückkehr zu Gott. Heutzutage sehe ich die Wahrheit, ich bin überzeugt, dass der Allmächtige Gott die Erscheinung des Herrn Jesus ist, und ich werde nicht länger Gerüchte glauben, noch werde ich mich von ihnen täuschen und kontrollieren lassen. Während ich in meinem Zeugnis standhielt, sah ich Gottes wundersame Taten, weil mein Mann nach einer Weile, wenn ich meiner zweitältesten Schwester das Evangelium weitersagte, aufhörte zu versuchen, mir in den Weg zu kommen, und er fuhr mich sogar zu ihrem Haus. Nachdem sie dem Wort Gottes zugehört hatte, erkannte auch sie, dass es die Stimme Gottes war, und sie wurde bereit, das Werk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen zu suchen und zu prüfen, und sie rief sogar unsere älteste Schwester an, um ein Treffen auszumachen, damit wir zusammenkommen, um Gottes Werk in den letzten Tagen zu prüfen und anzunehmen. Als ich auf alles blickte, was geschehen war, dankte ich Gott aus tiefstem Herzen, denn Gott führte mich durch meine schwersten Tage und brachte uns zu Ihm und wir empfingen Sein Heil in den letzten Tagen. Alle Ehre sei dem Allmächtigen Gott! Amen!
Der Artikel stammt aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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So wird die Prophezeiung „Der Herr kommt als Dieb“ erfüllt
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Die meisten Brüder und Schwestern glauben, dass der Herr in den Wolken wiederkehrt. Die Bibel sagt aber auch voraus, dass Jesus wie ein Dieb in der Nacht kommt. Wie genau kehrt der Herr also zurück? Wie werden die Prophezeiungen „Der Herr kehrt in den Wolken wieder“ und „kommt als Dieb“ erfüllt? In diesem Artikel sehen wir es uns näher an.
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Wie der Herr wiederkehrt
Wie wird die Prophezeiung „Der Herr kommt als Dieb“ erfüllt?
Wie wird die Prophezeiung „Der Herr kehrt in den Wolken wieder“ erfüllt?
Wie sollen wir das zweite Kommen des Herrn willkommen heißen?
Wie der Herr wiederkehrt
Wenn es darum geht, wie der Herr in den letzten Tagen zurückkehrt, halten sich die meisten Brüder und Schwestern an den Bibeltext: „…werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Matthäus 24,30) und glauben, dass der Herr definitiv in den Wolken in Seinem auferstandenen spirituellen Körper in Herrlichkeit kommen wird. Es gibt aber viele, die diese Aussage verwirrt, weil der Herr einst Folgendes prophezeite: „Siehe, ich komme wie ein Dieb“ (Offenbarung 16,15). „So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde“ (Offenbarung 3,3). Der Herr sagte ganz deutlich, dass Er als Dieb kommen wird. Anders ausgedrückt, kommt Er zu einer Zeit, die den Menschen nicht bekannt ist. Wenn der Herr in den Wolken kommen würde, könnten wir Ihn dann nicht alle sehen? Wie wird also die Prophezeiung „Der Herr kommt als Dieb“ erfüllt? Das ist vielen ein Rätsel. Wir wollen uns darüber also gemeinschaftlich austauschen.
Wie wird die Prophezeiung „Der Herr kommt als Dieb“ erfüllt?
„Kommt als Dieb“ bedeutet, dass niemand die genau Zeit kennt, zu der der Herr zurückkehrt, und dass der Herr heimlich als Menschensohn wiederkommt. Es gibt viele Bibelpassagen, die die heimliche Rückkehr des Herrn prophezeien. Wie zum Beispiel: „Darum seid auch ihr bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu der Stunde, da ihr’s nicht meinet“ (Lukas 12,40). „Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an seinem Tage sein. Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht“ (Lukas 17,24–25). Diese Prophezeiungen erwähnen alle den „Menschensohn“. Der Begriff ‚Menschensohn‘ bedeutet, von einem Menschen geboren zu sein und über normale Menschlichkeit zu verfügen. Ein spiritueller Körper kann nicht als Menschensohn bezeichnet werden, so wie Gott Jehova der Geist ist, Engel Geister sind und der spirituelle Körper des Herrn Jesus nach Seiner Auferstehung auch der Geist ist. Diese sämtlichen spirituellen Körper können nicht als Menschensohn bezeichnet werden. Nur der fleischgewordene Gott, der von einem Menschen geboren wurde, der einen Vater und eine Mutter hat, eine normale Person wird und inmitten der Menschen lebt, kann als Menschensohn bezeichnet werden. Genau wie der Herr Jesus, der Eltern hatte, und aß, trank, schlief, sich wie ein normaler Mensch bewegte und inmitten der Menschen lebte. Also wurde Er als Menschensohn bezeichnet. Die Bibel erwähnt auch, dass „Zuvor aber er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht muß.“ Nur wenn Gott Mensch wird, um Seine Arbeit heimlich zu verrichten, kann Er auch Leid empfinden. Wer würde es wagen, sich zu widersetzen und den Herrn zu verurteilen, wenn Er den Menschen öffentlich in den Wolken in Seinem auferstandenen spirituellen Körper erscheinen würde? Alle würden sich ohne Zweifel verbeugen und Ihn anbeten, und Er würde nicht abgewiesen und müsste nicht leiden. So war es auch, als der Herr Jesus zuerst zum Verrichten Seiner Arbeit kam. In einem spirituellen Körper würde sich Ihm niemand widersetzen. Da der Herr Jesus aber als Menschensohn erschien, um Seine Arbeit zu verrichten, wobei Er ganz normal aussah, erkannten Ihn die jüdischen Hohepriester, Gelehrten und Pharisäer nicht als Christus und behandelten Ihn daher nicht als Gott. Darüber hinaus widersetzten sie sich Ihm rabiat und verurteilten den Herrn gemäß ihren Ideen und Vorstellungen. Letzten Endes arbeiteten sie mit der römischen Regierung, um den Herrn Jesus zu kreuzigen. Wenn die Bibel also ‚den Menschensohn‘ und ‚der Menschensohn kommt‘ erwähnt, bedeutet es, dass der fleischgewordene Herr in den letzten Tagen erscheint. Wenn sich der fleischgewordene Gott zum Verrichten Seiner Arbeit zeigt, und dabei ganz normal aussieht, können Ihn Menschen nicht als den eigentlichen Gott erkennen. Aus diesem Grund sind das Erscheinen Gottes und Seine Arbeit vor den Menschen verborgen. Darum ist es ganz passend die Gleichung „als Dieb kommen“ zu nutzen. Wenn der Herr öffentlich in den Wolken in Seinem auferstandenen spirituellen Körper erscheinen würde, würden Ihn alle erkennen. Daher kann man hier nicht von „kommt als Dieb“ sprechen. Wir sehen also, dass das Erscheinen des Herrn als fleischgewordener Menschensohn die Prophezeiung von der heimlichen Rückkehr des Herrn vollkommen erfüllt.
Wie wird die Prophezeiung „Der Herr kehrt in den Wolken wieder“ erfüllt?
Manche mögen behaupten, dass diese zwei Prophezeiungen widersprüchlich sind, weil es bei einer um die heimliche Rückkehr des fleischgewordenen Herrn geht, bei der anderen um die Rückkehr des Herrn in den Wolken. Tatsächlich widersprechen sich diese Prophezeiungen nicht. Sie werden nämlich nacheinander erfüllt. Anders ausgedrückt: der fleischgewordene Herr kommt zuerst heimlich, dann öffentlich in den Wolken. Das hängt mit der Arbeit des Herrn in den letzten Tagen zusammen. Sehen wir uns also ein paar Bibeltexte an. Der Herr Jesus sagte: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“ (Johannes 16,12–13). „Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage“ (Johannes 12,48). 1 Petrus 4:17 besagt auch: „Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes.“ Johannes 17,17 sagt: „Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“
Diese Prophezeiungen machen deutlich, dass uns der Herr bei Seiner Rückkehr in den letzten Tagen viele Wahrheiten mitteilen und viel erklären wird, was wir bisher nicht verstehen konnten. Und Er wird das Urteilswerk verrichten, das mit dem Haus Gottes beginnt. Das liegt daran, dass der Herr, obwohl Er unsere Sünde des Gesetzesbrechens vergeben hat, uns unser teuflisches Wesen nicht vergeben hat, und unsere teuflischen Veranlagungen wie Arroganz, Eingebildetheit, Selbstsucht und Niederträchtigkeit noch tief in uns verankert sind und sie uns unbewusst zum Sündigen führen. Beispielsweise möchten wir das letzte Wort in allen Angelegenheiten in unserem Leben haben. Wenn uns etwas nicht passt, verlieren wir die Beherrschung. Wir lügen und betrügen sogar, um unsere persönlichen Interessen zu schützen. Wenn sich eine Katastrophe ereignet, beschuldigen wir Gott und brechen Ihm sogar die Treue. Das macht deutlich, dass wir noch nicht frei von den Fesseln der Sünde sind. Aber wir können uns nicht selber der Fesseln der Sünde entledigen. Nur Gott kann uns davon erretten. Gott ist treu. Und da Gott uns retten möchte, wird Er es vollständig tun. Wenn der Herr zurückkehrt, kommt Er also heimlich und Fleisch geworden, Er wird praktisch sprechen und Sünden basierend auf dem Erlösungswerk des Herrn Jesus auslöschen, damit unsere Sünden bereinigt und wir Menschen werden können, die Gott gehorchen, Ihn anbeten und zu Ihm passen. Während der heimlichen Arbeit der Menschwerdung Gottes werden weise Jungfrauen die Stimme Gottes erkennen und zu Seinem Thron zurückkehren. Dadurch erfüllen sich die Prophezeiungen des Herrn Jesus: „Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen!“ (Matthäus 25,6). „Siehe, ich stehe vor de
r Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20). Sie nehmen das Urteilswerk Gottes an und werden daher gereinigt und in ihrem lasterhaften Wesen verändert. Die törichten Jungfrauen hören aber nicht auf die Stimme Gottes, sie prüfen Gottes Arbeit nicht und verurteilen Sein Urteilswerk in den letzten Tagen sogar. Sie sind diejenigen, die Christus ablehnen und in Gottes Arbeit entblößt und ausgeschlossen werden. So wird der Weizen von der Spreu getrennt, die Schafe von den Ziegen, wie es in der Prophezeiung des Herrn Jesus angesprochen wird. Wenn diejenigen, die das Urteilswerk Gottes annehmen, zu Überwindern werden, wird Gottes heimliche Arbeit der Menschwerdung beendet. Danach erscheint Gott allen Menschen ganz offen in den Wolken, Er schickt Katastrophen, belohnt das Gute und bestraft das Böse. Wenn diejenigen, die Gott verurteilen und Ihm widerstehen, sehen, dass derjenige, dem sie widerstehen, der zurückgekehrte Herr Jesus ist, werden sie weinen, mit den Zähnen knirschen und sich gegen die Brust schlagen. Dadurch erfüllen sich die Prophezeiungen dazu, wie der Herrn Jesus öffentlich in den Wolken wiederkehrt: „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Matthäus 24,30). „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde“ (Offenbarung 1,7).
Wie sollen wir das zweite Kommen des Herrn willkommen heißen?
Jetzt müssten eigentlich alle verstanden haben, wie sich die Prophezeiungen „Der Herr kommt als Dieb“ und „Der Herr kommt in den Wolken“ erfüllen werden. Wie sollen wir also die Rückkehr des Herrn willkommen heißen? Wir haben uns gerade dazu gemeinschaftlich ausgetauscht, dass der fleischgewordene Herr heimlich kommen wird, um die Wahrheit zu verkünden und das Urteilswerk zu verrichten, beginnend mit dem Haus Gottes. Wenn der Herr wiederkehrt, wird Er definitiv Worte sprechen. Wenn wir die Stimme Gottes hören und Seine neue Arbeit in den letzten Tagen annehmen, bedeutet dies, dass wir die Rückkehr des Herrn willkommen heißen. Der Herr Jesus sagte: „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr“ (Matthäus 5,3). Also müssen wir die Lehren des Herrn befolgen. Wenn wir hören, dass jemand zur Rückkehr des Herrn Zeugnis ablegt, müssen wir mit demütigem Herzen prüfen, ob dieser Weg der Wahrheit entspricht und ob es sich um die Stimme Gottes handelt. Wenn wir sicher sind, dass es sich um die Stimme Gottes handelt, sollten wir schnell den wahren Weg annehmen. Nur so können wir die Rückkehr des Herrn willkommen heißen und mit Ihm am Festmahl teilnehmen. Wie der Herr Jesus sagte: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20).
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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Kluge Jungfrauen hören Gottes Stimme und empfangen den Herrn
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auxiliarydetective · 3 years
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Whump-/Flufftober- Day 9: Text Messages
Ein Nachrichtenton schallte durch den Raum. Justus ließ sich auf sein Bett fallen und schnappte sich sein Handy. Кошка stand an der Spitze der Benachrichtigung. Augenblicklich ging ein Glanz durch Justus' Augen. Er wusste nicht, was "Кошка" hieß, aber Jelena hatte sich selbst so bei ihm eingespeichert. Peter und Bob sahen auf. Bob schmunzelte.
"Nachricht von Jelena?"
Peter sprang aufgeregt auf und sah Justus über die Schulter. Bob setzte sich neben seinen Kollegen und so sahen die drei jetzt alle in Justus' Handy. Jelena hatte ihnen ein Bild von der Oper in Yekaterinburg geschickt, getaucht in Scheinwerferlicht. Dort hatte sie heute Nacht gespielt, mit einem großen Orchester. Justus, Peter und Bob waren wach geblieben, um auf das Ende zu warten.
Wie war das Konzert?, tippte Justus.
Toll!, antwortete Jelena. Yekaterinburg ist ganz anders als Santa Monica - aber Rocky Beach gefällt mir doch am besten.
Peter schnappte sich Justus’ Handy.
Wann kommst du morgen wider ??? Sollen wir dich vom flughafen ab holen?
Petya, gib Justus sein Handy zurück.
Peter blinzelte verwirrt, als er diese Nachricht las.
“Tja, Zweiter”, sagte Justus selbstzufrieden. “Das kommt davon, wenn man anderer Leute Besitz an sich nimmt, ohne davor zu fragen.”
“W-wie macht sie das?”, fragte Peter erstaunt.
Bob schmunzelte noch immer.
“Rechtschreib- und Grammatikfehler”, erklärte er. “Womöglich auch Satzbau. Zeichensetzung… Stil...”
“Ja, ist gut, reicht jetzt auch. Ich weiß, dass ich nicht der nächste Shakespeare bin.”
Jelena antwortete: Womöglich ist es bei euch schon nicht mehr morgen, wenn ich ankomme, sondern übermorgen. Fragt mich nicht. Verdammte Zeitzonen. Aber ich glaube, es wird sehr spät. Bei dem Zeitunterschied werde ich ganz verrückt. Unmöglich. - Fast so schlimm wie die Tatsache, dass ich nicht mehr fluchen kann, ohne dass mich jemand versteht. Schrecklich.
So spät wird es doch hoffentlich nicht werden, schrieb Justus. Ich mache mir ernsthafte Sorgen um deinen Schlafrhythmus und deine physische und mentale Gesundheit.
Das ist sehr nett von dir, dushechka, aber ich glaube, dass sich daran nicht viel ändern lässt.
Jetzt klaute Bob Justus sein Handy.
Und wir haben da gar keinen einfluss drauf? Was sind wir, geister? Geben wir uns umsonst mühe?
Ach, Andryusha, jetzt bist du also auch zum Dieb geworden.
Man muss ja seine meinung sagen dürfen. Also?
Bevor du noch sauer auf mich wirst, lass mich meine Aussage verbessern: Daran lässt sich aktuell nicht viel ändern. Jetzt geht schlafen, ihr Idioten, sonst muss ich mir auch noch um euren Schlafrhythmus Sorgen machen.
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ffuchsteufelswildd · 7 years
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Feststellen, dass es auch in diesem Eintrag, der der Erste seit Jahrhunderten is, um einen Typen gehen wird. Was für ein life ey. Seit mehr als 11 Jahren bin ich nu ständig damit beschäftigt mir ´ne Platte zu machen was das jeweilige Äffchen an meiner Seite denn nu wieder fürn Wehwehchen hat. Immer schön in der Illusion gefangen, dass wenn ich da dahinter komme alles besser wird. Was es nie wird, denn es geht nie darum, dass ICH weiß was abgeht. Tiefenpsychologisch, universell oder was auch immer. Gut man muss fairerweise sagen, dass in den ganzen Jahren auch ein paar anständige dabei waren. Nich viele, aber ja. Die hatte ich dann entweder zu ´nem Kackzeitpunkt oder als ich mich selbst so verachtet hab, dass ich dem der da mit seinen glänzenden Hundeäuglein saß und mich angehimmelt hat am liebsten die Fresse poliert hätte. Joar. Shit happens. Damals hab ich aber auch noch mehr mein sarkastisches, ständig verwirrtes und in seiner eigenen Welt rumchillendes ich ausgelebt. Mit der awareness kam der Wandel. Da sind ja auch noch andere Teile in mir. Huch. Das ganze Empathding kam zum Vorschein. Plötzlich kann man auch ganz flauschig und caring. Und zwar so im Überfluss das man andere in Liebe ertränken könnte, wenn man denn wollte. Scheiße wie man wollte. Dann feststellen, dass andere dann immer ganz fix weg vom Fenster sind haha. Say what? Wie du willst wirklich mit mir zusammen sein und alles wissen? Wie du willst über alles reden, bist immer da und strebst danach dich stets weiter zu entwickeln? Wie du hast zu jedem Mist einen Ratschlag der einen eigentlich weiterbringen würde, wenn man nich so viel Schiss hätte sich selbst ins Gesicht zu gucken? Neeee. Also das geht ja ma gar nich. Viel zu anstrengend. Und dann block ich dich auch noch ab und mach aus dir das Problem. Oder frag dich wie du dich fühlst, nachdem ich dich allein gelassen hab in ´nem Riesenfuckingtief und wenn du dann todesenttäuscht, leer und wie vom Lastwagen überfahren sagst meld ich mich einfach gar nich mehr. Trallala. Wtf ey? Alter bin ich müde. Wie kommts eigentlich immer dazu das wenn mich die Katzenkröten dann ausm Schlaf genervt haben und ich zombieartig durch die Bude geister die dann ganz friedlich und vor allem ruhig iwo rumchilln plötzlich? Fuuuuuuuuuck thaaaaaaat! Geil is auch, dass man seit anderthalb Jahren hört: Jaaaa, ich kann ja nur so gut mit dir umgehen, wie ich mit mir selbst umgehe. Und ich bin ja zu mir selbst genauso Kacke. Och joar, das is ja super. Und, wer sorgt dafür, dass sich das ändert? Der Weihnachtsmann oder was? Ich glaube nich. Ich würd gern jemanden haben, der mir den Kakao aus der Küche warm macht und ans Bettchen bringt. Es is sooooo flauschig hier@.@
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(V) Worte über Verständnis des Werkes des Heiligen Geistes und Identifizieren des Werkes von bösen Geistern
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Der Allmächtige Gott sagt:  45. So kann das Werk des Heiligen Geistes in drei Teile aufgeteilt werden: Gottes eigenes Werk, die Arbeit der eingesetzten Menschen und das Werk an all jenen im Strom des Heiligen Geistes. Unter diesen dreien ist Gottes eigenes Werk, das gesamte Zeitalter zu leiten. Die Arbeit der eingesetzten Menschen ist alle zu führen, die Gott nachfolgen, indem sie Gottes eigenem Werk entsprechend ausgesandt werden oder Aufträge empfangen. Diese Menschen sind jene, die mit Gottes Werk kooperieren. Das vom Heiligen Geistes erbrachte Werk an denjenigen im Strom dient dem Wahren Seines gesamten eigenen Werkes, das heißt, dem Wahren der gesamten Führung und Seines Zeugnisses, während Er gleichzeitig diejenigen vervollkommnet, die vervollkommnet werden können. Diese drei Teile sind das gesamte Werk des Heiligen Geistes, aber ohne das Wirken Gottes Selbst, würde die ganze Führungsarbeit stagnieren.
aus „Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
46. Das Wirken im Strom des Heiligen Geistes ist das Werk des Heiligen Geistes, unabhängig davon, ob es Gottes eigenes Werk oder die Arbeit der Menschen ist, die eingesetzt werden. Die Wesenheit von Gott Selbst ist der Geist, der der Heilige Geist oder der siebenfach verstärkte Geist genannt werden kann. Alles in allem sind sie der Geist Gottes. Es ist nur so, dass der Geist Gottes in verschiedenen Zeitaltern unterschiedlich bezeichnet wird. Aber Ihre Wesenheit ist immer noch eins. Deswegen ist das Werk von Gott Selbst das Werk des Heiligen Geistes. Das Werk des fleischgewordenen Gottes ist nichts Geringeres als das Werk des Heiligen Geistes. Die Arbeit der verwendeten Menschen ist auch das Werk des Heiligen Geistes. Es ist nur so, dass das Werk Gottes der vollständige Ausdruck des Heiligen Geistes ist und dass kein Unterschied besteht, wohingegen die Arbeit der verwendeten Menschen mit vielen menschlichen Dingen gemischt und nicht der direkte Ausdruck des Heiligen Geistes ist, geschweige denn der vollständige Ausdruck.
aus „Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
47. Obwohl der Heilige Geist natürlich in vielfältiger Weise und nach vielen Prinzipien wirkt, unterscheidet sich der Inhalt immer, ungeachtet dessen, wie das Werk getan wird oder an welcher Art von Menschen. Das gesamte Werk, das Er an verschiedenen Menschen verrichtet, hat Grundsätze und alle können die Wesenheit des Objekts des Wirkens repräsentieren. Dies liegt daran, dass das Werk des Heiligen Geistes einen durchaus spezifischen Rahmen hat und durchaus bemessen ist. Das im menschgewordenen Fleisch verrichtete Werk ist nicht das Gleiche wie das Werk, das an Menschen ausgeführt wird, und das Werk unterscheidet sich auch je nach dem jeweiligen Kaliber der Menschen. Werk, das im menschgewordenen Fleisch verrichtet wird, wird nicht an Menschen verrichtet, und im menschgewordenen Fleisch verrichtet Er nicht dasselbe Werk, das an Menschen verrichtet wird. Kurzum, ganz gleich wie Er wirkt, das Werk an verschiedenen Objekten ist nie dasselbe und die Grundsätze, nach denen Er wirkt, unterscheiden sich entsprechend dem Zustand und der Natur verschiedener Menschen. Der Heilige Geist wirkt an verschiedenen Menschen auf der Grundlage ihrer inhärenten Wesenheit. Er stellt keine Anforderungen an sie, die über ihre inhärenten Wesenheit hinausgehen noch wirkt Er an ihnen über ihr eigentliches Kaliber hinaus. Das Werk des Heiligen Geistes am Menschen erlaubt den Menschen die Wesenheit des Objekts des Wirkens zu sehen. Die inhärente Wesenheit des Menschen ändert sich nicht; das tatsächliche Kaliber des Menschen ist begrenzt. Ob der Heilige Geist Menschen verwendet oder an Menschen wirkt, das Werk entspricht immer den Grenzen des Kalibers der Menschen, damit sie davon profitieren können. Wenn der Heilige Geist an Menschen wirkt, die Er verwendet, werden sowohl ihre Gaben als auch ihr eigentliches Kaliber ins Spiel gebracht und nicht vorbehalten. Ihr eigentliches Kaliber wird ganz eingesetzt, um dem Werk zu dienen. Man kann sagen, dass Er wirkt, indem Er die verfügbaren Bestandteile der Menschen verwendet, um die Erfolge des Wirkens zu erzielen. Das im menschgewordenen Fleisch verrichtete Werk dagegen, soll das Wirken des Geistes direkt auszudrücken und ist nicht mit dem menschlichen Verstand und den menschlichen Gedanken vermischt. Es kann durch die Gaben des Menschen, die Erfahrung des Menschen oder den angeborenen Zustand des Menschen nicht erreicht werden.
aus „Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
48. All jene, die sich innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes befinden, besitzen die Gegenwart und Disziplin des Heiligen Geistes. Diejenigen, die sich nicht im Strom des Heiligen Geistes befinden, stehen unter Satans Kommando und sind ohne jegliches Wirken des Heiligen Geistes. Menschen, die sich im Strom des Heiligen Geistes befinden, sind jene, die Gottes neues Werk annehmen, jene die an Gottes neuem Werk mitarbeiten. Wenn jene, die innerhalb des Stromes sind, außerstande sind, mitzuarbeiten und nicht in der Lage sind, die Wahrheit, die von Gott während dieser Zeit gefordert wird, in die Praxis umzusetzen, dann werden sie diszipliniert und schlimmstenfalls vom Heiligen Geist aufgegeben werden. Diejenigen, die das neue Wirken des Heiligen Geistes annehmen, werden innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes leben und die Fürsorge und den Schutz des Heiligen Geistes empfangen. Jene, die bereit sind, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, sind vom Heiligen Geist erleuchtet und diejenigen, die nicht bereit sind, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, werden vom Heiligen Geist diszipliniert und können sogar bestraft werden. Unabhängig davon, welche Art Mensch sie sind, sofern sie sich innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes befinden, wird Gott die Verantwortung für all jene übernehmen, die Sein neues Werk um Seines Namens willen annehmen. Jene, die Seinen Namen verherrlichen und bereit sind, Seine Worte in die Praxis umzusetzen, werden Seinen Segen erhalten; diejenigen, die Ihn missachten und Sein Wort nicht in die Praxis umsetzen, werden Seine Bestrafung erhalten.
aus „Gottes Werk und die Praxis des Menschen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
49. Das Wirken des Heiligen Geistes ist eine Form proaktiver Führung und positiver Erleuchtung. Es gestattet den Menschen nicht, passiv zu sein. Es bringt ihnen Trost, gibt ihnen Glauben und Entschlossenheit und befähigt sie, danach zu streben, von Gott vollkommen gemacht zu werden. Wenn der Heilige Geist wirkt, sind die Menschen imstande aktiv einzutreten, sie sind nicht passiv oder gezwungen, sondern sind proaktiv. Wenn der Heilige Geist wirkt, sind die Menschen froh und gewillt, und sie sind bereit zu gehorchen und demütigen sich gerne und auch wenn sie innerlich Schmerzen haben und schwach sind, haben sie die Entschlossenheit zu kooperieren, sie leiden gerne, sie sind imstande zu gehorchen und sie sind vom menschlichen Willen unbeeinträchtigt, unbeeinträchtigt vom menschlichen Denken und sind sicherlich unbeeinträchtigt von menschlichen Wünschen und Beweggründen. Wenn Menschen das Wirken des Heiligen Geistes erleben, sind sie im Inneren besonders heilig. Diejenigen, die vom Wirken des Heiligen Geistes eingenommen worden sind, leben die Liebe zu Gott aus, die Liebe zu ihren Brüdern und Schwestern und erfreuen sich an den Dingen, die Gott erfreuen, und verabscheuen die Dinge, die Gott verabscheut. Menschen, die vom Wirken des Heiligen Geistes berührt werden, haben normale Menschlichkeit und sie sind im Besitz von Menschlichkeit und streben ständig nach der Wahrheit. Wenn der Heilige Geist in den Menschen wirkt, verbessern sich ihre Zustände immer mehr und ihre Menschlichkeit wird immer normaler, und, obwohl manches ihrer Kooperation töricht sein mag, sind ihre Beweggründe richtig, ihr Eintritt ist positiv, sie versuchen nicht, zu unterbrechen und es ist keine Böswilligkeit in ihnen.
aus „Das Wirken des Heiligen Geistes und die Arbeit Satans“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
50. Wenn dir etwas widerfährt, kommt es vom Heiligen Geist? Und solltest du es befolgen oder es zurückweisen? Die tatsächliche Praxis der Menschen ruft vieles hervor, das vom menschlichen Willen kommt, von dem Menschen jedoch immer glauben, dass es vom Heiligen Geist käme. Manches kommt von bösen Geistern, dennoch denken die Menschen immer noch, dass es vom Heiligen Geist stammt und manchmal leitet der Heilige Geist Menschen von innen, dennoch befürchten die Menschen, dass eine derartige Führung von Satan kommt und wagen es nicht, zu gehorchen, obwohl es in Wirklichkeit die Erleuchtung durch den Heiligen Geist ist. Daher gibt es ohne Unterscheidung keine Möglichkeit, Erfahrungen zu machen, wenn solche Erfahrungen dir tatsächlich widerfahren und ohne Unterscheidung, gibt es keine Möglichkeit, Leben zu erlangen. Wie wirkt der Heilige Geist? Wie arbeiten böse Geister? Was kommt vom Willen des Menschen? Und was entsteht aus der Führung und Erleuchtung des Heiligen Geistes? Wenn du die Regeln des Wirkens des Heiligen Geistes im Menschen begreifst, dann wirst du imstande sein, dein Wissen zu vermehren und zu unterscheiden in deinem täglichen Leben und während deiner gegenwärtigen Erfahrungen; du wirst Gott kennenlernen, du wirst Satan verstehen und erkennen können und wirst nicht in deinem Gehorsam und deinem Streben verwirrt sein und du wirst jemand sein, dessen Gedanken klar sind und der das Wirken des Heiligen Geistes befolgt.
aus „Das Wirken des Heiligen Geistes und die Arbeit Satans“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
51. Tatsächlich arbeitet Gott viel an Menschen, manchmal prüft Er sie, manchmal schafft Er Umgebungen, um sie abzuhärten und manchmal spricht Er Worte der Führung zu ihnen und berichtigt ihre Unzulänglichkeiten. Manchmal führt der Heilige Geist Menschen ohne deren Kenntnis in von Gott vorbereitete Milieus, damit sie viele Dinge erkennen, die ihnen mangeln. Durch das, was Menschen sagen und tun, die Art wie Menschen andere behandeln und mit Dingen umgehen, erleuchtet sie der Heilige Geist, ohne dass sie es wissen, damit sie viele Dinge verstehen, die sie vorher nicht verstanden haben und erlaubt ihnen viele Dinge und Menschen gründlicher zu verstehen und in viele Dinge, die ihnen zuvor unbewusst waren, hineinzusehen.
aus „Über Erfahrung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
52. Manchmal gibt Er dir eine bestimmte Art von Gefühl – du verlierst dein inneres Vergnügen, du verlierst Gottes Gegenwart und du bist in der Dunkelheit. Das ist eine Art von Verfeinerung. Wann immer du etwas tust, geht es schief oder du gerätst in eine Sackgasse. Das ist Gottes Disziplin. Du tust vielleicht etwas und hast kein besonderes Gefühl dabei, und andere wissen es auch nicht, aber Gott weiß es. Er wird dich nicht gehen lassen und Er wird dich disziplinieren. Die Arbeit des Heiligen Geistes ist sehr detailliert. Er beobachtet sehr sorgfältig jedes Wort und jede Handlung der Menschen, alle ihre Taten und Schritte und alle ihre Gedanken und Vorstellungen, damit die Menschen das innere Bewusstsein für diese Dinge erlangen können. Du tust etwas einmal und es geht schief, du tust es wieder und es geht immer noch schief und allmählich wirst du die Arbeit des Heiligen Geistes verstehen. Durch viele Male der Disziplinierung wirst du wissen, was zu tun ist, um mit Gottes Willen im Einklang zu sein, und was nicht mit Seinem Willen im Einklang ist. Am Ende wirst du eine präzise Rückmeldung auf die Führung des Heiligen Geistes von deinem Inneren her haben. Manchmal wirst du rebellisch sein und du wirst von Gott von innen zurechtgewiesen werden. Das alles kommt von Gottes Disziplin. Wenn du Gott nicht schätzt, wenn du Seine Arbeit beleidigst, wird Er dich nicht beachten. Je ernster du Gott nimmst, desto mehr wird Er dich erleuchten.
aus „Diejenigen, die vervollkommnet werden sollen, müssen sich einer Verfeinerung unterziehen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
53. Wenn der Heilige Geist dich erleuchtet, damit du etwas verstehst, wirkt der Heilige Geist manchmal sehr schnell, während der Heilige Geist dich ein andermal eine Erfahrung eine Zeitlang durchmachen lässt, bevor Er dich allmählich begreifen lässt. Es ist nicht so, dass Er dir etwas direkt offenbart oder dich erleuchtet oder dir ein wenig Licht schenkt, ohne dich zuvor irgendetwas erfahren zu lassen, noch schenkt Er dir einfach Erkenntnis über irgendwelche trockenen Worte und Lehren. Nach welchen Prinzipien wirkt der Heilige Geist? Er wirkt, indem Er einige Umgebungen, Menschen, Geschehnisse und Dinge für dich einrichtet, damit du Lektionen lernen kannst und nach und nach heranwächst. Durch diesen Prozess aus Erfahrung und Wachstum lässt Er dich schließlich langsam die Wahrheit verstehen. Daher wirkt der Heilige Geist nach einem ganz natürlichen Prinzip; Er wirkt in völligem Einklang mit dem natürlichen Muster menschlicher Entwicklung, ohne den geringsten Zwang anzuwenden.
aus „Du kannst Wahrheit erlangen, nachdem du dein aufrichtiges Herz Gott übergeben hast“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
54. Der Heilige Geist hat in jedem Menschen einen Weg, den er geht, und gibt jedem Menschen Gelegenheiten, um vervollkommnet zu werden. Durch deine Negativität wirst du dazu gebracht, deine eigene Verderbtheit zu kennen, und dadurch, dass du deine Negativität abwirfst, wirst du einen Weg zum Ausüben, und dies ist deine Vervollkommnung. Darüber hinaus wirst du durch die kontinuierliche Führung und Erleuchtung von einigen positiven Dingen in dir proaktiv deine Funktion erfüllen und an Einsicht zunehmen und Unterscheidungsvermögen erlangen. Wenn deine Zustände gut sind, bist du besonders bereit, das Wort Gottes zu lesen, und besonders bereit, zu Gott zu beten, und kannst die Predigten, die du hörst, mit deinen eigenen Zuständen in Beziehung bringen. Zu solchen Zeiten erleuchtet und beleuchtet Gott dich innerlich, lässt dich einige Dinge von positivem Aspekt erkennen. Dies ist deine Vervollkommnung im positiven Aspekt. In negativen Zuständen bist du schwach und negativ und hast das Gefühl, dass du Gott nicht in deinem Herzen hast, dennoch erleuchtet dich Gott, hilft dir, einen Weg zum Ausüben zu finden. Daraus resultiert Erlangen von Perfektion vom negativen Aspekt her.
aus „Nur jene, die sich auf Praxis konzentrieren, können vervollkommnet werden“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
55. Der Heilige Geist wirkt nach diesem Prinzip: Durch die Zusammenarbeit der Menschen, durch ihr aktives Gebet, ihre Suche und ihre Annäherung an Gott können Ergebnisse erzielt werden und sie können durch den Heiligen Geist erleuchtet und erhellt werden. Es trifft nicht zu, dass der Heilige Geist einseitig handelt oder dass der Mensch einseitig handelt. Beide sind unverzichtbar, und je mehr die Menschen kooperieren und je mehr sie das Erreichen der Standards von Gottes Anforderungen verfolgen, umso größer ist das Werk des Heiligen Geistes. Nur die wahre Zusammenarbeit der Menschen zusätzlich zum Werk des Heiligen Geistes kann wahre Erfahrungen und die wesentliche Kenntnis der Worte Gottes hervorbringen. Letztendlich wird durch eine derartige Erfahrung eine vollkommene Person schrittweise hervorgebracht. Gott vollbringt keine übernatürlichen Dinge; nach der menschlichen Vorstellung ist Gott allmächtig und alles wird von Gott vollbracht – mit dem Ergebnis, dass die Menschen teilnahmslos warten, die Worte Gottes nicht lesen noch beten, und lediglich auf die Berührung des Heiligen Geistes warten. Diejenigen jedoch, die über ein korrektes Verständnis verfügen, glauben dies: Gottes Taten können nur so weit gehen, wie meine Kooperation, und die Wirkung, die Gottes Werk in mir hat, hängt davon ab, wie ich kooperiere. Wenn Gott spricht, sollte ich alles tun, um nach Gottes Worten zu suchen und zu streben; dies ist, was ich erreichen sollte.
aus „Wie man die Wirklichkeit erkennt“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
56. Es gibt eine Bedingung für die Arbeit des Heiligen Geistes in den Menschen. Solange sie dürsten und suchen, und sie in Bezug auf Gottes Handlungen nicht halbherzig oder skeptisch sind und sie jederzeit an ihrer Pflicht festhalten können, können sie nur auf diese Weise die Arbeit des Heiligen Geistes erlangen. In jeder Stufe von Gottes Arbeit wird von der Menschheit ein enormes Vertrauen und Suchen vor Gott verlangt – nur durch Erfahrung können die Menschen entdecken, wie liebenswert Gott ist und wie der Heilige Geist in Menschen wirkt. Wenn du nicht erfährst, wenn du deinen Weg dort hindurch nicht aufspürst, wenn du nicht suchst, dann wirst du nichts erlangen. Du musst deinen Weg durch deine Erfahrungen aufspüren und nur durch deine Erfahrungen kannst du Gottes Handlungen sehen und Seine Herrlichkeit und Unergründlichkeit erkennen.
aus „Du solltest deine Hingabe an Gott bewahren“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
57. Das Wirken des Heiligen Geistes ist normal und real. Der Heilige Geist wirkt im Menschen gemäß den Regeln des normalen menschlichen Lebens und Er erleuchtet und führt in Menschen nach dem tatsächlichen Streben der normalen Menschen. Wenn der Heilige Geist in Menschen wirkt, führt und erleuchtet Er sie gemäß den Bedürfnissen normaler Menschen. Er sorgt für sie auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und Er führt und erleuchtet sie auf positive Weise auf der Grundlage dessen, was ihnen fehlt und aufgrund ihrer Mängel; wenn der Heilige Geist wirkt, ist dieses Wirken im Einklang mit den Regeln des normalen menschlichen Lebens; und nur im wirklichen Leben sind die Menschen imstande, das Wirken des Heiligen Geistes zu sehen. Wenn die Menschen in ihrem alltäglichen Leben in einem positiven Zustand sind und ein normales geistliches Leben haben, dann sind sie im Besitz des Wirkens des Heiligen Geistes. In solch einem Zustand haben sie, wenn sie Gottes Worte essen und trinken, Glauben. Wenn sie beten, sind sie inspiriert, wenn ihnen etwas widerfährt, sind sie nicht passiv und während es ihnen widerfährt, sind sie imstande, die Lektionen zu erkennen, die Gott von ihnen zu lernen verlangt, und sie sind nicht passiv oder schwach und, obwohl sie wirkliche Schwierigkeiten haben, sind sie bereit, allen Anordnungen Gottes zu gehorchen.
aus „Das Wirken des Heiligen Geistes und die Arbeit Satans“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
58. Gott wirkt in denjenigen, die nach Seinen Worten streben und sie zu schätzen wissen. Je mehr du Gottes Worte zu schätzen weißt, desto mehr wird Sein Geist in dir wirken. Je mehr ein Mensch Gottes Worte zu schätzen weiß, desto größer seine Chance, von Gott vervollkommnet zu werden. Gott vervollkommnet diejenigen, die Ihn wahrlich lieben. Er vervollkommnet diejenigen, deren Herzen vor Ihm im Frieden sind. Wenn du alles an Gottes Wirken zu schätzen weißt, wenn du Gottes Erleuchtung zu schätzen weißt, wenn du Gottes Gegenwart zu schätzen weißt, wenn du Gottes Fürsorge und Schutz zu schätzen weißt, wenn du zu schätzen weißt, wie Gottes Worte deine Wirklichkeit und Lebensversorgung werden, bist du überaus nach Gottes Herz. Wenn du Gottes Wirken zu schätzen weißt, wenn du all das Werk, was Er an dir getan hat, zu schätzen weißt, wird Er dich segnen und dafür sorgen, dass alles, was dein ist, sich mehrt.
aus „Gott vervollkommnet jene, die nach Seinem Herzen sind“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
59. Wenn der Heilige Geist wirkt, um Menschen zu erleuchten, gibt Er ihnen im Allgemeinen eine Erkenntnis von Gottes Werk und von ihrem wahren Eintritt und wahren Zustand, und außerdem gibt Er ihnen Entschlossenheit, ermöglicht es ihnen, Gottes erwartungsvolle Absichten und Seine heutigen Ansprüche an den Menschen zu verstehen, Er gibt ihnen die Entschlossenheit, jeden Weg zu erschließen. Selbst wenn die Menschen Blutvergießen und Opfer erleben, müssen sie für Gott handeln, und selbst wenn sie auf Verfolgung und Widrigkeit treffen, müssen sie Gott trotzdem lieben und nichts bereuen und müssen Zeugnis für Gott ablegen. Solche Entschlossenheit sind die Regungen des Heiligen Geistes und das Wirken des Heiligen Geistes – aber verstehe, dass du nicht zu jeder Zeit im Besitz von solchen Regungen bist. Manchmal kannst du dich auf Zusammenkünften extrem bewegt und inspiriert fühlen, und du bringst viel Lobpreis, und du tanzt. Du spürst, dass du ein unfassbares Verständnis von dem hast, worüber andere Gemeinschaft haben, du fühlst dich im Innern ganz neu, und dein Herz ist vollkommen klar, ohne irgendein Gefühl der Leere – all das betrifft das Wirken des Heiligen Geistes. Wenn du jemand bist, der leitet, und der Heilige Geist dir außergewöhnliche Erhellung und Erleuchtung gibt, wenn du hinunter zur Kirche gehst, um zu arbeiten, was dich unglaublich aufrichtig, verantwortlich und ernsthaft in deiner Arbeit macht, gehört das zum Wirken des Heiligen Geistes.
aus „Praxis (1)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
60. Welche Effekte werden durch das Wirken des Heiligen Geistes erreicht? Du kannst töricht sein und es mag keine Unterscheidung in dir geben, aber der Heilige Geist muss nur bewirken, dass Glaube in dir ist, damit du immer das Gefühl hast, dass du Gott nicht genug lieben kannst, damit du bereit bist zu kooperieren, damit du bereit bist zu kooperieren, ungeachtet dessen, wie groß die vor dir liegenden Schwierigkeiten sind. Dinge werden dir widerfahren und dir wird nicht klar sein, ob sie von Gott oder von Satan kommen, aber du wirst imstande sein zu warten und du wirst weder passiv noch nachlässig sein. Das ist das normale Wirken des Heiligen Geistes. Wenn der Heilige Geist in ihnen wirkt, stoßen die Menschen immer noch auf Schwierigkeiten, manchmal weinen sie und manchmal gibt es Dinge, die sie nicht bewältigen können, aber dies alles ist eine Phase des normalen Wirkens des Heiligen Geistes. Obwohl sie jene Dinge nicht bewältigen und obwohl sie zu der Zeit schwach sind und sich beklagen, sind sie danach immer noch imstande, Gott mit absolutem Vertrauen zu lieben. Ihre Passivität kann sie nicht davon abhalten, normale Erfahrungen zu machen und ganz gleich, was andere Menschen sagen und wie sie sie angreifen, sind sie immer noch imstande, Gott zu lieben. Während des Gebets haben sie immer das Gefühl, dass sie Gott gegenüber früher so sehr verschuldet waren und sie entschließen sich, Gott zufrieden zu stellen und dem Fleisch zu entsagen, wenn ihnen solche Dinge wieder zustoßen. Diese Kraft zeigt, dass das Wirken des Heiligen Geistes in ihnen ist und das ist der normale Zustand des Wirkens des Heiligen Geistes.
aus „Das Wirken des Heiligen Geistes und die Arbeit Satans“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
61. Gott wiederholt Sein Werk nicht. Er verrichtet kein Werk, das nicht realistisch ist, Er stellt keine überhöhten Anforderungen an den Menschen und Er verrichtet kein Werk, das über den Verstand des Menschen hinausgeht. Sein gesamtes Wirken liegt im Bereich des normalen menschlichen Verstands und geht nicht über den Verstand normaler Menschlichkeit hinaus, und Sein Werk entspricht den normalen Voraussetzungen des Menschen. Wenn es das Werk des Heiligen Geistes ist, wird der Mensch immer normaler und seine Menschlichkeit wird immer normaler. Der Mensch hat eine zunehmende Kenntnis von seiner satanischen verderbten Disposition und vom Wesen des Menschen, und er hat ein immer größeres Verlangen nach der Wahrheit. Das heißt, das Leben des Menschen wächst und wächst und die verderbte Disposition des Menschen ist zu immer mehr Veränderungen imstande – und das alles ist die Bedeutung davon, dass Gott zum Leben des Menschen wird.
aus „Nur diejenigen, die Gott und Sein Werk kennen, können Gott zufriedenstellen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
62. Welche Arbeit kommt von Satan? In der Arbeit, die von Satan kommt, sind die Visionen der Menschen vage und abstrakt und sie sind ohne normale Menschlichkeit, die Beweggründe hinter ihren Taten sind falsch und, obwohl sie wünschen, Gott zu lieben, sind immer Anschuldigungen in ihnen und diese Anschuldigungen und Gedanken mischen sich immer in ihr Inneres ein, schränken das Wachstum ihres Lebens ein und halten sie davon ab, eine normale Verfassung vor Gott zu haben. Das heißt, sobald die Arbeit Satans in den Menschen ist, können ihre Herzen nicht vor Gott im Frieden sein, sie wissen nichts mit sich selbst anzufangen, der Anblick einer Versammlung bewirkt, dass sie weglaufen wollen und sie sind unfähig, ihre Augen zu schließen, wenn andere beten. Die Arbeit böser Geister zerstört die normale Beziehung zwischen Mensch und Gott und bringt frühere Visionen der Menschen oder ihren früheren Weg des Lebenseintritts durcheinander. In ihren Herzen können sie Gott nie nahe kommen. Es geschehen immer Dinge, die ihnen Störungen verursachen und sie fesseln und ihre Herzen können keinen Frieden finden, lassen ihnen keine Kraft übrig, Gott zu lieben und bewirken, dass ihr Geist herabsinkt. So sind die Manifestationen von Satans Arbeit. Die Arbeit Satans zeigt sich folgendermaßen: unfähig sein, standhaft zu bleiben und Zeugnis zu abzulegen, es führt dich dazu, jemand zu werden, der Gott gegenüber schuldig ist und Gott nicht treu ist. Durch die Einmischung Satans verlierst du die Liebe und Treue zu Gott in dir, du wirst einer normalen Beziehung zu Gott beraubt, du strebst nicht nach der Wahrheit oder der Verbesserung deiner selbst, du ziehst dich zurück und wirst passiv, du verhätschelst dich, du lässt der Ausbreitung von Sünde freien Lauf und hasst die Sünde nicht. Außerdem macht dich die Einmischung Satans zügellos, sie bewirkt, dass Gottes Berührung in dir verschwindet und, dass du über Gott klagst und Ihm widerstehst, führt dich dazu, Gott in Frage zu stellen und es besteht sogar die Gefahr, dass du Gott verlässt. All das ist die Arbeit Satans.
aus „Das Wirken des Heiligen Geistes und die Arbeit Satans“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
63. Gibt es heute manch böse Geister, die durch übernatürliche Dinge wirken, um den Menschen zu täuschen; das ist nichts als Nachahmung ihrerseits, um den Menschen durch Wirken zu täuschen, das gegenwärtig nicht vom Heiligen Geist getan wird. Viele böse Geister ahmen das Vollbringen von Wundern und Heilung von Krankheit nach; sie sind nichts als das Werk der bösen Geister, denn der Heilige Geist vollbringt solches Werk heute nicht länger. All diese, die danach kamen und das Werk des Heiligen Geistes imitieren – sie sind böse Geister. All das Werk, was damals in Israel getan wurde, war das des Übernatürlichen. Der Heilige Geist wirkt jetzt jedoch nicht auf solche Weise, und jedes solche Werk, das folgt, ist das Treiben und Stören von Satan und von bösen Geistern. Aber man kann nicht sagen, dass das ganze Übernatürliche das Treiben böser Geister ist. Das hängt von dem Zeitalter von Gottes Wirken ab.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (1)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
64. Sollte heutzutage eine Person erscheinen, die Zeichen und Wunder zur Schau stellen, Dämonen austreiben, heilen und viele Wunder vollbringen kann, und sollte diese Person behaupten, dass sie das Kommen Jesu ist, dann wäre dies eine Nachahmung böser Geister und ihre Imitation Jesu. Denkt daran! Gott wiederholt nicht dieselbe Arbeit. Die Arbeitsphase Jesu ist bereits vollendet worden und Gott wird diese Arbeitsphase nie wieder ausführen. … Wenn Gott während der letzten Tage noch immer Zeichen und Wunder zeigen, noch immer Dämonen austreiben und heilen würde – wenn Er genau dasselbe täte wie Jesus – dann würde Gott dieselbe Arbeit wiederholen und die Arbeit Jesu hätte keine Bedeutung oder Wert. Deshalb führt Gott eine Arbeitsphase in jedem Zeitalter durch. Sobald jede Phase Seiner Arbeit vollendet worden ist, wird sie bald darauf von bösen Geistern nachgeahmt, und sobald Satan damit anfängt, Gott auf den Fersen zu sein, wechselt Gott zu einer anderen Methode über. Sobald Gott eine Phase Seiner Arbeit vollendet hat, wird sie von bösen Geistern nachgeahmt. Ihr müsst euch darüber im Klaren sein.
aus „Gottes heutige Arbeit kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
65. Es gibt Menschen, die von bösen Geistern besessen sind und beharrlich rufen „Ich bin Gott“. Doch am Ende werden sie offenbart, denn sie handeln im Auftrag des falschen Wesens. Sie vertreten Satan und der Heilige Geist schenkt ihnen keine Aufmerksamkeit. Egal, wie sehr du dich selbst erhöhst oder wie laut du rufst, du bleibst noch immer ein erschaffenes Geschöpf; eines, das Satan angehört. … Du kannst keinen neuen Weg erschaffen oder den Geist vertreten. Du kannst die Arbeit des Heiligen Geistes oder die Worte, die Er spricht, nicht zum Ausdruck bringen. Du kannst die Arbeit Gottes Selbst oder die des Heiligen Geistes nicht ausüben. Du kannst die Weisheit, das Wunder und die Unergründlichkeit Gottes oder die gesamte Disposition, mit der Gott den Menschen züchtigt, nicht zum Ausdruck bringen. Somit sind deine wiederholten Behauptungen Gott zu sein nicht von Bedeutung; du besitzt nur den Namen, aber rein gar nichts vom Wesentlichen.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (1)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
66. Manche Menschen sagen, dass der Heilige Geist zu jeder Zeit in ihnen wirkt. Das ist unmöglich. Wenn sie sagen würden, dass der Heilige Geist immer mit ihnen ist, dann wäre das realistisch. Wenn sie sagen würden, dass ihr Denken und ihr Verstand zu jeder Zeit normal sind, dann wäre das ebenfalls realistisch und würde zeigen, dass der Heilige Geist mit ihnen ist. Wenn du sagst, dass der Heilige Geist immer mit dir ist, dass du in jedem Moment von Gott erleuchtet und vom Heiligen Geist berührt wirst und die ganze Zeit neue Kenntnis erlangst, dann ist das nicht normal. Das ist äußerst übernatürlich! Solche Menschen sind ohne den geringsten Zweifel böse Geister! Selbst wenn der Geist Gottes in das Fleisch kommt, gibt es Zeiten, in denen Er Sich ausruhen muss und essen muss – von dir ganz zu schweigen. Jene, die von bösen Geistern besessen wurden, scheinen ohne die Schwäche des Fleisches zu sein. Sie sind fähig, allem zu entsagen und alles aufzugeben, sie sind leidenschaftslos, fähig, Qualen zu erdulden, sie empfinden nicht die geringste Müdigkeit, als hätten sie das Fleisch überwunden. Ist das nicht äußerst übernatürlich? Das Wirken des bösen Geistes ist übernatürlich, und diese Dinge sind für den Menschen unerreichbar. Jene, die nicht unterscheiden können, sind neidisch, wenn sie solche Menschen sehen, und sagen, dass ihr Glaube an Gott so stark ist und so gut, und dass sie niemals schwach sind. In Wirklichkeit ist dies die Erscheinungsform des Wirkens des bösen Geistes. Das liegt daran, dass Menschen von normaler Verfassung zwangsläufig menschliche Schwächen haben; das ist der normale Zustand jener, die die Gegenwart des Heiligen Geistes haben.
aus „Praxis (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
67. Wenn der Mensch ein gewisses Verständnis von Gott hat, ist er bereit, für Ihn zu leiden und für Ihn zu leben Doch Satan hat immer noch die Kontrolle über die Schwächen im Menschen und er kann immer noch bewirken, dass er leidet. Böse Geister können immer noch in Menschen wirken, um sie zu beeinträchtigen, bewirken, dass sie sich in einem verwirrten Geisteszustand befinden, sich von ihrem Verstand verabschieden, sich geistig gestört fühlen und bei allen Dingen Beeinträchtigungen erleiden. Es gibt im Menschen noch immer einige Dinge des Verstandes oder der Seele, die von Satan kontrolliert und manipuliert werden können. Daher ist es möglich, dass du Krankheiten, Schwierigkeiten hast und selbstmordgefährdet bist und manchmal auch die Trostlosigkeit der Welt fühlst oder dass das Leben keinen Sinn hat. Das heißt, dieses Leiden ist immer noch in Satans Gewalt; es ist eine der fatalen Schwächen des Menschen. Satan ist immer noch in der Lage, jene Dinge zu benutzen, die er verdorben und mit Füßen getreten hat – sie sind Waffen, die Satan gegen den Menschen verwenden kann. … Böse Geister nutzen jede Gelegenheit, um ihre Arbeit zu tun. Sie können aus deinem Innern heraus sprechen oder dir ins Ohr flüstern, oder aber sie können deine Gedanken und deinen Verstand durcheinanderbringen, und sie können die Bewegung des Heiligen Geistes unterdrücken, sodass du sie nicht spüren kannst. Danach beginnen sie dich zu beeinträchtigen, verwirren dein Denken und benebeln dein Gehirn und lassen dich ruhelos und verstört zurück. So ist das Werk, das böse Geister am Menschen verrichten, und, solange du keine Einsicht darin hast, wirst du dich in großer Gefahr befinden.
aus „Die Bedeutung von Gottes Erfahren des Schmerzes der Welt“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
68. Das Wirken des Heiligen Geistes ist proaktiver Fortschritt, während die Arbeit Satans Rückzug und Passivität, Ungehorsam Gott gegenüber, Widerstand gegen Gott, Verlust des Glaubens an Gott und der Unwille, auch nur Hymnen zu singen oder aufzustehen und zu tanzen, ist. Das, was durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes kommt, wird dir nicht aufgezwungen, sondern es ist besonders natürlich. Wenn du ihm nachfolgst, wirst du die Wahrheit haben und, wenn du es nicht tust, wird es hinterher Vorwürfe geben. Wenn es die Erleuchtung des Heiligen Geistes ist, dann wird nichts, was du tust, gestört oder zurückgehalten werden, du wirst frei gesetzt sein. Es wird einen Weg der Umsetzung in deinen Handlungen geben und du wirst nicht irgendwelchen Einschränkungen unterworfen sein und imstande sein, nach dem Willen Gottes zu handeln. Die Arbeit Satans bringt viele Dinge, die Störungen für dich verursachen, es macht dich unwillig zu beten, zu faul die Worte Gottes zu essen und zu trinken und nicht geneigt, das Leben der Gemeinde zu führen und es entfremdet dich vom geistlichen Leben. Das Wirken des Heiligen Geistes greift nicht in dein tägliches Leben ein und stört deinen Eintritt in ein normales geistliches Leben nicht.
aus „Das Wirken des Heiligen Geistes und die Arbeit Satans“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
69. Wenn dir etwas in deinem täglichen Leben widerfährt, wie solltest du unterscheiden, ob es vom Wirken des Heiligen Geistes herrührt oder von der Arbeit Satans? Wenn die Zustände der Menschen normal sind, ist ihr geistliches Leben und ihr Leben im Fleisch normal und ihr Verstand ist normal und geordnet; im Allgemeinen kann man sagen, das, was sie erleben und in sich selbst zu dieser Zeit kennenlernen, davon kommt, dass sie vom Heiligen Geist berührt werden (Erkenntnisse haben oder etwas oberflächliches Wissen besitzen, wenn sie die Worte Gottes essen und trinken, oder treu zu sein, wenn ihnen Dinge widerfahren, oder die Kraft zu haben, Gott zu lieben, wenn Dinge geschehen – diese sind alle vom Heiligen Geist). Das Wirken des Heiligen Geistes im Menschen ist besonders normal; der Mensch ist unfähig, es wahrzunehmen und es scheint durch den Menschen selbst zu geschehen – aber tatsächlich ist es das Wirken des Heiligen Geistes. Im Alltag bewirkt der Heilige Geist sowohl Großes als auch Kleines in jedem, und es ist nur, dass das Ausmaß dieses Wirkens variiert. Manche Menschen haben ein gutes Kaliber, sie verstehen die Dinge schnell und die Erleuchtung des Heiligen Geistes ist besonders groß in ihnen. Manche Menschen haben ein schlechtes Kaliber und sie brauchen länger, um die Dinge zu verstehen, aber der Heilige Geist berührt sie innerlich und auch sie sind imstande, Treue zu Gott erreichen – der Heilige Geist wirkt in all denen, die nach Gott streben. Wenn Menschen im Alltag Gott nicht widerstehen oder gegen Gott rebellieren, keine Dinge tun, die mit Gottes Führung uneins sind, und nicht Gottes Werk beeinträchtigen, wirkt der Heilige Geist in jedem von ihnen in größerem oder geringerem Maße und berührt sie, erleuchtet sie, gibt ihnen Glauben, gibt ihnen Kraft und bewegt sie, proaktiv einzutreten, nicht faul zu sein oder die Freuden des Fleisches zu begehren, bereit zu sein, die Wahrheit auszuüben und sich nach den Worten Gottes zu sehnen – das alles ist das Wirken, das vom Heiligen Geist kommt.
Wenn der Zustand der Menschen nicht normal ist, sind sie vom Heiligen Geist verlassen, in ihnen ist ein Murren, ihre Beweggründe sind falsch, sie sind faul, sie schwelgen im Fleisch und ihre Herzen rebellieren gegen die Wahrheit, und all das kommt von Satan. Wenn die Verfassungen der Menschen nicht normal sind, wenn sie innerlich finster sind und ihren normalen Verstand verloren haben, vom Heiligen Geist verlassen worden sind und unfähig, Gott in sich selbst zu erfassen, das geschieht, wenn Satan in ihnen arbeitet. Wenn Menschen immer eine Kraft in sich haben und Gott immer lieben, dann, wenn ihnen Dinge widerfahren, kommen diese im Allgemeinen vom Heiligen Geist und, wen auch immer sie treffen, ist das Ergebnis der Vorkehrungen Gottes. Das heißt, wenn deine Zustände normal sind, wenn du dich in dem großen Werk des Heiligen Geistes befindest, dann ist es für Satan unmöglich, dich zum Schwanken zu bringen. Auf dieser Grundlage kann man sagen, dass alles vom Heiligen Geist kommt und obwohl ihr vielleicht falsche Gedanken habt, seid ihr imstande, euch davon zu distanzieren und ihnen nicht zu folgen. All das kommt vom Wirken des Heiligen Geistes. In welchen Situationen mischt sich Satan ein? Wenn deine Zustände nicht normal sind und wenn du nicht von Gott berührt worden bist und ohne das Werk Gottes bist und innerlich trocken und unfruchtbar bist, wenn du zu Gott betest, aber nichts begreifst und du die Worte Gottes isst und trinkst, aber weder erleuchtet noch erhellt wirst – zu solchen Zeiten ist es für Satan leicht, in dir zu arbeiten. Mit anderen Worten, wenn du vom Heiligen Geist verlassen worden bist und du Gott nicht erfassen kannst, dann widerfahren dir viele Dinge, die von der Versuchung Satans herrühren. Satan arbeitet zur selben Zeit, wie der Heilige Geist wirkt und mischt sich im Menschen zu der gleichen Zeit ein, zu der der Heilige Geist den Menschen in seinem Inneren berührt. Zu solchen Zeiten übernimmt jedoch das Wirken des Heiligen Geistes die führende Position und Menschen, deren Zustände normal sind, können triumphieren, was der Triumph des Wirkens des Heiligen Geistes über die Arbeit Satans ist. Doch wenn der Heilige Geist wirkt, gibt es sehr wenig Arbeit von Satan. Wenn der Heilige Geist wirkt, gibt es immer noch eine ungehorsame Disposition in den Menschen und alles, was ursprünglich in ihnen war, ist immer noch da, aber mit dem Wirken des Heiligen Geistes ist es für die Menschen leicht, die wesentlichen Dinge von sich zu erkennen und ihre rebellische Disposition Gott gegenüber – obwohl sie sich davon nur durch schrittweise Arbeit befreien können. Das Wirken des Heiligen Geistes ist besonders normal und während Er in den Menschen wirkt, haben sie immer noch Schwierigkeiten, sie weinen immer noch, sie leiden immer noch, sie sind immer noch schwach und da gibt es immer noch vieles, das ihnen unklar ist. Dennoch sind sie in einem solchen Zustand fähig sich davon abzuhalten, zurückzugleiten, und sie können Gott lieben. Obwohl sie weinen und innerlich verzweifelt sind, sind sie immer noch imstande, Gott zu lobpreisen. Das Wirken des Heiligen Geistes ist besonders normal und nicht im Geringsten übernatürlich. Die meisten Menschen glauben, dass, sobald der Heilige Geist anfängt zu wirken, Veränderungen am Zustand der Menschen geschehen und dass die für sie unverzichtbaren Dinge entfernt werden. Solche Überzeugungen sind abwegig. Wenn der Heilige Geist im Menschen wirkt, sind die passiven Dinge des Menschen immer noch vorhanden und seine Statur bleibt dieselbe, aber er hat die Erhellung und Erleuchtung des Heiligen Geistes und daher ist sein Zustand proaktiver, die Zustände in ihm sind normal und er verändert sich schnell. In den wirklichen Erfahrungen der Menschen erleben sie in erster Linie das Wirken des Heiligen Geistes oder Satans und wenn sie unfähig sind, diese Zustände in den Griff zu bekommen, und nicht unterscheiden, dann stehen reale Erfahrungen außer Frage, ganz zu schweigen von Veränderungen in der Disposition. Der Schlüssel zum Erfahren von Gottes Wirken ist also, fähig zu sein, solche Dinge zu durchschauen; auf diese Weise wird es leichter für sie sein, Erfahrungen zu machen.
aus „Das Wirken des Heiligen Geistes und die Arbeit Satans“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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Das Wort Gottes |  Kapitel 22
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Das Wort Gottes |  Kapitel 22
Die Zeit des Kirchenbaus ist auch Satans hektischste Zeit. Satan führt häufig Unruhen und Störungen durch ein paar Menschen herbei, und es sind diejenigen, die den Geist nicht kennen, oder jene Neubekehrten, die die Rolle Satans am leichtesten spielen. Weil die Menschen das Wirken des Heiligen Geistes nicht verstehen, strecken sie oft ihre Hände vor und tun Dinge beliebig, vollkommen nach ihrem eigenen Gutdünken, auf ihre Weise und nach ihren Vorstellungen. Hüte deine Zunge – das wird zu deinem eigenen Schutz gesagt. Hör zu und gehorche gut. Die Kirche und die Gesellschaft unterscheiden sich. Du kannst nicht einfach sagen, was dir gefällt, oder sagen, was immer du denkst. Das genügt hier nicht, denn dies ist das Haus Gottes. Gott akzeptiert die Art und Weise nicht, wie Menschen Dinge tun. Du musst Dinge tun, indem du dem Geist folgst, Gottes Worte auslebst, und dann werden dich andere bewundern. Du musst zuerst all die Schwierigkeiten in dir selbst beseitigen, indem du auf Gott vertraust. Beende deine entarteten Dispositionen und sei fähig, deine eigenen Zustände wirklich zu verstehen und wisse, wie du handeln sollst; halte ständig Gemeinschaft über alles, was du nicht verstehst. Es ist unakzeptabel, dass du dich nicht selbst kennst. Heile zuerst deine eigene Krankheit und indem du Meine Worte mehr isst und trinkst, über Meine Worte nachdenkst, das Leben gemäß Meiner Worte lebst und gemäß Meiner Worte handelst – ob du zuhause bist oder woanders – du solltest Gott erlauben, Kraft in dir zu auszuüben. Schüttle das Fleisch und die Natürlichkeit ab. Lass Gottes Worte stets in dir herrschen. Es gibt keinen Grund, dir Sorgen zu machen, dass sich dein Leben nicht ändert; du wirst langsam das Gefühl bekommen, dass sich deine Disposition sehr stark geändert hat. Vorher wolltest du schnell im Rampenlicht sein, du hast niemandem gehorcht oder du warst ehrgeizig, selbstgerecht oder stolz, und du wirst diese Dinge allmählich ablegen. Wenn du sie jetzt gleich ablegen möchtest, dann ist das nicht möglich! Das liegt daran, dass dein altes Ich es anderen nicht erlauben wird, es anzufassen, es ist so tief in dir verwurzelt. Du musst also subjektive Anstrengungen unternehmen, dem Wirken des Heiligen Geistes positiv und aktiv gehorchen, deinen Willen einsetzen, um mit Gott zusammenzuarbeiten, und gewillt sein, Meine Worte in die Praxis umzusetzen. Wenn du eine Sünde begehst, wird Gott dich disziplinieren. Wenn du kehrtmachst und zu einem Verständnis gelangst, dann wird alles sofort gut in dir sein. Wenn du maßlos sprichst, dann wirst du im Innern sofort diszipliniert werden. Du siehst, dass Gott keine Freude an so etwas hat, wenn du also auf der Stelle damit aufhörst, wirst du inneren Frieden erleben. Es gibt einige Neubekehrte, die nicht verstehen, was Lebensgefühle sind oder wie man in Lebensgefühlen lebt. Manchmal fragst du dich, obwohl du nichts gesagt hast, warum du dich im Innern so ruhelos fühlst? Zu diesen Zeiten sind es dein Denken und Verstand, die verkehrt sind. Manchmal hast du deine eigenen Entscheidungen, deine eigenen Vorstellungen und Meinungen; manchmal hältst du andere für geringer als dich; manchmal stellst du eigene selbstsüchtige Berechnungen an und du betest nicht oder überprüfst dich selbst Deshalb fühlst du dich innerlich unruhig. Vielleicht weißt du, was das Problem ist, also rufst du geradewegs Gottes Namen in deinem Herzen an, kommst Gott nahe und du wirst wiederhergestellt werden. Wenn dein Herz sehr verwirrt und ruhelos ist, darfst du keinesfalls denken, dass Gott dir erlaubt zu sprechen. Besonders diejenigen, die Neubekehrte sind, müssen Gott in dieser Hinsicht gut gehorchen. Die Gefühle, die Gott in das Innere des Menschen legt, sind Frieden, Freude, Klarheit und Gewissheit. Oft verstehen die Menschen nicht und werden Dinge vermasseln und Dinge willkürlich tun – das sind alles Unterbrechungen, und du musst unbedingt darauf achten. Wenn du anfällig für diese Krankheit bist, solltest du zunächst etwas „vorbeugende Medizin“ nehmen, anderenfalls wirst du Störungen verursachen und Gott wird dich schlagen. Sei nicht selbstgerecht; nimm die Stärken anderer und nutze sie, um deine eigenen Defizite auszugleichen, beobachte, wie andere nach Gottes Worten leben, und sieh, ob ihr Leben, ihre Handlungen und ihre Rede es wert sind, daraus zu lernen. Wenn du andere für geringer als dich hältst, dann bist du selbstgerecht, selbstgefällig und für niemanden von Nutzen. Das Entscheidende ist jetzt, sich auf das Leben zu konzentrieren, von Meinen Worten mehr zu essen und zu trinken, Meine Worte zu erleben, Meine Worte zu kennen, Meine Worte wirklich zu deinem Leben zu machen – das ist das Wichtigste. Kann das Leben von jemandem, der nicht nach Gottes Worten lebt, reifen? Nein, kann es nicht. Du musst die ganze Zeit nach Meinen Worten leben. Im Leben müssen Meine Worte dein Verhaltenskodex sein. Sie werden dich spüren lassen, dass Gott sich daran erfreut, wenn die Dinge auf eine bestimmte Art getan werden und dass Gott es hasst, wenn die Dinge auf eine andere Art getan werden; schließlich wirst du allmählich auf dem richtigen Weg wandeln. Du musst verstehen, welche Dinge von Gott herrühren und welche Dinge von Satan herrühren. Die Dinge, die aus Gott hervorgehen, führen dich dazu, dir immer klarer über Visionen zu werden und sie bringen dich dazu, Gott immer näher zu kommen, ernsthaft die Liebe mit den Brüdern und Schwestern zu teilen; du bist imstande, Rücksicht für Gottes Bürde zu zeigen und dein Herz, das Gott liebt, lässt nicht nach; vor dir liegt ein Weg, den du gehen musst. Die Dinge, die von Satan ausgehen, verursachen, dass du die Visionen verlierst und alles, was du zuvor hattest, ist verschwunden; du wirst von Gott entfremdet, du hast keine Liebe für deine Brüder und Schwestern und dein Herz ist voller Hass. Du wirst verzweifelt, du möchtest nicht mehr das Gemeindeleben leben und dein Herz, das Gott liebt, gibt es nicht mehr. Das ist das Werk Satans und auch die Folge, die von dem Wirken böser Geister verursacht wird.
Das ist jetzt ein entscheidender Moment. Ihr müsst weiter hart arbeiten, bis zur allerletzten Minute, macht die Augen eures Geistes klar, damit ihr zwischen Gut und Böse unterscheiden könnt, und wendet so viel Anstrengung für den Bau der Kirche auf wie ihr könnt. Entledigt euch Satans Lakaien, religiöser Störungen und des Wirkens böser Geister. Reinigt die Kirche, sorgt dafür, dass Mein Wille ungehindert verwirklicht wird, und während dieser sehr kurzen Zeit, die dem Unheil vorausgeht, werde Ich euch wahrhaft so rasch wie möglich vollenden und euch in die Herrlichkeit bringen.
 Empfehlungen: Lesen Sie die tägliche Andacht, um ein neues Verständnis vom Wort Gottes zu gewinnen und Gottes Willen und Aufforderung zu verstehen.
aus „Östlicher Blitz“
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