Frisches Obst & Gemüse direkt vom Hof, seltene Vogelarten im Wollmatinger Ried und drei romanischen Kirchen laden zu einem Ausflug ein. Seit 2000 gehört die Klosterinsel zu den UNESCO-Welterbestätten
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Bilder vom Katzensee, ein Natur Naherholunggebiet am Stadtrand von Zuerich wo zum spatzieren einlädt.
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Namibia 2023/24 - Tag 25
Herrschaften und Oukies!!!
Die Otjohotozu Gästefarm ist ein Vogelparadies und Oase der Ruhe am Rande des Erongo-Gebirges und am Omaruru River gelegen.
Der Omaruru ist ein Trockenfluss (Rivier) und er erstreckt sich über 330 km vom Mount Etjo bis zum Atlantik. Der Name Omaruru leitet sich aus dem Otjiherero ab für 'bittere Milch' und bezieht sich auf einen Busch (Stinkbusch), der im Flussbett des Omaruru anzutreffen ist und bei dessen Genuss die Milch von Weidevieh bitter wird.
Die Niederschläge fallen nur sporadisch. Bei Okombahe tritt Grundwasser aus und bildet damit die Grundlage für Land- und Weidewirtschaft.
Die relativ hohen Niederschläge im oberen Einzugsbereich sorgen dafür, dass der Omaruru von allen Trockenflüssen Namibias am häufigsten „abkommt“ („Abkommen“ ist ein deutsch-namibischer Ausdruck für das Wasserführen eines Flusses).
Das Hauptgebäude der Farm wurde mit Natursteinen gebaut und mit Reet gedeckt. Das Licht im inneren ist gedämpft. Es gibt eine Lounge mit Sofas und Sitzgelegenheiten. Des Weiteren gibt es das Restaurant mit Kamin, eine Bar, einen Feuerplatz im Freien.
Die geräumigen, im afrikanischen Stil eingerichteten fünf Zimmer und die modernen neuen Suiten sind mit viel Liebe zum Detail dekoriert.
Sehr schöne familiäre Farm in ruhiger Landschaft am Fuße des Erongo-Gebirges. In beschaulicher Umgebung genießt man namibische Gastfreundschaft, wie man es von früher kennt - herzlich und ohne viel Tamtam mit hohem Wohlfühlfaktor. Oft kommt das Fleisch, das es zum Mittag- oder Abendtisch gibt, auch direkt von der Farm.
Die Farm ist ein Bestandteil des Erongo Mountain Rhino Sanctuary Trust, der ca. 200.000 ha umschließt und sich im privaten Besitz von 24 Familien befindet.
Viele seltene, endemische und besondere Tier-, Vogel- und Pflanzenarten leben hier, was dieses Gebiet zu einem der vielfältigsten und wildreichsten Gebiete Namibias macht.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts kam sämtliches Großwild im Erongo Gebirge und entlang der großen Trockenflüsse vor. Doch bereits vor Ende des 19. Jahrhunderts waren Elefanten und Büffel durch die Tätigkeit einer Reihe von damaligen Großwildjägern (die die Bestände unkontrolliert und nicht nachhaltig bejagten), die sich im Ort Omaruru niedergelassen hatten, dezimiert und schließlich nach Norden verdrängt worden.
Gemeinsames Ziel ist es, die Natur in ihrer ursprünglichen Vegetation zu erhalten, sowie die endemischen Wildarten zu schützen.
Schon in den ersten Jahren konnte eines der Ziele verwirklicht werden: Es wurden die endemischen Schwarzgesichtimpala wieder eingebürgert. Für ein weiteres Ziel, der Wiedereinbürgerung von Spitzmaulnashörnern, musste aber zuerst ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden.
Dies fand im Jahre 2008 mit der Gründung des Erongo Mountain Rhino Sanctuary Trust of Namibia statt. Im gleichen Jahr schon konnten die ersten Nashörner im Erongo Gebirge ausgesetzt werden.
Die neue Inhaberin führt die Gästefarm seit März 2023 mit viel Herzblut. Ihren Koch Michael hat sie sogar der Onguma Lodge abwerben können.
Entsprechend gut ist die Küche, die wir genießen dürfen.
Wir sind heute Abend die einzigen Gäste. Es wird noch eine Fotogruppe erwartet, die aber der elendigen, ständigen Verschiebungen der Eurowings Fluglinie zum Opfer fallen.
Die neuen Zimmer sind der Hammer! Sehr, sehr großzügig! Soweit auch barrierefrei angelegt. Großer, massiver Schreibtisch, an dem es sich bestens am Computer arbeiten lässt, während man das Wasserloch im Auge behält. Top Internet Verbindung!
Große Terrassen mit Blick auf das Wasserloch, an dem natürlich immer etwas los ist. Allerdings ist das Wild, bedingt durch die Nähe zu Jagdfarmen, sehr sensibel und haut beim geringsten Geräusch sofort ab.
Ein Badezimmer in dem man tanzen kann. Gut gelöst, die separate Toilette. Alle Fenster, die zu öffnen sind, haben Mückengitter.
Achtung Tierhaarallergiker! Wer nicht auf so viel Nähe zu Haustieren steht, für den ist diese Unterkunft möglicherweise nicht geeignet! Alle anderen werden von den 3 Jack-Russels und Kater Findus bestens betreut.
Der einzige Wehrmutstropfen ist: keine Klimaanlage! Und das macht unseren Aufenthalt bei diesen Temperaturen leider zum Alptraum. Zu einer anderen Jahreszeit sicherlich kein Problem, aber jetzt, im Sommer, zählen wir die Stunden bis zur Abreise.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Eine grüne Oase inmitten der Metropole
Buenos Aires ist keine Stadt mit besonders viel Grünem. Sie hat keine vergleichbare grüne Lunge wie New York mit dem Central Park. Auch das Stadtgrün fällt mager aus, in den Häuserschluchten ragen nur wenige dürre Bäume empor und auch Grünflächen sind nur hin und wieder eher am Rande der Innenstadt zu sehen. Einzig während der Jacaranda-Blütezeit im Frühsommer werden einige Ecken der Stadt von butem violett umhüllt.
Die wenigen grünen Flächen in Buenos Aires sind angelegte Parks und Gärten, die eigentlich alle historischen Ursprungs sind. Angelehnt an englische und französische Gärten, schuf man in der Blütezeit der Stadt am Anfang des 20. Jahrhundert für die noble Oberschicht nördlich des Viertels Palermo einen Botanischen Garten mit exotischen Pflanzen, aufgeteilt nach Kontinenten. Eine Sektion mit Mate-Pflanzen zollt dem argentinischen Stolz Respekt. Wie alle Parks in Argentinien (und vielen anderen Ländern des "Südens") ist der Garten umzäunt und es gibt feste Eintrittszeiten mit viel zu viel Personal, das nach dem Rechten sieht (nach was denn eigentlich?).
Der Garten ist eine willkommene Erholung aus Smog, Lärm und Menschenmassen und lädt zum Verweilen ein. Die Zeit vergesse ich schnell und ich kann tief einatmen. Die Fähigkeit, Luft zu filtern ist bei der Masse an Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern und blühenden Pflanzen erstaunlich. Ergänzt wird der Garten mit verschiedenen Skulpturen von Bilhauern natürlich europäischer Herkunft, was auch deutlich auf den Schildern geschrieben wird. Ein historisches Gewächshaus, das noch voll umfänglich funktioniert aber leider aus einem unverständlichen Grund mit sehr kurzen Öffnungszeiten besuchbar ist, versetzt mich in eine Zeitreise, als Buenos Aires sich der Welt öffnete und zur mondänen Großstadt wurde. Dazu gehörte auch, sich im Stadtbild mit exotischen Pflanzen und Tieren zu schmücken, woran der benachbarte Tiergarten erinnert. Wie auch der botanische Garten ist dieser kostenlos, und trotzdem mit einer Unmenge an (Sicherheits-) Personal ausgestattet, wohl aber weniger der Tiere wegen als potenzieller menschengemachter Unachtsamkeit oder Regelverstöße (falschen Eingang benutzen).
Einen ganz anderen Charakter hat das über 300 Hektar große biologische Reservat zwischen Puerto Madero, dem früheren Stadthafen, der seit einigen Jahren in einen Yachthafen mit Luxus-Wolkenkratzer verwandelt wurde, und dem Río de la Plata. Hier möchte ich kurz innehalten und verdeutlichen: Buenos Aires liegt nicht am Meer, sondern an einem Fluss, dem Río de la Plata, einer gigantischen Flussmündung, die sich aus dem Zusammenfließen des Río Uruguay und des Río Paraná bildet. Der schlammigfarbene Fluss ist so breit, dass man das andere Ufer (Uruguay) nicht erkennen kann. Die Reserva Ecológica, etwa der ökologische Vorrat, ist ein Naturpark (natürlich umzäunt) mit nur einem angelegten und zum Glück nicht geteerten Weg. Nur wenige Meter vom Großstadtgetümmel entfernt liegt dieses grüne Vogelparadies, was eigentlich einem Wunder gleicht. Ich erkenne bei meinem Weg durch die Reserva ein mir wohl vertrautes Krächzen: ich schaue hoch und sehe eine kleine Gruppe von grünen Papageien wild umherfliegen und sehe gleich: das sind doch die aus Nippes. Tatsächlich sind seit vielen Jahren entlang des Rheins einige Sittichschwärme beheimatet, die irgendwann einmal aus einer Voliere des Kölner Zoos ausgebrochen waren und die milden Winter im Rheinland überleben. Und hier gibt es sie auch. Beziehungsweise, endlich weiß ich, woher sie eigentlich kommen. Trotzdem gibt mir das doch ein schönes, heimatliches Gefühl. Der Sommer geht weiter.
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Gute Frage: Wie mache ich meinen Garten zum Vogelparadies?
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Tag 19 Ristinge
Auch heute sind wir auf der schönen Insel Langeland und haben uns eine Fahrradtour ausgedacht, um die tolle Landschaft hautnah erleben zu können. Am Strand waren wir heute morgen noch alleine, so konnten wir das Meer sozusagen völlig frei genießen 😅. Frische Brötchen kann man hier auch in der Rezeption erwerben, der neue Tag startet perfekt. Die Fahrradtour führte uns an die südlichste Spitze nach Dovns Klint und die südlichste Stadt Bagenkop, wobei letztere eher ein Fischerdorf mit Hafen als eine Stadt ist. Über die „Berg- und Talfahrt“ und den Wind brauchen wir nicht mehr zu berichten, wird sonst langweilig, wir haben uns an sie gewöhnt 😅. Heute waren es knapp 35 km und 200 hm:
Landschaftlich sehr abwechslungsreich fuhren wir durch Gebiete mit Seen, Wiesen Mooren und haben sogar ein paar Wildpferde entdeckt. An der Südspitze Langelands gibt es eine große Herde von 60 Wildpferden, die auf einem riesigen Areal zwar eingezäunt aber frei zugänglich herumlaufen. Die Pferde sind Exmoor-Pony’s , haben schwarze Beine und das Fell soll im Winter so dicht sein, dass auf dem Rücken Schnee liegen kann, ohne dass er schmilzt 👍. Es gibt viele Aussichtspunkte, von denen man die Wildpferde sehen kann (theoretisch 😅), das Areal ist allerdings so riesig, das wir bei der Hitze nach dem 3. Berg aufgegeben haben. Wahrscheinlich hatte sich die Herde schlau in den kühlen Wald zurückgezogen. Immerhin etwas nördlich von Bagenkop lebt eine kleine Herde von Hengsten im Ruhestand und die Rentnerbande haben wir erwischt 🤣
Beeindruckend unterwegs war auch ein Kunstturm, den wir zufällig entdeckt haben. Beim Betreten erklang Musik, es gab ein paar bemalte Hocker, auf denen man sitzen und die Aussicht genießen konnte. Von einem Flyer dort erfuhren wir, dass es auf Langeland 12 Kunsttürme gibt. Verschiedene Künstler haben sich der Herausforderung gestellt, auf einer Fläche von 1,5 x 1,5m und 8m Höhe Kunst zu erzeugen.
Bagenkop:
Dovns Klint, der südlichste Punkt: Die Klippen haben uns wieder ein bisschen an Thiessow erinnert, nur dass dort kein Sandstrand sondern ganz besondere glattgeschliffene Steine jeglicher Größe und Farbe gab.
Wasserlandschaft und Vogelparadies Tryggelev Nor:
Um nicht zusätzlich 10 km zu fahren, haben wir von dieser schönen Seenlandschaft aus die Abkürzung zum Campingplatz genommen. Wir hatten nur nicht die richtige Bereifung aufgezogen…😜 der Schotter war für unsere Tourenräder ein bisschen grob…also haben wir geschoben und den Blick aufs Meer zur linken und die Seenlandschaft zur rechten Seite genossen 🤣
Aber es war wirklich ein offizieller Weg für:
Zuhause angekommen, gönnten wir uns zur Belohnung leckeres Softeis mit Erdbeeren, letztere hatten wir in Bagenkop erstanden und prima nach Hause geschüttelt und Softeis gibts an der Rezeption, was ein Glück 🤩
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Sehnsucht nach Meer? Dann ab an die Ostsee! Das idyllische Ostseebad Insel Poel im Städtedreieck Lübeck, Wismar und Rostock ist per Auto, Bus oder Fahrrad ganz bequem über einen Brückendamm erreichbar und bietet Urlaubern vom entspannten Strandtag über coole Wassersport-Action bis hin zu schönen Ausflügen per pedes, mit dem Rad oder hoch zu Ross viele Auszeit-Möglichkeiten.
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Tag 6
Wir schaffen es bis um 11 Uhr mit unserem umfangreichen Gepäck den Hirschen zu verlassen. Letzte Panoramafotos werden geschossen.
Wir durchqueren die Hochebene in Richtung Meer, ganz ohne Hektik. Bevor wir unser neues Domizil auf einer kleinen Insel erreichen, machen wir Zwischenstation an tosenden Wasserfällen, jetzt schon en Suisse, bevor der Rhein sich in die Nordsee ergießt.
Dann geht es weiter auf die île de Recheno, die über eine schmale, aber tolle Allee zu erreichen ist. Die längste Alleenstraße ever!
Unser Domizil ist schnell erreicht, wir sind bezaubert! Die kleine Bungalowwohnung befindet sich auf dem weitläufigen Gelände einer Gärtnerei deren verwilderte Überreste noch zu sehen sind. Der Weg hinter dem Haus führt durch einen Schilfgürtel direkt zu einem kleinen Steg mit Bootsanleger.
Wir treffen hier auf ein Vogelparadies. Enten, Schwäne und Kormorane im See, die Liegewiese wird bisweilen von hunderten, bislang noch nicht identifizierten Vogelschwärmen heimgesucht, die beim Davonfliegen graziöse Tanzformationen darbieten. Was ist schöner, Seifenblasen oder Vögel?
Wir versorgen uns auf unserer Insel, die UNESCO-Weltkulturerbe ist, im örtlichen Supermarkt mit allem, was für ein wunderbares Abendessen und Frühstück mit Seeblick gebraucht wird. Kein noch so gutes Restaurant könnte uns hier weglocken, oder?
Wir sehen Boote, einen wunderschönen Fuchs 20 Meter vor uns auf Entenjagd, Heißluftballons auf der Schweizer Seite. Einfach nur schön. Smilla muss leider angeleint bleiben, wegen der vielen Vögel, der Katzen im Nachbarhaus oder aus welchen Gründen auch immer. Aber sie hat schon ein Bad genommen, es gefällt ihr genauso gut wie uns.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - LT - Kurische Nehrung
Ich komme aus Gdańsk und fahre nach Litauen. Richtung Kaliningrad wird die Autobahn immer leerer und zum Schluss bin ich ganz alleine unterwegs. Ich wäre am liebsten am Moor an der Grenze entlang gefahren, doch ich nehme aktuell die Runde lieber etwas weiter. Die Gegend ist hier fast unbewohnt, Kühe und Störche stehen auf den Weiden, nur ab und an mal drei Bauernhäuser. Ein Starkregen und Sturm zwingt mich, schon eher als geplant, einen geschützten Nachtplatz zu suchen.
Den Kaliningrader Teil der Kurischen Nehrung habe ich auf meiner Fahrt durchs Baltikum vor einigen Jahren gemeinsam mit Linda besucht (Link) und sie war während ihres Studiumsvon Kaunas aus im litauischen Abschnitt.
Die Kurische Nehrung steht seit 2000 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Besiedelung der 98 km langen und 0,4–4 km breite Sanddünenhalbinsel geht auf prähistorische Zeiten zurück. Seit jeher ist ihre Landschaft eine einzigartige Mischung aus Sand und Wald und durch das Meer, den Wind und menschliche Aktivitäten verändert und geformt. Die Bewohner der acht kleinen Haffsiedlungen haben sich an die Veränderungen ihrer natürlichen Umwelt angepasst und betreiben deren Schutz, um hier leben zu können. Die Kurische Nehrung zeichnet sich durch ihre einzigartige Größe und räumliche Struktur aus, die das harmonische Zusammenleben von Mensch und Natur seit Jahrhunderten demonstriert. Davon zeugen die mit Sand bedeckten archäologischen Stätten, die alten Postwege, Handelsdörfer aus dem 10. und 11. Jahrhundert, traditionelle Fischerdörfer, Leuchttürme, Piers, Kirchen, Schulen und auch Ferienvillen. Neben der bestimmenden großen Düne gibt es einen künstlichen schützenden Küstendünenkamm, Moräneninseln, Küstenwälder und -kaps und eine einzigartige Sandflora und -fauna. All das spiegelt die alten Traditionen, die Spiritualität und den lokalen Lebensstil der Fischer wider, zu denen zunehmend Künstler, Wissenschaftler, Segler, und auch Reisende kamen. Die Kurische Nehrung liegt etwa zu gleichen Teilen auf dem Gebiet des Oblast Kaliningrad und Litauischs.
Wir machen unsere erste Bekanntschaft mit der faszinierenden Landschaft abends mit einem Vogelparadies und Abendstimmung am Strand. Am Straßenrand werden wir von einem Fuchs begrüßt.
Am nächsten Morgen halten wir von den Aussichtshügeln Ausschau nach der großen Wanderdüne.
Ein Must See sind der Wald der tanzenden Bäume.
Natürlich wandern wir auf die beeindruckende große Düne, die das Leben auf der Nehrung beherrscht.
Auf der Litauischen Seite gibt es auch eine Düne, die zu besichtigen sich lohnt, einen Hexenberg mit vielen Holzfiguren und es gibt das Städchen Nida, das mit bunten Holzhäusern und Fischerbooten einen Besuch wert ist - die Zeichen oben am Mast (heute sind sie teilweise auf die Dachfirste gewandert) zeigen traditionell den Familiennamen an und geben einen Hinweis darauf, was gefischt wird. Ganz nebenbei hatte auch Thomas Mann hier ein Haus.
Resümee
Die Kurische Nehrung ist eine beeindruckende und sehenswerte Kulturlandschaft, wo Menschen im Einklang mit der Natur leben und arbeiten und die nicht ohne Grund Künstler angezieht und inspiriert.
An solch einem grenzüberschreitenden Welterbe wird besonders (schmerzhaft) deutlich, wie unsinnig politische Grenzen zwischen den Menschen sind, die sich seit Jahrhunderten einmütig diese eine Landschaft teilen.
Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/ und die weiteren Ziele meiner zweiten Nord-Runde stehen hier: https://5-reisende.de/2022/07/30/welterbe-aufgespuert-und-erfahren-back-from-the-north-2-0/
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Rieselfelder - ein hübsches Gänsepaar
Rieselfelder – ein hübsches Gänsepaar
GraugänseTeich mit Enten in den Rieselfeldern
Sobald die Sonne lacht, zieht es mich mit Fahrrad und Kamera vom Schreibtisch nach draußen. Heute entschied ich mich für die Strecke durch die Rieselfelder. In Verbindung mit einigen fotogenen Zielen in der Stadt ergibt sich dabei durchaus eine Radtour von gut 40 Kilometern, womit man schon einiges für sich tun kann. Es gibt auch in der Gegend um das…
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MEXICO, Yukatan, Am Golf von Mexiko, Isla Aguada -Laguna Terminos, Vogelparadies, serie, 19216/11889 by roba66 MEXICO, Isla Aguada -Lagune Terminos, Vogelparadies, Am Golf von Mexico Die Laguna de Términos ist eine der größten Lagunen in Mexiko. Sie umfasst eine Fläche von rund 2.500 km² mit einer maximalen Länge von 75 km in Ost-West-Richtung und eine maximale Breite in Nord-Süd-Richtung von 35 km. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 3,5 Meter, die maximale Tiefe 4,7 Meter. Die Lagune ist abgetrennt vom Golf von Mexiko durch die Isla del Carmen und nordöstlich davon durch Isla Aguada. Isla del Carmen ist eine 35 km lange und maximal 2,5 km breite Insel, auf der die Stadt Ciudad del Carmen liegt und die über die Brücken Puente Zacatal im Westen mit dem Festland und Puente de la Unidad im Osten mit Isla Aguada, dem westlichsten Ausläufer der Halbinsel Península El Palmar verbunden ist. https://flic.kr/p/2h2NScF
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Das Vogelparadies
Mehr ‘Natur’ geht nicht ...
Naturpark Lange Lacke – Apetlon
Nationalpark Lange Lacke
Der Parkplatz ist nicht zu übersehen. Ein paar hundert Meter nach dem kleinen burgenländischen Dorf Apetlon, rechts. Es ist früh am Morgen. Ich möchte alleine sein, wenn ich ins Paradies einziehe. Wie oft passiert das schon. Den Eintritt nach Anderswelt vollziehe ich zu Lebzeiten. Ich übersetze den Fluss Styx, der die Lebenden von der Unterwelt trennt. Normalerweise muss man dem Fährmann eine Goldmünze als Lohn für die Überfahrt bezahlen. Für mich ist es heute gratis. Die Seewinkler sind nicht so. Der Aufwand, das andere Ufer zu erreichen, hält sich in Grenzen, um diese Zeit ist die Landstraße unbefahren. Ein paar Schritte noch, dann betrete ich einen anderen Kontinent.
Am Tiefpunkt
Die ‚Lange Lacke‘, man weiß es (so man im Biologieunterricht nicht geschlafen hat), besteht aus diversen Salzlacken an deren Ufer Schilf wächst. An den nördlichen Rändern: Bio-Äcker, wohin das Auge reicht. Das Gebiet umfasst eine Gesamtfläche von zehn Quadratkilometer. Die salzhaltigen Wasserflächen werden nicht mehr als achtzig Zentimeter tief, allerdings nur in niederschlagsreichen Jahren. Im Sommer dominiert zumeist Steppe. Erst die Niederschläge im Herbst gleichen die Verdunstung durch Sonne und Wind wieder aus. Rundherum: ausreichend Weideflächen. Hier grasen tagsüber Schwärme von Touristen. Am Rande der Lacke befinden sich die sogenannten ‚Gansl-Äcker‘, die immer schon als eine Art Pufferzonen dienten. Hier wird gebrütet und überwintert.
Eintritt nur für Gänse
Ich gehe vom Info-Point aus in östliche Richtung. Es kommt, wie es kommen muss. Eine Ganspartie quert meinen Weg. Frau Mama wagt sich aus der Grasfläche heraus auf den Güterweg und zieht, wie an einem Gummiband, ihre kleinen Gössel hinter sich her. Die Schritte führen zielgerichtet bis zum nächsten Leckerbissen. Stramm und unbeirrt geht’s dahin, vorbei am frühmorgendlichen Wanderer. Das Paradies hat seine Pforten geöffnet. Angesichts der dahinwatschelnden Tierchen verwandle ich mich vom Hobby-Ornithologen zum staunenden Vogelbeschauer. Ich liege flach am Boden, ich will gleichauf sein mit Mutter Natur. Was passiert ist dies: Der Kindergarten schart sich um die Erzieherin, die sich, den neugierigen Blicken des Artfremden zum Trotz, auf Futterjagd begibt. Das gibt es hier im Überfluss: Samen, Gräser, für die Jungen herrlich frische Pflänzchentriebe. Die Anser Anser, so ihr wissenschaftlicher Name, ist eine gemeine Feldgans aus der Familie der Enten, Ordnung Gänsevögel. Hinter ihrer nahen Verwandten, der Branta Canadensis, ist sie Europas zweitgrößte Gans-Art. Mit ihr liege ich Schnauze an Schnabel im Ufergras. Ich blicke mich um. Ist das verboten? Mit dem Hinterteil rage ich auf den Feldweg hinaus, das Vordergestell verharrt reglos face to face mit Mutter Natur. Wie nehmen mich die kleinen Ganter und Gänserinnen wahr? Als etwas Fremdartiges? Als Teil des Ganzen?
Beobachtungsstation
Ich blicke in zwei stecknadelkopfrunde, schwarze Augen. Einer der kleinen Racker hat kehrt gemacht und glotzt mich unverwandt an, wie mir scheint nicht uninteressiert. ‚Auge in Auge mit der Natur‘, verspricht ein Hochglanzprospekt über die Region. Findige Werbefritzen haben sich den Spruch ausgedacht, er soll Geschmack machen. Den brauche ich nicht. Ich bin bereits ‚Auge in Auge‘. Mehr Natur geht gar nicht.
Der Gänsewigwam
Monate später, wenn der nahende Winter seine rauen Stürme über die pannonische Tiefebene jagt, werden die Gänse in ikarischer Flugformation ihr Brutgebiet verlassen und sich auf die Reise in Richtung Süden machen - über Italien nach Nordafrika. Für meinen kleinen Freund wird die weite Reise ins Winterquartier von entscheidender Bedeutung sein. Die Weitergabe des elterlichen Instinktes ermöglicht sein Überleben. Der Nonstop-Flug bei Tag und Nacht, in tausenden Metern Höhe, wird ihm alles abverlangen. Eine nicht nachvollziehbare Gewaltleistung.
In der Langen Lacke ist die Zeit stehen geblieben
Das kleine Ding hebt das Köpfchen, schluckt den winzigen Grashalm, den es zwischen seinen Schnabellippen festhielt, wendet sich ab und watschelt aufgeregt schnatternd seinen Brüdern und Schwestern hinterher, die bereits in Richtung Lacke unterwegs sind, wo es sich, im Schutz der Bugwelle ihrer Mama, ins Wasser gleiten lässt. Der Augenblick, der uns eins machte mit der Tiefe der Zeit, der uns beide zu einem körperlosen Wesen verwandelte, entlässt uns in verschiedene Welten. Erst die Stille des Moments machte unsere Übereinkunft möglich. Das letzte Rätsel ist gelöst.
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EL PAREDÓN | GUATEMALA
El Paredón ist schnell erklärt: Meer, Surfer, schwarzer Sand, viel Sonne, heisse Temperaturen, (noch) wenig Touristen & gutes Essen! :-)
Als nächstes geht es runter zum Río Dulce, mit einem kurzen Zwischenhalt in Guatemala-Stadt. Wir hatten Glück & ein nettes Paar nahm uns gleich mit. War schön zur Abwechslung in einem normalen, noch intakten Auto mit Airconditioner zu fahren. :-D
auf dem Weg um Meeres-Schildkröten zu beobachten, leider zeigten sie sich immer nur sehr kurz, darum gibt’s keine Fotos
Salzgewinnung
ein Vogelparadies
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