Tumgik
#Zack Ohren
gbhbl · 8 months
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Album Review: Depths by Abhoria (Prosthetic Records)
Dystopian black metal band, Abhoria, are set to release their sophomore album, Depths, on the 19th of January via Prosthetic Records. Abhoria came to my attention with their self titled debut, Abhoria, that came out only back in February 2022 so I was pleasantly surprised to see a follow up ready for release already. I love that debut and it ended up being my 11th favourite album of 2022. Depths…
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qpresse · 7 days
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Ich höre es, aber ich höre es nicht...
Kennst du das? Du sitzt da, vielleicht im Gespräch mit Freunden, Kollegen oder in einer Vorlesung, und du bist dir sicher, dass du zuhörst. Zumindest für einen Moment. Und dann – Zack – ist dein Verstand irgendwo anders. Irgendwie bist du nicht mehr da, wo du gerade sein solltest. Die Worte dringen noch in deine Ohren, aber sie prallen an einer unsichtbaren Wand ab, als würde dein Gehirn sagen:…
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steffengiselasson · 1 month
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Freitag, 09.08.2024
Der Trennungskaffee und der Biss in die Klöten
Liebes Logbuch,
heute hat Annika die Barbara de Braganza ohne mich von der Fähre gesteuert. Aber dazu komme ich später.
Nach einer geruhsamen Nacht erwachten wir und glücklicherweise hatten sich meine Bauchbeschwerden weitestgehend verflüchtigt. Also ließen wir uns die Meeresluft um die Ohren pusten und frühstückten im Schlafanzug am Strand.
Anschließend packten wir unseren Hausstand und fuhren in Richtung Talinn. Ziel war der Ort Nõva. Nõva liegt circa 90 Minuten vor Tallinn. Die estnische Hauptstadt möchten wir morgen besuchen.
Die knapp vier Stunden Fahrtzeit wurden auch durch die Querung der Meerenge zwischen der Insel Muhu und dem Festland (Kuovastu-Virtsu) bedingt. Die Reederei Preemid („Pyramide“) unterhält einen Pendelverkehr und ich kann nicht anders als Werbung zu machen: Die Schiffe sind modern, sauber, pünktlich und sowas von auf Zack. Von der Hinfahrt wussten wir bereits, dass die Reederei kein Verständnis für Bummler hat, selbst wenn die Bummler freundlich grüßen. Von der Hinfahrt wussten wir nun aber auch wie lecker der Kaffee an Bord ist…
Aufmerksame Leser dieser literarischen Ergüsse wissen: Wir sind langsame Esser. An Bord begaben wir uns daher direkt zum Buffet und machten uns ein bescheidenes Tellerchen voll. Schnell verputzt und sogar noch eben auf die Bordtoilette - alles lief viel zu glatt. Als ich mich zu den Kaffeemaschinen begab, war der Hafen bereits in Sicht. So kam es, dass ich mit einem herrlich duftenden Becher schwarzen Golds in Händen auf das Autodeck spurtete. Die Zeit blieb stehen und alles um mich herum lief wie in Zeitlupe: Der Möwenflug über mir, die rumpelnden Dieselmotoren der LKW - und letztlich auch die Barbara, die langsam anrollte, im Gestank und Getöse der Vierzigtonner von Bord rollte. Da stand ich dann mit meinem unübersehbar riesigen Kaffeebecher und einer ziemlich schuldbewussten Miene. Aus irgendeinem Grund, vermutlich weil die übrigen Zu-Fuß-Fahrgäste längst die Fähre verlassen hatten, musste ich alleine über die Planke marschieren. Dutzende PKW brausten knallend über die Metallrampe an mir vorbei. Ich bemühte mich tunlichst einen souveränen Gang an den Tag zu legen. Ganz so als wäre es meine Absicht gewesen als Beifahrer an Bord zu gehen, als sei es mir aber keineswegs wichtig auch wieder von Bord zu fahren.
Glücklicherweise wartete Annika beim erstbesten Parkplatz. Zieht man in Betracht, dass dieser erstbeste Parkplatz aus allen Nähte platzte, redete ich mir ein, dass dort noch weitere versprengte Paare eine Wiederzusammenkunft begingen.
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Die restliche Fahrt lief wie ein Heimspiel. Ich durfte als Beifahrer Prince meinen Kaffee nuckeln und den DJ geben. Zu Klängen unserer Jugend fuhr Annika uns also nach Nõva, wo Auswanderer Michael (Herkunft: Nähe Frankfurt am Main) einen Mini Campingplatz betreibt. Vor drei Jahren aus Deutschland getürmt wegen - ja weswegen wohl - Steuern, Berufsgenossenschaften, der Regierung und den Deutschen Mitbürgern im Allgemeinen. Michael musste nun leider feststellen, dass es auch in Estland Steuern, eine Regierung und besonders viele deutsche Urlauber gibt. Er wirkte trotzdem recht zufrieden auf mich und ich habe die Idee für die kultige Friedenskneipe in Sõrve nicht aufgegeben!
Wir vertrieben uns den frühen Abend mit einer kurzen Wanderung zum Meer, weil der im Internet als „See“ beschriebene Tümpel am Campingplatz nicht wirklich zum Baden einlud. Am Meer fanden wir den perfektesten der perfekten Sandstrände der gesamten Ostseeküste vor, da bin ich mir sicher. Aber jetzt rate mal: Wenn es schon keine Quallen, keine scharfen Steine, keine fiese Brandung gibt, was gibt es dann wohl? Na klar, Ameisen. Zu Millionen. Nicht die großen roten, die den Wald aufräumen. Sondern die kleinen schwarzen mit rotem Schimmer, die so besonders aggressiv daherkommen. Ich sage dir eins, liebes Logbuch: Die Wikinger einst und später die Vitalienbrüder sind oft hierher gekommen, sie sind aber auch jedes Mal wieder gefahren.
Auf dem Weg zum Sandstrand passierten wir einige Fahrzeuge und Menschen, die sich alle in aufsteigender Reihenfolge positioniert hatten: Vorne die kürzlich angereisten, die noch einigermaßen nüchtern waren. Weiter hinten dann laut rülpsende Esten (wirklich kein Witz). Noch lächelte ich, schließlich war Freitag und in Gedanken war ich beim kalten Bier in meinem Rucksack. Und noch wusste ich nicht, dass meine Kronjuwelen die Hauptrolle in einem Horrorfilm mit zweifelhaftem Happy Ending spielen würden.
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Die Esten sind nicht sehr exhibitionistisch veranlagt, weshalb wir bisher an jedem Strand einen kleinen Bretterverschlag vorfanden. Hinter diesem verschwand ich dann für den Wechsel der Couture. Da Annika nicht plante zu Baden, wartete sie geduldig auf der anderen Seite des Verschlags. Mit einem fröhlich-sommerlichen Chanson auf den Lippen entledigte ich mich also der Hosen. Küstenwind liebkoste das, was normalerweise nicht an freier Luft ist, und ich bemühte mich in die Badeshorts zu steigen ohne sie von innen mit unnötig viel Sand zu verunreinigen (das kratzt dann so unangenehm, Du weißt schon, liebes Logbuch).
Doch kaum hatte ich die mit Melonen gemusterte Badeshorts in Position, da durchfuhr mich ein brennender Schmerz. Und das am rechten…Juwel. Selbstredend sprang ich von einem Bein auf das andere und schlug reflexartig nach dem Angreifer, was angesichts der Position des Vernichtungsschmerzes ein eher selbstdestruktiver Reflex war. Nicht lang, da hatte ich den Übeltäter am Schlafittchen, und Junge, wie kann ein so kleines Biest solche Schmerzen verursachen?
Annika hingegen schien es keineswegs verwunderlich zu finden, dass sie von der anderen Seite des Bretterverschlags spitze Schreie und Tumulte vernahm.
Glücklicherweise konnte ich schmerzende Körperteile im direkten Anschluss im Meer kühlen. Sodann fläzten wir uns an den perfektesten perfekten Sandstrand Estlands und genossen ein Bier und einen Pflaumen Cider (letzteres klingt echt unnötig überflüssig, war aber wirklich lecker).
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Leider wurde ich recht bald, und das ist jetzt wirklich nicht aus Baron von Schlüterhausens Märchenbuch abgeschrieben, ein zweites Mal von einer Ameise an dieselbe Stelle Gebissen. Annika war meine Zeugin. Ich saß nur da, in friedlicher Absicht, mit nackten Armen, Beinen, Händen und Füßen. Und dieses Geschöpf des Teufels krabbelt mir rechts in die Badehose.
Jetzt war die Stimmung natürlich ruiniert und wir wanderten heim.
Morgen wollen wir nach Tallinn fahren und uns am Abend in einem mittelalterlichen Restaurant die Bäuche vollschlagen. Jetzt sollst Du nicht denken, dass wir da irgendwie ein Faible haben, für mittelalterliche Restaurants. In Riga und Talinn gibt es die irgendwie zu Hauf, wegen der Hanse und so weiter. Und dieses Mal möchte ich einen Barden hören, der nicht E-Gitarre spielt!
Übrigens lieben die Esten gepflegte Vorgärten und Rasenflächen. Das war uns immer wieder aufgefallen. Selbst die entlegensten Landstraßen haben über hunderte Kilometer perfekt frisierte Seitenstreifen. Einfach aus Scheiß hat Annika das heute in einem Foto festgehalten: An einem Freitagabend um 19:30 Uhr gibt es hier nur ein Thema: Rasen schneiden. Ein Freischneider und zwei Aufsitzrasenmäher, davon einer hinter dem Zaun, geben Lärm und den frischen Duft sterbender Gräser von sich.
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slrmagazine · 6 months
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Fallujah Commemorates 'The Flesh Prevails' with 10th Anniversary Edition and North American Tour
Fallujah Commemorates 'The Flesh Prevails' with 10th Anniversary Edition and North American Tour. #fallujah @Fallujahbayarea
Technical Death Metal artisans Fallujah have announced their plans today to mark a decade of their seminal, landscape-changing album ‘The Flesh Prevails’ with a remastered 10th-anniversary edition remixed and remastered by Zack Ohren, set for release on July 5th, 2024 available on all formats, via Unique Leader Records. To further celebrate this milestone, the band has also announced the massive,…
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17.01.2023
Vor einem Jahr und vier Monaten platzte die Bombe. Ich wurde aus dem Krankenhaus entlassen und war auf einmal MS-Patient. Zack, einfach so.
Ich glaube, dass es ein guter Zeitpunkt ist einmal eine Bestandsaufnahme durchzuführen.
Was hat sich verändert? Schaue ich von Tag zu Tag, dann ist das nicht viel, aber rückblickend ist alles anders.
Ganz ehrlich? Seit diesem Tag habe ich Angst. Angst vor dem, was ich nicht weiß. Angst vor dem, was ich nicht ändern kann. Angst vor dem nächsten Schub und all den Klischees. Um es vielleicht etwas bildlicher zu machen: Meine MS und die damit verbundene Angst fühlt sich ungefähr so an wie ein Verkehrsunfall. Ich stehe an der Straße blicke nach links und rechts und gehe los. Doch ich bin blind und eigentlich warte ich bis es mich trifft. Das Auto, die Tram, das Flugzeug. Ich weiß nicht wann und ich weiß nicht wo, geschweige denn was. Aber ich warte auf den Treffer.
Doch die Angst ist nicht immer groß. Dank lieber Menschen mit offenen Ohren und dem Herz am rechten Fleck wird sie ganz klein. Dann kann ich sie da lassen. Ballast ablegen und auch den ein oder anderen frisch gewaschenen Kopf mitnehmen.
Ja, die Zukunft macht mir Angst und ich werde wohl nie wieder bei einem Bewerbungsgespräch überzeugen. Zumindest nicht wenn die obligatorische „Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?“-Frage kommt. Ja, Zukunftspläne schmiede ich nicht mehr. Mein Hier und mein Jetzt sind mein Mittelpunkt geworden. Die genieße ich und schaue nur selten weit in die Ferne.
Ja, es hat sich einiges verändert. Ich habe mich verändert. Ich bin der festen Überzeugung, dass es naiv ist zu glauben, dass alles gut wird. Aber ich bin überzeugt, dass ich alles schaffe. Und was ich nicht allein schaffe, das schaffen wir dann zusammen.
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infraredmag · 1 year
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DARKNESS EVERYWHERE: Bay Area Melodic Death Metal Outfit Releases “The Glow Of Haunted Existence” Single While Debut LP Is Being Written
photos by Michelle Nisbet Bay Area melodic death metal act DARKNESS EVERYWHERE presents a new standalone digital single, “The Glow Of Haunted Existence,” now streaming everywhere! DARKNESS EVERYWHERE unites vocalist/guitarist/drummer Ben Murray (Light This City, Creator-Destructor Records), guitarist Cameron Stucky (Crepuscle), and renowned producer engineer Zack Ohren on bass. “The Glow Of…
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nofatclips · 5 years
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Levitation by Fallujah off their 2014 release The Flesh Prevails
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m3t4ln3rd · 2 years
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Exmortus sign with Nuclear Blast Records; drop new single "Oathbreaker"
Photo by: Hugo Juarez Official press release: Southern Californian death/thrash battalion Exmortus has officially joined the roster of metal’s heaviest label Nuclear Blast Records. In addition to the signing announcement, the band is giving fans a taste of their highly-anticipated next album with the single “Oathbreaker”, which is available for streaming now and accompanied by the music video…
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ghostcultmagazine · 6 years
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Robb Flynn And Friends Animal Charity Show This Weekend/Lineup Revealed
Robb Flynn And Friends Animal Charity Show This Weekend/Lineup Revealed
As we reported recently, Robb Flynn of Machine Head is supporting Tony LaRussa’s Animal Rescue Foundation (A.R.F.) Stars To The Rescue XXVIII, charity benefit show this Saturday, January 26, 2019, at the Lesher Center for the Arts, in Walnut Creek, California. LaRussa is the legendary Major League Baseball coach of the Oakland A’s and the St. Louis Cardinals. Robb has been a long-time supporter…
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logi1974 · 3 years
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Südafrika 2021/22 - Tag 16
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen fällt das Frühstück in unserem Chalet aus. Nicht etwa, weil wir keine Lebensmittel mehr hätten oder die Affen uns die geklaut hätten - Nein! Heute gibt es wieder einen “Kulissenwechsel”. 
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Deswegen bleibt die Küche kalt und es gibt hier nur einen Kaffee auf die Hand. 
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Wir fahren nach vorne zur Rezeption und liefern den Schlüssel unseres Chalets ab. 
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Anschließend gehen wir ins Restaurant zum Frühstück. 
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Dafür, dass heute fast alle abreisen, geht es hier erstaunlich ruhig zu.
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Wir bewundern die interessant gestalteten Lampen. Den Sinn & Zweck erkennen wird sofort. Pfiffig sind sie ja, die Afrikaner!!
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Das weiße Licht lockt Insekten zu Hauf an, deswegen benutzen echte Profis auch grünes oder anders farbiges, sanftes Licht.
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Wenn man kein farbiges Licht hat, dann muss man sich halt was basteln. Allerdings ist uns jetzt auch klar, wieso es ständig in den staatlichen Camps brennt.
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Denn bisher hat denen noch niemand erklärt, dass die Glühbirnen heiß werden und sich das Papier entzünden kann.
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Wir lassen uns reichlich Zeit, denn wir können in unserem neuen Domizil erst um 15 Uhr einchecken.
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Zum Glück hat das Gewitter am gestrigen Abend die Luft deutlich abgekühlt. Es sind angenehme 25 Grad als wir losfahren. Nicht auszudenken, wenn es heute wieder so brüllend heiß wäre.
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Direkt an der Mainroad H9, kurz hinter Letaba, steht gleich ein netter Elefantenbulle sehr fotogen im immer dichter werdenden Gebüsch. Das ist ja nicht das erste Mal, das wir einen Elefanten übersehen und ihn erst dann wahrnehmen, wenn er sich plötzlich bewegt.
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Da erinnern wir uns immer noch an den schlecht gelaunten Herrn, der, damals im Erindi Game Reserve, es gar nicht so witzig fand von uns übersehen zu werden und plötzlich Ohren wedelnd aus dem Busch schoss. Zum Glück ist dieses Exemplar hier recht entspannt.
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Kurz darauf entdecken wir eine ganze Familie der Tawny Eagles (in “Fachkreisen” auch Toni Igel genannt).
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Die drei Adler bieten eine tolle Flugshow und schnell stehen mehrere Fahrzeuge hintereinander.
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Da wir heute ohne nenneswert große Umwege nach Phalaborwa und zur Matima Bush Lodge wollen, fahren wir im Wesentlichen über die asphaltierte Hauptstraße nach Westen.
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Wir genießen es, uns in gemächlichem Tempo treiben zu lassen und nehmen immer wieder einen Loop mit, während wir uns langsam in Richtung Westen bewegen.
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Der Starkregen von gestern Abend hat anscheinend doch einige Pisten beschädigt. Sie wurden für den Verkehr gesperrt. Doch Hilfe ist bereits unterwegs: der Grader kommt.
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Wir fahren über eine sogenannte “Low Water Bridge”. Bei viel und heftigem Regen wird man hier nicht lang fahren können, so vermuten wir. Kurz vor Ende der Furt erspähen wir noch einen Water Monitor (Wasserwaran), der sich sonnen möchte.
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Eine Familie der Frankoline führt doch tatsächlich Jungtiere und läuft mit denen über die Straße. Es sind 3 Alttiere und 6 Küken. Das haben wir auch noch nie gesehen.
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Kurz darauf kreuzt ein stattlicher Kudubulle die Straße und lässt sich zu einer Fotosession überreden.
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Ein paar Kilometer weiter sehe ich etwas durch das Gebüsch leuchten. Ein Paar Hornraben. Diese Beiden sind allerdings total unkooperativ. Da nutzt alles vor & zurück rangieren nix, es lässt sich kein vernünftiges Foto schießen.
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Dafür sind die Blätter des Mopane Busches schön scharf geworden.
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Kurz vor dem Ende des Kruger Parks, vor dem Phalaborwa Gate, biegen wir noch einmal nach links, zum Masorini Ausgrabungsstätte (und Picknick Platz), ab.
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Das mit dem Picknick Platz hat sich inzwischen auch unter den Pavianen herum gesprochen. Denn pünktlich zur Mittagszeit, als die Touristen mit ihren prall gefüllten Kühltaschen ankommen, stürmt ein ganzer Clan das Gelände.
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Die Touristen flüchten in ihre Autos, wir steigen erstmal gar nicht aus, der Camp Attendant versucht zu retten was zu retten ist, vergisst dabei aber seine Bürotür zu verschließen - und zack sind die Paviane mit seinen Unterlagen den Berg hinauf gerannt.
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Das Masorini Village ist ein restauriertes Dorf aus der Steinzeit. 1973 begann die Restaurierung, damals gab es nur Mahlsteine, Reste von Gießereien und einige Geräte aus der Steinzeit. 
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Die wahren Schätze wurden erst mit Beginn der Ausgrabungsarbeiten freigelegt, darunter Beweise und Einblicke in Handel und Gewerbe in dieser Zeit und ihr häusliches Leben.
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Bei Ausgrabungen wurden unter den freigelegten Hüttenböden verschiedene Geräte entdeckt, kuppelförmige Öfen zur Verhüttung des Erzes freigelegt und die daraus entstandenen Waffen ausgegraben. 
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Speere, landwirtschaftliche Werkzeuge und Pfeilspitzen wurden gegen Perlen, Nahrung, Elfenbein und Tierprodukte mit anderen Stämmen und den Portugiesen getauscht.
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Untersuchungen ergaben, dass das Dorf von Leuten bewohnt wurde, die dem baPhalaborwa-Clan angehörten, und dass sie zu einer eigenen entwickelten Technologie fortgeschritten waren, die existierte, bevor Europäer die lokale Bevölkerung beeinflussten. 
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Ob dieses Schubkarren-Exponat auch zu den Ausgrabungen gehörte, konnte heute von uns nicht abschließend geklärt werden.
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Nach etwa 11 weiteren Kilometern auf der H 4 nähern wir uns einem der Haupttore des Kruger Nationalparks: dem Phalaborwa Gate.
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Der Kruger National Park ist insgesamt komplett von einem (angeblich Elefanten sicheren) Zaun umgeben. Die Einfahrt erfolgt durch 9 verschiedene Tore, die alle an der West- beziehungsweise Südseite des Nationalparks liegen.
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Die Tore sind lediglich während der Tageszeit geöffnet, also von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Besucher müssen sich nach Sonnenuntergang in einem der Restcamps befinden oder aber zuvor den Park verlassen haben.
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Die Öffnungs- und Schließungszeiten der Restcamps und der Eingangstore zum Kruger Park variieren je nach Jahreszeit.
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Wir beschließen unsere Mittagspause außerhalb zu machen und kehren im Bushveld Terrace ein. Dort stehen schon mehrere Fahrzeuge, da kann es keine schlechte Wahl sein.
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Unsere Hoffnung bestätigt sich, der Salat mit Filetstreifen und Blaubeeren ist super.
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Wir müssen uns erst wieder an die Zivilisation gewöhnen. Wenn man so lange im Nationalpark im gemütlichen Zuckeltempo unterwegs ist, dann fühlt man sich auf Straßen mit Ampeln und Verkehr eher wie "in freier Wildbahn", irgendwie komisch.
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Zum Glück gibt es interessante Straßenschilder, die die Wieder-Eingewöhnung für Parkrückkehrer erleichtern.
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Am Nachmittag erreichen wir den Golfplatz Merensky Golf Estate. Hier verbringen wir die nächsten Tage - und das, wo wir doch gar kein Golf spielen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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Selbst der Regen hat sich nun von dir abgewandt, was willst du jetzt hören. Ich meine, nicht von mir, welches Lied, welchen Song, was ist der Soundtrack deines Scheiterns? Als Kind, im Auto sitzend, dachte ich immer, der Mond folgt mir überall hin. Ich muss 9 gewesen sein, als ich einsah, dass dies ein Trugschluss war. Ich war 10 als der Mond von Männern abgelöst wurde, die mir folgten, die blieben auch, die waren kein Trugschluss. Es ist 9:35 als ich auf die Strassenbahn warte, es regnet und Edwin Rosen singt jetzt „während du den Verstand verlierst, verlier ich meine Kraft.“ Es regnet stärker, als mich jemand von der Seite anspricht. Ich sehe in ein Gesicht, das mir zwar bekannt vor kommt, ich jedoch nicht direkt zuordnen kann. Das macht nichts, das irritiert mein Gegenüber nicht einmal, denn es redet sofort darauf los. Endlich, jetzt fährt die Bim ein, meine Rettung! Ich sehe mich einsteigen und einfach davon fahren, der Regen wird aufhören, die Wolkendecke aufgerissen, Zack! In der Ferne der Fernsehturm und ich steige plötzlich aus der U8 und stehe am Kotti. „Musst du auch bis zum Volkstheater?“ will meine ungewollter Wegbegleiter wissen, seiner Tonlage zufolge fragt er das mindestens zum 2. Mal seit er neben mir steht. Ich schiebe meine Berlinfantasien beiseite und wir uns in die Bahn. Er redet weiter, ich höre nur noch bedingt zu. „Und dann hat mein Bewährungshelfer gesagt…“ ich betrachte einen kleinen Hund der sich selbst in den Schwanz beisst. Meine Hände werden feucht und mein Mantel klebt an meiner Haut. Ich bin nicht einmal bis zur Strottzigasse gekommen und dann steigt an der Station die Angst ein, breitet ihre Arme aus und lacht gehässig, so als wolle sie sagen „komm schon baby, ich weiss, dass du mich vermisst hast!“. Ich fahre mir durch die kurzen Haare, kratze mich hektisch am Hals. Der Typ redet immer noch, aber ich sehe nur noch seinen Mund der sich bewegt und alles andere braut sich zu einem undefinierbaren Lärmpegel in meinen Ohren zusammen. 
Als sich an der nächsten Stationen die Türen öffne sehe ich kurz meinem Gegenüber ins Gesicht und muss lachen, ich weiss selbst nicht warum, aber ich muss lachen und steige einfach aus, scheissegal das ich ganz woanders hin wollte, man ist ja doch in seiner Entscheidung irgendwie frei  und so früh am morgen muss man sich wirklich nicht mit masochistischen Strassenbahnfahrten quälen. 
Ich setze mich auf eine Bank und rauche erst mal, fische die Kopfhörer aus der Tasche und einen Kaugummi. Von wegen Lisbeth singt jetzt „küss mich nicht du weisst wieso“ aber ich hab ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer. Wieso denn nicht? 
Ich mache eine Blase mit dem Kaugummi und sehe der vorbeifahrenden Bahn nach. „Zurück ziehen kann man immer, man muss nur wissen, wann“  hat mal ein guter Freund zu mir gesagt. Leider verpasse ich seit geraumer Zeit jeden Moment, die fahren quasi im Minutentakt in der Strassenbahn an mir vorbei aber ich kann mich nicht beschweren, ich bin’s selbst schuld, ich hab meine Augen ständig in Büchern von Benjamin von Stuckrad Barre oder in meinem Briefkasten und sonst interessiert mich momentan recht wenig. 
Ich beschliesse die Verpflichtungen für heute sein zu lassen und laufe zu Fuß zurück nach Hause. Mir fällt ein Hauseingang auf der alt und herunter gekommen ist, der Seitentrakt ist verglast, das Innere besteht aus einer einzigen Baustelle, ein Rohbau quasi, überall lose Kabel, Staub und Schutt. Ich schiesse ein Foto und denke mir „so muss dein Innenleben aussehen“ und erst als ich zuhause bin und mir das Foto genau ansehe, sehe ich in diesem Rohbau eine kleine Person sitzen. Es hat nun aufgehört zu regnen. Ich wüsste gerne, wo die Person jetzt ist. Ich würde sie gerne Fragen, was sie dort gemacht hat. Ich würde mir gerne einmal selbst gegenüberstehen.
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schwarzblondmeliert · 3 years
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210912.
Zwei nächste alternative Termine habe ich heute bekommen: Einen für „dagegen“, einen für „dafür“.
Sonst ist mein Blutdruck gen scheintod gehend, bei den letzten beiden Arztbesuchen 110 und 120 zu keine Ahnung was. Welch Überraschung. Am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten, als er „Es hat nich keinen Herzschlag. Das ist normal. Herzlichen Glückwunsch!“ von sich gab. Die Hälfte des Mutterpasses wurde ebenfalls schon ausgefüllt, als ich mich endlich getraut habe nach Infos zum Abbruch zu fragen.
Doch der 10.05.22 stand da. Ich will das nicht wissen und wahrscheinlich wird mich egal wie, dieses Datum ein Leben lang begleiten. Zack, festgebrannt. Eigentlich will ich auch dieses Bild von dem schwarzen Fleck löschen. Ich sollte. Ich weiß gar nicht, weshalb ich es fotografiert habe. Schwarz auf weiß. Ich wehre mich dagegen, Leben zu gewähren und verabscheue mich fast selbst, „ihm“ keine Chance zu geben. Hätte meine Mutter so gedacht, könnte ich das hier nicht formulieren. Auch wenn es kein Trost ist, jedes 8. potentielle Leben wird in Deutschland entfernt; etwas, über was ich mir noch nie Gedanken gemacht habe.
»Jeder hat seinen Rucksack«, aber hey, einfach so ein Bündel von 99,X % unfruchtbar zur 5ten Woche austauschen? FU Karma! Wie ahnungs- und hilflos ich mich gerade fühle. Ich will wegrennen, ganz weit, auch wenn ich alles mitnehmen würde, was mir Angst einjagt. Da muss ich durch und mit mir selbst ins Reine kommen, irgendwo zwischen „Kinder sind das größte Geschenk“, und „ich will das gar nicht, nicht mehr“. Auch wenn Mr.MG meint, je nachdem wie wir uns entwickeln, sind da noch ein paar Jahre Zeit und wir können uns dann immer noch dafür entscheiden, es geht ja doch bei mir. Nein, das ist die Entscheidung für ein Ja oder Nein. Alles andere zieht „was wäre wenn“-Gedanken nach sich.
Meine Grundsätze kommen gerade absolut ins wanken und ich weiß, ich bleibe nicht die, die ich bisher war. Mir ist schlecht, aber ganz sicher hat das keinen körperlichen Grund. Es ist mein 10-Jähriges Ich, dass bei der Beerdigung meiner Uroma dachte: „Sofie, der Name wird bei einem meiner Kindern weitergetragen.“
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Mit den ganzen neuen Infos für mich, zweifle ich langsam, ob diverse Periodenaussetzer nicht doch mehr als nur Aussetzer waren. Das Ziehen, die mir fehlende Kondition, die massiven Krämpfe bevor sie Tage wieder einsetzen. Man war ich naiv!
Auch wenn ich es nicht will, befürchte ich, eine Entscheidung dagegen, wird auch Mr.MG aus meinem Leben streichen. Zum kot***.
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facelle1980-blog · 5 years
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Wahrheitskenner
Wie wahr, wie wahr da haben wir die Wahrheit umkreist, gestellt und eingefangen tragen sie im Netz um sie auszuschlachten… Die Jagdinstrumente sind wohl geschliffen die Ausbildung, mit Zeugnissen versehen… getoppt mit Kirschen und Schokoraspeln und social media zertifizierten Zertifikaten… Gelesen habe ich Meinungen von Personen die haben gelesen, was von anderen gelesen wurden… So lese ich nur was viel gelesen… Und was hast du nochmal zu bieten…? Ich weiß, was andere nicht wissen können hab die Quellen direkt aus dem Brunnen mit nackten Augen, Ohren und der Nase rieche ich, gegen den Wind, den falschen Hasen… Wahrheitskenner marschieren markant mit erhobenen Häuptern und den Blicken weit oben sie haben viele Erkenntnisse erkannt und laufen und laufen und laufen zack – gegen die nächste Wand…
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m3t4ln3rd · 3 years
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Reaping Asmodeia announce new album, Darkened Infinity; debut "False Awakening" video
Photo by: Brad Gunnarson Official press release: Minneapolis, MN based technical death metal trio Reaping Asmodeia have announced their new album, Darkened Infinity, due for release via Prosthetic Records on October 15. Darkened Infinity is the group’s third full length release and sees the band weave together rhythmically complex and acerbic songwriting with a conceptual story of…
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kim-liliane · 5 years
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The first train
Alkohol, Partys, Drogen, Tage lang nicht geschlafen... - Das ist unser Leben...
Jetzt müssten wir ca. 7:00 Uhr morgens haben. Wir sitzen an irgendeinen Bahnhof in irgendeiner Stadt. Jetzt kommt bei euch wohl der Gedanke auf, dass man sowas doch normalerweise wissen müsste. Naja wir nicht.
Wir gehen von Party zu Party, egal wie weit sie weg ist. Unser Leben besteht aus Alkohol, Partys, Drogen und Tage lang nicht schlafen. 
In 10 Minuten kommt endlich unser Zug, aber denkt jetzt bloß nicht wir würden nach Hause fahren und schlafen. Haha. Nein wir nicht. Aftern ist angesagt. 2 Stunden Zug fahrt liegt vor uns. Vielleicht werden wir uns auf dieser Fahrt ausruhen, vielleicht aber auch nicht. Egal was wir auch tun vorgesorgt haben wir mit Alkohol. 
*1 stunde vergeht*
Uns überkommt langsam die Müdigkeit und genau in diesem Zeitpunkt, gehen Menschen normalerweise ins Bett. - Wir nicht. 
Der Griff in die Jackentasche.
Unsere Rettung. Pep. 
Wir legen 2 Nasen die uns sicher wieder wach machen. 
*Der erste Zug.* 
Endlich angekommen. Der Blick aufs Handy verrät uns wo die nächste Party liegt. 
- und los. 
Nach 20 Minuten waren wir da. 
Eine große verlassene Lagerhalle, für Partys perfekt. Direkt kommt ein Typ auf uns zu und bietet uns Teile an. 
Und zack die 2. Droge in unserem Körper. Und wir wissen wohl alle, das es dabei nicht bleiben wird. 
Wir mischen uns unter die Menschen. 
1. Drink
Ohren betäubene Musik vom DJ.
2. Drink
Das Teil fängt an zu wirken und wir fühlen uns frei.
Die Zeit vergeht. 
Wie viel wir schon konsumiert haben weiß wohl keiner...
Es müsste jetzt auch um die Mittagszeit sein, da die Sonne mittlerweile auf die Lagerhalle scheint. Der schon durch Alkohol und Drogen überhitzte Körper wird immer wärmer, erdrückender. 
Der erste Griff zur Wasser flasche. 
Langsam kommen wir runter. 
Leute die rauchen bieten uns 'ne Kippe an und wir kommen mit ihnen ins Gespräch. Es stellte sich raus das sie aus unserer Gegend kommen und schon werden Nummern ausgetauscht. 
Jedoch das wir dort Freunde kennen gelernt haben, schreiben wir unseren Freunden das sie her kommen sollen. 
*Es wird weiter gedrunken.*
Nach zwei Stunden waren auch endlich unsere Freunde da und wie erwartet mit Drogen. 
Wir schon komplett am hängen ziehen erst mal noch ne Nase. 
Und weiter geht's. 
Rauchen, Saufen, Ziehen, Schmeißen bis in die Nacht. Super einen weiteren Tag wach. Mittlerweile müsste es schon der 6. oder 7. sein. 
Wie viel Uhr es ist weiß keiner. 
Wir sehen den krankenwagen und beschließen zum Bahnhof zu gehen. Denn wenn ein krankenwagen kommt ist die Polizei auch nicht weit entfernt. 
Am Bahnhof angekommen setzen wir uns erstmal auf eine Bank. Wir werden nach denklich. 
Ist das wirklich das was wir wollen? Nur Party? Und ihrendwann von einem Krankenwagen abgeholt werden? Auch wenn das uns noch nicht passiert ist. Wohlmöglich haben wir diese Gedanken, weil wir teilweise noch Druff sind. Aber letztendlich kommen wir zu dem Entschluss das es so nicht weitergehen kann. Wir beschließen mit den Drogen auf zu hören. 
So vergingen Wochen. 
Jeder von uns hat während der Arbeit/Schule und in der Freizeit den Gedanken wieder zu einer Droge zu greifen, um aus der Realität zu fliehen. Anfangs gelingt es uns gut, diesen Gedanken nicht weiter zu uns durch dringen zu lassen. 
Aber langsam wird der drang immer größer. 
1. Joint 
Der Körper entspannt. 
Es ist wieder mal wochenende. 
Wochen lang gearbeitet oder gelernt und zwischen durch mal paar joints. 
Die nächste Party steht an. Ein Geburtstag von einem alten Freund, den man auf einem rave kennen gelernt hat. 
Heißt Drogen. 
Ein unwohles Gefühl kommt auf. 
Der drang zur Droge. 
Nach paar Stunden und fertig für die Party geht's los. Zum Glück ist die Party in der Nähe und mit dem Bus zu erreichen. 
Dort angekommen wird erstmal dem Gastgeber gratuliert und über die letzten Raves geredet und natürlich mit einer mische in der Hand. 
Nach 10 Minuten das erste Angebot. MDMA. 
Es wird dankend abgelehnt. 
Selbstbeherrschung ist angesagt. 
Ein paar Stunden und viele drinks später erneut das Angebot. MDMA. 
Der drang meldet sich mal wieder etwas zu nehmen. Trotz dem vielen Alkohol Konsum. gekauft. Geworfen. 
Nach einer halben Stunde setzt die Wirkung ein. 
Das Herz schlägt schneller. 
Der Körper erhitzt sich, einem wird warm. 
Der Körper schüttet direkt Dopamin aus und man fühlt sich glücklich.
Eins ist klar, man ist Druff. 
Eine lange und wilde Party Nacht folgt. 
Am nächsten Tag. 
Man wacht auf, erstaunlicher Weise im eigenen Bett. Wie man da hin kam, weiß man nicht. 
Man ist top fit, weil man auf der Party darauf geachtet hat auch Wasser zu trinken. 
Gedanken kreisen wieder im Kopf. Man hat vergessen wie viel Spaß man auf Partys hat mit Drogen. So schlimm scheinen sie doch nicht zu sein, wie sonst alle doch immer sagen. 
Am Nachmittag ein normales treffen mit Freunden. 
Drogen sind mitlerweile kein großes Thema mehr in der Gruppe.
Wir gehen zum See. 
Es wird über alte Zeiten geredet. An diesem See der erste Geburtstag mit Alkohol. Die erste Pep Nase. Der erste Trip. 
Eine bedrückende Stimmung kommt auf. 
Schlechte Gedanken machen sich im Kopf breit. 
Soll man es den anderen sagen das der drang zur Droge stärker war als die Selbstbeherrschung. 
Das Thema Drogen wurde eh angesprochen. Nein. Es war ja nur einmal, haben die anderen bestimmt auch gemacht, denkt man. 
Es wird gegrillt, geschwommen, gechillt und geraucht. 
Ja ihr hört richtig geraucht. 
Uns wurde allen klar das wir joints brauchen und haben unsere Abmachung ein klein wenig verändert. Joints rauchen ist in ordnung, aber nach wie vor keine Chemie. 
*Wochen später*
Viele haben Ferien oder Urlaub, perfekt um mal wieder gemeinsam zu feiern. 
Wir machen eine Gruppe zum schreiben auf nach 15 Minuten ist alles klar in 2 Tagen am See wo alles begann. Einzige Bedingung keine Chemie. Die 2 Tage vergehen wie im Flug und die Vorfreude wird immer größer. Selbst unsere Gruppe ist die Tage enorm gewachsen, aus Anfangs 12 Teilnehmern waren mittlerweile knapp 60 in unserer Gruppe. 
Eins ist klar beim trinken wird es wohl nicht nur bleiben. 
Nur noch 1. Stunde bis zur Party. 
Wir packen alle unsere Sachen und gehen zum See. 
Bei allen kommen Zweifel, ist es wirklich so gut was wir hier tun? Die Zweifel verschwinden sehr schnell als wir unsere anderen Freunde dort antreffen. 
Wir machen es uns alle dort gemütlich und schon werden die ersten flaschen ausgepackt. 
1. Drink 
Um die ganze Situation aufzulockern spielen wir alle ein drinkspiel. 
Viele drinks laufen die Kehle runter. 
Viele joints werden geraucht. 
Die ersten packen Chemie aus. 
Das hat uns vorhin Zweifel bereitet- Chemie. Und genau das ist jetzt geschehen. 
Anfangs haben wir uns nicht beeinflussen lassen, aber dank dem Alkohol und dem Realitätsverlusst wird es immer schwieriger dagenen anzukämpfen.
Der Drang ist wieder da. 
In einem stillen Moment bei einer abgelegenen Ecke die Chance. 
MDMA 
Freunde abgelenkt. 10 Euro noch einstecken. Auf geht's. Gekauft. 
Geworfen. 
Wieder mal fängt das Teil an zu wirken. Ein vertrautes und gutes gefühl kommt auf. 
Alkohol und joints Folgen. 
Mitlerweile sitzen wir alle um ein gemütliches Lagerfeuer herum. 
Die ersten gehen wegen Müdigkeit nach Hause. 
Auch uns erreicht die Müdigkeit aber ans nach Hause gehen ist noch nicht zu denken. 
1.Nase 
Und ein weiteres Teil. 
Das Teil erfüllt nicht seinen Zweck. 
Das warme und glückliche Gefühl tritt nicht auf. Im Alkohol und Drogen Rausch direkt noch ein teil geschluckt. 
Nach 20 Minuten die Quittung. 
Angstzustände. Schweiß Ausbrüche. Die Umgebung verschwommen. 
Der Griff zu Wasser flasche? Nein zur mische um noch vollgedröhnter zu sein. 
Kompletter Realitätsverlusst. 
Die Umgebung weiter hin verschwommen. Den Unterhaltungen von Freunden kann man längst nicht mehr folgen. 
Das Herz schlägt schneller, es wird unerträglich Warm. Der Körper fängt an zu zittern. 
Wahnvorstellungen treten ein...
Man wird paranoid. 
Blackout. 
Wochen lang wird nicht über den Vorfall geredet.
Beziehungsweise man weiß nicht wie. 
Freunde denken es war ja nur einmal.
Das der Drang, aus der Realität zufliehen so groß ist, das man sein Leben auf's spielt setzt, weiß keiner. Wie denn auch. 
Trotz dieser verkorksten Party Nacht ist der Drang zur Droge immer noch da. 
Der Alltag kehrt wieder ein. 
Jeder geht wieder zur Schule oder zur Arbeit. 
Das Arbeiten/lernen wird aber immer schwieriger, ständig plagen einem Gedanken wieder etwas zu konsumieren. 
1. Entzugserscheinung
In der Pause schnell das Handy rausgeholt, dem Drogen dealer des vertrauens geschrieben Drogen für den heutigen Tag gesichert. 
Aber natürlich so, das die Freunde nichts erfahren. 
Man kann es nicht mehr abwarten nach Hause zu gehen. Allein durch den Gedanken wieder Drogen zu nehmen fängt der Körper an zu zittern.
2. Entzugserscheinung 
Endlich Zuhause angekommen. Freunde fragen ob man Zeit hat, aber man selbst hat nur eins im Kopf- Drogen. Zum runterkommen, zum besser fühlen. Zumindest denkt man das. 
So geht es Wochen weiter nur noch wenig Zeit für Freunde. Man kapselt sich ab. 
Wenn man mit seinen Freunden keine Drogen mehr nehmen kann, dann tut man es eben alleine. Man baut seine eigene abgekapselte Welt auf, in der niemand einen verletzen kann. Wodurch man über sieht, was einen wirklich zerstört - Die Drogen, es mit niemanden teilen zu können. Gedanken, Gefühle, Träume alles wird unterdrückt. 
Freunde die Jahre lang für einen da waren werden plötzlich egal. Sobald ein gutes oder negatives Gefühl aufkommt, greifst man zur Droge um alles wieder zu betäuben.
Realitätsverlusst. 
Freunde die einem helfen wollen, werde in Sekunden für einen zu Feinen. Man kann nicht mehr unter richtig oder falsch unterscheiden. Aber vergessen wir mal nicht das Drogen nicht alleine daran schuld sind, kommt schlafendzug hinzu oder der mischkonsum mit Alkohol sieht die ganze Situation wieder anders aus. Die Angst zuständige und die wahrnvorstellungen werden verstärkt. 
Wiest ihr noch als ich sagte das man vergessen hat wie toll Partys mit Drogen sind und das sie doch nicht so schlimm seien wie alle immer sagen. In dieser Aussage steckt eine Wahrheit und eine Lüge. 
Ja es stimmt partys mit Drogen machen Spaß. 
Also für den Moment. Und doch sind sie gefährlich. Du weißt nie zu 100% was du da konsumierst. Und spätestens wenn du an dem Punkt angelangt bist, wo du denkst ohne Drogen hättest du keinen Spaß mehr, wird es Zeit selbst darüber nach zu denken ob es noch der richtige Weg ist. Und sobald du Gefühle und Gedanken versuchst zu unterdrücken mit Drogen gehst du selbst daran kaputt. 
Und Freunde die dich auf dein eigenes Verhalten aufmerksam machen und dir helfen wollen sind deine wahren Freunde. Und nicht die die Wochen oder Monate lang mit dir konsumieren. Oder der Drogen dealer des vertrauens, der im Endeffekt mit dir Geld verdient und dem es egal ist, wie kaputt du daran gehst. Deine Freunde mögen dich so wie du bist und auf keinen Fall, sollte man vor ihnen den Drogenkonsum verheimlichen. Im Endeffekt sind sie deine Hilfe, da wieder raus zukommen, oder es erst selbst zu erkennen.
Ich möchte das du jetzt selbst überlegst ob du die ganzen Situationen kennst oder zumindest eine davon. Und wenn das der Fall ist, möchte ich das du dich selbst fragst, ob der weg den du gerade gehst der richtige ist. Sind Drogen es wirklich wert? Im Endeffekt ist man nur für einen Moment glücklich. Aber die anderen Probleme verschwinden dadurch nicht. 
Sind Drogen es wirklich wert sich abzukapseln? Eine Sucht zu entwickeln? 
Seine Freunde und Familie zu vernachlässigen?
Sich selbst so zu schaden? 
Wohlmöglich denken viele es ist erneut nur ein Text, der uns davon abhalten soll Drogen zu nehmen. Aber das möchte ich in keiner Weise erreichen. Ich möchte nur das man sich selbst darüber im klaren ist, was man tut und was die Konsequenzen sein können. Dieser Text thematisiert viele Dinge, und spiegelt beide Seiten wieder, den Spaß und die Abhängigkeit. Dieser Text basiert auf selbst Erfahrungen zum Thema Drogen. Sei es von Freunden oder von mir.
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nofatclips · 6 years
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The Wounds that Unheal by Sleep Terror from the album El Insomne
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