Tumgik
#dann ruft wenigstens an
kathastrophen · 5 months
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Wenn man die Folge mit Untertiteln schaut, dann steht bei Colins Sprachnachricht "Aber gleich bei mir" also darauf bezogen, dass der Workshop gleich bei ihm in der Nähe ist. Und dann bekommt Noahs Antwort "Klingt mega! Also beides" darauf gleich eine andere Bedeutung. Das bedeutet wohl, dass sie sich wieder gut verstehen.
Aber ich bin verwirrt wie wir soweit gekommen sind, hätte man die Versöhnung nicht in den letzten Folgen wenigstens eine Minute thematisieren können? Vorallem weil der Streit ja wirklich ernst war (Colin ist nur deshalb in ein anderes Bundesland geflohen)
Colin: "Ich will Noah nie wiedersehen und deswegen verlass ich jetzt die Schule und das Bundesland!"
Noah: *ruft Colin an und legt wieder auf, ohne was zu sagen*
Colin: "NOAH NOAH NOAH NOAH NOAH!"
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techniktagebuch · 3 months
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21.6.2024
Erste Erfahrungen mit Nicht-E-Rezepten
Ich bekomme Medikamente, die verschreibungspflichtig und nicht immer vorrätig sind. Bei meinem ersten Versuch habe ich drei Apotheken abgefahren und dann schlauerweise beim vierten Versuch vorher angerufen und die Medikamente bestellen lassen.
Jetzt habe ich das Nachfolgerezept und versuche erst gar nicht, auf Verdacht bei irgendeiner Apotheke vorbeizufahren. Statt dessen habe ich erst vor, wieder anzurufen und zu bestellen, da ich telefonieren aber nur so mittelgerne mag und man immer die doofe PZN-Nummer durchgeben muss, gucke ich, ob es nicht noch kontakt- und kommunikationsloser geht. Ein E-Rezept gibt es aus irgendwelchen Gründen nicht, das hat mir die Ärztin auch erklärt, ich habe es aber aus Irrelevanzgründen wieder vergessen.
Ich finde die Seite ihreapotheke.de, auf der man die Apotheke seines Vertrauens auswählen und dann das Papierrezept fotografieren und hochladen kann. Die Apotheke benachrichtigt einen, wenn das Medikament abgeholt werden kann. Das klappt auch alles einwandfrei.
Überraschenderweise bekomme ich nach weniger als einer Stunde schon die Meldung, dass das Medikament zur Abholung bereit ist. Ich will aber heute gar nicht mehr aus dem Haus und muss also gleich die Apotheke anrufen und zumindest Bescheid geben, dass ich erst morgen komme. Bevor ich das tun kann, ruft mich schon die Apothekerin an, um mir mitzuteilen, dass die Meldung ein Versehen war, das Medikament kommt erst morgen um 12 Uhr, sie machen aber morgen um 12:30 Uhr schon zu. Das macht gar nichts, sage ich, ich hätte es eh frühestens morgen abholen können und nächste Woche reicht auch noch, also komme ich dann einfach am Montag vorbei.
Insgesamt eine gute Erfahrung, ganz kommunikationslos ging es nicht, aber wenigstens musste ich keine langen PZN-Nummern durchgeben, das ist doch auch was wert. Vielleicht klappt es nächstes Mal ja sogar ganz ohne Telefonieren.
(Anne Schüßler)
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falleraatje · 2 years
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Zwar kein Teen Wolf, aber da mich das Werwolf-Thema nicht mehr losgelassen hat, hier ein kleines Snippet dazu @apfelhalm
Als Leo auf dem Parkplatz am Waldrand ankommt, herrscht dort geordnetes Chaos. Die Scheinwerfer der Fahrzeuge und die hellen Strahler, die die Einsatzleiter aufgebaut haben, tauchen einige Bereiche in grelles Licht, während andere in völliger Dunkelheit liegen. Immer wieder ertönt Hundegebell und Leo fühlt sich sofort wieder, als hätte er nie etwas anderes gemacht, obwohl sein letzter Einsatz mit der Truppe schon fast zwei Jahre her ist.
Als sein letzter Diensthund in den Ruhestand gegangen ist, stand er vor der Wahl: einen neuen Welpen antrainieren oder sich eine neue Stelle suchen? Inzwischen ist er bei der Mordkommission ziemlich zufrieden, auch wenn er hofft, dass dieser Einsatz nicht zu einem Fall für sie wird.
Um diese Jahreszeit sind ein Großteil der Kollegen krank oder schon im wohlverdienten Weihnachtsurlaub. Nur deshalb hat man Leo gebeten, noch einmal in seine alte Rolle zu schlüpfen. Es behagt ihm nicht wirklich, mit einem Hund unterwegs zu sein, den er kaum kennt, aber es geht hier darum, ein vermisstes Mädchen zu finden. Wenn er auch nur einen winzigen Teil dazu beitragen kann, wird er das tun.
Der Hund, dessen Führungsleine ihm in die Hand gedrückt wird, kommt Leo nicht bekannt vor. Er versucht Sabine darauf anzusprechen, die heute den Einsatz koordiniert, aber sie ist schon weitergelaufen und ruft irgendwelche Anweisungen über den Parkplatz. Dann muss Leo eben so klarkommen.
Für einen Moment hockt er sich neben dem Hund hin. Er wirkt größer als die Schäferhunde, die sie sich sonst heranziehen, mit dunklem Fell und spitzen Ohren. Mehr kann Leo in diesem Licht erkennen. Als er dem Hund einmal über den Rücken streichelt, fühlt sich das Fell beinahe rau an unter seiner Hand. Kurz ist Leo verwundert, aber Zeit sich darum zu kümmern hat er nicht.
Der Hund dreht seinen Körper ein Stück von ihm weg und wendet ihm stattdessen den Kopf zu. „Na, das kriegen wir schon hin, oder?“ flüstert Leo ihm zu. Es wäre wahrscheinlich besser, vor dem Start noch ein paar Kommandos durchzugehen um zu schauen, wie gut der Hund auf ihn hört, doch dazu haben sie keine Gelegenheit mehr.
Irgendwo kommt der Aufruf sich aufzustellen. Der Hund legt den Kopf schief und scheint Leo beinahe zuzunicken. Seine Augen wirken viel heller, als sie das in diesem Licht tun sollten. Leo steht auf, prüft noch einmal, ob das Geschirr richtig sitzt und dann sind sie unterwegs.
.
Es ist eine klare Nacht. Nun wo sie vom Parkplatz mit den vielen Lichtern weg sind, dringt das Mondlicht durch die Baumkronen und lässt Schatten im Unterholz tanzen. Ein Blick nach oben verrät Leo, dass ein großer Vollmond am Himmel steht. Wenigstens braucht er so die Batterien seiner Taschenlampe nicht auszureizen. 
Das Knirschen der Zweige und herabgefallenen Blätter unter Leos Schuhen wird mehrmals vom Heulen des Windes unterbrochen und Leo wünscht sich, er hätte sich noch eine zusätzliche Schicht angezogen, obwohl die Einsatzkleidung eigentlich warm genug sein sollte.
Der Hund läuft unbeirrt weiter. Bisher hat er noch keine Anzeichen gegeben, eine Spur aufgenommen zu haben und je weiter sie sich vom Waldrand entfernen, desto weniger Hoffnung hat Leo, dass sie noch etwas finden. Das Mädchen soll vom Haus direkt am Waldrand in den Wald hineingegangen sein zum Spielen. Als sie zum Mittagessen nicht zuhause war, haben die Eltern sich Sorgen gemacht. Nun müsste sie seit fast zwölf Stunden hier im Wald sein und je mehr Zeit vergeht und je weiter Leo läuft, desto größer wird seine Sorge.
Der Funk schweigt. Jede Minute hofft er auf den erlösenden Spruch, dass einer der Kollegen mehr Erfolg hatte als er, aber es kommt nichts.
Irgendwann müssen sie Halt machen, um zwischendurch etwas zu trinken. Leo gießt dem Hund etwas Wasser in den Napf, den er ihm mitgebracht hat. Sie haben schon einige Kilometer zurückgelegt und Leo sollte sich eigentlich müde fühlen, aber er weiß schon von sich, dass sein Körper das Gefühl der Erschöpfung erst kennt, wenn er nachher zuhause ankommt und beinahe zusammenklappt, noch bevor er über die Türschwelle tritt.
Der Hund nimmt das Wasser gierig auf und Leo gibt ihm noch ein bisschen mehr. „Du machst das gut“, sagt er, obwohl er weiß, dass der Hund ihn nicht versteht. Es ist anders, wenn man einen Hund von klein auf trainiert und mit ihm zusammenlebt. Bei diesem ist Leo eher skeptisch. Es wäre ihm lieber, wenn er wenigstens einen Namen wüsste.
„Na komm“, sagt er, sobald die Unruhe in ihm wieder größer wird, weil es ihm vorkommt, als würden sie viel zu lange Pause machen. „Nur noch ein Stück, dann haben wir es geschafft.“
Wieder scheint der Hund zu nicken. Leo wüsste gerne, wer ihm das beigebracht hat, weil es keins der üblichen Kommandos auf ihrer Liste ist. Fast wirkt es, als würde er jedes von Leos Worten verstehen. Ein bisschen verwirrt wendet Leo sich ab, richtet den Rucksack auf seinem Rücken und packt die Leine wieder richtig. Sie müssen weiter.
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Ein paar Kilometer weiter endet der Wald an einem Industriegelände, das von einem Zaun umgeben ist. Leo vergleicht seinen Standort mit der Route, die ihm zugeteilt ist. Sie müssen ein Stück am Zaun entlang und dann etwas weiter südlich zurück durch den Wald. 
Dass sie da etwas finden, bezweifelt er, aber wer weiß. Vielleicht haben sie Erfolg. Der Funkspruch verrät ihm zumindest, dass bisher noch niemand anderes irgendeine Spur gefunden hat.
Je näher ihr Punkt auf dem GPS-Gerät wieder der Straße und damit ihrem Startpunkt kommt, desto mehr verliert Leo die Hoffnung. Er hört die ersten Motorengeräusche und weiß, dass ihre Schicht gleich vorbei sein wird. Dann wird jemand anderes übernehmen und Leo will lieber nicht darüber nachdenken, wie groß die Chance nach 18 Stunden bei diesen Temperaturen noch ist, das Mädchen lebend zu finden.
„Tut mir leid“, sagt er, an den Hund gewandt, weil niemand anderes hier ist. Dem Mädchen selbst oder ihren Eltern würde er gerne das gleiche sagen, aber solange das nicht geht, muss das Fellknäuel vor ihm eben zuhören.
Die spitzen Ohren drehen sich nach hinten und der Hund wird langsamer, obwohl Leo ihm kein Zeichen dafür gegeben hat. Er hat wahrscheinlich Recht. Sie sind beide müde und sie sind inzwischen nahe genug an der Straße. Den Bereich haben Kollegen schon abgesucht und obwohl Leo trotzdem aufmerksam ist, als sie sich hinter der Leitplanke ihren Weg suchen, können sie sich ein bisschen Zeit lassen.
Die Lichter der entgegenkommenden Autos blenden ihn, aber sie sind auch praktisch, weil der Mond langsam untergeht. Am Horizont wird der erste graue Streifen der Morgendämmerung sichtbar. Es muss später sein, als Leo vermutet hat, wenn die Nacht schon vorbei ist.
Plötzlich geht ein Ruck durch seinen Arm. Er möchte die Leine fester fassen, doch er stolpert und im nächsten Moment spürt er, wie sie ihm durch die Finger gleitet. Das sollte nicht passieren. Er versucht, wieder danach zu greifen, doch seine Hände sind leer.
Der Hund steht ein paar Meter entfernt und schaut ihn einfach nur an. Nun wo Leo es nicht mehr festhält, hängt das Geschirr herunter und der Griff schleift über den Boden. Der Hund legt den Kopf schief und ganz kurz kommt es Leo vor, als wollte er sich entschuldigen. Dann läuft er los und verschwindet zwischen den Bäumen.
Fuck.
In seiner gesamten Zeit bei der Hundestaffel ist Leo so etwas noch nie passiert, nicht einmal beim Training. Er sollte dem Hund folgen, aber er weiß auch so, dass er nicht schnell genug sein wird und dass er keine Ahnung hat, in welche Richtung er suchen soll. So viel dazu, ihm einfach ein fremdes Tier in die Hand zu drücken. Er hätte sich gar nicht erst darauf einlassen sollen.
Leo hat keine Ahnung, was er jetzt machen soll. Auf die Baumreihe zu starren, bringt auch nicht viel. Der Hund wird wohl kaum einfach so wieder dort auftauchen, Leo anstupsen und brav mit ihm zum Parkplatz zurücklaufen.
Auf solche Fälle hat man ihn damals in der Ausbildung für die Hundestaffel nicht vorbereitet, weil es einfach nicht vorkommt. Deshalb nehmen sie ja auch nicht irgendwelche dahergelaufenen Schoßhunde mit in den Einsatz, sondern nur gut ausgebildete Tiere, die sich so etwas eben nicht erlauben.
Ihm bleibt nichts anderes übrig, als weiter zum Parkplatz zu laufen. In seinem Blickfeld schieben sich die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont. Leo wünscht sich zurück in den dunklen, kalten Wald, mit der Hundeleine in der Hand und noch irgendeiner Aussicht, das verschwundene Mädchen zu finden.
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Leo sollte nach Hause fahren. Im Präsidium herumzusitzen und Trübsal zu blasen, wird ihm nicht helfen. Sabine hat ihm schon vor einer Stunde gesagt, dass er nicht zu bleiben braucht, sondern sich ausruhen soll, falls man ihn in den nächsten Tagen noch mal braucht.
Er bezweifelt sehr, dass man ihn je noch einmal zu einem Einsatz der Hundestaffel mitnimmt. Ob er überhaupt so bald wieder an einem Fall mitarbeiten darf, ist fraglich. Das Mädchen wurde immer noch nicht gefunden und der Hund ist auch nicht wieder aufgetaucht.
Seltsamerweise scheint das niemanden groß zu kümmern. Ein „der taucht schon wieder auf“ ist nicht die übliche Reaktion darauf, wenn ein Kollege vermisst wird. Denn normalerweise gelten die Hunde als ihnen ebenbürtig; als Einsatzpersonal, das genauso im Dienst ist wie ihre Hundeführer, und das nicht einfach so abhandenkommen sollte wie ein Paar Handschellen, das einem aus der Tasche gefallen ist.
Sein Handy klingelt und fast rechnet Leo damit, dass dies der Moment ist, in dem er zu seinem Vorgesetzten zitiert wird. Stattdessen wird ein anderer Name auf dem Display angezeigt und nun ist Leo aus einem ganz anderen Grund schlecht.
Adam Schürk
Wie lange ist es her, dass er diesen Namen gesehen hat? Fünfzehn Jahre bestimmt. Wieso die Nummer überhaupt noch in seinen Kontakten gespeichert ist, kann Leo nicht sagen.
Anfangs hat er Adam so viele SMS und Voicemails geschickt, bis seine Eltern sich geweigert haben, die astronomisch hohen Handyrechnungen zu bezahlen. Danach hat er trotzdem immer noch gehofft, dass Adam ihn anruft, ihm schreibt oder sonst irgendein Lebenszeichen von sich gibt. Doch es ist nie etwas gekommen.
Kurz bevor sich die Mailbox einschaltet, nimmt Leo den Anruf an. Warum weiß er selbst nicht so genau.
„Das Mädchen war nie in diesem Wald.“
Leo muss sich den Mund zuhalten, damit ihm das erstickte Schluchzen nicht entweicht, das sich den Weg nach oben bahnt, als er diese Stimme hört. Er dachte, er hätte sie vergessen, genau wie alles andere an Adam. Seine unglaublich blauen Augen; wie er Leo angelächelt hat, wenn sie alleine waren, und seine leise, ein bisschen raue Stimme, als er Leo versprochen hat, dass sie sich morgen wiedersehen. Nur dass Adam am Morgen danach nie erschienen ist.
Nun klingt Adams Stimme auch rau, aber sie ist dennoch unverkennbar. Leo schluckt. Wahrscheinlich atmet er so laut, dass man es durchs Telefon hören kann.
Erst jetzt dringt die Bedeutung von Adams Worten zu ihm durch. Das Mädchen war nie in diesem Wald. Das Mädchen, der Wald, ihr Fall. Er hat fünfzehn Jahre nichts von Adam gehört und das ist seine Begrüßung?
„Woher zum Teufel willst du das wissen?“ Leo ist beinahe ein bisschen stolz, dass seine Stimme nicht zittert und dass keine der weiteren hundert Fragen mitkommt, die ihm auf der Zunge brennen.
„Ich weiß es einfach. Und ich kann dir helfen, sie zu finden.“
In Leos Kopf flattern alle Gedanken wild durcheinander. Er hat das Gefühl, dass er sich gleich übergeben muss. Ist er doch vor Erschöpfung eingeschlafen und träumt deshalb jetzt so einen Mist? „Was hast du überhaupt damit zu tun? Scheiße, Adam…“ Seine Stimme bricht, als er den Namen ausspricht, den er so lange vermieden hat. Er wollte nicht einmal an Adam denken, aber jetzt kommt auf einmal alles wieder hoch.
Auf der anderen Seite der Leitung bleibt es so lange still, dass Leo schon befürchtet, Adam hätte aufgelegt. Er selbst bekommt kein Wort mehr raus, obwohl er sich am liebsten die Seele aus dem Leib brüllen würde. Er möchte Adam all die Fragen stellen, ihm alles an den Kopf werfen, was er sich nach Adams Verschwinden zurechtgelegt hat, aber nichts passiert.
Durch den Lautsprecher dringt ein Räuspern hindurch, was heißt, dass Adam immer noch dran ist. Leo weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist.
„Bist du heute Morgen gut nach Hause gekommen?“
Aus irgendeinem Grund wirft die Frage Leo noch mehr aus der Bahn als alles andere. Natürlich ist er heute Morgen nicht nach Hause gefahren, aber woher will Adam das wissen? Woher sollte er eine Ahnung haben, dass Leo nicht die ganze Nacht zuhause war, wie normale Menschen das eben machen?
Adam weiß nichts über sein heutiges Leben. Er kann das gar nicht wissen. Er kann nicht wissen, dass Leo die ganze Nacht unterwegs war, dass am Ende seines Einsatzes etwas schief gelaufen ist und dass es überhaupt in Frage stand, ob Leo den Weg zurück zum Startpunkt finden würde.
Je länger er darüber nachdenkt, desto fest umklammert er das Handy in seiner Hand, bis er befürchtet, dass es einfach zerbricht. Wahrscheinlich wäre das die beste Art, diesen Anruf ein für alle Mal zu beenden.
Es ist unmöglich, dass Adam über all diese Dinge Bescheid weiß. Außer Leo weiß das niemand, weil niemand dabei war.
Niemand außer…
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Die drei ??? Erbe des Drachen
Pov: oder wenn du im Kino ein Foto machst um den Film zu analysieren lol
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Fazit: Ich muss mein vorheriges Statement überdenken, der Fall spielt nach 24 aber vor 25 wahrscheinlich. Das ändert am Alter (circa 14/15) natürlich nichts… aber es ist soooo unlogisch :(
Wieso tut man die silberne Spinne in den Schrank (24) aber Mr. Pico ruft am Anfang wegen des Atztekenschwert an (23)
This just makes no sense
Oder ich denk da viel zu viel rein, aber wenn man sowas schon extra macht dann doch bitte wenigstens richtig 🙏🏻
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Wellington: 10.12.22
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Endlich wieder ausschlafen und dann entspannt in einem Cafe zu Kräften kommen.
Maria fragt mich ob wir gemeinsam eine kleine Wanderung machen. Ich habe jedoch mehr Lust auf eine gemütliche Fahrt mit dem Cabel-Car und verabrede mich mit ihr um 14 Uhr im Museum.
Gemütlich fahre ich mit dem Cabel- Car zum botanischen Garten und genieße die Natur. Ich suche mir sogar eine Bank und meditiere ein bisschen. Das habe ich viel zu lange nicht gemacht und es fühlt sich super an. Endlich Mal wieder die Gedanken über meine Zukunft ausschalten und im Moment sein.🥳
Das Museum hat verschiedene Ausstellungen, sogar einen Erdbebensimulator. Aber sonst ist es relativ langweilig und viele Dinge verstehe ich nicht wirklich. Wir machen in der Kunstausstellung ein paar coole Schattenfotos, was richtig Spaß macht, ehe wir etwas zu essen für mich suchen. Da ich noch nie in Taco Bell war, Here we go. Und ich finde es ziemlich cool, ich bin dafür, dass die auch in Deutschland öffnen...
Wir bummeln durch die Stadt, essen ein Eis und beschließen einen Wein trinken zu gehen.
Plötzlich ruft jemand meinen Name und ich sehe Rosie. Die Engländerin die in Neuseeland lebt, mit der ich in Sydney zusammen etwas trinken war. Ich bin so überrascht, dass ich nicht wirklich in der Lage bin etwas zu sagen.😂🤦🏽‍♀️ Anstatt sie zu fragen wie es ihr geht, Maria vorzustellen und sie zu fragen wo wir hingehen könnten für einen Wein, verabschiede ich mich ziemlich schnell und ärgere mich darüber,dass ich mich bei so zufälligen Kontakten manchmal benehme als hätte ich keine Ahnung wie man mit anderen in Kontakt tritt...😂
Unterwegs sprechen wir dann ein paar Fremde an und versuchen so herauszufinden, wo der "place to be" ist. So sprechen wir Marra an und schwupps laden wir sie ein uns anzuschließen. Das liebe ich am Backpacken...
Stell dir Mal vor, ich würde das in Bruchsal in der Kaiserstraße machen... Ich würde vermutlich direkt von der Polizei eingefangen werden 😱😂
So sitzen drei Frauen über 30 in einer Bar und ein bisschen fühle ich mich wie in Sex and the City während wir über Männer, Liebe, Vernunftbeziehungen, Kinder, verschiedene Lebensentwürfe, Liebe, das Reisen, Offenheit, etc. sprechen. Wenn du auf Reisen bist, triffst du auf Menschen die so denken wie du und schwupps fühlst du dich weniger einsam.
Wie spannend das doch ist, dass du mit Menschen eine sehr starke Verbindung schaffen kannst für ein paar Stunden, ehe sich die Wege für immer trennen... Auch spannend, dass fast jeder mit dem ich auf meiner Reise spreche psychische Probleme hat oder hatte und viele die Hilfe von Psychotherapeuten in Anspruch nehmen. Vielleicht wird es ja wirklich bald normal, dass man darüber sprechen kann. Mir hilft es jedenfalls zu sehen, dass ich nichts "besonderes" bin. Die meisten Menschen haben die selben fragen wie ich, nur trauen sich die wenigsten diese laut auszusprechen...
Im Hostel genieße ich es, dass meine Mitbewohnerinnen noch nicht da sind und höre noch ein wenig die drei Fragezeichen, ehe ich um 2 Uhr beschließe schlafen zu gehen.
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blog-aventin-de · 6 months
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Der Mensch · Kurt Tucholsky
Der Mensch · Kurt Tucholsky · Satire
Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn es ihm gut geht, und eine, wenn es ihm schlecht geht. Die letztere heißt Religion. Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine unsterbliche Seele, sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird.  Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon. Er wird gemacht, hingegen nicht gefragt, ob er auch gemacht werden wolle. Der Mensch ist ein nützliches Lebewesen, weil er dazu dient, durch den Tod Aktien in die Höhe zu treiben und den Profit gewisser Herren zu erhöhen, sowie auch Kultur, Kunst und Wissenschaft.  Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. Man könnte den Menschen geradezu als Wesen definieren, das nie zuhört. Wenn er weise ist, tut er damit recht: denn Gescheites bekommt er eh nur selten zu hören. Sehr gern hören Menschen: Versprechungen, Schmeicheleien, Anerkennungen und Komplimente. Bei Schmeicheleien empfiehlt es sich, immer drei Nummern gröber zu verfahren als man es gerade noch für möglich hält. Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat er auch die Gesetze erfunden. Er darf nicht, also sollen die anderen auch nicht!  Um sich auf einen Mensch zu verlassen, tut man gut, sich auf ihn zu setzen; man ist dann wenigsten für diese Zeit sicher, dass er nicht davonläuft. Manche verlassen sich auch auf den Charakter.  Der Mensch zerfällt in zwei Teile: In den männlichen und in einen weiblichen. Beide haben sogenannte Gefühle: man ruft diese am sichersten dadurch hervor, dass man gewisse Nervenpunkte des Organismus in Funktion setzt. In diesen Fällen sondern manche Menschen sogar Lyrik ab. Der Mensch ist ein pflanzen- und fleischfressendes Wesen; auf Nordpolfahrten frisst er hier und da aber auch mal Exemplare seiner eigenen Gattung; doch wird das durch den Faschismus wieder ausgeglichen. Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen hasst die anderen Klumpen, weil sie die anderen sind, und hasst die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Hass nennt man Patriotismus. Jeder Mensch hat eine Leber, eine Milz, eine Lunge und eine Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtig. Es soll aber auch Menschen ohne Leber, ohne Milz oder nur mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht.  Schwache Fortpflanzungstätigkeit facht der Mensch gern an, und dazu hat er mancherlei Mittel: den Stierkampf, das Verbrechen, den Sport, das Rennauto und die Gerichtspflege. Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen und solche, die beherrscht werden. Doch hat noch niemand sich selber beherrscht; weil der opponierende Sklave immer mächtiger ist als der regierungssüchtige Herr. Jeder Mensch ist sich somit selber unterlegen. Wenn der Mensch fühlt, dass er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr. Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten manche auch für verschiedene Rassen: Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie mal jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie oder wollen nicht begreifen, dass sie auch mal alt werden können.  Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte ja noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: EWIG. Im übrigen ist der Mensch ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er aber auch Ruhe, aber dann ist er tot. Neben den Menschen gibt es noch Amerikaner Chinesen und Russen, aber die haben wir noch nicht gehabt und bekommen Zoologie erst in der nächsten Klasse. Der Mensch · Kurt Tucholsky · Satire Read the full article
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Alltag oder Träumerei
Blog 1
Alltag oder Träumerei
Mit Musik auf den Ohren, bin ich benebelt, beduselt. Beschwingt zwischen Handgriffe im Haushalt und zappen im Netz. Ich ertappe mich dabei abzuwägen mich aufs Bett zu legen und mir auf einer Pornoseite ein Video zu suchen wo ich mein Kribbeln im Schritt auflodern und dann erlöschen lasse. Und dann sitze ich immernoch am Laptop. Zwischen Angebotsblättchen durchstöbern, um die Einkäufe für die Woche zu organisieren, und dem Laptop und der Sonne, die nach mir und meinem String-Bikini ruft. Und dann wieder die Vernunft: erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Und wieder meldet sich mein Schritt. Immernoch Musik auf den Ohren liebe ich den Rhythmus, der in meinen Ohren klingt.
OK AUF!!! Wenigstens 3-5 gute Handgriffe, dann kannst Du immernoch die Sonnencreme suchen.
Ok Kribbeln und Fantasie haben gesiegt. Ein Video und reiben auf dem Bett hat mir Erleichterung verschafft und JETZT bin ich bereit für den Haushalt. Mit Schwung habe ich staubgesaugt und ein paar gute Handgriffe getan.
Thomas und ich sind auf einem Portal registriert, wo Gleichgesinnte sich suchen oder austauschen. Dort schreibt man uns täglich an, macht uns Komplimente. Das schmeichelt, und ich hoffe das sie Thomas genauso heiß finden wie ich ihn. Und plötzlich wieder in Gedanken. Thomas hat sich jahrelang seine Brust rasiert. Toll war das, ich kannte ihn nur so, klar war das gut so. Plötzlich kam er auf den Gedanken sich die Brusthaare wachsen zu lassen. Und was soll ich sagen, es steht ihm mega! An Weihnachten kam er auf die Idee sich eine goldene Kette mit goldenem Kreuz zu wünschen. Dies trägt er seid dem um den Hals. Mit den Brusthaaren ein heißer Typ. Manchmal frage ich mich wie ich ihn eigentlich nach all den Jahren immer wieder aufs Neue lieben kann?! Ich meine ich liebe ihn schon immer. Aber es gibt immer wieder Phasen in den ich mich wieder zusätzlich in ihn verliebe. Nach 18 Jahre Zusammensein hört das irgendwie nie auf. Ich überlege ob ich ihn später einfach etwas sexy empfange und dann denke ich wieder: was koche ich eigentlich? Und kann ich das vielleicht verbinden? Mit ihm was essen gehen, Mäcces oder so und mir das Kochen sparen und dabei vielleicht leicht bekleidet ihn begleiten? Bei den Worten kommt mir der Gedanke vielleicht machen wir einen Abstecher ins Feld *grins*. Zurück zum „Portal“. Wieder fragt einer was wir heute bzw die Woche machen. Unser Erlebnis im 18+ Kino hat uns gefallen und ich hatte mega Spaß und Befriedigung. Aber was ist der nächste Schritt? Ist Thomas jetzt dran? Wie ist die Herangehensweise? Ich fände es egoistisch das ich beim nächsten Mal schon wieder auf meine Kosten komme. Wobei ich meine körperliche Befriedigung mit Thomas Befriedung was er sieht, wohl gleichstellen kann/muss. Nicht so leicht, denn man möchte nicht die sein, die „alles“ ausleben darf und er kommt nicht auf seine Kosten. Er sagte mal das ihm an mir nichts fehlt, also er den Wunsch nicht so stark verspürt andere Frauen zu spüren. Das Einzige was er heiß fände, sich anal etwas mehr ausleben zu können. Ich stelle mir die Frage was würde ich empfinden wenn er mit einer anderen Frau schlafen würde? Eben im Sexvideo hat ein Pärchen eine schlafende junge Frau benutzt. Sie hat die Dame etwas festgehalten und er durfte sie ficken. Das hat mich heiß gemacht. Macht es mich auch heiß wenn ich sehe wie eine andere Frau meinen Mann begehrt? Ich möchte es herausfinden, denn es wird in der Paar Konstellation wohl ein angenehmer Austausch und erforschen sein?! Warum machen wir das? Schwirrt in meinem Kopf rum. Warum mache ich das? Weil ich nicht fremdgehen möchte, aber fremde neue Männer spüren möchte? Plötzlich habe ich den Drang danach als „nächstes“ mal einen heißen Typen zu vernaschen. Auf dem Portal würde ich am liebsten meine hohen Kopfansprüche ausleben. Es gibt viele die uns anschreiben, wo ich direkt denke: nett, aber nicht sofort: heiß. Müsste ich nicht direkt: „NEIN DANKE“ schreiben? Mein Gutmensch sagt mir, das macht man nicht…. Aber für einen Smalltalk habe ich dann auch nicht die Zeit…und Lust…..
Ich habe das Gefühl im Moment vom Kopf und Schritt her aktiver zu sein als Thomas. Hat er genauso Lust wie ich? Ist er in seinem Alltag „gefangen“? Ich habe mehr Zeit am Vormittag in dem ich meinen Gedanken nachgehen kann.
Die Sonne ist hinter den Wolken verschwunden, Mist das war es wohl mit Bikini und Sonnencreme. Also doch Wäsche aufhängen und kochen.
Bis zum nächsten Mal.
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schwimmtagebuch · 1 year
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Ich wohne irgendwo im Gebirge, Manfred möchte eine Radtour auf den Gipfel machen und will, dass ich mitkomme. Ich möchte zuerst nicht, bin auch noch nicht angezogen, aber weil Manfred es will, beschließe ich doch, mitzukommen. Die Anderen sind schon losgefahren, ich glaube, dass ich so schnell bin, dass ich sie leicht einholen kann. Ziehe mich an, sehe mich Rad fahren und bin glücklich, die Steigung ist sanft, es geht in leichten Windungen um den Berg, irgendwann sind wir in einem Landhaus, Indiglow und ich machen Positionsrahmen am Computer. Manfred schimpft hinter uns, dass das sein Computer sei oder dass er einen anderen Rahmen wolle oder so ähnlich. Ich erschrecke, weil er wieder so zornig ist. Dann kommt er aber zu mir her und erklärt mir ganz sanft, wie es gehe und was er meine. Warum träume ich immer von Manfred? Für das Unbewusste ist es wahrscheinlich egal, welcher Fred das ist, Fred ist Fred, wieder ein Beweis dafür, dass das Unbewusste sprachlich organisiert ist. Ich war mit Manfred auf dem Land und habe mich so glücklich und erfrischt gefühlt durch die Bewegung und die Geschwindigkeit, bin aber nicht geschwommen. Ich hatte mich so aufs Schwimmen gefreut, aber dann war das Stadthallenbad zugesperrt, wir haben etwas versäumt. Im Traum sind wir aufs Land gefahren. Am Donnerstag war ich schwimmen, zitterte vor Angst, Adam zu sehen. Ich hätte es wissen müssen: er ist nicht gekommen. Mit der Zeit habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass er doch noch auftaucht. Am Donnerstag kommt er nie. Vielleicht hat er ein Seminar um diese Zeit. Ich habe Ruveni gefragt, wo sie im Sommer schwimme, in Korneuburg oder am Bisamberg. Habe ihr erzählt, dass ich immer ins Schönbrunnerbad gehe und sie hat mich gefragt, ob dort nicht so viele Kinder seien. Am Freitag war ich wieder schwimmen, bin aber zu spät gekommen, war um fünf nach eins im Wasser, habe so gehofft, Adam wenigstens noch auf der Stiege zu begegnen, aber er war nirgendwo. Ich war am Montag, Dienstag, Mittwoch auch nicht dort, am Montag wird er schon wieder kommen. Ist er doch krank geworden? Seit Donnerstag habe ich Kopfweh, weil ich mich von Adam verlassen fühle. Warum ruft er nicht an? Wollte er mir am Montag erklären, warum er nicht gekommen ist oder habe ich ihn verpasst. Hoffentlich kommt er morgen, ich freue mich schon so darauf, kann es kaum noch erwarten.
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Stattdessen ruft Noah einmal an und legt wieder auf ohne was zu sagen.
Colin: "Ich bin ihm nicht egal! Er hat mich angerufen."
Julia: "Aber er hat nichts gesagt?"
Colin: "Naja du kennst ja Noah. Bei ihm bedeutet es, dass er mich liebt."
Julia verdreht die Augen.
Julia: "Here we go again"
Wenn es nicht so ist Kika, dann bitte erzählt es uns! Wenigstens im Finale.
Julia: "Du schreibst ihm nicht. Oder ich werfe dein Handy in den Rhein."
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kyravertes · 2 years
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Kyra Vertes von Sikorszky: Wie man Kinder für das Klavier begeistert
Kyra Vertes von Sikorszky weiß, wie man Kinder dazu motivieren kann, Klavier zu üben
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Wenn es ums Klavier üben geht, ziehen Kinder gerne mal ein langes Gesicht. Kyra Vertes von Sikorszky kennt Tricks, mit denen man die Kids für das Pianospiel begeistert.
Wenn das Kind ein Instrument lernt, ruft nicht immer jede Übungseinheit Begeisterung hervor. Das ist auch ganz natürlich, denn etwas Neues zu lernen ist immer mit Arbeit verbunden. Wie Kyra Vertes von Sikorszky weiß, ist zwar jedes Kind anders und einen Universalschlüssel der Motivation gibt es dementsprechend nicht, doch können ein paar Tipps tatsächlich dabei helfen, den Übungsfrust zumindest ein bisschen zu lindern.
MUSIZIEREN OHNE ZWANG
Musizieren soll laut Kyra Vertes von Sikorszky vor allem einen Effekt haben: Spaß. Ob am Ende ein großer Künstler dabei herauskommt oder das Klavier spielen nur ein Hobby bleibt, ist vollkommen nebensächlich, wenn man ohne Druck und mit Freude an der Sache dran ist. Entscheidend ist an dieser Stelle, die Wünsche des Kindes auch ernst zu nehmen. Sollte das Kind tatsächlich keine Freude am Klavier spielen haben, ist es in Kyra Vertes von Sikorszkys Augen auch nicht sinnvoll, es weiter dazu zu drängen — denn nicht jedes Instrument ist auch für jeden Menschen das Richtige.
DER KLAVIERLEHRER MUSS PASSEN
Der Klavierlehrer macht, Kyra Vertes von Sikorszkys Erfahrung nach, eine Menge aus, wenn es um den Spaß an einem Instrument geht. So sollte stets darauf geachtet werden, dass der Lehrer nicht nur kompetent ist, sondern auch, dass die Chemie zwischen Schüler und Lehrer stimmt. Fühlt sich ein Kind beim Unterricht nicht wohl, ist auch die Übungs-Motivation gering, so Kyra Vertes von Sikorszky.
ÜBUNGSEINHEITEN SOLLTE MAN NICHT ÜBERTREIBEN
Allzu häufig begegnet Kyra Vertes von Sikorszky dem Irrtum, dass nur lange Übungseinheiten erfolgsversprechend sind. Dabei ist es ihrer Erfahrung nach genau umgekehrt: Viel effektiver sind tägliche Übungseinheiten von zehn bis 15 Minuten. Während bei längeren Übungseinheiten früher oder später die Konzentration nachlässt, kann das Gelernte in kurzer Zeit bereits viel besser verinnerlicht werden. Darüber hinaus rät Kyra Vertes von Sikorszky, die Übungseinheiten immer mit einem Erfolgserlebnis enden zu lassen, um die Motivation für das nächste Mal hochzuhalten.
BELOHNUNGEN ZUR MOTIVATIONSERHALTUNG
Gerade kleine Kinder kann man im Zweifelsfall auch durch Belohnungen zum Üben motivieren, weiß Kyra Vertes von Sikorszky. Das bedeutet nicht, dass sie jedes Mal ein Geschenk bekommen müssen, aber manchmal hilft es, zum Beispiel ein Punktesystem zu entwickeln. Für jede Übungseinheit erhält das Kind einen Punkt und bei einer bestimmten Anzahl an Punkten eine Süßigkeit oder ähnliches. Auf die Weise kann laut Kyra Vertes von Sikorszky manchmal sanft eine Routine entwickelt werden.
KLAVIER SPIELERISCH LERNEN
Stures Notenlernen und Tonleiter üben macht laut Kyra Vertes von Sikorszky den wenigsten Kindern Spaß. Sinnvoller ist es daher, die Kids schon von Beginn an kleinere Lieder lernen zu lassen, die sie dann auch recht schnell vorführen können. Was die Pflichtaufgaben angeht, rät Kyra Vertes von Sikorszky zu spielerischen Herangehensweisen, die den trockenen Stoff aufwerten.
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falleraatje · 2 years
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Nach einer Unterhaltung darüber, was unsere Kommissar*innen wohl für Winterjacken tragen würden:
Adam trägt eine Winterjacke. Leo ist nicht begeistert.
Leo hat Adam ein bisschen belächelt, als er gesagt hat, dass er demnächst seine Winterklamotten auspacken muss. Für Leo war das immer etwas, was seine Mutter macht, aber auch nur, weil sie viel zu viele Sachen hat, die nicht alle zeitgleich in ihren Kleiderschrank passen. Bei Adam hat Leo einfach vermutet, dass er auch im Winter die gleiche double denim Kombination tragen wird, ganz egal, wie kalt es ist.
Leo hat sich sogar schon seine Argumente zurechtgelegt, falls er mal in eine Situation kommt, in der er Adam zu Mütze und Schal überreden muss. Seine Argumentation hätte einen großen Fokus darauf gelegt, wie wichtig es ist, sich im Winter warm zu halten. Wenn er Adams aktuelles Outfit sieht, wäre es ihm aber vielleicht doch lieber, dass Adam friert.
„Was zum Teufel ist das?“
Adam richtet den Kragen so, dass er noch etwas mehr von seinem Gesicht verbirgt. Den pinken Fellkragen, der die hellblaue Jeansjacke ziert. Wenn Leo nicht auf dem Weg hierher schon anderthalb Kaffee getrunken hätte, wäre er sich ziemlich sicher, dass er gerade einen Albtraum hat. Aber vielleicht halluziniert er auch von der großen Menge Koffein auf nüchternen Magen.
„Eine Leiche?“ Adam dreht sich um und schaut in das Erdloch hinab, in dem die Gerichtsmedizin und die Spurensicherung schon schwer beschäftigt wirken.
Das war Leo auch klar. Er hat genug Berufserfahrung um zu wissen, wie eine Leiche aussieht. Doch vielleicht sollten sie ihr privates Gespräch tatsächlich lieber auf später verschieben. Am besten bei Leo zuhause, wo er Adam diese scheußliche Jacke ausziehen kann.
„Da seid ihr ja endlich“, ruft Esther von drüben und winkt sie zu sich. Leo ist ein wenig erleichtert, dass sie wenigstens einen ganz normalen schwarzen Mantel trägt. Pias Jacke ist zwar auch farbenfroh, aber bei weitem nicht so ungewohnt wie Adams Anblick. Pink und flauschig ist immer noch etwas, das Leo einfach nicht mit Adam verbinden kann, auch wenn er es jedes Mal sieht, wenn sein Blick zu Adam wandert, während Esther sie auf den aktuellen Stand bringt.
Er bildet sich ein, dass der Kragen jedes Mal knistert, wenn der Wind hindurchfährt. Das kann doch gar nicht gemütlich sein, oder? Aber Adam sieht das offensichtlich anders. Mit jeder Minute scheint er mehr in dem Kragen zu verschwinden, bis seine blonden Haare sich mit dem pinken Stoff vermischen. Klar, der Wind ist kalt, aber muss das sein?
Später im Auto hat Leo wenigstens die Option, auf die Straße zu schauen und nicht auf Adam und seine Jacke. Das muss ein schlechter Scherz sein. Vielleicht hat Adam eine Wette verloren? Eine andere Erklärung dafür gibt es nicht, außer dass Adams Modegeschmack sich noch weiter in den Keller begeben hat als ohnehin schon.
Bei genauerem Nachdenken ist letzteres gar nicht so unwahrscheinlich. Wahrscheinlich ist diese Jacke einer der Trends, den Adam aus Berlin mitgebracht hat. Leo atmet einmal tief durch. Irgendwie wird er sich schon daran gewöhnen. Er braucht nur ein bisschen Zeit.
Im Büro wird es vielleicht noch schlimmer. Er hat gehofft, dass Adam die Jacke auszieht und dass Leo sie dann besser ignorieren kann. Adam macht die Jacke allerdings nur auf und von da an geht es noch mehr bergab. Wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, so ein Kleidungsstück zu entwerfen?
Pass auf, wir machen eine Jeansjacke, aber mit Pelzkragen. In Pink! Und mit einem Innenfutter aus Fleece. Das muss auch pink sein, aber in einem anderen Farbton als der Pelz, damit es sich furchtbar damit beißt. So kriegen wir die Hipster dazu, unsere Produkte zu kaufen.
Leider trägt Adam es so selbstverständlich, dass es niemand hinterfragt. Nicht einmal Pia und Esther, obwohl die beiden seine Outfits schon mehrmals skeptisch beäugt haben.
Das Problem ist, dass Adam in Leos Augen immer noch gut aussieht, auch wenn er einfach nur am Schreibtisch sitzt und auf seinen Computerbildschirm starrt oder lässig zum Kopierraum oder in die Teeküche geht. Nur dass es besser wäre, wenn…
„Ist alles okay? Du guckst so komisch.“
Adam ist neben ihm stehen geblieben und hat eine Hand auf Leos Schulter gelegt. Schnell bewegt er seinen Kopf auf und ab, viel zu stark, um als natürliches Nicken gewertet zu werden. Adams Hand ist warm und Leo spürt den rauen Jeansstoff an seinem Nacken, als Adam ihm kurz durch die Haare streichelt. Die Kolleginnen scheinen momentan sowieso anderweitig beschäftigt zu sein, sodass Leo sich traut, sich kurz in die Berührung hinein zu lehnen.
„Alles okay“, murmelt er und für den Moment ist es tatsächlich. Jedenfalls bis Adam ihn loslässt und wieder zu seinem eigenen Schreibtisch hinübergeht. Mit einem Seufzer lässt Leo die Stirn auf seine verschränkten Arme sinken.
Adam sieht von hinten immer gut aus und die Jacke würde tatsächlich etwas für seine Figur tun, so wie sie seine schmale Taille und die breiteren Schultern betont. Wenn da nicht der pinke Fellkragen wäre. Da schaut Leo lieber gar nicht erst hin.
Abends ist Leo so müde, dass ihm das alles egal ist. Der erste Tag mit einem neuen Fall ist immer stressig und nach Identifikation, Todesnachrichten, Beweismittelsichtung und Zeugenbefragungen raucht ihm der Kopf. Da ist er froh, dass er sie beide heil nach Hause fahren kann. Und dass er sich vorhin, nachdem Adam gefragt hat, ob er heute Abend mit zu ihm kommen darf, die Frage verkniffen hat, ob Adam denn im Ausgleich bitte die Jacke im Büro lassen könnte.
Nun steht Adam mit ebendieser Jacke in seinem Flur und Leo hat nicht einmal die Energie, sie ihm auszuziehen. Er kickt einfach nur seine Schuhe von den Füßen, hängt seine eigene Jacke auf und überlegt, ob sie wirklich noch etwas essen müssen oder einfach direkt ins Bett gehen können. Immerhin hat Pia ihnen heute Mittag etwas vom Asia-Imbiss um die Ecke geholt und morgen können sie einfach vor der Arbeit etwas bei der Bäckerei holen.
„Hey“, sagt Adam auf einmal leise hinter ihm, und vielleicht ist Leo doch gar nicht so müde. Nicht wenn er sich umdreht und Adam so dicht vor ihm steht. Da kann ihn nicht einmal der Kragen davon abhalten, ihn zu küssen. Wenigstens kurz, weil sie heute noch gar nicht dazu gekommen sind.
Der Pelzkragen kitzelt Leo am Kinn. Das Gefühl ist ungewohnt, aber solange er Adam küssen kann, kann er das gut und gerne ausblenden. Dafür fühlt es sich tatsächlich ziemlich warm an, als er seine Hände in Adams Nacken legt, um ihn noch näher zu ziehen.
Für einen Moment lässt Adam von ihm ab. „Du hasst die Jacke, oder?“
War Leo so offensichtlich. „Nur ein bisschen“, gibt er zu. Er küsst Adam aber trotzdem noch einmal, Kitzeln zum Trotz. Wenn er die Augen zumacht, muss er die pinke Farbe auch nicht mehr sehen. „Aber ich gewöhne mich schon noch daran.“
„Gut. Ich werde diese Jacke nämlich den ganzen Winter über tragen.“
Mit einem Stöhnen lehnt Leo Stirn gegen Adams. Vielleicht sollte er ihm zu Weihnachten eine andere Jacke schenken, damit er wenigstens eine Alternative hat. Seinetwegen auch eine gefütterte Jeansjacke, nur eben nur nicht pink.  
Doch darüber kann er sich morgen Gedanken machen. Zunächst muss er Adam mitsamt der Jacke in sein Schlafzimmer mitnehmen und sie ihm dort endlich ausziehen.
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lorenzlund · 2 years
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Immer mehr greifen Privatleute zu eigenen Ideen selbst bei Grabinschriften und eigenen Versen, d.h. als Verwandter oder Verwandte betätigen sie sich selber vorübergehend als Dichter dabei, was sinnvoll ist, und man sieht auch gleich warum! Denn solche Inschriften sie stammen erkennbar in der Mehrzahl selber auch nie von Deutschen! Sie kommen von seinen Nachbarn! Entsprechend hasserfüllt sind oft dann auch deren Inhalte! Und so gebe ich erstmals eine Vielzahl hier selbst  von ihnen wieder! Erklären tun sie sich meist von selber! Betrachtet man sie in deren Gesamtheit, und liest man die nächste und vielleicht die übernächste dann noch genauso! Und so wird es diesmal auch kaum eventuelle Rand- oder Zusatzbemerkungen von mir geben! Bei all diesen jüngst Verstorbenen handelt es sich um Männer und Frauen aus dem Münsterland. Sie tragen sehr typische deutsche Vornamen! In meinen Augen waren es auch deutlich mehr als sonst! D.h. solche Anzeigenanteile überweigen inzwischen oft andere vom auch eigenen Umfang her oder blättermäßig! Selbst der Sport, die Rubrik Leute oder die Wochenendbeilage kann da oft nicht mithalten! Genauso wie sehr stark daran auch auffällt, und auch das ist eine jüngere Entwicklung: ganz oft ist der, ist die Verstorbene dabei mit auch eigenem Lichtbild präsent. Es sind sehr persönlich gehaltene Anzeigen, auf den, der sie liest, wirken sie sehr berührend! Man hätte diese Menschen auch selber gern zu Freunden besessen! Sie wirken so normal! Hingegen sind es viele der Grab-Verse, welche von ihnen handeln, fast nie! Und das sollte sich ändern! Wir alle besitzen doch zumindest ein wenig Talent zum Dichten selber auch, und auch privat! Der Deutsche tat das so schon immer, ähnlich wie in auch der Musik, oder dem Musizieren im privaten Umfelde!
“Der Tod ist doch nur das Tor zum Licht, am Ende eines mühsam gewordenen Lebens” (der Vorstorbene er hieß hier noch mit Vornamen Josef, Nachname war Hohenbrink)
“Niemals geht man so ganz, auch von dir bleibt etwas hier oder zurück, es hat oder findet seinen Platz immer bei uns” (Igel, Lili).
*Hier hätte man doch dann eher erwartet, die Anzeige hätte einem verstorbenen Mann gegolten eher, denn oft fehlt ihm im Nachherein etwas ganz Entscheidendes auch; *vergl. das selbst erneut dann wieder mit auch: ‘Captain of my heart!’ und noch weiteren ganz ähnlichen Liedinhalten aus überwiegend dem angelsächsischen Raum und Sprachgebiet. (“Männer müssen generell wieder mehr das verstärkte Loslassen erlernen” )
“Wenn die Sonne (*sehr wahrscheinlich tut sie das dann so erneut auch im Meer vor Barbados) untergeht, so leuchten uns wenigstens noch die Sterne der Erinnerung” (private Todesanzeige für Dr. Jürgens, Arnulf)
“Trauer braucht immer auch ihre Heimat”
“(*Für immer) Einschlafen dürfen, lässt sich das eigene Leben nicht mehr allein gestalten, ist doch nur der Weg zur neugewonnenen Freiheit (*für andere) und Trost für alle”.
“Kultur des Hinschauens und Handelns muss sich in allen Gesellschaftbereichen etablieren” Hermann Kuess (Staatssekr.)
“Du wärst für uns bis ans Ende der Welt gegangen ... einfach mal so!”
(Hajo, Klinsiek)
“Minister ruft die Deutschen zu weiteren Einsparungen auf”. (Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur)
“Als Ersatz für bisheriges russisches Pipeline-Gas wird jetzt mehr auf per Schiff geliefertes Flüssig-Er-gas gesetzt und die Anschaffung neuer schwimmender Flüssiggasterminals in Ost- und Nordsee ... zur Regasifizierung” (Sprecherin des Wirtschaftsministeriums)
‘Freiheit’, ein Song damals noch von auch Marius-Müllern-Westernhagen geschrieben, diente damals mit als einer der Haupt-Songs für diese bald zu erwartende ‘Trendwende’. Rio Reiser sang uns dann zusätzlich auch noch dazu: ‘Macht kaputt, was euch kaputtmacht” (Ruhrgebietspresse)
“Und so heißt Lieben vielleicht auch, sehr genau zu wissen, wann der Zeitpunkt für das Abschiednehmen gekommen ist, und unsere Gefühle sollten dem dann besser auch nicht im Wege stehen, gerade wenn wir glauben zu wissen, es ist besser selbst für den, den wir lieben” (Bernhard, Föggeling)
“Und so denken wir oft zurück, an das was war ...”
“(denn) wie sollen wir das Unbegreifliche in Worte fassen”.
(Tretner, Gerd)
“Ich bin nun müde geworden, meine Augen haben viel gesehen und die Ohren zu viel vielleicht auch gehört, es ist also an der Zeit, da hinzugehen, wo ich jene finde, die ich so vermisse” (Vor- und Nachname des männl. Verstorbenen er fehlt diesmal, gingen mir womöglich verloren)
“Du sieht den Garten nun nicht mehr grünen ... wo du einst so froh geschafft .. siehst Blumen nicht mehr länger blühen .. der Tod nahm dir selbst dazu die Kraft ... was wir durch dich verloren ... wissen nur wir ganz allein”.
(Todesanzeige galt diesmal Ivan, Vrabec)
“Und keiner kennt dann den letzten Akt ... nur der da droben schlug den Takt, er wußt’ wohin das sollte spielen”. (angeblich stammen diese Zeilen von Eichendorff selber als dt. Dichter)
“Und obwohl wir dir doch die Ruhe sehr gönnen, das Herz voller Trauer ist, dich leiden zu sehen und nicht weiterhelfen können, war uns der viel größ’re Schmerz” (Name des oder der Verstorbenen ist hier unbekannt)
*jemd. auf die Sprünge oder den Sprung helfen, weiterhelfen, “Kann ich vielleicht irgendwie/in irgendeiner Form weiterhelfen?” (so der ganz häufige und sehr typische Inhalt von selbst auch stattfindender Verkaufsgesprächen im Inneren von Läden durch die dortige Verkaufsangestellte oder den männlichen Kollegen von ihr, z.B. bei der Kleiderauswahl, oder auch der Auswahl des passenden Pullovers, von wärmenden Winter-Socken ...)
“Und nun ist es auch genug ... das Leben es war schön”
(Emilie)
“Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung ...”
“... und auch das Leben, wenn ihr an mich glaubt, so werdet ihr leben, obwohl ihr doch tot seid” Johannes 11,15
‘Zeig’ mir mal deinen (kl.) Johannes”; Johannes der (Er-)(T)äufer, -säufer, tätig war er oder soll auch er gewesen sein im Wasser des Jordans, vom/von der Saulus(t) zum Paulus
(Volkmar; auch hier kam der Nachname des jüngst erst auch Verstorbenen inzwischen abhanden, alle Ruhrgebiet!)
“Oh süßer Schlaf, meist kommst du unerfleht ...”
(Doris, Burwick)
“löst Gedanken, in tröstliche Erwartungen versinken wir ...”
“Im Krankenhaus soll’s ganz oft Sphagetti geben!!!” (Heinrich, 10)
“Das fände sogar Heinrich oder Henry super. Wir haben aber auch ganz viele andere Kinder dazu befragt!” (Ruhrgebietspresse Auszüge)
“Lassen sie uns alle nicht leichtfertig sein!!!” (Klaus Müller dazu erneut)
“Weinet also nicht um mich, denn seht’, ich hab’s überwunden”
(Detlef, Vehrenberg)
“... wurd’ befreit”
“von der Qual”.
“Was ich tat; ich tat’s für Euch!!”
“Und so bleibt zurück und einig wenigstens unter euch!”
“Nie geht einer nur allein, immer geht er nur voraus!!”
(Josef, Siekmer)
“denn du bist überall, wo auch wir sind, wir werden die Verstorbenen vermissen”
“Den Kampf führen musstet du alleine, aber wie haben wir die ganze Zeit mitgelitten!! ... Bis zum letzten Atemzug ...”
“hast tapfer und mutig gekämpft ... bis zur Erlösung, und sie kam (dann so auch) ... an diesem (einen) Tag!!!”
(Hänel, Ingeborg)
“Only the strong those who stay it survive” (Darwin, Sprüche; Springsteen Das gänzlich neue Album auch von ihm es erscheint rechtzeitig noch vor Weihnachten)
“Lieber Konstantin ... nie ist wirklich alles gesagt, nie scheint es der richtige Tag! Irgendwie ist es doch immer zu früh!! Und doch waren da (ein paar) bleibende Erinnerungen! Diese gilt es festzuhalten!!”
(Konstantin, vermutlich Grieche)
“Es fällt schwer,  einen lieben Menschen gehen zu lassen, aber es tut gut zu wissen, wie viele andere ihn außer uns (fast täglich) auch noch lieb’ hatten”
“Time of my life” (as a song it comes anew from even the more than successful film-musical: Dirty dancing)
ergänz. Bemerkung des Verf.: “Time has come (even now) for me ... an’ it’s (absolutely) live!!” “Wanna dance with somebody ... wanna feel the heat of some body ... someone who says he loves me ...”. “(So) do you really wanna hurt me ...??” “Love hurts”
(Stricker, Otto-Hubert)
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crazy-fruit · 2 years
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Obligatorischer Kommentare Post zum Tatort Dresden (ist übrigens schon in der Mediathek)
- Leo mit offenen Haaren
- sorry Karin zieht sich im Auto direkt neben Leo um 👀
- wie betrunken sind die zwei eigentlich schon?
- oh ein Waldkauz ruft!
- Karin die erst nach Leo und dann nach Frau Winkler ruft xD
- wie so'n Dinosaurier
- ich schenk dir auch n Stein fürs Wohnzimmer
- Karin ist auch fast beim Ritualmord
- sehr dramatische Streichmusik
- vom Ton mal wieder ganz anders und untypisch für die bisherigen Fälle mit Leo
- als ob Schnabel auf dem Weg zum Tatort für irgendeinen Mann, der nachts auf der Straße rumläuft tatsächlich aufgabelt...
- aha...nur Frauen bei der Spusi
- aaaah schon wieder ein Hightech Gerät, da bekomm ich schlimme Erinnerungen an die Nano-Roboter
- die Musik macht mich fertig, wer hat sich das ausgedacht?
- das Schnabel so Videos schaut, ist sehr in Character
- irgendwie find ich die komödiantischen Töne bei einem Fall zu häuslicher Gewalt etwas unpassend...
- "Ja aber die hat doch Geburtstag" ausnahmsweise stimme ich mal mit Schnabel überein
- ok Karin zerstör den Blumenstrauß
- diese Musik nervt so krass!
- sind diese zwei Nachbarn etwa ein Paar?
- warum führen die dieses Gespräch über Karins Vergangenheit per Telefon? :(
- "die People da hinten, kannst du die mal bitte entfernen?" Anwalt ist on fleek
- ah Leo bekommt mal wieder eins auf die Waffel
-Tatort Dresden aka. Karin hat n Intuition und niemand glaubt ihr
- LEO WILL KUCHEN!!! (das wünsche ich mir als gif)
- wo hat der Typ jetzt n Suchaktion auf die Beine gestellt?
- Hausrotschwanz im Hintergrund
- Leo hat immer noch Eyeliner drauf :)
- LEO ES GIBT KUCHEN! Zeugenbefragung ist nebensächlich
- WER ZUM HENKER IST THOMAS UND KANN ER BITTE WEG GEHEN UND NICHT NACH Karin Fragen!
- WARUM SCHENKT KARIN DAS HERZ NICHT LEO SONDERN DIESER RANDOM FRAU AUS DEM TEAM??????????!!!!!!
- "Kann dir die Nummer geben" Leoooooo on fleek
- Zeit für Doggo-Staffel!
- wow... jetzt gibt Leo schon Entschuldigungs-Hinweise; was n Charakterentwicklung
- Aaaaah! Leo weiß was Karin für Kaffee trinkt <3
- diese kleinen Schlaubötchen kentern ja gleich
- am Ende war es die Frau und sie hat den Mann geschlagen und den Hund getötet
- und Leo fällt ein Ketten-Detail auf
- omg der Hundeblick von Leo, als Karin meint ob Leo jetzt auch so'n Gefühl hat
- können die bitte alle endlich mal Schlafen gehen?
- naaaw Karin schläft im Auto
- aha! Täter*in gefunden
- nach x Fällen, fällt dann dem Team mal wieder auf das Intuition was wichtiges ist.... (So langsam nervt mich dieser Plotpoint in jedem 2. Fall von Dresden)
- hat noch nie jemand die Idee gehabt Frau Fischer anzurufen?
- was ist das schon wieder für n Fall?!?!
- bitte sag mir das der Happy Place hinter dem großen Poster an der Wand ist!
ODER DER STEIN?!
Nein der Sprachassistent weiß es
:))))) sie haben kurz Händchen gehalten
OCH NÖÖÖÖÖÖ! (Das musste jetzt nicht sein....)
EY! SO KACK Helium Balon sind voll die Umweltverschmutzung
ICH BRAUCHE SOFORT EIN GIF VON DER LETZTEN SZENE!!!! AAAAAAH!!!
(was war das jetzt bitte für n komischer Fall? Besser als der letzte, aber kann bitte mal niemand aus dem Team emotional oder sonst wie involviert sein und wenigstens Leo und Karin arbeiten zusammen?)
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gittainafrika2 · 2 years
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BURNING MAN oder wir fahren über den Horizont hinaus
9.4.22
81,3 km, 432 HM (gefühlt viel mehr, muss ich mal mit Garmin abgleichen), 4h54, 16,6 km/h
Es war ein ereignisreicher Tag. Frühstück war in der Übernachtung inbegriffen und so haben wir, d.h. Die Leute, die sich ein Zimmer geleistet haben, auf das übliche Porridge am Morgen verzichtet und wurden dafür mit leckerem dunklem Brot belohnt. Das labberige Toast, was es sonst hier gibt, ist ja so gar nichts für mich. Das Frühstück war wie der Rest der Lodge, ausgezeichnet. Hier könnte ich noch einen weiteren Tag verbringen!
Aber es geht weiter: und zwar sehr spektakulär. Zunächst ist der Weg hügelig, wir fahren durch eine Schneelandschaft - die weißen Gräser wirken wir Schnee und wenn man blinzelt, sieht man deutsche Mittelgebirgslandschaft. Vor uns türmt sich ein Gebirge aus dunklem Granit auf, darüber dunkle Gewitterwolken mit Donner und Blitz. Wir sind aber noch weit entfernt und hoffen, dass wir nicht in das Gewitter kommen. Die Weite des Landes ist unbeschreiblich. Ich sehe über den Horizont hinaus bis ... ja wohin? Dann ging es ziemlich steil bergan, über und vor uns dunkle Wolken. Moordor läßt grüßen. Und dann kommen wir doch mitten rein, es hagelt! Die dicken Hagelkörner tun verdammt weh, Uwe hat wenigstens eine Regenjacke dabei. Wo ist Tallis, der doch sonst immer kommt. Ich sehe keine andere Möglichkeit als Gas zu geben und kämpfe gegen den verdammt starken Gegenwind, leicht bergan durch den Hagelsturm. Erst als ich erschöpft und klitschnass bin, sehe ich einen Unterstand. Die Temperaturen sind gefallen und mir ist kalt in den nassen Klamotten und Schuhen. Zum Glück habe ich einen trocknen Pulli im Gepäck. Harald radelt unberührt an uns vorbei und ruft, gleich abbiegen. Ja, wissen wir, genau dahin, wo die dunklen Wolken sind. Es ist wie verhext, neben uns, vor uns strahlend blauer Himmel und wir stecken unter der Wolke. Der Hagel hört zwar zum Glück auf, aber die Wolke wandert mit uns. Und wir biegen zwar ab, aber nach wenigen Kilometern haben wir wieder Gegenwind. Hat der Wind gedreht oder wie ist das möglich? Erst als wir nach 86 km am Lunchtruck ankommen, schaut endlich die Sonne hervor. Auch die anderen sind in den Hagel gekommen, und in den Erzählungen werden die Hagelkörner so groß wie ein Tennisball, mindestens. Mir ist kalt und Uwe und ich entscheiden, mit Tallis die letzten 35 km zum Camp zu fahren. Also, Räder aufs Dach, Rest eingeladen, wir sitzen gemütlich, aber dann - springt das Auto nicht an. Die Männer schieben, basteln, ruckeln, tun, nix. Also, Räder wieder runter und auf den Lunchtruck von Errol. Bis das Essen eingepackt ist, dauert natürlich. Wir wären längst im Camp, wären wir weitergefahren. Naja. Endlich gehts los.
Wir fahren das erste mal in Namibia durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete: Palmen mit Datteln und Rebstöcke für Rosinen. Auch eine Destillerie gibt es hier. Mehr sehe ich nicht, denn mir fallen die Augen zu. Sind wir schon da oder träume ich? Das Camp ist total surreal. Mitten in der Wüste, total heiß, stehen einige rostige Oldtimer und andere seltsame Statuen aus Schrottteilen zusammengebastelt herum. Es gibt auch Zimmer: Iglus aus Plastik, die mitten im Sand stehen. Uwe nimmt sich ein Zimmer und es ist von innen gar nicht so verkehrt. Die Iglus sind wohl ursprünglich für die Bahnarbeiter gedacht gewesen, die hier übernachteten. Da die Bahn zwar noch fährt, hier aber nicht mehr hält, wurden sie zum Campingplatz umfunktioniert. Ich zelte, aber es gibt kaum Schatten. Überall stehen seltsame Dinge herum. So stelle ich mir Burning Man vor, nur dass hier keine Nackten herumlaufen. Das Betreiberehepaar lebt wohl auch von der Rinderzucht und es gibt Apfelstreusel, der als Strudel verkauft wird. Irgendwie irre hier. Ich bin sehr müde. Nachdem ich das Zelt aufgebaut habe, Wäsche gewaschen und das Fahrrad geputzt habe, lege ich mich kurz zu Amy und Chris auf die Liege. Nach dem Abendessen um 18.00 falle ich ins Zelt und höre noch etwas Hörbuch, bin aber schnell eingeschlafen. Mein Rücken plagt mich, müsste mal mehr Dehnübungen machen, aber bisher konnte ich mich nicht richtig aufraffen. Ich schlafe gut, obwohl die Luftmatratze die Luft verliert. War wohl wirklich müde.
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wieso-liebe · 3 years
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Wenn aus Liebe Hass wird.
Ich glaube wir alle kennen das: Man mag jemanden und dann führt eine unglückliche Abfolge von Ereignissen dazu, dass man diese Person nicht mehr mag. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Dating eigentlich nur Folgendes ist: Man lernt jemanden solange immer besser kennen, bis einem die Person nicht mehr gefällt. Ist das nicht komisch? Am Anfang ist Alles strahlend und toll und man denkt, dass es nie aufhört. Wie oft habe ich über Männer, die ich gedatet habe, gedacht „Wow ist der toll, ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendwann irgendetwas kommt, wodurch ich ihn nicht mehr mögen könnte.“ Aber natürlich kam es früher oder später doch dazu. Immer. Und anders herum genauso. Männer schwärmten mir vor, dass sie sich nichts vorstellen könnten, was mich uninteressant macht oder was sie von mir abbringen könnte. Und naja, den Rest könnt ihr euch denken. Tatsächlich befinde ich mich jetzt gerade in letzterem Szenario.
Das letzte halbe Jahr habe ich jemanden gedatet. Es war eine On-Off-Geschichte und wir waren nie offiziell zusammen, aber es war trotzdem (und vielleicht deswegen) sehr intensiv. Vor Allem er war hin und weg von mir. Schon am Anfang unserer Kennenlernphase schwärmte er mir immer wieder vor, dass er noch nie so eine tolle Frau kennengelernt hat. Nein, er sparte wirklich nicht mit Komplimenten. Jedes Wort, das ich sagte, war genau das richtige, Alles was ich trug stand mir so gut wie niemandem sonst und Alles was ich machte war unglaublich interessant. Ein bisschen viel, nicht wahr? Das dachte ich mir auch. Es war mir zu viel. Ich mag Bestätigung, natürlich, wer nicht. Aber wenn mir so viel davon auf einmal entgegen schwappt, schaltet mein Kopf ganz schnell in den Flucht-Modus. So war es auch bei Nils. Ich fand ihn nett, ja, und es tat meinem Ego gut, aber etwas Ernsthaftes mit ihm anfangen, das konnte ich mir lange nicht vorstellen. Doch er blieb hartnäckig. Obwohl ich jemand anderen datete, und das wusste er, traf er sich ganz platonisch mit mir. Natürlich gab er nie komplett auf, wusste er doch, dass ich mit dem anderen Mann nicht ganz glücklich war. Zwei Monate später hatte sich die Geduld ausgezahlt. Ich beendete die Affäre mit dem anderen Mann und kam zu Nils. Frustriert von der Kälte und Distanziertheit des anderen Mannes fand ich bei Nils genau das, was ich in dem Moment brauchte: Bestätigung und Sicherheit. Danach fühlte es sich damals natürlich nicht an. Ich glaube die wenigsten Menschen sind so reflektiert, dass sie ihr Verhalten schon in dem Moment, in dem es auftritt, identifizieren können. Damals fühlte es sich an, als hätte ich meine Zeit mit „dem Falschen“ verschwendet und hätte jetzt endlich den Weg zu „dem Richtigen“ gefunden. Zwei schreckliche, hollywood-geprägte Begriffe.
Und für einen Moment reichte mir das. Er war unglaublich froh und ich, ich war ganz zufrieden. Ich mochte ihn wirklich gerne. Nach einigen Monaten suchte er das berüchtigte Gespräch: „Was ist das zwischen uns eigentlich?“ Mir war von Anfang an klar gewesen, dass er sich eine Beziehung wünscht. Und ich hatte ihm von Anfang an gesagt, dass ich eigentlich gerade keine Beziehung möchte. Aber klar, wenn monatelang alles gut läuft, man ist exklusiv, da liegt es nahe, zusammen zu sein. Oder? Irgendwie habe ich diese Frage bisher erst bei einem Mann mit „Ja“ beantwortet. Seitdem konnte ich mich nie wieder dazu durchringen. Ich mag mein Single-Leben. Ich mag meine Freiheit, meine Unabhängigkeit und ich mag die Männer. Und Nils mochte mich. Ich sagte ihm, dass ich es nicht offiziell machen will und er sagte, das ist ok. Zwischendurch hatten wir sogar eine Phase, in der wir noch andere Leute gedatet haben. Na gut, das war hauptsächlich ich, aber er hätte die Möglichkeit gehabt, er wollte nur einfach nicht. Irgendwann gab ich das Daten auf. Es lief doch wirklich gut, und ganz ehrlich, was wollte ich eigentlich mehr? Ich kam mir selbst dumm vor mit diesem Hinhalten und der Suche nach extrinsischer Bestätigung, aber es ist schwer, dieses Verhalten abzulegen, wenn man es über die Jahre perfektioniert hat. Ich wusste: Nils ist ein toller Mann. Und „auf dem Papier“ hatte er alles. Er war gebildet, hatte ähnliche Werte und Interessen wie ich und sah gut aus. Und doch fehlte etwas. Ich wünschte, ich wüsste, was das war.
Wir stritten uns immer wieder. Über Kleinigkeiten und eigentlich waren die Themen für mich nie das Problem, sondern der Umgang damit. Wir hatten immer völlig unterschiedliche Herangehensweisen, einen Konflikt zu lösen. Ich möchte gar nicht sagen, dass ein Weg besser oder schlechter war, aber für mich funktioniert es nicht. Während er mich vor einem Streit noch für die tollste Frau auf der Welt hielt, wollte er nach einer gewöhnlichen Diskussion gleich alles aufgeben. Mir kam es vor, als wollte er mich nur in meiner fröhlichen Version haben. War ich einmal launisch oder genervt, wovon auch immer, war ich plötzlich nicht mehr die Frau, die er so anbetet. Mich setzte das unter Druck. Wie kleine Messerstiche trafen diese Auseinandersetzungen die Vorstellung, dass wir vielleicht doch irgendwann Freund und Freundin sein könnten. „Du bist viel zu wählerisch“ musste ich mir schon oft von Freunden anhören. Und ich frage mich: Bin ich das wirklich? In einer Welt, in der ich zu wählerisch bin, haben meine Freunde in Beziehungen also vergleichbare Probleme mit ihrem Partner und sehen darüber hinweg. Und ich frage mich: Ist es wirklich normal damit zu leben? Leute, die in Beziehungen sind, fühlen die sich immer so, wie ich, wenn ich es nicht offiziell machen will? Das kann ich mir kaum vorstellen.
Die Überschrift dieser Erzählung lässt schon erahnen, dass das mit Nils und mir nicht geklappt hat. Das Ende begab sich erst vor einigen Tagen. Nils, der ruhige, zurückhaltende und sehr kluge Mann schrieb mir aus heiterem Himmel: „Ich möchte nichts mehr mit euch zu tun haben. Viel Spaß miteinander.“ Da fragt man sich: Was ist passiert? Warum „euch“? Ja, das sind Fragen, die ich mir auch gestellt habe. Die Antworten habe ich leider nie bekommen. Am naheliegendsten ist, dass Nils dachte, ich hätte etwas mit einem Freund von ihm, nennen wir ihn Max. Mit diesem hatte ich mich gut verstanden und auch mal etwas unternommen, rein platonisch und ich hatte Nils immer davon erzählt und gefragt, ob es ok sei. Er sagte stets, er hätte nichts dagegen. Er fand es etwas komisch, aber nie sagte er etwas dagegen. Was in seinem Kopf vorging, war offensichtlich etwas ganz anderes. Am letzten Tag, an dem wir uns sahen, merkte ich das erstmals so richtig. Ich lag nach der Arbeit in Nils‘ Bett, er saß am Schreibtisch. Ich schlief für eine halbe Stunde ein, es war ein normaler Nachmittagsschlaf. Als ich aufwachte, musterte Nils mich skeptisch. „Wieso bist du denn so müde? Du hast gestern doch gar nichts gemacht“, sagte er. Ich zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung, warum ist man müde? „Weißt du was ich glaube? Ich glaube du warst gestern Abend bei Max.“ Ich musste regelrecht auflachen. Ich habe keine Ahnung wo das her kam. Aber er war sehr überzeugt. Er schickte mich schließlich nach Hause, er wollte alleine sein. Ich dachte, das wäre ein üblicher kleiner Streit und dass er sich bald wieder beruhigen würde. Ich hätte mich wohl nicht mehr irren können. Am nächsten Tag erreichte mich, während ich in der Arbeit saß, seine sehr eindeutige Nachricht. Als ich fragte, was denn los sei und was seine Meinung plötzlich so geändert hätte, blockierte er mich. Nach 6 Monaten Dating wollte ich mich so nicht abspeisen lassen. Ich finde, nach so einer Zeit hat jeder zumindest eine kurze Erklärung verdient. Es ist nicht so, dass seine Abweisung mich verletzte, es war viel mehr die Art, auf die er es tat. Mir keine Erklärung zu bieten, das lässt mich im Regen stehen. Und natürlich wollte er das. Er wollte mich bestrafen für meine angebliche emotionale oder körperliche Affäre mit seinem Freund und für meine Abweisung ihm gegenüber in den vergangenen sechs Monaten. Ich fuhr zu ihm nach Hause, um ihn zur Rede zu stellen. Als ich klingelte, öffnete er die Tür nicht. Er rief lediglich durchs Fenster, ich solle abhauen. Selten hatte ich ihn so wütend gesehen. Ich fand die Situation lächerlich. Statt fünf Minuten mit mir zu sprechen und die Sache irgendwie zu klären, entschied er sich, sich in seiner Wohnung einzusperren. Ich ging zu meinem Auto, das auf der Straße stand und schrieb ihm (er hatte mich entblockiert). Weiterhin schrieb er, ich solle mich einfach verziehen. Als ich nach fünf Minuten noch nicht gegangen war, schrieb er etwas wahrlich unglaubliches: „Wenn du in fünf Minuten nicht weg bist, wende ich mich an deine Mutter.“ Ich musste laut auflachen. Ein erwachsener Mann, der doch tatsächlich MEINE Mutter ruft, um seine Konflikte zu lösen. Meine Mutter verscheuchte mich überraschenderweise nicht aus seiner Straße. Nach weiteren fünf Minuten schreib er: „Wenn du in zehn Minuten nicht weg bist, rufe ich die Polizei und schaue nach einer Unterlassungsverfügung.“ Ich verstehe jeden, der mir das nicht glauben will, es ist ja auch wirklich filmreif. Da wurde es sogar mir zu blöd. Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause.
Da haben wir es also. Aus Liebe wurde Hass. Das ist keine Übertreibung: Tatsächlich hatte Nils mir nur ein paar Wochen vor diesem Vorfall gesagt, dass er mich liebt. Ich hatte es nicht zurück gesagt. Und ich weiß nicht, wie ihr das nennen würdet, wenn jemand einer anderen Person mit der Polizei droht, aber in meiner Definition trifft das schon ganz gut auf Hass zu.
Ich werde wohl nie so genau wissen, was sich für Nils so urplötzlich verändert hat. Meine Vermutung: Er war nie ehrlich zu mir. Er hat seine negativen Emotionen versteckt, um mich nicht zu verschrecken. In seinem Kopf baute er Luftschlösser von Versionen, in denen ich ihn mit seinem Freund betrog. Und wer die Probleme nicht anspricht, kann diese Luftschlösser immer größer und immer detaillierter aufbauen. Sein Luftschloss war irgendwann so groß, dass es aus ihm herausbrach. Ich bedaure nicht, dass es vorbei ist. Es wäre früher oder später wohl sowieso auseinander gegangen. Aber ich bedaure die Art, auf die es geschehen ist. Wir waren immer – so dachte ich jedenfalls – ehrlich zueinander und dieses Ende finde ich für unsere Geschichte irgendwie, ja, unwürdig. Es wirft ein falsches Licht auf das, was wir hatten.
Ich frage mich, ob er mit diesem Ende zufrieden ist.
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