Tumgik
#das müssen sie jetzt nur zu ende bringen
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Okay, also ich gehe irgendwie wie selbstverständlich davon aus, dass in Staffel 27 ein neuer Film gedreht wird, obwohl wir nur einen unabsichtlichen Spoiler haben. Ich gehe außerdem davon aus, dass es ein Film von Noah für Colin ist, der ihr Happy End besiegelt, wofür es null Hinweise gibt. Also eine Enttäuschung könnte vorprogrammiert sein…
…aber, es wurden in der Serie 3 Filme angeteasert und ich will ein paar Gedanken los werden:
Nr. 1: Ist der Start von Noahs Filmtrilogie. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde er schließlich relativ reibungslos gedreht. Ziemlich ähnlich lief es auch bei Noah und Colin. Ein holpriger Start, der dann aber relativ geradlinig zu einer immer tiefer werdenden Freundschaft führte.
Nr. 2: Laut Colin „noch mehr action“ wurde geschrieben und vorbereitet, aber nie vollständig gedreht und endete in einer großen Enttäuschung. Es steckt also viel Arbeit drin. Sowohl im Film, als auch bei Noah und Colins Beziehung. Das Vertrauen wird größer, sie kommen sich näher. Alles ist vorbereitet, alles scheint klar. Colin mag Noah. Noah mag Colin. Aber dann die Enttäuschung. Die Vorbereitung war umsonst. Es gibt kein Payoff. Es gibt keinen Film und Colins Herz wird gebrochen. Die Freundschaft ist vorbei.
Nr. 3: Über den wir eigentlich nichts wissen, außer dass Colin ihn als „die sanfte Rückkehr“ beschrieben hat und es wohl ein Filmplakat gibt, also scheinbar ein erfolgreicher Dreh. Ein Hinweis auf eine Versöhnung? Ein Happy End? Ein Film, den Noah dreht, weil er sich anders schlecht ausdrücken kann, aber Colin trotzdem zeigen will, was er fühlt?
Was auch immer es wird, ich hoffe auf einen versöhnlichen Abschluss der Geschichte, ob mit oder ohne Film. Das haben die erste mlm-Story von SE und auch Colin und Noah als Charaktere, sowie die (junge) Zuschauerschaft verdient.
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a-7thdragon · 1 year
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2023-10-12
Meine Herrin und ich saßen gemütlich auf der Couch, als sie das Fernseh ausschaltete und sagte, dass ich mit ihr auf die Terrasse zu kommen habe.
Sie wollte gemütlich eine rauchen und ich hatte mich in der Zeit um ihre Füße zu kümmern.
Ich ließ meine Herrin genießen.
Als sie auf geraucht hatte ging sie nach oben. Ich hatte im Schlafzimmer zu warten und sie verschwand im Ankleidezimmer.
Und wieder kam sie in der niedlichen Wäsche. Diesmal war es ein Body aus dem Häschenstoff, Pummeleinhornsocken und Turnschuhe. Genau das, was ich ihr rausgelegt hatte.
Es ist jeden Tag so schon eine Qual ihr im Ankleidezimmer heiße und niedliche Sachen bereitlegen zu müssen. Immer der Gedanke, wie heiß sie aussehen könnte und wie es dann doch die niedlichen Sachen sein werden.
Auf jeden Fall tänzelte sie vor mir, öffnete mich und griff mir in den Schritt.
„Das ist so sexy. Und mit den Schuhen richtig sportlich. Dass gefällt dir doch, du darfst mich ruhig streicheln“
Und verdammt, ja ich war schon wieder steinhart.
Diese Sachen und Turnschuhe……
Sie drehte sich rieb ihren Po an mich und führte meine Hände zu ihrer Brust.
Ich stöhnte und sie zog mich auf, dass es nur an der hübschen Wäsche liegen würde.
Sie befahl mir mich aufs Bett zu legen und setzte sich zwischen meine Beine. Direkt fing sie an mich zu massieren und edgde mich. Ich fasste ihre Füre in den Turnschuhen und fand es so unerotisch. Aber hätte ich sie nicht angefasst, hätte meine Herrin es eh verlangt.
Und diese Erniedrigung, sich diese Macht über mich, machte mich einfach nur noch geiler. Sie brachte mich immer wieder an den Rand zum Orgasmus und ich zuckte und stöhnte.
Meine Herrin wechselte die Position und ich wusste, dass sie mich mit ihrem Mund um den Verstand bringen wollte. Ich stöhnte schon, bevor sie überhaupt in meiner Nähe war und sie lachte, da sie genau wusste, wie sehr mich das erregte.
Ich schob mein Kopfkissen zurecht, damit ich sie dabei beobachten konnte. Meine Herrin schaute mich an und meinte gehässig: „Die Augen bleiben zu.“
Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Sie nahm meine Erektion in den Mund und ich war fast sofort schon wieder kurz vor dem Auslaufen.
„Mach die Augen auf und schau mich an. Ich weiß, dass dir das gefällt, aber du wirst deine Augen zu lassen, sonst höre ich sofort auf.“
Das war so gemein, aber ich seufzte und schloss meine Augen. Immer und immer wieder brachte sie mich bis kurz vor den Orgasmus. Ich stoppte sie, aber dann, Sekunden nachdem sie gestoppt hatte und gerade nicht mehr machte, lief ich in einem Schwall aus.
„Was war das.“, fragte sie. „Das habe ich nicht erlaubt. Da hast du nicht rechtzeitig Bescheid gesagt.“
Ich winselte, dass ich do was gesagt hätte und dass ich doch nichts dafür könne.
Sie zeigte, dass sie etwas verärgert war und ich hatte mich mit einem Tuch etwas zu säubern.
Dann setzte sie sich wieder zwischen meine Beine und verlangte ein Kondom, da sie sich ja nicht dreckig machen will.
Sie edgde mich weiter und legte es immer wieder drauf an, mir einen Orgasmus zu ruinieren. Zwei, drei Mal ruinierte sie, dann nahm sie meine Erektion erneut in den Mund und brachte mich völlig um den Verstand.
Ich hatte das Gefühl jetzt ständig auszulaufen. Dann setzte sie sich und rieb nur noch mit dem Finger an meinem Bändchen, was reichte, um mir einen nach dem anderen Orgasmus zu ruinieren.
Währenddessen sagte sie völlig entspannt, dass ich ja das Saveword kennen würde, wenn es mir Zuviel werden würde.
Am Ende waren es sieben oder acht Orgasmen, die sie mir ruiniert hatte und alles war in dem Kondom gelandet. Ich wurde schlaff und sie sagte belustigt: „Jetzt ist er Müde und will schlafen gehen.“
Sie zog mir das Kondom ab, kam zu mir und befahl mir den Mund zu öffnen. Sie schüttete den ganzen Inhalt in meinen Mund und es war wirklich eine beachtliche Menge.
„Das ist die Strafe, dass du eben einfach ohne Erlaubnis ausgelaufen bist.“
Ich hatte Mühe es zu ertragen, da herrschte sie mich schon an, dass ich schlucken soll, oder sie würde mir die Nase zuhalten.
Ich tat es und meine Herrin war sehr zufrieden. Dann durfte ich mich noch an sie kuscheln und ich streichelte vor allem ihr Bein. Das viel ihr natürlich auf und sie nötigte mich, alles zu streicheln und vor allem da wo der Häschenstoff ihren Körper bedeckte.
Sie sagte, dass ich mich daran gewöhnen soll, da es erstmal nichts anderes für mich geben wird.
Nach einer Weile stand sie auf, wählte für uns jeweils ein Damennachthemd. Ich hatte mich wieder zu verschließen und sie ging noch gemütlich eine rauchen.
Trotz der sehr staken Erregung konnte ich die Nacht recht gut schlafen.
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wie-sagt-man-noch · 6 months
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Lellinger: The way I Love you - Part 8 / 10
Masterpost | AO3 | FF | Prev | Next
With a hand on their shoulder, a song on your lips, or a carton of their favorite ice cream in the freezer. | 1.1k
März 2017, Lahti
Andreas' Blick huscht unruhig zwischen seinen Teamkollegen und dem Scoreboard hin und her. Rational gesehen weiß er, dass sein letzter Sprung nicht ausreichen wird, um ihr Team doch noch auf einen Medaillenplatz zu bringen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er dennoch darauf hofft. Nicht für sich, denn er selbst hat bei dieser Weltmeisterschaft bereits drei Mal auf dem Podest stehen dürfen. Der heutige Tag sollte seine Bilanz krönen, zumindest haben das die Jungs beim heutigen Frühstück selbstbewusst verkündet. Allen voran Stephan, der ihn voller Zuversicht und Vorfreude angelächelt hat. Von diesem Lächeln ist allerdings jetzt, gut acht Stunden später, nichts mehr übrig. Stephans Lippen sind zu seinem schmalen Strich verzogen, seine Augen starr auf die Ergebnistafel gerichtet. Dann lässt Stephan seinen Kopf hängen. Er schluckt schwer und Andreas weiß, dass es nicht gereicht hat, ohne dass er das Ergebnis auch nur eines Blickes würdigt.
Er klatscht dennoch mit ihrem Team ab, seine Augen verlassen Stephan dabei keine Sekunde, aber der starrt an ihm vorbei und murmelt nur ein leises „Sorry”, als sich ihre Hände kurz berühren. Andreas will ihm sagen, dass er sich nicht entschuldigen muss. Dass er weiß, welches Windpech Stephan bei seinem Sprung hatte und sie als Team gewinnen und als Team verlieren, dass sein letzter Sprung auch weit weg von perfekt war und es am Ende nicht hat sollen sein. Dazu kommt er allerdings nicht, weil sie den Auslauf schnell verlassen und sich dann direkt auf den Weg zu ihrem ersten Interview machen müssen.
Stephans Körperhaltung wirkt geduckt, er vergräbt sein Kinn immer wieder in seinem Jackenkragen und beißt sich auf die Lippen. Andreas weiß, dass er sich die alleinige Schuld an ihrem undankbaren vierten Platz gibt, und vor allem weiß er, wie unangenehm Stephan die ganzen Fragen sein werden, die er gestellt bekommen wird. Stephan mag es ohnehin nicht sonderlich, im Fokus zu stehen, aber nach diesem Wettkampf wird sich das kaum vermeiden lassen. Er spürt den Drang in sich aufsteigen, Stephan genau davor beschützen zu wollen. Ohne darüber nachzudenken, platziert er sich dicht neben Stephan, als sie in der Interviewbox des ZDF ankommen. Er setzt sein breitetes Lächeln auf und versucht, die Aufmerksamkeit so gut es geht auf sich zu ziehen. Eigentlich ist er nicht der Typ, der lang und breit über sich und seine Erfolge spricht, aber wenn das der Preis dafür ist, dass Stephan neben ihm etwas durchatmen kann und Zeit bekommt, sich zu sammeln, dann ist das in Ordnung. Natürlich sprechen sie auch über den heutigen Teamwettkampf und Stephan wird nach seinem verpatzten Sprung auf gerade einmal 103,5 Meter befragt, aber die Reporterin hält sich nicht lang damit auf, weil Andreas’ drei gewonnenen Medaillen am Ende doch interessanter sind. Andreas ist allerdings nicht entgangen, wie glasig Stephans Augen geworden sind, als er kurz und knapp auf die Frage eingegangen ist. Instinktiv hat er seine Hand währenddessen auf Stephans Rücken platziert, eine stumme Versicherung, dass Stephan nicht so allein ist, wie er sich gerade fühlen muss.
Es dauert nicht lange, bis die Reporterin das Team schließlich verabschiedet und sie sich auf den Weg zurück in ihr Hotel machen können. Stephan schweigt die gesamte Zeit, sein ganzer Körper ist vollkommen angespannt. Andreas muss den Impuls, ihn zu berühren und ihm zu sagen, dass alles okay ist, krampfhaft unterdrücken. Jetzt gerade ist Stephan tief in seinen Gedanken versunken und Andreas weiß, dass er ihn lassen muss.
Als sie am Hotel ankommen, verschwindet Stephan als Erster und Andreas lässt ihn gehen. Anstatt ihm in ihr gemeinsames Zimmer zu folgen, quartiert er sich bei Markus und Karl ein. Sie fragen nicht nach, stattdessen beginnt ein belangloses Gespräch über ihre morgige Abreise, gefolgt von drei Runden Schafkopf. Eine Stunde schlägt Andreas bei ihnen tot, bis seine innere Unruhe zu groß wird und er sich zügig von ihnen verabschiedet. Die wissenden Blicke seiner Kollegen ignoriert er dabei. Anstatt direkt in sein Hotelzimmer zu gehen, macht einen kurzen Umweg über die Hotelrezeption, wo er die junge Rezeptionistin mit Hilfe seines Charmes schnell davon überzeugen kann, ihm einen Pfefferminztee – Stephans Lieblingssorte - aus der Küche zu bringen. Er bedankt sich mit einem ehrlichen Lächeln und macht sich mit der dampfende Tasse auf den Weg zu seinem Zimmer. Vor der Zimmertüre angekommen atmet Andreas tief durch und hofft, dass er Stephan genug Zeit gegeben hat. Er öffnet die Tür und wird von Stille und Dunkelheit willkommen geheißen. Leise tritt er in den Raum und schaltet das Licht an – sein Blick fällt auf Stephan, der sich in seiner Decke vergraben hat, lediglich sein Kopf lugt hervor. Vorsichtig schlüpft er aus seinen Schuhen und der Jacke, während er die Teetasse ruhig in seiner Hand hält. Dann umrundet das Bett, stellt die noch immer dampfende Tasse auf sein eigenes Nachtkästchen und legt sich kurzerhand neben Stephan. Der liegt auf seinem Bauch, mustert Andreas und den Tee kurz und seufzt schwer.
Andreas schiebt sich in eine halbsitzende Position und blickt an die Decke. Ehe er dazu kommt, Stephan den Tee ungefragt vor die Nase zu halten, bewegt der sich neben ihm. Er schiebt seine Decke von sich, überbrückt den letzten Abstand zwischen ihnen und drängt sich an Andreas’ Seite. Sein Kopf liegt auf Andreas’ Brust, den Arm hat er eng um ihn geschlungen. Erleichtert atmet Andreas auf, legt Stephan seinerseits einen Arm um und beginnt, sanft dessen Rücken auf- und abzufahren. Stephans Atem geht gleichmäßig und Andreas drückt ihm einen sanften Kuss auf den Schopf. Eine angenehme Stille legt sich über sie und Andreas stellt mit Wohlwollen fest, dass Stephan sich langsam entspannt. Seine Schultern sinken etwas ab, der Griff um seine Mitte lockert sich und er bemerkt, wie Stephan beginnt, seine Fingerspitzen sacht über Andreas' Seite gleiten zu lassen.
Es fühlt sich gut an, warm und vertraut und Andreas spürt, wie Stolz in ihm aufsteigt. Bei ihm kann Stephan sich fallen lassen. Er lässt ihn, nur ihn an sich heran. Andreas darf an seiner Seite sein, ihn halten, für ihn da sein. Vor ihm versteckt sich Stephan nicht, obwohl das immer sein erster Impuls ist. Andreas weiß, wie Stephan tickt, was er braucht. Er kennt ihn, genauso wie Stephan Andreas kennt, und allein dieser Umstand führt dazu, dass sich ein feines Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitet.
Stephan streckt sich etwas, um an die Teetasse auf dem Nachtkästchen zu kommen und setzt sich mit der Tasse in der Hand vorsichtig auf. Er nimmt einen kleinen Schluck, ehe er sie in seinen Schoß sinken lässt und Andreas zum ersten Mal seit dem Wettkampf richtig ansieht.
„Danke.”
Stephans Stimme ist voller Wärme und ehrlicher Zuneigung. Andreas schluckt, sein Herz schlägt ihm bis zum Hals. Er könnte so viel sagen – dass das doch selbstverständlich ist. Dass er sich bedanken müsste, weil er weiß, wie schwer es Stephan fällt, andere an sich heranzulassen. Dass er unglaublich stolz auf ihn ist. Dass er das gern macht und Stephan sich auf ihn verlassen kann. Dass er ihn mag, er ihm wichtig ist – wirklich wichtig. Wichtiger als jede Medaille dieser Welt. Seine tatsächliche Antwort fällt allerdings deutlich kürzer aus.
„Immer.”
Stephan wird ihn auch so verstehen, da ist Andreas sich sicher.
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vikasgarden · 8 months
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Vika und die wandelnden Toten
“Send a 🎬 for me to add my muse into the setting of the latest show I watched.”
Disclaimer: I’m re-watching The Walking Dead. So TWs on that topic! Thanks @narbenherz for this prompt!
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Wie hatte die Welt nur so vor die Hunde gehen können? 
An Tagen wie diesen kam Vika die Frage öfter in den Sinn, als an allen anderen und das, obwohl sie gerade besseres zu tun hatte. Um einiges besseres. Immerhin musste sie nicht einmal einen Blick über die Schulter werfen, um einen ziemlich guten Grund zu bekommen, um gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben. Der Wind hatte sich gedreht und wäre das laute Stöhnen und Krächzen in ihrem Rücken nicht bereits Ansporn genug, so drehte sich bei dem Geruch nach faulendem Fleisch nun auch noch der Magen um. Doch sie konnte nicht stehen bleiben und die Magensäure in die Freiheit entlassen. Dafür war schlicht und ergreifend keine Zeit, wenn sie hier lebend wieder heraus wollte. Denn die wandelnden Toten waren einfach überall. Jetzt rächte es sich, dass Vika nicht schon längst kurzen Prozess mit ihnen gemacht hatte. Doch wie könnte sie auch? Das hier waren Menschen, ehemalige Menschen, die sie schon ihr ganzes Leben lang kannte. Jedes dieser Gesichter hatte einen Namen, eine Familie, eine Geschichte. Sie alle haben geliebt, gelitten, gelebt. Nur weil sie nun untot und nicht mehr die Gesprächigsten waren, war es da legitim, ihrem Dasein einfach ein Ende zu bereiten? Weil sie anders waren? Und müsste Vika sich dann nicht direkt zu ihnen mit ins Grab legen? Immerhin war sie bereits ihr ganzes Leben lang anders gewesen. Dafür hatte die Apokalypse nicht ausbrechen müssen. Jetzt war eben die ganze Menschheit besonders. Auf die eine oder andere Weise zumindest. 
“Shit.” Ihre Gedanken wurden rüde unterbrochen, als ihr Fluchtweg sich mit einem Mal mit weiteren Toten füllte. Sie bremste ab, stolperte dabei und konnte sich nur knapp davor bewahren, zu Boden zu gehen. Stattdessen schaffte sie es, die Kurve zu kriegen und einen neuen Weg einzuschlagen. Dass am Tag des Ausbruchs Markttag am Hafen von Wick gewesen war, konnte man nun gut und schlecht finden. Das Chaos, welches entstanden war, hatte man bis heute nicht weggeräumt, doch bis auf Vika und eine handvoll Lebender war Wick sowieso von den Toten überrannt worden. Wer hätte da groß aufräumen sollen? Manche der Stände waren in den Monaten der Apokalypse abgebrannt oder gar zerstört worden. Die Trümmer versperrten Vika nun einige Fluchtmöglichkeiten, manchmal in Verbindung mit Beißern und die vom Regen gefüllten Planen über den Ständen machten es ihr unmöglich, einen höheren Punkt zu erklimmen und ihre Reise auf einem höheren Posten fort zu setzen. Es war zum Mäusemelken, denn so blieb ihr genau eine Möglichkeit zur Flucht. Die Gasse, die sie anpeilte, war noch nicht ganz durchsetzt von den Toten und doch waren es genug, dass Vika das Messer an ihrem Gürtel ziehen und einige ihrer ehemaligen Nachbarn und Kunden nun in die ewigen Jagdgründe schicken musste. Es kostete sie Zeit und verminderte den Abstand, den sie so mühevoll aufgebaut hat. Hinzu kam, dass ihre Ausdauer zwar in den letzten Monaten besser geworden war, aber mit einem Spitzensportler konnte sie nun mal nicht mithalten, weswegen der Puls in ihren Ohren hämmerte und ihre Lunge kontinuierlich nach frischer Luft verlangte, die Vika ihr nicht bereit war zu geben. Ein weiterer Atemzug vom Geruch der Toten und sie würde hier und jetzt Galle auf den Boden brechen. 
Das schmatzende Geräusch, mit dem sie das Messer aus dem Kopf von Mister Hayes ziehen musste, jagte ihr noch immer einen Schauer des Ekels über den Rücken, doch darüber konnte sie nicht nachdenken. Stattdessen musste sie sich dem nächsten Untoten widmen und auch diesem den Garaus machen. Und dann noch einem weiteren. Vika versuchte nun wirklich nicht darüber nachzudenken, wem sie da endlich ein Grab gönnte, sondern konzentrierte sich auf die Tür, die sie in das nächste Gebäude bringen würde. 
Alles war besser, als die dutzenden Toten vor ihr und das weitere Dutzend in ihrem Rücken. 
Den letzten der Untoten nutze sie dazu, um die Gruppe, die sie eingeholt hatte, etwas zurück zu werfen, indem sie den Toten in deren Mitte stieß. Viel brachte das zwar nicht, doch Vika schaffte es so zumindest die Tür zu öffnen und hinter sich wieder zu schließen. 
Für einen Moment lehnte sie sich atemlos dagegen und holte die so dringend benötigte Luft in ihre Lungen. 
Erst als ihr Herz sich etwas beruhigt hatte, nahm sie sich die Zeit den Blick durch das Halbdunkel der Apotheke schweifen zu lassen, die sie betreten hatte. Unzählige Raubzüge hatten sie bereits fast vollkommen leer geräumt. Nur ein paar der Regale beinhalteten noch Cremes oder gar Tabletten. Pappaufsteller waren mit der Zeit entwendet oder auf dem Boden zertreten worden. Hin und wieder sah man getrocknetes Blut und Abdrücke von Stiefeln, die bereits wieder neuen Staub ansetzten. 
Noch einen tiefen Atemzug der abgestandenen Luft tätigend, drückte Vika sich weg von der Tür und durchschritt den Laden. Die Toten würden die Tür nicht aufbekommen, immerhin öffnete sie sich in Fluchtrichtung und nicht ins Innere der Apotheke. Sie zu sichern empfand die junge Frau also als Zeitverschwendung. Dafür musste sie sicher gehen, dass sie allein hier war. Sie glaubte zwar nicht, dass ein Toter den Weg hier herein gefunden hatte, aber vielleicht ein Lebender. Nicht nur einmal war ihr ein vollkommen Fremder über den Weg gelaufen. Überlebende, die durch das land zogen und nach Essen und anderen Dingen suchten. Fremde, die sie bedroht und ihr ihre Beute geraubt hatten. Normalerweise gingen sie deswegen auch nie allein in das von den Toten überrannte Hafenviertel, doch ihre Schwester hatte Vika beim Auftauchen der Toten verloren. Jetzt galt es sich den Rücken selbst frei zu halten. 
Ob es Vanora gut ging? Vermutlich. Hoffentlich. Ach, es würde schon nichts passiert sein! Die Rae-Schwestern waren nicht so einfach nieder zu strecken. 
Der Hauptraum war schnell gesichert. Noch immer hielt Vika ihr Messer in der einen Hand. Als sie nun die Theke umrundete, um auch den hinteren Teil abzusuchen und zwischen den Regalen nach zu sehen, griff sie zusätzlich noch zu ihrer Taschenlampe. Im hinteren Teil der Apotheke war es fast stockfinster. Sie konnte gerade so die Konturen der Regale erkennen und weiter hinten nicht einmal mehr das. 
Vika ließ provokant das Licht ihrer Taschenlampe über die Wände und Regale gleiten. Wenn einer der Toten sich hier versteckt hätte, dann würde er nun heraus kommen. Dass sich niemand zeigte bedeutete aber noch nichts. Deswegen ging sie langsam weiter. 
Hier hinten war es ebenso leer geräumt wie im vorderen Teil. Vielleicht fanden sich hier noch ein paar mehr Cremes und Medikamente, die einen ganz spezifischen Einsatz hatten und bisher für Plünderer uninteressant gewesen waren. 
Das einzige Geräusch in der Stille war das dumpfe Auftreten von Vikas Stiefeln und das leise Knirschen, wenn sie auf Glassplitter oder Trümmer trat. Verhindern konnte sie es in dem Chaos sowieso nicht. Also versuchte sie es erst gar nicht. 
Immer wieder glitt das Licht ihrer Taschenlampe zwischen die aufgereihten Regale. Rechts. Links, Geradeaus, nur um von vorn zu beginnen. Mit jedem Regal entspannte sie sich etwas mehr und schrieb das ungute Gefühl in ihrer Magengegend ihrer Paranoia zu. Dann erreichte sie die letzte Reihe, leuchtete nach links, doch bevor sie es schaffte nach rechts zu leuchten, rammte sie etwas und sie ging mit ihrem Angreifer zu Boden. Ein Gerangel entstand, bei dem sie sowohl Messer, als auch Taschenlampe verlor. Es ärgerte sie, dass der Fremde es schaffte sie an den Boden zu pinnen und bewegungsunfähig zu machen, egal wie sehr sie zappelte und sich wehrte. 
Als sie sich endlich das aus ihrem Zopf gelöste Haar aus dem Gesicht schütteln und wutentbrannt nach oben starren konnte, begegnete sie einem Blick, den sie nur zu gut kannte. “Casper!” Das Licht leuchtete nicht in ihre Richtung und doch reichte es aus, um den Alchemisten über ihr zu erkennen. Er schien noch überraschter als sie, denn der Griff an ihren Handgelenken wurde so locker, dass sie sich mit einem Mal befreien und die Arme um seinen Hals schlingen konnte. Vika lachte und drückte den roten Lockenschopf fest an sich. “Du lebst!” 
Postscript: Das ist die Rache daran, dass ich jetzt 3 Texte für das Musegame schreiben muss. Du schickst mich ungewollt in die Zombieapokalypse? Dann musst du leider mit mir dort feststecken. :)
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fabiansteinhauer · 10 months
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Wozu Kontrafakturen?
1.
Exempla trahunt: Das Photo oben ist in mehrfacher Hinsicht eine Kontrafaktur. Das Foto zeigt einen promovierenden Rechtsrefrendar in einer leicht zu großen Uniformjacke, die aus dem vollständig aufgelösten Bestand der nationalen Volksarmee kommt und seitdem unbeständig herumgereicht wird. Das Foto ist aus demJahr 1997, der Referendar ist 26Jahre alt, hat eine russische Gefährtin, einen Sohn, einen Dackel (Jonas), seine Vater ist tot, die Mutter und die Geschwister leben. Sein Talent: Melancholie, passioniert und mit großer Rückschlagkraft. Seine Schwäche: er ist klein, schon die Jacke im Bild passt ihm nicht, er weiß von allem zu Großem und Unpassendem und weiß es jeweils im Komplex, nur komplex. Er ist schwach, ändert laufend seine Meinungen und Ansichten, will sowohl dies als auch das, unbedingt, und immer noch nicht akzeptieren, dass von zwei Dingen nur eines zu haben sein soll. Da tendiert er zu Größenwahn. Erwachsen wird der noch lange nicht sein, da muss er seiner Negation erst einmal in Form drohenden Todes, in Lebensgefahr begegnen, das geschieht erst viele Jahre später Vorher schützt er sich mit geschickter Melancholie, ist immer hin und weg, wenn auch nicht für gleiche Zeit.
Wissenschaft ist kein Militär, Forscher sind keine Kürassiere, aber staatlich und ständisch, immer wieder, ständig kommen auch die Wissenschaft und ihre Subjekte. Die Objekte bringen sie mit und helfen ihnen, zu erscheinen und zu scheinen. Da kann die Wissenschaft von strategischem Wissen lernen, von Uniformität und Informiertsein zum Beispiel. Zum Beispiel soll in der Wissenschaft, anders als in der Armee, keiner Uniform und Befehlsträger sein, alle aber sollen informiert sein, gut so, das ist toll, damit kann man tollen. Der Wissenschaftler soll Subjekt sein, nicht Uniform und Objekt. Also muss man das üben.
Der Refrendar war ich, auf dem Weg, Kulturtechnikforschung als Bild- und Rechtswissenschaft zu entwickeln. Erster Schritt: zweimal promovieren, das erste mal in Kulturwissenschaft. Da erschien 1999 das Foto, in der ersten Dissertation. Man kann dabei von null anfangen, wenn man kontrafaktisch anfängt. Das mache ich immer. Das war alles Plan, bis heute, alles Plan in Form einer Tracht, die lacht. Der Mensch tracht, so sagt man auf älteren Sprachen, dass er planen würde. Trachten und tragen meinen unter anderem Linienzüge, im Vertrag und in der Betrachtung sowie in der Alltagsprache des Jiddischen lebt etwas von dieser älteren Sprache nach, es kann sein, dass man auf der Straße irgendwo, etwa im East End in New York oder im Westend von Moskau noch das Sprichwort aufschnappt Der Mensch tracht, Gott lacht.
Auf der Bahn lachender Götter läuft ein Mensch, der entweder trachtet oder Tracht ist, der ist entweder total verplant oder total planfrei, auf jeden Fall wendig und windig. Für Kulturtechniken, die vom Bild und vom Recht zu wissen geben, ist das im allgemeinen nicht wichtig. Wenn es aber um Polarität und Polarisierung, um Unbeständigkeit, vague und vogue Assoziationen geht, dann können solche Kulturtechniken helfen. Man kann mit ihnen vertragen, sich oder etwas oder aber sich mit anderen vertragen. So lassen sich Verträge schließen und durchhalten, vor allem in polarisierten Extremlagen lassen solche Technik wenden. Beibringen kann man nur das Können, ob die Leute wollen oder sollen, müssen sie selbst wissen. Man kann mit solchen Kulturtechniken auch verfassen, sich und anderes, von klein auf über kleine Texte bis zu den großen Verfassungen großer Gesellschaften.
2.
Jetzt kommt die abstrake Definition, aber Geduld, abstrakte Definitionen versteht man nur übend.
Die Kontrafaktur ist eine kontrafaktische Kulturtechnik, die das kontrafaktische Objekt erscheinen und scheinen lässt. Das Kontrafaktische ist die Technik einer Kreuzung, die unter anderem als Austausch oder Verwechslung, als Bindung oder Schmuggel wahrnehmbar ist. So wird die Kontrafaktur unter anderem als Austausch in der Form verstanden. Das Beispiel oben zeigt das ziemlich häufig, mehr als einfach, multiple. Die Form der Wehrmachtsuniform (freudianische Autokorrektur Wahrmachtsuniform) taucht als ähnliche Form in der Arme der Nationalen Volksarmee auf, einmal kapitalistisch, einmal sozialistisch, einmal faschistisch, einmal antifaschistisch. Das ist eine wendige und windige Form, auch wie sie ganz starr ist. Soldat raus, Wissenschaftler rein: Noch eine Kontrafaktur. Seriöser Staatsrechtslehrer oder doch wenigstens die Referendarversion davon raus, kindischer Schlingel rein, noch eine Kontrafaktur. Ostkind raus, Westkind rein: noch so eine Kontrafaktur, diesmal mit der Verschiebung von Osten nach Westen schon recht warburgesk, aber ich habe ihn auch seit dem ersten Semester intensiv gelesen.
Ab Ovo Überraschungen, die eiern, mindestens drei in diesem Bild. In dem Text gab es, keine Sorge, noch mehr Beispiele für Kontrafakturen auch von der documenta, da war ich nicht während des Referendariats, da war ich während des Praktikums am Amtsgericht. Das Foto war ein kleiner Schritt, um mich in die Staatsrechtslehre und an das MPI zu schmuggeln und dabei immer verbindlich zu bleiben. Und dann soll man auf Glück hoffen, auf Fürsprecher hoffen, die Problem teilen, statt sie abschiebend zu lösen. Dann, auf einer Stelle, kann man das tun was alle versprechen: Dass man das man das alles nicht für dich, sondern nur für die anderen mache. So fabriziert man Stellvertreter und Ratgeber, insgesamt sind die Details viele.
3.
An Kontrafakturen interessiert mich besonders alles Unbeständige, Instabile, Meteorologische und Polare, sei es, weil es präzise oder weil es prästabil ist. Präzise, das ist vor der Entscheidung, vor dem Scheiden. Prästabil, das ist vor der Stabilität. Wußte ich das damals alles schon? So oder so weiß man immer alles, haftet vor allem für alles. Manches von dem Wissen macht man mute, stumm, planfrei und sinnfrei. So wie ich heute das Foto rechtfertige, hätte ich es damals nicht gerechtfertigt, auch wenn in dem Text schon Kelsen, Vaihinger und Warburg vorkamen. Das Wissen kann anthropofag sein, so nennt man das in Brasilien, man macht das Wissen im Verschlingen mit, auch ohne es im Spiegel zu begreifen. Reflexion wäre hier der falsche Begriff. Ich glaube, dass jeder Wissenschaftler nur ein, zwei Fragen hat, das sind die, die ihn beunruhigen. Das sind nur ein zwei Fragen, darum schreiben zumindest die Wissenschaftler, die ich pathologisch vergöttere immer nur ein Buch, oder sie lassen jeden ihrer Zettel nur einen Zettel sein. Anderes ist hilfreich, auch die, die ihre Arbeitsbiographie mit lauter Lösungsbücher umstellen, als seien sie nackt und das schlimm wäre. Wenn es der Wahrheitsfindung dient, soll es mir Recht sein. Aber das kann ich nicht pathologisch vergöttern.
In Bochum hätte ich heute über Aby Warburg und die Begriffe von Norm und Form sprechen sollen, also auch über Kontrafakturen. Auf den Staatstafeln vertragen und verfassen die Kontrafakturen einen neuen römischen Staat, sie tragen und trachten - in zwei Richtungen, kontrahierend und distrahierend. Warburg entwirft diese Technik auf der ersten Tafel kalendarisch - und aus dem Wissen um römisches Verwaltungsrecht,römische Kanzleikultur, auf Tafel 78 zeigt er das meisterhaft in Form eines diplomatischen Protokolls. Er entwift die Kontrafakturen weiter elliptisch kreisend, polaroid verzehrend, meisterhaft auf Tafel 79.
Leider arbeite ich seit Wochen etwas zu intensiv am Buch, es pressiert manisch das Buch Der Körper schlägt zurück, ich liege mit Erkältung, ratterndem Kopf schlaflos im Bett. Pause, wie kann man noch pausieren? Ich habe inzwischen fleissig geübt, abzusagen statt einfach dicht zu machen. Nicht immer gelint mir das, passieren immer noch Peinlichkeiten. Aber ich übe weiter, immer Anfängerübung.
Wozu Kontrafakturen? Um anfangen zu können, immer wieder und trotz allem, und um Zukunft haben zu können, immer wieder und trotz allem. Die Technik instituiert. Den Leuten, die zu Luhmann arbeiten, brauchen meine Beispiele und Erklärungen, was eigentlich ein Recht sein soll, das Verhaltenserwartungen kontrafaktisch stabilisiert ....nicht. das Selbverständliche arbeitet von Selbst und, wie Luhmann so glänzend formuliert: funktioniert! Da braucht man keine Verückungen und Probleme, keine Haarspalter und Rabulisten. Das ist doch gut so, dann haben sie nämlich ein Problem weniger, und das ist jedem zu wünschen :problemlos durch das Leben zu gleiten. Mein Terminkalender ist voll, man braucht mich nicht anrufen, wenn man jemanden sucht, der funktioniert. Mich soll man als Experten im Kreisen anrufen, wenn man jemanden braucht, der nicht funktioniert. Die Ministerien rufen mich auch an, zum Beispiel das Wiener für den öffentlichen dienst, aber nur, wenn sie jemand braucht der ihnen hilft, sich kontrafakatisch zu stabilisieren. das bin ich Spezialist. Wenn es Mal nicht funktioniert: Allzeit vague bereit, mit freundlichen Grüßen, ihr nöselnd genießender und insoweit ihr ....
Genüsse Fähnlein Steinhauer von der Kompanie Warburg, Abteilung III Rechtstheorie,
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aus-dem-fruehwerk · 2 years
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Alltagsprofanisierung
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Dank dem Hinweis von @pommologie konnte ich das Geschriebene retten, ohne mir selbst zuvor eine Antwort auf die Frage gegeben zu haben. Hier also, was ich schrieb:
Gestern ging ich einkaufen. Ungefähr um halb vier nachmittags hatte ich das Interview zu Ende transkribiert und brauchte eine Pause von der Konzentration und ausserdem Ingwer, weil mein Kehlkopf immer noch schwelend entzündet ist. (J. glaubt deswegen, mein Körper sei eine Art autoritärer, patriarchaler Staat, der mich als Frau zum Schweigen bringen wolle). Also beschloss ich, kurz zu den beiden Supermärkten an der Höschgasse zu spazieren, inklusive kleiner Umweg, damit ich das wirklich "spazieren" nennen konnte.
Als ich bei den Supermärkten ankam, Migros und Coop, direkt nebeneinander, der Coop allerdings viel prominenter sichtbar von der Tramhaltestelle aus und darum viel stärker frequentiert, insbesondere im Sommer, wenn Menschen sich hier ihr Feierabendbier fürs Rumhängen am nahegelegenen See kaufen, und natürlich gibt es in der Migros gar keinen Alkohol. Jedenfalls auch jetzt: Viele Menschen ein und aus durch die Coop-Türe (darum wahrscheinlich auch dort der Strassenzeitungsverkäufer), kaum welche beim versteckten Eingang zur Migros.
Ich ging in die Migros.
Auf etwa halbem Weg zwischen mir und dem Ingwer sah ich den Chefredakteur eines Magazins, für das ich oft schreibe, unter anderem auch dieses eben fertig transkribierte Interview. Ich erkannte ihn sofort an seinem Gang, und dann auch an seinem Gesicht. Er trug keine Maske. Ich trage immer Maske, was mich einerseits weniger gut erkennbar macht, gleichzeitig sehr gut erkennbar, weil ausser sehr alte und stark weisshaarige Menschen sonst niemand eine Maske trägt.
Ich mag diesen Chefredakteur eigentlich, vor allem im Gespräch, aber ich wollte jetzt wirklich auf keinen Fall mit ihm sprechen, und zwar weil ich mich für mein Einkaufen schämte. Also nicht, dass ich mitten am Tag Einkaufen ging (er tat ja dasselbe), sondern eher dafür, dass ich überhaupt einkaufte und auch dafür, was ich einkaufte.
Beides ist völlig absurd: 1. Alle Menschen müssen essen, und die allermeisten gehen dafür einkaufen, vor allem wenn sie in Zürich leben. 2. Ich hatte noch gar keine Einkäufe in der Hand und brauchte ausserdem auch nur Ingwer, was ein besonders unverfänglicher Einkauf ist.
Mir das zu überlegen, hatte ich aber keine Zeit, denn das Gefühl, jetzt wirklich nicht mit ihm sprechen zu wollen, war zu stark. Ich senkte einfach ich den Blick und ging an ihm vorbei. Und wie durch ein Wunder tat er dasselbe.
Während ich in Ruhe den Ingwer suchte, jetzt, wo die Luft im Migros rein war und ich mich frei bewegen konnte, dachte ich über meine Einkaufsscham nach. Oder vielleicht ist Scham auch der falsche Begriff dafür, es ist eher eine Profanisierung, die mir der eigenen Person geschieht, wenn jemand einen beim Einkaufen beobachtet, ohne dass man sich zuvor für heilig hätte halten müssen. Es ist eher so, als würde ein Teil des eigenen Geheimnisses schwinden. Eine Art Intimität, in die man den anderen hereinlässt: Was begehre ich für meinen Haushalt?
Darum bei Liebesbeziehungen ein wichtiger Schritt: Ab wann nimmt man den/die andere/n zum Einkauf mit? Ab wann geht man zusammen einkaufen? Ab wann lässt man den anderen/die andere für einen einkaufen?
Ich erinnere mich, wie ich zu Beginn meines Studiums in Biel nach einem Seminar mit einer Kommilitonin sprach, und das Gespräch war so ehrlich und lustig und interessant, dass ich es nicht abbrechen wollte, aber eigentlich sollte ich einkaufen, weil ich Hunger hatte, also schlug ich vor, dass wir zusammen einkaufen gingen, denn auch sie brauchte noch "Cracker". Nur "Cracker". Also gingen wir zusammen in die nahe gelegene Migros, und ich erklärte ihr, die aus Deutschland kam, was der Unterschied zwischen Migros und Coop war und wie dieser Unterschied die Menschen in der Schweiz spaltete und es eigentlich wenige Menschen gab, die an beiden Orten gleich oft einkauften, und dass das oft mit den Einkaufsgewohnheiten der Eltern zu tun hatte (ich zum Beispiel kaufe lieber im Coop, wie meine Eltern, und obwohl der Migros angenehmer ist, dort, wo ich wohne (siehe oben: weniger Leute), gehe ich trotzdem mehr in den Coop und besitze auch nur vom Coop eine Bonuskarte). Jedenfalls machte ich in ihrer Begleitung meinen Wocheneinkauf für Biel, sie trug sogar den Korb für mich, weil ich ja nicht schwer tragen sollte, und anfangs war mir das unangenehm, weil sie jetzt auf einmal wusste, was so meine Nahrungsvorlieben sind, und das, obwohl die nicht besonders peinlich oder überhaupt auffällig sind (ausser vielleicht: vegetarisch, aber das ist ja auch schon Standard, insbesondere unter Frauen mittleren Alters mit akademischem Hintergrund), jedenfalls spürte ich, wie während des Einkaufs langsam diese Peinlichkeit schwand und ich es anfing schön zu finden, dass sie das alles jetzt weiss, und ich hatte den Eindruck, wir kämen uns immer näher, und eigentlich sind wir seit da befreundet.
Jedenfalls war ich nicht bereit, meinem Vorgesetzten genau jetzt, an diesem Nachmittag, diese Intimität zuzugestehen, mich gewissermassen als interessante Schreiberin durch meine Grundbedürfnisse als Körper profanisieren zu lassen, und vielleicht ging es ihm ebenso, und vielleicht ist das bescheuert und wir wären nun befreundet, und vielleicht weist das alles auch darauf hin, dass etwas an der Idee von Schreiben, wie sie in der, sagen wir mal, „westlichen“ Welt vorherrscht, vermurkst ist, was ich ja eigentlich schon lange vermute. Aber trotzdem war ich erleichtert, als er mir dann, als ich anschliessend doch auch noch in den Coop ging, weil die Migros keinen Bio-Ingwer hatte, wieder begegnete - und wieder auswich.
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thisis-elijah · 2 years
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⸻ on hiatus & an update (ooc)
Sogar auf Deutsch, damit es auch jeder versteht.
Ich bin das erste Mal seit fünf Monaten wieder "richtig" auf allen Plattformen online und habe mir Mal durchgelesen, was in dieser community in der letzten Zeit so abgegangen ist. Und bin sprachlos, enttäuscht und auch ein bisschen wütend.
Es soll hier aber gar nicht darum gehen, dass ich jetzt groß austeile und mich auf Einzelsituationen beziehe, weil's um Verteidigung gehen soll, ich meine große Vendetta auslebe und noch mehr Öl ins Feuer gieße. Es geht mehr darum aus einer ganz introspektiven Betrachtungsweise schreiben und zu schreiben, was ich wahrnehme, mich selbst reflektieren und einfach auch meinen Gedanken und meinen Gefühlen Raum zu geben.
Ich habe mich in dieser Community sicherlich nicht immer ganz korrekt verhalten und war nicht immer der people pleaser, der ich sonst im Privatleben bin. Habe unschöne Gespräche führen müssen, die andere vermutlich blöd aufgenommen haben (was unschöne Gespräche einfach so an sich haben, dass sie unschön sind), mich vielleicht auch Mal elitärer gefühlt, weil ich die Ideen mochte, die ich in Texte eingebracht habe, oder weil ich es mochte, dass mein Blog einfach etwas zu bieten hatte. Sobald man jedoch kreativ etwas schafft, ganz egal in welchem Rahmen, ist das nicht nur normal, sondern wichtig. Als jemand, der in der kreativen Branche arbeitet, habe ich gelernt, dass ich stolz auf meine Arbeit sein kann und darf. Gesellschaftlich wird sowas oftmals leider niedergebrannt und mit Arroganz verwechselt. Ich laufe nicht umher und schreie, wie wahnsinnig gut durchdacht meine Geschichten sind, oder wie absolut geil ich schreibe. Denn ich bin mir meiner Menschlichkeit und meinen Fehlern und meinem Horizont durchaus bewusst. Nicht ich habe die besten Ideen, weiß aber, dass in Kollaboration ganz fantastische Sachen entstehen können. Jede*r, der nie mit Stolz einen Text abgeschickt hat, der sich nie gut gefühlt hat, wegen der absolut guten Idee, die man mit in die Geschichte gebracht hat, tut mir einfach nur unheimlich leid. Das schöne an Kunst in jeglicher Art ist, dass sie individuell ist. Und auch dem bin ich mir bewusst. Ich erwarte von niemandem, dass er oder sie meine Texte gut findet, freue mich aber natürlich darüber – wer tut das nicht? Und gleichzeitig kann's trotzdem nicht passen, was okay und absolut menschlich ist. Ich, für meinen Teil, bin sehr zufrieden mit meinem Schreibstil und das hat natürlich was mit Ego zu tun, aber ein gesundes Ego ist wichtig und gut. Mein ganz großes Problem ist, dass ich dieses Hobby nicht nur zu ernst genommen habe, sondern es auch zu viel Bedeutung beigemessen habe. Letzten Endes bin ich nur wegen des Schreibens hier. Wegen langen Texten mit Charaktertiefe und Entwicklungspotenzial, wo beide Charaktere Entscheidungen treffen, womit der Partner vielleicht nicht rechnet. Texte mit Action oder ohne, Texte mit Inhalt und manchmal welche für eine gute Zeit, die mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung, oder die meines Charakters weiter bringen. Alles andere war mir, auf lange oder kurze Sicht, schlichtweg egal. Belangloser Smalltalk, Tumblrblogs und und und. Und dennoch habe ich mir größte Mühe gegeben. Einen Tumblrblog zu haben, der schön aussieht und Inhalt bietet, der meinem Gegenüber eine Idee meines Charakters bringt, dass man weiß, was man schreiben kann. Wenn ich mit einem Charakter nichts anfangen kann, schreibe ich nicht mit ihm oder ihr. Auch das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit Präferenzen, die ein Hobby, was so zeitintensiv ist, nunmal mit sich bringen kann. Und muss. Wenn ich an Antworten oftmals eine Woche sitze (und ganz nebenbei Gott sei Dank noch ein Privatleben habe), dann kann ich nicht mit 25 Leuten gleichzeitig schreiben.
Als jemand, der mit der ganzen Organisation nach der Löschung des VZ' nichts zu tun hatte, finde ich die Mühe, die sich gemacht wird, toll, kann dem aber nichts abgewinnen. Möge es am Design liegen, oder an mangelnden Inhalten, oder oder oder. Es ist mir, letztlich, einfach egal geworden. Was auch einer der Gründe für die furchtbar lange Inaktivität war. Und gleichzeitig, muss ich leider auch sagen, dass ich der Community kaum noch etwas abgewinnen kann. Denn ich verstehe nicht, woher die Toxicity kommt, oder ob ich sie zuvor einfach immer, ganz aus Versehen, umgangen bin. Ich verstehe nicht, warum ich vor Ewigkeiten Thema auf einem Gossip war (1. lol, 2. nach wie vor einer der toxischsten Züge an dieser Community), warum hier so unheimlich viel angefeindet und warum sich unheimlich elitär verhalten wird ⸻ ganz gleich des Ursprungs. Aber gleichzeitig glaube ich, dass das ganz große Problem, was schon immer existiert hat, einfach nie wirklich angegangen wird: Kommunikation und das Pauschalisieren. Und ich nehme mich da nicht raus. Auch ich habe oft scheiße, oder gar nicht kommuniziert, aber in manchen Punkten habe ich einfach meine Meinung gesagt. Nicht immer schön verpackt mit Schleifchen und Widmung, manchmal sehr direkt, aber dafür wusste er/sie/wer-auch-immer, woran man ist. Auch ich habe sicherlich pauschalisiert und nicht jedem Charakter die Unbeflecktheit meiner Meinung zu Teil werden lassen, die er oder sie verdient hätte. Elijah ist ein Charakter, an dem ich unheimlich hänge. In den ich stundenlang investiert habe, um ihm einen Hintergrund, Tiefe, Wünsche, Hoffnungen, Ängste und Träume zu geben, die Hand und Fuß hatten. Eli ist und war irgendwo immer mein Baby. Ein Charakter, auf den ich unheimlich stolz bin, weil mir die Geschichte in ihrer Authentizität gut gefällt, weil ich den Background mag und das ganz große Bild, was ich nie bei jemandem spielen konnte, weil es nie dahin kam. Weil sich die Leute gelöscht, oder, was viel schlimmer, nie wirklich interessiert haben, sondern stets ihre eigene Agenda fuhren. Elijah, der nach außen hin einen Gottkomplex fahren musste, um auch irgendwo das ganz fragile Gerüst, was sich darunter versteckt hat, zu überspielen. Der eigentlich nur einen ganz großen Motivator im Leben hatte und hat. Elijah, der immer furchtbar sehr für Anerkennung gekämpft hat. Elijah, der keinem gegenüber nie wirklich sein konnte, wer er ist. Für mich war es immer sehr frustrierend nie den Charakter spielen zu können, den ich mir ausgedacht habe, weil einfach nie das Interesse da war. Das Hinterfragen.
In meiner Abwesenheit der letzten fünf Monate habe ich recht oft an diese Community und ans Schreiben gedacht. Und gleichzeitig bereue ich es fast wieder online gekommen zu sein. Weil das, mit dem ich begrüßt wurde, einfach ausschließlich die Aspekte waren, die ich ganz furchtbar an dieser Community finde. Die Oberflächlichkeit, die Toxicity, das elitäre Gehabe, die Engstirnigkeit, das Eingeschworene, was diese Ansammlung von Menschen einfach tagtäglich auslebt. Und wenn ich so recht drüber nachdenke, dann fällt mir aber auch ganz klar auf, dass ich nie wirklich Teil dieser Community war. Dass es sich, bei den sechs verschiedenen Accounts, die ich hatte, immer auf maximal zwei Personen konzentriert hat. Und jetzt, wo man wirklich auf eine Community angewiesen ist, gibt es da leider nicht viel, aus dem ich schöpfen kann.
Und was brachte dieser ganze Text jetzt? So ziemlich gar nichts. Weil's wirr ist, zusammenhangslos und ich selbst oberflächlich bleibe. Aber, und da beziehe ich ganz klar Stellung, will ich nicht Öl in ein Feuer gießen, was ohnehin schon lichterloh brennt. Vielmehr ist das hier ein sehr ausgedehnter Abschied auf unbefristete Zeit, weil ich einfach keine Lust mehr habe. Weil mir diese Community (und Community beschreibt diesen unfreiwilligen Zusammenschluss von Menschen schon lange nicht mehr) nicht nur ein wahnsinnig tolles und wichtiges Hobby zu Nichte gemacht hat, sondern mir auch die Freude und die Wertschätzung für diesen Charakter genommen hat.
Gleichzeitig möchte ich mich ganz groß bei "der Truppe" (wie wir so liebevoll genannt wurden und als dessen Teil ich mich immer noch sehe) bedanken, die die letzte Zeit vor den fünf Monaten, dennoch schön gemacht haben. Danke, dass ich bei euch in Teilen meinen Charakter spielen konnte, danke, für das offene Ohr, danke für eure Geduld und danke für die furchtbar schönen und lustigen Gespräche. In euch habe ich innerhalb dieser Flut einfach eine wirkliche Community gefunden. Menschen, die zusammen halten, komme was wolle. Menschen, die am Ende des Tages stets mit der selben Intention online kommen, um dem Zweck nachzugehen, weshalb wir uns hier alle angemeldet haben: Dem Schreiben und dem kreativen Austausch auf einem ganz fantastischen Level. Menschen, die Freunden nahe kommen. Eine Gruppe, in der man cringe ist, und dumm und gleichzeitig aber das Privileg fahren darf, etwas schönes zu schaffen, was dem ganzen Wirrwarr der Realität Abhilfe und Zuflucht schafft. Eine Gruppe, in der man konstruktiv Kritik äußern kann, ohne verurteilt zu werden. Eine Gruppe, in der man sein kann, ohne verurteilt zu werden. Ihr habt aus Scheiße Gold gemacht und dafür bin ich unheimlich dankbar. Danke Pavel, danke Noah, danke Daria und danke Amaia. Es war schön mit euch und ohne euch wäre ich schon längst nicht mehr hier.
Aufwiegen, was in meinen Augen aber unschön läuft, können aber auch vier ganz tolle Menschen nicht.
Deswegen an dieser stelle ein Au Revoir auf unbestimmte Zeit. Und danke, dass ihr mir einen ganz tollen Charakter irgendwo leider kaputt gemacht habt. Es war mir kein inneres Blumenpflücken. ⸻ e
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dynamischreisen · 2 years
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Max, Tag 13
Dschungel, Tag 1
Trotz dessen, dass ich wiedermal nur vier Stunden Schlaf bekam, ging es heute früh gut gelaunt durch das noch verschlafene Cusco. Am Treffpunkt wartete bereits der Bus, der mich mit meinen vier Mitreisenden, einem Fahrer, einem Guide und einem Koch in Richtung Dschungel bringen sollte. Den üblichen Argwohn, den ich bei „Pauschal-Touren“ mit mir trage, weiterhin im Gepäck. Zu meiner großen Freude jedoch sollte dieser bald zerschlagen werden. Im Vorfeld wurde mir erzählt, dass das erste Frühstück nicht mit inbegriffen sei, man würde dies gemeinsam auf der Fahrt bei einem Zwischenstopp erledigen. Geschädigt von Erfahrungen von Pauschalreisen aus meiner Jugend erwartete ich also, schlechtes, überteuertes Essen kaufen zu müssen und am Ende feindselige Blicke für meine nicht vorhandene Bereitschaft, einen Teppich zu kaufen, zu ernten. Tatsächlich aber hielten wir in einem schönen Ort, der Guide Hannibal meinte nur „wir sehen uns dann in ner Stunde - dort ist der Markt, kauft euch einfach, was ihr frühstücken wollt“. So gefällt mir das. Auf der Fahrt bereits, die durch den „Cloud Forrest“ führte, sahen wir einige schöne Vögel, über die ich eventuell nochmal detaillierter berichte.
Erstmal allerdings ging es nach etwa drei Stunden Fahrt weder vor noch zurück - ein LKW war bereits am Morgen aufgesetzt und blieb an einer denkbar ungünstigen Stelle liegen. Dennoch hatte ich bereits schlechtere Orte, um Zeit verstreichen zu lassen. Alle nahmen es mit Humor, dann eben Mittagessen auf der Straße. Währenddessen habe ich Kontakt zu zwei Mitreisenden aufgebaut, die ich sehr gerne mag. Ein junges Pärchen aus Berlin, das gerade das Abitur hinter sich hat. Wir verstanden uns sogar so gut, dass ich ihnen verzieh, als sie von jungen Menschen sprachen und mich dabei exkludierten. Nachdem die Retter mit dem Ersatzteil ankamen und das ganze Chaos des Staus geklärt war, ging es endlich weiter.
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Die Vorfreude stieg meinerseits enorm an, als Hannibal den Bus zum Stehen brachte, um uns einen seltenen Vogel zu zeigen. Ich jedoch brauchte trotz detaillierter Beschreibung und eindeutigen Fingerzeigs sicher eine Minute, um das perfekt getarnte Tier zu lokalisieren. Ein ähnlich scharfes Auge bewies er immer wieder. Hannibal hat einen Master in Biologie, Fachgebiet tropische Tiere. Entsprechend viel ist von ihm zu lernen und ich bin wiedermal umso dankbarer, nicht auf einer Zipline, betrunken vom Pisco, über irgendwelche Flüsse zu schliddern. Zum Fluss ging es dennoch, denn nur so war unsere Lodge im Dschungel zu erreichen - zwei Stunden Boot fahren, eine meiner liebsten Beschäftigungen. Neben einigen Vögeln konnten wir schon auf dem Weg die ersten Affen beobachten und spannende Hintergrundinformationen erfahren. Die Lodge ist super, es gibt fließend Wasser und der Koch ist der Wahnsinn. Damit hätte ich absolut nicht gerechnet und ich freue mich neben all den Erlebnissen, die auf mich warten, jetzt sogar auf das Essen.
PS: Satelliten Wifi in der Dschungel Lodge. Wie krank ist das?
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seriesmagicx · 26 days
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Supernatural Staffel 15: Ein würdiger Abschied
Die Reise von „Supernatural“ ist in Staffel 15 zu einem Ende gekommen, und es fühlt sich an wie das Ende einer Ära. Über 15 Jahre hinweg haben Sam und Dean Winchester gegen Dämonen, Engel und alles dazwischen gekämpft. Doch in dieser finalen Staffel steht mehr auf dem Spiel als je zuvor – es ist nicht nur ein Kampf gegen das Übernatürliche, sondern auch ein innerer Kampf um das, was es bedeutet, ein Winchester zu sein.
Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass Staffel 15 die Essenz dessen einfängt, was „Supernatural“ so besonders macht. Es gibt dramatische Wendungen, emotionale Rückblicke und das Gefühl, dass jede Entscheidung, die die Brüder treffen, von enormer Bedeutung ist. Die Serie bleibt ihren Wurzeln treu, bietet aber auch eine Reflexion über die vielen Jahre, die wir mit Sam und Dean verbracht haben.
Ein besonderes Highlight dieser Staffel ist, wie sie es schafft, sowohl langjährige Fans als auch Neueinsteiger zu begeistern. Die Charaktere sind vertraut, aber nicht statisch – sie entwickeln sich weiter und müssen sich Herausforderungen stellen, die ihre tiefsten Überzeugungen auf die Probe stellen.
Die finale Staffel ist auch ein visuelles und musikalisches Erlebnis. Die düstere, aber zugleich hoffnungsvolle Atmosphäre wird durch eine sorgfältig ausgewählte Musikkulisse verstärkt, die die emotionalen Höhepunkte perfekt untermalt. Die visuellen Effekte sind so eindrucksvoll wie immer und bringen die übernatürlichen Elemente der Serie auf eine neue Ebene.
Für die treuen Fans bietet Staffel 15 zahlreiche Momente, die an die gesamte Reise erinnern, und lässt uns alle noch einmal erleben, warum wir diese Serie so sehr lieben. Es ist ein emotionaler Abschied, aber auch ein Abschluss, der der Serie gerecht wird.
Wenn du noch nicht in die letzte Staffel eingetaucht bist, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür. Die Geschichte der Winchester-Brüder ist eine, die in Erinnerung bleiben wird – und diese finale Staffel ist das perfekte Finale für eine epische Serie.
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Supernatural - Staffel 15
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payneandcunningham · 29 days
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Den Moment, in dem sie an der Wohnanschrift von Alex‘ Partner eintrafen, würde Rome nie wieder vergessen, so viel stand fest. Sie hatten Rettungskräfte und weitere Polizeikräfte hinter sich, w��hrend sie selbst zuerst in das Haus rannten und anhand der Spuren und Geräuschkulisse versuchten, Max‘ genauen Standort ausfindig zu machen. Rome war die Erste, die das richtige Zimmer betrat. Sie sah den tieftraurigen, bereits jetzt schon tief traumatisierten Max mit seiner leblosen Frau im Arm am Boden hocken, sie sah die riesige Blutlache und sie sah den leblosen Mann, der auf halbem Weg zu Max scheinbar sein verdientes Ende gefunden hatte. „Alex, hier drüben!“, brüllte sie noch schnell, und nachdem sie die Räumlichkeiten nach weiteren Verdächtigen abgesucht hatten, stürzte Rome zuerst zu seiner Frau Michelle und half dann den Rettungskräften dabei, sie für eine zumindest versuchte Reanimation in die richtige Position zu legen. Während die Rettungskräfte bereits die Wunde versuchten zu versorgen und einen Puls zu finden, formte Rome bereits ihre Hände für die Reanimation. Sie legte die Hände auf den Brustkorb der Frau und wartete auf das Kommando des Sanitäters, der beim Ausfall des Puls sofort nickte und ihr das Startsignal gab. Sie drückte den Brustkorb der Frau in einem regelmäßigen Rhythmus ein, während die Übelkeit schleichend in ihr empor kroch. Das kleine Bündel an Stoff war ihr nicht entgangen, auf diesen hatte sich das zweite Team Rettungssanitäter gestürzt und war hierbei in die tiefrote Blutlache getreten. Was war hier nur geschehen, und wer zum Teufel würde einem anderen Menschen dies antun?
Rome ließ nach Aufforderung weiterer eintreffender Rettungskräfte von dem leblosen Körper von Michelle vorsichtig ab und trat für einen kurzen Moment beiseite. Sie versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, doch als ihr Blick über Max glitt und seine Verzweiflung bemerkte, blieb ihr Blick an ihm kleben und sie traf eine schwere Entscheidung. Sie hockte sich vor Max, versuchte so, in sein Blickfeld zu geraten und zumindest kurzzeitig seine Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen. Seine blutigen Hände umfassen plötzlich mit verzweifeltem Druck ihre beiden Oberarme und er flehte sie wispernd an, Michelle zu retten. Rome antwortete nicht auf die Aufforderung, jede mögliche Antwort fühlte sich einfach falsch an und sie wollte es nicht selbst über ihre Lippen bringen, nicht hier und nicht jetzt und auch noch nicht, wenn es noch nicht offiziell war. Stattdessen umfasste sie seine Ellenbogen und stützte ihn so, dass sie gemeinsam auf die Beine kamen. "Max, hör mir zu. Vertrau mir jetzt und komm mit mir, okay? Wir tun alles, was wir können, aber wir müssen Platz machen." Ihr Blick lag eindringlich in seinem, und sie beobachtete, wie ihn ihre Worte erst mit einiger Verzögerung erreichten und die Eindrücke der Szene auf ihn einschlugen. Sie konnte beobachten, wie er stumm nickte und sich von Rome vorsichtig wegführen ließ, sein Blick lag hierbei jedoch ununterbrochen auf dem leblosen Körper seiner Frau. Sie führte ihn weiter weg, nach draußen zu einem der Rettungswagen, dessen Türen hinten bereits geöffnet standen. Dort konnte sie ihn zumindest vorübergehend niedersitzen lassen. In der Zeit, die dann weiterhin verstrich, ließ Rome sich von Max erklären, was geschehen war. Sie würde dies später für einen Bericht protokollieren und zu Papier bringen, obwohl sie sich sicher war, dass jemand anderes die Ermittlungen übernehmen würde aufgrund ihrer persönlichen Beziehungen und Verbindungen zueinander. Zwei Kollegen der Spurensicherung arbeiteten bereits an Max' Händen, während man ihm mitteilte, dass seine Kleidung später ebenfalls sichergestellt werden müsse. Rome konnte beobachten, wie er beinahe schon genervt die Augen verdrehte - er kannte die Maßnahmen, er wusste, dass auch er jemanden heute Nacht getötet hatte. Und dennoch hörte Rome ihn erleichtert aufatmen, als er endlich seine Hände reinigen konnte. Für den Moment übernahm dies Rome, indem sie feuchte Tücher des Inneren des Rettungswagen über beide seine Hände wischte.
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caughtinanotherworld · 5 months
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Gretel und der Untergang: Die Krümel und das Karma
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%- wenn es zu viel Text ist, dann muss man sich gar nicht erst damit beschäftigen duh)
Im ewigen Labyrinth der Vergeltung, kein Ausgang, nur Dauerschleife. Und wenn du denkst, es ist vorbei, dann fängt es wieder von vorne an. Geht nie richtig zu Ende, aber wird immer wieder neu verfeinert. Mehr Krümel, mehr Verzweiflung, irgendwann ist was richtiges dabei. Die Leute sind willig genug, unsere Krümel zu fressen. Je hässlicher und älter und minderbemittelter, desto schneller wird ohne Kauen geschluckt. Deinen Plan habe ich von Anfang an durchschaut, aber hast du unseren gesehen? Ich& ich haben soziale Kontakte, die eigentlich permanent betreut werden müssen. Die örtlichen Alkoholiker und generellen Junkies wollen dich rekrutieren, du hast Leuten den Boden unter meinen Füßen versprochen, derweil haben sich meine sozialen Kontakte deine Wohnung auch ohne deinen Auszug versprochen. An jeder Ecke wartet ein Problem, eventuell auch selbst erstellt, denn Engel können nichts falsch machen. Ich bin der Psycho, den du nicht erwartet hast, meine Behindertenwerkstatt arbeitet nach meinem Buch. Jetzt bist du ein billiger, gestalkter Z-Promi in einer schlechten Assi Doku, die nie endet. Faltenhunde und Pferdefressen waren gestern, gelegentlich finden dich Leute im Alter deiner Eltern auf der Suche nach Vergeltung für ihre geteilten Faltenfressen und Naziköter bei der Polizei. Gestern kamen die Muttis, Vatis und der hässliche Rest 🤢 und wollten dich fallen sehen, auch ohne Fall. Gelangweilte Kripo Nazls und insbesondere die alte Gruppen Vivi und ihre hässlichen Hunde, haben es auf dich abgesehen, nicht mal gekaufte Liebe aus dem Internet, kann ihren Zorn dämpfen. Aber jetzt kommen die minderjährigen Teenies auf ~etwas~. Gut, dass du nach der Pubertät mental nie gereift bist, jetzt bist du auf dem gleichen Stand. Die Hänsel wollten Rache und im Labyrinth haben sich die Wege getrennt, aber weil zu viel Scheiße gefressen wurde, sind sie an ihrer eigenen Kotze erstickt. Die Spur sollte raus führen, aber es ging immer tiefer rein, so wie das Zeug was ich&ich regelmäßig nehmen. Die Spur endet, wenn ich es sage. Gretel geht unter, komme was wolle. Irgendwann sinkt dein Schiff. Ich schick dich zurück, wo du herkommst, wenn du nicht gehorchst.
Du hast uns gesehen und das erste was du gedacht hast, war wie du dich aus deiner Situation zu uns nach oben klammern kannst. Direkt in die Berliner/ Brandenburger Oberschicht. Du wolltest von Anfang an Geld, hast es auf den ultimativen Ruhm abgesehen und feierst dich selbst mit Selbstgesprächen jeden Abend auf diesem wirren Blog. Wir haben dein Leben im Studentenwohnheim aufgedeckt, Jahre ist es her, jeden Abend ziehen wir den Vorhang neu zurück. Siehe da, neue Darstellung, neues Schauspiel. Du wolltest deine eigenen Lügen nie wahrhaben oder wie wir einander bereits ~vorher~ mental kannten, ohne zu reden. Durch Wand und Fenster und ~Gedanken~. Wenn alles schief geht, dann sagen wir es ist deine Schuld. Die Wahrheit, also unsere Wahrheit, findet dich nicht, außer meine Hunde bringen es direkt zu dir. Eine sehr traurige Geschichte, wie versucht wurde gutbürgerliche Jungs auszunehmen, nachdem sie von lüsternen Sorgen geplagt waren und sich ihre tiefsten Fantasien erfüllen wollten. Du wolltest ja nicht, konntest dein Glück wohl kaum fassen, weißt halt ja nicht was gut für dich ist. Da hätte ein anderes Leben gewartet.
Du kannst es nicht lassen, du ziehst verfickte Freaks und ihre Anhängsel an. Ich& ich geben einfach nicht auf, jeden Tag versuchst du deine wirren Gedanken zu verbreiten. Ich sehe dich und deinen Terror, selbst wenn ich die Augen schließe. Jeden Morgen, stehst du mit Megafon an Kreuzungen und versuchst in den Nachrichten zu erscheinen, dann beklatscht du dich selbst. Du willst nur bestimmte Leute treffen, aber deine gelben Finger treffen beim tippen immer wieder fremde Leute, die jede Sekunde refresh drücken. Du tust Leuten weh, aw, aber du könntest auch jeden Tag versuchen hinter ihnen zu stehen oder ihnen alte Säcke von der Arbeit nachschicken, oder geistig behinderte Kinder und gesammelte Freunde vom dealen und Junkies von der Straße. Du musst bloß schnell sein, du musst es so machen, damit es nicht auffällt und es nicht zurückkommt, du musst wegrennen und du darfst nicht hingucken. Du musst telefonieren, du musst Selbstgespräche führen, du musst so tun als ob du irgendwo dazugehörst. Du könntest fremden Familien folgen und belästigen, um zwanghaft etwas zu finden, um irgendetwas zu haben, aber du bist so langweilig. Du könntest einen immer bereiten Junkie haben, der für dich nach Schnipseln sucht, aber am Ende stimmt das Bild trotzdem nicht. Willst du nicht ganze Zeit belästigt werden, selbst wenn du sich sicher fühlen willst? Ich & ich kriegen dich, wer nicht untergeht, der geht in meiner Welt unter.
Du bist abgestürzt. Doch, in meiner Welt bist du abgestürzt. Deine Leserschaft habe ich erweitert, auch auf Leute die nur begrenzt lesen können, ja es gilt auch für manche Erwachsene. Unter anderem tatsächlich Leute, die im öffentlichen Dienst arbeiten, die sollten es einfach nicht tun. Und minderjährige Kinder. Ich hetze sogar Kinder auf dich, du Migrantin hast den Deutschen in der Gegend alles genommen und du bist wegen dem schwierigen Berliner Wohnungsmarkt, immer noch hier und besetzt eine örtliche Wohnung. Du bist der neue Hitler 2.0, aber asiatisch. Meine Behindertenwerkstatt hatte schon neue Pläne geschmiedet und du wolltest einfach nicht teilnehmen, jetzt spürst du den Assi Zorn. Dein plattenbürgerliches-Ich hätte sich nicht mit solch gut betuchten Leuten anlegen sollen. Du finanzierst dich ganz komisch, fast so als ob du regelmäßig arbeitest, ich glaub es ist von illEgalEn SacHen, aber okay. Du hast Dreck am stecken, du tust was verstecken, hier sind keine guten vibes. Ne, hier ist was faul. Du biSt fAul, bösartig und fixierst dich immer wieder auf die hässlichsten Frauen in der Gegend, wenn du den ganzen Tag Zuhause chillst. Manchmal bietest du dich im Internet an und kommst so an Kommissare, um sozial aufzusteigen. Einmal zu den faltigen Regenjacken gehören, einmal sein wie Bärbel und Bernd. Endlich in der Oberschicht der Polizei, endlich gut genug und auf dem gleichen Bildungsstand. Jeden Tag gehst du einen anderen Bildungsweg, jeden Tag hast du eine andere Arbeit. Sitzt in fremden Kantinen und klaust in der Innenstadt, um verhaftet zu werden. Der Weg nach oben ist kein einfacher Weg. Manchmal kostet er 120€, manchmal OnlyFans oder so, oder Bilder von Vinted, whatever. Alles schwammig. Einer wird schon begeistert sein. Einer wird es fressen, keiner muss die Wahrheit wissen.
Du hast wieder ein Lügenmärchen kreiert, um Mitleid zu sammeln und um eligible bachelors abzugreifen. Eigentlich schläfst du Zuhause, wo auch immer Zuhause ist, bei Mami und bist jeden Abend extrem frustriert. Jeden Tag ist für dich Kaffee trinken und chillen, wer so haarig und hässlich ist wie du, der muss nicht arbeiten. Du hast dich einfach noch nicht an die deutsche Gesellschaft gewöhnt, du musst erst einmal die richtigen Werte entwickeln. DamiT du weißt, wiE es im WestEn ist. Jeden Tag hast du einen anderen Schlafplatz, jede Nacht wird gejagt. Du deckst dich richtig ein, du versuchst dazugehören, aber kommst kaum klar. Jeden Tag denkst du an den Sturz, der deinen Ruf rettet. Jeden Tag denkst du dran, wenn du nicht gerade Kurier und Retter von Minderbemittelten spielst. Jeden Tag gibst du dir einen anderen Namen, jeden Tag gebe ich dir einen anderes Alter, eine neue Geschichte. So assi hast du in der Marzahner Platte noch nie erlebt. Ich kenne die Härtefälle der Gegend, die angehängten deutschen Leute, die sich nicht integrieren können.
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SIE KAMEN IN DIE HÖLLE, WEIL SIE IHRE NACHBARN AUSSPIONIERTEN.
SIE SPIONIERTEN UND BEZEICHNETETEN SICH GEGENSEITIG ALS GÖTTER \\\ ALLAHS.
EO \ EO \ EO \ EO
VEO \ VEO \ VEO\ VEO
ICH SEHE
ICH SEHE
ICH SEHE
ICH SEHE
AllaH Ve
AllaH Ve
AllaH Ve
AllaH Ve
Allah SiehT
Allah SiehT
Allah SiehT
Allah SiehT
Allah SiehT
Allah Riecht
Allah Hört
Allah fühlt
Allah schmeckt
Allah Y las otras 5 Condiciones de creencia
Allah Y las otras 5 Condiciones de creencia
Allah Y las otras 5 Condiciones de creencia
Allah Y las otras 5 Condiciones de creencia
Allah und die 5 weiteren Glaubensbedingungen
Allah und die 5 weiteren Glaubensbedingungen
Allah und die 5 weiteren Glaubensbedingungen
Allah und die 5 weiteren Glaubensbedingungen
Allah und die 5 weiteren Glaubensbedingungen
SIE DENKEN, RABİK IST MEIN ALLAH.
UND MACHEN DAHER AUGE ZWISCHEN DIE BEZIEHUNG ZWİSCHEM RABİK UND MIR.
Möge Allah Ihre ihre schlimmsten Alpträume wahr werden lassen.!! ——GÖNNRY——
Wenn dich der Satan, an die Vergangenheit erinnert, dann erinnere du ihn an seine Zukunft.
Satanas seni geçmişi hatırlıyor ise, Sen Satanasi geleceğini hatır’ilet.
YASEMIN HAT SICH BEIM ÜBERSETZEN AUF MICH VERLASSEN.
ICH HABE SELBST ÜBERSETZT. und dann bei Google kontrolliert.
GOOGLE HAT ES falsch ÜBERSETZT.
NOTE: Yasemin wollte Google sein. JETZT SAGT SIE ICH BIN GOOGLE.
KLARER BEWEIS VON BESESSENHEIT, AUFGRUND DES FORLAUFENDEN GEDANKENS VON WANNABEE ALLAH, DASS SIE BESTIMMEN KÖNNTE WER WAS IST.
ALLAH IST PERFEKT, SNAKEMİN UND MÜLLPFERD 588% NİCHT.
BÜYÜÇÜ. SATANIST‘İLERİ
SNAKEMİN WAR BRODER.
MAMA WEISS DAS SNAKEMİN BRODER WAR, DAHER WOLLTE SIE BRODER NICHT. WEIL MÜLLPFERD IHR BEFIEHLT, MICH ZU ESSEN \ TÖTEN.
SNAKEMİN GET AN VERT HARD VERSYON OF DISSOCIATIVE PERSONALİTY DİSORDER
SNAKEMİN alış André glaubt er ist ein schwarzer Prophet. Möchte es Babaanne und Mert und Kubilay abdrehen weil alle sagen Sie ist mal.
Sie denkt, am Ende kann sie es jemand anderem in die Schuhe schieben.
KATHOLIKEN VERGEWALTIGEN KINDER SAGTE YASMIN.
Sie glauben an den Buddhismus und wollen gerne eine Wiedergeburt… ? In diesem Leben?
Bringen seltsame Viecher nach Deutschland, damit Sie keine Fliege sein müssen.
Dann sagen Sie, wenn es alle glauben, es ist nur ein „Spiel“.
Dabei sind Sie, die, die es am schlimmsten treffen wird, WEIL SIE den Menschen eingebläut haben, dass Sie die wahre Aussage
**** VON WAS AUCH IMMER ???!??!??!? ****
mitgebracht haben?
DAS WAS AUCH IMMER, DER SATANISTEN, DESSEN LÜGEN SIE ERZÄHLTEN!
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fabiansteinhauer · 10 months
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Ceci n'est pas Armin Nassehi
1.
Wie bringen die Wiener Bundesministerien Wissenschaftler, die ihren Luhmann, ihren Kafka, ihren Warburg, ihren Kittler und alle Wiener Geschichten schon gelesen haben dazu, in einem Beirat Mitglied zu werden?
Wenn Wissenschaft berät, wird Wissenschaft nur limitiert ernst genommen. Rechtswissenschaftler, die Politiker beraten, können ein Lied davon singen, weil alle davon ein Lied singen können. Anwälte, die Mörder und Säufer beraten, die können davon ein Lied singen, weil alle davon ein Lied singen können. Alle können die Lieder limitierter Lieder singen: vor dem Gesetz und nach dem Gesetz auch. Wie bringt man dann die Leute dazu, trotzdem noch zu beraten? Indem man höflich und vertrauensvoll versichert, man könnte sich nur limitiert ernst nehmen.
2.
Das ist ganz einfach, ein Beispiel kann das illustrieren, denn exempla trahunt, sie tragen und trachten. Wie hat man nämlich Aby Warburg dazu gebracht, Kreuzlingen wieder zu verlassen und von einem erkannt Geisteskranken, aber unerkannt kreditberatenden Bild- und Rechtswissenschaftler wieder in die Rolle des erkannt geisteskranken und erkannt kreditberatenden Bild- und Rechtswissenschaftlers zu schlüpfen?
Das Kunststück sei Ernst Cassirer gelungen, so lautet die Legende. Er habe Warburg im Asyl besucht und ihm glaubhaft und glaubwürdig versichert, dass er Aby Warburg ist und sein kann und dass er darin limitiert sein kann. Er könne absagen, er könne alles canceln und allem ein Chance geben, das sei schließlich sein polaroides und polizides Talent, das Talent eines melacholischen, versierten und immer reversiblen Polarforschers. Das sei Cassirer, nicht Saxl gelungen, sagt mir Roberto Ohrt, weil Warburg wiederum Cassirer als Gegenüber würdigen konnte. Bei Saxl sei ihm das nicht gelungen, in dem habe der immer nur seinen Assistenten gesehen, nicht sein Gegenüber. Man kann sich wohl nur auf Augenhöhe geschickt negieren.
Die Luhmannisten können ruhig Luhmannisten sein, manchmal muss man ihnen das nur höflich sagen. Die Politologen können Politologen sein, man muss es ihn nur höflich sagen. Jedem muss man nur höflich sagen, er könne sein, wer er ist. Wenn ihn das beleidigt, dann hilft auch kein Lob, keine Schmeichelei, kein Titel und kein Geld. Wenn seine Beleidigung ratsam ist, dann eben seine Beleidigung mitmachen. Sie kommen nicht? Sie sagen ab? Sie sagen mute ab? Danke für ihren Rat, Herr Ratgeber! Nichts zu danken, Ratnehmer!
3.
Wiener Ministerien wissen das alles, die sind mindestens schon 500 Jahre wahnsinnig geschult. Jetzt machen wir mit. Laufzeit? Erst einmal 30 Jahre. Kosten? Keine!
Am Anfang kann ich jeden Rat nur mitmachen. Für das Ende des Beirates, wenn er an sein Ende gekommen und gescheitert ist, dann habe ich jetzt schon einen Vorschlag: Dann machen wir eine Tagung: Zur Organisation des fröhlichen Pessimismus. Könnten zum Beispiel Krauss' Akten lesen, müssen das aber nicht. Wir wissen eh, was drin steht. Das ist alles Material (Jonathan Messe).
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borispfeiffer · 6 months
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Regentage und solche ohne
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// von Erwin Grosche // Ich war jetzt im Südring bei Bäcker Lange und entdeckte hinter der Ladentheke zwei Sorten Pflaumenkuchen. Zum einen gab es Pflaumenkuchen mit Streuseln und zum andern gab es Pflaumenkuchen ohne Streuseln. Mich wunderte, dass der Pflaumenkuchen ohne Streusel genauso teuer war wie der Streuselkuchen mit Streusel. Ich sagte zu der Verkäuferin: „Da kostet ja der Pfaumenkuchen mit Streusel genauso viel wie ein Streuselkuchen ohne Streusel.“ „Ja“, sagte sie, „das ist alles der gleiche Preis.“ Sie verstand überhaupt nicht mein Problem, das ja vollständig ausgelegt über Leben und Tod entscheiden konnte. Ich sagte: „Ja, aber der eine Kuchen hat Streusel und der andere nicht. Trotzdem kostet er das gleiche.“ Sie schaute mich an als käme ich von der Gewerbeaufsicht. Ich hätte mir gewünscht, sie hätte etwas gesagt hätte wie: „Manchmal regnet es im Leben und manchmal regnet es nicht und trotzdem ist es das wunderbare Leben, dem wir uns stellen müssen und durch dessen Anforderungen wir reifen und zu neuen Erkenntnissen kommen.“ Sie schwieg aber und seufzte einfach nur sehr tief und sehr lange und hoffte wahrscheinlich, dass der Tag schnell vorüber gehen würde. Erwin Grosche im Verlag Akademie der Abenteuer ist hier zu entdecken. Der Autor, Schauspieler, Kabarettist und – nicht zu vergessen ! – Paderborner Erwin Grosche, erreicht in jedem seiner Fächer Herz und Kopf. Die Presse vergleicht ihn immer wieder gerne mit Christian Morgenstern oder Daniil Charms, den Meistern des Wortes und des Absurden. Elke Heidenreich lobt seine Bücher im Verlag-Akademie-der-Abenteuer auf WDR 4 sehr, und zwar hier und hier. Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet, um in diesem Kinderbücher neu aufzulegen und Bücher in die Welt zu bringen, die es sonst vielleicht nicht gegeben hätte. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen und die Reise geht munter weiter. Lesen Sie den ganzen Artikel
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stofftierelindner · 6 months
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24-09 Schule
Teddynews 2024-09: Eltern vs. Schule
Erziehung: Die Wut der Lehrer auf nervige Eltern
Sie diskutieren während des Unterrichts mit dem Lehrer über Noten oder machen die Hausaufgaben für das Kind: Helikopter-Eltern gehen Lehrern auf die Nerven - und schaden der Entwicklung ihrer Kinder. 
Der Gymnasialdirektor und Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, hat den Begriff „Helikopter-Eltern“ geprägt und meint damit ein Zuviel an Elterntum und Erwartung: zu viel Verwöhnung, zu viel Frühförderung, zu viel Einmischung in Hausaufgaben und Unterrichtsgestaltung.
Mai 1952. Der Junge, einziges Kind ostpreußischer Flüchtlinge, kommt mit einer Typhuserkrankung ins Krankenhaus. Die Behandlung dauert Wochen. Der 13-Jährige versäumt viel Schulstoff. Natürlich nimmt er in der Zeit seiner Krankheit auch nicht am Sportunterricht teil. Am Ende des Schuljahres steht auf seinem Zeugnis die Sportnote 5. Vielleicht ein Versehen, vielleicht eine haarsträubende Ungerechtigkeit. Die Eltern wagen nicht zu protestieren. Ihnen sind die Lehrer, ihnen ist diese ganze Institution Gymnasium unheimlich.
Juni 2014. Der gut gekleidete Herr in den Vierzigern steht im Sekretariat des altsprachlichen Gymnasiums und beklagt sich lauthals: Ein Unding sei es, sagt er, dass er seine Tätigkeit als Architekt, die im Übrigen mit 200 Euro pro Stunde honoriert werde, habe unterbrechen müssen, um das konfiszierte Handy seiner Tochter abzuholen. Ein Unding!
Bei Brigitte Thies-Böttcher, der Leiterin des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin-Schmargendorf, ist er da allerdings an der falschen Adresse. Ruhig und höflich, aber unnachgiebig erklärt ihm die elegante Pädagogin, dass es an dieser Schule wohlerwogene Regeln für die Handynutzung gebe – und vor allem für die Nichtnutzung während der Unterrichtszeit. Dass diese Regeln allen Schülern, auch seiner Tochter, gut bekannt seien. Und dass das Gespräch, welches zu der bedauerlichen Unterbrechung seines Architektentages geführt habe, vielleicht ein Anlass sein könne, um darüber nachzudenken, wie Eltern und Schule gemeinsam als sinnvoll erachtete Ziele für die Kinder erreichen könnten.
Die Schule als Dienstleister
Beide Situationen zeigen, wie sehr sich das Verhältnis der Eltern zur Schule in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Dass die alte, autoritäre, intransparente und abweisende Lehranstalt der Vergangenheit angehört, kann man nur begrüßen. Aber jetzt scheint das Pendel weit in die andere Richtung auszuschlagen: Der kraftvolle Vater-Auftritt am Grauen Kloster steht beispielhaft für eine neue Elternhaltung, die von Lehrerseite zunehmend als problematisch wahrgenommen wird. Viele Eltern sehen sich inzwischen als Kunden und die Schule als Dienstleister, der gefälligst zu liefern hat, Anforderung: ein perfektes Kind-Produkt.
Werte und Prinzipien der Kinder
Doch wie sehr wirkt sich der gefühlte Druck in der Schulpraxis aus? Und wie sehr schadet das überdrehte Erziehungsverhalten den Kindern? Am meisten Sorgen machen sich Pädagogen um deren Selbstständigkeit und Frustrationstoleranz. Auch in Elternbriefen von Brigitte Thies-Böttcher finden sich Passagen wie die folgende: „Die Quintaner haben ihre erste Klassenfahrt hinter sich gebracht, die begleitenden Kollegen mussten heimwehkranke Kinder trösten und auch selbstständiges Verhalten einüben, für beide Seiten nicht so einfach. Sie, liebe Eltern, können uns dabei unterstützen, indem Sie Ihren Kindern dabei helfen, auch zu Hause selbstständiger zu werden (...). Der Satz eines Quintaners, der von seiner Klassenlehrerin aufgefordert wird, seinen Teller abzuräumen, ‚Das macht zu Hause immer meine Mama‘, sollte die Ausnahme sein.“
In anderen Briefen bittet die Schulleiterin darum, die Kinder nicht immer mit dem Auto direkt vors Schultor zu bringen und dort ein gefährliches Verkehrschaos auszulösen. Auch Vandalismus in der Schulmensa oder Internetmobbing spricht Thies-Böttcher an; alles Themen, bei denen es darum geht, welche Werte und Prinzipien Kinder zu Hause vermittelt bekommen.
Den Trend zur Überbehütung und Untererziehung bei gleichzeitiger „sehr starker Orientierung an der Schulkarriere des Kindes“ (sprich: der Bereitschaft, ausgiebig und zur Not auch juristisch um Noten zu streiten), sieht die Pädagogin also durchaus. „Dem muss man als Kollegium und als Schulleitung auch mit Festigkeit begegnen.“ Doch die Direktorin ist weit davon entfernt, Eltern pauschal zu kritisieren.
Zum einen sieht sie die vielen Gründe, die das Großziehen von Kindern heute tatsächlich schwer machen: die Abstiegsängste der Mittelschicht; die Flexibilitätserwartungen im Beruf; das höhere Alter der Eltern; die fehlenden Geschwisterkinder; die viel größeren Ansprüche, die Eltern an sich selbst stellen, wenn es um partnerschaftliche Erziehung geht; das ideologisch umkämpfte Familienbild und der nicht wirklich zu Ende ausgetragene Streit um die Berufstätigkeit der Frauen; die vielen Trennungen; der Druck durch verkürzte Schulzeit und der harte Numerus Clausus.
Total-egal-Eltern erreichen
Zum anderen, und das ist der Direktorin wichtiger, empfindet sie die engagierte Elternschaft ihrer Schule „erstens bis zehntens“ als Segen: Elterliches Interesse sei die Grundlage für ein Leben als Schulgemeinde, wie es die evangelische Schule unbedingt pflegen will.
Andere Einrichtungen haben ohnehin weniger Helikopter-Potenzial in ihrer Elternschaft. „Es gibt sie, und manche Mütter nehmen ihren Kindern zu viel ab“, sagt Ruth Winkler, 60, Lehrerin an der reformpädagogischen Heinrich-von-Stefan-Gesamtschule in Berlin-Moabit: „Aber unsere viel größere Herausforderung sind die Eltern, die einfach gar nichts machen.“ Mit Eltern-Schüler-Gesprächen, mit individuellen Wochenplänen versucht sie, auch diese Total-egal-Eltern zu erreichen. Immer verteile sie zu Schuljahresbeginn ihre private Telefonnummer mit der Aufforderung, sie bei Problemen anzurufen. „Kollegen fragen mich oft, ob ich dann nicht völlig überrannt werde. Aber: nein. Unsere Eltern melden sich höchstens, wenn wirklich die Luft brennt.“
Über andere Erfahrungen berichtet ihre künftige Rektorin Christine Frank, die bisher die Carl-Kraemer-Grundschule in Berlin-Mitte geleitet hat: „Es gibt durchaus auch ‚bildungsferne‘ Eltern, die viel Zeit haben und aus Unsicherheit auf ihren Kindern draufsitzen.“ In allen Schichten sei nach ihrer Wahrnehmung das schulische Engagement inzwischen so individualisiert wie die Gesellschaft: „Mein Kind soll vorankommen, andere sollen dabei nicht stören.“ Und auch die Dienstleistungsmentalität breite sich aus: „Irgendwie soll die Schule alles in das Kind hineinkriegen.“
Stephan Bornhalm (Name geändert), 34, Lehrer an einer Gemeinschaftsschule für Fünft- bis Zehntklässler in Schleswig-Holstein, ist in puncto Engagement ganz bei seiner Berliner Kollegin Winkler: „Wenn ich wirklich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera habe, nehme ich eindeutig die Cholera“, sagt er. Soll heißen: Übereifrige Eltern sind ihm am Ende lieber als gleichgültige. An seiner Schule gibt es beide Typen, eine Entwicklung, die mit der Ausbreitung integrativer Schulformen zunimmt.
Selbstständige Arbeiten ermöglichen
Bornhalm ist ein Bilderbuchlehrer, kabarettistisch begabt, charismatisch, er scheut nicht das offene Wort: „Wenn eine Kollegin im Lehrerzimmer steht und sagt: Meine Klasse kann gaaaar nix! Dann sage ich: Ja, Martina, dann bring ihnen doch was beiiii!“ „Seine“ Helikoptereltern beschreibt er als Wesen in einer Art „Lernsymbiose“ mit ihren Kindern. Jeder Vokabeltest könne zur Staatsaktion werden: „Nicht selten wird dann um 20.30 Uhr angerufen, weil wir nicht wissen, was wir lernen sollen. Wir sind auch oft traurig, weil wir nur eine zwei in Mathe haben. “ Gut für die Kinder sei es nicht, wenn die Mütter die Arbeit für sie erledigten. Aber immerhin könne man bei den Gutwilligen Impulse setzen: die Anregung, dem Kind nicht die Hausaufgabe zu machen, sondern nur dafür zu sorgen, dass es während der Hausaufgaben nicht am Handy spiele. Dass es selbst überprüfe, ob seine Tasche für den nächsten Tag gepackt sei. Also das selbstständige Arbeiten zu ermöglichen.
Im Grunde geht es nie darum, die Energie der gutwilligen Eltern abzuwehren. Es geht darum, sie auf die richtigen Aktivitäten zu lenken. Und darum, jene Eltern zu identifizieren – und mit diesen auch die Auseinandersetzung zu suchen –, die sich hinter dem Kindeswohl verstecken, eigentlich aber alle Mühen der Erziehung an den Dienstleister Schule delegieren wollen.
„Wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von ‚Dienstleistung‘ sprechen will“, sagt dazu Detlef Kölln, Dozent, Coach und Pädagogischer Supervisor aus Lübeck, „dann gibt es einen Kundenauftrag der Schule für die Schüler, und nur sehr bedingt für die Eltern.“ In seiner Beratungstätigkeit für gute Lehrer-Eltern-Kommunikation sieht er viel Vernünftiges und Normales, aber eben auch Extremfälle: Eltern, die sich ins kleinste Detail des Schulalltags einmischen. Die ihren Kindern tatsächlich die Hausaufgaben machen – und so den Aufbau jener Frustrationstoleranz verhindern, die man braucht, wenn der Stoff im eigenen Kopf landen soll. Er sieht Eltern, die sich über ihre Kinder verwirklichen – „neben Müttern übrigens auch Väter ohne konkrete berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeit“.
Ein Plädoyer für Entspannung statt Turboförderung
Auf der anderen Seite erlebt er mitunter Lehrer, die sich verletzt und belagert fühlen. Die nicht gut vorbereitet in Elterngespräche gehen. Und die nicht verstehen, dass es an ihnen als Vertreter der Institution Schule ist, auch einmal auf die Eltern zuzugehen und präventiv Gesprächsangebote zu machen.
„Dann kann man nämlich über die Dinge reden, die zu Hause wirklich helfen“, sagt Kölln: „Miteinander sprechen. Zusammen essen, trotz Ganztagsschule. Vorlesen. Nicht allein die Hausaufgaben in den Mittelpunkt stellen.“ Man könnte die Liste beliebig verlängern: genug schlafen. Gemeinsame Unternehmungen machen. Sich mal langweilen. Keine Zombie-Filme sehen. Nicht nachts mit Whatsapp spielen. Klingt irgendwie weniger anstrengend, als die Schule als Eltern noch einmal zu absolvieren und sich ständig mit Lehrern zu streiten. Eigentlich ein Plädoyer für Entspannung statt Turboförderung, für Entwicklungshilfe statt Kampfeinsatz im Krisengebiet.
Der ostpreußische Junge mit der ungerechten Sportnote 5 ist übrigens trotz dieser traumatisierenden Erfahrung später Lehrer geworden. Einer, der immer zu jedem Gespräch bereit war.
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abfindunginfo · 7 months
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Ukrainer wünschen sich Verhandlungen mit Russland
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Ukrainer wünschen sich mehrheitlich Verhandlungen mit Russland, um den Krieg im eigenen Land zu beenden - meldet Multipolar. 72 Prozent der Ukrainer für Verhandlungen Eine große Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung möchte den Krieg gegen Russland durch Verhandlungen zu einem Ende bringen. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie (KIIS) hervor, die am Mittwoch (21. Februar) veröffentlicht wurde. 72 Prozent der Befragten plädieren dafür, dass die Ukraine „zusätzlich zu militärischen Anstrengungen auch nach einem diplomatischen Weg sucht, den Krieg mit Russland zu beenden, um die menschlichen Verluste zu minimieren“. 23 Prozent der Befragten glauben laut der aktuellen Umfrage hingegen daran, dass die Ukraine Russland nur mit militärischen Mitteln besiegen könne – „egal wie hoch die Opferzahlen sind“. Vier Prozent der rund 1.200 Befragten konnten sich nicht für eine der beiden Antworten entscheiden. Eine Antwortmöglichkeit mit der Forderung nach Diplomatie ohne parallele militärische Aktionen war in der Umfrage, die vom 5. bis 10. Februar telefonisch durchgeführt wurde, nicht enthalten. Im Mai 2022 plädierten bei der KIIS-Umfrage nur 59 Prozent der Befragten für eine diplomatische Lösung, während noch 35 Prozent sich für einen streng militärischen Kurs aussprachen. Die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung ist laut der Befragung weiterhin sicher, dass ihr Land den Krieg gewinnen wird. Jedoch ist der Glauben an einen „definitven“ Sieg der Ukraine von 80 Prozent im Mai 2022 auf nur noch 60 Prozent im Februar 2024 gesunken. Auf die Frage, zu wessen Gunsten sich die Kampfhandlungen aktuell entwickeln, antworteten lediglich 24 Prozent mit „Ukraine“. Zudem vermutet eine wachsende Minderheit von inzwischen 32 Prozent der Befragten, das der Krieg mit territorialen Verlusten für die Ukraine enden werde. In einer weiteren aktuellen Umfrage zeigt sich zudem der große Popularitätsverlust von Präsident Wolodymyr Selenskij. Würden jetzt Wahlen in der Ukraine stattfinden, könnte der Amtsinhaber lediglich mit 16,2 Prozent der Stimmen rechnen, berichten ukrainische Medien. Die meisten Stimmen erhielte der kürzlich von Selenskij als militärischer Oberbefehlshaber entlassene General Walerij Saluschnij mit 38,2 Prozent. Die namhaften Mitbewerber Julia Timoschenko und Petro Poroschenko rangieren mit zehn beziehungsweise acht Prozent in der Umfrage, die von der zivilen Organisation PPI durchgeführt wurde, noch hinter Selenskij. Bei der Präsidentschaftswahl 2019 hatte der heutige Präsident im ersten Wahlgang rund 30 Prozent der Stimmen erhalten und konnte in der folgenden Stichwahl gegen Petro Poroschenko schließlich 73 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. In den Monaten direkt nach dem russischen Einmarsch stiegen Selenskijs Vertrauenswerte in der Ukraine laut KIIS sogar auf 90 Prozent. Die regulär anstehenden ukrainischen Präsidentschaftswahlen im März 2024 hat Selenskij untersagt und dies mit dem laufenden Krieg begründet. Ebenfalls in der aktuellen Umfrage thematisiert wurde die derzeitige Debatte um Zwangsmobilisierungen. Diese werden von 90 Prozent der befragten Ukrainer abgelehnt. Dieser Artikel erschien auf Multipolar am 24.02.2024. Multipolar-Meldungen können frei von anderen Portalen übernommen werden. Bedingung einer Übernahme ist die Nennung der Quelle und die Einbettung des Originallinks. Textliche Ergänzungen oder andere andere inhaltliche Veränderungen der Originalmeldung müssen durch einen separaten Hinweis an die Leserschaft kenntlich gemacht werden. Beiträge und Artikel anderer Autoren müssen nicht die Sichtweise der Webseiteninhabers widerspiegeln, sondern dienen nur der vergleichenden Information und Anregung zur eigenen Meinungsbildung. Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber? Lesen Sie den ganzen Artikel
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