Tumgik
#die leere mitte
dunkelwort · 1 year
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Die Leere Mitte – Issue 17
In this issue: Marjan Zahed-Kindersley, Mark Young, Steffen M. Diebold, Jim Meirose, Joshua Martin, Dylan McNulty-Holmes, Patrick Sweeney, Stephen Bett, John M. Bennett, Réka Nyitrai, Angela Caporaso. download | cover | print ed.: lulu | amazon.com | .de | .it | .uk | .au | submit | twitterEdited in Berlin by Horst Berger and Federico Federici.
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marcogiovenale · 3 months
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issue #20 of 'die leere mitte' is on line
https://leserpent.wordpress.com/2024/02/14/die-leere-mitte-issue-20/ https://archive.org/details/DLM20 _
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wie-sagt-man-noch · 3 months
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Lellinger: The way I love you - Part 5 / 10
Masterpost | AO3 | FF | Prev | Next
Casually, as if you don’t mean it. Trying like hell not to mean it. | 1k
November 2017, Ruka (P16)
Ihm ist unglaublich warm. Seine Brust hebt und senkt sich hektisch, weil sein Atem viel zu schnell geht. Der Schweiß auf seiner Stirn kribbelt leicht, als er sein Gesicht im Kissen unter sich vergräbt, um sein Stöhnen zu unterdrücken. Sein ganzer Körper scheint zu vibrieren, als er mit jedem Stoß tiefer in die Matratze gedrückt wird. Zwei Hände graben sich fest in seine Hüfte.
Angestrengt versucht er, seinen Atem unter Kontrolle zu bringen, aber der unnachgiebige Stoff des Bettlakens, an dem er sich rhythmisch zu den Stößen reibt, macht ihm das beinahe unmöglich. Warme Lippen pressen ihm einen fahrigen Kuss in den Nacken, der heiße Atem lässt eine Gänsehaut über seinen Körper kriechen. Eigentlich würde er jetzt unzusammenhängende Halbsätze vor sich hin stammeln, aber er kann nicht. Soll nicht. „Die Anderen können uns hören, hm?“, hat Stephan ihm vorhin ins Ohr geraunt, als er laut aufgestöhnt hat, weil Stephans Hand sich zielstrebig in seine Shorts geschoben hat und er ihn nach dem quälend langen Vorspiel endlich richtig berührt hat.
„Kannst du still sein? Für mich?“ Natürlich kann Andreas das. Für Stephan kann er das, will er das. Seither beißt er sich auf die Lippen und erstickt jeden Laut in seinem Kopfkissen. Das Blut pulsiert heiß durch seine Adern, wummert fast schon schmerzhaft in seiner überreizten Mitte und sorgt dafür, dass es in seinen Ohren rauscht.
Der Rhythmus wird schneller, härter und Stephans Atem geht hörbar schwerer. Andreas versucht sich zu fokussieren, aber er fühlt sich, als ob er unter Strom stehen würde. Er kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, konzentriert sich penibel darauf, keinen Laut von sich zu geben. Er weiß nicht, wo ihm der Kopf steht, sein Fokus liegt voll und ganz auf Stephan, auch wenn er ihn nicht sehen kann. Dafür spürt er, wie sich dessen Hand sanft in seine Haare schiebt. Ehe er sich an das Gefühl gewöhnen kann, zieht Stephan kurz, aber bestimmt an seinem Schopf.
Der süße Schmerz lässt ihn zusammenzucken, Andreas beißt hart in das Kissen. Er atmet fest durch die Nase aus, während er das Stöhnen mühsam herunterschluckt. Stephans Griff verfestigt sich noch einmal, der kurze Schmerz wird viel zu schnell zu heißer Lust. Seine Kopfhaut pulsiert leicht, während Andreas seine Augen angestrengt zusammenkneift. Lang hält er das nicht mehr durch. Der Gedanke an das, was gleich passieren wird, passieren muss, hoffentlich, lässt ihn erschauern.
„Andi“, Stephans Stimme klingt herrlich rau, „du machst das so gut. So leise, nur für mich.“ Vorsichtig massiert er die malträtierte Kopfhaut, während Andreas ein leises Wimmern nicht zurückhalten kann. Dieses Lob, die ehrliche Bewunderung – nichts ist damit vergleichbar. Nichts bringt ihn schneller zum Höhepunkt und Stephan weiß das, bringt ihn immer wieder in diese Situation, macht das für ihn. Andreas Herz hämmert hart gegen seine Brust.
„Ist okay, lass es raus.“
Dass Stephan sich inzwischen nur noch quälend langsam bewegt, bemerkt Andreas erst, als ein langgezogenes Stöhnen gefolgt von einem fast schon erleichterten „Fuck“ seine Lippen verlässt. Seine Stimme sollte nicht so kratzig klingen, denkt er noch, während Stephan auf einmal schnell und hart in ihn stößt.
„Stephan, ich“, keucht er abgehackt, während der Druck in seinem Inneren unbarmherzig zunimmt. Er kann das nicht mehr lange, sein Fokus verengt sich immer mehr. „Du hast das so gut gemacht, Andi“, raunt Stephan über ihm, „komm schon. Du hast es dir verdient.“
Mehr braucht Andreas nicht, um kurze Zeit später hart in die Matratze zu kommen. Stephan stöhnt laut auf, als er sich nicht viel später in ihm ergießt und auf Andreas' Rücken sinkt. Der warme, vom Schweiß feuchte Körper über ihm fühlt sich angenehm schwer an, während in Andreas' Kopf eine herrliche Leere herrscht. Stephan rollt sich von ihm herunter und Andreas drängt sich instinktiv an dessen Seite. Er legt eine Hand über Stephans Herz und spürt den stetigen, schnellen Herzschlag unter seinen Fingerspitzen überdeutlich.
Wie lang sie so aneinander gepresst liegen, weiß er nicht. Es fühlt sich unheimlich vertraut an, genauso wie die letzten Male. Andreas genießt diese intime Nähe zu Stephan und die Erkenntnis, dass sie auch außerhalb ihrer Freundschaft so gut zusammenpassen, lässt ihn versonnen lächeln. Es ist unfassbar einfach sich vorzustellen, dass das zwischen ihnen mehr als nur ein Bonus zu ihrer Freundschaft ist. Wenn Stephan ihn wie jetzt dicht bei sich hält, ihm einen Kuss auf die Stirn haucht und ihn fragt, ob alles gut ist. Ob das okay für ihn war. Was soll Andreas anderes darauf sagen als „ich liebe dich.“ Dass er dabei verschmitzt grinst und es wie beiläufig erwähnt, ändert nichts an der Wahrheit.
Um ihrer Freundschaft willen darf es nicht mehr sein. Zurückhalten kann Andreas es seit Kurzem nicht mehr, aber er kann dafür sorgen, dass Stephan die Ernsthaftigkeit dahinter nicht bemerkt. Das war die Abmachung, egal was passiert, sie bleiben Freunde. Und platonisch liebt Andreas Stephan schon so lange, dass es nicht schwer ist, es auch so klingen zu lassen.
Stephan lächelt ihn an, seine braunen Haarspitzen hängen ihm unordentlich über die Stirn. „Es ist wirklich zu einfach, dich glücklich zu machen.“ Dann küsst er ihn auf den Mundwinkel und schiebt sich aus dem Bett. „Kommst du mit duschen? In“, er blickt kurz auf sein Handy, „einer Stunde ist Abfahrt.“
Natürlich geht Andreas mit ihm duschen. Stunden später wird nichts mehr an ihre geteilte Zweisamkeit erinnern und sie werden sich wie immer verhalten, weil alles wie immer ist. Das „Ich liebe dich“, hat keine Bedeutung.
Noch nicht. Irgendwann vielleicht, denkt Andreas das, als er am nächsten Tag die blauen Flecken auf seiner Hüfte entdeckt und andächtig über sie streicht. Sie werden verschwinden, aber das glimmende Gefühl in seiner Brust wird bleiben. Irgendwann wird Stephan verstehen, dass er nicht nur Spuren auf seinem Körper, sondern auch tief in seinem Herzen hinterlässt und Andreas wird die drei Worte mit bebender Stimme, aber vollem Ernst zu ihm sagen. Stephan wird ihn sanft anlächeln und ihm sagen, dass er dasselbe für ihn fühlt.
Hoffentlich.
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mitarbeiter · 9 months
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Updates
🌟 Neu
Wir halten den Common Crawl Crawler davon ab, Inhalte von Tumblr zu crawlen, ähnlich wie wir es auch bei OpenAIs GPTBot machen.
Auf dem Web-Dashboard haben wir rel="author" zum Blognamen-Link im Header der Einträge hinzugefügt, um die Barrierefreiheit für Screenreader und andere Tools zu verbessern.
Auf /search-Seiten im Web haben wir die Suchleiste von der Seitenleiste in die Mitte/den Hauptbereich der Seite verschoben.
Für die Teilnehmer:innen des Experiments zur Neugestaltung des Reblog-Headers haben wir die Avatare wieder zu den Einträgen von Gruppenblogs hinzugefügt, wenn die Option zur Anzeige von Autorenporträts aktiviert ist.
Wenn du einen Blog über eine Einreichung in deinem Posteingang im Web sperrst, kannst du jetzt sowohl von deinem sekundären (wenn dieser der Empfänger war) als auch von deinem Hauptblog sperren.
Im Web haben wir einige Verbesserungen an der Formatierung der lokalisierten Zahlen in allen unterstützten Sprachen vorgenommen.
Im Web werden abgemeldete User:innen beim Browsen in einer Blogvorschau manchmal aufgefordert, sich anzumelden, nachdem sie eine Zeit lang gescrollt haben.
Wir testen die Anzeige des Karussells „Du bist auf dem Laufenden“ für alle, die die Option „Das Beste zuerst“ aktiviert haben.
🛠 Behobene Bugs
Wir haben einen Fehler behoben, bei dem User:innen die falsche Anzahl von Abonnements für ihren Blog angezeigt wurde.
Es gab ein Problem im Eintragseditor im Web, bei dem Fotoserien nicht korrekt angezeigt wurden, wenn sie nach einem „Weiterlesen“-Block platziert wurden. Das ist jetzt behoben.
Im Web haben wir einige Verbesserungen am Eintrags-Header in kompakten Beiträgen vorgenommen (z. B. wenn sie in einem Raster auf der Seite „Entdecken“ angezeigt werden). Lange Blognamen, Abzeichen und die „Folgen“-Schaltfläche werden nicht mehr in der Mitte eines Wortes in eine neue Zeile umgebrochen, und jedes Element bleibt im Header korrekt ausgerichtet.
Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass bei der Verwendung von Safari ein Aufzählungspunkt neben dem Menüpunkt „Blogs“ erschien.
Wir haben einige Fortschritte bei der Behebung verschiedener Probleme im Zusammenhang mit dem Rückgängigmachen/Wiederherstellen im Eintragseditor im Web gemacht. Bei der Verwendung von „Rückgängig“ und „Wiederherstellen“ im Editor solltest du eine verbesserte Stabilität feststellen.
Im Web wurde ein Problem behoben, bei dem Avatare von anonymen Anfragen leer waren.
Im Web wurde ein Problem behoben, das die Modi HTML und Markdown im Eintragseditor betraf, bei dem die Funktion „Alles auswählen“ manchmal Text außerhalb des Editors auswählte.
Wir haben ein Problem behoben, das bei einigen User:innen auftrat, wenn sie eine Suche mit einem Hashtag (#) starteten und Suchergebnisse statt Ergebnisse für dieses Tag erhielten.
🚧 Baustelle
Wir sind dabei, weitere Teile des neuen Designs für Aktivitäten-Tab/Highlights für Android-User:innen einzuführen.
Wir arbeiten weiter daran, unsere Docs zu aktualisieren. Wenn etwas nicht richtig oder veraltet erscheint, sag uns bitte Bescheid!
🏴‍☠️👒
🌱 Demnächst
Wir haben euer Feedback zu den neu gestalteten Reblogs laut und deutlich vernommen und besprechen gerade die nächsten Schritte, danke!
Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
Hast du Feedback für uns? Check regelmäßig unsere Updates und diskutiere mit der Community.
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logi1974 · 5 months
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Namibia 2023/24 - Tag 2
Herrschaften und Oukies!
Mit einer Stunde Verspätung landeten wir heute Morgen auf dem Airport von Windhoek.
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Unser Assistententeam bestand sage und schreibe aus 12 Personen und wartete schon auf uns, nahm uns in Empfang und durch den Diplomatenausgang ging es für uns zügig zum Gepäckband, dort gab es eine riesen Überraschung: das Gepäck war schon da.
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Jeder wollte eine Tasche oder einen Wagen transportieren. Rucki-Zucki waren wir durch und ab ging es zum Schalter von Thriftys, die seit letzter Woche Sani heißen, um unseren Leihwagen zu übernehmen.
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Nachdem wir den Wagen draußen, auf dem Parkplatz, ausfindig machen konnten, verfrachteten wir unser Gepäck hinten, im geräumigen Kofferraum.
Anschließend flitzte Micha noch einmal in den Flughafen um eine neue SIM-Karte zu kaufen und für Mama noch ein Bargeld zu tauschen.
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Erster Stopp war unten an der Puma Tankstelle, an der B 6, am Trans Kalahari Highway. Leider ist da nur noch tote Hose. Die Regale sind leer und es gibt noch nicht einmal Wasser zu kaufen. Also, drehten wir um und fuhren noch einmal zur neuen Namcor Tankstelle, die auf dem Flughafen liegt.
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Dort deckten wir uns erst einmal mit dem Nötigsten ein: Wasser & andere kühle Getränke, Knabbereien, Chips usw.
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Da wir total früh dran sind, zu früh zum Einchecken in der Unterkunft, machen wir noch einen kleinen Abstecher zur Ortschaft Seeis.
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Die kleine namibische Ortschaft Seeis ist etwa 15 Kilometer von Windhoek Hosea Kutako International Airport an der B 6 (Trans-Kalahari-Highway) nach Gobabis gelegen.
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Rund 1,6 Kilometer südlich der B 6 liegt ein Friedhof mit gefallenen Soldaten der deutschen Schutztruppen von 1904. Der Friedhof besteht aus 39 Gräbern, einige davon ohne Namen.
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1904, damit 20 Jahre nach der Flaggenhissung in Deutsch-Südwest, sind Befriedung und Erschließung so weit fortgeschritten, dass man nach schweren Anfangsjahren daran gehen konnte, höhere Ansprüche ans Leben zu stellen. Hinterher würde man zugeben müssen, dass 1904 zwar ganz normal begonnen hatte, doch dann hätte man hellhörig werden können.
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Hereros zogen im Land herum, kauften Sättel, Decken und Lebensmittel. Natürlich alles auf Pump. Aus dem Umland von Gobabis wurden Viehdiebstähle „in frechster Weise“ gemeldet, aus Karibib Widersetzlichkeiten.
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Am 12. Januar 1904 brach in Okahandja der offenbar seit langem geplante Aufstand der Hereros los. Er breitete sich unter der Führung von Samuel Maherero in wenigen Tagen über das gesamte Hererogebiet aus, um schon bald auf das Damaraland überzugreifen.
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Alle befestigten Plätze wurden eingeschlossen, Bahn- und Telegrafenverbindungen unterbrochen, 123 Weiße, fast ausnahmslos Deutsche, grausam ermordet.
Der Meßgehilfe Max Hadelberg aus Ostpreußen, seit 1. Dezember 1903 im Gouvernementsdienst, wurde mit dem Meßgehilfen Mofenhauer zusammen Mitte Januar bei Seeis von Aufständischen ermordet. Ebenfalls der Streckenaufseher Rudolf Lehmann in Habis. Lehmann war von 1893 bis1895 bei der kaiserlichen Schutztruppe, ließ sich später als Ansiedler im Schutzgebiet nieder und war zuletzt bei der Eisenbahn angestellt.
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Am 14. Februar 1904 marschiert die Ersten Kompanie unter Hauptmann Fischel um 6 Uhr in der Früh von Windhoek nach Gobabis ab. Sie hat den Auftrag, wenn nötig gegen aufständische Hereros vorzugehen. Hauptmann a.D. Hugo von François (der Bruder von Curt von François) reitet mit einer Patrouille voraus.
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Die Kompanie Fischel war mit zwei Geschützen und einem Maschinengewehr dem Expeditionskorps unter Major von Glasenapp nach Windhoek vorausgeeilt, um von dort zu Fuß, nur mit notwendigstem Gepäck versehen, den Vormarsch nach Gobabis anzutreten. Dort sollten, nach einem Gerücht zufolge, ein Teil der Herero sich verschanzt haben.
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Bereits im Laufe des Morgens trifft sein Trupp auf eine Gruppe Hereros, die bei dem kurzen Gefecht Verluste erleiden. Wie der Lokalanzeiger aus Okahandja meldet, hatte die Kompanie Fischel am 14. Februar 1904 zwischen Seeis und Windhoek auf dem Wege nach Gobabis ein Vorpostengeplänkel, wobei die Seesoldaten Mahnke, Luttermüller und Schneider fielen, Seesoldat Henze schwer, Gefreiter Arndt leicht verletzt wurden.
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Bei der Verfolgung stieß die Kompanie zwischen Seeis und Windhoek auf den Feind. Hierbei entspann sich ein größerer Kampf und unter Verlust zahlreicher Toter und unter Zurücklassung des mitgeführten Viehs, konnte dieser vertrieben werden.
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Nach dieser geschichtsträchtigen Besichtigung zuckeln wir gemächlich weiter, immer am Seeis Revier entlang, in Richtung der Farm Heimat.
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Diese Gästefarm wird für die nächsten drei Nächte unsere Unterkunft sein.
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Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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raducelmare · 6 months
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             Radu Ioan cel Mare
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Letzter Sohn des Drachen • Instandsetzer der Burg Bran • Notorischer Einzelgänger • Since 2013 • Eigenkreation • Romanschreiber
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Der letzte Tag im Oktober war für die meisten Menschen ein Grund zu feiern, für die anderen war er wiederum ein Grund sich fürchtend in den eigenen vier Wänden zu verkriechen. Für Radu war dieser Tag immer sein Geburtstag gewesen, war nie mit Negativem verbunden. Doch an diesem einen letzten Tag im Oktober war dieser Tag sehr einsam gewesen. Das Tagebuch seiner Mutter hatte in seinem Schoß gelegen, in der Mitte des Buches ein Brief mit seinem Namen drauf. Wollte er diese Zeilen lesen? Oder war die Frage eher: Konnte er diese Zeilen lesen? Seine Mutter war für ihn seine ganze Familie gewesen. Sie war Mutter und Vater. Sie war Hoffnung und vollkommene Geborgenheit. Sie war das Lachen und die Sonne. Doch jetzt war nichts mehr von alledem da; keine Sonne, keine Hoffnung, keine Geborgenheit und keine Mutter.
Irgendwann, ja irgendwann, hatte er gewusst, dass es so kommen würde. In seiner kindlichen Vorstellung hatte es immer die Frau gegeben, die an seiner Seite war. Auch ihre Krankheit hatte ihn niemals an seiner Hoffnung zweifeln lassen. Und jetzt saß er hier, mit der qualvollen Realität konfrontiert. Erst jetzt, Tage nachdem die Maschinen keinen Herzschlag mehr aufgenommen hatten, Tage, nachdem Aurel ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hatte und Stunden nachdem der Sarg in die tiefe Erde gelassen wurde, saß er hier und realisierte, dass seine Mutter nicht mehr da war. Das einzige verbleibende lag in seinem Schoß. So erblickte er das lila gebundene Buch und öffnete die Schnalle. Das Bündel Papier dehnte sich etwas aus und förderte den Brief zu Tage:
                           Puisor mea Radu
Das kleine Küken Radu. Aus dem kleinen Küken war ein Mann geworden, doch trotzdem fühlte er sich in diesen Stunden so verletzlich wie das kleine Küken, für das sie ihn immer gehalten hatte. Und so groß der Schmerz in seiner Brust war, wollte er genau hier sein. Nicht bei Aurel, der großen Liebe seiner Mutter, der immer wie ein Vater für ihn gewesen war. Nicht bei Tasha, die ihn seit der ersten Klasse ständig mit Stiften bekritzelte oder nicht bei seiner Mutter, dessen Grab noch immer viel zu frisch war.
“Die Trauer wird vergehen.” Diese Worte hallten in seinem Ohr wider, doch es war keine Stimme, die sie sagten. “Die Zeit wird dich heilen und die Narben in deiner Brust zur Stärke wachsen lassen.” Und wieder konnte er diese Worte spüren, aber nicht hören. Seine Brauen zogen sich zusammen und seine Stirn zog sich kraus. Ein Blick über die Schulter versicherte ihm, dass keine Menschenseele in diesem Raum war. Er saß völlig allein in dem verlassenen Schloss, das er seit Jahren instand hielt. Die kleine Luke im Dach gab ihm einen ungehinderten Blick auf die Karpaten. Sie linderten nicht im Geringsten seinen Schmerz, machten ihn aber ertragbar. “Du hast mein Blut, mein Junge. Du wirst auch meine Stärke haben. So wie ich sie hatte, als der Boden dieser Außenmauern mit dem Blut meiner Liebsten getränkt war.”
Wieder wusste er nicht, wieso ihn diese Worte trösteten. Worte von niemandem, Worte, die leer waren. Für den Moment glaubte er seiner Trauer zu erliegen und sich diese Worte selbst zuzuflüstern. Erst als der Schatten hinter ihm auftauchte, stutzte er ein weiteres Mal. “Es soll nicht erneut mein Blut sein, das diesen Boden tränkt.”, diesmal hörte er diese Worte. Ruckartig drehte sich Radu um und erblickte einen schwarzhaarigen Mann, der ihm direkt in die Augen sah. “Komm, mein Junge.”, wieder hörte er diese Worte, die direkt aus dem Mund von disem Mann kamen. Von dem Mann, den er unzählige Male auf den Gemälden in diesen Mauern gesehen hatte – von Dracula höchstpersönlich
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Blinzelnd versuchte Radu die Augen zu öffnen. Die Sonne schien ihm genau ins Gesicht, als ein ziehender Schmerz im Rücken weckte. Hatte er die ganze Nacht dort gelegen? Der Boden knarzte unter seinem Gesicht, als er sich vom Dachboden erhob. Zunächst setzte er sich auf, sondierte verschlafen die Lage und merkte, was für ein Glück er gehabt hatte. Die Luke war noch immer offen und seine Beine hatten gerade eben noch genug Abstand zu jener gehalten, dass er nicht aus Versehen seine letzte Bewegung ins Nichts gemacht hatte. Alsbald sein Verstand wieder völlig einsetzte, sah er sich hektisch um. Was war passiert? Alles, was ihm Anhaltspunkte für gestern Nacht gaben, war sein Körper auf dem Dachboden und das Tagebuch seiner Mutter, das gut einen Meter von ihm entfernt lag. Instinktiv griff er danach, sah auf die aufgeschlagenen Seiten und klappte es zu und ließ somit auch den Brief seiner Mutter in der Mitte des Buches verschwinden.
Ein Schnauben versuchte die Erinnerungen von gestern zu dementieren. Hatte er geträumt? Als er kleiner war, hatte er sich immer gewünscht, dass sein Vater irgendwann in der Tür stehen würde und tröstende Worte für die Jahre voller Sehnen an ihn richtete. Jetzt, im Alter von 24 Jahren, hatte er mit seiner fehlenden Vaterfigur bereits abgeschlossen. Aurel hatte diese Lücke immer nach besten Gewissen gefüllt und wenn er aus dem Herzen heraus dachte, würde er auch niemand anderen an dieser Stelle akzeptieren. Ein Grummeln folgte dem Schnauben. Er war traurig. Seine Mutter wurde gestern beerdigt. Alles, an was er sich erinnerte, war ein Traum. Eine andere Möglichkeit hatte es nicht gegeben, zumal die lückenhaften Erinnerungen nicht zusammenpassen.
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caughtinanotherworld · 6 months
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Der Fall der Fälle: Psychos, Perverse und die Missgeburten II
Du lässt nie los, wiR auch nicht. Ich kannte dich in- und auswendig. Wir kannten einander so wie Seelen einander nur einmal im Leben kannten. Du brauchtest mich, du warst mittellos, bedürftig, mein persönlicher, auserwählter Sozialfall im StudEntEnwohnheim, weil wir sehr viel imaginären Fensterkontakt hatten. Wollte dir schon Lebensmittel kaufen, weil dein Korb bei einem von mehreren Einkäufen relativ lEer war. Ich häTte ihn als Belohnung richTig gefüllt, da hätte ein anderes Leben auf dich gewartet. Wandgeflüster. Schizophrene Liebe. Langsame Internetverbindung und generell Langeweile, wenn keiner Bock auf gegenseitiges Eier kraulen hatte. Manche nennen es Belästigung, aber wir denken doch es waren selbst eingeredete gut gemeinte Sorgen. Manchmal bist du extra an uns vorbeigelaufen, als ob es der einzige direkte Weg zur Bahn war. Ne, ich denke du wolltest unsere Aufmerksamkeit. Dann bist du gerannt, war dir wohl zu verrückt, ich denke du wolltest demzufolge noch mehr Aufmerksamkeit? Wir haben dich doch gesehen. Wirklich gesehen und zwar als das was du WiRklich biSt. Wir haben dich doch beobachtet, wie ein persönlicher Fall. 24/7, selbst das was wir nicht verstanden haben. Plötzlich hat alles Sinn gemacht, selbst wenn es keinen Sinn macht. Du bist schizophren, du bildest dir Sachen ein, du leidest an Lügeritis. Deswegen hast du uns auS VerSehen des StaLkings bezichtigt und selbst als du dachtest du bildest dir wirklich alles ein, konnten wir& Missgeburten dir immer wieder beweisen, wie krank manche sein können. Wirre Worte sind nichts. Deswegen mussten wir weiter folgen, um zu beweisen wie wir nicht folgen. Ungewollte, gewollte Zufälle. Nebenbei mussten wir dann noch harte Arbeit leisten, indem wir überall erzÄhlen mussten, wie sehR du an deinen mentalen Problemen leidest. First of all, wie dein Doppelleben aufgedeckt wurde, nachdem du uns jeden Tag reingelegt hast, obwohl wir jeden Tag durch die Wand miteinander kommuniziert haben. Von Marzahn und deiner dunklen Crack Vergangenheit in der Platte muss ich gar nicht erst anfangen. Deine FAssAde ist gefallen. Ja, deine reblogged posts auf Tumblr.com (nicht wie diese faux schizophrene Version mit text posts) hat uns geholfen dich zu anAlysiEren. Du wolltest von uns beobachtet werden, du hast uns abgehört, du hast immer simuliert und reagiert, um uns zu gefallen. Ja, wir waren keine Perversel, wir waren nur harmlos interessiert. Dann haben wir jedem gesagt, wie gut wir uns kannten, wie oft wir uns durch Fenster gesehen haben, durch Köpfe, wie gut wir deine FamiLiE kannten. Du warst 25 und hast zum ersten Mal gemerkt, dass du halb Mensch und halb Psychopathin/Alien bist und dich plötzlich illegal in Deutschland befindest. Einmal zu lang angeguckt und du hattest plötzlich einen Nervenzusammenbruch, weil hässlich. Wir mussten uns zusammenfinden und alles zusammentragen. Rennen hilft nicht, wenn Ratten dich finden wollen, von den Bissen kann man sich nur schwer erholen.
Wir hatten nichts miteinander zu tun, aber wir haben dein Leben aufgedeckt. Es wurde nur problematisch, weil du dich geweigert hast zu tun, was wir uns vorher ausgedacht haben. Dabei dachten wir, wir können Puppenspieler spielen und die PupPe hat nicht gehorcht. Gedankenkontrolle. Unsere Missgeburten im Haus waren hin und weg, besser als gegenseitiges Eier kraulen und die braunhaarigen Bratzen etc.. Du hast nie RiChtig HAllo gesagt und dich geweigert dich in die angenehme Hausatmosphäre des Führers zu integrieren. DiE jUngs, also wir harten Kerle, genau wie die krassen Typen Mitte 30 und älter, waren von unseren wirren Ausscheidungen sehr begeistert, sie haben uns danach unsere Arschlöcher geleckt. Mysterie wurde aufgedeckt. Du hast uns alle ignoriert, weil du Angst vor Männelkontakt hast, weil du ganz verklemmt und schüchtern warst. Ein kleines Mauerblümchen, zu haarig für Körperkontakt, einfach keine Oberweite und wahrscheinlich früher ein Mann. Du durftest nie mit Männeln spielen und musstest immer mit Omi häkeln und durftest das andere Geschlecht nicht angucken. Dann hast du so getan als ob nichts passiert ist, weil es in denial angenehmer war. Alles ok, bis du diEsen fAke AnwaLt von Wish bestellt hast und dann war es vorbei. Wir mussten unseren Ruf retten, da wo es noch geht. Wir mussten die anderen vor dir retten. Wir mussten es selbst verbreiten, bevor du oder andere es verbreiten, aber je weiter es geht, desto mehr haben wir uns selbst verwirrt.
Nächstes Kapitel. Du hast alles gefaked. Ich bin durch meinen Vater befähigt worden und zusammen mit meiner Freundin Paul Belästigung, mussten wir dir auf den Grund gehen. Schlimmer als wannabe Detektive und Polizisten, sind echte Polizisten die dich stalken oder generell alle in deiner Nähe, so viel Aufwand für nichts. Pure Gänsehaut. Hast du schon Angst? Wir mussten dich orten und zwanghaft aufsuchen, um unsere Theorien zu beweisen. Du warst unser auserkorenes Opfer, du hast an deinem Verstand gezweifelt und währendessen wurden wir immer geiler. Als ob man mit einem Kind spielt, machT bestiMmt alles was man sagt, lässt sich ohne zögern leiten, mental langsam und zurückgeblieben, auch wenn man es nicht erwartet. Kamst noch nie in den Genuss in der Nähe solch blauen urdeutschen BluTes zu sein. Bist bestimmt von allem begeistert, hast noch nie mit Messer und Gabel gegessen, noch nie Geld für Hygieneprodukte gehabt, konntest dich noch nie richtig waschen. Ja, wenn du zur Arbeit gehst, komme ich mit. Dann sage ich du bist arbeiTslos oder arbeitest zu WeniG Stunden füR meinen Geschmack. Dann beauftrage ich meine eigene Behindertenwerkstatt, die die dich belauscht. Selbst das was sie nicht verstehen, nachts stehe ich dann vor deiner Wohnung, im Nebenhaus nebenan und ortE, was du mAchst. Wie ein eifersüchtiger, schizophrener Freund. Im Busch vor deinem Haus, zwei Regale weiter im Supermarkt, auf der anderen Straßenseite. Wir puzzlen und puzzlen und jetzt stimmt das Bild, was wir weitergeben. Du bist komplett mittellos, du hast dich stark übernommen, wohnst hier mit zu vielen Leuten auf engen Raum, hasT uns AlLE angelogen, wohnst mit Rentnern in einer Zweck WG, bist vor ein paar Jahren vom Dorf zugezogen, holst jetzt deine Jugend nach, beStimmt mit fresh 19. Teilst dir dein Zimmer mit deiner Schwester, wohnst offiziell nicht da und musst den ganzen Tag draußen verbringen. Hast noch einEn Minijob neben deinem anderen Minijob angefangen, um dich über Wasser zu halten und raubst regelmäßig örtliche Supermärkte aus. Der eine Minijob war Vollzeit Psychopathin und der andere ist Männerraub, mit deinem haarigen, gelben Körper. Deinen Abschluss hast du nie geschafft, bist immer nur hingefahren, um Klopapier zu klauen. Deine Schwester muss nebenbei noch Zigaretten verkaufen, du auch, nachdem du ganzen Tag haarige BildEr im Internet verkaufen musstest. Meine Freundin Paul& ich hatten recht, auch wenn ich mittlerweile die Kontrolle über meine Behindertenwerkstatt verloren habe. Gaben gegen Infos. Deswegen musste einer immer wie ein zurückgebliebener Gecko an der Wand vom Nebenhaus lauschen, wie notgeile Schizophrene, weil der Schirmherr sie verlassen hat. Oder dir auf Arbeit auflauern, manchmal waren wir es selbst, mAnchmal haben sie unTer meiner Führung gEstalkt. Ändere die Geschichte, wo es geht. Dachtest du wirst verrückt, huh?
WIr hAtten rEchT. Du haltest weiter daran fest, du simulierst und rEagiErst, um deinE Fassade aufrecht zu erhalten. Jetzt hast du wieder angefangen zu atmen und zu simulieren, damit wir reagieren. Damit andere dich sehen und auf dich und deinen Betrug reinfallen. Du kannst machen was dU willst, wir kennen unsere WahrheiT. Guck mal wie brav die neuen Abnehmer gefressen haben. 😏 Wir mussten fast nichts machen, haben uns einfach darauf verlassen. Papl und seine Gang Bang Freunde und seine Mutti Züge bei der Kripo waren begeistert. Plötzlich lauerten dir Hyänen im selbst erstellten Konkurrenzkampf auf, wollten dich beißen, Zähne sind immer wieder rausgefallen. Sahen immer wieder gleich aus, manchmal erwartet man es von bestimmten Berufsgruppen im bestimmten Alter einfach nicht, sehr komische Vorlieben, sehr fragwürdig. Die konnten sich auf Arbeit und privat endlich besser fühlen, endlich überlegen. Faltenhunde und die Kollegenmatratzen, besorgte Bürger, Naziköter, Hobby Spanner, Schwangere und verblödete Assi Schlampen, verschmähte Muttis oder überschminkte, langhaarige Mannsweiber. Die untereinander geteilte Öko „Krankenpflegerin“ 😉/ Polizisten Groupie/Escort Sandy im Freundschaftskreis, auch unter den verheirateten und die ehemalige Freundin von Naziköter Bauer. Unfruchtbare, die die Gebärmutter Witze nicht lustig fanden, weil ihnen deswegen kein Ring gegeben wird oder weil ihr Ehemann nach der Ehe das Ufer wechseln musste. Weberwiese & Freunde, inklusive Besorgte Bürgerin 1, irgendeine Maren, die nicht mal wie gewünscht von Kripo Tristl & Kötern geteilt wurde, wie Mutti Vivi, Mutti Birgit, die Gang Bang Mutti, Mutti Larissa etc.. Dabei hätte Maren sogar ne Diät für ihn gemAcht, aber Gewicht ist ihm mittlerweile eh egal, hauptsache du siehst aus wie sein Hund oder hast schon mehrmals gestillt. Maren war gAnz LangE abwechselnd verliebt, hat sich eigentlich nach Kindern und Ehe gesehnt, abEr kEiner von DeN Jungs wollte. Statt als Kommissarin zu arbeiten, stalkt Maren lieber fRemDe Frauen& co, wie eine liebeskranke Liebesrivalin, wieder zu viele ZuFällE. Die Kripo hat die krassesten Weiber geschickt. Und fast 40+ Jahre alte, stramme, KonServative. Die, die gerne ein paar heiße 18/19 Jährige Schülerinnen oder Azubinen knallen, hauptsache nicht die Partnerin. Und katholische Ehemänner mit Nutten in Hotels. Sogar Schwabbel Bianca etc. und die Bereitschaftsmuttis werden unter den krassen Frauenhelden geteilt, teilweise mit besseren Bizeps als sie selbst. Auch die letzten Omis auf Arbeit werden mitgenommen, wie die Aasfresser. Und wenn sie untereinander nicht gerade die gleichen Frauen teilen und auf die gleiche verrückte Mutter steigen, die verzweifelt Aufmerksamkeit sucht, dann stalken sie aus InTEresse, spiElen allmächtige Spanner, weil du ja wieder richtig viel Interesse hattest und versucht hAst in Kreise zu kommen, in denEn du nichts zu suchen hattest. Hast als Ehefrau kandidiert, aber ganze Zeit geLogEn. Du bist wie eine mögliche ausländische, gefundene Nutte bei einer Razzia, die verzweifelt vErsuCht an GelD zu kommen und die jemand nach dem Einsatz versucht hat mitzunehmen.
Bist der ausländische Antichrist, wieder irgendwie simuliert, um jemAnden zu angEln und reiNzulegen, egAl wie unbewusst, egal wie oft er auf dumme Assi Schlampen reinfällt, also immer dann wenn die Auswahl immer kleiner und schlechter wird und er an den gleichen Weibern lecken muss, wie seine Freunde. Immer abwechselnd, egal wie viel Geschlechtskrankheiten. Aber wenn man jeden Tag mit solchen Leuten rumhängt, mag man den Geschmack. 🤢 Du wolltest bestimmt wieder schauspielern, um im wunderbaren Kreis der Besorgten Bullen & Faltenmatratzen aufgenommen zu werden, daMit siE besser von dir denken, weil es ganz wichtig iSt, was sie von dir denken. Stattdessen einfach ihre gemeinsamen Affären beleidigt, nachdem sie nur hArmLoses InteressE hatten. Bisschen Spaß. Wolltest wieder sozialer Aufstieg spielen, aber hast gefaked und bist von der Leiter gefallen. Spielst immer Spiele. Die Polizei hatte noch nie härtere Kommissare. Es gab noch nie schlimmere Fälle und VerdÄchTige und mehr Probleme in Berlin.
Ja, ist alles privat, voll komisch wenn jemand alles wiederholt, was man aufschnappt. Voll weird, wenn Leute einen auS Interesse stalken. Voll unangenehm, voll fragwürdig. Dann muss man aber auch echt nicht so sensibel sein. Wir musSten kAum was machEn. Unsere Missgeburten hatten sich schon übEr unsere (erneut) aufgedeckten Lügen gefreut. Wie wir uns und der Welt, oder denen die sich dafür interessieren, bewIEsen hAben, waS du bist.
#Wenn es nicht stimmt muss man nicht gleich wütend werden#Man muss auch echt nicht mitlesen#Außer man hat etwas zu VerheiMlichen#ehemaliger Hoe lifestyle und jetzt brave tugendhafte Heilige#Potentielle Schizophrenie#Kind und Ehe in einer anderen Stadt#Begehrtes single life in der Hauptstadt#Allgemeine Doppelleben oder komische Vorlieben#Da sollte schon wieder jemand ausgetrickst werden :(#Wird immer von assigen Alkoholikerinnen heimgesucht die auf der Suche nach Sicherheit und einem Schlafplatz sind#Ich hoffe ich bin mit fast 40 auch bei der Kripo#Faltig. Schwabbelig und verzweifelt#Oder abgemagert. mitgenommen und in der midlife crisis#Suche dann auch Konkurrenzkämpfe mit Frauen die bestimmt 10 Jahre jünger sind#Vielleicht arbeite ich dann auch wie eine Werkstudentin bei der Polizei#Dann hab ich noch genug Zeit für öffentliche Nervenzusammenbrüche#Sehe dann hoffentlich auch immer männlicher aus. Haarig genug bin ich schon#Und wenn ich mit Leuten schlafe die mir sagen wie ungewaschen meine Vagina ist#Ist es deinE ScHuld#Und wenn ich ganze Zeit nur als Kollegenmatratze benutzt werde ist es auch deine Schuld#IcH WüRde AllEs machEn wenn MiR jemAnd So etWas bietEt. Für einen Ring verkaufe ich meine Seele#Mein Ziel ist es auch eine hässliche Gruppenmatratze zu werden. Dann fühl ich mich heiß begehrt#Die Casanova Kommissare müssen als erstes daran glauben#Irgendwann wartet ein Ring wenn ich mit der ganzen Belegschaft und ihren Freunden durch bin#Irgendwann bin ich studierte Kommissarin um Freunden auf Arbeit und allen meinen Kollegen als Muttimatratze zu dienen#Und meinem Gruppenleiter#Hoffentlich brauche ich auch ganz viele Vaterschaftstests
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evrythingfuckeduup · 10 months
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Identität
In einem Moment denk ich, ich kenn mich,
dann wieder überhaupt nicht.
Wer oder was ist meine Identität, kommt mal jemand, der mir das verrät?
Gefangen in der Ambivalenz, auf und ab ohne Präferenz.
Leben in extremen, Chaos, das sich immer wiederholt, gerade erst von der Depression erholt. Der Versuch klar zu kommen schon längst überholt.
Gedankenrasen - hin und her wie in einem Kreisverkehr, ich beweg mich nur im kreis, läge aber lieber auf nem Gleis.
Manchmal hab ich auch Angst, weil ich mir so viel abverlang.
Ich will die Schwankungen stoppen, doch mein Leben lässt sich nicht so leicht photoshoppen.
Anspannung fast immer bei 100, hab mir dafür schon paar tavor gebunkert.
Im hoch brauch ich nichts zum wach bleiben, kann einfach nüchtern übertreiben.
Bin selbstbewusst, gesprächig und offen, als hätte ich was gedroppt oder gesoffen.
Doch dann irgendwann konfrontieren mich die Konsequenzen und ich gelang an meine Grenzen.
Ess nicht mehr, geh nicht raus, mein Bett ist mein bester Freund.
Bereu fasst alle meine Taten und würde mich am liebsten selbst bewerfen mit Granaten.
Wo ist meine Mitte?
Wann sehe ich endlich Fortschritte?
Wie vergesse ich meine Fehltritte?
Mischkonsum um den Kopf zu leeren.
Ein Teil von mir versucht sich zu wehren, doch die Selbstzerstörung ist vertraut, genau so wie ein Blackout.
Fahre hoch wie mit dem silverstar,
sehe nicht mehr ganz so klar,
Adrenalin schiesst in meine Adern
Aber ich fühl mich trotzdem wie ein versager
Koks pep und mdma, ließen mich fühlen als wär ich Kleopatra
Aber eigentlich bin ich ein nichts
Ungenießbar wie ein Fertiggericht
Wär gern groß, glänzend und hell
Aber in meinem Kopf sind immer 200 Dezibel
Bin gereizt, genervt, aussichtslos
Will gern schreien, aber bin sprachlos
Schlafe kaum und wenn dann nicht erholsam
Wechsel viel zu schnell die Spuren auf der Fahrbahn
Weil mich nichts mehr hält, die impulsivität sorgt dafür, dass ich verprasse mein ganzes Geld
Für all die Dinge, die mir kurzzeitig Freude bringen
Aber das Glück ist nur von kurzer Dauer doch mindert es ein paar Minuten Trauer
Wo ist die Lebenslust?
Wieso bin ich nur voller Frust?
Warum bin ich nicht selbstbewusst?
Schau mir selbst dabei zu wie ich mich sabotier, als hätte ich selbst nen Teil von mir blockiert
Wie werd ich ihn wieder los, diesen Teil der mich immer stellt bloß
Laufe umher, fühle mich leer
Was suche ich denn nur, bin nichts auf der Spur
Vielleicht suche ich mein wahres ich, schon etwas dämlich
Sollte ich mich denn nicht kennen,
Plötzlich fang ich an zu rennen
Doch vor was renne ich weg?
irgendwie komm ich nicht vom Fleck
Es ist als stecke ich fest, oder bekomme die Pest
Die krankhafte Suche nach meiner Identität, ich fühle mich wie von Motten übersät
Als wäre ein Teil von mir tot und es kommt kein Rettungsboot
Ich kann mich nur selbst retten, doch irgendwie liege ich in Ketten
Können wir einfach das Leben resetten?
Kann man sich nicht unbeschwert fühlen, nicht überall sind Zwickmühlen
Einfach mal mehr Leichtigkeit, aber das bringt mich nur in Verlegenheit
Nicht so viel denken, sich nicht immer nur ablenken
Fühl mich fett und eklig, total unbeweglich
Seh mein Spiegelbild, fühl mich aufgequillt,
Ess Abführmittel als wären es tic tacs, bitterer Beigeschmack
Essen wird zur Qual, es steht wenig zur Wahl
Die Zahl auf der Waage schrumpft und ich fall in einen Sumpf
Ersetzt andere Süchte mit dieser, doch trotzdem geht es mir immer mieser
Auch das kann die Leere nicht füllen, ich würd am liebsten nur brüllen
Wieso fühl ich mich so breit?
Wann stoppt dieses ganze Leid?
Was ist das für ein ständiger Streit?
Ich werd immer was an mir kritisieren,
das verschwindet nur langsam wie resistente Viren.
Ich bin von einem Fluch befallen, der immer wieder kommt in Intervallen.
Konzentrier mich aber nur auf die negativen und speicher diese in Archiven
Während die positiven verblassen als wären sie nie da gewesen
Doch sie sind es, es ist eben ein Prozess
Ich musst mich nicht komplett verstanden haben, sonst bleiben am Ende nur zu viele Narben
Mach mich nicht selbst kaputt, bin lieber Mitglied in meinem eigenen Fanclub
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dunkelwort · 3 days
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Die Leere Mitte – Issue 21
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marcogiovenale · 1 year
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'die leere mitte', issue #18
In this issue: Werner Preuß, Cecelia Chapman, Jeff Crouch, Daniel Y. Harris, Irene Koronas, Antonio Devicienti, Terry Trowbridge, Sal Nunkachov, Volodymyr Bilyk, R.C. Thomas, Hifsa Ashraf,  Joshua Sabatini, Bob Lucky,  Joseph Salvatore Aversano, AN Grace, Nathan Anderson
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architekturbanistik · 8 months
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Neubau Museum “M20” - Kulturforum Berlin
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Internationaler Ideenwettbewerb 2015
Entwurf: Klaus E. Krauss und Rolf Teloh - urban essences, Berlin
Erweiterung der Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe
Die Lage des zu bebauenden Grundstücks für die Erweiterung der Neuen Nationalgalerie wurde gem. Auslobung (politische Entscheidung) direkt an die Potsdamer Straße gelegt - also direkt zwischen Neue Nationalgalerie und Philharmonie.
Dies halten wir für falsch.
Man muss begreifen, dass das unvermittelte Aufeinandertreffen zweier völlig verschiedenen Architekturströmungen des 20. Jhd. in dieser baulichen Manifestation einmalig in der Welt ist. Die dadurch erzeugten räumlichen Spannungen (vielleicht auch Disharmonien) haben eine Eigentümlichkeit, die diesen Ort des Kulturforums über Jahrzehnte geprägt haben- die diesen Ort zu etwas Einzigartigen gemacht haben.
Der von uns vorgesehene neue turmartige Hochbau - der viel weiter zurückgesetzt ist, als es die Auslobung eigentlich erlaubt - nimmt die Funktion eines neuen gemeinsamen Eingangs der Neuen Nationalgalerie, Gemäldegalerie und Philharmonie in sich auf.
Damit wird auch erstmalig der Eingang der Gemäldegalerie wieder in den Vordergrund gerückt und als sichtbarer Teil des Kulturforums markiert.
Die größte Teil der von uns vorgesehenen Ausstellungsflächen liegt im Untergeschoss um einen neue große Wasserfläche herum gruppiert.
Der künstliche See mit den kleinen Gastronomiepavillons könnte erstmalig einen lebendige und qualitätsvolle Mitte des Kulturforums herstellen.
Darüber hinaus kann so der ursprüngliche Entwurfsgedanken des Meisterwerks von Ludwig Mies van der Rohe erhalten werden:
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Die Lichtung
Hierzu noch ein Zitat von Albert Kirchengast, aus seiner 2017 an der ETH Zürich vorgelegten Dissertation “ Das unvollständige Haus - Mies van der Rohe und die Landschaft der Moderne”:
“Der Hauptraum der Nationalgalerie, am Höhepunkt von Mies´ großen Raumwerken, stellt sich schließlich als allseits nach außen gerichteter und doch behüteter Raum dar” … “Die Matapher der Lichtung bekommt hier , auf dem ehemals dicht bebauten , durch Bombentreffer vollkommen zerstörten Bauplatz , eine besondere Bedeutung.”
Sollte man nicht hier ein Stück der Leere, der überdimensionierten Fläche, die diesen Ort seit den Zerstörungen des zweiten Weltkriegs immer geprägt hat, erhalten?
Sollte man nicht wenigsten hier den Versuch wagen , anders als z.B. am Potsdamer Platz, die wechselhafte Geschichte des Ortes sichtbar zu lassen und nicht mit großer Geste zu verwischen ?
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anmi-seli · 8 months
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Der Tag war schwer und die Gedanken haben sich im Kreis gedreht….
Immer wieder kam der Wunsch: Ich will mich SV.
Der Druck und der Wunsch ist gewachsen. Über den ganzen Tag .
Der Wunsch, etwas zu spüren. Aufregung, schneller Herzschlag, Adrenalin…
Dieses Verlangen… Scheiss verlangen…
Die Schnitte , die Klinge geht in die Haut ….
Ein angenehmes Gefühl.
Blut Blut Blut… es fließt von sich weg und macht sich einen Weg.
Scheisse.
Ich verbinde meinen Arm selber. An der Innenseite, Mitte, Außenseite- ich spüre wo die Schnitte sind. Es arbeitet…
Was hab ich mir gerade eigentlich selbst angetan?
Ich fühle leere… einfach kurz nichts. Der Fokus lief nur auf dem Geschehen, auf diesem Gefühl was ich an meinem Arm jetzt verspüre…
Frei, leer, Angst, Erlösung…
Die Anspannung fällt.
Musik dröhnt in meinem Ohr. Traurige Musik.
Ich überdenke den Tag, mein Handeln, alles…
Jetzt heißt es wieder Pulli tragen, die nächsten vielen Tage… toll… :l
Tschüss.
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Der allererste satz den wir miteinander geschrieben haben war eine anspielung auf rod kimble. Am nächsten tag bekam ich fieber und sagte dir ab. Du besitzt einen blauen pullover. Dein badezimmer hat 2 waschenbecken, die sich gegenüberliegen und die gleichen fliesen, wie es sie in meiner ehemaligen Wohnung gab. Dein mittelfussknochen war einmal gebrochen. Deine eltern sind getrennt. Früher nach der Schule hast du dich im park hier um die ecke zum kiffen getroffen. Wenn ich aufstehe, ist die Wahrscheinlichkeit 50% dass du deine arbeit gerade niederlegst und 50% dass du sie gerade beginnst. Du trägst nie parfum, nur kontaktlinsen.
Du besitzt ein bücherregal, das komplett leer ist. Deine Schuhgröße ist 51. Die Buddenbrooks haben dich so gelangweilt, dass du zum ersten mal ein buch nicht zuende gelesen hast. Bei unserem ersten treffen ist meine schuhsohle in der mitte durchgebrochen. Du wolltest nichts von meinem avocado Pesto probieren.
Bei einem Spendenmarathon bist du auf die kommastelle genau mein Geburtsdatum gelaufen an kilometern. (24,03). Du isst am liebsten Reis ohne Sosse. Auf deinem Nachttisch steht eine rote Lampe, dein Sofa ist ebenfalls rot.
Dein Lieblingsmusiker ist Yung Lean. Das traurige Album aller Zeiten sagtest du, sei trouble will find me.
Du wolltest nichts davon hören, dass du mit pretty privilege lebst.
Du trägst lange unterhosen unter deiner jeans.
Manchmal macht dir Zähneputzen spass, weil du dich dann kurz wieder wie ein kind fühlst.
Hättest du dir einen Anstecker für deine Crocs aussuchen können, hättest du ein Anarchie Zeichen gewählt.
Du liebst schwimmen und du trinkst deinen kaffee mit kuhmilch.
Irgendwann willst du dir ein zelt auf denoberschenkel tätowieren lassen, warum weisst nur du.
Du bist so abwesend bei allem, selbst wenn es um dein leben geht, du hättest keinen einzigen dieser sätze über dich zustande gebracht und das ist das, was am meisten weh tut.
#K
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techniktagebuch · 27 years
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Mitte der 1990er Jahre (nacherzählt 2023)
Gewinn durch gummiartige Gesetze
Vorangegangen ist ein kurzes Gespräch über Probleme mit den derzeitigen SIM-Karten, Christian hat nicht genug Datenvolumen, ich habe unbegrenztes, aber dafür funktioniert es auf dem Land eher schlecht.
Kathrin: Ich kann mich an eine Zeit erinnern, wo du so zehn bis zwanzig SIM-Karten hattest, irgendein komplizierter Trick war das?
Christian: Nicht zehn bis zwanzig. 350. Ich hatte ja eine Firma zu dem Zeitpunkt. Wir haben tausend Stück gekauft, da war noch einer aus Köln dabei, der hat die anderen 650 gekauft. Wir haben für die SIM-Karte bezahlt, inklusive Handy, zwölf Mark. Das waren die ersten Prepaid-Karten, die auf dem Handy gelockt waren. Aber die Telekom hat's nicht geschafft, Handys zu kriegen, die dieses Locking konnten. Da gab es die Software noch nicht dafür. Also konntest du die Handys ohne die Karte verkaufen. Das haben wir dann gemacht. Da haben wir schon mehr Geld verdient als die 12 Mark, die wir ausgegeben haben. Waren billige Handys, aber wir haben die halt für 15, 20, 30 Mark verkauft. Und dadurch, dass die Handys nicht auf die Karte gelockt waren, hatten wir aber jetzt die Karten übrig. Damals gab's die Regulierungsbehörde noch nicht. Du konntest alle 1000 Karten auf einen fiktiven Namen freischalten. Das haben wir gemacht. Jede Karte hatte 50 Mark Guthaben. Die haben wir dann wieder einzeln für 25 Mark verkauft. Die Hälfte Gewinn – für den, der es kauft. Weil er kann 50 Mark abtelefonieren auf diese Nummer. Die Nummer ist schon registriert, auf einen fiktiven Typ. Da kann er 50 Mark abtelefonieren, danach fällt es aus. Aber! Die Kontrolle von dem Ausfallen funktioniert bei Telefon, aber nicht bei SMS. Das kommt erst einen Monat später. Das heißt, du kannst, nachdem die 50 DM leer sind, noch beliebig viele SMS schreiben, bis die bei der nächsten Abrechnung merken: Ups! Jetzt ist kein Geld mehr da.
Kathrin: Wann war das?
Christian: Hm, Mitte der 90er irgendwann. Davon hab ich mein Auto bezahlt. Und der in Köln, der das mit mir zusammen gemacht hat, den haben sie am Arsch gekriegt und mich nicht. Weil ich hab gesagt, okay, das langt mir so, dass ich die Karten weiterverkaufe für 25 Mark. Und er ist hingegangen und hat sich als Firma eine 0190-Nummer schalten lassen und hat mit diesen vielen Handys seine eigenen Karten, die er für zwölf Mark gekauft hat, auf seine eigene 0190-Nummer abtelefoniert und hat dann 80 Prozent von der Telekom ausgezahlt bekommen von den 50 Mark. Und da haben sie ihn drangekriegt. Da haben sie dann gegen ihn geklagt, und dann war die Geschichte vom Tisch. Hat er mehr bezahlt, als er reingeholt hatte. Ich habe mich da brav an die Gesetze gehalten. Die waren zu dem Zeitpunkt noch recht gummiartig, und das war sehr praktisch.
(Christian Cohrs, befragt von Kathrin Passig)
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❝ Mir ist so unfassbar kalt... ❞
»Mir ist so unfassbar kalt...« Die Gestalt der Blondine zuckte augenblicklich zusammen, als die Stimme die herrschende Stille durchbrach. Die Worte hätten ein Echo schlagen müssen. Doch da war kein Echo. Kein Widerhall. Nichts. Nicht einmal eine Gestalt, zu der die Stimme gehörte. Lily war allein. Erst als ihre Füße sich wieder in Bewegung setzten wurde die Luft durch Geräusche in Schwingung versetzt. Selbst das Knirschen der winzigen Steine unter den dicken Sohlen ihrer Stiefel hallte nach. Warum also nicht die Stimme? Hatte sie sich diese eingebildet? Kehrten ihre Wahnvorstellungen zurück? Eigentlich hätte sie in diesem Moment einen klaren, nüchternen Verstand gebraucht und doch griff sie in ihre Hosentasche, knautschte das winzige Plastiktütchen zwischen ihren Fingern und konnte die Pillen darin spüren. Ihr Herz schlug sofort einen Deut schneller, ihr Atem beschleunigte sich und jede Faser in ihrem Innern schrie nach dem Inhalt des Tütchens. „Mir ist so unfassbar kalt...“ Dieser eine Satz sorgte dafür, dass das Blut in ihren Adern zu Eis gefror. Ihr Atem stockte und jegliche Vorfreude war sofort verschwunden. Lilys Gestalt begann sich sofort um die eigene Achse zu drehen, ihre Taschenlampe glitt über die Wände, in jede Ecke, durch die Türbögen und entlang am Stuck der Decke. Doch da war nichts. Keine Lautsprecher, keine andere Seele, kein Fernseher oder gar ein Handy. Lily war vollkommen allein und nirgendwoher hätte diese Stimme kommen können, die kalt war wie die Eiszapfen draußen am Dach des Hauses und so weich, wie der frisch gefallene Schnee im Gras. Hatte sie ihre Kopfhörer noch in den Ohren? Ihre Finger betasteten die Stecker in ihrem Ohr, das durch die herrschenden Minusgrade kalte Metall, doch da waren keine Kopfhörer. Nirgendwo. Woher also kam diese Stimme? Vergessen war, was Lilo in diesem Haus gesucht hatte. Sie würde finden, woher die Stimme kam. Entschlossenheit und auch Wut schlichen sich in ihre Eingeweide. Sie gab sich keine Mühe mehr leise zu sein, als ihre Füße den Weg durch die verlassenen Mauern suchten. Selbst die so verabscheute Kälte spielte keine Rolle mehr, während sie einen Raum nach dem anderen Absuchte. Lily fand einen alten Schaukelstuhl, Dreck, Müll und andere Zeugen der Vergangenheit. Doch da war nichts. Keine Lautsprecher, keine Fußspuren im Staub, außer die ihrer Stiefel. "So kalt..." Die Stimme sprach direkt in ihr Ohr, der kalte Hauch ihres Atems streichelte Lilys Hals und eine Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. Sie wirbelte herum. Niemand da. "Wo bist du?" Verärgert hallte ihre Stimme durch die leeren Hallen. Um etwas Energie ab zu bauen trat sie gegen eine leere, zurückgelassene Dose. Diese flog im hohen Bogen durch den Raum und direkt hindurch durch die Gestalt einer jungen Frau in einem blütenweißen Kleid. Nun, zumindest fast. Von ihrem Hals tropfte Blut aus einer langen, klaffenden Schnittwunde. Es klang, als wäre ein Wasserhahn undicht. "Was willst du?" Lily strahlte ihr mit der Taschenlampe direkt ins Gesicht, doch die junge Frau blinzelte nicht einmal. "Es ist so kalt.." - "Du wiederholst dich."
Mit dem nächsten Blinzeln war sie verschwunden. Frustriert stapfte Lily mit den Fuß auf, drehte sich um und schrie, als sie Nase an Nase mit der jungen Frau stand. Der kalte Hauch des Todes haftete ihr an und übertrug sich binnen Sekunden auf die Blondine. "Das nächste Mal wirst du keine Narbe davon tragen." Mit einem Schrei erwachte sie und fasste sich an die Narbe, welche sich von ihrem Schlüsselbein zur Mitte ihres Dekolleté zog. Die Haut spannte, unter der Narbe brannte es wie Säure, es verteilte sich langsam in ihrem Körper. Lily kratzte mit ihren Nägeln über die frisch verheilte Haut bis Blut kam und doch kratzte sie weiter und weiter, wollte die Säure unter ihrer Haut hervor holen, damit es endlich aufhörte weh zu tun. Es trieb sie fast in den Wahnsinn.
Lily öffnete erneut die Augen.
Verschwunden war das Brennen unter ihrer Haut. Aber ihr war kalt. Kalt, als würde der Tod an ihren Fersen haften und nur darauf warten sie mit sich in die Tiefe zu reißen.
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lu-inlondon · 1 year
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#5
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Looks like someone partied too hard for their birthday
141 notes - Posted November 15, 2022
#4
"Ne, mach das nicht. Da zahlt keine Versicherung."
Ich fürchte, der Englischdozent hat die deutsche Kultur gerade in einem Satz zusammengefasst.
141 notes - Posted September 9, 2022
#3
Hörk Timeline
Da ich ja jetzt scheinbar Tatort Fanfiction schreibe, habe ich mir mal eine Timeline gebastelt. Ich kann es so gar nicht leiden wenn ich nicht weiß, was wann so in etwa passiert ist damit ich darauf aufbauen kann. 
Die Timeline basiert auf Aussagen aus den Folgen mit einigen Annahmen und Vernachlässigung (von einzelnen Wiedersprüchen) meinerseits. Auflistung der verwendeten Szenen nach dem Bruch :) 
1990 - Adam und Leo werden geboren (+/- ein paar Monate; Annahme basierend auf Jahrbuch aus HdW und dass Adam und Leo in der 11. Klasse etwa 16/17 waren) 
2001 - Roland Schürk wird wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt 
2003 - Boris Barns kommt im Frühling 2003 wegen Raubmord ins Gefängnis  - Roland und Heide Schürk ziehen mit Adam in das Haus am Waldrand (meine HC ist hier, dass das ein Neubau ist und das Leos Baumhaus schon vorher das leere Grundstück überschaut hat)  - Leo beobachtet Adam und seinen Vater das erste Mal beim Training 
2006  - 23. April: Roland Schürk fällt ins Koma  - 4. Mai: eine Leiche minus Oberschenkelknochen wird gefunden, 12 Tage nachdem Roland Schürk seinen Unfall hat  - August: Peter Lausch wird Lehrer an Leos und Adams Schule; Leo und Adam kommen in die 11. Klasse  - Oktober - Dezember: Leo gewinnt Vorlesewettbewerb und fährt danach zum Bundesausscheid 
2007  - Adam verschwindet (guesstimate weil er noch im Jahrbuch 2006/2007 mehrfach aufgeführt wird und in der 11. den Philo-Kurs von Lausch besucht)
2020 - Frühling/Mitte Mai: Adam taucht wieder in Saarbrücken auf; Roland Schürk wacht auf nach (knapp) 15 Jahren -> DfL  - Mitte Juli: Roland Schürk wird aus dem Krankenhaus entlassen und sitzt im Rollstuhl -> HdW
2021  - Frühsommer: Roland Schürk stirbt, der König ist tot -> HdS (guesstimate basierend auf: - Heides Aussage dass vor drei Monaten bei ihnen eingebrochen wurde und das Roland danach in der Tür stand (also kein Rollstuhl mehr, trotz Muskelrückbildug im Koma und zerschnittener Sehne) - 10 Sekunden Google Suche nach Achillessehnen Riss und wie lange die Nachbehandlung dauert da er ja wieder laufen kann - dem Fakt, dass Leo und Adam vor der JVA nur im T-Shirt rumspringen, ansonsten aber Jacke tragen)
Kommentare und Anmerkungen höre ich gerne :) 
Das fleißige Lieschen 
~min. 8 Adam ist wieder da (Juhu!)
~min. 9 Leo wird verprügelt (im gestreiften Shirt) und Adam kommt ihm zur Hilfe  (glaube es nicht, aber sie könnten sich da schon kennen) 
~min. 11.45  Leo: “Du bist also einfach abgehauen. Wir dachten du wärst tot.” 
~min. 28.30 Liste beim Pförtner im Büro: KW 12-22 (Mitte März/Ende Mai)
~min. 31.20  Leo: “Du hast hier alles stehen und liegen lassen und jetzt kommst du nach 15 Jahren wieder und wunderst dich, dass dir der Hass hochkocht.”
~min. 32:20 Leo zeigt Adam das Baumhaus (im schwarzen Hoodie; Adam etwas schockiert dass Leo beim ihn in den Hinterhof schauen kann?) 
~min. 38.20  Heide Schürk: “Hast du Leo schon gesehen?”
~min. 39.45  Adam: “Dann machst du bis ‘45 und ich ab ‘45. Jeder 75 Jahre.” (Falls das genau zu verstehen ist, ist es also 2020, Jahr der Ausstrahlung)
~min. 1:26.50  Heide Schürk: “Adam. Vater ist aufgewacht.” 
Der Herr des Waldes 
EDIT ~min. 01.47 Jessicas Tagebuch geöffnet auf Seite des 1. Juli  Lesezeichen ist mehrere Seiten dahinter eingeklemmt 
~min. 15.55 Leo: “Dein Vater ist aufgewacht.” Adam: “Ja.” Leo: “Wann?”  Adam: “Vor zwei Monaten.” ... Adam: “Das ist 15 Jahre her.” Leo: “Ja. 15 Jahre Koma.”
~min. 20.26 Gespräch mit dem Lehrer Lausch: “Kennen wir uns irgendwoher?” Adam: “Ja. Elfte Klasse. Philosophie.” (11. Klasse also so um die 16/17) ... Lausch: “Ihr Vater hatte damals so ‘nen schlimmen Unfall, richtig? Und Sie sind dann einfach verschwunden.” 
~min. 23.20 “Du bist verliebt in sie.” Adam schaut weg und um seine Mundwinkel zuckt es ALS WÜRDE IHN DIE SITUATION AN WAS ERINNERN
~min. 25.25  Reporter (im off): “15 Jahre Dunkelheit” Frag mich übrigens immer noch wann aus den zwei Mercedes ein Peugeot und ein hübscher Skoda geworden sind.
~min. 27.08 Pia im Archiv “Mutilated murdered woman found in forest” April 14th, 2003 Bone missing
EDIT ~min. 28.00  Auszug aus Jessicas Tagebuch, Seite des 23. Mai
~min. 29.10 Pia: “E. Morel wurde am 4. Mai 2006 gefunden, lag wohl schon ein paar Tage... Der Leiche fehlte außerdem der rechte Oberschenkelknochen. Ja, und die beiden Leichen in Italien wurden am 15. März 2013 nach einem großen Waldbrand gefunden.”
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177 notes - Posted February 8, 2022
#2
Netflix recommendation categories are so unnecessary. I don’t need to know what shows are trending in my country. That doesn’t get me to watch anything.
But consider:
„All Your mutuals are going crazy about this“
„Miserable meow meow alert“
„Your favourite mutual watched this an unhealthy amount of times“
„Very sad, very gay“
„Was binged by at least two of your mutuals in the middle of the night while they should have been asleep“
… now those would be helpful.
482 notes - Posted June 27, 2022
My #1 post of 2022
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1,054 notes - Posted September 29, 2022
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