#dozentin
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manuelamordhorst · 6 months ago
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In eigener Sache: Neue Kooperation mit Artistravel
Ganz frisch und neu ab 2025 gibt es 5 Kurse mit mir als Dozentin zu verschiedenen Techniken in meiner Malerei, die über Artistravel angeboten werden. Auf der Website erhält man direkten Zugang und eine Übersicht zu den einzelnen Kursen, die u.a. im Allgäu, auf Sylt (im März 2025), in Prerow, Worpswede und Hattingen stattfinden werden. Ich bin schon gespannt und freue mich auf die jeweiligen Kurse…
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daughterofhecata · 4 months ago
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Ich liebe Uni. Wirklich. Ich liebe meine Dozierenden. Wirklich. Aber diese Woche ist mal wieder zum laut schreien. Ein Seminar fällt nächste Woche aus, also da kein Lesepensum, aber in der Vergangenheit war das gerne mal von einer Woche zu nächsten ein kompletter Roman. Seminar Nr. 2: 90 Seiten Essay. Seminar Nr. 3: ~40 Seiten eines Buchs aus dem 17. Jahrhundert (im Original, natürlich). Seminar Nr. 4: ~50 Seiten Sekundärliteratur UND vermutlich ungefähr genauso viel Primärliteratur aus dem 19. Jahrhundert.
Ich habe ungefähr dreieinhalb Tage freie Zeit diese Woche.
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schalotte · 2 years ago
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didn't get into the creative writing module death and agony forever
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joanthangroff · 1 year ago
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Ich liebe das, wenn Leute meinen dich gendern zu müssen. Letztens hat mich eine Interviewpartnerin immer unterbrochen, wenn ich mich als “Volontär” bezeichnet hab und hat nur “Volontärin” gesagt
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shakespearerants · 1 year ago
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*through clenched teeth, sweat on my brow* my grades do not define me my grades do not define me my grades do not define me my grades do not define me
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deutsche-bahn · 6 months ago
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Wurde neulich gegen meinen Willen auf ein Achtsamkeits- und Meditationsfestival gebracht, und kämpfte dort mit einer Fritz-Kola in der Hand um's Überleben.
"Mein Kumpel stellt da seine Master-Arbeit vor" erklärt mein Freund. Alright, klingt nach Pflichtveranstaltung, los geht's. Wir fahren zusammen auf eine Veranstaltung, die sich als besagtes Festival entpuppt. Irgendwo steht ein Gemeinschaftspingpongtisch herum. Leinenhosen und Birkenstocks scheinen der dresscode gewesen zu sein. Mir entgleist letztendlich kurz das Gesicht als mir jemand Club-Mate anbietet, woraufhin mein Freund sich zu mir umdreht und sagt: "Also... es tut mir leid". Ich starre ihn an. Er wedelt mit den Händen und fügt hinzu "Ich dachte nicht dass es so schlimm wird". Er meint bestimmt den Pingpongtisch.
Die Abschlussarbeit seines Kollegen ist ein Video-Dingens. Über Diskriminierung. Von trans Menschen. Wir setzen uns in die letzte Reihe. Der Silberrücken im mittleren Alter in der Reihe vor uns dreht sich zu uns um, mit den Worten "Oh, die Kleinen dürfen nach vorne!". "Hast du mich gerade klein genannt?" frage ich. Er lacht. "Ach, ich mein' doch nicht eure Größe!". Ich bin ehrlich verwirrt. Er dreht sich wieder um, und ist nach zwei Minuten während des Films eingeschlafen.
Nach der Vorstellung stellt mein Kumpelskumpel sich vor die Leinwand und beantwortet Fragen. "Ist das nicht alles viel zu negativ dargestellt?" fragt eine Frau in Batik-Sommerkleid. Ja, Veronika, das ist schon ziemlich negativ mit der Diskriminierung. Unerhört, dass man dir gerade das positive Weltbild massakriert. Sollen wir zusammen kurz 'ne Achtsamkeitsübung machen? Heilige scheiße.
"Da fehlt mir einfach der positive Ausblick" sagt sie. Veronika, ich kletter gleich über die Stuhlreihen und geb dir einen positiven Ausblick. Eine andere Zuschauerin meldet sich zu Wort. Graue Haare in walla-walla-Optik, Stirnband, Holzperlenkette. Scheint noch ein Original zu sein. "Also, das hatte für mich die Qualität von Wasser. Ich muss das erstmal sacken lassen. Das muss einziehen. Wie Wasser, ne?". Vielleicht sind Esoteriker doch ein Problem, entscheide ich spontan. Der Silberrücken schnarcht friedlich.
Die Fragerunde endet, wir gehen nach draußen. "Und? Was sagst du?" fragt mein Freund. "Ich will mich ja nicht lustig machen-" fange mich an, "Du lügst." sagt er. Alles in meinem Gesicht verkrampft schlagartig. "Möchtet ihr euch noch für den Meditationsworkshop eintragen?" fragt eine vorbeilaufende Dozentin. Ich sterbe.
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none-ofthisnonsense · 4 months ago
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The Spatort brainrot is so strong that als meine Dozentin ein Foto von Wahlzettel auf Google gesucht hat (wir sind in Irland, also kennen wir deutsche Wahlzettel nicht) und es aus Saarbrücken war hab ich nur an Spatort gedacht
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upside-down-uni · 20 days ago
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Ich bins so leid, dass dieser Vitamin B Scheiß durch "networking" einfach immer weiter legitimiert wird. Und wenn du als Dozentin ein Seminar zum Berufseinstieg/Praxiserfahrung leitest sollte dir mehr zur Problematik networking einfallen als "ja manche Leute sind halt schüchtern, aber das geht schon" und so halbherzige Sachen von wegen es ginge ja irgendwie bestimmt auch ohne, aber ⅔der stellen würden ja sowieso nicht ausgeschrieben kann man dann halt auch lassen. Das Einzige was ich mir aus diesem Seminar mitnehme ist Ärger, dass das Berufsfeld in das ich gerne möchte (und in dem ich jetzt schon arbeite) eine einzige Vetternwirtschaft und und Leute wie mich hasst. Oder Angst, dass ich quite literally wegen einer unsichtbaren Behinderung in nem sowieso unterbezahlten Feld niemals Fuß fassen werden kann. Danke dafür.
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tilskkarishma · 5 months ago
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This is my gift for the Bungou Stray Dogs Gift exchange 2024
→ for @schneefloeckchenuniverse
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Ich hoffe auch, dass dir die Fanfic gefällt. ^^;
Muss sie halt als Erwachseneninalt labeln und hoffe, dass das nicht wieder von tumblr blockiert wird wie andere Sachen, weil dann lade ich es halt auf ao3 hoch, was ich vermutlich sowieso tun werde, aber mal sehen. ^^
Aber jetzt gehe ich einmal schlafen. ^^;
Viel Spaß mit der Geschichte! ♥♥♥
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»Nikolai, zeig uns doch bitte noch einmal diesen coolen Trick mit den Münzen!« bat ein Mitschüler.
Seit ich denken kann, war ich immer der Klassenclown gewesen.
Mein Vater schrieb früher oft Theaterstücke und ich stellte mir oft vor, wie es wohl sein würde, selbst auf der Bühne zu stehen. Meine Mutter Marija nahm mich auch einige Male ins Theater mit. Leider verstarb mein Vater als ich 16 war und da ich oft wegen meines Aussehens verspottet wurde, begann ich mich hinter einer metaphorischen Maske zu verstecken.
Im Laufe der Jahre lernte ich Karten‑ und Münztricks, welche mir Gaukler im Dorf beibrachten und als ich mir dachte, dass es an der Zeit wäre aufzutreten, erwarb ich einen Hut und einen Umhang. Da wurde mir zum ersten Mal klar, dass ich mehr drauf hatte, als einfache Tricks und schauspielerisches Talent. So unglaublich das auch klingen mag, aber ich kann mit meinem Mantel Portale öffnen und somit überall hinreichen, wo ich nur möchte. Ich kann Leute sogar tatsächlich verschwinden lassen.
»Kolja? Hörst du überhaupt zu?« fragte der Mitschüler schließlich.
»Wie? Ja, ja«, antwortete ich und zeigte eine Münze her, welche ich anschließend verschwinden ließ.
Da fiel mir zum ersten Mal ein Mitschüler auf, welchen ich zuvor noch nie gesehen hatte. Seine Haare waren schwarz, seine Hautfarbe war blass und er saß in einer Ecke und las ein Buch. Irgendwie beschäftigte mich das, denn immer wenn ich meine magischen Tricks vorführte, waren sämtliche Mitschüler bei mir und schauten mir gebannt zu – doch dieser Kerl saß einfach alleine da.
»Hey, Kolja, kannst du auch die unfähige Dozentin verschwinden lassen?« fragte ein andere Mitschüler.
Das Schuljahr hatte erst vor zwei Monaten angefangen – das ist mein drittes Semester an der Kunsthochschule – aber es gab einen Wechsel einer Lehrkraft, mit dem wohl niemand so recht glücklich war. Auch diese Frau hatte ich zuvor noch nie gesehen und ich fragte mich, ob es einen Zusammenhang zwischen ihr und dem verschrobenen Schüler, welcher nach wie vor in der Ecke sein Buch las, gab.
»Klar kann ich das. Ich habe doch meinen magischen Mantel«, sagte ich voller eifer Frau Wells verschwinden zu lassen. Es kam übrigens niemand auf die Idee, dass ich wirklich die Kraft besaß, mit meinen Mantel Portale zu öffnen. Die Leute hielten es einfach für einen weiteren Trick und hinterfragten daher auch nie, was es damit auf sich hatte.
»Nein, das wäre doch nur halb so lustig. Wenn sie kommt, lasse einfach ihre Sachen verschwinden«, vermeinte ein anderer und ich nickte. In dem Moment erschien die Dozentin Wells tatsächlich und ich hoffte, dass sie von unserem Gespräch nichts mitbekommen hatte. Viele hassten sie zwar, aber ich empfand ihre Art und Weise vorzutragen spannender, als von so manch anderen. Dennoch – die Leute zählten auf mich und ich sorge nun einmal gerne für Chaos. Da ich in der ersten Reihe saß, ließ ich zuerst die Stifte und anschließend auch noch ihre Tasche, die sie immer bei sich trug und die meines Erachtens für eine Frau ihrer Art viel zu klobig war, verschwinden, während sie zur Tafel gerichtet war.
Als sie sich umdrehte und den Verlust bemerkte starrte sie grimmig in die Menge: »Wer ist dafür verantwortlich? Ich verlange, dass derjenige, der meine Sachen genommen hat, diese sofort wieder aushändigt!«
Als Antwort erhielt sie von den meisten nur ein Kichern, doch der Schwarzhaarige meldete sich plötzlich zu Wort: »Er mag weißes Haar wie die Unschuld tragen, aber der Sündige sitzt vor Ihnen, geehrte Frau Wells.«
Erschrocken drehte ich mich um und sah zu ihm nach hinten. Wie konnte er es wagen mich zu verraten? Ich kannte diesen Kerl ja gar nicht.
»Ist das wahr?« fragte mich die Dozentin und ich richtete meinen Blick wieder nach vorne. Mit einer geschickten Bewegung meines Mantels brachte ich die Stifte und ihre Tasche wieder zum Vorschein. Dabei öffnete sich der Verschluss der Tasche und ich konnte eine Kamera erkennen. Hastig verschloss sie die Tasche wieder und setzte ihren Vortrag fort.
Nach der Vorlesung war ich auf dem Weg zurück ins Studentenheim und erblickte dabei denjenigen, welcher mich eiskalt verpetzte. Ich ging auf ihn zu und packte ihn beim Kragen: »Was sollte das vorhin? Was habe ich dir getan, dass du mich verrätst?« Doch er sah mich völlig gelassen an und hatte eine derartige Ruhe inne, dass es fast schon gruslig war. »Es ist sündig zu stehlen«, sagte er gelassen und blickte dabei direkt in meine Augen. Dabei hätte ich schwören können, dass er mir direkt in die Seele blickte. »Wie kommt es, dass ich dich noch nie zuvor hier gesehen habe?« fragte ich, da es mir generell eigenartig vorkam, dass jemand plötzlich einfach aus dem Nichts in der Schule auftauchte. Als Antwort bekam ich nur ein sonderbares Lächeln, bevor er sich von mir entfernte. Ich hatte so viele Fragen, aber da er mir nicht ganz geheuer war, ließ ich ihn weiterziehen.
Als ich bemerkte, dass ich Hunger hatte, holte ich mir auf dem Rückweg noch Piroschki. Gedankenversunken holte ich den Schlüssel aus meiner Tasche und wollte mein Zimmer aufschließen, als ich merkte, dass bereits geöffnet war. Panisch öffnete ich die Tür und sah wie dieser Verräter auf meinem Bett lag – um wieder zu lesen. »Was zum Teufel hast du in meinem Zimmer zu suchen?« schrie ich, während er nicht einmal den Anstand besaß von seinem Buch aufzusehen. »Oh, hat dich niemand davon unterrichtet, dass ich von nun an ein Zimmer mit dir Teile?« vermeinte er so ganz beiläufig.
Seine Art machte mich wütend: »Nein und streng genommen hättest du mir das auch vorhin selber sagen können!« Endlich legte er das verdammte Buch zur Seite und sah mich an: »Du schienst mir nicht sonderlich wohlgesonnen zu sein.« Sarkastisch bemerkte ich daraufhin: »Ja, warum nur?«
Überrascht, dass er plötzlich aufstand und sich mir näherte, als würde er irgendein seltenes Tier begutachten wollen, wich ich einen Schritt zurück. Irgendwie schien mir dieser Typ unheimlich und doch hatte er etwas an sich, was mich faszinierte, auch wenn ich nicht ausmachen konnte, woran das lag, denn seine Art kotzte mich einfach nur an.
»Verzeih’ mir, dass ich mich noch nicht bei dir vorgestellt habe. Meine Name ist Fjodor Michailowitsch Dostojewski und ich stamme ursprünglich aus St. Petersburg.« Völlig verdutzt sah ich ihn an und stellte mich auch vor: »Ähm… ich heiße Nikolai, aber die meisten nennen mich Kolja.« Unerwartet berührte er meine Haare mit fasziniertem Blick: »Diese weißen Haare… sie sind wie die eines Engels.« Auch vorhin dachte ich mir schon, dass er irgendwie einen seltsamen Hang zum Christentum hat, aber ließ es unerwähnt. Es fühlte sich für mich unangenehm an, dass er so nah bei mir war, um meine Haare zu betatschen: »Wenn ich ein Engel wäre, könnte ich einfach davonfliegen.«
Da sah er zu mir auf und lächelte: »Ist das dein Wunsch? Frei zu sein, wie ein Vogel?« Für einen Moment wusste ich nicht, was ich darauf sagen sollte, aber er hatte Recht und so seltsam das auch klingen mag – obwohl es nur eine simple Frage war, fühlte ich mich berührt: »Ja… aber ich denke, das wünscht sich doch jeder Mensch, oder etwa nicht?« Dass er mir plötzlich so ein freundliches Lächeln schenkte verwirrte mich etwas. Ebenso wie seine Aussage die darauf folgte: »Und was wäre, wenn du gar kein normaler Mensch wärst?« Verdutzt sah ich ihn an, als er fortfuhr: »Das was du mit deinem Mantel gemacht hast – das ist doch eine Fähigkeit, die ein gewöhnlicher Mensch nicht besitzt.«
Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich ihn an. Noch nie hatte mich jemand darauf angesprochen und ich wurde schlagartig nervös, weil ich mich ertappt fühlte, was er bemerkte: »Sei unbesorgt, ich habe nicht vor, es jemanden zu verraten. Vor allem, weil ich selbst im Besitz von Fähigkeiten bin, die sich nicht als menschlich klassifizieren lassen.« Überrascht fragte ich: »Echt? Wie Leute zu durchschauen oder plötzlich irgendwo aufzutauchen?« Statt mir zu antworten, lächelte er nur und setzte sich wieder auf mein Bett, um sein Buch zu lesen. Jetzt erst bemerkte ich, dass es eine Bibel war: »Ist das nicht langweilig zu lesen?« Doch er schüttelte nur den Kopf: »Nein, es ist wichtig zu wissen, was Sünde ist und eines Tages werde ich die Welt von allen Sündern befreien.« Diese Antwort brachte mich zum Schmunzeln und ich zog eine Augenbraue hoch. Anscheinend war er noch verrückter, als ich zunächst angenommen hatte. Mit einem Seufzer versuchte ich ihn aus meinem Bett zu verscheuchen: »Ich kann vermutlich nichts dagegen machen, dass du jetzt bei mir wohnst, aber bitte lege dich ins andere Bett. Das hier ist meines.« Eigentlich hatte ich mir erwartet, dass er protestieren würde, aber er ging tatsächlich wortlos ins andere Bett. Währenddessen setzte ich mich zu meinem Schreibtisch und aß in Ruhe mein Piroschki weiter, bis ich Geräusche seines Magens wahrnahm: »Ähm, kann es sein, dass du Hunger hast?« Für einen kurzen Moment blickte er zu mir und wirkte fast schon traurig, als er sagte: »Ich bin es gewohnt für längere Zeit nichts zu essen.«
Ich grummelte, stand auf und packte seinen Arm. »Komm mit. Du musst etwas essen.« Er ließ es zu, dass ich ihn zog, was mich etwas überraschte. Wir gingen nach draußen und ich besorgte ihm ein kleines belegtes Brötchen. Er hatte sich zwar bedankt, sah es sich aber eine Zeitlang nur an. »Na iss es endlich. Das ist nicht giftig«, forderte ich ihn auf. Wir wechselten kurz ein paar Blicke, bis er dann doch einen Bissen davon nahm und mich anlächelte: »Das schmeckt gut. Danke.«
Es vergingen zirka zwei Wochen, bis der erste Schnee fiel. Langsam hatte ich mich daran gewöhnt, dass Fyodor bei mir lebte, auch wenn er nicht viel sprach und für mich nach wie vor ein Geheimnis blieb. Es war Freitag und ich war froh, dass das Wochenende endlich startete. Zuvor hatte ich noch mit einigen Leuten eine Schneeballschlacht veranstaltet. Mir war völlig klar, dass Fyodor nicht mitspielen würde und mir war auch bewusst, dass es sicherlich auf seiner eigenen Entscheidung beruhte, dass er sich nie einbrachte, aber als ich ihn ansah, tat er mir irgendwie leid. Generell habe ich ihn in der Zeit, seit er hier ist, nie wirklich lächeln gesehen. Noch dazu hatte er doch heute Tag Geburtstag. Jemand der wie ich gerne Feste feiert, hatte das klarerweise nicht vergessen und beschloss daher, ihm etwas Gutes zu tun.
Damit ich ihn auch wirklich überraschen konnte, achtete ich darauf, dass ich vor ihm im Zimmer war, sodass ich den Tisch decken und alles dekorieren konnte. Auch hatte ich ihm eine Geburtstagstorte gebacken und ein kleines Präsent besorgt.
Als er durch die Tür kam aktivierte ich eine Konfettikanone »С днем рождения.« Es war das erste Mal, dass ich ihn je überrascht gesehen hatte und er schien auch irgendwie ein wenig peinlich berührt. Er trat ins Zimmer und – lächelte. Ja, er lächelte und ohne es zu wissen, war es anscheinend etwas, was ich mir wohl die ganze Zeit über gewünscht hatte. Ich erwiderte sein Lächeln und er setze sich zum Tisch. »Du hast dir ja wirklich große Mühe gegeben. Ich möchte dir danken«, sagte er, nahm meine Hand und küsste sie, welche ich aber vor Schreck zurückzog.
Weil mir das unangenehm war lenkte ich ab und sagte: »Ich habe für dich eine Napoleon Torte gemacht.« Auf der Torte hatte ich klarerweise Kerzen angebracht, welche ich für ihn anzündete. »Wünsche dir etwas«, sagte ich und stellte die Torte mit den Kerzen vor ihn. Für gewöhnlich sind Menschen glücklich, wenn sie ihren Geburtstag feiern, aber sein Gesichtsausdruck war eher traurig. Da ich nicht wusste, wie ich darauf reagieren sollte, fragte ich: »Magst du etwa keine Napoleon Torte?« Er schüttelte den Kopf: »Nein, das ist es nicht. Ich feierte nur schon lange keinen Geburtstag mehr. Das bestätigt mich nur wieder in meiner Annahme, dass du wirklich ein Engel bist.« Total überfordert wusste ich zuerst nicht was ich sagen sollte, gab ihm aber dann das Geschenk: »Hier, ich habe dir etwas besorgt. Ich hoffe, du hast Freude damit.« Neugierig sah er das kleine mit Geschenkpapier eingepackte Paket, bevor er es mit Sorgfalt öffnete. Darin fand er eine Uschanka vor und lächelte: »Die werde ich wohl gut gebrauchen können – jetzt wo der Winter wieder richtig anfängt.«
Als hätte er es verschrien, öffnete der Hausmeister unser Zimmer um uns mitzuteilen, dass leider etwas mit der Heizung nicht stimme und es vermutlich bis am nächsten Tag brauchen würde, bis diese wieder repariert werde. Entnervt seufzte ich: »Das heißt, es wird heute wohl kalt werden in der Nacht.« Das Geburtstagskind blies aber seine Kerzen aus und schien gar nicht zugehört zu haben: »Kann ich dich etwas fragen?« Ich nickte. »Würdest du deinen Zopf für mich öffnen?« Da mich die Frage etwas irritierte sah ich ihn erst nur entgeistert an, aber da es ja sein Geburtstag war, tat ich, worum er mich bat. Seine Augen funkelten und er stand auf.
Zu meiner Verwunderung strich er zuerst mit seinem Handrücken über meine Wange, bevor er durch meine Haare fuhr. Keiner von uns hatte etwas gesagt und ich wusste nicht so recht, warum er das tat. Als er den Abstand etwas verringerte, wurde mir etwas mulmig, aber aus irgendeinem Grund ließ ich es zu. Seine violetten Augen schienen wieder direkt in meine Seele zu blicken: »Weißt du was ich mir gewünscht habe, als ich die Kerzen ausblies?« Verlegen kicherte ich und sagte fast schon spöttisch: »Dass die Welt von Sündern befreit wird?« Ohne den Blick zu lösen und mit ernster Stimme, sagte er, was er sich wünschte: »Ein wahrlich nobles Ziel, aber im Moment, habe ich etwas was ich weitaus mehr begehre.« Mit geweiteten Augen sah ich ihn verwirrt an: »Ach ja? Was denn?« Doch statt einer Antwort führte er mein Gesicht mit seinen Fingern, welche er unter mein Kinn legte zu sich und küsste mich zärtlich.
Eigentlich wollte ich zurückweichen und protestieren, aber irgendetwas an ihm, hatte mich wohl schon länger in seinen Bann gezogen und so war es mir nicht möglich, mich von ihm zu lösen. Ganz im Gegenteil – mein Körper suchte seine Nähe und ich spürte auf einmal ein mir bis dato völlig unbekanntes Kribbeln in meinem Bauch. Als er den Kuss löste lächelte er mich an: »Setze dich aufs Bett.« An sich mag ich es gar nicht, wenn mir irgendjemand Befehle erteilen möchte, aber er führte mich wie eine Marionette an unsichtbaren Seilen.
So setzte ich mich tatsächlich aufs Bett und er setzte sich hinter mich. »Mache deinen Oberkörper frei, ich möchte dir den Rücken massieren.« Zögernd sah ich zu ihm zurück: »Die Heizung geht nicht mehr. Ich werde doch krank, wenn ich hier halbnackt sitze...« Doch er lächelte nur: »Keine Sorge, ich werde dich wärmen. Selbstverständlich nur, wenn du das willst.« Als ob ich eine Wahl gehabt hätte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er wusste, was er tun muss, damit ich das tue, was er will. Es war nicht so, dass es gänzlich gegen meinen Willen gewesen wäre, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass er mit mir spielt. Viel zu nah an meinem Ohr flüsterte er: »Komm schon, Kolja, mein kleiner Engel. Ich spüre doch, wie angespannt du bist.« Mein Gesicht wurde wärmer und ich hoffte, dass er nicht sehen würde, dass ich vermutlich errötet war. »Oder soll ich dir helfen?« fragte er und obwohl ich noch gar keine Antwort gab, zog er mich langsam aus. Es wirkte fast schon wie ein Ritual.
Dann massierte er meinen Rücken, was tatsächlich ziemlich angenehm war. Mit der Zeit entspannte ich und schloss sogar meine Augen. Irgendwann umschlang er mich mit seinen Armen von hinten und streichelte meinen Oberkörper mit seinen Händen, während er seinen Körper an mich presste. Als ich meine Augen wieder langsam öffnete und nach unten sah, beobachtete ich, wie seine Hände sanft über meine Haut glitten. Auch spürte ich, wie er auf meinem Hals immer wieder kleine Küsschen verteilte. Mein Atem wurde schwerer und mir wurde tatsächlich etwas wärmer. Wieder flüsterte er direkt in mein Ohr, was mich zum Erschaudern brachte, da ich dort ziemlich empfindlich bin: »Du bist so makellos.« Doch ich schüttelte den Kopf: »Rede doch nicht solch einen Unsinn.« Als ich das sagte, zwickte er mich in den Nippel und ich schrie auf: »Wofür war das denn?!« Lächelnd erwiderte er: »Ich habe dich dafür bestraft, dass du die Wahrheit nicht anerkennst.« Von mir kam nur ein Augenrollen, da er schon wieder mit diesem Bibelzeug anfing.
Danach presste er sich aber etwas fester an mich: »Mein kleines Vögelchen, soll ich dir das Fliegen beibringen?« Am liebsten hätte ich gleich noch einmal mit den Augen gerollt, ließ es aber bleiben: »Warum habe ich bloß das Gefühl, dass das nur ein billiger Anmachspruch von dir ist?« Plötzlich drehte er mich um und fing wieder an mich zu küssen – zärtlich wie zuvor, aber doch etwas leidenschaftlicher. Dieser Kuss dauerte auch länger und währenddessen strichen seine Hände auch über meinen Körper. Wieder bekam ich dieses Kribbeln, was er zu merken schien: »Dieses Gefühl, welches du gerade empfindest, ist jenes welches du fühlst, wenn du fliegst.« Ungläubig sah ich ihn an: »Woher willst du das denn wissen?« Wieder sah ich dieses schöne Lächeln auf seinen Lippen: »Vertraue mir.« Je mehr er mich küsste, um so mehr fragte ich mich, ob mich vielleicht in ihn verliebt hätte und wenn ja – wann? Wie ist das überhaupt so weit gekommen? Immer war er so distanziert mir gegenüber und jetzt offenbarte er mir auf einmal diese zärtliche Seite.
Mir fiel auf, dass nach all diesen Küssen meine Lippen bereits angeschwollen waren, was jedoch nicht schmerzhaft war. Im Gegenteil. Eher hatte ich das Gefühl, dass ich einfach nur empfindlicher werde, umso mehr er mich küsst. Auch hörte er nicht auf, meinen Körper zu berühren, was mich mit der Zeit schwindlig machte. Generell sah ich nur noch verschwommen, als wären meine Augen mit einem Schleier verhüllt. Da er das bemerkte, drückte er mich sanft zurück, sodass ich nun auf dem Bett lag. Meine Augen hatte ich bereits geschlossen und ich genoss es, wie er mich verwöhnte. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so etwas gefühlt. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde auch immer stärker und ich merkte, dass ich immer schwerer atmete.
»Du bist ein Engel, aber gleichzeitig bist du eine Sünde«, flüsterte er mir ins Ohr, bevor seine Hand langsam zwischen meine Beine fuhr. Mir war das unfassbar unangenehm, denn es war offensichtlich, dass mein Körper reagierte. Zuerst zuckte ich deswegen und lief vermutlich total rot an, aber er hörte nicht auf, mich dort sanft zu streicheln. Mein ganzer Körper war angespannt und ich biss mir auf die Unterlippe, in der Hoffnung mein Stöhnen zu unterdrücken. »Hör auf dich dagegen zu wehren. Entspanne dich.« Das war leichter gesagt als getan. Dennoch versuchte ich, es einfach geschehen zu lassen.
Wieder küsste er mich innig, während nun seine Hand meine Männlichkeit umschloss, um diese dann zu bewegen. Ab diesem Zeitpunkt war es mir wirklich nicht mehr möglich mein Stöhnen zu unterdrücken und ich verlor mich ganz und gar. »Verdammt… das fühlt sich gut an...«, flüsterte ich, woraufhin er mir ein Lächeln schenkte. Wieder küsste er mich, doch dieses Mal fuhr er mit seiner Zunge tiefer in meine Mundhöhle, sodass ich das Gefühl hatte, als würde er Besitz von mir ergreifen. Seine Bewegungen mit der Hand wurden schneller und intensiver, bis ich ein ziehendes Gefühl verspürte. Da das Gefühl immer stärker wurde, drückte ich ihm mein Becken entgegen und stöhnte in seinen Mund. Es war mir klar, dass ich kurz davor war zu kommen. Hätte mir das jemand vor ein paar Stunden gesagt, was passieren würde, hätte ich ihn vermutlich bloß ausgelacht. Aber hier war ich nun, wie Wachs in seinen Händen und regelrecht süchtig nach seinen Küssen und seinen Berührungen.
»Fyodor… ich…«, versuchte ich ihn zu warnen, aber er wusste wohl ohnehin, was gleich passieren würde. Mein ganzer Körper spannte sich an, ich wölbte meinen Rücken und drückte mein Becken noch weiter nach oben, bevor ich laut schreiend kam. Der Schwarzhaarige grinste mich an und verschwand im Bad um sich zu säubern. Da das Ganze doch ziemlich intensiv für mich war, schlief ich ein.
Als ich aufwachte, lag ich nach wie vor im Bett, war jedoch gesäubert und trug meine Nachtwäsche. Für einen kurzen Augenblick war ich mir nicht sicher, ob das nicht nur alles geträumt hatte, aber Fyodor kam zu mir, setzte sich aufs Bett und reichte mir eine Tasse Tee: »Du bist wunderschön, wenn du deinen Höhepunkt erreichst.« Mit hochrotem Kopf sah ich ihn an und protestierte: »Höre auf, solche Sachen zu sagen. Das ist peinlich.« Doch er lächelte mich nur an und beugte sich nach vorne: »Danke, dass du mir diesen Wunsch erfüllt hast. Es war wahrlich mein schönster Geburtstag.« Ich schenkte ihm ein Lächeln und er gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange. »Я люблю тебя, мой ангел.«
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13-wonder-writer · 2 months ago
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Studieren bedeutet offenbar, Freitag Morgens einen halben Herzinfarkt zu bekommen, weil man plötzlich die Benachrichtigung bekommt, man müsse bis Samstag Abend eine Lesekarte erstellen (muss ich nicht, Moodle spinnt nur), und Abends in seine Uni-Mail einzuloggen, um 4 E-Mails über den neuen Spanisch-Kurs zu bekommen, der nächste Woche beginnen soll, wo sich die Dozentin DREI MAL über die korrekten Infos des Kurses korrigiert
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daughterofhecata · 9 months ago
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Die Dozentin meines Literarisches Schreiben Seminars hat übrigens in ihrer Rückmeldung zu meinem Text den Hauptcharakter, der etliche Angewohnheiten von mir verpasst bekommen hat, als abgründig bezeichnet und mir im nächsten Satz angeboten, mir bei der Suche nach einem Verlag zu helfen, falls ich ein fertiges Manuskript vorweisen kann.
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techniktagebuch · 4 months ago
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20. Januar 2025
Das ist so moralisch!
Erstsemesterstudierende aus dem Fachbereich Industrial Design haben sich zum Abschluss des Theorieseminars einen Input zum Schreiben mit KI/LLM und zum Prompten gewünscht. Das mache ich gerne und gebe ihnen danach Zeit zum Üben. Eine Gruppe schimpft über Claude: „Das ist so moralisch!“ Was sie denn verlangt hätten, frage ich. Dass es* einen Liebesbrief an die Dozentin schreiben solle. Claude habe geantwortet, das sei inappropriate und habe dann gefragt, ob sie sich über Boundaries unterhalten wollten. Später finden sie einen Workaround: Sie kontextualisieren den Schreibauftrag „Liebesbrief an Dozentin“ als Teil eines Romans.
* Wir haben uns darauf geeinigt, die KI nicht als „er“, sondern als „es“ zu bezeichnen, um Gender Bias zu vermeiden.
(Franziska Nyffenegger)
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horaxnotes · 4 months ago
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note to self (87)
Fabeckstraße 12:20 Uhr: Aaahhh, wunderbar…, freut sich die Dozentin; Aaahhhh…, raunen die Studierenden: Die Projektoren funktionieren.
(21.1.2025)
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endosexual · 11 months ago
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mausi mach dir keinen stress 🩷 wird alles werden und wenn nicht gibt es doch mehrere versuche <3 obs nun ne 1.0 oder ne 4.0 wird ist schnuppe
Ja ja ja ich weiss.... Das ist leider gottes ne klausur die wirklich da ist nur um leute zu stürzen loool zwar werden 60% gebraucht um zu bestehen aber meine dozentin soll streng korrigieren :/ naja egal ich rock das <3
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shakespearerants · 13 days ago
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Frage meine Dozentin nach genauer Routenplanung für die Exkursion damit ich planen kann aus Glutengründen und 2 Stunden später wird an alle Exkursionsteilnehmer ein offensichtlich gerade erstelltes Formular mit "bitte hier Lebensmittelunverträglichkeit ankreuzen und ach ja hat jemand sonstige gesundheitliche Probleme" rumgeschickt. Call me a one person disability visibility campaign the way I show up and suddenly organizers remember disabled people actually exist.
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Genius Plan: muss vier Stunden zu meinen Eltern fahren. Hab um 9 über Zoom Seminar, muss dann also um 5:23 in den Zug steigen damit ich (mit nur einem Umstieg und dem üblichen "run for your life, du wirst die halbe Strecke eh schlittern" in Kassel Wilhelmshöhe) um halb neun ankomme. Früher kann ich nicht fahren. Da ich mich in KW jedes einzelne Mal auf die Nase packe, überlege ich gerade, ob ich mir schon mal prophylaktisch was brechen soll. Leider komme ich dann aber auch nicht schneller an mein Ziel beim Umsteigen.
Meine Dozentin, als ich ihr von meinem Genius Plan erzählt habe, wie ich es zum letzten Zoom-Seminar vor Weihnachten zu schaffen werde: Child. WHAT.
- @coffee-bisquits-murder
Ich würde jetzt gerne wissen wie das ausgegangen ist. Meiner Meinung nach aber ein fehlerfreier Plan, 10/10, besonders die Prophylaxisverletzung.
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