Tumgik
#drogen betäuben den schmerz
jotgeorgius · 11 days
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Der Sinn des Lebens ist leben.
Zuerst einmal muss man sich gewahr sein, dass die zweifelnden Gedanken, die einen umtreiben, andere auch haben. Ich lese so oft von Menschen, die verzagen, oder sich gar in Todeswünschen verlieren. Nicht wenige betäuben ihren weltlichen Schmerz mit Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln. Die Dosis macht bekanntlich das Gift! In Maßen angewendet, können diese Substanzen beschwingend und gar fördernd wirken. Weil dieser "Kick" einen jedoch süchtig macht, nimmt man das fälschlicherweise auch zur Selbstmedikation. Mir geht es hier jedoch nicht um Kritik an Drogen, sondern darum wie ich mit weltlichen Schmerz umgehe. Würde ich über eine App Fragen beantworten, oder direkt zu einem Therapeuten rennen, würden diese mir sicher attestieren, dass ich dabei wäre depressiv zu werden. Viele Menschen haben jedoch verlernt mit sich selbst im Reinen zu sein bzw. in sich hineinzuhören. Was klingt wie ein Kalenderspruch, ist durchaus zutreffend. So wie man Trauer zulassen muss, sollte man auch lernen sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Vielleicht sollte man manchmal auch einfach nichts machen, sich ein schönes Plätzchen suchen und einfach nur schauen. Ich habe das Glück einen großen Garten zu haben und mir bereitet es Freude wenn die Bienen und Hummeln da herumschwirren und eine freche Amsel 50 cm neben mir nach Würmern sucht, weil ich gerade das Beet bearbeitet habe. Extrem niedlich sind auch Igel, die einem in der Nacht fast vor die Füße laufen, dich bemerken, um dann wie Sonic the Hedgehog in die Nacht zu entschwinden.
Gerade in der heutigen Zeit hadern die Menschen mit alles und jedem. Durch diese Unsicherheit und utopisches Anspruchsdenken, lenken sich die Leute ab und werden aktiv. Sie kanalisieren ihren inneren Unruhezustand und machen irgendwas, dem sie dann Sinn verleihen. Das kann politisches oder soziales Engagement sein, ich meine aber vorrangig Sport, Erscheinungsbild oder Beruf - Selbstoptimierung. Wir tun das, in dem Wissen, dass wir alle irgendwann sterben. Wir bauen Häuser, Autos, entwickeln Technik weiter, hegen und pflegen Infrastruktur und das alles in dem Wissen, dass wir vergänglich sind. Der Gedanke an den eigenen Tod kann einen durchaus in die Verzweiflung treiben. Gleichzeitig kann er aber auch ein Ansporn sein, den Tag so zu nutzen, dass man sich abends sagt, heute war ein guter Tag. In unserer Wohlstandsgesellschaft mit Vollkasko-Mentalität, denken wir in zu großen Zyklen. Ich bin davor auch nicht gefeit. Man bekommt den Rentenbescheid und denkt bereits darüber nach, wie man da aussieht und wie sich alles um einen herum verändert hat. Eigentlich ist diese Herangehensweise falsch. Der Rentenbescheid dient als Köder, den man an einer Angel vor den Leuten herzieht, damit sie jeden morgen aufstehen - was sie auch unbedingt sollten - aber nicht für die Rente, sondern für sich selber. Jeder Tag kann nicht nur für ältere Menschen der letzte sein, auch wenn wir uns gern in diese Gedanken flüchten. Jeden Tag kann irgendwas passieren, dass uns für immer das weltliche Licht ausknipst. Man sollte auch nicht versuchen das Leben zu begreifen, in der Hoffnung jemals eine finale Antwort zu finden. Alleine aber der Versuch kann einen zu geistlicher Höchstform antreiben. Nur übertreiben sollte man es nicht damit (Erinnerung an mich). Wenn also jemand da draußen sich fragt, wofür das alles - ich tue das oft - sollte die Person wissen, dass sie nicht alleine mit solchen Gedanken ist. Wir sollten wieder lernen das Leben mehr zu schätzen, denn es ist wertvoll und kann schnell vorbei sein, ohne dass man selber aktiv etwas dafür getan hat. Anfang des Jahres hatte ich eine sehr düstere Phase, obwohl es mir gesundheitlich blendend ging. Es waren viele dunkle Gedanken, die sich zu einem Dämon formierten, der lächelnd seine Hand nach mir ausstreckte. Er flüsterte in mein Ohr, dass der Tod doch eigentlich etwas heilsames sei, da man dem weltlichen Schmerz so sehr schnell entkommen könnte. Der Tod ist ein Fakt, er wird kommen, doch er sollte das Jetzt nicht beeinflussen. Er sorgt nur dafür, dass du keinerlei Risiko mehr eingehst, weil du einfach noch nicht sterben willst. Verbildlicht ist das ein Leben in der Gummizelle. Man ist sicher, aber isoliert. Hilfreich kann es auch sein, daran zu denken, wie Menschen vor uns Auswege aus den ausweglosesten Situationen fanden. Woher ich das weiß? Nun ja, wäre dem nicht so, hätte ich diesen Text nicht schreiben können.
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iamthedisorder · 3 months
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Ich hab dich vermisst,
ich hab dich monatelang vermisst,
seit dem du gegangen bist.
Und ich habe dumme Entscheidungen getroffen,
weil ich dich vermisse,
seit dem du gegangen bist.
hab den Schmerz unzählige Nächte zur Seite geschoben,
hab die Drogen benutzt, um nicht an dich zu denken.
Wollte diesen Kummer damit einfach beenden,
Wollte diese zerreißenden Gefühle betäuben,
wollte in meinem inneren aufräumen.
Und was dann geschah,
hab ich niemanden gesagt.
Als ich total verdrugt allein im Bett lag,
war es, als wärst du wieder neben mir,
und du streichelst wieder sanft über meine Arme,
warst nicht gestört von meinen Narben.
Und ich war in diesen Nächten nicht mehr einsam,
wie nicht von dir verlassen.
Von da an nahm ich sie nicht,
um dich zu vergessen,
ich nahm sie, um dir endlich wieder nah zu sein.
Ich konnte es keinen erzählen,
dass ich dich festhalte, in dem ich Drogen nahm.
Wie es jetzt ohne die Drogen läuft ?
In der Realität, läuft mein Leben ohne dich.
Der Liebeskummer holt mich ein,
bricht mein Herz erneut in zwei.
Hab dich zur Seite geschoben,
hab dich an meine Seite geschoben,
obwohl du längst dort keinen Platz mehr hast,
weil du das mit uns beendet hast.
Jetzt holt mich das alles wieder ein
Aber ich denke,
das ist der entscheidende Teil von heilen.
- iamthedisorder
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http-psychogirl · 10 months
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16.07.2023 00:55
Drogen betäuben mich, sie nehmen mir den Schmerz.
Für eine kurze Zeit, fühlt sich mein Leben unbeschwert an. Als hätte ich nie alles verloren.
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lonely-person · 2 years
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08.05.2022
Zurzeit hab ich viel zu viele Gedanken im Kopf und weiß nicht wohin damit, deshalb Versuche ich hier anzufangen meine Gedanken aufzuschreiben. Ich hab das Gefühl, dass ich diese Gedanken mit sonst keinem teilen kann, der es verstehen würde. Keine Ahnung, ob das hier überhaupt jemand liest, aber das macht auch nix. Ich bin nur froh dieses Chaos aus meinem Kopf zu bekommen.
Es gibt gerade so einiges, was mit durch den Kopf geht.
Meine Katze habe ich bald 20 Jahre und mittlerweile merkt man schon ihr alter. Leider wohne ich auch nicht mehr Zuhause und sehe sie deswegen kaum noch und mitnehmen konnte ich sie auch nicht, weil mir die Zeit für sie fehlt. Sie ist in letzter Zeit sehr dünn geworden und das macht mir Sorgen.. ich habe die Verantwortung für meine Katze meinem Bruder und meiner Mutter gegeben, aber ich hab das Gefühl, dass sie nur das nötigste für sie tun. Oder ich will gerade nur nicht akzeptieren, dass sie vielleicht bald nicht mehr da ist.. ich weiß, dass es sehr schwer wird sie zu verlieren und ich hab keine Ahnung wie ich das dann durchstehen soll. Vor fast genau zwei Jahren musste ich schon meine andere Katze einschläfern lassen und das hat mich sehr getroffen. Ich hab dann zu der Zeit auch viele andere Probleme gehabt und habe mich mit sehr viel Alkohol betäubt.. nun trinke ich aber auch seit 1,5 Jahren keinen Alkohol mehr und konsumiere keine Drogen mehr. Das heißt ich werde diesmal nichts betäuben können und will es auch nicht, aber es wird schwer.. ich will diesen Schmerz nicht spüren und trotzdem weiß ich, dass er zum Leben gehört.
Ähnlich geht es mir mit dem Thema Liebe. Ich hab mich von dem Thema seit fast zwei Jahren fern gehalten. Natürlich kommt ab und zu das Bedürfnis nach Nähe zu einer Person und diese liebe wieder zu spüren, aber genauso die angst vor abweisung und Trennung. Es ist trotzdem nun Mal so, dass auf gutes auch schlechtes folgt und andersherum. Sonst wäre das Leben langweilig. Und gerade bei dem letzten Satz ist mir bewusst geworden, dass ich meine Gefühle wieder Versuche zu verdrängen, anstatt sie zu akzeptieren und mit ihnen zu leben. Ich denke das sind wieder alte Verhaltensmuster von früher und durch das Schreiben will ich sie durchbrechen. Zurück zum Thema Liebe. Es gibt da jemanden in meiner Klasse (Berufsschule), der mir gefällt bzw den ich näher kennen lernen möchte. Nun bin ich leider sehr schlecht darin den ersten Schritt zu machen. Früher konnte ich dann den anderen zumindest etwas "anstupsen" damit er den Schritt macht ( mir ist auch erst vorhin klar geworden, dass man das auch ein wenig wie Manipulation nennen kann, weil ich das so geschickt hinbekomme). Dieses Mal bekomme ich das nicht so hin und ich glaube das ist ein Zeichen, damit ich selber Mal aktiv werde. Nun es gibt kleine Anzeichen, dass ich ihm auch gefalle, aber weil sie so klein sind macht es mich unsicher, ob es wirklich so ist. Aber so wie mir vorhin klar geworden ist, werde ich es riskieren und einen Schritt auf ihn zu gehen. Mehr wie abweisen kann er mich nicht.
Ich denke das reicht erstmal für heute mit dem Schreiben und ich Versuche das jetzt öfter zu machen. Vielleicht nicht jeden Tag, aber zumindest regelmäßig.
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Es trifft ein, diese Erkenntnis, der Blick ins innere, wenn man aufhört sich zu verleugnen, wenn man aufhört an die Illusion zu glauben. Wenn die bunten Farben vor den Augen für Schwäche steht, anstatt für das Gefühl von vergessen. Jeden Tag fällt es mir schwer mich zu belügen, mich zu betrügen. Das Leben eines Menschen wird so sehr von anderen geprägt, das Denken, das Verhalten, ob bewusst oder unbewusst, wir lernen so viel von den Menschen um uns herum. Wir leiden, so viel und so oft durch diese Menschen, aber trotzdem wünscht man sich tief tief im Inneren jemand der echt ist, der all das versteht und toleriert, der mit einem kämpft. Doch wir warten vergebens, stürzen uns in die Wärme des Rausches und dann erwacht man irgendwann, greift sich an die Brust und fragt sich ,,Wo verlor ich mich? Oder fand ich mich je?". Man ersetzt eine Sucht gegen die nächste und irgendwann ist es nie genug, egal was man ausübt, es ist nie genug. Drogen sind nicht der Teufel der uns in die Tiefe zieht, wieder Alkohol noch etwas anders, wieder Computer, noch Wetten, noch das Verlangen zu helfen, es ist das Gefühl tief in einem das man mit gefälschten Glück verdeckt. Das tiefe Loch das jeder mit sich trägt, die Schmerzen des Lebens. Es sind die Menschen, wieso fällt es so viel so schwer aus der Schiene auszubrechen, wieso sind sie alle Mitläufer in einem Trend der die Welt zu Grunde führt. Wir schauen weg, betäuben uns, geben uns mit so kleinen, so unbedeutenden Dinge wie den Rufe, den Status, das Vermögen und Ansehen eines Menschen ab, vertiefen in unseren Filmen, Serien, in Büchern und Versuchen so geschickt all das Leid, all den Schmerz nicht zu sehe , denn wenn man ihn sieht, ihn spürt, muss man dann nicht auch etwas machen? Wir stellen uns blind, doch streben trotzdem mit all den schrecklich Methoden nach Glück, weil unsere Leben uns schon grausam genug erscheint. Doch vielleicht ist genau das Leid der anderen, zu sehen das es schlimmer, oh so viel schlimmer geht, ein wach ruf. Nicht um sich besser zu fühlen, sich zu imponieren, nein, sondern um den Einklang der Menschheit zu fördern. Wären die Menschen glücklicher, hätten sie mehr Möglichkeiten ihre 60-80 Jahre, wenn nicht weniger zu nutzen anstatt sie wie Zuchtvieh einen gerade Weg ohne Optionen zu bestreiten, sag, wären wir nicht auch untereinander friedlicher? Doch wir denken nicht und wenn, was bewirkt ein Gedanke? Wir sind alle Schuld, alle blind, alle dumm, doch zeigen immer auf andere, ansonsten müsste man ja Verantwortung für sein Handeln zeigen. Aber warum über all das nachdenken wenn es so viel Möglichkeiten der Verdrängung gibt?
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pvbg · 4 years
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#36
Kennt ihr diese Phasen wo ihr nachts schlaflos in eurem Bett liegt? Nicht wisst wohin mit euren negativen Gedanken? Vielleicht mit Tränen in den Augen? Am überlegen was Ihr noch machen könnt damit es endlich besser wird? An wen Ihr euch für Hilfe wenden sollt? Wo nicht einmal mehr Medikamente und Drogen den Schmerz in eurem Inneren betäuben? 
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anniesxcxhw21 · 4 years
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*Diese Welt ist krank, diese Welt fickt dich, wenn du ehrlich bist, diese Welt macht dich krank, diese Menschen machen dich krank, du gibst so viel, aber es ist nie genug, Menschen kommen und gehen, Menschen kommen und nehmen, nehmen dir weg, was dich ausmacht, treten solange auf dich ein, bis du dich nicht mehr währen kannst, ziehen dich runter, runter in diesen Abgrund und du fällst, du hörst nicht auf zu fallen, alles schwerelos, du fliegst, aber du fällst und wartest nur noch auf diesen Aufprall, auf dein Herz, dass aufhört zu schlagen, aber da gibt es keinen Boden unter deinen Füßen und irgendwann wird dir bewusst, dass sich nie etwas ändern wird, und du fängst an alles zu verdrängen, all den Schmerz, all den Hass, all die Traurigkeit, du nimmst den Alk, greifst zu Tabletten, greifst zu Drogen, in der Hoffnung alles in deinem Kopf, alles in deinem Herzen betäuben zu können, du willst nicht mehr fühln, du willst nicht mehr denken, du willst einfach nur frei sein, auch wenn nur für diesen kleinen Moment, und du fängst an diese Welt nüchtern nicht mehr zu ertragen, denn du gehst raus, du siehst diese Menschen, wie sie sind, wie sie reden und du kannst es nicht mehr hören, alles Fake, alles ohne Sinn, Menschen tun dir weh und du hast Angst, hast Angst nie mehr richtig lieben zu können, weil jeder der gesagt hat er würde bleiben, er würde dich niemals im Stich lassen, dich allein gelassen haben, als du sie am meisten brauchtest, aber es ist nicht die Liebe die uns kaputt macht, es sind die Menschen, die nicht wissen was Liebe ist, die uns kaputt machen...und dann kommen Menschen zu dir und fragen dich warum du traurig bist, sagen zu dir du wärst undankbar, weil ich hätte ja alles was ich brauche, aber sag mir, was bedeuten schon materielle Dinge, wenn man das was ein Mensch am allermeisten braucht kaum bekommen hat, wenn man nie diese Liebe bekommen hat, wenn man diese Zuneigung nie bekommen hat, wenn man nie gut genug war und jeder andere immer besser als du warst...und dann denke ich mir, wer seid ihr, um über mich urteilen zu können, was glaubt ihr wer ihr seid?... Ich habe immer alles gegeben, aber alles was ich gab war nie genug💭💭
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indicaillusion · 4 years
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Arachnosex - Das Leid der Arachniden
Hierbei geht es nicht nur um das Liebesspiel von Spinnen, sondern viel mehr um die Geschichte, wie Spinnen zu billiger Prostitution überredet werden, um mehr Geld von schaulustigen Besuchern auf Spinnenausstellungen zu verlangen. Der Paarungstanz südchinesischer Gummispinnen ist eines der fantastischsten Spektakel des Tierreiches und somit sehr beliebt bei den begeisterten Terraristen auf den Ausstellungen exotischer Spinnenarten. Haben Sie sich jemals gefragt, wie sich südchinesische Gummispinnen lieben? Ich bin der Meinung, dass es moralisch sehr verwerflich ist, Arachniden in ihrer Privatsphäre zu belästigen, doch für wissenschaftliche Zwecke bin ich gelegentlich dazu gezwungen, den Liebesakt zu beobachten. Allerdings kann ich es einfach nicht tolerieren, dass die Befruchtung der Arachniden zu einem Zirkusauftritt gemacht wird. Haben Sie jemals einen Gedanken daran verschwendet, wie sich unsere geliebten, von manchen auch gehassten, 8-Beiner dabei fühlen? Vielleicht werden Sie mir nicht glauben und vielleicht werden Sie mich für verrückt erklären, doch Spinnen sind durchaus in der Lage, Scham und Verärgerung zu spüren. Nicht jeder ist dazu in der Lage, die Gefühle einer Spinne nachvollziehen zu können, doch ein Blick in ihre traurigen, vor Scham und Wut strotzenden Augen reicht, um sich schuldig zu fühlen. Sich schuldig zu fühlen für jedes mal, an dem man beobachtet hat, wie das Männchen voller Scham seine Pedipalpen dafür nutzte, sein Sperma in das Weibchen zu injizieren.
Haben Sie wirklich gedacht, dass ein solch intimer Akt freiwillig vor den Augen tausender Zuschauer vonstatten geht? Wenn Sie das lesen, fordere ich Sie dazu auf, sich für die Spinnenrechte einzusetzen. Nein, ich fordere sie auf, Widerstand zu leisten! Wir dürfen nicht schweigend zusehen, wie Züchter weiterhin Ihre Spinnen vorführen, sie prostituieren, zum Sex zwingen und sie in ihren intimsten Momenten stören! Die Folge solcher Taten sind Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Angststörungen, Psychosen - bis hin zur Suizidalität. Spinnen laufen gegen Wände, denken sie wären Spiderman und stürzen sich in den Tod. Hört auf die Augen vor der Realität zu verschließen! Wir müssen unsere 8-Beiner vor schlimmeren bewahren. Wir müssen uns für Therapieplätze bereits geschändigter Arachniden einsetzen! Sie brauchen medikamentöse Behandlungen, einen Therapeuten, denen sie vertrauen können und vor allem ein sicheres Umfeld, bevor sie wieder in die Zucht gegeben werden können. Verschließen Sie Ihre Augen nicht, hören Sie auf zu schweigen und setzen Sie sich für die Probleme unserer Welt ein.
Arachniden lieben sich und suchen sich ihren Partner gewissenhaft aus, um dann eine Familie zu gründen.
Mit Hilfe ihrer vielen Nervenstränge sind sie dazu in der Lage zu denken und ihre Existenz zu realisieren. Viele Spinnentiere sind durch den Leistungsdruck in der Zucht und während der Ausstellung dazu gezwungen, Leistungssteigernde, illegale Drogen zu konsumieren. Ganz oben auf der Liste steht hierbei Crystal Meth. Zur Finanzierung bleibt für sie in den meisten Fällen nur Diebstahl, Prostitution und Drogengeschäfte, da sie in unserer Gesellschaft nicht als Arbeiter akzeptiert werden. Seit den Anfängen der Spinnenzucht stieg die Kriminalitätsrate auf dem Planeten um 37,8%. Schon in frühen Jahren sind Sie dazu gezwungen, Drogen zu missbrauchen. Sie versuchen ihren Schmerz zu betäuben und sich selbst mit psilocybinhaltigen Substanzen auf eine spirituelle Art und Weise näher zu kommen. Hilft mir, unseren Planeten zu einem besseren Ort zu machen. Hilft mir, die Spinnen auf das betreute Wohnen vorzubereiten, bevor es zu spät ist. Tschüß.
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stillill99 · 5 years
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Mein Drogenproblem
Es fängt morgens an, ich werf mir eine Happy-Pille ein um den Tag zu überstehen. Es zerrt an mir, der tägliche Schmerz meines Lebens. Ich kann mich nicht mehr ertragen, soll ich weiter hoffen oder mich betäuben und auf den langsamen Tod warten? Ich geb es zu, ich bin ein Wrack, dem man nicht mehr helfen kann. Frühe der brave schüchterne Junge, heute pumpe ich mich hinter ihrem Rücken mit Drogen voll, mit der Hoffnung etwas Freude zu empfinden. Härter, Stärker, die totale Kontrolle verlieren und losgelöst sein von der Realität.
Ein Traum, der den Verstand kostet
Ich bin in dem Teufelskreis gefangen. Zwischen Drogen, dem Wunsch jeman anderes sein zu wollen und dem Gefühl nicht ich selbst sein zu können.
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Grey's Anatomy: Staffel 11, Folge 24: Die Zeit steht still
Dr. Owen Hunt: Alles, was du so gut im Griff hast. Das musst du nicht im Griff haben. Du musst Gefühle zu lassen. Schmerz. Trauer. Verlust. Das ist normal.
Dr. Amilia Shepherd : Das ist nicht normal.
Owen Hunt: Doch. Das ist normal. Nur für dich nicht, weil du es nie zugelassen hast. Du hast dich geweigert Trauer und Schmerz zu fühlen. Du hast alles mit Drogen weggedrückt. Anstatt den Schmerz zu ertragen, läufst du weg... Anstatt mich auseinander damit zu setzen, das ich verletzt bin und nichts als eine grauenvolle Leere empfinde, lauf ich davor weg. Ich renn davor weg und verpflichte mich für einen weiteren Einsatz. So sind wir. Wir laufen weg. Wir betäuben uns. Wir nehmen etwas um es zu kaschieren. Um die Empfindungen zu unterdrücken. Aber das ist nicht normal. Wir sollten fühlen und wie sollten lieben! Und hassen. Und verletzen. Und trauern. Und zerbrechen! Und fertiggemacht werden. Uns aufrichten um wieder fertig gemacht zu werden. Das ist menschlich. Das ist Menschsein. Das ist...das ist...Das bedeutet zu leben. Darum geht es. Das macht das Leben aus. Geh all dem nicht aus dem Weg. Bitte! Lösch das nicht aus.
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namenloserschmerz · 5 years
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17.04.2019
10:10PM
Den Schmerz betäuben.
Ganz egal mit was. Hauptsache es hört auf.
Ich kann deinen Namen nicht hören. Ich kann deine Schrift nicht ersehen. Alles was du mir hinterlassen hast sind wie Mausefallen in meinem Zimmer. Sehe ich sie oder fasse ich sie an, schlagen sie zu. Die Erinnerungen an dich, an uns schmerzen. Ich bekomme die Mausefallen der Erinnerungen nicht schnell los.
Du bist wie ein ewig währendes Leid für mich.
Manchmal hab ich angst dich zu sehen.
Im Laden, auf der Straße,...
Ich habe angst, dass deine Anwesenheit mich zerstört. Schon Träume, in denen du so realistisch vor mit stehst bringen mich an den Rand meiner Grenzen.
Du warst wie meine Mutter, meine Schwester, mein Seelenverwandter, mein Anker doch jetzt bist du meine emotionale Hölle.
Keiner kann sich das Leid vorstellen, was man verspürt, wenn der einzige Mensch der einem Halt gab und alles bedeutet dich verlässt.
Dann helfen nur noch die Beruhigungsmittel in Unmengen, Alkohol, Klingen und Drogen um das Leben, mit diesen Wunden, erträglicher zu gestalten.
Einatmen,
ausarmen,
weiter lächeln,
tapfer sein.
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Schnucki geht sich in der Elbe ertränken
„Hör auf mit deinem Schnucki! Schnucki existiert nicht mehr. Schnucki geht sich jetzt in der Elbe ertränken!“
Du kuschelst mit ihr. Dann springst du auf, wütend, knallst die Tür. N. ist verwirrt. Hat sie etwas Falsches gesagt?
Du sitzt im Wohnzimmer und konsumierst Drogen, um dich von deinem Schmerz und deiner Wut zu betäuben.
N. versteht nicht, was los ist. Woher kommt die Wut, die Ablehnung, dieser Hass?
„E. … bitte hör auf. Behandel mich nicht so. Ich versteh nicht, was los ist. Kannst du mir bitte erklären, was passiert ist?“
„Hör auf mit deinem dummen Gelaber. Hör auf, mit ‘bitte E., nimm mich in den Arm, ich bin deine Freundin, rede mit mir‘ [höhnisch]. Ich will, dass du gehst. Ich will, dass du mich in Ruhe lässt. Ich hätte länger arbeiten sollen, da habe ich meine Ruhe. Am besten, ich fahr jetzt auf Arbeit [nachts]. Mir geht dein Geheule so auf den Sack. Du erdrückst mich, du lebst nur noch auf 80 qm und hast nichts anderes mehr im Kopf als mich. Deine Welt ist so beschränkt. Du hast in den letzten Wochen fast nie jemand anderen gesehen außer mich. Deine Welt beschränkt sich darauf, dass du einmal im Monat noch jemanden triffst [nachweisbar falsch].“
-
N. liegt im Bett. E. kommt zu ihr, kuschelt sich an.
N. wacht auf. Geht in die Küche. E. kommt hinzu, macht sich Kaffee und Frühstück. Stellt ihr eine Schüssel hin, nimmt sein Geschirr und geht. N. ist verwirrt. Hatte er nicht letzte Nacht noch mit ihr gekuschelt?
„E., kannst du mir bitte erklären, was los ist? Du hast vorhin noch mit mir gekuschelt, jetzt weist du mich ab. Ich versteh immer noch nicht, was ich falsch gemacht hab.“
„Boah, N., es geht nicht immer nur um dich. Lass mich in Ruhe!“ Und E. rennt weg, rennt weg, rennt weg …
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Ich schwebe, dann falle ich, spüre wieder den Schmerz in der Brust, das unerstättliche brennen. Ich muss es betäuben, es nieder ringen, es verdrängen, ignorieren, so lange bis die Zeit vergeht in der es am schlimmsten ist. Aber wie oft kann ich diesen Vorgang nich mit mir machen, wie oft will ich mich noch über meine Grenzen treiben, um den ganzen anderen Scheiß zu handhaben? Wie oft und wann geht es schief? Momentan kickt alles, es ist so.. Als würde man sich ausstellen, aber dabei um sich weinen, ich meine, ich weiß das es anders geht, aber ich weiß nicht wie man damit umgeht, ich kenne den Schmerz, aber die Drogen haben mir die Möglichkeit des Ignorierens gegeben, aber wie viel kann ein man einstecken und wie übt es sich auf mich aus? Ist es kurzfristig, langfristig, ich will doch gar nicht eingreifen, bin ich so fasziniert von der Art der Selbstzerstörung, mir war klar das ich nicht aufgehört habe, aber mir war nicht bewusst wie .. sehr ich auf sie bestehe, sie benötige. Der Kick, etwas was es spannend macht, wenn nichts andere mehr von Bedeutung, von Wert ist.
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Arzt: Warum nimmst du Drogen und das ganze Zeug?
Junge: Um den Schmerz zu betäuben..
Arzt: Vor oder nach dem Absturz?
Junge: Nach dem Aufprall.
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Also wieder mit Drogen den Schmerz betäuben
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