Tumgik
#eifer und sucht
Text
Die Vorstellung das dich jemand anderes berührt, dich zum Lachen bringt, mit dir sein darf, während ich es nicht darf… das alles und so viel mehr bereit mir ein Ziehen in meiner Magengegend. Ich bin so paranoid das ich es nicht mal schaffe über ein Anruf auf deinem Handy hinweg zu sehen, mir die ganze Zeit Gedanken mache, ob das was du mir auftischst nur eine sehr schlechte Lüge ist oder doch die Wahrheit. Liebst du mich wirklich ? Aber wie könntest du jemanden Lieben der so Ängstlich ist, so wenig Vertrauen aufbringt oder Dinge von dir erwartet, viele Dinge? „Eifersucht ist die Leidenschaft die mit Eifer sucht was Leiden schafft.“ sagte Alligatoah einst. Und es stimmt, ich leide. Ich leide jeden Tag unter der Angst verlassen zu werden, betrogen zu werden, hintergangen zu werden… mein letztes bisschen Vertrauen welches ich besitze zu verlieren und getäuscht zu werden.
Ich will dich nicht verlieren!
22 notes · View notes
ladyaislinn-dark · 5 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Reitstunden
…um Missverständnissen vorzubeugen: ich meine Reitstunden auf echten Pferden… als mein Zimmer noch mit Pferdebildern vollgepflastert war. Ein Schelm, wer Böses denkt =)
Erinnerungen an den Reitstall Enzenberg in Pill/Schwaz. Damals gab es noch keine Reithalle, aber eine tolle Galopp-Strecke neben der Autobahn. Wir ritten alle ohne Helm, aber dafür mit großer Leidenschaft. Meine Freundin hing teils kreuzhohl im Sattel, und wenn es hieß: ein guter Reiter kehrt immer wieder gerne in die Bahn zurück, seufzten wir abgrundtief, denn wir wollten lieber in die Ferne schweifen anstatt von A nach C zu wechseln (oder A nach B? keine Ahnung mehr). Vom störrischen Haflinger, der sich nicht bewegen ließ, bis zum übernervösen Gaul, von dem ich kopfüber in die Bahn flog, war alles dabei, was ich reiten konnte. (Dies geschah zur Verteidigung der noblen Hütte aber nicht in Pill. Da suchte der Graf persönlich die geeigneten Pferde für die Reitstunden aus: Ingo oder Susi für Gabi, Tamara für Manu. Gelernt haben wir beide auf Blacky, einem süßen Pony, das so manchen Anfängerfehler verzieh und als wir noch lange keine Stiefel trugen). Die Auen waren grün, die Wälder dicht, und im Eifer des Gefechts konnte es schon passieren, dass durch den offenen Mund ein pelziges kleines Etwas verschluckt wurde. (Mir graut noch heute). Es ging über eine oder zwei Stunden, oder über einen halben Tag, meine Kondition musste damals atemberaubend gewesen sein. Trotz Höhenangst wurde mir auch nicht schwindlig, obwohl meine Achtung vor Gäulen mit der Zeit des Heranwachsens immer größer wurde, bis ich lieber in einer (Friesen-) Kutsche fuhr. Zu schade, dass Friesenpferde damals in Pill noch nicht in Mode waren, ich wäre vor Ehrfurcht versunken, hätte man mir einen zugeteilt. Ein Hufeisen von Ingo hängt heute noch über meiner Schlafzimmertür.
von G.B. Bowman aka LadyAislinn *Überlebenskunst* 🖤
1 note · View note
beauty-forever · 5 months
Text
Tumblr media
Reitstunden
...um Missverständnissen vorzubeugen: ich meine Reitstunden auf echten Pferden... als mein Zimmer noch mit Pferdebildern vollgepflastert war.
Erinnerungen an den Reitstall Enzenberg in Pill/Schwaz. Damals gab es noch keine Reithalle, aber eine tolle Galopp-Strecke neben der Autobahn. Wir ritten alle ohne Helm, aber dafür mit großer Leidenschaft. Meine Freundin hing teils kreuzhohl im Sattel, und wenn es hieß: ein guter Reiter kehrt immer wieder gerne in die Bahn zurück, seufzten wir abgrundtief, denn wir wollten lieber in die Ferne schweifen anstatt von A nach C zu wechseln (oder A nach B? keine Ahnung mehr). Vom störrischen Haflinger, der sich nicht bewegen ließ, bis zum übernervösen Gaul, von dem ich kopfüber in die Bahn flog, war alles dabei, was ich reiten konnte. (Dies geschah zur Verteidigung der noblen Hütte aber nicht in Pill. Da suchte der Graf persönlich die geeigneten Pferde für die Reitstunden aus: Ingo oder Susi für Gabi, Tamara für Manu. Gelernt haben wir beide auf Blacky, einem süßen Pony, das so manchen Anfängerfehler verzieh und als wir noch lange keine Stiefel trugen). Die Auen waren grün, die Wälder dicht, und im Eifer des Gefechts konnte es schon passieren, dass durch den offenen Mund ein pelziges kleines Etwas verschluckt wurde. (Mir graut noch heute). Es ging über eine oder zwei Stunden, oder über einen halben Tag, meine Kondition musste damals atemberaubend gewesen sein. Trotz Höhenangst wurde mir auch nicht schwindlig, obwohl meine Achtung vor Gäulen mit der Zeit des Heranwachsens immer größer wurde, bis ich lieber in einer (Friesen-) Kutsche fuhr. Zu schade, dass Friesenpferde damals in Pill noch nicht in Mode waren, ich wäre vor Ehrfurcht versunken, hätte man mir einen zugeteilt. Ein Hufeisen von Ingo hängt heute noch über meiner Schlafzimmertür. von G.B. Bowman aka LadyAislinn *Überlebenskunst*
1 note · View note
yoko-oh-nooo · 8 months
Text
Von sucht und eifersucht
Die schlimmste sucht von allen ist wohl die Eifer!
Sie sucht unermüdlich gar eifrig einen grund um sich zu rechtfertigen.
Gibt es keine Berechtigung wird sie eine schaffen, egal mit welchen mitteln; egal für welchen Preis.
Sie frisst sich durch jede Logik, brennt sich vom gedanke durch Körper bis ins Mark bis jeder einzelne Nerv schreit.
Eifersucht ist die Sucht die mit Eifer sucht.
Die sucht die du selbst suchst...
1 note · View note
Text
Wer mit Eifer sucht, was Leiden schaft
Read here: Wer mit Eifer sucht, was Leiden schaft
by TrySthNew
Und jetzt saß dieser Karl hier. Genau zwischen Vincent und ihm. Vincent hatte ihm Karl im wahrsten Sinne des Wortes vor die Nase gesetzt. Wollte er ihn mit dieser Aktion eigentlich absichtlich provozieren? Oder auch: Wiktor ist eifersüchtig.
Words: 3021, Chapters: 1/1, Language: Deutsch
Fandoms: Polizeiruf 110
Rating: General Audiences
Warnings: Creator Chose Not To Use Archive Warnings
Categories: M/M
Characters: Vincent Ross, Wiktor Krol, Karl Rogov
Relationships: Wiktor Krol/Vincent Ross, Karl Rogov & Vincent Ross
Additional Tags: jealousy - but cute somehow, Flirting, Hurt/Comfort, Established Relationship, Insecurities, Headaches, Changing POV, Karl hat den sechsten Sinn
from AO3 works tagged 'Polizeiruf 110'
0 notes
martendoc · 1 year
Text
Von wegen „digitale Hemmschwellen“ bei Senioren zu - leider - online Tratsch und Kochrezepten.
0 notes
sakrumverum · 2 years
Text
Dienstag, 4. Oktober : Brief des Paulus an die Galater 1,13-24.
Dienstag, 4. Oktober : Brief des Paulus an die Galater 1,13-24. :Brüder! Ihr habt gehört, wie ich früher als gesetzestreuer Jude gelebt habe, und wisst, wie maßlos ich die Kirche Gottes verfolgte und zu vernichten suchte. In der Treue zum jüdischen Gesetz übertraf ich die meisten Altersgenossen in meinem Volk, und mit dem größten Eifer setzte ich mich für die Überlieferungen meiner Väter ein. Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate; ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge. Danach ging ich in das Gebiet von Syrien und Zilizien. Den Gemeinden Christi in Judäa aber blieb ich persönlich unbekannt, sie hörten nur: Er, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er früher vernichten wollte. Und sie lobten Gott um meinetwillen.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
0 notes
Quote
Und ich vermiss' sie schrecklich, vermisse wie sie riecht. Jede Nacht geht meine Hand von selbst dahin, wo sie sonst liegt.
12 notes · View notes
Quote
Und ich vermiss sie schrecklich, vermisse wie sie riecht. Jede Nacht geht meine Hand von selbst dahin wo sie sonst liegt.
Prinz Pi - Eifer und Sucht
1K notes · View notes
xperfectxillusionx · 4 years
Text
Brauchte viel mut aber hier...
Alles wird besser werden!“
…nur was soll besser werden oder eher gesagt wer, soll jemand anderes es werden oder Ich. Nur ist die Person ja schon besser, vielleicht sieht man es einfach nicht. Vielleicht mein sogar Ich selbst, dass Ich besser werden soll, doch was ist, wenn ich es schon bin, mache ich mich anders rum nur einfach schlecht?
„Vertrauen“
…was ist Vertrauen, was macht Vertrauen aus und vor allem wie geht dies, geht es allein, muss man er erlernen oder kann man das von Anfang an, kann man Vertrauen verlernen oder gar verlieren? Vor allem wie wichtig ist Vertrauen, brauch man dies im Leben, wenn ja wofür? Oder kann man auch ohne, wenn ja wieso?
„Zweifel“
…sind Zweifel in Ordnung, sind sie Erlaubt oder müssen sie grundsätzlich beseitigt werden. In wie fern kann man sie begründen und vor allem kann man sie entschuldigen? Darf man für seine Zweifel verspottet werden und vor allem darf man eigentlich für seine Zweifel einstehen, sprich dazu stehen?
„Angst“
…Angst ist wichtig, ohne Angst kann man nicht leben, Angst ist normal, doch wieso wird man dafür ausgelacht, wieso wird man damit aufgezogen, wieso ist Angst so negativ wenn Angst eigentlich positiv ist oder stimmt dies gar nicht?
„Macht“
…was ist Macht, nicht die Macht im Sinne von Materiellen sondern Macht im Sinne von Körper und Geist und ist ‚Machtlos‘ sein auch eine Art von mächtig sein oder hat dies gar nichts mit einander zu tun? Was genau macht jemanden Mächtig? Ist Macht immer sichtbar und vor allem ist es gut oder schlecht?
„Verlust“
.. erst einmal wieso steckt in Verlust eigentlich das Wort ‚Lust‘, in welchem Zusammengang stehen die beiden Sachen, Verlust ist für mich eher eine Art von verlieren aber auch da, in wie fern gehört es zusammen. Verlust erlebt man überall, gehört ja schon fast zum Alltag, doch die Bedeutung liegt nicht vor, wie wichtig es ist sich damit zu beschäftigen?
„Einsamkeit“
…ist einsam sein so was wie ‚Ich bin unter Menschen und fühl mich trotzdem allein?‘ auch wenn es gar nicht so ist? Einsam ist so ein kaltes Wort nur was genau macht einsam sein aus?
„Alleine“
…alleine sein im Vergleich zu Einsam so fragwürdig. Wann bin ich alleine, bin ich alleine, wenn wirklich niemand bei mir ist oder ist allein einfach nur ein Gefühl? Wieso Lachen so viele darüber, wenn jemand alleine ist, was ist daran so lustig, es ist doch eher traurig anstatt lustig, wieso ist man dann so ein Elend?
„Hoffnung“
…Hoffnung haben ist gut, doch wieso folgt meist darauf direkt ein aussichtslos, wieso hält man trotz allem noch daran. Hoffnung ein solch großes Wort und dennoch so vielfältig und so schwankend, Hoffnung oder gar Hoffnungslos in so gut wie jedem ‚Ich habe Hoffnung‘ steckt meist ein großes Fragezeichen, Hoffnung ist so Kompliziert, wieso?
„Zeit“
…Zeit ist der schlimmste Feind, man kann von allem zu viel haben, doch von Zeit wird man immer zu wenig haben, egal was man versucht. Zeit ist wertvoller als all die Nullen auf dem Konto, wertvoller als alles Gold auf dieser Welt, doch verschenkt man Zeit so oft mit all dem negativen, beschäftigten Uns mehr mit dem großen ‚Wann‘ statt mit dem ‚jetzt‘. Richtig mit der Zeit umzugehen ist so schwer, Zeit ist nicht die Ewigkeit, doch die Erinnerungen an den Moment können das Wertvollste sein, nur wie halte ich dies am besten fest?
 „Hass“
…Ist hass neben Liebe das stärkste Gefühl und wieso ist der hass so unglaublich Mächtig, wieso kann Hass jemanden so leicht aus der Bahn werfen und vor allem jemanden so dermaßen zerstören. Kann man Hass wirklich nur empfinden, wenn man bereits geliebt hat oder ist dies vollkommen bedeutungslos? Hass…so vielseitig und so viele verschiedene Arten und Bedeutungen. Hass kann man auf so vielen weisen breittreten und dennoch bleibt es ein riesen Fragezeichen. Nur wen Hasst man in diesem Moment und vor allem aus welchem genauen Grund, wieso hat Hass solch eine breite?
„Liebe“
…die Liebe wird im ersten Moment immer mit etwas Positiven in Verbindung gebracht, doch die Liebe ist nicht immer das schöne, liebe kann so schrecklich sein und dennoch so bedingungslos und wunderschön, liebe kann jemanden zum glücklichsten Menschen machen und im anderen Moment einen so vollkommen verunsichern und zerstören, also was ist Liebe, wundervoll und positiv oder schrecklich und negativ?
„Eifersucht“
…Eifersucht habe ich noch nie richtig verstanden und vor allem gehört es zum guten oder zum schlechten, weil in ‚Eifersucht‘ steckt sowohl ‚Eifer‘ als auch ‚Sucht‘, Eifer ist für mich etwas wo man Zielstrebig an etwas arbeitet und hält und Sucht ist für mich etwas, wie wenn man immer und immer wieder durchgehen den drang danach verspürt und nachgeht nur wie wiedergibt sich dann die Aussage ‚Du bist Eifersüchtig!‘ und vor allem ist Eifersucht nicht für jeden anders, wie kann man es dann gleichstellen wollen?
„Trauer“
…wie oft wird Trauer mit dem Sterben gleichgestellt. Man wird doch auch trauern dürfen ohne dass jemand gleich gestorben ist oder nicht? Man kann doch wohl auch traurig sein dürfen, weil zum Beispiel etwas nicht geklappt hat oder, weil man sich etwas anders vorgestellt hat oder sonst was. Ist doch ganz egal oder nicht? Wenn Trauer wirklich nur zum Sterben gehört, dann verstehe ich umso weniger was das Leben angeht…
„Enttäuscht“
… Enttäuschung ist fies, oft wünscht man sich etwas oder bespricht etwas worauf man dann seinen Segen bekommt, worauf hin man meist darin getäuscht wird, nur wieso lassen Menschen es so weit bringen, erfreuen sie sich dann daran den anderen zu sehen wie er langsam stück für stück eingeht und in einem See voller Enttäuschung badet und am besten noch all die Blender um sich haben muss. Enttäuscht sein ist hart aber vor allem ist es hart den jenigen wieder davon zu überzeugen, dass es auch anders geht und nicht alles in seinem Leben eine Enttäuschung ist. Enttäusch sein ist meist noch schlimmer als Hass zu empfinden und kann noch mehr weh tun als das allein sein.
-xperfecxillisionx
12 notes · View notes
Text
Utopien
Manchmal vermisse ich die Abwesenheit von Utopien. Oder zumindest ihre Anerkennung als etwas Wunderbares, Notwendiges, Mutiges und Menschliches. Immer kommen Sofort Skeptiker, Relativierer und Warner um die Ecke und erzählen einem, warum das völlig unmöglich und eine schlechte Idee ist. Natürlich liegt das am Alter. Ich sollte mich mehr mit Jugendlichen umgeben. Stattdessen sitze ich mit einem Haufen Gleichaltriger und älter in einem Raum und diskutiere Gerechtigkeit. Jeder von ihnen zigfach enttäuscht, der Eifer glattgebügelt, frustriert, die Fältchen die sich in ihren Gesichtern abzeichnen: eine Landkarte von Kränkungen. Sie sind unzufrieden und fühlen sich machtlos. Dann sucht euch doch ein Loch und verkriecht euch, möchte ich ihnen zubrüllen. 
Dabei las ich gestern einen Artikel über Portugal, das vor wenigen Jahren wirtschaftlich dem Ende nah war und dem eine sozialistische Regierung, die den Sparkurs aufweichte, wieder auf die Beine half. Portugal hat nun das niedrigste Haushaltsdefizit seit 45 Jahren. Trotz Schäubles Kommentare, dass das Land ein neues Rettungsprogramm werde beantragen müssen.
Die Geschichte von Ideen und Veränderungen geht immer so, dass ein Haufen von Leuten murrt, blockiert, erniedrigt, zweifelt. Es sind nicht mal nur die, die Nachteile fürchten, wie bei bei Bürgerrechtsbewegungen, Feminismus oder der Klimabewegung. Es sind Menschen, die verlernt haben, den Blick zu heben, die vergessen haben, wie weit der Himmel für sie als Kind war, dass alles möglich schien. 
9 notes · View notes
Text
Die Frau des Buchhändlers (7): “Tränen in der Nacht” (1b)
Tumblr media
“Sonnenuntergang” by unjerri
         Joseph musste lächeln, als er an jenen Tag zurück dachte. Als er von der Fahrt nach Monmouth House zurückkehrte, war der königliche Haushalt bereits in heller Aufregung. Überall wurde gepackt und geplant für die bevorstehende Reise zur Insel Wight. Und am anderen Morgen, in aller Frühe, ging es los. Erst wurde alles in Kutschen verpackt, dann in die extra bereit gestellten Eisenbahnwaggons. Für viele der Diener war es die erste Fahrt mit der Eisenbahn und auch Joseph konnte seine Aufregung kaum verbergen. In Southampton angekommen musste wieder alles umgepackt werden. Erst in die Kutschen, dann auf das Dampfschiff, das die Königin und ihren Hofstaat auf die Insel bringen würde. Es war viel Arbeit, doch Joseph genoss die Ankunft am Meer und die anschließende Fahrt mit dem Schiff sehr. Nachdem das Schiff  in den Zielhafen eingelaufen war, galt es, das gesamte Gepäck wieder in Kutschen umzuladen. Dann ging die Fahrt Richtung Osborn House, wo der königliche Hof die nächsten Wochen verbringen würde. Im Gegensatz zu den vorausgegangenen Fahrtstrecken, dauerte die Fahrt diesmal nicht sehr lange. Schon eine Stunde später trafen sie in Osborn House ein. Wieder galt es, die Kutschen zu entladen und alles in das Haus getragen. Als Joseph an diesem Abend in sein Bett fiel, wusste er, was er getan hatte. Der Lohn dieses Tages war mehr als redlich verdient.
         Die folgenden Tage sollten ihn jedoch reichlich für die Strapazen der Reise entschädigen. Das Anwesen Osborn House war - im Vergleich zum Buckingham Palace in London - klein. Die Chance, dass er Sophie bei seinen täglichen Diensten begegnete war daher umso größer. Schon am zweiten Tag ihres Aufenthaltes dort, sollte Joseph ausgiebig Gelegenheit haben, in Sophies Nähe zu verweilen. Prinz Albert hatte es sich in den Kopf gesetzt, seine Kinder die historische Schlacht von Waterloo als eine Art kleines Theaterstück aufführen zu lassen. Das Ganze fand im Garten von Osborn House statt und der verkleinerte Hofstaat fungierte als Zuschauergruppe. Joseph und der Koch Francatelli waren dazu auserkoren, die Schlachtrosse der gegnerischen Heerführer zu spielen. Francatelli trug Prinz Bertie auf seinen Schultern, der den Duke of Wellington spielte und Joseph fungierte als Schlachtross für Prinzessin Victoria, die als Napoleon auftrat. Beide “Schlachtrösser” mussten immer wieder aufpassen, dass sie im Eifer des Gefechts nicht von einen der Hiebe mit einem der Holzschwerter von “Napoleon” oder von dem “Duke of Wellington” getroffen wurden. In einiger Entfernung zum “Schlachtfeld” stand Mr. Penge, der - ganz zu seinem Leidwesen - eine kleine Trommel schlagen musste. Eigentlich hätte es Joseph gefallen, Penge so zu sehen, doch er würdigte den Königlichen Verwalter keines Blickes. Er hatte nur Augen für Sophie, die ihn ebenfalls immer wieder mit einem Lächeln bedachte. In der Situation, in der sie sich befanden, war das vollkommen unauffällig, denn ihre freundlichen Blicke hätten jederzeit als Ermutigungen für den kleinen Prinz oder die kleine Prinzessin durchgehen können. 
         Das kleine Theaterspiel fand ein Ende, als der junge Diener Brodie einen Brief für die Königin brachte, in dem ihr berichtet wurde, mit welchen abschätzigen Worten der Außenminister, Lord Palmerston, sie und die anderen gekrönten Häupter Europa im Unterhaus bedacht hatte.
         Als die Diener kurz darauf in de Küche zurück kehrten, sah Joseph, wie Francatelli bei Penge sein Kündigungsschreiben einreichte. Wenig später erfuhr er, dass der Koch und Mrs. Skerrett am Tag vor der Abreise zur Insel Wight geheiratet hatten. Er gönnte den beiden Kollegen das Glück, das sie teilten, aber es verstärkte auch Josephs eigene Sehnsucht, Sophie nahe zu sein.          Am Nachmittag desselben Tages hatte er dazu endlich wieder Gelegenheit. In einem der kleinen runden Räume der Nordseite, die auch als Leseräume genutzt wurden, hatten sich Lady Portman, Prinzessin Feodora und Sophie zum Tee versammelt. Josephs Aufgabe war es, sie zu bedienen. Während er das tat, wurde er Zeuge ihres Gesprächs, das sich in erster Linie um den britischen Außenminister, Lord Palmerston, drehte. Dieser hatte die Abwesenheit des Königspaares dazu benutzt den ungarischen Oppositionellen und Revolutionär Lajos Kossuth, der im Vereinigten Königreich Ayl suchte, in der britischen Hauptstadt willkommen zu heißen. Bereits am Vormittag, während der Kinderspiele im Garten, war deutlich geworden, wie sehr das Verhalten des Außenministers die Königin und den Prinzgemahl erzürnten. Kurz nachdem Brodie den Brief aus London überbracht hatte, war das königliche Paar aufgebrochen und hatte sich in seine Privaträume zurückgezogen.
         Nun brachte Lady Portman das Gespräch erneut auf die Vorgänge in London. Sie hatte die aktuelle Zeitung bei sich und bemerkte, dass die Äußerungen, die  Palmerston im Parlament gemacht hatte, die Königin sehr verletzt hatten. Joseph hatte die Zeitungen in der Küche gesehen und von den anderen Bediensteten gehört, dass der Außenminister die gekrönten Häupter Europas (also auch die Königin!) als Tauben bezeichnet hatte, die ihre Nester verlassen hätten. Er hatte sogar hinzugefügt, dass man das Land auch gut ohne diese “Vögel” verwalten könne. Lady Portman hatte die Zeitung ebenfalls dabei und verwies, während sie sprach, auf eine Karikatur, die die Königin und den Prinzgemahl als Tauben zeigten, die aus London fort flogen. “Fleeing London” stand in großen Lettern darüber.
         “Der Mann ist ein Halunke,” sagte Sophie, die die Bemerkungen von Lady Portman bestätigen wollte. Doch dann lenkte Lady Portman das Gespräch in eine andere Richtung:
         “Ich frage mich, wie lange wir wohl auf der Insel bleiben werden. Eure Königliche Hoheit werden sich sicherlich danach sehnen, endlich wieder nach Hause zu kommen.”
         Doch die so angesprochene Prinzessin Feodora reagierte anders, als gedacht:
         “Das einzige Zuhause, das ich habe, ist bei meiner Schwester und wenn sie sich entscheidet, auf einer Insel zu wohnen, so sei es so.” 
         Nach einem Moment fügte die Prinzessin von Leiningen hinzu:
         “Allerdings wünschte ich mir, dass mein Zimmer ein Fenster zum Meer hinaus hätte.”
         “Mein Zimmer hat ein Fenster zum Meer hinaus, wollen wir tauschen?” bot Sophie an.
         “Oh, das ist sehr freundlich. Aber sicherlich wünschen Sie, dass Sie bald nach Hause zurückkehren können? Ihr Mann sehnt sich sicherlich nach Ihnen.” gab die Prinzessin zurück. Damit hatte sie genau Sophies wunden Punkt getroffen.
         “Wissen Sie, was dieser Mann getan hat? Er hat unseren Sohn auf ein Internat geschickt. Das Kind ist gerade sechs Jahre alt!”          Joseph entging der Schmerz in Sophies Stimme nicht.
         “Es ist besser, dass ich hier bin,” setzte sie hinzu und griff nach einem weiteren Stück Toast.
         Es verwunderte Joseph nicht, als wenige Tage später der Premierminister, Lord John Russell, und der Außenminister, Lord Palmerston, in Osborn House eintrafen. Unter den Bediensteten waren bereits Wetter darüber abgeschlossen worden, wie lange es wohl dauern würde, dass die Königin den Außenminister zum Rapport bestellen würde. Im Gespräch mit Francatelli hatte er erfahren, dass der Premierminister Palmerston wohl nur zu gern entlassen würde, dies jedoch nicht tat, weil er dessen Opposition noch mehr fürchtete.
         Als er am Nachmittag eine Stunde frei hatte, zog sich Joseph in eine Ecke des Gartens zurück, von der er annahm, dass sie nicht von Mitglieder des Hofstaates frequentiert wurden. Er machte es sich auf einem der dort stehenden Stühle bequem, streckte sich und hielt sein Gesicht der Sonne entgegen. Beinahe wäre er eingedöst, doch dann hörte er Schritte und plötzlich stand Sophie vor ihm. Sie hatte ein Buch unter dem Arm und sah ihn leicht amüsiert an. Joseph stand sofort auf und nahm Haltung an.
         “Ich wünsche mein Zimmer mit Prinzessin Feodora zu tauschen,“ sagte sie und fügte hinzu: “Sie wünscht, auf das Meer hinauszusehen. Könnten Sie das arrangieren?”
         “Selbstverständlich, Euer Gnaden,” hatte er versichert und als sie sich zum Gehen wandte, wünschte er nichts sehnlicher, als dass sie noch einen Augenblick verweilen und er mit ihr sprechen könnte. 
         “Auf das Meer hinauszublicken ist eine wunderbare Sache.”
         “Für mich macht es keinen Unterschied, was ich mir anschaue, wenn es nicht mein kleiner Junge ist,” gab Sophie zur Antwort und ihr Gesicht verdüsterte sich merklich.
         “Es tut mir sehr Leid, dass Sie sich von ihm trennen mussten …”
         Josephs Worte waren ehrlich gemeint, doch er sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie Sophie nur noch trauriger machten.
         “Entschuldigung.”
         Fieberhaft suchte er in Gedanken nach irgendetwas, das er ihr sagen und das sie vielleicht aufmuntern würde. Doch alles, was ihm einfiel, war:
         “Übrigens, der Premierminister und der Außenminister sind angekommen …”
         Sophies Reaktion überraschte ihn.
        “Lord Palmerston!” sagte sie und ihr Gesicht erhellte sich sofort. Es war offensichtlich, dass sie diese Nachricht erfreute. Im Gehen begriffen, wandte sie sich noch einmal um und fragte: “Joseph? das ist doch ihr Name, oder?”
        Er nickte. Als er wieder aufblickte, war sie verschwunden.
         Am selben Abend versammelte sich der verkleinerte Hofstaat einschließlich der beiden Politiker zu einem ‘gemütlichen Beisammensein’ in der größeren Bibliothek. Es war Josephs Aufgabe, die Gäste mit Portwein zu versorgen. Sophie stand an einem der Bücherregale und las etwas. Als er zu ihr kam, um ihr Glas zu füllen, fiel ihm auf, dass der Kragen ihres Kleides sich verzogen hatte und und weit die Schulter heruntergerutscht war. Joseph wies sie daraufhin und schirmte sie dann so lange vor den Augen der anderen Gäste ab, bis sie das Missgeschick in Ordnung gebracht hatte. Als er sich dann entfernte, um die anderen Gäste zu bedienen, kam ihm Lord Palmerston entgegen, der ganz offensichtlich auf dem Weg zu Sophie war. Ein böser Verdacht beschlich Joseph als er meinte, in den Augen des Außenministers den Blick eines Raubtiers zu erkennen, das sich auf einem Beutezug befand. Als der Portwein in den Karaffen sich dem Ende näherte und Joseph auf dem Weg in die Küche war, um für Nachschub zu sorgen, kam ihm eine Idee. Er stellte die Karaffe auf einem der Tisch im Gang an und rannte dann so schnell er konnte die Treppe in den ersten Stock hinauf. Am Nachmittag war er dem Wunsch der Damen nachgekommen und hatten den Tausch der Zimmer von Sophie und der Prinzessin von Leiningen arrangiert. Nun stand er wieder vor diesen Zimmern. Vorsichtig schaute er sich um und lauschte. Als er sich sicher war, dass niemand ihn beobachtete, vertauschte er die Namensschilder an den Türen. Den Damen, so glaubte er, würde das nicht auffallen. Und für den Fall, dass sie es doch bemerkten, so konnte er sich damit herausreden, dass er in der Eile, in der die Arbeiten am Nachmittag vorgenommen werden mussten, vergessen hatte, die Namensschilder den richtigen Türen zuzuordnen. Sollte jedoch jemand anderes in dieser Nacht nach dem Zimmer der Herzogin von Monmouth suchen, so würde sich diese Person mit der Schwester der Königin auseinandersetzen müssen. 
         Was Joseph nicht wusste (und auch nie erfahren sollte) -  es kam genau so, wie er es vorausgesehen hatte. Als Lord Palmerston einige Stunden später, mitten in der Nacht, in das - vermeintliche - Zimmer der Herzogin schlich, erwartete ihn dort eine böse Überraschung.
         Irgendetwas sagte dem Diener jedoch, dass die Gefahr, die von Lord Palmerston ausging, noch nicht gebannt war. Aus diesem Grund versuchte er am nächsten Tag, wann immer möglich, in Sophies Nähe zu sein. Und tatsächlich beobachtete er, wie es am späten Vormittag zu einem Treffen zwischen ihr und dem Außenminister in einer eher versteckt gelegenen Ecke des Gartens kam. Er selbst hielt sich in seinem kleinen Laubengang verborgen, der vom Garten zu den Anlagen mit den kleinen, eingefassten Teichen führte. Von der Stelle aus, von der er die beiden beobachtete, konnte er ihr Gespräch nicht mit anhören, doch er sah, wie Sophie sich plötzlich an Palmerstons Mantel festhielt und ihn an sich zog. Ihr Blick, ja ihr ganzes Verhalten, machten auf ihn den Eindruck einer einzigen flehentlichen Bitte. Doch der Außenminister reagierte gänzlich anders, als Joseph es erwartet hatte. Palmerston machte sich, wie es schien auf eine sehr unsanfte Art und Weise, von Sophie los und eilte davon. Auch Sophie rannte davon, jedoch in die entgegengesetzte Richtung, d.h. genau in die Richtung, in der sich Joseph verborgen hielt. Er stürzte aus seinem Versteck heraus und wollte sich davon schleichen, damit Sophie ihn nicht sah. Doch er war nicht schnell genug und beinahe wären sie auf dem Weg unter dem Laubengang zusammengestoßen.
         “Geht mir aus dem Weg!” war alles, was Joseph von ihr zu hören bekam, dann eilte sie davon. 
         Joseph ahnte, wohin ihre Schritte sie führen würden und er folgte ihr mit einigem Abstand. Tatsächlich fand er sie an einem der kleinen Teiche stehend. Vorsichtig näherte er sich ihr. Er sah, wie versuchte, sich die Tränen aus dem Gesichts zu wischen und reichte ihr ein Taschentuch. Sie nahm es und er drehte sich dezent beiseite. Zu seiner Überraschung begann Sophie jedoch ganz offen zu ihm zu sprechen:
         “Solch’ dumme Tränen! Warum suche ich auch Trost, wo er nicht zu finden ist!”
         Joseph sah vor sich hin und als er nichts erwiderte, sprach sie ihn direkt an:
         “Oh bitte, sagt etwas!”
         Er entschied sich, nicht auf das gerade Geschehene einzugehen, sondern sie ein wenig abzulenken. 
         “Euer Gnaden, horcht! Hört ihr die Wellen, wie sie am Strand übereinander schlagen?”
         “Das Meer, es ängstigt mich … ein wenig,” gab sie zur Antwort.
         “Mir gibt das Meer das Gefühl am Leben zu sein,” sagte er lächelnd.
         Sie reichte ihm das Taschentuch zurück. Joseph verbeugte sich und während er zum Haus zurück ging, faltete er vorsichtig das Taschentuch und steckte es wie einen kostbaren Besitz, den es zu bewahren galt, in seine Jackentasche. Er wusste nicht genau, was zwischen Sophie und Lord Palmerston geschehen war. Joseph verstand auch nicht, warum der Außenminister, der noch am Vorabend ganz offensichtlich auf ein Abenteuer mit der Herzogin aus gewesen war, nun davon Abstand genommen hatte. Aber im Grunde genommen, war das auch alles egal. Als Palmerston sie zurückgewiesen hatte, war er für sie da gewesen. Es war sein Taschentuch, das ihre Tränen aufgefangen hatte. Und Joseph Weld war sich sicher, dass sie das die Herzogin von Monmouth das nicht vergessen würde. Er sollte sich nicht täuschen. Der Aufenthalt des königlichen Hofstaates auf der Insel Wight sollte noch so manche Überraschung bereit halten. 
1 note · View note
Text
Wehend dein Haar
von vögelsindübermenschen
Musik ist die Mode, die Zeit verrinnt auf Blättern vom Baum zur Rodung Das Instrument seiner Wahl den Eifer nimmt Der bloßen Natur eine Drohung
Er sucht im Schaffen die Bedeutung sein Wort unter Tönen und straffen Linien den Ort
Indem seiendes Dasein bestimmend wird als immer schon da
Auf der Wiese im Feld auf der Lichtung von Strahlen auf der Spitze von Bergen
wehend dein Haar
1 note · View note
die-marquise-von-o · 5 years
Text
Die Marquise von O...
> Verwitwet; hat ihren Mann, den Marquis von O..., vor drei Jahren auf einer Geschäftsreise nach Paris verloren (S.5)   > angesehen (“Dame von vortrefflichem Ruf”, S. 5)   > Mutter von zwei wohlerzogenen Kindern (S. 5)     > will nach Tod ihres Mannes nicht wieder heiraten (S. 13)--> loyal   > lebt seit dem Tod bei ihren Eltern (S. 5)           > lebt zurückgezogen                                             > will sich nach der “Rettung” dringend beim Grafen von F... bedanken (S.8) und ist untröstlich, als er für tot gehalten wird (S. 10) > hat mehrere Monate danach an ihn gedacht   > normalerweise immer gesund (S. 11) und wundert sich über Schwangerschaftssymptome (Übelkeit, Schwindel, Ohnmacht) > errötet bei Antrag und schweigt die ganze Zeit, lässt die Eltern das Gespräch übernehmen (S.12) --> passiv bei geistiger Überwältigung > vergisst, dem Grafen ihre Dankbarkeit zu vermitteln, die sie seit Monaten äußern wollte > vermeidet Gespräch über den Antrag am Abend (S. 19) --> nicht konfrontativ, will Problem ausweichen > führt das Gespräch mit ihrem Vater nicht fort, als er fragt, ob er den Grafen hätte töten oder verhaften und wegschicken sollen (S. 19) --> unterwürfig   > antwortet nicht auf des Liebesgeständnis des Grafen und entgegnet ihrer Mutter, dass sie bei ihrem Beschluss, nie wieder zu heiraten, bleiben will (S. 20) --> entschlossen, überlegt, vorsichtig > sagt anschließend aber, dass sie einen erneuten Antrag des Grafen nach seiner Reise aus Achtung vor seinen Wünschen/Gefühlen und der Tatsache, dass sie in seiner Schuld steht, annehmen würde (S. 21) > fragt den Grafen, ob er den Verstand verloren hat, nachdem er seinen Wunsch ausdrückt, sie noch vor der Abreise zu heiraten (S. 23) --> insensibel, perplex > beendet Gespräch mit der Mutter, sobald der Vater den Raum betritt; redet ausschließlich mich Mutter über Übelkeitserscheinungen (S.24) --> bezüglich der Unterschiede zwischen den Geschlechtern bewusst > ist zuerst gegen eine Arztuntersuchung und hört nicht auf ihre Mutter trotz Leiden (S. 24) --> trotzig, hartnäckig > will Möglichkeit einer Schwangerschaft nicht akzeptieren und scherzt darüber mit dem Arzt (S.24) > bezeichnet die Bestätigung des Arztes nach einer genauen Untersuchung, dass sie schwanger ist, als Scherz und wird sauer und unfreundlich (S. 25) --> hypokritisch, ungläubig, weist ihn ab, obwohl sie ihn zuvor als schätzungswürdig und respektabel angesehen hat (S. 26) (extreme Verneinung) > kann angesichts der Lage nicht ruhig bleiben, Gesicht glüht, weint viel (S. 28) --> trotz ihrer Überzeugung emotional aufgebracht > schwört der Hebamme, dass sie sich “tugendhaft verhalten hat” (S. 29) --> ist sich gesellschaftlichen Normen bewusst > sucht in ihrer Angst/Unsicherheit Geborgenheit/Halt bei Mutter und danach Hebamme (S. 29), will nicht von Hebamme verlassen werden und klammert sich an sie (S. 30) --> emotional überfordert, hat das Gefühl, alleine nicht mit der Situation klarkommen zu können > sagt, dass sie lieber vom Vater niedergeschossen werden würde, als ihre Kinder zu verlassen (S .31) > behandelt ihre Kinder liebevoll (küsst sie häufig) > Verstand war stark genug, ihre Situation letztendlich zu akzeptieren (S.32) > Schmerz wird durch Vorsatz ersetzt, sich mit Stolz gegen die Verachtung durch die Gesellschaft zu rüsten (S. 32) > beschließt, sich zurückzuziehen und sich mit Eifer der Erziehung ihrer Kinder zu widmen und das dritte Kind (Geschenk Gottes) mit mütterlicher Liebe zu pflegen (S. 32) --> Sinneswandel; Wendepunkt; den sozialen Normen unterwürfige Frau zu starker, selbst-/eigenständiger Mutter > lässt die Anzeige am Anfang der Erzählung machen (S. 33) > entfernt sich, während er einen neuen Antrag machen will, gewaltsam von dem Grafen und flieht (S. 36) > wirft sich bei Besuch von der Mutter vor ihr nieder (S. 43) --> Wut auf sie verflogen; vergibt ihr nach dem Test sofort     > findet es hart und ungerecht von der Mutter, den Vater dazu zu zwingen, sie persönlich aufzusuchen (S. 45); will ihm die Tur aufmachen (S. 46) --> Liebe für den Vater > Wut über Verstoßung > will, auch wenn die Eltern gegen die Heirat sind, ihr Wort halten und den Vater des Kindes heiraten (S. 48) --> selbstbestimmt > will, dass der Bruder bei Treffen mit dem Vater des Kindes anwesend ist (S. 48) --> hat ihm verziehen > ist bestürzt, als sie erfährt, dass der Graf von F... kommt (S. 49) und will ihn wegschicken; ist sehr wütend (S. 50) > nimmt seinen Antrag nach einem Jahr an (S. 53)    
1 note · View note
kaltemeeresbriese · 6 years
Text
Eifer und Sucht
Es ist die Sucht die mich umgeht, die Sucht die mich nach dir umgibt, die mich warm hält, die mir die Attribute meiner selbst erschafft. Es ist aber auch die Angst die mich umgibt und die Eifer nach der Angst. Es ist die Sucht nach Eifer, die Eifersucht. Sie ist gewissermaßen wie eine Art Passion die uns, mich und dich umgibt. Sie hat die Herrschaft über uns, Sie unterdrückt uns, Sie nimmt uns ein und sie umhüllt uns wie eine Art Kogong. Sie ist wie die Blase unserer selbst die jeder Zeit in winzige, artenberaubende teile zerspringen könnte. Ich bin eifersüchtig auf den Regen der dich umhüllt, ich bin eifersüchtig auf die Tropfen die deine Haut benetzen, ich bin eifersüchtig auf die Küsse die dich liebten, ich bin eifersüchtig auf die pochenden Herzen deinerseits. Es ist die Angst, zugleich die Trauer. Es benimmt mich, nimmt mir die Kraft. Es ist der ständige glaube der Vernunft, und die Enttäuschung die mich umgibt, wenn ich plötzlich nicht mehr weiß wer du bist. Es sind die Wörter die mich umgehen und verfolgen, es sind die Wörter einer anderen Person die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Es sind die Taten ohne Vernunft, es sind die Tränen voller Schmerz und die Melancholie die mich umgibt. Es ist die Sucht nach mehr, und die Angst des Vertrauens. Es ist der Blick auf die Tatsachen, es sind die leeren Blätter ohne Wörter, es ist die Poesie ohne Schmerz. Es sind die Dinge die in den Horizont meiner Gefühle reichen, es die Blase die mich umgibt. Es ist der Kreislauf meiner Gedanken, es ist der verrat, der Schmerz meiner Seele. Es ist das Lachen voller Sonnenschein und die Tränen voller Schmerz. Es ist der Unterschied, die Diskrepanz. Es sind die aber tausend teile die sich im Sonnenlicht spiegeln. Es ist die Sucht nach mehr. Es ist die Eifer. Es ist die Sucht.
- @kaltemeeresbriese
3 notes · View notes
Text
Wie funktioniert Fantasy Sports und was ist das?
Was unterscheidet Fantasy Sports von Esports? Was sind online gespielte Fantasy-Sportarten?Viele Menschen zeigen ihr wahres Gesicht, wenn sie über ihre leidenschaftliche Hingabe an ihre Lieblingssportmannschaften sprechen. Die Intensität eines lokalen Derbys zwischen zwei gegnerischen Mannschaften kann selbst die besonnenste Person in einen wahnsinnigen Eiferer verwandeln, der nach Blut sucht. Die Popularität von Fantasy-Sportarten ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen, und die Unterstützung für virtuelle Teams hat zugenommen.
Allerdings findet es nicht jeder Liebhaber von Fantasy Sports faszinierend. Die Teilnahme an Online-Fancommunities und Social-Media-Debatten ist etwas, das die große Mehrheit der Menschen gerne tut. Die relativen Verdienste von Fantasy-Sportlern waren Gegenstand vieler cleverer und origineller Social-Media-Austausche.
Tumblr media
Online-Fantasy-Sport
Diejenigen, die an Fantasy-Sportarten teilnehmen, können aus echten Sportlern fiktive Mannschaften zusammenstellen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die Spieler nicht zur gleichen Zeit am selben Ort sein müssen und „Teams“ nur virtuell existieren. Fantasy Sports ist viel mehr als nur vorzugeben, ein Fanteam zu sein. Einzelpersonen können an umfassenden "Wettbewerben" teilnehmen, in denen sie ihre Fantasieteams gegen die anderer Teilnehmer antreten lassen.
Die Vereinigten Staaten beherbergen die größte Bevölkerung, die sich für Fantasy-Sportarten interessiert, daher sollte es nicht überraschen, dass Fantasy Football (die amerikanische Version) an erster Stelle steht. Nur 14 % der Amerikaner nehmen an Fantasy-Sportarten teil, während 19 % der Kanadier dies tun.
Das Interesse an Fantasy Sports wächst weiter
Ein halbes Jahrhundert Geschichte wurde der Entwicklung von Fantasy-Sportarten gewidmet. Der Anstieg ihrer Popularität kann auf die Verbesserungen verwandter Technologien zurückgeführt werden. Es scheint eine symbiotische Beziehung zwischen Sport, Statistik und Fantasy-Sport zu geben, die die Menschen dazu anregt, zu spekulieren und zu fragen: "Was wäre wenn?"
Tumblr media
Was sind online gespielte Fantasy-Sportarten?
Ein Fantasy-Sport ist eine häufig online gespielte Spielform, bei der Spieler fiktive oder virtuelle Teams bilden, die aus Stellvertretern für echte Spieler in einem professionellen Sport bestehen (weniger bekannt auch als Rotisserie oder Roto).
Was unterscheidet Fantasy Sports von Esports?
Das Spiel, in dem die Fantasie gespielt wird, ist der einzige Unterschied. Für den Sport kann es Kabaddi, Fußball oder Cricket sein; für Esports könnte es Counter-Strike, Valor, League of Legends oder PubG sein. Sportfantasie und Esports-Fantasie haben das gleiche Vergnügen, den gleichen Nervenkitzel, die erforderlichen Fähigkeiten und Preise für den Sieg.
Welche Funktion hat Fantasy Sports?
Mit der Möglichkeit, Spieler zu kürzen (droppen), zu verpflichten (draft) und zu tauschen, geben Fantasy Sports Fans die Möglichkeit, die Rolle von Teambesitzern zu übernehmen. Entsprechend der tatsächlichen Leistung eines Athleten in Spielen werden Punkte und Platzierungen vergeben. Für einige aufstrebende Geschäftsleute und leidenschaftliche Fans kann es eine virtuelle Welt sein.
Tumblr media
Fantasy Sports: Sind sie Esports?
Fantasy-Sportarten haben im Gegensatz zu Real-Life und Esports nichts mit der Teilnahme an Wettkampfsportarten zu tun. Bei Fantasy-Sportarten stellt der Manager (das wären Sie) sein Team aus echten Spielern zusammen. Die Preise der Spieler können steigen oder fallen, je nachdem, wie gut sie abschneiden.
Sind Sie daran interessiert, mehr zu erfahren? Besuchen Sie unsere Website, um mehr über PIWI247 Sports Powered by Pinnacle Sports zu erfahren.
0 notes