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coldcolornut · 2 months
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dresdenliving · 3 months
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Logistik und Netzwerk BNI Karl May trifft sich in Burgstädt
BNI Karl May Chapter besucht Sixty's Lager und Logistik in Burgstädt. Netzwerk-Event für Unternehmer und Führungskräfte!
BNI Deutschland Südost 8. Juli 2024
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donob-de · 1 year
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Quadruple Knot V1 Fusion Set [2D-Download] www.donob.de/produkt/quadruple-knot-v1-fusion-set-2d-download www.etsy.com/listing/1575222257/quadruple-knot-v1-fusion-set-2d-download www.ebay.de/itm/145325929695?quadruple-knot-v1-fusion-set-2d-download
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pixelprodigy · 1 year
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muhammaddahab · 2 years
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Die PGA Tour schickte ein Memo an die Turnierdirektoren, um einige „sehr aufgeregte“ Leute über die neuen „hohen“ Events zu besänftigen | Golfnachrichten und Tourinformationen
Zu den Optionen, die die PGA Tour prüfen wird, gehört laut einem Dokument, das Golf Digest erhalten hat, eine Änderung des Zeitplans ab 2024, hauptsächlich um einem potenziellen neuen hohen Veranstaltungsumsatz Rechnung zu tragen. Eine Gesprächsnotiz von Kelly Jensen, dem Vizepräsidenten für das Turniergeschäft der Tour, wurde danach an die meisten Turnierorganisatoren verschickt Die Tour…
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mitarbeiter · 5 months
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Interne Links haben in der iOS-App nicht funktioniert. Das wurde in der neuesten Version der App behoben.
Bei einigen User:innen der iOS-App wurden die Bilder nicht richtig geladen. Dies wurde nun behoben.
Das Scrollen in Tumblr war in Firefox möglicherweise zu langsam. Auch dies wurde nun behoben.
Beim Schließen des Eintragseditors im Web kehrst du jetzt an die Stelle zurück, an der du aufgehört hast, anstatt zum Dashboard weitergeleitet zu werden.
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Endlich Semesterferien
Endlich Semesterferien! Der letzte Klausur-Marathon war geschlagen, der Stress fällt von den Schultern, die sich im gleichen Maße nun wieder lockern beginnen. Ihr hattet beide, du (25) und deine Freundin Emily (22) – heute zufälligerweise eure letzte Prüfung, und diese mit gutem Gefühl abgeschlossen. Und für heute war seit langer Zeit ein gemeinsamer Abend zu zweit am Programm. Ohne Bücher, ohne mitternächtliche Gruppencalls über die eine oder andere Frage. Nur ihr zwei. Die Vorfreude stand dir ins Gesicht geschrieben, als du eure gemeinsame Wohnung – bezahlt von deinen Eltern, beide Ärzte, beide schwierig – öffnest. Gefühlt hattet ihr jetzt wochenlang keine Zeit füreinander. Irgendwie waren eure Lernzyklen komplett konträr, sodass immer der eine da war, wenn der andere lernte oder schlief. In den paar Momenten, wo sich der runde Po deiner knackigen Freundin in der Nacht suchend gegen deine Hüften drückte, warst du meist zu müde, um noch zu reagieren. Der Stress mit der leicht unterkühlten Stimmung zwischen euch machte die letzten Wochen nicht einfacher. Aber das hat sich ja hoffentlich mit heute Abend erledigt.
Du blickst auf die Uhr. Emily wollte noch „eine kleine Überraschung“ besorgen, hat sie dir geschrieben. Das Heiligenschein-Emoji dahinter ließ deine Vorstellungskraft schon erwachen. Vielleicht neue Dessous, die sie dir endlich in Ruhe vorführen möchte heute Abend? Du stellst deinen Rucksack ab und machst dich dran, die Wohnung aufzuräumen. Und dann wartet schon die Küche, eine Garnelenrisotto, Emilys Lieblingsgericht von dir. Du merkst, wie von Minute zu Minute die Vorfreude steigt und der Stress der letzten Wochen abfällt. Summend machst du dich ans Werk.
Zur selben Zeit summt Emily am anderen Ende der Stadt nicht. Sie gibt gerade andere Töne von sich. Wie auch schon die letzten 20 Minuten, eigentlich, fast seit sie zur Tür rein ist. Wie auch schon in den letzten vier Wochen immer Donnerstag um 16 Uhr, als sie pünktlich und zuverlässig die großräumige Dachgeschosswohnung ihres Psychologieprofessors betrat. Herr Stein ist mit 58 Jahren genau gleich alt wie Emilys Vater. Ein Umstand, der ihm öfter durch den Kopf geht, wenn er ihre glatten braunen Haare streichelt, wenn sie vor ihm kniet, während er in seinem gemütlichen gepolsterten Ohrensessel sitzt.
Während in seinem ausladenen Wohnzimmer die schmatzenden und würgenden Geräusche immer lauter werden, denkt Herr Stein daran, wie er deine Freundin über das letzte Semester hinweg komplett hörig gemacht hat. Als er erkannte, dass diese süße 23 Jährige nicht genug Aufmerksamkeit bekam, baut er rasch ein Netz aus Komplimenten, Anfragen zum Austausch und Einladungen zu Diskussionsrunden, in das sich deine Freundin schneller als gedacht einwickeln ließ. Sie achtete Herr Steins Erfahrung, seine Intelligenz und seine Wort- und Weltgewandtheit. Bald jedoch sanken ihre Noten, sodass ein eigenes Gespräch in seinem Büro notwendig war. Nachdem dort die Vertrauensbasis schon gut aufgebaut war, schüttete sie ihm das Herz aus.
Über die Stimmung zuhause, die Belastung der Uni, die fehlende Körperlichkeit. Mit wenigen Argumenten macht der alte Professor deiner kleinen Freundin klar, dass es hier einen klaren Lösungsweg gäbe, und tadelte sie dabei, dass sie den nicht gesehen hat. Er erhob sich und ging um seinen Tisch und stellt sich thronend über Emily. „Du bist doch sonst so ein kluges Mädchen. Du weißt, was du tun musst, um alle deine Probleme zu lösen. Die Belastung durch den Notendruck, den Stress, die fehlende Zuneigung.“ Sein Schritt war auf Augenhöhe von ihr, die ihn mit ihren großen Rehaugen ansah. Herr Stein war schon öfter in dieser Situation, in 30 Jahren Lektorenkarriere hat in diesem Moment noch niemand anders reagiert. So auch deine Emily nicht. In dem Moment, als sie ihr zarte Hand schüchtern auf die Beule in Herrn Steins Schritt legte, war es um sie geschehen. Sie beobachte fast wie in Trance, wie ihre Hand automatisch zu dem autoritären Professor anhob und den Kontakt suchte. Seine Intelligenz, seine Männlichkeit, seine dominante Art schien ein perfekter Cocktail zu sein, dem sich deine Freundin nicht erwehren konnte. Der Gedanke an dich war wie weggefegt, als Herr Stein ihr Schritt für Schritt Anweisungen gab, die sie ohne zu zögern befolgte. Eine Stunde später verließ Emily das Büro von Herrn Stein. Verschwitzt und zerzaust. Mit dem Geschmack seines dicken Schwanzes und einer großen Spermaladung im Magen. Sowie gezählten vier Orgasmen, die ihre Knie immer noch klappern ließen.
Auf dem Nachhauseweg versuchte sie zu verstehen, was gerade passiert war. Wie leicht er die Hoheit über ihren Körper gewann. Wie sie plötzlich das Bedürfnis verspürte, ihn stolz zu machen, mit kompletter Gehorsamkeit. Sie zog sich aus, nahm alle Posen ein, die er wollte. Mit jedem gemurmelten „Braves Mädchen“ wurde sie bestärkt, weiterzumachen. Und in ihrer Seele erwachte etwas, ein Gefühl, dass noch nie zuvor dagewesen war. Das Gefühl, angekommen zu sein.
Deshalb ließ sie Herrn Stein ihren Körper dirigieren, ihre Löcher füllen. Und er öffnete ihr Türen zu einem ganz neuen Level der Lust. Als er ihr das Höschen zum ersten Mal auszog und ihr in den Mund steckte, war es schon fast tropfnass vor lauter Erregung. Er ließ sie dann auf dem Stuhl knien und drang von hinten hart und fest in deine Freundin ein. Da dauerte es nur wenige Minuten, bis sie zum ersten Mal explodierte. Zu dem Zeitpunkt hattet ihr 6 Wochen lang keinen Sex mehr, auch das hatte sie Herrn Stein zuvor verraten. Doch der Professor machte keine Anstalten, ihr eine Verschnaufpause zu geben, hob sie nur rüber und legte sie bäuchlings auf den Tisch, um mit tiefen und unerbittlichen Stößen die schmatzende Pussy deiner lieben Freundin zu ficken.
Irgendwann verlor sie das Konzept des Bewusstseins und ließ sich nur mehr im Strudel der Lust und Erregung mitreißen, von einer Welle in die andere. Das Klatschen von Fleisch auf Fleisch. Das Ziehen an ihren langen Haaren. Die Ohrfeigen. All das, was sie noch Tage zuvor als „pervers“ abgetan hätte, erfuhr sie am eigenen Leib. Bis sie sich wieder vor Herrn Stein auf Knien wiederfand, die Brüste gerötet, die Nippel langzogen, das Mascara verwischt von seinen besitzergreifenden Händen, der Mund aufgespannt, die geschwungen schmalen Lippen gedehnte um seine große Eichel, die er direkt an dem Mund deiner Freundin ansetzte. „Du schluckst jetzt meinen Saft, meine kleine Emily.“ „Ja Sir“ antwortet deine Freundin sowie er es ihr gelernt hatte, damit er ihr den dritten Orgasmus endlich gewährte. Der Professor kam in einer gewaltigen Ladung in den Mund der fast dreimal so jungen Studentin vor ihm, die mit aufgerissenen Augen breitwillig schluckte. Sein zufriedenes Lächeln zu sehen, war alles, was Emily in dem Moment wollte.
Eine lange Dusche, eine fast wortloser Abend und eine unruhige Nacht später, erklärte ihr Herr Stein am nächsten Morgen, was nun weiter passieren würde. Sie würde für den Rest des Semesters 1x pro Woche ihn in seiner Privatwohnung besuchen. An dem Tag war seine Frau immer außer Haus, da waren sie für den ganzen Abend ungestört. Dafür musste sich Emily über ihre Noten bei ihm keine Gedanken mehr machen, und auch bei anderen Kursen ließ er seinen Einfluss spielen. Die Gegenleistung war die völlige Hingabe ihres Körpers, was sie jeden Donnerstag perfekt demonstrierte. Der alte Professor benutzte sie stundenlang, gestärkt von der blauen Pille und trieb sie von Orgasmus zu Orgasmus. Er genoss es, diesen jungen knackigen runden Körper völlig einzunehmen, ihm zu geben, was du ihm nicht bieten konntest. Nach dem dritten Treffen konnte sie auch Herrn Steins beachtlichen Schwanz zur Gänze aufnehmen, worauf sie sehr mehr als stolz war. Bald legte er ihr ein Halsband an, als sie die Wohnung betrat und zog sie dann zu sich ins Arbeitszimmer, wo sie zuerst ihn unter dem Schreibtisch blasen durfte, solange er noch Arbeiten korrigierte.
Manchmal ließ er sie dann würfeln, wie viele seiner Spermaladungen er ihr bei diesem Besuch verabreichen sollte. Und solange musste sie dann bleiben. Einmal waren es 9 Ladungen. Da blieb sie bis in den Morgen. Dir sagte sie, sie wär spontan feiern gegangen und bei einer Freundin auf der Couch geblieben. Nach der Nacht konnte sie 2 Tage lang nicht ohne Schmerzen sitzen und ihr Kiefer tat ihr weh, von den langen Mundficks. Aber sie wurde immer besser. Und es erfüllte sie mit einem neuen Sinn, Herrn Stein glücklich zu machen.
Und der war auch mehr als angetan von deiner süßen Freundin. Also er sie jetzt genüsslich mit einer schweren Hand auf ihrem Hinterkopf auf und ab auf seinem pulsierenden Schwanz schob,und den warmen feuchten Mund der Studentin genoss, dachte er darüber nach, ob er deine Emily nicht bald auch einem anderen Kollegen „vorstellen“ sollte. Dieser veranstaltete Parties für die größten Sponsoren der Universität, und nach offiziellem Ende gab es für Ausgewählte ein Rahmenprogramm der anderen Art. Im Kellergewölbe der Uni. Mit vielen Ketten und Seilen Und nackten Jungstudentinnen, mit denen man sich vergnügen konnte. Des Öfteren hatte Herr Stein hier schon einige seiner Studentinnen untergebracht, denen es ähnlich ergangen war wie Emily. Eingelullt von seiner Dominanz. Abhängig von seiner Aufmerksamkeit, und dem harten Sex. Und mehr als glücklich, den Job anzunehmen. Ein paar davon gingen dann in den persönlichen Dienst einiger reicher Herren über, andere sah er nicht wieder. Es war ihm auch egal. Denn Emily hatte sich über die letzten Wochen zur hervorragendensten Schwanzlutscherin gemacht, die er seit langer Zeit zwischen seinen Beinen hatte. Ihre Zunge schwirrte im Mund über seine Eichel und dann den Schaft, ihr Würgereflex war längst überwunden. Als er mit einer überraschenden Heftigkeit seine Ladung tief in den Mund deiner Freundin spritze, stöhnte sie zufrieden auf. Da beschloss Herr Stein kurzerhand, dass sie zur Feier des Semesterendes die Nacht bei ihm verbringen sollte. Was sie nur zu gern akzeptierte und sich brav auf alle Viere begab, wartend was Herr Stein noch vorhat. Und du? Du sitzt mit dem Topf voller kaltem Risotto am Tisch, 7 unbeantwortete Anrufe später. Es wird wohl doch keine guten Ferien!
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mollherz · 6 months
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Kein Rätsel
Erzähl mir etwas über dich. -forderst du mich auf. Am liebsten will ich diese Forderung zerbeißen: sind wir jetzt in einem Vorstellungsgespräch?
Hilf mir, dich besser zu verstehen. -fügst du noch rechtzeitig hinzu, um meine Fang-und Reißzähne mit dieser Bitte etwas abzuschleifen. Trotzdem frage ich mich, wie du dir das vorstellst, wie ich dir auf einem Spaziergang kurz zusammenfassen soll, wofür ich mein Leben brauchte, es zu begreifen. Wir sind beide sehr geübt, im Power-Point-Folien-Erstellen, -Präsentieren, -Betrachten, -Bewerten. But the best I can do here is something weird between Impulsvortrag und Power-Point-Karaoke.
Du hättest gerne einen Schlüssel, mit dem du dir mich erschließen kannst. Diesen kann ich dir nicht geben, ohne dass du mir Schlagwörter lieferst. Du möchtest mich lesen können? Ich bin bei Weitem und von Nahem nicht derart mysteriös, wie du mich beschreibst. Bei richtig gestellten Fragen in Einladungen, bei denen ich mich wohl-und s:ich:er fühle? Bin ich kein Rätsel, sondern eine Antwort
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z428 · 13 days
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Neben der verschlossenen Kneipentür steht ein alter Gartenstuhl und trägt zwei noch halbvolle Pizzakartons, die im anhaltenden Regen langsam durchweichen. Daneben liegt Plastikbesteck und eine fast aufgelöste Serviette. Aus dem Fallrohr an der Hauswand tönt monotones Plätschern, gerade laut genug, unter den Kapuzen wahrnehmbar zu sein. Lieferverkehr, Menschen im schnellen Schritt auf dem Gehweg, Rinnsale, Pfützen. Strukturloser Himmel inmitten unsichtbarer Horizonte. Im Supermarkt des geringsten Misstrauens diskutieren ortsfremde Kunden mit spürbar angespanntem Personal, die Selbstzahlerkasse startet gerade neu, am Leergutautomat blinkt eine orangefarbene Lampe. Abseits vom Lauf des Tages, überfordert in zu viel Umwelt, beeilt man sich, zu tun, was zu tun ist, und rennt zurück durch nasse Wetter, zurück ins eigene Programm. (Volles Postfach. Termine und Einladungen, ohne Datum und Plan. Angenommen. Keine Erwartungen. Man wird sehen.)
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fabiansteinhauer · 11 months
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Hitzettel/ Hitparade
Triff' den Zettel, wo er gerade liegt und fliegt. Visitenkarten werden zufälligerweise und gefälligerweise, immer fallweise auf Zettel gedruckt. Sie sagen, wer wir sind und wo man uns findet, immer zufälligerweise, gefälligerweise, fallweise. Visitenkarten sind kleine Visimatenten oder Fisimatenten. Fiese Schreibweisen ändern was, ändern sich. Kleine flatterhafte Falter, kleine Diplomaten. Das Verhältnis zu ihnen heißt im römischen Verwaltungsrecht contubernium, das ist unbeständiges Hausen oder ein Konkubinat. Zettel hit the bottom, fallweise.
2.
Thüringenavantgarde. Erstes Bauhaus. Erste Landesregierung NSDAP. Bald erste Regierung AfD, sagt man so. Markus Krajewski hat daran erinnert, das Einsichten Halbwertzeiten haben.
Ich bin nicht einfach glücklicherweise nicht mehr in Weimar, das ging durchaus mit Glück und Unglück, Schmerzen und sieben mageren Jahren, mit wechselseitig monumentaler Enttäuschung einher: Keine Einladungen mehr, Schlussstriche.
So Spitze ist Weimar nicht, juristische Kulturtechnik geht da nicht, will man nicht, war nie so Spitze, keiner der dort war, ist und bleibt Spitze. Weimar ist auch Sumpf, Avantgarde und Bauhaus auch nur Dispositiv dessen, was durch den Darm geht und früher oder später Scheiße wird, je avantgardistischt, desto schneller und früher.
Aber glücksweise bin ich nicht mehr da, denn was da nicht geht, geht hier. Diejenigen, die da nicht Spitze waren und ich, wir laden uns natürlich noch wechselseitig ein, da ist das Verhältnis bestens, mutual, mute, mutig, wechselbereit und wechselwagend. Allzeit vague!
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flfnd · 3 months
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12. Juli. Eingebürgert. Die Angestellten im Gericht haben offensichtlich die Anweisung bekommen, zu jeder Interaktion die Worte Herzlichen Glückwunsch hinzuzufügen, und alle tun es, vom Sicherheitsmann am Metalldetektor bis zu dem Herrn, der die Plätze anweist.
Ab da wird eindrucksvoll Ineffizienz vorgeführt. Es sind 160 neue Staatsbürger im Gerichtssaal, plus Familienangehörige, und jeder der Handvoll Angestellten läuft auf und ab, trägt Papierstapel hin und her, plaudert mit Kollegen, eine ganze Stunde lang nach dem offiziellen Beginn der Zeremonie, bevor die neuen Staatsbürger zum ersten Mal überhaupt angesprochen werden.
Was folgt, ist eine weitere Stunde, in der alle sich vor zwei Tischen anstellen, ihre Einladungen vorzeigen und ihre Green Card abgeben, und dann das Naturalisierungs-Zertifikat gezeigt bekommen, um es auf Fehler zu überprüfen. Es wird noch nicht ausgehändigt, das wird nach der Eideszeremonie gemacht werden, die zwei Stunden nach dem offiziellen Anfang beginnt. Ein junger Richter um die Vierzig führt die Zeremonie durch, mal links und mal rechts am Mikrofon vorbeisprechend, wodurch seine Lautstärke auf und ab hüpft.
Für den Eid erheben sich alle und wiederholen, was der Richter sagt, in Gruppen von drei bis fünf Wörtern. Er schließt ab mit einer Rede, einer Art Predigt, in der ich kaum irgendeinen Sinn entdecken kann, nicht aus akustischen Gründen, sondern weil sie aus nichts als Phrasen besteht, zwischen denen nicht genug Schwerkraft ist, um sie in wirkliche Bedeutung zu verwandeln. Nicht einmal die Geschichte seiner Großmutter, die ganz alleine aus Italien kam, als Sechzehnjährige, und die so stolz wäre, wenn sie ihn sehen würde, jetzt, selber neue Bürger im Land willkommen heißend.
Nach der Predigt stellen sich wieder alle an, um ihr Naturalisierungs-Zertifikat ausgehändigt zu bekommen, mit einem Handschlag des Richters; danach können alle gehen.
Ich hatte meinen Reisepass-Termin um 12 Uhr 30 in der Upper West Side gebucht und schaffte ihn fast nicht rechtzeitig. Wenn man drüber nachdenkt, ist der Pass eigentlich nur eine robustere, fälschungssicherere Version des Naturalisierungs-Zertifikats, das, nach den Worten meiner Tochter, eher wie eine übergroße Dollarnote aussieht.
J hat Enten in Rot, Weiß und Blau gekauft, Whiskey-Gläser mit der Aufschrift Undeportable, und eine Kerze auf der steht: Look At You Becoming An American Citizen And Shit. Sie sagt, dass sie sich irgendwie seltsam bewegt fühlte durch die Zeremonie.
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muhammaddahab · 2 years
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Die PGA Tour schickte ein Memo an die Turnierdirektoren, um einige „sehr aufgeregte“ Leute über die neuen „hohen“ Events zu besänftigen | Golfnachrichten und Tourinformationen
Zu den Optionen, die die PGA Tour prüfen wird, gehört laut einem Dokument, das Golf Digest erhalten hat, eine Änderung des Zeitplans ab 2024, hauptsächlich um einem potenziellen neuen hohen Veranstaltungsumsatz Rechnung zu tragen. Eine Gesprächsnotiz von Kelly Jensen, dem Vizepräsidenten für das Turniergeschäft der Tour, wurde danach an die meisten Turnierorganisatoren verschickt Die Tour…
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techniktagebuch · 9 months
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Anfang 2003 bis Ende 2023
Ich überlebe zwei Jahrzehnte Anfang des 21. Jahrhunderts ohne Mobiltelefon
Aus verschiedenen Gründen besitze ich kein Handy. (Fast könnte der Artikel heißen: Ich überlebe bis 2023 ohne Mobiltelefon, aber es gab einige Monate in 2002, in denen ich keine eigene Wohnung, dafür aber ein Handy hatte.) Da ich nun Ende 2023 kurz davor bin, ein Handy zu besitzen, ist das ein günstiger Zeitpunkt, mein Leben ohne zu dokumentieren.
Eigentlich ist aus meiner Perspektive das Leben ohne Handy verhältnismäßig leicht, zumindest gemessen an dem Unglauben, dem ich gelegentlich begegne, wenn ich sage(n muss), dass ich kein Handy besitze.
Für manche Aufgaben von Handys benutze ich die klassischen in meinem Haushalt sowieso verfügbaren Geräte weiter: Festnetztelefon inclusive Anrufbeantworter, Kamera etc. Manchmal auch in der komplett analogen Variante: Taschenkalender, Faltstadtplan usw. Digitales erledige ich am Laptop: Recherchieren, Emails, gelegentlich Einkaufen, Bankgeschäfte.
Weil ich einen Büro-Job habe, bin ich fast immer telefonisch erreichbar, denn auch auf meinem Schreibtisch steht ein Festnetz-Telefon. Ich rufe verlässlich zurück, wenn ich auf dem Anrufbeantworter darum gebeten werde. Verabredungen funktionieren gut auch ohne Handy. Manchmal warte ich eine Viertelstunde, ohne zu wissen, ob meine Verabredung noch kommt. Nur in 2-3 Fällen während 20 Jahren kommt niemand, aber wir klären kurz danach, warum.
Man erreicht mich zusätzlich über SMS. Bis ca. 2015 (ich glaube, bevor der Festnetz-Dienst auf VoIP umgestellt wird), kann ich die SMS einfach mit meinem Telefon empfangen und lesen, und ich kann SMS verschicken. Nach der Umstellung geht kein SMS-Versand mehr, aber wenn man mir eine SMS schickt, werde ich angerufen und die SMS wird vorgelesen. Private SMS sind selten, und kommen zuletzt nur aus Versehen.
Praktisch ist diese Funktion, seit ich PayPal nutze, denn sie versenden ihre Authentifizierungs-Codes auch an Festnetz-Nummern. Mein Kreditkarten-Online-Bezahlverfahren akzeptiert im Gegensatz dazu nur Mobilnummern, was dazu führt, dass ich nie im Internet per Kreditkarte zahle. Eine Online-Vermittlung für Mitfahrgelegenheiten ist der einzige Dienst, den ich gern nutzen würde, aber wegen der fehlenden Authentifizierung nicht nutzen darf.
Etwas komplizierter wird es eigentlich nur, wenn ich verreise. Ich nehme den Laptop mit, wenn ich weiß, dass ich erreichbar sein muss, oder wahrscheinlich am Reise-Ort Dinge recherchieren muss. Für Verabredungen in der alten Heimatstadt nutze ich das Festnetz-Telefon der Eltern und gebe dafür auch ihre Nummer weiter, um angerufen werden zu können. Für Reisen ohne meine Familie hinterlasse ich zu Hause regelmäßig die Nummer der Unterkunft oder besuchten Personen, falls die Familie einen Notfall hat und mich erreichen muss. Diese Möglichkeit wird niemals benutzt.
Irgendwann besitzen dann alle um mich herum ein Handy, später ein Smartphone, das letzte meiner Kinder seit Herbst 2022.
Den Ausschlag, mir nun doch ein Smartphone zu besorgen, geben eine neue Jobsituation, in der ich mobil erreichbar sein möchte, und die veränderte Kommunikation im Bekanntenkreis, weil ich den Eindruck habe, dass mich Einladungen und Verabredungen manchmal einfach nicht mehr erreichen.
(12einviertel)
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mitarbeiter · 2 months
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Updates
🌟 Neu
Im Web kannst du jetzt von deinem aktuellen Feed (Dashboard, Suchen, Tags usw.) weg navigieren, ohne befürchten zu müssen, dass du beim Zurückkehren über die Vor- und Zurück-Tasten deines Browsers die Position verlierst.
Die Communitys enthalten jetzt hilfreiche Tooltips für neue Funktionen.
Community-Admins können nun Einladungslinks erstellen, über die neue Mitglieder beitreten können (bis die Obergrenze erreicht ist). Der Link kann aktualisiert werden, wenn er versehentlich an eine falsche Adresse verschickt wird. Alte Einladungslinks werden dadurch ungültig. Du kannst sie an Freund:innen schicken, in deinem Blog veröffentlichen, auf eine Postkarte schreiben, auf Visitenkarten drucken – die Möglichkeiten sind endlos!
Community-Admins können jetzt Community-Mitglieder entfernen. Dazu gibt es eine Option im Menü in der Mitgliederliste.
Community-Admins erhalten jetzt eine Push-Benachrichtigung und ein Aktivitätselement, wenn ihre beantragte Community genehmigt wurde.
Community-Mitglieder erhalten jetzt eine Push-Benachrichtigung und ein Aktivitätselement, wenn sie zum:zur Moderator:in befördert (oder zurückgestuft) werden.
Die Blogauswahl im Eintragseditor der Android-App wurde verbessert und umfasst jetzt auch Communitys, sodass du schnell und direkt in ihnen posten kannst.
🛠 Behobene Bugs
Der Export von Datenschutzdaten konnte für einige User:innen nicht durchgeführt werden. Dies wurde nun behoben, und alle fehlgeschlagenen Exporte werden neu generiert.
„In einem anderen Blog oder einer anderen Community posten“ erscheint nicht mehr jedes Mal, wenn du einen neuen Eintrag beginnst.
Abgemeldete User:innen konnten kurzzeitig keine öffentlichen Communitys sehen. Das wurde behoben.
Die Community-Benachrichtigungen konnten kurzzeitig nicht verworfen werden. Das wurde behoben.
Es gab deutliche Verbesserungen im Bereich der Community-Einladungen.
Bei einigen wenigen Push-Benachrichtigungen wurde die Übersichtlichkeit verbessert.
Die Avatare bei gebündelten Aktivitäten wurden neu positioniert, was die Übersichtlichkeit verbessert.
🚧 Baustelle
Keine nennenswerten Vorkommnisse.
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Community-Admins können Community-Mitglieder bald vollständig sperren.
Tritt ein Fehler auf? Sieh mal bei den bekannten Problemen nach oder kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
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robertschuetze · 10 months
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Im November durfte ich ein paar Tage in #wien verbringen. Wien im November sei – das versicherte mir eine Freundin aus Wien, eine echte Wiener Freundin, eine die es also wissen muss – nur etwas für »Harcore-Wien-Fans«. Bin ich nicht, dachte ich. Hinfahren werde ich trotzdem. Immerhin hatte die MUK eine Essener Kollegin zur ›Lyrik und Lied‹-Masterclass eingeladen. Und die hatte dann wiederum mich eingeladen, etwas Gescheites zu den Liedtexten zu sagen. Einladungen von Eingeladenen kann man nicht ablehnen, dachte ich. Das ist wie Kettenbriefe nicht weitersagen. Also nach Wien.
Und es war wunderbar. Die MUK ist das ehemalige Konservatorium, jetzt eine Privatuni mit fabelhaften Studierenden. Und da ich aus Essen noch ziemlich genau wusste, dass Kunsthochschulen gern in ehemaligen Klöstern oder Gefängnissen errichtet werden – so ist es nämlich an der Folkwang –, fuhr ich nach Wien, um rauszukriegen, ob die MUK eine Haftanstalt sei. Dafür gab es keine Anzeichen: In den Fluren der MUK hängen große Fotos, auf denen Elfriede Jelinek drauf ist. Direkt nebenan befindet sich das Literaturmuseum, das Peter Handkes Wanderstock verwahrt. Und bis zum Kunsthistorischen sind es von der Johannesgasse auch nur ein paar Meter zu Fuß. Alles drängt ins Freie.
Wien ist voller Leitplanken. Eine sehr freundliche Stadt. Überall gibt es einen Irrsigler, der einem eine Bank freiräumt. Im Bordone-Saal herrschen tatsächlich die denknotwendigen 18 Grad. Man könnte dort einfach sitzen, Wien macht es einem leicht. Und dann ist man in Wien immer schon auf Abwegen, am falschen Ort, da wo man nicht sein sollte, da wo einen die Wiener nicht haben wollen: Am Abend steigen wir in die U-Bahn und fahren in den Wiener Nordosten zum #rollerderby. Das sei jetzt »Transdanubien«, sagt die Freundin. Kein Ort für Wiener. Zum Glück sei es schon dunkel. Man sehe das jetzt alles nicht so genau. Das Roller Derby ist ein Spiel ohne Leitplanken. Nur Linien auf dem Hallenboden, sanfte Grenzen. Ein Spiel für Irrsigler, bei dem es ums Freiräumen und Blocken geht. Darum, wie sich die Körper im Raum verhaken. 
Wir kamen auch wegen der Halbzeitshow der Fearleaders. Wir hatten uns im Tag geirrt.
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wladimirkaminer · 1 year
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In meiner Kindheit wusste ich nicht, was freie Medien bedeuten. Es gab zwei Dutzend Zeitungen, die ähnliche Namen trugen, sie hießen „Komsomolzen Wahrheit“, „Pionier Wahrheit“ „Moskauer Wahrheit“ und einfach nur „Wahrheit“. Die Sowjetunion produzierte diese „Wahrheiten“ wie am Fließband und alle Texte waren gleich, als hätte sie schon damals eine minderbemittelte künstliche Intelligenz geschrieben und keine real existierenden Menschen. Man kannte die Autoren nicht.
Und keiner glaubte auch nur ein Wort, das in diesen Zeitungen stand. Pikanterweise haben alle schlauen „Wahrheiten“ den Untergang der Sowjetunion überlebt, alle erscheinen noch heute, einige sogar auf dem Papier, die anderen sind als digitale Medien gut unterwegs. Damals hinter dem Eisernen Vorhang forderten sie Freiheit, selbstverständlich nicht die Freiheit der eigenen BürgerInnen, sondern die Freiheit der Inhaftierten im kapitalistischen Lager.
Als Schüler demonstrierten wir auf der Straße für die Freiheit von Angela Davis, wir taten es nicht freiwillig, aber schlecht war es nicht, die Freiheit für Nelson Mandela und für Luis Carvolan zu fordern. Einige von uns identifizierten sich tatsächlich mit diesen Gefangenen. Ein Mädchen aus meiner Schule schrieb das Gedicht:
„ich darf leider nicht rüberschwimmen/
Über den Ozean
ich hätte Dich gern gerettet/
Genosse Luis Corvalan.
Wir durften nicht raus, wir hatten keinen Zugang zu unabhängigen Medien, als Erwachsene gingen wir regelmäßig zur Wahl und wählten wie Idioten aus einer Liste mit einem Kandidaten. Kein Wunder, es gab nur eine Partei, nur einen Platz zu besetzen und dementsprechend nur einen Kandidaten, der Kandidatenmangel hatte also eine Logik. Mit Perestrojka bekamen die Medien immer mehr Unabhängigkeit. Plötzlich stellten wir fest, dass nicht alle Bürger der gleichen Meinung sind, was die Zukunft des Landes betraf. Eine neue Generation von Journalisten entstand, sie wurden zu wichtigen Stimmen des öffentlichen Lebens, sie spalteten und provozierten, sie wurden geliebt und gehasst. Nach acht Jahren Putin begann der Staat erneut, Zensur einzuführen. Die neue Zensur bestand darin, dass ein Kurator der Präsidentenadministration sich jeden Monat mit den Chefredakteuren traf. Sie freuten sich jedes Mal, wenn sie die Einladung aus dem Kreml bekamen, auf festem weißem Papier mit goldener Schrift gedruckt, sie nahmen diese Einladungen als Beweis ihrer Wichtigkeit. Die Redakteure wurden auf diesen Treffen um Gottes Willen zu nichts gezwungen. Sie sollten nur „die generelle Linie der Administration besser verstehen“. Mit Beginn des Krieges in der Ukraine sind die unabhängigen Journalisten in große Gefahr geraten. Die staatlich gelenkten „Wahrheiten“ sind  geblieben, viele andere mussten fliehen. Das hat es auf der Welt schon oft gegeben, dass in einem Land nach einem politischen Wandel die regimekritische Presse ins Ausland floh, das ist schon den iranischen, chilenischen, afghanischen Journalisten passiert.
Der Fall Russlands bleibt trotzdem einzigartig. Noch nie war eine unabhängige Presse insgesamt umgezogen und gleich in der Lage, im Ausland weiter zu machen. Das hat natürlich damit zu tun, dass die Medien sich immer stärker vom Papier lösen und als digitale Medien schwieriger zu drangsalieren sind. Das neu gegründete Zensurkomitee jagt schon längst keine Papiererzeugnisse mehr, stattdessen versucht es Internetseiten zu blockieren, die immer wieder aufs Neue entstehen, wie Pilze nach dem Regen.
Nach einem Jahr Krieg sind mehr als 70 russischsprachige unabhängige Medien im Ausland registriert. Es sind nicht nur die großen hauptstädtischen Zeitungen und Radiosender, auch die wichtigen Stimmen aus der Provinz sind hier: „Menschen um den Baikalsee“ - ein großartiges und sehr populäres Medium aus Irkutsk ist nach Europa umgezogen.
Die ausgewanderten Medien haben in Russland eine Quote, die es mit dem offiziellen russischen Staatsfernsehen aufnehmen kann. Die Videos vom Radio Echo aus Berlin werden 20 bis 30 Millionen Mal pro Woche angeklickt, die staatlichen Medien haben circa 70 bis 80 Millionen Zuschauer. Es sind dies mehr, aber die Zahlen sind vergleichbar.
Das Hauptproblem dieser Medien ist die Finanzierung. Mit Werbeaufträgen können sie nicht punkten, weil die Russen sanktioniert sind und so gut wie nichts aus dem Ausland beziehen dürfen, anderseits riskiert jeder russische Geschäftsmann, der bei den regierungskritischen Medien Werbung bestellt, sein Geschäft, wenn nicht gar sein Leben zu verlieren. Deutsche Firmen, die sich dumm und dämlich in Russland verdienten, hätten nun helfen können, aber sie tun es nicht. Verwunderlich, wenn man überlegt, dass bis vor kurzen das Gesicht für die Automarke Mercedes in Russland der schlimmste TV-Propagandist Solovjew war, der heute gefühlt jeden zweiten Tag zum heiligen Krieg gegen Europa hetzt und die Bombardierung Deutschlands befürwortet. Noch vor zwei Jahren lächelte sein Gesicht von jedem Mercedes-Plakat mit dem Spruch „Richtige Autos für richtige Kerle“ In der langen Reihe der Unterstützer kritischer Medien ist Deutschland ganz unten auf der Liste, hinter Lettland und Litauen. Dabei wäre es nicht verkehrt, die Russen aufzuklären, das könnte schneller zum Frieden führen als Einsatz von irgendwelchen Wunderwaffen.
Gerade herrscht in Russland ein großes Misstrauen den eigenen Medien gegenüber. Die Taro-KartenlegerInnen, die neuerdings auch digital, gegen Bezahlung, Karten legen, haben zurzeit enormen Zulauf. Die Menschen sind bereit zu zahlen, wollen aber eindeutige Informationen haben, was die Zukunft betrifft und sie stellen klare Fragen: Wird die zweite Mobilisierungswelle kommen? Wann stirbt Putin und wie geht der Krieg aus. Die KartenlegerInnen äußern sich etwas kryptisch: der Narr, der Tod, das Gral und die Vier Schwerter würden nach einem zermürbenden Stillstand die Transformationsprozesse einleiten, die einen radikalen Neubeginn versprechen. Hört sich beruhigend an.
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