Tumgik
#fit trotz corona
ladyaislinn-dark · 4 months
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Die Bus-Phobie
Das mit dem Bus-Fahren ging ja schon in der Schule los.
Marschierten wir in die Volksschule noch tapfer bei Regen, Schnee und Sonnenschein auf Schusters Rappen, so zwängte man sich ab nun mit Heldenmut in die von Schülern und Berufstätigen überfüllten, damals noch rundlich geformten Busse (hatte etwas Niedliches wie der ebenso rundliche Chauffeur, der mittags immer den Einschubwagen fuhr). Erstand man zufällig noch einen freien Sitzplatz, ließ man sich bereits etwas erschöpft nieder. Strenger Geruch, erhöhter Lärmpegel und so mancher Ellbogen im Kreuz und Tritt auf die Zehen ließen den Genervten selig den hart erkämpften Sitzplatz annehmen (weil man noch schnell was lernen musste). Wenn man Glück hatte, stieß man nicht mit den Knien auf den gegenüberliegenden Passagier oder stolperte über dessen Schultasche. So manch Wagemutiger schrieb noch schnell die Hausarbeiten vom Nachbar ab, ziemlich krakelig, wenn es mal holperte. Oder man stand gezwungenermaßen auf, das Heft noch verzweifelt in der Hand, wenn Omi sich nach hinten bahnte. So ging das acht Jahre lang, morgens Versammlung und letzte Schul-Planbesprechung an der Haltestelle, manchmal und sehr eng in einen noblen Reisebus gezwängt und mit Ö3 beschallt. Der hatte noch einen engeren Sitzabstand, weswegen ich relativ häufig in Platznöte geriet. Geschachtelt wie die Sardinen wurden diejenigen Ärmsten, die später einstiegen. Nachfolgend stakkato-artige Niederschrift aus dem Gedächtnis, ähnlich wie: bremsen, halten, weiterfahren, bremsen, halten, wieder fahren.... die Haltestellen nehmen kein Ende! Im Verlauf des Schuljahres, nach der 6. Stunde, eiligst Hefte in die Taschen gestopft und zum Bus geeilt (natürlich in der Hektik den Füllhalter liegen lassen). Eh schon halb verhungert, hinten im niedrigen Bus den Kopf einziehend. *wer früher hinfällt, hat verloren* (ein Spielchen, bei dem man freihändig und freiwillig herumtorkelte, seine enormen letzten Kräfte mobilisierend und sein Gleichgewicht unter Beweis stellend). Abrupte Bremsungen waren nicht eingeplant, aber schmerzhaft. Noch später das Busfahren zur Uni und zurück zum Feindbild erklärt, teilweise 2x am Tag eine Stunde hin, eine zurück verfahren (also vier Stunden insgesamt), da Haltestelle ca. einen km weit entfernt. (zuerst bergauf schnaufend und dann bergab rennend). Noch später und in aller Herrgottsfrüh, ca. 6 Uhr, verschlafen zur Haltestelle und zum Job schlurfend (Haltestelle etwas näher), anderen ebenso verschlafenen Fahrgästen zunickend (zu mehr hat es nicht gereicht), ein wenig dösen (nicht wirklich) bis zum Ausstieg. Erste Angst vor Verspätung. Noch später, im Job: Angst, den Bus nach Hause zu versäumen. (Nächste Möglichkeit: eine Stunde später.) 100x hastig auf die Uhr geblickt, (noch fünf Minuten bis zum Eintreffen des Linienbusses!), also im Laufschritt zur Haltestelle (fit, mach mit), oft in mitternächtlicher Dunkelheit, wo braves Volk zu Hause weilt. Die letzten Minuten davor gebangt und gezittert, ob man rechtzeitig der Arbeit entkommt. Chef: "Können Sie mir das noch schnell erledigen?" Letzter Patient 19 Uhr 30. Des Nachts alleine durch den Wald nach Hause geeilt, oft eisig, schneidend kalt, schmaler Pfad, keine Beleuchtung, Angst vor Räubern, Herzinfarkt oder Beinbruch. 21 Uhr. Oder auch später. Grundsätzlich NIE Haltegriffe oder Stangen ohne Handschuhe benützt, und wenn nicht anders möglich: sofort Hände desinfiziert, denn hatte wer eventuell Rotz an den Fingern? Angst vor heimtückischen Bakterien! Das Gruseln vor ungünstigen/unmöglichen Fahrplänen und roten oder gelben Bussen bis heute beibehalten. (trotz Verbesserung der Anbindung zugegebenermaßen). Seit Corona Angst vor Ansteckungen jeglicher Art, Vermeidungstaktik, wo möglich. Auch Taxis mitunter grauslich, kommen nicht rechtzeitig, stinken oder mit zwielichtigen Fahrern besetzt, manche schweigen, manche plappern. Man will nur seine Ruhe. "Wohin gehts? Ist es eilig?" (no na), bitte rechtzeitig anrufen (wenn möglich einen Tag zuvor). Halloooo, Taxi, dann kann ich gleich mit dem Bus fahren..
"Gestern foahr i mit der Tramway Richtung Favoriten: Draußen regnt's und drinnen stinkt's, und i steh in der Mittn. Die Leit, ob's sitzen oder stengan, olle ham es fade Aug'. Und sicher net nur in der Tramway, I glaub, des hom's 'n ganzen Tog, jo", singt Wolferl Ambros so schön treffend.)
von G.B. Bowman aka LadyAislinn *Überlebenskunst* 🖤
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Trotz Corona-Krise in Cuxhaven: Neues Geschäft in Duhnen eröffnet
Inhaltverzeichnis
Seien Sie Gast in unserer Ferienwohnung in Cuxhaven-Duhnen, Voßhörn 3
Luv & Lee Duhnen
Komfortables und modern ausgestattetes Ferienhaus "Carla" in Duhnen
Genießen Sie die frische Seeluft und das entspannte maritime Flair, ohne dabei auf die Annehmlichkeiten einer größeren Stadt verzichten zu müssen. Entspannen Sie an den kilometerlangen Sandstränden oder erkunden Sie das Hinterland bei ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren durch die malerische Heidelandschaft. Täglich versorgen wir Sie mit frischen Brötchen, Obst & Gemüse, Spezialitäten aus der Region und vielem mehr. Ob auf unserer Sonnenterasse oder in unserem Gastraum, Familien mit Kindern sind gern gesehen. Seit 1976 ist Metscher’s Gasthaus der Gastgeber in Cuxhaven-Duhnen. Metscher in Duhnen ist auf jeden Fall einen Abstecher wert.
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Seien Sie Gast in unserer Ferienwohnung in Cuxhaven-Duhnen, Voßhörn 3
Wer viele kleine, inhabergeführte Geschäfte sucht, ist im Lotsenviertel genau richtig. Der Stadtteil von Cuxhaven erstreckt sich mit seinem maritimen Flair rund um die Schillerstraße. Der Name des Lotsenviertels ist von den Lotsen abgeleitet, die dort früher aufgrund der Nähe zum Hafen gewohnt haben. Von Mode, Geschenken, Inneneinrichtung und Deko, Schreibwaren, Elektro und Fernsehtechnik, Lebensmittel, Friseur über Fahrradbedarf bekommt man hier alles geboten. Auch die Gastronomie ist mit vielen verschiedenen Cafés, Kneipen und Restaurants vertreten.
Luv & Lee Duhnen
Hier steht Ihnen ein eigener Strandkorb zur Verfügung. Kurzentrum, Erlebnisbad, Geschäfte, Supermärkte, Cafés und Restaurants sind nur wenige Minuten entfernt. Das H...Die Residenz Meeresbrandung liegt an der Fußgängerzone direkt am Duhner Strand. Das Haus verfügt über Hallenbad/Sauna, Münzwaschmaschine & Trockner, PKW-Stellplatz und Fahrradkeller. Tag-und Nachtwäsche, Bademoden, Frotteeware, Dessous und Mieder. Begleitet von der Orgelmusik erreichen wir fast das Ende (oder den Anfang?) der Fußgängerzone.
Komfortables und modern ausgestattetes Ferienhaus "Carla" in Duhnen
Sonne, Strand und auch mal eine steife Brise, hier bei uns in Duhnen am Wattenmeer kann man tüchtig die Seele baumeln lassen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Restaurants und Cafés, die für jeden Geschmack etwas bieten. Von traditionellen deutschen Gerichten bis hin zu internationaler Küche – in Cuxhaven ist für jeden Gaumen etwas dabei. Cuxhaven ist eine unabhängige Stadt und Sitz des Landkreises Cuxhaven in Niedersachsen, Deutschland. Als nördlichster Punkt Niedersachsens liegt die Stadt an der Mündung des Flusses Elbe an der Nordseeküste.
Zum mondänen Seebad wurde Duhnen dann der Gesundheit wegen – 365 Tage im Jahr Thalasso-Anwendungen mit Meerwasser, Schlick, Seeluft und Flutsaumwanderungen. Mit Meerwasserwellenbad, Therme, Premium-Saunalandschaft, Kinderparadies, Riesenrutsche sowie Fitness- und Kurbereich hält alle Heilkräfte des Meeres für Sie bereit, die Sie gesund und fit machen. Am wunderschönen Sandstrand in Duhnen ist im Sommer auch textilfreies Baden an dem eigens dafür eingerichteten FKK-Strand angesagt.
Hier wird fleißig gekurbelt und mit der Spendendose in Schiffsform geklappert für die DGzRS – Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Die Gesellschaft finanziert sich zu 100% aus Spenden. Wenn Ihr also irgendwann mal auf ein Sammelschiffchen der deutschen Seenotrettung stoßt, werft unbedingt Euer Kleingeld (oder auch Scheine) hinein. Ich bin aber meistens auf der Suche nach den kleinen, individuellen Läden. Einer davon ist ein wunderschöner Teeladen, der auch jede Menge Deko Artikel im Angebot hat.
Auf etwa einem halben Kilometer findet man verschiedenste Angebote, egal ob in kulinarischer oder kosmetischer Hinsicht oder im weit gefächerten klassischen Einzelhandel. Auf dieser Seite finden Sie kurze Informationen zu allen Einkaufsorten in Cuxhaven und was es in der Umgebung zu entdecken gibt. Für Familien und Wellness-Fans ist das Erlebnisbad "ahoi" ein absolutes Highlight. In diesem Thalasso-Zentrum können Sie die wohltuende Kraft des Meeres bei vielfältigen Anwendungen erleben. Spaß und Action erwarten Sie zudem im Brandungsbecken, auf der 65 Meter langen Rutsche oder im großzügigen Kinderbereich. Der Eingangsbereich, mit einer praktischen Garderobe ausgestattet, führt Sie direkt ins Schlafzimmer.
In unserer "Abschnede" finden Sie viele verschiedene Geschäfte rund ums Einkaufen.
Cafés und Restaurants laden zum Genießen und Verweilen ein.
Da im Zentrum alles fußläufig erreichbar ist, empfiehlt es sich, das Auto entweder an der Ferienwohnung stehen zu lassen oder auf einem der Parkplätze am Ortseingang von Duhnen abzustellen.
Rund um den Dorfbrunnen und parallel zum Duhnen Strand finden Sie zahlreiche Geschäfte und Restaurants.
Beim Adventurgolf angelangt können Sie Ihr sportliches Talent unter Beweis stellen und auf den verschiedenen Bahnen Ihr Können und Ihr Geschick zeigen.
Restaurants und Cafés sind ebenfalls reichlich vorhanden und bieten eine Vielzahl von kulinarischen Erlebnissen. Von traditionellen norddeutschen Gerichten bis hin zu internationaler Küche – in Duhnen ist für jeden Gaumen etwas dabei. Auch Duhnen, ein malerischer Ortsteil Cuxhavens im Norden Deutschlands, ist bekannt für seine atemberaubende Küstenlandschaft und die entspannte Atmosphäre. Und auch Duhnen hat mehr zu bieten als nur wunderschöne Strände und die Nähe zum Meer. Es verfügt ebenfalls über eine Vielfalt an Geschäften, die sowohl die Bedürfnisse der Einheimischen als auch der Besucher erfüllen. Trotz seiner Beliebtheit als Urlaubsort hat Duhnen seinen ursprünglichen Charme bewahrt.
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Möchten Sie während Ihres Aufenthalts in einer Ferienwohnung in Duhnen mehr von Cuxhaven entdecken, empfiehlt sich https://www.cux-traum.de/cuxhaven-duhnen/wattwagenfahrt-nach-neuwerk/ ein Ausflug zur Kugelbake im Kurteil Döse. Ein unvergesslicher Tag erwartet Sie auch in Grimmershörn, wo Sie das Schloss Ritzebüttel besuchen können und von der Alten Liebe aus das lebhafte Treiben auf dem Weltschifffahrtsweg beobachten können. Als Kurteil von Cuxhaven erfüllt das Nordseeheilbad Duhnen mühelos all Ihre Erwartungen an einen rundum gelungenen Urlaub am Meer.
Im Stadion am Meer gibt es für Sportbegeisterte Meisterschaften im Beach Fußball, Handball und Volleyball. In verschiedenen Restaurants im Ort kommst du immer mal wieder in den Genuss von Livemusik. Da im Zentrum alles fußläufig erreichbar ist, empfiehlt es sich, das Auto entweder an der Ferienwohnung stehen zu lassen oder auf einem der Parkplätze am Ortseingang von Duhnen abzustellen. Wer in den Urlaub fährt, möchte natürlich auch ein Souvenir zur Erinnerung mitnehmen, ein Geschenk für Freunde und Familie kaufen oder einfach nur shoppen gehen.
Die offene Gestaltung und das große Platzangebot im Restaurant wurde bewusst sogewählt, damit hier auch Familien ausreichend Platz finden und gerne wiederkommen. Der Restaurantbetrieb startet täglich mit dem Frühstück à la carte, welches zwischen 8 und 11 Uhr angeboten wird. Wer mit einer Gruppe ab 10 Personen zum Frühstück vorbeikommen möchte, kann uns gerne vorab kontaktieren, sodass wir ein Buffet mit kontinentalem Frühstück und türkischen Spezialitäten vorbereiten können. Dabei sollte das Restaurant jedoch nicht nur Reisende ansprechen, sondern alle Bewohner von Cuxhaven, Touristen und alle die gut essen möchten oder einfach nur einen Cocktail genießen wollen. Mit dem Umbau des Cuxhavener Bahnhofs hat sich dann die Chance ergeben diesen Traum in die Tat umzusetzen.
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perfectchaossweets · 1 year
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Bambusflaschen Pass Away Perfekte Different Zu Plastikflaschen
Das Necessary Ideal Package für den beliebtesten Strategy (5 & 1) kostet 414,60 USD. Von den Kunden wird erwartet, dass sie eine gesunde Mahlzeit für sich und ihre Familie selbst zubereiten. Nachdem Sie sich umgesehen und entschieden haben, dass Sie an den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen interessiert sind, besteht der erste Schritt darin, einen Gesundheitscoach zu finden. Die richtige Aufnahme sollte für Diätetiker 1,6 g/ kg/ Tag (Gramm Healthy protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag) betragen. Optavia liefert diese Proteinmenge an eine Individual mit einem Gewicht von 63 kg. Passes away bedeutet nicht, dass Optavia, früher Take Shape permanently, zweifelhafte Praktiken praktiziert.
Folglich ist der Akt des Gewichtsmanagements und des Lebens eines gesunden Lebensstils für jeden Menschen einzigartig.
Royal Herkel stellt Nahrungsergänzungsmittel, medizinische Hilfsmittel sowie pharmazeutische und kosmetische Produkte her.
Körpergröße, Energiebedarf und Signale für Hunger und Sättigung können von Person zu Individual unterschiedlich sein.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Als Erstes müssen wir wissen, dass pass away Nahrung, die wir zu uns nehmen, nicht gleich wieder herauskommt, wenn wir das nächste Mal zur Toilette eilen.
Ein Mangel an Ballaststoffen kann ein Risikofaktor für varied Erkrankungen und Beschwerden sein.
Hier geben Benutzer zusätzlich zu einem „ Zielgewicht" ihre aktuelle Größe und ihr aktuelles Gewicht ein. Da pass away individuellen Bedürfnisse radikal unterschiedlich sein können, ist das gleiche Ernährungsschema für zwei verschiedene Personen nicht optimum. Neben Vorlieben und Lebensstilzielen ist die Genetik ein wichtiger Faktor für pass away personalisierte Ernährung. Eine der wichtigsten Funktionen unseres Körpers ist pass away Aufrechterhaltung des Energiehaushalts. Unser Gehirn erkennt „ Appetite"-- und „ gesättigte" Signale aus unserem Magen-Darm-Trakt, Fettzellen und inneren Organen.
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Herausforderungen Und Vorteile
Folglich ist der Akt des Gewichtsmanagements und des Lebens eines gesunden Lebensstils für jeden Menschen einzigartig. Körpergröße, Energiebedarf und Signale für Appetite und Sättigung können von Individual zu Individual unterschiedlich sein. Sogar einige Geschmackspräferenzen, die als sehr variabel angesehen wurden, können genetisch bestimmt werden.
Welche Lebensmittel Helfen, Die Verdauung Zu Regulieren?
Schlangenpflanzen im Wasser zu vermehren, müssen Sie sich mit den richtigen Materialien vorbereiten. Wenn Sie sich mit den notwendigen Materialien ausstatten, kann der Prozess einfacher und reibungsloser verlaufen. Pass away Vermehrung der Schlangenpflanze im Wasser ist eine großartige Methode, um mehr von dieser schönen und pflegeleichten Zimmerpflanze zu erhalten. Es Entdecken Sie gesunde Haut mit der Gesundheitslinie von Dr. Christian Busch ist ein unglaublich einfacher Prozess, den rapid jeder durchführen kann. Schauen wir uns pass away Schritt-für-Schritt-Anleitung für pass away Vermehrung der Schlangenpflanze im Wasser an. Pass away Annahme eines nachhaltigen Lebensstils funktioniert wie eine Kette.
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Servus zusammen und herzlich willkommen in meiner monatlichen Runde.
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Es ist ein schönes Gefühl, dass ich mich heute wieder fit bei euch melden kann. Meine COVID-Erkrankung ist glücklicherweise mild verlaufen, dafür bin ich dankbar. Weiter unten bekommt ihr ein paar Einblicke, wie ich das Ganze erlebt habe. Jetzt geht der Blick aber klar nach vorne, der Fußball ruft. 
Corona-Schock mit gutem Ende Als ich in Katar positiv auf Corona getestet wurde, war das natürlich erst einmal ein Schock für mich. Das Pandemie-Thema ist bei uns ständig präsent, wir haben ein sehr strenges Hygienekonzept und werden fast täglich getestet. Daher war mein erster Gedanke: Vielleicht ist das ein falscher Alarm, mein Körper hat sich normal angefühlt. In der Nacht nach dem positiven Test hat sich dann aber ein leichtes Krankheitsgefühl bei mir eingeschlichen. Mit dem zweiten Kontrolltest am nächsten Tag in der Früh blieb das Ergebnis dann erneut positiv. Damit war die Sache klar und ich habe versucht die Situation bestmöglich anzunehmen. Im Anschluss ging es sofort in ein anderes Hotel und komplette Isolation. Nachdem der erste Schock verfolgen war, galt meine Aufmerksamkeit bei leichten Symptomen dann dem Weltpokalfinale vor dem Fernseher. Uns war das Turnier sehr wichtig, wir wollten die vergangene Rekord-Saison final krönen. Und die Jungs haben das Ding verdient gewonnen! 💪                                                                                                                                      Zurück in Deutschland ging es logischerweise direkt in die häusliche Isolation. Um meine Frau Lisa auf keinen Fall anstecken zu können, habe ich mich ins Gästezimmer im Keller einquartiert und hatte keinerlei Kontakt zu anderen Personen.
Häusliche Isolation - Da muss man einfach durch In den ersten Tagen ging es vorrangig darum, vollständig gesund zu werden. Das hieß für mich Ruhe, maximal gesundes Essen, Vitamine und ständig die Vitalzeichen wie Temperatur und Blutsauerstoff beobachten. Glücklicherweise hatte ich einen milden Krankheitsverlauf mit 2-3 Tagen Symptomen, ähnlich einem grippalen Effekt. Mein Geschmackssinn war nicht beeinträchtigt und ich hatte auch keinen Husten.
Abgesehen vom regelmäßigen Austausch mit meinem Doktor gab es keine außergewöhnliche Behandlung. Nach ein paar Tagen fühlte ich mich wieder so gut, dass ich gesagt habe, „ich bin gesund.“ Somit ging es dann darum, mir in der Isolation einen Tagesrhythmus aufzubauen. Wie kann ich mich bestmöglich für die Zeit nach der Isolation vorbereiten ohne meinen Körper dabei zu überlasten? Das war nicht ganz so leicht, da die nötigen Untersuchungen erst nach der Isolation gemacht werden konnten. Somit habe ich etwas körperlich gearbeitet, funktionales Krafttraining, um die Muskulatur weiter in Schuss zu halten. 
Das Schönste an meinen Tagen war das gemeinsame Essen mit meiner Frau Lisa, morgens, mittags und abends. Wie man auf dem Foto sieht, waren wir durch eine Glasscheibe getrennt. Eine witzige Situation, im eigenen Kellerflur zu essen – aber funktioniert auch gut, wie ich festgestellt habe.
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Abends habe ich viel Fußball geschaut, Bundesliga und Champions League, da gab es einiges zu sehen.                                                                                                                                                                                       Während der Zwangspause ist vor dem nächsten Spiel Ihr könnt euch denken, ob auf dem Spielfeld, auf der Bank oder zu Hause: Wenn der FC Bayern spielt, bin ich voll mit dabei. Die ersten beiden Spiele, bei denen ich nicht dabei sein konnte, liefen leider nicht wie wir uns das vorgestellt hatten. Da habe ich echt mitgelitten. Das Spiel gegen Lazio hat uns aber für vieles wieder entschädigt. Das war ein wichtiger Schritt in der Champions League und ein Weltklasse Auswärtsergebnis. Trotz all der Probleme und dem vielen Wirbel rund um den Verein und die Mannschaft haben wir unsere Leistung voll abgerufen. Ich war in den beiden Isolations-Wochen natürlich im Austausch mit dem Trainer und meinen Teamkollegen – somit immer auf dem neuesten Stand 🤓
So war mein Wiedereinstieg am vergangenen Wochenende gegen Köln kein Problem. Ein wichtiger Sieg ist dabei rausgekommen, der uns hilft, mit etwas Vorsprung weiter an der Spitze der Bundesliga zu bleiben.                                                                                                                                              Caparol ist mein neuer Werbepartner Ich komme aus einer Handwerker-Familie, mein Opa war Schreiner und auch mit meinem Vater stand Heimwerken immer mal wieder auf dem Programm. Daher war mir Caparol auch vor der Anfrage als Qualitätsfarbe ein Begriff und ich habe sie selbst sogar auch schon früher benutzt. Das macht es natürlich noch schöner, wenn so ein Unternehmen anklopft und gemeinsam etwas machen möchte. Der erste Werbeclip ist echt witzig geworden, wie ich finde. Einen Malerkittel anziehen und sich da ein bisschen zu verwirklichen, hat für mich fast etwas Inspirierendes 👨‍🎨
Caparol hat sich auch eine coole Challenge ausgedacht, damit gleich von Anfang an Farbe in die Zusammenarbeit kommt 😉 In der Challenge werden 2 Teams gegeneinander antreten, im Malen und im Fußball. Ihr könnt euch somit für mein Team, oder als Herausforderer bewerben. Das Event ist voraussichtlich Ende März, wenn es die Pandemie dann erlaubt. Wird bestimmt eine Gaudi, mitmachen lohnt sich auf jeden Fall. Hier könnt ihr euch anmelden und noch mehr zur Challenge erfahren: http://bit.ly/3kxSdZa
Viel Erfolg beim Mitmachen! Ich würde mich freuen, wenn welche von euch hier aus der Newsletter-Runde in meinem Team dabei sind ⚽💪 An dieser Stelle auch nochmal lieben Dank für die Genesungswünsche 🙏, die mich über die verschiedensten Wege erreicht haben. Das hat mir geholfen und war ein tolles Gefühl! Haltet die Ohren steif & bleibts gesund, euer Thomas
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mellyorablack · 5 years
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Sabin Tambrea:
Gestern Abend wurde im Zuge der #Corona - Krise von der Bundeskanzlerin gefordert, wo immer möglich, auf soziale Kontakte zu verzichten. Eine notwendige, wenngleich in meinen Augen eine tragische Forderung, denn viele Menschen befanden sich, trotz der schier unendlichen Kommunikationsmöglichkeiten unserer Zeit, trotz der virtuellen sozialen Netzwerke, schon zuvor in einem Zustand der Einsamkeit, quer durch alle Altersgruppen hinweg. Nun wird Angehörigen weitgehend der Besuch von Alten- und Pflegeheimen untersagt, Großeltern dürfen ihre Enkel nicht mehr sehen. Es ist absolut richtig und notwendig, diese Maßnahmen zu ergreifen, doch wir müssen alle gemeinsam dieser neuen Form der verordneten Vereinsamung entgegentreten. Ruft eure Eltern und Großeltern an, FaceTimed, Skyped, oder was auch immer, fragt, erzählt, sprecht über die Dinge, die euch Lebensfreude schenken, nehmt ihnen die Einsamkeit, seid da für Sie! Geht zu euren Nachbarn, die vielleicht nicht mehr so fit und jung sind, wie ihr, geht für sie einkaufen, redet, fragt, helft! Wenn es dazu kommt, dass alle Zuhause hocken, dann müssen wir uns noch viel stärker als zuvor den einsamen, verbitterten oder hasserfüllten Stimmen um uns herum oder aus dem Internet aktiv und voll Entschlossenheit entgegenstellen. Nur wer nicht geliebt wird, hasst! Dies hier ist eine Chance. Nutzen wir sie.
Für morgen, Samstag den 14.3. war im Cinestar meiner Jugendstadt Hagen eine Vorstellung des Films Narziss und Goldmund geplant, zu der ich erscheinen wollte, um den Film zu präsentieren. So viel Herzblut wir auch in diesen Film gesteckt haben, so gern ich ihn der ganzen Welt zeigen würde - Ich kann es für mich nicht verantworten, der Anfangs formulierten Forderung nicht nachzukommen. Würde man die Veranstaltung stattfinden lassen (wenn man bedenkt, dass viele Freunde, Bekannte und Angehörige wegen mir dorthin kommen würden, sich möglicherweise einer Gefahr aussetzen - egal wie klein oder gross man für sich selber die Wahrscheinlichkeit einschätzen mag) wäre es ein falsches Signal, das ausgesendet wird, ein Signal der Verantwortungslosigkeit. Die Gesellschaft muss sich im Klaren sein, dass jeder Einzelne mitverantwortlich ist, dieses Virus sich nicht schneller verbreiten zu lassen, als notwendig. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, diese Veranstaltung abzusagen. Ich werde alles dafür tun, dass wir diesen Abend nachholen, sobald der Ausnahmezustand beendet ist. Alle gekauften Karten können selbstverständlich zurückgegeben werden. Ich danke euch für euer Verständnis.
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nimbystern · 4 years
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Corona frisst Wirtschaft
Covid-19 ist eine ernste Sache, weiß Nimby. Anfang April waren 1,3 Millionen Menschen weltweit erkrankt, 70.000 sind am Virus gestorben. Davon alleine im Nachbarland Italien 16.000 - ein Horror, den Österreich nicht zuletzt Dank der Quarantäne entgehen konnte.
Inzwischen hat auch der letzte Corona-Idiot bemerkt, dass dieses Virus nicht zu unterschätzen ist. Türkische Patrioten, die bis vor zwei Wochen behaupteten, "türkische Gene" würden vor Ansteckung schützen, sind verstummt. Das-Virus-ist-ja-völlig-harmlos-Boris Johnson liegt mittlerweile mit Covid-19 auf der Intensivstation. Nimby wünscht rasche Genesung. Vom Virus und von der Dummheit. Quarantäne tut weh. Thekenverbot für Bar-Flys, das Fitness-Studio bleibt geschlossen, die Haare wuchern ungeschnitten und ungefärbt, grau ist das Stichwort des Tages und nicht heißes Blondinenblond, kein Kaffee-Plausch mit Freundinnen. Aber Nimby weiß, dass Social Distancing notwendig ist, um Leben zu retten. Auch wenn das den Lockdown der Wirtschaft bedeutet. Und der Lockdown trifft sie wirklich hart, die Unternehmer, die Selbstständigen, Leute wie Nimby, aber auch die Angestellten, trotz und mit Arbeiterkammer. Die Regierung hilft mit Covid19-Notfallfonds und Steuerstundungen. Grundsätzlich alles und vieles ein guter Ansatz. Auch wenn in den Sozialen Medien sofort das reflexartige Jaulen einsetzt, dass wieder mal zu viel Staatsgeld in die Wirtschaft gepumpt werde, die Inflation steigen werde, „danach“ neue alte Steuern wieder eingeführt werden; Glaskugelschauen!
DIE Wirtschaft! Wenn Nimby das schon hört, bekommt sie rote Ohren. Als ob die Wirtschaft eine vom Rest der Gesellschaft losgelöste Millionärs-Blase wäre, wo Geld auf Bäumen wächst und wie reife Bananen herunterfällt. Nimby stößt heiße Luft aus und entspannt die Gesichtszüge - das hat sie von „Experten“ so gelernt, um nicht alt auszusehen! Die Wirtschaft, so tippt sie in die Tasten ihres Laptops, das ist auch die 10-Mann-Schlosserei ums Eck, die Happy Hour Bar, in der wir unseren Feierabend-Prosecco trinken, das Nagelstudio und Ahmeds Frisörladen. Sie alle sind Teil der Wirtschaft und ja, ihnen muss geholfen werden, wenn die Krise nicht zu einem Massensterben von Betrieben und damit zu Massenentlassungen führen soll. Im März hatten sich bereits eine halbe Million Menschen arbeitslos gemeldet – eine Zahl, die es seit 1945 nicht mehr gab. Nimby weiß, dass die Staatskassen nicht bodenlos sind und ist bereit, ihren Teil zu tragen, damit wir es durch die Krise schaffen. Sie organisiert Kurzarbeit, um ihre Mitarbeiter nicht aufs AMS schicken zu müssen. Auch wenn Nimby das Model der Kurzarbeit für einen Teil der Mannschaft einführt, zumindest vorfinanzieren wird man es müssen, bis die Beihilfen greifen. Auch ihre Werkvertragsnehmer hält sie, um deren prekäre Existenzen zu sichern. Und sie richtet Homeoffice Arbeitsplätze für ALLE ein. Entsprechende Software muss pro Zugang von zu Hause mit einer zusätzlichen monatlichen Lizenzgebühr bezahlt werden. Alles kein Thema, Nimby packt das, auch wenn sie wieder mal die Wochenenden durcharbeiten muss. Doch irgendwann reicht's. Die AK schlägt nun vor, dass Unternehmer ihren Angestellten im Homeoffice auch einen Stromkostenzuschuss zahlen sollen. Gehts noch?! Sorry, aber irgendwo muss Schluss sein! Um die Krise zu bewältigen, müssen wir alle Opfer bringen. Es allein auf die UnternehmerInnen abzuwälzen, wird’s nicht spielen. Foto: covid-19 by flickr user Prachatai, CC BY-NC-ND 2.0
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dramafanforever · 5 years
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Feind in der Fremde
Kapitel 4
Link zu den vorherigen Kapiteln
Trigger warning:
Story contains depiction of bronchitis and pneumomia. (It was written before the corona crisis. Here, thank god, nobody dies.)
Triggerwarnung:
Hallo liebe Leser, ich muss leider davor warnen, dass meine Geschichte für ein paar Personen einen Trigger enthält oder als geschmacklos empfunden werden könnte. Der Grund ist,  - und leider muss ich hier spoilern - dass Draco an einer Erkältung erkrankt, die sich aufgrund seiner Lebenssituation zu einer Lungenentzündung weiterentwickeln wird. Ich habe den Plot seit November im Kopf und hatte dieses und die nachfolgenden Kapitel schon lange vor der Corona-Krise fertig, daher hat diese ganze Geschichte nichts damit zu tun. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass sie daran erinnern kann. Wer auf Erkältungen und Husten und Gesundheitsprobleme in einer Geschichte derzeit keine Lust hat, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen. Tut mir leid! Ich konnte damals nicht ahnen, dass eine sonst so einfach zu behandelnde Lungenentzüdung für so viele Menschen zu einem so schrecklichen Problem werden könnte. Grüße Dramafanforever  (22.3.2020)
  Malfoy und der Hausmüll
Der Donnerstag verging wie im Fluge. Jack, einer der wenigen Vollzeitarbeitskräfte im Café, hatte sich frei genommen, so dass Harry für ihn einspringen musste. Es gab viel zu tun, da noch viele Touristen in der Stadt waren und das nasskalte Wetter die Leute in die Cafés trieb.  Als Harry den Laden um 17:30 Uhr schloss, war er zu erschöpft, um noch Joggen zu gehen. Der Regent’s Park war nur ein paar Straßen entfernt und Harry versuchte, mindestens zweimal in der Woche ein paar Runden zu laufen. Manchmal apparierte er auch nach Hampstead Heath oder ging im Kentish Town Sports Center schwimmen oder Gewichte stemmen. Das Quidditchspielen hatte er auch nicht aufgegeben. Jeden zweiten Mittwochabend traf er sich mit einer Gruppe aus ehemaligen Hogwarts-Schülern, um dem Schnatz hinterherzujagen. Heute Abend war er mit Luna und ihrer Freundin Mary zum Kochen verabredet. Die drei wollten Kürbissuppe zubereiten. Während Harry duschte, stellte er seine Musik im Wohnzimmer so laut, dass sie noch im Badezimmer gut zu hören war. Er liebte Muse und ältere Indie-Bands wie Pearl Jam und Radiohead. Lauthals versuchte er, den Text von „Bliss“ mitzusingen. Nicht, dass er auch nur im Entferntesten in der Lage gewesen wäre, Bellamys Stimme nachahmen zu können, aber das war ja egal. “Give me all the peace and joy in your mind”, schmetterte Harry in den Duschkopf, gefolgt von einem langgezogenen Geheule und der Zeile: “Everything about you pains my envying.” Auch nach dem Duschen stellte Harry sein Konzert nicht ein. So war er wenig überrascht, als er in einer ruhigeren Passage ein lautes Pochen hörte. Offenbar war sein neuer Nachbar nicht glücklich über Harrys Gesang. Harry hatte allerdings nicht vor, sich von Malfoy den Spaß verderben zu lassen, und sang ungeniert weiter. Erst als Luna und Mary klingelten, stellte er die Musik leiser. Als Harry die beiden Frauen nach einem kurzweiligen Abend wieder verabschiedete, fiel ihm ein, dass am Freitag der Haushaltsmüll abgeholt wurde und die Säcke noch an die Straße gestellt werden mussten. Der Müllcontainer des Cafés wurde von einem privaten Müllentsorgungsunternehmen abgeholt, wie es in London für Geschäfte und Betriebe üblich war. Um den Müll aus den Privathaushalten kümmerten sich die Londoner Abfallbetriebe. Es gab genaue Auflagen, was wann und in welchen Behältern oder Tüten an die Straße gestellt werden durfte. Harry fragte sich, ob Malfoy klar war, wie er seinen Müll zu entsorgen hatte. Er konnte ihn ja nicht per Zauberkraft verschwinden lassen. Harry hingegen durfte Magie benutzen und tat das natürlich auch. Er sorgte allerdings immer dafür, dass eine kleine Menge an Müll übrigblieb, damit sich seine Muggel-Nachbarn nicht wunderten. Harry nahm sich vor, seinen ungeliebten Nachbarn am kommenden Morgen über die Müllbeseitigung in der Muggelwelt aufzuklären. Schließlich war Malfoy in diesen Monat für die Entsorgung des Abfalls zuständig. Harry freute sich schon auf dessen blöden Gesichtsausdruck. Dem verwöhnten Schnösel würden seine neuen Muggelaufgaben gar nicht gut gefallen, und damit er auch noch mehr zu tun hatte, begann Harry zu den Riffs von Nirvana, seine Wohnung auszumisten. Er war ein bisschen enttäuscht darüber, dass das Pochen dieses Mal ausblieb, aber der Anblick von drei weiteren Müllsäcken erfüllte ihn dann doch mit Freude.
Am nächsten Morgen stand Harry trotz des spät gewordenen Abends um 7 Uhr auf, um seine Joggingrunden im Regent’s Park nachzuholen. Die Müllabfuhr kam immer erst gegen 10 Uhr, daher hatte er noch etwas Zeit, bevor er bei seinem idiotischen Nachbarn vorbeischauen musste. Als er eine Stunde später auf das Haus zutrabte, ging sein Blick automatisch zu Malfoys Fenstern. Wie üblich war kein Licht zu sehen, nicht einmal der Schein einer Kerze. So früh am Tag war das auch eigentlich nicht verwunderlich, trotzdem begann Harry, sich zu fragen, ob Malfoy überhaupt wusste, wie man das Licht in Muggelwohnungen anstellte. Aber so weltfremd, die Lichtschalter zu übersehen, konnte er nicht sein, oder? Vielleicht hielt er sich auch einfach nie im Wohnzimmer auf, sondern immer im Büro oder im Schlafzimmer, deren Fenster von der Straße aus nicht einsehbar waren. Zurück in der Wohnung dehnte sich Harry vor der geöffneten Balkontür seines Schlafzimmers und warf dann einen kritischen Blick in den großen Wandspiegel neben der Zimmertür. Er wirkte definitiv fitter als Malfoy. Zufrieden ging Harry unter die Dusche, suchte aber zuvor noch eine CD von Soulgarden heraus, die er fast auswendig kannte. Zeit zum Aufstehen, Malfoy! „Black old sun, won’t you come, to wash away the raaaaiiiiinnnn?” Nach dem Ankleiden klopfte Harry an die Tür der Nachbarwohnung. Es dauerte eine ganze Weile, bis Malfoy öffnete. „Du schon wieder“, murmelte er mit rauer Stimme und räusperte sich gleich darauf, um seinen Hals von Schleim zu befreien. „Na, noch nicht wach?“, fragte Harry betont fröhlich. Es war kurz vor 9 und Malfoy wirkte, als wäre er gerade aus dem Bett gefallen. Seine Haare waren ungewöhnlich zerzaust und auf der Wange war noch der Abdruck des Kissens zu sehen. Harry musste sich ein Lächeln verkneifen. „Nur müde, es war schwierig einzuschlafen. Jemand im Haus hat einen Köter abgeschlachtet. Das Jaulen hat mich die halbe Nacht wachgehalten und heute Morgen ging es wieder los. Du musst es auch gehört haben.“ Harry war klar, dass Malfoy auf seinen Gesang ansprach. Seine Beleidigung hatte aber keinen Biss, da sie in einem Husten unterging, sobald er die letzte Silbe gesprochen hatte. Harry wartete und musterte die muffige Wolldecke, in der Malfoy seine magere Gestalt wieder gehüllt hatte. Der ehemals so sportliche Junge sah wirklich nicht gerade fit aus, aber dieses Mal empfand Harry keinen Triumph darüber. Malfoys Augen lagen tief in den Höhlen, waren feucht und stark gerötet. Die Haare wirkten allerdings frisch gewaschen. Harry vermeinte, neben dem leichten Mief auch den Geruch eines süßlichen Duschzeugs wahrzunehmen. „Warum sprichst du nicht einen Stillezauber, dann hörst du meine Musik auch nicht. Ach stimmt ja, du darfst ja gar nicht zaubern.“ Harry wusste nicht, seit wann er so viel Häme in sich trug. Eigentlich war er doch sonst nicht so. Trotzdem konnte er nicht aufhören: „Es tut mir leid, wenn ich dich bei etwas Wichtigem gestört habe. Du bist sicher sehr beschäftigt. Mit Zaubertränken, wie ich hörte. Meinst du, das war die richtige Studienentscheidung für ein Leben in der Muggelwelt?“ „Was du nicht alles über mich weißt“, stellte Malfoy fest. „Hast also tatsächlich mit Fletcher gesprochen. Um dich über mich zu beschweren? Und? Warst du erfolgreich? Also wenn du ihn das nächste Mal siehst, sag ihm doch, er möge vorbeikommen. Ich würde auch ganz gerne mal mit ihm reden.“ Da war sie wieder, Malfoys Arroganz. Harry hatte nicht vor, dieses Getue auch noch zu unterstützen. „Ich habe mich bei niemanden über dich beschwert und habe das auch nicht vor, es sei denn, du drehst wieder irgendwelche krummen Dinger. Und wenn du etwas von deinem Bewährungshelfer willst, melde dich selbst bei ihm. Ich bin nicht…“ „…mein Hauself“, wurde er von Malfoy unterbrochen. „Schon verstanden. Danke für den Tipp und einen schönen Tag noch.“ Schon wandte er sich ab, um die Tür zu schließen. Harry kannte das bereits. Schnell rief er: „Warte! Ich wollte dir noch deinen Wohnungsschlüssel zurückgeben. Mrs Pentriss hat ihn mir gegeben, falls sie ihren mal verliert. Du siehst, sie hat mir vertraut. Also kannst du mir jetzt auch ihre Sachen geben.“ Malfoy nahm den Schlüssel entgegen. Ihre Finger berührten sich. Malfoys waren eiskalt. Bevor er antworten konnte, hustete er wieder. „Da wirst du dich wohl noch ein bisschen gedulden müssen, auch wenn dich das vor eine fast unlösbare Herausforderung stellt. Leider bin ich noch nicht damit fertig, ihre Hinterlassenschaften durchzugehen.“ „Das kann ich doch auch machen.“ „Das Gespräch hatten wir schon und – oh Wunder – meine Antwort ist noch die Gleiche.“ Erneut begann Malfoy, die Tür zuzudrücken. „Da ist noch was. Ich weiß, dass dich das vor ‚fast unlösbaren Problemen‘ stellen wird, aber ich habe noch eine Sache, die du heute erledigen musst. Jetzt, um genau zu sein. Du musst den Müll rausbringen.“ Malfoy hob die Augenbrauen und sah Harry an, als wäre dieser blöde. Dieses Mal würde allerdings Malfoy der Dumme sein. „Wir sammeln unseren Müll in einem Verschlag im Hinterhof“, erklärte Harry betont freundlich. „Er wird jeden Freitag abgeholt, dazu müssen wir ihn aber an die Straße stellen.“ Da Malfoy nicht reagierte, sprach Harry weiter: „Wenn du es vergisst und er nicht abgeholt wird, kommen die Ratten und es fängt an zu stinken. Dann beschweren sich die Nachbarn und du bekommst Ärger mit dem Ministerium. Ich kann dir zeigen, wo genau du den Müll hinbringen musst. Also komm jetzt mit, denn die Müllabfuhr kommt immer so gegen zehn.“ Harry sah, wie es in Malfoys Kopf arbeitete. Dann kniff er die Augen zusammen, atmete tief durch und antwortete: „In Ordnung. Ich komme. Einen Moment.“ Er schloss die Tür und kam nach einer Minute wieder zurück. Die Decke war verschwunden. Er trug nun eine schwarze Hose und ein blaues Hemd. Beides wirkte, als trüge er es schon eine ganze Weile. Schweigend ging Harry die Treppe hinunter und den Flur zum Hinterhof entlang. Draco folgte ihm. Als Harry die Tür zum Verschlag öffnete und den Blick auf zahlreiche Mülltüten freimachte, schlug ihnen auch schon der unangenehme Geruch des Abfalls entgegen. Malfoy verzog das Gesicht. „Welche sind meine?“, fragte er und Harry hätte fast losgelacht. „Äh, du musst alle nach vorne bringen. Wir wechseln uns damit ab – wie mit dem Putzdienst. Du bist im Oktober, Februar und Juni dran. Also mach keinen Ärger, die anderen verlassen sich auf dich.“ Da Malfoy sich nicht rührte, griff Harry nach den ersten beiden Müllsäcken und hielt sie Malfoy entgegen. „Dann mal los!“ Der nahm die Tüten auch tatsächlich entgegen. Harry nahm ebenfalls zwei Säcke in die Hand und ging zurück ins Treppenhaus, in der Hoffnung, dass Malfoy ihm wieder folgen würde. Dieser kam auch langsam hinterher. Harry öffnete die Haustür mit einem zauberstablosen Spruch und ging in Richtung eines kleinen Müllberges nicht weit von der Eingangstür entfernt. Als er zurückblickte, sah er, wie Malfoy zögerlich im Eingang stehen blieb, sich unsicher umsah und erst nach ein paar Sekunden auf den Bürgersteig trat. „Achte darauf, dass die Tüten nicht auf die Straße rollen“, wies Harry ihn an, als er endlich bei ihm angekommen war. Gemeinsam gingen sie zurück zum Haus. „Gut, dann weißt du ja jetzt Bescheid.“ Harry wandte sich zur Treppe. Es fiel ihm schwer, nach oben zu gehen, anstatt Malfoy beim Schleppen der Müllsäcke zu helfen, da es seiner Natur widersprach, sich vor der Arbeit zu drücken. Wenn er jetzt aber einknickte, würde das ein völlig falsches Signal senden. Malfoy sollte sich unwohl fühlen. Als Harry oben am Treppenansatz angekommen war, hörte er, wie Malfoy von einem weiteren Hustenanfall erfasst wurde. Harry hielt inne und rang sein Bedürfnis nieder, die Treppe wieder hinunter zu gehen. Schnell trat er in seine Wohnung und schloss die Tür hinter sich. An dem Tag hörte er seine Musik in Zimmerlautstärke.
***
Den Samstag verbrachte Harry im Fuchsbau. Charlie war aus Rumänien zu Besuch gekommen und hatte seine neue Freundin Gabriella mitgebracht. Abends gingen sie mit George, Ron und Hermine in Ottery St. Catchpole feiern. Harry hatte danach keine Lust, noch nach London zurückzukehren, und übernachtete in Rons altem Schlafzimmer bei Molly und Arthur. Am nächsten Tag flohte er zu Andromeda und Teddy in den Grimmauld Platz, wo er bis nach dem Abendessen blieb. Harry hatte den Stammsitz der Familie Black von Sirius geerbt, ihn aber vor zwei Jahren an Andromeda übertragen, da sie Teddy dort besser großziehen konnte als in dem Muggelhaus, das sie mit ihrem Mann bewohnt hatte. Kreacher war aus Hogwarts zurückgekehrt und diente der ältesten Black-Tochter mit großer Ergebenheit. Seine Einstellung zur Blutsverrätern hatte sich während Voldemorts Terror-Herrschaft stark verändert. Trotzdem gab es wahrscheinlich eine Person, die er noch lieber als Hausherrn gesehen hätte als Andromeda, nämlich Draco Malfoy. Der würde den Grimmauld Platz allerdings niemals betreten. Andromeda lehnte jeglichen Kontakt zu den Malfoys ab, auch wenn es nur noch einen davon gab. Als Harry gegen 21 Uhr in der Parkway eintraf, schaute er zunächst im Café nach dem Rechten. Da alles ordentlich hinterlassen worden waren, ging er in seine Wohnung und setzte sich vor den Fernseher. Ob Malfoy wohl zuhause war? Harry war durch den Kamin ins Haus gelangt und hatte keinen Blick auf die Fenster der Nachbarwohnung werfen können. Bald schon hörte er allerdings ein Husten. Offenbar hatte sich Malfoy eine hartnäckige Erkältung zugezogen. Harry versuchte, sich auf die Talkshow zu konzentrieren, anstatt auf die Frage, ob Malfoy irgendeine Art von Medizin zur Verfügung stand. Wie sollte er überhaupt an eine medizinische Versorgung herankommen, wenn er die Zauberwelt nicht betreten durfte? Er war da wohl von Fletcher abhängig, der es vorzog, erstmal nicht nach Malfoy zu schauen. Aber Malfoy konnte ihn doch sicher erreichen, oder? Es war das erste Mal, dass Harry darüber nachdachte, wie abgeschnitten der ehemalige Slytherin von der Welt der Magier war, wenn er nicht zaubern durfte. Anderseits konnte er sich ja an Harry wenden, wenn er wirkliche Probleme hatte. Dazu müsste er allerdings erst seinen Stolz überwinden, und das würde er nicht tun, was wiederum gut war, denn ohne Hilfe würde Malfoy schneller in Erwägung ziehen, die Muggelwelt wieder zu verlassen. Harry versuchte, die Frage zu ignorieren, welche Alternativen es für Malfoy gab, wenn seine Bewährung scheiterte. Wahrscheinlich musste er dann zurück nach Azkaban. Harry wäre ihn dann jedenfalls los. Mit all diesen Gedanken im Kopf wälzte er sich in der Nacht von der einen auf die andere Seite. Da er immer mal wieder Dracos Husten hörte, legte er gegen zwei Uhr einen Stillezauber auf die Wand. Nachdem er endlich eingeschlafen war, träumte er von dem Film Matrix. Er sah, wie Keanu Reeves Charakter Neo und sein Widersacher Agent Smith gegeneinander kämpften. Sie befanden sich aber an keinem der Drehorte des Films, sondern in der Jungentoilette in Hogwarts. Ein besonders harter Schlag von Smith warf Neo brutal zu Boden. Auf seiner Brust und seinem Gesicht öffnete sich eine große, blutige Wunde. Neo hob den Kopf und richtete seine grauen Augen direkt auf Harry. Seine Lippen formten sich zu einem Hilferuf: „Harry!“ Harry fuhr hoch. Es dauerte eine Weile, bis her merkte, dass noch immer jemand seinen Namen rief. Außerdem betätigte diese Person auf aggressive Weise seine Türklingel. „Harry, bist du nicht da?“ Das war Jills Stimme. Harry schaute auf seinen Wecker. Es war bereits kurz nach 9 Uhr. Er hatte verschlafen. Schnell öffnete er die Wohnungstür und machte sich nach einer kurzen Unterhaltung mit Jill fertig, im Café auszuhelfen. Eric hatte sich mal wieder krankgemeldet.
                 Tagebucheintrag von Sonntag, 7. Oktober             Fletcher lässt sich nicht blicken. Warum bin ich enttäuscht? Hatte ich wirklich was Anderes erwartet, zumal unser letztes Gespräch in Azkaban nicht gerade erfreulich verlaufen ist. Ich habe die Kontrolle verloren, als er mir mitteilte, dass ich in die Muggelwelt abgeschoben würde, noch dazu ohne Zauberstab. Wie unbedacht von mir, ich wusste doch, wie nachtragend Fletcher ist.     Mutter und Vater hatten recht. Du bist zu unbeherrscht, Draco. Denk nach, bevor zu handelst.     Und dann: Zeige keine Emotion. Verschließe deinen Geist. Lass ihn nicht rein. Lass niemanden rein.             Nun stehe ich ohne Essen da. Die Vorräte sind so gut wie aufgebraucht. Immerhin habe ich festgestellt, dass Nudeln auch weich werden, wenn man sie lange genug im kalten Wasser liegen lässt. Leider habe ich den Inhalt der Dosen nicht gut vertragen. Einiges ist in der Toilette gelandet.             Ich muss hier raus, die Welt der Muggel erkunden. Es bringt nichts, auf Fletcher zu warten. Doch das einzige, zu dem ich mich aufraffen kann, ist, all die Muggelutensilien zu untersuchen, die in der Wohnung sind.  Es gibt hier die seltsamsten Gerätschaften und ich muss zugeben, dass es durchaus spannend ist, über ihren Zweck zu sinnieren. Leider benötigen die meisten Dinge Strom. Ein paar der Geräte sind mir aus dem Muggelkunde-Unterricht in Azkaban bekannt. Allerdings funktionierten sie dort auch nicht, weil die magische Hintergrundstrahlung in dem Gefängnis viel zu groß ist.             Ich brauche dringend Strom für Licht, den Herd und die Wäschemaschine. Im Moment wasche ich meine Kleidung mit der Hand. Sie trocknet in der klammen Kälte so langsam, dass ich kaum noch etwas zum Anziehen habe.     Ich befürchte, ich rieche. Ich dusche nicht mehr täglich, weil das Wasser zu kalt ist. Zum Glück habe ich eine saubere Zahnbürste gefunden. Die kannte ich schon vor dem Muggelkunde-Unterricht in Azkaban, weil es in Slytherin jedes Jahr ein paar muggelstämmige Erstklässler gab, die derartige Hygieneartikel von Zuhause mitgebracht haben. Sie haben sie nie lange benutzt, da wir sie schnell eines Besseren belehrt haben. Vielleicht war es engstirnig, aber es fühlt sich wirklich grässlich an, wie diese scharfe Zahnpasta im Mund aufschäumt. Kaum zu glauben, dass die Muggel das hinunterschlucken. Ich spucke es lieber aus.             Im Badezimmer hängt ein technisches Gerät, dessen Sinn mir einfach nicht einfallen will. Es ist ein ulkig geformtes Ding mit zwei Schaltern am Griff (falls es sich um einen handelt). Es gibt zwei rundliche Öffnungen, die sich gegenüberliegen. Die eine ist kleiner als die andere und mit einer Art Sieb versperrt. Ich freue mich auf den Tag, an dem der Strom fließt und ich das Gerät anstellen kann.     Auf den Fernseher freue ich mich ebenfalls. Er soll bewegte Bilder zeigen, die eine Geschichte erzählen. Etwas Abwechslung von meinen Zaubertränke-Büchern käme mir gelegen. Zum Teil kann ich die Schrift kaum erkennen, weil es den ganzen Tag bei dem trüben Wetter nicht richtig hell wird. Der Acre Visum-Zauber auf meinen Augen wurde vor meinem Abschied aus Azkaban nicht erneuert und verliert langsam an Kraft. Ich werde noch eine Brille tragen müssen – wie Potter. Der Idiot trägt sie allerdings freiwillig.             Es gibt etwas Positives zu berichten. Ich habe Bettlaken gefunden und das Federbett im Schlafzimmer bezogen. Nun verbringe ich die Nächte in einem richtigen Bett. Das Zimmer ist genauso erdrückend wie der Rest der Wohnung und jeden Abend bekomme ich eine Kostprobe von Potters erlesenen Musikgeschmack und seiner entzückenden Stimme. Es sind die erbärmlichen Versuche eines Gryffindors, seinen Nachbarn zu mobben. In Slytherin hätten wir darüber gelacht. Zum Lachen ist mir allerdings schon lange nicht mehr zumute.             Ich gebe zu, dass ich zunehmend mit dem Gedanken spiele, morgens einfach im Bett zu bleiben. Ich sehe keinen Grund, aufzustehen. Es muss an dem ewigen Dämmerlicht liegen. Es schlägt aufs Gemüt. Oder es ist die magielose Atmosphäre oder die Kälte, die mir so tief in den Knochen steckt, dass ich dauerhaft friere.     Nur die Vorstellung, dass Potter gleich wieder an die Tür klopfen wird und mich in Pyjamahosen sieht, treibt mich aus dem Bett. Ich weiß, dass ich nicht lethargisch sein darf. Es ist unwürdig.     Malfoys lassen sich nicht unterkriegen und sie weinen auch nicht. Reiß dich zusammen, Draco.   Ja, Vater.                       Es ist nur, ich finde nachts kaum Schlaf. Der Husten ist nervtötend und lässt mich nicht zur Ruhe kommen und der einsetzende Dämmerzustand zwischen Schlaf und Bewusstsein produziert Bilder, von denen ich dachte, ich hätte sie so tief in mir vergraben, dass sie höchstens noch in Albträumen auftauchen. Nun ist alles wieder präsent und ich weiß nicht, wie ich die Zeit bis New York überstehen soll.     Und dann ist da meine eigene Magie. Sie brodelt unter meiner Haut und ich habe das Gefühl, mich am ganzen Körper kratzen zu müssen. Ich habe Angst, dass sie in einen unbedachten Augenblick aus mir hinausströmt, wie bei einem Kind, unbeabsichtigt und unkontrolliert.    
Und dass Potter es spüren wird.             Er wartet nur auf einen Fehltritt, damit er mich bei Fletcher anschwärzen kann. Unser heiliger Retter! Am Freitag musste ich den Müll der gesamten Hausbewohner aus dem Hinterhof auf den Gehweg vors Haus schleppen, weil Potter behauptete, das wäre bei den Muggeln so üblich. Ich konnte es kaum glauben, aber tatsächlich türmten sich auf dem Gehweg bereits die Mülltüten aus anderen Häusern auf und kurze Zeit später kam ein Lastwagen, der all das Zeug abgeholt hat. Es gibt offenbar Muggel, die den ganzen Tag durch die Stadt fahren, um Müll einzusammeln. Ich habe mich allein schon beim Heraustragen der eigenen Müllsäcke in den Boden geschämt.             Auch Potter war sich zu schade für diese Arbeit. Jedenfalls hat er sich schnell wieder in seine Wohnung verzogen und mich alleine schleppen lassen. Wahrscheinlich gehört das zu seinem Plan, mich fertig zu machen. Ich wette, er lässt den Müll immer mit einem Zauber verschwinden, wenn er an der Reihe ist. Er ist sowieso der allerschlimmste Heuchler. Tut so begeistert von seiner Muggelwelt, benutzt aber immer Magie, wenn es anstrengend oder unangenehm wird.             Ich muss wirklich anfangen, diese Unterlagen meiner Vormieterin heraus zu suchen, die Potter unbedingt haben will. Sonst lässt er mich nie in Ruhe und zeigt mich noch wegen „Einbehalts von Privateigentum“ an. Ich bin nur so müde.  
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astoldbychanse · 4 years
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Warum Corona GUT für dich ist!
in diesem video wirst du lerner view
trotz corona fit und leistungsfähig
wirst und in topform kommt mein name ist
flavio simonetti ich bin seit über 20
jahren kraftsportler und lizenzierter
personal trainer
ich wünsche dir viel spaß dabei
fitnessstudios haben es seit wochen zu
keine bessere aktuelle in sicht ich
hoffe die nächsten tage wird sich etwas
ändern aber fakt ist kunst und kitsch
rücken immer näher zusammen
wir können zwar an die frische luft aber
in wirklichkeit ist es so dass viele
leute die vorher wenig gemacht haben
jetzt noch weniger machen und leute ich
vorher schlecht ernährt haben ernähren
sich tendenziell vorher schlechter in
diesem video möchte ich dir einfache
strategien zeigen die mir geholfen haben
und die dir helfen werden fitter zu
werden leistungsfähiger zu werden trotz
corona trotz geschlossener
fitnessstudios und trotz der
schwierigkeit dass so viele leckere
sachen direkt um die ecke sind und dass
man am liebsten den ganzen vergessen
könnte ich wünsche dir viel spaß und
hoffe dass du die ein oder andere sache
lernst wenn du mehr dazu wissen willst
kannst du gerne auf instagram gehen und
hier reinschauen habe ich unendlich
viele tipps zum thema heimtraining
zuhause fit bleiben und so weiter
und natürlich gerne den youtube-kanal
abonnieren um alle aktuellen videos zu
bekommen wie ist es bei mir in der
korona krise gelaufen aktuell habe ich
deutlich mehr zu tun ich muss alles
umstellen muss auch wirklich sehr
spontan sein
ich war vorher drei mal die woche im
fitnessstudio trainieren und habe jetzt
aktuell sogar erhöht auf sieben mal die
woche das ist eigentlich konträr dazu
dass ich mehr zu tun habe und dass ich
noch mehr schockieren muss aber ich
merke das ist ein wichtige balance in
meinem alltag und genau deswegen habe
ich das video gemacht weil ich glaube
dass wenn du wirklich spürt was es
bedeutet einen fitten leistungsfähigen
körper zu haben dann kann mehr auf sich
einprasseln kannst es besser schützen
weil du einfach fit bist du bist du
körperlich fitter durch willst du
geistig fitter und das macht auch in
einem alltag in einem umfeld mit diesen
großen unterschied willkommen zu den
fünf punkten die ich vorbereitet habe
und ich kann nur empfehlen schreibt hier
runter und überlegt welchen der
fünf punkte kannst du nach dem video
sofort umsetzen denn dann hat das video
den maximalen effekt und meine zeit wo
die bestmöglichst genutzt um dir ein
mehrwert zu bieten also fangen wir an
mit punkten weist das habe ich hier noch
von den kindern
punkt nummer eins ist der wichtigste und
zwar respekt vor dir selber als denkst
du erstmal etwas hat was denn mit der
fitness zu tun und es hat unglaublich
viel zu tun
mein credo ist wenn ich mir selber bin
ich mich selber im spiegel sehe dann
will ich das gefühl haben dass eine
formel ist den ich in die augen schauen
kann und deshalb ding durchzieht das
bedeutet ich möchte zum am eigenen wort
stehen das sind dinge die die meisten
leute heutzutage verlernt haben sie
setzen sich gewisse ziele
ziehen sie nicht durch und ärgern sich
dann dass sie das hier total unzufrieden
mit sich sind und ist ein ganz großes
problem wenn du dir immer wieder dinge
sei absolut da nicht durch ziehst
passiert folgendes du kannst du
irgendwann nicht mehr die augen schaut
ob ist irgendwie total frustriert über
dich und diese frust lässt du raus
vielleicht eine freundin an deine kinder
an ein arbeitsumfeld oder im schlimmsten
fall sogar im essen das heißt du ist
deutlich mehr du ärgerst dich so sehr
über dich dass du dass ihr das immer
irgendwie luft gibt es manche versuchen
mehr pornos schauen und hoffen dass sie
dadurch irgendwie eine innerliche
befriedigung finden aber der einzige
punkt an dem wir arbeiten müssen ist
dass wir anfangen wirklich dem wort was
du dir selber darin gegeben also was
kein anderer hört den wirklich glauben
zu schenken so sagen ich ziehe mein ding
jetzt durch und ich gebe gas und das was
ich mache das halte ich ein
und das kann manchmal helfen dass man
sagt ich möchte fitter werden
am liebsten würde ich jetzt ne halbe
schnell bergauf machen aber irgendwie
habe ich dafür keine motivation dann
fangen an mache jeden tag 10 bar bislang
mit zehn babys an und das ist ein start
und mit dem start kannst du die nächste
stufe gehen und ich glaube wenn wir
überall so kleine schritte machen manche
brauchen diese winzigen schritte die
dann wo sie merken wenn sie sicher
andere kochen wohnung heute auf morgen
krassen einen krassen basteln
kassenwechsel und es ist immer abhängig
von der person deswegen kann ich dir von
vollen herz empfehlen überlegt hast und
du bist brauchst du so mini schritte die
wir weiterhelfen
oder brauchst du einen radikalen kann
überleg dir wer du bist und dann gehen
die nächsten schritte
wir gehen zu punkten um 2.02 setze
prioritäten das kennst du mit sicherheit
dass man aktuell viele dringliche dinge
macht vielleicht ist im garten viel zu
tun oder unordnung zu hause oder der
hund musste mehrmals gassi geführt
werden oder man hat plötzlich total
viele telefonnummern die man ab
telefonieren muss weil irgendjemand was
will oder muss wieder einkaufen gehen
oder oder oder das sind alles dringliche
dinge aber keine wichtigen dinge
überlegt ihr welche dinge sind wirklich
wichtig und wenn er sport hier wichtig
ist weil du weißt er gibt dir leistung
dann solltest du sport eine andere
berühmtheit gehen und dann würde ich ihn
höher setzt ich setze meinen sportlern
eine hohe priorität ich sage ich habe
jeden tag meine zeit das ist eine
gewisse uhrzeit egal was kommt ich ziehe
es durch schau dass du deine prioritäten
hochsetzen sport nur nebenbei laufen ist
dann wirst du auch nur nebenbei erfolge
erzielen und wirst mal mitmachen wird
man nicht mitmachen
das entscheidende ist dass du wirklich
zu den eigenen ort stehst und dass du
deine prioritäten hoch sind diese zwei
punkte wären entscheidenden unterschied
machen aber wir kommen zu punkten oder 3
wir kommen zum punkt nummer drei und der
heißt ändere adwords du wirst es nicht
glauben aber aktuell sind eine zeitnahe
wir anders denken müssen
wir können nicht mehr so agieren wie
vorher das bedeutet im fitnessstudio
bist du vielleicht regelmäßig
hingefahren dreimal die woche das war
absolut in ordnung hier zu hause ist
eine ganz andere challenge da heißt der
schweinehund ist viel größer weil die
versuchungen viel näher seien als
schrank couch tv zeit mit der familie
es gibt hunderttausende dinge vielleicht
auch social media der entscheidende
punkt wie du es schaffst ein wandel zu
vollziehen ist statt dreimal die woche
zu denken täglich du musst ein schwein
und wirklich würde ich seinen eiern
packen und musste überlegen wie du ihn
bezwingt und ich bin mir ganz sicher
dass dreimal die woche training nicht
reich wurde immer überlegt bin ich jetzt
heute dran oder nicht und das sollte ich
vielleicht morgen das funktioniert bei
mir im alltag wunderbar aber zu hause
ist es schwierig ich empfehle dir zu
hause wirklich jeden tag zu trainieren
auch wenn es kurze intensive einheiten
sind wenn du dich weiß wie du starten
soll
oder warst du am besten machst kannst du
gerne auf instagram gehen jeden tag und
17 30 habe ich meine life work outs raus
also ich mache mit dir gemeinsam
training den oberkörper unterkörper
ganzkörper trainieren du brauchst keine
geräte kannst sofort anfangen und das
ist eine empfehlung und ich habe viele
leute die es jetzt nachmachen vollkommen
kostenlos und es wird dir helfen dass so
eine kontinuität hast ich habe leute die
seit sechs wochen dran sind und sagen
ist das beste was mir je passiert ist
ich habe abgenommen ich bin
diszipliniert und genau die punkte
triffst du also überlege dir stadt
unregelmäßig etwas zu machen täglich das
wird dir zu hause helfen eine ganz
andere kontinuität aufzubauen fitter und
leistungsfähiger zu werden kommt punkt
nummer vier
ich glaube dass in einem fitten körper
auch fitter ernährung getankt wird das
bedeutet dass wir darauf achten was wir
essen was ich schon hundertmal gehört
aber wenn der coach immer noch voll ist
mit der fertig pizzen oder mit fertig
lassen ihr fertigprodukten dann brauchst
du nicht wundern warum du dich einfach
nicht fitter und leistungsfähiger fühlt
ich glaube das fängt damit an indem wir
gesunde dinge essen das wenig
zusätzliche dinge hat es gibt natürlich
protein probleme und so das passt aber
ich würde sagen wir brauchen eine haupt
basic mit gesunden lebensmitteln
vollkornprodukten salat gemüse obst
gutes fleisch guten fisch und ich glaube
das ist eine wichtige grundlage dass wir
uns gesünder und fitter fühlen das kann
ich dir voll empfehlen ich habe jetzt
auch in dieser coroner zeit gemerkt dass
wir noch bewusster auf die ernährung
achten und es tut einfach gut ich fühle
mich noch besser noch leistungsfähiger
und ernährung macht einen großen
unterschied aus auch wenn ich einen
fitten körper haben will dass die
grundvoraussetzung eine gute ernährung
wenn ich ein auto habt was
leistungsfähiges und das braucht 100
oktan dann bekanntlich ist nicht mit 95
oktan ich weiß es braucht 100
bei uns ist es natürlich so genau
definiert aber das bedeutet nicht dass
wir in minderwertige dinge geben unserem
körper sondern wir achten darauf dass er
hochwertige lebensmittel bekommt und
dies sind bestenfalls regional diesem
bestenfalls
biologisch gut mit wenig giftstoffen und
sind das gegenteil von dem was aktuell
oft stattfindet billiges essen in großen
mengen vollkommen verarbeitet ja das
kann man essen in gewissen mengen auch
mit dem nicht übertreiben denn wir
wollen einen fitten leistungsfähigen
körper haben wir kommen zu punkt nummer
fünf wir sind jetzt hier immer ein
keller wo ich jeden tag um 17 uhr 30 das
workout habe und hier möchte ich meine
letzten und sehr wichtigen punkt
ansprechen die ernährung macht einen
großen unterschied ob die 14 es gibt
leute trainieren seit jahrzehnten sehr
sehr regelmäßig mehrmals die woche und
schon trotzdem nicht aus das liegt
einfach daran dass sie die falschen
dinge essen
warum ist weil die falsch sind ganz
einfach weil man die falschen sachen im
einkaufswagen hat das ganze gerne
beobacht wenn nächstes mal einkaufen
gehst du guckst erst was die leute
ausschließbar schmeißen und dann guckst
du
kukksi sachen überlegt wie können die
personen von vorne aussehen und dann
merkst du oftmals das ist gar nicht so
weit weg ungesundes essen unreiner haut
gesundes essen wahrscheinlich schlanker
körper oder nur fertigprodukte
wahrscheinlich kräftig das ist alles die
dinge die wir kaufen das ist das was wir
essen
das heißt bitte wenn du einkaufen gehst
dann tu mir einen gefallen tut dir vor
allem eingefallen schau dass du satt
einkaufen gehst das bedeutet dass du
keinen hunger mehr ist sondern dass du
rein gehst du vollkommen sub ist
eigentlich gar keine lust einzukaufen
dann kaufst du die sachen die wirklich
gut sondern fällt es dir einfach
süßigkeiten chips weißmehlprodukte zu
reduzieren weniger einzukaufen das ist
der anfang
also du schießt brutal gute punkte
es liegt an dir ob das sie umsetzt du
siehst die punkte sind richtig gut das
problem ist nur du musst sie umsetzen
deswegen ist meine empfehlung such dir
einen der fünf punkte raus wenn du sie
vergessen hast spuren zurück überlegte
die einzelnen punkte und denkt dran was
kann ich jetzt sofort nach dem video
umsätzen ein kleiner schritt
und wenn es nur ist hey ich mache jeden
tag zehlendorf minister macht bitte nach
diesem video deine zähne biss und fangen
heute an einen kleinen schritt in
richtung veränderung zu machen
es kommt nicht auf die geschwindigkeit
an es kommt darauf an dass du
langfristig fit und in form ist und das
fängt manchmal um die vielen fällen mit
einem kleinen vielleicht
unbedeutenden schritt an wenn du mehr
tipps mehr infos willst bitte abonnieren
youtube kanal und kommen auf instagram
flavio punkt sie jeden tag 17.30
berghaus ganz viele hilft post usw
helfen einfach ja in form zu bleiben
führt zu werden genau das zu erreichen
was wir hier angestrebt haben ich würde
sagen wir hören uns und sehen uns beim
nächsten video wieder mach's gut bis zum
nächsten mal dein flavio simonazzi
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dermontag · 2 years
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Kein Anlass zur Entwarnung Lauterbach erwartet Entspannung im Sommer 21.04.2022, 17:51 Uhr Saisonal wird die Pandemie im Sommer deutlich zurückgehen, ist sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach sicher. Trotz erfreulicher Nachrichten bleibt sich der SPD-Politiker treu und verkündet auch "unbequeme Wahrheiten". Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet mit einer Entspannung der Corona-Lage im Sommer, sieht aber weiter keinen Anlass zur Entwarnung. "Saisonal wird die Pandemie zurückgehen", sagte der SPD-Politiker als zugeschalteter Redner beim "Ludwig-Erhard-Gipfel" in Gmund am Tegernsee. Man werde geringe Fallzahlen haben, aber keine Situation wie im vergangenen Jahr. Dafür sei die aktuelle Omikron-Variante auch bei gutem Wetter zu ansteckend. Der Sommer müsse für Vorbereitungen für den Herbst genutzt werden. Lauterbach bekräftigte, dass die Zahl der Neuinfektionen derzeit unterschätzt werde. Tatsächlich gebe es wohl etwa zweimal so viele Fälle wie offiziell ausgewiesen werden. Neue Studien deuteten auch auf eine Unterschätzung bei den gemeldeten Sterbezahlen in den Industrieländern hin. Demnach könnten sie um den Faktor 1,8 oder 1,9 höher liegen. Wenn dies wirklich in dieser Dimension läge, müsste man davon ausgehen, dass in Deutschland weit über 200.000 Menschen in den vergangenen zwei Jahren an Covid-19 gestorben sein könnten. Mehr zum Thema Der Minister äußerte erneut die Erwartung, dass im Herbst mit neuen Infektionswellen zu rechnen sei. Neue Virusvarianten kämen zudem in immer knapperen Abständen. Er verwies auf eine in den USA kursierende Untervariante, die sich viel schneller ausbreite als die hierzulande vorherrschende Variante BA2. Man müsse auch mit Varianten rechnen, die so stark gegen Impfungen fit seien wie Omikron, aber so tief in das Lungengewebe eingingen wie die Delta-Variante. "Ich hoffe, dass das nicht kommt", sagte Lauterbach. Er verteidigte zugleich, solche "unbequemen Wahrheiten" auszusprechen, auch wenn dies auf Kritik stoße. "Ich werde dafür bezahlt, die Wahrheit so vorzutragen, dass sie weder übertrieben ist noch unrealistisch optimistisch." Wenn er so etwas beschreibe, tue er dies auch, "damit wir uns gut vorbereiten können". Neue Varianten könnten inzwischen sehr schnell erkannt und auf Mutationen hin ausgeleuchtet werden.
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generationgay · 3 years
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!!!!!😱
Jetzt habe ich auch Corona. Dieser Satz klingt surreal und gleichzeitig lese ich ihn per Whatsapp in unserer Kollegengruppe so häufig. Ich war Hypochonder. Noch vor 2 Jahren hätte ich mit dem Tod gerechnet. Heute bin ich entspannter. Dank Therapie. Und Impfung. Ich freue mich auf ein wenig ruhige Zeit zu Hause. Tag 2: Mein Schnelltest ist immer noch positiv, ich sitze in meine Decke eingehüllt auf der Couch und beobachte das wunderschöne Frühlingswetter draußen, verfolge fröhliche Postings von Freunden die halbnackt an Thailändischen Stränden liegen und höre in den Nachrichten von Long Covid Schäden: Demenz, Atemlosigkeit, Bewegungsunfähigkeit. Ich blende die Infos aus, versuche sie nicht in mich einsacken zu lassen, bin sowieso schon im Halbschlaf, höre mit einem Ohr die Tagesschau, die von Krieg in der Ukraine erzählt, checke noch schnell Tinder und bin kurz vorm Einnicken. Als diese Whatsapp auf meinen Handybildschirm slidet:
"Ich habe Halskratzen"
Es ist der Mann, mit dem ich vor zwei Tagen Sex hatte.
"Meine Temperatur beträgt 37,4"
dann bekomme ich eine ganze Reihe an hysterischen Emojis mitgeliefert. Tränenüberströmte Gesichter, schweißrote Fratzen. Angst-geschockt-aufgerissene Münder . Und viele Ausrufezeichen.
Hinterher bekomme ich eine Latte Links zu Youtube-Videos (von seriösen Quellen) , die erklären, warum Schnelltests nicht immer zuverlässig sind. Bin fast zu kraftlos um zu antworten. Aus Höflichkeit schreibe ich : ICH WEIß.
(Wie absurd ist das? Da habe ich seit einem halben Jahr mal wieder ein Sexdate . Ja, Alex war heiß, der Sex mit ihm nur mittelmäßig und prompt habe ich einen Tag später einen positiven Corona Test. Welcome To My Life. "Guten Morgen Alex, zur Info : Mein Corona Test heute war positiv" lautet meine nüchterne Nachricht vor ein paar Tagen an ihn. Ich muss nicht erwähnen, mit wie vielen hysterischen Emojis mir geantwortet wurde. Ich hatte nach dem Abend gehofft ihn nie wieder zu sehen. Er war lieb. Er sah gut aus. Aber er stellte viele merkwürdige Fragen nach dem Sex. "Findest du mich zu dünn? Wie findest du meinen Arsch? Magst du meine Augen? Wirklich jetzt: Wie findest du meinen Arsch? Kann ich gut küssen? Wollen wir heiraten? Wollen wir dieses Wochenende nach Paris fliegen? Wollen wir zusammen ziehen? Wir könnten auch heiraten" Als ich energisch darum bat, nicht all zu viele Fragen auf einmal zu stellen, drehte er sich im Bett um und weinte, wie ein kleines Kind. Schwieriger Fall. Kurz auf die Stirn küssen und verschwinden war die beste Lösung. Und jetzt das. Ich hatte ihn mit Corona angesteckt. "Wie geht es dir heute Morgen" schrieb er vor einigen Stunden. "Noch nicht fit, aber besser" lüge ich mir und vor allem ihm vor, um ihm die Angst zu nehmen, in der Hoffnung weniger hysterische Emojis zu bekommen. Er scheint sich beruhigt zu haben oder einfach nur zu schlafen. Bis ich vor einigen Minuten eine Whatsapp bekomme :
"Mein Corona Test ist jetzt auch positiv . . . Wir könnten beide die Quarantäne zusammen verbringen..."
(Das könnte viel Sex bedeuten. Mittelmäßigen Sex. Und schlechte Küsse (nein, leider konnte er nicht gut küssen. ich sagte es ihm nicht. Aber mir. Denn ich beschloss: Nie wieder schlechte Küsser in mein Leben zu lassen) Ob ihm seine Fragen irgendwann ausgehen würden, wenn wir mindestens 7 tage rund um die Uhr verbirngen würden? ?Ob er irgendwann anfangen würde zu fragen, wie ich mich fühle und mir es geht? Wer würde kochen? Alex hatte russiche Wurzeln. In seiner Wohnung roch es nach getrocknetem Fisch. Ein ehemaliger russischer Kollege von mir ging immer am Landwehrkanal angeln und trocknete die hässlichen kleinen, verseuchten Fisch-Leichen an einer Leine in der Küche - daran erinnerte mich der Geruch bei Alex in der Wohnung . Wer würde die Wäsche waschen und würde diese dann auch nach Fisch riechen? )
"Ich muss leider viel arbeiten die nächsten Tage" schreibe ich ihm, lege das Handy weg und hoffe trotz Husten jetzt einzuschlafen.
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julialichtnecker · 3 years
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Trotzdem ist er immer da
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Oktober 2021. Reportage.
Seit zehn Jahren bewirtet Niko die kleine Imbissbude am Baldeneysee in Essen. Trotz wenig Zeit für Familie und einem Stresslevel, das ihm Magengeschwüre bereitet – er will nicht weg.
„Ich bin inzwischen Kult.“ Er lehnt sich selbstbewusst zurück, schelmisch blinzeln die dunklen Augen auf. Haare und Bart sind grau meliert, das Gesicht wirkt im Vergleich dazu jung. Der Mann sitzt an einem kleinen Fenster, ein mal ein Meter lang, darüber ein Schild mit roten Lettern: Selbstbedienung. Hin und wieder geht er nach hinten, den schmalen Gang entlang, in die kleine Küche. Wenn er zurückkommt, haut er auf die Klingel. „Zweimal Pommes für den jungen Herren!“ Ein junger Mann, vielleicht Anfang 20 und mit langen Locken, kommt aus dem Zelt und zückt sein Portemonnaie. „Nee, ne, kannst erstmal in Ruhe essen, zahlen kannste später.“
Seit zehn Jahren betreibt Nikolaos Kyriazopoulos die Imbissbude am Ostufer des Baldeneysees. Seine Gäste nennen ihn nur Niko. „Niko’s Biergarten am See”. Von morgens bis in den späten Abend ist er in der Hütte und bewirtet seine Gäste. Kein leichtes Geschäft. Bevor er aufschließt, kauft er für den Tag ein. Mehr als sechs Stunden Schlaf: „Selten.“ Pro Jahr nimmt er sich fünf Wochen Auszeit. Mit seiner Frau und den zwei Kindern fliegt er dann nach Griechenland. Auch, um seine Eltern zu besuchen, die seit zwei Jahren wieder dort wohnen. Sie waren es, die die Imbissbude 1994 eröffneten.
Bis in den Ortskern Kupferdreh, dem südöstlichsten aller Essener Stadtteile, sind es nur ein paar hundert Meter. Von Großstadt ist hier allerdings nicht mehr viel zu spüren. Vor allem nicht in Nikos Biergarten. Sieben Gäste sitzen in dem Zelt, das er auf seiner Terrasse aufgestellt hat. Für den Winter. Zwei Grüppchen unterhalten sich, der Rest ist alleine gekommen. Die Wellen, die am Ufer brechen, sind fast lauter als die Gespräche.
Der Himmel ist verhangen, der Wind pfeift in den Biergarten. Ein grauer Herbsttag, die dunkle Jahreszeit kündigt sich langsam an. „Hier am See ist die schlimmste Zeit der Winter“, sagt Niko. „Und Regen.“ Auf den Wetterbericht schaut er jedoch nicht mehr. Er rege sich nur unnötig auf, sagt er. „Ich bereite mich jeden Abend auf den nächsten Tag vor. Und klar, manchmal sitz’ ich hier für noppes.“
Beim Geld ist Niko pragmatisch. Den Urlaub gibt es nur, wenn genug Geld in der Kasse ist. Dafür muss er das ganze Jahr durcharbeiten – auch im Winter. „Auch wenn ich an schlechten Tagen nur dreißig Euro Umsatz mache, ist das besser als null.“ Diese Haltung hat ihn durch die Corona-Zeit getragen. 2020 sei ein gutes Jahr für ihn gewesen. „Andere haben mit den Hilfszahlungen Urlaub gemacht, ich habe alles zum Mitnehmen angeboten und durchgearbeitet“, sagt Niko. Gäste haben zeitweise 40 Minuten in der Warteschlange angestanden. Auch, weil es sonst am Baldeneysee kaum offene Gastronomie gab. „Das war mein Glück.“
Nur letzte Woche saß Niko nicht an seinem kleinen Fenster. Acht Tage lang lag der 45-Jährige im Krankenhaus. Der Magen macht nicht mehr mit. „Vorher habe ich bestimmt zehn, zwanzig Kaffee am Tag getrunken. Jetzt bin ich auf null“, sagt Niko. Er trinke seit dieser Woche ausschließlich Tee. Der wenige Schlaf, der Kaffee, Medikamente - all das hätte zu Magengeschwüren geführt. Ein älterer Herr betritt die Terrasse. „Und, wieder fit?“, ruft er Niko entgegen. „Geht schon.“ – „Sach ma, haste abgenommen?“ – „Hinterm Ohrläppchen vielleicht.“
Zumachen ist für den Gastronomen jedoch keine Option. Wenn er selbst nicht in der Bude sein kann, helfen seine Geschwister aus. Seine Frau Ariadni sowieso. Täglich unterstützt sie ihren Mann, bis sie die Kinder ins Bett bringen muss. Meist ist das um 21 Uhr. Wenn Niko allerdings ausfällt, so wie letzte Woche, wird’s anstrengend. „Ich wünsche mir schon einen entspannteren Job“, sagt Ariadni.
Nur selten ist Niko zu Hause. Und wenn, dann schlafen die Kinder meist schon. Umso häufiger kommen sie ihn und Ariadni in der Hütte besuchen. Als sein Sohn die Terrasse betritt, ruft Niko: „Hi Sonnenmann, alles gut bei dir?“ Er strahlt seinen Sohn an. Der Achtjährige läuft lächelnd zu ihm in die Bude hinter das kleine Fenster. Kurz darauf geht er ins Zelt, um dort zu spielen.
Trotz aller Abstriche, die er machen muss: Niko ist zufrieden. „Man muss dat schon gern machen, und ich mach dat gern.“ Vor wenigen Jahren habe er sich an einer „normalen Pommesbude” versucht. Die Idee stamme von Ariadni. Sie nickt. Die Arbeitszeiten weniger lang, vor allem in den Sommermonaten, wenn Niko bis nach Mitternacht in der Imbissbude ist. „Das hat mich einfach nicht glücklich gemacht, ich habe während der paar Monate 30 Kilo abgenommen.“ Der See mit den schönen Sonnenuntergängen am Ostufer, die Vielzahl an Stammgästen mit ihren Geschichten, mit ihnen „Späßchen machen“ – das ist, was Niko will. Und das macht ihn glücklich.
Der Mann mit den Locken bringt das Tablett zurück, eine Portion Pommes ist übriggeblieben. „Hat’s nicht geschmeckt?“, fragt Niko. Der Mann mit den Locken lacht. „Doch, doch. Die Dame hatte nur schon vorher Mittag gegessen.“ Den Rest lässt er sich einpacken. Er zahlt und verlässt die Terrasse, die inzwischen leer ist. Niko wartet also auf seine nächsten Gäste – und setzt sich einen Tee auf.
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firstmoveronline · 3 years
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Onlineshop: So halten Händler dem vorweihnachtlichen Ansturm stand
Onlineshop: So halten Händler dem vorweihnachtlichen Ansturm stand
Trotz Lieferengpässen und Corona-Pandemie erwarten viele Einzelhändler ein gutes Weihnachtsgeschäft. Wie Händler ihren eigenen Onlineshop fit für den vorweihnachtlichen Ansturm machen. …. mehr lesen: E-Commerce Magazin (Quelle)
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verbandsbuero · 3 years
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Germanwatch: Corona-Effekt hat nur ein Jahr gewirkt - Erdüberlastungstag fast so früh wie 2019
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Emissionen stark gestiegen: Der 29. Juli ist der Tag, an dem alle nachhaltig nutzbaren Ressourcen für das gesamte Jahr verbraucht sind. Das Datum ist nach einem Jahr etwas weniger massiver Übernutzung wieder mehr als drei Wochen nach vorn gerückt. Berlin (27. Juli 2021). Der diesjährige Erdüberlastungstag fällt auf den kommenden Donnerstag (29. Juli). Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatte sich der Erdüberlastungstag im vergangenen Jahr um mehr als drei Wochen nach hinten verschoben – die Übernutzung der Erde war also etwas zurückgegangen. In diesem Jahr sind jedoch die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde wieder fast so früh verbraucht wie 2019, wie das Global Footprint Network errechnet hat. „Wir erleben nun den befürchteten Rebound-Effekt, das sprunghafte Wiederansteigen der Emissionen nach dem Höhepunkt der Pandemie“, sagt Steffen Vogel vom Team Unternehmensverantwortung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. „Dass der Ressourcenverbrauch trotz Anhalten der Pandemie schon dieses Jahr fast wieder das Niveau von 2019 erreicht, zeigt: Wir brauchen dringender denn je ein Umsteuern in der Klima- und Ressourcenpolitik. COVID-19-Konjunkturprogramme müssen unbedingt auf nachhaltige Wirtschaftsweisen ausgerichtet werden.“ Nach Berechnungen des Global Footprint Network beruht die zunehmende Übernutzung der Ressourcen auf dem starken Anstieg der CO2-Emissionen um prognostiziert 6,6 Prozent gegenüber 2020, sowie auf dem Verlust von 0,5 Prozent Biokapazität der Wälder, vor allem durch die rasante Abholzung des Amazonas-Regenwaldes. Nachhaltiges Verhalten muss einfacher und preiswerter werden Oft wird der Erdüberlastungstag mit dem Aufruf verbunden, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dies ist ein erster wichtiger Schritt, denn die notwendige Transformation muss von Veränderungen im Verhalten und der Wertevorstellungen getragen werden. Er reicht aber nicht aus. „Um die notwendigen Veränderungen schnell genug zu erreichen, brauchen wir andere Rahmenbedingungen. Nachhaltiges und sozial verantwortliches Verhalten muss einfacher, naheliegender und preiswerter werden”, sagt Marie Heitfeld, Referentin für Bildung für nachhaltige Entwicklung bei Germanwatch. Jeder kann mithelfen in seinem Umfeld Strukturen für mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln, damit nachhaltiges Verhalten zum Standard für alle wird. Dafür ist als Ergänzung zum Fußabdruck der Handabdruck entwickelt worden. “Der Handabdruck steht für die Hebel, die jede und jeder von uns selbst in Bewegung setzen kann, um Nachhaltigkeit in Mobilität, Ernährung, Energie, Finanzen oder Ressourcennutzung zum neuen Standard zu machen. Das geht am Arbeitsplatz, in der Schule oder Uni, im Verein oder in der Kommune sowie auf Landes- und Bundesebene“, erklärt Heitfeld. Ergänzend zu den existierenden Fußabdruck-Tests hat Germanwatch zusammen mit Brot für die Welt einen neuen Handabdruck-Test veröffentlicht. Dort erhalten die Nutzer:innen eine konkrete und zu ihren Interessen passende Idee, wie sie ihren eigenen positiven Handabdruck vergrößern und so der Überlastung unserer planetaren Grenzen entgegenwirken können: www.handabdruck.eu "Um die ständige Überdehnung der Grenzen des Planeten zu stoppen, brauchen wir auch eine engere internationale Kooperation auf mehreren Ebenen. So muss die Bundesregierung jetzt zum Beispiel mit ihren europäischen Partnern die Umsetzung des European Green Deal beschleunigen”, sagt Audrey Mathieu, Referentin für EU-Klimapolitik bei Germanwatch. “Mit dem Fit-for-55-Paket liegt eine insgesamt solide Basis der EU-Kommission auf dem Tisch. Jetzt müssen Mitgliedsstaaten und Europäisches Parlament nachlegen, um das Wirksamste aus dem Paket herauszuholen und schnell in die Umsetzung zu kommen. Auf die nächste Bundesregierung kommen sowohl auf EU-Ebene als auch beim Ergreifen wirksamer Maßnahmen zum Erreichen der verbesserten deutschen Klimaziele große Aufgaben zu”, so Mathieu weiter. Überdies gehe es darum, mit zentralen Schwellenländern Klimapartnerschaften zum zügigeren Umstieg Richtung Klimaneutralität auf- und auszubauen. Hintergrundinformationen zum globalen Erdüberlastungstag Das Global Footprint Network berechnet jedes Jahr den Tag, an dem die Erdüberlastung erreicht ist, den „Earth Overshoot Day“. Dabei werden zwei rechnerische Größen gegenübergestellt: zum einen die biologische Kapazität der Erde zum Aufbau von Ressourcen sowie zur Aufnahme von Müll und Emissionen, zum anderen der Bedarf an Wäldern, Flächen, Wasser, Ackerland und Fischgründen, den die Menschen derzeit für ihre Lebens- und Wirtschaftsweise verbrauchen. Um ihren Ressourcenbedarf nachhaltig zu decken, bräuchte die Weltbevölkerung rechnerisch rund 1,7 Planeten. Würden alle Länder so haushalten wie Deutschland, wären gar 2,9 Erden nötig. Bei einer Lebensweise wie in China bräuchte die Weltbevölkerung 2,3 Erden; würden alle Menschen so wirtschaften wie in den USA bräuchten sie fünf Erden. Dabei ist der Anstieg des Ressourcenverbrauchs beispiellos in der Menschheitsgeschichte: 1970 überstieg er erstmals die Biokapazität der Erde, im Jahr 2000 lag der Erdüberlastungstag bereits im September. Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie war der Tag 2020 später als 2019, er fiel im Jahr 2020 auf den 22. August. Weitere Informationen für Medien Hintergrundinformationen zum Erdüberlastungstag: www.germanwatch.org/de/15501 Daten des Global Footprint Network: www.footprintnetwork.org/resources/data Zum Konzept des Handabdrucks bei Germanwatch: www.germanwatch.org/de/handprint Read the full article
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jahres-tagebuch · 3 years
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Sonntag 11. April
(Mir ist gerade aufgefallen das ich unbedingt mal anfangen sollte meinen Geburtstag zu planen)
Da wir dann erst um 6:00 Uhr mal geschlafen haben nach dieser geilen Nacht, sind wir am Anfang auch nicht so fit gewesen da wir doch eigentlich hochgehen wollten frühstücken. mein Pfleger hat zehn Brötchen gekauft damit wir morgens etwas zum Frühstücken haben. Ich wusste leider gar nicht dass mein Bruder und eine Freundin schon so früh wegfahren und wir dann erst mal morgens in meinen Fotoflur gegangen sind und ich den beiden schöne Geschichten erzählt habe zu den Fotos die dort an der Wand hängen.
Also dann oben gewesen sind zum Frühstücken hat mein Kumpel gefragt ob er uns Rührei machen sollte, ich habe natürlich ja gesagt (weil ich an Spiegelei gedacht habe). Aber R��hrei ist gar kein Spiegelei, und ich hab mich schon so gefreut als er Zwiebeln geschnitten hat und die Speckwürfel anbraten wollte. da habe ich erst wirklich gemerkt was eigentlich noch mal Rührei ist. wir haben den Tisch gedeckt uns Kaffee gemacht und dann erst mal unseren morgendlichen Kaffee genossen an diesem tollen Sonntag den wir beginnen können dass trotz Corona Freunde da sind und wir gemeinsam essen können. Ich habe mein Brötchen mit Rührei, Speckwürfel, angebrannt und Zwiebeln, und ein wenig Ketchup gegessen das hat so Mega lecker geschmeckt und kann ich nur weiter empfehlen. Nachdem wir dann nach dem Essen noch entspannt eine geraucht haben haben die Kreise sich ein wenig gelöst und wir sind nach und nach weniger geworden. als der letzte (mein Kumpel der an dem Tag bei mir geschlafen hat) und mich verlassen hat und sich auf die Heimreise gemacht hat, stand auch schon das nächste auf dem Programm.. Das Essen mit meiner Stief Mutter bei ihrer Schwester.
Leider ist mein Bus noch in der Werkstatt wegen der Inspektion für die Rampe, und deswegen hat mein Pfleger mich in den Jeep meine Stief Mutter reingesetzt und wir sind erst mal zu ihrer Schwester gefahren. Dort angekommen sind wir drinnen in die Küche gegangen und haben ein wenig erzählt während das Essen auf uns wartete. ich muss echt sagen man merkt dass die beiden Geschwister sind „Sie machen einfach die besten Saucen“. Nein jetzt mal ernsthaft es gab Kartoffelbrei mit saurer Leber (als Fleisch) und dazu eine so gute braune Soße (es hat so Mega perfekt geschmeckt). Und wieder so ist bei Rauchern nachdem sie gut gegessen haben erst mal Raucherpause. ich habe ihre Schwester dann gefragt ob sie nicht mal bitte für mich fragen könnte ob ihre Tochter runterkommt (sie macht eine kurze Sprachnotiz an Sie: komm mal bitte runter (mein Name) hat Sehnsucht nach dir. (Und ich muss sagen ja das habe ich sogar wirklich gehabt). sie ist dann zu uns runter gekommen und hat mich erst mal begrüßt mit einem Kuss auf die Wange (oh mein Gott die Lippen sind so angenehm weich und warm da geht es mir gleich 1000 mal besser. Wir erzählten ein wenig gemeinsam und hatten viel Spaß zusammen. also mein Pfleger uns dann abgeholt hat habe ich auf dem Rückweg meinen Taliban angerufen ob wenn ich Zeit hatte für mich (aber er ist leider nicht rangegangen).
Als ich dann zu Hause gewesen bin bin ich im Rollstuhl geblieben habe mich erst mal an den Computer gesetzt da ich mir heute vorgenommen habe es noch mal zu versuchen damit ich endlich Bitcoin abbauen kann (nicht nur um sagen zu können ich habe auch Bitcoin) sondern auch aus dem Grund weil ich weiß (ich weiß nicht wo ich es gehört habe) dass Bitcoin sich mit PayPal verbinden wird und dann die Aktie noch mal steigen. also habe ich mich an den PC gesetzt einige Videos geschaut und es versucht (aber es leider nicht geschafft habe). Nebenbei habe ich noch Videos geschaut und habe gemerkt dass ich die Tastatur ziemlich präzise jeden einzelnen Buchstaben treffe den ich treffen möchte (daran merkt man wie gut ich damit geworden bin und wie lange ich jetzt schon damit arbeite). am Abend ist dann noch Würtz vorbeigekommen und wir sind noch mal eine halbe Stunde am PC gewesen und haben uns mehrere Gegenstände auf Wisch angeschaut (dort gibt es Bitcoin Münzen die sehen voll geil aus ich glaube die bestelle ich). Aber ich wusste dann gab es auch noch essen also bin ich auf die Couch gegangen um es zu genießen.
Auf der Couch habe ich es dann gegessen, es gab leckeres Cappuccino (Schinkenstreifen mit Parmesan und Tomaten mit Toast) Essig und Öl und extra noch mal Balsamico (ein prickelndes Ergebnis der Geschmacksrezeptoren im Mund) und wenn man die Nase nicht schließt auch in der Nase. Brennt aber bisschen. nachdem ich fertig gewesen bin haben Würtz und ich noch den Film„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ geschaut (und ich muss sagen er ist wirklich ergreifend, aber dennoch finde ich den Film „drei Schritte zu dir „mit den Charakter viel besser und so würde der Film mir auch viel mehr gefallen während es ne entspannt geraucht und mit ihr richtig Multitasking gemacht (ich bin das gar nicht mehr so gewöhnt sondern eher das andere manchmal davon genervt sind dass ich meine Entscheidungen so schnell ändere wofür ich meistens gar nichts kann weil ich weiß es tut meinem Körper besser.

Den Abend dann noch bis 12:00 Uhr mit Würtz verbracht und jetzt bin ich im Bett und schlafe bei diesem Text verstanden. Und damit eine gute Nacht und ab in den Montag
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rheinkreiszeitung · 4 years
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Umweltaktion „Fit für den Frühling“ findet statt
Umweltaktion „Fit für den Frühling“ findet statt
Rommerskirchen – Trotz Corona wird der Umwelttag der Gemeinde unter dem Motto „Fit für den Frühling“ am 20. März stattfinden. Gesammelt wird der sogenannte „Kleinmüll“, ob es sich nun um Dosen, Flaschen und Papier, bzw. sonstigen Unrat im Kleinformat handelt.Continue reading
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fabsgoesagain · 4 years
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Welcome back to Fayettnam
Nach knapp acht Wochen Heimaturlaub, mit vier Wochen Online-Unterricht, bin ich nun seit Samstag zurück in Fayette, aka Fayettnam. Fayettnam? Wie mir der Techniker, der mein Internet im neuen Appartment instaliert hat, mitgeteilt hat, nennt man Fayette auch Fayettnam, in Anlehnung an Vietnam und den Vietnamkrieg. Wortwörtlich sagte er: „Wer Fayette überlebt, der überlebt alles!“ Na dann. Da steigt die Vorfreude auf das neue Semester. Aber Spaß beiseite. Ich bin sehr gut angekommen, das neue Appartment ist zwar unmöbliert, aber ich habe schon meine neue Matratze, Geschirr, eine neue Lampe, etc. Alles weitere wird besorgt, wenn Alan und Stan aus Schottland und England eingereist sind. Da bei Alan ein positiver Corona Test vorliegt, kann dies aber noch einige Tage dauern. Ich befinde mich noch bis morgen früh in Quarantäne. Jedoch wurde ich zweimal negativ getestet und mir geht es sehr gut. Die Regelung besagt, dass alle internationalen Studenten in Quarantäne müssen, zusätzlich zu den Tests. Aber wenn man beispielsweise über Stunden von Texas nach Iowa fliegt, dann geht das in Ordnung. Fragwürdig. Einkaufen durfte ich trotz Quarantäne und war dementsprechend das erste Mal im Walmart. Riesig. Wenn es nach mir geht zu groß. Ebenso wie die Mengen, die verkauft werden. Wer braucht denn ein Kilogramm Bacon?? Die ersten Aufgaben für die Universität liegen auch schon wieder hinter mir. Mein Rhythmus habe ich hier also schnell wiedergefunden.
Kommenden Sonntag steht dann, nachdem alle aus der Quarantäne entlassen sein werden, das erste Team Training an. Ein Fitnesstest. Wie könnte es anderes sein. Danach haben wir fünf Wochen um uns als Team, im speziellen auch mit den neu verpflichteten Spielern, zusammen zu finden, um am siebten März erfolgreich unser erstes Spiel der Saison zu absolvieren.
Ich halte euch auf dem laufenden,
Fabs / Freitag, 22.01.2021
After almost eight weeks of home leave, with four weeks of online classes, I am now back in Fayette, aka Fayettnam, since Saturday. Fayettnam? As the technician who installed my internet in my new apartment told me, Fayette is also called Fayettnam, in reference to Vietnam and the Vietnam War. Literally, he said, "If you survive Fayette, you survive anything!" Well then. There goes the anticipation for the new semester. But all kidding aside. I arrived very well, the new apartment is unfurnished, but I already have my new mattress, dishes, a new lamp, etc. Everything else will be taken care of when Alan and Stan arrive from Scotland and England. However, since Alan has a positive Corona test, this may take a few more days. I am still in quarantine until tomorrow morning. However, I have tested negative twice and am doing very well. The regulation says that all international students have to be in quarantine, in addition to testing. But if you fly from Texas to Iowa for hours, for example, that's fine. Questionable. I was allowed to shop despite quarantine and accordingly was in Walmart for the first time. Huge. Too big if I have my way. Just like the quantities that are sold. Who needs a kilogram of bacon? The first assignments for the university are already behind me. So, I have quickly found my rhythm again here.
Next Sunday, after everyone has been released from quarantine, the first team training is scheduled. A fitness test. How could it be otherwise. After that we have five weeks to get together as a team, especially with the newly signed players, to successfully play our first game of the season on the seventh of March.
I will keep you updated,
Fabs / Friday – 22.01.2021
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