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Voller „Highlights“ und „Eyecatcher“ – Ein Rundgang durch Münsings neues Bürgerhaus
Münsing: „…Als „Eyecatcher“ hatte Peter Hacker, Bauberater der Gemeinde, im Sommer bei einem Rundgang durch den Rohbau die breite, offene Treppe vom Saal ins Erdgeschoss bezeichnet. Wegen der Hanglage liegt der Saal tiefer. Tatsächlich ist das frei schwebende Konstrukt, das sich außerhalb des Gebäudes als Außentreppe spiegelt, ein Blickfang. Die Münchner Architekten Peck.Daam haben hier, ebenso…
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#Blickfang#Bürgerhaus#Fassade#freischwebend#Gebäude#Highlight#Holzlamellen#Konstrukt#Münsing#Neubau#Rohbau#Treppe
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Minister Özdemir deckt Trump-Verschwörung auf. Beziehungsweise: doch nicht
Tichy:»Freischwebende Behauptungen gehören zu den Stilmitteln der deutschen Politik, gerade wenn es um die USA geht, aber auch um andere Länder, in denen Mandats- und sonstige Würdenträger „Autokraten“ vermuten. So erklärten kürzlich die Grünen-Politiker Andreas Audretsch und Konstantin von Notz in einem Gastbeitrag der „Wirtschaftwoche“ die Plattformen X und Facebook zu Bedrohungen ‚unserer Demokratie‘, die Der Beitrag Minister Özdemir deckt Trump-Verschwörung auf. Beziehungsweise: doch nicht erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TKMZPr «
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Festa do Avante '24
Auf der Suche nach der linken Politik
Impressionen der diesjährigen Festa do Avante, Lissabon in Form einiger Mails an politische Freunde. Improvisierte und unkorrigierte Schreibweisen portugiesischer Fragmente, weil ich die entsprechenden Schriftzeichen ç,ã… auf meinem mobile device nicht fand.
Freitag, 30. August 2024 22:23 An: WB,BD Morgen wenn's hell wird, setze ich mich ins Auto und fahre auf-und-davon. Bin noch nicht ganz sicher, wohin, "Festa Avante", mal sehen: https://www.festadoavante.pcp.pt/ Mal gucken, ob ich das noch schaffe, auf der Festa war ich vor Jahren schon mal, schöne Grüße H.
Donnerstag, 5. September 2024 13:22 Erinnerung: Kreismitgliederversammlung morgen An: NF Hi N., danke für den Hinweis Normalerweise wäre ich dabei, aber ich bin weg, bin unterwegs. Unterwegs auf der "Suche nach der linken Politik", momentan in Lissabon, Festa do Avante, das traditionelle Fest der portugiesischen Kommunisten: www.festadoavante.pcp.pt
Linkspartei… bei allem, was mir an der vielleicht nicht passt, halte ich der immer noch die Treue. Der Grund ist deren Haltung zum Thema Migration/Asyl, hier hat die Linkspartei eine eindeutig anständige linke Position. Alle anderen Bundestagsparteien wollen "abschieben", wollen nichts anderes als das. Und sowas ist No-Go für Linke.
Die Festa Avante gibts seit Jahrzehnten, seit der Nelkenrevolution. Wird geliebt von den Portugiesen, nicht nur den Kommunisten, die Menschen strömen jedes Jahr zu Hunderttausenden. Hier hat man sowieso ein anderes Verhältnis zu Kommunisten als bei uns. Die Festa am Ufer des Tejo, der hier an der Mündung so gross ist wie ein Meer, die Hauptstadt am anderen Ufer gerade gegenüber.
Bin momentan weit ab von deutscher Politik, bin aber trotzdem informiert, was aktuell politisch bei uns los ist. Es ist ja europaweit so, was bei uns AfD ist, das ist in Portugal "Chega", die haben vergleichbare Stimmanteile. Chega ist portugiesischer Slang, bedeutet soviel wie "Jetzt reichts" oder auch "Schnauze voll".
Die Festa soll morgen losgehen, die Leute strömen von allen Seiten, vermute ich mal, einer bin ich:-) , HM
Freitag, 6. September 2024 13:22 viajando… Ooii Ch., habe die Festa erreicht, gestern eingetrudelt. Die Leute an der entrada hatten nicht gerade auf mich gewartet: "que delegassao?" "ich nix delegado, ich freischwebender anarcho" Die Jungs an der Schranke, ziemlich gestresst mit ihren Vorbereitungen zur Festa, liessen mich aufs Gelände nicht rein.
Das Foto, mein aktuelles Domizil, unaufgeräumt, hat einen superprivilegierten überdachten Picknickplatz, bin ich ganz stolz drauf:-) Die location, wo ich mich mit dem Auto dann hinstellen konnte, kannte ich schon, Zentrum Amora, an einer der Buchten des Tejo, Idylle.
Gemischte Gefühle, bin hier ja nicht zum erstenmal. Die Zeiten haben sich geändert, anderer (politischer) Wind auch in Portugal. Von den Hunderttausenden, die früher zur Festa geströmt sind, kann keine Rede mehr sein, mal abwarten.
Vorhin Bilderbuch-Sonnenaufgang, sitze am Ufer der Baia. Nachts kühl, warme Sonne inzwischen, die festa, gleich zwei Strassen weiter, soll heute Abend erst losgehen. Dieses Stadtviertel, Amora, lebhafter Betrieb, sympathisch, ähnlich Catete in Rio.
Bin momentan nicht so gut zu Fuss (Knochen marode), aber Autofahren geht gut, hier zwei technische Tips, falls Du doch möglicherweise per Auto… Navi auf jeden Fall sehr zu empfehlen (habe ich nicht, jedenfalls kein echtes Navi, ich habe "nur" OpenStreetMap), der Verkehr ist teilweise höllisch. Und die Bezahlerei (Sprit und Maut), wichtig vor allem nachts, wenn alles menschenleer ist. In Frankreich funktionierte ec-Karte, in Spanien/Portugal nicht, aber hier geht noch Bargeld. In Spanien/Portugal evtl. echte Kreditkarten (habe ich nicht, will ich nicht).
Mal gucken, wie und wohin ich weiterfahre, ich fahre nur alte Wege, nlchts gänzlich Neues mehr. Unten notiert noch eine gestrige Mail an darmstädter politischen Freunde.
Dir Richtung M. herzliche Grüsse!, H.
Freitag, 6. September 2024 20:30 festa do avante Liebe U., bin auf der Festa, gerade jetzt, Abendlicht, windig. Freitagabend, das Volk strömt, ich mittendrin. Bin dabei mich zu erinnern, ist genau fünfzehn Jahre her, dass ich hier war. Aber damals war es anders, ich fühlte mich wie einer von denen, ich war einer von denen. Aber jetzt nicht mehr, ich bin aus der Zeit gefallen. Wird kühl, morgen sollte ich die Parka mitschleppen, konstanter kräftiger Wind von See her. Jetzt weiter auskundschaften, Musik, Geräusch von allen Seiten, herzlicher Gruss H.
Sonntag, 8. September 2024 16:32 Amora Liebe U., guten Morgen, bzw. es ist längst Mittag. Heute letzter Tag der Festa der PCP, heute Abend weiss ich, wo alles ist. Der winzigste Stand im Espasso Internacional ist der der deutschen Kommunisten, Linkspartei ist gar nicht mehr vertreten.
Optimale Infrastruktur, die die PCP und ihre freiwilligen HelferInnen hier aufgebaut haben, alles in grossem Massstab. Alles ist einfach gebaut, aber funktional und robust, die PCP weiss, wie man sowas macht. Choveiro zum Beispiel, in der Dusche nebenan singt jemand, das Wasser, agua bem gelada, macht mich so richtig wach. Auch zum Wachwerden der galao im Cafe Amizade. Meine alimentassao ansonsten… naja, das Beste ist eindeutig das, was ich mitgenommen hatte, aber hier ist alles so verlockend, was man angeboten bekommt.
Sitze am Palco principal, 24 de Abril, eine der Musikgruppen ist am Üben an der gewaltigen Soundanlage. Die Festa ist inhaltlich alles, was die linke portugiesische Communidade ausmacht, aber vor allem Musik. Und musica jeglicher Art, gestern, ich war nicht mehr da, aber da gabs musica classica, piano und mit Maestro und Maestra. Aber hier an der prassa central, 24 de Abril, ist jegliche Musik zeitgemäss in irgendeiner Form Rap. Fado oder sowas wie "Grandola, vila morena" nur auf kleinen Bühnen abseits am Rande. Obwohl gestern, eine Gruppe aus Sao Paulo, singt "Vila morena" - auf Rap! Der Chef dieser Gruppe, ich dachte, das gibts doch nicht, die gleiche Erscheinung, Statur, die gleiche conversa, die der hatte, auch dessen idade, aber nein, das war natürlich nicht Lula.
Heute früh der dritte Sonnenaufgang hier am Tejo. Ich brauche gar keine Uhr, richte mich nach dem Lauf der Sonne, irgendwann Lichtschimmer jenseits der Baia, dann die Sonne und ich habe meinen Logenplatz hinten im Auto unter der Heckklappe:-) Bin hier vorwiegend für mich allein, ich fahre nicht die kleinen Strässchen, passiere nicht die aldeias und habe auch nicht wie damals Bedarf an Biblioteca Municipal wegen Internet.
Das Palco, an dem ich sitze - über Nacht haben dienstbare Geister tausende weisser Stühle hingestellt. Irgendwas ist demnächt los, muss das Programm studieren, aber momentan ist das riesige weisse Areal noch menschenleer, die Jungs auf der Bühne spielen zum Üben die alten Rock-Standards.
Festa do Avante, das Volk strömt eigentlich erst, wenn ich abends gehe, weil mir zu kalt wird. Im Ort Amora, an der Baia, gibts kleine Bars, wo ich mich hinsetze, einen vinho tinto kriege und Zeitung lese. Morgen, mal sehen, Gruss vom Tejo/Amora von H.
Sonntag, 8. September 2024 21:11 fimdafesta An: U… Sonntag im Abendlicht, a festa esta acabando. Wo vorher tausend weisse Stühle waren jetzt ein rotes Fahnenmeer. Rede, viel zu lange Rede des Chefe do Partido: "A luta continua". Woraus auch Hilflosigkeit spricht, die Realität in Portugal ist eine andere, ist mehr Chega und weniger PCP. Die alten revolutionären Lieder, die Internationale in der Landessprache. Und ein wirklich schöner Film, wie die Juventude Communista in Wochen, Monaten Arbeit die Vorbereitungen zu Festa gemacht hat. Ganz am Ende des Comicio die Hino do Partido, die wirklich mitreissenden Rhythmus hat. E o Povo danza… HM


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Wie wurden die Pyramiden gebaut?
Heute immernoch die große Frage, wenn wir uns die Pyramiden von Gizeh ansehen. Wie wurden diese gebaut. Wie ein Computerspiel uns helfen kann es zu verstehen!
Was hat Minecraft mit den Pyramiden von Gizeh zutun? Ganz einfach. Es erlaubt uns zu verstehen, wie die Pyramiden von Gizeh gebaut werrden konnten. Im Kreativmodus einfach Schritt für Schritt eine Pyramide bauen und ein verständnis dafür entwickeln, wie es im alten Agypten möglich war, sollche großen Bauwerke zu schaffen.
Dazu gehen wir in einmall wie folgt vor. Wir bauen im Kreativmodus eine Pyradmie unter den Voraussetzungen, dass wir keine freischwebenden Elemente nutzen und die Höhe eines Steins auch als Rampe anerkennen oder ein Treppenstufen-Element dafür auswähllen. Wir könnten auch so weit gehen uns durrch eine entsprechende Mod ein Element zu bauen, um eine Schräke eines Bausteins darzustelllen.
Die erste schwierige Aufgabe wird aber sein eine Vorstellung zu bekommen wie hoch das Ganze wird und dazu verwenden wir dann doch freischwebende Ellemente auf einer Seite der Pyramide und entfernen diese entsprrechend mit unserem Baufortschritt. Das nur damit wir eine Vorstellung bekommen, wie wir ggf. mit Rampen arrbeiten müssten. Wir setzen voraus, dass die bisher gültige Theorie von außenliegenden Rampen falsch ist.
Wenn die antiken Baumeister in der Lage waren in der von uns heute angenommenen Bauzeit solche baullichen Kunstwerke zu schaffen, dann können wir ihnen auch zutrauen, dass sie kein Material verschwendet haben und keine Zeit verschwendet haben und in der Lage waren ggf. auch innenliegenden Rampen zu nutzen. Die große Gallerie würde in diesem Zusammenhang Bedeutung bekommen. Aber mehr noch.
Verfolgen wir diese These weiter dann wäre die große Galllerrie nicht die einzige "Gallerie", denn es müsste dann wenigstens noch eine zweite geben. Es lässt sich also erkennen, dass allein mit dem Nachbau in Minecraft einige interessante Aspekte auf den Tisch kommen. Solche, die sich durch aktuelle Forschung später auch belegen lassen könnten. Immerhin vermutet man derzeit einen weiteren Hohlraum, welcher die zweite Gallerie sein könnte.
Bildquellle Google Bildsuche/Zitat: "Diese Illustration zeigt den Hohlraum (Big Void), den die Forscher des ScanPyramids-Projekts in der Cheops-Pyramide entdeckt haben- Er liegt oberhalb der Großen Galerie (Grand Gallery), die zur Königskammer führt. © ScanPyramids mission"
Und ganau das ist auch das Ergebnis, wellches wir bekommen, wenn wir die Pyramiden in Minecraft nachbauen und immer darauf achten, dass wir keine Blöcke freischwebend durch die Luft fliegen lassen können, sondern wie die Baumeister der Pyramiden und ihre vielen Handwerker und Hellfer, die Blöcke von einer fertigen Ebene auf eine andere hochbekommen müssen.
Natürlich könnte man mit einer entsprechenden und noch aufwwendigeren Software den Bau der Pyramiden noch viel besser simulieren. Doch darum geht es in diesem beispiel garnicht. Es geht vielmehr darum mit einem Mittel, wie bspw. Minecraft, welches im Prinzip jedem Menschen zugänglich ist, den Bau nachzuvollziehen und ein bisschen selbst zu verrstehen, wie es möglich war.
Was aber lernen wir noch damit? Im Prinzip bestätigt es uns, dass die "alten Agypter" sehr wohl in der Lage gewesen sein könnten, die Pyramiden zu bauen. Also ohne die Hilfe von "Ausserirdischen". Ja, es ist mit der Erfahrung, die sich im Laufe der Zeit gemacht hatten durchaus möglich gewesen. Jedenfalls grundsätzlich. Was bestimmte Schächte und deren Funktionen angeht, könnte uns unser Expiriment auch Aufschluss geben, dass es sich ggf. auch hier um funktionale baubedingte Maßnahmen handelt.
Um den Bau der Pyramiden zu verstehen, müssen wir uns wohl eher einer pragmatischen Vorgehensweise zuwenden, als immer nur den Glauben an Götter oder Betsattungsrituale im Fokus zu haben. Mag sein, dass "der Glaube Berge versetzt", aber keine tonnenschweren Steinblöcke. Auch Hemiunu, der heute als der Baumeister der Pyramiden von Gizeh angenommen wird, dürfte sich im Klaren darüber gewesen sein, dass ein solches Bauprojekt und in diesem Zeitraum, nur gellingen kann, wenn man durch einen guten Plan, weder Material noch Ressourcen verschwendet.
Natürlich - ein paar Fragen bleiben noch offen und könnten wohl erst beantwortet werden, wenn wir die Pyramiden von Oben nach Unten abtragen würden. Also werden bestimmte Fragen wohl offen bleiben müssen, denn das wil keiner tun.
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Dienstag, 16.8.2022
CRAWL WORM!
In Proletenlichtes Glanze, in der Ubahn Todesschein---
fahl und kaputt kommt der kaukasische Hautton im neuen Licht in den neuen U-Bahn-Fahrzeugen der Verkehrsbetriebe. Bitter, schon morgens so scheiße auszusehen. Tu doch mal einer weniger visuals, ach nee, geht ja nich, bin ja selber drin. Das schwarze Hundefell hingegen, das kommt gut.
Da lass ich doch schnell den Blick ins Buche schweifen, direkt zwischen diese zwei attraktiven und weichen Schenkel, die wir SEITEN nennen. Sex und Erotik.
Da ist dieser eine Obdachlose—denn man kennt ja seine Obdachlosen, aus den Routinetouren und Wegen, die man zurücklegt, aus den Nahverkehrsformen der Wahl, wie man das Personal aus den Serien oder Büchern kennt, die man schaut oder liest—dessen shtick ist, dass er seine Sätze immer förmlich in den Waggon schreit, und dann so abgehackt, jedes einzelne Wort kommt so schluckaufartig aus ihm heraus, wie gesagt, brüllend. Klar, ist wahrscheinlich irgendwas Trauriges dahinter, das sich dem anderen Traurigen einfach so hinzu addiert, auf diese ganz mörderische, normale Art. Mich nervt dieser Typ dermaßen mit diesem Geschrei, weil es mir direkt in die Knochen geht, er hat diese Gabe, er hat das Talent, das Gehör reicht ihm nicht, er zerstört einen von tiefer drin, und so bin ich eben ausgestiegen, seinetwegen, ich sah ihn da stehen und dachte, ohne nachzudenken, nee, fuck that, ich steig aus, und so tat ich. Von dort an trugen mich meine Füßchen. Dafür, so scheints, und ich sags ganz ganz vorsichtig, sind die Nachbarn von unten, der sog. Wanderzirkus, in den Urlaub. Nice!
Die ultradeutsche Perversion. Gestern zu beobachten, wie an den Nachrichten-Screens der Republik groß die Meldung kam: Heute wird die Gasumlage bekannt gegeben. Ich musste erstmal lachen, Wahnsinn was hier wieder abgeht, was sich hier wieder entrollt. Weiß dieses Land eigentlich, wie krank es manchmal ist, so ganz offensichtlich und unumwunden defekt, wahrscheinlich, wie würde man sagen, wie klingt so ein Vernichtungsbefund, PATHOSEXUELL, oder so? Diese Sucht nach dem Todesnahen, das normale Leben wirklich um jeden Preis in der Theorie, im Geiste unmöglich machen, vernichten, zerstören, "problematisieren”, untot leben 4ever in Germany, wo die Kunst und die Dichtung...... Die Gasumlage ist das Substitut, das symbolische Hinrichtungsdatum, für Jeden, denn hier, in Deutschland, auch im b u n t e n Deutschland, wird niemand vergessen, wir haben ein Erschießungskommando für wirklich JEDEN guten Spirit, die landläufige Manie ist die Todesmanie, die freischwebende Aufmerksamkeit ziehts zur Grube hin, und heute wirds 30 Grad bei Sonnenschein. Ihr bekommt mich nicht, ich kann mir selber Flak-Witze erzählen.
P.S.: Ich wollte ein Buch in die Schweiz schicken, mit der Post. Die will 18 Euro dafür haben. Das sei seit 2019 schon so, meinte der nette Typ an dem Postdinge zu mir, so ganz locker. Da mussten wir beiden bisschen lächeln. Ich habs dann als Maxibrief für 7 Euro probiert, kam aber leider paar Tage später wieder. War schade, weil es macht Spaß manchmal, mit dieser stumpfen Tour durchzukommen.
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17.11.2021
Es gibt erstaunlicherweise sehr unterschiedliche Arten, eine Maus zu schubsen
Über die Jahrzehnte ist mir immer mal wieder der Begriff Mausarm untergekommen, der analog zu einem Tennisarm eine einseitige Überlastung im Bewegungsapparat eines Arms beschreibt, nur eben nicht bedingt durch sportliche Anstrengungen mit einem Tennisschläger, sondern durch die Benutzung einer Computermaus. Ich habe das stets so zur Kenntnis genommen, mich aber latent gewundert, wie das passieren kann. Ich habe in meinem Leben sehr viel und ausgiebig mit Mäusen gearbeitet, guten wie schlechten (dazu später mehr), aber eine Überlastung war da nie in Sicht. Nun ist es nicht so, als wäre ich immun gegen körperliche Überlastungen, ganz im Gegenteil sind mir allerlei Überlastungen durchaus gängig. Daher habe ich stets angenommen, freilich ohne darüber vertieft nachzudenken, dass es eine anatomische Veranlagung geben muss, die Menschen eben diesen Mausarm beschert. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass diese Leute einfach absurd unergonomische Mäuse nutzen und als langjähriger Unterstützer unzähliger Menschen in Computerfragen habe ich auch reihenweise solcher Mäuse in der Hand gehabt. Diese Menschen habe ich dann immer ungläubig ausgefragt, wie sie bloß diese im besten Wortsinn unhandliche Maus ertragen können? Fast alle antworteten entwaffnend indifferent, was mich immer wieder zur Veranlagungsannahme zurückbrachte.
Diese Indifferenz zeigt sich nicht zuletzt bei Verwender*innen von Apple-Produkten, deren Mäuse traditionell mal mehr und mal weniger dekorativ aussahen, aber praktisch durchweg ergonomische Zumutungen darstellten. Entweder diese Personengruppe ist einfach besonders leidensfähig oder, was ich eher vermute, benutzt ihren Computer, jedenfalls dessen Maus, nicht in professioneller Intensität. Anders kann ich mir Arbeitsplätze mit einer dieser mausgewordenen Zumutungen einfach nicht erklären.
Abbildung: Eine Apple-Maus von ca. 2015, gut zu sehen ist der unhandlich flache Mauskörper, die scharfe seitliche Kante und die nicht fühl- und sichtbaren Sensor-Maustasten
Nun begibt es sich aber, dass auf meinem Schreibtisch unerwartet eine interessante Maus liegt, auf dass ich meine Meinung dazu offenbaren möge. Es handelt sich um eine durchaus praktisch klingende und nicht wirklich teure Kombination aus flach faltbarer Maus, Laserpointer und Presenter eines bekannten Herstellers von Computern für den professionellen Einsatz, mit dem bei uns im Hause aktuell ein Rahmenvertrag vorhanden ist. Diese Kombination könnte sie in der Tat für eine Empfehlung für den Lehrbetrieb qualifizieren, also probiere ich sie sogleich aus. Der Mauskörper selber ist sehr flach und liegt in diesem Zustand als Presenter recht gut in der Hand, das Steuern von an die Wand geworfenen Präsentationen geht damit leicht von der Hand, auch wenn die aufsehenerregenden bewegungsgesteuerten Lupen- und Zoomfunktionen anderer Präsenter hier fehlen.
Abbildung: Präsentationsmaus im flachen Präsentationsmodus
Um das Gerät als Maus zu benutzen, dreht man das untere/hintere Drittel an seinem Gelenk einmal um 180° und stellt so den Mauskörper zu einem kleinen zeltartigen Buckel auf. Ein schöner Twist und bis hierhin ein schlaues Produkt.
Abbildung: Präsentationsmaus im aufgestellten Mausmodus, gut zu sehen ist der freischwebende Anfassbereich für Daumen und kleinen Finger, sowie der noch auf Fingerhöhe steil abfallende Mauskörper. Bei der im Text beschriebenen Kollegin passt die Kante zuf��llig genau in die Fingeransätze ihrer kleinen Hand, ohne dass die Finger vorne überstehen. Für alle anderen gilt: Wo soll man diese Maus anfassen?
Leider fällt sofort auf, dass damit genau an den Stellen, wo ich eine Maus mit Daumen und kleinem Finger anfasse, gar keine Maus ist, sondern Luft. Mir war bekannt, dass andere Menschen Mäuse in die Hand nehmen und mit der Handfläche bewegen, aber das wiederum scheitert bei erwachsenen Händen recht zuverlässig an der geringen Höhe und von den Maustasten aus gesehen am viel zu früh aufhörenden Mauskörper. Eine Maus, die man nicht recht bewegen kann, erscheint mir sehr ungeeignet, aber eine Kollegin hat verwunderlicherweise keinerlei Schwierigkeiten damit. Die Lösung: Es gibt anscheinend noch eine dritte Variante, wie Menschen ihre Maus halten bzw. führen: Sie legen nicht die ganze Handfläche auf, da würde man ja schwitzen, sondern nur den obersten Teil davon bzw. den Übergang in die Finger. Solche Menschen haben keinerlei Schwierigkeiten mit luftigeren und sehr kleinen Mäusen, dafür aber vermutlich mit schweren Mäusen und solchen mit weit in den Mauskörper hineingezogenen aktiven Tastenbereichen, mit denen wiederum der Handflächen auflegende Führungstyp keinerlei Schwierigkeiten hat.
Abbildung: Eine Lenovo ThinkPad X1 Präsentationsmaus im aufgestellten Mausmodus zum direkten Vergleich zu einer für verschiedene Anfasstypen geeigneten, sehr ergonomischen Maus
Interessant an der Sache ist aus meiner Sicht der Umstand, dass über die letzten etwa 30 Jahre fast alle von mir dazu befragten Personen der absolut festen Überzeugung waren, dass ihre Weise, eine Maus zu führen, die eine selbstverständliche Weise ist. Kaum einer von denen wäre zudem auf die Idee gekommen, dass andere Menschen das anders handhaben könnten.
Das erklärt noch nicht ganz, wieso Menschen ihre Mauszumutungen von Apple nicht spätestens nach zwei Wochen aus dem Fenster geworfen haben, aber das hat vermutlich vor allem damit zu tun, dass man sich auch die absurdesten Zumutungen sehr gut schönreden kann. Es gibt tatsächlich Menschen, die die Designhölle verteidigen, in die Apple seine Kund*innen mit der Entscheidung geschickt hat, die Ladebuchse ihrer Mäuse derart an der Unterseite zu platzieren, dass Laden und Benutzen sich gegenseitig ausschließen. Think different: Die Ladebuchse an die Stirnseite zu platzieren, so wie das bei allen anderen mir bekannten mit einem Kabel aufladbaren Mäusen ist, wäre wohl einfach zu profan. Dass man für einen Rechtsklick auf der Sensorfläche (statt der üblichen mechanischen Tasten-Rad-Kombination) den linken Finger zur klaren Unterscheidung recht weit anheben muss, stört hier anscheinend auch niemanden.
Aber was soll ich als Daumen-kleiner-Finger-Halter sagen? Ich darf schon froh sein, dass Apple wenigstens die unsichtbaren und nicht taktilen Sensorflächen rechts und links am Mauskörper abgeschafft hat, die exakt dort platziert waren, wo mein Mausführungstyp eine Maus anfasst. Standardmäßig haben die in meiner Erinnerung die Zurück- und Vortasten im Browser aktiviert. Das war besonders erfreulich, wenn man nach längeren Eingaben in Webformulare, etwa bei Forensystemen, die Maus wieder zur Hand nahm, um das Formular abzuschicken. Das wiederum war fast noch eine schönere Überraschung, als der Umstand, dass die von anderen deutschen Tastaturbelegungen gewohnte Tastenkombination für ein @-Zeichen (AltGr+q) bei Apple das aktuell im Fokus befindliche Fenster schließt, also für Windows-Gewohnte einem Alt+F4 entspricht, was seinerseits zu meinen Anfangszeiten im Internet eine beliebte Antwort in Chats war, um Anfängerfragen stellende Teilnehmer*innen loszuwerden. Wobei es auf der Apple-Tastatur kein AltGr gibt, die Taste rechts neben der Leertaste heißt dort anders, wie eigentlich alle Modifizierungstasten und Apple hält es traditionell auch nicht für nötig, die meisten Sonderbelegungen der Tasten, die ebenfalls von der an anderen Computern üblichen Belegung abweichen, aufzudrucken. Warum auch? Sonderzeichen werden sowieso überschätzt und die Leute können sich ja einen Spickzettel ausdrucken und neben den Monitor hängen. Auf der Tastatur aufgedruckt sieht das alles viel zu kompliziert aus, typische Apple-Kund*innen argwöhnen ja vermutlich schon angesichts der vielen aufgedruckten Buchstaben genug.
Das ist immerhin alles besser als die Maus vom Amiga 500, deren Maustasten bereits nach kurzer Benutzung nur noch hin und wieder und auf erheblichen Druck reagierten. Jedenfalls war das bei den wenigen Amiga-Mäusen so, die ich damals kannte. Die Maus vom Atari-ST war dagegen vergleichsweise ergonomisch und zuverlässig, krankte aber ihrerseits ebenfalls erheblich an der Dreckempfindlichkeit der Mauskugelmechanik. Es gehörte damals, eigentlich bis zum Aufkommen der optisch abtastenden Mäuse, zum Alltag, die Maus zu öffnen und die beiden Rollen von verklebten Fusselgürteln zu befreien, weil mal wieder eine der beiden Bewegungsachsen nur noch sporadisch funktionierte.
Aber zurück zum Mausarm: Nach meinem Eindruck begünstigt eine Mausführung mit aufliegender Hand einen Mausarm erheblich, weil bei dieser Variante der Unterarm bei Bewegung der Maus nicht auf dem Tisch abgelegt werden kann. Ganz davon abgesehen, dass aus meiner Sicht die Präzision der Führung wegen der Kontrolle über den ganzen Arm statt weitgehend über Finger und Handgelenk stark leidet. Wenn man den Arm also mit Muskeleinsatz durchgängig von der Tischplatte anheben muss, ist das natürlich mit einer gewissen Belastung verbunden, die schlicht wegfällt, wenn man nur mit dem Handgelenk und zwei Fingern die Maus auf einer kleinen Fläche bewegt. Diese Fläche ist ein weiterer Aspekt: In Gamingkreisen unterschied man recht früh zwischen highsensing und lowsensing. Gemeint ist, wie empfindlich man die Maus einstellt, was sich wiederum direkt auf die nötige Bewegungsfläche auswirkt. Ich bin wohl eher highsensing und decke meinen gesamten (großen) Bildschirm ab, ohne mein Handgelenk verschieben zu müssen. Vielen Menschen ist das zu sensibel und sie bevorzugen eine größere Bewegungsfläche, teilweise sehe (bzw. vielmehr höre) ich sie sogar ihre Maus umsetzen, um von einer Bildschirmecke in die gegenüberliegende zu gelangen (etwa vom Windows-Startmenü bis zum Schließen-Knopf eines maximierten Fensters). Mein schrecklicher Verdacht: Könnte es sein, dass zu Mausarm neigende Menschen ihre Maus einfach “falsch” (also für sie zu stark belastend) führen? Das wäre indirekt auf eine Veranlagung zurückzuführen, aber eben weniger auf eine Empfindlichkeit des Bewegungsapparates des Arms, sondern viel mehr auf die intuitive Art, eine Maus zu führen. Viele Betroffene berichten, dass bei ihnen eine Vertikalmaus Linderung gebracht hat, die man kaum ohne den Einsatz des ganzen Armes bewegen kann: Ich habe das ausprobiert und für mich war das sehr unangenehm. Das würde dafür sprechen, dass es sich bei dieser Gruppe um den Mausführungstypus “Hand auf der Maus, ganzer Arm in Bewegung” handelt.
Ob man sich hier in späten Jahren noch umgewöhnen kann? Vielleicht wäre das für Betroffene ja mal einen Versuch wert.
Hierzu ein paar kurze Mauskauftipps: Eine für highsensing geeignete Maus muss präzise arbeiten und präzise zwischen Daumen und kleinem Finger zu führen sein. Der Mauskörper muss dabei kompakt genug sein, dass er sich ohne allzu weites Anheben der Handfläche frei darunter bewegen kann, aber auch nicht so klein, dass man die Handfläche in Ruhezeiten gar nicht ablegen kann. Zudem scheint mir das richtige Gewicht wichtig zu sein, hier sind Mäuse mit Trimmgewichten im Vorteil. Ich bin relativ kräftig und kann eine relativ schwere Maus daher ohne Anstrengung, dafür sehr präzise bewegen. Menschen mit weniger kräftigen und zierlicheren Händen bevorzugen in der Regel auch leichtere Mäuse. Wenn die Maus eine Ablagefläche für den Daumen hat ist sie zwar für linkshändige Menschen unbenutzbar bzw. brauchen diese eine Spezialversion, aber den Daumen nicht auf dem Tisch schaben zu haben erscheint mir ebenfalls vorteilhaft. Weniger ein Ergonomietipp als eine Usability-Empfehlung ist ein automatisch auskuppelndes Mausrad. Das ist als Schwungrad aufgebaut und die Kupplung lässt eine freie Drehung zu, wenn man es einmal kräftig andreht, aber erlaubt eine Rasterung bei normaler Benutzung. Dadurch kann man wunderbar schnell, aber eben auch präzise scrollen. Meines Wissens nach gibt es genau eine Maus eines bekannten Herstellers auf dem Markt, auf die das alles zutrifft und die es inzwischen in dritter Auflage mit einer nun magnetischen statt mechanischen Mausrad-Kupplung gibt, die kein Klackgeräusch mehr produziert und sich wertiger anfühlt. Ihr vergleichsweise üppiger Preis ist aus meiner Sicht gut investiert bei intensiver professioneller Nutzung. Aber so oder so: Wer zum Mausarm neigt hat hier Handlungsbedarf, aber vielleicht auch ungeahnte Handlungsmöglichkeiten.
(Gregor Meyer)
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En el 80º aniversario de la muerte de Walter Benjamin. Diez tesis sobre su aportación a la Teoría crítica
MICHAEL LÖWY
Como es sabido, Walter Benjamin murió en Portbou hace 80 años, en septiembre de 1940, tras un intento de huida de la Francia de Vichy a España. Como a miles de otros refugiados alemanes judíos y/o antifascistas, lo internaron en un campo en el verano de 1939, al comienzo de la segunda guerra mundial, como ciudadano de un país enemigo.
Este fue uno de los capítulos más infames de la historia poco gloriosa de la Tercera República. Liberado del campo gracias a la intervención de escritores e intelectuales franceses, intentará desaparecer en Marsella, pero tras el armisticio y el establecimiento del Estado francés de Vichy, se siente atrapado en una ratonera: se suceden las redadas contra extranjeros indeseables y la Gestapo, con el título eufemístico de Comisión del Armisticio, ronda por todas partes. Fue entonces cuando llamó a la puerta de Lisa Fittko, una refugiada alemana (judía) antifascista, que estaba organizando una vía de salida a España para las personas más amenazadas a través de la ruta Líster, un estrecho sendero en los Pirineos. Con la ayuda de Fittko, Benjamin llegó, con muchas dificultades a causa de su estado de salud, a la frontera y la población española de Portbou.
Detenido en Portbou por la policía (franquista), que, so pretexto de carecer de un visado de salida francés, decide entregarlo a la policía de Vichy –es decir, a la Gestapo–, Benjamin optó por suicidarse. Era medianoche en el siglo, el Tercer Reich hitleriano había ocupado media Europa con la complicidad de la Unión Soviética estaliniana. Tanto como un acto desesperado, fue un último acto de protesta y resistencia antifascista.
En las breves tesis que siguen, algunas notas sobre la contribución de Walter Benjamin a la Teoría crítica marxista.
I – Walter Benjamin forma parte de la Teoría crítica en sentido amplio, es decir, de esa corriente de pensamiento que se inspira en Karl Marx y que, a partir o en el entorno de la Escuela de Fráncfort, cuestiona no solo el poder de la burguesía, sino también los fundamentos de la racionalidad y de la civilización occidentales. Buen amigo de Theodor Adorno y Max Horkheimer, no cabe duda de que influyó en los escritos de ambos, sobre todo en la obra capital que es la Dialéctica de la Ilustración, donde encontramos numerosas ideas suyas e incluso, ocasionalmente, citas sin referencia a la fuente. Él también fue a su vez sensible a los principales temas de la Escuela de Fráncfort, pero se diferencia de ella por determinados rasgos que le son propios, y que constituyen su aportación específica a la Teoría crítica.
Benjamin no logró nunca enseñar en una universidad; el rechazo de su habilitación –con una disertación sobre el drama barroco alemán– lo condenó a una existencia precaria de ensayista, hombre de letras y periodista freelance que, por supuesto, se deterioró notablemente durante los años de exilio en París (1933-1940). Ejemplo ideal-típico de la freischwebende intelligenz [intelectualidad flotante, n.d.t.] de que hablaba Karl Mannheim, era por excelencia un Aussenseiter, un outsider, un marginal. Esta situación existencial contribuyó tal vez a la agudeza subversiva de su mirada.
II – Benjamin es, en este grupo de pensadores, el primero que puso en tela de juicio la ideología del progreso, esa filosofía “incoherente, imprecisa, carente de rigor”, que no percibe en el proceso histórico más que “el ritmo más o menos rápido con el que la humanidad y las épocas avanzan por la vía del progreso” (La vida de los estudiantes, 1915). También fue quien llegó más lejos en el intento de liberar al marxismo, de una vez por todas, de la influencia de las doctrinas burguesas progresistas; así, en el Libro de los pasajes se propuso el siguiente objetivo: “Cabe considerar asimismo como finalidad perseguida metodológicamente en esta obra la posibilidad de un materialismo histórico que haya suprimido en su propio seno la idea de progreso. Es precisamente en la oposición a los hábitos del pensamiento burgués donde el materialismo histórico encuentra sus fuentes.”
Benjamin estaba convencido de que las ilusiones progresistas, en particular la convicción de “nadar con la corriente de la historia”, y una visión acrítica de la técnica y del sistema productivo existentes, contribuyeron a la derrota del movimiento obrero alemán frente al fascismo. Incluía entre estas ilusiones nefastas la sorpresa ante el hecho de que el fascismo pudiera existir en nuestra época, en una Europa tan moderna, fruto de dos siglos de “procesos de civilización” (en el sentido que daba Norbert Elias a este término): como si el Tercer Reich no fuera, precisamente, una manifestación patológica de esta misma modernidad civilizada.
III – Si la mayoría de pensadores de la Teoría Crítica compartían el propósito de Adorno de poner la crítica romántica conservadora de la civilización burguesa al servicio de los objetivos emancipadores de la Ilustración, Benjamin fue tal vez quien mostró el máximo interés por la apropiación crítica de los temas e ideas del romanticismo anticapitalista. En el Libro de los pasajes se remite a Karl Korsch para sacar a relucir la deuda de Marx, contraída a través de Hegel, con los románticos alemanes y franceses, incluidos los más contrarrevolucionarios. No dudó en utilizar argumentos de Johannes von Baader, Johann Jakob Bachofen o Friedrich Nietzsche para demoler los mitos de la civilización capitalista. Encontramos en él, como en todos los románticos revolucionarios, una asombrosa dialéctica entre el pasado más remoto y el futuro emancipado; de ahí su interés por la tesis de Bachofen –en las que se inspirarán tanto Friedrich Engels como el geógrafo anarquista Elisée Réclus– sobre la existencia de una sociedad sin clases, sin poderes autoritarios y sin patriarcado en los albores de la historia.
Esta sensibilidad también permitió a Benjamin comprender, mucho mejor que sus amigos de la Escuela de Fráncfort, el significado y el alcance de un movimiento romántico/libertario como el surrealismo, al que asignó, en su artículo de 1929, la tarea de captar las fuerzas de la embriaguez (Rausch) para la causa de la revolución. Herbert Marcuse también se dará cuenta de la importancia del surrealismo como intento de asociar el arte y la revolución, pero eso fue cuarenta años más tarde.
IV – Al igual que sus amigos francforteses, Benjamin era partidario de una especie de pesimismo crítico, que adoptaba en él una forma revolucionaria. En su artículo de 1929 sobre el surrealismo afirma incluso que ser revolucionario es actuar para “organizar el pesimismo”. Manifiesta su desconfianza con respecto al destino de la libertad en Europa y añade, en una conclusión irónica: “Confianza ilimitada únicamente en IG Farben y el perfeccionamiento pacífico de la Luftwaffe”. Claro que ni siquiera él, el pesimista por excelencia, pudo prever las atrocidades que infligiría la Luftwaffe a las ciudades y poblaciones civiles europeas; o que el conglomerado químico IG Farben destacaría, apenas una docena de años más tarde, por la fabricación del gas Zyklon B, utilizado para racionalizar el genocidio de judíos y gitanos. Sin embargo, fue el único pensador marxista de aquellos años que tuvo la intuición de los monstruosos desastres que podía generar la civilización burguesa en crisis.
V – Más que el resto de pensadores la Teoría crítica, Benjamin supo movilizar de forma productiva los temas del mesianismo judío para el combate revolucionario de los oprimidos. No faltan motivos mesiánicos en determinados textos de Adorno –en particular Minima Moralia– u Horkheimer, pero es en Benjamin, y especialmente en sus tesis Sobre el concepto de historia, donde el mesianismo se convierte en un vector central de una refundación del materialismo histórico para evitarle la suerte de un autómata como el que había devenido a manos del marxismo vulgar (socialdemócrata o estalinista). Hay en Benjamin una especie de correspondencia (en el sentido baudeleriano de la palabra) entre la irrupción mesiánica y la revolución como interrupción de la continuidad histórica, la continuidad de la dominación.
Para el mesianismo tal como él lo comprende –o mejor dicho, inventa– no se trata de esperar la salvación de un individuo excepcional, de un profeta enviado por los dioses: el mesías es colectivo, pues a cada generación se le ha dado una “débil fuerza mesiánica” que se trata de ejercer de la mejor manera posible.
VI – Entre todos los autores de la Teoría crítica, Benjamin era el más apegado a la lucha de clases como principio de comprensión de la historia y de transformación del mundo. Como escribió en las Tesis de 1940, la lucha de clases “no deja de estar presente en el historiador formado por el pensamiento de Marx”; en efecto, no deja de estar presente en sus escritos, como vínculo esencial entre el pasado, el presente y el futuro y como lugar de unidad dialéctica entre teoría y práctica. La historia no aparece, para Benjamin, como un proceso de desarrollo de las fuerzas productivas, sino más bien como un combate a muerte entre opresores y oprimidos; rechazando la visión evolucionista del marxismo vulgar, percibe el movimiento de la historia como la acumulación de conquistas e insiste más bien en las victorias catastróficas de las clases dominantes.
Contrariamente a la mayoría de los demás miembros de la Escuela de Fráncfort, Benjamin apostó, hasta su último aliento, por las clases oprimidas como fuerza emancipadora de la humanidad. Profundamente pesimista, pero nunca resignado, no deja de ver en “la última clase esclavizada” –el proletariado– la que “en nombre de las generaciones vencidas lleva a cabo la obra de liberación” (Tesis XII). Si no comparte en modo alguno el optimismo miope de los partidos del movimiento obrero con respecto a su base de masas, no por ello deja de ver en las clases dominadas la única fuerza capaz de derribar el sistema de dominación.
VII – Benjamin fue también el más obstinadamente fiel a la idea marxiana de revolución. Es cierto que a diferencia de Marx la define no como locomotora de la historia, sino como interrupción de su curso catastrófico, como acción salvadora de la humanidad que tira del freno de emergencia. Pero la revolución social sigue siendo el horizonte de su reflexión, el punto de fuga mesiánico de su filosofía de la historia, la piedra angular de su reinterpretación del materialismo histórico. A pesar de las derrotas del pasado –desde la revuelta de los esclavos dirigida por Espartaco en la antigua Roma hasta el levantamiento de la Spartakusbund de Rosa Luxemburg en enero de 1919–, “la revolución tal como la concibió Marx”, ese “salto dialéctico”, sigue siendo posible (Tesis XIV). Su dialéctica consiste en operar, gracias a “un gran salto al pasado”, una irrupción en el presente, en el “tiempo de ahora” (Jetztzeit).
VIII – Contrariamente a sus amigos de la Escuela de Fráncfort, celosos de su independencia, Benjamin trató de acercarse al movimiento comunista. Su amor por la artista bolchevique letona Asja Lacis tuvo sin duda que ver con este intento… En un momento dado, hacia 1926, se plantea incluso, como escribe a su amigo Gershom Scholem, adherirse al Partido Comunista Alemán, cosa que no hará… En 1928-1929 visita la Unión Soviética: en el Diario de su estancia encontramos observaciones críticas, que revelan cierta simpatía por la oposición de izquierda. No obstante, en la década de 1930 –sobre todo entre 1933 y 1935– parece alinearse con el marxismo soviético, pero esto será un paréntesis de corta duración. A partir de 1936 comienza a distanciarse, aunque todavía cree, como atestigua su correspondencia, que la URSS, pese a su carácter despótico, es la única aliada de los antifascistas. Esta creencia desaparece en 1939, con el pacto Molotov-Ribbentrop: en sus tesis Sobre el concepto de la historia (1940) denuncia la “traición a su propia clase” de los comunistas estalinistas.
IX – Walter Benjamin no era trotskista, pero en repetidas ocasiones manifestó un gran interés por las ideas del fundador del Ejército Rojo.
X – El pensamiento de Benjamin está profundamente arraigado en la tradición romántica alemana y en la cultura judía centroeuropea; responde a una coyuntura histórica precisa, la de la época de las guerras y revoluciones, entre 1914 y 1940. Sin embargo, los temas principales de su reflexión, y particularmente sus tesis Sobre el concepto de la historia, son de una asombrosa universalidad: nos proporcionan los instrumentos para comprender realidades culturales, fenómenos históricos, movimientos sociales en otros contextos, otros periodos, otros continentes.
20/09/2020
Traducción: viento sur
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Alone in Paris, isn't it a beautiful place for a wedding?
"Wo aber der Mensch aus der Photographie sich zurückzieht, da tritt erstmals der Ausstellungswert dem Kultwert überlegen entgegen. Diesem Vorgang seine Stätte gegeben zu haben, ist die unvergleichliche Bedeutung von Atget, der die Pariser Straßen um neunzehnhundert in menschenleeren Aspekten festhielt. Sehr mit Recht hat man von ihm gesagt, daß er sie aufnahm wie einen Tatort. Auch der Tatort ist menschenleer. Seine Aufnahme erfolgt der Indizien wegen. Die photographischen Aufnahmen beginnen bei Atget, Beweisstücke im historischen Prozeß zu werden. Das macht ihre verborgene politische Bedeutung aus. Sie fordern schon eine Rezeption in bestimmtem Sinne. Ihnen ist die freischwebende Kontemplation nicht mehr angemessen. Sie beunruhigen den Betrachter; er fühlt: zu ihnen muß er einen bestimmten Weg suchen."
Walter Benjamin über Eugène Atget in Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
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Los Angeles: 25.01.23
Nach einem Kaffee und einem Microwellen- Oatmeal geht es auf zur Metro. Dort spricht mich ein Obdachloser an. Er ist echt nett und will mir mit der Karte helfen und ich vertraue meinem Bauchgefühl. Er kauft mit seiner Karte ein Tagesticket Knapp (4 Dollar) und ich gebe ihm 7 Dollar. Direkt danach spricht er ein anderes Mädchen an und wir stellen fest, dass wir beide deutsche sind. Als ich in der Metro dann mit Anna ins Gespräch komme, stellen wir fest, dass wir beide aus Karlsruhe kommen und beide zu den Universal Studios wollen...😳 Alles klar... Das heißt wohl,wir haben eine neue beste Freundin für heute.,🤗
Da ich noch kein Ticket habe, gehe ich zum Schalter... Die wollen 40 Dollar mehr, weil ich die Karte nicht online kaufe ... Whaaaat. OK. Anna wartet netterweise und richtet mir einen Hotspot ein, sodass ich die Karte online für "nur" 109 Dollar kaufen kann. 🥰
Los geht's und wooow wir stehen direkt in Hogwarts. Erstmal ein Butterbier trinken. Wow... Das ist süß. Anna beschreibt es wie folgt:
"Es schmeckt, als hätte jemand sämtlichen Süßigkeiten in einen Topf geschmissen und umgerührt." Jap das trifft es ganz gut. Puh, so viel bekomme ich wirklich nicht runter... Vorallem weil wir uns schon für eine Achterbahn in Hogwarts angestellt haben. Also lasse ich das kurzerhand einfach stehen und setze mich in die Achterbahn...
OK... Das ist echt ein ganz anderes Erlebnis. Die sitze sind freischwebend und wir folgen Harry auf einem Besen durch die Luft... Dabei werden wir von Drachen und Dementoren verfolgt, versuchen Arargog und seinen Spinnen auszuweichen, ebenso wie der Peitschenden Weide. Dabei werden wir wirklich hin und her geschüttelt und ich frage mich nur noch... "Wenn ich jetzt kotzen muss... wo fliegt die kotze hin?
Puh, wir haben es zum Glück ohne Zwischenfälle uberstanden. Schlecht ist mir aber trotzdem. 😳🤣 Ich finde so eine Indoor Film Achterbahn bzgl. meiner Reiseübelkeit noch viel schlimmer als eine normale Achterbahn... Schließlich bist du der Maschine komplett ausgeliefert und du weißt überhaupt nicht was als nächstes passiert. Schleudert die Maschine dich nach unten, nach oben, rechts links, schüttelt sie dich durch oder was passiert?
Nach der Erfahrung wird mir klar... Ich brauche eine Vomex und eine kurze Pause von Achterbahnen. Also geht es zur Studio Tour. In einem Ubahn Schacht kracht eine Ubahn auf uns zu und der Schacht wird plötzlich überflutet. Später wird eine Straße unter Wasser gesetzt und ich denke nur "Wow, davon hat Sven schon vor ca. 10 Jahren erzahlt..."
Was sehr ärgerlich ist, dass einige Attraktionen (wie Jurassic world) einfach geschlossen sind...
Bei den Minions wird mir (nur dank Vomex,) nicht schlecht und ich bin froh, als wir wieder draußen waren.
Alles in allem waren die Universals sehr enttäuschend. Das Preis Leistungsverhältnis stimmt einfach überhaupt nicht. Und ich bin froh, den Europapark zu haben.
Auf dem Hollywood Boulevard angekommen, hören wir eine megaaaaa Sängerin. Ich will mit ihr singen schießt es mir in den Kopf 😊
Wir warten und warten, während sie mit Fans redet. Irgendwann bezieht sie uns mit ein und wir erkennen, ahhhhh der Speaker hat den Geist aufgegeben ... Nunja... Wir machen einfach Shallow auf dem Handy an und singen drauf los.
🤯 Was für eine Überwindung und gleichzeitig ein Wahnsinns Gefühl 😍
Mein Real- LA -Erlebnis:
Ich stehe in Hollywood und singe auf der Straße... Allltaaaaaaa. Später kommt ein Mann dazu. Und seine Art... Er ist ein laufendes Klischee eines dunkelhäutigen, schwulen Amerikaners. Ich habe noch nie jemand getroffen, der so einen dreckigen Wortschatz hat... 😳
Er redet über den Unterschied zwischen weißen und schwarzen Männern, ihre ..., Wie er von ihnen rangenommen wird etc. 🤯 Das gehört einfach zum real LA Feeling dazu. Irgendwie mega spannend...
Abendessen gibt es noch beim In and Out (Burger) und dann geht es wieder nach Hause ins Bett.😊
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Maritime Wanduhr Leuchtturm „Heimathafen“ in zwei Größen. Maritime Glasuhr mit analoger Quarzuhr, diese wird im Digitaldruck mit einem Motiv auf 4 mm starkes Float Glas gedruckt. Die exzellente Farbleuchtkraft und strahlende Brillanz unserer hochwertigen UV-beständigen Druckfarben sorgen dafür, dass die Farben nach vielen Jahren immer noch genauso strahlen wie am ersten Tag. Die Zeit wird von einem Stunden und einen Minuten-Zeiger angezeigt. Lediglich eine 1x 1,5V AA Batterie ist im Lieferumfang nicht enthalten. Das Uhrwerk wird von hinten angebracht und schafft dadurch einen Abstand zur Wand von 2 cm. Dies lässt die Glasuhr freischwebend wirken. Die nautische Wanduhr ist mit einem vormontierten Aufhänger ausgestattet, sodass sie sich direkt an die Wand hängen lässt. Eine Leuchtturm Uhr für besondere Stunden in deinen Heimathafen. #wanduhr #wanduhren #maritimeuhr #maritimedeko #maritimwohnen #fewo #dekoideen #leuchtturmuhr #nautichome #glasuhr #heimathafen (hier: Nautic-Home) https://www.instagram.com/p/CocgvvhMiYu/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Top Nürnberg Insidertipps und Sehenswürdigkeiten
Nürnberg, die bayrische Metropole zwischen Mittelalter, Nürnberger Prozessen und der modernen, aufgeschlossenen Stadt mit einer der besten Lebensqualitäten weltweit, erhielt beim Wiederaufbau nach den 2. Weltkrieg die einmalige Altstadt, was sie für Touristen wie Einheimische so sehenswert macht. Nürnberg bietet weit mehr als den Christkindlesmarkt und die Bratwurst. Neben Hamburg gehört Nürnberg zu meinen Lieblingsdestinationen in Deutschland. Hier findet ihr nun die besten Insindertipps und Sehenswürdigkeiten in Nürnberg.
Kaiserburg Nürnberg
Vielleicht kein „Muss“ für jeden Nürnberg-Besucher, aber für den geschichtsinteressierten sicherlich. Im Foyer der imposanten Doppelburg informiert eine Multimedia-Show über die baulichen Aspekte der Burg. Hier beginnt auch der Rundgang durch Rittersaal, Doppelkapelle über die Kaiserempore ins Obergeschoss und zur Kemenate, die das Kaiserburg-Museum beherbergt.
Anschliessend noch ein Gang durch die fantastisch bepflanzten Burggärten, auf einer der zahlreichen Parkbänke rasten und den Blick schweifen lassen über die Dächer und Kirchtürme der Altstadt.
(Öffnungszeiten April-Sept. 9-18 Uhr, Okt.-März 10-16 Uhr, Audioguide 2,- €).
Der Hauptmarkt
Der Hauptmarkt findet werktags von 7-20 Uhr auf ca. 5.000 m² Fläche, ganz zentral gelegen, statt. Für die Einheimischen ist es die „gute Stube“, wunderbar hergerichtet mit dem „Schönen Brunnen“ und der Frauenkirche. Zur Weihnachtszeit findet hier der Christkindlesmarkt statt.
Liebhaber fränkischer Spezialitäten sind hier richtig, doch auch internationale Gerichte, kühle Getränke und vieles mehr werden angeboten. So geht es frisch gestärkt weiter aus „Sightseeing-Tour“.
Achtung: Nicht um 12 Uhr das „Männleinlaufen“ im westlichen Giebel der Frauenkirche verpassen!
Frauenkirche
Die im gotischen Stil von Kaiser Karl IV erbaute und im Jahre 1358 geweihte Frauenkirche beherrscht die Ostseite des Hauptmarktes. Im Inneren werden zahlreiche mittelalterliche Kunstwerke sowie Reliquien verwahrt. Beeindruckend sind die ältesten Nürnberger Glasmalereien und der Tucheraltar, das bedeutendste Werk der Tafelmalerei aus der Zeit Albrecht Dürers. Die Kirche gehört sicherlich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg.
Von der Empore eröffnet am Freitag vor dem ersten Advent das Christkind mit einem feierlichen Prolog den „Nürnberger Christkindlesmarkt“.
Ehekarussell
Kult in Nürnberg ist das „Ehekarussell“, ganz richtig Hans-Sachs-Brunnen, in der westlichen Altstadt. Der Brunnen, gefertigt aus Bronze und Marmor, stellt „Szenen einer Ehe“ dar, zum Teil recht drastisch. Hier sollte man genauer hinsehen!
Weinstadel
Der Weinstadel gehört wohl zu den bekanntesten Denkmälern im Norden der Altstadt, gelegen an der „historischen Meile“, mit 48 m das grösste Fachwerkhaus Deutschlands. Im Mittelalter diente das Gebäude zur Unterbringung von Leprakranken, später für Handwerker und arme Familien. Ein Frauenspinnhaus und eine Krankenunterkunft hatten hier ihre Bleibe. Seit 1950 wohnen hier Studenten des Studentenwerks Nürnberg.
St. Lorenz und St. Sebald
Für Kenner und Liebhaber sakraler Bauten sind die beiden grossen evangelischen Kirchen St. Lorenz und St. Sebald unerlässlich. In beiden Gebäuden sind zahlreiche, ausserordentlich gut erhaltene Kunstwerke zu besichtigen, vielfach Stiftungen reicher Nürnberger Familien. Der wohl berühmteste Sohn der Stadt, Albrecht Dürer, entwarf die Glasfenster im Hallenchor der St. Sebald-Kirche.
Albrecht-Dürer-Haus
Das Albrecht-Dürer-Haus ist heute ein Museum, liegt direkt am Tiergärtnertorplatz und gehört zu den schönsten Ansichten der Stadt. Einige Räume, wie Küche und Werkstatt mit Malwerkzeugen und Druckgeräten aus der Dürer-Zeit, sind zu besichtigen. In einem modernen Anbau zeigt eine Multivisionsschau das Leben und Wirken Dürers. Wenn wir über Sehenswürdigkeiten in Nürnberg sprechen, darf dieses Haus sicherlich nicht fehlen.
Das Gebäude ist Höhepunkt des „Dürer-Weges“, der als Spaziergang mit Audioguide-Führung angeboten wird.
Nürnberger Brücken
Von den zahlreichen Nürnberger Brücken seien hier nur einige erwähnt:
Die Museumsbrücke stellt die Verbindung der beiden Stadtseiten dar.
Die Maxbrücke ist die älteste aus Stein erbaute Brücke, nahe am Weinstadel.
Der Kettensteg, hier betritt man die älteste, freischwebende Brücke Deutschlands.
Die Agnesbrücke führt auf die Insel Schütt, die grösste der vier in der Pegnitz gelegenen Inseln.
Die Insel Schütt
Die Insel Schütt ist die grösste Pegnitz-Insel in Nürnberg und gehört zu den Stadtteilen Lorenz, Sebald und Marienvorstadt. Zu erreichen ist die Insel über mehrere Brücken, sowohl mit dem Auto, der Strassenbahn als auch zu Fuss. Ein Grossteil der Insel ist bebaut, doch die dazwischen liegenden Grünanlagen werden für Spiel, Sport und Spass in den Sommermonaten genutzt. Hier finden auch das Bardentreffen im August und das Altstadtfest im September statt. Unter dem Motto „Altstadt aus Wasser“ erlebt man hier am Ufer der Pegnitz Strandurlaub mit Flair mitten in der Grossstadt. „Sommer in der City“ hat täglich geöffnet, der Eintritt ist frei.
Hesperidengärten
Die Hesperidengärten sind ein weiteres Highlight auf dem Nürnberg-Trip. Ganz citynah gelegen, hat man hier einen Platz zum Relaxen, zum „Seele baumeln lassen“. In barocker Gartenbaukunst angelegt sind diese Gärten ein Juwel und beinahe ein Geheimtipp. Unbedingt besuchen und danach noch einen Bummel über den Johannisfriedhof.
Johannisfriedhof
Der Johannisfriedhof. Im Urlaub einen Friedhof zu besuchen, mag im ersten Moment etwas ungewöhnlich sein, doch hier bereut man es bestimmt nicht. Wegen seiner vielen Rosenbüsche auch Rosenfriedhof genannt, gilt er als einer der gepflegtesten Friedhöfe der Welt. Bestückt ist er mit sehr gut erhaltenen Grabsteinen und Skulpturen. Er wurde im 10./11. Jahrhundert angelegt. So manche berühmte Nürnberger Persönlichkeit hat hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, u.a. Albrecht Dürer. Am Haupteingang weist eine Tafel auf die genaue Lage der Gräber hin.
Tiergarten
Der Tiergarten am Rande Nürnbergs erstreckt sich über 65 Hektar als Landschaftszoo am „Schmausenbuck“ im Lorenzer Reichswald. Ca. 300 Tierarten werden hier gehalten, unter ihnen zahlreiche gefährdete Arten. Gepflegte Wege unter schattigen Bäumen laden zum Spazieren ein. Kinder freuen sich über einen gepflegten Spielplatz. Die reichlich vorhandenen Parkplätze sind kostenlos.
Neues Museum
Das Neue Museum fügt sich mit seiner 100 m langen modernen Glasfassade in den historischen Stadtkern ein. Freunde der Gegenwartskunst kommen hier sicher auf ihre Kosten. Nur einen Katzensprung entfernt befindet sich der Skulpturgarten. Es werden Werke verschiedener Künstler gezeigt. Tagsüber ist der Eintritt frei.
Memorium Nürnberger Prozesse
Memorium Nürnberger Prozesse. Am Originalschauplatz der „Nürnberger Prozesse“ wird umfassend über die Prozesse gegen die „Hauptkriegsverbrecher“ des Nazi-Regimes informiert.
Die Strasse der Menschenrechte
Die Strasse der Menschenrechte. Die Aussenskulptur erstreckt sich über die ganze Länge zwischen Kornmarkt und Frauentormauer. Die in Abständen von 5,7 m errichteten Betonelemente tragen Inschriften der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“.
Der Turm der Sinne
Der Turm der Sinne ist ein Erlebnis ganz besonderer Art. Mit allen Sinnen kann man eintauchen in die Welt der optischen Täuschungen und vieler anderer naturwissenschaftlicher Phänomene. Die „Box der Sinne“ und verschiedene andere Exponate zum Thema „Sinnestäuschen und Wahrnehmung2 können vom Besucher ausprobiert werden.
Das Verkehrsmuseum Nürnberg
Das Verkehrsmuseum Nürnberg wird zu den ältesten „Museen der Technik-Geschichte“ gezählt. Zu bestaunen sind hier Exponate aus den Anfängen der Eisenbahn bis zur Neuzeit.
Seit 2013 gibt es das „KIBALA“ (Kinderbahnland), hier können Kinder sehen, hören, staunen und mit Spass erforschen, wie das geht mit der Eisenbahn.
Spielzeugmuseum Nürnberg
Im Spielzeugmuseum Nürnberg sind ca. 87.000 Objekte zu bewundern (zum Teil über die Homepage) von der Antike bis zum heutigen Tag. Die ursprünglich private Sammlung wurde von der Stadt übernommen, auch um die Rolle Nürnbergs als „Weltstadt des Spielzeugs“ hervorzuheben. Diese Sehenswürdigkeit in Nürnberg ist definitiv einen Besuch wert.
„Die Blaue Nacht“
„Die Blaue Nacht“. Eingetaucht in blaues Licht lockt die Stadt jeweils am 1. Maiwochenende Tausende Besucher zu einer der grössten deutschen Kulturveranstaltungen.
Für moderate 8,50 € sind Tickets erhältlich, die auch einen Bus-Shuttle beinhalten. Dieses Top-Event aus Kunst, Licht, Musik und Tanz sollte man sich nicht entgehen lassen.
Nürnberg-Card
Diesen Insidertipp in Nürnberg muss man einfach kennen. Ab 28,00 € ist eine 2-Tages-Nürnberg-Card erhältlich, damit heisst es freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Eintritt in alle Sehenswürdigkeiten und den Zoo.
Weiterführende Informationen
Wer noch mehr Informationen zu Nürnberg braucht, findet in den folgenden Reiseführer alle weiteren Informationen.
Nürnberg – Fürth, Erlangen MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps
Nürnberg an einem Tag: Ein Stadtrundgang
Reise Know-How CityTrip Nürnberg: Reiseführer mit Faltplan und kostenloser Web-App
Fazit
Nürnberg – immer wieder gerne. Vom Bummel durch die romantische Altstadt über die Besichtigungen der vielen Sehenswürdigkeiten in Nürnburg, die beinahe alle problemlos zu Fuss zu erreichen sind, ist wirklich für jeden etwas dabei.
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HANDFANS - Mobile Device von Morgen?
Mobiltelefon, Tablet, Minicomputer. HANDFANS. Unterwegs klein zeigt es nur das Nötigste, doch es kann sein Display empfalten bis zu 8 Zoll.
Die Entwicklung der faltbaren Displays schreitet voran und wird auch immer besser. Der nächste Schriit wäre ein teilweise rahmenloses Display und das könnte uns eine ganz neue Perspektive bieten und zwar mit einem Display von 8 × 8 Zoll. HANDFANS basiert auf der Idee eines Fächers. Die Idee ist mir gekommen als ich darüber nachgedacht habe wie wir in Sachen Formfaktor einen alternativen Schritt machen könnten. Als das Problem "Formfaktor" bezeichne ich gerne das bei heutigen Smartphones für viele Anwendungen eigentlich immernoch viel zu kleine Display.
Die Größe von 8 Zoll habe ich erstmal gewählt, weil es damit ein etwas größeres Display bietet als die Fold-Smartphones, welche es dezeit bereits gibt. Prinzipiell könnte es natürlich auch kleiner oder größer ausfallen. Das hängt letztlich davon ab was wir damit tun wollen. Eigentlich müssen wir etwas loslassen von dem Begriff Smartphone oder Tablet, etc., denn darin liegt ein ganz wesentliches Problem. Wir kennen heute bereits Lösungen wie das ASUS Zenbook 17 Fold OLED, das erste faltbare 17″-Notebook, welches uns natürlich noch viel mehr bietet. Mal abgesehen vom sündhaften Preis wäre es sich meine erste Wahl um im Thema mal voranzukommen.
Wie auch immer hat e mich aber nicht losgelassen mir darüber Gedanken zu machen wie Falttechnik für mobile Kommunikationstechnik noch angewendet werden könnte. Das führte mich dazu ein Stück Papier zu nehmen und es einfach einmal zu falten bis ich zu einem Format mit wenigstens 8 Zoll gekommen bin. Sylisch wäre das auf jeden Fall und ein absoluter Hingucker, würde man ein solches Gerät in einem Meeting oder im Kaffee/Bistro aufklappen. Ob man ggf. auch damit Leben könnte das Display zum offenen Bereich abzurunden war der nächste Gedanke. Das würde aber letztlich das Display zwar noch schicker machen, aber auch die Darstellung einschränken. Im zusammengeklappten Zustand wäre es aber um einige Zentimeter kleiner, sicherer zu transprotieren und damit insgesamt komfortabler.
Im zusammengefalteten Zustand zeigen sich die eigentlichen Probleme dieser Idee. In einem entsprechenden Gehäuse würden diese zwar nicht mehr auffallen, doch es wird klar, dass ein solches Gerät ziemlich smal aber auch lang ausfallen würde. Mit einem dreifach gefalteten Smartphone ereicht man ggf. den gleichen oder gar einen besseren Effekt. Und das in einem Gehäuseformat, welches wir heute bereits mehr akzeptiert haben, weil wir es von den aktuell gängigen Smartphones kennen. Lassen wir es eine Studie sein, die zeigt das es in Zukunft noch mehr Möglichkeiten gäbe ein "Mobile Device" für unsere Kommunikationsbedürfnisse zu schaffen.
Dort wo wir das kleine Display und die tastatur erkennen handelt es sich bei meinem Denkansatz um ein durchgängiges Display mit einem quasi teilbaren Desktop für die nötigsten Dinge im zusammengeklappten Zustand und im aufgeklappten Zustand eben mit der Option eine Tastatur nutzen zu können. Für mich war stets die Devise "Design follow's Function". Kurz ein außergewöhnlcihes Design darf die Funktion einer Sache nicht einschränken, den die Funktionalität muss stets im Vordergrund stehen.


Würde man das Display wie gesagt abrunden, so müsste ich von meinem Grundsatz im Bezug auf Design und Funktionalität wohl abweichen. Was wir aber hier sehen ist erstmal ja nur ein Denkansatz. Natürlich könnte man ein Display, wenn es randlos und aufrollbar ist auch einfach aus einem Rahmen herausziehen und entsprechend wieder zusammenschieben bzw. zusammenrollen. Auch das ist eine sicher herausragende Idee, welche es uns erauben würde immer dann wenn wir es benötigen ein größeres Display zu nutzen. Aber kein Vorteil ohne Nachteil, denn in diesem Fall könnte das Dsipaly ggf. nicht freischwebend gehalten werden ohne wegzuklappen.


Ihr seht schon mit welchen Problemen Entwickler einer solchen neuen technologie zu kämpfen haben und daher wird es sicher noch eine ganze Weile dauern bis wir die ultimative Lösung eines Tages in Händen halten werden. Dennoch hoffe ich, dass euch mein kleiner Denkansatz gefallen hat und ggf. auch euch dazu angeregt hat euch einmal Gedanken zu machen wie Ihr euch eurer Smartühone/Tablet oder den Minicomputer der Zukunft vorstellen würdet!
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Sigi PACKt! - Maasloser Nachfolger wird Deutschland endgültig versenken!
Kommentar zum Amtsende des zweitschlechtesten Außenministers aller Zeiten- Heiko Maas soll Außenminister werden!
Wenn bedeutende Politiker ihren Posten räumen, so wie Bismarck, dann „geht ein Lotse von Bord“. Das Deck dieses Schiffes Deutschland war zu jener Zeit, Anno 1890, eine halbe Million Quadratkilometer groß, besaß vollständige Souveränität, durch Festungswerke gesicherte Außengrenzen, war nach innen aber so freizügig, liberal, tolerant und weltoffen, dass es sogar Nacktbadestrände, Künstlerkolonien und Aussteigerszenen beherbergte.
Beim Rücktritt oder „Abtritt“ von Gabriel greift eher ein anderes Sprichwort: Es thematisiert die niedlichen kleinen Tierchen, die sich besonders in der früheren Seefahrt so gerne auf hölzernen Planken getummelt haben, aber dann wie durch ein Wunder plötzlich verschwanden und von der abergläubigen Mannschaft als schlechtes Omen angesehen wurden. Franz Josef Strauß hat seinerzeit neben diesen Pelztieren noch eine andere Spezies ins Spiel gebracht, die gleichfalls mit Niedergang verbunden ist und sich freischwebend am liebsten dort aufhält wo der Duft der Verwesung und der Gestank von Exkrementen die Luft schwängert, gegen den auch keine mit Mindestlohn Beschäftigte Putzfrau noch etwas ausrichten kann, sondern nur noch eine „Putztruppe“.
Dass Sigi jetzt seine sieben Sachen PACKen muss, ist weder für Deutschland noch für die SPD mit Nachteilen verbunden. Egal wer Nachfolger wird; er oder sie kann nichts mehr besser machen, da der Kurs des Totenschiffes bereits festgelegt worden ist. Sharia-Maas heizt die Kessel der Titanic noch mal kräftig ein. Noch mehr Islam, noch mehr Scharia, engere Anbindung an islamistische Staaten, flächendeckende Flutung Deutschlands mit muslimischen Einwanderern. Gabriel hat mit seiner massiven, auch militärischen Unterstützung für die Hauptkriegstreiber im Syrienkrieg die Flüchtlingswelle mit ausgelöst und gehört neben Merkel zu den Hauptverantwortlichen der verantwortungslosen Grenzöffnung mit ihren bis dato mörderischen Folgen einer importierten Gewalt.
Seine private Teezeremonie für Erdogans Kriegsaußenminister Mevlüt Cavusoglu am 7. Januar, erinnerte an den Alltag eines Eunuchen am Hofe des türkischen Sultans. Eine solche Unterwürfigkeit ist nicht nur ekelhaft und widerwärtig, sondern hat auch einen modrigen Leichengeruch. Nur wenige Tage nach Gabriels Kniefall vor dem Visier des Kalifen drangen türkische Truppen mit deutschen Panzen auf syrisches-kurdisches Gebiet vor, unterstützt von islamischen Killerkommandos.
Auffallend das Schweigen des Außenministeriums nach Beginn des Blutbades. Wurde das Stillhalten mit der Freilassung von Deniz Yügel erkauft, einem Hochverräter, der Deutschland am liebsten von der Landkarte streichen würde? Das Wort „zweitschlechteste“ – der schlechteste war Nato-Bomber Joschka Fischer – muss daher nochmals korrigiert und abgeändert werden. Wenn Politiker Schaden anrichten und durch diesen Schaden unschuldige Menschen sterben müssen, kann man nicht mehr von schlechter Arbeit sprechen, sondern von Verbrechen.
Vor diesem Hintergrund hat ein Schreiner in Sachsen ein „Holzspielzeug“ entworfen, dass sich zum Verkaufsschlager entwickelt hat. Die Sachsen waren schon immer fleißige Heimbastler. Wann gehen kleine Stoffpuppen in Serie? Bitte eine größere Korrektur bei der Kleidergröße beachten!
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Church of Corona: erleben wir gerade einen Wissenschaftskult? - Freischwebende Intelligenz
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heise | Linux: Fenstermanager Awesome für effizienten Unix-Desktop
Awesome denkt Desktopumgebungen neu: Statt freischwebender Fenster werden die geöffneten Programme in einem Raster angeordnet. Das erleichtert die Bedienung. Read more www.heise.de/ratgeber/…-... www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/…

http://www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/heise-linux-fenstermanager-awesome-fur-effizienten-unix-desktop
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29. November
Da Nils heute blau gemacht hat bzw. offiziell natürlich noch krank war, hatten wir endlich mal einen freien Tag zusammen. Trotz des Regens wollten wir etwas unternehmen und haben deswegen beschlossen nach North Vancouver zu fahren und uns dort die Capilano suspension bridge - eine lange, freischwebende Hängebrücke - anzugucken. Gesagt, getan, seht selbst.
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