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#freitreppe
wikimediauncommons · 4 months
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file: Olaf Metzel Freitreppe 1994 Goethe-Institut Muenchen-4.jpg
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blog-aventin-de · 6 months
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Madonna della Corona
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Madonna della Corona · Italien · Vom Brenner nach Verona
Wer sich auf der Fahrt nach Italien über den Brenner nach Verona befindet und sich für Kirchenarchitektur und Geschichte interessiert und gleichzeitig auch noch Naturfan ist, der sollte es nicht verpassen, einen Ausflug zur Wallfahrtsstätte 'Madonna della Corona' auf dem Monte Baldo einzuplanen. Nicht weit vom Gardasee ... in absolut einmaliger Lage ... befindet sich das Santuario, welches in der Mitte einer östlichen Felswand am Monte Baldo in 774 Meter Höhe liegt. Das Heiligtum scheint regelrecht am Berg zu hängen, unter ihr das Etschtal und eine enge Passage, das sogenannte 'Vajo dell’Orsa' (Tal der Bärin). Madonna della Corona (Kronenmadonna) ist einer der berühmtesten Wallfahrtsorte Italiens. Die Wallfahrskirche erreicht man über eine breite Freitreppe, welche den Zugang zum Palazzo von Pontius Pilatus in Jerusalem symbolisiert. Die Kirche wurde direkt in den Felsen gebaut. Zwei Felswände wurden als Mauern genutzt. Die Bergkette, die das Gotteshaus umgibt, bildet eine Felsenkrone. Der Wallfahrstort ist bequem per Auto zu erreichen. Eine fromme Überlieferung datiert die Entstehung des Wallfahrtsorts, der ursprünglich »Santa Maria di Montebaldo« hieß, auf das Jahr 1522. In diesem Jahr soll die Marien-Statue von der Insel Rhodos nach der dortigen muslimischen Invasion durch Süleyman I. auf wundersame Weise zum jetzigen Ort gelangt sein. Dieses Datum wird aber durch ein Gemälde der Madonna mit Kind in der heutigen Kirche widerlegt, das aus dem 14. Jahrhundert stammt und das erste verehrte Bild in der ursprünglichen Kirche ist. Informationen zum Wallfahrstort: Madonna della Corona Madonna della Corona · Italien · Vom Brenner nach Verona Read the full article
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gasthausnostalgie · 8 months
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Old Vienna
Anno 1910
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Das Leichenbegängnis des Bürgermeisters Dr. Lueger
Das „Illustrirte Wiener Extrablatt“ berichtete darüber am 15. März 1910:
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„In der Geschichte der Stadt Wien wird der 14. März 1910, der Tag, an welchem die Bevölkerung ihren dahingeschiedenen Bürgermeister Dr. Lueger zu Grabe trug, für alle Zeit ein denkwürdiges Datum bilden. Eine solche Leichenfeier hat es vielleicht noch niemals in der Welt gegeben, sicher aber nicht bei der Bestattung eines bürgerlichen Mannes
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Auf eine Million Menschen schätzt man die Zahl derjenigen, die in den Straßen vom Rathause bis zum Zentralfriedhofe Spalier bildeten. Bei den Trauerfeierlichkeiten war alles zugegen, was irgend in Wien Rang und Namen hat, und die höchste Ehre wurde dem verewigten Bürgermeister dadurch zuteil, daß der Kaiser in der Stefanskirche erschien, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Auch die in Wien weilenden Mitglieder des Kaiserhauses erschienen in der Stefanskirche.
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Das Wetter begünstigte einen ungestörten Verlauf der ernsten Feier, und es gereicht dem Wiener Publikum sowohl, als den mit der Aufrechthaltung der Ordnung betrauten öffentlichen Organen zur Ehre, daß, von einigen Ohnmachtsanfällen abgesehen, keinerlei Störung oder ein Konflikt sich ereignete. Es war ein feierlicher Augenblick, als gestern der Sarg mit der Leiche des Bürgermeisters aus dem Rathause getragen wurde.
Der innere Sarg, in welchem die Leiche des Bürgermeisters lag, war schon Sonntag abends verschlossen und verlötet worden, so daß nur mehr das Antlitz des Toten durch die im Sarge angebrachte Glasplatte zu sehen war. Gestern vormittags wurde der Sarg in den mächtigen Sarkophag gehoben. Die erste Einsegnung wurde in der Volkshalle vorgenommen und dann wurde der Sarg gehoben und hinausgetragen. In dem Augenblicke, als der Sarg auf den Wagen gehoben wurde, begannen die Glocken zu läuten, die Vizebürgermeister geleiteten die Schwestern des Bürgermeisters zu den bereitstehenden Wagen, und nun sprach von der großen Freitreppe des Rathauses aus Vizebürgermeister Dr. Neumayer mit weithin schallender Stimme den Abschiedsgruß, der bereits im gestrigen Blatte veröffentlicht wurde. Dann setzte sich der Leichenzug in Bewegung. Im selben Augenblicke erscholl von der Loggia der Trauermarsch aus der Götterdämmerung.“
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5reisende · 1 year
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – AT – Kulturlandschaft Wachau
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Die Wachau, der Abschnitt des Donautals zwischen Melk und Krems, wurde als besondere Kulturlandschaft im Jahr 2000 auf die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Sie ist seit prähistorischen Zeiten besiedelt (Venus von Willendorf) und wurde sukzessive durch die Menschen verändert. Die Schönheit der Landschaft mit ihren Weinhängen und Aprikosenplantagen wird durch Klöster und Burgen auf den Bergen, Weinbauerndörfer und romantische Städte im Flusstal untermalt. Die Rodung des Naturwaldes begann schon in der Jungsteinzeit, um 800 legten die Mönche die ersten Weinterassen an den Hängen des Flusstales an, später kamen Obstplantagen dazu. Die Grundrisse der Wachauer Städte und Winzerdörfer stammen aus dem 11. und 12. Jahrhundert, im 15. und 16. wurden die hölzernen Bauern- und Bürgerhäuser durch Steinbauten ersetzt. Die Straßenfronten sind oft durch Erker, Statuen in Nischen, Wandmalereien und Sgraffitoarbeiten, Gemälde oder reiche Barockfassaden verziert, dazu besitzen die Wachauer Häuser oft steil aufragende Walmdächer. Viele Gebäude aus den vergangenen Jahrhunderten, wie Winzerhöfe, Tavernen, Stationen zum Wechseln von Zugpferden, Bootsführer- und Zollhäuser, Mühlen, Schmieden oder Salzlagerhäuser, werden noch heute zu Handels- und Handwerkszwecken genutzt. Hier geht es zum Einführungsvideo. Benediktinerkloster Stift Melk
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Ich beginne meinen Besuch in der Wachau am Stift Melk. Der große Parkplatz oberhalb der Stadt ist im Ticket inbegriffen und schafft zeitlichen Freiraum.
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Zum Stift führt eine blumenumkränzte Freitreppe mit dem Blick über das Städtchen. Am Fuße erwartet mich das Kloster, das in der Sonne gelb zu erstrahlen beginnt, eine wahrhaft barocke Schönheit.
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Im Kloster leben und arbeiten bis heute Benediktinermönche, Aufnahmen im Inneren sind nicht erwünscht. Meine beschränken sich deshalb auf die Treppenhäuser, die Wandelgänge, den Innenhof und einen Blick davon hinunter nach Melk.
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Auf meine Anfrage hin habe ich eine Auswahl schöner Bilder erhalten, die ich in diesem Blog verwenden darf und die sicher Lust auf einen Besuch machen, denn es gibt hier viele Schätze und Schönheiten zu entdecken (Quelle: ©Stift Melk, genaue Bezeichnung jeweils im Titel des Fotos; vielen Dank an dieser Stelle).
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Mich selbst haben besonders die Bibliothek und die Geschichte ihrer Restaurierung interessiert. Weitere interessante Einblicke und Informationen gibt es hier auf der Seite des Klosters. Ich setze meinen Rundgang durch die Höfe und den Klostergarten fort. Die alten Verteidigungsanlagen sind teilweise noch zu sehen, vom Dach der Nordbastei aus habe ich einen tollen Blick über das gesamte Kloster.
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Rundgang durch Melk Das Wetter wird immer schöner und ich statte dem Städtchen Melk mit seinen bunten Gassen einen Besuch ab. Melk ist ein typisches Wachau-Weinstädtchen und von hier unten habe ich den schönsten Blick auf das Stift oben auf dem Berg.
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Immer wieder entdecke ich an den Häusern schöne Reliefs und Bemalungen. Viele Häuser tragen Tafeln mit dem Baujahr und ihrer ursprüngliche Zweckbestimmung.
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onceiwasatuna · 1 year
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Der Entwurf eines Mausoleums für die im Juli 1810 jung verstorbene Königin Luise wurde von Schinkel noch im selben Jahr auf der Akademie-Ausstellung veröffentlicht. Währenddessen hatte der von Wilhelm III. mit dem Denkmal betraute Heinrich Gentz seinen unter Mitarbeit Schinkels entworfenen Bau in dorischem Stil bereits begonnen. Die drei großen aquarellierten Zeichnungen – Grundriß, Ansicht und Blick in den Innenraum – wurden von Schinkel durch umfangreiche schriftliche Anmerkungen ergänzt. Durch die Vorhalle, von dunkelsten Bäumen beschattet, tritt man in die dreischiffige Halle, an deren Ende in hellen morgenrothen Lichte die Ruhende, umringt von Genien,
liegt.“ Drei Konchen umgeben den Sarkophag im Zentrum, welche durch ihre Fenster mit Glas von rosenrother Farbe die in weißem Marmor ausgeführte Architektur in sanftes, rotes Dämmerlicht hüllen. Als Palmenzweige geformte Kreuzrippen überspannen den Raum, die den Eindruck einer lieblichen Palmenhalle, die Empfindung eines schönen Palmenhains erwecken sollen. In seinen schriftlichen Ausführungen finden sich aber auch über bloße Beschreibungen des Entwurfes hinausgehende Äußerungen zu architekturtheoretischen Fragen. So soll die gotische Baukunst, in der dasjenige sichtbar wird, wodurch wir Menschen unmittelbar mit dem Überirdischen,
mit Gott zusammenhängen, kombiniert werden mit der antiken Baukunst, und unter den Schönheitsprinzipien, welche das heidnische Altertum liefert, weiter fortgebildet werden. Dieses Ideal einer Verschmelzung von mittelalterlicher und antiker Architektur zu etwas Höherem und Neuen, das Schinkel auch später immer wieder beschäftigen wird, ist in den Plänen für das Luisenmausoleum deutlich zu erkennen. So sind die den Entwurf dominierenden gotischen Elemente wie Spitzbogen, Maßwerk, Kreuzrippengewölbe und Fialen mit klassizistischen Motiven wie der vorgelagerten Freitreppe, dem horizontalen Dachabschluß und dem ausgewogenen Verhältnis von Höhe und Breite verbunden.
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sigalrm · 2 years
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Old stairs by Pascal Volk
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miomcreat · 4 years
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#freitreppe an der #stadtgalerie #plauenvogtland (hier: Plauen) https://www.instagram.com/p/CLetb0nH0oF/?igshid=1bo7jw9ptm5vx
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charliedavids · 5 years
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#parkguell #parkgüell  [ɡʊ̯eʎ] (Katalanisch #parcgüell früher #parkgüell Spanisch #parquegüell in #barcelona (Stadtbezirk #gràcia Ortsteil #lasalud wurde von #antonigaudí in den Jahren 1900 bis 1914 erschaffen und hat eine Größe von 17,18 ha. Mit rund 3 Millionen Besuchern pro Jahr ist der #park die zweitgrößte #sehenswürdigkeit Barcelonas nach der Kirche Sagrada Família. Den Eingang des Parks bilden zwei #pförtnerhäuser mit markanten #zuckergussdächern . Daran anschließend führt eine große #freitreppe zum #terrassenplatz der Treffpunkt für Besucher, Musiker und Maler ist. Hier finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. Der Park beherbergt das Wohnhaus Gaudís, in dem er von 1906 bis 1925, ein Jahr vor seinem Tod, lebte. Heute dient es als Museum für von Gaudí entworfene Möbelstücke sowie Zeichnungen. Seit 1984 gehört der Park Güell neben weiteren Werken Gaudís zum #UNESCO-Weltkulturerbe #laplaça Den Mittelpunkt des Parks bildet ein 3000 m² großer Terrassenplatz in Form eines Ovals, der zwischen 1907 und 1913 angelegt wurde. Der Platz wird von 86 Säulen getragen, die sich darunter befinden und eine große Halle bilden. Seine Begrenzung ist wellenförmig, 110 Meter lang und dient zugleich als Sitzgelegenheit. Diese ist mit kleinsten #keramik - und #kristallsteinchen überzogen. Es ist das Werk von #josepmariajujol der hier die Techniken des #trencadís (‚Bruch‘), eine #mosaikarbeit angewendet hat. Nach der ursprünglichen Planung sollte der Platz ein griechisches Theater darstellen, das für Gemeindeversammlungen und kulturelle sowie religiöse Feste geeignet gewesen wäre. Der äußere Teil ist mit Wasserspeiern besetzt, durch die das Regenwasser ablaufen kann. Die wellenförmige Bank ist aus einer Abfolge von konkaven und konvexen Abschnitten zu je 1,5 Meter konstruiert. Ihr Design wurde dem menschlichen Körper nachempfunden. Die Grundlage der Mosaikarbeit ist weiß; sie wird von einer keramischen Dekoration gekrönt. Sie ist eine Collage mit abstrakten Motiven, aber auch mit figurativen Elementen wie Tierkreiszeichen, Sternen, Blumen, Fischen und Krebsen. (hier: Park Güell) https://www.instagram.com/p/B4z05f6okvX/?igshid=15jz0ou0vthii
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fabiansteinhauer · 2 years
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Zeitmessung
1.
Paul Dietrich Brandi, gen. Diez Brandi entwirft und baut das Rathaus in Aschaffenburg. Dieser Architekt ist also einer der Brandis, genauer gesagt Sohn von Karl Brandi, dem Historiker mit so einem mimetisch-heilig-römischem Talent, dass er sein Hauptwerk über Karl V. geschrieben hat, schon weil er sich selbst für einen Deutschrömer hielt. Am Vorabend des Abschlusses der Lateranverträge macht Aby Warburg eine Skizze seines Hotelzimmers. Das ist eine Skizze, wie man die aus den Akten der Protokollämter kennt. Dort wird eingezeichnet, was und wer in welcher Reihenfolge wo steht und wo lang geht. Unter diese Skizze schreibt Warbug den Namen Karl Brandi (er hatte ihn schon in die KBW eingeladen, der hatte dort einen Vortrag zu Volkstribun Cola di Rienzo gehalten. Waburg erinnert sich an Brandi, vermutlich wegen dessen Wissen über alles Deutschrömische, vor allem über Protokoll, Diplomatie und Diplomatik.
Die Familie Brandi sind italienische Einwanderer, um 1800 tauchen sie in Deutschland auf, um 1900 haben sie den seltsamen Eindruck, es geschafft zu haben, spätestens ab da halten sie sich für so wichtig, dass sie biographiepflichtig werden. Und diese Biographien färben mimetisch ab. Und so baut Sohn Diez noch ein verdammt deutschrömisches Rathaus in den Fünfziger Jahren.
2.
Diez Brandi entwirft den Bau als Inbegriff der deutschrömischen Vorstellungen der 50' Jahre. Er kommt aus dem Göttinger Professorenmilieu, aus dem Milieu von Karl Brandi und Percy Ernst Schramm. Diez hatte in Stuttgart bei Paul Bongartz studiert; so zählt man diesen Bau in Aschaffenburg zu einem Bau der sogenannten Stuttgarter Schule (deren berühmtester Bau der Bahnhof von Bongartz in Stuttgart ist).
Die Schule ist faszinierend, denn in den 50 Jahren entstehen auch durch diese Schule Bauten, die das decorum des modernen demokratischen Managements noch mit dem großen Kanzleistil des autoritären (amerikanisch-oligarchischem, französisch-patriarchalischem, deutschrömisch faschistischem und sowjetisch-stalinistischem) Neoklassizismus verschmelzen. Die juristische Fakultät in Münster, das Glanzstoffhochhaus in Wuppertal, die Gerling-Zentrale in Köln oder eben das Rathaus in Aschaffenburg: das sind Wendebauten, wendige Bauten in kaltem Chic. Viele Erstbezieher hatten sich bewährt in der Verwaltung, nicht erst seit 15-20 Jahren, länger schon. Am Anfang hallten eingeübte Offizierstöne durch diese Uffizien.
Ihre Polarität merkt man diesen Bauten an, besonders dann, wenn man einen kleinen Wetter- oder Klimawechsel in den Räumen durchhält, also wenn man zum Beispiel hoffnungsvoll einen Antrag stellt und der dann abgelehnt wird.
2.
Hermann Caspar, Professor an der Kunstakademie in München, der zuvor die Reichskanzlei in Berlin ausgemalt hatte, gestaltete die Wandmalerei und die Uhr, die auch die 12 Tierkreiszeichen des Zodiaks anzeigt. Mit der astronomischen und der astrologischen Gestaltung ist diese Uhr eine Doppeluhr, sie ist rational und mythologisch. Als Doppeluhr ist sie die perfekte Uhr für Leute mit doppeltem Körper, für Amtsträger.
Uhren sind Polobjekte, die operationalisieren ja die Polarität der Erde und den Umstand, dass die Zeit dort nach dem Sonnenkalender vergeht und es darum auch mal hell und Tag und dann wieder dunkel und Nacht wird. Die Uhr pendelt ohnehin, aber so auch im Warburgschen Sinn. Sie ist also nicht nur Doppeluhr für doppelte Körper, sie ist auch gleich doppeltes Polobjekt. Die auch astrologisch, auch astronomisch gestaltete Uhr ist im Lichthof neben der Freitreppe und der Kuppel das zentrale Motiv, sie steht überhaupt dazwischen, vermittelt zwischen dem einfallenden Licht und den Leuten, die diese Treppe hoch zum Amt und danach wieder runter und raus müssen.
Die Leute überlegen mehr oder weniger kafkaesk, ob sie rechtzeitig gekommen und (hoffentlich!) ob sie rechtzeitig gegangen sind. Dabei helfen Uhren, und die Sichtung durch Konstellationen (das sind Sternenbilder) wohl auch. Caspar lässt in dem Raum mit dem Uhrwerk eine Inschrift anbringen, die auf die Bedeutung der Zeitrechnung für die Ordnung des bürgerlichen Lebens hinweist. Zeitmessung ist ein hoheitliche Aufgabe, das ist eine staatliche Aufgabe, auch wenn Staat hier zuerst und zuletzt nur den Status eines groß abgestimmten Wissens, etwa einer Vereinheitlichung meint.
Komprimiert und destilliert greift das Rathaus noch einmal auf, was Aby Warburg im Palazzo Schifanoia (noch viel komplexer) beobachtet hat, was man aber auch in Padua und anderen italienischen Verwaltungsarchitekturen beobachten kann: eben diesen einen doppelten, nämlich astronomischen und astrologischen Einsatz der Zeitmessung, der auch in der Doppelung durch Synopse (Übersicht) und Eingriff (Zeitvorgabe) den Mythos mit der Rationalität verhäkelt, um vielleicht noch einmal in größerem Schwung Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten anzapfen zu können.
3.
Die Menschen werden so nicht nur mit den Menschen ähnlich gemacht, sondern mit vielem aus dem Reservoir der Konstellationen und der Meteorologie,: mit Wesen aus allen vier Jahreszeiten und allen zwölf Monaten. Vielleicht wird der Bürger doch ab und zu zum Bock, zum Stier, vielleicht ist er an manchen Tagen jungfräulich und dann der Schütze. Manchmal krebst er, manchmal hat er einen Doppelgänger. Manchmal ist er doppelköpfig, manchmal melancholisch, dann venerisch.
Die verschiedenen astrologischen Ordnungen sind Schichten, die zuerst geographisch angelegt sein mögen, aber sie sind nicht nur geographisch angelegt. Die Rede von einer inneren Mongolei ist schließlich ebenfalls nicht nur metaphorisch. Solche Doppeluhren tragen innere Mongoleien, innere Zwischenstromländer, inneren Osten und innerern Westen räumlich und zeitlich in die Herzen und Seelen ihrer Nutzer. Die Zeitschichten, mit denen Kalender Ähnlichkeiten anzapfen, führen Geochronographien mit sich, weiter östliche und weiter westliche Kalender: entferntere Ähnlichkeiten und entferntere Unähnlichkeiten in den Denkräumen, die mit ihrer Hilfe gemessen werden.
Aby Warburg spricht von in Bezug auf seinen vierfachen Pendelsinn von der Janusköpfigkeit eines historischen Empfindens und einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit tragischer Polarität in der Entwicklung des modernen Homo non-sapiens.
In Deutschland ist so eine astrologisch/astronomische Doppeluhr im Innenraum eines Rathauses angeblich einmalig, aber Brandi und Kaspar greifen auf, was in den 50'er Jahren auch woanders kursierte, wenn dort Moderne und Mythos im Chic einer SuperConstellation verknüpft wurden.
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iustissimus · 3 years
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Unter der Woche gab es wieder viel zu tun. Die Uni hält einen hier ganz schön auf Trab. So viel vor dem Laptop zu sitzen ist etwas eintönig und nur zwischendurch gibt es Zeit für "Lichtblicke". In diesem Ausmaß habe ich das bisher hauptsächlich im ersten Jahr meines Bachelorstudiums kennengelernt. Mit zwei Meetings a 4 Stunden pro Woche nimmt der Kurs "Strumenti e metodi della ricerca storica" in meinem Stundenplan am meisten Zeit in Anspruch. (Den Titel muss ich wahrscheinlich nicht extra übersetzen. Durch den gemeinsamen Nenner, die lateinische Sprache, ist die italienische der deutschen gar nicht so unverwandt teilweise). Die Lektionen der beiden Professoren sind so aufgebaut, dass sie eine Vorlesung halten und es danach die Möglichkeit gibt, sich durch vorbereitete Präsentationen oder der gemeinsamen Analyse eines bestimmten vom Professor gezeigten Gebäudes auf die Prüfung am Ende des Kurses vorzubereiten. Die Annahme, dass man wöchentlich Recherchen über 1-2 Themen anstellen muss, hat sich gestern als falsch herausgestellt. Somit wird das Ganze etwas entspannter, doch trotzdem lohnt es sich wahrscheinlich für die eigene Weiterentwicklung, sich Wissensammlungen über die vorgeschlagenen Themen anzulegen, weil sie teilweise echt interessant sind. Zu dieser Woche beispielsweise konnte eine Recherche zu gedrehten Säulen und Spiralen in der Architektur angefertigt werden. Sehr spannend, sich damit auseinanderzusetzen.
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Auch sehr spannend ist es für mich, von meinen bisherigen Wegen abzuweichen und nach und nach ein größeres Gebiet zu erkunden. Auch wenn der Haupteingang und die zentrale Achse leider aufgrund einer Umgestaltung gesperrt waren, konnte ich über einen von Säulenbasen flankierten Weg zum Tempio di Esculapio am Laghetto gelangen. Dieser ionische Tempel wurde Ende des 18. Jahrhunderts fertiggestellt und ist dem Gott der Heilkunst geweiht.
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Auch dieser Brunnen, von dem ich bisher leider nur die Rückseite fotografiert wurde, ist nach diesem Gott benannt. Neben dem mächtigen Greifvogel, der ihn bewacht, sind an seinen Seiten zwei Statuen zu sehen, von denen es sich wohl bei einer um den Namensgeber Esculapio handelt. Er wird meistens zusammen mit seinem Stab, dem sogenannten Äskulapstab, dargestellt, der von einer Schlange umwunden ist. Dieser Stab wird auch häufig als Symbol für Ärzte und Pharmazeuten verwendet.
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Über diese Uhr konnte ich leider nicht sehr viel herausfinden, da die zugehörige Webseite nicht (mehr?) erreichbar ist. Es scheint sich aber um ein Hydrochronometer zu handeln, also eine Uhr, die tatsächlich das Wasser als Energiequelle nutzt. Manchmal wird sie nach dem Hügel Pincio benannt, manchmal nach dem Feldherr/ Heerführer Guglielmo Embriaco.
(27|03|2021)
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Der Park, den ich mir heute anschauen wollte, war leider geschlossen. Also habe ich mir stattdessen zwei andere Parks angeschaut. Interessanterweise werden hier alle Parks als Villa bezeichnet. Scheinbar stehen sie alle in Verbindung mit früheren Villen und gingen beispielsweise aus Landgütern von verschiedenen Familien hervor. Die Parks hier sind sehr schön angelegt.
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Im zweiten Park gibt es dieses Museumsgebäude mit einer sehr großen Freitreppe zu sehen. In einen der seitlichen Bereiche hat sich ein Pärchen gestellt, Musik abgespielt und dazu mit sehr kraftvollen Stimmen gesungen. Da habe ich mich kurz auf die Wiese gesetzt und die Atmosphäre genossen. Nach zwei-drei Liedern war dann aber auch die Vorstellung vorbei und ich bin weitergegangen.
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Vor vielen prominenteren Gebäuden sind solche großen Obelisken anzutreffen. Bei diesem Museum sind es gleich zwei, einer auf der Vorder- und einer auf der Rückseite. Die meisten dieser großen Steine scheinen tatsächlich monolithisch zu sein. Im alten Ägypten sollten sie wohl steingewordene Strahlen des Sonnengottes darstellen und eine Verbindung zur Götterwelt herstellen.
In dem Park waren leider recht viele Menschen unterwegs, von denen ich so gut wie möglich Abstand gehalten habe. Ganze Familien, aber auch Gruppen von Freunden haben sich hier getroffen, um sich in die Sonne zu legen oder Fußball zu spielen...
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Vor diesem Theater befindet sich zwar kein Obelisk, aber eine Ehrensäule. Es hat wohl eine Webseite, die ich aber auch gerade nicht aufrufen kann. Vielleicht erkundige ich mich an anderer Stelle noch einmal genauer darüber. Quasi direkt daneben befindet sich wohl ein Luftschutzbunker Mussolinis, was ich vor Ort echt überhaupt nicht mitbekommen habe.
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Bei diesem Gebäude handelt es sich wohl um die "ehemalige Villa von Prinz Giovanni Torlonia Jr. mit vielen ungewöhnlichen architektonischen Eigenheiten", was es wahrscheinlich auf Anhieb ganz gut beschreibt. Es beherbergt wohl ein Museum. Mal schauen, ob ich die beiden Museen in dem Park mal besichtigen kann, wenn sich die Lage verbessert hat.
28|03|2021
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ausfluege · 4 years
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17.09.2020 Bellinzona, Lugano Monte Bre
mit Aurora
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Stiftskirche St. Pietro e Stefano
Dieser Renaissancebau wurde nach dem Entwurf eines Meisters, Tomaso Rodari aus Maroggia (Bildhauer und Architekt des Dorns von Como), erstellt. Die stattliche, aus dunklem Castione-Stein erbaute Fassade, überragt die hohe Freitreppe und schliesst zwischen den kleinen, noch im Frührenaissancestil gehaltenen seitlichen Portalen, das prächtige, im oberen Teil mit dem Stadtwappen verzierte Hauptportal ein. Von besonderem Interesse ist die grosse zwölfstrahlige Rosette (5 m Durchmesser) die Ende 15. Jhdt, anfangs 16. Jhdt entstanden ist.
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Mit der SBB ging es weiter nach Lugano zur Funicolare Monte Bre
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Seit 1908 führt die Standseilbahn in einer Viertelstunde von Cassarate zum Gipfel des Monte Brè (933 m). 
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Leider nicht so klare Sicht, aber trotzdem, schöner Ausblick vom Monte Bre.
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Zurück in Lugano, den Ausflug liessen wir uns mit einem feinen Nachtessen und Vino ausklingen.
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Als letzten Eindruck diese wunderbaren Blumenbalkone.
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Wunderschöner Ausflug ins Tessin, zwischendurch Kaffee und Gipfeli, später Apéro mit Rosato und Abendessen in Lugano. 
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cgerwien · 2 years
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Treppengeländer sind eine Zierde ..
Treppengeländer sind eine Zierde ..
… für jede Treppe. Haben Treppengeländer eine Aufgabe? Nö. Jedenfalls nicht für unsere Mielkes. Frau Mielke hat heute laut darüber spekuliert, wann das andere Treppengeländer der hochherrschaftlichen Freitreppe des Rietzer Schlosses so locker ist wie das andere, weil Sie mich beobachtet hatten, wie ich die Treppe heruntergegangen bin. Ohne Geländer geht es nicht. Festhalten. Ohne Geländer keine…
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5reisende · 1 year
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – PL – Altstadt von Zamość
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Die Stadt Zamość, an der Handelsroute vom Norden zum Schwarzen Meer gelegen, wurde im 16. Jahrhundert vom aufgeklärten Grafen Jan Zamoysky gegründet und von dem aus Padua stammenden Architekten Bernando Morando nach den Renaissancetheorien als "ideale" Stadt erbaut. Die Altstadt besitzt noch heute ihren ursprünglichen geradlinigen Straßenplan, ihre einzigartige Mischung aus italienischen und mitteleuropäischen Architekturtraditionen sowie Teile ihrer umlaufenden Befestigungsanlagen und ist damit ein perfektes Beispiel für eine Renaissancestadt des späten 16. Jahrhunderts. Morandos Stadtplan kombinierte das Residenzschloss Zamoyski-Palast mit dem urbanen Ensemble, das um drei Plätze herum angelegt ist, und der Festung. Der zentrale Große Marktplatz mit dem prächtigen Rathaus ist von Kaufmannshäusern mit Arkaden umgeben. Viele andere bemerkenswerte Bauwerke wie die Kathedrale, die Universität Zamość-Akademie, das Arsenal und die Befestigungstore veranschaulichen das großartige Unterfangen der Schaffung einer idealen Stadt. Die Altstadt von Zamość steht seit 1992 auf der UNESCO-Welterbeliste. Zum Einführungsvideo geht es hier. Als ich von Warschau nach Zamość, heute übrigens einer modernen und recht großen Stadt, fahre, habe ich auf meiner Runde schon 15 Welterbestätten besucht und bin bereits 2.000 km gefahren. Ich parke vor der Stadtmauer und trete, wie ich es mag, am frühen Morgen durch das Stadttor, nur ein paar Jogger sind ebenfalls schon unterwegs.
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Ich habe in Italien einige Idealstädte der Renaissance besucht, aber Zamość kann mich doch noch überraschen.
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Ein Denkmal des Stadtgründers steht vor dem Schloss und weist in Richtung des Stadtzentrums. Hier ist schon alles für die Festlichkeiten zum 1. Mai aufgebaut und ich bin doppelt so froh, schon zu so früher Stunde unterwegs zu sein. Ich steige auf die Freitreppe des imposanten Rathauses und schaue über den Marktplatz, dann umrunde ich ihn unter den Arkaden der bunten Kaufmannshäuser.
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Neben dem Hauptplatz mit dem Rathaus gibt es noch zwei weitere Plätze, ich gehe durch die rechtwinklig angeordneten Straßen. Die beiden Plätze sind ebenfalls von schönen bunten Häusern und einer Kirche umsäumt.
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Die alte Stadtmauer ist noch fast vollständig erhalten, man kann die alte Bastion besichtigen. Ich trete durch die dicke Mauer und stehe im ehemaligen Burggraben. Den Verlauf der Verteidigungsanlage kann man auf dem Stadtplan erkennen, diese Draufsicht ist mir von anderen Festungen nicht unbekannt.
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Die Zeit vergeht, die Straßen und Freisitze der Restaurants füllen sich langsam. Der Turm vor der Klosterkirche ist jetzt geöffnet und ich steige die 115 Stufen nach oben und habe eine wunderbare Aussicht über die Plätze der Stadt.
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Zum Abschluss meines Rundganges suche ich, zunächst etwas erfolglos, die alte Universität. Sie wird gerade restauriert und ist in Folien eingehüllt, aber ich entdecke über dem Eingang, unter einem schwarzen Tuch, Teile der Inschrift Academica.
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In der Stadt sind mir zunächst rein zufällig kleine Skulpturen aufgefallen, dann habe ich bewusst nach weiteren Ausschau gehalten. Diese Stadt gefällt mir immer mehr.
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Resümee
Zamość hat eine wunderbare und interessante Altstadt, die mit ihren Plätzen zum Verweilen vor den schön verzierten Häusern einlädt. Der große Marktplatz ist ein Ruhepol im bunten Treiben auf den Straßen und vor den Restaurants. Es gibt viele Details, wie die kleinen Skulpturen oder auch die Liegestühle auf dem Marktplatz, die die Stadt ungeheuer sympathisch machen. Wem der Sinn nach aberteuerlicherer Geschichte steht, der kann die alte Bastion besuchen. Der Aufstieg auf den Glockenturm ist ein schönes Erlebnis und liefert einen tollen Überblick über die Altstadt. Ein Rundgang durch den Park an der Stadtmauer oder den Schlosspark ist sehr romantisch. In der Stadt gibt es auch einige Museen. Für mich war die Altstadt von Zamość eine echte Überraschung und ich kann nur empfehlen, auf einer Rundreise hier unbedingt einen Stopp einzulegen. Read the full article
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keinjournalist · 6 years
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"[...] Auf psychischem Gebiete vollends, wo wir noch so wenig wissen, stößt man oft auf Nichtvorhergesehenes oder sogar Unerklärliches, dessen Woher und Wohin schwer oder gar nicht zu ergründen ist. Erzwingen lässt sich meistens nichts, und wo es anscheinend gelingt, muß es später vielleicht bereut werden. Besser man sei stets der Beschränktheit seines Wissens und Könnens eingedenk. Vor allem bedarf es der Langmut und Geduld, denn öfters vermag die Zeit mehr als die Kunst. Nicht alles kann und muß geheilt werden. Oft nämlich verbergen sich dunkle moralische Probleme oder unerklärliche Schicksalsverwicklungen unter der Decke einer Neurose. Eine Patientin litt an jahrelangen Depressionen und einer merkwürdigen Phobie vor Paris. Von ersteren wurde sie befreit, letztere aber erwies sich als unzugänglich. Sie fühlte sich aber dermaßen wohl, daß sie es riskieren wollte, die Phobie zu ignorieren. Es gelang ihr, nach Paris zu kommen; am folgenden Tag aber schon kam sie bei einem Autounfall ums Leben. Ein Patient litt an einer sonderbaren, nicht aufzulösenden Phobie vor Freitreppen. Er geriet zufällig in einen Straßentumult, bei dem geschossen wurde. Er befand sich gerade vor einem öffentlichen Gebäude, zu dem eine breite Freitreppe hinaufführte. Trotz seiner Phobie rannte er hinauf, um im Gebäude Schutz zu suchen. Er fiel aber auf den Stufen tödlich getroffen von einer verirrten Kugel. [...]"
C.G.Jung; "Die Psychologie der Übertragung"; Deutscher Taschenbuchverlag; S.93 Zl.4ff Bild Paul Klee "Abenteurer-Schiff" (vom Buchcover)
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sigalrm · 4 years
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Stairway to heaven
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Stairway to heaven by Pascal Volk
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berlino-yes · 3 years
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Bild 1: Künftige Freitreppe Schlossfreiheit
Bild 2: An dieser Stelle vor dem Humboldt Forum am Spreekanal wird die Freitreppe gebaut, Baubeginn wohl Ende Februar 2022
Bild 3: Denkmalsockel, auf dem das Einheits- und Freiheitsdenkmal errichtet wird
Der Schlossplatz vor dem Humboldt Forum wird damit erlebnisreicher gestaltet. Die Freitreppe bringt das Element Wasser den Bürger*innen näher, mit dem Einheits- und Freiheitsdenkmal wird der Wiedervereinigung ein Denkmal gesetzt.
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