Tumgik
#heute ganz besonders
dianastrength · 2 months
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"Ich schwöre dir, das ist deine Sendung und das wird sie in gewisser Weise auch immer bleiben."
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Ich sitze gerade am 15. Kapitel und kann nicht aufhören, zu weinen. Justus Kindheit als Medium zu beschreiben, tut so unfassbar weh. Und ich muss euch jetzt alle mit in die Scheiße ziehen.
Justus Segen ist ein klarer, übersinnlicher Segen, der dafür sorgt, dass er mit guten Geistwesen reden, sie sehen und anfassen kann. Später (nach der Duality-Ausbildung) kann er ihnen helfen, ins Jenseits zu wandern.
Sie präsentieren sich mit einem leuchtenden, blauen Schein auf der Haut. Geistwesen, deren Leichen unauffindbar sind oder die nicht verstehen können/wollen, dass sie tot sind, wandeln in unserer Welt. Sie haben ein hohes Mitteilungsbedürfnis und werden von Medien, die als Einzige mit ihnen reden können, magisch angezogen.
Nach dem Tod seiner Eltern ist sein Segen ausgebrochen und seine Fähigkeiten haben ihm plötzlich all diese "Menschen mit dem blauen Schein" gezeigt. Der kleine Justus wusste aber nicht, dass die Leute tot sind. Er war zu jung, um das zu verstehen, und niemand in seiner Nähe hatte denselben Segen, deshalb konnte ihm das auch keiner so richtig erklären.
Justus hat geglaubt, dass manche Menschen einfach mit diesem blauen Schein geboren werden. Mathilda hat sich Sorgen gemacht und Titus meinte, dass Justus nur eine blühende Fantasie hatte. Ab und zu waren sie etwas verwundert, weil er von verstorbenen Kindern oder sehr kryptisch von Unglücken in Rocky Beach erzählt hat, die er in seinem Alter gar nicht kennen konnte.
Justus und die "Kindern mit dem blauen Schein" haben auf der Straße gespielt, bis Mathilda ihn voller Sorge auf den Bürgersteig gezerrt hat. Die Kinder sind damals bei einem Autounfall gestorben.
Die Kinder mit dem blauen Schein waren immer freundlich. Sie haben immer gelacht, gespielt oder die Erwachsenen geärgert. Sie haben ihr Spielzeug mit ihm geteilt, ihm ihre Geheimnisse verraten und ihm ihre streng geheimen "Zentralen", ihre Treffpunkte gezeigt. Sie haben ihn nie dafür schikaniert, dass er dicker war oder dass er auf dem Gelände des Gebrauchtwarencenters gewohnt hat. Sie waren seine Freunde.
Die Erwachsenen mit dem blauen Schein waren oft ganz traurig oder wütend. Und Justus hat das nie verstanden, weil seine Eltern immer lieb zu ihm waren.
Tante Mathilda hat ihn ins Bett gebracht und trotzdem saßen seine Eltern jahrelang an seinem Bettrand. Mit diesem blauen Schein, der so warm war, dass Justus sich pudelwohl gefühlt hat. Sie strichen ihm durch die Haare und erzählten ihm die Geschichten ihrer Reisen. Ihre Berührungen und Nähe fühlten sich echt an.
Für Justus verging eine lange Zeit, bis er endlich verstand, dass seine Eltern tot waren. Dass seine Freunde in der Nachbarschaft von Autos erfasst oder in Schwimmbecken ertrunken waren.
Bob und Peter trugen nie einen blauen Schein. Sie haben ihn auf der Straße spielen sehen - ganz allein. Er hat mit sich selbst geredet und alle anderen Kinder fanden das immer komisch.
Peter und Bob haben ihn eingeladen, in Peters sicherem Vorgarten auf der Veranda zu spielen. Sie haben mit Actionfiguren gespielt und sie waren immer Detektive.
Und Justus war immer der erste Detektiv, weil seine Freunde das so wollten. Seine ersten Freunde ohne den blauen Schein.
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theoniprince · 1 year
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Hauptsache Daniels Lächeln, seine strahlenden Augen und die sanfte Stimme haben erst einmal dafür gesorgt, dass ich mich wie 15 fühlte. Nach seinem 'Hey' und 'das schaffst du', konnte ich auf seine Frage, wie es denn gewesen sei, nur noch mit 'schön' antworten. Ob meine Augen so gestrahlt haben wie seine?
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shakespearerants · 1 year
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Warum ist impfen so verdammt scheiße und noch wichtiger warum haben meine Eltern einfach vergessen meine Kinderimpfungen fertig zu machen. Ich hätte den Scheiß seit Jahren HINTER MIR HABEN KÖNNEN!!!!
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coming: embarrassing but relatable, waaay too detailed German post, try your best to understand or you’ll miss something ^^ it’s about cognitive skills in neurodivergence aka autism ♾️
as much as it looks like it, I DO NOT MASK MY AUTISM (I don’t even have anything to hide, I dont do fidgeting & stimming at all) !!
… (es klingt wieder sehr überdramatisiert aber es stimmt halt, was kann ich tun)
je mehr Sprachen ich lerne desto mehr verschlechtert sich mein Deutsch… besonders seit Norwegisch und Finnisch, Estnisch :( whyyy
nie war ich die beste im Artikulieren aber NIE ZUVOR WAREN MEINE KOGNITIVEN FÄHIGKEITEN SO AM ENDE WIE JETZT. 😶‍🌫️😶‍🌫️
Beispiel:
jemand fragt mich ,,was last du letztes Wochenende gemacht? :D‘‘
mein brain:
*ich denke dran ich was ich wirklich letztes Wochenende gemacht habe, wie war es am Samstag? Tag? Hmm mein Leben lang sage ich Tag während andere päivä zur selben Sache sagen ok interessant, warte hieß es nicht auch mal päivää mit zwei Umlauten, ja stimmt hab ich letztens noch auf reddit gelernt…. NEIN KONZENTRIER DICH ES GEHT UM LETZTES WOCHENENDE… Ende der Woche- fin de semana, über das schrieben wir doch heute eine Klausur in Spanisch, unser Wochenende beschreiben….* *boah diese Klausur war der Albtraum, darüber kann ich die Person auch mal fragen, wie er. sie die Klausur fand* <- Frage aufgehoben falls Gespräch noch weiter geht ✔️
UND SCHON SIND MEINE GEDANKEN GANZ WOANDERS
*Erinnerungen aus diesem Wochenende passieren revue*
*ABER JETZT DENK NACH!! Wie soll ich diese 2 einhalb Tage in paar Wörtern zusammenfassen*
Ok
*jetzt versuche ich wirklich, eine NEUROTYPISCHE Antwort zu finden (eine, die in gut die Normen der heutzutage Jugendlichen passt, die nicht vermuten lässt dass ich neurodivergent bin ☺️)*
(ich neige dazu immer zu altmodische Sachen zu sagen die wirklich keiner hören will (Wörter wie ,,obgleich‘‘ bspw) dann muss ich mich erstmal in die Rolle der Gleichaltrigen hineinversetzen, wie hätte bspw einer meiner Mitschüler auf die Frage geantwortet??)
*was war jetzt mit meiner Antwort? langsam geht die Zeit aus, vielleicht ist die Person schon ungeduldig (ich verliere ja den Sinn für Zeit) ich muss schnell aus diesen tausenden Gedanken RAUS*
*Die Person schaut mich so erwartungsvoll an, ich muss eine gute Antwort geben um sie nicht zu enttäuschen* (<- Autismus) jetzt sage ich etwas total sinnloses, wie ,,naja, ich fand‘s gut nur hab viel zu wenig für die Klausur morgen gelernt, muss unbedingt heute anfangen!!‘‘
*Klang meine Stimme gerade lustlos? Wie fühlt sich der andere wenn ich rede? Hmm? Es ist bestimmt etwas falsch an mir, bestimmt*
*zwischendurch auf Körpersprache achten, zeige ich Gesten zu impulsiv oder total schüchtern oder sehen meine Gesten/Emotionen bissl gezwungen aus (-was eher zu mir passt) ?? Wenn ja, was denkt der die andere über mich??*
das war nicht genug, ich sollte die Person auch nach seinem, ihrem Wochenende fragen sonst sehe ich EGoiStiscH aus… aber ist es zu spät dafür? Was wenn ich jetzt noch was dazwischenlaber, wie würde das klingen?
*ALS WÄR DAS NICHT GENUG KOMMEN JETZT DIE ✨Vorwürfe✨: sehe ich heute socially acceptable aus? Vielleicht zu verschlafen? Vielleicht sind meine Haare durcheinander oder mache ich irgendwie eine ungepflegte Erscheinung, sehe ich posh aus? Andere sagten das mal über mich und kann an der posh-Sache was wahres dran sein?*
zu spät, die Person sagt schon irgendwas, alle Dinge die ich eig sagen wollte kann ich vergessen, na toll :D
*während der. die andere redet- so viel Augenkontakt wie möglich. Ich hab kein Problem damit aber manchmal (aka: zu oft) verliere ich mich darin und achte nicht mehr drauf was er. sie sagt*
*gebe ich mich gerade als positiv aus oder ist da eine pessimistische Energie um mich herum? (seeeehr oft denke ich das, schlimm schlimm)!! Bin ich genug am lächeln? Vielleicht sogar zu viel? Sieht es vllt schon idiotisch aus?*
*NEIN WARUM KANN ICH NICHT EINFACH ICH SELBST SEIN. WAAARUM.*
*HILFE ICH KANN MICH JA NICHT SELBST SEHEN*
bruh
an diesem Punkt ist -fast- Schluss, es ist sowieso schon genug wenn jemand das ganze gelesen hat :0
nur noch kurz die ❕traumatisierenden FOLGEN❕(extrem dramatisiert aber alles klar)
ich stottere also muss einzelne Wörter 2,3 mal wiederholen, korrigieren, manchmal mehrere hintereinander 👎🏻 wirklich
ich schmeiße die ganze deutsche Grammatik durcheinander 👎🏻 passiert immer öfter
ich hab AUF EINMAL einen random Akzent (judged mich nicht aber es klingt wie Norwegisch) 👎🏻
ich fange an Sachen zu labern ohne nachzudenken (um diese ^ Fehler zu kaschieren) 👎🏻
ich hab KEINEN BOCK MEHR AUF DAS ALLES UND FRAGE MICH WIE ES DER ANDERE ÜBERHAUPT NOCH MIT MIR AUSHALTEN KANN
(wenigstens laufe ich nicht rot an und zum Glück merkt man von diesen inneren Konflikten ,,draußen’’ nichts 👍🏻 (<- also das hoffe ich mal))
das letzte was ich tue ist zu denken ob es alles diese Mühe wert war, diese Person wird jedes Gespräch sowieso vergessen und ich mache mir diese ÄTZENDEN unnötigen neurodiversen Stressmachereien !!
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gynarchie77 · 8 months
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Gerechtigkeit am Tag Urteil in der Nacht
Das gedämpfte Licht des Gerichtssaals hob das massiv wirkende Eichenmobiliar hervor. Die Uhr über dem Richter zeigte 10:00 Uhr an. Die Anspannung war spürbar. Alle Augen richteten sich auf den Eingang des Gerichtssaals. Claire Moreau, eine der angesehensten Anwältinnen der Stadt, betrat den Raum, gekleidet in eine Anwaltsrobe, die ihre schlanke Silhouette betonte. Sie hatte langes, zu einem strengen Knoten gebundenes braunes Haar, tiefe haselnussbraune Augen und einen selbstsicheren Gang, der ihre Erfahrung verriet. Ihre Körperhaltung zeigte ein Selbstbewusstsein, das durch Jahre gewonnener juristischer Schlachten geprägt worden war. Der Fall des Tages war besonders heikel - ein Finanzskandal großen Ausmaßes. Claire vertrat die Verteidigung, was für viele eine Überraschung war, da sie vor allem für ihre Scharfsinnigkeit in Verfolgungsangelegenheiten bekannt war. Doch sie war nicht der Typ, der vor einer Herausforderung zurückschreckt. Während sie ihre Akten an ihrem Platz vorbereitete, durchzogen Flüstern den Raum: "Warum hat sie diesen Fall angenommen?" "Sie hat wirklich Mut!" "Sie ist zum Scheitern verurteilt." Claire jedoch schien unerschütterlich, ihre ganze Aufmerksamkeit dem Richter gewidmet, der gerade die Sitzung eröffnen wollte. Ihr gegenüber stand die Anklage, angeführt von einem jüngeren, nervösen Anwalt, der verstohlene Blicke zu Claire warf, sichtlich eingeschüchtert von ihrer Präsenz. Die Sitzung begann mit den üblichen Erklärungen. Claire, mit einer ruhigen und gelassenen Stimme, begann das Fundament ihrer Verteidigung zu legen, die Anklage mit ihren scharfen Argumenten zu verunsichern und die Situation zu Gunsten ihres Mandanten zu wenden. Das Beeindruckendste an Claire war nicht nur ihr juristisches Fachwissen, sondern ihre Fähigkeit, Menschen zu lesen, ihre Bewegungen vorauszusehen und sie zu kontrollieren, ohne dass sie es merkten. Der Tag war lang, der Austausch intensiv, aber am Ende, als die Menge den Gerichtssaal verließ, wussten alle, dass Claire Moreau einmal mehr bewiesen hatte, warum sie als die Beste galt. Was jedoch die meisten nicht wussten, war, dass der Gerichtssaal nicht der einzige Ort war, an dem Claire in der Kunst der Dominanz glänzte. Nachts tauschte sie ihre Anwaltsrobe gegen die einer Domina aus, bereit, eine ganz andere Art von Gerechtigkeit zu erkunden. Dieser Kontrast zwischen Tag und Nacht, zwischen Professionalität und Verlangen, war es, der Claire so faszinierend und ungreifbar machte.
Die Stadt hatte zwei Gesichter. Tagsüber war sie voller Geschäftigkeit, Autolärm und eiligen Passanten. Nachts verwandelte sie sich in einen Ort voller Geheimnisse, verborgener Geheimnisse und unausgesprochener Wünsche. In dieser Welt fühlte sich Claire am lebendigsten.
Im alten Viertel der Stadt, fernab von Wolkenkratzern und Neonlichtern, gab es eine unauffällige Gasse. Nur diejenigen, die von ihrer Existenz und ihrer Bedeutung wussten, wagten sich hinein. Am Ende dieser Gasse war eine schwarze Tür mit einem Türklopfer in Form eines Löwen. Sie führte zu einer eleganten, aber diskreten Einrichtung, die nur den Eingeweihten bekannt war: "L'Antichambre".
Hinter dieser Tür öffnete sich eine Welt der Lust und Macht. Dunkelrote Samtwände, Kerzenhalter mit flackernden Kerzen und sinnliche Musik, die die Besucher umhüllte, schufen eine intime Atmosphäre.
Claire betrat "L'Antichambre" mit der gleichen Selbstsicherheit wie im Gerichtssaal. Hier war sie zu Hause, respektiert und gefürchtet. Aber hier war sie nicht Claire Moreau, die Anwältin. Sie war Herrin C.
Herrin C ging zur Bar, wo die in Leder und Spitze gekleidete Barfrau ihr ohne ein Wort ihren Lieblingscocktail servierte. Um sie herum bewegten sich andere Dominante und Unterworfene, einige in Rollenspielen, andere einfach im Gespräch.
Aber heute Abend hatte Claire eine besondere Verabredung. Sie ging zu einem privaten Raum im hinteren Teil des Etablissements. Drinnen fand sie alles, was sie für ihre Sitzungen benötigte: Ketten, Peitschen, Seile und viele andere Instrumente des Vergnügens und Schmerzes.
Sie nahm sich einen Moment Zeit, um sich in ein passendes Outfit für die Nacht zu kleiden: ein schwarzes Lederkorsett, Overknee-Stiefel mit hohen Absätzen und eine Spitzenmaske, die nur ihre fesselnden Augen zeigte. Sie war bereit.
Die Tür öffnete sich leise und ein Mann trat ein. Groß, athletisch, mit kurz geschnittenem schwarzen Haar, trug er eine Maske, die den Großteil seines Gesichts bedeckte und nur seine intensiven blauen Augen freigab. Claire konnte die Spannung in ihm spüren, eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude.
"Willkommen", sagte sie mit sanfter, aber bestimmter Stimme. "Bist du bereit, dich zu unterwerfen, deine tiefsten und dunkelsten Wünsche zu erkunden?"
Der Mann nickte, sein Blick fest auf sie gerichtet. Es war klar, dass er bereit war, sich in die Welt der Herrin C zu verlieren, eine Welt, in der sie alle Macht hatte.
Der Raum war gleichzeitig intim und beeindruckend. Die rohen Steinmauern wurden von Fackeln beleuchtet, die bewegliche Schatten erzeugten, die im Rhythmus der sanften und fesselnden Musik tanzten, die aus den versteckten Lautsprechern kam. Jede Ecke schien eine Geschichte zu erzählen, jedes Instrument hatte seine eigene Geschichte.
In der Mitte des Raumes thronte ein großes Himmelbett mit stabilen Pfosten, dessen schwarze Seidenlaken zur Sinnlichkeit einluden. Überall waren sorgfältig verschiedene Ausrüstungen angeordnet: ein Andreaskreuz, ein Käfig, ein Spankbock sowie abschließbare Schränke, die alle Arten von Instrumenten enthielten, von den sanftesten bis zu den grausamsten.
Claire, oder besser gesagt, Herrin C, ging langsam um den Raum herum, ihre Finger streiften jedes Objekt und riefen Erinnerungen an frühere Sitzungen hervor. Sie war stolz auf ihr Verlies, auf die Atmosphäre, die sie geschaffen hatte, eine Mischung aus Respekt, Angst und Begehren.
Der Mann, dessen Name noch ein Geheimnis blieb, beobachtete aufmerksam. Er konnte Claires Leidenschaft für diese Welt spüren, die Art und Weise, wie jedes Element im Raum eine Erweiterung von ihr selbst war. Er war sowohl neugierig als auch ängstlich in Erwartung dessen, was kommen würde.
"Jedes Objekt hier hat eine Geschichte, einen Zweck," flüsterte Herrin C. "Einige sind für Vergnügen, andere für Schmerz und manche für beides. Es hängt alles davon ab, was der Unterworfene bereit ist zu erleben."
Sie näherte sich einer Reihe von Peitschen, die an der Wand hingen. Sie wählte eine aus und schwang sie sanft, wobei das Leder durch die Luft zischte. "Einige lieben das Gefühl von Leder auf ihrer Haut, den scharfen Biss gefolgt von der wärmenden Nachwirkung. Andere bevorzugen Seile, das Gefühl, eingeschränkt zu sein, ausgeliefert ihrem Dominanten."
Der Mann schluckte, sein Blick auf die Peitsche gerichtet. Er hatte zuvor einige Spiele erlebt, aber nie etwas von dieser Intensität.
Herrin C kam näher, die Peitsche immer noch in der Hand. "Es ist Zeit herauszufinden, was du wirklich magst", sagte sie und strich mit dem Ende des Leders über seine Wange.
Er schloss die Augen und bereitete sich darauf vor, in die Tiefen seiner Wünsche und Ängste einzutauchen, geleitet von der erfahrenen Hand von Herrin C.
Nach einigen Augenblicken, die wie eine Ewigkeit zu dauern schienen, sagte der Mann, außer Atem und mit zögernder Stimme: "Mein Name ist Damien." Meisterin C neigte leicht den Kopf, ein halbes Lächeln auf den Lippen. "Ich schätze die Ehrlichkeit, Damien. Aber hier, in diesem Raum, ist dein Name unwichtig. Was zählt, ist, was du bereit bist zu geben, zu fühlen und zu entdecken." Damien nickte und erkannte die Macht des Moments. Er fühlte sich verletzlich, aber gleichzeitig war eine spürbare Aufregung in der Luft, eine Energie, die nicht verneint werden konnte. Während der Abend voranschritt, erlebte Damien eine Reihe von Empfindungen, die er sich nie vorgestellt hatte. Er war erstaunt über das Vertrauen, das er dieser Frau so schnell entgegenbrachte, und ließ seine inneren Barrieren fallen. Irgendwann, als Damien gefesselt und mit verbundenen Augen war, spürte er etwas anderes. Es war nicht Schmerz oder Vergnügen, sondern eine tiefe, fast spirituelle Verbindung zu Meisterin C. Es war, als würden sich ihre Seelen erkennen und auf eine Art und Weise verbinden. Als er schließlich von seinen Fesseln befreit wurde, flüsterte Damien mit tränenerfüllten Augen: "Wir haben uns schon einmal getroffen, oder?" Claire, überrascht, nahm ihre Maske ab und enthüllte ihre haselnussbraunen Augen. "Wo glauben Sie, mich gesehen zu haben?" Damien zögerte und suchte in seiner Erinnerung. "Es war vor Jahren, bei einer Konferenz über Recht. Sie waren die Hauptrednerin. Ich war im Publikum und von jedem Ihrer Worte gefesselt. Ich habe Ihr Gesicht nie vergessen." Claire lachte leise. "Die Welt ist klein, nicht wahr? Aber hier hat die Vergangenheit keine Bedeutung. Es zählt die Gegenwart." Damien lächelte und erkannte die Wahrheit ihrer Worte. Doch diese Offenbarung veränderte die Dynamik zwischen ihnen. Sie waren nicht mehr nur Domina und Unterworfener, sondern zwei Menschen, die in der Vergangenheit einen Moment geteilt hatten und auf unerwartete Weise wieder verbunden waren. Die Nacht endete mit einer erneuerten Intimität, jede Berührung und jedes Wort war von tieferer Bedeutung. Der Morgen dämmerte, und während sie sich anzogen, erfüllte sie beide ein Gefühl der Dankbarkeit. Sie wussten, dass diese Nacht nur der Beginn eines größeren Abenteuers war.
Die Sonne stieg langsam auf und färbte den Himmel in Schattierungen von Gold und Rosa. Damien, der die gepflasterten Straßen entlangging, spürte noch immer den Nervenkitzel der Nacht auf seiner Haut. Jeder Schritt erinnerte ihn an die Intensität dessen, was er erlebt hatte, die seltsame Mischung aus Entdeckung und Vertrautheit. Er hätte nie gedacht, dass ihm die Welt des BDSM ein solches Gefühl der Erfüllung bringen könnte, geschweige denn, dass seine Führerin jemand wäre, den er in einem völlig anderen Zusammenhang bewundert hatte.
Claire hatte gemischte Gefühle. Sie hatte immer eine klare Linie zwischen ihrem Berufsleben und ihrem nächtlichen Leben als Meisterin C gezogen. Damien in "L'Antichambre" zu treffen, hatte diese Grenzen verwischt. Während sie die Tiefe ihrer Verbindung schätzte, war sie sich der potenziellen Komplikationen bewusst.
Einige Tage später, als Claire auf dem Weg zu ihrem Büro war, bemerkte sie eine vertraute Gestalt. Damien, in einem eleganten Anzug, unterhielt sich mit einem Kollegen vor einem Café. Sie hielt inne, unschlüssig, wie sie reagieren sollte. Es war ihre erste "offizielle" Begegnung bei Tageslicht.
Die Sonne stieg langsam auf und färbte den Himmel in Schattierungen von Gold und Rosa. Damien, der die gepflasterten Straßen entlangging, spürte noch immer den Nervenkitzel der Nacht auf seiner Haut. Jeder Schritt erinnerte ihn an die Intensität dessen, was er erlebt hatte, die seltsame Mischung aus Entdeckung und Vertrautheit. Er hätte nie gedacht, dass ihm die Welt des BDSM ein solches Gefühl der Erfüllung bringen könnte, geschweige denn, dass seine Führerin jemand wäre, den er in einem völlig anderen Zusammenhang bewundert hatte.
Claire hatte gemischte Gefühle. Sie hatte immer eine klare Linie zwischen ihrem Berufsleben und ihrem nächtlichen Leben als Meisterin C gezogen. Damien in "L'Antichambre" zu treffen, hatte diese Grenzen verwischt. Während sie die Tiefe ihrer Verbindung schätzte, war sie sich der potenziellen Komplikationen bewusst.
Einige Tage später, als Claire auf dem Weg zu ihrem Büro war, bemerkte sie eine vertraute Gestalt. Damien, in einem eleganten Anzug, unterhielt sich mit einem Kollegen vor einem Café. Sie hielt inne, unschlüssig, wie sie reagieren sollte. Es war ihre erste "offizielle" Begegnung bei Tageslicht.
Damien bemerkte sie, und ihre Blicke trafen sich. Ein schüchternes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Claire näherte sich, ihr selbstsicherer Gang verriet kaum ihre Überraschung und Verlegenheit. "Guten Morgen, Meisterin", sagte Damien leise, ein verschmitztes Lächeln in den Augen. Claire lachte leise. "Hier bin ich einfach Claire." Damien's Kollege, neugierig auf den Austausch, warf einen fragenden Blick. Claire streckte die Hand aus. "Claire Moreau. Wir haben uns vor einiger Zeit auf einer Konferenz getroffen." Nach einigen höflichen Gesprächen beschlossen Damien und Claire, gemeinsam Kaffee zu trinken. Sie saßen sich gegenüber und sprachen über dies und jenes, und vermieden sorgfältig das Thema ihres nächtlichen Treffens. Doch die Spannung zwischen ihnen war spürbar. Beim Abschied nahm Damien einen tiefen Atemzug. "Claire, ich weiß, dass wir aus unterschiedlichen Welten kommen und dass das, was wir geteilt haben, komplex ist, aber ich möchte… mehr über Sie erfahren. Nicht nur über Meisterin C, sondern auch über die Frau hinter der Maske." Claire nickte, berührt von seiner Aufrichtigkeit. "Ich stimme zu. Aber lassen Sie uns unsere Zeit nehmen und uns ohne Masken oder vordefinierte Rollen kennenlernen." Beide trennten sich mit einem leichten Herzen, voller Vorfreude auf ihr nächstes Treffen. Die Bindungen, die im Mondschein geknüpft wurden, begannen im Tageslicht Wurzeln zu schlagen.
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solaradastra · 4 months
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Hallo Solar,
Ich mal wieder 😆
Nachdem wir heute ja hoffentlich alle erfolgreich unsere Tickets gekauft haben, gibt es etwas in FdG, von dem du glaubst, dass es uns ganz besonders gefallen wird?
Danke übrigens mal für die ganzen Vorab-Infos 🥰
Ha, da wage ich keine Prognose, denn wie wir ja wissen, gehen in diesem Fandom bei diversen Dingen die Meinungen und Interpretationen diametral auseinander.
Aber...
...mir persönlich gefällt jede einzelne Hörk-Interaktion in FdG ausgesprochen gut, egal, ob die Fetzen fliegen zwischen ihnen oder sie sich so nah sind, dass die Schürk-Hände irgendwo am Hölzer landen. 🥺
Yep. This. 😊
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itsawitchharold · 1 month
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Die Spur der Toten- Hörspiel
So. Habe heute das neue Hörspiel gehört und Uffz. Ich hatte das Buch als es rauskam schon gelesen und wusste daher was kommt, muss aber sagen als Hörspiel fand ichs noch heftiger.
Spoiler! Es geht schon direkt in der ersten Szene los- diese Beziehungs- Anmerkung des Anwalts - absolut ungünstig. Ich verstehe Clarissa hat das so angedeutet und die Umstände führen schnell zu diesem Missverständnis....
In "Signale aus dem Jenseits" fand ich schon, dass Bob und Clarissa extrem loversmäßig geframed sind- diese ganze Szene wie er im Studio auftaucht, dann die Pizza dabei hat- wäre es ne Fernsehserie weiß man direkt wie die crossed lovers sich nach Jahren wiedergetroffen haben und dann ist direkt die Chemie wieder da (und erst dieses Geflirte mit dem Thema "diese Frisur nennt man übrigens einen Bob") nope. Fand ich wirklich extrem und absolut unpassend, das kommt mir hier direkt wieder hoch. Dann in der Zentrale. UFFZ UFFZ UFFZ. Sie macht das ja schon wirklich schlau die gute Clarissa- sie ist eine absolute Königin der Manipulation. Die Tatsache, dass es Tonbänder sind- sie also besonders gut Emotionen mitbringen kann, besonders eindrücklich sein und so richtig gut sich direkt in Bobs Kopf setzen. Gut geplant meine Liebe, gut geplant. Dann direkt das implizieren, dass er einer der wenigen Vertrauten ist, die sie hatte- mal schön direkt Druck aufbauen, weil er sie ja nicht hängen lassen kann, dann wird sie bald sterben... Hui hui hui, gut geplant Clarissa. "Nur du und ich allein" SCHÜTTEL! Die Frau ist knapp 50 (angeblich hat sie seit 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu Schwester wenn sie beide so mit 18 ausgezogen sind muss sie also mind. 48 sein) und da sitzt Bob, ein 17jähriger. Diese Andeutungen in diese Richtung, absolut gruselig! Komplett verständlich, dass Bob auf sie reagiert und wie er auf sie reagiert aber Nein, einfach nur nein. Die Franklin Fälle sind im Laufe der Zeit immer stärker abgerutscht. Ich verstehe, man setzt immer noch einen drauf, es muss nochmal ein bisschen mehr werden- und diese seltsame Bindung, dieses etwas was da zwischen ihr und Bob ist bietet sich schreibtechnscih einfach an. Damit kann man arbeiten und Clarissa ist hintertrieben und listig- das macht Spaß zu schreiben. I get it. Aber die Franklin-Thematik ist definitiv nicht mehr an einem Punkt, wo sie in eine Kinderbuchreihe ab 10 Jahren gehört. Und die Inszenierung in den Hörspielen macht es leider überhaupt nicht harmloser, sondern eigentlich noch schlimmer. Dieses unterschwellige lovers / sexuelle was da mit rüberschwingt, das rumdrucksen... In "Signale aus dem Jenseits" wird Bob schon durch sie des sexuellen Übergriffs bezichtigt. Die Bob- und Clarissa Situation ist Childgrooming. Und das ist leider ein Thema, dass im Rahmen der drei Fragezeichen nicht sensibel und gerecht behandelt werden kann. Dafür ist nicht genug Zeit und nicht genug Seiten. Das... klappt einfach nicht. Clarissa Franklin ist eine spannende GEgenspielerin, aber die Thematik mit ihr ist zu heftig geworfen für dieses Format. Wäre das Ganze eine Fanfiction würden wohl die ersten Stimmen Darkfic schreien. Daher und im Namen von Bobs mental health und sanity hoffe ich wirklich, dass dies endlich der letzte Franklin Fall war. Bonus für die extrem holzige Sprache zwischendrin. Ist mir bereits im Buch aufgefallen, stößt aber gesprochen nochmal viel stärker auf. Selbst wenn man sich vorschreibt was man sagen will, so holzig redet heute einfach kein Mensch. Das haut mich jedes Mal so raus. Definitiv keine Folge, die ich häufiger als nötig hören werde. So wie alle Franklinfolgen nach "Stimmen aus dem Nichts".
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Fussballtrainer Teil 5
Nach dem Mittag war sie nahezu leer. Auf dem Weg zu unserem Zimmer liefen kaum spürbar die Reste an ihren Schenkel hinunter und trockneten dort ein.
Im Zimmer war meine aufgestaute Geilheit so groß, dass ich meine Frau noch im Türrahmen fickte. Nadja war so gelöst und immer noch geil, dass selbst nun ihr, mein und der Saft der Drei, die sie zuvor in ihren Arsch spitzten, zusammenflossen.
Als ich meinen ersten Druck tief in ihre Fotze gepumpt  hatte, setzte ich Nadja anschließend auf meinen Mund und leckte die fließenden Säfte von ihren Lustzentrum aus. Während ich genüsslich mit meiner Zunge die Spermien unterschiedlicher Männer und natürlichen meinen eigenen Saft aufnahm, brachte ich meine Frau bis kurz vor einem Orgasmus. Immer dann pumpte ihre Vulva noch intensiver und ihr eigener Saft rundete die Köstlichkeiten ab. Nach dem ich meiner Frau nun endlich einen Orgasmus gönnte, presste sie mir ihre Fotze noch fester auf meinem Mund und spritze dabei ab.
Sie hielt meinen Kopf fest gepresst an ihren Lippen und spülte zur Krönung des Ganzen noch mit ihrer Pisse meinen Mund aus. Ich hatte große Mühe die volle Blase in mir aufzunehmen. Doch meine Frau war darin geübt und ich wusste, dass sie nach dem Ablassen des ersten Drucks, den Abfluss ihres Natursektes wohl dosiert abgeben kann. Somit war es nur notwendig den ersten Schwall voll aufzunehmen, dann konnte ich genüsslich die Füllung schlucken und auf den nächsten Schwall warten. So ging in diesem Moment kaum ein Tropfen verloren.
Das war auch gut so, denn ich hatte keine Lust noch eine Grundreinigung von unserem Zimmer zu bezahlen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt werde ich erfahren, dass meine reinliche  Vorsorge zu diesem Zeitpunkt nicht von langer Dauer sein sollte.
Während am Nachmittag die Mannschaft schon wieder trainierte, schlief Nadja fast bis in den frühen Abend. Mit dem Training kamen wir gut voran und es machte wirklich allen Spaß. Irgendwie hatten sich alle recht schnell an die teilweise bizarre Situation gewöhnt. Wenn Nadja nicht da war oder  selbst, wenn sie bei den Spielen oder beim Training nur so aufpasste, erfolgte der ganz normale Spieleralltag. Es gab keine Anmache und mit viel Respekt wurde mit ihr und auch mir als Trainer umgegangen. 
Der zweite Trainingstag neigte sich langsam dem Ende entgegen. Wir hatten wirklich Glück mit unserem Termin, denn ein schöner Spätsommer rundete die optimalen Trainingsmöglichkeiten ab. Inzwischen kam auch meine Frau von unserem Zimmer. Von weiten sah sie ganz normal angezogen aus. Sie trug wieder einen Tennisrock und das passende Shirt dazu. Jedoch hatte ich sie zum Verzicht auf Unterwäsche aufgefordert und sie sollte die zwei kleinen Glöckchen an ihre Piercingringe anbringen. Je näher meine Frau kam umso deutlicher wurde der leise aber grelle Klang der Glöckchen je näher Nadja auf uns zu kam. Wir küssten uns innig. Nadja war frisch geduscht und parfümiert. Sie roch bezaubernd und die Ketten mit den Glöckchen waren gerade so lang, dass ein kleiner Ring unter dem Rock hervor blitzte.
„Entschuldige Trainer, aber für mich war wohl  die Trainingseinheit von heute früh zu hart. Ich habe verschlafen, dafür bin ich deinem Kleiderwunsch nachgekommen. Bitte verzeih mir!“.
Auch du bist ein Teil der Mannschaft und besonders für dich als Motivationstrainer gelten die Regeln. Ich denke werde mir für dich eine geeignete Disziplinarmaßnahme ausdenken.
„Ja Trainer, das sehe ich ein, bitte bestrafe mich für meine Nachlässigkeit“. Sagte Nadja, küsste mich fest auf meinen Lippen und stellte sich neben mich hin.
Ich gab den Ablauf für den Abend und den nächsten Tag bekannt. Für den Abend hatte ich das Hallenbad der Anlage reserviert. Zuvor gab es noch für alle bis zum Abendbrot Freizeit.
Einige Jungs kickten noch etwas, andere zogen sich auf Ihre Zimmer zurück oder schauten fern. Ich nutze die Zeit um mit meiner Frau etwas spazieren zu gehen.  So gingen wir eng umschlungen in den nahe gelegen Wald und genossen die ruhige Zweisamkeit.  Das leichte Rauschen der Bäume und die Vogelstimmen wurden nur durch die hellen Töne der Glöckchen unterbrochen, welche unentwegt an den inneren Schamlippen meiner Frau tanzten. Nadja merke so jeden Schritt und gemeinsam wurden wir immer geiler.  Im Wald war ein abgelegener Waldsee, in dem offiziell Baden verboten war, da er unter Naturschutz stand.
Wir fühlten uns aber sicher und nutzten die Gelegenheit und sprangen nackt in den See.  Nadja musste etwas vorsichtig mit ihren Intimschmuck umgehen, den die Strömung zerrte doch etwas mehr an ihren Ringen.  In dem seichten Wasser zog ich Nadja auf meinen steifen Schwanz. Sie umklammerte mich und mit heftiger werden Stößen fickte ich sie. Dabei wurden wir von dem Wasser zusätzlich stimuliert. Denn unsere Lustzentren befanden sich genau an der Wasseroberfläche und jede kleine Welle streichelte uns an den intimsten Stellen wir tausend kleine Hände.  Um uns herum fing sich alles an zu drehen.  Die Sonnenstrahlen, welche durch die Äste gebrochen auf die Wasseroberfläche vielen, brachten den See wie eine Diskokugel zum funkeln. Immer fester verschlangen wir und hin und wieder kamen die Glöckchen über die Wasserfläche und spielten im Takt unserer Fickbewegungen.  Im Vergleich zu den vergangenen Tagen war dieser Sex wie aus einem Romantikfilm.
 Aus dem Augenwinkel heraus bemerkte ich einen Schatten hinter einem Baum. Ungestört setzte ich den Fick fort, drehte mich aber vorsichtig in die Richtung wo ich jemand vermutete. Während dessen stöhnte Nadja sich langsam einen Orgasmus entgegen. Tatsächlich hinter dem Gebüsch stand ein Mann, welcher offensichtlich von unserem Liebesspiel sehr angetan war. Denn er hatte seinen Schwanz in der Hand und rubbelte kräftig an ihm. Als ich Nadja von meiner Beobachtung erzählte,  drehte ich mich langsam so, dass Nadja über meine Schulter blinzeln konnte. „ Der wixt sich einen“ Und wir wurden noch geiler. Sie presste ihren Unterleib noch fester über meinen Schwanz und so kamen wir fast gleichzeitig zu einem wunderschönen Orgasmus.
Langsam rutschte mein erschlaffender Schwanz aus ihrer feuchten Grotte. Mein Sperma tropfte in kleinen Schüben auf die Wasseroberfläche und verschwand. Wir beobachteten unseren Zuseher noch eine Weile, aber da es langsam schon dunkler wurde, entschlossen wir zu gehen. Nadja schlüpfte gleich so nass wie sie war in ihr weißes Tenniskleidchen. Schon nach wenigen Sekunden wurde der dünne Stoff vom Wasser durchtränkt und ihre Brüste zeichneten sich deutlich sichtbar ab. Während ich mich noch trocknete ging sie auf unseren Spanner zu. Er konnte gar nicht so schnell seine Hose hochziehen. So stand er mit halb schlaffem und verschmiertem Schwanz vor meiner Frau. Sie hob kurz ihren Rock, so dass er einen Blick auf die soeben gefickte Fotze werfen konnte. Ihren Zeigefinger steckte sie dann tief in Ihr Lustzentrum. Den so mit unseren Säften verschmierten Finger wischte sie dann direkt unter seiner Nase ab. Er zog den Duft tief in sich auf und im gleichen Moment griff Nadja ihn fest in die Eier. Erschrocken zog sich unser Spanner zurück und verschwand mit halb herunterhängender Hose im Wald.
Noch halb nass kamen wir wieder in der Sportschule an, wo uns schon die Mannschaft erwartete. Meine Frau erhielt gleich am Eingang des Geländes von mir den Befehl, ihre nassen Sachen auszuziehen. So lief sie nackt durch das Gelände und jeder konnte die Glöckchen hören und sehen. Aufgrund Ihrer Unpünktlichkeit war ja noch eine Strafe fällig. Dieser Bestand zuerst darin, dass Sie den Rest des Abends völlig nackt bleiben musste. Sobald ich stehen blieb, musst sie sich neben mir hinstellen, den Blick senken, die Beine spreizen und ihre Brüste in ihr Hände legen. Aber nicht verdecken, sonder so als möchte sie ihre Titten zum Verkauf anbieten. Nadja hatte weiter totales Sprachverbot.  Die kommenden 24 Stunden sollte meine Frau eine vollkommene Sklavin sein und keine eigene Entscheidung über sich treffen dürfen.  
Ein Spieler holte mir noch das Halsband mit Leine und eine meiner Gerten. Nach dem ich das Halsband verschlossen hatte, wurde der Schlüssel sicher verwahrt. Von nun an dufte meine Frau auch nicht mehr stehen, sondern nur noch auf allen Vieren neben mir oder ein von mir beauftragten herlaufen. Da sich die Sklavin im ersten Moment weigerte und somit meine Autorität vor der gesamten Mannschaft untergraben hatte, verschaffte ich mir mit 10 sehr kräftigen Schlägen auf Ihren Arsch den notwendigen Respekt.
Von nun an ging die Sklavin an meiner Seite, ihre Brüste hingen so wunderschön nach unten und pendelten bei jedem Schritt. Von hinten hatte jeder einen wunderschönen Blick auf ihren Arsch, wo sich noch die Striemen abzeichneten. Aber auch auf ihre beiden Öffnungen. Die Glöckchen an ihre Fotze wurden durch zwei kleine Gewichte ersetzt, wodurch die Schamlippen ebenfalls etwas nach unten gezogen wurden. Damit öffnete sich automatisch ihr geiles Loch und sie konnte auch die Schenkel beim Laufen nicht ganz zusammenpressen.
Inzwischen war es schon fast 20Uhr und Zeit für das Abendbrot. Es war wieder ein Buffet aufgebaut. Mit einer Eleganz, wie sich sie von meiner Frau liebe, folgte sie mir inzwischen ohne Probleme. Damit ich für die Teller die Hände frei hatte, gab ich ihr die Schlaufe ihrer Leine in den Mund. Schritt für Schritt stand sie immer genau in meiner Höhe. Nachdem ich den ersten Teller gefüllt hatte, stellte ich diesen auf Nadjas Rücken, nahm mir die Leine und suchte mir einen Platz bei den Sesseln aus. Ohne Probleme balancierte sie den Teller und blieb während des Essens auch am Platz so lange als mein Tisch stehen.  Ohne Hast nahm ich mein Essen ein. Selbst während ich mir Nachschlag holte, blieb sie so und wartete geduldig auf mich. Die Mannschaft war schon viel gewöhnt, doch die Hingabe und Disziplin, welche meine Sklavin jetzt zeigte, brachten doch alle zum Staunen. Nach dem ich fertig war, gab ich meiner Sklavin den Befehl bis zur Geschirrrückgabe zu laufen und dort solange zu warten, bis jemand die Teller und das Besteck von ihr nahm. Es dauerte eine Weile und Nadja zitterte schon leicht, denn damit nichts von ihr fällt, musste die ganze Zeit der Rücken ganz gerade gehalten werden. Endlich nahm jemand die Teller von ihr. Nadja nickte kurz zum Dank und kam wieder zu mir.
Hast du auch Hunger und Durst? Nadja nickte und wurde ganz unruhig. So holte ich für meine Sklavin einen Teller mit Nudelsalat und eine Schüssel mit Wasser. Beides musste sie leeren, sonst würde ihre Strafe verlängert und verschärft.  Immer wenn Sie ihren Kopf tief in den Teller steckte oder etwas trank, ragte ihr Arsch noch weiter und aufreizender in den Raum. Da das Essen genau zwischen meinen Füßen stand, war ihre Rückseite für alle in den Raum anwesenden gut sichtbar. Nadja hasste diese Art der Demütigung, doch sie wusste auch welchen Anblick sie bot. Das machte die Situation erträglicher für sie, denn sie mochte es Männer verrückt zu machen.
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trauma-report · 5 months
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🧛‍♂️
🧛‍♂️Going to a costume party with Pavel
In an alternate universe where Jascha spend most of his youth in the USA and went to college together with Pavel…
College. Was für die einen knallharte Lernerei für die spätere Aussicht auf einen guten Job bezeichnete, wurde von anderen als die beste Zeit ihres Lebens beschrieben. War für diejenigen, die mehr Kurse als nötig belegten diese Jahre von Verzicht gekennzeichnet, bestand es für die anderen aus Alkohol, Partys und Gedächtnislücken an den vorherigen Abend. Vor allem Letzteres sollte eher zum Innehalten und darüber nachdenken, wie sinnvoll eben jenes Verhalten wirklich ist anregen und trotzdem scheint es eine Art Symbolik dafür zu sein, ob man eher zu den coolen Leuten gehört oder eben nicht, was es im Endeffekt unverzichtbar macht, diesen Campus-Partys beizuwohnen und sich grenzenlos die Kante zu geben. Doch in beiden Sphären gleichzeitig zur Gänze zu schweben scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, eine Utopie. Denn es wird immer einen geben, der sich dem Rausch nicht hingibt und dafür bessere Zukunftsaussichten hat, während der andere der Ekstase verfällt und später nur noch verpassten Chancen hinterher jagt. 
Es war kaum anders vorstellbar, dass Jakow Chernykh – seines Zeichens Unruhestifter des Brodwin-Colleges – zu den anderen gehörte. Besonders ehrgeizig war er nicht. Zumindest was die Kurse anging, die das College anbot, denn wenn es darum ging als Letzter nach einer Flasche Wodka noch halbwegs gerade zu stehen, hatte er die Nase ganz weit vorne. Ein Stipendium für Schüler außeramerikanischen Ursprungs hatte ihn erst auf die Hochschule gebracht und er hatte das Angebot auch nur angenommen, weil seine Eltern ihm in den Ohren gelegen hatten, dass er diese Chance doch nutzen sollte. Doch sonderlich ambitioniert, was Zukunftsziele anging, war er nicht. Dafür fand er den Grund einer Flasche mit hochprozentigem Inhalt und was sich unter den Röcken der Cheerleader befand viel interessanter. Und vor allem am Halloweenwochenende trugen nicht nur die sehr knappe Kostüme.  Die Flasche an den Lippen ließ er sich auch an diesem Abend vom Bass der Musik treiben, der durch das geräumige Haus eines Studenten wummerte, an dessen Vornamen sich der Russe nicht einmal mehr erinnern konnte. Allerdings war es auch nicht unüblich, dass man über den Freund eines Freundes, der irgendjemanden kannte indirekt die Einladung zu einer Hausparty erhielt, bei der dann noch mehr Menschen kamen, die sich alle gegenseitig nicht kannten. Diese Party war schon lange aus dem Ruder gelaufen und während sich der Müll im Inneren des Hauses stapelte, knutschten draußen im Pool schon die ersten Pärchen rum, als ob es kein Morgen und vor allem keine Zuschauer um sie herum gäbe. Kurzzeitig wurde er davon abgelenkt, wie es direkt neben ihm auf der Terrasse zu einer Auseinandersetzung kam. Offensichtlich zwischen zwei Cheerleaderinnen, auch wenn die eine von ihnen – die Blonde, die ihm den Rücken zuwandte – eher in der passiveren Position war als die Latina, die ihr gerade den Marsch blies, ehe sie die Diskussion als beendet ansah und einen Abgang machen wollte, dabei jedoch Jascha direkt ins Gesicht sah.  “Cyka blyat…” murmelte der leise ertappt und wandte sich hastig von der Frau ab, wegen der es schon ordentlich Stress gegeben hatte. Woher hätte er auch damals wissen sollen, dass sie einen Freund hatte, als er mit ihr auf dieser anderen Party etwas gehabt hatte? Zumal ihm damals auch ganz und gar nicht bewusst gewesen war, dass er direkt zwischen die Fronten eines toxischen Football-Cheerleader-Pärchens geraten war. Und er war heute definitiv schon zu betrunken, um jetzt mit diesem Pulverfass an Temparament umgehen zu können. Ein hastiger Abgang von der Tanzfläche war also angesagt, auch wenn der mit seinem gestörten Gleichgewichtssinn vielleicht nicht der Eleganteste war. Gegen irgendjemanden stoßend, kippte er sich etwas vom Inhalt seiner Flasche über das blau-weiß gestreifte Muskelshirt, das er zusammen mit einer Militärhose und einer Uschanka, die er beinahe schon verloren hätte und nun in seiner Hosentasche mit sich herumschleppte, sein Halloweenkostüm nannte. 
Erneut fluchte er in seiner Muttersprache, konnte aber nicht ausmachen, wer die Schuld daran hatte, dass er nun noch mehr nach einer verdammten Kneipe roch – denn er war auf jeden Fall unschuldig – und setzte seinen Weg in Richtung weg vom Cheerleaderwahn weiterhin fort, drängte sich durch die Leiber der vielen Menschen, von denen man sich fragte, wie sie überhaupt alle in dieses Haus passten und stellte fest, dass tatsächlich Leute aus so ziemlich jeder College-Schicht heute da waren. Das merkte er vor allem an einer Person, die wie ein Fremdkörper im Gang vor der Küche stand und sich keinen Zentimeter vor und zurück bewegte. Es war, als würde eine Präsenz den Typen umfangen, die automatisch dazu führte, dass man Abstand von ihm hielt. In dem altertümlichen Anzug, den er trug und mit dem säuberlich zur Seite gekämmten und dennoch wirren Haar unterschied sich sein Kostüm allerdings auch sehr von den sexy Krankenschwestern und oberkörperfreien Vampiren, die sich von den Mädchen eine Ladung Glitzer über die Brust haben sprühen lassen. Da fand Jascha sich mit seinem klischeehaften Russenoutfit schon wesentlich kreativer. Wenn in ihm hier jeder nur den asozialen, betrunkenen Russen sehen wollte, würden sie den auch bekommen. Etwas, was der Typ am Kücheneingang nicht ganz so auslebte, so wie es aussah… oder nach seinem Kostüm vielleicht etwas zu sehr. Er war sehr blass, was im starken Kontrast zu seinen dunklen Haaren stand und jetzt wo Jascha ihn so unverhohlen anstarrte, erinnerte er sich wieder daran, dass das der Kerl sein musste, den auf dem College alle so unglaublich weird fanden. Vielleicht war er das auch, seltsam. Aber auch wenn er vielleicht mal'n Sandwich mehr vertragen konnte, sah er auf den ersten Blick gar nicht so aus, als wäre er ein übler Kerl. Zumindest bis auf diesen leeren Ausdruck in seinen Augen, der auszusagen schien, dass er gedanklich auf einem anderen Planeten war. Er wusste nicht, was genau vorgefallen war, dass sich diese Meinung über ihn gefestigt hatte, doch in seinem betrunkenen und dadurch sehr sozialisierenden Zustand fand er darin automatisch einen Verbündeten. Jascha war alleine hier her gekommen und der Weirdo sah auch aus, als würde er umringt von Menschen ein wenig einsam aussah. Außerdem konnte er es absolut nicht sehen, wenn sich jemand auf einer Party nicht amüsierte, ganz egal, ob es seine Party war oder eben nicht. Jascha konnte Nüchternheit praktisch riechen.
“Jo, Diggah.” rief er langgezogen, während er ihm überschwänglich einen Arm um die Schultern legte – auch, um sich selsbt etwas Stütze zu geben. Der Dunkelhaarige neben ihm verfiel in Schockstarre, zog die Schultern hoch und wich unweigerlich von dem Betrunkenen neben ihm ab, der ihm so überraschend und unangekündigt seinen Alkoholatem entgegen schlagen ließ. Dem größeren und kräftiger gebauten Russen konnte er allerdings relativ wenig entgegen setzen, zumal Betrunkene auf ihn wohl einen unberechenbaren Eindruck machten. “Warum hast du nichts zum Trinken?” setzte Jascha noch lallend hinterher und hob die Wodka-Flasche in sein Sichtfeld. “Is ja auch egal. Du kanns’ was von mir haben. Ich hab genug, um jeden hier sitt zu kriegen!” “....Sit?” folgte etwas zurückhaltend und noch immer abgeneigt die Gegenfrage. “Wenn du genug gegessen hast, bist du satt. Wenn du genug getrunken has’, dann bis’du sitt. Ganz einfach.” erklärte Jascha und nahm noch einen Schluck aus seiner Flasche, als würde er Wasser trinken, ehe er wieder damit vor dem Gesicht des Typens neben ihm herumwedelte. “Du bist Pavel, oder? Der Weirdo aus dem Philosophiekurs.” fragte er und der Angesprochene schien nicht so recht zu wissen, ob er nicken oder doch lieber mit dem Kopf schütteln sollte.  Schließlich schob er die Hand mit der wedelnden Flasche vorsichtig von sich.  “Danke, ich trinke keinen Alkohol.” wies er das überfreundliche Angebot, was eher einer Nötigung gleichkam ab.  “Waas?” reagierte Jascha auch prompt unverständlich. “Aber… was machst du denn dann auf dieser Party?”  “Das wüsste ich auch gerne.” seufzte der Angesprochene, der sich seinem Schicksal ergeben und sich widerwillig damit arrangiert zu haben schien, dass ihm jetzt ein besoffener Russe an der Seite klebte. “Ich war hier eigentlich mit jemandem verabredet… Aber ich glaube sie hat mit anderen Leuten mehr Spaß als mit mir…”
Es brauchte einen Moment, bis Jascha die erhaltenen Informationen in seinem gerade recht langsam arbeitenden Hirn verarbeitet hatte, doch als ihn die Erkenntnis traf, dass Pavel – der Weirdo – sich hier anscheinend mit einem Mädchen hatte treffen wollen. Und das weckte sofort in ihm eine recht brüderliche Verbundenheit und den Willen in Liebesangelegenheiten helfen zu wollen. Ganz gleich, ob man diese Hilfe nun wollte oder nicht.  “Das kann gar nich’ sein. Wir haben hier doch gerade riesigen Spaß…” Erneut hielt er ihm auffordernd die Flasche hin. Doch Pavel lehnte erneut kopfschüttelnd ab.  “Ich darf wirklich keinen Alkohol trinken.” “Pf… Shit, dann müssen wir da eine andere Lösung finden…. Aber das werden wir. Wir werden dieses Mädchen dasu bringen, nur dich zu wollen. Wo ist die Schlampe…Äh…. Das… Girl? Ich kann der beste Wingman der Welt sein…. Zumindest wenn sie nicht zu hübsch ist, dann will ich sie meistens selbst. Aber wenn nich’, dann sorg ich dafür, dass du heute Abend nicht alleine nach Hause gehst.”  “Danke für das Angebot, aber-...” “Boah, mir is’ irgendwie schlecht.” Alarmiert weiteten sich Pavel’s Augen auf der Stelle, als dieser plötzliche Themenwechsel eine potentielle Gefahr für ihn selber barg, deren Ende er lieber nicht herausfinden wollte und da sich der Russe etwas zu sehr auf ihn lehnte, somit andeutete, dass er nicht mehr ganz so gut alleine klar kam, half er ihm auf die letzten Meter durch die Seitentür nach draußen, wo Jascha sich schließlich keine Sekunde zu früh leise leidend übergab. Die eine Hand am Balken des Vordachs des Hauses belassend, während Pavel ihn noch zusätzlich hielt, war mal kurz Ruhe, bevor sich der Alkohol noch einmal seinen Weg nach draußen suchte. Pavel blickte sich währenddessen sehr hilfesuchend um, konnte jedoch keine Menschenseele entdecken, die so aussah, als würde sie ihm die Verantwortung für den Betrunkenen abnehmen wollen. Pavel wirkte so, als wolle er nicht hier sein. Noch weniger als vorher. 
“Sorry, Bro…” gab Jascha dann schließlich nun etwas leiser und fahriger von sich. “Ich glaub’, ich kann heute doch niemanden mehr mit dir verkuppeln.” “Ist nicht so schlimm. Das will ich auch gar nicht.” antwortete Pavel und tätschelte sehr hilflos zwei, drei Mal seine Schulter, ehe ihm die Geste selber etwas zu komisch wurde. Kurz ließ er etwas locker, in der Hoffnung, Jascha könne wieder alleine stehen, doch er bewies sofort das Gegenteil, sodass sich Pavel wieder seinen Arm schnappte und ihn davor bewahrte, dass er kopfüber in sein eigenes Erbrochenes fiel.  “Ich glaube, du solltest nach Hause gehen. Du hast ziemlich viel getrunken.” stellte Pavel sehr nüchtern fest, wahrscheinlich nüchterner als jeder andere auf dieser Party. “Ich glaube, du has’ recht.” lallte Jascha zurück, was klar machte, dass er an diesem Abend tatsächlich mal einen Punkt erreicht hatte, an dem er selber einsah, dass es genug war. Doch das hielt ihn trotzdem nicht davon ab, den widerlichen Geschmack in seinem Mund erneut mit Wodka auszuspülen.  “Bist du im Wohnheim untergebracht?” harkte Pavel nach, der wohl alles andere als hier sein wollte, aber vermutlich bei seiner Vorgeschichte am Brodwin doch die Sorge hatte, es könne als unterlassene Hilfeleistung angesehen werden, wenn man den Russen am nächsten Morgen tot in den Büschen liegend fand, erstickt an seiner eigenen Kotze.  “Jop. Zimmer 237.” antwortete Jascha, der kaum noch richtig geradeaus sehen konnte, nun aber versuchte, sich aufzurichten und etwas gerader zu stehen.  “Das ist nicht weit weg von hier… Glaubst du, du könntest….?” Pavel wollte ihn gerade loslassen, um zu sehen, ob er sich nicht doch noch aus der Nummer herauswinden und seinen eigenen Weg gehen könnte, doch da fiel Jascha auch schon nach hinten aufs Hinterteil und wäre beinahe mit dem Kopf auf der Treppe zum Eingang des Hauses gestürzt, wenn Pavel ihn nicht noch gehalten hätte.  “Das ist alles so fucking unangenehm…” murmelte der Dunkelhaarige vor sich hin, während Jascha sich wieder von ihm aufhelfen ließ. Pavel legte sich seinen Arm um die Schultern, stützte ihn, auch wenn er unter dem Gewicht des deutlich größeren Russen ächzte.  “Warum bist du nur so schwer?” murrte Pavel, während Jascha selbstzufrieden grinste.  “Alles Muskeln, Bratan.” sagte er und küsste seinen eigenen Bizeps, brachte ihn und somit auch Pavel kurzzeitig ins Wanken, da er so den Blick nicht mehr auf der Straße behielt, in deren Richtung sie gerade liefen. Weg von der Hausparty und hin zu den Wohnheimen, damit der Betrunkene zu seinem Schlaf an einem sicheren Ort kam und man dem Weirdo des Colleges nichts anhängen konnte.  “Als was bist du eigentlich verkleidet?” fragte Jascha ihn recht interessiert, während sich das Wummern der Musik allmählich immer mehr im Hintergrund absetzte und sie die Stille der Nacht begrüßte, immer mal wieder durchbrochen vom Schreien eines Käuzchens, das sich im Wald unweit des gotischen Gebäudes befinden musste.  “Edgar Allan Poe.” antwortete Pavel knapp, sodass Jascha ihn prüfend ansah, ehe ein verwirrtes “Wer?” seine Lippen verließ.  “Ein bedeutender Schriftsteller.”  “Hm… Die sin’ nich’ gerade meine Stärke.” Jascha hickste, was Pavel kurzzeitig wieder alarmierte und am liebsten Abstand suchen lassen wollen würde, doch das war gerade kaum möglich.  “Achja? Was ist denn dann deine Stärke? Immerhin bist du am College.” 
Jascha’s Blick glitt auf den grauen Asphalt vor ihm, sein Blick wurde etwas trüb, auch wenn da nach wie vor ein freudloses Schmunzeln auf seinen Lippen lag. Die Frage brachte ihn tatsächlich zum Nachdenken, denn eine Antwort hatte er auf die Schnelle nicht parat. Fast hätte er gesagt, dass er gar keine Stärken hatte, denn alles, an das er denken konnte, war nichts, was einen in der Zukunft voranbringen könnte. Er schrieb schlechte Noten, hielt Abgabezeiten nicht ein und gab sich eigentlich in kaum einem Kurs wirklich Mühe. Sein Blick glitt an sich hinab, hin zu den Stiefeln, in denen seine Füße steckten und zu der Uschanka in seiner Hosentasche, die er nun herauszog und Pavel auf den Kopf drückte, der ihn etwas irritiert ansah.  “Kein Plan, ich schmeiß das College eh hin.”  “Was? Wieso?” Pavel klang nicht so, als würde es ihn stören oder groß verwundern, geschweige denn, dass sein Tonfall sonderlich sorgenvoll klang. Es hatte eher den Eindruck, als wäre er neugierig auf die Antwort des Russen, aus dem kaum einer so wirklich schlau wurde. Vermutlich nicht einmal er selbst.  “Ich will raus in die Welt. Und ich glaub’, das wird nichts, wenn ich hier versauere. Es gibt Wichtigeres, als Schriftsteller, Anwälte oder Essays.”  “Was denn zum Beispiel?” Eine Frage, auf die Jascha schneller eine Antwort fand, als auf die Erste, die man ihm gestellt hatte. Denn die kam einem Grundbedürfnis gleich, das ihn seit seiner frühesten Kindheit begleitete.  “Sicherheit.” sagte er mit einer solchen Fassung in der Stimme, das man zwischen all dem Schwachsinn, den er heute schon vor sich genommen hatte, zum ersten Mal glaubte, den echten Jascha reden zu hören. “Ich will, dass meine Familie sicher ist und dass das so bleibt.”  Betretenes Schweigen folgte. Pavel wirkte mit einem Mal sehr zurückhaltend und versuchte einfach nur seinen Weg mit dem Betrunkenen, den er stützte fortzusetzen, damit er endlich irgendwann ein Ende hatte.  “Hey, was war jetzt eigentlich mit dem Mädchen, mit dem du auf die Party bist?” harkte Jascha dann wieder nach und beendete somit das Thema, das wohl nicht nur in ihm zeitweise etwas angestoßen hatte.  “Ach, sie hat mich gefragt, ob wir uns auf der Party treffen wollen… Aber ich… ich glaube, sie mag mich gar nicht wirklich.” antwortete Pavel, der nun doch etwas Zutrauen zu Jascha gefasst hatte, der trotz seines zweifelhaften Rufs wie eine ehrliche Haut wirkte. Gerade jetzt, wo alles ungefiltert aus ihm raus kam.  “Was? So’n Quatsch. Wenn sie dich gefragt hat, dann wird da schon irgendeine Absicht dahinter stecken.” “Bestimmt keine Gute…”
Jascha zog die Stirn kraus, blieb stehen, sodass Pavel ihn bittend und gleichzeitig wieder verwirrt anblickte. Doch Jascha ließ nicht locker. “Warum denkst du, dass dir alle was Böses wollen?”  Pavel zuckte die Schultern. “Will nicht die ganze Welt was Böses? Warum hast du sonst so sehr den Drang nach Sicherheit?” Jascha lief weiter. “Guter Punkt…. Aber ich will trotzdem nich’, dass du das Mädchen aufgibst. Du solltest zurück gehen, mit ihr reden.”  “Ach, ich weiß nicht…” “Komm schon, Bratan. Sei mutig. So scheiße siehst du doch gar nicht aus.”  Ein langgezogenes Seufzen verließ Pavel’s Kehle, dann begann er abwägend zu nicken. “Nagut… Vielleicht geh ich nochmal zurück.”  “Guter Junge.” Jascha sah zufrieden aus, Pavel hingegen sehr nachdenklich und grübelnd. Den Rest der Strecke verbrachten die beiden Studenten in Schweigen, bis sie im Wohnheim schließlich Jascha’s Zimmer erreichten, in dem Pavel ihn auf seinem Bett ablud. Schwerfällig lehnte sich Jascha zurück, die Augen fielen ihm bereits zu und er spürte, wie ihm der Alkohol zuflüsterte, sich dem Schlaf einfach hinzugeben.  “Schnapp dir das Mädchen…” gab er Pavel noch mit auf den Weg, der sich bereits wieder zur Tür gewandt hatte, sich jedoch noch einmal zu ihm umdrehte.  “Und du bleib jetzt im Bett. Hier bist du sicher.”  “Du bist weird.” sagte Jascha grinsend.  “Und du betrunken. Gute Nacht.”  Der Schlaf lullte ihn so schnell ein, dass er nicht mehr wusste, ob er diese Floskel erwiderte, doch zumindest in einem Punkt hatte Pavel Recht behalten. Er fühlte sich sicher.
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deutsche-bahn · 7 months
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Ich weiß, dass das hier nicht besonders relatable ist, aber hatte heute einen Vieh-bedingten Herzinfarkt. Wir wollten fünf Stück von einer Weide zur nächsten treiben. Dazwischen liegen ca. 400m öffentliche, aber meist unbefahrene Straße. Wir stellen eh immer so Leute auf, dass wir Autos abfangen könnten. Beim Gatter öffnen stand aber gleichzeitig noch das falsche Tor offen, der ganze trupp ist also in die entgegengesetzte Richtung (ich wiederhole: auf eine öffentliche, dort ungesicherte Straße) losgeschossen. Wenn du hinter Vieh herläufst, treibst du es übrigens automatisch weiter. Es hat insgesamt eine Stunde gedauert die Viecher einzufangen. Einer von denen war noch etwas länger verschollen, bis wir ihn auf einer brach liegenden Wiese eine Straße weiter gefunden haben.
Sollte es also jemals ein Zug doch pünktlich schaffen, verspreche ich euch dass ich mich umgehend um eine Kuh oder sonstiges kümmere, die wir auf die Gleise stellen können.
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galli-halli · 6 months
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Meinst du weil JK dann die anderen Gäste zu sehr ausblenden oder warum bist du da skeptisch? Ich finde JK alleine und JK mit Anderen haben immer eine ganz andere Dynamik und es funktioniert eigentlich immer gut, das ist immer sehr spannend anzusehen. Aber die Konstellation, dass Klaas Gast ist gab es so ja glaube ich noch gar nicht, oder? Bin gespannt auf die Analyse von Dir! *hust Hauptsache Joko behält seine top energy bei WSMDS hust*
P.S. das neue Kapitel ist wundervoll <3
Hi Anon!
Ich hatte immer viele Gedanken zu Klaas bei WSMDS. Hätte man mich heute morgen dazu gefragt, hätte ich gesagt, es ist noch zu früh. Wenn Klaas im Panel, dann erst in ein paar Jahren.
Heute Abend sehe ich das ein bisschen weniger skeptisch. Ich habe nie daran gezweifelt, dass es super unterhaltsam und sehr besonders wird, sie in dieser Show gemeinsam zu sehen. Aber einerseits ist der Punkt des „untergehens“ neben JK ein sehr valider. Die AZ Berichte von heute sind da ja zum Glück sehr positiv; scheinbar hat sich Klaas auch große Mühe gegeben, nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Generell finde ich die Panel-Konstellation total spannend und kann mir gut vorstellen, dass sie da eine gute Chemie finden. Der Fokus wird nur ganz klar für viele von uns auf JK liegen und da hatte ich in der Vergangenheit immer ein bisschen Sorge, dass dadurch das Panel, aber auch die ganze Show in den Hintergrund rückt. Wenn JK in ihrer Bubble verschwinden, hat oft nichts und niemand eine Chance.
Inzwischen ist WSMDS und auch Joko in der Show aber total angekommen und auf eigenen Beinen stehend. Wird es sich trotzdem ganz anders anfühlen, Klaas statt Promi xy im Panel zu sitzen zu sehen? Auf jeden Fall.
Aber ich freue mich auf die Aufzeichnungen und bin mir sicher, dass es mir sehr gut gefallen wird, sie in diesem Kontext nochmal ganz neu zu sehen.
Auf was ich mich besonders freue: Klaas‘ Stolz, aber auch seine Aufregung, hoffentlich eine Klaas Show und damit einhereingehend ein Joko vs. Klaas Finale. Das kann nämlich nur fantastisch werden 🖤
PS: Glaube Klaas wird es sehr genießen, seine Aufmerksamkeit fÜR diE SHoW ganz auf Joko richten zu dürfen
PPS: Danke dir! Das freut mich sehr
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logi1974 · 4 months
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Namibia 2023/24 - Tag 19
Herrschaften und Oukies!
Heute ist unser großer Tag gekommen: die Einlösung unseres Weihnachtsgeschenkes! Ein Rundflug über das UNESCO Weltnaturerbe Sossusvlei.
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Das wollten wir schon immer einmal machen und in diesem Jahr wollten wir uns die Gelegenheit nicht wieder entgehen lassen.
Ursprünglich wollten wir, wie all die anderen Besucher auch morgens noch ins Sossusvlei bzw. zu den Dünen fahren, aber wir merkten, dass unsere Reieroute meiner Mutter doch einiges abverlangt.
Auch wenn sie ständig beteuert, dass sie topfit sei und das alles ihr ja gar nichts ausmache.
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So ließen wir klammheimlich den ersten Teil des Tages einfach weg, schliefen aus und starteten mit einem schönen, gemeinsamen Frühstück auf der Terrasse in den Tag.
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Außerdem stellten wir mit Abscheu und Entsetzen fest, dass wir versehentlich 2 Metallkleiderbügel aus der Kronenhof Lodge haben mitgehen lassen.
Die Dinger sehen unseren Eigenen aber auch zum verwechseln ähnlich, ganz besonders dann, wenn noch bestimmte Personen (deren Namen ich jetzt nicht erwähne) farbenblind sind.
Übrigens schleppen wir immer einige ausrangierte Metallkleiderbügel aus der Reinigung mit, da ja grundsätzlich immer zu wenig Kleiderbügel in den Unterkünften vorhanden sind.
Die Dinger wiegen nix und man kann sie am Ende der Reise getrost hängen lassen oder anderen Reisenden weiter vererben.
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Gegen Mittag fuhren wir dann rüber zur Sossusvlei Lodge und meldeten uns im dortigen Adventure Center.
Unser Rezeptionist, namens Mikeal, hatte sich gestern extra noch einmal telefonisch rückversichert, dass wir auch tatsächlich eingebucht wurden.
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Unsere Flugtickets, so richtig schön altmodisch und prima geeignet um sie ins Urlaubsalbum zu kleben, wurden für jede Person einzeln ausgestellt.
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Danach konnten wir noch ein bisschen in der Lodge herum schleichen und - ganz wichtig - noch einmal aufs Klo! Ein nicht zu vernachlässigender Punkt, wie ich meine.
Schon bald war es 13 Uhr und wir meldeten uns zurück im Adventure Center.
Bald darauf erschien eine junge, schwarze Frau, die sich als unsere Pilotin - Rebecca - vorstellte.
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Sie verfrachtete uns alle in einen Gamedrive Wagen und los ging es zum benachbarten Flughafen, wo die kleine Cessna Maschine schon auf uns wartete.
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In der kleinen Flughalle gab es noch ein kurzes Briefing für uns und eine genaue Beschreibung über die Strecke.
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Wir buchten für uns die mittlere Tour, mit dem Namen "Forbidden Coast" oder auch als "Lange Wand" bekannt, nach der langen, steil ins Meer abfallenden Düne.
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Nachdem wir 3 Passagiere, plus der Hasenbär, in der Maschine Platz gefunden hatten, ging es auch schon los mit dem Flug über die Namib.
Erstaunlich, wie schnell der kleine Vogel abhebt. Der Flug selbst war recht ruhig, selten mal ein kleiner Wackler.
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„Namib“, das bedeutet in der Sprache der Nama „da, wo nichts ist“. Dabei ist diese Wüste alles andere als eintönig: Sie ist ein Meer aus Sand und Farben. Je nach Lichteinfall und Luftfeuchtigkeit leuchten die Dünen von goldgelb bis dunkelrot und bilden so einen eindrucksvollen Kontrast zum blauen Himmel.
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Das Namib-Dünenmeer existiert seit über 20 Millionen Jahren. Sein einzigartiges Erscheinungsbild erhält es vom Aufeinandertreffen von Wüste und Atlantikküste. Die Natur dort ist über die Jahrtausende hinweg beinahe unberührt geblieben. So wundert es auch nicht, dass sie im Juni 2013 zum UNESCO Welterbe ernannt wurde.
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Das Sossusvlei selbst ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne ("Vlei") in der Namib-Wüste, die nur in sehr seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Dann bildet sich sogar für kurze Zeit ein, wenige Zentimeter bis mehrere Meter, tiefer See am Ende des Vleis. "Sossus" bedeutet "blinder Fluss" in der Sprache der Nama (blind, weil der Tsauchab dann im Nichts endet).
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Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen, mit bis zu über 380 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne, zu den höchsten der Welt. Die höchste unter ihnen ist Big Daddy, die auch Crazy Dune genannt wird. Diese Dünen gehören zum Typ der Sterndünen, die entstehen wenn der Wind aus allen Richtungen weht.
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Entstanden ist das Vlei durch Versanden des Tsauchab, der ursprünglich wahrscheinlich bis zum nur gut 50 km entfernten Atlantik floss.
Die daneben liegenden, und jeweils durch eine Düne vom Wasser abgeschnittenen, Dead Vlei und Hiddenvlei spiegeln diese Entwicklung noch bis heute wider. Dort stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des extrem trockenen Klimas nur sehr langsam verfallen.
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Vom inneren Tor aus führt seit 2006 eine gut befahrbare Asphaltstraße von 65 km Länge zum eigentlichen Wüstengebiet. Diese erkennen wir einwandfrei aus der Luft.
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Die Straße führt am Tsauchab Fluss entlang und wird rechts und links von einer endlosen Dünenlandschaft, die geschätzt ca. zwei Kilometer von der Straße entfernt liegt, gesäumt.
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Wir flogen gleich weiter und beobachteten das rege Treiben an der Düne 45, da standen einige Autos. Das Licht wurde zunehmend schöner und die Dünen leuchteten rot im Licht.
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Es gab keine ganz klare Sicht, aber das wäre jetzt wirklich Jammern auf hohem Niveau. Aber wir sind nur heute hier und können es nicht ändern, wir hätten auch stornieren können – das wäre aber überhaupt keine Option gewesen.
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Es war sehr beeindruckend, die Dünen und ihre Formationen von oben zu sehen. Wunderschön. Wir machten unzählige Bilder und Filme.
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Leider konnte Micha den Flug, genau wie damals über dem Okavango Delta, auch dieses Mal nicht genießen.
Ich sah schon, wie er erst blass wurde und dann die Farbe ins leicht Grünliche wechselte.
Meine Mutter fand alles großartig und wunderbar. Sie konnte den Flug in vollen Zügen genießen.
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Wir konnten bis zur Küste fliegen und sahen die Dünen, die bis zum Meer reichen und dann abrupt steil abfallen.
Wir flogen ein Stück die Küste entlang und dann drehte die Maschine wieder um und flog zurück.
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Unsere letzten Bilder entstanden dann an der Elim Düne und rund herum waren die Feenkreise gut zu erkennen.
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Rebecca flog noch eine Ehrenrunde über das Desert Camp, bevor sie den Landungsstrip von Osten her anflog.
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Nach der Landung ging es zunächst zurück zur Sossusvlei Lodge, wo wir Micha erst einmal in der Lounge wieder fahrtüchtig aufpäppeln mussten, bevor er uns zurück ins Desert Camp chauffieren konnte.
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Dieses schöne Erlebnis ließen wir dann mit einem leckeren Braai ausklingen. Micha war am Abend so weit wieder hergestellt, dass er doch wieder in der Lage war den Grillmeister zu geben.
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Wir saßen noch bei einem kühlen Getränk und ließen das Erlebte sacken. Über den Hügeln kam langsam der Vollmond zum Vorschein.
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Micha übte sich noch ein wenig in der Sternenfotografie und es gelangen ihm sogar noch ein paar ziemlich ansehnliche Aufnahmen.
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Was für ein wundervoller Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden. Morgen geht es für uns nach Swakopmund, zu unseren Freunden Trudi & Karl und natürlich den Katzen.
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Wir wünschen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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tired-joe · 2 days
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Das Soulsborne/ Soulslike Genre - Eine Geschichte über Faszinationen, Abneigungen & Missverständnisse am Beispiel Elden Ring TEIL 2
Lesedauer ca 12 min
Teil 1 "Faszinationen"
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Teil 2 "Abneigungen & Missverständnisse"
Die Community
Hinter From Software und den Soulslikes gibt es mittlerweile eine recht ordentliche Fanbase. Die Soulscommunity kann jedoch Fluch und Segen zugleich sein. Auf der einen Seite sind sie sehr Willkommen-heißend denjenigen gegenüber, die sich ernsthaft mit ihren liebsten Spielen auseinandersetzen, die bereit sind sich selbst zu pushen, die verstehen wollen, was so viele am Genre begeistert. Auf der anderen Seite können sie aber auch sehr bevormundend sein. So sind Sätze wie: "Du bist kein richtiger Soulsspieler, wenn du in Elden Ring Aschen benutzt!", oder "Ein echter Soulsspieler spielt nur mit Dodgeroll!", bis hin zu "Wer mit Schild, oder als Zauberer spielt, spielt den Easymode!", keine Seltenheit. "Easymode" wird hierbei sehr abwertend verwendet, denn viele Spieler der Community profilieren sich genau dadurch besonders harte Hunde zu sein, die es fast schon für sich beanspruchen die einzigen zu sein, die diese Spiele richtig spielen und das ihre Art sie zu spielen die einzig richtige Weise ist.
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Dabei entstehen dann YouTube Kanäle, die sich ganz und gar damit beschäftigen welche Waffen mit welchem Angriff wie viele Millisekunden Framevorteile gegenüber einer anderen Waffe haben, wie viel effektiver die Ausweichrolle gegenüber dem Blocken mit dem Schild ist, oder tatsächlich stundenlange Retrospektiven darüber, warum Bloodborne ein absolutes Meisterwerk ist und es Elden Ring in jedem Bereich überlegen ist.
Mir geht es hier nicht darum, dass ich Elden Ring für das bessere Spiel halte, man kommt aber dennoch nicht umhin anzunehmen, dass einfach deshalb Bloodborne einer der beliebteren Titel vieler aus der Community ist, weil man hier halt nicht so sehr die freie Wahl hat, wie in Elden Ring, nach dem eigenen Skillevel den Charakter auszurüsten und eben genau so zu spielen wie man möchte. Dabei hat selbst Serienschöpfer Hidetaka Miyazaki betont, das man versucht hat Elden Ring so zu gestalten, dass eben jeder Spieler in der Lage ist seinen eigenen Weg zu finden, um ans Ziel zu kommen. Und genau das ist vielen Fans der ersten Stunde heute ein Dorn im Auge.
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Sie vermissen die Zeit, als diese Spiele nur für sie waren, als sie von so manchem bewundert wurden eine so komplexe, kryptische Reihe, wie Dark Souls zu beenden und der leise Wunsch wird bei ihnen somit wieder lauter, lieber ein Dark Souls 4 als eine Erweiterung für Elden Ring zu bekommen.
Und selbst wenn Sekiro sogar unter den Soulsfans einige spaltet habe ich auch hier schon die Äußerung vernommen lieber ein Sekiro 2 sehen zu wollen, als weiter in Richtung Elden Ring und dem verhassten Mainstream zu gehen.
Die Beobachter
Eine andere Kuriosität im Zusammenhang mit Elden Ring, die mir in den letzten Jahren so unter gekommen ist, sind Leute die irgenwie am Genre interessiert sind, dieses jedoch bisher aufgrund seines Rufes gemieden haben. Hier höre ich oft so Aussagen wie: "Ich würde die Faszination gerne einmal greifen wollen.", oder "Soulslikes sind so ein Genre, auf das ich so Lust hab."
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Im ersten Moment stellt sich mir dann oft die Frage, was genau hindert diese Personen denn nun aber eigtl daran es wenigstens mal zu probieren? Man ist mir bis heute jedoch in den meisten Fällen die Antwort schuldig geblieben. "Gut," denk ich mir, "nicht jeder hat vlt immer das nötige Kleingeld zur Hand, oder die Geduld online nach einem gebrauchten Schnäppchen zu angeln."
Dieselben Personen posten dann aber all die Spiele die sie in der Zwischenzeit erworben haben, manche sogar doppelt, für mehrere Systeme, und freuen sich über die neue 500€ Küchenmaschine, nur um direkt nach dem Post mit der Küchenmaschine so sehnsüchtig formulierte Zeilen abzusetzen wie: "Elden Ring, wann nur werde ich endlich auch mal in deine Welt abtauchen können?"
Momente in denen ich da sitze, mit dem Kopf schüttele und mir denke, wenn so viel Intresse besteht, ja dann spielt es doch einfach!
Da ist mir dann zumindest die ehrliche Aussage derer lieber, die klipp und klar sagen, sie hätten Respekt vor dem Schwierigkeitsgrad und holen es deshalb nicht, weil sie Angst hätten, es könnte ihnen einfach nicht gefallen...aber auch das sind oft Leute, die im nächsten Atemzug von ihrem riesigen Pile of Shame reden, mit Massen an Spielen, die sie wahrscheinlich nie spielen werden, aber diese zum Launch einfach aus Intresse zum Vollpreis gekauft haben. 
All diese Dinge lassen hier dann vermuten, dass das Intresse am Soulslike evtl doch gar nicht vorhanden ist und man mit den Posts nur den Anschein erwecken will auch so ein harter Hund zu sein, man nur gerade einfach keine Zeit hat, so richtig hart abzuliefern. 
Das sagenumwobene Mysterium
Unzählige Stunden hab ich online trotz alledem in den letzten Jahren versucht den interessierten Leuten die Faszination zu erklären und mindestens genau so oft habe ich das Gefühl niemand hat so wirklich zugehört, da oft schon wenige Tage später von den selben Personen, die selben Fragen wieder gestellt werden!
Was ist dran an Elden Ring und Soulslikes? Warum schwärmen plötzlich alle davon und warum springen selbst Entwickler offenbar auf einmal auf den Zug auf und arbeiten an einem Soulslike nach dem nächsten?
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In anderen Leuten schwelt scheinbar ebenfalls eine Faszination für das Genre, da sie offenbar annehmen, dass etwas bahnbrechendes im Verlauf deren Storys vor sich geht. Ich weiß es selber nicht genau was dort vermutet wird, das scheinbar so revolutionär sein könnte, so einnehmend und faszinierend, dass plötzlich jeder Fan ist & dass nicht schon längst an die Öffentlichkeit gekommen wäre.
Um so erschrockener war ich bei einigen dieser Gespräche dann, als ich erfuhr, dass es da tatsächlich auch Leute gibt, die sich über die Jahre offenbar so in ihre Ubisoft Systeme und GTA's verirrt haben, dass sie nicht einmal mehr in der Lage sind, mental zu erfassen, wie ein Spiel unterschiedliche Quests haben, diese jedoch vollkommen ungeführt und nicht erklärt umzusetzen vermag. Leute die meinen sie wüssten, was ungefähr Phase ist, aus den Gesprächen mit ihnen aber heraushören kann, dass sie es, ohne es jemals selbst erlebt zu haben, überhaupt nicht verarbeiten können...
Eine verirrte Seele
Und dann ist da noch dieser eine nette Typ. Er ist einfach ein Fan von tollen Spielen, er hat immer zugehört, er hat alles verstanden und alles richtig gemacht. Er ist sich sicher, das ist ein ganz tolles Spiel, denn so viele sagen es, aber was er auch versucht, es will in ihm einfach keine Freude beim spielen aufkommen! Er versteht noch nicht hundertprozentig, was er scheinbar falsch macht und sucht nun schon seit 2 Jahren den Fehler bei sich...nicht bei From Software, nicht bei Elden Ring...er sucht den Fehler bei sich!
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Ich denke allerdings er ist eigtl gar nicht so allein. Es gibt gewiss noch andere wie ihn, ich habe sie nur nie gesprochen! An dich und deine Leidensgenossen geht mein Gruß! Fühlt euch gedrückt und quält euch nicht weiter. Es liegt nicht an euch, es ist nicht euer Fehler! Denn manche Dinge sind einfach nicht für jeden...
Die Hater
Und damit habe ich die perfekte Überleitung zur letzten und schlimmsten Gattung an Spielern in jedem Genre gefunden. Denn der Punkt, dass nicht jedes Spiel für jede Person gemacht wurde, ist ein großer Störfaktor an genau diesem Genre in den Augen derer, die es fast schon abgrundtief hassen. Ein Großteil der Hater schreit es förmlich heraus immer wenn ein neuer Soulstitel erscheint, dass diese Spiele intolerant und ausschließend sind. Das sie durch einen fehlenden, einstellbaren Schwierigkeitsgrad eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für jeden sind, der nicht in ihren Genuss kommen kann...auch wenn es tatsächlich blinde Menschen gibt, die Soulstitel trotz aller Widrigkeiten erfolgreich beenden.
Was genau also hinter der Forderung, ein Videospiel müssen für jeden Spieler spielbar sein steckt, entzieht mir dann auch wieder? Was ist mit USK 18 Spielen? Was ist mit Horrorspielen? Was ist mit sehr speziellen JRPG Spielen?
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From Software diesbezüglich das sogenannte Gatekeeping vorzuwerfen, kommt für mich dem gleich zu sagen, ich möchte, dass die Musikindustrie ab morgen nur noch Gitarren herstellt, die ich sofort und ohne Vorkenntnisse, ohne Übung und ohne irgendeinen Einsatz von meiner Seite, perfekt spielen kann! 
Weiters sind dann da noch die, die schlußendlich tatsächlich mal ein Soulslike angerührt haben, dann von der Erfahrung jedoch so überrumpelt wurden, dass sie sofort Design und Mechaniken verteufeln. Das geht dann soweit, das man den Spielen Unfairness vorwirft, oder sogar darauf reduziert, dass sie schlichtweg nicht die aktuellsten Grafiken aufweisen. Diese Truppe profiliert sich gern vorsätzlich Online mit der Aussage ihre Kopie des Spiels zurückgegeben zu haben und fordert andere Leidgeplagte auf, ihre Stimme ebenso zu erheben und es ihnen gleich zu tun. Nach Möglichkeit rufen sie auch sofort zum Boycott jeder weiteren Spiele bestimmter Reihen, oder Entwickler auf!
Nicht jeder ist aber gleich so direkt und fordernd. Von anderen hört man dann oft, dass sie gerne auch in diese Welt eintauchen würden, es aber nicht können, weil der Einstieg unnötig schwer und kompliziert ist und sie lassen deshalb immer wieder Spitzen in Richtung des Genres, deren Spieler, oder der Entwickler ab. Man sieht dann die Memes, in denen betont wird, dass das Leben schon hart genug ist und man deshalb jedes Spiel nur im Easymode spielt, um sich berieseln zu lassen und nur die Story und Welt genießen will und diesen Spielen ebenfalls eine Chance geben würde, wären sie nicht so verdammt sperrig. Hier frag ich mich dann abermals, was erwartet man von diesen Spielen? Soulsspiele leben, wie bereits erwähnt, von ihrem Gameplay! Von den Herausforderungen, die sie für geneigte Spieler bereit halten. Von ihrer Flexibilität, den unterschiedlichen Builds und dem damit verbundenen, unglaublich hohen Wiederspielwert. Nimmst du ihnen diese Herausforderungen, bleiben nur durchschnittliche Action RPGs ohne direkt erzählte Geschichte, zwar immer noch mit klasse Welt -und Bossdesign, aber auch nur okayer Grafik. 
Wirft man jetzt dann aber einen Blick auf die Profile dieser Personen, stellt man schnell fest, dass diese Ansichten sich offenbar auch durch das ganze Leben dieser Menschen ziehen. Probleme und Wiederstände werden am liebsten umgangen. Schuld trifft immer die anderen, nie kommt man auf den Gedanken vlt auch mal an sich selbst zu arbeiten. Schon bei der kleinsten aufkommenden Hürde wird sich mit einer vermeintlichen Panikattacke eingeigelt und nach Mitleid und Verständnis gerufen.
Dabei wären es gerade diese Leute, die das meistern eines Soulslike vlt nötig hätten, um zu sehen, man kann Probleme auch lösen, anstatt sich davor zu verstecken! Um zu bemerken, ich kann das doch schaffen, anstatt sich immer selbst klein zu halten und andere für die eigene Misere verantwortlich zu machen!
Die Erkenntnis 
Dies soll es nun aber endlich mit diesem schon viel zu langen Text gewesen sein.
Das Gerne befindet sich aktuell im Wandel. Neue Entwickler treten plötzlich auf den Plan und bringen neue Innovationen mit. Das Spektrum stellt sich mittlerweile breiter auf. Spiele wie Steelrising sind definitiv Soulslikes, kommen aber sehr viel einfacher, sogar mit Schwierigkeitsregler daher und sind deutlich Story freundlicher. Das 2D Soulslike, wird mit den Metroidvania Elementen auch immer zugänglicher für Freunde dieses Genres.
Wo die Zukunft für From Software nach dem Shadow of the Erdtree DLC und der Aussage Miyazaki's, in Zukunft mehr den Posten der Unternehmensleitung betreuen zu wollen, anstatt selbst Spiele zu machen, hinführt, ist ebenso ungewiss. Und erst gestern ist mit dem koreanischen Titel Stellar Blade ein interessanter Genremix auf dem Markt erschienen, der verschiedene Elemente der Soulsformel mit vielen anderen Dingen aus dem Gamingbereich vermischt und auch dadurch extrem zugänglich für jedermann ist. 
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Es bleibt also für alle Parteien spannend und wer weiß vlt findet sich der ein oder andere in diesem Text sogar wieder und überdenkt seine all zu strenge Meinung nochmal. Und ganz vlt gibt man dem Soulslike doch nochmal eine ernst gemeinte Chance und findet eine ganz große Leidenschaft wieder, so wie ich selbst. Eine Leidenschaft für eine Genre, dass eigtl nix anderes gemacht hat, als die alten, ganz frühen Säulen des Gaming's in unsere Zeit zu übertragen.
LG
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Ich schaue aktuell zum ersten Mal alle Folgen Circus HalliGalli (oder das, was im Internet zu finden ist... *böser Blick in Richtung Joyn*), weil ich damals noch nicht im Fandom war und Joko und Klaas erst Ende letzten Jahres für mich entdeckt habe.
Kleiner Bilder-Spam und Fazit unter dem Cut:
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Der Circus: Staffel 1
Einer meiner absoluten Lieblinge ist der Moment, in dem Michael Kessler das Countdown-Moment-Karate-Kid wegklatscht. "Ich lasse mir hier doch nicht die Interview-Zeit wegnehmen."
Joko hat sich in den Folgen, die man sehen kann, bisher nur zweimal übergeben! (Das Community-Ding mit Olli Schulz und Aushalten Drehstuhl)
Ich persönlich kenne ja nur die 'gesetzte' und mehr freundschaftliche Dynamik von J&K, die sie heute miteinander haben, deshalb ist dieses Rivalen-Konzept, das sie ja für alle ihre gemeinsamen Late-Nights hatten, noch ziemlich ungewohnt.
Aber trotzdem hat besonders der ganze Anfang etwas, das so sehr schreit: Hier sind wir, und wir mischen den ganzen Laden einmal auf.
Die Dynamik zwischen den Beiden ist genauso wie heute sehr auf das Miteinander und auf das Verlassen auf den jeweils anderen ausgelegt. Ich liebe es.
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enibas22 · 6 months
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Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
link https://www.gq-magazin.de/artikel/tom-wlaschiha-im-gq-interview
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Im Gespräch
Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
Tom Wlaschiha im GQ-Interview über Eitelkeiten in der Schauspielbranche, Extreme in der Gesellschaft und die perfekte Uhr.
20. Oktober 2023 L. Bähr
Tom Wlaschiha gilt als einer der wenigen deutschen Schauspieler, die den Sprung nach Hollywood geschafft haben. International bekannt wurde er durch die Rolle des Jaqen H’ghar in der bekannten Serie “Game of Thrones” sowie der des Dmitrii Antonov in “Stranger Things”.
GQ: Tom, Sie haben mal in einem Interview gesagt, “Erfolg sei von vielen Faktoren abhängig”. Wie haben Sie es geschafft, da hinzukommen, wo Sie heute sind? Tom Wlaschiha: Ich liebe meinen Beruf und ich hatte nie einen Plan B. Erfolg kann man nicht planen, der passiert dir im besten Fall. Ich habe jede berufliche Gelegenheit mitgenommen, die sich mir geboten hat, weil ich glaube, dass man bei jedem Job etwas lernen kann. Das Ganze ist aber definitiv ein Marathon, kein Sprint.
Wie wichtig ist es im Leben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein? Es hilft, aber viel wichtiger ist es, interessiert zu sein und Chancen auch da zu sehen, wo sie nicht gleich offensichtlich sind. (Lesen Sie auch: Panerai x Prada: Diese Kooperation lässt Fashion- und Uhrenfans aufhorchen)
Tom Wlaschiha als neuer Panerai-Botschafter
Sie sind neuer Botschafter für die Uhrenmarke Panerai. Welche Rolle spielt Zeit in Ihrem Leben? Je mehr ich beruflich unterwegs bin und arbeite, desto kostbarer wird natürlich die freie Zeit, die ich nur für mich habe. Aber ich will mich nicht beschweren, das sind ja alles meine Entscheidungen. Ich finds aber auch wichtig, ab und zu mal bewusst nichts zu tun und richtig schön Zeit totzuschlagen.
Was ist Ihr größter Zeitfresser?  Vermutlich mein Handy.
Die Uhrenbranche ist aktuell sehr gesättigt. Was macht für Sie persönlich ein perfektes Uhrendesign aus? Was Uhren oder Schmuck oder Design ganz allgemein betrifft, bin ich sehr minimalistisch. Eine Uhr soll das können, wofür sie gebaut wurde. Ich muss nicht mit meiner Uhr sprechen oder mir von ihr Mails vorlesen lassen. Mich fasziniert die große Tradition und Handwerkskunst, die Uhren wie die von Panerai verbinden. In jeder von ihr stecken Hunderte Stunden Handarbeit. Panerai Uhren wurden ursprünglich für die italienische Marine gefertigt und das sieht man ihnen auch heute noch an. Sie sind von einer perfekten Schlichtheit im besten Wortsinn und einer unbestechlichen Funktionalität.
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"Ich hoffe, daß Reichweite niemals Talent ersetzt." Maximilian Ostermeier (Rocka Studio)
ANSEHENEin Freund fürs Leben
Die richtige Uhr am Handgelenk zu tragen, wird für viele Menschen immer wichtiger. Ist die Uhr für Sie Status- oder Identitätssymbol? Eine Uhr trage ich für mich selbst und niemanden sonst, ein kleines Kunstwerk, das ich immer dabei habe und über das ich mich freue.
“Das Schauspiel ist ein Marathon, kein Sprint.” Tom Wlaschiha
Sehen Sie sich in der Schauspielbranche eher als Dienstleister oder Künstler? Hmm.... jetzt geht ́s an mein Schauspieler-Ego. Jeder Schauspieler sieht sich, glaube ich, gern als Künstler, ich befürchte aber, dass man oft Dienstleister ist, was ja nicht per se negativ ist. Film und speziell Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft, in dem man funktionieren und wo man sehr oft unter Zeitdruck abliefern muss. Ich versuch dann aber doch schon immer, ein kleines bisschen Kunst mit reinzupacken. (Kennen Sie schon? Herrenuhren: Das sind die 10 coolsten Uhrenmodelle unter 10.000 Euro, die ein Leben lang halten)
Die Abhängigkeiten der Schauspielbranche
Wie geht man mit dem Gefühl um, in der Branche ständig davon abhängig zu sein, dass jemand etwas in einem sieht und einen besetzt? Das kann durchaus frustrierend sein, besonders wenn man jung und ungeduldig ist und gerade mit dem Beruf anfängt. Es hilft dann, sich bewusst zu machen, dass Ablehnung meist nicht persönlich gemeint ist. Und dann muss man die Zähne zusammenbeißen und weiter machen.
Sie spielen in Ihren Filmen und Serien die unterschiedlichsten Charaktere. Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Nein, die Rolle bleibt nach Drehschluss immer am Set. Ich mag Rollen, die komplett anders sind als ich, das ist ja der große Spaß an dem Beruf. Aber am Ende ist Schauspiel Technik, sonst wären die Wartezimmer von Psychologen voll von Schauspielern mit Identitätskrisen.
Welche Rolle hat Sie bisher am meisten geprägt und warum? Ich glaube nicht, dass mich irgendeine Rolle geprägt hat. Was prägt, ist die Arbeit mit Regisseuren und Kollegen, und die Momente, in denen man das Gefühl hat, dass man Grenzen verschiebt und neue Dinge gelingen. In dieser Hinsicht war zum Beispiel “Das Boot” eine tolle Erfahrung. Meine Rolle dort war über drei Staffeln extrem vielschichtig und ambivalent, hat verschiedene Sprachen gesprochen und mir erlaubt, viele Facetten zu zeigen.
Als Schauspieler kann man, wenn es gerade gut läuft, gutes Geld verdienen, um dann auch wieder eine längere Zeit auf eine konstante Einnahmequelle verzichten zu müssen. Sind Sie gut im Sparen? Zum Glück nicht so gut, dass ich nicht mehr arbeiten müsste.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Es beruhigt.
Im Schauspielbusiness ist Ihr Äußeres Ihr Arbeitswerkzeug, Sie selbst wurden auf einem Campingplatz in Sardinien bei einem Schönheitswettbewerb sogar schon mal Zweiter. Sollte man eher eitel oder eher uneitel sein, um in der Branche gut zurechtzukommen? Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf. Es geht aber darum, diese Eitelkeit in den Dienst der Sache zu stellen und nicht zum Selbstzweck werden zu lassen. Besagter Wettbewerb in Italien ist auch schon 30 Jahre her, seitdem bröckelt es bei mir an vielen Ecken und Enden. (Spannend: Panerai, Brabus und die neue „Submersible S Edition Brabus Verde Militare“)
Haben es gutaussehende Menschen Ihrer Ansicht nach vor der Kamera leichter? Das halte ich für ein Gerücht. Es geht um Charisma, nicht um eine glatte Oberfläche.
Sie sind in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. Welche eine Sache würden Sie heute im Rückblick anders machen? Ich bin nicht sehr sentimental und versuche, im Hier und Jetzt zu leben. Fehler zu machen und Sachen auszuprobieren, gehört dazu.
Welche Lebensziele haben Sie sich für die zweite Lebenshälfte gesetzt? Ich hoffe, dass erst Halbzeit ist und ich nicht zu früh ausgewechselt werde.
Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich, das am Anfang seiner Karriere stand, heute für einen alles entscheidenden Rat geben? Den Rat gibt es zum Glück nicht, weil jeder Weg individuell ist. Ich würde aber jedem in egal welchem Beruf immer ermutigen, groß zu träumen.
Wie stehen Sie dazu, dass die Reichweite in den sozialen Medien auch in der Schauspielbranche immer mehr zur neuen Währung zu werden scheint? Das fände ich bedenklich. Ich hoffe, dass Reichweite niemals Talent ersetzt.
Sie gelten als Vorbild des deutschen Schauspielers, der es in Hollywood geschafft. Der größte Unterschied zwischen der Arbeit drüben und hier? Das Geld, das eine Produktion hat, und das die Möglichkeiten bestimmt. Und der gnadenlose Optimismus der Amerikaner, die Bereitschaft, immer neue Wege zu gehen, auch wenn man mal scheitert.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Es scheint immer weniger Pragmatismus zu geben. Es geht zunehmend nur noch um Extreme. Die Bereitschaft, sich andere Positionen anzuhören und Kompromisse zu suchen und zu akzeptieren, wird immer geringer.
“Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf.” Tom Wlaschiha
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Es gab schon immer Krisen. Aber mittlerweile wird man das Gefühl nicht los, dass wir in einem permanenten Krisenmodus leben. Eine Krise löst die andere ab. Und das wird auch von den Medien suggeriert und befeuert. Ich bin an einem Punkt, wo ich da auch mal abschalte, meiner mentalen Gesundheit zuliebe.
In einem Interview sagten Sie, Ihr liebstes Hobby sei Schlafen. Schlafen wir in unserer Multitasking-Welt alle zu wenig? Das war natürlich nur halb ernst gemeint. Aber ich versuche schon, Probleme nicht mit ins Bett zu nehmen, dann schläft es sich besser. Und es geht nichts über eine kleine Siesta tagsüber, wenn ich nicht gerade am Set stehe.
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