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#linker Antisemitismus
hintergrundrauschen · 2 months
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Der Antizionismus ist das Ticket, dessen Gegenzeichnung, egal was man sonst so veranstaltet, die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der edlen Seelen garantiert. Genau deshalb gedeiht er nirgends besser als im akademischen und im Kulturbetrieb.
Quadfasel, Lars (2024): Ressentiment für den gehobenen Geschmack, in: Jungle World 2024/10.
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shape · 12 days
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Stellungnahme zum antisemitischen Aufmarsch am 30 April 2024 in Halle (Saale)
Antisemitischer Aufmarsch in Halle:
Zur Demonstration des „Solidaritätsnetzwerkes“ am 30. April und zur Beteiligung von Lokalpolitikern der Partei „Die Linke“ daran
Am 30. April 2024 fand in Halle ein antisemitischer Aufmarsch statt. Als Organisator trat die neu gegründete hallische Ortsgruppe des sogenannten „Solidaritätsnetzwerkes“ auf. Das „Solidaritätsnetzwerk“ ist Teil eines Netzwerkes stalinistischer Gruppen, zu dem u.a. auch die "Föderation klassenkämpferischer Organisationen" und der „Kommunistische Aufbau“ gehören. Eine Zusammenarbeit pflegt man auch mit den Stalinisten von "Young Struggle", die das Massaker der "Hamas" und des "Islamischen Dschihad" am 7. Oktober 2023 in Israel als "Befreiungsschlag" feierten. Hinter dem offiziellen Motto des Aufmarschs ("Milliardäre stürzen! Kriegstreiber entwaffnen! Sozialismus erkämpfen!“) verbarg sich kaum mehr als eine antisemitische Pro-Palästina-Demonstration. Der Aufzug wurde von Palästinafahnen dominiert, Teilnehmer skandierten „From the River to the Sea – Palestine will be free!“, womit sie das Existenzrecht Israels leugneten. (Mit „River“ ist der Jordan gemeint, mit „Sea“ das Mittelmeer, zwischen denen Israel gelegen ist.) Andere bemühten sich gar nicht erst, ihren Antisemitismus hinter vermeintlicher Zionismuskritik zu verbergen, und erklärten offen „Scheiß Juden!“. Angesichts der antisemitischen Parolen und Symboliken griff die Polizei Demonstranten heraus und stellte ihre Personalien fest.
Anfangs nahmen 100 bis 120 Personen an dem Aufmarsch teil, auf dem Boulevard schlossen sich weitere Personen an, u.a. aus einem islamistischen Treffpunkt. Darüber hinaus liefen auch mindestens eine Landespolitikerin und ein Lokalpolitiker der Partei „Die Linke“ mit. Stefanie Mackies ist Mitglied des Landesvorstandes der „Linken“ in Sachsen-Anhalt, sitzt für die Partei außerdem im Stadtrat und kandidiert für die nächste Stadtratswahl. Ihr Genosse Frederic Claus ist Mitglied des Stadtvorstands und ebenfalls Kandidat für die Stadtratswahl. Beide, Mackies und Claus, waren aber nicht nur, wie das Nachrichtenportal „Du bist Halle“ berichtet, Teilnehmer des antisemitischen Aufzugs, sondern sie waren sogar in die Organisationsstrukturen eingebunden und gehörten zu den Koordinatoren. Gemeinsam nahmen sie auf dem Bahnhof Mitglieder der Leipziger Ortgruppe des „Solidaritätsnetzwerks“ und der Gruppe „Handala“ in Empfang, um sie zum Ausgangspunkt der Demonstration zu geleiten. Für die migrantisch geprägte Pro-Palästina-Gruppe „Handala“, die gern auch mal Hamas-Symboliken verwendet, gibt es kein Israel, wie man der Landkarte auf ihrer Homepage entnehmen kann.
Sowohl die Demonstration als auch die Einbindung der beiden „Die-Linke“-Politiker Stefanie Mackies und Frederic Claus in die Organisation des Umzugs zeigt einmal mehr, dass Antisemitismus nicht allein ein rechtes Problem ist, sondern auch von links und von migrantischer Seite kommen kann. Zugleich verdeutlichen sie, dass diese Form des Antisemitismus weiterhin unterschätzt wird. Zwar gab es lautstarken Protest gegen den antisemitischen Aufmarsch. Die Teilnehmerzahl des Gegenprotestes blieb aber deutlich hinter der von Protesten gegen Neonaziaufmärsche zurück. Zumindest in ihren antiisraelischen Vernichtungswünschen könnten sich die Antisemiten des „Solidaritätsnetzwerks“ aber mit NPD, „Drittem Weg“ und Co. die Hand reichen.
In diesem Sinn: Gegen jeden Antisemitismus! Keine Antisemiten ins Rathaus!
#Linkspartei Goes Antisemitismus? #Linkspartei Goes Stalinismus?
Bündnis gegen Antisemitismus Halle — facebook: https://fb.com/BGegenAntisemitismusHalle
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Presse:
Antisemitismus bei der Linken im Land und in Halle? Rechercheverbund erhebt schwere Vorwürfe https://hallespektrum.de/nachrichten/politik/antisemitismus-bei-der-linken-im-land-und-in-halle-rechercheverbund-erhebt-schwere-vorwuerfe/465169/
Wegen Teilnahme an Pro-Palästina-Demo: Partei stellt Antrag, Linken-Stadträtin aus Aufsichtsräten abzuberufen https://dubisthalle.de/wegen-teilnahme-an-pro-palaestina-demo-partei-stellt-antrag-linken-stadtraetin-aus-aufsichtsraeten
„From the River to the Sea“: Linken-Stadträtin läuft bei Pro-Palästina-Demo mit https://dubisthalle.de/linken-stadtraetin-laeuft-bei-pro-palaestina-demo-mit
Bündnis gegen Antisemitismus Halle kritisiert Teilnahme von Linken-Politikern an Pro-Palästina-Demo: “Keine Antisemiten ins Rathaus” https://dubisthalle.de/buendnis-gegen-antisemitismus-halle-kritisiert-teilnahme-von-linken-politikern-an-pro-palaestina-demo-keine-antisemiten-ins-rathaus MZ: Protest-Aktion auf dem Hallmarkt: Pro-Palästina-Demo in Halle stößt auf Gegenprotest Zwei Demonstrationen sind am Dienstagabend in Halles Innenstadt aufeinandergetroffen. Die Polizei musste beide Lager auseinanderhalten. https://www.mz.de/lokal/halle-saale/protest-aktion-auf-dem-hallmarkt-pro-palaestina-demo-in-halle-stoesst-auf-gegenprotest-3835889
Kein Antisemitismus wahrgenommen? Teilnahme nur durch Zufall? Bündnis gegen Antisemitismus Halle kritisiert Aussagen von Linken-Stadträtin https://dubisthalle.de/kein-antisemitismus-wahrgenommen-teilnahme-nur-durch-zufall-buendnis-gegen-antisemitismus-halle-kritisiert-aussagen-von-linken-stadtraetin
Pro-Palästina Demo in Halle: Hat Linken-Stadträtin Antisemitismus unterstützt? Nach einer Pro-Palästina-Demo in Halle gerät die Linken-Stadträtin Stefanie Mackies in Erklärungsnot. Muss sie jetzt ihre Posten abgeben? https://www.mz.de/lokal/halle-saale/pro-palaestina-demo-halle-antisemitismus-vorwuerfe-linke-stadtraetin-mackies-3837078
Das Problem heißt Antisemitismus.
Zweite Stellungnahme zum antisemitischen Aufmarsch am 30. April 2024 in Halle und zur Beteiligung von Landes- bzw. Regionalpolitikern der Partei „Die Linke“ daran
Am 30. April 2024 fand in Halle ein antisemitischer Aufmarsch von links statt. Daran beteiligt waren mindestens zwei Landes- bzw. Regionalpolitiker der Partei „Die Linke“: Stefanie Mackies, Mitglied des Landesvorstandes der „Linken“ in Sachsen-Anhalt, Stadtratsmitglied und Kandidatin für die nächste Stadtratswahl, und Frederic Claus, Mitglied des „Die Linke“-Stadtvorstandes Halle und ebenfalls Kandidat für die Stadtratswahl. In unserer letzten Stellungnahme schrieben wir, dass die beiden nicht nur an der Demonstration teilnahmen, sondern „in die Organisationsstrukturen eingebunden“ waren und zu den Koordinatoren des Aufmarschs gehörten.
Gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ behauptete Mackies nun, dass sie bei der Demonstration „keinen Antisemitismus wahrgenommen“ habe. Zudem sei Kritik „an der rechten Regierung Israels“ nicht antisemitisch. Die Einschätzungen, was antisemitisch ist und was nicht, mögen auseinandergehen. Bei der Leugnung des Existenzrechts Israels (wie sie z.B. in der bei der Demonstration gerufenen Parole „From the River tot he Sea, Palestine will be free!“ zum Ausdruck kommt) besteht allerdings kein Zweifel. Das Gleiche gilt für die Gleichsetzung von Zionismus und Faschismus/Nationalsozialismus, wie sie bei der Demonstration in Sprechchören betrieben wurde. Befremdlich ist auch, wie Mackies vor dem Hintergrund der Aussage „Scheiß Juden“, die bei der Demonstration getätigt wurde, von legitimer „Kritik an der rechten Regierung Israels“ sprechen kann.
Ebenso befremdlich ist ihre Behauptung, dass sie von der Demonstration „nur durch Zufall erfahren“ und deshalb teilgenommen habe. Wie nicht nur Zeugen, sondern auch Fotos belegen (siehe unten), nahm sie auf dem Bahnhof gemeinsam mit Frederic Claus Mitglieder des Leipziger „Solidaritätsnetzwerkes“ und der Gruppe „Handala“ in Empfang, um sie zum Ausgangsort der Demonstration zu geleiten. Das ist mehr als eine zufällige Teilnahme, nämlich eine Einbindung in die Koordinationsstrukturen. Das „Solidaritätsnetzwerk“ ist eine stalinistische Kadergruppe, „Handala“ eine Pro-Palästina-Gruppe mit deutlichen Anleihen am Islamismus: Kurz nach der Demonstration markierte die Gruppe auf ihrer Socialmedia-Präsenz israelsolidarische Gegendemonstranten auf Fotos mit einem roten Dreieck, der Feindmarkierung der „Hamas“. Bei der Demonstration trug Mackies, wie Fotos zeigen (siehe unten), zudem ein Transparent, was ebenfalls ungewöhnlich ist, wenn man nur „durch Zufall“ an einer Demo teilnimmt.
Dennoch ist die Teilnahme von zwei „Die Linke“-Mitgliedern nicht das zentrale Problem, auch wenn sie in verantwortlichen Positionen auf Landes- und Regionalebene sitzen. Viel problematischer ist das Folgende: Während die Regionalpresse („Mitteldeutsche Zeitung“, „Du bist Halle“ usw.) angemessen und ebenso kritisch wie sachlich über den antisemitischen Aufmarsch berichteten, blieben andere auffallend still. Allenfalls und ausgerechnet die Stadtratsfraktion der als Spaßpartei geltenden „Die Partei“ stellte die Forderung, Mackies der Aufsichtsratsposten zu entheben, die sie aufgrund ihres Sitzes im Stadtrat innehat. Die Partei „Die Linke“ hüllt sich hingegen angesichts der antisemitischen Verbindungen einiger ihrer Repräsentanten in Schweigen und startet stattdessen heute feierlich ihren Stadtratswahlkampf. Auch die organisierte Zivilgesellschaft (das „Bündnis gegen rechts“, „Miteinander e.V.“ usw.), deren Aktivismus gegen Neonazis wir sehr schätzen, schweigt sich bislang aus.
Darum noch einmal: Das Problem ist nicht allein der Antisemitismus von rechts, sondern der Antisemitismus insgesamt: egal, ob von rechts, links, migrantischer Seite oder aus der Mitte der Gesellschaft.
Bündnis gegen Antisemitismus Halle — facebook: https://fb.com/BGegenAntisemitismusHalle
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naipan · 5 months
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“Israel is the state whose entire purpose is the protection of Jewish life. If the Jews lost it, they would once again be exposed to the whims of antisemites and other Proletarians of all Countries. Anyone who wants to attack power of state has two hundred of them to choose from worldwide. A left that can no longer do anything on its own should at least refrain from doing anything that could hinder Israel in the fight for its existence“ (google translated)
Hermann L. Gremliza (20. November 1940 - 20. Dezember 2019)
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heplev · 9 months
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Kann das hier passieren? Die Lektionen des plötzlichen Anstiegs des rot-grünen Antisemitismus in Europa
Der Bericht der ADL zu antiisraelischem Aktivismus, der europäischen Judenhass antreibt, ist willkommen, verfehlt es aber aufzuzeigen, dass US-Linke ihre Treue gegenüber der woken Ideologie überdenken müssen. Jonathan S. Tobin, Israel Unwired, 17. August 2023 Eine Kundgebung gegen Antisemitismus am Parliament Square in London am 8. Dezember 2019 mit rund 2.500 Menschen. (Foto: Brian…
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korrektheiten · 17 days
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Weltwoche Daily: Grüner Betrug – Habeck & Co. mit Fake News zum Atomausstieg
PI schreibt: »„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe von Freitag (Nachtrag): Grüner Betrug: Habeck & Co mit Fake News zum Atomausstieg. Linker Antisemitismus an US-Unis. Baerbock und Netanjahu: Zusammenknall. Gute […] http://dlvr.it/T64g4R «
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palitzsch · 6 months
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Was geht nur in der sogenannten Linken ab?
Pauschalisierungen und Hamasjubel? Israel Kolonialismus vorwerfen? Wäre auch nur denkbar, gäbe es einen anderen sicheren Ort für Jüdinnen und Juden. Gibt es aber nicht. Und viele sind in der Region verwurzelt.
Ansonsten wäre gut sich auf das zu einigen was Shahak in der taz feststellt.
Und klar und deutlich zu sagen, dass was am 7.10.2023 in Israel geschah eine verbrecherische Gräueltat war und wer diese bejubelt nur ein absoluter Menschenfeind sein kann. https://taz.de/Linker-Antisemitismus/!5966630/
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astra-and-lilith · 1 year
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Und wie nicht anders zu erwarten:
Weitere unglaubliche Provokationen! Ausserdem nun wiederholt aversives Geschnattere auf weitere Sanktionen hier als Antwort, die notwendig werden. Ein kurzer Gang in die Innenstadt sollte eigentlich schnell erledigt sein. Dachte ich. Blaulicht schien bereits in das Treppenhaus, als ich die Stufen hinunterging. Draussen das "Hi" - Geschnattere sublim, also wieder gemischte Teams und bekannte rechtsextremistische Symboliken und Schallspielchen auch unter linker Flagge. Dann Oberschenkel links gestrafft? Ach. Keine nähere Angaben, aber in der Tat: Weitere Einheiten vor Ort. Und das ist auch gut so! Solche. Und solche. Überall! Momentan steigt die Stimmung an diversen Orten. Siehe dazu auch dieses Video von "Eastern Express". Der Titel ist eigentlich egal. Stimmung inner Bude ... ! Ich sach mal nix dazu ... Und der Permalink lautet https://www.youtube.com/watch?v=Y6eP7P1gnnw - Was also beschwere ich mich ...Nun denn: Dann Beschuss Fussdreieck links beim Überqueren der Straße oben an der Ampel, dazu hämmerte es auf meinen Zeh links mit Hobbytechnik? Ach, wirklich. Und das "Toll"-Geschallspiele soeben an dieser Stelle sublim heißt? Dazu noch ein ADS-Syndrom? Zum Glück trage ich Sicherheitsstiefel, aber das Gefühl von fast gebrochenen Knochen am Fuss war deutlich ..
Dann an der Selbstzahler-Kasse nach dem Einscannen die Überraschung. Und soeben Rüberrücken im Haustechnikprotokoll. Volltreffer. Der Blick ins Portemonnaie: Nur ein 10er und 2 5er im Portemonnaie? War da übrigens nicht auch eine Andeutung heute nachmittag am großen Screen?  Ohne nähere Angaben. Einheiten und Besuche vor Ort. Ach, und wen hier auf dem Rechner? Und wo noch? Wir freuen uns auch auf diesen Besuch mit Einheiten ... ! Wir verstehen uns? Die freundliche Mitarbeiterin vom letzten Mal half beim Zurücklegen. Ein paar Sachen mussten dan eben da bleiben. Dann was genau für eine Blockade? Ich gehe allen Ernstes nach dieser Szene des Zurücklegens und ein bisschen Verwirrtung ohne zu zahlen? - zu den Einkaufswagen. Und dann kommt ein offenbar sehr luntegelegter, sehr unfreundlicher Mitarbeiter hinter mir, und die Szene eskaliert. Ich werde laut und fordere Einheiten an und dank der für Gefährder gesperrten Datenbanken weitere GPS-Daten zu ermitteln. Wieviel Geld fehlte, Freundchen? Der luntegelegte Mitarbeiter wird weiter unfreundlich, ich werde sehr deutlich und frage, ob er die Dienstleistung einer Einheit braucht, und er möchte seinen Antisemitismus offen austragen, und mir Hausverbot erteilen und mich hinausschieben bei meiner Anmerkung, was für Probleme er mit eher dreckligen jüdischen Soldaten und Polizisten hat.
Ach, und hier jetzt noch mal in die kognitiven Fähigkeiten? "Toll" - Geschallspiele heißt? Und die Bilddatei eines hohen Sterne-General. Ohne nähere Angaben aus Sicherheitsgründen. Freundchen? Sie haben vorhin schon angedeutet unter Zuhilfenahme des Materials am großen Screen, dass Sie wessen kognitive Fähigkeiten zu- und aufsperren wollen bei ganz gemischten Familien? Und in wessen Hubschrauber die Familien reichen ... ? Wir verstehen uns ... Update? Nein? Sie versuchen es soeben mit sublimen Beschuss Hals, Gesicht, Nacken bis hin zu leicht aufsteigender Übelkeit? "Hmmh" heißt? Mehr davon?  Weiter im kurzen Bericht:l
Dann an der Selbstzahler-Kasse nach dem Einscannen die Überraschung. Und soeben Rüberrücken im Haustechnikprotokoll. Volltreffer. Nur ein 10er und 2 5er im Portemonnaie? Ach, und wen hier auf dem Rechner? Und wo noch? Wir freuen uns auch auf diesen Besuch mit Einheiten ... ! Wir verstehen uns? Die freundliche Mitarbeiterin vom letzten Mal half beim Zurücklegen. Dann was genau für eine Blockade? Ich gehe allen Ernstes nach dieser Szene des Zurücklegens ohne zu zahlen? - zu den Einkaufswagen. Und dann kommt ein offenbar sehr luntegelegter, sehr unfreundlicher Mitarbeiter, und die Szene eskaliert. Ich werde laut und fordere Einheiten an und dank der für Gefährder gesperrten Datenbanken weitere GPS-Daten zu ermitteln. Wieviel Geld fehlte, Freundchen? Der luntegelegte Mitarbeiter wird weiter unfreundlich, ich werde sehr deutlich und frage, ob er die Dienstleistung einer Einheit braucht, und er möchte seinen Antisemitismus offen austragen, und mir Hausverbot erteilen und mich hinausschieben bei der Anmerkung, was für Probleme er mit eher dreckligen jüdischen Soldaten und Polizisten hat.
Anzumerken ist, dass ich beim letzten Mal an der Selbstzahler - Kasse auf weitere Dümmlichkeiten mit Hilfe des Cyberfeldes anmerkte, dass wir wohl alle drecklige Zigeuner sind. Stummes Singen. Dem Cyberfeld sei Dank: "Und du kannst zaubere, wie ding Mam de Karten legt". Ein Kompliment. Für Kölner. Für alle anderen bitte erklären lassen. An dieser Stelle noch mal in die kognitiven Fähigkeiten gehen? Dazu noch mal das ADS-Syndrom im Haustechnikprotokoll? Wollten Sie prophetisch wirken? Sollte ich das Wort "Bahnhof" vergessen? Na, unsere luntegelegten Hilfsdienstleister? Gut. Dieses Mal dann also diese Szene. Nach diesem Beitrag. Und nun mit Bilddateien freigegeben aufgrund öffentlichen Interesses, Antisemitismus ist ein solches, mit Bilddateien die Szenen. Zu gegebenem Zeitpunkt die Informationsquellen! Die Hilfsdienstleister? Vertreibungen mit welchen Mitteln spielen wollen? Wer darf und sollte noch nicht? Dürfen wir helfen bei der Nachschulung von Demokratiedefiziten? Mit dafür zuständigen Einheiten? Und am großen Screen eben übrigens eine Tchibo-Werbung. Ja, das dachte ich mir. Insider - Anmerkung.
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beatlokalsitar · 4 years
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Öffentlicher Kommentar des JuFo DIG Leipzig zur Vortragsreihe “Globaler Antisemitismus und die Dialektik der Aufklärung” bezüglich der Einladung des Soziologen Prof. Moshe Zuckermann am 9. November 2020 und der anschließenden Absage der Veranstaltung
3. November 2020
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Veranstalter der Veranstaltungsreihe „Globaler Antisemitismus und die Dialektik der Aufklärung“,
dem im Oktober veröffentlichten Programm zur Veranstaltungsreihe „Globaler Antisemitismus und die Dialektik der Aufklärung“, organisiert durch das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) und das Seminar für Judaistik/Jüdische Studien der Universität Halle, konnten wir entnehmen, dass für den 9. November 2020 ein Vortrag des Soziologen Moshe Zuckermann über „Anti-Semitismus-Vorwurf und Apologie des Kapitalismus: Zum Missbrauch der Dialektik der Aufklärung” geplant war. Inzwischen ist die Veranstaltung von Seiten des Referenten allerdings wieder abgesagt worden. In der dazu veröffentlichten Stellungnahme erheben die Veranstalter schwere Vorwürfe: Für die Absage Zuckermanns zeichne sich eine politische Kultur verantwortlich, „die missliebige Meinungen und Positionen mundtot zu machen” suche und dabei nicht davor zurückschrecke, „jüdische Intellektuelle [...] zum Schweigen zu bringen”, schreiben sie. [1] Auf welche Aussagen sich Ihre Behauptung stützt und wen Sie damit genau meinen, lassen sie dabei unklar. Sowohl an der Einladung Zuckermanns als auch am Duktus der am 2. November veröffentlichen Stellungnahme wollen wir im Folgenden inhaltliche Kritik formulieren.
Statt auf die Problematisierung des Antisemitismus konzentriert sich Moshe Zuckermanns publizistische Tätigkeit seit Jahren auf eine einseitige und sehr scharfe Positionierung im Nahostkonflikt, sowie die Skandalisierung eines vermeintlichen Antisemitismusvorwurfs. Mithilfe einer „manipulativen Verwendung des Vorwurfs des Antisemitismus“ [2], so argumentiert Zuckermann in zahlreichen Büchern und Interviews, werde in Deutschland von Seiten israelischer und jüdischer Organisationen gezielt gegen Kritikerinnen und Kritiker der israelischen Regierungspolitik vorgegangen, um diese „mundtot zu machen“ [3]. Eine Darstellung, die sich in genau dieser Formulierung auch in der Stellungnahme der Veranstalter wiederfindet.
Zuckermann selbst hat diese Behauptung in der Vergangenheit immer wieder in Anspruch genommen, um sich als Opfer politischer Kampagnen und Sprechverbote zu inszenieren. [4] Von Seiten der Veranstalter erhält er dabei nun prominenten und öffentlichkeitswirksamen Rückhalt. Unterdessen sind zahlreiche Aussagen des Publizisten für antisemitische Stereotype tatsächlich in hohem Maße anschlussfähig. So spielt Zuckermann den real existierenden Antisemitismus in Deutschland seit Jahren systematisch herunter. Der Frankfurter Rundschau sagte er im letzten Jahr, die Juden in Deutschland seien „heute nicht mehr gefährdet, der vorhandene Antisemitismus bedroh[e] nicht ihr Leben.“ [5] Mehr noch, seien der Antisemitismus und dessen Bekämpfung „nicht das vordringlichste Problem in Deutschland“ [6]. Zugleich spricht er jüdischen Stimmen, die die Gefahren des Antisemitismus in Deutschland artikulieren, die Glaubwürdigkeit ab. Die jüdischen Gemeinden in Deutschland als auch den Zentralrat der Juden bezeichnete er im November 2018 in toto als „Sprachrohr der Israelischen Botschaft“ [7]. Sie „verbreiteten die Propaganda des Regimes und wurden von diesem finanziert“ [8], so Zuckermann weiter. Das im Statement des IZEA erwähnte Engagement Moshe Zuckermanns gegen Antisemitismus besteht dementsprechend vor allem darin, diesen zu bagatellisieren und nicht Antisemitismus, sondern den Antisemitismusvorwurf zum eigentlichen Problem zu erheben.
Zivilgesellschaftliche Stimmen haben in der Vergangenheit immer wieder auf die Nähe der Thesen Zuckermanns zu verschwörungstheoretischen und antisemitischen Argumentationsstrukturen aufmerksam gemacht. [9] Den Rekurs auf existierenden Judenhass als politisches Instrument einer pro-israelischer Lobby herauszustellen, ist seit 1945 wesentliches Strukturelement rechter und linker Antisemitismen. Die im Rahmen der Vortragsreihe ebenfalls eingeladene Monika Schwarz-Friesel hat die Genese dieses Stereotyps im Grundsatzband „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ treffend charakterisiert: Der als jüdisch imaginierte „Einfluss wird in den aktuellen Texten als omnipräsente Meinungskontrolle, jüdische Lobby, zionistische Propaganda, jüdische Erpressung, Maulkorbpolitik, Gleichschaltungstendenz oder israelischer Meinungsterror thematisiert.“[10] Es ist in diesem Zuge bezeichnend, dass Moshe Zuckermann dem Verschwörungsideologen Ken Jebsen im August 2013 ein ausführliches Interview gab – zu einem Zeitpunkt, als von Jebsen getätigte Aussagen bereits von zahlreichen Kommentatorinnen und Kommentatoren als antisemitisch klassifiziert worden waren. [11] Im Gespräch eint beide eine hochgradig tendenziöse, einseitige und aggressive Rhetorik, innerhalb derer die derzeitige Begriffsverwendung des Antisemitismus immer wieder in Zweifel gezogen wird. Nicht zuletzt publiziert Zuckermann regelmäßig in einem verschwörungsaffinen Medienportal, dass bereits im Namen bewusst Anleihen an den rechtsextremen Begriff „Weltnetz“ nimmt und von Verschwörungsbeiträgen, der Diffamierung von Medien und der Verächtlichmachung westlicher Demokratien durchzogen ist. [12]
Zuckermann untergräbt in seinen publizistischen Äußerungen außerdem immer wieder deutlich die Standards einer wissenschaftlichen Erforschung des Antisemitismus. Der israelbezogene Antisemitismus wird inzwischen von allen seriösen internationalen Forscherinnen und Forschern als eine der gängigen Artikulationsformen des Antisemitismus ausgewiesen. Antizionismus und Antisemitismus werden auf wissenschaftlicher Ebene aufgrund ihres empirisch nachweisbaren Konnex im Bereich antisemitischer Umwegkommunikation als miteinander verbundene Pole verhandelt. [13] Die Bagatellisierung dieser Artikulationsform des Antisemitismus ist seit Jahren ein zentrales Element zahlreicher öffentlicher Äußerungen Zuckermanns, wie auch jüngst in der Mbembe-Debatte. [14] Auch hier nahm Zuckermann eine unzulässige Verengung des Antisemitismusbegriffs vor, in dem israelbezogener Antisemitismus als eine dominante post-nazistische Artikulationsvariante nicht mehr einbegriffen ist, obwohl dieser in der empirischen Antisemitismusforschung nachgewiesen ist und etwa 2014 auf antiisraelischen Demonstrationen oder auch auf den jährlichen stattfindenden Al-Quds-Märschen durch Berlin jahrelang laut vernehmbar war. [15] Erst im April dieses Jahres bemühte Moshe Zuckermann zudem in einem Interview mit dem Deutschlandfunk den Vergleich zwischen der israelischen Politik und dem historischen südafrikanischen Apartheidsregime. [16] Die im Zuge des Nahostkonflikts gewohnheitsmäßig bemühte und gänzlich inakkurate Analogie weist die Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel klar „als Diffamierungsmittel“ [17] und  „[e]xtreme De-Realisierung[]“ [18] aus, welche „von Juden- und Israelhassern erfunden und kommuniziert wurde“ [19]. Auch die Behauptung Zuckermanns, die Darstellung der Boykottkampagne BDS als antisemitisch sei Produkt „israelischer Propaganda“[20], bedient gängige antisemitische Stereotype.
Nachdrücklich möchten wir betonen, dass wir das im Statement formulierte Anliegen der Veranstalter der Vortragsreihe, „den erschreckenden und erstarkenden antisemitischen Denkweisen und Taten entgegenzutreten“ teilen. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass die Diskursstrategien, welche Zuckermann seit einigen Jahren bedient und die sich im Statement der Veranstalter ebenfalls abgebildet finden, nicht dazu geeignet sind, diesem Anliegen gerecht zu werden. Irritiert müssen wir feststellen, dass ein solcher Hinweis den VerfasserInnen der Stellungnahmen bereits als „cancel culture“ gilt, ohne dass der Versuch unternommen wird, sich auf eine substantielle und inhaltliche Kritik einzulassen. Dass Kritikerinnen und Kritikern mit Verweis auf den 9. November dabei noch unterstellt wird, sie würden durch ihre Kritik „jüdische Intellektuelle auf solche Weise zum Schweigen zu bringen“, sie also implizit mit der Reichspogromnacht der Nationalsozialisten in Beziehung gesetzt werden, halten wir für äußerst problematisch. Gerade angesichts solcher abwehrenden Polemiken appellieren wir an die Veranstalter, sich mit der sachlichen Kritik an Moshe Zuckermann auseinanderzusetzen und dessen tendenziöser und zum Antisemitismus hin offenen politische Agenda nicht auch noch eine wissenschaftliche Plattform zu bieten.
Unterzeichnet
Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig
[1]https://www.izea.uni-halle.de/fileadmin/content/Veranstaltungen/2020/Vortragsreihe_IZEA_Stellungnahme__2_11_2020.pdf.
[2] https://www.fr.de/kultur/ich-kind-auschwitz-ueberlebenden-10947407.html.
[3] Ebd.[4] Vgl. bspw. https://www.hna.de/politik/historiker-moshe-zuckermann-ueber-israels-politik-und-antisemitismus-10335852.html.
[5] https://www.fr.de/kultur/ich-kind-auschwitz-ueberlebenden-10947407.html.
[6]  Ebd.[7] https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Gesellschaft-2/Interview-mit-Moshe-Zuckermann-In-Deutschland-hat-keine-gute-Aufarbeitung-stattgefunden-33024.html.
[8] Ebd.
[9] Vgl. bspw. https://www.juedische-allgemeine.de/politik/kundgebung-gegen-antisemitismus-und-israel-hass/ sowie https://www.waz.de/staedte/essen/uni-duisburg-essen-asta-zerbricht-an-antisemitismus-streit-id211326097.html.
[10] Monika Schwarz-Friesel/Jehuda Reinharz, Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert,  Berlin/Boston 2013, S. 166.
[11] Vgl. https://kenfm.de/moshe-zuckermann/.
[12] Vgl. https://weltnetz.tv/personen/moshe-zuckermann.
[13] Vgl. etwa die „Arbeitsdefinition Antisemitismus“ der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), die inzwischen auf Bundesebene sowie in zahlreichen Ländern und öffentlichen Institutionen Anwendung findet: https://www.holocaustremembrance.com/de/resources/working-definitions-charters/arbeitsdefinition-von-antisemitismus.
[14] Vgl. https://www.deutschlandfunkkultur.de/moshe-zuckermann-zur-debatte-um-mbembe-antizionismus.1013.de.html?dram:article_id=475490.
[15] Vgl. bspw. Monika Schwarz-Friesel/Jehuda Reinharz, Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert, Berlin/Boston 2013, S. 194 ff., als auch https://no-al-quds-tag.de/de/page/archiv.html sowie https://www.welt.de/debatte/kommentare/article206427537/Antisemitismus-Herr-Innensenator-verbieten-Sie-den-Al-Kuds-Marsch.html.
[16] https://www.deutschlandfunkkultur.de/moshe-zuckermann-zur-debatte-um-mbembe-antizionismus.1013.de.html?dram:article_id=475490.
[17]  Monika Schwarz-Friesel/Jehuda Reinharz, Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert, Berlin/Boston 2013, S. 219.[
18] Ebd., S. 220.
[19] Ebd., S. 219.
[20] https://www.deutschlandfunkkultur.de/moshe-zuckermann-zur-debatte-um-mbembe-antizionismus.1013.de.html?dram:article_id=475490.
https://www.facebook.com/notes/junges-forum-dig-leipzig/%C3%B6ffentlicher-kommentar-zur-vortragsreihe/3502752113103882/?fref=mentions&__tn__=K-R
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bga-koeln · 2 years
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Vom „Judenknax“ zu „Queers for Palestine“ – Antisemitismus in der deutschen Linken seit 1968
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Podiumsgespräch mit Alex Feuerherdt und Kira Rudolph. Freitag, 3. Juni 2022, 19:30 Uhr Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93, 50939 Köln
Keinesfalls lässt sich pauschal von einem linken Antisemitismus sprechen, der von Marx, über Stalin bis hin zu Butler und Mbembe reiche. Gleichwohl zeigt die Geschichte der Linken insbesondere seit dem Sechstagekrieg nicht nur, wie ein marxistisch-leninistischer oder antiimperialistischer Internationalismus den Zionismus als Feindbild konstruiert und etwa mittels des Vorwurfes, Israel sei ein "künstlicher Nationalstaat", antisemitische Muster reproduziert werden und sich völkischer Denkweisen bedient. Auch in der Rassismus- und Kolonialismuskritik findet sich Antisemitismus. Aus der Perspektive letzterer wird Israel häufig als rassistischer Staat kritisiert, während die antisemitismuskritische Reflexion des Zionismus und der Besonderheit des jüdischen Staates als Folge der Shoah ignoriert wird.
Ähnlich der im Antiimperialismus angelegten Tendenz zur Personalisierung lassen sich auch Zusammenhänge zwischen feministischen Argumentationen und antisemitischen Erklärungsmustern ausmachen. Welche theoretische Formationen lassen verschiedene sogenannte feministische Vordenkerinnen wie Judith Butler, Laurie Penny oder Jasbir Puar zu der Schlussfolgerung kommen, das Existenzrecht des einzigen jüdischen Staates sei infrage zu stellen? Warum finden sich Parallelen zu antisemitischen Denkmustern sowie eine fehlende Bereitschaft zur Abgrenzung von antisemitischen Gruppierungen in vielen queerfeministischen Kontexten und Argumentationsweisen? 
Im Podiumsgespräch mit Alex Feuerherdt und Kira Rudolph wird, neben einem historischen Abriss der Varianten antisemitischer Argumentationsweisen der politischen Linken seit 1968, den oben aufgeworfenen Fragen nachgegangen werden. Ziel der Veranstaltung soll es nicht sein, die berechtigten Anliegen einer antirassistischen, postkolonialen oder feministischen Kritik zu delegitimieren. Vielmehr sollen in der Theorie begründete Fehlschlüsse diverser linker Strömungen aufgezeigt werden.
Kira Rudolph (Masterabschluss in Sozialwissenschaft an der Ruhr-Uni Bochum (Masterarbeit zum Thema "Konsequenzen des Nicht-Sprechens und Nicht-Hörens – Zur Tabuisierung sexualisierter Gewalt gegen jüdische Frauen in der Shoah und Stigmatisierung von betroffenen Jüdinnen nach 1945"). Zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für "Sozialtheorie und Sozialpsychologie" an der RUB. Forschungsinteressen: Inter-/Transkulturalität, Feminismus und Antisemitismus, sexualisierte Gewalt in der Shoah.
Alex Feuerherdt ist Publizist und Lektor. Er veröffentlicht Texte u.a. auf seinem eigenen Blog »Lizas Welt«, bei MENA Watch und jungle.world. Jüngst veröffentlichte er zusammen mit Florian Markl die Monographien »Vereinte Nationen gegen Israel« (Hentrich & Hentrich 2018) und »Die Israelboykottbewegung« (Hentrich & Hentrich 2020)." 
Eine Veranstaltung des Bündnis gegen Antisemitismus Köln in Kooperation mit der antifaschistischen Gruppe CGN und dem AStA der Universität zu Köln.
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dr0mabuse · 2 years
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Feindbild "Linker Antisemitismus"
Feindbild “Linker Antisemitismus”
Jochens SOZIALPOLITISCHE NACHRICHTEN Wenn Linke vor der staatlich verordneten Meinung buckeln, wird das der Linkspartei keine Sympathien einbringen und keine Stimmen. Arschkriechende Politiker gibt es schon genug in anderen Parteien, dafür bräuchte es die Linke nicht. Und die Kampagne gegen angebliche linke Antiisrealiten folgt einem bekannten Muster. Hier…
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hintergrundrauschen · 3 years
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shape · 4 days
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Susanne Schröter im Gespräch über totalitäre Entwicklungen im akademischen Raum und Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit an den Universitäten. >> Die 68er-Bewegung ging weitgehend von Studenten aus. Damals gab es innerhalb der tendenziell konservativ geprägten Professorenschaft nur wenige Professoren, die auf der Seite der Studenten agierten. Gegenwärtig erleben wir, dass Professoren die treibende Kraft dabei sind und die Studenten schlichtweg indoktriniert werden. Um es pointiert auszudrücken: Heute diktieren die Professoren den Studenten, was zu denken ist, und nicht umgekehrt. Schauen Sie doch nur an die Elite-Universitäten in den USA: Die Präsidentin der Harvard University ist in der Öffentlichkeit in erschreckender Weise aufgefallen, da sie den von Studenten formulierten Aufruf zum „Genozid an Juden“ als vereinbar mit dem Leitbild der Universität betrachtete. [...] Die jetzigen antisemitischen und postkolonialistischen Proteste sehe ich eher als späte Folgen der 68er-Bewegung. Diejenigen, die damals Studenten gewesen sind, arbeiten nun als Professoren an den Universitäten und haben selbst akademischen Nachwuchs ausgebildet. Diese Entwicklung steht ganz im Zeichen der von Rudi Dutschke formulierten Methode des „langen Marschs durch die Institutionen“. Heute zählt an den geisteswissenschaftlichen Instituten allein die politische Haltung. Sie können als Student noch so brillant sein; sie werden keine akademische Karriere machen, wenn sie nicht dem woken Weltbild huldigen. [...] Die Linke hatte immer ein Problem, Bündnispartner zu finden. Ursprünglich sollte dies die Arbeiterklasse sein, doch dies funktionierte im Westen nur bedingt. Nachdem die sozialistischen Utopien in der Realität allesamt scheiterten, ist der Klassenkampf in der Arbeiterschaft noch weniger auf Begeisterung gestoßen. In den 1970er Jahren haben die Linken daher das revolutionäre Subjekt nicht mehr in den eigenen Ländern gesucht, sondern in den weltweiten antiwestlichen Befreiungsbewegungen. Spätestens mit der Islamischen Revolution 1979 im Iran ging der Fokus auf eine Allianz mit den vermeintlich unterdrückten Muslimen. Obwohl sich bereits sehr frühzeitig abzeichnete, dass der neue Gottesstaat in einer fürchterlichen Diktatur enden wird, waren französische Vordenker begeistert davon. Da die iranischen Islamisten mit ihrem strikten antiwestlichen und antiimperialistischen Kurs derart erfolgreich waren, galten sie als optimale Bündnispartner. <<
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naipan · 5 months
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heplev · 9 months
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Antisemitismus spukt immer noch durch die europäische Linke
Mit einem einfachen Blick auf die Geschichte von Lean-Luc Mélenchon, den Führer der wichtigsten weit links stehenden Partei Frankreichs La France Insoumise, können wir schnell zu dem Schluss kommen, dass er jemand ist, der Aufklärung benötigt. Ben Cohen, Israel National News 13. August 2023 Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin befahl letzte Woche die Auflösung eines katholischen…
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korrektheiten · 7 months
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Linker Antisemitismus
Tichy:»Der linke Antisemitismus gibt sich israelkritsch. Sicherlich ist Israelkritik wichtig und berechtigt. Israel als pluralistische Demokratie von orthodoxen Juden über die Regenbogen-Community bis hin zu arabischen Parteien in der Knesset lebt von der Streitkultur, lebt von Kritik, Gegenkritik und Weiterentwicklung. Und doch gibt es Alarmsignale, wenn sich berechtigte Israelkritik in destruktiven Antisemitismus verwandelt. Erstens: Antisemitische Der Beitrag Linker Antisemitismus erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SxmCkq «
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nucifract · 3 years
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Moabit. Dez 2018.
Zum Glück dokumentiere ich den Untergang. Nur noch Verzweiflung. Umgeben von Blöden und Mitläufern. Erinnere mich an einen Spiegel-Artikel von 1987, nach über dreissig Jahren ganz klar vor Augen. Weil er mich, den auf dem Höhepunkt seines seltsamen Liebeslebens sich Befindenden, nachhaltigst beeindruckte.
Damals hieß das Thema nicht Corona, sondern Aids. Na gut, und der Typ hieß nicht Gaetan Degas, sondern Gaetan Dugas. Aber sonst funktioniert mein Gedächtnis beängstigend gut: Der Spiegel, der auch gegenwärtig wieder ganz vorne mitreitet in der Paniktruppe, verkündete damals, unter Berufung auf führende Virologinnen, “zur Jahrtausendwende werde Afrika, werde Südamerika entvölkert sein” (Ich zitiere aus dem Gedächtnis.) Das “Problem der Überbevölkerung jedenfalls sei gelöst.” Und, dass Kondome angesichts der umgehend zu erwartenden Mutationen des Virus keinerlei Schutz böten.
Es wäre ja kein Problem, wenn es nicht Auswirkungen in der Wirklichkeit hätte. Menschen werden bestraft, weil sie diesem Schwachsinn nicht folgen. Adere Menschen verlieren ihre Arbeit, Existenzen werden vernichtet, Volkswirtschaften zerlegen sich selbst, Freundschaften zerbrechen.
Google: “apokalypse des Johannes Gaetan Dugas Aids“ und den ersten Treffer bei spiegel.de lesen.
Und morgen dann: Linker Antisemitismus und Roter Kryptofaschismus. Das Ende des freien Westens.
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