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#mätresse
ulrichgebert · 1 year
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Damit wir etwas vorankommen, hier zumindest mal die erste Hälfte der ewig hinterherhinkenden Leseliste....
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Ein Sammlung von erzählenswerten Missetaten des Napoleons des Verbrechens, aufgezeichnet von seinem zweifelhaft treuen Handlanger, Biographen und Auftragsmörder Colonel Moran. Der immer erstaunliche Kim Newman weiß gut Bescheid im Kanon und darüber hinaus.
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Das könnte doch auch endlich mal lesen, nachdem wir uns schon in der Kohl-Ära den Titel angeeignet haben, und doch einige Leute so taten, als wäre es es wichtiges Buch. Ist halt so ne Liebesgeschichte. In den Zeiten der Cholera.
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Und der berühmteste Kriminalroman aller Zeiten. Noch eine Bildungslücke. Hercule Poirot ermittelt (undercover!) im Mordfall Roger Ackroyd. Wir dürfen es jetzt natürlich nicht verraten, was so ungewöhlich dran ist, der ...... war’s, aber deshalb, das verstehen wir jetzt, wird es auch nicht ständig verfilmt,
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Dies ist einer der raren Fälle, wo ich das Buch lesen wollte, weil mir der Film gut gefallen hat (hier). Lohnt sich durchaus. Außerdem enthält es zahlreiche fiese Cartoons.
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Dann konnte ich schließlich die Trilogie des laufenden Schwachsinn beenden. Im dritten Teil Die Mätresse des Bischofs wird nicht mehr ganz so hingebungsvoll getrunken, es geht im Geiste Schopenhauers um ein geheimnisvolles, faszinierendes Brüderpaar, dem der Erzähler verfällt. Bei dem Bischof handelt es sich übrigens um den späteren Kardinal und Papst Ratzinger, bei der Mätresse allerdings lediglich um einen Etikettenschwindel, um mehr Leser für das Buch zu interessieren.
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In Ned Beaumans fabelhafter Geschichte aus dem Herzen der Finsternis trifft an einem bisher unentdeckten Mayatempel in Honduras eine Forschergruppe, die ihn nach New York transportieren soll auf ein Filmteam aus Los Angeles, das dort einen Abenteuerfilm drehen will. Die beiden Parteien schlagen ihr Lager im Urwald auf, können sich 20 Jahre lang nicht einigen, wie mit dieser Situation umzugehen ist, und verpassen darob den zweiten Weltkrieg. Es steckt aber natürlich viel mehr dahinter!
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fabiansteinhauer · 7 months
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Letters, or: objects that let
1.
Kann es sein, dass wir Leute nur wegen ihrer Letter einladen? Nur wegen der Letter, dank und durch sie schon erscheinen, noch bevor sie gegenwärtig sind? Manche Liebe (some love and some law) beginnt schon mit der Begegnung mit Namen: man liest nur den Namen, liebt schon und weiß noch nicht, wer kommt, weiß aber schon, dass man, solange man lesen und lassen kann, dieser Person verbunden sein wird. Die Letter ziehen schon, lassen tragen und trachten, lassen sogar trainieren, einem Menschen verbunden zu sein und ihn zu lassen.
Marie Luise O'Murphy: Louis XV liebte sie schon, noch bevor sie den französischen Hof erreichte, zu dem sie nur aufbrach, weil sie seine Mätresse werden sollte, dank und durch Letter, nicht nur die Letter, die ihren Namen zusammensetzen, sondern auch durch zwei Letter, die Francois Boucher als Sendung und in Form von tabula picta erstellte, keine Bewerbungsphotos, sondern Bewerbungsletter, angemalte Täfelchen, damit sich werben lässt, klein nicht nur in der Anzahl ihrer Versionen, klein sogar auch in Zentimetern und Quadratzentimetern, im Gewicht auch klein und eng gestellt, nämlich dort, wo der Verkehr streng limitiert ist.
2.
Bouchers tabula picta ist ein minores Object gewesen, in kleiner Anzahl reproduziert (es gibt nur zwei gemalte Versionen) und in der Verbreitung und Vergößerung zurückgehalten, nämlich ins Boudoir gebracht (in dem nur eine kleine Anzahl von Betrachtern die Züge dieses Bildes in ihren Augen wiedergeben, bis sie sich verkehren). Von Bouchers tabula picta, einer Sendung zum Hof, wurde nur in einem Tagebuch und nur in einer Polizeiakte der Name von Marie Louise O'Murphy mit dem Bild assoziiert, nur an zwei schriftlichen Stellen assoziierte man die Buchstaben der Person mit der Malerei, damit die Trennungen und Assoziationen nicht zu groß werden. Man sagt, der Stil dieses Bildes sei niedrig, wenn auch im Hohen wiederum niedrig und am scheinbar absoluten Hof relativ niedrig, also minor oder Rokoko, aber nicht Klassik, nicht Barock und souverän, nicht Renaissance.
2,
Ja, das kann sein, dass wir Leute nur wegen Lettern einladen.
Allein die portugiesischen und brasilianischen, die spanischen Letter mit ihren mal silbernen, mal goldenen, fast immer barocken Lettern, die lassen einen laden.
Andityas Soares de Moura Costa Matos hätte nicht viel schreiben müssen, um zu der Tagung über Letter oder Objekte, die lassen, eingeladen zu werden. Ein Letter hätte gereicht, der kommt so silbern und barock daher, wie kann man da nicht geladen sein? Andityas Soares de Moura Costa Matos wird auf der Tagung im Mai über seine bild- und rechtswissenschaftliche Forschung zu Andreas Alciatus sprechen, also über Embleme und Alchemie, komisch!
Das ist zwar noch nicht die Tagung zu Lex satyrica (im Sinne Gratians und des decretum), die findet erst später statt. Aber unsere Forschungen zu Recht und Kulturtechnik hängen zusammen, dank und durch Trennungen und Assoziationen. Im Austausch mit manchen Forschern bin ich unsicher, was ich vom Namen weglassen kann, um noch den richtigen Namen angemessen zu nutzen. Kann ich statt Eduardo Viveiros de Castro auch einfach nur Eduardo, nur Viveiros oder nur de Castro oder nur Castro sagen, bleibe ich da dem Namen treu? Ich bin und bleibe unsicher.
Andityas Soares de Moura Costa Matos, kann man das kürzen, soll man das, wenn es schon rekursiv Letter ist, Letter dank und durch Letter? Ein Haufen Letter mit Fragen zum decorum. Dazu forscht er, dazu wird er präsentieren und dazu werden wir diskutieren, am historischen Material, das wiederum mit dem Namen Andreas Alciatus verbunden wird (einem seit den Publikationen von Goodrich und Legendre legendären Namen, weil dem Alciatus von Goodrich und Legendre und deren Folgern noch ein Satz als Autor zugeschrieben wird (Quid est pictura? Veritas falsa!), von dem nicht einmal sicher ist, ob Alciatus diesen Satz jemals abgeschrieben hat; sein Urheber ist er auch keinen Fall, denn der Satz stammt aus römischen Akten, von den Zetteln, die unter dem Kapitel notitia dignitatum unbeständig gesammelt und ausgetauscht wurden.
Andityas Soares de Moura Costa Matos wird uns über Alchemie berichten, von etwas, in dem die Austauschbarkeit, die Verwechselbarkeit keine Sünde und kein Verbrechen sein muss. Wir sind gespannt, vor allem aber mindestens so geladen wie er. Si in ius vocat ito.
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apebook · 9 months
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Ich mag mein'n Range Rover so wie meine Mätresse
Mit Orangenhaut und einem Big-Body-Ass
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nicolewieden · 5 months
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Kleine Krise historischer Bedeutung
Befassen wir uns mit der Augenbraue. Ein überwiegend für die weibliche Welt seit Jahrhunderten kritischer Gegenstand.
Leidgeprüfte Zeitungsleser wissen, dass Kolumnisten bei ihrer Themenfindung gerne auf erlittenes Trauma diskutierfähiger Schwere zurückgreifen. Aber lassen Sie sich in diesem Fall gesagt sein: Noch im 18. Jahrhundert hätte das hier geschilderte Problem ganze Karrieren zu Fall gebracht.
Im französischen Hof nämlich erfreute sich einst Louis Quinze an einer Mätresse mit besonders schönen Brauen. Solche waren während des Absolutismus ein Ideal, darüber informierte mich kürzlich eine Rokoko-Dokumentation auf Arte. Ich glotzte mit großen Augen und kleinen Brauen in die Röhre, weil ich mich tags zuvor verzupft hatte.
Dank der jahrelangen Lektüre von Frauenzeitschriften (Brauen sind „Rahmen für die Fenster zur Seele“) war ich ohnehin schon deprimiert. Aber als potenzieller Liebling eines verstorbenen Polygamisten auszuscheiden, das ruiniert dann wirklich den Tag. Eine von leichter Panik begleitete Google-Recherche ergab, dass auch gleich die nächsten vier Monate ruiniert sein würden, so lange dauert nämlich der Wachstumszyklus eines Brauenhaars.
Besserwisser argumentieren jetzt mit Marlene Dietrich, deren Mikrobögen ihrer Karriere sogar förderlich waren. Das hilft mir nur nichts, weil nicht nur Fülle, sondern auch die Form eine Rolle spielt.
Mein handwerkliches Talent reichte kürzlich für die Form von Groucho Marx. Der hatte aber wenigstens Fülle. Hält man sich nun vor Augen, dass der Mensch seine Braue schon seit der Antike formt, so ist genau dieses Dilemma seit rund 1500 Jahren bekannt. Es ist wohl eines der letzten großen Probleme.
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leinwandfrei · 7 months
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Eine modernisierte Adaption von Frankenstein - Poor Things von Giorgis Lanthimos
Einer der großen Aufreger des noch so jungen Kinojahres ist Poor Things, ein Film vom griechischen Regisseur Giorgios/Yorgos Lanthimos (The Killing of a sacred Deer, The Favourite) nach einem 1992 erschienenen Buch von Alasdair Gray (1934-2019). Erzählt wird die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau, geschaffen von einem wagemutigen und aus ethischer Perspektive zu fragwürdigen Methoden greifendem Forscher. Angeregt durch den Missbrauch als Studienobjekt des eigenen Vaters wird er – Bella Baxters Gott - zum passionierten Wissenschaftler, der zwar fachlich anerkannt, aber sozial aufgrund seines entstellten Aussehens selbst in seinen Lehrstunden ausgegrenzt wird. Der von Willem Dafoe stoisch unberührt gespielte Forscher hat der nahezu unversehrten Leiche einer jungen, schwangeren Frau das Gehirn des ungeborenen Kindes implantiert und sie anschließend wiederbelebt. Anders als Frankensteins Monster ist Bella Baxter ihre Herkunft äußerlich nicht direkt anzusehen, wobei Emma Stone die roboterhaften Bewegungsabläufe erst am Ende des Films mit ihrer Naivität endgültig ablegt. In diesem Moment verändert sich auch ihre Kleidung sowohl farblich als auch dem Design nach. Die rokokohaften Oberteile über viele Freiräume eröffnenden kurzen Hosen und Röcken weichen einer schuluniformähnlichen Uniform in schwarz, wenn sie zur emsigen Leserin und Sozialistin sowie in der Folge davon depressiv wird. Ihr Bildungs- und Loslösungsprozess gipfelt in der Bestrafung des Ehemanns ihres Körpers, einem grausamen Mann, welcher seiner Frau die Klitoris entfernen und sie damit von ihrer (für ihn) anstrengenden Lust befreien will. Nach nur wenigen Tagen in seinem Haus weiß Bella wieder, warum die Mutter ihres Geistes unbedingt aus dieser Hölle entfliehen wollte – nachdem sie anerkennt, einen Mangel an Muttergefühlen in sich erkannt zu haben. Aber wessen Gefühle und Gedanken sind hier entscheidend, die des Gehirns des Kindes oder des physischen Wesens der toten Frau, welcher der von so vielen Männern begehrte Körper einst gehörte? Diese große Frage wagt hier niemand zu beantworten bzw. sie zu stellen ist gar nicht nötig. Die Protagonistin wird als Bella Baxter wahrgenommen, ein eigenständiger Mensch ohne Vergangenheit. Einzig die kaum sichtbaren Narben am Hinterkopf weisen auf ihre Herkunft hin, Erinnerungen an die Zeit vor ihrem Tod hat sie nicht.
Auf die kindliche Neugier und die große Abenteuerlust folgt nach einigen Zwischenstationen eine Erhebung zu wissenschaftlicher Beurteilung der eigenen Situation und philosophischer Hinterfragung der allgemeinen Weltlage. Am Ende studiert sie Medizin und lebt mit ihrem Verlobten Max McCandles (Rami Youssef), ihrer Liebhaberin, dem mit dem Gehirn einer Ziege deutlich sympathischeren Ex-Ehemann und den vielen skurrilen Kreuzungen verschiedener Haus- und Nutztiere in dem fantastischen Haus ihres Schöpfers. Bella Baxter ist zu ihrer eigenen Herrin geworden. Der Lebenswandel lässt allerdings vermuten, dass ihr sozialistische Phase wohl beendet ist und das Erfahren von Armut auf ihrer Reise mit dem Dandy Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo) wenig Auswirkungen zu haben scheint. Sie wird vom gehegten Kind zur abhängigen Liebhaberin, von der Gefangenen zur Selbstständigen, von der Mätresse zur Prostituierten und darin liegt ihre Emanzipation. Eine Befreiung durch das Leben als Prostituierte scheint zunächst etwas absurd, aber es ist die erste Entscheidung, die sie selbst einzig für sich trifft und ihr ein eigenes Einkommen ermöglicht.      
In Mary Shelleys Referenzroman ist das eigentliche Monster Dr. Frankenstein und nicht sein entstelltes Geschöpf. Die Kernfrage ist hier die nach den Grenzen der Wissenschaft und Gotteskomplexen in der Forschung. Dieser Kontext wird in der Produktion nicht verlassen, aber umfunktioniert und ironisch gebrochen. In Poor Things scheint das Äußere der Protagonisten passender gewählt, dafür hat Dr. Baxter eine ganz andere Beziehung zu seiner „Kreatur“. Die Faszination für sein Studienobjekt scheint der Liebe eines Vaters gefährlich nahe zu stehen, weswegen er sich versucht, emotional von ihr zu distanzieren und diesen Mangel an Objektivität auszumerzen - erfolglos. Er stirbt erst, nachdem sie sich ausgesprochen haben. Das Bella Baxter die Protagonistin dieser Groteske ist, steht nie zur Debatte. Sie befreit sich immer wieder aus den Festungen, welche Männer um sie herum bauen – motiviert durch Angst um (oder vor) ihr, aus Eifersucht und oder Besitzdenken heraus.
Weitere Differenzen zu Shelleys Romans sind der länger gezogene Bildungsprozess, die Fokussierung auf die Sexualität als Befreiungsakt und zuletzt ihre soziale erfolgreiche Einbindung in die hier nur durch Einzelpersonen gezeigte Gesellschaft. Die Ehrlichkeit und meist sympathische Unwissenheit kann allerdings auch in eine vollständig emotionale Entscheidungsfindung kippen und in diesen Fällen können ihre Ausbrüche durchaus erschreckend ausfallen. Der Erziehungsprozess ist dementsprechend schwieriger. Emma Stone spielt diese Veränderungen zunächst subtil und zuletzt sehr souverän wie distanzierend kalt. Besonders ihr körperlicher Einsatz und ihre puppenartige Gangart spielt sie auf den Punkt und konsequent. Eleganz erreicht die „Kreatur“ dabei niemals und ihr unkonventionelles Denken bleibt bestehen. Nur durch diese Unberührtheit von gesellschaftlicher Normalität scheint ihr Ausbruch aus den typischen Geschlechter- und Besitzverhältnissen möglich zu sein.
Neben diesem „Aufstieg“ spielt Mark Ruffalo als verführerischer und letztlich besitzergreifender Liebhaber eine besonders traurige, nahezu peinliche Rolle. Nach einer rauschhaften Affäre macht ihm die intellektuell wachsende Frau zu viele Mühen und dennoch kommt er nicht von ihr los. Der geduldig wartende Verlobte ist ein Gegenbild zu diesem schmierigen Mann, welcher allerdings die Methoden und Motive seines großen Idols nie in Frage stellt und sich seinen Entscheidungen ergibt. Dennoch sieht Bella den sanften Max nachvollziehbarerweise als passenden Ehemann an. Solche Zuschreibungen sind klassischerweise eher Ehefrauen zugeordnet, eine von vielen Umkehrungen dieser fiktiven Erzählung. Zu diesem Trio (neben einigen ausgefallenen Charakteren, welchen Bella als Prostituierte gegenübersteht) stößt im letzten Abschnitt dann der gänzlich verruchte und bestialische Ex-Ehemann Alfred „Alfie“ Blessington, welcher Gewalt zum einzigen Mittel erwählt hat. Das Mittagessen hält er mit gezogener Pistole ab, den Diener ständig bedrohend und ein Regime aus Angst schaffend. Bella kann ihn überwältigen und „heilt“ ihn zusammen mit Max auf Basis der Forschung ihres „Gottes“. Duncan landet im Irrenhaus, Max wird zu Bellas Partner mit Dienerpotential und Alfie muss sein Dasein mit dem Gehirn einer Ziege fristen. Bella triumphiert über sie alle und dabei enthält der Film neben Momenten der Komik und der reinen Lebensfreude auch schmerzliche Szenen, welche aus Bellas Weltfremdheit heraus erst möglich sind.
Das Intro und Outro gestaltet der Regisseur ebenso ungewöhnlich wie die gesamte Bildsprache der Produktion Züge einer Groteske annimmt. Bella umrahmt das gesamte Projekt, womit der Fokus sofort festgelegt wird. Der Film beginnt mit einem Blick auf Bellas Hinterkopf (vor dem Selbstmord) und endet mit einem Zoom auf ihre Augenpartie, wenn sie lernend im Garten ihres Hauses sitzt. Die Kapitel der Geschichte werden mit gemäldeartigen Darstellungen von Bella in expressionistischen Umgebungen markiert. Den Anfang und den Abschluss bilden reale Gemäldeaufnahmen, welche mit den Namen der Darsteller und Akteure umrahmt sind. Dazwischen spielt der Kameramann Robbie Ryan (u.a. The Favourite; Come on,come on; I, Daniel Blake) mit ungewöhnlichen Perspektiven, an den Rändern verzerrten Blickwinkeln, Aufnahmen wie durch eine Lupe und die Höhe der Räume betonenden Verzerrungen im Wechsel mit sehr geraden Perspektiven, die auch die gefilmten Bilder in diesen opulenten Szenenaufbauten in Filmmomenten zu Gemälden werden lassen. Die Stadtdarstellungen zeigen eine zeitlose phantasierte Zukunft oder Vergangenheit von London, Lissabon, Alexandria und Paris. Hier sind Assoziationen mit Theaterkulissen nicht auszublenden. Besonders Alexandria ist eher symbolisch für mögliche Konsequenzen unserer Gegenwart: unerträgliche Hitze und eine räumlich gespaltene Gesellschaft, in welcher die Armen in einem nicht erreichbaren Graben leben.
Der Regisseur fordert sein Publikum auf allen Ebenen heraus und arbeitet mit großen Kontrasten, die nur schwer vereint aufzunehmen sind. Auditiv, visuell und narrativ weicht er von Standards ab und durch das Rücken der Erotik in den Mittelpunkt des Aufbegehrens von Bella Baxter geht er das Risiko ein, ein zimperliches Avantgarde-Publikum zu überfordern und damit abzuschrecken. Doch Emma Stone gelingt das Vereinen dieser Gegensätze auch in solchen Szenen, indem sie ungehemmt der kindlichen Naivität und Neugier ihrer Figur folgt. Schon in ihr wird die Unerfahrenheit des kindlichen Geistes mit einem vollentwickelten weiblichen Körper vereint, weswegen die Naivität und ungehemmte Steuerung nach Lust und Vorliebe gleichermaßen auftritt. Sie mag sich um Anpassung bemühen, bleibt aber von den Fängen ihrer Umgebung sehr lange unberührt. Ihre entwaffnende Stärke ist eine ehrliche Direktheit, die Folge der ausgebliebenen gesellschaftlichen Formung. Sie ist einzigartig, wie der erfolglose Versuch ihres „Vaters“ eine Nachfolgerin für sie zu schaffen deutlich zeigt. Die Lobeshymnen auf und vielfachen Auszeichnungen für Emma  Stone sind vollkommen angebracht, sie macht die übrigen Darsteller zu Statisten, obwohl diese auch sehr engagiert und treffend besetzt sind.  
Lanthimos wirft mit dem in 11 Kategorien nominierten Poor Things einen aussichtsreichen Kandidaten ins Oscar-Rennen. Seine Produktion ist ein Beispiel für die Wirkmächtigkeit einer deutlichen Regie-Handschrift oder einem eigenwilligen Konzept, einer vom Standard abweichenden Perspektive, entgegen der so oft diagnostizierten Langeweile durch Vereinheitlichung in Hollywood. Wie auch Greta Gerwig erschafft der Regisseur eine klar erkennbar künstliche Welt, welche gerade durch den Abstand zur „Realität“ für Aussagen über diese genutzt werden kann. Das ist eine andere Seite des sogenannten „Eskapismus“, welcher doch zurück zur realen Welt führen kann. Die Inszenierung, der Stil und die Zielsetzung beider Filme ist dabei ganz individuell. Die soziale und feministische Kritik allerdings wird in Poor Things weniger von Werbezielen verdrängt und ist avantgardistischer gelöst. Als Zuschauer darf man keine einlullenden Popmomente erwarten und sich nicht von dem Etikett Komödie blenden lassen. Diese parodistisch-satirische Produktion ist äußerst gehaltvoll und verlangt, dass man sich auf unerwartete Eindrücke einlässt und unter die reich dekorierte Oberfläche zu blicken versucht.   
Dritter im Bunde der Favoriten in der Königsklasse des besten Films ist mit Oppenheimer ein für Christopher Nolan ungewöhnlich kammerspielartiger Film und dennoch ein Mainstream-Produkt, mit etwas ambivalenterer Sicht auf einen der bekanntesten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts oder zumindest einem der Väter eines der bekanntesten wissenschaftlichen Projekte dieser Zeit. Bis dato hat dieser am meisten Erfolg bei Preisverleihungen gehabt, aber vielleicht wagt die Academy ja das Ausscheren in der Königskategorie und entscheidet sich für Lanthimos‘ opulentes Gemälde einer einzigartigen und überragend gespielten Puppenfigur mit starkem Charakter.
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nordseehexe · 9 months
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Dämonen
Abdiel
Nach copyright by www.RAFA.at der Demonolatry-Liste:
Arabisch: von "Abd", bedeutet "Sklave"
Abu Gosch
Teufel, von dem die Besessene Schwester Magda (1941) besessen zu sein meinte
Achle
Göttin der Finsternis der vorhellenischen Mythologie, Gemahlin des Chaos, Eltern des Äther und die das erste Götterpaar zeugten: Uranos und Ge (Himmel und Erde)
Agash
altiranische Dämonin der Krankheiten und des Verderbens, eine der Drugs, ihr Name bedeutet "böser Blick"
Agramon
Nach der Demonolatry-Liste:
Dämon der Angst
Agrat-bat-mahlaht
Nach der Demonolatry-Liste:
eine des Satans Frauen und Dämonin der Huren
Aku Aku
Nach der Dämonenliste:
Dämonen der Osterinseln, die mit ihrer hohen, schrillen Stimme Furcht und Schrecken einflößen.
Akvan
altiranischer, berühmter Dämon, der äußerlich wie Gold strahlt, darunter aber überaus hässlich ist
Al-Abyad
islamischer Dämon, einer der sieben Fürsten der Dschinn
Al-Ahmar
islamischer Dämon, einer der sieben Fürsten der Dschinn
Allekto
die Unablässige, eine der griechischen Erinnyen, unterirdische Rachegöttinnen mit schlangenbedeckten Köpfen
Nach Goethes Dr. Faustus:
eine der Furien
Alp (Alfr)
nordische Nachtmähre, Nachtgespenst, Nachtgeist, quält die Menschen gern im Schlaf, Traum oder bei Nacht, dämonisierter Elf
Amducious
Amdukias
Amduscias
Amdusias
Dämon in Gestalt eines Einhorns, erzeugt Töne mit unsichtbaren Musikinstrumenten
Aus der Goetia:
ein Herzog der unhimmlischen Engel, ein Geist der Musikinstrumente
Nach der Demonolatry-Liste:
hebräisch: der Zerstörer, großer Herzog des Hades, nach Wierius ein Dämon der Musik
Nach "die Kinder Lucifers":
Großherzog der Unterwelt, ähnelt einem Einhorn, gibt aus dem Unsichtbaren Konzerte. Bei seiner Stimme neigen sich die Bäume.
Angrboda
Angurboda
die Sorgenbringerin, germanische Riesin, die mit Loki verheiratet ist, Mutter der Hel, des Fenrizulfr und copyright der Midgardschlange
Ansitif
Nach der Demonolatry-Liste:
Geist, von dem die Schwester Barbara von St. Michael 1643 besessen war während der Besetzung der Nonnen in Louviers
Antichrist
In der Offenbarung des Johannes erwähnter Gegner des Jesus; er ist ein Mensch und die Zahl seines Namens ist 666
Archisposa
Nach Heinrich Heine:
oberste Braut und Mätresse des Teufels Luzifer
Ardat-Lile
Nach der Demonolatry-Liste:
semitische Dämonin (Geist), die sich mit Menschen vermählte und die Wohnungen der Männer verwüstete
Ariel
manche interpretieren ihn als einen gefallenen Engel, andere als einen der Erzengel. In John Miltons "Lost Paradise" ist er einer der Aufrührer, die vom Engel Abdiel besiegt wurden
Aschiel
Nach der Steganographia (1606):
Dämon des Südostens, der 40 diener hat; er erweckt Liebe in den Frauen
Aswang
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
Philippinische Vampirin, die untertags als Frau und nachts als fliegendes Ungeheuer erscheint. Sie saugt das Blut der Schlafenden aus oder verschluckt den Schatten von Menschen, um sie zu töten.
Áte
griechische Unheilsgöttin, Tochter des Zeus
Axaxu
lt. dem Delomelanicon:
babylonisch-assyrische Dämonin
Aynaet
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
koptische Dämonin aus Äthiopien. Sie ist die Personifikation des bösen Blicks.
Ba
chinesische Dämonin, die Dürre verursacht
Baal (Bael, Baël, Baëll, Beel, Bel, Belos, Bol, Baalberith, Balberith)
Baba (Baba-Jaga, Jezi-Baba)
osteuropäische Hexe, gilt zuweilen als Verkörperung des Winters. Sie lebt in einem großen Wald und ernährt sich von Menschenfleisch. Der Zaun um ihr Haus ist mit Menschenköpfen gespickt
Babalon
die große Hure aus der Offb., die Mutter aller Greuel, Braut des Chaos, das Scharlachweib, die auf dem großen Tier reitet
Bachbakuala-Nuksiwae
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
Der Menschenfresser des nördlichen Weltendes. Dämonenwesen aus den Mythen der Kwakiutl-Indianer. Er verschlingt die Initianden.
Badb
eine Ausprägung der irischen Todes- und Kriegsgöttin Morrigan
Balban
Inkubus, mit dem sich Magdalena vom Kreuz, Äbtissin von Cordoba seit ihrem 12. Lebensjahr zu paaren beichtete
Nach der Demonolatry-Liste:
Dämon der Täuschung
Banshee (Bean-si)
irischer Name eines weiblichen Gespenstes, einer Todesbotin in der Geschichte der alten Familien Irlands
Baobhan-Sith
Baobhan Seidh
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
Schottische Vampirdämonin, die als grüngekleidetes, hübsches Mädchen erscheint, um Jünglinge anzulocken und ihnen das Blut auszusaugen.
Nach dem Magazin Karfunkel Nr. 133:
Todesfee in Schottland. Sie lädt Männer zum Tanz ein und saugt sie aus, wenn sie erschöpft zu Boden fallen.
Bast
Bastet (Bubastis, Sachmet, Tefnut)
löwengestaltige, später katzenköpfige, ägyptische Göttin, Mutter des Anubis
Nach LaVey's Satanischer Bibel (infernal names):
ägyptische Göttin der Lust, versinnbildlicht durch eine Katze
Nach der Demonolatry-Liste:
ägyptische Göttin der Freude, repräsentiert durch eine Katze
Bathory (Nadasdy)
Gräfin Elisabeth Bathory (1560-1614) badete regelmäßig in menschlichem Blut junger Bauernmädchen, um damit ihre Schönheit zu erhalten. 1610 wurde sie verhaftet: 50 Mädchenleichen sollen in ihrem Schloss gefunden worden sein.
Bavent, Magdelaine
eine der besessenen Nonnen von Louvier
Befana
Befania (Bercht, wilde Berchtel, Bertha, "Frau Berta", Epiphania, Heimchen, Huldren, Perchta, Perahta)
oberitalienische Winterdämonin, Spukgestalt, deutsche Nachtdämonin - verteilt am letzten Tag der Raunächte, den 6.1. (dieser Feiertag wurde später zu "Heilig-Drei-König" umfunktioniert) Geschenke an Kinder, oder schlitzt ihnen den Bauch auf. Sie erscheint auch gelegentlich an der Spitze der "wilden Jagd" oder in einem Heer von Seelen und Geistern vor der Geburt oder ungetauft gestorbener Kinder und hat daher den Aspekt einer Totengöttin. Um Weihnachten herum beaufsichtigt sie die Spinnerinnen, damit alles abgesponnen ist, ansonsten verschmutzt sie das Gewebte. Der Name Perahta bedeutet auch die Leuchtende oder die Verhüllte.
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schorschidk · 10 months
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Gräfin du Barry: Die Geliebte des Königs
Am 8. Dezember 1793 stirbt Gräfin du Barry, die letzte Mätresse von Ludwig XV, durch die Guillotine. Ihre niedere Herkunft machte ihr stets zu schaffen.
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artikelalex · 1 year
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Interessantes und Kurioses: Warum es keinen Mathematik-Nobelpreis gibt
Die Nobelpreise werden für Verdienste zum Fortschritt der Menschheit seit 1901 in verschiedenen Kategorien vergeben. Doch einen Nobelpreis für Mathematik gibt es nicht. Was das mit dem Nebenbuhler einer Mätresse von Alfred Nobel zu tun hat, erfahren Sie hier. Weiterlesen…
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lorenzlund · 1 year
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Verkehrswende u. Gesellschaftswandel.
Viel zu oft enden auch wir dabe vielleichti immer noch nur in der Sackgasse und/oder befahren die Einbahnstrasse in der komplett falschen Richtung. Ein von uns gezeigtes Verhalten es erwies sich dann auch hier wieder vielleicht als das genau verkehrte! So jedenfalls die Bewertung einiger anderer dann wieder selber über auch oder zu uns als Privatpersonen!
“Der Film ist eine Analyse des Werdegangs selbst Michael Jacksons, hier geschildert durch einen Doktor!! Von der Kindheit an wird uns hier seine Karriere geschildert bis zu ihrem plötzlichen Ende in den 90ern und seinem Tod”
 *Doc Johnson, Bob (Usa)
*Analyse, die : Anal + (e)y(e) + ass, es, -se
“Frankreich im Jahre 1968. Nach dem stattgefundenem Mord an ihrem Vater sucht die junge Julie nun nach ihrer Mutter, wer diese ist. Sie kam als Ziehkind anderer zur Welt”
“Ein Mann erschießt in Virginia acht Menschen, nachdem er offenbar zuvor an einer längeren Psychose litt”.
*Sücht-e, die Sucht, das stark ausgeprägte Begehren von oder nach etwas, + the oder ein Ass. -ose als erneuter Endsilbe könnte aber auch anstelle von Öse Verwendung gefunden haben hier. Im Endeffekt wäre es das selbe! ‘Die offene Öse’. (Psychose, der plötzliche ‘Psycho’ unter den Männern, als solcher würde plötzlich auch er dann wahrgenommen werden seitens anderer, jemand ist oder befindet sich in psychiatrischer Behandlung durch Ärzte wegen eines sehr starken gezeigten Suchtverhaltens auch von ihm, er geht eigens in eine dafür vorgesehene Suchtklinik, dort will man nun auch ihn von seiner sehr starken Erkrankung als Patient auch kurieren, oder hat es so vor! Behandelt aber würde auch er dann als Mann wegen beispielsweise wegen Alkoholsucht, keinesfalls wäre es die Sucht nach Sex auch bei ihm, oder nach mehr davon, vielleicht aber auch nur nur nach besserem, als eigentlicher Ursache oder Grund, warum man es plötzlich für dringend für notwendig hielt erachtete, auch ihn zu behandeln, seitens von Ärzten! Es wird ihm verschwiegen!)
*‘Sein Verhalten, so wie er sich beständig verhält, ist total krank”.
der Kranke, Krankenhaus, das auch eigene Hinterhaus, es diente uns dann sogar als Versteck, es gibt eine sehr große Vielzahl solcher möglicher Gehäuse, und selbst der Hintern von Menschen zählte dann dazu auch! das Freudenhaus.
“Innerhalb dieser Filmdokumentation dienen und kämpfen auf Kurs gebrachte Jugendliche bei oder in der Hitlerjugend!”.
*hit + el + ‘R für: ars (lat.) + Jugend, einer macht Ass vor, der andere tut es ihm nur nach. Der selbst auch: ‘Führer’, einen Er führen oder führen wollen, der dem Autofahrer mitgegebene selbst heutige Führerschein.
der moderne Laptop : the Laphop oder auf den Schoß-Hüpfen, lap (engl.) : Schoß, die Shopping Mall aus selbst England und den USA (dt: die große Einkausgalerie oder Center), ‘S + (sudden) hopping, the
“Wissenswertes und Faszinierendes aus der Vogelwelt. (Bestimmt nicht nur allein für den Naturfreund!)”
“Mit der Hand am Abzug. (Trigger Point, die Serie)”.
Vicky ist toughe Bombenentschärferin die auf gefährliche Einsätze geht. Gleich zu Beginn wird sie gemeinsam mit Kollegen in eine Wohnung geschickt, entdeckt wird aber nur eine gefesselte Frau”.
“Der Film zeigt auf wie Polizeibeamte, aber selbst auch Staatsanwälte die schrecklichen Verbrechen verarbeiten mit Hilfe von Ärzten und Psychologen, mit denen sie es täglich zu tun haben”.
“(Inspektor) Ballauf begegnet seiner ehemaligen Jugendliebe. Kurz darauf wird die ermordet aufgefunden”.
“Hulda ist Mätresse des Königs. Es geht um geplanten Kinderraub und um einen womöglichen späteren königlichen Erben. Sie will diesen Raub selber begehen”.
“Liz als erfolgreicher junger Sängerin wird vorgeworfen, sie soll ihr eigenes Kind oder Baby getötet haben. Conti als junge Staranwältin eilt nun in die Stadt zurück, um sie vor Gericht zu verteidigen. Selber glaubt sie nicht daran, Liz könnte das so getan haben, eine solch schreckliche Tat wie die wirklich zu begehen! Und so reagiert sie auch mehr als fassungslos, als Liz plötzlich die Tat vor Gericht gesteht! Stattdessen ist sie auch weiter davon überzeugt, selber kann diese es gar nicht gewesen sein! Also beschließt sie weiterzukämpfen und nicht einfach als Anwältin so aufzugeben!”
*(polizeiliche) Zeugenschutzprogramme vor Gericht, der im Gras liegende und dabei versteckt auf jmd. anlegende Schütze, schützen u. schießen, auch dieser Zeuge dürfte so nie wirklich zu einer späteren Aussage vor Gericht gelangen. Möglicherweise auch eigene aufgegebene Vermisstenanzeigen seitens der Bevölkerung, so wie wir sie bislang eigentlich immer nur aus Südamerika und vielleicht manchmal auch woanders her kannten innerhalb von Diktaturen, gegenüber Polizei und Behörden, wie durch dortige Mütter, rechneten sich so erst gar nicht für den- oder diejenigen! (*Denn täte derjenige das so, oder täte sie das, geriete dieser jemand, dann wäre zu befürchten, selber nur in direkte Lebensgefahr beständige eines Tages dabei vielleicht nur noch genauso, es gälte plötzlich nicht viel anders so auch für ihn!!)
*Kronzeugenregelung vor Gericht
*Freiheit als Grundlage für geortete Konflikte. *Originaltext : geordnete; Free-dom, (engl.), der Frei-tod, (dt.), und (persönlich erlebte) Freiheit
‘Wenn sich bespielsweise politische Auseinandersetzungen in Gesellschaften sehr stark zuspitzen, kann selbst das helfen bei deren in Zukunft vielleicht sehr viel leichteren Bewältigung, selber nehmen wir uns diese Freiheit dann vielleicht dazu auch, wir gönnen sie uns dann wie andere immer wiederkehrend noch genauso oder auch!”
‘Worauf es ankommt: In Teams leben, denken und vor allem: leben!!
Darüber unterhielten wir uns mit einer Schulleitung!
“Schwerter richtig einschätzen zu wissen *Wertschätzung und dass wir dem Er notfalls eine erneute Antwort erteilen und dem Ding von ihm *(V)erantwort-ung, aber schließlich oder letzten Endes auch das Davon-Gehen *Geh’ mein Schaft! das ist unser Wertegerüst!!”
“Gab es Widerstände?”
“Da wo Menschen zusammenarbeiten, gibt es auch Reibereien, das gilt so überall. Entscheidend ist aber der Po-fress, dass er stattfinden kann! Originaltext: der Prozess.
“Dafür benötigt werden nachhaltige Lernprozesse auch unter Schülern. Trennungen stellen auch keine Katastrophe dar, sondern sie sind normal und zulässig!! Nicht alle unserer Kolleginnen kamen mit diesen Anforderungen zurecht, es kam dann zur erneuten Trennung! In den wenigen Fällen, wo das so war, traf es auf wechselseitiges Verständnis! Bei uns steht die Qual des Lernens im Fokus! Das aber haben wir so hinbekommen, und auch wir gingen dann zu virtuellen Lernformen über, dem selbstorganisiertem Lernen von zu Hause (*mittels großzügig geschenkter Laptops für den Heimgebrauch, für alle!), das Digitaliseren von Schulen, es fand dann so auch bei uns statt!!” *Qualität, Qual + ‘Zur Tat schreiten’, nötigenfalls dann halt wieder auch einmal zur erneuten! D-ass, .de als sogar auch Länderkürzel des Internets, (D) für Deutschland, ‘D-ass kriegen wir hin!!’
“Tatort Schule, so gehen sie mit Schaft-Taten *begangenen Straftaten an ihrer Schule um. Souverän und rechtssicher”. Kriminaloberkommissarin Petra R. (Polizeipräsidium Düsseldorf)
“Dicke Luft an Schulen. Wie sie mit passiven Agressionen von Schülern und Schülerinnen richtig umgehen”. Therapeut Harald G. *Der selbst Belüfter oder das grosse Belüftungsgerät für Klassenräume, eine Zeitlang waren oder wurden auch sie dann den Schulen zwingend noch genauso dadurch vorgeschrieben!
“Schule digital weiterentwickeln helfen, so erstellen sie ihr Konzept für die Schule der Zukunft”. Hans W., Vizedirektor
“Wie entwickeln Sie ihre Schule weiter: Vom alleinigen Lern- zum dann auch Lebensort! Mit mehr Schulkultur begeistern!! Mithilfe digitaler Lösungen! Damit gefördert wird mehr Kompetenz auf allen Ebenen!” *com Potenz, com, sp.: mit
“Routinen verabschieden und gänzlich neue Wege gehen. Mithilfe der Digitalisierung. Die Kreidetafel als Dinosaurier des Schul-all-tags.”
“Schließen sie sich dem Aktionsplan Bildung an für nachhaltige Entwicklung und verleihen sie sich so Kernkompetenzen! Machen sie sich fächerübergreifende Projekte zu ihrem Auftrag! ” *Kerl, Bursche, der, ‘Wenn uns etwas plötzlich selber vielleicht sehr stark auch juckt!’ the Po + juckt * a Product, Warenprodukt, bar (engl.), bar sein fern von jeglicher Vernunft! (nackt)
*Wertschätzung, Verantwortung tragen, Gemeinschaft, ein Er, während die ebenfalls sehr häufig Verwendung findende Endsilbe -ung gebräuchlicherweise für ‘das Ding’ steht oder ‘sein Ding’, das eines Mannes.
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apebook · 10 months
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Willkommen zu einem weiteren Kapitel meiner Gedanken!
Versailles! Es hat den Anschein als tickten die Uhren hier anders, wie man ja anhand der Zeit sieht, wann ich euch in Ruhe meine niedergeschriebenen Worte überreichen kann. Sei es drum! Eine Audienz bei König Ludwig VI. wurde uns zuteil, was nicht von allen Gästen freudig aufgenommen wurde. Hier zeigen sich die ersten Zeichen der Missgunst und Eifersucht. Wir, meine Frau und ich, sind aber nicht die einzigen, welche beim König vorstellig werden sollen. Master Franklin wurde ebenfalls hierher beordert. Wir dürfen gespannt sein, wie sich unser Besuch hier noch gestalten wird.
Viel Vergnügen beim Lesen dieser verspäteten Zeilen und ich verbleibe
Hochachtungsvoll Haytham E. Kenway 
Madame de Pompadour 👉 https://de.wikipedia.org/wiki/Madame_de_Pompadour Monsieur Choiseul (Minister König Ludwigs V.) 👉 https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89tienne-Fran%C3%A7ois_de_Choiseul
Marie-Louise O´Murphy (Mätresse König Ludwigs V.) 👉 https://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Louise_O%E2%80%99Murphy
Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Part 4 - Frankreich - Eine Audienz mit alten Bekannten (on Wattpad) https://www.wattpad.com/1285002578-das-tagebuch-des-haytham-e-kenway-part-4?utm_source=web&utm_medium=tumblr&utm_content=share_reading&wp_uname=Mrs_H_E_Kenway&wp_originator=eLweXl4p5dLOW3uF0oTwCgge%2BJBZE0VRw7pTQf7PMX%2FksZNnMXcb%2BdqgReL3w21urmGS4zlOfKtgZkFr0mcFcyvS2vgW43o4inkVRomgjFVVU7ccqOqbqgLJSdPMgs6q *** Bevor mein Tagebuch wieder Opfer von unfähigem Personal wird, tue ich euch selber kund, dass unser Schicksal nicht in unseren Händen liegt. Die Nornen, die Schicksalsgöttinnen, haben bereits alles vorherbestimmt. Eine Revolution erwartet uns, Konflikte und tiefer gehende Einführungen in die Welt der Götter sind ebenfalls vorprogrammiert. Werden wir dem Ganzen gerecht werden können? Die nächsten Jahre werden es zeigen! ***
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joanassecondtruth · 6 years
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Bin nur die Mätresse des Königs und diene seiner Bespaßung
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Buch-Rezension: Das Mätressenspiel von Martha Sophie Marcus (4.5/5)
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Inhalt:
Die junge Helena entscheidet sich, an den Hof der Herzogin Sophies von Hannover zu ziehen, um dort einen Mann zu finden - oder, besser, von einem Mann ausgewählt zu werden. Die finanziellen Sorgen ihrer Familie, die ein Gut zu verlieren hat die Auflösung ihrer vorherigen Verlobung, und der Ausblick auf Rettung durch eine Heirat mit einem hochrangigen Mann haben sie hierzu gebracht. Die Hofgesellschaft ist aber alles andere als ehrlich und vor allem Clara von Platen, Meisterin der Intrigen und Mätresse des Herzogs von Hannover hat alle in ihrer Hand. Es dauert nicht lange, bis auch Helena in dem Netz der Intrigen gefangen ist.
Formaler Aufbau:
Der formale Aufbau des Romans hat mir sehr zugesagt. Gleich am Anfang war ein Verweis auf das sehr hilfreiche Glossar und das übersichtliche Personenverzeichnis, das man sich auch gleich am Lesebeginn ansehen kann, weil es nichts spoilert. Dort wird auch klargestellt, was real und was erfunden ist, zudem gibt es noch einen kleinen Text zum historischen Hintergrund der Geschichte, welcher für mich (ein kompletter Laie auf dem Gebiet) durchaus lehrbar war. Praktisch beim Lesen sind auch die Zeitangaben an den Anfängen von Kapiteln, wenn ein größerer Zeitsprung in der Geschichte gemacht wurde.
Schreibstil; Generelles zur Geschichte:
Die Geschichte wird auf eine Weise erzählt, die trotz der teilweise tristen Themen eine leichte Stimmung erzeugt. Das mag zum Teil auch an der bildhaften Sprache liegen, die von der Ausdrucksweise her durchaus auch zur Zeit passt (es werden für die Zeit typische Begriffe nicht nur in Dialogen verwendet, sondern auch in den Beschreibungen). Der Prunk des Adels wird genauso dargestellt wie die schlechten Aspekte des höfischen Lebens. Alles in Allem ist es ein authentischer historischer Roman mit fiktiven Teilen, die aber auch als solche gekennzeichnet werden. Die Thematik von Garten/Gartenbau u.ä. durchzieht das Buch; wenn man damit nichts anfangen kann, wird man trotzdem Spaß am Lesen haben, aber vielleicht langweilt man sich an manchen Passagen. Außerdem werden immer wieder Humor und Ironie eingesetzt. Auch Dialekte findet man im Buch; sie werden eingesetzt, um die ständischen Unterschiede der Leute zu vermitteln.
Gut umgesetzt finde ich auch, dass es eine Haupthandlungsstrang gibt und mehrere 'Nebenereignisse', die aber am Ende alle zum Fortgang der Handlung beitragen.
Charaktere:
Man baut schnell Sympathie zu den Charakteren auf - vor allem zu Helena und ihrer Familie - und obwohl es klare 'Gegenspieler' gibt, sind die Figuren nicht in strikte, stereotype 'Gute' und 'Böse' geteilt. Die Personen und ihre Beziehungen untereinander werden klar charakterisiert und nie war ich beim Lesen verwirrt, wer wer ist. Es wird aber nie so viel verraten, dass es nicht noch einige Überraschungen und 'Plottwist' gäbe.
Die klare Trennung der Charaktere untereinander ist essentiell, weil es im Buch immer wieder Sprünge in der Perspektive gibt.So sieht man die verschiedenen Positionen aller im 'Mätressenspiel' und manche Situationen werden aus mehreren Perspektiven erzählt, dass man einen Überblick über das Innenleben der wichtigsten Personen erhält. Die Charakterzüge werden durch Gespräche und Taten sichtbar, sodass man sich nicht mit ellenlangen, trockenen Charakterbeschreibungen abplagen muss.
Generell finde ich die Anzahl der Personen passend (nicht zu viel und nicht zu wenig) und die 'Proportion' von Frauen zu Männern fühlte sich auch stimmig an. 
Besonders gefreut hat mich, dass die Protagonistin als starke Frau auftritt, die lediglich in eine missliche Lage geraten ist, die sie aber auch wundervoll meistert.
Ein kleines 'Aber':
Ich fand den Roman wirklich toll, aber für mich persönlich war der Einstieg etwas zäh und die Interaktionen haben sich teilweise (irgendwo zwischen dem 3. und 10. Kapitel) etwas steif angefühlt. Das Ende hat sich ein bisschen 'kurz angebunden' angefühlt, alles wurde - meiner Meinung nach - ein bisschen zu hastig aufgelöst.  
Ich durfte den Titel im Rahmen einer Leserunde lesen; vielen Dank hier an das Team der Lesejury, die Autorin und allen Beteiligte. 
Bei dieser Rezension handelt es sich um meine eigene Meinung; ich wurde durch nichts beeinflusst.
Eine deutliche Leseempfehlung meinerseits!
Dieser historische Roman erscheint am 29.6.2018! 
Leseprobe, Inhalt, weitere Rezensionen uvm.: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/das-maetressenspiel/id_5835544
Mehr Rezensionen von mir: https://schreiben-und-schreiben-lassen.tumblr.com/tagged/Rezension
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farnwedel · 3 years
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Ein Ritter für Lady Arlette 05: Eheverhältnisse
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Auf dem Heimweg betont James, wie sehr er Marian liebt und dass sie die Eine (die eine oder keine, für keine andre Frau geh ich lieber in den Bau…) für ihn ist. Alouette findet, die beiden sollten ehrlich zu „Lord Latham“ sein und keine Dummheiten machen.
Arlette geht auf ihr Zimmer und heult erst ein wenig, bis ihr auffällt, dass das Haus ziemlich still ist. Sie findet Hester im Bett. Hester erzählt ihr, dass sie sich ausruhen will, weil sie, man höre und staune, schwanger ist!
Arlette erzählt Hester zerknirscht, dass sie in Whitehall war und in zwei Tagen wieder hingehen will, weil da ein Fest ist, bei dem sie vielleicht den König treffen kann. Zu ihrer Überraschung stimmt Hester zu (ihr Mann sei ja gerade nicht da, um es zu verbieten. Ja, lol :D). Aber Sir Ralph dürfe nichts davon erfahren. Hester gesteht auch, dass sie Arlette einen besseren Mann als Ralph wünschen würde, aber hinter der Verlobung stecke mehr…das könne sie Arlette aber wirklich erst sagen, wenn Richard wieder da sei.
Arlette rüscht sich zwei Tage später für die Party auf und ist der absolute Hingucker, als sie mit Will und Marian den Saal betritt.
Arlette trug ein schlichtes, aber geschmackvolles blassgrünes Kleid, die Haare waren makellos in Locken gelegt und schienen von innen heraus zu leuchten.
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Alle Männer umschwärmen sie, alle Frauen betrachten sie als Konkurrenz. „Men will not be nice to you if you are not good-looking, and women will not be nice to you if you are.” (Anne Beddingfeld, The Man in the Brown Suit)
Marian weist sie auf ein paar wichtige Leute hin (z.B. Barbara Palmer, geb. Villiers, berühmteste Mätresse des Königs), bevor der König den Saal betritt. William stellt Arlette dem König vor, der sie galant begrüßt, ihre Schönheit lobt und allgemein so mit ihr flirtet, dass sie für einen Moment sogar komplett vergisst, dass William ja neben ihr steht. Ihr sehr also: Charles II. hat ein unglaubliches Charisma.
Alete und Will versichern sich gegenseitig, von jeweils der Hälfte des Hofes angestarrt und begehrt zu werden. Dann bringt Marian sie dazu, zusammen zu tanzen (damit Marian Zeit für James hat, ne). Arlette tanzt danach noch mit anderen Männern, die sie alle komplimentieren, was William finsteren Blickes verfolgt. Arlette genießt die Lebensfreude des Hofes und wird sich zum ersten Mal der Macht ihrer weiblichen Anziehungskraft [F(f)] bewusst.
William beobachtet sie den ganzen Abend lang voller Begehren und so weiter, bis er beschließt, es sei Zeit, sie nach Hause zu bringen.
Am nächsten Tag kommt Sir Ralph vorbei. Hester ist leider gerade spazieren, weswegen Arlette sich ganz allein anhören darf, was sie doch für eine royalistische Schlampe sei, Sir Ralphs Freunde hätten ihm nämlich von ihrem Besuch in Whitehall erzählt, oh ja! Und wenn sie ihn nicht heirate, werde er sie und William beide als treulose Taugenichtse bloßstellen.
Möchte wissen, wie er das denn beweisen will. Hat er einen Blitzmaler engagiert, der Willettes Kuss in der Nische mal eben skizziert hat?
Sir Ralph stürmt von dannen, an einer bestürzten Hester vorbei, die wieder zurück ist und zugibt, dass der Mann etwas gegen ihren Ehemann Richard in der Hand habe.
Richard ist am nächsten Tag zurück und nicht begeistert, dass Alete Sir Ralph nicht heiraten will. (Ich will den Typen nicht mit seinem Ehrentitel nennen, aber ihn einfach nur „Ralph“ zu nennen ist mir zu persönlich.) Er schuldet dem Kerl nämlich Geld.
„Ich finde ihn widerlich, und ich will ihn nicht heiraten.“ „Gefühle haben in einer Ehe nichts zu suchen. […]“
Ich möchte nur anmerken, dass Richards Ehefrau mit im Zimmer sitzt.
Immerhin stimmt er Arlette zu, dass Sir Ralphs Erpressung ehrlos ist.
Ein paar Tage später sind Arlette und die Zofe (?) Mary gerade am Umnähen von Hesters Kleidern und Arlette probiert das Perfekte Kleid™ an, als plötzlich William in der Tür steht. Alerta meint, Hester ruhe sich wegen der Schwangerschaft aus. William gratuliert. Sie beschließen, in den Garten zu gehen.
Anneli, wo bisch gester gsi?
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ruthvenaj · 2 years
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Ƒҽҽղ
Der Mann vor ihm wurde ihm als Rudur vorgestellt. Seine Augen ließen ihn einen Blick auf die gebrochene Seele erhaschen wie durch einen Türspalt. Nathair neigte dazu, allen Kreaturen Hochachtung entgegen zu bringen. Nun ja, fast allen. Menschen waren eine Ausnahme, die die Regel bestätigte.
Die roten Augen durchbohrten den Mann vor sich, den ihm der König der Frostländer präsentiert hatte ohne jegliches Erbarmen zu enthalten. Er packte mit den schlanken aber unmenschlich kräftigen Fingern das Kinn des anderen, ihn hin und her bewegend wie eine Frucht die man vor dem Kauf auf verfaulte Stellen untersuchte. Nathair fand überall welche. Er untersuchte die Zähne des Menschen, die genau wie seine Persönlichkeit zum Teil verdorben waren.
Gelassen strich sich der Feenkönig eine schwarze Strähne des langen Haares hinter das spitze Ohr, dann den König anblickend, der ihm diese Mangelware gebracht hatte.
»An meinem Hof hätte er keinen Platz. Nicht einmal als Mätresse würde man ihn dort begrüßen; meine Leute haben Augen Drakan.«
Der rothaarige Mann winkte ab gelassen aber distanziert scheinend wie gewohnt. »Das ist mir durchaus bewusst. Ich verlange von Euch nicht, dass Ihr ihm einen Platz an Eurem Hof zuweist, das wäre zu großzügig, er ist genauso wenig auch nur eine Münze wert. Ich fragte nach Euch, weil mir ebenso bewusst ist, wie Eure Leute mit Menschen umgehen die sich in das Feenreich verirren. Nichts für ungut.«
Nathair lächelte, grinste, was die messerscharfen, zackigen Zähne entblößte.
Ein Dämon, man wirft mich einem Dämon vor, schoß es Rudur durch den Kopf.
»Oh, ich sehe das keineswegs als eine Beleidigung. Menschen die den Fehler machen nach all ihren Vergehen dennoch unsere Ländereien zu betreten zahlen dafür den angemessenen Preis, das ist alles.«
Drakan nickte.
»Wie dem auch sei, wenn das deine Absicht ist, ihn mir zu geben in dem Wohlwissen was ich mit Menschen mache, dann auch gut.«
Die zwei Männer schüttelten fest ihre Hände, sich dabei in die Augen sehend, Nathair gab ein stilles Versprechen ab, und Rudurs Schicksal war besiegelt.
Der Mann wusste nicht, was mit ihm passieren würde, aber nach den letzten Monaten die er mit dem König und mit dieser verrückten Elfe verbracht hatte war er sich dennoch sicher, dass es besser und weniger schmerzhaft gewesen wäre ihn den Wölfen bei lebendigem Leibe zum fraß vorzuwerfen.
Ein letzter Blick in die Augen des Feenkönigs ließ ihn eine Müdigkeit verspüren, die sich bis in seine geschundenen Knochen ausbreitete; welche deshalb plötzlich an Schwere gewannen.
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