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#max goldt
dialoogid · 2 years
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Max Goldt - Von Bullerbü nach Babylon (1981)
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attraktor · 2 years
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Siebzig Marmorsorten, viel Kreisverkehr und ein Abendessen mit der Tourismus-Frau. Vier wundersame Tage im Emirat Katar.
(…) Um das Ingangkommen der Konversation nicht allein auf den Schultern der Gastgeberin lasten zu lassen, fragte ich sie, wieso die vielen indischen Bauarbeiter in Katar denn alle lila Overalls trügen, andernorts würden körperlich arbeitende Männer nur ungern Lila tragen. Oder herrschte auf Baustellen in Indien selbst etwa auch Lila vor? Das wusste Madame aber nicht, und es wurde uns mit wirkungssicheren Damenblicken klar gemacht, dass diese Art von leichter Causerie für diesen Tisch nicht vorgesehen war. Um indes nicht allzu schroff zu wirken, erfreute uns Frau Abdulagiƒ rasch mit der wohl oft schon vorgebrachten spaßigen Bemerkung, dass es leider nicht möglich sei, den Namen des Landes zu ändern, obwohl dieser in vielen Sprachen der Welt an einen Schnupfen erinnere. In erster Linie aber wollte uns Madame über Wirtschaft, Infrastruktur und vor allem das hervorragende Erziehungswesen von Katar unterrichten, und scheute dabei auch vor statistischen Angaben nicht zurück. Wenn mein Gedächtnis mich nicht täuscht, war es Jacqueline Kennedy, die einmal zu Nikita Chruschtschow sagte: "Herr Präsident, Sie wollen mich doch nicht etwa mit Ihren Zahlen langweilen!" Dieser Abend im Restaurant La Mer im 23. Stockwerk des Ritz-Carlton-Hotels war jedoch nicht der geeignete Moment, mich als Nachfahre Jackie Kennedys zu gebärden, und so versuchte ich zu lauschen und sagte gelegentlich: "Oh, really?" , – "So many?" oder "That’s a pretty good amount!"
Ein Leichtes war das Lauschen indes nicht, denn kaum fünf Meter hinter mir betätigte sich ein Pianist mit hartem Anschlag und beschränktem Repertoire. Alle 15 Minuten wurde das Stück Feelings gespielt, und zwar mit der Zartheit eines Teppichklopfers. Mister Schmitt sagte, es sei eine junge blonde Dame in bodenlanger Robe, die da in die Drahtkommode dresche, aber ich war zu faul, mich umzudrehen, schließlich kann man sich’s ja auch denken. Auf der ganzen Welt werden langhaarige junge Frauen in Abendkleidern zur Romantisierung miserabler Musik missbraucht, und im deutschen Fernsehen gibt es kaum noch eine Unterhaltungssendung, in der darauf verzichtet wird, Playback-Vorführungen mit meist vier bis sechs Geigerinnen zu dekorieren, selbst in Fällen, bei denen überhaupt keine Streicher zu hören sind. Am unappetitlichsten wird es, wenn die geigenhaltenden Statistinnen in einem „Meer von Kerzen“ sitzen, weil Frauen eben wunderbare „Wesen“ sind oder gar „Engel“ aus einem Himmelreich der süßen Illusionen – nicht alle allerdings, muss man hinzufügen: Nachdem ich eine Weile, auch um mich auf das von einem Küchenchef aus München zubereitete gute Menü zu konzentrieren, zu den zahl- und zahlenreichen Worten unserer Tischherrin immer nur genickt oder "Oh yes?" gesagt hatte, forderte sie mich auf, darzulegen, was ich nun meinerseits zu den Entwicklungsmöglichkeiten Katars beizutragen hätte. Ich antwortete, man solle sich bei solchen Bemühungen vielleicht am ehesten die „Länderabklapperer“ und Visumstempel-Sammler vorknöpfen, Leute also, die einfach in jedem Land der Welt einmal gewesen sein müssten, auch in den abwegigsten und ödesten. Dass ich das aber nicht böse meinte, fügte ich sofort diplomatisch gewitzt hinzu. Madame war trotzdem unbegeistert und erwiderte knapp, Rucksacktouristen wolle man nicht, viel eher sei man, schon um sich vom vergnügungsorientierten Dubai zu unterscheiden, an Familien interessiert. Ich sagte weiterhin, so interessant ich ihre Ausführungen über das beneidenswerte Bildungssystem auch gefunden hätte, touristische Schubkraft sähe ich darin nicht, im Urlaub wolle doch kein Mensch in Schulen gehen, und seien sie noch so erstklassig. O doch, widersprach Madame, Bildung sei Grundlage für Wohlstand und Sicherheit; Katar sei eben nicht nur das reichste und vielleicht heißeste Land der Welt, sondern auch das sicherste! (…)
Max Goldt, 2004
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ulrichgebert · 1 year
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Habe eine Autorenlesung besucht, ein selten verwendetes Aktivitäts-Etikett (deutsch für “tag”) der das letzte mal (siehe hier) 2016 vorkommt (wahrscheinlich stimmt das nicht. Ich erwähnte auch, als ich das noch öfter machte nur die erwähnenswerten, vgl. hier). Max Goldt ist allerdings immer total erwähnenswert. Er liest vor allem zu Vorlesetexten umgearbeitete Fassungen von Katz & Goldt-Comics, was selbstredend als total wichtige literarische Betätigung gewertet werden muss. Die Fotoperspektive ist leider etwas unglücklich.
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dreimalfuermich · 2 years
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Samstag, 8.10.2022
NORTH, SAINT, CHICAGO, PSALM
Träume. Grundsätzlich, für mich, uninteressant. Carsten Höller nannte sie neulich in einem Interview “Exkremente des Hirns”, und Max Goldt schrieb mal, Träume seien dafür da, dass man sich im Schlaf nicht langweilt. Im Prinzip gehöre ich zu dieser Schule des Denkens. Zum Traum.
Mir fällt der Aal ein, den der japanische Koch mit einem spitzen Keil, durch den Kopf gebohrt, am Schneidebrett fixiert. Noch während der Koch den Aal der länge nach halbiert, ergeht sich der blass schimmernde Schlauch in letzten Windungen, fließt ihm die letzte Elektrik durch die Aalmuskulatur, und kräuselt mit einem Mal alles Restleben aus ihm heraus.
Dennoch kurze Notiz heute zum Thema, Traum that is: im Traum nämlich hielt ich eine Art Vortrag, äußerte mich ausführlich auf Nachfrage über meine Kunst / geht auch, obwohl Kunst nicht = Arbeit sondern Kunst = Kunst: meine Arbeit / geht gar nicht: mein Werk / am ekelhaftesten: meine künstlerische Praxis / und dann wachte ich plötzlich auf, und lag angenehm wach da, blickte in einen noch dunkelgrauen Morgen, und hatte kurz das Gefühl, als hätte ich das wirklich auch gesprochen, mein Mund fühlte sich so an, als hätte er all das Zeug auch wirklich gesagt. Aber ich glaube nicht. Obwohl, man hatte mir mal gesagt, ich hätte im Schlaf gesprochen, ab und zu. Es bleibt unklar.
FedEx Priority heißt wirklich: in weniger als 24 Stunden von Köln nach NY. Postkarten nur noch mit FedEx Priority, schneller als Emails?
13:09h
Reporting live from Assclown Ave
In der Museumsbibliothek <3 Die spanische Frau hat grade Pause, jetzt wird sie von einer Art Goth-Girl vertreten, die, bis grade noch, mit gefalteten Händen und demütig gen Boden schauend hinter der kleinen Plexiglasschutzwand (portabel) saß. Aus dem Besitz ausgedachter Fürstbischöfe, 1785-2022.
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klang21 · 2 years
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Stephan Winkler
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Berlin, studied composition and violoncello, also conducted later in Berlin and elsewhere. His composing can be described as an act of transformation: He translates spoken language, such as texts by Max Goldt, as well as stories told in pictures - including those from the pens of the artists Eugen Egner and Jim Woodring- into the medium of music according to his own rules.The “post-production" to rework the sound of electronic soundtracks is part of his work as a composer.
Berlin, studierte Komposition und Violoncello, später auch Dirigieren in Berlin und anderswo. Sein Komponieren lässt sich als Akt der Transformation beschreiben: Gesprochene Sprache, etwa Texte von Max Goldt, sowie Bildgeschichten – u.a. aus der Feder der Comic-Künstler Eugen Egner und Jim Woodring - übersetzt er nach seinen eigenen stringenten Regeln in das Medium der Musik. Die „post production“ zur Nachbearbeitung des Klanges von elektronischen Tonspuren ist Teil seiner Arbeit als Komponist.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Auf der Tafel
Der zweyköpffig Hermaphrodit gleicht einem Menschen. Der ist Todt.
Wann er, wegen geraubter Feuchtigkeit, leydet (groß Noht)
so er in finster Nacht sich decket, mustu ihm mehr Fewr geben (Welches)
So bald du thust, kompt ihm wider das Leben. All Krafft deß Steins im Fewr, all rohter Schwebel im Goldt steht.
Und der weiß Mercurius allein auß Silber hergeht.
1.
Das Büro liegt auf der Nordseite des Wissenschaftsturmes. Von ihm aus blickt man auf den Gästeturm, den Bibliotheksturm und den Innenhof des Max-Planck-Institutes. Drei Gebäudeteile werden Turm genannt, man muss sich das wie in gotischen Städten, wie in Regensburg vorstellen, also dort, wo Türme anfangen, wenn ein Gebäude aus Stein ist und fünf Stockwerke hat, während die unmittelbare, also wirklich unmittelbare, Umgebung das nicht hat.
Der Wind kommt seit Freitag aus dieser Richtung, von Norden. Er drückt gegen die Fenster, das macht er selten. Wenn ich das schmale Fenster öffne, schließe ich die Tür zu meinem Büro. Es soll in meinem Büro frisch werden, ob es woanders frisch werden soll, das weiß ich nicht, dann müsste man auch woanders lüften. Es soll auch nicht ziehen, also soll, wenn das Fenster offen ist, die Tür verschlossen sein.
2.
Seit Freitag fängt dann, an den Türangeln, jemand an zu singen. Erst wird Luft geholt, das dauert maximal fünzehn Sekunden, dann hebt der Gesang an. Steil zieht der Sound an, besser gesagt zieht er an, innerhalb von zwei Sekunden von 0 auf 100.
Das ist Carna/ Cardea, die da singt. Immer noch ist unentschieden, ob sie eine Nymphe oder eine Göttin ist. Mai wird ihr Monat sein, Anfang Juni ihr Fest und ihre Feier, dann gibt es Bohnen und Speck. Wenn der Weißdorn blüht, dann blüht auch sie. Aber jetzt singt sie schon einmal, denn solche Wesen sind immer nur entfernt, nie aber weg. Ich bin mir nicht sicher, ob sie singt, weil der Nordwind gegen die Fenster drückt und durch die Spalten des offenen Fensters drängt, oder aber, weil ich mit gleich drei Texten endlich zum Schluss kommen soll oder aber aus welchen Gründen auch immer. Sie wird ihre Gründe haben, ihre Abgründe auch. Ab einem gewissen Alter muss man lernen, den Leuten weder das eine noch das andere zuzuschieben. Wenn sie was davon sagen will, wird sie es schon tun, wenn nicht, dann nicht. Jetzt will sie singen, aber nur wenn ich lüfte.
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unfug-bilder · 4 years
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Ein Zitat von Max Goldt
Eigentlich sollte ich es jeden Tag posten.
Da ich es in diesem neuen Account noch nie getan habe, ist es eine Premiere.
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litosc-i-szubienica · 4 years
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Max Goldt - 1999 - Bundesratufer - Instrumentals 1983 - 1993
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nadineredlich · 6 years
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Long-nosed monkey with a text by Max Goldt in this weeks DIE ZEIT ❤️
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worte-wie-staub · 2 years
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In der Fremde ganz allein
Wie der nebenstehenden, ganz und gar widerlichen und rassistischen Grafik zu entnehmen ist, stellen sich die Hersteller Statistischer Darstellungen unter einem Ausländer zwangsläufig einen grimmigen Anatolen mit pechschwarz wuchernder Gesichtsbehaarung vor. Darauf, daß diese durchaus falsch ist, will ich später zu sprechen kommen. Werfen wir erst einmal einen Blick auf die Unterschiede zwischen den Bundesländern. Auffällig finster und mordlustig ist ja der baden-württembergische Türke dargestellt, was auch glaubwürdig erscheint. Wer würde nicht, tagein tagaus umgeben von schwäbischen Spätzleschwätzern mit Computerfachzeitschriften unter dem Arm, auf Mordgedanken kommen? Der bremische Muselman hingegen sieht besonders feist und wohlgenährt aus, sicher eine Anspielung nach Ansicht des Grafikers seitens der Hansestadt Ausländern zu freigiebig gewährten Arbeitslosen- und Sozialgelder. Der Türke aus dem Saarland ähnelt da schon eher einem französischem Bonvivant, andererseits auch einem schelmisch-verschlagenen Schmuggler – sicher hat er in Metz eine gewiß schon etwas ältliche Freundin – eine üppige Kaufmannswitwe vermutlich – die ihn und seine Freunde mit reichlich Gauloises Disque Bleue versorgt. Resignierter der Gesichtsausdruck des schleswig-holsteinischen Kollegen, kein Wunder bei den dänischen Zigarettenpreisen, obwohl andererseits: die hemmungslosen Jütländerinnen, die gleich zur Sache kommen, sollten ihn doch fröhlicher stimmen, ober was schreibe ich denn da?! Sollte man nicht in einem Artikel, der den Rassismus geißelt, von solchen Formulierungen Abstand nehmen? Man sollte wirklich.
Schauen wir jetzt auf unser Berlin. Die Frage ist: Wieviele der in Berlin gemeldeten Ausländer sind Türken mit Schnauzbart? Eine Broschüre des statistischen Landesamtes gibt Auskunft: Von den 257.916 Berliner Ausländern sind 114.814 türkische Staatsangehörige. Davon sind 61.911 männlichen Geschlechts. Davon sind 18.017 unter 15, also in nicht bartfähigem Alter. Bleiben ca. 42.000. Wieviele davon tatsächlich Schnurrbartträger sind, verschweigt die ansonsten geschwätzige Publikation leider, aber meiner Beobachtung nach ist es etwa jeder zweite. Das heißt also: Nicht mal 10% der Ausländer hier sind beschnauzbartete Türken. Genaueres kann ich nicht sagen, denn ich habe keinen Taschenrechner. Eigentlich habe ich schon einen. Den habe ich mal bei Atzet gekauft, er arbeitet mit Solarzellen, aber er ging von Anfang an nicht. Vielleicht muß man ihn täglich in die Sonne legen? Jedenfalls habe ich ihn weggepackt und jetzt weiß ich nicht mehr, wo er ist. Vielleicht in dem braunen Schränkchen? Da schau ich jetzt aber lieber nicht rein, denn da sind auch meine Tagebücher von 1971–74 und mich überfiele ein unwiderstehlicher Drang, die alle zu lesen. Das wäre mir dann aber sehr peinlich, weil ich da immer nur reingeschrieben habe, was es zu Mittag gab und daß Tante Hedwig aus der DDR mir häßliches Briefpapier geschickt hat. Die ist letztes Jahr gestorben. Wieviele ehemalige DDR-Bürger in Berlin leben, sagt das Heftchen übrigens nicht, das liegt am Grundgesetz. Aber sonst sagt es alles, z.B. daß 1.033 Ghanaer, aber nur 67 Guiner, 37 Gambier und 13 Gabuner „unter uns“ leben, was aber nicht so interessant ist, weil die ja vermutlich alle gleich aussehen. Interessanter ist sicher die Information, daß 105 Isländer in Berlin leben. Jeder zweitausendste lebende Isländer befindet sich demnach in unserer Stadt. Davon sind 48 Frauen, und davon eine aus der Spalte „über 65 Jahre“. Nun eine Frage an die Staubsauger-Leser: Kennt einer diese isländische Oma? Ich würde sie wahnsinnig gerne einmal einladen und mir von ihr alte Sagen erzählen und Spezialitäten der nordischen Küche auftischen lassen. Da gibt es nämlich eine ganz tolle Spezialität: Die Isländer verbuddeln im Herbst Eier neben einer heißen Quelle, graben sie im Frühjahr wieder aus und essen sie dann. Es soll geschmacklich an sehr herbe Blauschimmelkäse erinnern. (Verwesungs-Fans schauen sich bitte den neuen Peter-Greenaway-Film „Zoo“ an. Ich tats schon zweimal.) Merkwürdig finde ich auch die Existenz zweier vatikanischer Staatsangehöriger in Berlin. Beides Frauen obendrein. Die könnten sich mit den zwei Berliner Papua-Neuguinern zusammentun, das sind nämlich beides Männer. Ach, die müßte man verkuppeln. Das ergäbe eine schöne Doppelhochzeit: Zwei Nonnen und zwei Wilde, auf Papua-Neuguinea trägt man doch diese hübschen spitzen Penis-Schutzteile, nicht wahr? Immerhin sind die Vatikanerinnen und die Wilden zu zweit. Die Statistik weist aber auch erschreckend viele sonderbare Staatsangehörigkeiten aus, von denen nur je ein einziger Vertreter in Berlin lebt. Jawohl, es gibt nur einen Komoren, einen Sanmarinesen, einen Andorraner (eine ältere Dame übrigens), einen Vincenter, einen Bruneier, einen Katarer, einen Mongolen, einen Maledivier, einen Samoaner, einen Tonganer, einen Vanuatuer und einen Litauer in Berlin. Da sind also zwölf Menschen in unserer Stadt, die ganz allein sind und nichts haben außer einem bunten Paß mit einem merkwürdigen Wappen drauf, der von Mitreisenden in der Bahn bei der DDR-Kontrolle argwöhnisch begafft wird. Ich werde den Wilson-Eheleuten vorschlagen, diesen einsamen Menschen ein Gratis-Staubsauger Abo zu spendieren, damit sie sehen, daß es auch Zeitschriften gibt, die sich um die, die ganz am Reden leben müssen, sorgen.
Einsam wird man aber nicht nur durch obskure Staatsangehörigkeit, sondern z.B. auch durch Mundgeruch. Wenn man Mundgeruch hat, sollte man zum Zahnarzt gehen. Ich habe eine wahnsinnig nette Zahnärztin, deren Hände aber leider fürchterlich nach Zigaretten stinken. Das habe ich heute Gerd Pasemann erzählt, und der meinte, die Hände seiner Zahnärztin röchen auch nach Zigaretten. Es gibt schon irre Übereinstimmungen.
©1987 Ich und mein Staubsauger
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boerdebehoerde · 4 years
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Die Drucktechnik der Kaltnadelradierung
Wir illustrieren Gedichte mit der Drucktechnik der Kaltnadelradierung.Ein Satz wie aus einem Buch von Max Goldt.
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attraktor · 2 months
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vimeo
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Quote
Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis.
The audience does not applaud because a song is particularly good, but because they already know the song. They applaude their own memory.
Max Goldt (*1958), German writer and musician
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mlletony · 7 years
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“When I write I don’t think of the reader. Because at that point I need to think of the text. At that point I just think: how can I elegantly solve the many problems that inevitably arise with writing? Each new sentence creates new problems that require new ways of solving them. And unfortunately there is no routine for that.” 
“Beim Schreiben denke ich nicht an den Leser. Denn da muss ich ja an den Text denken. Da denke ich nur daran, wie ich die vielen Probleme, die sich beim Schreiben zwangsläufig ergeben, elegant lösen kann. Jeder neue Satz erzeugt neue Probleme, die auf neue Weise gelöst werden müssen. Und dafür gibt es leider keine Routine.”
- Max Goldt on writing and writer’s block (via ZEIT)
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pennarsson · 5 years
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katharo · 8 years
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Ich möchte aus dem Interview fast jeden zweiten Satz zitieren, lege euch aber diesen besonders ans Herz:
„Im Rahmen eines Weltunterganges zu sterben ist vielleicht angenehmer als individuell ...“
aus einem Interview mit Autor Max Goldt (in Die Zeit )
 http://www.zeit.de/2017/01/max-goldt-autor-satiriker-interview/
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