Tumgik
#medialer Abend
dezernat-4 · 1 year
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Unbestimmte Linien, Aneignungen und mehr
Die Achse Wien Düsseldorf muss stehen, Peter Hein sieht das wahrscheinlich ähnlich, aber das ist ein Thema für vielleicht später einmal. Schrammel hatte vor kurzem spontan die Vernissage zur Peter Piller-Ausstellung ‚there are a couple of things that bother me‘ in der Kunsthalle Düsseldorf besucht, und deren und Pillers prominentes Thema ‚Prähistorische Höhlenmalerei’ sickerte subtil, aber stetig weiter in sein Bewusstsein ein...
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So war es keine große Frage, Pillers ergänzenden Vortrag zwei Wochen später im Salon des Amateurs der Kunsthalle zu besuchen. Da Schrammel nach der ausführlichen Schilderung seiner Ausstellungs-Eindrücke das Gefühl hatte, dass Schremser die Folgeverantstaltung ebenfalls interessieren könnte, schlug er ihm ein gemeinsames Ausflugswochenende vor: freitags mit dem Nachtzug ab in die rheinische Metropole, bisschen in der Stadt rumtreiben, Vortrag mitnehmen und abends gegen 22 Uhr ab Düsseldorf wieder zurück nach Wien. Kein Hotelaufenthalt nötig, schlafen könnte man im Zug. Schremser war darüber noch erfreuter als erwartet, geh leiwand! Und was soll man sagen, Schrammel hatte nicht zu viel versprochen – Piller hatte die beiden aus dem Sicherheitsbüro mit seinem Vortrag schnell gepackt; eine detailliertere Zusammenfassung des Inhalts würde den Rahmen hier sprengen, aber auf Grund des Gesehenen und Gehörten (was eine ganze Menge war, die Veranstaltung dauerte von 16 bis 19.15 Uhr!) stand doch ein mächtiger Elefant im Raum, den auch auf Nachfrage Pillers niemand der Anwesenden wagte anzusprechen: Was waren das für Menschen, die vor 12.000 bis 38.000 Jahren zum Malen in eine Höhle gingen, und wo kam für sie der Impuls dazu her? Das Faszinosum des Themas war so vielschichtig! Natürlich einerseits die Virtuosität der zu sehenden Malereien und Ritzungen, doch mindestens genauso die so vielen nicht zu beantwortenden Fragen, die sich dazu stellen. Die immer mehr zu werden scheinen, je tiefer man in das Thema einsteigt. Das löste eine Lawine in den Köpfen von Schrammel und Schremser aus, die viele Bereiche betraf: Nicht nur die Mikro- und Makro-Umstände zum Zeitpunkt der Entstehung, sondern auch, was unsere heutige Gesellschaft betrifft vor diesem Hintergrund, die Einordnung des Begriffs ‚Kunst‘ und ob sie wirklich mehr als das ist bzw. sein muss, dass sich die Menschen von damals über uns Neuzeitler und unsere seltsamen Prioritäten im kapitalistischen System extrem wundern würden, uns für absolut wahnsinnig erklären würden? Waren die zu sehenden Werke Ausdruck eines zu jener Zeit ganz normalen Einsseins mit der Natur, das für uns heute etwas wirklich Heiliges ausstrahlt? Oder waren doch Trance oder bewusstseinserweiternde Substanzen oder beides im Spiel? Und dann die vielen, sich teilweise widersprechenden Deutungansätze der erst gut hundertjährigen Forschung zur Höhlenmalerei, wie wichtig es ist, sich aus unseren einzementierten Denkweisen zu lösen, wenn man sich der Thematik nähern will – denn ruckzuck stellst du dir dann die Frage, was ‚Menschsein‘ wirklich ausmacht und ahnst, wie erschreckend weit wir vom Weg abgekommen sind. Einschließlich der Frage, ob der moderne Mensch mit seiner zeitgenössischen Kunst medial oft nicht wortwörtlich auf dem Holzweg ist: Die Urheber der Höhlenwerke hatten wahrscheinlich keine Überlieferungs- und Präsentationsabsichten, und doch können wir durch die sehr schlaue Wahl des Mediums Kalksteinhöhle noch nach bis zu knapp 40.000 Jahren die Werke in teilweise leuchtenden Farben bewundern.
Bewegung, Bewegung, Inspiration, Inspiration in den Köpfen, das Alles zog Weltbilder sehr angenehm auf links, einschließlich der Motivation und Ergebnisse der eigenen künstlerischen Handlungen betreffend. Diese kulturelle Exkursion hatte sich mehr als gelohnt! Schrammel und Schremser unterhielten sich später im Zug noch lange über die gewonnenen Eindrücke, ehe die Müdigkeit die beiden bis kurz vorm Ziel Wien Hauptbahnhof in einen tiefen Schlaf fallen ließ. Wie schön, das Alles!
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lokaleblickecom · 4 months
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Sternenkinder und Sonnentage in Hamburg
Sternenkinder und Sonnentage in Hamburg
“Sei fliessend. Die Kunst des Lebens besteht im ständigen sich Neueinstellen auf unsere Umgebung.”  (Okakura Kakuzo 1862-1913)
Der Urlaub auf Teneriffa war leider viel zu schnell vorbei. Ich habe seit Bali ein Faible für Vulkane. Und deshalb lag es nah, dass wir nach der anstrengenden Zeit zwischen Praxis einrichten, Seminaren und Sittings mal ein paar Tage Luft und Freizeit brauchen würden. Da…
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naturfraeulein · 3 years
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Dieser Staat ist übergriffig. Dieser Staat ist entwürdigend. Dieser Staat ist autoritär.
Ich möchte kein Teil dieses Staates mehr sein. Deshalb gehe ich. Kehre ihm den Rücken.
Nicht wortwörtlich, denn hier ist meine Heimat, mein Nest, mein Seelenort. Hier sind meine Kinder geboren, haben Verbundenheit, Wärme, Zuversicht erlebt. Mit uns und mit vielen anderen wunderbaren Menschen, die uns jeden Tag begegnen.
Wir treffen uns. Kommen uns ganz nah. Mittlerweile innerhalb weniger Minuten, denn es läuft ohne Umschweife auf die wichtigen Themen hinaus. Smalltalk war gestern, heute gibt es keine Zeit zu verlieren. Raus mit der Echtheit, die Maske kannst du stecken lassen, ich will sehen, wer du bist.
Was liebst du? Wie lebst du? Woran glaubst du? Wofür schlägt dein Herz? Was macht dir Angst? Was möchtest du noch tun, bevor du stirbst? Was ist das Wichtigste in deinem Leben?
Nach nur zehn Minuten laufen uns beiden Tränen über die Wangen. In einem kleinen Raum, zwischen Tür uns Angel, im Wartebereich, vielleicht zu dieser Praxis, doch es erscheint uns wie der für das Leben. Das Leben, das wir wirklich führen wollen. In dem niemand mehr fragt, was wir haben, sondern was wir brauchen. Und in dem wir frei sind, uns zu offenbaren, ohne dafür verspottet, diffamiert und ausgegrenzt zu werden.
Dieser authentische Ort existiert, nur eben nicht da draußen. Wahrscheinlich hat er das dort noch nie. Das, was wir Gesellschaft nennen, ist längst tot, vielleicht schon seit Jahrzehnten. Meine Eltern erzählen manchmal davon. In der DDR war nicht alles gut, doch immerhin gab es Gemeinschaft, Zusammenhalt, Lebendigkeit.
Mir kommt es langsam so vor, als hätte ich mir diese Verbundenheit in den beinahe 30 Jahren meines bisherigen Lebens nur eingebildet. Die Disco Abende, Konzerte, Bartouren von früher fühlen sich in meiner Erinnerung fad und leer an. Vielleicht gab es hier und da ein echtes Gespräch über tiefe Gefühle, Sehnsüchte, Träume, meistens betrunken und ohne die Aussicht auf ein nächstes Mal, ein Aneinander-Wachsen, den Aufbau einer womöglich lebenslangen innigen Beziehung zu einem anderen Menschen, dem man blind vertraut.
Versteht mich nicht falsch, ich habe diese Menschen in meinem Leben. Doch die habe ich nicht dort draußen gefunden, sondern hier, direkt vor meiner Nase. Im kleinen Dorf Verein, beim Kräuter Lehrgang im Nachbarort, bei der Frage nach schneller Hilfe bei einem akuten Problem.
Lange habe ich sie nicht erkannt, sie waren ja da. Die wertvollsten Menschen in meinem Leben. Um ihre Zuwendung musste ich mich nie bemühen. Wir waren uns nah, wenn wir es brauchten und entfernten uns ein Stück, wenn es an der Zeit dafür war, um dann wieder zusammen zu finden. Ohne Vorwürfe. So ist es bis heute.
Echte Nähe braucht keine Bedingungen.
Dieser Satz ist die größte Wahrheit in meinem Herzen.
Die Welt da draußen, die Gesellschaft, das große Ganze, stellt mittlerweile so viele Bedingungen, dass es mich seelisch und körperlich krank macht.
Das ist nicht mehr meine Welt. Sie verlangt zu viel. Ich kann und will diesem Anspruch nicht gerecht werden. Sowieso erscheint er mir utopisch, wo sich die Forderungen schneller ändern als das Wetter, der Einzelne ohne mediale Dauerbeschallung gar nicht mehr herausfinden kann, was heute und was morgen plötzlich wieder illegal ist.
In meinem Empfinden ist es ein zwischenmenschliches No Go, überhaupt irgendjemanden so herablassend zu behandeln. Ständig die Regeln zu ändern, sich derart unentwegt umzuentscheiden, dass es an Schikane grenzt.
Und am Ende denjenigen die Schuld für weiß Gott was zuzusprechen, die einfach nur nichts gemacht haben. Die, die noch die Selben sind wie vor drei Jahren. Die, die noch wissen, wer sie sind. Menschen. Subjekte. Fühlende. Lebende. Liebende. Vor allem sich selbst.
Keine Maschinen, die nach den Vorstellungen eines Erfinders, Ministers oder Führers gebogen, gedrückt, modelliert und gezwängt werden können.
Wir treffen uns. Als Menschen. Hören uns zu, versuchen, zu verstehen, schätzen die Offenheit unseres Gegenübers und nehmen es in seiner Einzigartigkeit an. Wir wollen wirklich hören, was der andere zu sagen hat. Es interessiert uns. Wir glauben fest daran, dass unser größter Schatz unsere Menschlichkeit ist, Empathie, die Fähigkeit, uns in einen anderen Menschen hinein zu versetzen und ihn in seiner Verletzlichkeit anzunehmen. Es liegt uns fern, einander abzuwerten oder zu entwürdigen.
Hier ist mein Zuhause, mein Seelenort, eine Parallelgesellschaft der Gleichwürdigkeit.
An diesem Ort gibt es sie noch, die Menschlichkeit. Dort draußen ist sie längst verloren.
Deshalb bleibe ich hier. Gemeinsam mit den vielen wunderbaren Menschen um mich herum, die, so wie ich, ebenso in der Lage sind, die richtigen Fragen zu stellen und sich innerhalb von zehn Minuten weinend in den Armen zu liegen. Voller Liebe, voller Wärme, voller Zuversicht auf ein würdevolles Leben ohne das grauenvolle, menschenfeindliche Chaos da draußen.
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shape · 3 years
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Ich muss von einem grotesken Abend berichten. Die AG Antifa in Halle hatte heute (17.09.21) zu einem Vortrag "Austreibung der Natur. Zur Queer- und Transideologie"mit Vojin Saša Vukadinović und Hannah Kassimi eingeladen. Bereits im Vorfeld und mit medialer Unterstützung durch Radio Corax wurde von queerfeministischer und transaktivistischer Seite zum Protest gegen die Veranstaltung aufgerufen, weil Referenten und die AG Antifa transphob, queerfeindlich und rassistisch seien. Belege für diese Behauptungen gab es nicht. Während der Vortrag im Garten der Szenekneipe "VL" begann, hatten sich ca. 50 Gegendemonstranten vor dem VL-Gelände versammelt. Mit Beginn des Vortrags fingen sie an, lautstark umgedichtete Demosprüche, die man sonst von antifaschistischen Protesten kennt, herumzubrüllen, um die Veranstaltung zu stören. So solle man doch "Banden bilden", um "Macker" und "Terfs" "platt zu machen". Man hörte auffällig viele Männer brüllen, die auch auffällig lauter wurden und "Halt die Fresse" skandierten, als die Referentin ihren Teil des Vortrags begann. Während des Diskussionsteils verließ ich kurz die Veranstaltung, um mir vor dem VL den Gegenprotest anzuschauen. Die Stimmung war sehr aggressiv und es wurden die ganze Zeit Parolen gebrüllt, welche Gewaltphantasien zum Inhalt hatten. Auffällig war, dass es neben vielen jungen Frauen einen Kern von Typen gab, welche die ganze Dynamik zu bestimmen schienen. Das Ganze beobachtend ließ ich mich kurz dazu hinreißen und rief "Wie wäre es mit Argumenten?". Sofort drehte sich der ganze Mob, und anders kann man diese Leute und ihr Verhalten nicht beschreiben, mir zu. Die mir am nächsten stehende Frau begann mich sofort mit "Fick dich" und "Halt die Fresse Macker" zu beschimpfen und sofort stimmte die ganze Menge ein, indem man mir kollektiv androhte, dass ich "gleich eine auf's Maul kriege". Da der Mob und besonders die linken Kloppi-Typen keine 10m von mir entfernt standen, wurde die Situation umgehend bedrohlich. Leute, die sonst ständig von der Gewaltförmigkeit der Sprache reden, überall Safe Spaces fordern, öffentliche Einrichtungen wie etwa Universitäten zu privaten Wohlfühlzonen für ihre narzisstisch-fragilen Gemütsverfassungen verwandeln wollen, über Mikroaggressionen lamentieren und weinerlich jedes Alltagsproblemchen zur anerkennungssüchtigen Selbstviktimisierung nutzen, reagieren sofort mit Aggression und Gewalt, wo ihnen widersprochen wird. Auch im Publikum saßen einige dieser Leute, die mit lautstarken Selbstgesprächen, Gelächter und Buh-Rufen versuchten zu stören. Als zum Beispiel die Referentin über die Bedeutung psychotherapeutischer Begleitung im Zuge der radikalen Eingriffe einer operativen Transition, besonders bei Leuten die z. B. in Adoleszenzkrisen stecken, sprach, meinte eine dauerempörte Person hinter mir mehrfach, dass sie doch auch keinen Psychotherapeuten bräuchte, wenn sie sich tätowieren lassen würde. What the fuck? Im Diskussionsteil meldeten sich einige der Empörten zu Wort, bezeugten in ihren Wortmeldungen und Fragen, dass sie die Referentin und den Referenten nicht verstanden hatten und auch von Beginn an nicht verstehen wollten. Versuche der Referentin, darzulegen, warum sich die Thematik der Transsexualität nicht darauf verkürzen lässt, dass allein Entscheidung und Gefühlslage der Transperson bestimmend für die hormonellen und operativen Schritte der Transition sind, sondern durchaus psychische, psychosoziale und situative Aspekte die 'Störungen' in (Geschlechts-)Identität und Körperbild/Körperwahrnehmung bedingen können, entsprechend also Transsexualität das identitäre und verfügbare Deckbild ganz anderer psychischer Problematiken sein kann, wurden der Referentin immer wieder nur als diskriminierende Ablehnung von Transsexualität ausgelegt. Der Hinweis auf die Wichtigkeit, für die Transition klare Diagnosekategorien zu schaffen und psychotherapeutische Hilfe zu gewährleisten, um etwa die Problematik von Fehlentscheidungen abzumildern, wurde durchgehend als bösartige Pathologisierung interpretiert. Höhepunkt der Absurdität war die Unterstellung einer "Aktivisti", beide Referenten würden doch, indem sie angeblich Transpersonen (und nicht mal dem Transaktivismus) eine große gegenwärtige Wirkmächtigkeit zuschreiben, antisemitische Stereotype reproduzieren. Again: What the fuck? Einmal mehr zeigt sich also, dass man mit diesen Linken nicht zu diskutieren braucht, einerseits, weil sie von der Sache, um die sie sich so abmühen, keine Ahnung haben und einfach nur begriffslos sind, andererseits, weil sie sich in der Sache nur ihren Affekten und Ressentiments hingeben, gegebenenfalls auch vor Gewalt nicht zurückschrecken. Es nötigt aber zum Widerstand gegen ihre versuchte Deutungshoheit in der Sache.
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jc · 4 years
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Das Beste aus Twitter, Juli-Edition
Huch! Der Monat ist ja schon vorbei! Wohlan.
Mir egal, wie hoch die Mehrwertsteuer ist. Viel wichtiger: Wenn man in seinem Umfeld als gewitzter Typ mit Schalk im Nacken gelten will, muss man sie unbedingt "Märchensteuer" nennen. Wollte ich nur kurz sagen. Tschüsseldorf!
— Peter Wittkamp (@diktator) June 29, 2020
»Haben Sie Kinder?« »Boah, keine Ahnung, ehrlich. Mein Mann kümmert sich um den ganzen häuslichen Kram.��
— Jenny Kallenbrunnen (@kallenje) June 29, 2020
Ich möchte lösen: „… und Gras!“ pic.twitter.com/EdkIgiHUso
— Alexander Matzkeit (@alexmatzkeit) June 29, 2020
pic.twitter.com/7j4PU859Ua
— Respectful Memes (@RespectfulMemes) June 29, 2020
Guten Morgen! pic.twitter.com/zdl0JMHJU9
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) June 30, 2020
Tönnies hat mit seinem Rücktritt den Weg freigemacht für sein Comeback. Was jetzt passieren muss: 1 Woche Sabbatical, medial den Ball flach halten 2 Wochen Praktikum Silicon Valley, Rückkehr mit Vollbart Buch & Podcast Emotionales One-on-One bei Lanz (Tränen) 🔜Comeback
— STORY HAUS (@STORY_HAUS) June 30, 2020
Nonmention ist so was wie Homeoffice oder Handy und heißt auf Englisch gar nicht Nonmention, sondern subtweet? Und ich erfahre das jetzt erst?
— Kathrin Passig (@kathrinpassig) June 30, 2020
Die Rechtschreibkorrektur schlägt für Kirschkuchen "Kirsch Kuchen" vor, die Rechtschreibkorrektur ist ein Dumm Kopf.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) June 30, 2020
Ich habe gerade ein Arbeitstelefonat aus Versehen mit „hab dich lieb“ beendet und vielleicht ist jetzt wirklich Zeit für Sommerpause.
— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) June 30, 2020
If you've never heard a fox laugh, you’re welcome! pic.twitter.com/jOLVddXWJ1
— mollyfprince (@mollyfprince) June 29, 2020
Ich habe den Bon gefunden. WIR KÖNNEN ES UMTAUSCHEN! pic.twitter.com/FDXlM8ywjX
— schurfmob (@formschub) July 1, 2020
Wie Texter sich vorstellen: Männer-Texter: Fachwort, Fachwort, ich bin der Beste auf meinem Gebiet, Fachwort, Fachwort, Beleidigung. Frauen-Texter: Wortakrobatin, irgendwas niedliches, günstige Preise, Wortdompteurin, Wortartistin. Hasse beide gleichermaßen :)
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 1, 2020
BILD: Wenn du Journalismus auf Wish bestellst
— Charles Bahr (@EinfachCharles) June 30, 2020
Sind wir jetzt eigentlich alle komplett bescheuert geworden? pic.twitter.com/AM23J0oaMs
— Sophie Paßmann (@SophiePassmann) July 1, 2020
Liebe @PolizeiHamburg, bitte löschen und neu posten, wir haben eben eine Version mit Briefmarke in die Dropbox geladen. Diese Datei war von STORY HAUS noch nicht freigegeben! https://t.co/9oD7CZ6cms
— STORY HAUS (@STORY_HAUS) July 1, 2020
Alt bist du erst, wenn du dein ELSTER-Zertifikat erneuern musstest und diesen Tweet verstanden hast, ohne zu googeln.
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) July 1, 2020
Meine Güte, wenn ihr von den drei Prozent weniger Mehrwertsteuer nix merkt, müsst ihr euch eben teurere Sachen kaufen.
— Jenny Kallenbrunnen (@kallenje) July 1, 2020
I like wearing a mask, no grown man has asked me to smile in months.
— Sara Phillips (@Sara_JPhillips) June 29, 2020
„Verdammt, die Zeitmaschine funktioniert nicht! 16% Mehrwertsteuer, Merkel ist Kanzlerin, der FC Bayern ist deutscher Meister und im November startet der neue James Bond im Kino.“ „Willkommen im Juli 2006.”
— Rebel (@rebel_berlin) July 1, 2020
Replies aus Dumm-Dummhausen: • wundert dich das? • haben wir sonst keine Probleme? • wie viel Zeit muss man haben … • hast du nix besseres zu tun? • Muss man den/die kennen!? • Kenne ich nicht. • fand ich genau null witzig. • Was, wer bist du denn.
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 2, 2020
Vergessene Könige des Hochmittelalters: pic.twitter.com/glGKLO3b58
— Fandorin. Zu Recht vergessener Kleinmeister. (@fandorinmusic) July 1, 2020
Ich finde die Statue plus Erläuterung jedes Mal aufs Neues genial. #Bonn pic.twitter.com/GDWkX1CACO
— Christoph Meurer (@RheinReporter) July 2, 2020
Mein größter Fehlkauf ist der Terminplaner für 2020.
— welle (@wellenart) June 7, 2020
»Man sollte alle sechs Seiten der Medaille betrachten.« »Das ist ein Würfel.« »Das kann man so oder so oder so oder so oder so oder so sehen.«
— Maori (@Maori) June 17, 2020
In 1886 the Germans invented the car and since then their inventions have been pretty lame. X-rays (meh). Aspirin (whatevs). The computer (the what?). But in 2020 everything changed… I give you: the premixed, squeezable Spätzle bag. If only Karl Benz had lived to see this day.. pic.twitter.com/p7YMBqO8UI
— Ben Fergusson (@BenFergusson) July 3, 2020
Hier, ein schlafendes Babykaninchen, denn alle mögen Babykaninchen😍 pic.twitter.com/CwD50dExT5
— Gedankenstich (@Gedankenstich) July 4, 2020
Ich bin sicher, mit der Demo konnten die 5000 Biker alle Vorbehalte gegen Motorradlärm ausräumen. https://t.co/fylHGGHt3O
— giardino (@giardino) July 4, 2020
Liebe Eltern pic.twitter.com/ASFhGLq9TU
— Florian Kessler (@f_kess) July 4, 2020
Apfelpfannkuchen #samstagsessen pic.twitter.com/tykXUwkNIw
— giardino (@giardino) July 4, 2020
Windbeutel 😋 pic.twitter.com/nX6IXIXbOi
— giardino (@giardino) July 6, 2020
die einzige konstante in meinem leben sind männer im internet, die mich darauf hinweisen, dass meine säulendiagramme keine torten seien, sondern balken. und meine quellen anmahnen.
— katja berlin (@katjaberlin) July 5, 2020
2020 ist so toll!!! pic.twitter.com/jotmtHdnIR
— Thomas Gigold 🇪🇺🏳️‍🌈😷 (@gigold) July 5, 2020
Ja waren beim Arzt https://t.co/lWvBBrCWhU
— Alexander Matzkeit (@alexmatzkeit) July 5, 2020
Ich weiß jetzt endlich worum es in dem Meatloaf-Song geht!!!! Er wird alles alles alles für die Liebe tun, nur nicht deinen Podcast hören and I feel that!
— Asal Dardan (@asallime) July 5, 2020
Leute die fragen: „Aber wie kriegst du als Veggie alle Nährstoffe zusammen“ sind auch die, die morgens Nutellahörnchen, mittags Schweinebraten mit Spätzle (Tagesgericht Kantine) und abends Salamibrot essen, oder?
— Christina (@feinesgemuese) July 6, 2020
Meine Mutter überweist mir jeden Monat 10,23 Euro Taschengeld, weil sie den Dauerauftrag seit den Achtzigern nicht gekündigt hat und ich werde sie sicher nicht darauf hinweisen oder mich gar beschweren.
— Herr Kaltenbach (@blauekastanie) July 5, 2020
In Mathe war ich zwar nie eine Leuchte, aber „dritte Lebenshälfte“? pic.twitter.com/Oqf3RkrDn8
— Anke (@litchi7) July 6, 2020
So komme ich in jede Oper 😇 pic.twitter.com/dX41gYzfIl
— Ali Can (@alicanglobal) July 5, 2020
Ich, wenn ich mal deutsche Schwiegereltern haben sollte pic.twitter.com/mcjvwLcI9o
— Ali Can (@alicanglobal) July 6, 2020
Also hier im Wildpark ist die Mehrwertsteuersenkung definitiv angekommen! pic.twitter.com/mWyM4ncqCQ
— Peter Wittkamp (@diktator) July 6, 2020
Wie meta ist bitte das denn? pic.twitter.com/jxIA2IhnyX
— 𝚐𝚊𝚕𝚕𝚎𝚗𝚋𝚒𝚝𝚝𝚎𝚛 (@gallenbitter) July 6, 2020
Wir könnten uns mit Abstand und Maske vor einer Pandemie schützen, die schon 534.000 Menschen getötet hat und gegen die es weder ein Medikament noch Impfstoff gibt. Oder wir opfern einfach tausende Menschen für ein wunderbares maskenloses Shoppingerlebnis. Deutschland: 🤔🤔🤔
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) July 6, 2020
Ich bin gestern vorm Filmende ins Bett gegangen. Weiß jemand, wie "Titanic" ausgegangen ist?
— 🤜🏻 Wortgestalten 🤛🏿 (@wortgestalten) July 6, 2020
Das Baby schmeißt kurz vorm Einschlafen seinen Schnuller aus dem Bett und lacht, wenn man ihn aufhebt ("boda!", vermutlich "Boden"). Irgendwann ist es zu müde dazu, aber erzählt sich den Joke noch eine Weile murmelnd und kichernd ("Boda, boda, chrchr") bis es einschläft.
— Octodontodentidae (@octodontidae) July 6, 2020
Das Finanzamt meint, ich könne gar nicht selbstständig sein, weil ich keinen Hochschulabschluss habe! Komisch, dass ich damit seit zehn Jahren meinen Lebensunterhalt bestreite. Und hinzu kommt: Ich passe in keinen Katalogberuf! Was darf ich ausrichten?
— Wibke Ladwig (@sinnundverstand) July 7, 2020
musste gerade das erste mal seit 4 (??) Monaten im Bus vorne einsteigen und hab mein Handy mit Semesterticket auf der Rückseite hingehalten, busfahrer hat bestätigend genickt aber ich hab gerade gemerkt: in meiner Hülle ist ein Bild von meinem Hund
— carlotta 🌻 (@carlotter237) July 7, 2020
Wisst ihr in was für einem Land ich nicht leben möchte? In einem Land in dem Satiretexte über die Polizei zur Staatsaffäre aufgebauscht werden, aber Drohbriefe von rechtsextremen Polizisten an Politikerinnen fast allem Arsch vorbei gehen. Oh, moment mal… 🤔
— Worthless Worm (@WormWorthless) July 9, 2020
Europaletten sind die Fliesentische der Generation Y
— Gregor Ryl (@ryliker) July 9, 2020
Gemeinde Lippetal: Neu eingesäte Wildblumenwiese für Insekten nervt Nachbarn – Anlieger beklagen offenbar Insektenflug. Ich denke, die Menschheit wäre so langsam endgültig bereit zum Aussterben.
— Kaffeecup (@kaffeecup) July 11, 2020
Ich habe Fragen pic.twitter.com/s5OgBT0qQM
— 𝘾𝙝𝙧𝙞𝙨 📷 (@Fottigraf) July 12, 2020
Bei diesen Pandemie-Filmen gibt es immer diesen einen Vollhonk, der aus der Quarantäne ausbricht und alle ansteckt. Früher dachte ich: "Alter, warum macht der das?!?" Nach 2020 weiß ich wie unrealistisch es ist, dass das nur einer ist. 🤷🏼‍♀️
— Frau Fant 🦕 (@Telefant5) July 13, 2020
LEUTE, ICH HABE IHN GEFUNDEN. WIR HABEN NADINE UNRECHT GETAN!! pic.twitter.com/ynpP3yfaJm
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) July 12, 2020
Neulich, vor knapp 250 Jahren … pic.twitter.com/kn3eEclMFZ
— ricorudedude™ (@ricorudedude) July 13, 2020
Chef: Wenn ihr irgendwas für das Homeoffice braucht, bestellt es euch einfach. Chef später: Wer hat ein Alpaka mit der Firmenkreditkarte bezahlt?
— Elaventi (@Elaventi) July 12, 2020
Wusstet ihr das die Regierung euer Trinkwasser mit Dihydrogenmonoxyd versetzt? Ich meine das solltet ihr wissen.
— Yamann (@realyamann) July 12, 2020
KEINER VERMISST GEBURTSTAGSKINDER, DIE NIE GEBOREN WURDEN, ROLF ZUCKOWSKI!!!
— Miguel Robitzky (@miguelrausa) July 13, 2020
Ein Tipp vom alten, müden Mann: Kriegt Kinder, solange ihr jung seid!
— Stefan Heinrichs (@stefnhs) July 14, 2020
Echt jetzt!
Nie vergessen: Bei Twitter gilt stets die Schuldvermutung.
— Micky Beisenherz (@MickyBeisenherz) July 14, 2020
Versehentlich bis acht geschlafen. Wer gibt mir jetzt die drei Stunden wieder, was hätte ich da alles machen können, wie haltet Ihr das dauernd aus.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) July 16, 2020
Ich glaube, tausende Bühnenkünstler*innen fühlen das gerade. https://t.co/D86Ev9XGoM
— Jana Fischer (@janaundfischer) July 15, 2020
Dafür wurden elektronische Anzeigen gemacht. #Bonn #ÖPNV #Verkehrswende pic.twitter.com/ltKQLQMbuB
— Christoph Meurer (@RheinReporter) July 17, 2020
Habt Ihr auch seit Jahren die heimliche Hoffnung, dass Ihr zufällig „Euren“ Sport entdeckt und der Euch dann fortan nicht mehr loslässt?
— Melanie Wyssen-Voß (@Mellcolm) July 16, 2020
Ein Flexibrillengestell für ein Kleinkind wird von der KK nicht bezahlt, ebensowenig das Flachschleifen der Gläser bei starker Sehschwäche, damit das Kind nicht aussieht wie ein Glubschauge. Aber vielleicht gibt es ja Zuckerkugeln gegen Sehschwäche, die werden immerhin bezahlt!
— Frau Sommersprosse (@2unter2) July 16, 2020
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein und immer noch genügend ungelesene Bücher für sieben weitere Leben zuhause in den Regalen stehen haben.
— The Rural Juror (@Magdarine) July 16, 2020
So lässt sich das Problem natürlich auch lösen pic.twitter.com/agVUdwvyJS
— Elisabeth Niejahr (@ENiejahr) July 17, 2020
So. Fünfzehnmal das geschaut. Jetz geht's mir besser. pic.twitter.com/LGPV95NLFz
— emmbee®️ (@emmbee75) July 15, 2020
Als ich den Mitarbeiter im Supermarkt eben fragte, wo denn CD-Rohlinge sind, guckte er mich sehr lange prüfend an. Dann sagte er: „Ich glaube, ich habe zu Hause noch welche…“
— Arm und nicht sexy (@Tobi_am_start) July 17, 2020
Bin gerade an der Ostsee und habe ein Produkt ohne Sanddorn entdeckt. Kann aber beim Ordnungsamt niemanden erreichen???
— Herm (@hermsfarm) July 18, 2020
Das könnte ich stundenlang anschauen 🥰❤️ pic.twitter.com/Z7LYTttu9S
— 🏡🧩Herr Dings aus Ort 🧩🏡 (@herr_ort) July 17, 2020
Zeit für einen Klassiker. pic.twitter.com/5heEApXpEv
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) July 20, 2020
ein biber ist ein otter der architektur studiert hat
— teppet 626 (@tappsen) July 20, 2020
This Daft Punk remix by @iamlouislaroche is incredible pic.twitter.com/RGVRUhueOF
— Melissa Stetten (@MelissaStetten) July 24, 2020
Twitter, ist das nicht der Ort, wo sich immer mindestens eine:r findet die/der es noch ein bisschen besser weiß?
— Melanie Wyssen-Voß (@Mellcolm) July 24, 2020
😂😂😂pic.twitter.com/eHVtRzWx37
— Figen.. (@TheFigensezgin) July 25, 2020
Wer steckt WIRKLICH hinter Verschwörungstheorien?
— lawen4cer (@lawen4cer) July 26, 2020
😂😂 pic.twitter.com/ATM1bkqgpG
— Kirsten, resigniert (@DieKirsten07) July 26, 2020
Töchter sagen beim Gehen "Tschüsseldorf" und "Bundesgartenciao", aber die sind volljährig, und ich finde, irgendwann endet die elterliche Verantwortung.
— oligarchennichte🏳️‍🌈 (@innere_simone) July 26, 2020
Ihr denkt sicher, was in den USA passiert, ist krass. Dann wart ihr aber wahrscheinlich noch nie in Münster. (via Frank Reinker) pic.twitter.com/LpaS5BapBM
— Ralf Heimann (@ralfheimann) July 28, 2020
Twitter in a nutshell. pic.twitter.com/nmiba0Q1Se
— Leander Wattig (@leanderwattig) July 28, 2020
Deutsche Landesgenderbehörde pic.twitter.com/3v63fTcV1c
— hellojed (@hellojed) July 28, 2020
Warum heißt es eigentlich Exmatrikulation und nicht Studierende?
— Millernþór (@hinn_retti) July 28, 2020
Kollege möchte sich einen Krankenwagen mit Ballettröckchen auf den Oberarm stechen lassen. Dann hat er ein Tatü-tata-tütü-tattoo. Holt mich bitte hier raus. Das ist keine Übung!
— Laubi (@laubitronics) July 28, 2020
Vor sechs Monaten: "Du, kannst Du an unserer Hochzeit die Kamera mitbringen?" Heute: "Hier ist der Ablaufplan, die Liste mit den Fotos, die wir unbedingt haben wollen und das Getting Ready mit der Braut startet 5.30 Uhr." Wilhelmine Glem, jetzt auch Hochzeitsfotografin.
— Wilhelmine Glem (@HelmineWil) July 28, 2020
nur noch 40 jahre lohnarbeit u dann endlich altersarmut geil
— vanniferrarri (@vnyshkr) July 28, 2020
Der Chef war irritiert, dass mein „Ich hab’s euch gleich gesagt!“-Zettel, den ich soeben hochhielt zwischenzeitlich laminiert ist.
— kasch (@ambrosianuss) July 29, 2020
Firmen wollen lückenlosen Lebenslauf von mir aber waren zwischen '33 und '45 kurz weg
— 𝙻𝙰𝙽𝙳𝙸 (@mahatma_landi) July 30, 2020
"Die Entschleunigung kam noch nie so schnell", sagt der Experte im Radio grade. Ich brech ab.
— Sabria David (@meta_blum) July 31, 2020
Da geht gerade so viel Scheiße in den USA ab, dass man fast denken könnte, dass Land wurde auf einem alten Indianer-Friedhof errichtet.
— Dexter Who?! (@derDexter) July 30, 2020
Musste drei mal lesen, um zu begreifen, was es mit diesem Klaus auf sich hat. pic.twitter.com/HCMBPAmUBl
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 31, 2020
(Original unter: https://1ppm.de/2020/08/das-beste-aus-twitter-juli-2020/)
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techniktagebuch · 5 years
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1986–2019
Alles wird besser: 33 Jahre Fortschritt in der Diabetes-Behandlung
Anfang 1986, ich bin gerade erst 16 geworden, wird bei mir nach anhaltenden Beschwerden (umfassende Schlappheit, unstillbarer Durst, starker Gewichtsverlust) Diabetes diagnostiziert. Typ-1 Diabetes: das ist nicht die Variante, die durch schlechte Ernährung, Alter oder Übergewicht kommt, sondern eine erbliche Autoimmunreaktion. Das Immunsystem fängt dabei meistens in der Pubertät damit an, die Zellen in der Bauchspeicheldrüse dahinzuraffen, die für die Insulinproduktion zuständig sind. Insulin sorgt dafür, dass gegessene Kohlenhydrate (letztendlich Glukose) von den Zellen im Körper aufgenommen und verwertet werden können. Wenn das fehlt, bleibt der Zucker ungenutzt im Blut hängen, es kommt zu oben erwähnten Beschwerden und nach einigen Monaten folgt zwangsläufiges Ableben.
Die anfängliche Panik und Verzweiflung haben sich gelegt und die Therapie beginnt mit Schulungsterminen in den Räumlichkeiten der ortsansässigen Krankenkassen. Medial unterstützt durch Overhead-Folien und Diashows (kein Powerpoint, tatsächliche Dias) werden mir im “Walking Dead”-Stil die Spätfolgen von Diabetes im hohen Alter (ab 40) vorgeführt: abgestorbene, nekrotische Füße, Blindheit, Nierenversagen, etc. Etwa so wie die Bilder auf Zigarettenpackungen seit 2016.
Kein Schweineinsulin mehr
Neben dieser Abschreckungstherapie lerne ich den Umgang mit Insulinampullen und Einwegspritzen. Erster von mir wahrgenommener Fortschritt: Das Insulin, das ich mir ab jetzt mehrmals täglich in die Oberschenkel oder die Bauchdecke (mache ich ungern) spritzen muss, ist kein aus Schlachttieren gewonnenes Schweineinsulin mehr, sondern biotechnisch produziertes Humaninsulin (ein weiterer Segen durch Bierhefen).
Ein anderer unangenehmer Aspekt der 80er-Jahre Therapie ist eine ziemlich restriktive Schwarzweiß-Diät, die gewisse Dinge kategorisch verbietet (Cola, Kuchen) und andere Dinge präferiert (Mineralwasser, Schnitzel). Über die nur langsam wirkenden aber ziemlich vielen Kohlenhydrate in zum Beispiel Schnitzelpanade werde ich nicht wirklich aufgeklärt. Was vermutlich daran liegt, dass die therapeutischen Leitlinien zu der Zeit noch nicht so weit sind.
Blutzuckermessgerät
Um grob meinen aktuellen Blutzuckerspiegel festzustellen, muss ich auf Harnzucker-Teststreifen pinkeln und die Farbe des noch tropfenden Teststreifens mit einer Skala auf der Verpackung vergleichen. Vom Handling abgesehen ist dieses Vorgehen in allen Aspekten gewaltig ungenau. Es gibt Blutzuckermessgeräte, die mit einem Blutstropfen aus dem Finger messen. 1987 wird ein “Reflolux II” angeschafft. Das Gerät kostet über 500 DM (250 €). Die Krankenkasse erstattet diese Kosten erst nach einigen Monaten intensivem Briefverkehr mit Attesten und Befunden vom Arzt und Einkommensnachweisen aller Familienmitglieder. Das Gerät ist relativ schwer und klobig, aber es schlägt das Pinkeln und Farbenvergleichen um Längen.
Insulinpen und zwei Sorten Insulin
1987/88 wird meine Therapie umgestellt auf die “Intensivierte Insulintherapie” mit zwei Sorten Insulin. Ein langsam wirksames Basis-Insulin, das den täglichen Grundbedarf an Insulin abdecken soll und das ich jeweils morgens und abends injiziere. Zu jeder Mahlzeit kommt ein schnelleres Insulin zum Einsatz, dessen Dosis ich aus der geschätzten Kohlenhydratmenge vor mir auf dem Teller bestimme, naja, eher rate. Großer Fortschritt hierbei ist der einfach transportable Insulin-Pen. Man stellt an einem Rädchen die gewünschte Menge ein und kann dann, ohne eine Spritze aufzuziehen, mit der Nadel durch die Hose in den Oberschenkel spritzen. Die Hygieneanweisungen hierzu werden von mir weiträumig ignoriert: “Durch die Hose” geht gar nicht und die austauschbaren Nadelspitzen soll man eigentlich nur einmal verwenden.
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Entsicherter Insulinpen
Kleine Verbesserungen und Gewöhnungseffekte
Die 90er Jahre sind weniger von Fortschritten geprägt. Ich gehe nur zum Arzt, um mir regelmäßig die Rezepte für Insulin, Nadeln und Teststreifen abzuholen. Der Rest des Lebens dreht sich um Studium anfangen, Studium abbrechen, Job anfangen, Job kündigen, selbständig werden und so weiter.
Kleinere Verbesserungen sind zum Beispiel, dass die Messgeräte deutlich kleiner und handlicher werden, nicht mehr manuell mit einem Code auf den Teststreifen kalibriert werden müssen oder dass der Messvorgang nicht mehr fast eine Minute, sondern nur noch fünf Sekunden dauert.
Diese therapeutisch unkoordinierte Zeit führt zu einigen Gewöhnungseffekten. Zum Beispiel ist es für mich ganz normal, dass nach einer frischen Messung am Finger gerne mal die Tastatur, Maus oder das Klavier Blutflecken abkriegen. Und meine Freunde und Kollegen gewöhnen sich daran, dass es schon mal zu heftigen Unterzuckerungsanfällen kommt. Laut Berichten versuche ich dabei zum Beispiel auf meinem eigenen Kopf zu sitzen, während ich mit Entschiedenheit und körperlicher Vehemenz darauf beharre, dass es mir gut geht und ich auf gar keinen Fall Zucker essen will, weil ich ja Diabetiker bin. Auch die darauf angemessene Reaktion (gewaltsam Schokoriegel, Cola, Traubenzucker einfüllen) wird von allen betroffenen Mitmenschen akzeptiert und geduldig angewendet.
Therapie-Verbesserungen
2003 verbringe ich mit einer Blutzuckerentgleisung (das Wort ist ziemlich treffend für die Situation) mehrere Tage im Krankenhaus. Nach der Entlassung spricht mein Hausarzt ernste Worte mit mir: “So kann das nicht weitergehen.” Er will die Verantwortung für meine Zustände nicht mehr übernehmen und verweist mich an eine diabetologische Praxis. Ich wusste bis dahin nicht, dass es so etwas überhaupt gibt.
Die Fortschritte daraus sind enorm. Nicht nur werde ich auf moderne Insulinsorten mit schnellerer und besser kontrollierbarer Wirkung umgestellt. Der ursprüngliche Abschreckungs- und Horror-Therapie-Ansatz aus den 80er-Jahren wird komplett ersetzt durch: “Du kannst alles essen, trinken und machen, was du willst. Du musst einfach nur richtig damit umgehen lernen.”
In den nächsten Jahren verbessert sich mein Durchschnittsblutzuckerwert (HbA1c) von ziemlich pathologischen Werten in einen für Diabetiker akzeptablen Bereich. Auch zu den erwähnten “Entgleisungen” nach oben oder unten kommt es deutlich seltener.
Insulinpumpe
2009 überreden mich meine Ärztin und meine Ernährungsberaterin, es mit einer Insulinpumpe zu versuchen. Ich bin erst skeptisch. Eine Insulinpumpe ist ein zigarettenschachtelgroßes Gerät, das man an den Gürtel oder in die Hosentasche stecken kann und das über einen Schlauch mit Katheter ständig in der Oberhaut am Bauch steckt. Die Vorteile sind sehr überzeugend. Es wird nur noch eine schnell wirkende Insulinsorte benötigt, die von der Pumpe kontinuierlich, entsprechend meines vorher ermittelten Bedarfs, abgegeben wird. Und bei jeder Nahrungsaufnahme kann ich mit wenigen Tastendrücken die zusätzliche Menge Insulin einstellen, die jetzt gerade notwendig ist. Kein Rumgefuchtel mehr mit Spritzen oder Insulinpens: Die Katheter müssen nur alle 2-3 Tage gewechselt werden. Meine nicht anleitungskonforme Praxiserfahrung dehnt das sogar auf 4-5 Tage.
Ich verbringe eine Woche mit kontrolliert getimter und exakt dosierter Nahrungsaufnahme in einem speziellen Krankenhaus. Stündlich wird der Blutzuckerspiegel gemessen. Tagsüber bekomme ich technisches Training beim Handling der Pumpe und eine detaillierte Nahrungseinschätzungs-Schulung.
Meine Skepsis weicht schnell der Begeisterung und einer kompletten Akzeptanz des sehr lebenserleichternden Geräts. FAQ: Ja, man kann die Pumpe zum Duschen, Baden, Schwimmen und für andere Feuchtspielereien problemlos für ein/zwei Stunden abnehmen.
Auch das kann als Fortschritt gewertet werden: Ich hatte nach dem Nachweis der einwöchigen Krankenhaus-Schulung keinerlei Probleme bei der Finanzierung der ziemlich teuren Pumpe (ca. 4.000 Euro) durch die Krankenkasse. Robuste Technik: Diese erste Pumpe wird erst 2018 nach neun Jahren durch ein Nachfolgemodell ersetzt.
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Pumpenmodelle 2009 und 2018
Mein durchschnittlicher Blutzuckerwert kommt jetzt noch mehr und konstanter an den gesunden Bereich. Und ich fühle mich von der Diabetes fast gar nicht mehr behindert, abgesehen von manchmal komplizierten Flughafen Security-Checks mit Leibesvisitation.
Das einzig Nervige, was noch bleibt, sind die blutigen Tastaturen, verursacht durch das Blutzucker-Messen mit mindestens sechsmal am Tag in die Finger stechen.
CGM – Continuous Glucose Monitoring
2015, meine Beraterin aus der diabetologischen Praxis erzählt mir von einem Gerät, das gerade auf den Markt kommt und für ein medizinisches Utensil den bedenklichen Namen “FreeStyle Libre” hat (meine erste Assoziation wäre eher “Verhütungsmittel”).
Das Gerät ist ein runder Plastikknopf, ein bisschen größer als ein Zwei-Euro-Stück und drei Millimeter hoch. Es wird mit einer ausgefuchsten Einweg-Mechanik geliefert, die ihn nach einem beherzten Knopfdruck an den Oberarm schießt. Dort klebt und funktioniert der Sensor dann 14 Tage lang. Er misst alle paar Minuten den Blutzuckerwert in der Gewebeflüssigkeit und speichert die Werte der letzten acht Stunden. Und er spricht Standard-Protokolle wie NFC/Bluetooth. Das heißt, dass man eine App auf dem Smartphone installiert, den Sensor einmal nach dem Anlegen pairt und dann hält man das Telefon an den Sensor, es macht ein kurzes, zu lautes “Pling” und die gemessenen Daten werden übertragen und grafisch als Kurve dargestellt. Traumhaft. Keine blutigen Tastaturen mehr, und meine Blutzuckerwerte nähern sich immer mehr den gesunden Durchschnittswerten.
Der 14-Tage Sensor kostet 69 Euro. Meine aktuelle Krankenkasse weigert sich wegen unklarer Zulassungsregelungen das Gerät zu finanzieren (“einfach zu neu, das Ding, und die klinischen Tests aus den USA müssen hier noch mal gemacht werden, bevor wir das glauben”). Ich bezahle es einfach privat und bereite einen Krankenkassenwechsel vor.
2018, zweieinhalb Jahre später, habe ich endlich den Krankenkassenwechsel geschafft. Ich stelle fest, dass ich oder der Klebstoff, der den Sensor auf der Haut hält, in der Zeit immer allergischer geworden sind. Inzwischen kriege ich nach wenigen Tagen kreisrunde, juckende Rötungen an der Stelle, wo der Sensor sitzt. Ich muss notgedrungen zurück zum blutigen Fingerstechen und äußere das Problem in meiner Praxis. Auf mich wartet ein weiterer Fortschritt.
Continuous Glucose Monitoring heißt nicht nur regelmäßig messen, sondern auch Alarm geben, wenn die Werte daneben liegen oder die Kurve so aussieht, als würden sie bald daneben liegen. Das dazu neu erschienene Sensorprodukt heißt “Dexcom G6” und wird von den Krankenkassen finanziert. Angelegt wird es am Bauch oder (auch wenn die Gewährleistung das explizit ausschließt) am Oberarm, was deutlich angenehmer ist und bei mir auch besser funktioniert. Alle zehn Tage muss ein neuer Sensor mit einer ähnlich aufwändigen Schussvorrichtung wie beim Vorgängergerät “appliziert” werden.
Der Sensor misst alle fünf Minuten und überträgt die Daten per Bluetooth an ein gepairtes Smartphone oder Lesegerät. Das schlägt Alarm, sobald was nicht in Ordnung ist. Leider wird mein Android-Modell nicht unterstützt, weswegen ich jetzt immer ein kleines Lesegerät mit mir rumtrage, was häufig zu der Bemerkung “Das ist ja ein kleines Handy!” führt. Ich habe bisher keine Allergien damit und meine Blutzuckerwerte sind nahezu ideal.
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CGM Anzeigegerät – “Das ist ja ein kleines Handy!”
Lange Zeit dachte ich, immer wenn es mir schlecht geht, liegt es am Zucker. Seit dieser optimalen Konfiguration mit Pumpe und CGM stelle ich fest, dass das nicht stimmt und ich andere Ausreden suchen muss.
Die Zukunft sieht 2019 sehr rosig aus, die “Künstliche Bauchspeicheldrüse” wird kommen. Ein geschlossenes Regelsystem aus Pumpe und CGM. Ein Hinderungsgrund sind die komplett inkompatiblen Systeme der einzelnen Hersteller. Und bisher sind die CGM-Systeme von Pumpenherstellern nicht so ideal und ich habe noch von keinem CGM-Hersteller gehört, der Pumpen baut.
(Peter Witzel)
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meikewinkler · 5 years
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Nantes: das einstige Herz der Bretagne!
Nach vier Jahren habe ich nun wirklich die 100er Marke geknackt! Dies ist der 101. Blogbeitrag! 🎉 Zeit zum Stöbern durch Erinnerungen und für einen Abschiedsbeitrag zur Bretagne (naja fast)! 
Rivalitäten zwischen Städten? Das gibt es auch in Frankreich, wie zum Beispiel zwischen Rennes und Nantes! Doch einst in der Bretagne verbunden und im Zuge des 2. Weltkriegs getrennt, werden auch noch heute Wünsche einer Wiedervereinigung laut wie zum Beispiel im Rahmen der réforme territoriale 2014 mit zehntausenden Demonstranten auf den Straßen von Nantes. "Naoned e Breizh !" - “Nantes ist die Bretagne!” hörte man damals durch die Straßen hallen. 
Historisch stimmt dies auch, denn die Herzöge der Bretagne hatten hier in der wichtigen Handels- und Hafenstadt ihren Wohnsitz. Also zurück zu den Wurzeln? Eher unwahrscheinlich. Die Vereinigung in einer Region von zwei so großen und wirtschaftlich blühenden Städten wie Rennes und Nantes würde wohl das noch immer recht zentralistische Mächteverhältnis Frankreichs aus den Fugen bringen. So bleibt wohl Nantes die Hauptstadt des Pays de la Loire und Rennes die der Bretagne. Und Paris? Das Zentrum der Macht natürlich! 😉 
Allein aufgrund dieser Geschichte ist ein Besuch von Nantes empfehlenswert! Die dynamische Stadt hat aber auch viele andere Überraschungen auf Lager!
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Nicht zu übersehen ist die wichtigste Sehenswürdigkeit und das Zeichen der Verbundenheit zur Bretage: das Château des ducs de Bretagne. Zunächst also Wohnsitz der bretonischen Herzöge zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert, wurde es 1532 nach der Vereinigung der damals so starken Bretagne und Frankreichs zur Königsresidenz. Das Schloss und seine Mauern sind frei zugänglich. Lediglich das Museum über die Stadtgeschichte im Schloss erwartet Eintritt. Die medial gut aufbereiteten Ausstellungen lohnen allemal. Man sollte allerdings genügend Zeit mitbringen - bei schönem Wetter also lieber etwas mehr die Aussicht auf den Schlossmauern genießen!
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Nicht weit vom Schloss befindet sich die Kathedrale Saint-Pierre, in der in einem beeindruckenden Marmor-Grabmal die Eltern von Anne de Bretagne liegen. Sie selbst symbolisiert noch heute den Kampf für die Unabhängigkeit der Bretagne, da sie sich als Herzogin der Bretagne in ihrer zweimaligen Rolle der Königin Frankreichs für die Privilegien der Bretagne einsetzte. Ihr Name wird noch heute als “bretonische Marke” genutzt, wie für das Bier Duchesse Anne.   
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Nach so viel Geschichte darf eine Stärkung nicht fehlen. Und wie soll es anders sein: Ähnlich wie in der Bretagne reiht sich auch in Nantes eine Crêperie an die andere. Ich kann die kleine Crêperie Le loup, le renard et la galette empfehlen. Reichlich und farbenfroh gefüllte Galettes lassen sich hier schlemmen. 
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Für Sorbet-Liebhaber lohnt sich der Abstecher danach zur Fraiseraie ! Auf dem Weg dorthin sind wir mitten in der Stadt auf wildwachsende Hausgärten gestoßen, toll! 
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Schlendert man dann weiter über Place Royale und Place Graslin kommt man zur schönen Passage Pommeraye aus den 1840er Jahren. 
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Nach so viel Vergangenheit mal zu dem Hier und Jetzt: Nantes ist European Capital of Innovation 2019 - und das nicht ohne Grund! Schaut selbst: 
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Les machines de l’Île kommen auch in dem Video vor und bringen selbst Erwachsene zum Staunen. Mit einem schönen Spaziergang entlang des Ufers der Île de Nantes gelangt man zu ihnen. Ein beeindruckendes Projekt der ganz anderen Art! 
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Und nun zum Abschluss zurück zu den Rivalitäten mit drei meiner kulinarischen Lieblinge aus Rennes. 
Nummer eins: Die Boulangerie und Pâtisserie Fournil Vasselot ! Bei jungen Rennais bekannt für die besten Cookies der Stadt, aber auch all ihre Pâtisserie-Variationen und ihre Brote sind ein Genuss! Sich in die Schlange zu stellen, lohnt sich!
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Und das Bistrot L’Arrivée : Köstlichste und authentische Planches, dazu wunderbare Weinsorten aus dem Loire-Tal in gemütlichem Ambiente. Regelmäßige Konzerte und lustige Events gibt es hier auch 😊 Einen ähnlichen Abend kann man aber auch im Les Grands Gamins verbringen!
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Rennes oder Nantes - das ist hier also die Frage? Nein, beide Städte bieten eine hohe Lebensqualität, sind dynamisch, grün und haben die Nähe zum Meer! Also beide lohnen einen Besuch! Und zählen zu meinen Favoriten, sollte es mich mal wieder länger in meine zweite Heimat verschlagen. 😉  
Und mit diesem Beitrag verabschiede ich mich fürs Erste aus meiner lieben Bretagne. Au revoir ma belle, es war schön mit dir!
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antifainternational · 6 years
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Heute Abend: Dem Mob Einhalt gebieten! HEUTE 18:30 Uhr | Breslauer Platz | Gegen Naziterror und Rassismus!
In den letzten zwei Tagen eskalierte ein losgelassener Rassist*innen-Mob in Chemnitz. Für heute haben sich auch in Köln unter dem Motto "Aufwachen Köln!" Faschist*innen für 19 Uhr auf dem Breslauer Platz angekündigt um an die pogromartigen Ausschreitungen in Chemnitz anzuknüpfen. Zum Anlass nehmen sich die Rechten eine Auseinandersetzung auf dem Chemnitzer Stadtfest, bei dem ein Mann erstochen wurde. Seitdem treiben AfD, Pegida und Neonazis, Hooligans und andere organisierte Nazistrukturen nahezu ungestört von der Polizei ihr Unwesen auf den Straßen von Chemnitz. Sie machen hierbei Jagd auf vermeintliche Migrant*innen - dass es noch keinen Vergeltungsmord von Seiten der Rechten gab liegt sicherlich nicht an der Präsenz und Kontrolle der sächsischen Polizei, die gestern mit massiver Unterlegenheit den 5-8000 Rechten gegenüberstand. Nachdem bekannt wurde, dass der das ZDF anpöbelnde PEGIDA-Anhänger, LKA-Mitarbeiter ist, macht dies nur erneut den Schulterschluß von Staat und Nazis deutlich. Nach gestern liegen einige Opfer des rassistischen Mobs im Krankenhaus. Wir wünschen den Betroffenen eine schnelle Genesung. Für heute wird nach Dresden mobilisiert. Für Samstag mobilisiert erneut PEGIDA. Die letzten Wochen haben sich hierzulande tausende Zusammengeschlossen und gegen Abschottung und Verschärfungen im Innern vorzugehen. Die Demonstrationen der Seebrücke und der riesigen Demos gegen das Polizeigesetz haben einen Lichtblick im Rechtsruck gegeben. Die medial inszenierten und vor Ort massiv aggressiven Ereignisse in Chemnitz leben von Spontanität. Nicht zu guter letzt werden sie vorangetrieben von einer Berichterstattung, die allen ernstes von lapidaren Auseinandersetzungen zwischen Linken und Rechten spricht, während Mordparolen gegen Migrant*innen lautstark skandiert werden und zivilgesellschaftliche Akteure sowie Antifaschist*innen den Mut besitzen auf die Straße zu gehen, um dem Mob einhalt zu gebieten. 26 Jahre nach dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen sorgen sich nun deutsche Politiker_innen erneut um das Ansehen dieses Landes. Allein die Sorge um das Ansehen Deutschlands oder Sachsens in dieser Situation ist Ausdruck der rassistischen Zustände die als Ängste dargestellt werden. Das Problem sind nicht die „Ängste“ der Deutschen, das Problem sind nicht Migrant*innen oder Geflüchtete, die einen unfassbar beschwerlichen Weg hinter sich bringen müssen um die Mauern der Festung Europa zu überwinden: das Problem ist ein breit getragener Rassismus, der sich an Ereignissen, wie denen in Chemnitz entflammt. Lasst uns heute Abend den Faschist*innen ganz klar begegnen und ihnen keine Möglichkeit geben, an Chemnitz anzuknüpfen. Kommt um 18:30 Uhr zum Breslauer Platz! Antifaschismus bleibt legitim und notwendig! Dem Mob antifaschistisch das Handwerk legen - so gut es geht und was auch immer es dafür braucht! Der EA steht Heute Abend zur Verfügung 0221 9327252 Treffpunkt: 18:30 Breslauer Platz. Hashtag: #koeln2808
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dermontag · 3 years
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Update Wann genau geht er? Manager Eberl verlässt Mönchengladbach 27.01.2022, 20:38 Uhr Die sportliche Krise bei Borussia Mönchengladbach wird nun auch zu einer personellen: Sportdirektor Max Eberl plant seinen Rücktritt. Nur das Wann sei noch nicht genau geklärt, die Mannschaft habe der 48-Jährige aber schon informiert. Seinen Vertrag hatte er im Dezember 2020 vorzeitig bis 2026 verlängert - doch jetzt plant Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl bereits seinen Rücktritt. Laut RTL/ntv-Informationen hat der 48-Jährige die Vereinsbosse darüber informiert, sein Amt niederlegen zu wollen. Wann genau, sei aber noch unklar. Vorstellbar wäre ein sofortiges Ende seiner Sportdirektor-Laufbahn - dann stünde die Borussia inmitten der derzeitigen Krise ohne sportliche Führung da - oder auch ein geordneter Übergang bis zum Saisonende. Zuerst berichtete Sky. Borussia Mönchengladbach bestätigte die Informationen bisher nicht. Angeblich soll Eberl diesen Schritt schon vor Wochen angeboten haben, doch die Chefetage habe abgelehnt. Doch seit Tagen habe nun der Abschied bereits festgestanden haben, die Suche nach einem Nachfolger laufe schon bei den Fohlen. Der Noch-Sportdirektor soll am Abend bereits einen Teil der Mannschaft für ein Gespräch zusammengerufen haben, wohl um dem Führungskreis der Spieler seine Entscheidung mitzuteilen. Weiter heißt es in den Medienberichten, Eberl wolle nach seinem Rücktritt eine Pause einlegen, um dann bei einem neuen Klub einzusteigen. 23 Jahre im Verein Inmitten der größten Krise von Borussia Mönchengladbach seit über zehn Jahren war die mediale One-Man-Show des Klubs zuletzt abgetaucht. Während die Fohlen von Niederlage zu Niederlage hetzten (sechs Pleiten aus den letzten zehn Bundesliga-Spielen), war Eberl auch in der Mannschaft ein stetes Thema gewesen. Seine Beziehung zur Teammanagerin Sedrina Schaller, die den Klub inzwischen verlassen hat, bot sich als Tuschelthema an und wurde kritisch beäugt. In der Tabelle taumeln die Fohlen immer mehr in Richtung Abgrund, der 15. Platz ist nur einen Punkt entfernt. Zuletzt setzte es das peinliche (und kostspielige) DFB-Pokal-Aus beim Zweitligisten Hannover 96, nachdem man in der Runde zuvor den FC Bayern noch mit 5:0 vom Platz gefegt hatte. Beobachter schlossen daraus, dass es wegen teaminterner Querelen Motivationsprobleme in der Mannschaft gebe. Angeblich sollen einige Spieler sauer sein, den Verein im Sommer nicht verlassen haben zu dürfen. Andere sollen mit Coach Adi Hütter und seinem Team und den Trainingsmethoden Probleme haben. Vor dem 96-Spiel hatte Eberl mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet: Er war während der Pressekonferenz fahrig, sehr einsilbig und nannte Adi Hütter gar zweimal "Dieter". Zuletzt fehlte er laut Borussia "erkrankt". Nun wird der Sportdirektor Mönchengladbach bald verlassen - nach 23 Jahren im Verein. 1999 begann er als Profi im Klub, wurde dann Nachwuchskoordinator und schließlich 2008 Sportdirektor. Unter anderem führte Eberl die Fohlen in die Champions League und lotste Marco Reus, Dante und Granit Xhaka zur Borussia.
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goldenpixelcoop · 3 years
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TO PRESERVE A REVOLUTION
ONLINE FILM SCREENING
6.-13.01.2022, 21:00 bis 22:12 (in Ihrer jeweiligen Zeitzone) Jeden Abend auf dem GPC Online Screen http://streaming.goldenpixelcoop.com Mit Arbeiten von Nada Hassan, Sarah Ibrahim, Maha Maamoun, Salma Shamel, Mohammad Shawky Hassan Kuratiert von Ahmed Refaat (Contemporary Image Collective)
Eine Revolution zu wagen und sie bestehen zu lassen, ist harte Arbeit. Es ist eine Untersuchung der kollektiven Erinnerung, ein kontinuierliches Erproben des Unerreichbaren und eine Erkundung medialer Grenzen. Eine Grenze, so sagt man, kann man nicht direkt erleben, man erfährt sie immer erst beim Zurückblicken. In gewisser Weise ist dies ein Programm über den Rückblick auf eine Revolution.
To Preserve A Revolution präsentiert Arbeiten von fünf ägyptischen FilmemacherInnen und KünstlerInnen, die ein historisches Ereignis analysieren und mit der Unmöglichkeit seiner Darstellung experimentieren. Sie thematisieren die Erfahrung eines solchen Ereignisses als aktiv Teilnehmende, als distanzierte Zeug*innen und als Erinnernde. Die in diesem Programm präsentierten Arbeiten vermitteln Eindrücke anhand von Tagebüchern, Fotografien, Zeitzeugenberichten, TV-Archivmaterial, Handyaufnahmen und Texten. Sie untersuchen, wie Erinnerungen bewahrt werden und wie sie durch Bewegtbilder wieder bzw. anders erinnert werden können. Dabei geht es ihnen nicht um Erklärungen oder Wertungen, sondern vielmehr um eine offene Auseinandersetzung mit einem andauernden historischen Prozess, die sich dem Vergessen entgegen stellt.
Text von Ahmed Refaat (Contemporary Image Collective)
Contemporary Image Collective (CiC) ist eine in Kairo verankerte Kulturinstitution mit einem besonderen Interesse an der Überschneidung von visueller Kultur, künstlerischer Praxis und kritischem Diskurs. Die Aktivitäten des CiC umfassen Ausstellungen, Filmvorführungen, Vorträge, Vermittlung, Forschung, Publikationen, eine öffentliche Bibliothek und verschiedene Einrichtungen zur Bildproduktion.
PROGRAMM (72 min.)
21:00 - 21:11 Those That Tremble as if They Were Mad von Salma Shamel
21:12 - 21:24 Room at Region (X) von Nada Hassan
21:25 - 21:38 Masters of Sleep von Sarah Ibrahim
21:39 - 21:48 Night Visitor: The Night of Counting the Years von Maha Maamoun
21:49 - 22:12 And On a Different Note von Mohammad Shawky Hassan
Der GPC Online Screen ist eine Streaming-Plattform, die kuratierte Filmprogramme präsentiert. Bei der Realisierung dieses Projektes kooperierte The Golden Pixel Cooperative mit Lagentedelcomún, einem kolumbianischen Künstler*innen-Kollektiv, das in den Bereichen Web-Entwicklung und Interaktionsdesign arbeitet und sich vor allem kulturellen, ökologischen und sozialen Projekten widmet.
Bildcredits:
Salma Shamel, Those That Tremble as if They Were Mad (film still), 2017
Mohammad Shawky Hassan, And On a Different Note (film still), 2015
Nada Hassan, Room at Region (X) (film still), 2017
Maha Maamoun, Night Visitor: The Night of Counting the Years (film still), 2010
Sarah Ibrahim, Masters of Sleep (film still), 2017
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Berlin, Sittings und mehr
Die Tage in Berlin liegen nun wieder hinter mir. Es waren wie immer schöne, aufregende Momente zwischen Diesseits und jenseits der bewussten Welt der irdischen Realitäten. Ein kleiner Hotelgeheimtipp: Wir waren im Melarose Fengshui Hotelin der Greifswalder Straße am Prenzlauer Berg. Es ist ein wirklich süßes Hotel mit Fengshui Elementen liebevoll dekoriert. Es ist picobello sauber und man fühlt…
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korrektheiten · 3 years
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Fußnoten zum Mittwoch
LePenseur:"von Fragolin   Unvaccinated lives matter. *** Die Regierung hat nicht die Macht, dem Volk die Freiheit zu nehmen, aber das Volk hat die Freiheit, der Regierung die Macht zu nehmen. *** Der Feind meines Feindes muss nicht gerade mein Freund sein, aber er ist mein Verbündeter. Ob ich bei der Auswahl der Verbündeten zimperlich bin, hängt vom Grad der Bedrohungab. *** Stell dir vor es ist Impfung und keiner geht hin! *** Der Vorstand der steirischen Krankenanstaltengesellschaft, der international hoch anerkannte 74-jährige Herzchirurg Karlheinz Tschelissnigg, hat seinen Rücktritt innerhalb von nur zehn Tagen angekündigt. Er wurde massiv von der Politik in die Zange genommen. Sein Vergehen: er hat medial zugegeben, „ungeimpft“ zu sein. Man lese sich nur mal folgende Beschreibung aus dem Artikel durch: „Zur Person: Karlheinz Tschelissnigg wurde am Heiligen Abend 1946 geboren. Er studierte Medizin an der der Karl Franzens-Uni in Graz. Er absolvierte eine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie, Herzchirurgie, Intensivmedizin und Gefäßchirurgie. 1996 wurde er Nachfolger von Julius Kraft-Kinz und führte nach Studienaufenthalten in Stanford, Pittsburgh, München und Hannover die Organtransplantation in Graz ein. 1986 startete das Herzprogramm, 1989 das Leberprogramm, 1991 das Herz-Lungenprogramm. 1990 wurde von ihm die erste dynamische Cardiomyoplastie im deutschsprachigen Raum durchgeführt. 1991 erfolgte die erste Kunstherzimplantation. Im August 1997 wurde von ihm die erste Ventrikelsynchronisation weltweit durchgeführt (InSync) und damit der erste Schrittmacher zur Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzt.“ Der Mann ist fachlich einer der Top-Herzmediziner dieses Planeten. Und dann muss man sich folgende Zeilen aus dem Boulevard-Schmierblatt „Krone“ zu Gemüte führen: „„Endlich hört der KAGes-Chef offenbar auf die kompetenten Ärztinnen und Ärzte im eigenen Unternehmen, die ja laufend zur Covid-19-Impfung aufrufen“, sagt dazu Herwig Lindner, Chef der steirischen Ärztekammer. Und weiter: „Leider kommt die Einsicht von Karlheinz Tscheliessnig sehr spät.“ Hätte er seine starrsinnige Position bereits früher überdacht, wären den Ärztinnen und Ärzten in der KAGes, aber auch den niedergelassenen Ärztinnen in der Impfüberzeugung der Steirerinnen und Steirer viele Mühen erspart geblieben.“ Ein seit 1994 in einer politischen Kammerlaufbahn dahingleitendes Parteizäpfchen mit mehrmals offen kommuniziertem tiefem Hass auf „Impfgegner“ spricht einem der führenden Herzchirurgen weltweit faktisch die Kompetenz ab und ein sich nicht einmal namentlich aus der Deckung trauender Schmierfink des Benkoblättchens mit einer intellektuellen Größtleistung, die Leute wie Tschelissnigg selbst im Koma locker überflügeln, unterstellt ihm „Starrsinnigkeit“. Weil er als Fachmann für das, was diese Giftbrühe mit dem Gefäßsystem anstellt, zu lange gezögert hat, sich die Gentechnik einspritzen zu lassen. Besser kann man den Übergang der Welt von einem Primat der Kompetenz zur Herrschaft der Dummheit kaum dokumentieren. *** Zitat zum Tage: „Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, daß sie demokratische Rechte mißachtet“. Gustav Heinemann, Deutscher Bundespräsident von 1969 bis 1974. http://dlvr.it/SD5FC5 "
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clarissaseite · 6 years
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HerzensEntscheidung !
HerzLogig ~ Herz & Seele EINZ
Guten ABEND BOTSCHAFT!!
GLASKLAR 
HerzensEntscheidungen werden heute GLASKLAR kosmisch ~ in der göttlichen KRAFT der LIEBE unterstützt !!
Heute am 15.11.2019 / 20 Göttliche Botschaften ereilen UNS
20 ~ Achte auf innere Impulse
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“Sich völlig NEU erfinden ... JETZT”
15 Tag ~ Ketten sprengen; sich aus Altem befreit!!
1+5 ~ 6, damit es in die Liebe gehen kann !!
<3 <3 <3
"ICH LIEBE mICH & ICH LIEBE dICH im EINZSEIN"
"ICH BIN LIEBE"
"Wenn die Seele liebt, gibt es kein zurück mehr"
TagesMotto:
Ich entscheide GLASKLAR, was mein HERZ & SEELE wünscht !!
Mit dem Herzen sehen <3
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  Es darf reichlich fließen ~ Seelenkommunikation ~ SeelenVerbund <3
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Wir fließen, Gefühle fließen ~ Kommunikation fließt ~ Herz zu Herz und Seele & Seele fließt im Einklang mit dem universellen ~ göttlichen Fluss <3
Es darf heute fließen und in den Fluss kommen, Alles darf fließen und sich reinigen !
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 Es darf heute im Fluss Zweier in die HOCH~ZEIT gehen und somit NEUES entstehen.
Der Sprung nach vorne wurde gewagt und trifft nun wie eine Bombe ein <3
  ~~ Alles ist in Bewegung ~ Alles ist im Fluss ~ Alles ist GUT ~~
Es ist am werden ~ Es fließt und es ist kurz vor der im wahrsten Sinne ... siehe Bilder
entBindung & neuGeburt !!
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Liebe, als höchstes Gut ~ höchste Kraft ~ höchste Macht <3
1+4 EINZWERDUNG in der HOCHZEIT 5
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Göttlicher Wille fließt in alle Zellen und lässt den LiebesAkt neu entstehen <3
Neues ~ Gutes !
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Bild sieht aus wie die Ultraschallaufnahme von einem Baby - NeuBeginn !!
So wünsche ich von ganzem Herzen einen wahrlichen Tag im Fluss der GefühlsWelten ...
Mögen sie dich erHELLEN und dir KLARHEIT glasklar einBRINGEN.
Love & Light & Joy, deine dich liebende Claire <3
<3 <3 <3 <3 <3 <3
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Der Weg ist das Ziel! – Konfuzius*
  Praxis für Psychotherapie
Clarissa M. Seite
Heilpraktikerin für Psychotherapie[HeilprG] Suchtberaterin Mediale Psychologische Lebensberatung / Kartenlegungen / Channeling
TAROT / KIPPERKARTEN / ENGEL / KRAFTTIERE REIKI – Meisterin / Lehrerin
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 AusGleich schafft EinKlang mit sich & dem Universum
 Ausgleich ist wichtig, damit EinKlang entstehen kann ! Dadurch kann auch ich in den Einklang mit meinen Verpflichtungen kommen
 Alles Liebe & Licht für Dich !!
 Ich bekomme so viele Anfragen - Viele möchten empfangen ohne den Ausgleich zu beachten ... das ist für Keinen - keinen jeden Einzelnen ein Gewinn siehe auch wie bei Mutter Erde ...
Nur nehmen und ausbeuten von die lebenserhaltene Ressourcen ohne Nachhaltigkeit ist ein langfristiges Desaster,  weißt du liebe Seele, wie ich das meine aus meinem heraus das gesagte meine !
 AusGleich ist wichtig !!
Telefonische mediale und psychologische Beratung:
Bis zu einer angefangenen halben Stunde          55,00€
Bis zu einer vollen Stunde                                    110,00€
Bis maximal 1,5  Stunden                                     122,00€
  [Kodex  - Beratung - Dachverband Geistiges Heilen]
            Der Weg ist das Ziel! – Konfuzius*
 Praxistermine auf Anfrage:
Eine Sitzung 50 Minuten                                  110,00€
 Erstkontakt:
 01525 - 654 99 30
 0331- 236 19291
 PN: Facebook
   Channeling schriftlich max. 22 Zeilen je Person oder Thema  55,00 Euro!
 Max. 22 geschriebene Zeilen / 55,00 Euro
[Inkl. Schriftlicher Vor- und NachBeratung]
 Max. 66 geschriebene Zeilen Im Paket / 122,00 Euro
 Erstes Buch:
“Wie werde ich ein Erdenengel”   & auch in Englisch   “How to become an Earthangel”
Zweites Buch:
“Ein Erdenengel und seine Geschichten”
Drittes Buch:
„Botschaften eines Erdenengels“
Viertes Buch:
„Herzensweisheiten eines Erdenengels“
Fünftes Buch:
„Seelenweisheiten eines Erdenengels“ Jetzt seit 12.12.2016 im Handel
Sechtes Buch:
„Seelenbalsam eines Erdenengels“ Frühjahr 2017 im Handel
Siebtes Buch:
„Himmlische Werke eines Erdenengels“ Sommer 2017 im Handel
Achte Buch:
„All-Ein-Sein eines Erdenegels“ Trilogie -1. Teil seit 22.06.2017 im Handel
Neunte Buch:
„All-Zwei-Sein eines Erdenengels“ Trilogie -2. Teil im Herbst im Handel
Zehnte Buch:
„All-Drei-Sein eines Erdenengels“ Trilogie -3. Teil im Winter jetzt im Handel
11. Buch eines Erdenengel   von Seele & Seele
„Seelen-Dialoge eines Erdenengels“
12. Buch eines Erdenengel in der 11-22
„Seelen-Entfaltung eines Erdenengels“
13. Buch eines Erdenengel in der 111-222
„Neu-Beginn eines Erdenengels“
Weltweit als Buch & als Ebook erhältlich!
 BoD.de / Amazon / Thalia / Hugendubel / UK/ Australien / U.S.A
  Audioaufnahmen über YouTube Kanal Clarissa M. Seite:
 „Engel der Meere“
„Wenn der WAL in dein Leben schwimmt“
„Der Wolf als Krafttier“
„Herzensruf“
„Der Drache, der eigentliche Phönix“
„Gefühl im Gefühl“
„ICH bin FREI“
"Kolibri - Herzfrequenz"
"Selbst-Wert-Sein"
„Wenn das Pferd in dein Leben galoppiert“ Frühjahr 2017
"Intuition und Herzensruf" Ostern 2017
„Time for a change“ – deutsch und englischer Audioversion ab 09.04.2017
„Fishing for what“ - deutsch und englischer Audioversion ab 09.04.2017
 NEU – August 2017:
"Ent-Scheidungen"
"Seit dem ich es nun endlich verstanden habe"
„Meine geliebte Seele“
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 Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.
(VFP)
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(DGH)
                    Der Weg ist das Ziel! – Konfuzius*
* Konfuzius − latinisiert aus 孔夫子 Kǒng Fūzǐ, W.-G. K'ung-fu-tzu ‚Lehrmeister Kong‘, − war ein chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie. Er lebte vermutlich von 551 v. Chr. bis 479 v
 Bankdaten:                                                      
 IBAN: DE06 7609 0500 0004 2450 59
BIC: GENODEF 1S06
Kontonummer: 4245059
Sparda-Bank-Nürnberg / Deutschland Kontoinhaberin:  
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 DU ! JA DU ~ Liebe Seele♥
Menschen wollen oft über die Grenzen hinaus ausschöpfen und schreiben auch mich permanent an und wollen Rat und Tat ohne etwas dafür in den AusGleich zu bringen, da ist oft schon der versteckte Hinweis auf das vorhandenen "Gedankengut und dessen Blockaden"
~ Gerne gebe ich aus meiner spirituellen -christlichen Liebe & Licht kurze - schriftliche oder SpachNachrichten meiner "Erkenntnisse & Erfahrungen" ... durch mein Wissen an DICH aus Liebe zu Dir, geliebte Seele an Dich weiter ~
.. bei DIR, liebe Seele DU, ist es direkt unverblümt und bewusst im Tun sich selbstreflektierend !?
Einfach Fragend ... ???
Deshalb weise ich die Menschen, liebe Seelen, dann darauf hin, mich kurzum auch mal zu buchen, eine Beratung anzustreben ...
AusGleich zu erschaffen und doch findet es manch Suchender / Fragender im Mangel der Gedanken oftmals dann doch - trotzdem als
"kann ich mir nicht leisten"
... als zu teuer ...
.... ~ selbst beschränkt, UND doch darf erkannt werden, dass es ein unendliches SCHÖPFEN gibt ...
EigenErkenntnisse "GOLD WERT" sind !!
DU DEIN HÖCHSTES & GRÖSTES POTENTIAL BIST !!!
Reichlicher Fluss, Reichlich im spirituellen - materiallen vorhanden ist ..
IN DIR
"Du selbst es erschaffen und in den Händen hälst" Dein innerster SchöpferReichtum nach Außen transportiert werden kann ...
"Erkenne dich selbst" ...
DU darfst und bist auch gut dabei, darfst immer weiter in DIR forschen, um zu schöpfen ... Egal wie jung oder alt ... Raus aus Begrenzungen und Rein in den ÜberFluss ... an "Vielfalt und so vielen Möglichkeiten"
... TUN ist das Zauberwort ... Ausprobieren und weiter im Fluss bleiben ❤
Ich, begleite DICH gerne ein Stückweit und das gerne auch im AusGleich als ein reichliches Angebot an WISSEN an DICH ...
~ SelbstReflektion erLernen ~ Erkenntnisse erFinden ~ Wahrheiten genau definieren ~ Liebe & Licht transportieren ~ SchöpferReichtumg ausweiten ~ ErLeuchtung in Sich ausDehnen ~ Innen nach Außen und Innen ins Außen erStrahlen
Love & Light & Joy, deine dich liebende Claire
 Der Weg ist das Ziel! – Konfuzius*
Praxis für Psychotherapie Clarissa M. Seite Heilpraktikerin für Psychotherapie[HeilprG] Suchtberaterin Mediale Psychologische Lebensberatung / Kartenlegungen / Channeling TAROT / KIPPERKARTEN / ENGEL / KRAFTTIERE REIKI – Meisterin / Lehrerin SCHREIBMEDIUM & SPRECHMEDIUM www.theralupa.de www.heil-verzeichnis.de [email protected] ClarissaSeite.Tumblr.com
  6 ~ HERZENSENTSCHEIDUNGEN WERDEN HEUTE GETROFFEN
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germanischer-junge · 3 years
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Facebook-Kommentar von Prof. Dr. Knut Löschke
„Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.
Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem - vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.
Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.
Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.
Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können.
Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.
Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“
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Interior Design: Sie hat das, was jeder für einen kuscheligen TV-Abend braucht
Interior Design: Sie hat das, was jeder für einen kuscheligen TV-Abend braucht
Drew Barrymore gibt Einblicke in ihr uriges Fernsehzimmer. Auf Instagram teilt sie eine Reihe Schnappschüsse, die sie gemütlich sitzend auf einem großen grauen Sofa zeigen. Gegenüber davon ist ein großer Fernseher zu sehen, auf dem sich die Schauspielerin diverse Dokumentationen anschaut. Eingerahmt wird der mediale Mittelpunkt des Raumes von einem großen weißen Bücherregal, das prall gefüllt mit…
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