Tumgik
#reine Enttäuschung
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Das Leben hat mir gezeigt, dass man Loyalität nicht kontrollieren kann. Egal wie gut du zu Menschen bist, es bedeutet nicht, dass sie dich genauso behandeln. Egal wie wichtig sie sind, es bedeutet nicht, dass sie dich genauso wertschätzen. Manchmal sind es die Menschen, die du am meisten liebst, denen du am wenigstens trauen kannst.
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bikepackingbalkan · 10 months
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Tag 1 - Nicht Zagreb
Tja, gerne hätte ich diese Zeilen aus dem gemütlichen Hostelbett in Zagreb getippt. Stattdessen liegen wir in einem Hotel in Wien in der Nähe des Hauptbahnhofs - aber der Reihe nach.
Dunkel war's der Mond schien helle, als vier Radler blitzeschnelle, langsam Richtung Bretten fuhr'n. So ungefähr fühlt sich der Morgen für uns an. Wir treffen uns um 4:25 Uhr an der Brücke vor den Toren der Störrmühle. Den Zug nehmen wir schon um 5h nach Stuttgart, weil ab 6h Sperrstunde ist.
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Stuttgart erreichen wir gekonnt und somit auch den Zug nach München. Dort treffen wir Mieke. Yoa freut sich auf Mieke und ein klein wenig auch auf das Essen, das sie in den Satteltaschen hat.
In München warten wir auf den Zug, der uns nach Wien bringen soll. Der kommt, kommt aber bereits 20 Minuten verspätet. Der Schaffner ist beim Anblick von fünf Fahrrädern inklusive Zelten und Satteltaschen mäßig euphorisch, aber irgendwie bekommen wir alles rein. Geschafft. Nur noch ein Umstieg vor Zagreb. Bisher auch alles im grünen Bereich, weil wir 40 Minuten Puffer haben. Das Problem bei Zügen, die schon zu spät sind: meistens wird es noch später. Und so kommt es, wie es kommen muss. Wir verpassen um fünf Minuten unseren Anschluss.
Wir sind kurz wütend, schmieden aber schnell einen Plan. Während Mieke und Yoa zum ÖBB Schalter gehen, halten Anine, Selina und Mira mitten auf dem Wartebereich zwischen Gleis 5 und 6 eine feierliche Teezeremonie ab. Anine schmeißt den Trangia Kocher an und Mira ihre Salbeiblätter ins Wasser. Am ÖBB Schalter wird uns gesagt, dass wir heute nicht mehr nach Zagreb kommen. Dafür bekommen wir die Hälfte unseres Ticketpreises erstattet und eine kostenlose Nacht inklusive Frühstück im Hotel. Herrlich! Die kurze Enttäuschung, dass wir auf diese Weise Zagreb verpassen, weicht schnell der Euphorie, dass wir nun günstig Wien erobern können.
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Und das machen wir auch! Wir checken im Hotel ein und fühlen uns wie Könige. Erstmal Bett probeliegen - 1A. Abends schlendern wir durch die Innenstadt und beobachten das quirlige Leben der Wienerinnen und Wiener. Mieke und ich müssen schmunzeln, irgendwie lustig nach so kurzer Zeit wieder so nah an Bratislava zu sein. Zum Abschluss des Abends verleiben wir uns noch eine Pizza ein und fallen dann totmüde ins Bett. Immerhin sind wir seit 4 Uhr auf den Beinen. Ein verdrehter Tag, der am Ende auf eine schöne Art und Weise verdreht ist.
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Tageserkenntnisse:
1. Ständig auf die Zuganzeige zu starren, bringt einen verspäteten Zug leider nicht schneller voran.
2. In hektischen Zeiten einen Tee zu trinken, ist grundsätzlich immer eine gute Idee.
3. Wien ist nicht Zagreb, aber Wien ist Wien und hat somit viel zu bieten.
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crow-doc-with-a-pen · 2 years
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ITS THREE AM DUDES AND I CAN'T SLEEP SO YOU KNOW WHAT THAT MEANS, DRABBLE TIME BABY:
Gov frowned as he nervously rubbed his hands together. He was doing a favor for IDC which apparently meant playing piano for a few of her friends because she had apparently mentioned it one time and they were fairly insistent. And yes, maybe he would've turned it down anyway but he was easily manipulated by his sister.
So he agreed. He was pretty nervous, he genuinely couldn't remember the last time he had been around a piano, much less play. What song could he even play? What song should he play? He didn't know what music IDC's friends liked. He sighed, deciding that he would just run through a couple scales and patterns to warm up and see where he went from there.
He was suddenly reminded of a song that IDC had shown him a while back. She had said that it reminded her of him. Looking at the translation of the song he wasn't really sure what to think of that. Even though it had been so long, the notes came easily.
Niemand kommt rein und setzt sich hin
Den Fuss auf den Tisch, die Hand unters Kinn
Niemand ist hungrig, mein Frühstücksmenü
Niemand kommt immer zu früh
And the words flowed just as easily.
Niemand, ich habe Geschenke für Dich
Was wäre ich geworden gäb es Dich nicht
Meine gesammelten Werke, bitte sehr
Alles gehört Dir
He sank into the music, despite the somber tone of the song he felt himself smile.
Niemand, niemand kennt mich wie Du
Unbedingt, ich geb alles zu
Keine Enttäuschung, kein einziges Mal
Aber Dir ist eh alles egal
He felt himself relax completely as focused entirely on the gentle waltz
Niemand, siehst Du's ich wachse nicht mehr
Meine Hände sind Füsse, niemand schau her
Bald bin ich nichts und das was dann bleibt
Ist Deine Wenigkeit
He smiled, playing always felt like a dance in of itself, one that he hadn't realized that he had missed so much.
Niemand, was, was willst Du?
Immer bist Du hier
Niemand, was, was willst Du
Von mir?
Von mir?
Von mir?
He huffed, satisfied with his playing. His singing could probably use some work but that's why he was playing for no one right now. At least, that was what thought until he heard clapping that almost made him fall out of his seat and yelp.
He looked up to see IDC and a few others who he didn't remember the names of. He could feel the color drain from his face. He cleared his throat and adjusted his tie. "Umm. Hello." He didn't know what to say.
One of them, a taller man with strong features blinked, Gov noticed the faintest hint of tears in his eyes. "Hallo. You have very good pronunciation." The man spoke with a heavy German accent. Gov flushed and muttered a quiet thank you. IDC raised a brow at the two of them before grinning.
"One, told you he can play. Two, I told you you'd do fine. So three, you guys should listen to me more often." She said almost absent mindedly as she did something on her phone. She smiled at Gov, something mischievous in her expression. That didn't bode well for him.
He was quickly distracted from his sister by the other states and provinces. He ended up playing a few more songs, all varying in genre. They were all songs that the states had suggested he listen to at one point or another. By the time everyone was ready to split ways, his hands ached with every movement.
Favor completed, he flew back to the state house the next day, too exhausted to see the way IDC seemed to have certain glint in her eyes. It wasn't until he got back to the state house, tired and ready to collapse into his bed that he realized what his sister had planned.
He had barely set foot in the door when he was confronted by Louisiana and Florida. "Maid sha, how was the 'business trip'?" He put an odd emphasis on business trip but Gov was much too tired to care. He just shrugged and yawned.
He pushed his way past the chaos duo, intent of his bed when he stopped dead in his tracks. Someone was playing music, which wouldn't have been anything new or worrying if it wasn't his voice singing with the piano. He slowly turned back to Louisiana and Florida.
Louisiana was holding up his phone, where he could clearly see himself playing in the video. It was specifically a jazzy, nearly ragtime piece that Louisiana himself had shown the fed once. The southern state's mischievous grin softened. "I didn't know you liked it that much sha."
Gov felt himself blush even as Florida chimed in, "I didn't know you could sing or play. Where have ya been hiding this?" He sounded slightly scandalized but his tone was still light-hearted. Gov just shrugged, he hadn't wanted to tell any of the states, a cruel voice in the back of his mind always said that they would hate and ridicule him for it.
"We should play together sometime sha" Louisiana grinned at him happily. Gov nodded tiredly.
"Alright, but maybe so other time. Right now I need sleep." The two southerners nodded and let him go to sleep. Gov fell asleep with a warm feeling in his chest.
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1. Grund : Die liebe
2.Grund: Du selbst
3.Grund: das Leben
Die Liebe
Ich wurde enttäuscht, verletzt und verraten. Die Liebe. Ich habe aufgehört daran zu glauben. Für den der sich hasst hat auch liebe kein Wert.
Ich selbst
Ich war noch nie ein Freund meiner selbst das wird sich auch nicht ändern.
Das Leben
Eine einzige Enttäuschung. Als kleines Kind malt man sich alles so schön bunt und fröhlich aus und jetzt ? Es ist nur ein reines stolpern,hinfallen, und gebrochen weiter machen. Von einer Niederlage in die nächste.
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dclblog · 1 year
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Im Westen nichts Neues...
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...gibt mir die Gelegenheit, nach Jahren mal wieder meinen frei erfundenen "Up"-Gedächtnispreis aus der Mottenkiste meines Hirnkasterls zu holen, benannt nach dem Pixarfilm, welcher einen Einstieg hinlegte, der so brillant war, dass er sich für immer in mein Herz brannte, um dann sehr schnell sehr grundsolide zu werden. Ein ähnliches Erlebnis habe ich hier: der Anfang, eingefangen in virtuose Bilder und untermalt von der in meinen Augen zurecht preisgekrönten Musik von Volker Bertelmann - seit "Jaws" war eine minimale Tonfolge nicht mehr so dräuend, beklemmend - skizziert ohne viele Worte und in eindringlichen Bildern die unerbittlich nüchterne Funktionalität der Kriegsmaschinerie, indem wir den Weg einer Uniform vom erschossenen Knaben zum nächsten Soldaten mitverfolgen. Hier muss nichts erklärt werden, hier spricht alles für sich und hat doch immens viel zu erzählen - leider deutlich mehr als der stundenlange Rest des Ganzen. Was bald folgt, ist eine Aneinanderreihung immer garstiger werdender Gräuel, historisch mager recherchiert, nicht selten gefährlich nahe am Opferkult schrammend - ideologisch verblendete Deutsche sucht man außerhalb der karikaturhaften Oberbefehlshaberriege ab den Schützengräben vergeblich - und dabei gedanklich seltenst über etwas hinausgehend, was die Komplexität des Satzes "Krieg ist scheiße" übersteigt. Der Versuch, mit überbordender inszenierter Gewalt geneigte Zusehende für die Furchtbarkeit bewaffneter Konflikte zu sensibilisieren, mag in Zeiten von Spielbergs "Saving Private Ryan" noch ein ehrenwerter gewesen sein, im Jahre 4 nach dem Ende von "Game of Thrones", der Serie, mit der spätestens und endgültig das R-Rating Einzug in den Mainstream hielt, wirkt er bestenfalls naiv. Was nicht heißen soll, dass es nicht mehr möglich ist, uns übersättigte Konsumierende zu schockieren, zu berühren und zu beklemmen. Aber es ist bezeichnend, dass in einem Film, der so ausufernd und opulent zeigt, in wie vielen verschiedenen Varianten der Mensch des Menschen Wolf sein kann, das eine Bild, welches sich mir in die Netzhaut eingebrannt hat, die schlafende echte Wolfsfamilie ganz zu Beginn ist, wird hier doch eine Fallhöhe zum noch unbekannten, aber bereits zu erahnenden Rest hergestellt, von der dieser Film dringend mehr benötigt hätte, um nicht unterm Strich als latent plumpe Schlachtplatte dazustehen. Im Buch, mit dem der Film so gut wie nichts gemein hat, war es die unglaublich nüchterne Schilderung der Vernichtung, die wie ein Kästnergedicht gerade deswegen so laut knallte, weil eine enorme Diskrepanz zwischen Geschildertem und Erzählstil bestand. Hier ist größtenteils alles laut und schlimm, aber eben nicht mehr.
Was schade ist, denn rein handwerklich ist dies eine der besten deutschen Produktionen, die ich seit langer Zeit sah. Neben der bereits weiter oben gelobten Kamera und Musik möchte ich auch unbedingt einen sehr eindringlich spielenden Cast erwähnen, der auch in den Momenten tapfer versucht, Tiefe zu erzeugen, wo der Film nur Krawumm und eindimensionalen Horror zu bieten hat.
Mein frei erfundener, undotierter "Up"-Gedächtnispreis weist auf die Enttäuschung hin, das ein Film bei weitem nicht das einlöst, was sein wie ein perfekter Mikrokosmos wirkender Einstieg versprach. "Im Westen nichts Neues" erzählt in den ersten paar Minuten sehr viel auf sehr reduzierte, virtuose Weise. Dieses Gespür für weniger ist mehr hätte er, wenn es nach mir geht, dringend auch für den stundenlangen Rest gebraucht.
D.C.L.
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Wie schön, wie wahr, wie schwer zu glauben und noch schwerer zu leben….
Wie oft passiert es mir selbst, Andere anhand ihres Äußeren zu bewerten, in Schubladen zu kategorisieren um dann, bei näherem Kennenlernen festzustellen, wie sehr ich mich geirrt habe?!
Wir alle haben unsere inneren Filter, die uns - rein evolutionstechnisch- überleben lassen. Jedes Lebewesen auf Erden hat in seiner Biologie verankert, Situationen, Tiere und/ oder Menschen innerhalb von Sekunden wahrzunehmen, einzuschätzen und im inneren Schubladensystem abzulegen.
Gerade in den Anfängen der menschlichen Geschichte, entschied die schnelle Einordnung seines Gegenübers, wortwörtlich über Leben und Tod. Das änderte sich im Laufe der Geschichte, um ehrlich zu sein, nicht wirklich. Über viele Jahrtausende war es überlebenswichtig eine Situation, ein Gegenüber schnell einschätzen zu können. Und auch heute, in unserer ach so zivilisierten Welt, hat dies nicht an Bedeutung verloren.
Wir geben gerne vor, aus der Geschichte gelernt zu haben, über unserer Biologie oder Genetik zu stehen und kognitiv überlegen zu sein, aber ist das wirklich so? Oder doch nur eine Täuschung, der nur die ENTtäuschung folgen kann? Einiges hat sich tatsächlich verändert.
Äußere Attribute wie zum Beispiel Muskeln, als Zeichen körperlicher Kraft- für einen Jäger, der für die Nahrungsbeschaffung zuständig war, oder breite Hüften bei einer Frau - ein Indiz für erhöhte Fruchtbarkeit -um die Nachkommenschaft zu sichern.. sind heutzutage nicht mehr notwendig.
Dennoch von vielen erwünscht. Trainierte Männer symbolisieren Stärke, Zuverlässlichkeit, Schutz etc., bei Frauen steht ein trainierter Body häufig für Fitness, Power, Selbstbewusstsein usw. Frauen sollen schlank sein, einen schönen Hintern besitzen, die Brüste straff, mit Sinn für Humor aber doch seriös usw. Je strahlender die Zähne, desto sympathischer der Mensch. Dieser Mensch achtet auf sich, pflegt sich und ist sozial höher gestellt, als ein Mensch, dessen Zähne nicht gerade gewachsen sind.
Körperliche Makel werden mit Asozialität und Minderwertigkeit gleichgesetzt. Als Menschen 2. oder gar 3. Klasse zertifiziert. Niemand, auch ich nicht, denkt im ersten Moment darüber nach, welche Ursachen hinter einem, nicht blendendem Aussehen stecken könnten? Die Schubladen unseres genetischen Denken schlagen wieder zu, vermischt mit den Idealbildern, die uns Medien und Gesellschaft vorgaukeln.
Doch gerade diese Menschen überraschen mich immer wieder mit ihrer Wärme, ihrem Mitgefühl, ihrer Zusammengehörigkeit und ihrem Mut gegen soziale Ungerechtigkeit aufzustehen. Klare Worte zu finden, anstatt um den heißen Brei herumzureden.
Wer also bin ich, um zu urteilen bzw zu verurteilen? Gegen den ersten Eindruck kann auch mich nicht erwehren. Aber ich kann dem Menschen zugewandt bleiben, ihm die Chance geben sich in all seinen Facetten zu zeigen, um so meine Haltung ihm/ ihr gegenüber zu bestätigen oder zu verändern.
Fazit: Um meine Mitmenschen kennenzulernen, wage ich einen 2., einen 3. und auch einen 4. Blick. Den der erste Blick zeigt mir nur die Optik, und diese verwelkt mit der Zeit. Jeder weitere Blick offenbart den Charakter und das Wesen eines Menschen und diese bleiben bestehen.
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x-scarboysworld-x · 4 days
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Auf die Gefahr hin, es macht alles nur noch schlimmer, aber ich kann es nicht noch länger in mich rein fressen.
Mein Herz ist in soviele Teile gesprungen, dass sie sich wie Messerklingen in mein Fleisch drücken, beim Versuch sie wieder zusammenzufügen.
Hinterlassen schmerzende Wunden, welche von außen unsichtbar und trotzdem so präsent sind.
Hatte nicht gedacht, dass mich das ganze so sehr trifft, wollte ich doch einfach nur mit dir glücklich sein.
Stattdessen sitze ich jetzt hier alleine, betrinke mich und muss dem Drang widerstehen, mir die Klinge in die Haut zu rammen.
Würde gerne alles was mir diese unfassbaren seelischen Schmerzen bereitet rausschneiden.
Alles was auch nur im Ansatz an dir hängt.
Es einfach ausbluten lassen und somit hoffentlich auch die Enttäuschung wegfließen lassen.
Kann es einfach nicht greifen, dass jetzt alles anders ist, wir uns auseinander gerissen haben und selbst nicht wissen wie wir damit umgehen sollen.
Ich vermisse dich so unfassbar.
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paris04-24 · 18 days
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Paris jour 2
Heute geht's ins Hallen- und Maraisviertel. Zum 1. Mal wird das Duo Infernale aufgrund von widrigen technischen Umständen getrennt. Corinna = schnell + in der Metro vs. Angelika = langsam+ nicht in der Metro. Dank wildem Gestikulieren bezüglich der nächsten Haltestelle findet das Duo wieder zusammen. Puuuuhhh.
Fundstück in der nächsten Metro: zwei Kinder-Hunde-Pflaster,
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werden sofort aufgeklebt. Wir freuen uns darüber, halt wie Kinder. Das große Einkaufszentrum Forum des Halles ist in den letzten Jahren radikal aufgehübscht worden, mit einem gelben Glasdach- sehr futuristisch.
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Die ehemaligen weißen Kaskaden sind verschwunden, ob es jetzt schöner ist, ist reine Geschmackssache. Der Metro- und RER-Bahnhof wurde auch modernisiert, bleibt aber immer noch ein Labyrinth. Kurzer Besuch in der Église Saint Eustache, Kerzenanzündung, Bewunderung der "hörenden" Skulptur aus Kopf und Hand vor der Kirche.
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Wir frühstücken in einem Café in einer Straße zum Centre Beaubourg, sehr teuer. Ab morgen werden wir das Frühstück ins Hotel verlegen, das ist doch günstiger und verbunden mit Kaffee so viel man will... Wir fahren mit unserer viel frequentierten High-Speed-Metro mal kurz zurück zum Hotel, denn das vergessene und in Deutschland frei verkäufliche Medikament gibt's in Frankreich nur gegen Rezept. Doch dann geht's mit einem amerikanischen 'Coffee to go' wieder Richtung Centre Pompidou. Mit dem heißen Kaffee wird zunächst der Strawinsky-Brunnen
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in Augenschein genommen, dann geht's rein ins Centre. Und Conny hat Recht, die Benutzung der Rolltreppe bis hoch zum Aussichtspunkt im 6. Stock kostet rein gar nichts. Also Gratissicht über die Dächer von Paris, Eiffelturm und Sacre Cœr inklusive.
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Aber beide sollen später noch von Nahem betrachtet werden. Das vermeintliche, aber ersparte Eintrittsgeld soll an einem Photomaton in bunte Fotos investiert werden.
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Die Enttäuschung ist groß, als jene aufgrund unserer digitalen Bezahlmöglichkeiten verweigert werden. Mist, Mist, Mist. Corinna-die Schmollende Nr° 1. Dann soll's in Marais gehen, aber Angelika wird von jeglichem Orientierungssinn verlassen und die Ziele müssen per Karte oder mit dem Smartphone angesteuert werden. Da ist zunächst der "Marché des enfants rouges", mehr Kneipen- und Fressstände als Marktstände, mit großem internationalen Angebot, was erst einmal extrem überfordert. Wir entscheiden uns für Couscous und Tagine bei einem Marokkaner, sehr lecker! Gestärkt geht's vorbei an unzähligen kleinen Geschäften und Boutiquen auf der Suche nach der japanischen Kette Uniqlo, der Architektur des Gebäudes wegen. Die Klamotten werden nämlich in einer ehemaligen Metallgießerei präsentiert, tolles Ambiente. Auf dem Weg in die jüdisch geprägte Rue des Rosiers fallen wir in eine Buch- und Geschenkhandlung ein, können all dem nicht widerstehen. Wie lernt man besser Französisch als mit Kinderbüchern? Wir erstehen beide ein buntes Werk, in dem man mit einem kleinen Wolf und seinen Freunden Paris entdeckt. Corinna muss die Übersetzung im angeschlossenen kleinen Café machen. Mal sehen, ob sie noch das Ende herausfindet, denn sie hat irgendwann aufgegeben, weil sie unbedingt noch eine grüne und eine gelbe Tür für ihre "Türen-im-Marais-Fotosammlung" finden will. Der schöne Place des Vosges wird ohne Probleme gefunden, aber auf der Suche nach dem Place de la Bastille verlässt Angelika abermals die Orientierung. Gefunden wird zunächst einmal auf Abwegen das Village Saint-Paul mit vielen Ateliers und Galerien, kann aber eigentlich nicht überzeugen. Vielleicht liegt es am einsetzenden Regen. Die Bastille mit der neuen Oper wird schließlich erreicht, aber zu mehr reicht es nicht mehr. Die Coulée verte, eine zum Park umgestaltete Eisenbahnlinie muss bis zum nächsten Paris-Besuch warten, wir sind zu geschafft. Auf der Heimfahrt in der Metro fallen Corinna viele kreative Posen für den Photomaton ein. Jeden Tag ein Andenken. Doch vor lauter Überschwang nimmt sie die falsche Sortie - auf der sich leider kein Photomaton befindet. Mist, Mist, Mist!
Corinna, die Schmollende Nr° 2. Bonne nuit! P.S.: Smilla hat eine Videobotschaft geschickt und gesagt, dass die Kosla mit dem Schmollen aufhören soll. Hat geklappt! 😉
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thementalflower · 19 days
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TRIGGERWARNUNG - Kindheitstrauma, Ängste
Meine Angst.. So viele Jahre begleitet sie mich. Aber immer wieder fühlt sie sich an wie jemand, der das Steuer übernimmt. Doch warum ist das so? Wovor habe ich eigentlich Angst?? Was brauche ich?
Das alles sind Fragen, die ich nicht ganz klar beantworten kann. Meine Therapeutin hat dann jetzt aber so die These in den Raum gestellt, dass die Angst vielleicht nur das oberflächliche Gefühl ist und das EIGENTLICHE Gefühl darunter liegt. Und naja, Angst war immer meine Sicherheit. Das ist ja ein ganz natürlicher Schutzmechanismus von Körper, wenn eine Gefahr da ist hat man Angst und man schützt sich. Die Amygdala kämpft da ganz gut ums überleben. Aber diese Angst hat sich bei mir total verselbstständigt. Es fing an mit einer Sozialen Phobie, irgendwann bekam ich Panik Attacken, entwickelte Phobien und eine generalisierte Angststörung. In diesen Jahren, wo die Angst so extrem wurde, war ich hauptsächlich zuhause bei meinen Eltern und tief im Therapie Prozess. Der Prozess war aber eben „gegen die Ängste“ und irgendwie wurde es nicht besser. Die Ängste haben mich vor einer Gefahr beschützt. Vor meinen Eltern, der Quelle meines Trauma‘s. Genau wie die Essstörung eine Bewältigung dafür ist, was ich an Liebe nicht bekommen habe, ist die Angst meine Garantie für Sicherheit & Stabilität. Mit der Angst habe ich mir ein Leben aufgebaut was „sicher“ ist. Oder scheint. Ich habe vor so vielem Angst, da vermeide ich alles mögliche (gerade Essen), klar erscheint es dann sicherer. Und gerade jetzt in einer Zeit wo sich wieder alles verändert, spielt alles in mir verrückt weil ich ja irgendwo meine Sicherheiten ablege. Ich bin „gezwungen“ normal zu Essen (durch das Essstörungsprogramm in der Klinik), bin meinen Ängsten absolut ausgesetzt und muss mich hier fast täglich mit meinem Trauma konfrontieren. Die Angst wird da immer lauter, schiebt immer mehr Körper Symptome rein damit ich endlich höre, endlich wieder vermeide weil es ist viel zu gefährlich.. Aber so ist das ja nicht. Hier ist keine Gefahr, ich bin nicht mehr bei meinen Eltern, nicht mehr mein damaliges ich, nicht mehr in diesem Konstrukt von Familien Dynamik gefangen. Es gibt keine Gefahr mehr wovor ich mich schützen muss, nur die Erinnerungen daran und das Risiko was in meinen katastrophisierenden Gedanken so real erscheint wenn es mit Blick in die Zukunft geht. Aber dort wartet auch alles schöne auf mich, all die dinge die ich machen will.
Doch wovor will mich die Angst jetzt schützen?? Ich denke vor der unglaublich großen Trauer, der Enttäuschung, die Wut. All das was mir genommen wurde, was mir angetan wurde, das Entsetzen über das was passiert ist. Wieso hat mich niemand gehört? Warum musste es so weit kommen? Warum muss ich jetzt noch so leiden? Da bekomme ich lieber Angst und vermeide alles damit ich mich dem nicht stellen muss. Weil das der ultimative schritt wäre, meine Vergangenheit einzusehen, dass sie nicht mehr verändert werden kann und nie anders sein wird. Damit würde ich es loslassen, verarbeiten. Verzeihen irgendwann. Aber alles in mir will das nicht. Alles in mir will lieber Angst haben um bloß daran festhalten zu können was ich eh nie mehr bekommen werde: Eine erfüllte Kindheit, Liebe, Anerkennung, Sicherheit, Fürsorge und Stabilität.
Ich kann es mir selbst aufbauen jetzt aber das Konstrukt, was ich bis jetzt hatte einreissen zu müssen.. Ich hoffe, dass ich das irgendwann kann.
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bordlines-blog · 4 months
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Hallo meine lieben Follower,
mal wieder ist es soweit. Ich hab eine Trennung durch, mittlerweile ist es schon knapp 3,5 Monate her als wir uns getrennt hatten.
Es ist viel passiert und was soll ich sagen, ich hab mich von Ihr getrennt weil wir ständig nur streiteten und uns nicht mehr so richtig verbunden gefühlt haben. Die liebe war irgendwo etwas verloren gegangen.
Nun, einestages morgen hatten wir wieder Streit und ich beschloss es zu beenden. Alles war okay, wir hatten weiterhin Kontakt, bis ich etwas erfuhr.
Ich war sehr enttäuscht, aber schließlich konnte es mir eigentlich egal sein. War es aber nicht, ich habe mich zu sehr darauf rein gefressen.
Ich habe erfahren Sie hatte 2 Wochen nach unserer Trennung etwas mit einen anderen Typen. Hatte aber zwischenzeitlich auch immer wieder etwas mit mir was gehabt, obwohl sir getrennt waren. Wir waren noch irgendwo verbunden.
Mittlerweile hatte sie öfters was mit Ihm und mit mir auch, aber ist ihm auch schon fremd gegangen. Schließlich waren sie sogut wie ein Paar.
Es trifft mich nach wie vor sehr hart weil ich sie noch über alles auf dieser welt liebe, abet ich möchte los lassen und all das vergessen.. diesen Schmerz, diese Enttäuschung.
Einfach alles vergessen.
Noch dazu wurde ich leider nach knapp 2 Jahren und 7 Monaten wieder rückfällig. Ich griff zur klinge und schnitt mich.. diesesmal war ich aber deutlich stärker als je zuvor. Es waren nur paar kleine und nicht tiefe Schnitte.
Ich habe einen guten Ausgleich für mich gefunden den ich sehr ernst wahr nehme.
Ich wünsche euch alles gut und macht immer das beste aus eurer Situation. Hab euch gern 🫶
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xsickxworldxoxo · 4 months
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ich habs verkackt.. mal wieder..
war gestern feiern und hab was genommen. wie dumm, nicht wahr? so lange nix mehr geschmissen und jetzt? ich meine, ich weiß meine Versuchung war in letzter zeit groß. größer als sonst aber ich dachte ich schaffe es aber nein. mal wieder alles verkackt. typisch für mich. nix kriege ich gescheit hin. so als würde nicht reichen das ich mein Portmonee vor paar tagen verloren habe, mit ALLEM drin. Ausweis, Bankkarte und Krankenkassenkarte. alles halb so schlimm, würde ich keine Polnische Staatsbürgerschaft haben. dadurch ist das alles komplizierter als es sein muss. und jetzt noch das. eine Enttäuschung nach der anderen.
ich bin eine reine Enttäuschung…
07.01.2023 |
11:27 pm |
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lampgang · 7 months
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Homeless Eske Hicken
Edition W
„Sogar Mörder lernen Frauen kennen, weil es diese Frauen gibt, die auf Mörder stehen. Aber es gibt keine Frauen, die sich von Obdachlosen angezogen fühlen. Wir sind auch auf der Attraktivitätsskala der Bodensatz“, 
schreibt Schriftstellerin, Radio- und Fernsehmoderatorin Eske Hicken in ihrem erfrischenden und abwechslungsreichen Portland-Antimanifest „Homeless“ und lässt durchblicken, wohin diese Lesereise führen wird. 
Portland war und ist bekannt als hipper Treffpunkt, tolerante Stadt und „Mekka“ der US-amerikanischen Alternativszene. Ein Ort, der bewusstes Leben bevorzugt und wo die Bewohner:innen sich lieber vegan und biologisch ernähren, als eine Fastfood-Kette zu unterstützen. Doch zwischen Jutebeutel, „Fixie“-Kultur und „Weed“-Geruch ist in den letzten Jahren ein konfliktbehaftetes Spannungsfeld entstanden.
2017 nahm sich Eske Hicken in Deutschland eine berufliche Auszeit und arbeitete ein Jahr in Portland (US-Bundesstaat Oregon) für eine Organisation, die für die Rechte von Obdachlosen kämpft. Sie schlief dort selbst einige Male auf der Straße und half auch in einer Essensausgabestelle für Obdachlose. Ihre Erlebnisse und Eindrücke über eine Stadt und zwei Welten verarbeitet sie nun in diesem Roman.
Die meisten von uns kennen Portland als weltoffene und tolerante Stadt und doch ist sie immer noch eine der weißesten Städte in der USA. Oregon wurde als rein weißer Bundesstaat geründet und Afro-Amerikaner durften dort lange Zeit weder wohnen, arbeiten, noch etwas besitzen.
„Homeless“ ist folglich eine eindringliche Dokumentation einer Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Der genannte Roman wird aus vier Perspektiven erzählt und stellt gleichzeitig eine alarmierende Momentaufnahme der amerikanischen Gesellschaft dar. Auf der einen Seite lebt das Journalistenpärchen Helen und Richard ein gut bürgerliches Leben im hippen Portland, während Katie und John auf der anderen Seite als Obdachlose ums Überleben auf der Straße kämpfen müssen. Vier unterschiedliche Charaktere, die in diesem Buch durch die Stadt miteinander verbunden werden. Während sich nämlich Portland als weltoffene Stadt abfeiert, steigen die Mieten und sozialschwache Personen – speziell die afro-amerikanische Bevölkerung – werden immer öfter obdachlos. Vor dem Hintergrund des sich wandelnden Portlands, welches inzwischen von den Wohnungslosen großflächig mit Zelten besiedelt wird, entsteht aufgrund eines sehr trägen Polizeiapparates eine rechte Bürger:innen-Bewegung gegen die Nichtsesshaften in der Stadt.
Dem nicht genug werden die Zelte der Obdachlosen von einer unbekannten Person angezündet, manchmal auch mit Schlafenden darin. Selbst diese Mordfälle lösen nicht das Spannungsfeld zwischen Links und Rechts auf und untermauern sogar die hetzerischen Forderungen der Bürger:innen-Bewegung nach eigenen Reservaten für die Wohnungslosen. Trump und Kickl lassen grüßen.
„Homeless“ ist ein sehr spannender Roman, weil er einerseits die Entwicklung der vier Hauptpersonen gut strukturiert aufbaut, und andererseits das schrecklich-schöne bzw. schön-schreckliche Portland beschreibt. Mehr noch: Es ist ein Buch über die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung in den USA. Eske Hickens Werk beginnt mit der verstörenden Erfahrung, Hab und Gut zu verlieren, während die Leserschaft zwischen Hoffnung und Angst taumelt und folglich auch erfahren wird, warum sich Haltungen und Einstellungen in einer Gesellschaft verändern können.
Das 330-seitige Werk bildet eine ehrliche, aufschlussreiche und zugleich nachdenkliche Lektüre. „Homeless“ ist eine intensive Erzählung, die man nicht so schnell vergisst und den Wunsch nach mehr Menschlichkeit anregt. 
Die Autorin hat damit einen vor Details strotzenden Mikrokosmos konstruiert, überzeugt durch vielschichtige Handlungsstränge und schafft es trotzdem, ihre Enttäuschung bezüglich der Entwicklung in unserer Gesellschaft glaubwürdig zu formulieren. Lesetipp!
aL 12.10.2023
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gameforestdach · 8 months
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Zusammenfassung: Es ist offiziell! Der General Manager von Diablo, Rod Fergarten, schließt eindeutig aus, dass die Blood Knight Klasse Teil von Diablo 4 Season of Blood sein wird. Trotz des Vampir-Themas der neuen Saison erklärte Fergusson, dass die Übereinstimmung zwischen dem Thema der Saison und der Blood Knight Klasse reiner Zufall ist.Die Blood Knight Klasse aus Diablo Immortal wird nicht in Diablo 4 Season of Blood erscheinen.Die Verbindung zwischen den beiden ist rein zufällig.Die neue Saison bringt Updates für zahlreiche Spielfunktionen und führt eine questbasierte Vampir-Questreihe ein. Die faszinierende Blood Knight Klasse aus Diablo Immortal wird nicht in Diablo 4 Season of Blood auftauchen, wie vom General Manager von Diablo, Rod Fergusson, bestätigt wurde. Die Klasse, die für das Führen von Doppelspießen und einen einzigartigen 'Kebab-Angriff' bekannt ist, um Feinde aufzuspüren und zu zerstören, wurde prominent in der mobilen Version der Diablo-Serie, Diablo Immortal, vorgestellt. Es war für die Fans einfach anzunehmen, dass die Einführung von Season of Blood, vollgepackt mit vampirischen Fähigkeiten und einer questbasierten Vampir-Questreihe, natürlicherweise zur Aufnahme der Blood Knight Klasse führen würde und eine Atmosphäre erzeugen würde, die an klassische Vampirjäger-Legenden erinnert. Fergusson hat jedoch klargestellt, dass die Parallelen zwischen den beiden rein zufällig sind und damit die Hoffnungen derjenigen zunichte gemacht, die sich auf diese spezielle Ergänzung gefreut haben. Trotz der Enttäuschung bei einigen ist die Vorfreude auf die bevorstehende Saison stärker als je zuvor. Diablo 4 Season of Blood geht nicht nur darum, den Abenteuern der Spieler mit seinem blutigen Thema eine Extraportion Adrenalin zu verleihen, sondern es werden auch eine Vielzahl von bedeutenden Updates eingeführt. Dazu gehören fünf neue und zurückkehrende Endgegner, die den Einsatz erhöhen und den mutigsten Kriegern die Möglichkeit geben, ihre Stärke zu testen. Weitere Entwicklungen des Spiels umfassen Updates für Ruhm-Belohnungen, Verbesserungen an Edelstein- und Lagerplatz-Speicherung sowie Überarbeitungen von Widerstand und Statuseffekten. All dies zusammen soll nicht nur die erforderliche strategische Tiefe vertiefen, sondern auch das fesselnde und wiederholbare Spielerlebnis von Diablo 4 weiter verbessern. Bist du bereit für das Blutbad?Der geplante Veröffentlichungstermin für Diablo 4 Season of Blood ist der 17. Oktober 2023. Mach dich bereit, in eine dunkle, blutgetränkte Welt einzutauchen, die von bedrohlichen Vampiren und gruseligen Quests bevölkert ist. Vergiss nicht, deine Meinung zum Fehlen der Blood Knight Klasse zu teilen. Wirst du sie schmerzlich vermissen oder freust du dich auf die anderen Updates, die Season of Blood verspricht? Schließe dich unten dem Gespräch an!
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agatha-abstinent · 1 year
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Tag 2921 / Gestern Nacht, als ich schon das Licht ausgemacht hatte und einschlafen wollte
kam mir noch mal diese Szene hoch, wie meine Katzi eingeschläfert wurde, dass ich darum gebeten habe, erneut einen Ultraschall zu machen, um zu gucken, ob der Tumor wirklich wieder da ist und wie wir mit der toten Katzi durch Berlin gefahren sind und dass ich gar nicht mehr weiß, ob ich sie noch angefasst habe im Auto, ich glaube nicht, ich glaube, sie war auf meinem Schoss, aber ich hab das Fell nicht mehr berührt, vielleicht hielt ich die Pfote mit meiner Fingerkuppe, und dass der Arzt ein bisschen hektisch wurde, weil nicht eingeplant war, Ultraschall zu machen. Das kam noch mal hoch mir und ich muss weinen so wie jetzt. Und ich dachte, dass das Fliegen vielleicht was Psychisches mit mir gemacht hat, obwohl es nicht so weit ist wie nach Israel. Und jetzt eben die Familie, Vater, Mutter, Tochter, sie gehen an einem Café vorbei und gucken rein, fanden, das ist interessant oder gemütlich wie es aussah, ansprechend. Und das Mädchen lächelte so freundlich, so frei und unbelastet. Und ich dachte daran, dass bei uns in der Familie bei vielen Dingen diese Unbeschwertheit fehlte. Und wie soll da auch Unbeschwertheit sein, wenn zwei Menschen in der Familie psychisch krank sind, schwer krank, immer wieder in Kliniken müssen, sich stark verändern? Die Mutter ging immer wieder auf Eis und brach ein und war sich unsicher, was sie tut, ob das wieder richtig oder falsch ist, Vati dann ausrastet oder ich.
Mir setzt diese Enttäuschung zu, an der Kirche so abgewiesen zu werden. Die Frau war extrem aggressiv und der Mann hatte eine Intoleranz, eine Ignoranz. Das hatte das Potenzial, den ganzen Tag zu versauen. Jetzt würden viele Life-Coaches sagen: Das ist deine Entscheidung, ob du dir davon den Tag versauen lässt. Aber wenn man eben zartbesaitet ist, fällt es schwer, wenn man eben behindert darin ist, sich für dafür zu entscheiden: Der Tag ist gut, egal was passiert. Wenn es alles eine Entscheidung wäre, dann ist es ja auch eine Entscheidung, ob jemand Krebs bekommt oder eine Entscheidung, ob jemand einen Unfall baut. Das ist ein bisschen leicht gemacht. Gut, ich spreche auch von Abstinenzentscheidung, dass ich mich für die Abstinenz entschieden hab, für den neuen Weg, den Weg ohne Alkohol, egal wie anstrengend das ist. Mit Alkohol hätte ich gar keine Chance mehr schwanger zu werden. Dank der Abstinenz haben sich meine Blutwerte verbessert, hat sich mein psychisches Wohlbefinden verbessert, dank der Abstinenz hab ich jetzt einen Job, besser als je zuvor vom Gehalt, von der Verantwortung, vom Arbeitgeber her. Wenn ich mir das so klar sage, dann blüht in mir wieder was auf, dann blüht Hoffnung, dann glättet sich ein wenig die Falte zwischen den Augenbrauen, die bei mir nicht mit Zorn zu tun hat, sondern mit Unsicherheit, mit Angst, schlecht gucken können.
Abgewiesen auch bei diesem Museum. Enttäuschung, wenn ich in gar keines von diesen am-ersten-Sonntag-im-Monat-kostenlos-Dinger reinkomme. Trotzdem habe ich hier Sonne und eben eine wahnsinnig leckere Zimtschnecke gegessen, die wahrscheinlich zu 30% aus Butter besteht. Wenn ich ihn gar keines der kostenlosen Angebote komme, dann hab ich immerhin Papageien gesehen. Es gibt hier Papageien! Das ist der Wahnsinn! Die fliegen frei rum!
Was sagt Robbie Williams? "No regrets, they don’t work". Ich werde keine junge Mutter mehr sein. Ich kann mich aber wie eine junge Mutter superwitzig, verspielt, zugewandt mit meinen Kindern beschäftigen. Kein Bedauern, es hilft nichts. Ich hätte mit 24 kein Kind bekommen können, weil mir da ganz andere Dinge wichtig waren - trinken, rauchen, Klamotten. Ich weiß gar nicht, nach welchen Werten ich richtig gelebt habe. Mir ist eingefallen, sie wusste gar nicht, ob er ein Kind machen kann. Sie hat sich auf ihn eingelassen, ist das Risiko eingegangen. Ich versuche jetzt, ob das mit dem Kinderkriegen klappt, indem ich erst mal wieder Sex habe. Nach über anderthalb Jahren hatte ich endlich mal wieder Sex! Es war kurz, aber es war schön. Und ob ich noch mal 3.000 Euro in die Hand nehme oder am Ende waren es vielleicht sogar 5.000 Euro mit allem Reisen, den Voruntersuchungen, oder ob ich sage, das in Spanien kann ich mir offenhalten, bis ich 50 bin oder ich versuche das jetzt in Deutschland mit jungen Männern...
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satanskleinerengel · 11 months
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11.06.23 one look past TW: Vergewaltigung
Ich habe mich mit ihm getroffen. Am Anfang war alles normal bis ich mich spaßhalber auf ihn drauf gesetzt habe. Dann fing es an, er hat meine Hand genommen und sie zu seinem Penis geführt, ich dacht oh ok in diesem Sinne muss ich ihm jetzt einen runterholen obwohl ich es nicht wollte..
Aber es ging noch weiter: Ich hab mich wieder von im runter gesetzt und er meinte dann das ich mich doch wieder rauf setzten solle, und ich mit meinem verzerrendem Bild von Liebe dachte ich muss es tun. Also tat ich es er sagt baby nur ein Mal und ich sagte nein bitte nicht und er sagte bitte für mich nur ein Mal.
Ich konnte gar nicht so schnell reagieren schon hatte er meinen Slip auf die Seite geschoben (zur Info ich hatte ein Kleid an) und ihn reingesteckt und hat mich dann gefickt ich sagte nochmals bitte hör auf oder nein ich will nicht eins von beiden sagte ich bestimmt. Aber er hörte nicht auf.
Ich fiel in eine schockstarre und konnte nichts mehr tun und es einfach nur geschehen lassen...
Dann bin ich von ihm runter und er meinte leg dich hin und ich voller Angst machte was er von mir wollte hatte ja schon Routine darin das zu machen was man von mir verlangt von den letzten Malen wo es passiert ist, zwar nicht vom gleichen Täter aber ich wusste ich muss horchen damit mir nichts schlimmeres passiert. Also lag ich mich hin und er steckte ihn wieder rein.. und sagte nur für mich nur ein Mal rein, raus Zack Zack.. und ich gehorchte und dann sah ich kurz auf die Uhr weil meine Mutter mich abholen kommen sollte und das tat sie Gott sei dank auch um 0:49 Uhr in der Nacht dann führ ich weg. Und ich dachte wieder mal es sei die große Liebe aber wiedermal nur Enttäuschung..
Am 16.06.23 bin ich zur Polizei und habe eine Anzeige gegen ihn gemacht, ich hoffe er bekommt seine Strafe und für das was ich durchmachen musste.. und das ich mich überhaupt an die Polizei gewunden habe trotz der ganzen Angst die ich jetzt habe das er mich finden könnte und schlimmeres mit mir anzustellen..😭
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coke-zettelkasten · 1 year
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IMDb: The Mandalorian
Staffel 3: (5/10) 2023-04-22, TV Disney+
Die dritte Staffel von The Mandalorian war eine ziemliche Enttäuschung. Inhalt und CGI. Das Ende der zweiten Staffel wird vollständig ignoriert; die Geschichte in S3E3 führt zu rein gar nichts; auch S3E5 verpufft vollständig. Die CGI erinnert sehr an Book of Boba Fett -- hier wäre weniger wahrscheinlich mehr gewesen, wie es Star Wars: Andor bewiesen hat.
(siehe auch boba-fett.writeas.com/tag:mandalorian)
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