#schreibworkshop
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rosemarie-elli · 1 year ago
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homunculex · 4 months ago
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Die Angst hat Furcht vor Katzen
Die Holzdielen quietschten, als die Kellnerin mit meinem Iced Latte auf mich zu kam – ebenso wie der uralte Holztisch, als ich diesen näher an mich heranzog und die gepolsterte Bank, auf der ich saß, knarzte bei jeder Bewegung. Sie stellte mein Getränk mit einem Lächeln vor mir ab und ging zum nächsten Tisch. Als sie einen Stuhl zurechtrückte, schoss eine schwarze Katze unter dem Tisch hervor und huschte unter den nächsten.
Ich liebte alles an diesem Café. Die Wände wirkten durch ihre großen, kühlen Steine mittelalterlich. Hier und da waren sie grell blau oder orange übermalt worden. Die Tische und Stühle wurden im Laufe der vielen Jahre wohl bunt zusammengewürfelt. Ein riesiges, graues Tuch mit Mandalamustern zierte die niedrig gewölbte Decke. Auf den Sofas und Bänken ruhten bunte Kissen und alte Schafsfelle. Überall leuchteten Lichterketten, Laternen und schief geschmolzene Kerzen. Es roch nach kaltem Stein, nach Holz, Polstern voller Staub und allerlei Süßgebäck. Heute Abend schien die halbe Stadt hier zu sein. Das Orchester aus fröhlichen Gesprächen, Musik und klirrenden Tassen übertönte sogar den ruhigen Trubel auf dem Marktplatz.
Allein der Atmosphäre wegen hat es sich gelohnt, zum Schreiben hierherzukommen. Die letzten beiden Male kehrte ich Nachmittags zum Verschnaufen hier ein, nachdem ich die Altstadt Tallinns erkundet hatte. Heute wollte ich mir bewusster Zeit fürs Schreiben nehmen – Was mir leichter fallen würde, wenn ich mir dabei nicht ständig selbst im Weg stünde. Ehe ich den Kuli ansetzte, passierte es: Eine lähmende Überforderung schlängelte in meiner Brust umher. Ich saß wie versteinert da, wollte den Kuli plötzlich weder halten noch ansehen. Was machte ich hier überhaupt? Was brachte mich dazu, mich bei einem Schreibworkshop anzumelden? Wie sollte ich jemals etwas erreichen, wenn ich schon aufgab, ehe ich anfing? Dabei hegte ich kaum Ambitionen, Autor zu werden oder groß raus zu kommen. Ich hatte nur schon immer diesen Drang, meine Gedanken, Erfahrungen, Ideen und Geschichten zu Papier zu bringen. Im Reden war ich nie besonders gut. Beim Schreiben hingegen konnte ich am besten ausdrücken, was ich dachte, fühlte und wie ich die Welt um mich herum wahrnahm. Zumindest solange mein innerer Kritiker schwieg. Ich lehnte mich seufzend zurück und nippte an meinem Latte, der plötzlich bitter statt süß zu schmecken schien. Ich fühlte mich klein, nackt, fehl am Platz. Anstatt zu schreiben, begann ich im Notizbuch herumzublättern. Ich blätterte zu den Aufzeichnungen vom ersten Tag des Workshops, für den ich nach Tallinn gereist war. Look at your writing with love, kindness, curiosity and patience. Mhm. Als wäre das so einfach. Ich überflog die Schreibübungen, die wir machten, sowie meine morgendlichen Einträge. Eine der Übungen bestand darin, frei vor sich hin zu schreiben und im Anschluss alles zu unterstreichen, was uns ins Auge sprang, was uns gefiel – von einzelnen Worten bis hin zu besonders gelungenen Passagen, die wir aus dem Nichts niederschrieben. Ich sah, dass ich einige Einträge fast komplett unterstrichen hatte. Unter einem der Texte hatte ich noch eine Notiz in die letzten Zeilen gequetscht. Ich hatte ganz vergessen, dass ich mir das Lob der Autorin und der Gruppe niedergeschrieben hatte.
Meine Texte laut vorzulesen, war zu Beginn extrem unangenehm, als würde ich mich vor allen anderen ausziehen müssen und darauf warten, dass all meine Makel, alle Unzulänglichkeiten, bemerkt und kommentiert werden würden. Nach Außen hin las ich souverän, ohne mich zu verhaspeln. Im Inneren aber pumpte mein Herz im Panikmodus, meine Hände schwitzten und vor lauter Vorlesen, hatte ich das Atmen vernachlässigt, sodass mir danach etwas schwindelig war. Dann kam das Feedback der Gruppe. Reihum sagten alle Teilnehmenden etwas dazu. Der jüngste war ein 16-jähriger Transjunge aus Warschau, die älteste eine Autorin in Rente aus England. Während alle reihum ihre Meinung äußersten, musste ich mich sehr darum bemühen, nicht loszuheulen. Mir kamen viel Lob und Begeisterung über das entgegen, was ich spontan in der Übung hervorbrachte.
Noch nie hatte jemand so meine Schreibe kommentiert – was vor allem daran lag, dass ich selten jemanden etwas von mir lesen ließ. Es blieb immer nur zwischen mir und meinen Zetteln. In der Schule war es nie genug gewesen. Während andere für ihre Bandwurmsätze und Hypotaxen gelobt wurden, hieß es bei mir, ich würde zu wenig oder zu schlicht schreiben. Bis heute verstehe ich nicht, warum man Komplexes komplizierter macht, indem man komplizierter schreibt. Dabei ist doch alles Geniale einfach. Im Grunde genommen hatte ich das Schreiben an der Uni neu gelernt. Dort waren Klarheit und Verständlichkeit plötzlich wünschenswerte Eigenschaften. Doch meine Unsicherheit blieb. Meine Eltern trugen auch nicht wirklich dazu bei. Anstatt das Geschriebene auch mal zu lesen, beschwerten sie sich immer über meine Handschrift und rissen fluchend die Seiten aus meinen Heften, damit ich es nochmal „in Schön“ abschrieb und wehe, die Seite würde durch meine Tränen verunstaltet werden – „gleich nochmal!“ Lange Zeit schrieb ich gar nicht mehr per Hand – schon gar nicht in Notizbücher. Sie waren mir zu schade, um sie mit meiner ‚hässlichen‘ Schrift zu verunstalten – lächerlich, ich weiß. Wenn ich schrieb, dann nur auf lose Blättern, die ich wegwerfen konnte. Danke Mama, für diesen inneren Kritiker, den du zwanzig Jahre lang in mir herangezüchtet hast.
Meine Gedanken wanderten in die Abgründe. Warum bin ich so? Ich überlegte, mein Getränk in mich hineinzukippen, zu gehen und mich im Bett unter die Decke zu verkriechen. Noch bevor ich diesen Gedanken in die Tat umsetzen konnte, ließ ein entsetzliches Quietschen, das an einen schiefen, kratzigen Ton einer Violine erinnerte, den gesamten Trubel verstummen. Die massive Holztür wurde aufgestoßen, alle wandten sich um und blickten neugierig zum Eingang. Eine Gruppe von Menschen stiefelte herein. Ihre Jacken und Schirme tropften, als wären sie gerade durch einen Wasserfall marschiert. Für einen Augenblick hörte man nur das tosen und prasseln des Regens auf der Straße. Das Rauschen spülte meine Gedanken davon und beförderte meinen Geist wieder ins Jetzt. Dann muss ich wohl doch noch hier bleiben, stellte ich mit zusammengepressten Lippen fest. Die Scharniere der Tür sollten dringend mal geölt werden, dachte ich mir, aber für den Regen war ich dankbar. Er beruhigte mich. Die Tür fiel genauso quietschend wieder zu, das Prasseln verschwand, der Trubel ging weiter und ich bemerkte, dass ich nicht mehr alleine war.
Die schwarze Katze hatte sich neben mich auf die Bank gesetzt. Im gedimmten Licht wirkte sie wie ein flauschiger Schatten mit gelben Augen, die mich prüfend musterten. Als würde sie etwas an oder in mir sehen, was ich selbst nicht sah. Um sie nicht zu verscheuchen, tat ich so, als würde ich sie kaum beachten. Und als ich mich wieder meinem Notizbuch zuwenden wollte, stieg sie auf meinen Schoß, vollzog eine halbe Drehung, murmelte sich auf meinen Oberschenkeln ein und fing an zu schnurren. Ich grinse in mich hinein, nahm einen Schluck von meinem Latte und betrachtete wieder den Trubel um mich herum.
Was von meinem Unwohlsein übrigblieb, wich dem Schnurren des Fellknäuels auf meinen Beinen, als würden ihre Schwingungen alles Negative vertreiben. Die Angst hatte wohl Furcht vor Katzen. In mir regte sich wieder der Drang, die Zeilen zu füllen. Um die Katze nicht aufzuschrecken, beugte ich mich behutsam in Zeitlupe vor und griff nach meinem Kuli. Sie murrte kurz auf, passte ihre Lage an und schnurrte weiter, während ich anfing zu schreiben – solange mein Geist ruhig und die Angst abgelenkt war. Ich schrieb, ohne den Stift abzusetzen, ohne zu zögern, ohne Zensur. Es kamen noch mehr durchnässte Menschen von draußen. Um mich herum wurde es immer voller, die lauter werdenden Stimmen und das Gelächter vermischten sich zu einem gemütlichen Hintergrundbrummen, das mich an das gemeinsame Summen von Bienen in ihrem Stock erinnerte.
Aber mich störte das nicht. Zwischen mir und meiner Umgebung breitete sich eine Art Schleier aus, durch den ich die Welt beobachten konnte, ohne dass mich die Menge an Reizen überforderte. Es hatte etwas Magisches, wie der Stift im Kerzenlicht über das Papier tanzte. Zeile um Zeile füllten sich die Seiten mit Tinte. Ich schrieb von meinen Eindrücken im Café, ich schrieb über meine Ängste, über das Schreiben, über die Katze, die mir Gesellschaft leistete, über den Duft von Pfeifenrauch, der mir in die Nase stieg. Den Verursacher sah ich nicht, aber der Qualm duftete nach Wald und Gemütlichkeit. Nach einigen Seiten lehnte ich mich zufrieden zurück, nahm den letzten Schluck meines inzwischen kalt gewordenen Latte und kraulte die Katze hinter den Ohren, die ihren Kopf schnurrend gegen meine Finger stemmte. War doch gar nicht so schwer, dachte ich mir. Warum fühlt es sich dann oft so schwer an?
Ich mochte es nie, im Mittelpunkt zu stehen. Aber genauso wenig mochte ich es, zu schweigen, mich zu verbiegen und zu verstecken – das tat ich viel zu häufig. Bloß nicht auffallen, nicht anecken. Trotz allem wollte ich aber auch wahrgenommen und gehört werden – so wie ich bin, wie ich denke und fühle. Ich möchte „nackt“ sein dürfen, mich verletzlich zeigen. Ich wollte aufhören, mich ständig unter den Felsen meiner Ängste und Sorgen zu verkriechen.
Anstatt einfach nur Angst zu haben, fing ich an, über die Angst zu schreiben. Sie in Worte zu fassen, machte sie (an)greifbar, als hätte ich sie mit der Tinte zeitweise aus mir heraus aufs Papier gebannt. Ganz verschwunden ist sie nicht. Ich habe immer noch Angst – vor der Zukunft, vor Fehlschlägen, allen voran davor nicht gut genug zu sein. Aber sie hatte zumindest weniger Macht über meine Kreativität und meine Schreibroutine. Ich behielt die Gewohnheiten bei, die ich mir während des Schreibworkshops und meiner Reise aneignete. Seitdem schrieb ich fast täglich. Manchmal waren es mehrere Seiten, manchmal nur einige Zeilen. Das Notizbuch wurde zu einem sicheren Rückzugsort – zu meinem kleinen Königreich.
Ein Jahr später, nach dem Workshop und meiner Backpacking-Reise, hatte ich mehrere Notizbücher gefüllt. Und jedes neue Notizbuch weihe ich ein mit einer Passage wie dieser:
Verboten sind lediglich Perfektionismus und Selbstzensur. Außer dieser gibt es keine Regeln. Ich darf alles schreiben, was ich möchte und wie ich es möchte – schön und hässlich, hastig und gemütlich, unverblümt und unzensiert.
Jeder noch so alberne Gedanke, jede noch so hirnrissige Idee, Erlebnisse und Abenteuer, Geschichten, die der Alltag schreibt, Hoffnungen, Träume, Fehlschläge, düstere Abgründe, Glücksmomente, banale Erleuchtungen, der letzte Sex den ich hatte... Alles. Jede Facette meines Lebens, meines Ichs hatte hier ihren Platz. Hier darf ich sein, wie ich bin – menschlich, nackt, verletzlich. Hier darf ich frei im Rhythmus meiner geschriebenen Worte tanzen.
Im Laufe der Zeit kramte ich ältere Notizen und abgebrochene Projekte aus meinen Schubladen, Blöcken und Zetteln – Ich hatte sie nie weggeworfen. Wie viel ich schon – wenn auch nur sporadisch – geschrieben hatte! Nun ernte ich die Früchte all dieser Anfänge und der Überwindung beim Workshop mitzumachen, meine Texte vorzutragen und trotz aller Ängste und Zweifel aus mir herauszukommen. Hin und wieder wünschte ich mir, dass ich schon sehr viel früher an diesem Punkt angelangt wäre. Dennoch bin ich froh, dass es überhaupt dazu kam.
Während ich früher immer wieder an meinen Blockaden scheiterte, tänzle ich heute leichtfüßig über meine inneren Barrieren, wie eine Katze, die geschmeidig auf einem Zaun balanciert. Selbst wenn ich mal vor lauter Unsicherheiten, Perfektionismus und Selbstkritik ins Straucheln komme, abrutsche und stürze, lande ich doch stets irgendwie zwischen den Zeilen.
Alex Noah
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borispfeiffer · 24 days ago
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// Aus dem demnächst erscheinenden Band 'Erzählen und Zuhören' von Boris Pfeiffer mit Graphiken von Marika Voss // Mitunter mache ich einen Schreibworkshop an Schulen. Mit den Kindern und der Lehrerschaft zusammen arbeiten wir an Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler bereits schreiben oder vielleicht gerne schreiben würden, wenn sie dazu ein paar Gedanken und Gefühle klar genug hätten, um starten zu können. Diese Begegnungen sind zunehmend mehr als erstaunlich, sie sind bewegend und stark. Denn anders als oft zuvor wollen immer weniger Kinder darüber schreiben, wie sie mit ihrem besten Freund zum Fußballstar würden, sondern es legen völlig andere Themen in der Luft. Hier ein paar Erlebnisse.Ein Mädchen, stets beraten von ihrem besten Freund, der wie eine Art kluger Buddha immer an ihrer Seite zu finden war und sie beriet, schrieb über den Untergang der Welt in solcher Liebe, dass mir beim Anhören ihrer Geschichte die Zusammenhänge des Lebens äußerst lebendig vor Augen traten.Ein Junge, der in anderen Kontexten wegen seiner sprachlich etwas anders als üblich daherkommenden Muster, sonst womöglich überhört hätte werden können, ließ seine Kuscheltiere in hunderten von Texten dermaßen beglückend rappen, dass die gesamte Schule nach unseren Workshops beschloss, daraus ein Theater entstehen zu lassen.Ein weiteres Mädchen, die sich mit ihrem Erwachsenwerden gerade noch sehr einsam fühlte in ihrer Familie und insbesondere ihrem Vater vermitteln wollte, dass sie aufhören würde, seine kleine Tochter zu sein, schrieb sich ihre Situation mit solcher Komik vom Leib, dass jeder, dem sie das vorlas, vor Wonne am Boden lag.Und hier endet es nicht. An einer anderen Schule wählten die Kinder dazu zu arbeiten, was mit den Menschen passieren würde bei Medienentzug. Gingen die Menschen dann wieder vor die Tür? Würden sie verrückt, brächen sie ein? Würden Spiele dann in die reale Welt übertragen? Fängen die Menschen an, Stimmen zu hören, verlören sie den Lebensmut oder würden sie aggressiv? Suchten sie sich Ersatz für die Medien?Vor all diesen Fragen wimmelt es. Und ich gehe davon aus, dass in den Teilen der Gesellschaft, die all dem nicht zuhören mögen oder wollen, oder die ihre eigene Meinung für wesentlicher halten als die der Schülerinnen und Schüler, in nicht allzu ferner Zukunft ein erheblicher Bedeutungsverlust bevorsteht. ©Boris Pfeiffer // Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen –  zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich, einmal in den Musenblättern zum Buch des Jahres gekürt. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schrieb zum Beispiel die von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen als einzigartig gelobte historisch-fantastische Zeitreisensaga ‚Akademie der Abenteuer‘, wie auch über 100 Bände für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘. Von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Die nächste Ausstellung mit den Bildern und Gedichten findet 2025 in der Bibliothek Zeuthen statt. Band 3 und 4 entstehen zur Zeit. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird Boris Pfeiffers vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gewählt. Er arbeitet zur Zeit an einem neuen Roman. // Aus dem Verlag: Read the full article
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lebenistgeil · 1 year ago
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poetona · 1 year ago
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Zeilen aus dem Schreibworkshop mit Carola Gruber im Rahmen der Szeniale.
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notsosilentsister · 2 years ago
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Persönliche Schreibhindernisse:
1) Technische Mängel 1.1) Unzureichende Beschreibungen 1.2) Hölzerne Dialoge 1.3) Konstruierte Plots
2) Motivationsprobleme 2.1.) Mangelnde Revision 2.2.) Kein Beta-Leser
Lösungsstrategien: 1.1) Bessere Beschreibungen: Mehr Tagebuch führen? Üben anhand des eigenen Alltags. Schon in ihrer Kindheit überlegte sich Hilary Mantel jeden Tag eine Beschreibung für das aktuelle Wetter. Seit ich das in einem Interview mit ihr gelesen habe, versuche ich es auch gelegentlich, aber ich komme selten weit. Heute war ich gar nicht draußen, weil es zu viel geregnet hat. Man musste an einem August Nachmittag schon das Licht anknipsen. Mehr Präzsision - Begrifflichkeiten recherchieren. Pflanzennamen nachschlagen. Wie nennen sich typische Gestaltungselemente in der Architektur? Mehr Sinnlichkeit? - wieder mehr Mut zu Metaphern? Manchmal geht's wohl weniger um die Genauigkeit, und mehr um die Vibes. Aber ich bin grade nicht sehr lyrisch unterwegs. Wieder mehr Gedichte lesen?
1.2.) Bessere Dialoge: Notizbuch griffbereit halten, mehr Alltagsbeobachtungen aufschreiben In der Überarbeitung kürzen, unterschiedliche SprecherInnen besser unterscheiden
1.3) Konstruierte Plots Vielleicht nehm ich das einfach in Kauf. Aber nicht krampfhaft an der Outline festhalten, wenn sich etwas vereinfachen lässt. Beta-Leser für Plausibilitätsprüfung?
Grundsätzlich alles Themen für die Überarbeitung. Aber soweit komme ich selten, weil mir nach dem ersten Entwurf meistens die Motivation ausgeht.
2) Motivation 2.1) Mangelnde Überarbeitung Ich stelle mir vor, ich könnte mich leichter zu Überarbeitungen motivieren, wenn jemand mir sagt, wo es am weitesten fehlt (und idealerweise mich im Gefühl bestärkt, dass es sich lohnt, dass ich nicht endlos weit vom Ziel entfernt bin). Ich zeige meine Arbeit oft zu früh her, aber vielleicht habe ich daraus schon gelernt. Wenn ich eine Beta-Leserin hätte, würde ich hoffentlich mittlerweile so weit sein, ihr nicht den ersten Roh-Entwurf zu schicken. 2.2) Beta-LeserInnen Als Jugendliche fiel es mir leicht, Rückmeldungen für mein Schreiben zu bekommen. Diverse Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen wurden dafür bezahlt, sich mit meinen Texten zu befassen. Das hat in mir wahrscheinlich eine unrealistische Erwartungshaltung erzeugt. Es gibt aber sicher auch für meine Altersgruppe irgendwo Schreibworkshops, an denen man sich beteiligen kann. Ein Vorsatz für die nächsten Sommerferien. Ich habe eine Freundin, die als Journalistin arbeitet, und deren Geschmack ich in vielen Dingen teile, die ich gern fragen würde. Aber sie wird nicht viel Zeit haben, und es ist damit zu rechnen, dass eine Rückmeldung, falls sich überhaupt eine ausgeht, knapp ausfallen würde, und ich würde auf keinen Fall nachhaken.
Erreichbare Ziele bis zu den nächsten Sommerferien:
Schreibroutine etablieren: in den verbleibenden Sommerferien, möglichst täglich, zumindest 25 Minuten; unter der Schulzeit, möglichst wöchentlich, zumindest 25 Minuten. Abends ist gerade für mich eine gute Zeit zum Schreiben, so ab 22.00 Uhr. Fernsehen freut mich grad irgendwie sowieso nicht.
Aktuelles Projekt: Ersten Entwurf Kürnbergdohlen fertigstellen
Wieder mehr lesen. Ich fühle mich gerade auch deswegen sprachlich sehr unbeholfen, weil ich zu wenig lese. Ich glaube, ich würde in meiner Freizeit mehr lesen, wenn ich effektiver mit Arbeitspausen umgehen würde - ich habe immer die Illusion, ich mache nur fünf, zehn Minuten Pause, und für fünf, zehn Minuten mag ich gar kein Buch aufschlagen; dann wird es doch wieder nur Twitter, und es ist auch gleich wieder eine Stunde vergangen. Aber das muss sowieso ein Ende finden, Elon Musk tut sein Möglichstes mich von dieser Plattform zu vertreiben; ich würde mir ja gern ein Stück Restwürde bewahren und hätte dann auch mehr Zeit für Bücher, Win-Win!
Schreibworkshop für die nächsten Sommerferien recherchieren. Idealerweise lokal. Beziehungsweise gibt es wohl auch online Möglichkeiten, SchreibpartnerInnen zu finden und Feedback auszutauschen. Aktuell hätte ich noch gar nichts zum Herzeigen, aber vielleicht bis nächsten Sommer.
Wieder mehr auf Deutsch schreiben. Es hilft nichts, ich brauche die Übung. Vielleicht reviews, meta, fandom Zeug weiterhin auf tumblr auf Englisch, aber Fiktion, Tagebuch auf Deutsch. Es hat mich anfangs eine merkwürdige Überwindung gekostet, aber ich denke, ich komme allmählich wieder rein und langfristig habe ich auf Deutsch wahrscheinlich einfach trotzdem das größere Vokabular (und auch die bessere Chance für halbwegs plausible Dialoge, wenn ich von Alltagsbeobachtungen lernen will).
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minimatika · 2 years ago
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Natur ⟷ Fragment
Pressespiegel
Künstlerinnen-Abschied in Bevern: Niki Matita und die Suche nach Schubladen
Die Künstlerin Niki Matita verabschiedet sich mit einer Ausstellung und einem Konzert aus dem Schloss Bevern – und nutzt die Gelegenheit für einen Rückblick. Dabei spielen auch ein Glas Bier und das Schützenfest eine Rolle.
Ernst Schaffer, TAH
08.08.2023, 07:00 Uhr
Bevern. Das war eine geballte Ladung moderner Kunst, die Niki Matita am Ende ihrer Zeit als Artist in Residence im Schloss Bevern präsentierte. Aber was heißt schon Moderne Kunst, wo die Soziologen längst die Postmoderne ausgerufen haben. Nun, moderne Kunst macht es den Betrachtern und Hörern nicht immer einfach, und auch die Berliner Künstlerin entzieht sich nach rund zwei Monaten Wirken und Schaffen im Schlossatelier nach wie vor allen Einordnungen. In zu vielen Bereichen ist sie tätig, um sie in eine passende Schublade zu stecken. Als Grafikerin malt und zeichnet sie, sie schreibt auch, aber ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt in der Klangkunst, ihr Hauptmedium ist das Radio. Dabei erforscht sie Räume und Orte akustisch und schafft daraus Klangkompositionen. Für ihre „Abschlussarbeit“ im Schloss Bevern hat sie dann doch Stoffliches und Fassbares präsentiert.
In dieser kurzen Zeit konnte kein Gesamtbild entstehen,
wie Elisabeth Kilian in der Begrüßung anmerkte, es musste bei Fragmenten bleiben, woraus sich auch der Titel der Ausstellung ableitet, die noch bis Ende September zu sehen sein wird: Natur – Fragment. Im Zentrum einer Collage steht ein Zettel von Karl Repfennig mit der Notiz: SELBSTÄNDIG DENKEN. Drum herum hat Matita Miniaturen arrangiert, Gedankenfragmente, Bilder, Skizzen und einen Zweig als Vertreter der Natur. Die zentrale Aufforderung ist durchaus an den Betrachter gerichtet, der aus diesen Bruchstücken sein eigenes Bild erschaffen darf.
Ein Glas Bier als Verbindung zu Bevern
Ein Glas ihres Urgroßvaters, der 1876 [sic!] aus Bayern nach Bevern kam, um in Allersheim Bier zu brauen, diese Glas steht für die Verbindung der Berlinerin zu Bevern. In ihren zwei Monaten hat sie Kirchenbücher gesichtet und ist in ihrer Ahnenforschung ein gutes Stück vorangekommen. Dabei half ihr auch eine weitere Kunstform: Die Kunst des Gesprächs, die Niki so wichtig ist. Dabei werden, wenn man so will, die Gesprächspartner selber Teil des Werkes. Und sie fordert noch mehr Dialog, vor allem der Einheimischen mit ihrem architektonischen Juwel: Elisabeth Kilian wusste zu berichten, dass in einer Schlossführung ein gebürtiger Beveraner war, der das Schloss noch nicht von innen kannte. Matitas persönlicher Dialog mit dem Schloss war so intensiv wie zwiespältig: In Wohnung und Atelier Karl Repfennig fühlte sie sich sehr wohl und ließ sich von seinen Werken auch inspirieren.
Die Geräuschkulisse war der Klangkünstlerin aber nicht immer angenehm. Das Königsschießen im Schlossgraben und das Schützenfest im Innenhof verlangten gute Nerven, brachten aber auch neue Kontakte und gute Gespräche ein. Einige der Schützenfrauen besuchten mit Interesse die Vernissage und bestätigten letztlich ein gutes Einvernehmen der Schützen mit der Künstlerin.
Ein weiteres Ergebnis ihres Aufenthaltes nennt die Künstlerin Écriture Minimatique. Es ist eine Textcollage, entstanden in einer „minimalen Entdeckungsreise mit Stie und Papier“, einem Schreibworkshop mit sechs Teilnehmerinnen, die sich zum Schloss und Ort Bevern ihre Gedanken und Skizzen machten. All das wird noch bis 30. September zu sehen sein, immer mittwochs, samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0176/73889256.
Der „flüchtige Teil der Vernissage“
Der „flüchtige Teil der Vernissage“ (Elisabeth Kilian) war dagegen nur einmalig erlebbar. Das Konzert der Klangkünstler Torsten Papenheim und Christian Gierden in der Schlosskapelle war ein Unikat in jeder Hinsicht. Wo immer Niki Matita wirkt, versucht sie, einheimische und auswärtige Künstler mit zu integrieren. Der Einheimische war diesmal Papenheim, der in Northeim geboren und in Hardegsen aufgewachsen ist, ein echter Sollinger also. Papenheim bespielt mit seinem Stück „Racking“ mittlerweile ganz Europa. Seine akustische Gitarre bestückt er dafür mit einem Inbusschlüssel, einem Plastiklöffel und einem Essstäbchen. In irritierend langsamen Takt lässt er die Finger wieder und wieder über die Saiten gleiten und erzeugt damit eine angespannte Gleichförmigkeit, der man sich bald ergibt. Nur langsam fängt er an zu variieren, dreht an den Saitenspannern und justiert seine Gerätschaften neu, klagende, sehnende Laute schweben durch die Schlosskapelle, lassen Gefühle aufschimmern, wie Öltropfen in einer Pfütze. Endlich erhebt sich der Klangartist und trägt seine penetrante Monotonie wie ein Hohepriester durch den Raum. Minimalismus pur!
Ebenfalls minimalistisch präsentierte sich Christian Gierden, alias „Karl-Marx-Stadt“. Dies Pseudonym ist weder Herkunesangabe, noch politisches Statement, sondern dem Umstand geschuldet, dass Gierden in der E-Musik-Szene [sic!] des heutigen Chemnitz seine künstlerischen Wurzeln hat. Gierden hatte die Umgebung klanglich erforscht und in sein Werk „Beveraner Impressionen“ einfließen lassen. Das in der Kapelle stehende Klavier [sic!] bezog er in das Konzert mit ein. In Gierdens Werk waren immerhin Ansätze von Melodien erkennbar, die Klangwelten des Synthesizers verband er harmonisch mit seinem Klavierspiel. Fragmente auch hier, die der Künstler zu einem Klangteppich verknüpfte. Was bleibt nun von der ersten „Artist in Residence“ im Beveraner Schloss? Musik, die schwer in Worte zu fassen ist, sowie gestaltende Kunst, die sich ebenfalls vehement jeder Schublade entzieht – ja, und eine kryptische Botschaft hat Niki Matita den Beveranern auch noch hinterlassen, sie steht auf einer Schiefertafel in der Ausstellung und wartet auf Besucher, die sie entziffern. Auflösung folgt am Ausstellungsende! Bis dahin trösten wir uns mit Karl Kraus: „Künstler ist nur einer, der aus einer Lösung ein Rätsel machen kann!“
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bureau-capri · 2 years ago
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Ein Schreibworkshop von From Where I Stand (Oona Lochner und mir) in Bochum am Graduiertenkolleg "Das Dokumentarische" auf Einladung von Rose Beermann.
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plattilorenz-funtasy · 6 years ago
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Zeit für die letzten Vorbereitungen zum Wochenende! Da ist nämlich #siebentürmecon in #rostock, wo ich am #samstag zusammen mit @stichblatt Autorin @hennilisettebusch einen #workshop zum Thema #schreiben mit #konzept geben darf. Wenn ihr gerade in der Gegend seid und die Gelegenheit ergreifen wollt, seid dabei! ^o^ Die Anmeldung für den Workshop findet vor Ort auf der #covention statt. Darüber hinaus könnt ihr mich und Henni sowie @tyrrinhexenkater Illustratorin Mie Dettman an dem Strand von unserem #indieverlag besuchen und so viele Fragen stellen, wie ihr lustig sei. Dafür machen wir das ganze schließlich. ^.~ . . . #schreibworkshop #schreibkurs #geschichtenschreiben #schreibenmachtglücklich #romanschreiben #romankonzept #wieschreiben #indiebook #kreativesschreiben #besserschreiben #schreibideen #schreibtraining #schreibübung #schreibchaos #fantasy #fantasyconvention #schreibconsulting #mehrgenerationenhausevershagen (hier: Mehrgenerationenhaus) https://www.instagram.com/p/Bz-3cBEo2ge/?igshid=b1i4mbens5h6
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schreibenmitlimo · 2 years ago
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Online-Schreibworkshop: Entscheidungen treffen
Am 27.04.2023 habe ich einen Online-Schreibworkshop zum Thema: Entscheidungen treffen gegeben. 
Wie können wir Entscheidungen abwägen, ohne nur eine Pro und Contra Liste zu benutzen? 
Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen haben wir unsere vergangenes Entscheidungs-Muster reflektiert. Nachdem wir herausgefunden haben, mit welcher Perspektive wir oftmals Entscheidungen treffen, haben wir uns eine konkrete Situation in der Zukunft angeschaut. Mithilfe einer kreativ-künstlerischen Übung haben wir verschiedene Pfade grafisch dargestellt, um herauszufinden, wie unser Leben mit Entscheidung X aussehen würde. 
Am Ende des Workshops konnten die Teilnehmer*innen Methoden mitnehmen, die sie für zukünftige Entscheidungen nutzen können. 
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rosemarie-elli · 11 months ago
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gesichter-einer-stadt · 5 years ago
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Gesichter einer Stadt
Die Zeichen- und Schreibworkshops zu diesem Projekt können zur Zeit leider nicht vor Ort stattfinden. Deshalb wollen wir hier im Blog mit euch zusammen zeichnen und texten, etwas von den Menschen zeigen und erzählen, die in eurer Stadt beheimatet sind. 
Eure Zeichnungen und Texte können von Wünschen, Ansichten, Träumen erzählen, sie sollen zum Nachdenken und Austausch anregen. Vor allem wollen wir aber Porträts sammeln – gezeichnete und geschriebene, die ihr von euch selbst oder anderen anfertigt. 
Dazu möchten wir möglichst viele von euch einladen. Kinder, Jugendliche, Erwachsene – alle können mitmachen! Gemeinsam wollen wir ein farbenfrohes Bild der Bewohner*innen eurer Stadt entstehen lassen und davon erzählen, wie ihr euch und eure Stadt selbst seht und erlebt.
Hier findet ihr Anleitungen und Inspirationen, um euer eigenes Kunstwerk entstehen lassen, eure eigene Geschichte schreiben. Schickt uns eure Zeichnungen und Texte: [email protected]
Wir freuen uns auf eure Post! 
Bleibt gesund! Constanze & Jörg vom Schweizerhaus Püchau e.V.
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borispfeiffer · 24 days ago
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// Aus dem demnächst erscheinenden Band 'Erzählen und Zuhören' von Boris Pfeiffer mit Graphiken von Marika Voss // Mitunter mache ich einen Schreibworkshop an Schulen. Mit den Kindern und der Lehrerschaft zusammen arbeiten wir an Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler bereits schreiben oder vielleicht gerne schreiben würden, wenn sie dazu ein paar Gedanken und Gefühle klar genug hätten, um starten zu können. Diese Begegnungen sind zunehmend mehr als erstaunlich, sie sind bewegend und stark. Denn anders als oft zuvor wollen immer weniger Kinder darüber schreiben, wie sie mit ihrem besten Freund zum Fußballstar würden, sondern es legen völlig andere Themen in der Luft. Hier ein paar Erlebnisse.Ein Mädchen, stets beraten von ihrem besten Freund, der wie eine Art kluger Buddha immer an ihrer Seite zu finden war und sie beriet, schrieb über den Untergang der Welt in solcher Liebe, dass mir beim Anhören ihrer Geschichte die Zusammenhänge des Lebens äußerst lebendig vor Augen traten.Ein Junge, der in anderen Kontexten wegen seiner sprachlich etwas anders als üblich daherkommenden Muster, sonst womöglich überhört hätte werden können, ließ seine Kuscheltiere in hunderten von Texten dermaßen beglückend rappen, dass die gesamte Schule nach unseren Workshops beschloss, daraus ein Theater entstehen zu lassen.Ein weiteres Mädchen, die sich mit ihrem Erwachsenwerden gerade noch sehr einsam fühlte in ihrer Familie und insbesondere ihrem Vater vermitteln wollte, dass sie aufhören würde, seine kleine Tochter zu sein, schrieb sich ihre Situation mit solcher Komik vom Leib, dass jeder, dem sie das vorlas, vor Wonne am Boden lag.Und hier endet es nicht. An einer anderen Schule wählten die Kinder dazu zu arbeiten, was mit den Menschen passieren würde bei Medienentzug. Gingen die Menschen dann wieder vor die Tür? Würden sie verrückt, brächen sie ein? Würden Spiele dann in die reale Welt übertragen? Fängen die Menschen an, Stimmen zu hören, verlören sie den Lebensmut oder würden sie aggressiv? Suchten sie sich Ersatz für die Medien?Vor all diesen Fragen wimmelt es. Und ich gehe davon aus, dass in den Teilen der Gesellschaft, die all dem nicht zuhören mögen oder wollen, oder die ihre eigene Meinung für wesentlicher halten als die der Schülerinnen und Schüler, in nicht allzu ferner Zukunft ein erheblicher Bedeutungsverlust bevorsteht. ©Boris Pfeiffer // Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen –  zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich, einmal in den Musenblättern zum Buch des Jahres gekürt. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schrieb zum Beispiel die von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen als einzigartig gelobte historisch-fantastische Zeitreisensaga ‚Akademie der Abenteuer‘, wie auch über 100 Bände für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘. Von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Die nächste Ausstellung mit den Bildern und Gedichten findet 2025 in der Bibliothek Zeuthen statt. Band 3 und 4 entstehen zur Zeit. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird Boris Pfeiffers vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gewählt. Er arbeitet zur Zeit an einem neuen Roman. // Aus dem Verlag: Read the full article
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sousboisvienna · 7 years ago
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#haikuworkshop am Dienstag es gibt noch Platz! Anmeldung unter www.sous-bois.at #schreibworkshop #haiku mit Benedikt Steiner (at sous-bois)
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annikabuehnemann · 8 years ago
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• #amwriting • Ich wollte euch mal zeigen, wie mein aktueller Tag aussieht 😁 Der #Schreibworkshop ist in vollem Gang und ich habe es mir heute in einer kleinen Nische gemütlich gemacht und fleißig geschrieben - dummerweise nicht an #Stotterherz, sondern nur an den E-Mails für #1romanin30tagen, am #Blogbeitrag für Freitag und am #Newsletter für meine Leserinnen (der am 15.11. kommt). Aber hey, das hab ich fertig 😆 Jetzt falle ich gleich um und schlafe dort ein, wo ich aufkomme. Hoffentlich ist es ein Bett. 😎
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ruhrkanalnews · 3 years ago
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SCHREIBWORKSHOP MIT KINDERSCHUTZBUND - BUCHVERÖFFENTLICHUNG WINKT
Kostenlos trotz fundierter Leitung, dank des Kinderschutzbundes. Nur wenige Plätze verfügbar #unterstütztLokaleUnternehmen
Sprockhövel- Der Kinderschutzbund Hattingen/Sprockhövel bietet gemeinsam mit dem Schriftgewand-Verlag einen Schreibworkshop für Kinder und Jugendliche an. Die Zahl der Teilnehmenden ist dabei auf maximal 15 begrenzt. Im Rahmen des Projektes werden (Kurz-)Geschichten zum Thema “Sprockhövel” entstehen. Dabei ist das Genre freigestellt, eine Liebesgeschichte , Phantasy, Kurzkrimi oder eine Episode…
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