Tumgik
#taumeln
flotterhase · 1 year
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Bei jedem Kuss
ist´s als ob sich Türen und Tore öffnen
und viel zu lange aufbewahrte Worte
können sich nicht mehr halten
Sie stolpern und taumeln 
Doch du fängst sie hellauf begeistert auf
als seien sie Blüten
die vom Baum fallen
und bindest mir eine Krone daraus…
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ich-bin-der-baer · 11 months
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Random German Vocabulary (88)
der Fahrradschuppen -- bike shed der Nachschub (pl. die Nachschübe) -- supplies (pl.) der Rinnstein -- gutter das Wurfgeschoss -- projectile; missile
ankurbeln -- to boost plärren -- to bawl; to blare out taumeln -- to stagger verschlingen -- to devour
aufblasbar -- inflatable liebestoll -- love-crazed trotzig -- defiant versifft -- filthy
die Betten frisch beziehen -- to put fresh sheets on the beds (jemanden) in die Finger bekommen -- to get one's hands on (someone) Oberwasser haben -- to have the upper hand von etwas wimmeln -- to be teeming with something
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ambrosethepoet · 3 months
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SELTSAMES FEST
Zum Video by Lady Aislinn
Die Kaiserin war einst fürbass Und liess die hübschen füsschen baumeln Zum wohlsein hob man glas um glas Der hof geriet beim fest ins taumeln. Denn seltsam war die feier sehr Ein maskenspiel von seltnen gästen Denn kätzchen leckten fässer leer Und gaben geschnurre zum besten. Die vampire schlürften rotes gebräu Es spielten die schiefsten fanfaren Die pizza lief gut so modisch und neu Man rülpste und trank darauf klaren. Frau Kaiserin war hocherfreut Sie tanzte mit mädchen quadrille Doch letztlich zum nacht-geläut Da herrschte am hofe die stille.
(Nur der Kaiser sitzt noch beim wein Und schreibt seiner Kaiserin lieder. Lustig wie dieses festelein Kommt so schnell keines wieder! Schreibt es - und schläft danach ein.)
by Ambrose the Poet
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Übernatürlich Meisterpost
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Da Tumblr (nicht englisch für: taumeln) es derzeit unmöglich macht, das theme weiterhin mit javascript zu bearbeiten, kann ich die tags nicht mehr updaten. Dafür als Ersatz jetzt alle tags gleich hier:
Typ:
Bildende Kunst, Digitale Manipulation, Fiktion und Schreibwerk, Geschichten nach wahren Begebenheiten, Kopfkanone, Kreuzüber, Memo, Meisterpost, Nichtarbeitsschutzkonform, Quiz und Personalien, Reale Personen Fiktion, Respondenzpost, Stimmungsbrett, Textpost, Videomaterial, Wortspiel
Charaktere:
Benjamin, Bethli, Dieter, Donni, Eleonore, Franz Aral, Gabi, Gerd, Jakob, Jarick Pudeldackel (total real), Jens Axel (real), Jodwina, Karsten, Kevin, Klara, Krabat, Lotti, Michael Knolle (real), Onkel Werner, Radegunde, Samu
Verschiedene Übernatürlichiversen und Kategorien:
Adventsnatürlich, Araltankstellennatürlich, Bernd das Brotnatural, Bienenpost, DBnatürlich, Dönerpost, Flutschfingernatürlich (Finger vor meinem Mund Freitag), Jurajungendasein, Käsepost, Kikanatürlich, Konfessionsszene, Pfandflaschenpost, Spnblr, Supermarktpost, Valentinsnatürlich, V*granatürlich, Wahrheitsform
Anmerkung: die meisten tags funktionieren nur im Desktop-Modus. Es wird daran gearbeitet herauszufinden, wieso, aber solange kann man sie auf dem Handy über die Suche manuell aufrufen.
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z428 · 8 months
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Ruhe des Schlafes zwischen Gestern und Jetzt raubten das feine Summen von Mücken und eine tiefe Folge vertraut-fremder Traumzerrbilder mittendrin, in denen man alte Welt beobachtet, nichts und niemand wiedererkennt und irgendwann erschöpft und mit schwerem Kopf aufwacht. Dort im Osten ringt Sonnenlicht mit trübem Himmel, vor den Fenstern taumeln Blätter von kahler werdenden Ästen, jeden Tag etwas mehr Herbst. Also: Nachtluft aus dem Zimmer lassen. Kopfkissen aufschütteln. Dann braucht es auch heute Kaffee, um langsam in Takt zu kommen. Habt den Freitag mild!
#outerworld #the village and the hills #autumn in things #before sunrise
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fabiansteinhauer · 1 year
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documenta
1.
Politisieren, verrechtlichen, ästhetisieren: Mir ist bis heute ein Rätsel, wie solche 'Vermachungen' funktionieren, wie man etwas zu etwas macht, was es vorher nicht war. Das ist mir ein Rätsel, das ist mir geheimnisvoll, Begriffe hätte ich (es gibt ja unendlich viel Literatur zur solchen 'Vermachungen'), nur bleiben die Verhältnis schlüpfrig. An der Universität in Deutschland lernt man zum Beispiel, dass es sehr wichtig sei, zwischen einer Ästhetisierung der Politik und einer Politisierung der Ästhetik zu unterscheiden, weil das eine mehr Vorteile im Hinblick auf dies und das, das andere mehr Vorteile im Hinblick auf anderes hätte. Bei der Anwendung der Kriterien, was jetzt genau was ist, bin ich noch unsicher. Ehrlich gesagt klingen mir Benjamins Passagen dazu teilweiser auch ein bisschen wie Formeln auf der Assistententagung.
Bei der documenta deprimiert mich die Diskussion, weil angeblich alle diskutieren wollen, wie wir in Zukunft zusammenleben wollen, ABER NICHT SO! Vermutlich muss das so sein, aber: Der Streit ist weniger das Problem, deprimierend ist der Umstand, wieviele glauben, mit Phrasen durchzukommen und es dann auch tun. Bedrückend ist der Umstand, dass ich selber nicht sagen kann, ob die angebliche Diskussion oder ihre angebliche Verweigerung mich etwas taumeln lässt.
2.
Also bitte schön Kritik und Kunst, um etwas zu erreichen, aber nicht indem man etwas instrumentalisiert! Um zusammenzuleben, aber nicht um Lager zu bilden! Um jedem gerecht zu werden, außer denen, die uns nicht gerecht werden wollen! Um Dinge gründlich zu klären, aber nicht fundamentalistisch. Um frei zu sein, aber bitte schön nicht, um unsere Freiheit zu stören!
Ich habe einen gewissen, ans Staunen grenzenden Respekt für Christoph Möllers, der tatsächlich in so einer verfahrenen Lage einen Auftrag von Claudia Roth übernommen hat, um aus Anlaß der documenta 15 etwas zur Kunstfreiheit zu sagen. Hoffentlich wird das gut bezahlt. Die einzige Person, die ihren Job verloren hat war die Geschäftsführerin, das ist auch keine Kunst. Die Verstaatlichung der documenta wird vermutlich ebenso fröhlich weiterbetrieben wie ihre Privatisierung und wie die eben schon erwähnten Vermachungen, also wie ihre Ästhetisierung, Politisierung, Verrechtlichung. In Zukunft wird die documenta daneben auch weiterhin ökonomisiert, liberalisiert, sozialisiert, popularisiert, polarisiert, differenziert, kommuniziert, vergesellschaftet, medialisiert, vernetzt und digitalisiert und so weiter und so fort. documenta ist Luxus, ein Füllhorn der Kommunikationsvermehrung. Die Kommunikation wird geführt, nicht verbraucht.
Ich würde trotz allem noch einmal vorschlagen, in Zukunft nicht auf die sog. Kunstobjekte zu verzichten. Kunstobjekte haben sich aus der Geschichte der Kunstwerke entwickelt. Das sind schon auch Banner, Käfige, Kisten, Staubfänger. Wenn die documenta aber ohnehin schon auf so luxuriöse Weise Kommunikation immer weiter vermehrt und ausdifferenziert, in alle gesellschaftlichen Subsysteme weiter vorstösst und auf dem Weg ihres Vorstosses Kommunikation blühen lässt , könnte man solche Objekte doch vielleicht gut gebrauchen. Sie vergilben zum Beispiel, man sieht ihnen beim Altern und Vergehen zu, manchmal lässt man sie irgendwo liegen und weiß nicht mehr wo.
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korrektheiten · 4 days
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Tunnel am Ende des Lichts
Manova: »Seit 2022 köcheln die Polykrisen auf Sparflamme. Der Ausnahmezustand von 2020 bis Anfang 2022 war der vorläufige Höhepunkt einer Krisenkaskade. Mit der Ausweitung des Ukraine-Bürgerkriegs zum internationalen Konflikt wurde zunächst der Härtegrad der Repression abgeschwächt. Dieser neue Zustand bedeutet jedoch unverändert einen Krisenmodus, wie er vor Corona nicht existierte. Steigende Energie-Preise, Inflation und engere Meinungskorridore beeinträchtigen das Leben der Menschen so drastisch wie nie zuvor. Manche taumeln seit zwei Jahren paralysiert von einer Krise in die nächste; andere sitzen erstarrt wie das Kaninchen vor der Schlange, auf den nächsten großen Knall wartend. Dass sich die weltweit verzwickte Lage ohne Turbulenzen und Erschütterungen im allgemeinen Wohlgefallen auflösen wird, ist nicht anzunehmen. Der nächste Schock im Sinne „der Schockstrategie“, wie sie Naomi Klein beschrieben hat, dürfte mit Sicherheit kommen. Eiskalt erwischt hat Corona den kritischen Teil der Gesellschaft und jenen Teil, der dadurch erst kritisch wurde. Wie aufgescheuchte Hühner sind manche herumgeflattert und sind — wie man rückblickend zugeben muss — in teilweise blinden Aktionismus verfallen. Die Karten sind nun neu gemischt. Die oligarchischen Philantrokorporatisten, ihre Spin-Doktoren, PR-Experten und Militärs haben aus der Coronazeit viel gelernt — die kritische Masse aber auch. Wie bereiten wir uns also auf den nächsten großen Schock vor und können dabei gleichzeitig unseren inneren Frieden bewahren? http://dlvr.it/T7vpXR «
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ebbythust · 28 days
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Rocky Hernandez knockt Daniel Lugo in der 7. Runde aus.
Rocky Hernandez knockt Daniel Lugo in der 7. Runde aus. Eduardo ‘Rocky’ Hernandez hat am gestrigen Samstagabend gleich zwei Siege errungen. Der All-Action-Anwärter im Super-Federgewicht Rocky Hernandez überwand eine frühe Schwäche, um dann seinen Landsmann Daniel Lugo in der siebten Runde zum Taumeln zu bringen und ihn dann endgültig zu stoppen. Ein widerspenstiger Lugo wurde angegriffen und…
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flotterhase · 1 year
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Bei jedem Kuss
ist´s als ob sich Türen und Tore öffnen
und viel zu lange aufbewahrte Worte
können sich nicht mehr halten.
Sie stolpern und taumeln 
aus meinem unbeholfenen Mund…
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spieltagslyrik · 1 month
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Kurze Frage zum VAR
Den Punkt geholt, man soll nicht klagen Doch würde ich ganz gerne fragen: Wenn Schalke mal 'nen Elfer kriegt - Ob dann der VAR wegfliegt?
Ich stell' mir vor den ganzen Terror Mit blauem Bildschirm, fatal error Erhebt sich ganz Köln, schießt nach oben Zum Himmel, wo Zugvögel toben
Flugzeuge taumeln her und hin Nur so ergibt das für mich Sinn Kommt blau-weiß also denn zu kurz Verhindert's den Systemabsturz
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robertschuetze · 2 months
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Aufzug · Ruhr-Universität Bochum, 11. Oktober 2019, Gebäude GC
Vor fünf Jahren operierte ich einmal auf Arbeitshöhe der Theologie. In der siebten Etage. Und also beinah in einem Raum ohne Gewicht. Streckte man den Kopf aus dem Fenster, wehte Resedenduft aus dem Ruhrtal und man tat einen Blick hinein in die Wohnungen des Herrn.
Der Weg hinauf war von einiger Beschwer. Und da wir, frei nach Hartmut Böhme, im Gravitationsfeld der Erde niemals die Erfahrung machen, dass wir, einmal in Bewegung, im Zustand eben dieser Bewegung verharren, wenn keine andere Kraft auf uns einwirkt, brauchte es Apparate zum Hochgelangen. Gelang es, führte der Weg vorbei an anderen Apparaten, die nützlich waren. Und an Apparaten, die dort einfach lagen. An Apparaten, die bahnten, und an Apparaten, die hinderten. An Apparaten, die nachlassende Apparathaftigkeit noch emanierten, doch drauf und dran waren, sich ins Unapparatige aufzulösen. Die nicht mehr halfen beim Schweremanagement. Vertane Möglichkeiten. Parat wie ein hingepatschtes Cornetto-Eis, das einem Kind mal aus der Hand geglitten war und das nun niemand am Fuß haben mochte. Durch die Apparate konnte man taumeln. Den Weg konnte man finden.
Das fällt mir ein, weil die Rückblickfunktion meiner Fotoverwaltung sagt, dass ich den Aufstieg in mein Büro in der siebten Etage des GC-Gebäudes damals dokumentiert habe. Jetzt befindet sich GC im Rückbau, bald wird es nicht mehr sein. Der Weg war gesäumt von Sonnenblumen.
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borispfeiffer · 4 months
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Die Brotstreuer
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// von Boris Pfeiffer // Auf den schmalen Grünstreifen am Rande des Parks vor der Kirche, wie auch auf den Stormverteilerkästen liegen kiloweise vertrocknete Brötchen und altes Brot. Die Tauben schaffen nicht, ein Prozent davon zu fressen. Sie taumeln zwischen den Brotbergen krank umher, aufgebläht und nahe dem letzten Atemzug. Ich frage mich, ob nachts die Ratten helfend zugange sind. Aber wahrscheinlich finden die auch Besseres. Wer legt soviel Brot aus und denkt, es könnte einem Tier nutzen? Wie stumpf ist der Brotbergestreuer, die Brotbergestreuerin? Glauben sie, dass die Hunde sich darauf stürzen? Die Obdachlosen? Warum legen sie nicht gleich auch ihren restlichen Müll dazu oder stellen ein Hamsterrad auf zum Hometraining für die Überfressenen? Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet, um in diesem Kinderbücher neu aufzulegen und Bücher in die Welt zu bringen, die es sonst vielleicht nicht gegeben hätte. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen – und die Reise geht weiter. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick.Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands (er schreibt z.B. die ‚Drei ??? Kids‘, von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘) Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Bei HarperCollins erschien seine hochgelobte Kinderbuchreihe SURVIVORS. und Ende letzten Jahres der Roman „Erde, Wasser, Feuer, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“, der in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Kinderbücher des Jahres gelobt wird. Im Kosmos Verlag schreibt Boris Pfeiffer regelmäßig mit großer Freude neue Bände der Die drei ??? Kids für die jüngeren Leserinnen und Leser. Lesen Sie den ganzen Artikel
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twinklingstrawberries · 4 months
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Die Götter Griechenlands (1788) - Friedrich Schiller
Da ihr noch die schöne Welt regieret, An der Freude leichtem Gängelband Selige Geschlechter noch geführet, Schöne Wesen aus dem Fabelland! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia!
Da der Dichtung zauberische Hülle Sich noch lieblich um die Wahrheit wand, - Durch die Schöpfung floß da Lebensfülle, Und was nie empfinden wird, empfand. An der Liebe Busen sie zu drücken, Gab man höhern Adel der Natur, Alles wies den eingeweihten Blicken, Alles eines Gottes Spur.
Wo jetzt nur, wie unsre Weisen sagen, Seelenlos ein Feuerball sich dreht, Lenkte damals seinen goldnen Wagen Helios in stiller Majestät. Diese Höhen füllten Oreaden, Eine Dryas lebt' in jenem Baum, Aus den Urnen lieblicher Najaden Sprang der Ströme Silberschaum.
Jener Lorbeer wand sich einst um Hilfe, Tantals Tochter schweigt in diesem Stein, Syrinx' Klage tönt' aus jenem Schilfe, Philomelas Schmerz aus diesem Hain. Jener Bach empfing Demeters Zähre, Die sie um Persephone geweint, Und von diesem Hügel rief Cythere, Ach, umsonst! dem schönen Freund.
Zu Deukalions Geschlechte stiegen Damals noch die Himmlischen herab; Pyrrhas schöne Töchter zu besiegen, Nahm der Leto Sohn den Hirtenstab. Zwischen Menschen, Göttern und Heroen Knüpfte Amor einen schönen Bund, Sterbliche mit Göttern und Heroen Huldigten in Amathunt.
Finstrer Ernst und trauriges Entsagen War aus eurem heitern Dienst verbannt; Glücklich sollten alle Herzen schlagen, Denn euch war der Glückliche verwandt. Damals war nichts heilig als das Schöne, Keiner Freude schämte sich der Gott, Wo die keusch erröthende Kamöne, Wo die Grazie gebot.
Eure Tempel lachten gleich Palästen, Euch verherrlichte das Heldenspiel An des Isthmus kronenreichen Festen, Und die Wagen donnerten zum Ziel. Schön geschlungne, seelenvolle Tänze Kreisten um den prangenden Altar, Eure Schläfe schmückten Siegeskränze, Kronen euer duftend Haar.
Das Evoe muntrer Thyrsusschwinger Und der Panther prächtiges Gespann Meldeten den großen Freudebringer, Faun und Satyr taumeln ihm voran; Um ihn springen rasende Mänaden, Ihre Tänze loben seinen Wein, Und des Wirthes braune Wangen laden Lustig zu dem Becher ein.
Damals trat kein gräßliches Gerippe Vor das Bett des Sterbenden. Ein Kuß Nahm das letzte Leben von der Lippe, Seine Fackel senkt' ein Genius. Selbst des Orkus strenge Richterwaage Hielt der Enkel einer Sterblichen, Und des Thrakers seelenvolle Klage Rührte die Erinnyen.
Seine Freuden traf der frohe Schatten In Elysiens Hainen wieder an, Treue Liebe fand den treuen Gatten Und der Wagenlenker seine Bahn; Linus' Spiel tönt' die gewohnten Lieder, In Alcestens Arme sinkt Admet, Seinen Freund erkennt Orestes wieder, Seine Pfeile Philoktet.
Höhre Preise stärken da den Ringer Auf der Tugend arbeitvoller Bahn; Großer Thaten herrliche Vollbringer Klimmten zu den Seligen hinan. Vor dem Wiederforderer der Todten Neigte sich der Götter stille Schaar; Durch die Fluten leuchtet dem Piloten Vom Olymp das Zwillingspaar.
Schöne Welt, wo bist du? - Kehre wieder, Holdes Blüthenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder Lebt noch deine fabelhafte Spur. Ausgestorben trauert das Gefilde, Keine Gottheit zeigt sich meinem Blick, Ach, von jenem lebenwarmen Bilde Blieb der Schatten nur zurück.
Alle jene Blüten sind gefallen Von des Nordes schauerlichem Wehn; Einen zu bereichern unter Allen, Mußte diese Götterwelt vergehn. Traurig such' ich an dem Sternenbogen, Dich, Selene, find' ich dort nicht mehr; Durch die Wälder ruf' ich, durch die Wogen, Ach, sie widerhallen leer!
Unbewußt der Freuden, die sie schenket, Nie entzückt von ihrer Herrlichkeit, Nie gewahr des Geistes, der sie lenket, Sel'ger nie durch meine Seligkeit, Fühllos selbst für ihres Künstlers Ehre, Gleich dem toten Schlag der Pendeluhr, Dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere, Die entgötterte Natur.
Morgen wieder neu sich zu entbinden, Wühlt sie heute sich ihr eignes Grab, Und an ewig gleicher Spindel winden Sich von selbst die Monde auf und ab. Müßig kehrten zu dem Dichterlande Heim die Götter, unnütz einer Welt, Die, entwachsen ihrem Gängelbande, Sich durch eignes Schweben hält.
Ja, sie kehrten heim, und alles Schöne, Alles Hohe nahmen sie mit fort, Alle Farben, alle Lebenstöne, Und uns blieb nur das entseelte Wort. Aus der Zeitflut weggerissen, schweben Sie gerettet auf des Pindus Höhn; Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.
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zimmerberg · 6 months
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gameforestdach · 6 months
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Zenless Zone Zero, das neueste actiongeladene Spiel des renommierten Entwicklers HoYoverse, sorgt für einen wahren Wirbelsturm der Begeisterung in der Spielewelt. In einer postapokalyptischen Urban-Fantasy-Umgebung angesiedelt, steht das Spiel kurz davor, das Genre mit einer einzigartigen Mischung aus Action, Strategie und Erzähltiefe neu zu definieren. In diesem umfassenden Überblick tauchen wir in alles ein, was wir über Zenless Zone Zero wissen, von dem erwarteten Erscheinungszeitraum bis hin zu den innovativen Spielmechaniken, die es von anderen abheben. Veröffentlichungsplattformen und Erwartungen an Zenless Zone Zero Eine der aufregendsten Ankündigungen über Zenless Zone Zero ist die Verfügbarkeit auf mehreren Plattformen. Ursprünglich für PC, iOS und Android angekündigt, verriet HoYoverse auf der Tokyo Game Show 2023, dass das Spiel auch auf Konsolen erscheinen wird, was seine Zugänglichkeit erweitert. Obwohl spezifische Konsolenplattformen noch nicht bekannt gegeben wurden, wurde ein möglicher PlayStation-Release im Trailer zur Gamescom 2023 angedeutet. Die Erweiterung auf weitere Plattformen signalisiert HoYoverses Engagement, eine vielfältige Spielerschaft zu erreichenQuelle. Spielmechaniken und Kampfsystem Zenless Zone Zero verspricht mit seinem actiongeladenen Hack-and-Slash-Kampfsystem, kombiniert mit Roguelike-Elementen, ein atemberaubendes Spielerlebnis. Spieler werden diverse Orte erkunden, die jeweils ein Maß an Unvorhersehbarkeit und Herausforderung bieten. Das Spiel führt unbegrenzte QTEs (Quick Time Events) ein, die schnelle Reaktionen auf Kampfaufforderungen erfordern. Außerdem ermöglicht ein einzigartiges Feature, dass Spieler Gegner ins Taumeln bringen, um sie dann einer Angriffsserie auszusetzen. Dieses dynamische Kampfsystem fügt Tiefe und Spannung zum Spielgeschehen hinzuQuelle. Charakterfraktionen und Mitglieder In Zenless Zone Zero werden Spieler auf verschiedene Fraktionen treffen, jede mit eigenen Zielen und Charakteren. Darunter sind: Cunning Hares: Eine Agentur für Personaleinsatz, die sich auf Aufträge rund um die Hollows spezialisiert hat. Mitglieder umfassen Anby, Billy, Nekomata und Nicole. Victoria Housekeeping: Bekannt für erstklassige Dienstleistungen, deren Mitglieder sind Corin, Ellen, Lycaon und Rina. Belobog Heavy Industries: Konzentriert sich auf die Infrastruktur in New Eridu, mit Mitgliedern Anton, Ben, Grace und Koleda. Abteilung 6: Eine Front-Einheit der H.A.N.D mit den Mitgliedern Miyabi und Soukaku. OBOLS-Einheit: Bisher ist nur Soldier 11 als Mitglied bestätigt. Random Play: Ein Videoverleih mit den Charakteren Wise und Belle. Zusätzlich spielen Fraktionen wie das Proxy-Netzwerk, die Stadtverwaltung von New Eridu, H.A.N.D, die Hollow-Räuber, die Red Fang Gang und die Vision Corporation bedeutende Rollen in der StoryQuelle. Multiplayer- und Koop-Funktionen Obwohl HoYoverse noch keine Multiplayer- oder Koop-Funktionen für Zenless Zone Zero bestätigt hat, bleibt die Möglichkeit offen. In Anbetracht der Geschichte von HoYoverse mit Titeln wie Genshin Impact und Honkai Impact 3rd, die robuste Multiplayer-Modi bieten, ist es plausibel, dass Zenless Zone Zero ähnliche Elemente umfassen könnte. Allerdings bietet ein anderer Titel von HoYoverse, Honkai Star Rail, ein rein einzelgängerisches Spielerlebnis. Die offizielle Beschreibung des Spiels deutet darauf hin, dass man Hollows mit einem Trupp erforscht, was entweder auf Multiplayer-/Koop-Elemente oder auf Solo-Truppenbildungsfunktionen hinweisen könnteQuelle. Fazit Zenless Zone Zero bahnt sich seinen Weg an die Spitze der Urban-Fantasy-RPGs, mit mitreißendem Gameplay, einer reichen Erzählung und vielfältigen Charakteren und Fraktionen. Während HoYoverse sein beeindruckendes Portfolio weiter ausbaut, warten Fans gespannt auf weitere Details und die offizielle Veröffentlichung dieses aufregenden Titels. Bleibt dran für mehr Updates zu Zenless Zone Zero, wenn sie verfügbar werden.
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popcorninspace · 8 months
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Kinktober 2023 - Prompt 13: Heartbeat
Da in unseren Geschichten nicht selten ausgeprägte Unterschiede in der Größe und Statur der Protagonisten eine Rolle spielen, möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Charaktere volljährig sind und alle Handlungen einvernehmlich ablaufen. Darüber hinaus sind alle Charaktere fiktiv und haben keinerlei Verbindung zu realen Personen oder Gegebenheiten.
Inhaltswarnungen: #teratophilia, #size difference, #interspecies romance
. : Planet Arthormis, Tiefe Wildnis : .
»Wie willst du hineinkommen?« Traumlos flüsterte, obwohl der Regen jedes seiner Worte in seinem monotonen Rauschen verschlang.
Rauch sah ihn nicht an, als er antwortete: »Durch das Tor.« Der schwere Schädel des Wargen zeigte weiterhin geradeaus, den Blick aus den vier gelben Augen fest auf den geduckten Gebäudekomplex gerichtet. Der große Leib verharrte still im Schatten der Bäume, schirmte Traumlos von dem Wind ab, der aus dem Tal herauf heulte.
Traumlos folgte Rauchs Blick hinab. Das Tor war drei Meter hoch, vielleicht auch vier. Eingelassen in eine Mauer aus grauem Beton, deren Brüstung aus armdicken Drähten bestand, die unter Strom standen. Traumlos wusste, dass die Energie, welche durch das Kabel jagte, hoch genug war, um einen Menschen schlagartig zu töten. Im dichten Regen musste die Elektrizität die Luft zum Knistern und Knacken bringen.
Er wusste es, weil er selbst über solche Wachgänge gelaufen war. Beide Hände an der Waffe, die Augen hinter einer Nachtsichtbrille verborgen, während das Wasser an seinen Beinen hinunterlief und den Behang an seinen Fesseln durchtränkte. Der regen war von seiner Rute getropft und in seine Ohren gelaufen.
Obwohl die Erinnerung nur wenige Wochen alt war, fühlte sie sich an wie ein anderes Leben.
Traumlos’ Finger gruben sich in das graue Fell. Er rückte näher an den riesigen Körper des Wargen. Seine Hufe versanken in der weichen Erde. Schlamm quoll zwischen dem gespaltenen Horn heraus. Der Geruch von Tier stieg Traumlos in die Nase, als er das Gesicht an Rauch lehnte. Er strahlte eine schwere Wärme aus, dunstig wie die Luft des Urwaldes selbst. Unter seinen Fingerspitzen fühlte Traumlos den gleichmäßigen Herzschlag. Ein dumpfes, schweres Schlagen.
»Das Tor ist schwer gesichert«, wagte er einzuwenden.
Rauch schnaubte. »Ja, das ist es.«
Vorsichtig lehnte Traumlos sich gegen den Brustkorb. Nahe der Vorderläufe, an jener Stelle, an der das dichte Fell lichter wurde, konnte er den Pulsschlag erahnen, der heißes Blut durch den Körper des Wargen presste.
Traumlos spürte den Schlag an seiner Handfläche, als er sie auf den kurzen, weichen Pelz legte.
Rauch zuckte mit den Ohren, doch er sagte nichts. Er starrte weiter hinab in das künstlich geschaffene Tal.
Über ihnen prasselte der Regen auf das dichte Dach des Urwaldes. Dicke, schwere Tropfen prallten auf weit ausladende Blätter, rissen Blütenstaub mit sich und zerschlugen die feinsten der Fiedern in zwei Hälften. Das ewige Summen und Taumeln der Insekten war verstummt. Wie die Menschen verbargen sich die verletzlichsten der Lebewesen vor dem anhaltenden Unwetter.
Nur die Wachen liefen durch den dichten Regenschleier über die Mauer und über den betonierten Hof.
Rauchs Herzschlag pulsierte dumpf unter Traumlos’ Hand. Langsam und gleichmäßig, ohne Unterbrechung.
»Du wirst dich verletzen«, flüsterte Traumlos in den grauen Pelz. Die Haare kitzelten an seinen Lippen.
Das Grollen, mit dem Rauch im antwortete, ließ den schweren Körper vibrieren. Unter Traumlos’ Hand beschleunigte sich der Herzschlag. Und er riss Traumlos’ Puls mit sich. Er schauderte.
»Sie werde ich mehr verletzen«, dröhnte Rauchs tiefe Stimme in seinem Brustkorb.
Traumlos versuchte an seiner Schulter vorbei auf den Gebäudekomplex zu sehen. Keine Fenster, nur schwere Stahltüren und hinter den Wänden Labore und Zellen, die sich Etage um Etage tiefer in die Erde gruben. Traumlos wusste, dass die Flure im Inneren, die Türen und die Räume zu klein für Rauch waren. Er wurde sie zerschmettern müssen, wenn er in die Eingeweide vordringen wollte. Dorthin, wo sich die letzten Labore verbargen. An den Ort, an dem sie den Bruder des Wargen verbargen.
Doch bis dahin erwarteten den Wargen geladene Maschinengewehre und Munition, die ausreichte, um seine Gliedmaßen auseinander zu reißen. Die Menschen hatten Angst. Zurecht.
»Ich kann dir helfen«, flüsterte Traumlos gegen den Regen an.
Der Herzschlag unter seinen Fingern stockte. Dann beschleunigte er sich rasant. Er jagte davon und riss Traumlos mit sich, während der schwere Kopf des Wargen sich zu ihm herumdrehte. Traumlos starrte zu ihm empor.
Heißer Atem traf sein Gesicht, als Rauch ihn musterte. Vier gelbe Iriden wanderten über sein Gesicht. Die spitzen Ohren richteten sich auf und unter den Lefzen zeigten sich weiße Zähne. Rauch grinste breit.
»Du willst helfen?«, raunte der Warg. »Willst du mit ihnen reden? Ihnen versprechen, dass ihnen nichts passiert?«
Er lachte und der heiße Atem schlug Traumlos feucht entgegen. Er roch nach Blut und nach Fleisch. Und nach der ursprünglichen Wildnis, deren Teil er war. Unter Traumlos’ Fingern pulsierte heiß und warm der Schlag des Lebens.
»Nein«, antwortete er heiser. »Ich kann dir helfen den richtigen Weg hinein und hinab zu finden.«
Rauch starrte ihn reglos an, unter seiner Hand indes spürte Traumlos seine Erregung. Schlag um Schlag um Schlag presste das riesige Herz Blut durch den kräftigen Leib. Traumlos schauderte. In seinen Ohren pulsierte sein eigener Herzschlag. Schnell und hektisch, wie der eines ängstlichen Tieres.
»Warum solltest du das tun?« Die tiefe Stimme Rauchs mischte sich mit dem monotonen Rauschen des Regens. Er kniff die Augen zusammen, bis sie gelbe Schlitze bildeten. Wasser troff von seinem Fang. »Und«, fuhr er lauernd fort, »warum sollte ich dir dieses Mal vertrauen?«
Traumlos hielt den Atem an. Dann schluckte er schwer. Seine Kehle fühlte sich eng an, doch sein Körper brannte. Hitzig jagte sein kleines, ängstliches Herz das süße Blut durch seinen Körper. Sandte Furcht und Erregung in jede Nervenfaser, bis Traumlos das Zittern spürte, das seine Fingerspitzen ergriff.
»Weil ich keinen Grund mehr habe dich anzulügen«, versprach er mit trockenem Mund. »Weil ich … weil ich hierher gehöre. Zu dir.«
Hitze brannte in seinen Wangen. Er musste nicht lügen, er konnte nicht lügen. Denn selbst wenn er es versucht hätte, sein Leib verriet ihn. Wieder und wieder hatte Traumlos sich selbst verraten, wenn er sich panisch von der Bestie durch das Unterholz hetzen ließ, nur um sich danach stöhnend vor Lust unter ihm zu winden.
Er war gekommen, um die Wildnis zu beherrschen. Um zu töten, was aus den rücksichtslosen Plänen derjenigen erwachsen war, die versuchten die Schöpfung selbst zu überlisten. Und er war daran gescheitert.
Nicht an der Wildnis, nicht an der Bestie, sondern an sich selbst. An dem bisschen, was Beton und Stahl, Schmutz und Abfall an Urtümlichkeit in ihm übriggelassen hatten.
Der Warg grinste zahnreich und breit. Die gelben Augen glänzten wie Bernstein. Dann lachte Rauch und der tiefe Ton erhob sich über den endlosen Regen hinweg. Er tönte bis in die Wipfel der Urwaldriesen, deren mächtige Kronen dem Feuer der Menschen standgehalten hatten.
»Das gehörst du allerdings«, grollte Rauch. »Ein weiteres Mal bin ich nicht nachsichtig mit dir.«
Schlag für Schlag spürte Traumlos das Leben in dem riesigen Leib an den er sich klammerte. Unaufhaltsam und stark.
Traumlos’ Puls raste als er: »Ja«, wisperte. Er stolperte neben dem Takt, den das wilde Herz ihm vorgab.
Sein Herz. Das einzige, für das zu atmen es sich lohnte.
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