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#themenwechsel
farnwedel · 5 months
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ft. menschliche Enttäuschung, Beziehungsdrama, Entschuldigungen, Themenwechsel, Finanzsuppe, Excel
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techniktagebuch · 1 year
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17. und 23. Januar 2023
ChatGPT und dann keine Idee
Ich richte mir einen Account bei der KI-Sache “ChatGPT” ein. Nach der Bestätigung per Mail - ich musste auch noch meine Handy-Nummer angeben - habe ich “Zugriff”. Und weiß spontan nicht mehr, was ich die KI fragen soll. 
Ich spreche ein paar Tage später mit Molinarius darüber, der sofort eine Idee hat: 
“Schreibe mir einen Beitrag für das Blog "Techniktagebuch" über ein lustiges Erlebnis mit Alltagstechnik.”
Hier das Ergebnis:
Ein lustiges Erlebnis mit Alltagstechnik, das mir in den Sinn kommt, ist die Zeit, als ich versucht habe, meinen alten Fernseher mit einem Universal-Fernbedienungsgerät zu steuern. Ich hatte keine Ahnung, wie das Gerät funktionierte und es dauerte eine Weile, bis ich herausfand, welche Tasten ich drücken musste, um den Fernseher ein- und auszuschalten, den Kanal zu wechseln und die Lautstärke zu regulieren. 
Ich hatte zwar die Anweisungen gelesen, aber sie waren sehr komplex und ich konnte einfach nicht verstehen, wie ich das Gerät richtig programmieren sollte. Ich gab nicht auf und versuchte es immer wieder, bis ich schließlich herausfand, dass ich eine Taste gedrückt hatte, die das Gerät in den Programmiermodus versetzte. Plötzlich konnte ich alles steuern, was ich wollte. 
 Ich musste lachen, als ich darüber nachdachte, wie viel Zeit ich damit verbracht hatte, das Gerät zu verstehen, und wie einfach die Lösung am Ende war. Es war eine Erfahrung, die mich daran erinnerte, dass es manchmal besser ist, nicht aufzugeben und weiterzumachen, auch wenn es schwierig erscheint. Es hat mich gelehrt, dass die Technologie, die uns umgeben, oft komplexer erscheint, als sie tatsächlich ist und dass es sich lohnt, sich die Zeit zu nehmen, um sie zu verstehen und zu meistern.
Hätte ich auch drauf kommen können. Bin ich aber nicht.
Molinarius setzt noch einen drauf: 
 "Kürze den Beitrag und formuliere ihn ins Präsens um.” 
Ich versuche mein Smartphone mit meinem Computer zu synchronisieren, aber ich kann keine Verbindung herstellen. Ich probiere verschiedene Lösungen aus, von Neustart beider Geräte bis hin zur Überprüfung der Bluetooth-Einstellungen, aber nichts funktioniert. Ich entscheide mich dafür, eine Anleitung im Internet zu suchen und finde schließlich heraus, dass ich das Smartphone einfach mit einem USB-Kabel verbinden muss. Ich tue es und die Synchronisierung funktioniert endlich. Ich erinnere mich daran, dass manchmal die einfachsten Lösungen die besten sind und es lohnt sich, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, bevor man aufgibt.
Den Themenwechsel finde ich etwas eigenartig. 
Molinarius probiert noch etwas weiter herum:
"Schreibe einen anderen ironischen Beitrag, der davon handelt, wie ich versuche, von ChatGPT einen Beitrag für das "Techniktagebuch" schreiben zu lassen" führt zu folgendem Ergebnis:
Ich versuche einen Beitrag für das "Techniktagebuch" zu generieren, aber ChatGPT scheint meine Befehle nicht zu verstehen. Ich probiere es mit verschiedenen Ansätzen, aber es scheint, als ob ich mit einem Roboter spreche, der keinen Sinn für Ironie hat. Ich beschließe, meine Wortwahl zu optimieren und siehe da, ChatGPT versteht endlich meine "Befehle" und liefert einen Beitrag, der tatsächlich lesenswert ist. Eine Lektion gelernt, manchmal muss man seine Worte mit Bedacht wählen um seine Bots verstehen zu lassen.
Am Kompliziertesten bei unserem Austausch über ChatGPT und beim Erstellen dieses Beitrags ist, dass Molinarius am Handy tippt und sich die Antworten von ChatGPT nur mühsam aus dem Chat heraus in den Facebook Messenger bzw. zum Verfassen dieses Beitrags in ein Google Doc kopieren lassen. 
Nach ungefähr einer Stunde herumspielen meldet ChatGPT, es sei "at capacity" und wirft Molinarius (der nur die kostenlose “Research Preview” verwendet) heraus. Ich merke, dass ich sowieso bislang nur bis beta.openai.com gekommen bin und nicht zum “richtigen” chat.openai.com. Was nun auch immer die Unterschiede sind. Irgendwann wird mir etwas einfallen, womit ich die KI in die Knie zwingen werde! ;) 
(Markus Winninghoff / Molinarius)
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free-piza · 2 years
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jedes mal wenn ich versuche mit meiner mama über tatort zu reden ist sie komplett desinteressiert bis hin zum aktiven themenwechsel 🥲🙃🙂
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231206 2357 ja warum nicht doppelt ihr affen
tja, wir wissen nicht, wie's weitergeht, wollte halt hebräisches alphabet lernen, hatte sogar darüber nachgedacht, zu trinken danach, weil das bestimmt so anstrengend werden würde, und danach könnt ich bestimmt das dictionary scrollen (scannen), aber was auch immer. das mit dem alphabeth hat ganz gut geklappt, mehr kann ich eigentlich nicht sagen, nur dass ein paar sachen auffielen, aber die kann ich eigentlich auch nicht sagen.
das letzte mal, ca. 2005/2006, hatt ich mir ja nur die buchstaben abgeschrieben, in der absicht, sie zu lernen, aber es war dann zu dumm, aus vielerlei gründen, vor allem, kann ich gar nicht mehr sagen, eigentlich schon, aber ist der sätze nicht wert, dass ich aber sowieso nicht in der lage gewesen wär, selbst , wenn ich gewollt hätte, hatte auch vielerlei gründe. schöner absatz.
tja, ich werd wohl morgen oder übermorgen auch noch lernen, damit das wenigstens hängenbleibt, das alphabeth, traurige sache, weil dann hab ich ja nichts anderes im kopf, und themenwechsel sind ja so schwierig.
ja. jetzt soll mir noch was einfallen.
tja, ansonsten bleibt's bei dem, was ich gesagt habe, außerdem sind die fehler der gesellschaft / der sprache in jedem äon da, in jedem quartal der äonen, außerdem wollt ihr an automatischen krieg glauben, aber auch der ist falsch berechnet, und außerdem hat eh keiner von euch je nachgedacht, vor dem krieg, nach dem krieg, und eure lügengeschichten von euch selber dazu, und wenn eure MVI welt sinn ergeben soll, ja, aus den pixeln, die eure branchen verarbeiten, könnt ihr euch ja 1 menschen formen, dann ist italia 90 zeit.
eure cellophan, euer cellphone, witzig, wenn die englische ENM sprache die ganze nation enthält ....
tja. ach so, nee, ich hab keine lust, kommentar abzugeben zu neuen oder nicht neuen erkenntnissen, dank der großartigen leistung, das hebräische alphabet jetzt besser zu kennen, erworben ....
also kyoF hätt's auch getan. gleich kommen sie mit ihren tiergeschichten noch.
.... ja, auch toll, dass die endlose expansion des lumpenhochadels die gesetze der .... ja, hat keinen namen, ... ja, kleine herzogtümer .... und die umstellung auf kyo, aber habt ihr sowieso nie gekannt .... die brutalität des krieges .... bei krieg, bei "der krieg" alle seiten aufblitzen sehen, die auch "der krieg" denken, und die brutalität des krieges dann ... alles laufen lassen, bis der pool gefüllt ist und es losgehen muss in irgendeine richtung .... und wenn das das prinzip ist, welches herzogtum kann sich dagegen auflehnen, während die anderen nach dem prinzip weitermachen,
abgesehen von 3û3.
schön, alles vereint zu haben, in doppelter sprache, conkselbst kommt aber eher aus mord denn aus selbstmord, aber ich seh den witz schon, weik ihr mordet ja mit der fiktion eines selbsts, ist das dann selbstmord? und was machen die anderen, nachdem ihr den krieg besiegt habt?
sind sie alle vereint in falschem automatischem krieg?
tja, ach so, stimmt, zwischendurch hat ich noch pa abkürzungen, ich lösch dann einfach die eine tafel, beleg zz neu, aber ich weiß jetzt gerad nicht, "themen über die ich nicht schreiben werde, die aber auch ein kürzel brauchen".
"jetzt, wo alle auf dem mond leben", wie ENM: "wir wollen mit the people nichts zu tun haben", betonung auf the, weil ihr habt euch ja gedoppelt & kennt kein einziges wort, und eure doppelte oberschicht will in ihren familien niemanden hören, der "the" sagt (als bestimmter artikel), + an das nächste wort, egal, welches, hier: "people", kommt ihr dann ja auch eh nicht mehr ran,
da zieht's ja jeden eurer 2klassigen oberschicht & deren familien in die vergangenheit, zum urschwanz, erstmal erinnern an die familie.
things we have lost in the faraway part after the. lower arts, aufpassen, dass keiner zu geil wird, während man in der nähe ist. dunkle erlösung.
whatever.
tja, jesus kriegt das mit der MVI nicht schnell genug hin, jesus kriegt das mit der kleinstaaterei nicht schnell genug hin.
rowman.
tja, aber mehr fällt mir ja auch nicht ein, ...
tja tja tja, aber ich hab was geschrieben,
richtig, andere soll ich angucken, bis ich 6 dominante schichten sehen kann, aber ich wollte doch der oberschicht sagen, dass sie offensichtlich falsch sein muss, weil das ist garantiert & auch ohne beweisführung kein kyo, was ihr da habt oder dem ihr verpflichtet seid, ....
außerdem hab ich nicht mit dem jesusschrott angefangen, und ich hab nichts davon, wenn ihr das wort jesus kennt, und auch, wenn ich von anfang an alles wusste, hab ich natürliche aufmerksamkeit demonstriert, und nicht, dass ich jesus bin, sondern das war ich ja sowieso,
....
und was auch immer ihr für quatsch hören wollt, ist die ausbreitung von lumpenhochadligen rw2, reinen doppeleiern (die nichts sind außer doppeleier) wichtiger, als dass unschuldige f/a kinder ohne fehler keine chance bei euch haben ie gefoltert & gequält & getötet werden?
und eure MVI muss ja noch geeicht werden, außerdem seid ihr äußerste heiden.
ya, alles ist besser, wenn es mit kyo wäre, als das, was ihr tut, und ne begründung braucht kyo nicht, weil es kommt ja gar nicht vor bei euch, existiert nicht, ist euch nicht bekannt, und gegenüber einer idw welt kann es keine begründung geben, nicht ein argument, weil es gibt keine schnittstelle, ankerplatz, berührungspunkt.
& mädchen würden ja durch kyo einen sinnvollen allgemeinen bezugspunkt & spiegel finden können, aber dass eure welt schon immer falsch war, gegenüber dem, was natürliche menschen bräuchten, und dass der adel korrupter als unkorrupter war, weil sie kyo, es ist noch nichtmal die frage nach der einführung, aber ihr habt's ja gar nicht gesehen.
ihr müsst da gar nicht so tun, es ist keine willkür & keine lüge, dass der alte adel als hassenswerte scheiße teil von kyo, in der welterklärung werden wird, und wem sag ich das schon? ihr seid ja kinderficker & immer gewesen, und wen erklärt ihr willkürlich & lügend zum feind,
obwohl ihr euch gesundficken wollt? oder nur eure adelsmuhslime, für den letzten schliff, weil ihr seid ja schon doppellügner & wisst von keiner vergangenheit?
woher kommt euer selbst, das vor euch fliegt in der conkhülle, und wollten die schwarzhaarigen niemals jesus helfen?
ya, aber es soll ja slumbildung eingesetzt haben, sonder lauter erstgeborene asiaten, die ständig sagen, ....? tja, weiß ich nicht.
und gleich erzählen sie alle wieder was von der kugel. weil der ganze planet gleichzeitig erlöst werden muss.
tja.
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germanerotica · 6 years
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Zeit für einen abrupten Themenwechsel! Geht die Story jetzt mit Gundels Cola Light-Exzessen weiter?! Oder erfahren wir mehr über Matthias, der nebenan versucht, sein Sandwich mit Ei zu belegen und nur haarscharf die Mayonnaise aufs Brot bekommt?! Es wird spannend (vielleicht)!
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nucifract · 1 year
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Das geheime Gesellschaftsleben der Luxustiere. Nov 2022
Ich weiß nicht, ob diese Viecher heute noch derart kategorisiert werden. Mitte der Achtziger, als ich ein bißchen in die Rechtswissenschaften hineinschnüffelte, u.a. bei einem ausnehmend misanthropen Prof. Schlink, wurden Hunde und Katzen als sog. Luxustiere behandelt. Die, sofern sie Schäden verursachen sollten, anders zu betrachten wären als z.B. die Milchkuh eines Bauern. 
In einfachen Worten? “Das Luxustier ist grundsätzlich schuld, sein Halter muß den Schaden begleichen.” Oder so ähnlich. In fact ist es nur eine verschärfte Gefährdungshaftung oder so. Kann eh kein Laie was mit anfangen. Außerdem sind das sind ja alles Informationen, die seit Jahrzehnten in meinem Hirn vor sich hin schimmeln.
Aber vielleicht ist auch hier die Gleichstellung inzwischen so weit, daß da keine Unterschiede mehr gemacht werden. Oder erst recht Unterschiede gemacht werden und man in die linksrassistische Hölle kommt, wenn man sagt “every animal’s live matters”. Und nicht nur das des Rückepferdes. Der Haushund gewissermaßen der alte weiße Mann der Tierwelt.
Themenwechsel. Vielleicht sollte ich doch öfter mal anhalten, um während meiner Micro-Radtouren ein Bild zu machen. Zumindest das Tempo verringern. Im Gegensatz zu meiner Gewohnheit, während der Fahrt rumzuballern.
So ein großartiger Revolverheld bin ich auch nicht mit meiner Leica, daß mir auf diese Weise allzuviele gute Schüsse gelängen. Sieht man an dem Bild oben.
Und, seit ich Filme mit 100 oder 400 ASA verwende, wird auch die Bewegungsunschärfe wieder ein Thema. Wobei ich das eigentlich ganz schick finde, wenn man sieht, daß die Bilder von einem Rasenden, von mir Radfahrer  aufgenommen wurden. Wenn ich denn mal den Bildausschnitt erwische, den ich mir vorgestellt hatte.
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kevkesblog · 2 years
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Ich kann das alles nicht mehr 😭
Themenwechsel würde ich sagen 🙂
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farnwedel · 1 year
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Das Leben braucht mehr Schokoguss 03 - Praktikum 101
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Mia duscht, bekommt aber den Eddingfleck nicht vom Arm (mal mit Zahnpasta probieren?). Annette hat natürlich irgendeinen Gemüsesmoothie zum Frühstück gemacht und frisiert Mia netterweise den Dutt zurecht. Stefan fährt um Punkt 7.20 Uhr los und nimmt Mia mit zur Fabrik.
Von der ist Mia erst mal wenig angetan, da die Gebäude doch alle recht heruntergekommen sind und nicht so hübsch aussehen wie im Prospekt. Stefan drückt sie Frau Rosenthal aufs Auge, die aber ständig am Telefonieren ist. Sie parkt Mia im Café. Mia trinkt einen Cappuccino und genießt wenigstens die Aussicht.
Johnny hat sich noch nicht bei ihr gemeldet, also schreibt sie wenigstens Becky, ob alles in Ordnung ist. Dann behauptet sie der grimmigen Café-Bedienung gegenüber, sie müsse mal auf Toilette, und geht auf Erkundungstour – in den Shop, wo es endlich nach Schokolade riecht.
Dort findet Frau Rosenthal sie wieder und drückt ihr eine Führung für eine Gruppe chinesischer Touristen aufs Auge. Da die „chinesischen Touristen“ allerdings alle Männer in Anzügen sind, vermute ich, dass sie eher geschäftlich unterwegs sind.
Anyway, Mia ist natürlich etwas überfordert, improvisiert, macht sicher ein paar Sachen falsch, verkauft den Typen aber am Ende die Ladenhüter und gewinnt dadurch die Achtung der Bedienung aus dem Café, der sie sich nochmal vorstellt.
„Ich heiße Mia“, wiederhole ich also freundlich. „Wirklich? Ich dachte, die Neue heißt Rita. Na, egal, also einfach nur Mia?“ „Na ja, in meinem Pass steht Maria Magdalena, aber das verschweige ich meistens“, rutscht es mir heraus. […] „So wie die Hure in der Bibel?“, fragt Maja.
Charmant. :D
Mia und Maja unterhalten sich weiter über bissige Kühe und die Landschaft und Mia fragt völlig unvermittelt, ob Maja einen Freund hat. Bisschen wilder Themenwechsel, vor allem, da sie sich seit höchstens 2 Stunden kennen, aber okay. Maja ist Single, weil ihr Ex sie betrogen hat.
Dann verrät Maja ihr, dass sie sich immer von den aussortierten, weil 5 Tage alten Pralinen nehmen kann, und bietet ihr direkt welche an. Maja selbst isst keine, weil sie gerade Diät macht. Mia findet das schade.
„Ich meine, das hast du doch gar nicht nötig. Du hast doch die perfekte Figur!“ Maja verzieht misstrauisch das Gesicht. „Perfekt?“ „Also, was heißt schon perfekt, ich meine nur, dass bei dir von den Proportionen her alles total ausgewogen ist. Der perfekte Fruchtbarkeitsschlüssel, Taille zu Hüfte und so…“
Also, abgesehen von dem „Fruchtbarkeitsschlüssel“: Erst die casual Frage, ob Maja einen Freund hat, und jetzt das? Das ist schon ein bisschen gay.
Anyway. Frau Rosenthal stürmt ins Café und zitiert Mia in die Teamsitzung, nennt sie aber „Frau Feldbrunn“. Offenbar hält die ganze Belegschaft Mia für die neue Führungsleiterin Rita Feldbrunn. Alle in der Teamsitzung sind gestresst, inklusive Fabian Zuckermann (eigentlich gutaussehend, aber zu geleckt) und einem kleinen kahlköpfigen Mann, der sich als Herr Schröter (Urs?) herausstellt. Der weist Fabian darauf hin, dass hoher Besuch ins Haus steht, nämlich die Oma, Elisabeth Zuckermann. Die Sugarmommy, wenn man so will. Also muss umdekoriert werden:
„Die Barhocker müssen heute Abend noch fortgeschafft werden, und die Sachen für die Junggesellenabschiede kommen alle ins Lager. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Frau Zuckermann die Schoko-Handschellen oder die essbare Peitsche findet.“
Als Mia fragt, warum sie sich den Stress machen, statt die Matriarchin über die neue Deko aufzuklären, prusten alle los, haha, der war gut.
Danach klärt Mia Frau Rosenthal auf. Sie sei nicht Rita Feldbrunn, sondern die neue Praktikantin. Aber da Rita ja nicht da sei, könne sie deren Job (die Führungen) schon auch machen, nur wolle sie dann auch die Provision für die Verkäufe im Laden. Good for her! Frau Rosenthal stimmt halbherzig zu.
Mia sagt zu Stefan, er könne ruhig schonmal fahren, sie werde nachkommen. Wie auch immer, ohne Auto durch Schweizer Bergdörfer. Sie setzt sich aber zu Maja, Vanessa vom Empfang und Marco aus der Produktion ins Café und es geht ein bisschen um Instagram, Selbstdarstellung, Pelzmäntel und Marcos anstehendes Date mit „dem kleinen Italiener“.
Ich hab „Emily in Paris“ nie gesehen, habe aber das Gefühl, dass das hier genau darauf hinauslaufen soll, mit Mia als Social-Media-Crack.
Die Gruppe löst sich allerdings schnell auf und Mia macht sich seufzend auf den Weg zur Bushaltestelle, mit „nur noch 30% Akku“. The horror!
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lilacat · 5 years
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coming soon
https://lilacat.waterfall.social/
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simsforumrpg · 3 years
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Ort: Forgotten Hollow, Vampir-Bar, Treffen bei Nacht Nachdem Viola ihm von den Teenagern berichtet hat, die die Spukvilla besuchen wollen, denkt auch Shane darüber nach. Viola ist sich sicher, dass er da sein würde, auch wenn er es offiziell noch nicht bestätigt hat. Er wirkt, als sei sein Interesse geweckt. Er schluckt kurz, als sie ihm erzählt, dass Plasma Jane nicht ihr Lieblingsgetränk sei. Eigentlich hatte sie eher auf das Salzige Lama angespielt, das sie gerne mal trinkt. Aber Shane denkt offenbar an etwas anderes. Aber auch Blut ist ja nicht zu verachten, so als Vampir. Seltsamer Kerl. Sie fragt Shane, wo er ursprünglich herkommt. "Hrm. Naja also..." Shane macht eine Pause. "Ich wohnte in England. Und vor zwei Jahren bin ich halt weggeflogen..." Viola hört ihm zu. Weggeflogen? Einfach so? Das kann nicht die vollständige Antwort sein. Es dauert eine Weile, bis Shane fortfährt: "...einfach weil."... erneute Pause ... "Weils dort nichts mehr für mich gab." Dass ihm das Thema unangenehm ist, ist nicht zu übersehen. Sie will Shane aber auch nicht drängen, und so geht sie auf den Themenwechsel ein, den er ins Gespräch bringt: "Du musst an dieser Schule echt beliebt sein. Du bist netter als die meisten hier aussehen." Viola starrt Shane sprachlos an. Der fügt nun noch hinzu: "Hast bestimmt eine menge Freunde." Viola lacht laut. Sie wurde schon lange nicht mehr als 'nett' bezeichnet. "Das denkst du nur, weil du mich noch nicht richtig kennst!", sagt sie schließlich, "in Wirklichkeit bin ich alles andere als beliebt. Ich kann durchaus freundlich sein, wenn ich das möchte. Aber Freunde habe ich nicht viele. Eigentlich nur Nio. Und Blaze scheint zumindest Interesse zu haben, aber bisher kam ich noch nicht dazu, den besser kennenzulernen. Und zu schauen ob er es wert ist." Dann fügt sie noch hinzu: "Es kümmert mich wenig, was irgendwelche Menschen über mich denken, wenn man von wenigen Ausnahmen einmal absieht. Du hast es als Vampir nun einmal einfacher, mit mir in Kontakt zu kommen." Sie macht eine kurze Pause, überlegt. "Ein gewisser böser Ruf kann nicht schaden, damit man in Ruhe gelassen wird. Ich habe keine Lust auf einen wütenden Menschenmob. Da gebe ich mich denen gegenüber auch lieber unfreundlich, zumindest bis ich merke, dass sie meine Freundschaft wert sind. Und außerdem machen Streitgespräche zwischendurch auch mal Spaß. Ich reiße mich aber soweit zusammen, dass ich meinen Schulabschluss machen kann und nicht von der Schule fliege." Den Stress, den sie gerade mit Watanabe hat, lässt sie unerwähnt. Sie würde das wohl noch mal klären müssen, denn sie will wirklich nicht rausgeschmissen werden.
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dozyk · 3 years
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Die verliebte Person
Auf der Leinwand des kleinen Kinosaals lief ein alter Film noir, den die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, ausgesucht hatte. Der verliebten Person kam diese Filmauswahl recht, da sie ebenjenen Film noir bereits kannte, sogar mehrfach schon gesehen hatte, und wusste, dass die Person, in die die verliebte Person verliebt war, den Film noir ebenfalls kannte und ebenfalls mochte. Die verliebte Person dachte sich, dass diese Filmauswahl daher perfekt sei – ein Film, den beide Parteien kannten und mochten und über dem somit nicht der Tantalosfluch hänge, 90 Minuten lang angespannt beim Betrachten eines unbekannten Films beieinander zu sitzen und verzweifelt auf lustige und spannende Szenen zu hoffen, den unbekannten Film am Ende aber gar dumm, nervig, langweilig oder hanebüchen zu finden, oder noch schlimmer: den unbekannten Film am Ende gar missraten zu finden, während die Person, von der die verliebte Person etwas will, ihn ganz im Gegenteil sehr interessant, lustig, spannend, glaubwürdig  findet, und dass man nach dem Verlassen des Kinos entweder ein sehr unangenehmes, konfrontatives Gespräch über Geschmäcker führen müssen würde, das zwangsläufig mit einem kapitulativen Sinnspruch wie „Agree to Disagree“ oder „Naja, über Geschmack lässt sich nicht streiten, was?“ enden würde und alle, wirklich alle zukünftig folgenden Gespräche und Aktivitäten irreperabel kontaminiert hätte; oder aber man hätte das Thema gar nicht erst aufkommen lassen dürfen, hätte also nach dem Schauen des schlechten Films das Kino-Thema beiseite legen müssen wie einen regennassen Mantel beim Heimkommen in die trockene Wohnung, hätte sich nicht nach der Meinung des Anderen erkundigen dürfen aus Angst, er hätte den schlechten Film für überragend gehalten, hätte stattdessen einen möglichst organisch wirkenden Themenwechsel vorschlagen müssen, als sei es vollkommen normal und erwachsen und empfohlenes Date-Verhalten, nach einem Kinobesuch nicht über den soeben gesehenen Film zu sprechen. Die verliebte Person hätte in ihrem Kopf bereits während des Sehens des schlechten Kinofilms dutzende alternative Gesprächsvorschläge für die Zeit nach dem Filmabspann überlegen und durchspielen müssen wie Schachbrettstellungen, hätte im schlimmsten Fall mit der Scham zurande kommen müssen, dass sie es war, die diesen missratenen Film empfohlen, vorgeschlagen, ausgesucht hatte, hätte entweder in die Defensive („Ich dachte, das sei spannender, ich hatte viel Gutes gehört“) oder in  die Offensive gehen müssen und komplett das Thema wechseln müssen. Sie hätte dagesessen wie auf heißen Kohlen, wäre sich dann und wann mal durch die Haare gefahren, hätte angefangen, nervös und von der Person, von der sie etwas wollte, möglichst ungesehen mit den Fingern auf dem Kinosessel zu trommeln. Sie hätte vermutlich auch überdurchschnittlich viel geschwitzt.  Sie hätte über sich ergehen lassen müssen, dass die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, seinen Filmgeschmack für völlig furchtbar gehalten hätte; je länger der Film andauerte und je schlechter und langweiliger er wurde, desto mehr hätte die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, ihn mit anderen Augen gesehen, als eine Person, die einen schlechten Filmgeschmack und somit auch einen schlechten menschlichen Geschmack hätte, denn sowas ist schließlich, machen wir uns doch nichts vor!, intrinisch miteinander verbunden; sie hätte sicherlich realisiert, so die Furcht der verliebten Person, dass eine gemeinsame Zukunft der zwei daraus bestehen müsse, permanent schlechte Filme schauen zu müssen, oder aber ermüdende und zunehmend aggressiver werdende Gespräche über Geschmack führen zu müssen. Im Falle dieses gottseidank ja bloß hypothetischen Szenarios – also, dass die beiden einen schlechten Film im Kino gesehen hätten, den die verliebte Person ausgesucht hätte – wäre er sicherlich nach einer Zeit derart verzweifelt und mit seinem Latein am Ende, nach dutzender im Kopf durchgespielter Gesprächsverläufe nach dem Verlassen des Kinosaals, dass er irgendwann in der Mitte des Films es einfach nicht mehr ertragen hätte, so passiv dazusitzen, während die Person, von der er etwas wollte, immer schlechter über ihn zu denken anfing, und so hätte er sicherlich sich irgendwann zu Zweidrittel des Films zu der Person, von der er etwas wollte, herübergelehnt (einer der wenigen Körperkontakte während des Films, da war er sich sicher!) und hätte vorgeschlagen, da dieser Film „ja doch nichts Nennenswertes“ sei, vorzeitig den Saal zu verlassen und irgendwo etwas trinken zu gehen oder dergleichen. Das allerdings wäre zwar im Kopf sicherlich wie eine gute Ehrenrettung erschienen, doch in der Sekunde, wo er diese Sätze während des Films tatsächlich laut zu der Person, von der er etwas wollte, gesagt hätte, hätte er vermutlich direkt bemerkt, wie weltfremd, wie unsicher, wie verzweifelt und wie himmelschreiend unsouverän dieser Vorschlag wirkte. Es wäre, dachte die verliebte Person grimmig, während sie dem Film Noir zuschaute, eine völlige Kapitulation meiner Individualität. Ich hätte mich vor der Person, von der ich etwas will, in den Staub geworfen, hätte mich erniedrigt, und zwar nicht bei einem eventuell ja noch irgendwie gerechtfertigen Anlass, sondern aufgrund eines nicht so guten Kinofilms. Er dachte auch daran, dass viele dieser Gedanken während eines Netflix-Abends müßig gewesen wären, da die Atmosphäre eines Netflix-Abends deutlich informeller sei, man deutlich gesichtswahrender einen schlechten Film thematisieren und gegebenenfalls ausschalten bzw. wechseln könne, man generell ohne irgendwie geartete Sanktionierung währenddessen plaudern und Kekse knuspern könnte, und er dachte daran, dass die Person, von der er etwas wollte, sich aber explitit keinen Netflix-Abend gewünscht hatte, sondern einen Kinobesuch, da sie aufgrund der Pandemie schon so lange nicht mehr im Kino gewesen sei, eine große Lust auf diesen Film noir in einem Kino-Setting gehabt hatte, und dass die verliebte Person von dieser Liebe für den Kinosaal einerseits aufrichtig begeistert und eingenommen war (schließlich war die Person auch verliebt), andererseits aber natürlich auch nagende Selbstzweifel ihn überkamen, ob es der Person, von der er etwas wollte, vielleicht weniger um die Liebe für das Kino und umso mehr um eine diskrete, gleichsam gesichtswahrende Absage an einen Netflix-Abend daheim in einer Privatwohnung mit allen damit einhergehenden landläufigen Assoziationen (Sex) ging. Nun jedoch, dachte die verliebte Person, während er auf der Leinwand einer der Hauptdarsteller des Film noir durch eine allegorisch neblig-düstere Straße rennen sah, nun jedoch ist es an der Zeit, all diese Spekulationen sein zu lassen, schließlich sei es nicht so gekommen, dass die verliebte Person und die Person, von der sie etwas will, einen unangenehmen Kinobesuch erleben, sondern tatsächlich schien es gerade ganz gut zu laufen. Die verliebte Person hatte den – wenn auch durch einen bloß mit peripheren Seitenblicken untermauerten - Eindruck, dass die Person, von der sie etwas wollte, interessiert auf die Leinwand blickte, an den richtigen Stellen über die regelmäßig im Film noir auftauchenden sarkastischen Gags gemeinsam mit den anderen Kinobesucher*innen kurz und leise auflachte, und die verliebte Person tat gut daran, es ihm nachzueifern. Allerdings war sie auch stetig bemüht, nicht zeitlich versetzt mit der Person, von der sie etwas wollte, aufzulachen, denn das hätte so gewirkt, als würde sie bloß lachen, weil die Person zuvor gelacht hatte und er sich mit ihr über gemeinsam geteilten Humor verbrüdern wollte. Er versuchte also, stets zeitgleich mit ihm zu lachen, was meistens gut ging, da er den Film gut kannte und wusste, wann und wo welche Art von Gag auftauchen würde. Mitunter kam es auch vor, dass die verliebte Person zuerst aufrichtig lachte oder schmunzelte und dann zu seiner Begeisterung hörte, wie die Person, von der er etwas wollte, neben ihm ebenfalls begann, kurz zu lachen. In diesen kurzen Momenten explodierte das Universum und die Welt wurde elektrisch und warm und nah. Gleichzeitig durfte er auch keineswegs den Eindruck erwecken, dass dies hier mehr sei als ein entspannter sonntäglicher Kinobesuch eines schönen, in Würde und Eleganz gealterten Film noirs; er musste seine Emotionen also in Zaum halten, denn – und dies musste er sich immer wieder vor Augen führen wie eine Mahnung an sich selbst – die Person, von der er etwas wollte, hatte ja explizit bei ihrem allerersten Date im Café verlautbart, dass sie sich erst vor wenigen Wochen aus einer langjährigen Beziehung gelöst habe, nun aber neu in der Stadt angekommen und daher vorrangig auf der Suche nach neuen Freunden sei, diesen Satz habe sie daraufhin nocheinmal wiederholt, auf der Suche nach neuen Freunden und nicht nach einer Beziehung, woraufhin die mittlerweile allerdings in die Person verliebte Person geantwortet hatte, das sei kein Problem, sie sei schließlich auch neu in der Stadt, gemeinsame neue Freunde wären ideal. Daraufhin hatte die die Person, von der er mittlerweile etwas wollte, geantwortet, na das sei doch prima, wobei sie natürlich auch nicht ausschließen könne, dass sie sich nicht irgendwann und vielleicht sogar plötzlich verlieben würde, dass sie im besten Sinne für alles offen sei derzeit, und als er das hörte, fing erstmals für die nun verliebte Person an, alles hell und weit und schön zu werden. Während die nun also mittlerweile verliebte Person sich ermahnte, dass die Person neben ihm zwar nicht zwangsläufig eine Beziehung ausschloss, primär jedoch nur auf der Suche nach gemeinsamen freundschaftlichen Aktivitäten (z.B. einem Kinobesuch) war, und es deshalb wichtig sei, diesen Kinobesuch weniger als Date, und mehr als schlichten Kinobesuch zu verstehen, oder kurz gesagt: dass die verliebte Person dringend damit aufhören sollte, alles auf so extrem fragilie und gleichzeitig so extrem ausschlaggebende Waagschalen zu legen, genug sei schließlich genug und man könne sich jetzt auch endlich einfach mal entspannt zurücklehnen und den Film schauen, da geschah es: die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, änderte ihre Sitzposition. Zuerst stellte sie ihre mittlerweile leere Bierflasche auf den Boden, dann kuschelte sie sich etwas tiefer zurück in den Kinosessel und berührte dabei auf einmal und völlig unabgesprochen die Schulter, den Oberarm und kleinere Teile des Unterschenkels der verliebten Person. In dieser neuen Sitzposition verharrte sie nun, der Körperkontakt blieb also bestehen und die verliebte Person rechnete sich direkt aus, dass er nicht bloß anhaltenden Körperkontakt mit einer, sondern gleich zweien seiner Körperextremitäten hatte, das seien 50% der gesamten Körperextremitäten, das sei für das erst dritte Date ein unglaublicher Schnitt, dachte er und trank euphorisch einen großen Schluck Bier aus seiner beinahe leeren Flasche, wobei er tunlichst darauf achtete, sich nicht zu bewegen, damit der Körperkontakt mit der Person, von der etwas wollte, gewahrt blieb. Sein Körper, so viel ließ sich durch die beiden Kleidungsschichten der Personen feststellen, fühlte sich fest und warm und keinesfalls schlecht an. Es wäre jetzt an der Zeit, dachte die verliebte Person, sich von diesem Glücksgefühl nicht allzu kirremachen zu lassen, sondern sich stattdessen in Würde und Lässigkeit auf dem Erfolg auszuruhen, sich also auch einfach ein bisschen in den Sessel zurückzukuscheln (ohne den Körperkontakt zu verlieren, verständlicherweise) und aus dieser schönen, ob nun unabsichtlich oder absichtlich entstandenen Pose heraus den Rest des Films nicht bloß zu schauen, sondern wahrhaftig zu genießen, und später wäre man nach dem Ende des Films vor dem Kinoeingang, es wäre ein schöner Spätsommerabend, man hätte ein Getränk in der Hand, und der Rest würde sich einfach organisch ergeben, vollkommen organisch, dessen war sich die verliebte Person nun auf einmal sicher, man würde leicht sein und schweben, definitiv, und vielleicht würde die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, seine Hand nehmen, vielleicht würde sie es auch bloß antäuschen und nur kurz mit seinen Fingern die Finger der verliebten Person streifen, aber das wäre schon genug, es wäre sogar mehr als genug, es wäre nämlich ein eindeutiges Zeichen, und während sich die milde Nacht über die Stadt senken würde, würden die verliebte Person und die Person, von der sie etwas wollte, langsam und sanft und miteinander sprechend in eine Bar weiterziehen, und auch dort würde sich dann alles organisch ergeben, vollkommen organisch, und so wie er sich das Ende des Abends gerade detailreich ausmalte, wurden der verliebten Person im Kinosessel die Augen etwas feucht vor Hoffnung. Er war nun also mehr als bereit, die vor kurzer Zeit erst getätigten relativierenden Aussagen, dass etwa eine Beziehung ausgeschlossen sei, dass dies bloß ein profan-freundschaftlicher Kinobesuch und kein Date sei, wieder komplett zu überwerfen, schließlich saßen sie nebeneinander und berührten einander – an der Schulter, am Oberarm und an kleineren Teilen des Oberschenkels. Der Körperkontakt war nun mittlerweile schon länger aufrecht erhalten, sicherlich eine Minute oder mehr, so dass allmählich allerdings bei der verliebten Person die Frage aufkam, ab wann dieser Körperkontakt sich vielleicht nicht mehr organisch und sich einfach natürlich anfühlen würde, sondern eventuell etwas gestelzt oder gar forciert. Ab wann, dachte die verliebte Person nun plötzlich wieder besorgter werdend, hört dieser Körperkontakt auf, sich normal anzufühlen und wird plötzlich seltsam? Die verliebte Person fragte sich, nun plötzlich nicht mehr bloß besorgt, sondern bereits am Rande der Angst, ob die Person, von der er etwas wollte, vielleicht in Wahrheit es mehr als seltsam fand, dass die verliebte Person den Oberarm und Oberschenkel nicht anders positioniert hatte bei Beginn des Körperkontakts – so, wie man es ja beispielsweise auch in einem vollbesetzten Zug oder bei einem Büro-Meeting tun würde: man würde den Körperkontakt merken, und daraufhin als vereinbartes soziales Ritual unter Menschen die Extremitäten wieder ein bisschen anders positionieren, um ihn aufzulösen. Das ist schließlich die fest vereinbarte Regel in der westlichen Welt: jede Körperlichkeit zwischen Menschen ist fest in feinfiletierte Handlungsparameter eingeteilt. Die verliebte Person war daher nun, nicht mehr bloß ängstlich, sondern sich am Rande der Panik befindlich, nicht mehr sicher, ob ihn die Person, von der er etwas wollte, also in Wahrheit vollkommen creepy fand – wie er dasaß, in seinem Kinosessel, und es überhaupt nicht beachtenswert fand, dass man sich nun schon seit über 90 Sekunden berührte. Was, dachte die verliebte Person nun vollends panisch, wenn es nicht bloß unangenehm und weltfremd wirkt, wie ich diese Bewegung vollkommen entspannt aushalte, sondern eventuell sogar vollkommen soziopathisch? Wirkt es eventuell so, dachte sie, als würde ich die Grundregeln minimaler sozialer Interaktionsrituale nicht beherrschen? Ist es nicht das, was sie in Reportagen auch immer über Psychopath*innen oder Narzisst*innen berichten, fragte sich die verliebte Person. Er kam also nach diesen Gedanken zu keinem anderen Schluss als zu dem, dass er den Körperkontakt – obwohl er ihn ja so sehr wollte, er sich so darüber gefreut hatte, er sich zu Beginn des Kontakts erstmals hätte ernsthaft entspannen können – würde abbrechen müssen. Er würde sich im Kinosessel fundamental anders positionieren müssen, damit er in den Augen der Person, von der er etwas wollte, weder wie ein Psychopath noch wie ein übermäßig triebgesteuerter Freak wirkte, der ausgehungert nach Berührungen und menschlichem Kontakt zu sein schien. Stattdessen würde er sich so hinsetzen müssen, dass er total unabhängig wirkte – also am Besten eine komplett neue Sitzposition, sich vielleicht mehr nach vorne beugend, um vom Kinofilm äußerst engagiert und gut unterhalten zu wirken. Das wäre einerseits ein starkes nonverbales Plädoyer für die Qualität des Film noirs und würde das Cineastentum der verliebten Person unterstreichen, was der Person, von der er etwas wollte, sicher gefallen würde, andererseits würde es auch klar signalisieren, dass er sich aus Körperlichkeit bei diesem Abend nicht so viel machte, es sei ja bloß ein rein platonischer Kinobesuch, alles halb so wild, und wenn sich mehr draus ergeben sollte, könne man der verliebten Person somit nun wirklich nicht vorwerfen, dass sie darum verzweifelt gebettelt habe mit möglichst anschmiegsamen Körperkontakt. Die verliebte Person war von dieser souveränen Lösung somit also begeistert, obwohl sie auch eine Sorge hatte, dass das radikale Umsetzen im Kinosessel eventuell etwas brüsk wirken könne – vielleicht würde es gar nicht mal so souverän, so kunstbeflissen und so sexy-unnahbar wirken, sondern vielmehr als wäre er von der Person, von der er etwas wollte, abgeturnt, geradezu angeekelt vielleicht. Würde es nicht wie eine eindeutige Rote Karte wirken, fragte sich die verliebte Person. Vielleicht würde es so wirken, als würde die verliebte Person von der Person, von der die verliebte Person etwas wollte, gar nichts wollen. Das war also auch keine Lösung, war sich die verliebte Person sicher, und entschied sich daher in ihrer Not wie so oft für einen Kompromiss: sie würde den Körperkontakt am Bein halten, allerdings Oberarm und Schulter neu bewegen, in dem sich der Oberkörper der verliebten Person diagonal in die andere Richtung des Kinosessels strecken würde. Diese Pose war zwar auf Dauer sicherlich unbequem, aber wirkte immerhin nicht lächerlich. Zwar merkte er, wie sein linkes Bein allmählich einschlief und er also besser jenes hätte bewegen sollen, aber nun war es zu spät. Hauptsache, man hat die Situation derartig prägnant deeskalieren können. Er war erleichtert über seine rasche Entscheidungsfreude und lachte daher über den nächsten kleinen Gag im Film noir vielleicht etwas zu laut, und erstmals während des Kinobesuchs war ihm etwas vollkommen egal. Nach dem Film noir gingen sie dann übrigens noch in eine nahgelegene Bar, wo die verliebte Person zuerst ihr Cocktailglas umschmiss und sich später noch komplett um Kopf und Kragen redete.
  Geschrieben im September 2020 und Februar 2021. Based on a true story.
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lebenskraft-tanken · 3 years
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Das Seelenpflaster 🐚 Eine Frau sitzt gedankenverloren am Strand. Die letzte Zeit hat ihr sehr viel abverlangt. Sie musste Niederlagen einstecken. Und Verluste verarbeiten. “Nur einen Moment Luft holen und auftanken” denkt sie sich. 🐚 Ein kleines Mädchen, das gerade noch in ihrer Nähe im Sand spielte, steht plötzlich vor ihr. - “Wieso bist du so traurig? Hat jemand deine Sandburg kaputt gemacht?” 🐚 Schmunzelnd blickt die Frau auf. Sie schaut in ein pausbäckiges Gesicht. Die Augen, die sie anblicken leuchten. Und das Kind scheint von innen heraus zu leuchten. Wie ein kleiner Engel, denkt sie sich. 🐚 “Na, was ist? Ist deine Sandburg nun kaputt?” - Wird sie aus ihren Gedanken gerissen. “Nein, kleines. Meine Sandburg nicht. Aber es fühlt sich ein bisschen so an. Weißt du… In meinem Leben sind ein paar Dinge kaputt gegangen…” 🐚 Das Kind schaut die Frau mit ernstem Blick an: “Man kann jede Burg einfach neu bauen! Das mache ich auch immer, wenn die Wellen meine Burg weg geschwemmt haben. Oder, wenn andere Kinder drauf getreten sind!” 🐚 “So einfach ist das im Leben leider nicht.” Entgegnet die Frau. “Da ist es etwas komplizierter.” 🐚 “Bist du dir da sicher?” Fragt das Mädchen? “Hast du es mal versucht? Mama sagt immer, nach Regen kommt auch wieder Sonnenschein. Und wenn ich hinfalle, klebt sie mir ein Pflaster auf. Bist du schonmal hingefallen?” 🐚 Überrascht von dem Themenwechsel antwortet die Frau: “Ich bin hingefallen ja. Oft sogar. Und gerade erst bin ich hingefallen und habe mir dabei sehr weh getan.” 🐚 “Wo hast du dir weh getan?” Fragt das Mädchen. 🐚 “Hmm… Ein bisschen im Herzen und ein bisschen in meiner Seele. Weißt du was das ist, die Seele?” 🐚 “Nein.” Sagt das Mädchen. “Aber das macht nichts. Wir machen ein Zauber-Pflaster drauf!” Sie gibt einen Kuss auf ihre kleinen Fingerchen. Und pustet das imaginäre Heilmittel in Richtung des Herzens der Frau. 🐚 “Kannst du es spüren? Ist es nun besser?” 🐚 “Jaa! Tatsächlich. Verrätst du mir das Rezept für das geheime Zaubermittel? Damit ich es anderen geben kann?” 🐚 “Es ist ganz einfach.” Kichert das Mädchen. “Es ist nur Liebe.” Sie strahlt die Frau an und verschwindet mit einem Lächeln auf den Lippen. https://www.instagram.com/p/CKHk6LMFVGs/?igshid=bcuasrs9xk6l
#depression #heilung #liebeskummer #autorin #kindermund #strand
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mindyourmindfulness · 4 years
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Es ist März 2020 und jeder Mensch weiß, was gerade so los ist auf der Welt. Wie soll es auch einen Weg daran vorbei geben?
Ich werde hier jeden Abend einen Blogeintrag machen in dem ich meine Gedanken des Tages zu diversen Themen behandele, als eine Art Selbsttherapie, als eine Art Absicherung besser zu schlafen. Denn ich schlafe oft nicht gut.
Um den zweiten Absatz nicht wieder mit "ich" zu beginnen, auch wenn's kein Motivationsschreiben ist, legt mein Selbst (im Grunde auch ich - schon wieder) Wert darauf, zu betonen, dass das Bestreben besteht, meine Gedanken möglichst geordnet zu verpacken.
Ich bin die ganze letzte Woche etwas erkältet gewesen und habe jetzt die Stadt verlassen, um bei meinen Eltern ein paar Tage oder Wochen in selbstauferlegter Quarantäne zu verbringen. Je nachdem, wie sich der ganze Scheiss hier entwickelt.
Meine Ambitionen hier sind recht simpel. Sport machen, Schlafen, für das Studium benötigtes Latein lernen und mich politisch weiterbilden. Linkspolitisch, um genau zu sein. Und natürlich seit langem wieder mehr Zeit mit meinen Eltern verbringen.
Meine Mutter sagte heute zu mir, sie habe den Spruch gehört, dass die CoVid-Krise das beste und das schlechteste aus den Menschen herauskehrt. Irgendwie hat sie recht, denn im Supermarkt Rentnerinnen das Klopapier wegzukaufen ist so ziemlich das direkte Kontrastprogramm zum um 21:00 am Fenster stehen und den im Gesundheitswesen beschäftigten applaudieren.
Solidarität ist gut. Wichtig. Nicht nur in Zeiten von Corona. Aber gleiche Löhne wären natürlich auch derbe geil. Menschen mal nicht die Hand zu geben ist zurzeit zwar nicht unsolidarisch, den sich räuspernden Opa beim Bäcker mit teuflischen Blicken zu überziehen aber schon. Oder Obdachlose noch distanzierter zu behandeln. Menschen die ohnehin schon gesamtgesellschaftlich ausgegrenzt werden, haben unter der derzeitigen Situation noch mehr zu leiden als ohnehin schon.
Heute Abend hat sich Bundeskanzlerin Merkel das erste Mal seit langem direkt in den öffentlich-Rechtlichen an die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland gewandt und beteuert, CoVid-19 mache keinen Unterschied zwischen gesellschaftlichen Abgrenzungen, alle seien gleichermaßen betroffen.
Zwar sind quasi alle gleichermaßen in der Pflicht, solidarisch zu handeln und besonders vulnerable Gruppen unserer Gesellschaft zu schützen, aber Klassenunterschiede machen dennoch einen großen Unterschied zwischen in der Gastro beschäftigten Menschen, die bedroht sind, ihren Wohnraum aufgrund fehlender staatlicher Subventionen in kleinere Betriebe zu verlieren und Menschen, die durch ihre Privilegien vor alledem geschützt sind.
Das Fass mit den Privilegien mache ich heute nicht mehr auf. Aber bitte schaut mal nach Lesvos in Griechenland und fragt euch dann mal, ob die derzeit in aller Munde verwendete Solidarität vielleicht nicht an Landesgrenzen stoppen sollte (?).
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Kleiner Cut. Großer Themenwechsel. Bitte bleibt geistig gesund! Mentale Gesundheit ist in meinem Wertekanon das mitunter teuerste Gut, das ein Mensch mit sich bringen kann.
Wir strugglen alle irgendwann und wir alle verdienen es, dass uns jemand zuhört. Es ist viel von Entschleunigung die Rede in letzter Zeit, doch wie integriert man diese in den Alltag? Keine genaue Ahnung, meine ich.
Was mich und (soviel weiß ich) auch viele Andere stabil in der Bahn hält, ist eine geregelte Routine. In dieser Routine braucht es gewisse Ziele - nicht zu hoch, nicht zu tief; kein toxisches Selbsterpressungsverhältnis um in gesellschaftliche Rollenbilder zu passen, aber Mut zur Selbstliebe und auch Mut dazu, diese von uns einzufordern indem wir uns gemäßigte Ziele setzen und an diesen wachsen. Und das völlige Bewusstsein dafür, dass es legitim ist um Hilfe zu bitten oder angebotene Hilfe anzunehmen. Wir sind keine Roboter, sondern Menschen und wir leben nicht gegeneinander, sondern miteinander.
In diesem Sinn: Bleibt solidarisch. Bleibt wachsam und gesund.
Liebe, D
PS: Vielleicht liest das ja sogar jemand, dem ich es nicht vorher geschickt habe. You never know =)
PPS: Vielleicht auch nicht jeden Abend 1 Eintrag
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coffeenewstom · 2 years
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Aus Coffeenewstom wird TeaTimeTom
Aus Coffeenewstom wird TeaTimeTom
Nach fast fünf Jahren täglicher Veröffentlichungen zum Thema Kaffee, ist es höchste Zeit für einen Themenwechsel. Deshalb wird mit dem ersten Tag dieses Quartals aus Coffeenewstom der neue Blog TeaTimeTom. Damit ist klar um welches Thema es in Zukunft gehen soll: den Tee. Dieses Getränk ist ja viel länger in Verwendung, als der vergleichsweise junge Kaffee, weshalb es gerade dazu viel zu erzählen…
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nurcarlo · 6 years
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24. Versöhnliche Seiten
Carlo
Ich werfe einen Blick auf meine Uhr. Eine halbe Stunde ist Kathi erst im OP und es kommt mir schon vor wie eine halbe Ewigkeit. Ich sitze alleine auf einer Bank im kleinen Krankenhauspark und rauche mittlerweile meine achte Zigarette. Warten konnte ich noch nie gut; egal ob es am Heiligabend um die Geschenke ging oder Kathi, die im Bad mal wieder ein wenig länger brauchte oder nur die Bahn. Warten ist einfach die schlimmste Erfindung seit Schlager. Ich werfe ein Blick auf mein Handy, Kody hat geschrieben und fragt wie es läuft, meine Ma hat dreimal angerufen und auch Markus hat versucht mich zu erreichen. Eigentlich würde ich jetzt gerne mit einem der drei sprechen, aber auf der anderen Seite kann ich es einfach nicht über mich bringen mit jemandem zu sprechen. Ich möchte einfach nur die nächsten zwei Stunden vor spulen. Wenn ich jetzt meine Mutter anrufe, merkt sie sofort, dass irgendwas nicht stimmt und quetscht mich solange aus, bis ich ihr sage was ab geht. Zwanzig Minuten und weitere vier Kippen später, beschließe ich mir etwas zu Essen zu suchen und außerdem brauche ich neue Zigaretten. Auf das Cafeteria-Zeug hab ich aber keinen Bock, aber ich will auch nicht das Krankenhaus verlassen, vielleicht ist ja irgendwas mit Kathi. Also gebe ich mich mit einem belegtem Brötchen, einem doppelten Espresso und einer neuen Schachtel Zigaretten zufrieden. Ich weiß einfach mal gar nichts mit mir an zu fangen. Ich kann einfach nicht gut warten und dann auch noch alleine sein, wenn man sich sorgt. Richtig große Scheiße. Und wenn Kathi krank ist, ist das erst der Anfang der ganzen Chose. Fuck! Fuck! Fuck! Ich fahre mir durch die Haare und würde am liebsten laut schreien. Wie soll ich das alles schaffen, für Kathi da sein, die Kinder, die Musik? Wenn Kathi wirklich krank ist, muss Cro erstmal auf Eis gelegt werden. Das bin ich ihr schuldig. Nein, das ist meine Pflicht. Denn wenn ich ehrlich bin, hat Kathi genau das die letzten vier Jahre für mich getan. Sie hat auf ihre eigene Karriere verzichtet, die sie hätte haben können. Und ist stattdessen zu Hause geblieben und hat sich um die Kinder gekümmert, während ich mit Cro immer größere Erfolge feiern konnte. Jetzt bin ich an der Reihe. Das Klingeln meines Handys holt mich zurück ins Hier und Jetzt. Markus dummgrinsendes und betrunkenes Gesicht kommt mir auf dem Display entgegen. Ich atme tief durch und nehme dann ab. „Hallo?“ melde ich mich. „Hey, wie geht es Kathi?“, kommt mir Markus Stimme entgegen. Langsam laufe ich den gekiesten Weg durch den Park entlang. „Sie ist erst seit ner dreiviertel Stunde im OP!“, gebe ich zurück und klemme mein Handy zwischen Ohr und Schulter. „Weißt du wie lange sie noch darin bleibt?“, fragt Markus. Trotz Winterjacke und dicken Timberlands wird mir langsam, aber sicher kalt und ich beschließe, dass es vielleicht eine gute Idee wäre um zu drehen. „Die Ärztin meinte drei Stunden, wenn es keine Komplikationen gibt!“, sage ich niedergeschlagen. „Carlo es wird alles gut. Kathi ist gesund!“, spricht Markus mir gut zu. Ich bin verdammt froh ihn als Kumpel zu haben. Wir haben in den letzten sechs Jahren einfach schon so viel Mist zusammen durch gemacht und ich bin froh, dass er auch jetzt so cool ist und uns so mega supportet. „Ich weiß!“, sage ich wenig überzeugt und fahre mir wieder durch die Haare. Wenn das so weiter geht, habe ich am Ende des Tages keine mehr. „Ist Toni schon aus der Kita zu Hause?“, wechsele ich das Thema. Gott sei Dank, geht Markus auf den Themenwechsel ein. „Marla holt sie gerade zusammen mit Emil ab. Nachher will sie mit den Kindern noch Plätzchen backen und dann gehen wir vielleicht noch über den Weihnachtsmarkt!“, erzählt er mir von ihrer Tagesplanung. „Lass Toni nicht zu viel Teig essen oder sie kotzt euch die Bude voll!“, warne ich Markus, „Und geh nicht zu nah mit Emil an die lebenden Krippe, er hat mega Angst vor dem Esel!“ Ich überlege ob ich mir noch irgendwas einfällt. Aber ich weiß auch, dass Markus und Marla das alles schon im Griff haben. „Wird gemacht Chef!“, lacht Markus. „Danke Bruder!“, platzt es aus mir heraus. „Kein Problem, wir passen gerne auf eure kleinen Terroristen auf!“ Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, werde dann aber wieder ernst. „Das meine ich nicht. Danke, dass ich mich auf dich verlassen kann. Ohne dich wär ich manchmal echt auf geschmissen!“, sage ich ehrlich. „Das beruht auf Gegenseitigkeit Brudi!“
Ich werde von einer Tür, die geöffnet wird, aufgeweckt. Als ich die Augen aufschlage, merke ich sofort wo ich bin. Ich liege auf der kleinen Couch in Kathis Krankenhauszimmer. Als ich meinen Kopf drehe, sehe ich, dass zwei Schwestern Kathis Bett wieder ins Zimmer bringen. Habe ich es wirklich geschafft fast eine ganze Stunde zu schlafen? Sofort stehe ich auf und gehe zu Kathis Bett rüber. „Wie ist es gelaufen?“, frage ich die Schwester. Ich bin so froh, dass die OP vorbei ist und ich Kathi endlich wieder bei mir habe. Sofort stecke ich ihr den Ehering wieder an den Finger, immerhin habe ich es ihr versprochen. Kathi ist noch ganz blass und hat die Augen geschlossen. Sie sieht so klein und verletzlich aus, mit dem Beatmungsschlauch in der Nase, in diesem großen Krankenhausbett. Ich schiebe ihr eine blonde Locke aus dem Gesicht. „Soweit ganz gut! Die Frau Doktor war etwas schneller fertig als geplant. Deswegen wird die Narkose wahrscheinlich noch etwas länger nach wirken. Ich komm in einer halben Stunde wieder und schaue nochmal nach ihrer Frau!“, erklärt sie mir und dreht sich dann zum Gehen. „Danke!“, sage ich leise und greife nach Kathis Hand. Die Schwester schenkt mir ein Lächeln und verlässt dann den Raum. Ich ziehe mir einen der Stühle heran und setze mich neben Kathis Bett. Ich lasse ihre Hand nicht los und schaue sie unentwegt an. Ich bin einfach froh, dass die OP jetzt überstanden ist. Alles was wir jetzt noch machen müssen, ist auf die Ergebnisse warten. Und dann ist der ganze Mist vorbei. Erstmal. „Ich liebe dich!“, flüstere ich Kathi entgegen und küsse ihre Stirn. Und dann sitze ich einfach nur da. Hänge meinen Gedanken nach und warte darauf, dass mein Dornrösschen seine Augen endlich wieder auf schlägt. Zwischen durch schaue ich immer mal wieder auf mein Handy. Ich schreibe Markus, dass Kathi aus dem OP-Saal ist und er schickt mir ein Bild von Emil und Toni in der Badewanne und danach eins von den beiden im Schlafanzug auf Markus und Marlas Bett. Ich grinse. ‚Wahrscheinlich pennst du heute Nacht auf der Couch‘ schicke ich ihm und bekomme darauf nur ein ‚Definitiv‘ zurück. Ich schreibe auch kurz meiner Ma, dass ich mich morgen bei ihr melde und Kody, dass Kathi wieder auf dem Zimmer ist. Immerhin hat er sich auch Sorgen gemacht. Er ist einfach der beste Kumpel-Chef aller Zeiten. Naja er und Basti zusammen. Ich ziehe Kathis Decke ein Stück höher, ich will nicht, dass sie kalt wird. Sollte sie nicht mittlerweile mal aufwachen? Ich überlege gerade, ob ich vielleicht mal die Krankenschwester rufen soll, als die Tür wieder geöffnet wird. Schwester Stefanie steht vor Kathis Bett und lächelt mich an. „Ich nehme ihrer Frau jetzt den Nasenschlauch ab, danach sollte sie eigentlich bald auf wachen!“, erklärt sie mir und macht sich an die Arbeit. Ihr beäuge sie dabei ganz genau, nicht das sie noch irgendwas kaputt macht. Als Stefanie sich wieder zu mir umdreht, fängt mein Magen mega laut an zu knurren und wir müssen beide grinsen. „Sind sie schon den ganzen Tag hier Herr Waibel?“, fragt sie mich und legt ihren Kopf schief. „Na klar! Wo soll ich denn sonst sein?“, gebe ich zurück. Sie lächelt und streicht Kathis Bettdecke glatt. „Ihre Frau hat echt großes Glück sie zu haben. Sie hat vor der Narkose ein bisschen von ihnen erzählt und von Toni und Emil.“ Mein Lächeln wird größer, ich wäre gerne dabei gewesen, während Kathi halbbenebelt vor sich hin plappert. Das wäre super für Youtube gewesen. Kathi, die Antidrogendamen schlechthin, komplett breit. „Sie sollten vielleicht etwas essen gehen. Ihre Frau wird in der nächsten Stunde wahrscheinlich noch nicht wach. Bevor sie es merkt sind sie wieder da!“, schlägt die Schwester vor und eigentlich hat sie recht. Ich habe einen Mordshunger und beiße wahrscheinlich gleich in die Tischplatte. Ich kratze mich am Hinterkopf und werfe einen Blick auf Kathi. „Wenn es sie beruhigt, schau ich alle zehn Minuten nach ihr!“, schlägt Stefanie vor. Als ich in das zweite belegte Brötchen beiße, merke ich erstmal wie viel Hunger ich eigentlich hatte. Im Moment würde ich für die Käsespätzle meiner Ma killen. Trotzdem beeile ich mich fertig zu werden und schlinge das dritte Brötchen ziemlich schon herunter. Danach rauche ich noch zwei Zigaretten und kaufe mir drei Flaschen Cola an dem kleinen Kiosk im Eingangsbereich. Immerhin will ich nicht wieder einpennen. Vielleicht ist Kathi ja auch schon wach. Etwas beflügelt von dieser Idee nehme ich die Treppe in den dritten Stock, weil ich keinen Bock habe auf den Aufzug zu warten. Aber als ich in Kathis Zimmer ankomme, ist sie noch nicht wach, sondern eine andere Überraschung erwartet mich. „Was willst du denn hier?“, frage ich und versuche den wütenden Unterton in meiner Stimme in den Griff zu bekommen. Auf meinem Platz neben meiner Kathi sitzt dieser blöde Paul. In seinem affigen weißen Arztkittel und Crocs, wie gay ist das denn bitte? Paul steht auf und lächelt mich auf. „Hallo Carlo!“, begrüßt er mich und streckt mir die Hand entgegen. Ich versuche mich zu beruhigen. Er ist nur ein alter Schulfreund von Kathi, wir haben das geklärt. Sie vertraut mir bei Amanda, also sollte ich ihr auch bei diesem Heini vertrauen. Ich lege die Cola Flaschen auf das Fußende von Kathis Bett und nehme seine Hand. Danach vergrabe ich meine Hände in den Taschen meiner Tight-Jeans und sage nichts mehr. Was soll ich auch mit dem Typ bequatschen? Immer noch interessiert mich aber, was er hier verdammt nochmal will. Hat der kein Leben? „Die OP ist ziemlich gut verlaufen!“, fängt Paul jetzt an zu sprechen und ich sehe ihn überrascht an. War er etwa auch bei der OP dabei? Heißt das, dass der meine Frau begerabtscht hat? „Meine Mutter war ziemlich schnell fertig. Der Knoten war nicht so groß wie wir gedacht haben!“, spricht er weiter und schaut dabei in Kathis Richtung. Seine Mutter? Ich werfe einen Blick auf sein Namensschild ‚Dr. Paul Eilchenmann‘, also ist Hannelore seine Mutter. „Ich fands echt nett von euch mir zu erlauben, bei der OP zu assistieren. So eine OP macht sich echt gut in der Vita!“, bedankt er sich und versucht mich ein bisschen an zu lächeln. In meinem Kopf beginnt es zu rattern. Heißt das Kathi hat ihr Einverständnis gegeben, dass der Hampelmann helfen darf, ohne mich zu fragen? Wir haben wohl einigen Redebedarf, wenn wir wieder zu Hause sind. „Mh“, mache ich nur. Der Typ muss ja nicht wissen, dass ich von der ganzen Aktion nichts wusste. „Carlo!“, sagt Paul jetzt und ich drehe mich doch zu ihm um, „Ich glaub wir sind echt auf dem falschen Fuß gestartet und das tut mir leid. Kathi ist mir sehr wichtig als Freundin und sie scheint sehr glücklich mit dir zu sein!“, sagt er versöhnlich. Ich kratze mich verlegen am Hinterkopf. Na toll, jetzt musste ich hier auch noch nett zu dem Typ sein. Eigentlich hat er ja auch nichts falsch gemacht. „Glaub ich auch. An dem Abend hatte ich eine scheiß Woche hinter mir und hatte mich nur noch auf zu Hause mit meiner Frau gefreut!“, gebe ich zu und halte ihm zur Versöhnung meine Hand hin. Paul schlägt mit mir ein und grinst dann. „Du hast sowas von Glück mit ihr!“, sagt er ehrlich. Ich sehe ihn fragend an. „Kathi war früher immer für alle unerreichbar und du hast sie abbekommen. Ich wette mit dir, hier gibt es mindestens acht Typen, die dir gerne die Nase brechen würden!“ Ich lasse mich auf das Fußende von Kathis Bett fallen und ziehe die Augenbrauen hoch, was meint der Typ. Dann werfe ich einen Blick auf Kathi. „Ja, sie ist der Hammer!“ Paul nickt. „Sie ist wirklich glücklich. Ich habe sie noch nie so gesehen, wie an dem Abend als wir uns getroffen haben und sie von dir erzählt hat. Sie wirkt so angekommen und verändert!“ „Wie meinst du das?“, will ich wissen. Ich kann nicht umher, aber es ist irgendwie interessant etwas aus Kathis Vergangenheit zu hören. Paul zuckt die Schultern. „Keine Ahnung, sie war irgendwie immer unausgeglichen und so unfassbar zielstrebig!“, erzählt Paul, „Sie hat sich nie mit dem Mittelmaß zufrieden gegeben und war immer so verbissen. Wenn was beim Tanzen nicht geklappt hat, ist sie manchmal den ganzen Abend noch da geblieben nur um den einen Schritt hin zu bekommen!“ „So ist sie noch immer. Sie plant einfach alles! Das nervt mich manchmal so sehr, aber dann gehört es auch einfach zu ihr.“, grinse ich und streiche über Kathis Beine. „Ohne sie hätte ich mein Abi nie geschafft!“, sagt Paul und wirft, der schlafenden Kathi, einen Blick zu. „Wie?“ „Sie hat mir vier Jahre lang in Mathe geholfen, ohne irgendeine Gegenleistung und als es aufs Abi zu ging hat sie mir auch in Deutsch und Französisch geholfen. Sie hat Nächte lang mit mir gepaukt!“ Das hört sich so nach Kathi an. Sie ist einfach einer der hilfsbereitesten Menschen, die ich kenne. „Sie hat ihre Studium ein Semester vor Regelstudienzeit beendet und das obwohl Toni schon unterwegs war!“, erzähle ich ihm stolz. „Das passt zu ihr!“, lacht Paul, „Früher wollte sie immer Finanzministerin werden und die Welt verändert!“ Für einen Moment werde ich ruhig. Als Kathi und ich zusammen gekommen sind, hat sie immer davon gesprochen, dass sie Karriere machen und es ihren Eltern beweisen will. Dafür hat sie hart gearbeitet und auch wirklich super studiert. Und dann ist sie schwanger geworden, hat trotzdem weiter studiert und ihren Master gemacht. Aber nach Emils Geburt hat sie ihren Job geschmissen, um mir den Rücken zu stärken und sich um die Kinder zu kümmern. Reicht ihr das? Halt ich sie davon ab ihren Traum zu erfüllen, nur damit ich meinen Leben kann? Ich versuche all diese quälenden Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen. Wir sind glücklich, nächstes Jahr geht Emil in den Kindergarten, dann kann Kathi wieder arbeiten gehen. Wenn sie will, denn ich bringe alle Male genug Geld nach Hause für uns alle. „Dafür hat sie auch noch immer Zeit!“, gebe ich ein wenig säuerlich an Paul zurück. Wir unterhalten uns noch ein bisschen weiter, er erzählt von seiner Freundin und das er eigentlich in einer anderen Klink arbeiten und nur für die OP hier ist, weil seine Mutter das für ihn eingefädelt hat. Was für ein Muttersöhnchen. Ein Wenig später verabschiedet Paul sich von mir, irgendwas von wegen er will noch zum Squash oder so. Keine Ahnung, ist mir auch egal. Ich finde ihn zwar nicht mehr ganz so scheiße, trotzdem werden wir wohl keine besten Freunde mehr. Wie er einfach mal meint, er würde meine Kathi besser kennen wie ich. Tzz, der soll mal nicht meinen. „Carlo?“, eine schwache Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Kathi ist wach geworden. Sofort drehe ich mich zu ihrem Bett um. Sie sieht mich aus müde Augen an und versucht sich auf zu richten. Behutsam drücke ich sie zurück in die Kissen und lasse mich neben sie aufs Bett sinken. „Baby, wie geht es dir?“, frage ich streiche ihr über die Wange. Sie schenkt mir ein müdes Lächeln, „Als wenn mich ein Zug überrollt hätte!“ Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Willst du was trinken?“, ich greife nach einem Glas auf ihrem Nachtisch und halte es ihr ihn. Sie nickt und ich helfe ihr einen Schluck zu trinken. Danach lässt sie sich wieder völlig zurück in die Kissen sinken. Ich lasse mich neben sie sinken und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich bin froh, dass du wieder da bist!“, gestehe ich ihr und lege meinen Arm um ihren Kopf. Zwar ist das Bett nicht besonders groß, trotzdem liege ich ziemlich bequem neben ihr. „Ich auch!“, sagt Kathi dösig und es fällt ihr schwer die Augen offen zu halten. Ich beuge mich über sie und drücke ihr einen Kuss auf die Lippen. „Baby, versuch noch ein bisschen zu schlafen!“, schlage ich ihr vor. Kathi schaut mich müde an, „Mir ist kalt!“, flüstert sie. Sofort stehe ich auf und ziehe einen meiner VioVio Pullover aus ihrem Koffer. „Du sollst die Arme noch nicht bewegen, aber ich kann dir den ja drüber legen!“, schlage ich vor und schlage ihre Bettdecke zurück. „Kannst du dich zu mir legen?“, fragt Kathi hoffnungsvoll. Ich lächele sie an und nicke. Für sie würd ich alles machen. Besonders jetzt gerade, sie wirkt sowas von verdammt schwach und verletzlich. Ich streife mir meine Schuhe ab und lege mich zu Kathi unter die Decke. Sie kuschelt sich ein bisschen an mich ran und schläft schnell wieder ein. Ich liege einfach nur da und halt sie im Arm. Es fühlt sich so mega gut an, sie einfach wieder hier zu haben und zu wissen, dass die OP hinter uns liegt. Draußen ist es schon lange dunkel geworden und es sieht so aus, als wenn wir Morgen noch mehr Schnee bekommen würden. Ich stöhne innerlich auf, ich hab keinen Bock mehr auf Schnee. Für ein paar Tage ist es schön, aber danach nervt das weiße Zeug einfach nur noch. Und man muss so viel Zeug anziehen, damit man sich nicht den Arsch abfriert wirklich geil. Eigentlich wollte ich auch versuchen ein bisschen zu schlafen, aber ich will nicht, dass Kathi wach wird und ich dann neben ihr schnarche und sie mich nachher nicht wach macht. Also greife ich nach der Fernbedienung und zappe mich durch die Kanäle, alles ist besser als noch eine Folge One Tree Hill. Ich bleibe auf RTL hängen und wundere mich, dass es wirklich schon Zeit für ‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten‘ ist. Ich frage mich gerade, wie lange dieser Leon da wohl schon mitspielt als die Tür auf geht. Hannelore aka Frau Doktor Eilchenmann steht in der Tür und lächelt mich an. „Guten Abend!“, begrüßt sie mich. „Hallo!“; gebe ich zurück. Sie steht am Fußende von Kathis Bett und beäugt Kathi. Vielleicht sollte ich mich etwas gerader hinsetzen, aber ich will auch nicht, dass Kathi noch mal wach wird. Also bleibe ich einfach liegen. „War sie schon wach?“, fragt Hannelore. „Ja vor einer halben Stunde, aber nicht lange!“ antworte ich und senke meinen Blick auf Kathi herab. „Hat sie über irgendwelche Schmerzen geklagt?“, will Hannelore wissen. „Nein, sie hat nur was getrunken und ist dann gleich wieder eingeschlafen!“ „Okay, das ist normal. Die Schwester kommt nachher noch und gibt ihr etwas für eine ruhige Nacht, wenn sie was Essen möchte kann sie das gerne machen!“, erklärt Hannelore mir und ich nicke. „Ich komm morgen rein, sobald ich hier bin!“ „Dankeschön!“, verabschiede ich mich von ihr. Ich liege neben Kathi und schaue ‚Wer wird Millionär‘, als sie sich endlich neben mir rührt. Ich schaue zu ihr runter. „Hey!“, begrüße ich sie. Sie lächelt mich an und kuschelt sich ein wenig näher an mich ran. „Autsch!“, Kathi zieht scharf Luft ein. „Was ist los?“, frage ich sie besorgt und schaue mich nach ihrer Schmerzquelle um. Kathi lächelt mich beruhigend an. „Alles gut! Ich hab mich nur falsch bewegt!“, beruhigt sie mich und legt ihre Hand auf meine Brust. „Wie fühlst du dich?“, frage ich sie. Kathi nickt wieder. „Mir geht es gut! Ich hab nur mega Hunger!“, gibt Kathi zu und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Was willst du denn?“, frage ich sie und fahre ihr mit den Fingern durch die Haare. „Ehrlich?“, fragt Kathi und wischt sich über die Augen. Ich nicke, „Na klar Baby! Ich besorg dir alles!“ „Ein Big Tasty Bacon Menü!“, sagt sie beschämt und vergräbt ihr Gesicht an meiner Brust. Ich lache und stehe auf. „Wird gemacht! Ich bin gleich wieder da!“, verspreche ich ihr, ziehe meine Schuhe an und greife nach meinem Schlüssel. Ich bin schon halb aus der Tür, als ich mich nochmal zu Kathi um drehe und an ihr Bett trete. „Ich liebe dich!“, sage ich und küsse sie. Kathi streicht mich über die Wange und lächelt mich an, „Ich liebe dich auch!“
Und dann sitzen wir abends um zehn Uhr auf Kathis Krankenhaus und essen McDonalds. Ob das wohl überhaupt erlaubt ist? Aber das ist mir im Moment echt sowas von egal. Ich bin froh zu sehen, dass Kathi wieder Hunger hat und schon wieder ein bisschen Lächeln kann. Und ich weiß nicht warum, aber ich weiß genau, dass alles wieder gut wird. Wir schaffen das schon. Ganz entspannt. Als Carlo und Kathi.
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korrektheiten · 3 years
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Fußnoten zum Donnerstag
LePenseur:"von Fragolin   Unvaccinated lives matter. *** Heute hat George Soros Geburtstag. Er wird 91. Spielt eigentlich keine Rolle, aber ich wollte es einfach mal erwähnt haben. *** „Wer geimpft ist, stellt keine Gefahr dar…“, poltert der bayerische Wissenschaftsleugner und Coronahysteriker Södolf der Schreckliche im „Spiegel“, und leitet daraus ab, dass brave Impflinge künftig frei leben dürfen, während unbotmäßige Verweigerer der Gentherapie zu Terroristen und Mördern erklärt werden: „Wer sich nicht impfen lässt, trägt auch die Verantwortung“. Möglichkeit eins: Söder ist dumm wie ein Turnschuh und begreift die ihm zugetragenen Daten über die Infektiosität Geimpfter aus Israel, Island, Gibraltar, UK und den USA einfach nicht, weil ihm die geistige Fähigkeit zum Begreifen schlicht fehlt. Möglichkeit zwei: Söder weiß, dass er lügt, und er lügt bewusst laut schreiend, denn auf Basis dieser Lüge will er seine faschistoiden Träume ausleben. Ich könnte Södolf jetzt gnädig für einen daumenlutschenden Vollpfosten halten, aber ich habe den Verdacht, dass es sich einfach um einen lügenden machtgeilen Faschisten handelt. Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen. Aber das wird sicherlich nicht einfach... *** Wenn man sich die Kommentare im „Spiegel“ durchliest, dann muss man Söder recht geben: Er macht für die tumbe Masse alles richtig. Wenn du die Leute belügst, dann werden sie dir folgen. Wenn du versuchst, sie aufzuklären, werden sie dich verfolgen. *** Greta Thunberg, manche erinnern sich, ist wieder auferstanden. Sie darf sich nun auf dem Cover der Modegazette „Vogue“ räkeln. (Muss man verstehen: Sie ist jung und braucht das Geld.) Derweil orakelt Antonio Guterres die Erdverbrennung herbei und beschwört den Verzicht als einzige Rettung vor der Klimaapokalypse. Gleichzeitig darf die „Bild“ Merkels Corona-Regime an die Wand nageln. Es schaut so aus, als ob das der letzte Corona-Winter wird. Jetzt wird nochmal maximaler Druck ausgeübt und die Gesellschaft tiefer gespalten, dann wird das Coronapferd verröcheln und der Klima-Hengst gesattelt. Das aufbrandende Klima-Trommelfeuer scheint ein Hinweis auf den baldigen Themenwechsel zu sein. Wer die Corona-Lockdowns schrecklich fand, der wird sich noch nach diesen lockeren Zeiten zurücksehnen, wenn die Klimalockdowns kommen. Und die Klimasünderstrafen. Und der Klimapass. „Wer weiterhin heizt und Auto fährt hat sich frei entschieden und soll gefälligst die Kosten dafür zahlen und mit Einschränkungen leben müssen...“ Tja, liebe Impfopportunisten, es wird nicht beim Gentechnik-Pieks als Loyalitätsbeweis bleiben, ihr werdet schneller die heute brüllend für Ungeimpfte geforderte Scheiße selbst fressen müssen, als euch lieb ist, wenn der Staat erst etwas fordert, was ihr nicht zu geben bereit seid. Und er wird es fordern. Weil ihr die ersten Forderungen willfährig erfüllt habt und auch die zweite und die dritte, werdet ihr der vierten und fünften auch nicht mehr auskommen. Es beginnt immer mit einer Gratis-Spritze und endet als Leiche am Bahnhofsklo. Nichts gelernt zu haben bedeutet, an bekannten Fehlern zugrunde zu gehen. http://dlvr.it/S5V6TQ "
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