Tumgik
#tossidin
tossidin · 7 years
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Das Band
ich bin das Band
was an dir liegt
ich reiße nicht
ich gehe nicht
nimm meine Enden
wie du willst
und binde mich
so fest du kannst
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tossidin · 7 years
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Haiku #4
im Holz liegt dein scheit und brennt voller Zuversicht dunkel mir ein Bild
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tossidin · 7 years
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Haiku #3
Die Farbe der Nacht hält meine Sinne bei dir da sie schwarz nun ist
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tossidin · 7 years
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#rap
Von der Spielstraße fortfahren, wo die kostbaren Volkswagen wieder im Akkord strahlen. Wieder auf die Schnauze hauen; ist echt lobenswert, wie loyal wir unsren Freunden traun. Weiter gehn, haben nicht mehr als diese Stadt gesehn. Schnapsideen, wolln nicht mehr als dann Inhalt sehn. Vor den Tanken stehn, unter prachtvollen Sternenhimmel; mehr gesimse, wenn ich wach keine Worte finde. Alles geht, alles geht drauf, jeder geht seine Wege keiner lebt, hautsache in den Urlaub fahrn. Wenn der Flieger abhebt, könnt wir sehn wie der Wind uns in die Lüfte trägt. Einerseits sind die Fotos nur ein Schimmer, nur ein Pixel bleibt auf der Häuserfront; mal sehn wann der Pizzamann mit der längst bestellten Pizza kommt. Sandstrände sind die Parkplätze, auf den wir ohne Ende abhängen. Anständig sind wir nicht, wenn nach Club der Puff grüßt; “über rot” schreit das Ampellicht.
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tossidin · 7 years
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Haiku #2
Ich drehe den Griff auf das Schneeflockensymbol der Sommer bricht an
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tossidin · 7 years
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we drove together on a road there is a reason on our mind you forget to get to sign for the arrow we have bowed and the reason is to show we can fly in clouds we see stretching narrow with a tow we were never in believe and the judging thing about the story about the cry, about the glory is in similar to all in world which is thought and which is heard in books, in looks, in hipster frames the kid plays games in neighbourhood you know the story we have should taken in the different line so show me now another sign and be graceful to the rhyme in the phrase of our book
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tossidin · 7 years
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Der Grund, warum ich heute vor Ihnen stehe ist nicht, dass ich keine Probleme habe. Er ist, dass ich aus diesen gelernt hab.
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tossidin · 7 years
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Das Gerüst
Müde Teller balancieren die Kratzer auf mattem Metall. Eine Konstruktion gestützt durch die Striche auf dem klaren Blatt des Physikers, der wieder mal nur sich selbst beschreibt. Ein Stand wie auf einem Platz, geankert an den Fassaden, die es zu verbessern pflegt. Die Schrägen bestärken die Säulen darin stark zu sein und alles nötigste zu tun, um nicht unter der Last der Verantwortung einzuknicken. Sprossen und Banner verzieren das Markante in dem Bild des unvollständigem Drangs nach höheren und anmutigeren Skulpturen, die sich als weiß im schwarzen Sand des großen Meeres der Stadt manifestieren. Als Standhaft wird es von der labilen Erzformation getragen und als unendlich empfunden, wo es doch schon längst den neuen Träumen der alt gewordenen Masse weichen muss.
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tossidin · 8 years
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tossidin · 7 years
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Personelle Kreation - die Siebte
In der Castra Regina ist er zu Haus
Zog wagemutig aus der Dreihelmstadt aus
Als Kevin bekannt im Bayernland
Studiert er nun mit Kopf und Verstand
Doch die Sicht nicht verschwommen
Kennt neben Pauken auch Trommeln
Im Meisters Kreise eilt er leise
Als Vorlieb vollen Gaukler ich einst ihn vernommen
Durch des Hebel´s Arm wird er bekräftigt
Sich neben dran der Physik ermächtigt
Mit dem beerenreichem Lorbeer bekränzt
Er der Geist des Kreises, selten begrenzt
© Tossidin
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tossidin · 8 years
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Haiku #1
Der erste Tropfen kitzelt mir die helle Stirn - wäscht die Trauer ab.
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tossidin · 8 years
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Ein Text zum Bild
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tossidin · 8 years
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er schreitet er fegt er tobt ein turm aus glas ein sturm aus gischt eine hülle in sich gekehrt der wahnsinn hinter der wand ein vogel hoch der himmel steigt die mechanik rund ein kreis der schatten springt zu weit ein blatt reist ab weht verwelkt der verrat der ruhe unmittelbar trostlos rein der körper das gefäß schwimmt ertrinkt ein intervall ein takt ein schlag die zeit steht still Tossidin / Benedict Maurer
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tossidin · 8 years
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Das Wasserspiel
Um den Tag noch zu vollenden trägt der Junge auf den Händen den Trog. Er ging und Wahnsinn regt sich in des Kindes Spielgefährten - ein Kartenspiel mit roten Herzen, das dürstend kaltes Neiden legt. In Tropfen rinnt die Angst aus Bächen. Der eine Hahn: Er ächzt nicht mehr. In Reihen steht des Menschen Brechens alter Zwang, kein Kinderlächeln macht Lippen feucht, nur Seelen leer. Begrenzt an Zäunen, ihren Barrikaden, leben jene in unendlich lahmen Träumen, die sie in sich tragen und müden arm an heißem Rost. Sie wollen sprechen und ein Danke sagen an ihren Gott, der sich verschloss, und fragen sich an dürren Tagen, da rinnend er sich nie vergoss. ©Tossidin
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tossidin · 8 years
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Das Rot der Dahlie
Ich verliere mich an Orten, die ferner sind als deine Nähe, die ich nur beschreibe um wieder nah zu sein mit dir. Ein Gefühl, genäht mit Worten, an meinen Kleidern, wie die Borten sind wehend kalt gefroren und verewigt auf Papier. Ich verliere mich an allem, was noch ferner ist als diese Brandung, an der ich zerfließe, wo Wasser sich nur jäh vergisst. So steh ich golden an den Wallen, betagt mit Muscheln und Korallen und verwaist von Kopf bis Ballen, sodass sie mich vermisst. Ich verliere mich an jeder Nacht, die wir zusammen unter Fahnen und Girlanden hegten und noch mehr. So möcht ich gehen ins Geäder tiefer Berge; wie ein Seher Schätze tragen in die Täler. Um dich zu finden bin ich schwer. ©Tossidin
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tossidin · 8 years
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Ein Dichter will immer etwas magisches schreiben und versucht es immer wieder erneut. Er versucht mit seinem Kopf Gefühle und Emotionen nieder zu schreiben, die eigentlich nur das Herz im vollen Umfang wahrnehmen kann. Wie also kann etwas magisches entstehen wenn man dabei sein Herz nicht öffnet?
Die Inspiration ist wie der Fluss, der von einem großen Gebirge aus über lange Wege und nach langer Zeit ins Meer fließt. Das Gebirge, das standhafte Gestein, ist das Herz. Das große und verstrickte Festland, wodurch der Fluss das Wasser bis zu seinem Ziel trägt ist das Ich; das Selbst. Es filtert die Inspiration, es bremst und stoppt sie zum Teil. Andererseits fördert es auch diese, durch Stromschnellen, Wasserfälle und dem sinken auf die niedrigere Ebene, die dem des Meerwassers entspricht. Hier, weiter unten, findet sich alles, was aus jeder Wolke, jedem Bach und jedem See entsprungen ist. Bis hier hin hat jeder einzelne Tropfen den Charme des Landes davor aufgesogen und gespeichert. Nun trägt er seine Informationen ins Außen. in das große Ganze. Einerseits ist die Inspiration nun nicht mehr Teil des kleinen Systems von Herz und Körper. Andererseits wird das Quellwasser in einzelnen Teilen und nach langer Zeit des umhertreibens wieder zum Ursprung zurückkehren. Es bleibt alles im Kreislauf, alles fließt sozusagen. Die Antwort auf die Frage, wie etwas magisches entstehen kann ohne das man sein Herz öffnet lautet: gar nicht. Es wäre dann so, als läge man einen Gartenschlauch von einem hohen Berg aus bis hinunter zum Meer. Man verlegt ihn wie man will, das Wasser hat keinen Kontakt mit dem Gestein des darunter liegenden Landes. Und oben am Berg füllt man, anstatt das Quellwasser zu benutzen, den Gartenschlauch mit Leitungswasser, so lang bis es am Meer in der gleichen Form, ohne etwas Aufgenommen oder abgegeben zu haben ankommt und ins große Gesamte fließt. Es bleibt nichts zurück im Menschen und es hat nichts von Ihm aufgenommen. Es entsteht keine Bindung.
Läuft man die Strecke seines Flusses ab, so würde man viele Kleinigkeiten entdecken die einen stören: Das Selbst ist eben nicht perfekt. Und dennoch hängt daran die Liebe des Herzens, die durch das Wasser, welches jahrelang vorbei floss tief ins Erdreich und somit tief in einem Selbst gesickert ist. Wir könnten unsere ruhigen Becken und unsere stärksten Turbulenzen erkennen, durch die unsere Inspiration durch musste. Es kommt immer neue nach, ob man es merkt oder nicht. Und immer wieder bringt sie vom Herzen, vom großen Gebirge der Lande neues zum vorschein. Manchmal nur durch die pure Schönheit des Wassers, an was sie sich als Material gebunden hat und manchmal trägt sie einen goldenen Schatz mit sich, der die Reinheit der Berge und des Herzens offenbart. Die Inspiration ist Liebe, sie strömt aus uns, sie umgibt uns und ermöglicht es uns, wie das Wasser überhaupt zu leben. Die Liebe ist immer im Wandel und kann Millionen verschiedener Formen und Facetten annehmen. Wie schon bereits gesagt: alles fließt, genauso wie die Inspiration in unseren Herzen.
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