#unbestimmtheit
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Peter Weibel
Beobachtung der Beobachtung: Unbestimmtheit (Observation of the Observation: Uncertainty) 1974
3 video cameras, 3 monitors
This immersive closed-circuit video installation art work allows the viewers to explore perception and self-perception from a third-person perspective. Three video monitors and cameras are altered and arranged in a circle, each faced toward the the centre of the room where the viewer is expected to stand. But once in the center, viewers find that while their image is always visible, they can see themselves only from behind. Thus while viewers are able to interface with the piece, and position their bodies in way that after their experience of it, they are always experiencing the piece as being observed and never as observer, creating a shift of perceptual expectation that is very unsetting. By making spectators the spectacles of their own gaze, Observation of the Observation: Uncertainty suggests that in surveillance society one is always being observed and that one's experience of reality is marked by pre-set patterns of seeing and being seen.
-from Art and electronic media / edited by Edward A. Shanken.
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Dann packt man die Träume zurück in die Schublade, eilig, aber vorsichtig genug, dass sie möglichst wenig Schaden nehmen. Taschen f��llen für den Tag, Schönes zum Wichtigen legen, und dann den Bürgersteig, den kalten Beton, den dauergrauen Dreck unter den Sohlen spüren, auf dem Weg durch die anderen Erwachenden, durch die Unbestimmtheit des Augenblicks, durch die Zeit, in der die Seele noch nicht vollständig präsent ist. Bustüren. Bahnhaltestellen. Themenlose Unterhaltungen, Thermosbecher. Eine Armlänge weiter die vorbeiziehende Stadt. Und wieder: Zu sich kommen. Habt es mild heute!
#outerworld #the waking city #office hours #commute
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Wozu Anthropofagie?
1.
Die rechtstheoretische und rechtshistorische Forschung zur Anthropofagie zieht an, sie nimmt zu, ist wohl so eine Mondphase. Letzens war eine andere Phase und demnächst wird wieder eine andere Phase sein. Als ich vor zwei Jahren Ricardo Spindola und Panu Minkkinen und noch ein paar "Fünf-Sterne-Helden" der Rechtstheorie zu einem Workshop über Recht und Anthropofagie eingeladen habe, und die Reaktionen teils darin bestanden, davon auszugehen, dass ich entweder Witze mache oder aber mal wieder die Gefahr besteht, dass ich meinen Job verliere und dazu noch die Polizei gerufen werden muss, da muss so eine Art Halbmondphase gewesen sein. Die Hälfte der Eingeladenen sind immerhin gekommen und die anderen haben hat nicht die Polizei gerufen oder Kollegen darauf hingewiesen, ich solle meine Job verlieren. Die Phasen sind halt mal so mal so.
Es ist daran zu erinnern, dass sich niemand mit diesem Thema ein Thema ausdenkt. Es war wirklich nicht meine Idee Anthropofagie zum Thema zu machen, schon gar nicht mit der entweder üblich-absurden oder aber melancholisch-akzeptablen These, bisher hätte niemand (so richtig) über das Thema nachgedacht.
Anthropofagie ist für die Rechtswissenschaft kein neues Thema - und in der Rechtswissenschaft wird nicht nur dann über Anthropofagie nachgedacht, wenn es um die Strafbarkeit von Kannibalismus geht. In der Rechtswissenschaft wird über Anthropofagie unter anderem auch dann nachgedacht, wenn über das Recht, das Verschlingen oder Verzehren als Rechtspraxis oder wenn über "vague Assoziationen" (Luhmann) nachgedacht wird. Wenn etwa das Gründungsereignis einer Gemeinschaft oder Gesellschaft nicht ein gemeinsamer Schwur, eine Schreibszene oder eine Lesung/ ein Lesen sein soll, sondern ein Tafeln oder die Teilung von Speisen und Trank, dann liegt es nahe, über Anthropofagie oder Theofagie nachzudenken. Man kann schon das Cover von Gunther Teubners Buch zur Autopoiesis des Rechts (dessen Version des Motivs vom Ouroboros aus einem bekannten Druck zur Allchemie stammt und das bereits vor der Erscheinung von Teubners eine Renaissance in den (südamerikanischen) Publikationen zur Autopoiesis erlebte, als Bild eines Rechts lesen, dessen Wesen sich selbst verschlingt oder dessen Wesen sich verschlingen. Das ist dann bei Teubner zwar etwas anderes als Anthropofagie (man könnte es im abstrakt-wissenschaftssprachlichen Stil des Buches Referenzfagie nennen) aber nicht total anders, weil die Reproduktion dessen, um das es gehen soll, auch als Verschlingen vorgestellt wird. Anders gesagt: Verschlingen oder Verzehren sind dann produktive oder reproduktive Techniken.
2.
Es gibt zwei Begriffe in dem Buch von Gunther Teubner, an denen ich mit weiteren Überlegungen zur Geschichte und Theorie der Anthropofagie ansetzen würde. Da ist zum einen der Begriff der Verschleifung, zum anderen der Begriff der Unbestimmtheit. Beide Begriffe tauchen in dem Buch gleich zum Anfang auf, beide im Kontext der berühmten Geschichte um Rabbi Eliezer. Dessen wohl begründete Rechtsauffassung wurde von den anderen Rabbis nicht geteilt, also griff der Rabbi zum Beweis der Richtigkeit seiner Auffassung auf Wunder, Außerkraftsetzung der Naturgesetze und die himmmlische Stimme Gottes zurück, nur half das dem Rabbi Eliezer alles nichts. Gott lachte am Ende der Geschichte. Teubner schreibt, dass Rabbi Eliezer (trotz oder gerade weil Gott lachte) schmerhaft erfahren musste, dass das Recht nicht durch "externe Autoritäten" bestimmt, nicht durch die Autorität der Texte, nicht durch weltliche Macht, nicht durch das Recht der Natur, nicht durch göttliche Offenbarung bestimmt sei. Die Geschichte sage etwas über die Nichtdeterminierbarkeit des Rechts, so Teubner, mit einem Zusatz: von außen!
Die Nichtdeterminierbarkeit von Außen assoziiert er in dieser Deutung mit einer Undurchschaubarkeit des Rechts, also vielleicht sogar mit dem Unvermögen, sehen oder sagen zu können, wo denn der Übergang von Außen nach Innen oder von der Selbstreferenz zur Fremdreferenz liege. Er verbindet die Geschichte weiter mit dem Begriff der Nicht-Steuerbarkeit und schließlich kommt er damit auch zum zweiten Begriff , dem der Verschleifung, die er auch zirkuläre Struktur nennt. Diese Verschleifung beschreibt er im Hinblick auf normative Stratifikation, also in Bezug auf den Unterschied höherer und niederer Normen oder höherer und niederer Rechtsquellen. Das Recht operiere wie eine nicht-triviale Maschine. Es sei synthetisch determiniert, aber analytisch nicht bestimmbar, sei vergangenheitsabhängig, aber nicht voraussagbar. Was Teubner in dem Buch als Unbestimmtheit und Verschleifung beschreibt, soll in Bezug auf die Geschichte und Theorie der Anthropofagie weiter gedacht werden.
Meine Frage lautet, ob sich nicht die Geschichte und Theorie der Anthropofagie auch im Kontext dessen entwickelt, was Teubner dort als Unbestimmtheit und Verschleifung beschreibt. Die These, dass das so ist, sollte klein gehalten werden. Das heißt, dass es in den Forschung zu Anthropofagie und Recht nicht darum gehen kann, allgemeine Rechtstheorie oder allgemeine Theorie der Anthropofagie zu werden. Auch soll keine Universalgeschichte des Rechts oder der Anthropofagie entworfen werden. Was die Arbeiten der brasilianischen Moderne, der 'niederen Anthropologie' (Eduardo Viveiros de Castro) oder von Aby Warburg für eine Geschichte und Theorie von Recht produktiv macht, das liegt meines Erachtens unter anderem darin, die von Teubner genannte Unbestimmtheit weiter als Unbeständigkeit zu denken, sie sich weder leer noch homogen vorzustellen, dabei keine Unterscheidung, auch nicht die zwischen innen/außen oder zwischen Selbst- und Fremdreferenz zur letzten Größe gerinnen zu lassen, also auch nicht den Verlockungen des Dogmas großer Trennung zu erliegen. Das Verschlingen ist eine juridische Kulturtechnik, darin liegt eine Praxis des 'Verschleifens', die sich auch unabhängig von eingerichteten Normenhierarchien entwickelt hat, und zwar u.a. als Praxis der Gastfreundschaft, der Übersetzung und dessen, was Aby Warburg Distanzschaffen nennt.
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Verantwortung
Verantwortung hat vier Dimensionen:
1. einen Träger (den Menschen als individuelles und kollektives Subjekt),
2. einen Gegenstand (die Handlung),
3. einen Adressaten (Gott, Menschheit)
und 4. Kriterien (die normativ sind, moralisch oder rechtlich, und eine Anbindung des subjektiven Vollzugs an die objektive Ordnung gewährleisten).
Die Frage lautet also: Wer (1) hat vor wem (3) weshalb (4) wofür (2) die Verantwortung?
Hier ein Audiobeitrag von Dr. Bordat zum Thema:
Hier ist an eine Abstufung von Verantwortung zu denken.
Werner nennt drei mögliche Stufen: Es werde „vielfach angenommen, dass Akteure
a) für intendierte Handlungsergebnisse stärker verantwortlich sind als für nicht-intendierte, aber vorausgesehene und, in Kauf genommene’ Handlungsfolgen;
b) für vorausgesehene Handlungsfolgen stärker als für nicht-vorausgesehene, die aber voraussehbar gewesen wären;
c) für Folgen eines aktiven Tuns stärker als für die Folgen von Unterlassungen“ 1.
Verantwortung steht zwischen Sorge und Pflicht, zwischen Erklärung und Entschuldigung, Retrospektion und (etwa für die Klimaethik entscheidend) Prospektion. Das Konzept hat Stärken (Zugänglichkeit und flexible Anwendbarkeit: auf einzelne Menschen, aber auch auf korporative Gemeinschaften, mit moralischer wie rechtlicher Relevanz) und Schwächen (strukturelle Unbestimmtheit, Entgrenzungseigenschaft, Überdehnungsgefahr), die im Einzelnen zu diskutieren sind.
Es geht dabei also immer um die Folgen von Handlungen. Verantwortung ist also ein Kernkonzept des Konsequentialismus, einer an den Folgen orientierten Ethik. Welche Chancen und welche Probleme sind damit verbunden?
Chancen & Probleme des Verantwortungsbegriffs
Verantwortung durchzieht unser Leben. In den unterschiedlichen Lebensbereichen bekommt der Begriff eine je eigene Konnotation. Ob von moralischer, rechtlicher oder politischer Verantwortung die Rede ist, macht einen Unterschied aus, ebenso die Frage, ob es sich um einen Fall individueller, kooperativer oder korporativer Verantwortung handelt. Diese Offenheit und breite Anwendbarkeit des Begriffs ist eine Chance, gerade auch für einen so allumfassenden Topos wie den Klimawandel.
Bei der Zuschreibung von Verantwortung muss jedoch die Gefahr der Überforderung in den Blick genommen werden, die sich insbesondere beim Thema Klimawandel einzustellen droht. Es gilt, den hohen Abstraktionsgrad des Adressaten („zukünftige Menschheit“) zu verringern und die Zusammenhänge zu konkretisieren, um verantwortungsvolles Handeln motivieren zu können.
Die Relativität (die Vermittlung über den konsequentialistischen Zwischenschritt: mein Handeln selbst ist nicht schlecht, sondern dessen Folgen), die Globalität (dass es kein unmittelbares Opfer meines Handelns gibt) und der Zeithorizont (die Zukünftigkeit der Handlungsfolgen) machen die Forderung der Klimaethik nach Verantwortungsübernahme höchst problematisch, weil sie konkret und unmittelbar in das Leben eingreift und den Menschen im Hier und Jetzt etwas zumutet, dessen Folgen im Dort und Dann liegen.
Ein Grundproblem der konsequentialistischen Ethik besteht ohnehin darin, dass man aus der Position des Handelnden heraus nicht wissen kann, ob eine Handlung tatsächlich verantwortbar ist, weil und soweit ihre Folgen gut sind und sie damit der utilitaristischen Maxime einer Nutzenmaximierung gerecht wird.
Betrachtungen mit Nida-Rümelin, Schockenhoff und Spaemann
Eine mögliche Lösung dazu bietet Nida-Rümelins Ansatz eines „gemäßigten ethischen Objektivismus“2. Mit dem Verweis auf objektivierbare Gründe (im Hier und Jetzt) als Gradmesser der Verantwortung löst sich Nida-Rümelin von einer starren Orientierung auf die Fol-gen von Handlungen (im Dort und Dann) und umgeht damit das Abschätzungsproblem des Konse-quentialismus’. Doch es bleibt die Frage, worauf diese Begründungen jeweils rekurrieren. Dabei aufgerufene Normen, Werte, Tugenden werden wiederum folgenorientiert sein, v.a. bei zukunfts-gerichteten Fragestellungen wie sie dem Klimawandel eignen. Das Konsequentialismusproblem bleibt also bestehen.
Der Moraltheologe Eberhard Schockenhoff gibt zu bedenken: „Konsequentialistische Ethikansätze wie der Utilitarismus oder die teleologische Ethik schreiben dem Menschen die Verantwortung für sämtliche vorhersehbaren Folgen seiner Handlungen zu. Wenn dem Menschen die grenzenlose Optimierung seiner Handlungsfolgen aufgetragen ist, stellt dies in vielen Fällen eine rigoristische Überforderung der Handelnden dar“3. Nutzenmaximierung im Hinblick auf die Folgen als Richt-schnur für das Handeln, also the greatest happiness of the greatest number (Bentham), führe, so Schockenhoff, zur „Überdehnung des Verantwortungsbegriffs“ 4, woraus er die Schlussfolgerung zieht: „Eine Moraltheorie, die den Verantwortungsspielraum, innerhalb dessen ein Mensch sein Handeln bedenken soll, nicht differenzierter umschreiben kann als es durch die Zuschreibung sämtlicher Handlungsfolgen geschieht, wird im Ergebnis hypertroph; sie scheitert an der Endlichkeit des Menschen, der nicht für die Optimierung von Weltläufen, sondern für das verantwortlich ist, was er innerhalb seiner Grenzen vernünftigerweise tun oder unterlassen kann“5. Das Stichwort ist hier: „innerhalb seiner Grenzen“. Diese Grenzen drohen jedoch in einer auf dem Begriff der Verantwortung basierenden Klimaethik zeitlich und räumlich immer weiter hinausgeschoben zu werden, weit aus dem konkreten Lebensumfeld der handelnden Personen hinaus.
Robert Spaemann sieht in der an den Folgen orientierten Verantwortungsethik gar einen Akt der Selbstvergötterung des Menschen: „Eine atheistische Zivilisation neigt schon deshalb zum totalen Konsequentialismus in der Moral, weil dort, wo Gott nicht als Herr der Geschichte verstanden wird, Menschen versucht sind, die Totalverantwortung für das, was geschieht, zu übernehmen und so die Differenz zwischen Moral und Geschichtsphilosophie aufzuheben“ 6.
Dabei sei sich die konsequentialistische Ethik nicht der Beweislast bewusst, die sie übernimmt, und über das Ausmaß der Last, die sie dem Menschen aufbürdet, wenn sie die universalteleologische Orientierung ihres Konzepts, die in der theologischen Tradition immer als göttliche Prärogative gedacht ist, unmittelbar auf den handelnden Menschen überträgt.
Spaemann sieht weiterhin einen Hauptkritikpunkt an der Verantwortungsethik im Übergang von der verbindlichen Einzel- zur unverbindlichen Gesamtverantwortung im ethischen Kalkül: „Das konsequentialistische Ethikverständnis, das sich selbst als verantwortungsethisch versteht, zerstört den Begriff der sittlichen Verantwortung durch Überdehnung. Die konkrete Verantwortung handelnder Menschen wird zu einer bloß instrumentellen Funktion im Rah-men einer stets fiktiv bleibenden Gesamtverantwortung“ 7.
Es ist also wichtig, Grenzen zu markieren. Menschliche Verantwortung kann nach Spaemann immer nur eine „abgestufte“ sein, wobei es „nach oben und nach unten hin eine Grenze gibt, jenseits derer wir unsere Verantwortung nur noch negativ, durch Unterlassen wahrnehmen können, dies allerdings dann auch müssen, und zwar mit einer Eindeutigkeit und Striktheit, die bei der aktiven Ver-antwortlichkeit fast nie gegeben ist. Die Obergrenze liegt dort, wo das Ganze des Universums beziehungsweise der Welt und der Menschheit ins Spiel kommt, die untere Grenze dort, wo die Würde der einzelnen Person tangiert wird“ 8.
Christliche Verantwortung
Die vorgeschlagene Lesart der Verantwortung als einer Haltung zwischen Sorge und Pflicht offenbart – bei aller berechtigten Kritik am Konsequentialismus – eine grundsätzliche Konsumerabilität der Verantwortungsethik mit der christlichen Tugend- bzw. Gebotsethik.
Seit dem Versagen Kains in der Sorge um seinen Bruder Abel („Bin ich der Hüter meines Bruders?“, Gen 4,9) und der damit grob missachteten Pflicht des Menschen gegenüber Gott ist die Verantwortung auch ein Kernkonzept für eine Moralität, die in jüdisch-christlicher Tradition steht.
Das Wort vom „Hüter meines Bruders“ (oder meiner Schwester) begründet einen Verantwortungsbegriff, der in liebender Sorge seinen Kern hat, diese zur Pflicht erhebt und damit auf die Tugend der Liebe und das Dreifachgebot verweist: Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe.
Quellen: 1 Werner, Micha H., Verantwortung, in: Düwell, Marcus / Hübenthal, Christoph / Werner, Micha H. (Hg.): Handbuch Ethik, Stuttgart 2006, S. 541–548, hier: S. 546. 2 Nida-Rümelin, Julian, Verantwortung, Stuttgart 2011, S. 181. 3 Schockenhoff, Eberhard, Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg i. Br. 2007, S. 459–460. 4 Schockenhoff, Grundlegung der Ethik, S. 460. 5 Ebd. 6 Spaemann, Robert, Grenzen. Zur ethischen Dimension des Handelns, Stuttgart 2001, S. 237. 7 Spaemann, Grenzen, S. 223. 8 Spaemann, Grenzen, S. 229.
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Ist eine sechs Meter hohe Einfriedung erdrückend?
VG München, Beschluss vom 26.03.2025 – 8 SN 25.1296 1. Ein Nachbar hat zwar keinen materiellen Anspruch darauf, dass der Bauantragsteller einwandfreie und vollständige Bauvorlagen einreicht. Nachbarrechte können aber dann verletzt sein, wenn infolge der Unbestimmtheit der Bauvorlagen der Gegenstand und Umfang der Baugenehmigung nicht eindeutig festgestellt und deshalb nicht ausgeschlossen werden…
#8 SN 25.1296#Bauantragsteller#Baugenehmigung#Baukörper#Bauvorlagen#Beschluss#Einfriedung#Grundstücksfläcke#Nachbar#Rücksichtnahmegebot#VG München
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Die Unbestimmtheit der Begriffe „totalitäre Sekte“ und „destruktiver Kult“ macht es möglich, fast jede religiöse Gruppierung, religiöse oder philosophische Lehre, Kultur-, Bildungs- oder Freizeiteinrichtung als solche Vereinigung zu klassifizieren #russischorthodoxekirche #racirs #alexanderdworkin
#Alexander Dworkin#Anti-Sekten Organisationen#Antikultismus#Globaler Antikultismus#Inquisition#RACIRS#Russisch-Orthodoxe Kirche#Verfolgung
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Fernando Pessoa, Édouard Glissant und Robert Musil laden uns ein, die Vielgestaltigkeit des Selbst, die Opazität der Beziehungen und die Unbestimmtheit des Potentials zu bedenken. Ihre Werke inspirieren uns, über erstarrte Formen von Gewissheit hinauszudenken und das, was noch entstehen könnte, zu erschließen - Die Möglichkeit neuer Möglichkeiten: https://offenehorizonte.substack.com/p/unerforschte-horizonte-unentdeckte
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Freizeit in Schwarz: Trends für Dein Wochenende

Das Wichtigste zu Freizeit in Schwarz
- Freizeit in Schwarz ist ein aufkommender Trend - Es verbindet Eleganz mit Abenteuer - Von schwarz gefärbten Partys bis zu Outdoor-Trips - Bilden Sie einen Kontrast zum bunten Alltag - Modisches Statement trifft auf alternative Lebensstile Wenn das Wochenende naht, fragen sich viele, wie sie ihre Freizeit einzigartig gestalten können. Ein neuer Trend namens "Freizeit in Schwarz" könnte die Antwort sein. Hierbei geht es nicht nur darum, stilvolle schwarze Kleidung zu tragen, sondern auch um Aktivitäten, die aus der Routine ausbrechen.
Schwarz als Symbol für Eleganz und Mysterium
Die Farbe Schwarz hat seit jeher Eleganz, Geheimnis und einen Hauch von Rebellion verkörpert. In der Mode oft als "Little Black Dress" bekannt, ist sie das universelle Kleidungsstück, das zu jeder Gelegenheit passt. Doch abseits des Modischen hat Schwarz auch eine Verbindung zur Erkundung des Unbekannten. Outdoor-Aktivitäten wie Nachtschwärmer-Touren in Wäldern oder Sternenbeobachtungen im Freien bieten einen Perspektivwechsel zur klassischen Freizeitgestaltung. Abenteuerfreudige kombinieren Wanderungen mit Nachtanfangsbeleuchtung, um die Umgebung in einem neuen Licht zu erleben.
Ein neuer Trend: Schwarzlicht-Partys und Events
Das Konzept von Schwarzlicht-Partys ist nicht neu, aber die Art und Weise, wie sie heute umgesetzt werden, ist beeindruckend. DJs und Lightshow-Künstler arbeiten zusammen, um immersive Erfahrung zu bieten. Dabei spielen fluoreszierende Farben auf mit Schwarzlicht beleuchteten Leinwänden oder Kleidung eine zentrale Rolle. Einige Anbieter gehen sogar soweit, schwarze Kunstgalerien anzubieten, in denen nur UV-empfindliche Kunstwerke ausgestellt sind. Ebenso beliebt sind Theaterstücke, die nur mit Schwarzlicht veranstaltet werden.
Modisches Statement: Schwarz ist das neue Bunt
Für viele ist Schwarz nicht nur eine Farbe, sondern eine Aussage gegen die oft visuelle Überflutung durch bunte Trends. Von Kopfbedeckungen bis hin zu Schuhen kann dies das perfekte Mittel sein, um sich stilvoll und minimalistisch auszudrücken. Bekannte Designer haben begonnen, Kollektionen herauszubringen, die komplett in Schwarz gehalten sind, aber trotzdem stiltechnische Vielfalt anbieten.
Gesprächsthemen und soziale Interaktionen
Seit Schwarz als Farbe der Entscheidungen gilt, bringt es viele auf den Geschmack, tiefer in gesellschaftliche Diskussionen einzutauchen. Von Podiumsdiskussionen ganz in Schwarz zu historischen Betrachtungen der „schwarzen Kunst“ der Druckkunst, bieten diese Erlebnisse eine Fülle von Möglichkeiten. Fragen, die die Diskussion vorantreiben: - Wird Schwarz über alle Trends hinweg bestehen bleiben? - Besteht die Gefahr, dass ein dunkles Thema zu düster wird? - Ist das Schwarze nur ein Zeichen für die Midlife-Crisis? - Kommt die Vorliebe für Schwarz von der Dark-Mode-Obsession online? - Hat sich jemand wirklich genug Gedanken über das tragbare Potenzial der Farbe gemacht? Antworten auf die Fragen Wird Schwarz über alle Trends hinweg bestehen bleiben? Während Mode-Trends kommen und gehen, bleibt Schwarz als eine konstante Präsenz. Über Jahrzehnte hinweg hat sich die Farbe entwickelt und wurde in unterschiedlichen Kontexten neu interpretiert. Beispielsweise hat die moderne Architektur Schwarz als elementares Designelement übernommen. Die zeitlose Eleganz und Vielseitigkeit der Farbe machen sie unverzichtbar. Als ein Symbol für Tiefe und Unbestimmtheit, wird Schwarz auch weiter in kulturellen und gesellschaftlichen Strukturen Widerhall finden. Dies stellt eine Basis dar, die sich aller Wahrscheinlichkeit nach weiter hält. Besteht die Gefahr, dass ein dunkles Thema zu düster wird? Zuweilen mag der Gedanke aufkommen, dass eine Obsession mit dunklen Farbpaletten auch psychologisch überwältigend wirken könnte. Diese Sorge trifft besonders dann zu, wenn das Umgebungsdesign auch entsprechende depressive Stimmungen fördern sollte. Dennoch ist Schwarz oft eine persönliche Wahl und kann als beruhigendes, abgrenzendes Element eingesetzt werden. Eine einkalkulierte Balance in der Anwendung ist entscheidend, um die Schwerpunkte zu setzen ohne in die Düsternis abzurutschen. Ist das Schwarze nur ein Zeichen für die Midlife-Crisis? Nicht wenige assoziieren die Hinwendung zur Farbe Schwarz bei älteren Generationen mit einem Mittel der Selbstfindung oder Rebellion gegen etablierte Normen. Allerdings ist die Attraktivität der Farbe keineswegs auf ältere Generationen beschränkt. Der Ansatz, durch Schwarztöne Grenzlinien zum persönlichen Ausdruck zu setzen, zieht auch jüngere Generationen an. Vielfach ist es eine ästhetische Entscheidung und eine Vorliebe für minimalistisches Design. Kommt die Vorliebe für Schwarz von der Dark-Mode-Obsession online? Ein interessanter Gedankengang, denn die Präferenz für Dunkel-Modi in allen erdenklichen Anwendungen und Webseiten hat in den letzten Jahren zugenommen. Diese visuelle Abkehr von störendem Weiß oder strahlenden Farben könnte unbewusst auf das physische Umfeld übertragen werden. Da dieser Trend als Augenschonend bezeichnet wurde, scheint es plausibel, dass er inflationsartig weiter auf modische und gesellschaftliche Aspekte überspringen kann. Hat sich jemand wirklich genug Gedanken über das tragbare Potenzial der Farbe gemacht? Die Bandbreite an Möglichkeiten, die Farbe Schwarz stimmig und dennoch individuell zu tragen, ist erstaunlich. Von spielerischer Materialwahl bis hin zu Strukturen, die Licht einfangen und abgeben, ist schwarze Bekleidung wandelbar und ein Leitthema vieler Kollektionen. Ein intelligentes Design und die Fähigkeit, vielseitige Accessoires passend zum Gesamtstil zu kombinieren, erzeugen eine modische Vielfalt, die weit über einfaches Einklangdenken hinausgeht. Weitere Ressourcen Für mehr Informationen zu Freizeitaktivitäten in Schwarz, besuchen Sie diese Seite. Read the full article
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Jobs: PostDoc-Stelle (2 Jahre) im Fritz Thyssen-Projekt „Grammatische Unbestimmtheit“, Universität Osnabrück, Germany
Das Institut für Germanistik des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Osnabrück sucht zum 01.08.2024 (oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt) für das Fachgebiet Grammatik des Deutschen eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 100%) im Rahmen des von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Projekts „Grammatische Unbestimmtheit. Empirische Differenzierung von Ambiguität, Vagheit und Polysemie“. Die Stelle ist für 2 Jahre befristet. Die Ausschre http://dlvr.it/T74VXy
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Das langsame Sterben
Manova: »Manchmal in der Weltgeschichte bündelt sich ein Prinzip in einer einzigen Person. Stirbt dieser Mensch, so ist dies ein Schlag gegen das ganze weltanschauliche Paradigma, für das dieser gestanden war. Im Fall von Julian Assange ist dies die Idee der freien Presse als einem Kontrollorgan gegen Staatswillkür. Julian Assange stirbt langsam, aber er stirbt vor unser aller Augen, obwohl jeder dies wissen könnte, der es wissen will. Sieht man, wie wenige Menschen sich für den Wikileaks-Gründer einsetzen, der seit 14 Jahren nicht mehr in Freiheit ist, so könnte man annehmen, es handele sich um eine drohende Verurteilung wegen Ladendiebstahls in einem Provinzkaff. Tatsächlich aber wird derzeit in London die Zukunft der Presse- und der Meinungsfreiheit auf der ganzen Welt verhandelt. Nicht nur deutsche Diplomaten und Politiker versagen komplett, auch die meisten Presseorgane schweigen oder glänzen durch wägende Unbestimmtheit der Aussage — offenbar, weil sie genau wissen, was man heute sagen darf und was nicht. Es ist immer nur ein verstreutes Häufchen von Engagierten, die sich für das Opfer weißer Folter einsetzen und die mit diesem Tun kaum Widerhall finden. Ein historisches Versagen findet die Autorin. http://dlvr.it/T3MXMT «
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HERAUSRAGEND! Das Relief, von Rodin bis Taeuber-Arp: Hamburg bis 25. 02. 2024
Das Relief ist eine Mischform: Zwischen Malerei und Skulptur angesiedelt ist es zwar an die Wandfläche gebunden, ragt aber oft weit in den Raum hinein. Gerade seine Unbestimmtheit ließ dieses Medium zu einem wichtigen Feld für Experimente und Innovation werden. In ihm konnten sich Kunstschaffende über Gattungsgrenzen hinwegsetzen und eigenständige Positionen beziehen. ERNST LUDWIG KIRCHNER (1880…

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#Hamburg#Herausragend#Inspiration#Kunsthalle#Malerei#München#Prestel Verlag#Relief#Skulptur#Städel Museum Frankfurt
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Was man kann
1.
In einem Aufsatz zur Freiheit der Literatur in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes behauptet Felix Hanschmann, man könne feststellen, dass Recht und Kunst inkommensurable Systemeigenschaften aufweisen. Er schreibt:
Zusammenfassend kann man feststellen, dass Recht und Kunst inkommensurable Systemeigenschaften aufweisen - ein konträres Verhältnis zu Rätsel, Zweifel, Unbestimmtheit kultivieren.
Fantastische Passage, bis in den schwebenden und trennenden Bindestrich hinein, mit dem Felix Hanschmann an dieser Stelle die Entscheidung nicht übernimmt, ob dieser stumme Strich an Stelle eines und oder eines oders oder aber eines abers steht.
Soll man die Passage so lesen, dass das Recht inkommensurable Systemeigenschaften aufweist und damit ein konträres Verhältnis zu Rätsel, Zweifel, Umbestimmtheit kultuviert und dass die Kunst genau das auch tut? Oder taucht das das Konträre und das Inkommensurable erst dann auf, wenn neben dem Recht Kunst oder neben der Kunst Recht auftaucht? Wird das Recht erst dann widersprüchlich und stellweise inkommensurabel, wenn es mit der Kunst auftaucht? Tja. Da müsste man mal Fischli und Weiss, die Ratte und den Bären fragen.
Ich glaube, dass die Zusammenfassung und der schwebende sowei bindende Trennungsstrich der Form nach identisch sind. Sie sind das Selbe. Das Selbe tund distrahiert. Differenz distrahiert und kontrahiert. Keine Zusammenfassung ohne trennende Bindestriche oderbindende Trennungsstriche: Das ist, was Vismann the making of law in chanceries nennt.
2.
Hanschmanns These stimmt auf jeden Fall: Das kann man feststellen, muss man sogar feststellen, muss dringend erledigt werden, denn es ist ein Riesenproblem, das seit dem ungelöst ist, seitdem die Leute Rechte haben und Kunst besitzen oder aber Recht besitzen und Kunst haben.
Hanschmann hat damals den Text als ein Autor geschrieben, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichtes qualifiziert wurde. Wes Brot ich ess' des Lied ich sing', das gilt zumindest für mich ganz deutlich so, ich bin in der Hinsicht materialistisch veranlagt und loyaler Mitarbeiter der Institutionen, die mich bezahlen. Wo Kunst Rätsel aufgäbe oder das zumindest dürfe, müsse das Recht Rätsel ausschließen und Zweifel zum Schweigen bringen, schreibt der Felix damals. Das schreibt man als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgerichts so, in anderen Situationen schreibt man das anders, schreibt man überhaupt anders oder tut gleich völlig anderes, als zu schreiben.
Ich würde so einen Satz jetzt nicht schreiben, aber meine bezahlte Aufgabe ist es ja auch, Doktoranden im Namen von Leibniz zu betreuen, denen das Recht ein Rätsel und zweifelhaft erscheinen soll, damit die überhaupt anfangen zu forschen. Ich kann das Rätsel und den Zweifel auch nicht als Unfall, Katastrophe oder Ausnahme darstellen.
Moritz Reichbach, der gerade vom Bundesverfassungsgericht zu uns gestoßen ist, der muss gerade durch die Dekontaminationskammer oder Schleusendusche des Institutionenwechsels geschoben werden, aus einer rätselfreie und zweifelsfreien Welt in eine Welt der Rätsel und Zweifel, aus einer Welt vollgefüllter Bestimmtheit in eine Welt mit Unbestimmtheit und vor allem launischen Schwankungshöhen im Verhältnis zwischen Bestimmtheit und Unbestimmtheit. Rollenwechsel, das sind kleine biographische Revolutionen oder zumindest lebendige Voluten. Die sind nie so ganz einfach, aber eigentlich das Tollste an Arbeitsbiographien, ein bisschen wie das Surfen auf unbekannten Brandungen.
3.
Im übrigen gehe ich davon aus, dass soziale Systeme eigenschaftsfrei sind und alles an ihnen verwechselbar und austauschbar ist, dass darum alles das, was im Recht vorkommt, auch in der Kunst vorkommt und dass alle Garanten, die einen Unterschied sichern, fixieren, be- und versiegeln sollen, monopolistische und monotheistische Tricksereien sind, was nicht unbedingt schlimm ist, wenn man es weiß. Den Zweifel, ob es soziale Systeme überhaupt gibt, den lasse ich jetzt einfach mal weg.
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Bangkok: Personen mit Einkünften aus ausländischen Quellen müssen diese in ihre Steuerberechnungen miteinbeziehen
Das thailändische Finanzministerium hat kürzlich die Richtlinie Nr. 161 / 2566 vom 15. September erlassen, die besagt, dass Personen mit Einkünften aus ausländischen Quellen diese in ihre Steuerberechnungen für das Jahr einbeziehen müssen, in dem sie die Einkünfte nach Thailand repatriieren. Die Richtlinie tritt am 1. Januar (2024) in Kraft. Die Richtlinie basiert auf Abschnitt 41 Absatz 2 des thailändischen Steuergesetzes, der den Grundsatz festlegt, dass sich die Steuerpflichten nach dem Wohnsitz einer Person in Thailand richten. Dem Abschnitt zufolge muss jeder, der sich innerhalb eines Steuerjahres mindestens 180 Tage in Thailand aufhält und im Ausland Einkünfte aus Beschäftigung oder Vermögen erzielt, diese Einkünfte bei der Steuererklärung angeben, wenn das Geld innerhalb desselben Steuerjahres nach Thailand gebracht wird.
Das vorrangige Ziel der Regierung mit dieser Richtlinie besteht darin, Gesetzeslücken zu schließen und die Steuereinnahmen zu erhöhen. Allerdings ist diese gut gemeinte Politik nicht ohne Herausforderungen. Der bestehende Abschnitt 41 Absatz 2 des Revenue Code besagt nicht eindeutig, dass Personen mit Einkünften aus ausländischen Quellen, die innerhalb desselben Steuerjahres nach Thailand repatriiert werden, Steuern einreichen müssen. Diese Unbestimmtheit des Gesetzes lässt Spielraum für Interpretationen und könnte zu Compliance-Problemen führen. Darüber hinaus bringt die Richtlinie einige wirtschaftliche Herausforderungen mit sich. Dies könnte Thailänder davon abhalten, im Ausland zu arbeiten oder in ausländische Vermögenswerte zu investieren, was möglicherweise zu einem Verlust an qualifizierten Arbeitskräften führen und ausländische Direktinvestitionen beeinträchtigen könnte. Es könnte auch Expatriates und ausländische Fachkräfte davon abhalten, ihr Gesamteinkommen nach Thailand zu bringen. Während die neue Richtlinie darauf abzielt, die Staatseinnahmen zu erhöhen, birgt sie das Risiko unbeabsichtigter Folgen sowohl für den einzelnen Steuerzahler als auch für die gesamte thailändische Wirtschaft. Vor der vollständigen Umsetzung müssen die Behörden die langfristigen Auswirkungen sorgfältig abwägen. Die Regierung muss klare Leitlinien anbieten, um diese Unklarheiten auszuräumen und die Auswirkungen auf das Wirtschaftsverhalten zu berücksichtigen. Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt die Frage, ob die Richtlinie vorteilhafter oder schädlicher ist, Gegenstand erheblicher Debatten. / The Enquirer Read the full article
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Bamberg, 8. September 2022, Donnerstag
Der berühmte Domreiter: eine Sandsteinplastik aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Es ist nicht klar, wen der Reiter darstellt. Die Spekulationen gehen von einem ungarischen König bis zum Messias der Apokalypse.
So unbefriedigend es sein mag, den Hintergrund für dieses Kunstwerk nicht zu kennen, so macht doch gerade die Unbestimmtheit das Faszinierende dieser Figur aus. Sie ist als unbestimmte kein Abbild, sondern ein absolutes Symbol. Sie steht für nichts, nur für sich selber. Sie überblickt das Gewusel des Kirchenvolks aus ihrer erhöhten Warte. Und so reitet sie in mystischer Verklärung durch die Jahrhunderte.
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Der Augenblick der Entscheidung ist offen. Ich kann mich so oder anders entscheiden. Gewiss werde ich hinterher Kausalitäten für mein Handeln entdecken, aber im Augenblick des Handelns hilft mir das nicht über die Unausweichlichkeit der Entscheidung hinweg. Im Augenblick der Entscheidung, es ist der Augenblick der Freiheit, ist jeder auf eine abgründige Weise unbestimmt und muss sich selbst bestimmen. In jedem dieser Augenblicke zerreißt das Universum des notwendigen Seins und es stellt sich eine Offenheit her, die auch Angst macht. Die Angst vor der Freiheit veranlasst die Flucht unter den Schutz der Notwendigkeit. Aber dieser Schutz ist trügerisch, denn seine Freiheit wird man nicht los, da man ja aus Freiheit versucht, seine Freiheit loszuwerden.
Rüdiger Safranski: “Wieviel Wahrheit braucht der Mensch?, S.118
#rüdiger safranski#safranski#wieviel wahrheit braucht der mensch#augenblick#entscheidung#philosophie#freiheit#notwendigkei#kausalität#handeln#unbestimmtheit#schöpfung#universum#riss#offenheit#sein#angst#flucht#schutz
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Quantencomputer
Mehr als Nullen und Einsen

Soweit kennt Jede/r die makroskopische Welt in der wir leben. Im Mikrokosmos können/müssen jedoch Teilchen miteinander interagieren und ihre Zustände zu einem Zeitpunkt sind dann nicht mehr eindeutig vorhersagbar. In einem Quantencomputer macht man sich diese "Verschränktheit" (Wechselwirkung miteinander) zu nutze.
Was sollen die Vorteile sein?
Wenn selbst klassische Supercomputer an der Komplexität bestimmter Aufgaben scheitern, könnten Quantencomputer eine Lösung sein:
Optimierungsaufgaben (zum Beispiel aus den Bereichen Finanzwirtschaft und Logistik sowie energetische Optimierungen);
Simulationen (beispielsweise um neue chemische Stoffe für Biotechnologie oder Medikamente zu finden oder neue Werkstoffe für Akkumulatoren);
maschinelle Lernverfahren (als quantenmaschinelles Lernen für verschiedenste Aufgabengebiete wie zum Beispiel Mustererkennung);
Generierung von echten Zufallszahlen oder
Kryptographie.
Das sind alles Aufgaben, an denen sich zur Zeit normale Computer die Zähne ausbeißen, u.a. auch an der aktuell genutzten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Zwar erreicht die Miniaturisierung auf den Computerchips jährlich neue Rekorde in Speichergröße und Geschwindigkeit, wird im Ergebnis aber an die Grenze zum Mikrokosmos kommen.
Damit stößt man automatisch auf die in Quantencomputer gewollten Eigenschaften, die sich sich im "normalen" Computer zum Problem entwickeln würden. Wenn in diesem eine 0 und eine 1 nicht mehr eindeutig unterscheidbar wären, müsste man ihn wohl entsorgen. Wie man versucht, sich im Quantencomputer durch solche Zwischenzustände ungeheure zusätzliche Rechenleistung zu verschaffen und sich gleichzeitig gegen die "Unbestimmtheit" abzusichern, ist das derzeitige Forschungsgebiet. Über die dafür notwendige Mathematik steht einiges hier https://de.wikipedia.org/wiki/Quantencomputer
Googles Fortschritt
Um dieser "Unbestimmtheit" die Gefahr von Fehlern zu nehmen, ist man nun einen Schritt weitergekommen. Nzz.ch schreibt: "Jetzt hat Google eine erste Hürde zu fehlertoleranten Rechnern genommen." Über das "wie" erfahren wir jedoch vor der Bezahlschranke wenig.
Dafür können wir uns den Quantencomputer bald selbst ansehen, denn die Firma SpinQ aus Shenzhen bietet als eine der ersten weltweit kleine Quantencomputer an. Für den Hausgebrauch sind die Geräte - abgesehen davon, dass kein "normales" Programm dort einfach laufen dürfte - noch zu teuer und sie werden wohl erstmal von Universitäten oder Schulen gekauft.
Spätestens mit ihrer Verbreitung werden die Quantencomputer dann zeigen, für welche der oben genannten Aufgaben sie prädestiniert sind und ob unsere Ende-zu-Ende Verschlüsselung wirklich in Gefahr ist.
Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/wissenschaft/quantencomputer-neue-methode-von-google-zur-korrektur-der-fehler-ld.1727280 und https://de.wikipedia.org/wiki/Quantencomputer und https://www.nzz.ch/technologie/quanten-computer-spinq-aus-china-verkauft-desktop-geraete-ld.1717776
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sB Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8314-20230223-quantencomputer.htm
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