Tumgik
#unfallchirurgie
gianmarcorizzuti · 1 year
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Racconti dalla Trincea + Diversità culturali – Chainsaw Man
Come si può evincere dal titolo, questa volta ho unito due rubriche in un unico articolo. Capirete subito perché. Uno dei frequentatori più assidui che si vedono in pronto soccorso è il paziente che si è ferito con una sega elettrica. Fra i principali hobby del tedesco (il genere è ininfluente) vi è quello di dilettarsi nel fai-da-te. Queste persone si trovano spesso da OBI, famosa azienda di…
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atthefishhouses · 1 year
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@opheliagreif hat mich liebenswerterweise getagged.
Die Regeln:
Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
Im Sog (work-in-progress)
„Lang lebe der König!“ Die ersten und letzten Worte, die Adam an diesem Morgen in Leos Beisein gesprochen hatte, hallten in Leos Kopf wider. Er empfand sie einerseits als passend, denn Adam lebte und das hoffentlich auch noch lange. Andererseits konnte er sich keine unpassendere Formulierung vorstellen, war sie doch Teil einer Formel, die die ungebrochene Kontinuität einer Erbfolge betonte. Und wenn es eins gab, dessen Leo sich sicher war, dann die Tatsache, dass es keine Kontinuitäten zwischen Adam und Roland Schürk gab.
Oktobermonde
Das hätte so nicht passieren dürfen. Dieser Satz hallte wieder und wieder durch Adams Kopf, während er immer verzweifelter darauf wartete, dass sich die Automatiktüren zum OP-Bereich der Unfallchirurgie des Uniklinikums endlich wieder öffneten, damit ihm endlich jemand sagen würde, wie es um Leo stand.
Adam in Berlin
"Noch was?" fragte die Bartenderin gelangweilt über das Gewummere der Musik hinweg. Adam schüttelte den Kopf und bewegte sich etwas nach links die Theke entlang. Er hätte Martin, Sandra und Elif doch überreden sollen, in einen anderen Club zu gehen. So viel stand fest. Die Musik war gar nicht sein Geschmack und die Leute waren auch nicht viel besser.
Ich habe leider keinen Überblick, wer hier schon getagged wude. Also sollte sich jede/r die/der gerne getagged worden wäre, hiermit getagged fühlen! <3
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krankenhausstellen · 11 days
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Möglichkeiten für Ärzte, sich über neue Jobs und potenzielle Stellenangebote zu informieren | krankenhaus-stellen
Ärzte spielen eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen und sind verantwortlich für die Diagnose, Behandlung und Betreuung von Patienten. Mit der ständigen Weiterentwicklung in der Medizin und den zahlreichen Spezialisierungen ergeben sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen. Die Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen kann jedoch zeitaufwendig und komplex sein. Es ist daher wichtig, effiziente Wege und Ressourcen zu kennen, um sich über aktuelle Stellenangebote zu informieren.
Online-Stellenbörsen
Eine der effektivsten Methoden, um sich über neue Jobangebote zu informieren, sind Online-Stellenbörsen. Diese Plattformen bieten eine umfangreiche Datenbank an aktuellen Stellenanzeigen und ermöglichen es Ärzten, gezielt nach Positionen in ihrem Fachbereich zu suchen.
Spezialisierte Gesundheitsjob-Portale: Webseiten wie https://www.krankenhaus-stellen.de/ sind führende Plattformen für Stellenangebote im Gesundheitswesen. Auf dieser Seite können Ärzte nach offenen Positionen in verschiedenen Fachbereichen suchen, darunter Chirurgie, Innere Medizin, Anästhesiologie, Radiologie, Pädiatrie, Neurologie, Dermatologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychiatrie und Psychotherapie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Seite bietet benutzerfreundliche Filteroptionen, um nach Standort, Fachgebiet und Arbeitszeitmodell zu suchen. Bewerbungen können direkt über die Webseite eingereicht werden, was den Bewerbungsprozess erheblich vereinfacht.
Allgemeine Jobportale: Es gibt auch allgemeine Jobportale, die zahlreiche Stellen im Gesundheitswesen auflisten. Diese Portale bieten umfangreiche Suchfunktionen, die es Ärzten ermöglichen, nach Jobs in speziellen medizinischen Einrichtungen zu suchen und sich gezielt zu bewerben.
Krankenhaus-Webseiten
Viele Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen veröffentlichen ihre Stellenangebote direkt auf ihren eigenen Webseiten. Diese Seiten bieten oft detaillierte Informationen über die Klinik, das Team und die Arbeitsbedingungen.
Karriere-Seiten großer Krankenhäuser: Universitätskliniken und große Krankenhäuser haben eigene Karriere-Seiten, auf denen sie regelmäßig aktuelle Stellenangebote veröffentlichen. Diese Seiten bieten auch Informationen über Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die für Ärzte besonders interessant sind.
Fachzeitschriften und Berufsverbände
Fachzeitschriften und Publikationen der jeweiligen Berufsverbände sind ebenfalls wertvolle Ressourcen für die Jobsuche. Viele dieser Zeitschriften haben spezielle Abschnitte für Stellenangebote.
Medizinische Fachzeitschriften: Namhafte medizinische Fachzeitschriften veröffentlichen regelmäßig Stellenangebote für Ärzte. Diese Stellenanzeigen decken eine breite Palette von Fachbereichen und Regionen ab und bieten detaillierte Informationen zu den offenen Positionen.
Berufsverbände: Berufsverbände bieten auf ihren Webseiten und in ihren Publikationen oft exklusive Stellenangebote und Karrieretipps. Diese Organisationen sind eine hervorragende Quelle für Ärzte, die sich über neue berufliche Möglichkeiten informieren möchten.
Karrieremessen und Networking-Veranstaltungen
Karrieremessen und Networking-Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, direkt mit potenziellen Arbeitgebern und Kollegen in Kontakt zu treten. Diese Events sind ideal, um mehr über offene Stellen zu erfahren und sich persönlich vorzustellen.
Medizinische Karrieremessen: Veranstaltungen wie nationale und internationale Kongresse im medizinischen Bereich bieten nicht nur Fachvorträge und Workshops, sondern auch Jobbörsen und Networking-Gelegenheiten. Hier können Ärzte direkt mit Personalverantwortlichen sprechen und sich über offene Stellen informieren.
Social Media und berufliche Netzwerke
Soziale Medien und berufliche Netzwerke sind mittlerweile unverzichtbare Werkzeuge für die Jobsuche. Plattformen ermöglichen es Ärzten, ein professionelles Profil zu erstellen, sich mit Kollegen zu vernetzen und Jobangebote zu finden.
Berufliche Netzwerke: Berufliche Netzwerke bieten Funktionen, um internationale Karrieremöglichkeiten zu erkunden und mit Fachleuten aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Viele Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen nutzen diese Netzwerke, um Stellenanzeigen zu veröffentlichen und potenzielle Mitarbeiter zu finden.
Fazit
Die Suche nach neuen Jobs und potenziellen Stellenangeboten kann vielfältig und umfangreich sein. Von spezialisierten Online-Stellenbörsen https://www.krankenhaus-stellen.de/über Krankenhaus-Webseiten und Fachzeitschriften bis hin zu Karrieremessen und sozialen Netzwerken gibt es zahlreiche Wege, sich über aktuelle Karrieremöglichkeiten zu informieren. Jede dieser Ressourcen bietet einzigartige Vorteile und kann Ärzten helfen, die nächste Stufe in ihrer beruflichen Laufbahn zu erreichen. Indem man diese verschiedenen Quellen nutzt, können Ärzte sicherstellen, dass sie keine wichtigen Chancen verpassen und die bestmöglichen Stellenangebote finden.
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lokaleblickecom · 3 months
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Stiftung Bethanien Moers: „Sie haben gespendet – wir sagen Danke.“
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Veranstaltung zum Dank an alle Unterstützer:innen war ein voller Erfolg Jedes Jahr wird die Stiftung Bethanien Moers durch zahlreiche Spenden unterstützt. Die Menschen, die helfen und damit etwas Gutes tun, sind dabei genauso vielfältig, wie die Projekte, in die die Geld- sowie Zeitspenden fließen. Um den Unterstützer:innen zu danken und ihnen zu zeigen, an welchen Stellen ihr Engagement zum Einsatz kommt, lud die Stiftung am 20. März 2024 in die neue Bethanien Akademie ein.  Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung Bethanien, richtete zu Beginn Dankesworte an die geladenen Gäste: „Ich freue mich, dass unsere Stiftung schon seit so vielen Jahren von Menschen wie Ihnen unterstützt wird und auf solch großzügige Weise Zuwendung erfährt. Projekte, für die sonst eigentlich kein Geld da wäre, können so realisiert werden und einen wertvollen Beitrag im Stiftungsalltag leisten.“  Anschließend stellten Vertreter:innen der Stiftung einzelne Projekte genauer vor. Andrea Krökel, Sprachtrainerin an der Bethanien Akademie, ging dazu beispielsweise auf die Sprachförderung ein, die mithilfe von Spenden unterstützt wurde. „In der Stiftung arbeiten Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen. Das, was sie verbindet, ist Sprache. Wir helfen ihnen dabei, unsere Sprache zu lernen und Teil unseres gelebten Miteinanders zu werden. Am Ende kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen verschiedenen Ländern und sehen im Bethanien nicht nur ihre Arbeitsstätte, sondern auch ein Stück weit ihr Zuhause.“ Prof. Dr. Stefan Möhlenkamp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie & Internistische Intensivmedizin, bezog sich stellvertretend für den Freundeskreis Stiftung Bethanien e. V. auf das Kunstprojekt Lebensbaum. Bei diesem wurden auseiner alten auf dem Campus stehenden kanadischen Eiche Kunstwerke, die nun nach und nach in neuer Gestalt in der gesamten Stiftung zu finden sein werden. Dr. Michael Wallot, Chefarzt der Klinik für Kinder- & Jugendmedizin, sprach über die Klinikclowns, die allein durch Spenden finanziert werden und seit mehr als 20 Jahren für lachende Kinderaugen im Krankenhausalltag sorgen. Außerdem richtete Andrea Finke, Oberärztin der Kinderklinik, den Fokus auf Kinder mit Diabetes. Diese könnten durch Spenden finanzierte Ausflüge machen „und sich wie Menschen, wie du und ich fühlen, dazugehören und einfach einmal ‚normal‘ sein.“ Ebenso berührte die Geschichte, die Dr. Christoph Chylarecki, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie & Orthopädie, erzählte. Die Stiftung Bethanienkooperiert bereits seit den 80er Jahren mit dem Friedensdorf International in Oberhausen. Hierhin kommen zum Beispiel Kinder aus Afghanistan und Angola, um in Deutschland die notwendige medizinische Hilfe zu erhalten, um wieder gesund zu werden. Dr. Chylarecki berichtete dazu von einem Jungen aus Afghanistan, der vor vielen Jahren im Krankenhaus Bethanien erfolgreich behandelt wurde und nun gesund, verheiratet und Familienvater ist. „Diese und weitere Anekdoten sind nicht nur eine Bereicherung für das gesamte Team. Wir schenken Kindern die Chance, in ihrem Land zu überleben“, betonte der Mediziner. Tanja Meissner, Leitung des Seniorenstifts Bethanien, und Claudia Möller, Leitung des Ambulanten Hospizdienstes Bethanien, berichteten zum Abschluss der Redebeiträge über ihre Arbeit und das besondere Engagement der vielen Ehrenamtlichen in den beiden Bereichen. Diese würden den Menschen, die sie begleiteten, etwas Wertvolles schenken: ihre Zeit. „Die Tätigkeit, die unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten, ist einfach unbezahlbar“, erklärte Claudia Möller. Und auch Tanja Meissner fügte hinzu: „Im Ehrenamt entstehen wunderschöne Momente, es bringt ein Stück Leben mit sich.“ Im Anschluss an die Redebeiträge tauschten sich die Teilnehmer:innen bei Snacks und Getränken angeregt über die vorgestellten Projekte und Geschichten aus.  PRESSEFOTO Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung Bethanien, begrüßte die vielen Teilnehmer:innen in der Bethanien Akademie.  Read the full article
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russburgerin · 5 months
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Pflegeberufe
Ein kleiner Wortschatz für Mediziner*innen A2. Alle diese Begriefe sind intuitiv klar, aber die Rechtschreibung lässt mich leiden, da es sich ein bisschen von Latein und Englisch unterscheidet. Drucken wir es hier aus! Achtung - so viele lächelnde Menschen in OP-Anzügen!
Anästhesietechnische/r Assistent/-in assistiert bei Narkosen und überwacht (контроллирует) Patienten im Aufwachraum (комната пробуждения).
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Altenpfleger/-in betreut und pflegt Senioren
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Ergotherapeut/-in übt mit Patienten mit Behinderung Alltagstätigkeiten
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Gesundheits- und Krankenpfleger/-in hilft Ärzten vor, bei und nach Operationen
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Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in pflegt wahrscheinlich kranke Kinder und Jugendliche
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Entbindungspfleger 🚹/ Hebamme 🚺 untestützt Frauen vor, bei und nach der Entbindung
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Mir gefällt das Foto! Vielleicht ist das Vorbereitung für Väter🙃
Logopäde/Logopädin hilft bei Problemen mit dem Sprechen und Hören
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Medizinisch-technische/r Assistent/-in arbeitet im Labor oder in der Röntgenabteilung
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Operation-technische/r Assisten/-in assistiert Ärzten bei Operationen
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Physiotherapeut/-in macht Patienten wieder fit und mobil für den Alltag
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Stationshelfer/-in bringt Patienten das Essen und sorgt für saubere Wäsche
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Und manche Abteilungen und Räume im Krankenhaus
die Hals-Nasen-Ohren-Abteilung - ЛОР-отделение die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde - отоларинголо́гия die Hals-Nasen-Ohren-Station - тоже отделение ЛОР... die Geburtshilfe -  акушерство die Frauenheilkunde, die Gynäkologie - гинекология die Orthopädie - ортопедия die Unfallchirurgie - травматологическая хирургия
schmerzfrei - безболезненный
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gesundheitlippe · 7 months
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Gesundheit Lippe: Klinikum Lippe im Wandel
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Dr. Johannes Hütte blickt auf ein kräftezehrendes Jahr 2022 zurück. Zwar konnte das Klinikum Lippe im Sommer eine positive Jahresbilanz für 2021 vermelden, aber die unvorhersehbaren Herausforderungen der Corona-Pandemie, die aktuelle Weltlage und Szenarien wie mögliche Blackouts und der Cyberangriff haben ihre Spuren hinterlassen.
„Eigentlich wollen doch alle nur ihren Job machen“, sagt Hütte. Damit meint er nicht nur die Pflegekräfte, die diesen Beruf ergriffen haben, um Menschen zu helfen, die aber nun schon eine ganze Zeit am Limit arbeiten. Er meint auch die Chefärzte, Führungskräfte und Verwaltungsmitarbeiter, die in den letzten Monaten immer wieder auch Krisenmanager mit hoher Frustrationstoleranz und Improvisationstalent sein mussten. Er meint eigentlich jeden Einzelnen, der rund 2.800 Mitarbeitenden des Klinikum Lippe und er sieht, was die Teams in allen Bereichen leisten.
„Wir haben schon 2021 und auch in diesem Jahr unser Krankenhaus — trotz Pandemie — gemeinsam wieder ein großes Stück nach vorn gebracht. Dass uns das unter den aktuellen Rahmenbedingungen gelungen ist, halte ich nicht für selbstverständlich. Ein großer Dank gilt daher jedem einzelnen Mitarbeiter und jeder einzelnen Mitarbeiterin. Doch wir existieren nicht in einem Mikrokosmos und müssen uns deshalb auf weitere unruhige Zeiten einstellen.“ Hütte meint damit die aktuell prognostizierten Engpässe bei der Strom- und Gasversorgung. Szenarien eines Stromausfalls oder der Zusammenbruch der Kommunikationsnetze werden von den Katastrophenschutzbehörden inzwischen als reale Bedrohung angesehen. Dazu sagt er: „Wir bereiten uns aktuell auf derartige mögliche Ausfälle vor, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung in jedem Fall sicherzustellen. Schon zu Beginn der Pandemie waren wir den Entwicklungen durch gute Vorbereitung immer einen kleinen Schritt voraus. Das muss jetzt möglichst genauso laufen. Auch der im November erfolgte Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur zeigt, dass wir durchaus vorbereitet waren. Das Aufräumen allerdings wird uns die kommenden zwei Jahre beschäftigen. “
Aber neben den allgemeinen düsteren Prognosen für die kommenden Monate hat der Klinikgeschäftsführer auch viel Positives zu berichten: „Wir sehen, dass unsere Strategie 2025 Früchte trägt. An den Zahlen, aber auch an den Baufortschritten, den technologischen Neuerungen und den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wir für uns gewinnen konnten. Natürlich denken einige Lipper beim Jahr 2022 auch an die Schließung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Lemgo. Ich möchte noch inmal betonen, dass niemand leichtfertig einen Fachbereich einfach so dicht macht — auch ich nicht. Wir haben diesen Schritt wohlüberlegt vorgenommen und haben durch die Konzentration der unfallchirurgischen und orthopädischen Leistungen am Standort Detmold nun in Lemgo wieder Kapazitäten unsere dortigen Leuchttürme weiter auszubauen. Das ist langfristig wichtig, um den Klinikstandort Lemgo zu stärken.“
In puncto Bau stehen gleich in der ersten Jahreshälfte 2023 erste Einweihungen an. „Noch sieht es so aus, als wenn wir unser Ziel erreichen und die ersten Patientinnen und Patienten im Mai 2023 bereits auf den neuen Bettenstationen versorgt werden können. Auch der Umzug der Endoskopie soll im Sommer erfolgen. Wenn man sich die aktuelle Lage im Baubereich so ansieht, gleicht das ja schon fast einem Wunder. Aber wir haben ein gutes Bau-Projektmanagement.“, berichtet Hütte. Er sagt weiter: „Auch unser Motto „Mit Herz und Hightech“ haben wir konsequent verfolgt. Wir konnten in diesem Jahr mehrere erfahrene Mediziner für den Aufbau unserer universitären Strukturen am Campus Klinikum Lippe und für die weitere Spezialisierung unserer Standorte gewinnen. Ein schlagendes Argument für gute Fachkräfte ist da sicher auch unsere Technologieoffensive, denn wer arbeitet nicht gern mit neuester Technik? Das Wichtigste ist nun, dass wir gemeinsam gut durch den Winter kommen. Wir sollten unseren eingeschlagenen Weg trotz aller Widrigkeiten motiviert und engagiert weiterverfolgen. Ich bin überzeugt, dass es sich lohnt — für ein Krankenhaus mit Herz und Hightech, für unsere Patienten.“
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hanswurstopjueck · 10 months
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Im Windschatten der Lastenrad-Muttis – oder: 6 Wochen in München, ein erster Bericht.
Sommerkleider, überall Sommerkleider. München ist chique. Also, don’t get me wrong, auch in Müchen gibt es künstlerische, verwegene Leute, und typisch für eine Großstadt allerlei unterschiedliche Kleidungsstile. Aber selbst, wenn man die abgefahrensten, non-konformen, gegen-den-Strom Stile zusammenfasst, hat man für zum Beispiel Kölner Verhältnisse nur die gut situierte obere Mittelschicht und alles darüber abgedeckt. Ehrlich, in München sehen die Menschen so gut aus, das ist fast schon gruselig. Als wäre man in Italien. Ich verstehe jetzt, warum manche sagen, München sei die nördlichste Stadt Italiens.
Ich wohne jetzt, wie der Titel verrät, seit 6, fast 7 Wochen in München, und habe mich langsam eingelebt. Ich gebe zu, viel von der Innenstadt habe ich noch nicht gesehen, und auch das kulturelle Angebot der Großstadt habe ich bisher kaum genutzt, da ich den Großteil meiner Zeit entweder in der Klinik oder auf dem Rennrad verbringe. In meiner ersten Woche habe ich ein Wahlplakat gesehen dessen Aufschrift „Treffen Sie mich im Biergarten“ ich eigentlich zum Motto meiner drei Monate in München machen wollte, aber selbst die Zeit – und photoshop Skills – dafür, das Bild entsprechend zu bearbeiten, und den Kopf der FDP-Politikerin durch meinen eigenen zu ersetzen, fehlten bisher.
Trotz der durchwachsenen Berichte im PJ-Portal wollte ich mir gerne einmal eine Uniklinik anschauen und habe mir dafür mein Wahltertial in der Orthopädie ein Tertial in der Uniklinik der TU München gebucht. Das Klinikum rechts der Isar ist bundesweit für seine Sportorthopädie bekannt, einer der weiteren Gründe dafür, mich dort zu bewerben.
Meine erste Rotation fand allerdings in der regulären Orthopädie statt, das hieß: Hüften und Knie. Punkt. Mit etwas Glück ab und zu mal ein Ellenbogen oder ein bisschen Tumororthopädie. Aber 90% meiner Tage im OP bestanden aus Endoprothetik. Oder wie ich von einer Assistenzärztin der Unfallchirurgie bei einer gemeinsamen Rennrad-Runde gelernt habe: Endoproletik.
Ich will euch die blutigen Details ersparen, im Grunde muss man nur wissen, dass die Stelle als zweite Assistenz in einer Hüft-OP heißt, auf der nicht operierenden Seite der/der Patient*in zu stehen, Haken und oder das Bein für teilweise lange Zeiträume in einer bestimmten, für die hakenhaltende Person nicht besonders ergonomischen Position zu halten, sich dabei möglichst wenig zu bewegen, und um Himmels Willen nicht zu vergessen, beim Haken auch schön die Spitze zu betonen.
Kurzum: ganz viel Spaß.
Die ersten zwei Wochen des PJ-Tertials haben mir einmal wieder gezeigt, warum zuletzt viele Studierende auf die Straße gegangen sind, um gegen die wirklich bescheidenen PJ-Bedingungen zu demonstrieren. Lange Arbeitstage, teilweise von 7:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr am Abend, keine Lehre, keine Mittagspause, wenig Wertschätzung und am Ende des Monats ein Lohn von mageren 500€, von denen in meinem Fall 490 für die Miete draufgehen, wohl wissend, dass ich damit für Münchener Verhältnisse noch wahnsinnig gut wegkomme. Gerade in den Großstädten Hamburg, München und Berlin zahlen viele Kliniken ihren PJler*innen überhaupt kein Gehalt, und selbst das Mittagessen in der Mensa gibt es nicht vergünstigt oder umsonst, wie in meinem Fall. Immerhin dürfen wir unsere Überstunden aufschreiben, und damit unser üppiges Konto von insgesamt 30 Fehltagen für das ganze Jahr, Krankheitstage miteingeschlossen, aufzupolstern. Großartig.
Nachdem diese etwas holprige Anfangsphase überstanden war, der Rotationsplan griff, die Zuteilungen klarer wurden, und ich mich als Teil des Teams etabliert hatte, wurde das Leben in der Klinik deutlich entspannter. Die Oberärzte freuten sich, wenn ich mit in den OP kam, die Stationsärzte waren dankbar, wenn ich schon vor der Frühbesprechung die ersten Blutentnahmen machte, um ihnen etwas Arbeit abzunehmen, das Feedback wurde regelmäßiger und war durchweg positiv. Ich fühlte mich angekommen, auf der Station, im Team, im OP. Durch ein vermutlich kleines Sommerloch gab es weniger lange OP-Tage, klar, ganz ohne Überstunden ging es nicht, aber ich schaffte es am Ende doch fast jeden Tag vor 17 Uhr aus der Klinik.
In meiner letzten Woche der Orthopädie-Rotation gab es dann noch mal wahnsinnig positives Feedback und das ein oder andere implizite Jobangebot, und obwohl meine Rückkehr ins Rheinland erst einmal feststeht, glaube ich, dass für mich zumindest für die nähere Zukunft hier eine Tür offensteht.
Neben der Tätigkeit in der Klinik verbringe ich den Großteil meiner Freizeit auf dem Rennrad. Ich habe eine Gruppe getroffen, die mindestens drei Grouprides pro Woche veranstaltet und habe über die Klinik zusätzlich noch einige Rennradbegeisterte kennengelernt, sodass ich im Gegensatz zum Allgäu in München kaum eine Radtour allein machen muss. Das Rennradfahren hat in München offenbar einen hohen Stellenwert, bietet eine riesengroße Community, zahllose Möglichkeiten für gemeinsame Ausfahrten und die Nähe zu den Alpen ist absolut unschlagbar. Wirklich, die Verbindung aus der Größe und den Möglichkeiten, die eine Stadt wie München bietet und der Nähe zu den Alpen und dem unglaublich hohen Freizeitwert, gibt es nirgendwo anders in Deutschland. Ein paar detailliertere Berichte mit Bildern zu den Touren folgen – vielleicht – wenn ich mal die Muße dazu habe.
Das Fahrrad ist, gerade im Sommer, das Fortbewegungsmittel Nummer 1 in München. Die Fahrradinfrastruktur ist ziemlich gut, man kommt überall hin, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Drahtesel anzuschließen, und aufgrund guter Radwege bin ich bisher trotz meiner zügigen Fahrweise bisher kaum in brenzlige Situationen im Straßenverkehr gekommen. Wenn es jedoch mal knapper wurde, lag das nicht an Autos, Bussen, Bahnen oder LKW, nein, meistens waren es an Menschen auf Lastenrädern, die durch ihre waghalsige Fahrweise, jenseits der Grenzen des Radweges, ohne ein Auge für Kreuzungen, Vorfahrtsgebote und Gegenverkehr, jede Lücke nutzten, um ihre übermotorisierten Familienkutschen, selbst die, in die ich das Rheinland ohne größeren Protest verlassen würde.
Auch wenn es ein bisschen posh ist, ein bisschen blasiert, teuer wie Arsch, voll von mittelmäßig verkehrstüchtigen Lastenradmuttis und diesen typisch-München-Menschen, die ein paar Mal zu oft im Jahr an den Gardasee fahren, ist München vermutlich eine der wenigen, wenn nicht sogar die einzige Stadt in Deutschland, für die ich das Rheinland ohne größeren Protest verlassen würde.
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deinheilpraktiker · 2 years
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Pflegefachkraft mit Geriatrischer Zusatzqualifikation (m/w/d)
Ort: Regensburg, Bayern Beschreibung:(CURA & Unfallchirurgie) in Voll- und Teilzeit Für unser Krankenhaus der überörtlichen Schwerpunktversorgung suchen wir zur Verstärkung unseres Teams der Station 5, ab sofort eine Gesundheits- und Krankenpfleger/innen oder Altenpflegefachkraft mit einer geriatrischen Zusatzqualifikation in Voll- und Teilzeittätigkeit. Wir bieten Ihnen: eine attraktive…
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Lustige Fakten zu Amputationen - Teil 1
Eine Amputation ist der Verlust eines Körperteils. Ist glaube ich jeden der hier draufklickt soweit klar. Aber so einfach wie man denkt ist das ganze Thema nicht, weshalb ich denke, dass es ein ganz nettes Thema ist um mal einzusteigen.
Also, wie äh... geht das jetzt mit ner Amputation?
Erst mal fangen wir bei der Ursache der Amputation selbst an. Die häufigsten 2 Formen der Amputation (zumindest in Deutschland) ist die traumatische und die chirurgische.
Traumatisch ist irgendwie klar. Irgendwas passiert (meist unfall-mäßig) und ab ist das gute Stück. Kann Scharf/Spitz verlaufen (aka Messer, Axt, scharfe Kante von z.B. einem Kühlschrank, Säge, ein sich hinreichend schnell bewegendes Stück draht) oder stumpf (z.B. durch die “flache Seite” des Kühlschranks, Autofür, Kühl-Tür, Feuerschutz-Tür (generell Türen, Türen sind gefährlich!), Stein (mit entsprechendem Gewicht und/oder Geschwindigkeit) oder auch einen Autoreifen) passiert. Im ersten Fall wird das entsprechende Körperteil sauber abgetrennt/geschnitten während im letzteren Fall das ganze eher eine Riss-Quetsch-Verletzung ist die halt so sehr gerissen und gequetscht ist, dass am Schluss nix mehr da war, was weiter reissen oder gequetscht werden konnte.
Es gibt da natürlich noch die Zug-Reiss-Verletzungen (Vierteilen ist ja aus der Mode gekommen aber so bestimmte industrielle Maschienen bekommen auch noch gut Finger, Hände und Füße gut aus einen Menschen gerissen) aber die sind aktuell eher selten hierzulande.
Entsprechend des Unfall-Hergangs (oder äh... je nach dem was das Mittel der Wahl war, wenn es kein Unfall war) ist es mehr oder weniger kompliziert das entsprechende Körperteil wieder mit dem restlichen Körper zu vereinen. Faustregel hierbei: Je schärfer das Trauma und je schneller aufm OP-Tisch desto besser. Dazu aber später mehr.
Wichtig in jedem Falle:
- Selbstschutz!
- Unfallstelle sichern
- 112 anrufen (wichtig: Wer spricht, Wo seit ihr, Was ist passiert, Wie viele verletzte gibt es und in welchen Zustand sind die verletzten?)
- Blutung stillen wenn möglich (dazu gleich mehr)
- Körperteile einsammeln und wenn vorhanden auf Eis legen (auf Eis halten sich die meisten Körperteile gut und gerne 6 Stunden)
- Verletzen im Auge behalten. Manche denken sie können mit nur einem Bein weiter laufen und so schlimm das doch nicht, aber sie irren sich und sind in dem Zustand äh... nicht ganz so zurechnungsfähig. Auch wenns nicht so sehr blutet. Auch wenn’s aktuell nicht so weh tut. Adrenalin ist ne coole Sache. Leider nur nicht so auf dauer.
FALLBEISPIEL
Leider nicht selbst erlebt aber nen Bekannten passiert: Motoradfahrer (liebevoll “rollende Organspender” in bestimmten Kreisen genannt) mit Hochgeschwindigkeitstrauma (aka Unfall mit hoher Geschwindigkeit... je nach Quelle bekommt man da werte ab 30km/h (ja ich weis) und 60 km/h raus (ja ich weis das erscheint sehr wenig aber die Kräfte sind enorm! Also denkt dran, nicht die Geschwindigkeit ist gefährlich sondern der plötzliche Stillstand! Schnallt euch an und Airbags sind toll!).  Wo waren wir? Ah ja, junger Mann mit Hochgeschwindigkeitstrauma. War an einem schönen Sommertag unterwegs, von der Straße abgekommen und so halb unter, halb durch eine Leitplanke. Welche ihm bei so ca 80-100 km/h aufprallgeschwindigkeit sauber das eine Bein so auf Höhe mitte Oberschenkel durchgetrennt hat. Das heißt wir hatten hier einen klassischen Fall von scharfer Amputation. Ein glatter, sauberer Schnitt einmal durch. Gute Lederkombi hatte da auch keine Chance. Wer ne Käseschneide zuhause hat, kann sich das jetzt bildlich gut vorstellen.
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So ungefähr schaute dass dann aus wenn man auf das Bein schaute. Nur äh... in Farbe, ohne Beschriftung, mit ner schicken (nun kaputten) Lederkombi-Hose rings herum und natürlich so n bissel blutig.
Werkt ihr was? Ich sagte “so n bissel blutig”. Aber da sind doch MEHERE große Blutgefäße! Fette Arteria femoralis, das müsste doch ne Spritzblutung geben weil aterielle Blutung! Außerdem ist in so nem Bein doch locker ein Liter Blut drinne, also so ungefähr ein sechstel des gesammten Blutes. Das matscht doch jetzt da rum!
Ja, erinnert ihr euch an Adrenalin? Das gute Zeug macht nicht nur das Herz n guten Ticken schneller, es wirkt auch hervoragend vasokonstriktorisch aka es lässt Gefäße sich zusammenziehen! (warum? Weil Radius einen Gefäßes um faktor hoch vier proportional zu Flussgeschwindigkeit steht. aka enge Gefäße = höhere Fließgeschwindigkeit = mehr Druck) Also es läuft also: Schock -> Nebennierenrinde freakt complett aus und wird kräftig ausgequetscht -> Adrenalin-Flut-Party im Körper -> Vasokonstriktion im Bein + kräftig Opiate im Hirn -> kein Schmerz und so leichte Verwirrung bis hin zu so leicht Banane sein.
Die Folge des Falls war also dass der junge Mann so völlig verwirrt auf der Straße saß und sein Bein betrachtete, was so ca einen halben Meter weiter weg lag, als es so sollte. Sein Hirn war gerade massiv mit allem geflutet was so geht und kam zu den Schluss dass da irgendwas nicht stimmt aber war nicht in der Lage so richtig zu checken was und warum an dem Bild nicht stimmte. Bluten tat er so gut wie gar nicht weil Adrenalin sehr effektiv seine Gefäße verschlossen hatte. Er hatte dann beim Eintreffen der Rettungskräfte ein wenig verwirrt versucht sein Bein wieder mit seinen Körper auf eine Linie zu bringen, war aber nicht so ganz in der Lage zu erkennen warum und was da nicht so richtig ging.
Kollegen haben darauf hin Mann und sein Bein eingesammelt, ihm ne gute Blutsperre am Bein gesetzt und ihn mit guten künstlichen Opiaten (Fentanyl ist aktuell das Mittel der Wahl, ist ca 125 mal so stark wie Morphin, ist n cooles Zeugs sag ich euch!) versogt weil die körpereigenen Stoffe nicht so lange halten (Adrenalin und eigene Opiate halten so ca 10-15 Minuten, bei manchen Leuten mehr oder weniger natürlich) und dann kam alles zusammen mit Blaulicht ins krankenhaus wo die lieben Unfallchirurgen (übrigens: Orthopäde und Unfallchirurg wurde in den letzten Jahren zu einem Facharzt zusammengelegt) in mühseeliger Kleinarbeit Bein und Mensch wieder vereinten. Soweit ich weis läuft der gute Mann jetzt wieder, Motorrad fahren tut er allerdings nicht mehr ;)
Insgesamt hatte er Glück gehabt: scharfes Trauma, junger Mensch und schnelle Hilfe haben ihn sein Körperteil erhalten.
Was ist jetzt aber mit den Stumpfen Traumatas?
Ja äh... die sind schlechter.
Erinnert sich wer an das Bild hier?
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Das ist die Folge eines stumpfen Quetsch-Trauma. Anders bei scharfen Traumata wo Knochen, Nerv, Muskel und Blutgefäße sauber durchgetrennt werden, ist so n stumpfes Trauma ein einziges Chaos. Der Knochen wird halt irgendwo gebrochen, meist in eine Trümmerfraktur aka lauter Kleinteile (und keiner hat Lust auf DAS Puzzle), Blutgefäße, Haut und Nerven einfach irgendwo abgerissen und die Haut ist meist das, was am rissfestesten ist. Eine Amputation durch stumpfes trauma ist meist eine ziemliche schweinerei und schwierig wieder zusammen zu bringen.
Meist ist hier keine vollständige Rekonstruktion möglich. Man puzzlet den Knochen zusammen, nagelt und verschraubt was so geht (und wo man überhaupt nen Nagel oder ne Schraube rein bekommt), schneidet meist Haut grozügig weg und schaut was vom Muskel zu retten ist (erstaunlicherweise meist recht viel wenn nicht komplett zerfetzt) das eigentliche Problem ist aber meist das Blutgefäß und der Nerv.
Blutgefäße müssen sauber freipräperiert werden, dann wird häufig beide enden “sauber” geschnitten aka dafür gesorgt dass beide enden sauber und glatt sind und dann beide Enden miteinander vernäht (unter Einsatz von Lupen und viel Fingerspitzengefühl).
Aber das eigentliche Problem ist der Nerv. oder sagen wir es so: Der Ausläufer vom Nerv.
Die tatsächliche Nervenzelle sitzt irgendwo im Rückenmark und chillt. Das, was wir als “Nerv” kennen ist eigentlich nur ein langer Ausläufer vom Nerv selbst. Der ist mal während der Embryonalentwicklung unter Hilfe von diversen Signalstoffen gewachsen und unser Hirn hat mühseelig in der Kindheit gelernt wie man das mit der Steuerung macht. Tja und jetzte ist quasi das wichtige Kabel kaputt. Abgerissen. Man kann den Ausläufer wieder annähen (mit noch feineren Lupen und viel mehr Fingerspitzengefühl) aber keiner weis vorher, ob das jetzt wirklich wieder zusammen wächst und weiter geht.
Der Nerv im Rückenmark kann theoretisch natürlich nen neuen Ausläufer machen oder den alten Ausläufer etwas verlängern (sonst könnten wir ja gar nicht wachsen ;) ) ABER: Ohne diese Spezial-Signal-Stoffe weis der Nerv nicht so richtig wohin er wachsen soll und unser Gehirn weis im schlimmsten Fall dann nicht mehr so richtig was es jetzt mit den komischen neuen Signalen machen soll. (dazu gibts noch eine Menge Probleme und Komplikationen die da auftreten können selbst wenn die OP selbst ein großer Erfolg war)
Um es etwas einfacher zu machen:
Bei stumpfen Traumata ist meist das abgetrennte Körperteil nicht mehr vollständig zu retten. Bei dem Beispiel da oben?
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Es sieht sehr brutal aus... und das ist es auch. Man musste hier die gesamte Mittelhand entfernen. Der Mann hier hat jetzt nur noch Radius und Ulnar und DIREKT DA DRAN 2 Finger. Weil der Rest schlicht nicht zu retten war.
Also, Take-Home-Message für Heute:
- Amputation = Verlust eines Körperteils
- traumatische Amputationen kann man in scharf und stumpf unterscheiden
- scharf = sauberer Schnitt, meist einfacher zu retten, oft mit Vollständigen Erhalt des Körperteils verbunden wenn schnell genug im OP-Saal
- stumpf = Riss-Quetsch-Verletzung und oft mit Verlust von mehr oder weniger des Körperteils verbunden weil einfach zu matsch für Chirurgen
- Körperteil auf Eis und zusammen mit Menschen SCHNELL ins Krankenhaus!
- Niemals die Wirkung von Körpereigenen Opiaten und Adrenalin unterschätzen!
- Niemals die WIRKDAUER von körpereigenen Opiaten und Adrenalin überschätzen
Mehr gibt’s im Teil 2, wo wir uns mit mehr interessanten Fakten beschäftigen und uns Themen wie chirurgische Amputationen, Versorgung nach der OP und Spätfolgen beschäftigen. :)
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gianmarcorizzuti · 4 years
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“Vivere è un'arte che assomiglia più alla lotta che alla danza, perché bisogna sempre tenersi pronti e saldi contro i colpi che ci arrivano imprevisti.” Marco Aurelio #medlife #assistenzarzt #surgeon #man #dienst #nightshift #assistenzarsch #germany#deutschland #unfallchirurgie #schock #room #atls #igers #igersgermany #igersdeutschland #igersitalia #münster #sciacca #sagensie33 #picoftheday #pictureoftheday #april #2020 #covid #stayathome #bleibzuhause #rimaneteacasa https://www.instagram.com/p/B-ce-HaBecV/?igshid=nk4vaelgeot0
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editionriedenburg · 2 years
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Nach dem Unfall ist ein Buch zur aktiven Unfallvermeidung. Mit viel Fachwissen, Faktencheck Auto und tragischen Unfallberichten. Jetzt lesen und sicherer unterwegs sein. Im Buchhndel und auf https://www.editionriedenburg.at/buecher/themen-fuer-erwachsene/bildung-und-erziehung/nach-dem-unfall-das-buch-fuer-mehr-sicherheit-im-strassenverkehr/ #verkehr #auto #autounfall #führerschein #autos #sicherheit #unfall #unfallchirurgie #unfallauto #unfallversicherung #versicherung #straßenverkehr #editionriedenburg #ratgeber #führerscheinprüfung https://www.instagram.com/p/Cdu8sSXOzmo/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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medconweb · 5 years
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Krankenhaus Leonberg: „Das Krankenhaus ist kein Markt“ "Dass Leonberg als Krankenhaus-Standort von zentraler Bedeutung ist, macht Michael Sarkar an Zahlen deutlich: 1900 Patienten im Jahr werden hier stationär behandelt..."
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lokaleblickecom · 7 months
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Bethanien: Erfolgreiche ATLS-Ausbildung von Mitarbeiter:innen für die Versorgung schwerverletzter Patient:innen
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Eine der ersten großen Veranstaltungen in der neuen Bethanien Akademie Moers Ende Oktober absolvierten 16 Mitarbeiter:innen des Krankenhauses Bethanien Moers einen Ausbildungskurs rund um das Thema ATLS. „Advanced Trauma Life Support“ (ATLS) ist ein Ausbildungskonzept, das standardisierte diagnostische und therapeutische Handlungsabläufe von schwerverletzten (polytraumatisierten) Patient:innen im Schockraum definiert. Die seit August letzten Jahres eröffnete Bethanien Akademie Moers bot die Räumlichkeiten für den zweitägigen Kurs, bei dem die Teilnehmer:innen eine praktische und schriftliche Prüfung ablegen mussten. Als zertifiziertes lokales Traumazentrum lässt das Krankenhaus Bethanien Moers regelmäßig Ärzt:innen zu „ATLS-Providern“ ausbilden. Dr. Karsten Maier, ATLS-Provider und Oberarzt der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie im Krankenhaus Bethanien, äußert sich zufrieden: „Der Kurs war in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg. Die Ausbildung weiterer Kolleginnen und Kollegen nach den neuesten ATLS-Leitlinien spricht vor allem für die hohe medizinische Versorgungsqualität in unserem Krankenhaus.“ Weiter betont der Mediziner: „Die ATLS-Instruktorinnen und -Instruktoren haben sich in den Räumlichkeiten unserer neuen Akademie sehr wohl gefühlt und sie als außergewöhnlich gut hervorgehoben.“ „Das zu hören, freut uns natürlich zusätzlich“, ergänzt Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung Bethanien Moers. „Mit der Akademie haben wir nunmehr die räumliche und die kapazitäre Möglichkeit, Kurse, wie den ATLS-Kurs, auch inhouse durchzuführen.“ Bildzeile: Teilnehmer:innen des ATLS-Kurses in der Bethanien Akademie Moers bei einer praktischen Übung. Read the full article
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huettler · 5 years
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Facharzt für Othopädie und Unfallchirurgie Dr. med. Andreas Dyck, Koblenz
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Orthopäde München im Lehel – Orthopraxis von Dr. Wunderlich
Orthopäde in München im Lehel. Dr. Michael Wunderlich ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in München. Wir begrüßen Sie in unserer Orthopraxis. Dr. Michael Wunderlich Widenmayerstr. 17, 80538 München +49891401000
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hanswurstopjueck · 1 year
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Der Bergdoktor.
Erstes Wochenende, Fortbildung Unfallchirurgie auf der Bergwacht. So habe ich mir das hier vorgestellt.
Erster Inhalt: was muss ich können, um bei der Bergwacht mitzumachen?
Ganz einfach: überdurchschnittlich gut Ski fahren, und einen Stufe 4 Routen im Vorstieg klettern können - mit Rucksack.
Erste take home message? Ich werde in diesem Leben kein Bergretter mehr.
Das mit dem Klettern hätte ich mit viel Training vielleicht noch hinbekommen, aber das mit dem Skifahren ist wirklich unrealistisch. Ich meine, klar, vielleicht stelle ich mich irgendwann noch auf die Bretter und schaffe es den Berg runter, ohne meine Knie vollständig zu zerstören, aber "überdurchschnittlich gut" werde ich sicher nicht mehr.
Nach diesem kleinen emotionalen Dämpfer ging es dann aber ziemlich cool weiter, wir haben gelernt, wie die Bergwacht Leute von der Skipiste abtransportiert, warum StiffNecks inzwischen ziemlich out sind, Vakuummatratzen aber unverzichtbar, welche Methoden es gibt, um Verschüttete zu finden, und zu guter Letzt sind wir noch auf einer Hütte eingekehrt, und haben im fantastischen Sonnenschein auf dem Steibis bei Bier und Steak mit dem Chefarzt der Unfallchirurgie geschnackt.
Guter Einstand, könnte man sagen.
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