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#würstelstand
culturadellastrada · 1 year
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schottisreisetagebuch · 3 months
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Der Stand der Stände
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Zum scharfen René
Die Opferwurst
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Die Opferwurst
Ziemlich genau hundert Jahre ist es her, dass die fahrenden ‚Würstler‘ sesshaft wurden - genauer gesagt ‚standhaft‘. Längstens seit damals gehört der Wurststand zu Wien wie der Steffl zum Turm, der Riese zum Rad oder der G’mischte zum Satz. Nach dem ersten Weltkrieg hat man sich dazu entschlossen, Kriegsinvaliden zu neuer ökonomischer Chance zu verhelfen - Lizenzen für Trafiken und Wurstverkäufer wurden vergeben. Recht so. Der alte Herr Kaiser hat seinem Volk ein Blutbad zugemutet, nun ließ man erste zaghafte Tropfen auf noch glühend heißen Steine fallen. Während sich die Menschen daran machten, die ‚Roaring Twenties‘ gebührend abzufeiern, versank die Welt in der nächsten Katastrophe. Tschick und Würscht galten immer schon als Nahrung des kleinen Mannes und da die Depression Lust und Laster förderte, boomten Restaurants, Gaststuben und Heurigen. Und erst die Stehhütten! Für kleines Geld wurde hier jedermann satt und alleine blieb man auch nicht lange. Im Gegenteil, so manch ein Hofrat fand hier seine lustige Witwe. Die Zeiten haben sich bis heute nicht geändert, immer noch drängen Drahrer und Nachteulen, Hurenbäudln und Asphaltblüten an die Nirosta-Theken der Stadt - indes in den Wurstkesseln Kraut und Rüben schmoren, neben Frankfurtern blubbern Debreziner, Burenwürste und Waldviertler. Dazu Senf, Gurkerl, Beuschlreißer oder Oaschpfeifferl, wie hierzulande der gemeine Pfefferon genannt wird. „Scharf oder Öl?“, lautet denn auch die Gewissensfrage des Herrn Standlers und der Stadtschwärmer hat Farbe zu bekennen. Ich selbst gehöre mehr der Scharf- und Buckel-Fraktion an, so viel Privatimes sei verraten.
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Der Herr der Würste
Jede Stadt frönt ihrem Laster: Der Hamburger beißt ins Fischbrötchen, der Südosasiate in die Pho, der Berliner in die (rot-weiße) Currywurst, der Osman in den Döner, der Sirtaki in den Gyros, der Belgier in Muschel und Fritten und, hier schließt sich der Kreis, der New Yorker in den Hamburger - ganz zu schweigen von den Wienern und Frankfurtern, die sich gegenseitig auffressen. Eine südländische Variation des frankophilen Würstels ist eine lange schon eingemeindete Spezialität aus dem südlichen Europa - die zugewanderte ‚Burenhaut‘. Gemeint ist die gemeine ‚Klobasse‘, auch ‚Klobassi‘ genannt. Die gibt’s im Rohzustand zwar im Supermarkt, aber ich kenne keinen, der sie sich in den eigenen vier Wänden schmort. Nur am Stand schmeckt ‚Klobasse‘ nach ‚Burenhäudl‘. Für Etymologen: Die Sprache Wiens ist zwar blumig, aber so bunt nun auch wieder nicht, denn die Begriffe ‚Klosett‘ und ‚Häusl‘ haben nichts, aber auch gar nichts mit ähnlich Klingendem zu schaffen.  
Der gerne am ‚Stand‘ verwendete Satz: „Oida, reib uma a Eitrige mit an G‘schissenen, an Glasaug, a Krokodü und an Bugl, dazu a 16-er-Blech!‘ heißt auf Hochdeutsch: ‚Lieber Herr, reichen Sie mir ‘ne Kochwurst mit Süßsenf, Perlzwiebel, Essiggurke, ‘n Seitenteil Brot, dazu ‘ne Dose Helles!‘ Nichts trennt so sehr wie die gemeinsame Sprache. Allerdings, der Gegenbesuch jenseits des Weißwurst-Äquators würde ebenso desaströs ausfallen. Da aber der echte Wiener zur Heimattreue neigt, ist für ihn meist in Stammersdorf Endstation.
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Scharf oder Öl
Mischt man sich im Laufe des schönsten und beschwingtesten aller Wiener Bälle, dem Opernball, zwischen heimische Wurstkessel, wird einem die Globalisierung erst recht bewusst, berichtet doch der Staatssender ‚live‘ und in Konferenzschaltung von der, am Allerwertesten des Opernhauses gelegenen Wurstbude. Kreti und Pleti drängt sich vor Ort und so manches Schlauchboot, das einmal ein Mund war, verkantet sich im Zipp des Kreditkartentascherls des nebenan stehenden Baulöwen. Das gibt‘s wirklich nur in Wien: Wurstbeißen garantiert Quoten.
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Der Seitenblickewurststand
Zu berichten aber ist von einem der originellsten aller Wiener Würschtler, dem ‚Scharfen René‘. Zwar hört er im Zivilleben auf den Namen Kachlir, doch mit dem kommt man im Gewerbe nicht weit. Es braucht ‚Branding‘. Also besann sich der  Mann seiner Wurzeln – und seines Namens. Rückblende. In den Siebzigern war’s, da Kachlir Sr., der Herr Papa, nach einem ‚unverhunzbaren‘ Vornamen für den Sohn suchte. Gesagt, getan und der Kleine wurde auf René getauft. Womit der Alte nicht gerechnet hatte: Ein paar Tage nachdem der Herr Sohn aus Mamis Wurstkessel schlüpfte, lief Folge Vierzehn des damaligen TV-Straßenfegers ‚Ein echter Wiener geht nicht unter‘. Just in dieser Episode stand auch die Taufe des Nachwuchses der Familie Sackbauer an. Der Kleine erhielt den Namen René, worauf Opa Mundl beschloss, den Wurm ab nun ‚Renne‘ zu rufen. Vater Kachlir war sauer. Soviel zum Thema ‚unverhunzbar‘.
Renne landete in der Gastronomie. Er wurde Koch im Hotel ‚Zur kleinen Brust‘, dem ‚Bristol‘, später dann im ‚Zürserhof‘, bevor er als Stewart auf der MS Europa anheuerte. Vom ‚Mundl‘ bis zum ‚Traumschiff‘, ein Katzensprung. Der nächste ergab sich, als 2005 der ‚Stand der Stände‘ im Zentrum der Stadt zum Verkauf angeboten wurde. Die Geografie könnte besser passen, denn schräg gegenüber wurde fünfzig Jahre zuvor im Schloss Belvedere Geschichte geschrieben. Es fehlte nicht viel, und die Herrn Figl, Molotow, Macmillan, Dulles und Pinay ließen sich nach getaner Unterschrift eine ‚Haße‘ schmecken. Renne jedenfalls zögerte nicht lange und unterschrieb ebenfalls. Seither wächst das Imperium. Unter dem prächtigen Namen ‚Zum scharfen René‘ schreibt Hr. Kachlir jr. Stadtgeschichte. Auch die Namen seiner Kunden können sich hören lassen: Von Weck bis Schubeck, von Niavarani bis Tim Mälzer, sie alle drängten schon um den Kessel. Der Würstlhaubenkoch versteht sich eben nicht nur aufs Brühen, sondern auch aufs ‚Klappern‘, er ist ein erstklassiger Vermarkter seiner selbst. 
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Im Reich der Burenhaut
Das Erfolgsrezept scheint einfach: „Wenn die Wurst glücklich ist, ist es auch der Kunde. Unabdingbar dafür ist natürlich qualitätsvolles Brät, verfeinert mit dem Besten vom Duroc-Schwein.“ Der Name steht für großes Tennis. „Und die Hülle?“, frage ich. Herr Kachlir redet sich warm: „Die hochwertigste Wursthaut ist der Dünndarm des Schafes, der ‚Saitling‘. Knacken muss es, wenn man in die Wurst beißt. Das ist das Wesentliche.“ Noch ein Geheimnis gefällig? In der Käsekrainer des Meisters wird das Beste heimischer Fromagerie verarbeitet: Der Zillertaler Bergkäse. Und dann raunt mir der fröhliche Wurstunternehmer sein Credo ins Ohr: „Im Kessel köchelt nicht Wasser, sondern Rindssuppe, nebst der Opferwurst.“ „Opferwurst?“, frage ich Ahnungsloser. „Eine Wurst, die ausschließlich dem Gout ‚geopfert‘ wird. Soll die Wurst nach Wurst schmecken, muss das auch die Flüssigkeit tun, in der sie brüht. Logisch, nicht?“ 
Und dazu macht der Scharfe René seinem Namen alle Ehre. Denn neben der Wurst am Tatzerl liegt das Beiwerk eigener Manufaktur: Chili-Saucen, von mild bis Hölle. Die Rohstoffe kommen aus der ganzen Welt. Aus der Karibik stammt der ‚Scotch Bonnet‘, der mit seinen hundertfünfzig bis dreihunderttausend Scoville, dem internationalen Schärfe-Gradmesser, zu den weltweit heißesten Geschmäckern zählt. Im Sortiment findet sich neben dem mexikanischen ‚Habanero Red Savannah‘ (fünfhunderttausend Scoville) als Krone der konsumierbaren Schärfe die nordindische ‚Bhut-Jolokia-Schote‘ mit über einer Million Scoville. Da allerdings brennt das Besteck.
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Der Ritterschlag
Zum Abschluss unseres Gespräches zwänge ich mich selbst in die Bude und mir ist, als wäre ich in eine Ritterrüstung verschweißt: In den Kesseln wabbeln, nebst der ‚Opferwurst‘, die fetten Köstlichkeiten, vor mir, feinsäuberlich beschriftet und in Griffnähe, warten die Chili-Saucen, die Ingredienzen der Hölle, rechts von mir der Brotwecken und die Senfmaschine, hinter mir hängen hunderte Promis an der Wand, linker hand steht der ‚Gedenk-Altar‘ des Renne-Vaters (auch er ist stets mit von der Partie), und, nicht zu vergessen, lacht mich Backe an Backe das Original, der Philosoph der Würste höchstpersönlich, an. „Wie wird man, was du bist?“, frage ich ein bisschen neidvoll. Und was antwortet der scharfe Herr Philosoph darauf? „Das Leben legt dir täglich zwei goldene Blätter zu Füßen. Du brauchst sie nur aufzuheben.“ 
Es ist elf. Der Rollbalken hebt sich, davor wartet eine Schlange Hungernder. Keine Sorge, liebe Freunde, euer ‚Flamoh‘ (wienerisch für: ‚Heißhunger‘) wird auch heute gestillt werden! Und wem es doch zu lange dauert, der begebe sich zum Billa ums Eck‘. Dort nämlich gibt’s den, vom ‚Falstaff‘-Magazin zum ‚Besten Würstler Wiens‘ ausgezeichneten René seit neuestem auch zum Mitnehmen. So etwas hat vor ihm noch keiner aus der Branche geschafft. Weil Wurscht in Wien keineswegs wurscht ist.
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Schärfe aus aller Welt
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zgmartli · 6 months
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michelangelo + würstelstand
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ngrass · 1 year
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Vienna 2023
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dasistleeway · 1 year
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The most famous Würstelstand in Wien, crispy skin and the juicy inside, delicious!!!
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privatetastebyanita · 2 years
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Ich habe heute Jürgen Lonsing, den ich seit unserer gemeinsamen Zeit bei der Absolvierung der Lehrlingsausbilder-Prüfung (vor rund 15 Jahren) schon kenne 😉 in Dornach bei seinem Imbiss-Stand besucht. Es ist wohl das kreativste Würstelstandl, wenn man es überhaupt so bezeichnen kann, dass ich jemals besucht habe 😉 BOSNA über BOSNA - wie sie kreativer nicht sein könnten! Ich habe die Spargel-Bosna um faire 3,80€ gewählt, genial auch die Tschibal-Bosna mit Ajvar oder die Bauern-Bosna mit Rucola … dazu gibts frisch gezapftes Bier 🍻 (wer will) 🤣 Fazit: Der Imbiss-Stand Die* Obelisk ist ein echtes Highlight in Linz, den man unbedingt kennen sollte! Ich habe noch viele weitere Bilder und Fakten dazu für euch: https://www.private-taste.at/post/obelisk #würstelstand #linzisst #privatetastebyanitmoser #privatetastebyanita #privatetaste #imbissstand #bosna #spargel (at Die Obelisk) https://www.instagram.com/p/CeRAuP3DCPG/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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gasthausnostalgie · 3 months
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Old Vienna
Hoher Markt
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Dort wo sich heute der Würstelstand zum Hohen Markt befindet, stand einst der Narrenkotter. Dabei handelte es sich um eine kleine, öffentlich zugängliche Räumlichkeit mit Käfigen drin. In diesen Käfigen sperrte man Unruhestifter, Dirnen und später angebliche Zauberer und Wahrsager auf kurze Zeit ein. Die Gefangenen sollten dort „genarrt“ bzw. „zum Narren gehalten“ werden indem man sie dem öffentlichen Spott preisgibt.
Der Narrenkotter existierte zwischen den Jahren 1547 und 1616 und ist im Kupferstich oben zu sehen bei Nummer 18. Das Wort „Kotter“ ist übrigens eine Ableitung vom mittelniederdeutschen Wort kot(t)e, wobei es sich um die Bezeichnung für ein kleines Haus bzw. eine Hütte handelt.
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world-of-news · 3 months
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Cloning Center? 👽👻
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wachendlichauf · 5 months
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15-Jähriger sticht Mann bei Wiener Würstelstand nieder (msn.com)
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korrektheiten · 5 months
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Migrantengewalt am Würstelstand? 15-Jähriger soll 53-Jährigem Bauchstich versetzt haben
Unzensuriert:»Passanten beobachteten gestern, Montag, bei einem Würstelstand auf dem Maurer Hauptplatz im 23. Wiener Bezirk einen Polizei-Einsatz. Was dort geschehen ist, war heute, Dienstag, weder in Zeitungen noch in einer Polizei-Pressemeldung zu lesen. http://dlvr.it/T03T0r «
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umichenginabroad · 1 year
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Spring has Sprung in Prague!! For a bit anyways…
The birds are chirping, the sun is shining, and the flowers are blooming. This week, Prague’s trees and bushes are filled with flowers and the grass is greener. The already colorful city has brightened even more, which I didn’t think was possible. 
This week, I spent as much time outside as possible. Even though I have been feeling a bit under the weather, I decided to savor this new sunshine by soaking in every single ray of sun I could get. My walk to class at Grobe Villa was suddenly plush and I even got away with not wearing a jacket! I even stopped to pick up a bouquet of flowers for 50 CZK (~$2 USD) on my walk home from lunch in Old Town one day.
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In other Springy news, Prague is getting ready for its big Easter markets! All of the main squares throughout the city are filling up with small wooden stalls that sell a bunch of different easter items. The image below is the metro and tram stop closest to my apartment, Náměstí Míru. They are also in Old Town Square and Prague Castle!
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Spring is also in full swing in Vienna, where I went this past weekend. Similar to Prague, the entire city was on the brink of blooming and it was so amazing to see. The outdoor market, Naschmarkt, was filled with easter gifts and fresh fruits and flowers. The Schönbrunn Palace even had a huge easter market in the gardens, and I obviously had to stop and buy some fresh lavender! We spent the weekend outside, laying in different parks throughout the city and strolling through the many royal gardens. 
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All of this was such a lovely start to Spring! However, that’s just what this week was - the start. Our last day in Vienna was filled with rain and snow, and we had to spend the rest of our trip wandering through museums and Viennese boutiques. Luckily, we managed to get in our Wieners at Bitzinger’s Würstelstand and stop in at Figlmüller - Home of the Original Wiener Schnitzel. Unfortunately, this spring rain isn't over yet... the forecast for Prague this week is entirely rain :( 
Talk to you next week, hopefully with some fun indoor activities to do in Prague! 
Emily Walker
Computer Science & Engineering
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wien1983 · 1 year
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Freitag, 21. Oktober
Um acht Uhr aufgestanden wegen den Französich-Nachrichten, habe sie aufgenommen für den Test bei Manac'h. Frühstück, Tee und Brot. Zur Uni, Vorlesung bei Erika Kanduth, keine gute Professorin. Sie kann gar nicht richtig Französisch, redet davon, dass Proust der allermodernste Autor sei und kennt Artaud gar nicht. Zählt nur Bücher auf für die Zeittafel. We could be so lonely we could die. John Cale. Zur Theaterwissenschaft, Vorlesung bei der Dietrich, war ganz gut, obwohl es die Anderen heute langweilig fanden. Sie las aus uralten Lexika vor, um die Relativität von Wissenschaft zu demonstrieren. Sie denkt Zusammenhänge mit. Ich halte sie für sehr gescheit. Zur Bibliothek wegen dem Buch über fernöstliches Theater, das ich gestern bestellt habe. Es war natürlich nicht da. Der Journaldienst, den ich fragte, was ich tun könnte, wenn ein Buch nicht da sei, meinte: bei den Retourscheinen schauen! Er ist so schön, weiß nicht, an wen er mich erinnert. Vielleicht kenne ich ihn von irgendwoher? Beim Schindler die Unterlage Nummer eins für die Vorlesung geholt. Er schaut aus wie Claudius und ist genauso lustig. Überhaupt liebe ich alle von der Theaterwissenschaft!
Zur Universitätsbibliothek, habe das Buch dort bestellt und eines von Jerzy Grotowski. Zum Schwedenplatz, überlegte mir beim Warten, ob ich nicht heimfahren solle, aber es war schon zu spät. Am Schwedenplatz kam mir einer bekannt vor, der bei dem Würstelstand mit dem blöden Namen Köstli oder Kösti stand. Ich drehte mich noch einmal und es war tatsächlich Udo Titz, der Freund von Claudius, der Schöne, der Papst, der einem immer offen in die Augen schaut. Er hatte einen blonden Schopf und darüber so ein komisches Käppi. Habe mich irrsinnig gefreut, als ich ihn sah, das bedeutet, Claudius muss auch irgendwo in der Nähe sein!
Beim ELIAS ein großes Schwarzbrot gekauft, auf die Romanistik, ins Proseminar von Bandhauer, im Café Landtmann Botho Strauß gelesen. Auf dem Weg ging ein Punk mit seiner Freundin vor mir her, ganz in Schwarz mit Krankenkassabrille. Die Frau redete Englisch mit ihm. Er hielt sie im Arm mit dem Mantel und als sie da vor mir gingen, dachte ich, das sei vielleicht Claudius, er habe abgenommen und sich eine Freundin aus England geholt. Im Café war er dann wieder, sie sah ich nicht mehr, er ist dauernd herumgerannt, er war es natürlich nicht. Monika hat mich eingeladen.
Burgtheater, Stehplatz: HÖLLENANGST mit Morak, im Gegensatz zu gestern sehr gut. Nach Hause, einen Brief von Mama gefunden und einen Abholschein für Pakete. Einen Brief an Mama und meine Schwester geschrieben. Claude, i can't live without you any way at all!
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gazetteoesterreich · 1 year
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leontiucmarius · 1 year
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Raufhandelsprozess um Rapper RAF Camora und den Hot Dog
Raufhandelsprozess um Rapper RAF Camora und den Hot Dog
Freitagmittag startet ein Prozess gegen drei Männer, einer davon ist der bekannte Musiker und Produzent RAF Camora. Ihnen wird Raufhandel bei einem Würstelstand vorgeworfen Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius
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monriatitans · 2 years
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WORD OF THE DAY Thursday, July 14, 2022 OED Word of the Day: currywurst, n. A dish consisting of German sausage covered with a sauce of tomato ketchup mixed with curry powder.
SENTENCE EXAMPLE "A few gourmet food trucks that serve authentic Austrian Würstelstand snacks like bratwurst, currywurst, and Käsekrainer." - 2017, K. Kwan Rich People Probl. i. xiii. 89
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wienerneustadt · 2 years
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Fulminante Eröffnung des WURST – Off-Theater Festivals
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Foto: © „Dominik Perchtold | klubkunst.at
Wiener Neustadt: Theater beim Würstelstand Der Eröffnungstag des „WURST – Off-Theater Festivals" war ein voller Erfolg. Vergangenen Mittwoch (8. Juni 2022) ging die Premiere von „Der Gott des Gemetzels" vor ausverkauftem „Haus" über die Bühne. Direkt bei Rinaldas Würstelstand in der Wiener Neustädter Fußgängerzone hat die Kulturinitiative „glashaus" ein Theaterzelt für das erste WURST – Off-Theater Festival errichtet und setzte … weiterlesen auf „Fulminante Eröffnung des WURST - Off-Theater Festivals“
source https://www.wn24.at/kultur/fulminante-eroeffnung-des-wurst-off-theater-festivals-40993.html
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