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#walther rathenau
thatswhywelovegermany · 7 months
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Wehe denen, die aus der Geschichte nichts lernen.
Woe to those who learn nothing from history.
Walther Rathenau (1867 – 1922), German industrialist, writer, and politician
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raisongardee · 2 months
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"Cet homme aux multiples occupations avait toujours du temps. Je l’ai vu durant les journées les plus dures de la guerre comme immédiatement avant la conférence de Gênes, et peu de jours avant son assassinat j’ai roulé avec lui dans la même automobile où il a été tué, en empruntant la même rue. Le programme de sa journée était toujours fixé à la minute près, et il pouvait cependant passer sans peine d’un sujet à l’autre à chaque instant, parce que son cerveau était toujours prêt, instrument d’une précision et d’une rapidité que je n’ai jamais observées chez un autre homme. Ses paroles coulaient comme s’il avait lu un texte écrit sur une feuille invisible et il donnait cependant à chacune de ses phrases une forme si accomplie et si claire que sa conversation, sténographiée, aurait constitué un exposé parfaitement propre à être imprimé tel quel."
Stefan Zweig, Le Monde d’hier, trad. Serge Niémetz, 1944.
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mayakovsky-jung · 2 months
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New Year's Wish: Less speech, more thoughts; less interests, more public spirit; less knowledge, more judgment; Less conflict, more character.
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bauerntanz · 2 years
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schon beseitigt
schon beseitigt - morgen stimmt der Rat der Stadt #Lingen darüber ab, ob eine nach einem SS-Offizier benannte Straße ihren Namen behält oder di Straße künftig an ein NS-Opfer erinnert. Undurchsichtig agiert dabei auch die SPD.
Damit auch das klar ist: Morgen entscheidet der Lingener Stadtrat, ob ich auf eine Leiter steige. Es geht darum, ob die Bernd-Rosemeyer-Straße ihren Namen behält oder nicht. Bleibt der Name, werde ich das Zusatzschild persönlich verbessern und den Begriff “SS-Hauotsturmführer” hinzufügen. Übrigens genau heute vor 100 Jahren setzten sich in Lingen wie in zahlreichen anderen deutschen Städten die…
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mariacallous · 3 months
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fabiansteinhauer · 7 months
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Rabgiusa
1
Ich habe zwar keine Farm in Afrika, aber eine halbe Wohnung in Sils Maria. Das ist ein ehemaliges Fischerdorf in Graubünden, gehört zur Schweiz und liegt am Inn. In Sils Maria geben die Leute den Häusern keine Nummer, sondern Namen. Das Haus, in dem die Wohnung liegt, heißt Rabgiusa, Chesa Rabgiusa. Rabgiusa ist ein Ort, der oberhalb von Sils Maria liegt und eine Art Mont Ventoux von Sils Maria ist. Das ist zwar kein Berg, zwei Gipfel liegen noch höher, das sind Corvatsch und Furtschellas. Der Ort ist eine Matte und Alm, man könnte ihn Mout' Ventoux nennen. Wie Ventoux so ist dieser Ort äußert windig, windumtosst und daher immer wütend, tosend, rabiat oder rasend, daher hat der Ort einen Namen, wie der Mont Ventoux.
Das Haus wurde in einem Herbst gebaut, den man in Deutschland den deutschen Herbst nennt. Winter 78/79 war das Haus bezugsfertig und eine große Anzahl von Deutschen hatten sich dort eingekauft, um etwas zu haben, in dem Antike nachlebt: Ein Villa vor der Stadt, ein Jagdschloss, eine Eremitage, eine Sommer- oder Winterresidenz, ein Refugium, also Asyl oder Zufluchtsstätte.
2.
Was raste in diesem Haus? Unter anderem Frau Dürr, die schnellste Porschefahrerin von Sils Maria, Mutter dreier kesser, gewandter und bildschöner Töchter, Ehefrau des Nachfolgers von Emil und Walther Rathenau Heinz Dürr, der gerade im Alter von 90 Jahren gestorben ist. Dieter Steinhauer, nicht ganz so schnell rasender, sogenannter Düsenknallanwalt ebenfalls mit Porsche aus Wuppertal, die Rembolds, ein Lehrerehepaar aus Baden-Württemberg, die Weisshaupts - Kesselproduzenten wie die Vissmanns (diesmal aber wirklich mit doppeltem S). Die Gehrings und die Nanns aus Esslingen, aus der gleichen Stadt Renate Pilz die gerade ihren Mann bei einem Flugzeugabsturz verloren hatte und das zum Anlaß nahm, die Firma ihres Mannes zu einem Weltmarktführer für Relais und Sicherungsschalter zu machen; die Fernaus aus Bochum, die beide offensichtlich an der Pommesbude zu sprechen gelernt hatten und das nicht nur zu hohen Kunst entwickelt hatten, sondern damit auch große Reichtümer erlangt hatten; Jürgen Edler, ein porschefahrender Zahnarzt mit leichtem Herzen aus Solingen. Sepp Hort, guter Freund von Franz Josef Strauß und sein Double, der hatte dort auch Quadratmeter, er war vor allem bei MBB in Lohn und Speise. Fast alle aus dem Schwabenland waren bescheiden, gläubig und pietistisch, die aus dem Rheinland fröhliche Nihilisten á lá James Last, die Bayern pragmatisch.
Kurz gesagt: Es wohnten auch Schweizer in dem Haus, aber in weiten Teilen war das eine deutsche Trotzanlage aus den Zeiten des sog. deutschen Herbstes. Das Haus war und ist streng stratifiziert, die Wohnungen im Erdgeschloss waren die billigsten, aber dort kauften sich die Berater, Ärzte und Lehrer ein, die damals noch auf einer Schicht gemeinsam kaufen konnten, also eben Sportlehrer vom Gymnasium, Anwälte und Zahnärzte.
Dort liegt auch die Wohnung, deren Hälfte meine Sorge sein soll, die andere Hälfte soll die Sorge meines Bruders Cajus sein. Vom ersten Stock an fast nur noch Unternehmer, höheres Management und Gesellschafter , wie eben die Familien Dürr, Weisshaupt oder Pilz (Ausnahmen gab es wie Frau Anwältin Steinberg aus Berlin mit einer kleinen Wohnung im ersten Stock).
Die Leute rasten. Dürrs rasten schon bald weiter und verließen nach ca. 12 Jahren das Haus, um neben Diana von Fürstenberg am Suvrettahang zu ziehen, Klassenaufstieg! Danach gab es in der Deutschen Bahn Fürstenbergpils, was alle Trincker und sonstwie Beteiligten eine zeitlang glücklich gemacht hat, bis vermutlich Mehdorn auf Radeberger umstellte, der Mensch muss gestalten und soll es tun.
3.
In den sieben mageren Jahren hätte ich die Hälfte beinahe verkauft, wenn mich nicht mein treuer Beirat Markus Krajewski mit Rat und Direktorin Marietta Auer mit Tat davon abgehalten hätte. Er sagte: spinn' nicht zu doll, mein lieber Freund (er liebt die Wohnung als Museum der BRD), und sie gab Kredit und Job, um das nicht zu tun.
Im Sommer bin ich mit Markus Krajewski zum Dank hoch zu Rabgiusa, wo er lustigerweise gleich und aufgefordert von Thomas Vesting aus Tübingen erzählte, was mich jetzt dazu bringt, mit Thomas Vesting unbedingt einmal ein paar Tage in dieser Wohnung verbringen zu wollen und nach Rabgiusa hochlaufen zu wollen: zum rasenden Dank. Dann ist Marietta Auer dran, aber Schritt für Schritt.
Rasen und Tosen, Wüten kann man als Kulturtechnik verstehen, das geht, denn die Leute tun es und tun einiges dafür, mit dem Rasen und Tosen, mit intensiv flüchtigen Dingen dankbar umgehen zu können. Alle meine Qualifikationsarbeiten habe ich dort geschrieben, jeweils im Sommer rasend schnell. Wer Tipps für hochengadiner Kulturtechniken juristischer oder juridischer Art braucht, darf sich bei mir melden, ich mache zu äußerst fairem Lohn Angebote, die man ablehnen kann, das bin ich dem Erbe schuldig, so verpflichtet Eigentum.
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pedaalridder · 1 year
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8 juni Via die Lange
Het was een wirwar aan wegen toen ik Wernigerode uitfietste bij de eerste rit van een lang weekend. In het lagere deel van het stadje ging het langs flats bestaande uit zogenaamde 'Plattenbau' nog uit de DDR-tijd, maar wel mooi opgeknapt en al stijgende langs de villa's uit 'Kaiserzeiten'. Hoe hoger ik kwam hoe rustiger het werd. Asfalt ging over in gruis. Zachtjes regende het voor even bij een berg met de mooie naam: Armeleuteberg. Na een lange tijd hoorde ik opeens weer het geluid van gemotoriseerd verkeer, het was een vreemde ervaring. Al snel was het weer gravelen geblazen, af en toe kwam ik nog een fietser tegen en wandelaars, maar naar een tijd niemand meer. Het gravelweggetje blijkt 'Die Lange‘ te heten, en was al in de 10de eeuw de doorgangsroute van koningen en keizers door de Harz. Als ik in het plaatsje Benneckenstein kom is er net een rally van Nederlandse Opel Kadett bestuurders gaande. Ééntje heeft de leeftijd van ver na de laatste productiedatum van de Kadett. Van Friedrichsbrunn naar Thale heb ik bij een behoorlijke afdaling een prachtig uitzicht op de omgeving. Zo'n decor waarbij je je afvraagt of je er echt fietst. Zo mooi!
In het dal kom ik door Heimburg door de Wilhelm-Pieck-Straße…tegenwoordig een zeldzaamheid, ten tijde van de arbeiders- en boerenstaat was dit wel anders. Wilhelm Pieck was de eerste en enige president die de DDR gehad heeft. Een Stalinist van het eerste uur. En net zoals de rechtsextremitisten waar de Nazi's uit voortkwamen, was hij als lid van de communisten in de jaren '20 tegen de Weimarrepublik, want hoe dan ook ze waren tegen de democratie. Op één dag word ik weer getuige van de onderhoudende Duitse geschiedenis, want eerder op de dag kwam ik langs de Walther-Rathenau-Straße, de beroemde joodse minister van Buitenlandse zaken van de Weimarrepublik die vermoord werd. Wiens vader oprichter was van AEG. Een man die zich ingezet heeft voor de democratie. De laatste km‘s gaan gepaard met zwarte wolken, enig onweer en regen, hetgeen de pret niet mocht drukken bij deze prachtige rit.
9 juni Rondom Halberstadt
Verleden jaar vertrok ik vandaag naar Parijs, dat was geweldig, maar bij thuiskomst moest ik echt afkicken. Toen maakte ik meteen aanstalten om naar Rome te fietsen, alleen al om zoiets te plannen is een genoegen. Je bent zwerver of je bent het niet. Vandaag zworf ik door stadjes en dorpjes die lijken het wel lang in een doornroosjeslaap waren en nu eindelijk wakker zijn geschud. De dom van Halberstadt is van verre uit de heuvels tussen de klaprozen al te zien, dan daarna kom ik in Harsleben zowaar door een Strasse des DSF, straat van de Duits Sowjetische Freund/Vriendschap! In Ballenstedt bevindt zich een mooi slot met een park. Het is gesticht door vorst Friedrich von Anstalt. Wonen in een voormalig residentiestadje bleek begin vorige eeuw een aantrekkingskracht te hebben op pensionado‘s en goede burgerij, waardoor er heden ten dage nog veel villa‘s aan te treffen zijn. Het is bovendien de wieg van deze deelstaat Sachsen-ANHALT.
10 juni Graveltour in de Harz
Na eerst een DHL pakket met (vuile) was weggebracht te hebben kon ik starten met een nieuwe onderneming. Bij de begraafplaats verliet ik Wernigerode en de straat die daarbij langzaam omhoog ging heet opmerkelijk genoeg Himmelpforte, maar dat bleek toch op het klooster te slaan dat daar ooit stond. Een paar km verder is een monnikenhut, ooit een trefpunt van passerende geestelijken in de Harz. Hoe verder ik klim, uiteindelijk tot 721 meter hoe minder fraai de omgeving er uitziet, als figurant in een griezelfilm waan ik me, alleen maar kale bomen, het is een verschrikking om te zien. Bij een koel boshuis rust ik lekker uit, het is zaterdag dus ook drukker met vele waaghalzen op de fiets, ik met één tibiaplateaufractuur (in 2010) teveel kijk wel uit en ga lopen als de weg naar beneden alleen maar keien kent. Aan de andere kant is de verscheidenheid aan soorten gravel hier dan ook wel weer mooi. Dicht bij de Eckertalsperre zag ik ze opeens de Streifen…(dikke betonplaten) daar waar ooit het ijzeren gordijn stond en Europa verdeelde. Je kon tot 1990 hier absoluut niet komen, daar het zwaar bewaakt militair gebied was. Het stuwmeer is trouwens aangelegd door krijgsgevangenen in de Tweede Wereldoorlog. Het was vooral van belang voor de drinkwatervoorziening omdat door de komst van de Volkswagenfabrieken in Wolfsburg de bevolking direct ten noorden van de Harz enorm was toegenomen. Voorbij het meer is het heerlijk dalen naar Ilsenburg. Daar tracteer ik mezelf bij een Italiaan op de pasta della cassa, en na zo‘n rit ging het er wel in. Tot aan Wernigerode is het nog een klein stukje. Goed mogelijk dat ik er opweg van Enschede naar Berlijn in juni 2012 ook gefietst heb.
11 juni Van Seesen naar Stadtoldendorf in Niedersachsen
In het voorland van de Harz fiets ik graag, dus dat stond vandaag als slot van dit fietsweekend uiteraard op het programma. Het werd een warme finish met volop zon en een graad of 30. Toch anders dan in mijn planning. Regelmatig had ik gevoel als een slak te rijden. In Wenzen ging ik eens uitblazen en dat deden anderen hier ook tenminste op de Egerländer Musik af te gaan dat een eindje verderop klonk.
Nog een paar flinke klimmen en ik arriveerde in Stadtoldendorf. Het stadje lag op apegapen alleen bij de 'Italiaan' heerste iets bedrijvigheid, ik bestelde er een ijs. De andere gasten, allen aan het accent te horen van Italiaanse orgine waren aan het roddelen over een dorpsgek die iedereen die hem passeerde altijd drie Zwiebeln (uien) aanbood, schijnbaar neemt niemand ze aan als het altijd drie zijn.
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Religion in Weimar Berlin
Brian Britt, author of Religion Around Walter Benjamin, discusses religious practices in Weimar Berlin and the personalities that led them.
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When most of us think of Weimar Berlin, we picture cafes, cabaret, and artistic experimentation in a vibrant, volatile metropolis.  But Berlin was also a center of dynamic religious communities.  Berlin’s Catholic and Jewish minorities grew especially quickly in the early decades of the twentieth century, and these largely working-class groups became lightning rods of Germany’s political and religious upheaval.
When I began researching Religion Around Walter Benjamin, I could find very little scholarly discussion of religion in Berlin, so I consulted primary sources in archives across the city, where I learned was that many of the city’s best known personalities were religious leaders, like the priest Carl Sonnenschein, a social reformer who advocated for working-class Catholics, and the charismatic preacher Christoph Blumhardt, who drew thousands to his religious gatherings and later held office as a member of the Social Democrats.  Annual public conventions of Protestants and Catholics drew tens of thousands, and the holidays of Christmas and Easter permeated the entire city with outdoor markets, performances, and special sales at the city’s glittering department stores.  
When the defeat of World War I brought the collapse of the close bond between Protestant church and state, political struggles often made political affiliation more important than religious practice.  For working-class Catholics and Jews, the choice between a secular left and a Christian nationalist right made life difficult or even dangerous.  During Weimar, the predominantly Catholic Center Party often cooperated with the Social Democrats and criticized anti-Semitic nationalists who killed Walther Rathenau, the county’s Jewish foreign minister, in 1922, but by 1933 the party had thrown their support to the Nazis.
During all this upheaval, Berliners maintained basic religious observances in high numbers, and religious identity continued to shape their lives and life chances.  Walter Benjamin’s upper-middle class Jewish family celebrated Christmas and Hanukkah in Berlin as the turmoil of war, collapsing empires, and modern life led to the Nazi regime that would destroy most of Europe’s Jews, including Benjamin himself.  Religion Around Walter Benjamin shows how institutional religion and the religiosity of political and cultural life of Berlin provide a necessary but overlooked dimension of one of the twentieth century’s greatest thinkers.
Religion Around Walter Benjamin is now available from Penn State University Press. Find more information and order the book here: https://www.psupress.org/books/titles/978-0-271-09333-8.html. Save 30% with discount code NR22.
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mikaelphilo · 5 months
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Walther Rathenau - Wikipedia
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risetvusa · 1 year
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The Committee of 300: How They Organize Global Control
The Committee of 300 is a secret agenda that has been under debate for decades. Although its true history and origins are hidden from the world, numerous people have opinions that it has a significant impact on the global economy and political landscape. In 1909, the former minister of Germany, Walther Rathenau, first exposed the darkest propaganda of this group in his newspaper article. According to him, the European economic system was governed by 300 people, who sought power and control over the whole society.
After deep historical research from various whistleblowers and intelligence insiders, Edge of Wonder has uncovered the ultimate goal of this global cabal. This group uses eugenics to carry out its dark plans of controlling everyone on the planet.  
Why do all politicians discuss The New World Order with courtesy? Who is involved in Deep State’s mysterious pyramid? To get answers, keep reading this blog.
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The Origins of the Committee of 300 
In the 18th century, the Committee of 300 was taken into place by a group of the world's most powerful men and women. Their subsequent aim was to preserve their dominion and power over the entire humanity. Their group originally consisted of 300 members, which accounts for its name. But now the group size has been extended, and these members are selected from the 
top echelons of society, including politicians, bankers, business owners, and other pertinent personalities of society. 
According to predictions, during 2020 the Committee had been involved in the emergence of Nazi Germany and the consequent events of the Second World War to consolidate its influence and power. They arrange clandestine meetings to discuss their plans and strategies for shaping the future of the world.
Deep State Pyramid Structure: The Control & Resources Behind It
As per our deep research, the power connections such as governments, companies, banks, energy sectors, think tanks, media, and secret societies are ruling behind the Deep State. 
Human Resource / Labor Unit Control
The following governs the Deep state’s pyramid structure:
Government - Certain government institutions and officials act in ways that go against their established norms, potentially prioritizing their own interests over public service. This behavior goes against the principles of good governance and democracy.
News Media -  The news media plays a highly contested and controversial role under the Deep State. With the support of the deep state, certain individuals or organizations manipulate narratives and control the information being presented to the public for their own sake. This would be antithetical to the principles of independent and free media. In 1983, 50 media organizations were working under the deep state, but in 2022 the number was reduced to 5 because this cabal forced them out of their agenda.
Research Institutes - Research institutes work on the concepts of scientific integrity and academic freedom without any political interference. However, sometimes, political pressure impact the research of institutes, particularly on sensitive topics such as public health, environmental concern, and national security. This may compromise the impartiality of research, which is crucial for the effectiveness and credibility of scientific findings.
Legal Enterprises - The Deep State exerts pressure over legal enterprises and maneuvers principles of equality, justice, and impartiality for their own sake. They control the legislative process and use law enforcement agencies to target their opponents or protect their own members. Such practices erode the liability of the legal system and threaten the stability of society.
World Financial & Natural Resources Control
Big Oil - The oil industry comprises several companies that operate in a competitive environment under the propaganda of the Deep State. They are using Petrochemicals, and plastics in particular, as the next big thing for growing their business. 
Pharmaceutical Companies - This tyrannical agenda is stopping you from becoming healthy. For example, in Covid, everything was closed except Mcdonalds, so you may eat cheap food and then buy their expensive drugs and medications. 
Global Think Tank
NGOs - Under the deep state, some NGOs are influenced by political agendas and corporate interests. These NGOs engage in covert activities, promote biased narratives, and spread false information to achieve their dark goals. So it is necessary to ensure accountability, transparency, and independence of NGOs to prevent their manipulation by secret power structures.
World Health Organization - The World Health Organization (WHO) is a global organization that aims to advance public health. It provides coordination and addresses global health issues, promotes research in health, and establishes standards and guidelines. It is accountable to its member states, who work together to shape the priorities and policies of the organization.
Rich and Powerful Sub-Family Elite
The people and power govern the German Thule Society, Club of Rome, Bilderberg Group, Freemasonry, and Tavistock institute to come up with their dark plans for welfare, schools, government, and public policies. These groups work under the Deep State to accomplish its secret narratives.
The Committee of 300
Who is really part of the Committee of 300? Through redacted CIA documents and information from intelligence insiders, we found that the Committee of 300 includes the members such as:
Royalty Leaders
Heads of Government Organizations
Former Presidents
Politicians and Billionaires
Crown Council of 13
There are 13 hidden powerful families, occasionally known as the Illuminati, controlling the entire world affairs. These include Rockefellers, Kennedys, Budys, Rothschilds, etc. The illuminati control various aspects of society such as politics, law, natural resources, education foreign policies, media, food, media, food, and even economies. These families are using various scientific engineering techniques to control the global population. These include vaccines, viruses, and genetically modified food.
What’s the Actual Goal of this Globalist Agenda? 
The goals and operations of the Committee of 300 remain shrouded in secrecy. However, the group has a "dark goal" or agenda that involves exerting control over the world's economic and political systems for its own benefit. They aim to manipulate global events and sustain conflicts to maintain their power and influence. 
According to many insiders their ultimate plan involves:
To create a one-world government
Dispose of any religion
The Potential Impact of the Committee of 300
There is no concrete evidence present to support the existence of the Committee of 300. It is a secretive agenda composed of people from various fields, such as politics, banking, royalty, and media. 
If this agenda holds substantial power and control, it can influence global events and shape them in various ways. 
They can manipulate the entire global economy to benefit their own interests.
They can potentially dictate international organizations and governments, with a profound impact on World policies.
Wondering what’s the ultimate goal of the Deep State? How do these secret societies employ eugenics to meet their objectives? Watch the new episode of the Edge of Wonder series “Deep State” to uncover the bone-bending facts.
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korrektheiten · 2 years
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Der fähige Außenminister
Rubikon:»Deutschland war vor genau einhundert Jahren schon einmal abgeschnitten vom eurasischen Markt — damals musste Walther Rathenau sein Eintreten für Deutschland mit dem Leben bezahlen. http://dlvr.it/Scpcn6 «
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thatswhywelovegermany · 7 months
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Den Tadel der Menschen nahm ich so lange gerne an, bis ich einmal drauf achtete, wen sie loben.
I happily accepted people's criticism until I paid attention to who they were praising.
Walther Rathenau (1867 – 1922), German industrialist, writer, and politician
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mayakovsky-jung · 2 months
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bauerntanz · 2 years
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Rathenau
Heute vor 100 Jahren, am 24. Juni 1922, wurde der Demokrat Walther #Rathenau, Reichsaußenminister der Weimarer Republik, auf offener Straße in Berlin-Grunewald ermordet.
Heute vor 100 Jahren, am 24. Juni 1922, wurde Walther Rathenau, Reichsaußenminister der Weimarer Republik, auf offener Straße in Berlin-Grunewald ermordet. Kein anderes Ereignis hat die erste deutsche Republik stärker erschüttert als die Serie von Anschlägen von 1921/1922, die gegen Rathenau und den früheren Reichsfinanzminister Matthias Erzberger, gegen den ersten deutschen Ministerpräsidenten…
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caprano · 2 years
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Fundstück
Walther Rathenau
Walther Rathenau wurde am 29. September 1867 in Berlin geboren und am 24. Juni 1922 in Berlin-Grunewald von rechtsextremen Attentätern ermordet. Er war Industrieller, Schriftsteller und Politiker, zuletzt Reichsaußenminister.
Rede vor dem Obersten Rat der Alliierten in Cannes vom 12. Januar 1922
Namens der Deutschen Regierung danke ich Ihnen, daß Sie uns Gelegenheit gegeben haben, vor Ihnen zu erscheinen. Wir erkennen an, dass diese Konferenz neben ihren allgemeinen weltgeschichtlichen Aufgaben es sich zur Aufgabe gestellt hat, zu prüfen, wie die deutschen Leistungen mit der deutschen Leistungsfähigkeit in Einklang zu bringen sind. Die Deutsche Delegation wird ernsthaft bemüht sein, alle gewünschten Auskünfte rückhaltlos und wahrheitsgetreu zu geben. Sie ist darüber hinaus bereit, in dem von ihr geforderten Mass an den Aufgaben, die sich diese Konferenz gestellt hat, mitzuarbeiten. Auch der Französischen Regierung danke ich für die freundliche Aufnahme in dieser Stadt, in der wir ihre Gäste sind. Ich nehme an, dass es nützlich sein wird, wenn ich, um zeitraubende Verdolmetschung zu ersparen, mich in den weiteren Ausführungen anderer Sprachen als der deutschen bediene, ohne dass damit für uns ein Präjudiz für den Gebrauch irgendeiner Sprache geschaffen werden darf.
Es sind uns eine Reihe von Fragen gestellt worden. Die Fragen beziehen sich einmal auf den Umfang der von Deutschland zu bewirkenden Sach- und Geldleistungen, die möglich wären, ohne Deutschland zu »verkrüppeln«. Sie beziehen sich weiter auf Massnahmen hinsichtlich der deutschen Finanzen, sie beziehen sich ausserdem auf die Sicherheiten, die von Deutschland für die Erfüllung dieser Massnahmen gegeben werden können, und endlich auf die Teilnahme Deutschlands an dem Wiederaufbau Europas.
Deutschland ist entschlossen, mit seinen Leistungen bis zu den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit zu gehen. Deutschland ist immer ein Land der Ordnung gewesen. Deutschland ist aber durch einen verlorenen Krieg, durch schwere Verluste und durch eine Revolution hindurchgegangen. Die anormalen Zustände seiner Lebensbedingungen und seiner Finanzen, die die Folge dieser Ereignisse sind, empfindet Deutschland selbst am schwersten und wünscht sie zu beseitigen. Es wünscht nicht, den Weltmarkt durch Unterbietungen zu zerrütten.
Die beiden Aufgaben, äussere Leistung und innere finanzielle Sanierung, vor die Deutschland dadurch gestellt ist, widersprechen einander. Um ein Beispiel zu gebrauchen, möchte ich an die Lage eines Schiffskonstrukteurs erinnern, der gleichzeitig für höchste Kraftleistung und geringsten Kohlenverbrauch seines Schiffes sorgen soll.
Es ist daher schwer zu sagen, die und die Zahlung stellt eine ausreichende und erträgliche Leistung dar. Es muss aber eine Summe gefunden werden, deren Schwere erträglich ist und die zugleich der wirtschaftlichen Lage der empfangsberechtigten Nationen entgegenkommt.
Wir wissen, dass in Ihrem Kreise Ziffern für 1922 genannt worden sind: 500 Millionen für die Leistungen in bar und 1450 Millionen für die Sachleistungen einschliesslich der äusseren Besatzungskosten. Ich will diese Ziffern als Basis meiner Berechnungen wählen. Sollte eine um 220 Millionen höhere Summe genannt werden, so wird das Problem noch weiter erschwert und gefährdet.
Ich komme nun zur Lage der deutschen Zahlungen. Deutschland ist ein Land der Lohnarbeit. Es empfängt Rohstoffe, verarbeitet sie und verkauft die verarbeiteten Erzeugnisse. Die Deutschland nach dem Kriege verbleibenden eigenen Rohstoffe sind mit Ausnahme der Kohle unerheblich. Das Kali, von dem so viel die Rede ist, ist nicht so sehr bedeutend. Dazu kommen sehr kleine Mengen von Kupfer und Zink. Von allem anderen, was Deutschland braucht zur Behausung, zur Kleidung, zur Nahrung, muss es das meiste im Auslande kaufen.
Deutschland hat daher für alles, was es kauft, in bar zu bezahlen. Es kann nur zahlen durch seine Handarbeit. Es ist deshalb notwendig, dass Deutschland eine aktive Handels- und Zahlungsbilanz hat. Unsere Zahlungsbilanz aber ist vorbelastet mit einem Einfuhrbedarf von 2½ Milliarden Lebensmitteln und 2½ Milliarden Rohstoffen, und zwar ohne verarbeitete Fabrikate und ohne Luxusartikel, die nicht sehr erheblich sind und die es zum grossen Teil nicht aus freiem Entschluss, sondern zur Aufrechterhaltung nachbarlicher Handelsbeziehungen erwirbt.
Ausserdem sind im Gegensatz gegen die frühere Lage, in der uns aus Auslandsinvestitionen 1½ Milliarden jährliche Erträgnisse zuflossen, jetzt ¾ Milliarden Goldmark jährlich an das in Deutschland Kapital besitzende Ausland zu zahlen.
Die Passivseite der Zahlungsbilanz beträgt also etwa 5¾ Milliarden Goldmark, denen eine Ausfuhr von nur 3½ bis 4 Milliarden gegenübersteht. Es besteht somit eine Passivität der Zahlungsbilanz im Saldo 2 Milliarden schon vor Zahlung irgendwelcher Reparation.
(Auf Befragen Lloyd Georges:) Es ist ganz richtig, dass infolge des Standes des Weltindexes auf 1,5 die deutsche Ausfuhr jetzt 14 bis 15 Milliarden Goldmark betragen müsste, wenn sie dem Vorkriegsstande entspräche. Sie hat sich also auf etwa ein Viertel vermindert.
Um das Defizit der Zahlungsbilanz zu decken, bestehen nur drei Möglichkeiten:
Verkauf der Substanz des Landes, grosse auswärtige Anleihen oder Verkauf der Landeswährung.
Den Ausverkauf von Landessubstanz konnten wir leider nicht hindern. Er ist in grossem Umfange vor sich gegangen. Grundstücke, Unternehmungen, Aktien, Obligationen, selbst Hausrat sind vom Auslande unter dem Werte erworben worden.
Die Durchführung einer auswärtigen Anleihe haben wir versucht. Sie war unmöglich, da nach Meinung der City die Deutschland auferlegten Lasten zu schwer waren.
Unter diesen Umständen war es unmöglich, den Verkauf von Umlaufsmitteln zu vermeiden, obwohl unser Geld hierdurch ein Gegenstand der internationalen Spekulation wurde.
Der Prozess des Ausverkaufs des deutschen Geldes hat sich zunächst ohne panikartige Folgen bis Mitte 1921 fortgesetzt. Er wurde nicht durch Deutschland ermutigt, sondern durch das Ausland eingeleitet, das mit Recht den inneren Wert der Mark höher einschätzte als den Auslandskurs. Aber Mitte 1921 ereignete sich etwas, was vorauszusehen war: der Streik der Käufer der Mark. In dem Augenblick, wo man sah, dass wir gezwungen waren, in kurzer Frist eine Goldmilliarde zu beschaffen, mithin 30 Papiermilliarden zu verkaufen, steckten die Markkäufer die Hände in die Tasche und warteten. So trat der Marksturz ein, und der Dollarkurs stieg von 55 bis zeitweise auf 300.
Man hat bei uns und im Auslande gesagt, dieser Marksturz sei nur die Folge der Inflation und des Gebrauchs der Notenpresse in Deutschland. Das ist ein Irrtum. Sonst hätte dieser Sturz nicht so plötzlich und in ganz kurzer Zeit eintreten können. Auch hat der Kurs sich sobald sich wieder etwas Blau am Himmel zeigte, erheblich gebessert. Das Blau am Himmel waren die Nachrichten über die ersten Besprechungen zwischen der britischen und französischen Regierung über eine Regelung unserer Verbindlichkeiten für 1922.
Jetzt komme ich zu einem äusserst wichtigen Punkt. Solange die Währung eines Staates auf dem internationalen Markt aus dem Gleichgewicht gekommen ist, ist es unmöglich, irgend ein Budget auf bestimmte Zeit mit Sicherheit in Ordnung zu bringen. Denn jeder neue Sturz des Kurses hat eine Erhöhung der Ausgaben für Gehälter, Löhne und Rohstoffe zur Folge. Ein Staatsbudget aber setzt sich nur aus diesen drei Posten zusammen.
In diesem Augenblick ist unser Budget für 1922 in Ordnung. Es enthält sogar gewisse Ueberschüsse, dabei ist aber von den Reparationen abgesehen. Jeder neue Marksturz, jede neue innere Preiserhöhung aber wird dieses Budget gefährden.
Wird damit gerechnet, dass die Reparationslasten erträglich werden, dann kann die Mark steigen und das Mass der Staatsausgaben in Papiermark sinken. Auf der anderen Seite wird die Konkurrenz der deutschen Ware umso gefährlicher, je mehr die Mark sinkt.
Was gibt es nun für Mittel der Gesundung? Wie kann man je zu einer Wiederherstellung der deutschen Valuta gelangen?
Als Abhilfsmittel könnte man zunächst an eine Reduktion des Verbrauchs denken. Diese ist aber kaum erreichbar, da die Mittelklassen und die Arbeiter weit unter dem Stande der Vorkriegszeit leben. Es kann sich also nur um die Hebung der Produktion und um die Vermehrung der Ausfuhr handeln. Eine derartige Vermehrung ist aber schwer, weil sich andere Völker gegen die Vermehrung der deutschen Einfuhr wehren. Es bleibt das Mittel, die landwirtschaftliche Produktion zu heben, aber das erfordert Zeit bei den infolge des Krieges verschlechterten Bedingungen.
Ich will jetzt im einzelnen von den Lasten sprechen, die auf Deutschland ruhen. Für 1922 beträgt das Budget 85 Milliarden ausschliesslich Reparationen und sonstigen Friedensvertragsleistungen. Um diese Last zu balanzieren, war es nötig, die Steuerlasten zu verdoppeln.
Ich will hier nicht über die sehr wichtige Frage der vergleichenden Steuerbelastung sprechen. Wir haben Unterlagen vorbereitet und stellen sie zur Verfügung. Ich stelle unter Beweis, dass der Deutsche fernerhin eine schwerere Bürde trägt als der Bewohner irgend eines anderen Landes, insbesondere der Engländer oder der Franzose. Um den Staatshaushalt zu konsolidieren, wird es sich zunächst darum handeln, die Reichsbetriebe zu balanzieren, Eisenbahnen, Post, Telegraphen. Die Massnahmen sind ergriffen, um im Jahre 1922 diese Reichsbetriebe ins Gleichgewicht zu bringen. Ferner handelt es sich um die Beseitigung der Subsidien, die bisher zur Verbilligung der Lebensmittel und aus sozialen Gründen gegeben werden mussten. Ich trete in die Einzelheiten nicht ein. Massnahmen sind ergriffen, die dazu führen sollen, diese Subsidien allmählich abzubauen.
Eine dritte Frage wegen des deutschen Budgets betrifft die Frage des Kohlenpreises. Der Kohlenpreis nähert sich sehr rasch dem Weltmarktpreis. Sobald der Preis des Dollars sich weiter ermässigt, überschreiten die deutschen Kohlenpreise den Weltmarktpreis und zwar zu verschiedenen Zeitpunkten, da die Preisverhältnisse der einzelnen Sorten verschieden sind.
Bisher habe ich stets nur von einem Budget ohne Reparationen und ohne die inneren Kosten des Friedensvertrages gesprochen. Wenn ich von den bereits erwähnten 500 Millionen für 1922 ausgehe, wenn ich ferner ausgehe von Sachleistungen von 1450 Millionen Goldmark und dann noch die inneren Kosten des Friedensvertrages nehme, so komme ich zu folgenden Ziffern: 500 Millionen Gmk. zum Kurse von 50 =  25 Milld. Ppmk. 1450 " " =  72,5 " Friedensvertragsausgaben     =  38 "         ____           135,5 "
Diese Summen kämen also zusätzlich zu dem Budget von 1922 mit seinen 83 Milliarden Papiermark. Das Budget würde also etwa 150 Prozent neue Belastung erfahren und sich damit auf 218,5 Milliarden Papiermark belaufen. Um die Bilanz herzustellen, gibt es nur zwei Mittel:
eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Steuern oder eine Riesenanleihe.
Es wäre unmöglich, da das Land schwerer als seine Nachbarn belastet ist, die Steuern nochmals zu verdoppeln. Es bleibt also die Frage einer sehr grossen Anleihe. Ich glaube, dass man eine derartige Anleihe nicht im Auslande wird machen können. Die City von London hat sich schon geweigert, einen sehr viel kleineren Betrag für die Januar- und Februarzahlungen durch eine Anleihe zu finanzieren. Die Frage einer inneren Anleihe wird sehr ernsthaft erörtert werden. Aber in der gegenwärtigen Situation wird es kaum möglich sein, die notwendigen Reizmittel zu finden, um eine Anleihe auch nur annähernd des erforderlichen Umfanges unterzubringen.
Ich lege Wert darauf, einen Vorwurf zu entkräften, der immer wieder auftaucht und der dahin geht, Deutschland sei doch dasselbe Land, es habe jetzt noch 60 Millionen Einwohner, darunter eine grosse landwirtschaftliche und industrielle Bevölkerung und reichliche Arbeitsmittel. Es habe keine Arbeitslosigkeit. Weshalb könne dieses tätige und angeblich reiche Land keinerlei Zahlungen leisten? Demgegenüber sage ich, wir haben keine Ersparnisse. Lassen Sie mich einen Augenblick die Frage der Ersparnisse, der national savings, prüfen.
Wenn ich das Deutschland von jetzt und früher vergleiche, so fehlen uns zunächst die Reserven, die wir aus den Anlagen im Ausland hatten. Vor dem Kriege waren wir aus diesen Quellen mit 1,5 Milliarden aktiv, jetzt sind wir mit ¾ Milliarden passiv. Der zweite Faktor ist der Verlust an Gebiet und Bevölkerung. Gegenüber der Zeit vor dem Kriege haben wir daran mehr als 10 Prozent verloren.
Der dritte Faktor ist der bereits erläuterte Rückgang der Ausfuhr. Die Ausfuhr hat sich von 10 Milliarden Goldmark auf 3,5 oder unter Berücksichtigung des Weltindexes auf 2,5 Milliarden vermindert. Die Gewinne daraus sind deshalb ebenfalls entsprechend zurückgegangen. Ein vierter Faktor: Wir verloren einen grossen Teil unserer Rohstoffe, die wir jetzt einführen und mit Goldmark oder Ausfuhr bezahlen müssen.
Der fünfte Faktor ist der, dass sich die landwirtschaftliche Bevölkerung mehr vermindert hat als die Gesamtbevölkerung, und dass gerade landwirtschaftliche Ueberschussgebiete verloren sind.
Auch der sechste Faktor ist sehr beträchtlich. Es handelt sich um die Ermässigung der Dienste und ihres Ertrages, die Deutschland durch Schiffahrt, Aussenhandel und Bankverkehr im Ausland leistete.
Auf Grund dieser Faktoren, wenn sie sich auch z. T. überdecken, besteht meiner Schätzung nach anstelle eines Ueberschusses, einer nationalen Ersparnis von 6 Milliarden Goldmark vor dem Kriege jetzt ein Defizit von 1 bis 2 Milliarden Goldmark jährlich. So zehrt das Land sich allmählich auf; es lebt von seiner eigenen Substanz. Es hat weder die Mittel für Erneuerungen noch für die wirtschaftliche Ausstattung seines Bevölkerungszuwachses.
Es wird auch die Frage Deutschland gegenüber aufgeworfen, und der Herr Vorsitzende hat sie mit Recht in Erörterung gestellt: Was tut Ihr mit Euren Waren? Wenn Ihr sie nicht ausführt, so speichert Ihr sie auf und investiert sie und schafft grosse neue innere Reichtümer. Es erscheint sehr paradox, dass ein Land trotz Fehlens von Ersparnissen Waren aufstapeln, bauen und investieren sollte. Ich bitte daher, von der Lage der Arbeitsstundenzahl und ihrer Verwendung in Deutschland sprechen zu dürfen. Ich komme damit auch auf die Frage, was Deutschland mit seinen Arbeitslosen macht, und auf den Verlust an Arbeitsstunden unter der gegenwärtigen Situation.
Die Einkünfte aus Kapitalanlagen im Auslande wurden früher bezahlt in Waren, die somit einen fortlaufenden Tribut an Gütern bedeuteten, der in breitem Strom uns zufloss. Schon um diese Güter, vor allem Rohstoffe, zu erhalten, die wir früher als laufenden Ertrag erhielten, müssen wir jetzt arbeiten und Arbeitsstunden aufwenden. Dieser Arbeitsstundenaufwand lässt sich auf 3,75 Milliarden jährlich schätzen.
Aus dem Verlust an Gebieten ergibt sich ein Verlust an Ersparnissen, der sich in einem Mehraufwand von einer Milliarde Arbeitsstunden ausdrückt.
Man schätzt die Tatsache, dass für die Rohstoffe, die wir einst in unseren Grenzen hatten und die wir jetzt mit der Ausfuhr oder mit Arbeitsstunden bezahlen müssen, und den dadurch herbeigeführten Aufwand von Arbeitsstunden auf 0,83 Milliarden.
Aus der ungünstigeren landwirtschaftlichen Flächengestaltung und der Verschlechterung des Düngemittelbezuges ergibt sich ein weiterer Mehraufwand von 1,82 Milliarden Arbeitsstunden.
Der Gegenwert der verlorenen Dienstleistungen (Schiffahrt, Aussenhandel und Auslandsbankverkehr) dürfte 1,66 Milliarden Arbeitsstunden betragen.
Der gesamte Mehraufwand an Arbeitsstunden, wie er durch die gegebenen Verhältnisse erfordert wird, beträgt danach 9 bis 9,28 Milliarden.
Wenn ich von einer arbeitenden Bevölkerung von 21 Millionen ausgehe und pro Kopf 2400 Arbeitsstunden im Jahre rechne, so beträgt der Gesamtwert der von Deutschland aufgewandten Arbeitsstunden nicht mehr als 50 Milliarden. Hiervon sind mehr als 9 also für Arbeit aufgewandt, die wir vor dem Kriege nicht aufzuwenden brauchten, d. h. fast 1/5 der gesamten Arbeitsstunden. Wenn ich diese Summen mit der Zahl der männlichen arbeitenden Bevölkerung in Beziehung setze, so ergibt sich bei uns eine versteckte Arbeitslosigkeit von nahezu 4 Millionen Menschen, d. h. 4 Millionen Menschen müssen Arbeit leisten, die früher nicht notwendig war. Wenn also bei anderen Nationen eine Arbeitslosigkeit erscheint, die bei uns nicht sichtbar ist, so möchte ich im Gegensatz dazu von einer unsichtbaren Arbeitslosigkeit sprechen, die darin besteht, dass 4 Millionen Menschen Arbeit leisten müssen, die früher nicht nötig war und die das Arbeitsergebnis gegen früher nicht verbessert. Und zwar alles dies vor irgendeiner Zahlung von Reparationen. Von einer Aufspeicherung von Reichtümern kann mithin nicht die Rede sein.
Ich bitte nunmehr etwas sagen zu dürfen über die von Deutschland erwarteten reinen Goldleistungen. Es mag sein, dass meine bisherigen Ausführungen negativ klangen. Wo der Optimismus der Berechnung versagt, wird Energie und Entschlossenheit zu Hilfe kommen müssen, aber auch hier sind Grenzen gegeben.
Ich knüpfe wieder an die 500 Millionen an, von denen ich schon gesprochen habe. Die reinen Goldlasten für Deutschland werden aber in jedem Falle viel höher sein als dieser Betrag. Es handelt sich zunächst daneben um den Gegenwert des clearing mit 360-400 Millionen Goldmark. Dann aber handelt es sich um die in Gold zu beschaffende Bezahlung für die Rohstoffe, deren wir zur Herstellung unserer Sachleistungen bedürfen. Denn mit Ausnahme der Kohlenlieferungen, für die fremder Bezug von Hilfsmaterialien nicht allzu schwer ins Gewicht fällt und die ich daher ausser Ansatz lasse, müssen wir für alle anderen Sachlieferungen etwa 25 Prozent des Wertes an Rohstoffen aus dem Auslande beziehen. So komme ich zu weiteren 250 Millionen Goldmark. Wir würden also für 1922 auf eine Goldleistung von mehr als 1 Milliarde Goldmark kommen, wenn es sich scheinbar nur um eine Goldzahlung von 500 Millionen handelt. Wenn es notwendig erscheint, eine so gewaltige Summe von Deutschland zu verlangen, so sollte man die Frage der Ermässigung des clearing und der inneren Besatzungskosten eingehend prüfen.
In jedem Falle aber ist Deutschland durchaus bereit, auf den Weg der Stabilisierung des Budgets zu treten, der ihm vorgeschlagen ist.
Die Erhebung der Zölle auf Goldbasis soll erfolgen.
Die Frage der Verkehrstarife wird 1922 geregelt werden, um das Defizit dieser Wirtschaftszweige auszugleichen.
Der Abbau der Subsidien ist in die Wege geleitet.
Die Kohlenfrage ist schwieriger, weil die Preise sich dem Weltmarktpreise immer mehr nähern.
Was die innere Anleihe anbelangt, so wird sie in ernsteste Erwägung gezogen werden.
Die Frage der Kapitalflucht würde hier viel Zeit wegnehmen. Ich bitte deshalb, sie heute zurückstellen zu dürfen, zumal ihre Regelung nur unter Mitwirkung aller Auslandsbanken möglich sein würde.
Was die Garantien anlangt, so gibt es meines Erachtens Mittel, um der Reichsbank eine grössere Autonomie zu geben. Die Reichsbank ist jetzt dem Reichskanzler unterstellt, der aber im Laufe von 50 Jahren nur einmal von seinem Eingriffsrecht Gebrauch gemacht hat. Eine weitergehende Verständigung ist möglich. Es wäre aber sehr gefährlich, wenn man anstelle der Verantwortung die Ueberwachung setzte. Das würde das freie Verantwortungsgefühl erschüttern und als Präzedenzfall die Zentralnotenbanken aller Staaten schädigen.
Man hat uns endlich gefragt, ob wir mitarbeiten wollen am Wiederaufbau Europas. Deutschland würdigt die hohe Wichtigkeit dieser Aufgabe und ihren Zusammenhang mit der Lage der Weltwirtschaft. Es ist zwar nicht in der Lage, dem Kapitalmarkt der Welt Mittel im Ausmasse reicherer Staaten zur Verfügung zu stellen, immerhin unter den beabsichtigten Bedingungen ist Deutschland in der Lage, den ihm zugedachten Teil zu übernehmen. Deutschland ist um so mehr geeignet, am Wiederaufbau teilzunehmen, als es mit den technischen und wirtschaftlichen Bedingungen und Gepflogenheiten des Ostens vertraut ist. Der Weg, auf den man sich begeben will, erscheint mir richtig. Ein internationales Syndikat, und zwar ein Privatsyndikat. Deutschland glaubt, dass man die Frage des Wiederaufbaus beginnen sollte mit der Wiederherstellung des Verkehrs und der Verkehrsmittel. Man muss sodann an die Quellen der Produktion vordringen und vor allem die bestehenden Unternehmungen wieder neu beleben. Deutschland glaubt, dass es an der Entwicklung des Ostens und der Mitte Europas um so mehr Anteil zu nehmen berechtigt ist wegen seiner Haltung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung gerade dieses östlichen Europas gegenüber. In dem Augenblick, als Deutschland fast am Ende seiner Kräfte war nach Krieg, Niederbruch, Revolution hat Deutschland doch der staatlichen und sozialen Desorganisation widerstanden. Hätte diese Desorganisation in Deutschland triumphiert, so wäre sie eine entscheidende Gefahr für die ganze Welt geworden. Deshalb glaubt Deutschland, sich nicht nur nach Kräften der Wiederherstellung zerstörter Gebiete des Westens, sondern auch mit Rücksicht auf seine geographische Lage und Kenntnis nachbarlicher Verhältnisse der Wiederherstellung von Ost- und Zentral-Europa widmen zu sollen, und somit an der Aufgabe teilzunehmen, die die Grossmächte sich im Einvernehmen mit diesen Gebieten gestellt haben.
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durchquer22u23 · 2 years
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Rapallo
Bei Wandern durch die Landschaft stößt man hier überraschenderweise auf zahllose Grenzsteine. Auf Informationstafeln wird über die sehr wechselhafte Geschichte der Grenzverläufe in dieser Region berichtet.
Italien trat in den 1. Weltkrieg ein, um Gebietsansprüche gegen Österreich durchzusetzen, Der Alpenkrieg war brutal und grausam. Mit über einer Million getöteten, verwundeten und vermissten Soldaten gehörten die Isonzoschlachten zu den verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Nach dem Krieg okkupierte Italien erhebliche Flächen in Slowenien. Im Vertrag von Rapallo (Nov. 1920) einigte sich Italien mit dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS-Staat, 1929 zu Königreich Jugoslawien umbenannt) über Grenzfragen.
Hintergrund des Vertragsschlusses waren Entscheidungen im Vertrag von Saint-Germain von 1919. Dort wurde früheres Territorium von Österreich-Ungarn – Triest, Istrien, Zadar und Teile des Küstenlandes – Italien zugebilligt, der Großteil Dalmatiens hingegen dem neugeschaffenen SHS-Staat.
Hier gab es auch eine Entscheidung über das Design der Grenzsteine an unterschiedlichen Orten. Künstliche Staatenbildung reproduziert sich in kunstvollen Grenzsteinen.
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Es dauerte eine Weile, bis wir verstanden hatten dass dieser Vertrag nicht identisch ist mit dem zwischen dem Deutschen Reich und der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik in Rapallo im April 1922 geschlossen Vertrag. Der Vertrag wurde vom deutschen Außenminister Walther Rathenau unterschrieben. Er normalisierte die Beziehungen der beiden Staaten, die mit ihm ihre jeweilige internationale Isolation durchbrechen wollten, und sollte die Verhandlungsposition des Deutschen Reiches gegenüber den Westmächten stärken.
Rathenau wurde am 16.4.1922 von Mitgliedern der rechtsextremen Organisation Consul ermordet. Sie verübte politische Morde mit dem Ziel, das demokratische System der jungen Republik zu destabilisieren, eine Militärdiktatur zu errichten.
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