Tumgik
#weintasting
tberg-de · 3 months
Text
Weintasting im Bordeaux und das Städtchen Saint-Émilion
Tumblr media
Unsere Entdeckungstour durch das Bordeaux geht weiter: heute steht etwas Weintasting im Bordeaux und das Städtchen Saint-Émilion auf dem Plan. Das Wetter lädt förmlich zu Entdeckungen. Was wäre die Weinbauregion Bordeaux ohne die vielen kleinen Weingüter, von denen etliche sogar weltbekannt sind? Keine Frage, dass wir auch wenigstens ein paar davon besuchen wollen.
Tumblr media
Weintasting im Bordeaux Für ein Weintasting im Bordeaux sollte man schon wissen, welches Weingut man besuchen möchte. Die Auswahl ist reichhaltig und sehr schwer. Bereits in Deutschland haben wir eine Liste von Weingütern erstellt, die wir besuchen wollten. Da wir uns bekanntlich im Team immer abstimmen (und Kompromisse machen müssen), gab es auch angeregte Diskussionen darüber, welche Chateaus nun weiterkommen. Weltbekannte wie das Chateau Mouton-Rothschild wären einerseits reizvoll gewesen. Auf der anderen Seite hatten wir aber keine Lust, inmitten von Reisebussen und Hunderten von Chinesen den grossen Touristenjahrmarkt zu erleben. Schliesslich hatten wir uns auf einige der Weingüter geeinigt. Nicht alle Weingüter bieten eine Führung mit gleichzeitiger Weinverkostung an. Werden diese aber angeboten, ist es ratsam, bereits im Vorfeld dafür Termine zu buchen. Ansonsten kann es nämlich passieren, dass man entweder vor verschlossenen Toren steht oder das die Führungen bereits ausgebucht sind. Wir bewegen uns im Fronsac, einem der vielen Weinbaugebiete in der Weinbauregion Bordeaux. Das Bordeaux für sich ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Welt, in dem Qualitätsweine angebaut werden. Es gibt hier ca. 3000 Weingüter, welche als Chateaus bezeichnet werden. Ein System aus Appellationen und Klassifikationen schafft hierbei eine qualitative Hierarchie. Nicht wie zum Beispiel in Deutschland spielen die Lagen hier eine untergeordnete Rolle, sondern das Chateau, zu dem die Lagen gehören. Die vielfältigen Landschaftsformen, die sich hier entwickelt haben, sorgen für eine Vielzahl an verschiedenen Weinen. Die Grundlage der Landschaft des Bordeaux ruht auf einem riesigen Kalksteinsockel. Dieser tritt aber nicht überall zu Tage, sondern ist zumeist von Sand und Kies bedeckt, die durch die Eiszeiten und die Flüsse hierher verfrachtet wurden. Der Atlantik sorgt für ein mildes, ausgeglichenes Klima ohne extreme Temperaturschwankungen. Diese unterschiedlichen Standorte haben jeweils ein eigenes Mikroklima, welches den Wein an sich beeinflusst. Typisch für das Bordeaux sind die trockenen und langlebigen Rotweine. Nur etwa zwanzig Prozent der Weinproduktion stellen Weissweine dar.
Tumblr media
Führung und Weintasting im Chateau de la Dauphine Im Fronsac, einem der ältestren Weinbaugebiete im Bordeaux, wurde im Jahr 1750 dieses Chateau errichtet. Kurz nach dem Bau verweilte Maria Josepha von Sachsen, die Mutter des letzten französischen Königs Ludwig XVI. hier. In Andenken und um diesen Besuch zu Ehren wurde das Chateau nach dem Namen der Dauphine von Frankreich als Chateau de la Dauphine benannt. Das Chateau befindet sich in einem Mäanderbogen des Flusses Dordogne. Es ist von ca. 53 Hektar Weinbergen umgeben. Diese bestehen zu 90% aus Merlot und 10% aus Cabernet Franc. Der Blick über den Fluss und die Weinberge, der Park mit den alten Bäumen und die alte Allee verfehlen nicht die Wirkung auf den Besucher. Während des Rundgangs lernen wir die Geschichte des Weingutes kennen. Sogar das alte Chateau, in dem die Kaiserin damals zu Besuch war, dürfen wir besichtigen. Wir schlendern durch die alte Parkanlage und erfahren, wie sich der Klimawandel hier konkret auf das Weingut auswirkt. Mehr und mehr wird auch in diesem traditionellen Rotweingebiet Weisswein angebaut werden. Auch in dieser Region bleiben schwere Sturzregen oder lange Trockenzeiten nicht aus. Was im normalen Mass gut für einen guten Wein ist, kann im Extremfall ganze Ernten vernichten. Die aktuellen Besitzer - ein Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich - wollen das Weingut zu einen ökologischen und nachhaltigen Betrieb umbauen. Bereits seit ein paar Jahren wird auf Pestizide und andere chemische Mittel verzichtet. Auch bei der Herstellung des Weines kommt keine Chemie zum Einsatz. Wir gehen durch die Produktionshallen. Leider steht hier noch fast alles still. Noch ist keine Lesezeit. So können wir uns nur theoretisch ein Bild der hiesigen Arbeit machen. Aber im Prinzip ist die Weinherstellung fast immer gleich :-) hier zum Beispiel bei AdegaMae in Portugal. Das Herumgelaufe - die Tour dauert ca. 1,5 Stunden - macht durstig. Umso mehr freut es uns, dass nach dem Weinkeller nun das Weintasting auf der Liste steht. Wir bekommen drei Weine des Weingutes kredenzt und dürfen verkosten. Da Wein aber immer etwas subjektives ist, verzichte ich jetzt auf ausschweifende Beschreibungen. Da das Weingut nur zwei Weine produziert (Chateau de La Dauphine und Delphis de La Dauphine) kamen wir quasi in den Genuss der gesamten Produktpalette. Leider war der Chateau de La Dauphine Rosè momentan nicht verfügbar. Die probierten Weine kann ich gern weiter empfehlen. Wir selbst haben mit ein paar Flaschen ebenfalls unseren Weinkeller aufgefüllt. Das Chateau de la Dauphine bietet verschiedene Führungen an. Die Kosten belaufen sich je nach Tour von 5,00 - 23,00 Euro. Bei jeder Führung können mindestens zwei Weine verkostet werden. Unbedingt vorher einen Besuchstermin vereinbaren! Uns hat die Führung durch das Weingut incl. der kompetenten Betreuung sehr gefallen. Weitere Informationen über das Chateau de la Dauphine.
Tumblr media
Mittagstisch im Chateau La Dominique In Deutschland hört sich der Name dieses Weingutes eher an wie ein zweilichtiges Etablissiment. Aber das Château La Dominique ist eines der bedeutenden Weingüter der französischen Gemeinde Saint-Émilion. Der Wein, welcher hier produziert wird, zählt zur Spitzengruppe der Grands Crus Classé. Da gerade Zeit für eine Mittagspause war, hielten wir hier Einkehr. Das Weingut unterhält eine gut gehende Gastronomie. Im Restaurant finden ganz bequem mehrere Reisebusse Platz. Mit etwas Glück konnten wir einen Tisch für uns reservieren. Auch hier lohnt es sich vorher anzurufen. Aus der reichhaltigen Mittagskarte mit französischen Spezialitäten aus der Region entschieden für uns für das Tagesmenü. Mit drei Gängen und dem Hauptgang Fisch war es ausreichend und hat zudem super geschmeckt. Dazu bestellten wir natürlich den Wein des Hauses :-) Das Restauarant ist berühmt für seine Terrasse Rouge. Eine grosse Terrasse über dem Weinkeller. Einige tausend roter Glassteine liegen hier und stehen für die roten Weintrauben der Region. Super gemacht! Rund um das Glasperlenfeld, welches man übrigens auch problemlos betreten kann, kann man die  gesamte Terrasse umrunden. Hier hat man einen herrlichen Blick über die Umgebung. Neben Weinbergen sieht man übrigens auch die Nachbarweingüter, zum Beispiel das bekannte Château Cheval Blanc. Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielten, könnte man sich für ein Weintasting im Bordeaux fast ein Leben lang amüsieren. Weitere Informationen über das Chateau la Dominique. Nach der ausgiebigen Mittagspause machten wir uns wieder auf den Weg. Am berühmten Château Petrus machten wir Stop. Leider war aber hier das Tor verschlossen. Aber ein paar Aufnahmen konnten wir machen. Schliesslich wollten wir aber heute noch in das Städtchen Saint-Émilion.
Tumblr media
Das Städtchen Saint-Émilion Saint-Émilion zählt zu den bekanntesten Städten in Südwestfrankreich. Wohl nicht zuletzt aufgrund der berühmten Weinbauregion. Mit ca. 1800 Einwohnern ist Saint-Émilion aber eher ein kleineres Städtchen. Trotzdem zieht es jedes Jahr tausende von Besuchern hierher. Das merkt man natürlich auch im Stadtbild. Nicht nur die Schlangen von Touristen bei den geführten Stadtführungen fallen einen dort ins Auge. In der alten Innenstadt, die bestenfalls wie das Weinbaugebiet zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, reiht sich ein Weinladen an den anderen. Alle haben die Hoffnung hier mit den Touristen gute Geschäfte zu machen. Restaurants, Bars und Cafes gibt es ebenfalls mehr als ausreichend. Viele bieten auch ein Weintasting im Bordeaux an - vorrangig natürlich mit den Weinen aus der Region. Dabei reicht die Range von einem alten ehrwürdigen Weinhandel bis hin zu einer modernen Garage, in welcher übrigens ein ganz guter Wein von einem jungen Start up kreiert wird. Wie auch das deutsche Quedlinburg ist Saint-Émilion ein Freilichtmuseum. Eine Stadt voller Geschichte, die der Legende nach von einem Einsiedler namens Émilion gegründet wurde. Und ja: die Stadt atmet wirklich Geschichte. Das Wahrzeichen von Saint-Émilion ist wohl die berühmte Felsenkirche und der zur Kirche gehörende Glockenturm. Der Innenraum der Kirche ist vollständig aus dem Kalksandstein des Berges herausgehauen! Ebenso sehenswert sind die Ruine des Dominikanerklosters, der Bischofspalast und die Kollegiatskirche. Aber es gibt hier nicht nur alte Geschichte anhand von alten Gemäuern. Auch die neuere Geschichte finden wir hier. Zum Beispiel in einer alten entweihten Kirche, die heute einem modernen Weinladen ein Zuhause bietet. Hier verbindet sich das Moderne mit der alten Geschichte. Und in Maßen ist das auch gut so. Nach einem kurzen Rundgang durch das Städtchen und einer kleinen Kaffepause war es wieder an der Zeit, heimzukehren. Weitere Informationen über Saint Émilion. Read the full article
1 note · View note
keyiflim · 5 years
Photo
Tumblr media
Meyer Nakel S Spatburgunder 2017 #keyifnotlari #meyernäkel #ahr #spätburgunder #weinatolien #wein #weintasting (Ahrtal) https://www.instagram.com/keyifnotlari/p/Bw_o4UGlV0w/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1kacrcrzx3ayt
0 notes
2bikes1dog · 3 years
Text
Haben probiert ein Selfie zu machen, Moselwein sehr zu empfehlen 🍷
Haben leider kein richtiges Weintasting gefunden, die starten alle erst ab morgen. Dafür aber ein Pärchen kennengelernt, die ein Weingut in der steilsten Weinlage Europas führen. Die werden wir morgen besuchen ☺️
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
weinrahoveci · 4 years
Photo
Tumblr media
Meistverkaufte Kosovarische Wein. Voller Stolz stellen wir Euch den Kosovarische Geheimtipps Elephant Cabernet Sauvignon Reserve 🍷 vor! Überzeugt euch selbst! www.wein-rahoveci.de #weinfest#weinleibhaber#rotwein#wein#deutschland#singenhohentwiel#konstanz #bodensee#weinliebe  #weinmarkt #stuttgart  #münchen  #weinabend #weinland #weinhandel #weinfreunde #weingenuss #Weinzeit #berlin#Weinstock #weinfrühling  #weinanbau  #weinreise #hamburg #weinkönigin #restaurant#weinwoche  #weintasting (hier: Wein Rahoveci) https://www.instagram.com/p/CL0_HMvpdlb/?igshid=lyyuxquu8srm
2 notes · View notes
unfug-bilder · 4 years
Photo
Tumblr media
Weißwein mit ALT + Weintaste Rose mit AltGR + Weintaste
6 notes · View notes
ganzmuenchen · 6 years
Photo
Tumblr media
Weingarten in Eataly München @eatalymuenchen #eataly #eatalymünchen #weingarten #wine #weintasting #wein #glassofwine #winestagram #weinstagram #viktualienmarkt #ganzmuenchen #ganzmuenchende #instamunich #münchen #munich #münchenblog #münchenblogger #munichblog #munichblogger #picoftheday #bilddestages #foodporn #foodie #me #lovetodrink #fun (hier: Eataly München)
0 notes
Tumblr media
Buona Sera. Für den heutigen Abend empfehlen wir Ihnen die frisch eingetroffen Weine: Einen fein trockenen Montepulciano, ein 2015er San Piero di toscana und einen Manero. Perfekt zu dunklem Fleisch, oder einfach zum genießen nach dem Desert😃🍷. Einen genussreichen Abend, wünschen Ihnen die Brüder Lanzillotti. . . . . . . . #gutsschaenke_da_lanzillotti #bühl #lanzillotti #vino #wein #restaurant #instatestaurant #foodblogger #weinbar #tasting #weintasting #manero #sanpiero #montepulciano #italia #italienrestaurant #italienischeküche #kochenistleidenschaft #geniessen #vinothek #foodblog (hier: Gutsschänke da Lanzillotti)
0 notes
weltderchancen · 8 years
Video
(via https://www.youtube.com/watch?v=RNOypUtzmgg)
0 notes
evam1957 · 5 years
Text
Tag 20
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Heute morgen war Eva-M um 5.55 Uhr wach, Conrad kurz darauf. Wir dösten noch etwas, dann stand Conrad auf, machte Kaffee, ging ins Bad. Alles weitere wie immer. Da wir dem wieder aufsteigenden Nebel in San Francisco entrinnen wollten, hatten wir uns als Ziel Sacramento ausgesucht. Dort sollte volle Sonne und 32 ° sein. Auf dem Rückweg wollten wir durchs Napa Valley, dem bedeutendsten Weinanbaugebiet Californiens.
Um 9.00 Uhr waren wir unterwegs. Die Fahrt klappte super, zunächst fuhren wir nahe der Küste Richtung Norden, der Nebel verließ uns noch nicht. Aber plötzlich am Horizont ein Lichtblick. Und je weiter wir uns von der Küste entfernten, umso besser wurde das Wetter. Wie vorhergesagt, empfing uns wolkenloser Himmel und eine angenehme Wärme. Bei Starbucks nahmen wir einen Cappuccino und Espresso zu uns und begaben uns dann auf Entdeckungsreise. Sacramento hat uns überrascht. Sehr gepflegt, modern und aufgeräumt war der erste Eindruck. Wir gingen in die Oldtown, an der goldenen Tower Bridge vorbei, die stark an die Tower Bridge von London erinnert. Dort die nächste Überraschung: wir waren in einer Anlage, die an die Goldgräberzeit erinnert. Saloons, Geschäfte, ein Bahnhof, an welchem gerade ein Zug einfuhr, ganz alte Häuser, die noch original aus der Zeit übrig geblieben sind. Wir schlenderten durch die Läden, in denen Handwerkskunst angeboten wurde und stöberten etwas herum. Udo fotografierte ausgiebig die im Lokschuppen stehenden Loks und fand an jeder Ecke etwas Interessantes, das zu fotografieren lohnte. Zweieinhalb Stunden später machten wir uns wieder auf den Rückweg. Wir kamen an der Bücherei und am Capitol von Sacramento vorbei. Unsere anfängliche Vermutung, dass ein wichtiger Regierungsangehöriger anwesend sein musste, wurde durch berittene Polizei und viele bewaffnete Beamten gestärkt. Nur, um wen es sich handelte, konnten wir nicht ergründen. Zurück am Auto entrichteten wir - vermutlich - die Parkgebühr, denn als wir vor die Schranke des Parkhauses fuhren, öffnete sich diese, ohne dass wir den Parkschein in den Automaten einführten. Wie das funktionierte, hat sich uns bis jetzt nicht erschlossen.
Unsere Navi-Else wollte uns über den Highway zum Napa Valley schicken. Das wiederum wollten wir nicht, und fuhren so, wie wir es ausgesucht hatten. Das hatte den Vorteil, dass wir zwei Staus weniger durchfahren mussten. Die Landschaft war anders als alles, was wir bis jetzt in Amerika gesehen hatten. Aber auch anders, als unsere Weinanbaugebiete in Deutschland. Hier in Amerika sind sie nicht so lieblich, etwas rauher. In den nördlichen Bereichen ist auch viel trockene Steppe und Wald, wie in einem Nationalpark, zu finden. Leider konnten wir kein Weintasting machen, wir müssen wohl doch noch einmal eine Tour in dieser Gegend planen, dann hoch zum YellowstoneNP. Nun aber wieder zurück nach San Francisco, die Jungs hatten sich in den Kopf gesetzt, die Lombardstreet zu fahren, die Straße, in der zahlreiche Verfolgungsjagden in Filmen gedreht wurden. Wir Mädels konnten sie nicht davon abhalten. Je näher wir San Francisco kamen, umso schlechter wurde das Wetter. Dann erreichten wir die Golden Gate Bridge, die heute teilweise im Nebel lag. Unfassbar! Gerade in Sacramento hatten wir 32°, jetzt in San Francisco waren es nur noch 14°. Von der Golden Gate Bridge kommt man fast automatisch zur Lombardstreet. Tatsächlich hatte sich am Fuße der Straße eine Schlange gebildet, die alle einmal diese legendäre Straße fahren wollten. Geduldig stehen auch wir an und kämpften uns immer weiter nach oben. Dann war es so weit. Polizisten regelten den Ablauf. Langsam, nicht im Verfolgungsmodus, fuhren wir wieder abwärts. Unglaubliche Touristenströme säumten die Straßenränder. Es hat schon Spaß gemacht, das mussten auch die Mädels zugeben. Nun kämpften wir uns durch den enormen Verkehr San Franciscos zurück nach Alameda. Dort bereiteten wir uns Essen zu und packten dann unsere Koffer, damit der nächste Morgen nicht zu stressig wurde. Den Blog wollte Eva-M am nächsten Tag im Flugzeug schreiben. Bei einem letzten Glas Rotwein beendeten wir den Tag und damit quasi auch den Urlaub.
1 note · View note
nokzeit · 2 years
Link
0 notes
tberg-de · 1 year
Text
Weintasting im Bordeaux und das Städtchen Saint-Émilion
Tumblr media
Unsere Entdeckungstour durch das Bordeaux geht weiter: heute steht etwas Weintasting im Bordeaux und das Städtchen Saint-Émilion auf dem Plan. Das Wetter lädt förmlich zu Entdeckungen. Was wäre die Weinbauregion Bordeaux ohne die vielen kleinen Weingüter, von denen etliche sogar weltbekannt sind? Keine Frage, dass wir auch wenigstens ein paar davon besuchen wollen.
Tumblr media
Weintasting im Bordeaux Für ein Weintasting im Bordeaux sollte man schon wissen, welches Weingut man besuchen möchte. Die Auswahl ist reichhaltig und sehr schwer. Bereits in Deutschland haben wir eine Liste von Weingütern erstellt, die wir besuchen wollten. Da wir uns bekanntlich im Team immer abstimmen (und Kompromisse machen müssen), gab es auch angeregte Diskussionen darüber, welche Chateaus nun weiterkommen. Weltbekannte wie das Chateau Mouton-Rothschild wären einerseits reizvoll gewesen. Auf der anderen Seite hatten wir aber keine Lust, inmitten von Reisebussen und Hunderten von Chinesen den grossen Touristenjahrmarkt zu erleben. Schliesslich hatten wir uns auf einige der Weingüter geeinigt. Nicht alle Weingüter bieten eine Führung mit gleichzeitiger Weinverkostung an. Werden diese aber angeboten, ist es ratsam, bereits im Vorfeld dafür Termine zu buchen. Ansonsten kann es nämlich passieren, dass man entweder vor verschlossenen Toren steht oder das die Führungen bereits ausgebucht sind. Wir bewegen uns im Fronsac, einem der vielen Weinbaugebiete in der Weinbauregion Bordeaux. Das Bordeaux für sich ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Welt, in dem Qualitätsweine angebaut werden. Es gibt hier ca. 3000 Weingüter, welche als Chateaus bezeichnet werden. Ein System aus Appellationen und Klassifikationen schafft hierbei eine qualitative Hierarchie. Nicht wie zum Beispiel in Deutschland spielen die Lagen hier eine untergeordnete Rolle, sondern das Chateau, zu dem die Lagen gehören. Die vielfältigen Landschaftsformen, die sich hier entwickelt haben, sorgen für eine Vielzahl an verschiedenen Weinen. Die Grundlage der Landschaft des Bordeaux ruht auf einem riesigen Kalksteinsockel. Dieser tritt aber nicht überall zu Tage, sondern ist zumeist von Sand und Kies bedeckt, die durch die Eiszeiten und die Flüsse hierher verfrachtet wurden. Der Atlantik sorgt für ein mildes, ausgeglichenes Klima ohne extreme Temperaturschwankungen. Diese unterschiedlichen Standorte haben jeweils ein eigenes Mikroklima, welches den Wein an sich beeinflusst. Typisch für das Bordeaux sind die trockenen und langlebigen Rotweine. Nur etwa zwanzig Prozent der Weinproduktion stellen Weissweine dar.
Tumblr media
Führung und Weintasting im Chateau de la Dauphine Im Fronsac, einem der ältestren Weinbaugebiete im Bordeaux, wurde im Jahr 1750 dieses Chateau errichtet. Kurz nach dem Bau verweilte Maria Josepha von Sachsen, die Mutter des letzten französischen Königs Ludwig XVI. hier. In Andenken und um diesen Besuch zu Ehren wurde das Chateau nach dem Namen der Dauphine von Frankreich als Chateau de la Dauphine benannt. Das Chateau befindet sich in einem Mäanderbogen des Flusses Dordogne. Es ist von ca. 53 Hektar Weinbergen umgeben. Diese bestehen zu 90% aus Merlot und 10% aus Cabernet Franc. Der Blick über den Fluss und die Weinberge, der Park mit den alten Bäumen und die alte Allee verfehlen nicht die Wirkung auf den Besucher. Während des Rundgangs lernen wir die Geschichte des Weingutes kennen. Sogar das alte Chateau, in dem die Kaiserin damals zu Besuch war, dürfen wir besichtigen. Wir schlendern durch die alte Parkanlage und erfahren, wie sich der Klimawandel hier konkret auf das Weingut auswirkt. Mehr und mehr wird auch in diesem traditionellen Rotweingebiet Weisswein angebaut werden. Auch in dieser Region bleiben schwere Sturzregen oder lange Trockenzeiten nicht aus. Was im normalen Mass gut für einen guten Wein ist, kann im Extremfall ganze Ernten vernichten. Die aktuellen Besitzer - ein Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich - wollen das Weingut zu einen ökologischen und nachhaltigen Betrieb umbauen. Bereits seit ein paar Jahren wird auf Pestizide und andere chemische Mittel verzichtet. Auch bei der Herstellung des Weines kommt keine Chemie zum Einsatz. Wir gehen durch die Produktionshallen. Leider steht hier noch fast alles still. Noch ist keine Lesezeit. So können wir uns nur theoretisch ein Bild der hiesigen Arbeit machen. Aber im Prinzip ist die Weinherstellung fast immer gleich :-) hier zum Beispiel bei AdegaMae in Portugal. Das Herumgelaufe - die Tour dauert ca. 1,5 Stunden - macht durstig. Umso mehr freut es uns, dass nach dem Weinkeller nun das Weintasting auf der Liste steht. Wir bekommen drei Weine des Weingutes kredenzt und dürfen verkosten. Da Wein aber immer etwas subjektives ist, verzichte ich jetzt auf ausschweifende Beschreibungen. Da das Weingut nur zwei Weine produziert (Chateau de La Dauphine und Delphis de La Dauphine) kamen wir quasi in den Genuss der gesamten Produktpalette. Leider war der Chateau de La Dauphine Rosè momentan nicht verfügbar. Die probierten Weine kann ich gern weiter empfehlen. Wir selbst haben mit ein paar Flaschen ebenfalls unseren Weinkeller aufgefüllt. Das Chateau de la Dauphine bietet verschiedene Führungen an. Die Kosten belaufen sich je nach Tour von 5,00 - 23,00 Euro. Bei jeder Führung können mindestens zwei Weine verkostet werden. Unbedingt vorher einen Besuchstermin vereinbaren! Uns hat die Führung durch das Weingut incl. der kompetenten Betreuung sehr gefallen. Weitere Informationen über das Chateau de la Dauphine.
Tumblr media
Mittagstisch im Chateau La Dominique In Deutschland hört sich der Name dieses Weingutes eher an wie ein zweilichtiges Etablissiment. Aber das Château La Dominique ist eines der bedeutenden Weingüter der französischen Gemeinde Saint-Émilion. Der Wein, welcher hier produziert wird, zählt zur Spitzengruppe der Grands Crus Classé. Da gerade Zeit für eine Mittagspause war, hielten wir hier Einkehr. Das Weingut unterhält eine gut gehende Gastronomie. Im Restaurant finden ganz bequem mehrere Reisebusse Platz. Mit etwas Glück konnten wir einen Tisch für uns reservieren. Auch hier lohnt es sich vorher anzurufen. Aus der reichhaltigen Mittagskarte mit französischen Spezialitäten aus der Region entschieden für uns für das Tagesmenü. Mit drei Gängen und dem Hauptgang Fisch war es ausreichend und hat zudem super geschmeckt. Dazu bestellten wir natürlich den Wein des Hauses :-) Das Restauarant ist berühmt für seine Terrasse Rouge. Eine grosse Terrasse über dem Weinkeller. Einige tausend roter Glassteine liegen hier und stehen für die roten Weintrauben der Region. Super gemacht! Rund um das Glasperlenfeld, welches man übrigens auch problemlos betreten kann, kann man die  gesamte Terrasse umrunden. Hier hat man einen herrlichen Blick über die Umgebung. Neben Weinbergen sieht man übrigens auch die Nachbarweingüter, zum Beispiel das bekannte Château Cheval Blanc. Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielten, könnte man sich für ein Weintasting im Bordeaux fast ein Leben lang amüsieren. Weitere Informationen über das Chateau la Dominique. Nach der ausgiebigen Mittagspause machten wir uns wieder auf den Weg. Am berühmten Château Petrus machten wir Stop. Leider war aber hier das Tor verschlossen. Aber ein paar Aufnahmen konnten wir machen. Schliesslich wollten wir aber heute noch in das Städtchen Saint-Émilion.
Tumblr media
Das Städtchen Saint-Émilion Saint-Émilion zählt zu den bekanntesten Städten in Südwestfrankreich. Wohl nicht zuletzt aufgrund der berühmten Weinbauregion. Mit ca. 1800 Einwohnern ist Saint-Émilion aber eher ein kleineres Städtchen. Trotzdem zieht es jedes Jahr tausende von Besuchern hierher. Das merkt man natürlich auch im Stadtbild. Nicht nur die Schlangen von Touristen bei den geführten Stadtführungen fallen einen dort ins Auge. In der alten Innenstadt, die bestenfalls wie das Weinbaugebiet zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, reiht sich ein Weinladen an den anderen. Alle haben die Hoffnung hier mit den Touristen gute Geschäfte zu machen. Restaurants, Bars und Cafes gibt es ebenfalls mehr als ausreichend. Viele bieten auch ein Weintasting im Bordeaux an - vorrangig natürlich mit den Weinen aus der Region. Dabei reicht die Range von einem alten ehrwürdigen Weinhandel bis hin zu einer modernen Garage, in welcher übrigens ein ganz guter Wein von einem jungen Start up kreiert wird. Wie auch das deutsche Quedlinburg ist Saint-Émilion ein Freilichtmuseum. Eine Stadt voller Geschichte, die der Legende nach von einem Einsiedler namens Émilion gegründet wurde. Und ja: die Stadt atmet wirklich Geschichte. Das Wahrzeichen von Saint-Émilion ist wohl die berühmte Felsenkirche und der zur Kirche gehörende Glockenturm. Der Innenraum der Kirche ist vollständig aus dem Kalksandstein des Berges herausgehauen! Ebenso sehenswert sind die Ruine des Dominikanerklosters, der Bischofspalast und die Kollegiatskirche. Aber es gibt hier nicht nur alte Geschichte anhand von alten Gemäuern. Auch die neuere Geschichte finden wir hier. Zum Beispiel in einer alten entweihten Kirche, die heute einem modernen Weinladen ein Zuhause bietet. Hier verbindet sich das Moderne mit der alten Geschichte. Und in Maßen ist das auch gut so. Nach einem kurzen Rundgang durch das Städtchen und einer kleinen Kaffepause war es wieder an der Zeit, heimzukehren. Weitere Informationen über Saint Émilion. Read the full article
0 notes
keyiflim · 6 years
Photo
Tumblr media
Kayra tadımı #öküzgözü #kardeşmasası #kayravintage #kayraversus #kayraheritage #alpagut #alpagutöküzgözü #kayrawines #wein #weinatolien #keyifnotlari #weintasting (IWSA - International Wine & Spirits Academy) https://www.instagram.com/keyifnotlari/p/BvKCwIylrpJ/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1lol1ans9qiiy
0 notes
directionsouth-blog · 6 years
Text
Tumblr media
~ WEINTASTING im Wine-Estate Spier ~
2 notes · View notes
cangourmet · 4 years
Photo
Tumblr media
So fröhlich sind wir wenn wir mit euch auf die Bodega zum Weintasting gehen! Am Donnerstag ist es wieder soweit! #cangourmet #mallorca #weinprobe #bodega #wermut #vermouth #tapas #weekend #mixology #cheers #franklinandsons #ginfluencer #handcrafted #verano #drink #ginoclock #tonic #instagood #instafame #quality #qualitytime #instalife #good #goodlife #nachos #philmyglass #cangourmetmallorca #cangourmetpalma Foto by @unlock_mallorca — view on Instagram https://ift.tt/39wAdZR
0 notes
croatiaklub · 4 years
Text
Tag 10 - Grenzkontrollen & Dubrovnik
Heute ging es pünktlich um 9 Uhr back on Track weiter Richtung Dubrovnik. Ich wählte auch hier wieder die Wohlfühlroute entlang an der Küste und fuhr durch schier unendlich viele süße Örtchen mit traumhaften Buchten und noch traumhafteren Aussichten.
Die Reise wurde doch durch einen recht unentspannten Grenzübergang an der bosnischen Grenze unterbrochen, die man auf dem Weg nach Dubrovnik unweigerlich passieren muss. Die Grenzkontrolleure waren der Meinung ich wäre es wert, mal einen genaueren Blick in mein Auto zu werfen und warnten mich vorab vor, dass ich mit einigen Tagen Knast zu rechnen hätte, sollte ich irgendwelche illegalen Substanzen mitführen. Nach etwa 15-20 Minuten hatte der ganze Spuck dann auch schon ein Ende, als der Fund der erhofften Kilos an Marihuana ausblieb und die Kontrolleure auch sonst scheinbar wenig Lust hatten, in meinem Chaos aus Klamotten und sonstigem Krempel rumzuwühlen. Ich durfte also weiterfahren und passierte nach knapp 20 Minuten auch schon wieder die Grenze nach Kroatien.
Ich erreichte mein geplantes Ziel und meine Erwartungen an diesen kleinen lauschigen Campingplatz rund 11 km vor Dubrovnic wurden alles andere als enttäuscht. Der gesamte Platz ist gesäumt von kleinen Olivenbäumen und man hat eine fantastische Aussicht aufs Wasser. Hinzu kommt, dass der Platz deutlich kleiner und aus privater Hand geführt war, sodass alles sehr entspannt war. Solltet ihr also auf der Suche nach einer schönen Campingbleibe sein, kann ich euch das Camp Pod Maslinom in Orasac nur wärmstens empfehlen!
Am Nachmittag ging es dann weiter zur obligatorischen Besichtigung der Altstadt von Dubrovnik - auf Empfehlung des Campingbetreibers hab ich das Auto stehen lassen und bin mit dem Bus gefahren. In der wunderschönen Altstadt angekommen bin ich zunächst in den ganzen Gässchen ein wenig umher geschlendert, um anschließend noch eine Runde auf der Stadtmauer zu drehen, von der man einfach die beste Aussicht auf die gesamte Altstadt genießen konnte (das kostet zwar ein paar Kuna, aber es ist es wirklich wert - mit Studentenausweis auch nochmsl günstiger!). Zum Abschluss hab ich mir in einer wirklich süßen Weinbar noch ein Weintasting samt Käse & Snacks gegönnt - alles war äußerst hervorragend, sodass ich auch direkt noch eine Flasche mit heim genommen hab. Die anschließende Suche nach der passenden Bushsltestelle gestaltete sich durch die vorhergehende Weinverkostung zwar etwas anstrengender als gedacht, aber letztendlich war ich einfach nur froh, nicht selber fahren zu müssen 🤣 Morgen gehts dann endlich (!!) wieder tauchen - ich freu mich so! ❤️
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
bauerntanz · 4 years
Text
Kurzfilmtage online zuhause
#Kurzfilmtage Oberhausen online zuhause. Für 9,99. Ab heute.
Es gab schon Bier-, Gin- und Weintasting online und vieles sonst im Netz dieser Corona-Zeiten. Heute schließen sich dem auch die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen an, die in ihrer 66. Auflage ausschließlich virtuell stattfinden. Gezeigt werden mehr als 350 Filme aus knapp 70 Ländern — was das tradiionelle Filmfestval zum bislang größten Online-Festivals seit Beginn der Corona-Krise macht.…
View On WordPress
0 notes