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Was ich nicht konnte, war dich zu lieben. Was ich nicht konnte, war nicht zu lügen.  Was ich nicht konnte,  ist einfach zu sagen:  Ich konnte mich selbst nicht ertragen.

Charlotte Weinstein

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Ginge auf Erden alles vernünftig zu, so würde überhaupt nichts geschehen. [...] Die Menschen nehmen trotz all ihrem unbestreitbaren Verstand diese ganze Komödie ernst. Darin liegt ihre Tragödie.

Die Brüder Karamasow- Dostojewski

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Ziele, die nicht konkret an einen Aktionsplan gebunden sind, werden nicht verwirklicht. Sie existieren nur als enttäuschte Sehnsüchte. Tagträume führen nicht zu einem Gefühl der Wirksamkeit.

Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls - Nathaniel Branden

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So viel Arbeit Ich dreh durch, kann nicht mehr denken, bin nicht mehr ruhig. Mein Kopf der rennt, er sucht ein Ziel, er will eine Antwort, er will noch so viel. Er sucht und sucht und steht doch still, so viel zu dem, was ich wirklich will. Ich will so viel, doch ich rühr mich nicht, mein Kopf im Sand, mein Glaube zerbricht. Die Angst wächst schnell, mit jedem Tag. Dass ich mich schon bald, nicht mehr selber mag. Ich muss hier raus, ich brauche mein Hirn, mein Haus, das brennt, doch ich rette nur Schmarrn. Mein Hirn ist aus, ich gebe es hin, bin durch und durch eine Arbeiterin. Ich hasse mich sehr, für das alles hier, ich will anders sein. Das schulde ich mir. Hau ab aus dem Loch, ruf dich selbst aus der Ruh’. Zu spät ist es doch, hör dir doch selber zu! Komm einmal zu dir und beruhige dich. Sei was du sein willst, und bezweifle dich nicht. Das Leben ist kurz, und das Leben ist schön. Nur darfst du nicht lang den falschen Weg gehen. So kehre doch um, und sei wieder du selbst! Fühl die Freiheit in dir, mach, dass du dir gefällst. Hör in dich hinein und sei ehrlich zu dir, Wenn du ehrlich bist, wärst du gar nicht erst hier. Vergiss nie deine Ziele und gehe sie an. Sei realistisch und träume, darauf kommt es doch an. Ein anderes Leben, das gibt’s erst mal nicht. Wir alle müssen sterben, also nutz diese Sicht. Man braucht keine Angst, denn das Leben ist Farce, ist nicht wirklich ernst, sondern viel auch nur Spaß.

Charlotte Weinstein

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ZUKUNFTSPLÄNE Ich bin ein Träumer und Erschaffer. Ich halte meine Ängste straffer. Ich höre meinem Herzen zu, komm ohne Pläne nicht zur Ruh. Ich seh mein Leben klar vor mir, seh alles durch die neue Gier. Will wachsen lernen und erweitern, will meinen Horizont verbreitern, will reisen, lernen und erleben, will Träumen echte Chancen geben. Wie alles so im Lichte liegt, da glaubt man fast, dass sich alles fügt. Das alles Schlechte noch verfliegt und man ist wieder frisch verliebt. Das Leben ist ein wohlig Ding, sagt einer, der seines Weges ging.

Charlotte Weinstein

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Zwei Herzen schlagen in meiner Brust, das eine, weiß ich, ist voller Lust. Das andere ist voller Edelmut, will rein sein, fröhlich und durchweg gut. Das eine ist wild und ungeniert, hält nicht hinterm Berg, wenn es kokettiert. Das andere ist hell und stets am Erschaffen. Will keine Zeit sinnlos verstreichen lassen. Das eine ist mutig und laut und krakeelt: Heut habe ich eben den Wahnsinn gewählt! Das andere ist still und festlich gediegen redet sich ein, es wäre zufrieden. Das eine brüllt: seht! Ich bin besser als ihr, bin wahnsinnig gut, auch wenn ich mal verlier, das andere ist schlau und gibt stets offen zu, normal zu sein, ist noch lang kein Tabu. Lasse ich’s krachen oder ruhig angehen? Muss man verderben, um das Leben zu sehen? Hilft einem Köpfchen oder doch der Wahn und wann fängt die Antwort auf diese Fragen an? Zwei Herzen sind da und wollen es wissen, doch beide sind furchtbar in sich zerrissen. Geht eines kaputt wenn das andere siegt? Und wer hat Recht? Der der läuft oder fliegt? Wer nichts macht, der geht auch nicht fehl. Doch ist das schon das höchste Gefühl? Will beides sein, doch nur eines geht, rein sein verfällt, wenn die Leidenschaft steht. Ein reiner Rausch, das wäre der Wahn doch lastet ihm leider das Verdorbene an. So ist man nun rein, oder wild wie ein Tier, Tage kehren nicht zurück. Ob dort oder hier.

Charlotte Weinstein

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Hin und her und her und hin. Was ist dabei der Gewinn? Wer nicht weiß wohin er will, redet viel und bleibt dann still. Denn ein klares Ziel braucht man, damit man was erreichen kann. Ohne geht es nur im Kreis. Verloren ist, wer das nicht weiß. Aber hat wer einen Plan, fall’n ihn gute Dinge an. Konzentrier'n heißt auszublenden Nur zu einer Sache wenden. Wer das nicht kann ist schon verloren, hat sich keinen Weg erkoren. Drum sei stets darum bemüht: Konkret zu sein in deinem Bild. Konkret zu sein und ohne Angst Weil du mit Angst immer schwankst. Sei dein Du und sei ein Segen, Denn so macht es Spaß: Das Leben.

Charlotte Weinstein

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Du und ich, ein ewig Spiel ist die Liebe noch das Ziel? Ich weiß nicht mehr wohin, nur das: ich mag dich ohne Unterlass.

Charlotte Weinstein

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Lieblingsmensch, warum willst du mich verlassen? Lässt alles was wir haben und all was ich lieb’ verblassen. Nichts traf mich je so sehr wie das: dass du ein neues Leben hast. Ein neues, ohne mich darin, drum geh ich ein, geh leis’ dahin. Denn dich zu zwingen liegt mir fern, da trag ich jeden Schmerz noch gern. Nur ist es das, was wirklich sticht: Mir scheints, dich kümmert all dies nicht. Mein Leben ohne dich ist grau, ist leerer, leiser und nur lau. Was einst mein süßestes Versprechen, wird nun mein bitterstes Gebrechen. Du fehlst mir, lass dir das nur sagen, ich werd dich immer bei mir tragen.

Charlotte Weinstein