Tumgik
#Abstand halten
bongobriegel · 4 months
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Ich bin heute spontan auf eine Demo in meiner Stadt gegangen. Laut den Veranstaltern waren 800 Leute da. Es gab auch eine Gegendemo von der Rechten mit mit 5 Teilnehmern die eigentlich die ganze Zeit mit "Nazis raus" übertönt wurden.
Wir sind mehr. Wir sind die die für Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und das Grundgesetz einstehen.
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quidcrusheu · 2 years
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In my dreams I'm being tackled in the dirt by Verena W. from Munich <3
.
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[egal wie sehr man jemanden vertrauen möchte, es ist immer gut einen gesunden Abstand zu halten.]🙌🏻
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wolfsleben · 2 months
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Weißt du wie weh es Tat Abstand von dir zu halten. Es war eine schwere Entscheidung die mir bis heute noch weh tut. Aber ich merke wie ich langsam den Weg wieder finde
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deutsche-bahn · 9 months
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Hatte vor kurzem die großartige Gelegenheit, ein Praxisexperiment in Sachen Langschwerter im ÖPNV transportieren zu machen. Es war mit Abstand das dümmste was ich in Sachen Bahn fahren die letzten paar Monate gemacht habe, und hat natürlich auch dementsprechend gut funktioniert.
Hypothese: Ich kann ja kein scheiss Schwert offen in die Bahn schleppen. Das einzige was mir das bringen würde wäre ein Artikel auf der 3. Seite der BILD. Aber wenn ich es in eine Decke einwickele wird niemand die Gerätschaft auch nur im Ansatz für verdächtig halten.
Experiment: Ich also mit Rucksack und überdimensionalem Bündel in's Taxi, dann zum Bahnhof. Problem: Bahn fährt nicht, Schienenersatzverkehr. Warum ist das ein Problem? Die Gänge von Bussen sind noch mal ein ganzes Stück schmaler als die von Zügen. Ich habe es so circa drei Mal geschafft mit dem Teil zwischen irgendwelchen Sitzen stecken zu bleiben, wobwi ich immer erst richtig panisch wurde wenn jemand versucht hat mir zu helfen. Am Sitzplatz angekommen musste ich es dann aufrecht vor mich stellen, damit mein Sitznachbar nicht mein fucking Bündel auf dem Schoß hat. Vom wieder aussteigen mal ganz abgesehen.
Fazit: furchtbar, werde es definitiv erneut machen
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jjmorelikeotp · 1 year
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Mir ist gerade was krasses aufgefallen;
Wenn man sich die drei Fragezeichen und ihre Dynamik ansieht, und sich fragt, warum dieses ganze Ding so funktioniert wie es tut, ist der einzige ,,Fall", den sie ,,nicht lösen", ihre Freundschaft, denn die macht genauso viel Sinn, wie sie es nicht tut.
Oder, in einfachen Worten:
Justus ist der Kopf der Sache - alles muss logisch sein, kalkuliert, irgendwann lösbar.
Er hasst ungelöste Rätsel und er kann es nicht ausstehen, etwas nicht zu befreifen.
Soweit so gut.
Dann kommen da aber zwei Freunde daher:
Peter, der eigentlich auf den ersten Blick eher radikal spontan und impulsiv handelt, sehr emotional ist, dazu noch abergläubisch, das genaue Gegenteil zu Justus, und obendrein völlig random dann doch statt seine oft alles überstehende Panik zur Seite schiebt um komplett waghalsige Dinge zu tun, und das wie selbstverständlich.
Und dann Bob, der wahrscheinlich von den dreien den größten Abstand zwischen Oberflächlichkeit und tiefer sitzender ernsthaftigkeit hat, erst der stille Bücherwurm und dann plötzlich Charmeur, grübelnd, aber über andere Sachen als Justus, booksmart, aber eher aus organisatorischen Gründen als aus dem Wunsch heraus, alles Wissen aufsaugen zu wollen.
Auf deutsch: Die beiden machen für Justus keinen SINN.
Ihre Systeme laufen so komplett anders als die von Justus, dass ich fast sagen würde, ihre Freundschaft ist nur deswegen entstanden, weil sie eben in ihren grundtiefen Kernen komplett anders sind. Jaja, Gegensätze ziehen sich an.
ABER.
So sehr die drei auch diskutieren, so sehr Justus auch auf Peter schimpft, er lässt ihn sein wie er ist. Sie sind Freunde, obwohl die beiden wohl das größte ungelöste Rätsel für Justus überhaupt sind.
Peter, der intuitive, emotional intelligente Typ (never let them know your next move der Typ hat einfach einen fucking Bären gezähmt like was)
Und Bob, der Charmeur und Frauenexperte.
Zwei Dinge, die für Justus einfach keinen Sinn ergeben. Was meint ihr, wie oft er versucht haben muss, die beiden zu analysieren. Und bei seiner Reserviertheit, was seinen inneren Kreis angeht, stellt euch mal vor wie verwundert er gewesen sein muss, dass sie wieder und wieder kamen und tatsächlich seine Freunde wurden.
Was hat er denn zu hören bekommen?
Dass er nervig ist, nicht klugscheißen soll, nicht so geschwollen reden soll, dass er zu hochnäsig ist und alles besser weiß, dass keiner ihn versteht. Und das als Kind ohne Eltern.
Und obwohl auch Peter & Bob das immer wieder sagen, sind sie seine Freunde. Sie halten es aus, und das meiner Meinung nach eben nur, weil sie zu dritt sind. Es gleicht sich alles aus.
Wäre Bob nicht da, wären Peter und Justus vermutlich Erzfeinde geworden, die sich böse auf dem Schulhof ankeifen. Wäre Justus nicht da, hätten Peter und Bob vermutlich nie miteinander zu tun gehabt - Himbo & Nerd, einer immer draußen der andere immer in der Bib. Wäre Peter nicht da, wären Bob und Justus zu langweilig, zu eintönig, und hätten sich vermutlich auf dauer kaum etwas zu sagen, besonders, weil der Frauenteil in Bobs Leben Justus eher verunsichert, und das mag er gar nicht.
Peter und Bob sind die Mysterien, die Justus so sein lässt wie sie sind. Er hat sich an sie gewöhnt.
In Conclusion, Justus ist der Plan, Peter bringt das Ganze in Schwung, und Bob gleicht alles Aus. Justus der Pfeil, Peter der Bogen, und Bob der rote Punkt der Zielscheibe.
Wirklich, die Freundschaft ist so wholesome.
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apfelhalm · 4 months
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Für die Kissing Prompts - No. 11. Natürlich mit Hörk!
💜 Danke dir
Morning kisses that are exchanged before either person opens their eyes, kissing blindly until their lips meet in a blissful encounter.
Etwas kitzelt Adam am Schlüsselbein. Er ist so scheißträge und das Bett ist so verdammt warm, also lässt er es wehrlos über sich ergehen, auch als das Kitzeln langsam weiterwandert. Über seinen Hals, seinen Kiefer entlang bis hin zu seinem Mundwinkel. Er brummt, halb unwillig, halb nach mehr verlangend, bis er mit seiner Hand blind nach dem Übeltäter greift. Leos Haare gleiten weich durch seine Finger, als er ihn an sich zieht und mit geschlossenen Augen küsst.
"Mmm", macht Leo und Adam fühlt das Verziehen seiner Mundwinkel, kann das Schmunzeln regelrecht vor sich sehen. Natürlich könnte er auch einfach die Augen aufmachen, aber dann müsste er sich der Tatsache stellen, dass er wach ist.
"Beweg deinen Arsch, Herr Capo", sagt Leo sanft, aber bestimmt gegen seinen Mund. "Ich will endlich mein Geburtstagsgeschenk einlösen."
Die Fotoausstellung. Stimmt, das war heute. Adam blinzelt die Augen auf und sieht sich mit einem erwartungsvoll guckenden Leo konfrontiert. Ein zerwuschelter Leo, der noch ganz sanft vom Schlaf ist. Ein verdammt schöner Leo. Adam kann sich bis heute noch nicht ganz an den Anblick gewöhnen. Oder an die Tatsache, dass Leo ihm jetzt genug vertraut, um sich ihm so zu zeigen.
Adam leckt sich über die Lippen, während er sich den Schlaf aus den Augen reibt. "Bist du sicher, dass du das machen willst?"
Es war zwar seine Idee, sein Geschenk, und vielleicht hatte er auch die vage Hoffnung, dass Leo den Wink mit dem Zaunpfahl erkennen und ihn mitnehmen würde, aber … so richtig daran geglaubt hat er nicht.
"Wieso?" Leo zuckt die Achseln. "Ist doch nichts dabei. Zwei Freunde, die eine Ausstellung besuchen."
"Klar", lacht Adam, ein bisschen kratzig vom Schlaf, ein bisschen amüsiert, aber auch ein gutes Stück melancholisch. Freunde. Das zerwühlte Bett, die halbleere Gleitgeltube und die Knutschflecken an Adams Hals sprechen eine andere Sprache. Aber das ist wohl der Preis, den sie dafür zahlen, um zusammen sein zu können. Vielleicht wird auch das mal anders sein. Irgendwann. Aber heute nicht. Heute gehen sie in die Galerie und werden angemessenen Abstand halten und harmlose Gespräche über Fotografie führen.
"Dann beweg mal deinen Arsch von mir runter und lass duschen, Herr Torwart."
Leos Augen blitzen amüsiert und hoffnungsvoll auf. "Zusammen?"
"Natürlich zusammen", schnaubt Adam.
So, wie das Freunde halt so tun.
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kmayia · 9 days
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MEINE
Und wuerde ich MEINE sagen, wuerde ich meinen...
Du bist meine.
Ich umfasse dich.
Ich umhuelle dich.
Du bist ich.
Du gehoerst mir (auf die liebevollste, demuetigste Art).
Ich beanspruche dich fuer mich.
Das heißt, (und das geht nur, weil), dass ich mir sicher bin.
Sicher, dass ich dich will.
Sicher, dass ich mein Leben mit dir verbringen will, auf so vielen Ebenen wie moeglich.
Sicher, dass ich dir alles geben kann, was ich dir geben kann.
Sicher, dass du alles hast, was du brauchst und willst und wonach du dich sehnst, wenn du mit mir bist.
Sicher, dass ich dich halten kann.
Sicher, dass ich uns halten kann.
Es ist eine ganz tiefe Wahl von mir fuer dich und fuer uns. Aus meiner wahrsten Essenz heraus.
Es ist tiefe Demut davor, dich haben zu duerfen. Mit dir sein zu duerfen.
Es ist ein "ich bin der Mensch in deinem Leben, der dir am naechsten steht, und du bist der Mensch in meinem Leben, der mir am naechsten steht. Mit Abstand. Und ich beanspruche diesen Platz fuer mich, in meiner vollen Wuerde."
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bxxshaft · 1 month
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Wenn ich ehrlich bin, würd ich statt Abstand jetzt lieber deine Hand halten.
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fabiansteinhauer · 3 months
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Techniken entfernen
1.
Technik entfern(e) von der Natur, notiert Luhmann auf einem seiner Zettel als Kommentar zu Ortega y Gassets Betrachtungen [sic!] über die Technik. Ortega y Gasset hat einen Text geschrieben, dessen Züge Trachten und Träger liefern, wie auch Warburgs Staatstafeln Trachten und Träger liefern - das heißt Züge, die trennen und assoziieren, um damit Gründe auf Unterlagen zu geben, zum Beispiel Normen, Ansichten und Greifbarkeiten von Geschichte.
2.
Das Distanzschaffen, von dem Warburg spricht, schöpft die Distanz nicht aus dem Nichts. Was dieses Schaffen an Distanz in Wort und Bild, Tanz oder Bau markiert, das ist sekundär, eben selbst schon ein Apparat, der in einem freien Raum, wie Luhmann schreibt, sich dazwischen schiebt, also die vorliegende und vorgehende Distanz gar nicht berührt, weil er den Freiraum hat, sich dazwischen zu schieben.
Technik entfernt zwar von der Natur, macht den Abstand zur Natur damit aber nicht unbedingt größer. Der vortechnische Mensch kann auch leicht aus der Natur fallen, von ihr ausgepuckt werden oder gegen sie so rennen, wie gegen eine Waschbetonwand in Bochum. Die Technik kann von der Natur entfernen, indem sie Natur symbolisiert. Ihr Apparat symbolisiert Natur nicht nur im Symbol, das der Apparat ist, sondern auch mit der Stellung dieses Symbols im Verhältnis zu seiner Umgebung. Der technische Apparat symbolisiert auch die Natur, die ihn umgibt, schon weil er sie als Umgebung symbolisiert und weil die Unterscheidung zwischen Natur und Technik dann auch durch das Objekt getroffen wird, das er ist. Das technische Objekt ist dann die zügige Einfalt der Unterscheidung zwischen Technik und Natur.
3.
Dass die Technik von der Natur entfernt, verstehen wir als eine Übersetzung der Entfernung, die aus einer natürlichen Entfernungen in eine technische Entfernung übersetzt - und damit Natur dem Menschen sogar näher rücken aber auch weiter vom Leib halten kann, wie auch vorher der Mensch allem anderen in der Natur näher kommen und allem anderen in der Natur abrücken kann, schon weil er sich selber näher kommen und von sich selber weiter abrücken kann, weil er selber Teil der Natur ist.
Das Distanzschaffen legt die Distanz, die es schafft, nicht zurück, es lässt pendeln, lässt distanzen skalieren, stratifizieren und mustern, lässt große und kleine Trennungen markieren, lässt verkehren und verzehren, lässt begehren und queren, lässt händeln und bestreiten.
3.
Luhmann schreibt: Er, der Apparat, fordert Anpassung,
die im Unterschied zur Anpassung an die Natur
einseitig-extreme Geschicklichkeiten erzeugt. Allerdings auch
neue Nähe:
a.) durch Schönheit technischer Gebilde; b.) Erweiterung realer Anschauung; c.) neues Erdraumgefühl.
Die Liste liesse sich forsetzen, solange bis der Begriff der Anpassung auf eine natürlich drehende und verkehrende Welt eingestellt ist, die nicht fix und starr eines jener Ziele ist, die hinter einem steilen und kurvenreichen Pass liegen. Das Passieren selber ist passend, man passt sich der Natur an, indem man Natur geschickt passiert und in der Regung wendig bleibt, voller Kehren und Kippen, mit allem auf und ab. Man muss den römischen Kalender schon mitmachen, die Berge und die See muss man mitmachen, die Nacht und den Tag und den Norden und den Süden. Einseitig extreme Geschicklichkeit klingt bombig. Wenn ich meinen Computer einseitig extrem geschickt verwende und nicht mehr berücksichtige, was der Computer an Möglichkeiten bietet, wenn ich also versuche, mit meinem Laptop einen guten Espresso zu machen oder ein Springturnier zu gewinnen, dann kann ich auch gleich zum Bade- oder Skiurlaub in die Steppe fahren.
Was Luhmann auf dem Zettel eine einseitig extreme Geschicklichkeit nennt, scheint mit eine spezifische Limitierung und Kanalisierung der Operationen zu meinen, eben den Umstand, dass die black box eines technischen Apparates vieles, Homogenes und Heterogenes involviert, das aber zu pointierten, zügigen und simplen, also einfältigen Operationen. Technik erleichert, nicht alles, manches macht sie schwer, die Züge aber, auf die hin sie angelegt ist, soll sie leicht und simpel machen, das ist der einfältige Zug eines technische Objektes, das auf pointierte Operationen hin angelegt wird.
Ein Wecker von braun involviert Plastik, also auch Kohlenstoffverbindungen, die aus einem anderen Zeitalter stammen, deren Pflanzen zwar Kohlenstoff und Wasser organisch verbinden, uns ihren Namen und Aussehen aber nicht übermitteln konnten. Der Wecker involviert Metalle aus fernen Ländern und den Geschmack aus einer modernen, um 1970 herum errichteten Bungalowsiedlung in Kronberg am Taunus, aber nur, um mich pünktlich zu wecken und die Zeit ablesen zu können, nicht um mich in andere Zeitalter, andere Länder oder aber in den Taunus zu bringen, dafür ist der Wecker zu pointiert. Die Entfernung die Technik schafft, ist pointiert und kann dabei wie ein Wachen auf natürlicher Brandung tanzen.
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apaethy · 1 year
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help ich bin in ein hörk-loch gefallen und komm da nicht mehr raus.... was sind deine lieblings spatort fanfics? 🥺 thanke
bestiee you and me both!! fühle mich sehr geehrt, dass du diese anfrage an mich stellst. ich werde mein bestes tun, meine favoriten zusammenzustellen:
Keine Wildschweine im Dunkeln
Ein Wald, in dem möglicherweise Wildschweine wohnen. Ein Auto, das nicht mehr anspringt, eine Hütte mitten in der Nacht. Ein fiebriger Adam und ein eifersüchtiger Leo.
Oder: Eine Idee, woher Adam die Hütte in Das Herz der Schlange kennen könnte.
Wir Beide, Hinter der Sporthalle
Eigentlich sollte Adam viel zu cool sein, um sich mit Leo abzugeben. Auf jeden Fall sollte er zu cool sein, um mit Leo heimlich hinter der Sporthalle rumzuknutschen. Irgendwann ist Leo nicht mal mehr überrascht, dass es trotzdem immer wieder passiert.
Sessel und Sofa
Mit angezogenen Beinen sitzt Adam auf dem Boden, den Rücken an die graue Betonwand gelehnt, und starrt einfach nur. Starrt auf Couchtisch und Ledersessel, die da stehen, als ob nichts geschehen wäre.
Und dann ist da noch Leo, den Adam auf Abstand halten muss. Denn zumindest ihm darf und soll unter keinen Umständen etwas geschehen.
Was fürs Gleichgewicht
Leo hat das Geld entdeckt, Alina Barthel ist festgenommen. Adam versinkt spätabends mit einem provisorischen Kühlpack auf dem geschwollenen Gesicht im Selbstmitleid, da steht Leo grimmig wieder vor seiner Tür, für eine weitere Übernachtung auf dem klapprigen Schlafsofa und mit einer klaren Ansage: Solange Adam nicht über das Geld reden will, haben sie sich nichts mehr zu sagen. Als keiner von beiden schlafen kann, laufen die Dinge endgültig aus dem Ruder …
Tränen im Kissen
Als Adam überraschend Besuch von seinem früheren Berliner Mitbewohner Vincent bekommt, kann Leo nichts gegen die Eifersucht tun, die immer stärker zu werden scheint. Adam dagegen wirkt so locker und entspannt, wie Leo ihn noch nie erlebt hat– vielleicht gehört Adam ja doch nicht nach Saarbrücken – und auch nicht zu Leo…
ich bring dich heim
„Ihr habt ihn im Wald gelassen?"
Adam hat keine Ahnung, wie ihre Mitschüler das angestellt haben, aber er ist sich zu hundert Prozent sicher, dass Leo nicht ohne Hilfe aus diesem Wald rausfinden wird. Und er ist der einzige, der Leo mit absoluter Sicherheit helfen kann.
Weil Adam weiß, wie es ist, alleine im Wald zu sein. Und weil er, wenn er ehrlich ist, immer nur auf eine Möglichkeit gewartet hat, auf Leo zugehen zu können.
Treffpunkt: Sporthalle
Leo und Adam sind das ganze Schuljahr über zusammen zur Pausenaufsicht eingeteilt. Dabei entstehen immer wieder Konflikte. Hinter der Sporthalle ist der beste Ort, um alles auszudiskutieren.
Es kommt zurück
In Saarbrücken soll es wieder Wölfe geben. Adam führt ein tödlicher Auftrag zurück in die Heimat. Für Leo, dessen Geheimnis niemand außer Adam kennt, wird die Luft dünn. Beide müssen lernen: Es kommt alles zurück.
und dann zum krönenden abschluss, DAS TEEN WOLF AU!
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krautabout · 1 month
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Also diese Kekse waren der absolute Hammer.
Ich finde ja die Subway Cookies so endgeil, aber mittlerweile mache ich Dinge eben einfach selber. Gestern (passend zum Sonntag) gab es mal wieder American Cookies und was soll ich sagen? Ich habe noch nie bessere Kekse gebacken. Sie waren so soft und gut. Heute muss ich sie noch Mal machen, aber eine ordentliche Portion mehr.
Zutaten:
250 g Weizenmehl (Type 405)
50 g brauner Rohrohrzucker
50 g weißer Zucker
150 g Margarine
1 Banane
1 Pck Vanillezucker
5 g Backpulver
150 g Schokochunks (Zartbitter)
Zubereitung:
Margarine in der Mikrowelle erwärmen, Banane zermatschen und alles bis auf die Schokchunks mit einem Rührgerät vermengen. Die Chunks werden mit einem Löffel unter den Teig gehoben.
Der Teig ist recht feucht/klebrig - das soll tatsächlich so. Er wird nun in eine Plastikfolie gefüllt und mindestens 1h im Kühlschrank aufbewahrt. (Man kann den Schritt auch überspringen, aber hier wird der Teig fester)
Danach ein Backblech mit Backpapier auslegen und 1 El vom Teig ausschöpfen. Dieser zu einer Kugel formen und die auf dem Backblech platt drücken. Wichtig ist, zwischen den Keksen Abstand zu halten.
Die Kekse werden bei 180 Grad Umluft für 15 Minuten gebacken. Lasst sie danach auf jeden Fall vollständig abkühlen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Sie werden in diesem Prozess gut weich.
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jeromolus90 · 1 year
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Ich finde es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. 🐢🐢🐢🐢🐢🐢 #turtle #happyday #animals #animalphotography #happy #augsburg #landschaftsfotografie #Foto #picoftheday #pictures #picart #pinterest #bild #fotografie #myhome #mylife #likesforlike #jworg #hakunamatata (hier: Tortuga) https://www.instagram.com/p/Cl19SFmrVYhE_q36wcDGDf0hRZvzI9kSYi387c0/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Drunk Goethe
Nobody can convince me that Goethe didn't write a poem about his first meeting with Schiller, while beeing drunk.
you know?                                                                                               Something like that:
“Ich sah dich stehen, Den jungen Bub. Strahlt ich in meiner Anmut, Und du erregtest Aufsehen. Mit deinen grässlichen Gewändern, Und den hässlich bunten Bändern. Konnt ich nur den Kopf schwenken, Und an meine schöne Zeit in Italien denken.
Ich wollte nur den Abend genießen, Doch jetzt wohl doch eher stark begießen. Um mich rum die Leutchen fein, Begeistert durch deinen angeblichen Intellekt. Jedoch hat selbst ein Schwein, Einen nicht so großen Defekt.
Du bist der singende Vogel in der Fern, Den ich würd erschießen noch so gern. Kannst du endlich halten deine Klappe? Sonst werd ich haben danach auch ne Macke. Wütend und genervt blickte ich dich an, Selbst ein Idiot wie du, Muss merken im Nu, Dass ich warte auf deinen Abgang.
Nun sprangst du vom Stuhl, Und zogst aus deinen Handschuh. Warum, um alles in der Welt Kamst du auf mich drauf zu? Du hieltest deine Hand, Mir vor‘s Gesicht. Ich wollte doch nur Abstand, Und nicht stehen mit dir im Rampenlicht. „Guten Abend, mein Verehrter! Ich bin der Fritz!“ Doch die Frage stellt ich mir als Gelehrter: War das alles ein schlechter Witz?!”
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apfelhalm · 1 year
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Die Mitte seiner Welt
Leos Stimme versiegt mitten im Wort. Nicht überrascht, nicht wütend. Sie ist einfach weg, genau wie Leo weg ist, als Adam verwirrt zu ihm aufschaut und nur noch Schwaden aus Staub in der Luft flirren sieht. Mit ein bisschen Fantasie haben sie die Form einer Person. Dann kommt ein Windstoß und trägt sie davon.
Leo verschwindet an diesem Tag, genauso wie Millarden andere.
Oder: Wenn der Thanos-Snap im Spatort-Universum passiert wäre.
@dream-about-dancing hat mir mal wieder Flöhe ins Ohr gesetzt und dann musste das geschrieben werden, weil ich sonst keine Ruhe gehabt hätte.
Er ist dabei, als Leo verschwindet.
Es geht so schnell und gespenstisch leise, dass Adam bis heute manchmal denkt, dass er es sich bloß eingebildet hat. Dass Leo vielleicht einfach ins Auto gestiegen und aus Saarbrücken abgehauen ist, so wie Adam es selbst vor siebzehn Jahren getan hat.
Die Tasche mit dem Geld liegt zwischen ihnen wie eine Anklage, wie ein Manifest all der Dinge, die Adam in den letzten Monaten verbockt hat. Als ob er nicht selbst wüsste, dass er diesmal zu weit gegangen ist. Er wischt sich das Blut vom Kinn und versucht Leos kaltem Blick auszuweichen. Es ist eine Geste, die er die nächsten Jahre bitter bereuen wird.
"Ad …"
Leos Stimme versiegt mitten im Wort. Nicht überrascht, nicht wütend. Sie ist einfach weg, genau wie Leo weg ist, als Adam verwirrt zu ihm aufschaut und nur noch Schwaden aus Staub in der Luft flirren sieht. Mit ein bisschen Fantasie haben sie die Form einer Person. Dann kommt ein Windstoß und trägt sie davon.
Leo verschwindet an diesem Tag, genauso wie Millarden andere.
Und Adam hatte nicht einmal die Eier, ihn noch ein letztes Mal richtig anzusehen.
*
Die ersten Wochen und Monate sind die Hölle. Man sollte meinen, wenn die Menschheit halbiert wird, halbiert sich auch die Menge der Straftaten, aber das Gegenteil ist der Fall. Pia und er werden abgezogen, um an anderen Stellen auszuhelfen, weil die Kollegen in Vermisstenanzeigen, Plünderungsdelikten und Bandenkriegen ertrinken.
Adam vermisst ihre üblichen Fälle, vermisst die Kriminalarbeit, vermisst ihr Team, vermisst sogar Esther fucking Baumann. Die hat sich nämlich auch in Staub aufgelöst. Er hätte nie gedacht, dass ihm die giftigen Kommentare und die Kabbeleien einmal fehlen würden, aber so sieht's aus. Pia wird ein Schatten ihrer selbst, gibt zu viel und noch viel mehr, um Leuten bei der Suche nach ihren Angehörigen zu helfen. (So wie Leo es getan hätte.)
Adam hat dafür keine Kraft und keine Geduld. Er will den Leuten ins Gesicht schreien, will ihnen sagen, dass ihre Familie und Freunde nicht irgendwo da draußen auf sie warten. Weil sie weg sind, so wie alle weg sind: seine Mutter, Pias Eltern und große Schwester, Esther, Caro. Und Leo.
Leo, dessen Mittelpunkt der Welt er mal war.
("Deiner Welt vielleicht", hat er gesagt. Weil er Leo auf Abstand halten wollte. Ihn beschützen wollte.
Hat ja gut funktioniert.)
*
Die einzig gute Sache: Nachdem die Hälfte der Menschheit verschwunden ist, behelligt niemand mehr Adam wegen des Geldes. Boris war einer der vielen, die sich aufgelöst haben und auf einmal scheint sich - Wunder über Wunder - keiner mehr für die Beute zu interessieren.
Adam ist versucht die Tasche zu verbrennen oder im Wald in eine Grube zu werfen, aber das ist ihm den Aufwand nicht wert. Also lässt er sie in der Garage des Bunkers liegen. Wer auch immer sich die Mühe macht dort plündern zu gehen, hat es vielleicht verdient eine Million Euro zu finden.
Als er die Griffe der Tasche aus seinen Finger rutschen lässt und sie unspektakulär zu Boden plumpst, fühlt es sich an, als fielen Hunderte Backsteine von seiner Brust. Das letzte Stück seiner Vergangenheit, das ihn noch zurückgehalten hat. Es gibt nichts, was ihn jetzt noch hier hält. Nichts. Bis auf eine Sache:
Was, wenn Leo wiederkommt?
Adam ist ein Realist. Böse Zungen mögen sogar behaupten ein Zyniker. Die Menschen, die der Snap ihnen genommen hat? Die sind vermutlich alle tot. Für immer. Doch dieser eine Gedanke frisst sich trotzdem in sein Herz und lähmt ihn vor Angst:
Was, wenn er wieder auftaucht und ich bin nicht da?
Er fragt sich, ob es Leo auch so ergangen ist in den fünfzehn Jahren nach dem Garagenvorfall. Ob er Leo unwissentlich an Saarbrücken gekettet hat, weil ein kleiner Teil von ihm noch immer Hoffnung hatte. Ob er Leo davon abgehalten hat, die Welt zu sehen oder zumindest mal richtig in ihr zu leben.
("Deiner Welt vielleicht", hat er gesagt, wie das fucking Arschloch, das er ist. Dabei war er es doch, der sich da hingedrängt hat.)
*
Adam zieht bei Leo ein.
Er sagt sich, dass es Bullshit wäre, eine gute Stadtwohnung leerstehen zu lassen, die früher einmal heißbegehrt gewesen wäre. Dass er nicht mehr im Bunker leben will und es besser als das Hotel ist. Dass Leo es vermutlich auch so gewollt hätte. (Vorher zumindest. Vor "Deiner Welt vielleicht".) Als er es Pia erzählt, guckt sie ihn einfach nur an und sagt dazu gar nichts. Ist vielleicht auch besser so.
Der Umzug ist an einem Vormittag beendet. Er bringt kaum etwas mit, weder Couch noch sonstige Möbel. Es ist ja alles da, also warum sollte er das ändern? Seine Kleidung hängt er an eine Kleiderstange, weil er Schränke ohnehin nicht mag. Leos Zahnbürste stellt er in den Spiegelschrank, ein Aschenbecher wandert auf den Balkon. Mehr braucht er nicht, mehr will er nicht. Nur die Essensvorräte braucht er nach und nach auf, damit sie nicht schlecht werden und weil er weiß, dass Leo das gehasst hätte.
Er weiß, wie das alles aussieht: wie ein Mann, der als Gast in einer Wohnung lebt. Als ob er Housesitting betreibt. Als ob er wartet. Und vielleicht tut er das auch, aber das geht niemanden etwas an. Und wenn er manchmal vor Leos Bücherregal stehen bleibt oder seine Shirts im Schrank anfässt oder die Familienbilder nicht abhängt, dann geht das ebenfalls niemanden was an.
Er hat sich zur Mitte von Leos Welt gemacht und da wird er verdammt nochmal bleiben. Auch wenn es diese Welt nicht mehr gibt, auch wenn er jetzt nur noch zwischen ihren Trümmern sitzt.
*
"Du hast es ja eilig", sagt er süffisant und sieht dabei zu, wie Pia systematisch ihre Sachen zusammenkramt.
"Ja, ich hab heute Gruppenabend."
"Du meinst die Selbsthilfegruppe?"
"Ja. Magst du mitkommen?" fragt sie betont beiläufig, während sie ihr Handy und ihren Schal in ihre Umhängetasche packt.
Adam schnaubt. "Ganz sicher nicht."
Es ist nicht das erste Mal, dass sie ihn fragt, und es ist nicht das erste Mal, dass er "Nein" sagt. Sie versucht es trotzdem immer wieder, in ihrer beharrlichen, sanften Pia-Art. Manchmal wünscht er sich etwas weniger Verständnis und Eierschalen und etwas mehr Feuer. Es ist ein böser Gedanke - einer den er niemals laut aussprechen würde-, aber mit Esther hätte er sich zumindest ordentlich zoffen können.
Nicht, dass er sich Pia wegwünschen würde. (Wenn er sich irgendwen wegwünscht, dann sich selbst. Im Tausch gegen Leo.) Pia ist in Ordnung. Aber sie ist still geworden über die letzten Jahre. Ein Großteil ihrer Familie hat den Snap nicht überstanden und Esther … sie vermisst Esther. Mehr, als sie zugeben will. Dabei würde ihr etwas Wut ganz guttun. Stattdessen setzt sie sich mit wildfremden Menschen zusammen und redet über ihre Gefühle. Adam kann sich keine schlimmere Abendbeschäftigung vorstellen. Das sagt er ihr auch so.
"Besser als alle paar Tage zur Völklinger Hütte zu fahren, ist es allemal", sagt sie leise, macht den Reißverschluss der Tasche zu und sieht ihn mit großen, mitleidigen Augen an. Adam zieht die Schultern hoch.
"Fresse, Heinrich", sagt er, aber es ist kein Feuer dahinter.
*
Okay. Pia hat Recht: Alle paar Tage zur Völklinger Hütte zu fahren ist vielleicht nicht die beste Bewältigungsstrategie. Aber sie haben alle ihre Methoden mit dieser Scheiße umzugehen und das ist nunmal seine.
Die ersten paar Wochen hat er noch versucht, die Gegend abzusuchen und Hinweise zu finden. Einen Kugelschreiber, das Notizbuch, ein Stück von Leos Hemd, scheiße, vielleicht sogar Haare oder abgetrennte Körperteile. Irgendeinen Beweis dafür, dass Leo hier war und existiert hat.
Inzwischen, Jahre später, hat er das aufgegeben. Sitzt einfach nur auf einer Bank in der Nähe, raucht ein bis zwei Kippen und starrt auf die Stelle, wo er Leo zum letzten Mal gesehen hat. Denkt daran, was er Leo bei ihrem letzten Streit an den Kopf geworfen hat.
"Deiner Welt vielleicht", hört er sich sagen, immer und immer wieder, lässt die Worte durch seine Eingeweide ziehen wie einen heißen Schürhaken.
Er kann sich nicht einmal ausmalen, dass er etwas anders oder besser gemacht haben könnte, um Leo zu retten. Das lag und liegt nicht in seiner Macht. Es gibt keine Realität, in der Leo hätte überleben können. Aber es gibt viele Realitäten, in denen Adam ihn nicht enttäuschen hätte können. In denen er Leo an sich rangelassen hätte und vielleicht einmal ehrlich gewesen wäre. (Gesagt hätte "Lieb mich nicht so sehr, das wird dich ruinieren" oder "Es macht mir Angst, wie du mich manchmal ansiehst" oder "Es macht mir noch mehr Angst, wie ich mich dabei fühle".) Das wäre in seiner Macht gewesen. In Leos Welt. Er hat es nur nicht getan. Adam war und ist ein Arschloch und damit muss er jetzt leben.
Er seufzt und tritt seine Kippe aus, so wie jedes Mal. Fährt nach Hause in Leos Wohnung, schläft in Leos Bett und lebt zwischen Leos Trümmern. Wartet, wartet, wartet auf etwas, das vermutlich nie passieren wird. Es ist das Mindeste, was er tun kann.
Es ist das Einzige, was er noch tun kann.
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pregination · 4 months
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Eliana Dorotea
2017 wurde ich ungeplant mit unserer dritten Tochter schwanger, was meinem Partner nicht zusprach. Er verließ mich und unsere Familie, da er sich nicht vorstellen konnte mit so großem Abstand erneut ein Kind zu bekommen. Für mich war von Anfang an klar: ich will dieses Baby!
Die Schwangerschaft war für mich die schwierigste, ich war allein, musste unser Leben komplett umdenken, wir zogen um und ich musste meine perfekte heile Welt hinter mir lassen.
Eliana wurde am 23.07. geboren, ich sage bis heute, dass ihre Geburt für mich die schönste war, ich vertraute meinem Körper so sehr, wie keinem mal zuvor. Wir waren zuvor noch im Urlaub, gerade wieder drei Tage zurück zuhause, als sie sich auf den Weg machte. Sie hatte es eilig, am Nachmittag begann ich die Wehen zu tracken, sie kamen schön regelmäßig und waren sehr gut auszuhalten, sie intensivierten sich schnell, so dass ich gegen 18:00 Uhr auf dem Weg in die Klinik war. Meine Mutter begleitete mich und stand mir bei. Ich konnte mich in der Wanne gut entspannen, hier musste auch meine Fruchtblase geplatzt sein. Eine gute Stunde später spürte ich, dass ich pressen musste, ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie ruhig und besonnen das alles ablief, meine Hebamme untersuchte mich, ermutigte mich, ich war voller Energie, ich war so bereit mein Glückskind endlich in den Armen zu halten. Ich presste mit aller Kraft vier mal, dann war sie da, sanft im Wasser geboren.
Romy Estelle
Ich hatte nicht damit gerechnet drei Jahre später noch einmal Mutter zu werden, mein neuer Partner und ich waren noch nicht lange zusammen, als ich den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt. Doch es war perfekt. Wir freuten uns sehr auf unsere erste gemeinsame Tochter. Die Schwangerschaft verlief perfekt, trotz Pandemie und Einschränkungen. Am 12.12. war es dann soweit und meine Fruchtblase platze mitten in der Nacht, die Wehen kamen schnell und erbarmungslos, wir machten uns sofort auf den Weg in die Klinik, ich wurde aufgenommen, musste aber allein aufs Zimmer bis die Geburt tatsächlich losging und wir in den Kreißsaal durften. Als wir ankamen war mein Muttermund erst bei vier Zentimetern, trotz kräftiger Wehen. Weinend lag ich also allein auf meinem Zimmer in den Wehen, welche so unglaublich schmerzhaft waren. Und es zog sich wie Kaugummi, ich hatte fast keinen Fortschritt, denn knappe vier Stunden später war mein Muttermund dann erst bei fünf Zentimetern. Ich bekam Medikamente und wehenfördernde Mittel und die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Doch dann ging es plötzlich ganz schnell, keine zwei Stunden später lag ich im Kreißsaal, immer noch allein, da mein Partner mittlerweile wieder von zuhause ins Krankenhaus zurückkommen musste. Zu allem weiteren Übel hatte mein Baby es jetzt so eilig, dass ich unweigerlich zu pressen begann, doch dann blieb sie stecken. Ihre Schulter hatte sich verkeilt. Die Ärztin war wirklich toll, doch in meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solche Schmerzen, die Ärztin drückte meine Beine zu meinem Oberkörper, zog sie herunter. Sie versuchte alles mein Baby sicher auf diese Welt zu bringen. Einige qualvolle Minuten später war sie da, nach knappen 45 Minuten. Mein Partner kam und war am Boden zerstört, die Geburt seiner Tochter verpasst zu haben und nicht für mich da gewesen zu sein.
Isabella
Leider hielt unsere Beziehung nicht. Wir trennten uns kurz nach der Geburt von Romy. Mein Herz war gebrochen, nun war ich wieder allein. Ich ertrank meinen Schmerz in jeder Menge One Night Stands. Kurz vor Weihnachten 2022 wurde ich erneut schwanger. Als ich erfuhr, dass ich wieder schwanger war, brach meine Welt zusammen, wie sollte ich das alles schaffen? Aber trotzdem war mir klar, ich würde dieses Baby zur Welt bringen. Irgendwie würde es wohl schon gehen, oder? Irgendwie geht es ja immer. Die Schwangerschaft war leider ziemlich kompliziert, drei mal lag ich für einige Wochen im Krankenhaus, da sich mein Muttermund unter vorzeitigen Wehen stark verkürzte, so kam es auch, dass mein kleiner Schatz sich sechs Wochen zu früh auf den Weg machte. Am 13.08. holte ich meine Töchter von einer Geburtstagsparty ab, als ich erneut Wehen bekam. Ich fuhr zu meinen Eltern um sie dort abzusetzen, dort angekommen wurden die Schmerzen so unerträglich, dass meine Mutter entschied einen Krankenwagen zu rufen, schließlich war ich zu diesem Zeitpunkt erst in der 34. Woche. Der Krankenwagen kam zügig und nahm mich gleich mit in die Klinik, auf dem Weg dorthin, wurden die Wehen immer intensiver, ich hatte große Mühe diese zu veratmen, alles was ich dachte war, bitte nicht jetzt, bitte nicht hier, bitte bleib noch eine Weile in meinem Bauch. Als sie mich aus dem Krankenwagen schoben, zerbrach all meine Hoffnung, denn ich spürte immensen Druck nach unten und den unerträglichen Drang zu pressen, unweigerlich begann ich den Zeichen meines Körpers zu folgen und presste weinend und wimmernd, meine Fruchtblase platze unter meinem pressen. Meine Tochter hatte es genauso eilig wie ihre große Schwester, ich presste drei mal auf dem Parkplatz im Krankenwagen und da war sie, so klein und so zerbrechlich, sie nahmen sie sofort mit und retteten ihr Leben.
Ich schwor mir, das würde das letzte Baby sein, doch heute morgen halte ich den positiven Test in der Hand…
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