#Gravel-Reifen

[kilometermacher]

Testbericht: Schwalbe G-ONE Bite

Ich bin ja draufgekommen, ich bin ja euch – und auch Yvonne von Schwalbe – schon ungefähr seit August 2021 noch einen Testbericht schuldig – hier Details dazu… Damals habe ich ja über Vermittlung des Wrider’s Club eine Garnitur Schwalbe G-ONE Bite zum testen zur Verfügung gestellt bekommen. Aber, was soll ich – als Laie, der halt seine Kilometer herunterdreht, groß erzählen? Über Grip,…

[ebony-waddle]

Ein Blogartikel über Gravel E-Bikes: Alles, was du wissen musst!

gravel e-bikes

Gravel E-Bikes sind eine aufregende Entwicklung im Bereich des Fahrradfahrens. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus Geländetauglichkeit und elektrischer Unterstützung, die es Fahrern ermöglicht, neue Abenteuer zu erleben. In diesem Blogartikel werden wir uns eingehend mit Gravel E-Bikes befassen und alles besprechen, was du wissen musst!

Was sind Gravel E-Bikes?

Gravel E-Bikes sind Fahrräder, die speziell für den Einsatz auf unbefestigten Straßen und Wegen entwickelt wurden. Sie zeichnen sich durch breite Reifen, eine robuste Bauweise und eine komfortable Fahrposition aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mountainbikes sind Gravel E-Bikes jedoch mit einem Elektromotor ausgestattet, der dem Fahrer zusätzliche Unterstützung beim Treten bietet. Dies ermöglicht es Fahrern, längere Strecken zurückzulegen und schwieriges Gelände mit Leichtigkeit zu bewältigen.

Warum sind Gravel E-Bikes so beliebt?

Gravel E-Bikes haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen, und das aus gutem Grund. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen für Fahrer aller Erfahrungsstufen. Zum einen ermöglichen sie es Fahrern, weiter und schneller zu fahren, ohne sich übermäßig anzustrengen. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die gerne lange Strecken zurücklegen oder hügeliges Gelände erkunden möchten.

Zum anderen bieten Gravel E-Bikes eine großartige Möglichkeit, die Natur zu erkunden und neue Wege abseits der ausgetretenen Pfade zu entdecken. Mit ihrer Geländetauglichkeit können sie problemlos auf Schotterstraßen, Waldwegen und sogar leichten Singletrails fahren. Dies eröffnet Fahrern eine Welt voller neuer Möglichkeiten und Abenteuer.

Ein Blogartikel über Gravel E-Bikes: Alles, was du wissen musst!

Wenn du daran interessiert bist, ein Gravel E-Bike zu kaufen, gibt es einige wichtige Dinge, die du beachten solltest. Zunächst einmal ist es wichtig, die richtige Rahmengröße und Geometrie für deine Körpergröße und Fahrpräferenzen zu wählen. Ein guter Fahrradhändler kann dir dabei helfen, das richtige Modell auszuwählen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Auswahl der richtigen Reifen. Gravel E-Bikes werden oft mit breiten Reifen geliefert, die eine gute Traktion auf unbefestigten Straßen bieten. Du solltest jedoch auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, schmalere Reifen für eine bessere Geschwindigkeit auf asphaltierten Straßen zu verwenden.

Die Zukunft der Gravel E-Bikes

Die Zukunft der Gravel E-Bikes sieht vielversprechend aus. Mit der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Transportmitteln und dem wachsenden Interesse an Outdoor-Aktivitäten werden Gravel E-Bikes voraussichtlich weiterhin an Beliebtheit gewinnen. Hersteller arbeiten ständig daran, die Technologie zu verbessern und die Leistung der E-Bikes zu optimieren.

Einige der aktuellen Entwicklungen umfassen leichtere Rahmenmaterialien, leistungsstärkere Motoren und verbesserte Batterietechnologie. Diese Fortschritte werden es Fahrern ermöglichen, noch weiter und schneller zu fahren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.

Weitere Informationen über Gravel E-Bikes

Wenn du mehr über gravel e-bikes erfahren möchtest, empfehlen wir dir, die folgenden Websites zu besuchen:

Gravel Bike

E-Bike MTB

Bike Magazin

Bitte beachte, dass die Links mit dem nofollow-Attribut versehen sind, um die Glaubwürdigkeit der Informationen zu gewährleisten.

References

gravel e-bikes

[rennesel-de]

Neue Beitrag auf Instagram

Ein neuer Beitrag wurde veröffentlicht auf https://rennesel.de/neue-beitrag-auf-instagram-25/

Neue Beitrag auf Instagram

#NewBikeYearNeues Jahr, neuer Esel im Rennstall Der Neuzuwachs wurde auf den Namen „Blade“ getauft und wird zukünftig den Rennstall im Hause Rennesel erweitern. Lange Ausschau gehalten, womit der Rennstall erweitert wird. Fakt ist jedenfalls es sollte geländetauglicher werden (23mm Hufe und Cross/Gravel das passt nur bedingt *lach*) und vielleicht auch bissl geeigneter für kleine Radreisen aber dennoch auch keine großen Abstriche machen, wenn es über den Asphalt geht. Und das habe ich in dem neuen Rad gefunden. Und was auch neu für mich ist, ich habe mir das Rad gleich vom Händler aus Tubeless aufbauen lassen, da es mir im Vorfeld angeboten wurde. Wer mir ein wenig genauer folgt, der dürfte meine Plattenserie mitbekommen haben. Vielleicht bin ich Tubeless tatsächlich besser unterwegs. Ich werde berichten. Die ersten Fahrten vom Händler zur Firma und von dort wieder Zuhause, führen sich auch mit 3Bar schon echt gut. Ich bin gespannt wie sich das mit 5,5Bar fährt. Ich mag es ja schon ein wenig härter Und spätestens zum Sommer hin ist dann noch ein zusätzlicher Satz Laufräder geplant und dann entsprechend mit 23mm Vielleicht aber auch nicht. Schauen wir mal, bin echt sehr erstaunt, wie gut die Reifen sich fahren lassen. Und eigentlich stand heute ein #GranFondo mit einem Kollegen auf den Plan, von Bremen nach Hamburg, aber leider kam das ein wenig anders. Und so bin ich dann alleine heute noch ne kleine Runde los und habe den freien Tag genossen. #UnitedDistanceRiders #renneselde #radfahren #Hamburg #fahrrad #radsport #rennrad #strava #athletesunfiltered #freunde #fahrradtour #stpauli #mdrza #stevens #cycling #elbe #sport #bicycle #cyclist #hh #alster #eisrunde #NotToProToSayHello #NTPTW #throwback #newbikeday #throwbackthursday

[welcometotheworldofsekl]

Fury mit den dicken Reifen ausreiten! . . #cycling #radfahren #lifebehindbars #training #cross #gravel #nevernotriding https://www.instagram.com/p/ClecoIvMS1N/?igshid=NGJjMDIxMWI=

[lifesamarize]

Tschüss geteerte Straßen

13.10.2022: Namibia, Gobabies - Nauams Mountain Camp - [Sama]:

Für uns heißt es Strecke machen. Durch Namibia werden wir leider durchrasen. Unser nächster längerer Stopp ist erst Soussosvlei, wo wir 2 ganze Tage bleiben werden.

Wir wachten früh am Morgen auf, packten die Sachen zusammen und waren nach einem Frühstück in der Unterkunft wieder auf der Straße. Die Straßen waren wirklich gut, sodass wir Strecke machen konnten.

Unser erster richtiger Stopp war in Windhoek. Dort deckten wir uns nochmal mit dem Nötigsten ein. Kauften frisches Wasser, Obst, Gemüse und einige Leckereien. Dann ging es wieder für uns auf die Straße.

Keine halbe Stunde von Windhoek entfernt, fuhren wir den Berg hinunter und da entdeckten wir das Schild. "Vorsichtig. Wechsel der Fahrbahnoberfläche!"

Nun war es soweit. Ab hier würden wir für mindestens 800 km nur noch Gravel Road (Schotterstraßen) fahren.

Die Luft wurde aus den Reifen gelassen. 1,4 bar Reifendruck ab jetzt.

Die Landschaft war unglaublich schön. Wir schlängeln uns an imposanten Bergketten vorbei, trafen dann auf die kahle Savanne. Weit und breit gab es nichts an Tieren, Menschen oder Gebäuden zu sehen.

Das was Namibia nicht an der Tierwelt zu bieten hat, macht das Land auf jeden Fall mit ihrer Landschaft wieder gut. Schon damals fanden wir Namibia einmalig und wollten wiederkommen. Dadurch, dass meine Familie aber nur 3,5 Wochen Urlaub hat, mussten wir uns für ein Land entscheiden. Und die Tierwelt reizte sie mehr.

Immerhin fahren wir jetzt eine andere Strecke als 2018. Und diese ist genauso schön. Die Schotterpisten waren in einem super Zustand, sodass wir sehr gut voran kamen. 70 bis 90 km/h waren durchaus möglich.

Gegen 16.00 Uhr kamen wir bei unserer Campsite an. Mitten im Nirgendwo! Nauams Mountain Camp! Merkt euch diese Campsite, falls ihr mal in Namibia sein solltet.

Die Campsites lag inmitten von Felsen umgeben. Eine wunderschöne Feuerstelle mit einem schattigen Plätzchen. Die Spüle war in den Fels mit eingearbeitet.

Das "große Badezimmer" mit Freiluftdusche und Freilufttoilette lag direkt an einer Felswand.

Von der Gästetoilette hatte man beim Händewaschen einen wunderschönen Blick auf die felsige Landschaft mit den Bergen im Hintergrund.

Die anderen Campsites waren so weit weg, dass wir uns wie in der "komfortablen" Wildnis gefühlt haben.

Etwas abseits gab es auch einen Pool, den man nutzen konnte.

Wir ließen den Abend mit einem richtigen Festmahl ausklingen. Schade dass wir morgen schon weiter fahren müssen!

[vifipumeke]

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[bikesteelborrow]

2022 Diamant 137 - Oxidgrün Metallic

Technische Daten

Rahmenset

Rahmen: leichter Aluminiumrahmen mit drei Flaschenhalteraufnahmen und Taschenaufnahme auf dem Oberrohr, Duotrap kompatibel, mit innenverlegten Zügen und Steckachse

Gabel: Carbongabel mit Aufnahmemöglichkeit von Lowridern und anderen Gepäckträgern, mit Steckachse

Laufräder

VR-Nabe: Shimano UR705 Nabendynamo, thru15

HR-Nabe: Formula

Felgen: Bontrager Connection Hohlkammerfelgen

Reifen: Bontrager GR1 mit brauner Seitenwand und Pannenschutz, tubeless ready, 35-622

Antrieb

Schalthebel: Shimano GRX RX600, 11 Gänge

Umwerfer: Shimano 105 R7000

Schaltwerk: Shimano GRX RX810

Kurbelgarnitur: Shimano GRX RX600, 46/30 Zähne

Kassette: Shimano HG700-11, 11-34, 11-fach

Komponenten

Sattel: Selle Royal SRX

Sattelstütze: Bontrager SSR

Lenker: Bontrager Elite Gravel, Gr. S-M 40cm, Gr. L 42cm, Gr. XL-XXL 44cm

Lenkerband / Griffe: Brooks Cambium Lenkerband

Vorbau: Bontrager Elite, 7-Grad, mit Blendr Halterung

Bremsen: hydraulische Shimano GRX Scheibenbremse

Zubehör

Scheinwerfer: Herrmans H-Black MR8 mit Standlicht, LED

Rücklicht: Busch und Müller Toplight 2C, mit Akku, wiederaufladbar mit USB

Gewicht

Gewicht: 11.2 kg

In den 70ern gehörte Schotter zum Standard, dem sich unsere Rennräder stellen mussten. Tourensporträder von Diamant waren weit verbreitete Rennräder mit Gepäckträger. Das Diamant 137 knüpft an diese Geschichte an und verbindet sie mit dem aktuellen Gravel-Trend. Durch die vollständige Ausrüstung steht das Rad gleichzeitig für den alltäglichen Einsatz zur Verfügung.

[gittainafrika2]

GRENZERFAHRUNG

Von Sesriem nach Tolou‘s

6.4.22

65km ohne Zeit, 650 HM

Nach der erholsamen Zeit in Sesriem ging es auf eine der härtesten Teilstrecke, die ich je gemacht habe. Uwe war wieder fit und natürlich sehr motiviert und so fuhren wir glücklich in den frühen Sonnenaufgang. Zunächst aber mussten wir unser Gepäck durch das Gebüsch zum Camp schmuggeln, da das Camp im Naturpark lag und dieser erst um 7.00 aufmachte. Dann ging es 10km auf Teerstraße zurück auf unsere Gravel Route. Diese wurde jedoch immer unbefahrbarer. Der Sand wurde tiefer und ich schlingerte von einer Seite zur anderen. Die Alternative waren Bodenwellen, klack klack klack, nach wenigen Minuten hatte ich das Gefühl, das keine Schraube mehr am Fahrrad fest saß und an meinem Körper auch nicht mehr. Es kam aber noch schlimmer, denn es ging bergauf. Ich kämpfte um jeden cm in dem tiefen Sand, suchte eine Spur, ging aus dem Sattel, jeder Pedalenumdrehung ein Kampf. Gegen Mittag wurde es zudem warm und die Fliegen umsurrten mich, als wäre ich schon am verwesen, NEIN, ich kämpfe! Später kam Alina dazu und zu Dritt nahmen wir den letzten Anstieg zum Lunch. Geschafft. Jill stand oben und applaudierte. Das gibt es auch nicht oft, aber selbst sie war am Ende. Ich habe mich zwar schnell erholt, aber entschied für mich, das es für heute reichte und ich mit Tallis weiterfahre. Uwe, der was nachzuholen hatte, wollte noch weiter fahren. Jetzt ginge es nur noch bergab. Aber auch das ist bei den Straßen eine Herausforderung, vor allem mit meinen dünnen Reifen. Er kämpfte sich dann tatsächlich noch bis km 100 durch, Chapeau.

Ich kam zeitig im Camp an. Tolou‘s ist ein relativ neues Camp. Bern, der Besitzer, ist in Namibia geboren, aber seine Eltern kamen aus Deutschland. Er ist dort aufgewachsen, aber nach der Schule zum Studium und Arbeiten nach Südafrika. 2014 kehrte er zurück und baute das Camp. Seine Frau und Kinder taten sich zunächst schwer in der Einsamkeit. Der nächste Nachbar sind Mutter und Bruder auf einer Farm 35 km entfernt, die Schule seines Sohnes 350 km (Internat). Er hat 300 Rinder, die er je nach Anzahl des Bestandes an Großhändler oder auf einer Auktion verkauft. Um sein Land zu umfahren benötigt er mindestens 4 Tage (mit einem guten Auto, Prost Flens). 99 des Landeigentums in Namibia gehört 5 der Bevölkerung, vermutlich alle weiss.

Die Hütten kosteten 25 EUR und so habe ich gleich zugeschlagen. Es gab eine schöne Dachterasse. Ich sagte zu Uwe, entweder morgen den ganzen Tag fahren (sollte wieder total anstrengend werden) oder Bier und Technoparty auf dem Dach bei Sonnenuntergang. Wir entschieden uns natürlich für die 2. Alternative. Der Sonnenuntergang auf dem Dach, die Musik, ein Bier, kein Rave kann besser sein. Um 20.00 war allerdings Schluss, die Sonne untergegangen und wir ab in die Koje.

[gittainafrika]

Noch 2 Tage

In Zukunft werde ich sicherlich nicht mehr so geschwätzig sein, aber ich m��chte euch gern an meinen Vorbereitungen teilnehmen lassen:

Ich habe mich vor ca. 6 Monaten entschieden, die Tour mitzufahren und auch gleich angemeldet. In der Folge wurde zunächst einmal das gelegentliche Kneipenqualmen eingestellt, morgens kalt geduscht (bin eine echte Warmduscherin und brauche 30 Minuten, ehe ich in einem See mit 28° Wassertemperatur eintauchen kann), ein neues Fahrrad gekauft (Gravel Bike, Rennrad mit breiteren Reifen) und angefangen zu trainieren. Das Wetter war den Sommer über heiß und es hat viel Spass gemacht. Die erste Tour war bei ca. 40° zum Wannsee, um mit Stina schwimmen zu gehen. Aber dann wurde es ernst: die ersten Touren in Brandis (Elbe-Elster) waren zwischen 40 und 60 km, die dann weiter gesteigert wurden: Zwei bis drei mal in der Woche Touren bis zu 110 km mit Schwester Karin. Im Oktober habe ich dann noch einmal 2 längere Touren auf Rügen gemacht (puh, viel Verkehr und kalt). Dann kam noch einmal ein Highlight eine Woche Rennradfahren auf Mallorca mit Stina. Auch das Bergfahren ging gut und hat Spass gemacht. Im November war ich krank und seitdem sieht es mit dem Training eher mau aus. Spinning im Fitnesstudio: bei Ride Berlin (Gymnastik auf dem Spinningrad, ganz schön hart) habe ich den Altersdurchschnitt mal schnell um 50% erhöht. Im Dezember habe ich dann nur noch auf der Rolle zu hause trainiert. Aber mehr als 90 Minuten schafft man irgendwie nicht. Meinen Fitnesszustand kann ich also kaum einschätzen.

Im letzten Monat habe ich dann versucht, die umfangreiche Packliste abzuarbeiten. Da ich es nicht mehr schaffte, in einen Outdoorladen zu fahren, habe ich vieles bei Globetrotter bestellt. Das war ein echter Fehler: die Hälfte der Sachen (u.a. Spezialsonnencreme und Kopfkissen) sind noch nicht da, der Rest wurde EINZELN!! verschickt, inkl. Lippenbalsam. Ok, ich weiss, in Zeiten von Klimawandel sollte man das Bestellen überdenken, aber wer rechnet denn damit, dass ein einzelner Lippenstift in ein Paket gepackt und versendet wird! 

A propos Klimawandel: aus diesem und aus Gründen der Tierhaltung esse ich seit einem Jahr kein Fleisch mehr. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das auf der Tour durchhalten werde. Wer weiß, was die Crew so für uns kocht und ob es Alternativen gibt, von denen man satt wird. Aber in Afrika gibt es ja auch keine Massentierhaltung.

A props Essen: da ich das viele Radeln als Ausrede hatte, habe ich mich auch mit dem Essen nicht zurück gehalten, auch nicht mit der abendlichen Schokolade, und gleich mal drei Kilo zugelegt. Damit ist jetzt Schluss!!

Jetzt widme ich mich: der Steuererklärung, dem letzten Schriftsatz, einer Gassirunde mit meinen Hunden, den vielen Gute-Reise-Anrufen und der Reparatur des Druckers (muss unbedingt noch das Äthiopien Visum ausdrucken...)

[kinkicycle]

No. 22 Drifter by Torsten Frank Via Flickr: New Bike Day. My new No. 22 Bicycles Drifter. In the Gravel set-up with the HUNT 30Carbon Aero Disc Wheels shod with WTB Riddler tires. -- New Bike Day. Mein neues No. 22 Bicycles Drifter. Im Gravel-Setup mit den Hunt 30 Carbon Aero Disc Laufrädern und aufgezogenen WTB Riddler Reifen.

[logi1974]

Südafrika 2019 - Teil 9

12. Dezember 2019

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen verließen wir, nach einem weiteren fulminanten Frühstück, unsere bezaubernde Unterkunft in Montagu.

Weit kamen wir jedoch nicht! Denn gerade mal 10 Minuten nach unserer Abfahrt erreichte uns eine SMS von Micky, die uns mitteilte, dass wir unsere Kleiderbügel hängen gelassen haben.

Also kehrten wir nochmals um und holten diese ab. Wären wir schon weiter weg gewesen, dann hätten wir auf diesen Umstand wegen der paar Metallbügel (aus unserer Reinigung) verzichtet.

Wir fuhren kurz auf der Route 62, bogen dann aber links ab, in das beeindruckende Bergmassiv. Hier fühlten wir uns gleich wieder "zu Hause", also wie in Namibia.

Ziel dieses Umweges war aber das super exklusive Sanbona Wildlife Resort. Sanbona ist bekannt für den Bestand an weißen Löwen, dem entsprechend nennt sich die Unterkunft auch White Lion Lodge.

Die exklusive Unterkunft verfügt ausschließlich über Suiten, die so um die 500 Euro pro Nacht kosten. Das ist uns armen Schluckern jedoch deutlich zu teuer.

Aber!!! Was wir - und andere, ebenso arme Schlucker - machen können ist: Transit! Ähnlich wie bei dem ebenso exklusiven Game Reserve Erindi in Namibia, sind die Straßen nämlich öffentlich.

Man fährt zum Gate, meldet sich dort als Transit an, wird in einer Liste erfasst und kann dann durch das 540 Quadratkilometer! große Game Reserve passieren - und dabei einen netten, kostenlosen self Game Drive absolvieren.

Natürlich darf man nicht aussteigen (Löwen!) oder die Gravelroads verlassen, das ist ja klar. Am Gate, am anderen Ende, gibt man lediglich den Passierschein wieder ab - das war´s.

Hört sich alles einfach an, wäre es auch gewesen, wenn wir nicht "in the middle of nowhere" eine Farmersfrau mit ihrem steinalten Corolla mit zerschreddertem Reifen aufgegabelt hätten.

Natürlich weit und breit kein Handyempfang - und die arme Frau hockte da schon seit geraumer Zeit auf der Piste und hoffte bzw. betete (Tatsache!) um Hilfe. Diese kam ja dann auch in Form von 2 deutschen Touristen - nämlich uns.

Also begutachtete Micha erst einmal den Schaden, fragte dann nach dem Reservereifen und dem (normalerweise) dazu gehörigen Werkzeug. Jetzt wurde es spannend!

Der verbeulte Kofferraum ließ sich schonmal nicht öffnen. Nun musste Micha über die Hinterbank - die natürlich erst einmal freigeräumt werden musste - irgendwie an den dämlichen Ersatzreifen kommen.

Zum Glück war der Ersatzreifen intakt - das hätte jetzt auch noch gefehlt, wenn der ebenfalls Schrott gewesen wäre. Das nächste Hindernis stellte das Werkzeug der guten Frau dar.

Da passte nämlich nix zusammen und der Wagenheber hätte bestenfalls für ein Bobbycar ausgereicht. Es nutzt nix, wir mussten unseren eigenen Kofferraum leerräumen und unser Werkzeug ausgraben.

Was für ein Spaß! Aber, und das muss man sich immer vor Augen halten, jeder wäre froh, wenn er, in so einer Situation, Hilfe bekommen würde. Und wie oft haben die Locals schon bei uns angehalten, wenn wir irgendwo standen um ein Foto zu machen, um nachzufragen, ob denn alles in Ordnung wäre.

Natürlich fehlte uns jetzt diese Zeit in unserem Tagesplan und eine Einkehr in der legendären Kneipe "Ronnies Sex Shop" konnten wir getrost vergessen. Immerhin reichte es noch für ein Beweisfoto von außen.

Weiter ging es dann auf der asphaltierten Route 62 bis kurz vor Oudtshoorn, wo wir dann wieder auf Gravel abbogen, um zu unserer nächsten Destination, Carmen´s Guestfarm auf der Straußenfarm "Straußennest", zu gelangen.

Was für eine Pad, die steht denen in Nord-Namibia in nichts nach. Zum Glück haben wir einen 4x4 und keinen mickrigen Polo, so wie das Paar in dem anderen Rondavel.

Wir konnten gerade noch so unsere sieben Sachen ins Rondavel schaffen und schon ging es mit dem Programm hier los: 1 Unterrichtsstunde Theorie in "Straußenkunde": Zucht, Haltung und Vermarktung usw.

Anschließend ging es mit dem 25 Jahre alten Mitsubishi zu den Tieren ins Gehege zur Fütterung. Jeder durfte einen Eimer halten. Allerdings war eine der Straußendamen mehr von den Knöpfen an Michas Hemd angetan. Immer wieder versuchte sie die abzuzupfen.

Danach fuhren wir zu dem sozialen Projekt, das Dario und Carmen hier ins Leben gerufen haben. Für diese Charity hatten wir eigens einen großen & einen kleinen Koffer an Kleidung, Spielsachen und Bettwäsche - die von lieben Menschen zu Hause gespendet wurden - mitgebracht.

Am Samstag findet hier eine Weihnachtsfeier statt, zu der wir eingeladen sind und dann werden die ganzen Spenden an etwa 130 Kinder verteilt. Wir sind gespannt.

Zum Abendessen grillte Dario dann zünftige Straußensteaks. Dazu gab es Pommes und Salat. Alles rustikal, aber total nett und lecker. Lockere Atmosphäre, kein Dresscode und alle trinken Bier aus der Flasche.

Internet geht erwartungsgemäß eher schlecht bis gar nicht, aber das hatten wir schon einkalkuliert. So werden die Berichte der nächsten Tage zeitverzögert eingestellt.

Es grüßen Angie, Micha und der Hasenbär

[love2nature]

Sossusvlei

Hallo zusammen, endlich kommt unser neues Video 😊 aber das warten hat sich gelohnt 😉

Wir nehmen euch mit in die Namib, genauer nach Sossusvlei.

Nachdem wir unseren Hillux vom Autoverleih übernommen haben, haben wir die Gravel Road kennen gelernt. Es ist was anderes wenn man sie fährt, so was kannten wir noch nicht. Über Mariental fuhren wir zu Maltahöhe und ab da wussten wir dann auch, was es heißt wenn eine Straße für deutlich weniger Autos gemacht wurde, als inzwischen kommen. Aber trotzdem hatten wir genügend Platz um immer die Fahrspur zu nehmen, die augenblicklich die beste war. Das nächste Fahrzeug wurde durch Staubwolken schon zeitig angekündigt.

Für die Strecke von 400 km benötigten wir auf diese Weise 9 Stunden und kamen bei Sonnenuntergang in der Namib Dessert Lodge an. Im Video kann man uns deutlich die Fahrt ansehen.

Immer wieder wurde uns gesagt, ihr müsst möglichst früh los, um auf die Düne 45 zu kommen. Unser Gastgeber von Kiripotib meinte, die schönsten Bilder kann man nachmittags machen, wenn die Sonne über dem Zenit ist. Also haben wir erstmal ausgeschlafen und gemütlich gegessen.

Bis Sesriem fuhren wir die Gravel Road, aber ausgeschlafen ging es viel besser. Angekommen wurden wir von einem starken Wind begrüßt. Wodurch unser Video nun mit viel Musik unterlegt ist - uns versteht man leider nicht.

Die Permits (Eintrittskarten) waren schnell gekauft und durch ein Tor ging es über eine Teerstrasse in die Namib.

Auf der Düne 45 waren gut zu erkennen, da schon etliche Personen auf ihr waren. Wir fuhren erst mal weiter, da unser erstes Ziel das Dead Vlie war. Bis dahin war noch keiner von uns Allradantrieb gefahren und mutig fuhren wir in den Sand. Ab hier war keine Straße mehr zu erkennen, zwar kamen uns einige Fahrzeuge entgegen und wir wurden fleißig überholt, so dass wir erkennen konnten noch richtig zu sein. Als wir uns allerdings einmal so fest im Sand eingefahren hatten, dass wir kaum raus kamen, haben wir das Dead Vlie kurzer Hand auf unseren nächsten Urlaub verschoben.

Zurück auf dem Parkplatz und einer kleinen Pause sind wir dem Schild „Hidden Vlie“ gefolgt. Schon nach einigen Metern waren wir alleine unterwegs. So konnten wir die nächste Düne in Ruhe erklimmen und die Aussicht genießen. Im Vlie machten wir unsere Mittagspause.

Trotz dem zum Teil starken Wind genossen wir die Zeit im Sand sehr.

Auf dem Weg zurück zur Lodge sahen wir, das die Düne 45 nun fast leer war und Christian beschloss einmal hoch zu gehen. Unten konnten ich gut beobachten, dass dies kein leichtes war, Christian machte immer wieder Pausen. Aber die Aussicht war es wert, wie ihr im Video sehen könnt 😊

In Sesriem kamen wir zurückzuführen die Gravel Road, aber wir wussten ja, dass wir nicht mehr weit mussten. Kurz vor der Einfahrt zur Lodge standen zwei Hillux am Straßenrand. Vorsichtig fuhren wir hin und sahen eine ganze Giraffen-Familien. Immer wieder fuhren Autos an uns vorbei, die dann im Rückwärtsgang zurück kamen 🦒

Zurück in der Namib Dessert Lodge mussten wir feststellen, dass wir eine Schraube in einem unserer Reifen hatten. Leider haben wir davon nichts festgehalten. Aber das Wechseln ging besser als gedacht 😅

Hier geht es nun endlich zum Video

😉:

https://youtu.be/MZA5mUp3I1Q

[warumichradfahre]

Nicht zu voreilig

Die Geschichte der Bereifung meines #SCHWARZERBULLE ist lang und einigermaßen schmerzvoll. Als ich ihn bekam, waren die SCHWALBE G ONE Reifen montiert. Die waren aber ständig platt. Echt, konnte nicht damit im Alltagsverkehr fahren. Dann kamen MARATHON PLUS drauf. Die gingen nicht platt, sind aber fahrtechnisch für ein Gravel Bike einfach suboptimal. Dann gab mir ein Freund den Tipp CONTINENTAL…

[rennesel-de]

Das Wetter am Wochenende war herrlich, einfach schön. Also Ssamstag direkt geplant, Sonntag einen Grad Fondo mit Paul zu fahren. Gesagt, getan ! Die Tour führte uns in einem Mix aus Straße, Gravel und Cyclocross zum Etappenziel: dem Hahnheider Turm. Eine Strecke hatte ich noch aus dem Sommer letzten Jahres liegen, als wir schonmal dahin wollten – aber irgendwas dazwischen kam. Dafür nun aber. Und es wurde zu einem kleinen Abenteuer. Paul nennt es das „Gran Fondo Adventure“. Die Strecke führte bewusst abseits der Straßen durch grüne Wege dahin. Die grünen Wege waren aber durch den Sturm und den Regen sehr in Mitleidenschaft gezogen. Ich weiß nicht mehr, über wie viele Bäume wir gekrachselt wir sind, unter wie vielen wir unter durch oder drum herum gefahren sind. Diverse Male von Passanten gehört haben „Da kommt ihr nicht durch“ und wir es doch jedes Mal erfolgreich geschafft haben. Natürlich hätten wir auch komplett die Hindernisse umfahren können, aber das wäre ja auch irgendwie langweilig gewesen ? So war jedenfalls auch jede Menge Training dabei. Selbst das Rad wurde am Hang krachselnd vorbei getragen. Und so waren dann die ersten 55 km eine Herausforderung für alle Beteiligten. Aber gerade wenn man denkt, wir sind alle am Ende, fährt Paul dann bis zum Hahnheider Turm komplett und ohne Absteigen bis zum Turm hoch. Starke Leistung und das mit Straßenprofil ! Auf dem Rückweg dann noch am Großensee vorbei, mal die Flurschäden vom letzten Rennen begutachtet und noch ne Pizza gezogen. Gestärkt ging es dann zurück. Den Rückweg haben wir uns dann aber doch einfacher gestaltet, viel auf der Straße gefahren direkt nach Hause. Und kurz vor Zuhause mussten wir dann noch ein paar Schleifen ziehen um die 100km voll zu machen 😉 Zuhause angekommen, waren wir dann doch alle ein wenig platt – nur nicht die Reifen – keinen Platten – die komplette Strecke nicht 😉 #UnitedDistanceRiders #renneselde #radfahren #Hamburg #fahrrad #radsport #rennrad #strava #athletesunfiltered #freunde #fahrradtour #stpauli #mdrza #stevens #cycling #elbe #sport #bicycle #cyclist #hh #alster #hafencity #wearecyclocross #granfondo https://instagr.am/p/Ca4DuwcObNn/ https://ift.tt/xvZWAut

[konstructive-revolutionsports]

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