Tumgik
#HILF MIR ICH VERSINKE
fruitsilly · 1 year
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something is wrong with me
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kristhegay · 9 months
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Die leere
Ich versinke in der leere.
Egal wie oft ich mich Versuche zu befreien.
Es klappt nicht
Hoffnungslos.
Merkt es denn keiner?
Oder will es keiner merken?
Ich brauche Hilfe
Doch ich schaffe es nicht zu Fragen
Angst vor den Reaktionen
Angst vor der Verurteilung
Ich wünschte sie würden durch meine Maske blicken
Das sie mich durchschauen
Denn nichts ist so wie ich es scheinen lasse
Denn mir geht es nicht gut.
Doch zeigen kann ich es nicht
Denn sie würden es nicht verstehen.
Also lebe ich weiter
In meiner leere
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docende · 2 years
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Wenn man ein Mal vertrauen verloren hat, wenn man einmal von mir so verletzt wurde wie ich sie verletzt habe
Wenn sie nur wüsste was ich fühle, durch was ich gehe
Ich könnte betteln, doch kann es nicht mehr gut machen. Ich weiß
Sie kommt nicht zurück.
Wie konnte ich das alles wegwerfen
Ich hätte mein Leben wegwerfen sollen. Ich will wieder mein altes Leben
Ich will zurück. Ich will meine Familie zurück
Aber jetzt hat sie diese Andere. Ich habe falsch gehandelt.
Ich liebe sie immer noch, ich sehne mich nach dieser einen zweiten Chance.
Ich will mit ihr hier liegen den Regen hören kuscheln und sie riechen
Das wird nie wieder so sein
Ich werde nie wieder lieben können, weil nur sie diesen Platz hat.
Ich hasse mich so sehr, ich bin einfach weggerannt habe sie weggedrückt habe mein Leben verbaut
Es ist diese eine Frau. Ich habe sie verloren. Sie wird mir keine Chance mehr geben. Ich bin ein Heuchler ein Versager ein nichts
Ich will einfach dass sie das lesen könnte und mich zurück nimmt.
Aber das wird sie nie tun.
SK ich werde nie aufhören. Ich warte auf die Gnade Gottes… vielleicht wird dieser Traum auch irgendwann wahr ich habe mein ganzes Glück aufgebraucht wie es scheint. Du hast mich durch so viel getragen und ich bin einfach in Panik abgehauen.
Es tut mir leid. Ich leide jeden Tag. Ich bin in meiner Hölle. Ich werde das Studium schaffen, du wirst deines meistern.
Mein Himmel warst du. Jetzt bin ich hier in dieser Hölle. Jeden Tag verzweifele ich mehr. Ich wünschte du könntest mich hören. Aber ich könnte dir nicht mal in die Augen sehen ich schäme mich.
Bitte. Ich liebe dich. Das ist alles was ich in mir habe was ich gerade fühle.
Ich habe mein Leben verspielt. Ich versinke im Alkohol ich versinke in mir
Ich will doch nur dich. Du bist der wundervollste Mensch und ich bin das Monster.
Ich wünschte du würdest gleich fühlen können. Ich wünschte ich könnte dich erreichen
Ich bin Gift. Abschaum. Ich habe verloren.
Ich habe uns vergiftet. Es lässt mich nicht los.
Ich will dich zurück. Ich wünschte es gäbe Hilfe
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lizzyblaack · 4 months
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Nach deinem Be Lieben.
Und ich versinke in Traurigkeit
Weine ein Atlantis an eine Tür die dir nicht mal gehört
Höre Musik, die deinen Namen schreit
Schreie innerlich viel, äußerlich lächel ich
Deine Augen lächeln, aber nur aus Unsicherheit
Unsicher was jetzt passiert mit dir und mir
Wir sind kein eins, nie gewesen
Was gewesen ist zählt nicht mehr
"Mehr als jetzt kann ich dir nicht geben."
Ich gebe auf nur um nachzugeben
Ich sag öfter als mir lieb ist "Ja, eben."
"Eben war noch alles gut."
Übertreibe ich?
Oder treiben wir nur noch
Mir ist kalt.
Ja, okay, komm
Mein Körper wieder warm
Die Fingerkuppen bleiben kühl
Das Herz gefroren.
Im Kopf kocht es schon seit Stunden
Jede Hilfe kommt zu spät
Du klebst ein Pflaster drauf
Ich bügle
Wie deine Ehefrau
Deine Hemden
Deine Kinder spielen im Vorgarten
Du bist angekommen
Ich entfallen.
Tue mir keine Gefallen mehr
Brauch ich nicht sagen
Diese Kunst verstehst du blind
Blind für jemanden zu sein
Das kann ich zum Erschrecken gut
Ich möchte mir einen Preis verleihen
Und den Pokal mit den Tränen füllen
Die auf meinen Wangen getrocknet sind
"Don't mistake salt for sugar."
Ich fresse beides löffelweise
Dabei gibt weißes Pulver so viel mehr her
Das die Sinne betäubt
Du wirst es ja wissen.
Du wirst wissen was ich fühle und weitermachen.
Nach deinem Belieben.
And this has to be the closest I've ever been to love.
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trashtothebone · 10 months
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Die Welle nimmt zu, überschwappt mich. Ertränkt mich. Löscht jede noch so kleine Flamme von Freude. Ich kann mich an nichts Gutes mehr erinnern, so sehr ich mich auch bemühe. In meinen Augen steigt die Hilflosigkeit hoch. Überschwemmend. Ich schluchze und versuche die aufkommenden Gedanken abzuschütteln. Wertlos. Alleine. Angst. Hoffnungslosigkeit. Schmerz. Allumfassender überwältigender welterschüttender Schmerz. Verdränge es. Zerbrich nicht daran.
Es zieht sich etwas zurück. Bis zur nächsten Welle. Sie erschüttert bis ins Mark. Reißt vernünftige Gedanken mit. Reißt ein Loch in meinen schützenden Panzer. Schützend vor mir selbst. Vor den dunklen Flutwellen. Tiefer Schmerz erfüllt mein sein, ich will nicht aber ich muss. Es geht nicht anders auszubrechen. Apathie ist besser als das Zerreißen von Innen. Sie stellt sich nach ein paar Kratzern ein. Die nächste Welle kommt. Abgeflacht aber dennoch. Kratzend über die Oberfläche. Weiße zittrige Linien zwischen langsam errötender Blässe. Ich brauche Hilfe. Schaffe ich es diesmal darum zu bitten oder versinke ich in meinem gefühlsleeren Gefängnis bis zur nächsten ungewollten Nachricht, dem nächsten Streit, dem nächsten erschütternden Ereignis, das nicht in mein geplanten Lebensentwurf passt. Wenn ein Stück wegbricht, bröckelt das ganze Gebilde weg. Ich bin gespannt ob es diesmal vollends zerbröselt. Ein Lufthauch reicht wohl aus. Puff.
Erneut eingesperrt. Kein Ton kommt raus. Ich könnte nicht mal bitten wenn ich wollte. Mein Körper wehrt sich. Verräter. Die Katze schnurrt warm am Bauch. Ob sie wohl auch besser dran wäre wenn ich nicht da bin?
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Siehst du nicht das ich ertrinke?
Alles um mich rum verschwindet!
Bitte hilf mir, ich versinke!
Siehst du nicht das ich ertrinke?
- SDP, Mann über Bord
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Wieder fühle ich nicht, Tränen im Gesicht und ich versteh mich wieder nicht. Ich passe nicht in diese Welt, mir fällt das atmen schwer. Würde ich eine Träne in die Gesichter meiner Freunde und Verwandten treiben, wenn ich los lasse? Oder wäre es eine Erleichterung, weil sie sich keine Sorgen mehr machen müssten. Tausend Fragen quälen mich, während ich wieder in der Dunkelheit meines selbst versinke. Legte ich mir die meisten Steine selbst in den Weg und macht es Sinn das ich leb ?
Macht es Sinn weiter zu machen, Fake mein lachen, gibt es Dinge die mich glücklich machen ? Ich weiß es nicht und wieder versinke ich in Gedanken.
Die anderen wirken auf mich wie Puppen, die so handeln wie alle es gerne hätten, meistens will ich einfach alles setzen und los lassen.
Depressionen sind diagnostiziert, trotzdem will ich keine Hilfe von ihr. Ich will keine Last sein, so geh ich meinen weg allein. Höre die Stimme in meinem Kopf und es ist wie ein Schrei.
Liege hier unterdrücke meine Tränen, würde mich so gerne nach mehr sehnen. Liegt der Sieg im Leben, darin aufzugeben ?
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04-04-2016-s · 6 years
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Wir haben Grade kurz vor acht und ich habe mal wieder nichts besseres zutun als hier sinnlos rum zu schreiben.. Ich hab mein leben eigentlich recht gut im Griff.. dachte ich .. hab aufgehört zu rauchen 🍁 aufgehört zu trinken 🍺 in der Hoffnung das alles besser wird.. Um klarer zu werden... Ich war tag täglich zugedröhnt um dich zu vergessen. Um den Schmerz besser verarbeiten zu können. Was totaler schwachsinn war.. Ich merke das du mir immer fehlen wirst.. Und das es nie war wird aus uns. . Jedoch hoffe ich auf Freundschaft. . Irgendwann. . Denn mit diesem Schreiben möchte ich dich "gehen" lassen.. Denn ich merke das ich nicht ewig hinter her trauern kann sonst versinke ich in einem Loch. . Habe mir Hilfe geholt und hoffe es geht bergauf ..
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moosnevergreen · 6 years
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Hirngespinste
Ein ewiges fallen ohne Ende. Schreie. Meine eigenen oder die eines anderen? Surreal als kämen sie nicht aus meinem Körper. Aufschlag. Ich blicke hektisch umher. Ich liege im Bett. Stille. Die letzten Momente vor dem Aufschlag rasen mir durch mein Hirn. Wie ein Film der zu langsam abgespielt wird läuft die Errinerung in meinem Kopf bis sie immer weiter in Vergessenheit gerät. Ein starren aus der dunklen ecke des Raumes. Ich drehe mich um und schaue dem Schatten direkt in seine Augen bevor ich das licht anschalte. Das Wesen verschwindet noch bevor ich es erkennen kann. Der Raum ist leer. Plötzlich ein klopfen. Nicht an der Tür und auch an keiner Wand. Ich rufe "herein". Die stille fährt mir durch Mark und Bein. Bewegungen im augenwinkel. Dumpfe Schreie und lautlose Schritte Hallen durch meinen Kopf. Mein Körper gehorcht nicht mehr meinem Geist. Ich Falle vom Bett. Liege auf dem Boden. Versinke langsam. Ich versuche um Hilfe zu schreien doch meine Stimme versagt. Meine Lungen füllen sich mit Beton. Ein stechender Schmerz lässt mich zusammenzucken. Die Schreie werden immer lauter. Ich kann nicht mehr klar denken. Ich versuche mich an meinen Namen zu errinern doch die Schreie sind zu laut. Plötzlich stille. Ich wache auf. War wohl doch alles nur ein Hirngespinst.
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sakrumverum · 2 years
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Samstag, 30. Juli : ps 69(68),15-16.30-31.33-34.
Samstag, 30. Juli : ps 69(68),15-16.30-31.33-34. :Entreiß mich dem Sumpf, damit ich nicht versinke. Zieh mich heraus aus dem Verderben, aus dem tiefen Wasser! Lass nicht zu, dass die Flut mich überschwemmt, die Tiefe mich verschlingt, der Brunnenschacht über mir seinen Rachen schließt. Ich aber bin elend und voller Schmerzen; doch deine Hilfe, Gott, wird mich erhöhen. Ich will im Lied den Namen Gottes loben, ich will ihn mit Dank erheben. Die Gebeugten haben es gesehen und sie freuen sich! Ihr, die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf! Denn der Herr hört auf die Armen, seine Gefangenen verachtet er nicht.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
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Ich fühle mich als wäre ich auf einem sinkenden Schiff. Doch das sinken ist nicht das, was in mir mir Angst und Panik verbreitet. Es ist die Tatsache, dass alle Rettungsboote um mich herum weg sind, in jedem sind nur ein paar Leute, vertraute Gesichter, Familie und Freunde.. alle sehen das ich sinke und Hilfe brauche.. aber keiner Hilft mir, keiner zieht mich zu sich..
Sie sehen alle wie ich immer mehr versinke und um Hilfe schreie.. doch sie schauen nur zu.. keiner sagt was.. keiner tut etwas
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gemeinsamsein · 3 years
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12.3.22
Lieber D,
M geht es sehr schlecht. Er hat wieder große Probleme mit dem Konsum. Und mich nimmt das auch echt mit. Eben hat er gesagt, dass er Gras zu mir mitgenommen hat und das geht nicht. Nächstes Wochenende will er feiern gehen. Wie soll das denn gut gehen? Ich mag es nicht, wenn er so viel kifft. Nüchtern ist er viel angenehmer. Es kommt mir vor, als versinke er im Selbstmitleid. Aber Hilfe holt er sich auch nicht. Ich weiß einfach nicht wie ich ihm helfen kann. Und inzwischen nervt mich das ganze. Immer und immer wieder das gleiche Spiel...
Was soll ich nur tun?
Alles Liebe
L
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puntodebole · 3 years
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An Gott
Das hat mich heute zum weinen gebracht. Aber aus Freude, weil ich die Veränderung gesehen habe und dieselben Fehler gemacht habe, die mir früher Angst gemacht haben.
Das Leben ist echt schwer. Echt manchmal, wenn ich in der Schule bin und mich umsehe, habe ich das Gefühl ich bin die Einzige, die Probleme hat. Doch so ist es nicht. Sie haben keinen Halt. Trotz meinen Problemen bist du es, der mich jeden Tag trägt, auch wenn ich dich ignoriere oder wenn ich nicht oft an dich denke. Mein Leben ist manchmal so schwer. Ich wünschte es wäre einfacher. Vor allem in der Schule. Die Noten sind das kleinste Problem. Den Menschen, denen ich begegne, mit denen ich über Drogen, Alkohol, Jungs und Musik rede statt Positivist für sie zu sein. Seitdem dass einige das Gefühl haben, dass ich in einer Sekte bin, rede ich überhaupt nicht mehr über dich. Du stehst nicht an erster Stelle. Manchmal schäme ich mich und sage gar nichts. Ich habe nicht mehr Mut. Die Welt kann betrügerisch sein. Sie weiss genau, was die Menschen anregt. Einer meiner Träume ist es berühmt zu werden. Ein Model zu werden, wäre echt toll. Meine Gedanken sind meist nicht bei dir. In letzter Zeit könnte ich nur weinen über mich. Die ganze Zeit geht es um mich. Langsam habe ich es echt satt immer zu lachen oder immer zu versuchen, zu den Menschen zu gehören, die beliebt und viel Ehre bekommen. Jeden Nachmittag zu Hause gibt mir das Gefühl am liebsten mein Kopf auszuschalten zu wollen und die Bilder vergessen. Im Moment ist meine Familie echt der grösste Schmerz in meinem Herzen. Die ganze Zeit. Ständig haben wir untereinander Stress und Diskussionen, die am Schluss entweder zu nichts führen oder mich traurig machen und in mir eine Leere hinterlassen. Mein Vater zeigt manchmal einfach keine Liebe. Manchmal ist er der, der als erster aufsteht und geht. Meine Mutter ist die, die dafür sorgt, dass wir lernen und uns ständig hilft. Klar hilft Papa auch, aber er will oder zeigt seine Liebe anders. Alles seitdem mein Vater einen Unfall hatte ist unsere Familie anders. Meine Schwester ist manchmal echt stur. So wie ich auch. Trotzdem seit dem sie angefangen hat zu rauchen und sich verletzt hat liegt sie mir auf dem Herzen. Ich habe Angst meine Familie zu verlieren. Dass sich meine Eltern streiten oder sich trennen wollen, dass meine Schwester sich wieder etwas antut und ich all meine Hoffnung verliere. Gott ich brauche dich genau jetzt. Überall. Ich leugne Tag für Tag. Ich verurteile und beurteile. Ich kann die Lebensfreude oft nicht weitergeben. Hilf mir! Nur Zweifel in meinem Herzen. Ich habe das Gefühl, dass ich nur mir vertrauen kann. Ich möchte meine Sorgen abwerfen, aber ich habe das Gefühl ich versinke.
-e
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janie242-blog · 6 years
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Ich betäube mich. Beschalle meine Gedanken. Bin keine Sekunde allein mit mir. Lenke mich ab. Hab Angst, vor dem was kommt. Angst vor dem, wer ich bin. Vor dem, was ich haben will, aber nicht bekommen kann.
Der Graue Schleier wird dichter.
Ich versuche allein zu sein. Entreiße mich aus der Menschheit. Versuche mich der Umgebung, der Welt, allem zu entsagen.
Hab Angst, vor dem was andere tun. Angst vor dem, was man mir antut, was ich anderen antuen könnte.
Es beginnt sich zu leeren.
Ich suche Hilfe. Brauche Hilfe. Kann mir nicht mehr selbst helfen. Versinke in tiefe. Hab Angst es nicht zu schaffen. Alleine zu sein. Angst, dass mir nicht geholfen werden kann. Angst, dass ich zurückgelassen werde, niemand sieht wie ich sein kann.
Der Glanz geht verloren.
Ich will nicht das mir geholfen wird. Dass ich erkannt werde. Dass jemand sieht wie ich bin. Dass jemand bemerkt was ich tue. Was ich tun kann. Angst, dass ich mich öffnen muss. Angst, dass ich mich sehe, mich sehe wie ich bin.
Die kühle breitet sich aus.
Würde mein 7 Jähriges ich mich sehen, wäre es enttäuscht.
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beautyful-disaster · 4 years
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Es wird wieder gut...♡
Ja, das wird es bestimmt. Aber bitte lass mich auch meine dunklen Gedanken aussprechen und meine tiefen Gefühle zeigen dürfen. Ich bin perfektioniert darin zu funktionieren und mein Pokerface aufzusetzen. Mein hoher Anspruch an mich selbst kostet mich an diesen Tagen so viel Kraft, darum hab du bitte keinen Anspruch an mich. Ich gebe jeden Tag mein bestes, suche nach kleinen Rettungsinseln auf denen ich den ganzen Tag hin- und herspringen kann, damit ich von dieser riesigen Flut nicht verschlungen werde. Ein falscher Schritt und ich versinke, während ihr alle fröhlich weiterlebt und niemand hat Zugang zu dieser tiefen Schlucht, in der ich mich dann befinde. Darum hilf mir nicht unterzugehen.🌊
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Nimm mich mit zu jedem Spaziergang den du planst und lass keine Ausrede durchgehen, die ich dir erzähle, denn es ist nur der Schritt vor die Haustür, der mich die größte Überwindung kostet. Geh ihn mit mir zusammen. Dann werde ich es schaffen. Bitte lass dich nicht abschrecken, wenn ich dich anrufe, um dir zu erzählen, wie schwer das alles für mich ist und dir dann sage, dass du das alles eh nicht verstehst und ich so sauer auf dich bin. Da spreche nicht ich, sondern meine verzweifelte Depression, die alles dafür tun will, dass ich irgendwann ganz alleine da sitze und an meinen eigenen Gefühlen verrecke.☔️
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Erinner dich und vor allem mich an die tollen Momente, die wir schon zusammen hatten und lass uns alte Fotos angucken und unsere Musik dazu hören. Das gibt mir Kraft nach vorne zu schauen und mich mit jeder Faser meines Körpers durch diese schreckliche Zeit zu kämpfen. Aber bitte nimm dir auch deine Auszeiten von meiner Depression, denn wenn du deine letzte Kraft für mich gibst, geht’s dir nicht gut und dann geht’s auch mir nicht gut.♥️
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#howtodealwithdepression #bereal #dunklejahreszeit #itsokaytotalk #kämpferherz
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wochengeschichte · 4 years
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HINTERLASSENSCHAFT
WAS AN EINEM SONNTAG FRÜH BEIM AUSSCHLAFEN ALLES GESCHEHEN KANN ZU ERFAHREN IN MEINER WOCHENGESCHICHTE:
Es klingelt an meiner Wohnungstüre. Ich liege noch in meinem Bett. Geniesse die Morgenschlafverlängerungsstunde dieses Sonntags. Klingeln ist der falsche Begriff, habe mir mit Hilfe meines Freundes, er ist Elektroniker, ein Amselfrühjahrsgezwitscher eingerichtet. Höre das lieber als einen banalen Gong, oder ein rabiates Glockenzeichen. Doch wer will so früh morgens an einem heiligen Sonntag etwas von mir? Keinen Anstand, grummle ich beinahe stumm in meinen Dreitagebart. Dem oder der, wer immer es sein soll, werde ich die Freude einer Antwort nicht bieten. Nicht diese Genugtuung eine Person der Bettwärme entzogen zu haben. Einfach ignorieren, brumme ich jetzt mit einer Prise Wutsalz in den Stimmbändern mir selbst zu. Doch die Zwitscherei geht weiter. Ununterbrochen. Ohne Ende. Doch, bemerkt mein Verstand, wie willst du das Ende bestimmen? Ende ohne Ende? Ins Türgeräusch hat sich zwischenzeitlich das Bellen und Knurren meiner kleinen alten Hündin gemischt, die sonst keinen Laut von sich gibt. Den lieben langen Tag schläft. Greisinnenschlaf. Dem Ende wohl näher als das laufende Amselgezwitscher in das sich jetzt ein Poltern und Klopfen an der Eingangstüre mischt. Und eine Bassstimme ruft permanent unverständliche Worte. Oder doch nur ein Wort?Klaube meine Wachs-Ohrstöpsel aus den Gehörgängen, die ich des gesunden tiefen Schlafs zuliebe, ich wohne an einer Durchgangsstrasse (günstigere Miete), jeden Abend tief in meine Höröffnungen versenke.Jetzt vernehme ich das Wort P-O-L-I-Z-E-I, das in Bass Stakkato tief in die kuschelige Wärme unter das Federbett dringt, das ich mir über den Kopf gezogen habe. Polizei? Polizei!!, beginnt meine rechte Hirnhälfte das Wort aufzufangen, es zu entschlüsseln. Ich habe doch nichts verbrochen strahlt die Vernunftswindung in all meine Nervenzellen, lähmt die Muskeln meiner Beine, die sich bequemen wollten aufzustehen. Bleib liegen, Donnerwetter, poltert mein Warnhirnzehntel mir in die befreiten Trommelfelle. Doch die Lärm-Kakophonie zerrt am Nervenkleid so arg, dass dieses sich gegen die Hirnmasse durchsetzt, ich wie von der Tarantel gestochen aufspringe. Die Hündin dreht den müden Kopf nach mir, legt diesen wieder auf ihre Pfoten, um den Schlaf des Ungerechten, welcher Hund weiss denn etwas über Gerechtigkeit, fortzuführen. Muss wirklich bereits sehr taub sein. Ein Schicksal das mir im Alter wohl ebenfalls blühen wird. Steige in meine bereit liegenden Jeans. In Unterhosen der Polizei begegnen ist doch ein No-Go der Etikette. Drehe das Schloss der Wohnungstüre. Draussen steht ein Uniformierter. Hält einen Umschlag in der Hand. Entschuldigt sich. Bemerkt er habe den Auftrag mir diesen persönlich zu überreichen. Es betreffe eine Hinterlassenschaft. Ich hätte nur noch den Empfang mittels Unterschrift zu bestätigen. Er hält mir einen Stift entgegen den ich erfreut erfasse und signiere, schon nur um den Störenfried zu vertreiben. Lege mich erneut samt Jeans ins Sonntagmorgenbett. Sehe den Umschlag lange an nachdem ich meine Lesebrille meiner Nasenspitze anvertraut habe.HINTERLASSENSCHAFT? Wer ist verstorben? Wer hat mir etwas vererbt? Hinterlassen? Ein Onkel in Amerika wie er ihn in zahlreichen Erzählungen vorkommt? Beglückt atme ich auf. Hinterlassenschaft! Gerade jetzt da ich in dieser misslichen Geldnotfalle sitze. Mir niemand mehr Geld leihen will. Das warme Bett mit der Gosse einzutauschen haben werde. Die Neugier überfällt mich als wäre es ein Wirbelsturm. Reisse den Umschlag auf. Die Brille rutscht von der Nase. Schiebe sie erneut nach oben. Sieht nach amtlichem Bescheid aus. Muss sich also um eine höhere Summe handeln. Stempel und Unterschrift sind zu erkennen.Beginne zu lesen: ' Sie haben die Hinterlassenschaft ihres Haustiers nicht aufgehoben, deshalb haben Sie eine Ordnungswidrigkeit begangen die mit einer Busse geahndet wird …'Mir wird schwarz vor den Augen, versinke tief in den Hinterlassenschaften meines Lebens.
Wünsche en angenehmes häusliches Wochenende François
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