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#Payerbach-Reichenau
kei1753 · 1 year
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Driver’s Eye View - Höllental Electric Railway (Austria) - Payerbach to Reichenau an der Rax
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Schneeschuhwanderung über die halbe Rax
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Länge, wunderschöne Frühjahrswanderung mit Schneeschuhen auf der Rax. Durch die Schlucht auf das Plateau, ein sehr ausgesetzter Abstieg, Sonne, Schnee – alles dabei!
Anreise
Unter der Woche und am Samstag ist die Anreise mit dem Linienbus direkt zum Einstieg in den Kesselgraben möglich. Derzeit fährt am Samstag ein Bus dorthin, der um 8:40 dort ankommt. Am Sonntag gibt es keine Verbindung.
Siehe auch Fahrplan Anreise und Rückfahrt hier über und unter der Karte mit dem Tourentrack (abhängig von deiner Bildschirmbreite sind diese Widgets entweder neben oder unter diesem Beitrag).
Weichtalhaus
Da wir uns aber erst im Laufe des Samstags zu dieser Tour entscheiden, fahren wir mit dem Zug nach Payerbach-Reichenau und mit dem Taxi (+43266652291) um EUR 25,- zum Weichtalhaus. So sind wir zeitlich flexibel und können uns die Anreise so einteilen, dass wir im Weichtalhaus noch Abendessen können, bevor die Küche um 19:30 schließt.
Das Weichtalhaus wurde erst im Jahr 2015 neu gebaut und ist daher auch recht modern. Ich bin immer wieder begeistert, wenn es in einer Hütte Duschen gibt!
Ab 7:00 gibt es Frühstück und um 8:00 machen wir uns abmarschbereit.
Vom Weichtalhaus gehen wir 20 Minuten auf der Bundesstraße stromaufwärts bis zur Bushaltestelle Kesselgraben. Wir gehen etwa zur gleichen Zeit in den Kesselgraben hinein, als wenn wir am Samstag um 8:40 mit dem Bus angekommen wären. Insofern kann ich sagen, dass diese Tour auch mit der Busanreise am selben Tag funktioniert.
Grosser Kesselgraben
Ich kann mir die Tour durch den Kesselgraben im Winter sehr gut als Skitour vorstellen (wie z.B. auf Alpenvereinaktiv.com beschrieben). Jetzt Anfang April – nach einem doch schneereichen Winter – liegt aber die ersten 500 Höhenmeter kein Schnee mehr. Wir tragen hier unsere Schneeschuhe auch – allerdings ist mir das Gehen in Bergschuhen schon deutlich sympathischer, als mit Skischuhen.
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Einstieg in den Kesselgraben
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Beschilderung vor dem Kesselgraben
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Seidelbast im Kesselgraben
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Erster Teil im Kesselgraben noch ohne Schneeschuhe
Ab Seehöhe 900m beginnen die ersten Schneefelder. Teilweise sind diese hier herunten komplett mit Laub bedeckt. Dadurch weiß man nicht, ob der nächste Schritt unter dem Laub auf Erde, Stein oder Schnee führen wird. Als Zusatzüberraschung ist auch das Einbrechen im Schnee möglich!
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Unter den Blättern liegt Schnee
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Ohne Schneeschuhe kann man plötzlich tief einbrechen
Ab Seehöhe 1.000m ist die Schneedecke so weit durchgängig, dass wir unsere Schneeschuhe anlegen. Das Gehen ist damit sofort deutlich leichter. Anders als mit Tourenski ist es für uns völlig egal, ob über dem Schnee noch Blätter, kleine Äste oder Steine liegen.
Ab und zu gibt es Stellen, die abgetaut sind. Hier schnallen wir auch nicht ab, sondern gehen die wenigen Meter halt vorsichtig drüber. Meistens wählen wir eine Route abseits des Weges am Schnee.
Die aufwändig angelegten Wegserpentinen kürzen wir auch direkt ab. Durch den Schnee ist das sehr einfach möglich, weil der Frühjahrsschnee weich ist, trotzdem gut hält und alle Hindernisse wie Steine, Felsen und Pflanzen überdeckt.
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Kesselgraben
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Im oberen Drittel des Kesselgrabens beginnt wieder Wald
Die Gloggnitzer Hütte liegt auf Seehöhe 1.550m. Wir nehmen einen kleinen Umweg über den Edelweißkogel und haben damit etwa 600 Höhenmeter mit den Schneeschuhen hinter uns gebracht.
Zur Gloggnitzer Hütte geht es zuerst flach, dann leicht bergab hinüber.
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Schneeschuhwandern am Raxplateau
Durch den Kesselgraben, mit dem Abstecher über den Edelweißkogel, bis zur Gloggnitzer Hütte, waren wir 4 Stunden lang unterwegs.
Gloggnitzer Hütte
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Kurz vor der Gloggnitzer Hütte
Die Gloggnitzer Hütte ist einfach bewirtschaftet und hat derzeit am Wochenende Samstag und Sonntag geöffnet.
Wir essen eine Spargel-Packerlsuppe mit einem Stück Brot in der Sonne. Der Tisch und die Bank sind schon ausgeschaufelt, zu der wir hinuntersteigen müssen um uns hinzusetzen.
Wir schauen während des Essens direkt nach Süden in die Sonne und auf den Hang, den wir nachher hinaufsteigen müssen: Oben ist das Kloben Törl, mit 1.660m Seehöhe der höchste Punkt des Tages für uns.
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Gloggnitzer Hütte
Heikler Teil: Abstieg vom Kloben Törl
Von der Gloggnitzer Hütte geht es recht rasch den Anstieg zum Kloben Törl hinauf.
Oben angelangt führt uns der der Weg Richtung Kloben Schacht. Er teilt sich ein Stück vor dem Absturz: Links geht es zum Hoyos- bzw. Rudolfssteig, halbrechts die versicherte Passage zur Wolfgang Dirnbacher-Hütte hinunter und nach rechts hinauf zur Scheibwaldhöhe, Dreimarkstein, Trinksteinsattel.
Das ist insofern relevant, als dass – neben Umkehren – dies die zwei Alternativen darstellen, wenn man über die Schneefelder nicht absteigen mag. Ist man zu später Stunde erst an dieser Stelle, bzw. schon am Ende seiner Kräfte, dann ist der Winterraum der Gloggnitzer Hütte eventuell ein attraktives Zwischenziel.
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Abstieg vom Kloben Törl zur Wofgang Dirnbacher-Hütte
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Dieser Abstieg ist der heikelste Teil des Tages
Der Schnee ist weich und gut zu steigen. Wenn es hier eine gefrorene Oberfläche gäbe, würde ich ohne Steigeisen weder hinauf und schon gar nicht hinunter gehen wollen. Auch mit Steigeisen würde ich mir beim ersten 50° steilen Teil den Abstieg zwei Mal überlegen. Wer hier bei harter Oberfläche ins Rutschen kommt, der kann sich nur wünschen an einem Baum hängen zu bleiben, weil es ab den Bäumen unten noch einmal deutlich steiler wird.
Ich persönlich kann solche Querungen, bei denen es gleichzeitig bergab geht, nicht so sehr leiden. Didi ist hier nervenstärker und spurt einmal voraus.
Es sind – im Nachgang auf der Karte gemessen – etwa 80 Meter, die man im steilen Gelände quert und gleichzeitig absteigt. Danach gehen wir in direkter Falllinie auf die Wolfgang Dirnbacher-Hütte zu. Die Schleifen, die der Weg hier eigentlich machen würde, sehen wir unter dem Schnee sowieso nicht.
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Wolfgang Dirnbacher-Hütte
Von der Gloggnitzer Hütte bis zur Wolfgang Dirnbacher-Hütte brauchen wir recht exakt eine Stunde.
Höllentalaussicht & Bergstation
Von der Wolfgang Dirnbacher-Hütte aus ist der Rest der Tour eine Kinderjause. Fast jeder Weg führt zum Praterstern – vorausgesetzt man findet den Weg. Aber das ist im Winter ja immer ein gewisses Problem. Wir entscheiden uns, dass wir an der Höllentalaussicht vorbei gehen wollen und den Praterstern rechts liegen lassen.
Ab der Höllentalaussicht sind seit diesem Jahr übrigens Schneeschuhwanderrouten ausgesteckt, so dass man sich hier wirklich nicht mehr verirren kann – nicht einmal bei Schlechtwetter!
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Höllentalaussicht
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Kurz vor dem Praterstern biegen wir weglos nach links ab
Wir haben vor dem Verirren gar nicht so viel Angst. Schon gar nicht bei so schönem Wetter. Daher schlagen wir uns am Weg von der Höllentalaussicht noch vor dem Praterstern – das Ottohaus schon im Blick – noch nach rechts in die Büsche (die jetzt weitgehend unter dem Schnee liegen) und gehen die Geländeformen ausnutzend, sehr ergonomisch unserem Tagesziel entgegen: Der Raxseilbahn.
Diese ist mir heute schon sehr sympathisch, weil ich nach 7:30 Stunden nicht mehr zu Fuß hinuntergehen mag!
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Bergstation Raxseilbahn im Blick
Von der Wolfgang Dirnbacher-Hütte bis zur Raxseilbahn sind wir wierum etwa eine Stunde unterwegs.
Heimreise
Kurz nach halb vier kommen wir bei der Bergstation an und kaufen uns ein Ticket für die Talfahrt um 16:00. Damit erreichen wir locker den Bus, der um 16:30 unterm Seilbahnparkplatz abfährt.
Am Bahnhof Payerbach-Reichenau kann man so noch im Kiosk etwas zu Trinken und/oder zu Essen einkaufen. Ich persönlich empfehle explizit nicht, dort etwas zu Essen zu kaufen. Obwohl ich meine eigene Empfehlung und die zugrunde liegenden Erfahrungen in Erinnerung habe, kaufe ich mir trotzdem eine Leberkäsesemmel, weil ich nach der Spargelcremesuppe wirklich dringend etwas Festes zu mir nehmen muss! Zusätzlich decken wir uns mit Dosenbier und Eistee ein und setzen uns in den Regionalzug, der um 16:50 Richtung Wien abfährt.
Fazit: Der Aufstieg durch den Kesselgraben hat Didi und mir sehr gut gefallen. Diesen Aspekt der Rax haben wir bisher nicht gekannt. Ist wirklich empfehlenswert!
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guerrerense · 4 years
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4020 268, Eichberg
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4020 268, Eichberg por Manuel Schmid Por Flickr: Als Regionalzug pendelte 4020 268 zwischen Mürzzuschlag und Payerbach-Reichenau und konnte im Herbst 2012 bei Eichberg aufgenommen werden.
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prattenberg · 3 years
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🔥 🚒 #Waldbrand #Hirschwang #Rax ~ Gesehen von der #Semmeringbahn 🚂🚃 #unescoworldheritage (hier: Bahnhof Payerbach-Reichenau) https://www.instagram.com/p/CVnabjrMxHx/?utm_medium=tumblr
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auszeitbitte · 8 years
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Regionalzug nach Payerbach-Reichenau
In die rote Glut des Lavas eintauchen, die Hitze spüren und die Funken berühren. Tief bis an den Grund des heißen Vulkans möchte ich gleiten, unbewusst des brennenden Fleisches. Die Zehen blau vor Kälte, will ich mich im Schnee vergraben, die Schneeflocken vor mich hinzählen - bis mein Atem einfriert und ich Eins mit dem gewaltigen Gletscher geworden bin. Absolute Stille ist es die ich anstrebe; ein einsames Grab in dem ich ungestört liegen kann, leise und allein, mit dem Leben auf meinen Schultern.
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topfygad · 5 years
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Vienna Alps – Austria’s Semmering and Rax In A Day
Vienna Alps. Did you know that the Alps are just an hour’s drive from Vienna? At the foothills of Europe’s largest mountain range, the Rax and Semmering create Alpine feelings. That said, you will find easy hiking paths, lovely historic villas and lush surroundings as well. In fact, the kind of things Empress Sissi, Sigmund Freud, baron Rothschild and many other Viennese already enjoyed. Here is my day’s guide to the Wiener Alpen.
Hiking In The Rax Alps
Taking the cable car up to the Rax summit is the quickest way to enjoy panoramic vistas. In less than 10 minutes you glide speedily across tree tops, Alpine meadows and rocky mountainsides. While the cable car is state of the art, it was the first touristic funicular in Austria some 95 years ago.
Up there at almost 1,600 meters, the limestone plateau opens up surreal vistas of mountains and valleys. There are several hiking paths connecting Alpine shelters with panoramic vistas. Where ever you walk creeping pines and protected rare plants accompany you.
If you just have two to three hours on the Rax, walk to Ottohaus shelter on a broad largely flat path along the mountain top, at 30 minutes from the funicular station at the top. In the winter you can take a guided snowshoe walk there in about 40 minutes.
In the spring and summer, the Rax Alpine Garden just underneath Ottohaus merits a visit: Imagine a carpet of lupines, columbines, milkwort, mountain avens, campions, and even edelweiss and gentian!
Another really scenic hike is to Luckerte Wand, an amazing rock formation including several caves, near the Rax Alps. You can hire your own private guide for the Luckerte Wand hike, which takes about two hours.
Location: Rax Seilbahn (funicular), 2651 Hirschwang an der Rax 86; Opening Times: end of April to early November
Alternative Option: Semmering
Being part of the Vienna Alps the Semmering saddle south of Rax will ring a bell with railway engineers. In the mid 19th century Carl Ritter von Ghega broke ground building the world’s first normal lane mountain railway: the Semmeringbahn.  While you can hike along the historic railway track and its iconic bridge are a UNESCO World Heritage Site mostly modern Austrian Railway carriages now rush through between Vienna and Graz.
Probably the most exciting place to visit is Zauberberg mountain, where my kids learnt to ski. If you are not into winter sports, take a hike in the summer. Like at the Rax Alp, you can take a cable car up to the mountain top. A little lower than Rax’s hilltop station, Liechtenstein mountain lodge is at 1,340 meters above sea level.
For short hikes there are three paths allowing between 30 minutes and three hours of hiking between Sonnwendstein and Hirschenkogel mountains. Alternatively, you can join a wildlife biologist on a private day hiking trip to Semmering. Through July and August, the cable car operates daily, otherwise Thursday to Sunday (as per 2019).
Society Spot Reichenau
Once THE summer resort of the Viennese society, the town and climatic spa of Reichenau has left an air of nostalgia. Against the backdrop of the Viennese Alps quaint town houses mix with stunning villas. By the way, it is from here that Vienna gets his tap water from!
Just next to a mountain range a riverside hiking path leads to a manicured park with flower beds and a lake. Whereas the impressive wooden pavilion once resonated with folk choirs and brass music bands it now houses farmers’ markets and festivals.
Close to the center, affluent Viennese had followed Empress Sissi and Emperor Francis Joseph in setting up camp. After the Southern Railway connected Reichenau with Vienna in the mid 19th century a villa construction boom started in this sleepy town. Across the Schwarza river the Sisi Schloss, aka Rudolfsvilla, became a summer retreat for the young Habsburg family. Though not open to the public you can see various paintings, historic photos and information on the outside wall.
If you are a Sigmund Freud fan, pass by the hotel he used to stay when in Reichenau. At Hotel Knappenhof, general manager Brigitte Klenner-Kaindl has collected various original objects and documents. Among them is case study ‘K’ about the sister of the hotel’s builder, and the only BBC interview of Sigmund Freud. Do contact the hotel in advance if you would like to see the collection.
On the other side of Reichenau you will find pink Villa Wartholz. Until 1918, it was also the residence of the last Habsburg Emperor and his wife, Charles I and Zita. Erstwhile a reclusive society spot for imperials, nobles and celebrities, you will still find it difficult to access the privately owned villa.
Instead, head around to the revitalised Wartholz nursery for coffee and cakes (Wednesday to Sunday).  If you visit during the week, sneak into the art gallery of nearby Schloss Rothschild to see the castle’s interiors. In the late 19th century, Baron Nathaniel Rothschild built the magnificent castle to outshine the Habsburg neighbours.
Looshaus am Kreuzberg
While the Reichenau villas all display an elegant historic chic one famous dwelling went against the trend. High on the hills of neighbouring Payerbach Modernist guru Adolf Loos built a retreat for Viennese industrialist Paul Khuner. Far from purist, however, Loos chose to develop the local traditional farmhouse style to create a modern and comfortable home. At first sight, it looks like a charming old farmhouse but reveals quirky features close up: For example, in order to operate the more durable but heavy metal window shutters, Loos let them roll on small wheels along the facade!
When we had lunch on the panorama terrace of the Looshaus hotel and restaurant I inspected the interiors. At first, the side entrance felt small and the ceiling hovered closely above my head like in a usual farmhouse. Unexpectedly, however, the main restaurant room (former living room) opened up into a lofty gallery with two-storey panoramic windows inviting a lush mountain scenery inside. The tasteful 1930s design even included Loos’ two original corner seats near a fire place.
Just behind the house, small paths lead through a sun flooded forest of birches, beeches and fir trees: perfect for a relaxed stroll to soak up nature. 
How To Get To the Vienna Alps
You can take fast trains from Vienna to Payerbach-Reichenau in 1.5 hours, and then hire a taxi to go around. Alternatively hire a private car and driver from Vienna – email me at [email protected] – or simply rent a car. 
explore more Day Trips From Vienna go back to Vienna Unwrapped homepage
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egonkv · 6 years
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Rosemarie ❎2 + Uns! #bigwedding #wedding #ep #hochzeit #großau #payerbach #rax #niederösterreich #niederösterreich #österreich #austria #igers #igersniederösterreich #igersloweraustria (hier: Reichenau, Austria) https://www.instagram.com/p/BnyFbhdHrBH/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=vfroob0wsq3f
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webbkamera · 6 years
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Karl Ludwighaus › East: Reichenau an der Rax − Payerbach − Gloggnitz
Webcam by karlludwighaus.at
Europa, Österrike, Karl Ludwighaus
from Senast adderade webkameror https://ift.tt/2HOfFjL
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michaelmilosits · 8 years
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Das Bild zum Titelbild
Das Bild zum Titelbild
Diese Aufnahme zeigt den Fußgängertunnel unter den Gleisen der Südbahn im Bahnhof Payerbach-Reichenau.
Diese Aufnahme hat mich schon damals an die Schlußsequenz von “Mini-Max” erinnert und habe mir bei den dunklen Wandteilen die Türen aus dem Film hinzugedacht.
Payerbach-Reichenau ist ein lohnendes Kurzausflugziel in der Nähe von Wien. Mit der Bahn ist man durch das Wiener Becken unterwegs und…
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Familienwanderung Knofeleben und Salamanderbahnweg
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Sehr schöne, einfache und abwechslungsreiche Familienwanderung mit Höhlenbesuch, Hüttenübernachtung und optionalem Gipfelsieg. Für Kinder jeden Alters geeignet.
Anreise am Tag 1
Wir fahren mit dem Regionalzug nach Payerbach Reichenau. Von dieser Seite aus zu gehen macht Sinn, weil es weniger Höhenmeter sind, die Strecke kürzer ist und die Höhle am Weg liegt.
Vom Bahnsteig in Payerbach braucht man gar nicht erst zum Bahnhofsgebäude hinüber gehen, weil der Zug am nördlichsten Bahnsteig stehen bleibt. Dadurch kann man direkt vom Bahnsteig Richtung Westen und zum Schneedörfel hinauf gehen.
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Schneedörfel
Schon kurz nach dem Bahnhof sind sowohl die Kammerwand-Grotte, als auch die Knofeleben schon ausgeschildert. Sich zu verirren ist hier praktisch unmöglich.
Kammerwand-Grotte
Als ich das erste Mal durch die Eng von der Knofeleben aus heruntergegangen bin, habe ich im Vorbeigehen einen Teil des Gesprächs eines Vaters mit seinen Kindern aufgeschnappt. Die Kinder wollten unbedingt wieder zur Kammerwand-Grotte. Der Vater wollte lieber ein anderes Mal hingehen. Aus dem Gespräch habe ich mir mitgenommen, dass es für Kinder dort sehr schön sein muss, weil die beiden von sich aus dorthin wollten. Also plane ich für unseren Aufstieg gleich die Höhle als Zwischenstopp ein.
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Kurz vor der Kammerwand Höhle
Abhängig davon wie gemütlich man vom Bahnhof Payerbach-Reichenau aus geht, ist man nach einer Dreiviertelstunde bei der Kammerwand-Höhle.
Mich persönlich hat die Grotte nicht so beeindruckt. Ein Witzbold hat hinten eine Wegmarkierung mit einem Pfeil auf die Wand gemalt. Der Pfeil weist aber nur gegen die nackte Felswand. Hier geht es nicht weiter hinein. Leider.
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Die Höhle ist enttäuschend kurz
Aufstieg durch die Eng
Von der Höhle kann man direkt in Falllinie zum Wanderweg Richtung Eng bzw. Mariensteig hinuntergehen. Das Weglein ist gut sichtbar, aber seltener begangen als der Zustieg zur Höhle. Unten biegen wir rechts auf den Wanderweg ab, der uns unter den Felswänden zur Eng führt.
Zum Mariensteig führt der Weg in zwei Serpentinen hinauf. Die Kinder gehen oben am Mariensteig. Die Erwachsenen gehen unten in der Schlucht links vom Steig steil hinauf, weil ich wissen will, ob man dort gehen kann. Ich weiß jetzt: Man kann auch unten in der Schlucht gehen. Ist halt steiler, als oben am Mariensteig.
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In der Eng. Links oben der Mariensteig.
Wenige Minuten nach dem Mariensteig kommt ein Stück der renovierten Holzries, die früher im Winter vereist wurde, um Holz ins Tal zu transportieren.
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Restauriertes Stück der Holzries in der Eng.
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Originale Teile der Holzries.
In den Felswänden am Weg sind immer wieder kleine Höhlen, die neugierige und verspielte (Kinder) zum Reinschauen und -kriechen einladen und damit den Aufstieg entsprechend abwechslungsreich machen.
Schließlich wird der Taleinschnitt immer weiter und offener. Den letzten steilen Anstieg hat man hinter sich, wenn man auf die Forststraße trifft und dieser kurz nach Norden folgt, bevor man wieder nach links in das letzte Wäldchen vor der Knofeleben abbiegt.
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Naturfreundehaus Knofeleben
Insgesamt sind wir 3 Stunden unterwegs: Vom Bahnhof über den Aufenthalt in der Kammerwand Grotte und mit allen Zwischenstopps bis zum Friedrich-Haller-Haus / Naturfreundehaus Knofeleben.
Naturfreundehaus Knofeleben
Das Naturfreundehaus Knofeleben hat früher Friedrich-Haller-Haus geheißen. Es wurde nach einem Brand neu aufgebaut und steht in der aktuellen Form erst seit dem Jahr 2012. Ich fühle mich hier sehr wohl. Im Gegensatz zu anderen modernen Berghütten ist hier eine gute Kombination aus moderner Bauweise, Effizienz, Gemütlichkeit, Komfort und Nachhaltigkeit gelungen – zumindest soweit ich das beurteilen kann.
Am Ende des Tages sind es dann aber halt immer die Menschen, die den finalen Unterschied machen: So ist es hier das sypathische und engagierte Pächterpärchen, das dafür sorgt, dass sich die Gäste wohl fühlen! Ein Teil dieses Wohlfühlens kommt nicht zuletzt vom sensationell guten Essen, für das die Hütte mittlerweile zu Recht bekannt ist!
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Oberes Stockwerk im Naturfreundehaus Knofeleben
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Doppelzimmer im Naturfreundehaus Knofeleben
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In der Nacht hat es geschneit
In der Nacht hat es zu schneien begonnen. Vor der Hütte auf der Knofeleben und auf den Dachflächenfenstern liegt Schnee. Das beschleunigt unseren Start in den Tag nicht unbedingt, weil es herinnen so schön kuschelig warm ist und draußen alles nach Winter ausschaut. Schließlich brechen wir aber doch auf.
Optional: Aussichtsberg Krummbachstein
Wir lassen den Gipfel des Krummbachsteins diesmal aus, weil es Didi nicht gut geht. Wir gehen auf der Forststraße direkt von der Hütte aus Richtung Alpl hinüber. Das ist die einfachste Variante, die praktisch ohne Steigung um den Krummbachstein herum führt.
Generell kann ich jedem die 300 Höhenmeter von der Knofeleben auf den Gipfel des Krummbachstein wärmstens empfehlen! In einer Stunde ist man locker oben und oben hat man einen wirklich sensationell schönen Blick auf Rax und Schneeberg!
Man kann den Gipfel sowohl am Tag 1 gehen, während die, die keine zusätzlichen Höhenmeter mehr gehen wollen, in der Hütte bleiben. Nach spätestens zwei Stunden ist man wieder zurück.
Oder alle gehen den Gipfel am zweiten Tag gleich in der Früh. Vom Gipfel gehen dann alle auf der anderen Seite zum Krummbachsattel hinunter. Von dort ist es dann wieder der Salamanderbahnweg.
Tag 2: Abstieg über den Salamanderbahnweg
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Die Forststraßen sind teilweise schneebedeckt.
Unser Tagesziel für heute ist der Bahnhof Puchberg am Schneeberg. Wir wollen entlang der Schienen der Salamanderbahn zum Bahnhof gehen.
Um zu den Schienen zu kommen gibt es viele Möglichkeiten, weil es eine Unzahl an Forststraßen (ganz einfach zu gehen) und Wanderwegen (auch nicht extrem anspruchsvoll) gibt, die alle ziemlich gut ausgeschildert und markiert sind.
Entweder geht man zur Haltestelle Baumgartner, oder Richtung Ternitzerhütte. Zum Baumgartner geht es wieder ein Stück bergauf – dafür winken dort die Buchteln. Zur Ternitzerhütte geht es fast nur bergab.
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Zwischendurch schneit es dicke Flocken.
Die Hüttendichte in der Nähe der Salamanderbahn ist beeindruckend hoch. Man kann sich dort mit etwas Planung quasi von Hütte zu Hütte ins Tal rasten.
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Entlang der Salamanderbahn
Von der Naturfreundehütte Knofeleben bis zum Bahnhof Puchberg am Schneeberg sind wir (mit allen Pausen) 4,5 Stunden ohne große Anstrengung unterwegs.
Wären wir über den Krummbachstein gegangen, hätten wir vielleicht eine Stunde mehr benötigt.
Heimreise
Von Puchberg fährt jede Stunde ein Zug nach Wiener Neustadt. Vorher gehen wir aber noch im Bahnhofsrestaurant etwas essen. Das ist ein solides Gasthaus mit guter Qualität und moderaten Preisen. Um uns beim Essen nicht beeilen zu müssen, lassen wir einen Zug ohne uns abfahren und bleiben eine Stunde bis zum nächsten sitzen.
In Wiener Neustadt steigen wir wie üblich in den nächsten Railjet um, der uns in einer halben Stunde nach Wien zurück bringt.
Fazit
Ich finde diese Zweitagestour von Payerbach-Reichenau nach Puchberg am Schneeberg abwechslungsreich und recht entspannt. Die Übernachtung in der Knofelebenhütte zahlt sich für jeden absolut aus. Meiner Meinung nach eine sehr schöne Familienwanderung für ein Wochenende!
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bahnzumberg-blog · 6 years
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Winterspaziergang über den Gahns
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Am Christtag möchte ich noch eine kleine Winterwanderung machen. Für Schneeschuhe liegt ja zu wenig Schnee. Weil es so bekannt ist, ich aber noch nie dort war, fällt meine Wahl auf den Gahns. Ist ja vom Namen her schon interessant!
Anreise
Es gibt zwei Möglichkeiten die Tour zu gehen von Schlögelmühl nach Payerbach-Reichenau, oder umgekehrt. Ich entscheide mich für die erste Variante, damit ich mich am Schluss gemütlich in den Zug setzen kann, weil der an der Endstation Payerbach-Reichenau steht bis er abfährt. In Schlögelmühl müsste ich in der Kälte warten bis der Zug kommt.
Erstens sind die Nächte jetzt Ende Dezember sehr lang sind und die Tage entsprechend kurz. Zweitens habe ich am Abend etwas vor. Daher fahre ich mit dem ersten Zug nach Schlögelmühl (die Station vor Payerbach-Reichenau). Das bedeutet konkret halb sechs Uhr in der Früh ist Abfahrt. Dafür bin ich um 7:00 schon am Zielbahnhof und kann losgehen.
Natürlich macht es mir keinen besonderen Spass kurz vor 5:00 aufzustehen und natürlich funktioniere ich um diese Zeit noch nicht besonders gut. Deshalb habe ich mir am Vorabend schon alles hergerichtet was ich anziehen und mitnehmen möchte. Meine heiße Suppe kühlt über Nacht erfahrungsgemäß gerade so weit aus, dass ich sie am Berg dann trinken kann, ohne mich zu verbrühen.
Im Zug frühstücke ich einmal und ärgere mich über mich selbst, dass ich trotz abendlicher Vorbereitung meine GPS Uhr und meinen Fotoapparat daheim vergessen habe. Nachdem ich es jetzt nicht mehr ändern kann, schlafe ich noch eine Stunde.
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Kurz nach 7:00 steige ich als Einziger am Bahnhof, oder besser: an der Bahnhaltestelle, Schlögelmühl aus. Ich weiß nicht ob und wann und schon gar nicht wie exzessiv der Bär typischerweise in Schlögelmühl tanzt – am Christtag, um 7:00 in der Früh, tanzt dort nix. Schon gar kein Bär. Auch der Zug schaut, dass er weiter kommt. Ich auch.
Gahns zur Waldburgangererhütte
Aus der Bahnhaltestelle gehe ich nach rechts hinaus und gleich wieder rechts durch die Bahnunterführung. Das Ortsendeschild von Schlögelmühl kommt – wenig überraschend – schnell. Und sehr schnell danach biege ich nach rechts in den Wald ab, Richtung Prigglitz. Nachdem die Schlögelmühl-Erfahrung noch so frisch ist, zittere ich ein wenig vor Aufregung ob dem anstehenden Highlight. Da ich sehr früh unterwegs bin, wird es erst im Gehen heller. Der Weg führt durch den Wald und danach über sanft geschwungene Weiden. Es ist wirklich sehr hübsch. Wäre es nicht so nahe bei Wien, würde mir das Lust auf einen Sommerfrischeaufenthalt mit kleinen, angenehmen Spaziergängen machen.
Durch Prigglitz gehe ich auf der Asphaltstraße. Bei der Kuh im Glashaus (dem – soweit ich es auf die Schnelle beurteilen konnte – Highlight von Prigglitz (auf der Webseite von Prigglitz gibt es auch ein Foto davon)) biege ich nach links ab und schaue, dass ich in den Wald komme, bevor mir jemand begegnet, der Plastikrindviehskulpturen in Glashäuser steckt.
Ab hier ist die Waldburganger Hütte angeschrieben und für die nächsten 2,5h mein Tourenziel.
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Je höher ich komme, desto mehr Schnee.
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Schöne Lichtung mit Wiese
Die Markierungen sind prinzipiell sehr gut zu finden. Zwei, drei Mal muss ich kurz suchen – so zum Beispiel bei der oben abgebildeten Wiese: Zuerst nehme ich den Forstweg links. Nachdem der aber bergab führt und ich aber nicht bergab will, schaue ich auf die Karte und sehe, dass mein Weg auf der Südseite der Wiese entlang führt und dann wieder in den Wald mündet. Auf so etwas muss man sich im Winter einstellen. Umso wichtiger ist es ordentliches Kartenmaterial mitzuhaben und es auch zu nutzen zu wissen.
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Waldburgangerhütte. Von Mai bsi Oktober an Wochenden geöffnet.
Bis zur Waldburgangerhütte brauche ich recht exakt die angegebenen 2,5 Stunden. Es ist jetzt 10:00. Schaut bisher gut aus für mein Abendprogramm.
Abstieg nach Payerbach-Reichenau
Westlich der Hütte gibt es zwei Abstiegsmöglichkeiten: Ich wähle ohne bestimmten Grund den südlichen und bereue es nicht. Der nach Westen führende ist sicher auch nicht schlecht. Man kommt dort halt beim Schneedörfl heraus. Was beiden Varianten gemein ist: Das letzte (gar nicht so kurze) Stück muss man auf der Asphaltstraße gehen.
Der Weg, den ich wähle ist zuerst kurz steiler, als der Aufstieg bisher war, wird dann aber flacher und ist damit weiterhin absolut schneeschuhtauglich. Er hat auf jeden Fall den Vorteil, dass er bei der Ilse-Rast vorbei führt. Das ist ein Aussichtspunkt an der Kante eines steil abfallenden Felsens. Würde es nicht gerade schneien, hätte ich wahrscheinlich eine ganz tolle Aussicht!
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Der letzte Teil führt immer wieder über Forstwege, bis er schließlich auf die Asphaltstraße führt. Nach dem Bahnübergang biege ich sofort scharf nach rechts ab und gehe zwischen den Häusern von Payerbach und der Bahntrasse bis zum Bahnhof. Dort komme etwa um 11:30 an.
Imbisskiosk „Irmi“
Am Bahnhof Payerbach-Reichenau gibt es einen Imbisskiosk. Er ist jedesmal brechend voll, wenn ich dort bin. So auch diesmal. Er ist winzig. Trotzdem besteht er zu zwei Dritteln aus Schank und nur das letzte Drittel ist für Gäste da. Hinter der Budel ist also eine Frau, davor fünf Männer. Alle Raucher. Ob sie auch Raucherin ist, konnte ich nicht feststellen. Nikotinabhängig ist sie auf jeden Fall – das geht gar nicht anders, weil die Gäste rauchen wie die Blöden. Ich bin 7 Minuten 30 Sekunden in diesem Raum um mir ein Mittagessen zu kaufen und muss nachher alle meine Sachen waschen – auch die unverschwitzten, im Rucksack verbliebenen – weil der Rauch überall hineingepresst wurde.
Meine Leberkässemmel, die ich schließlich bekomme, ist ein absolutes Disaster: Der Leberkäse ist 1 Zentimeter rundherum komplett vertrocknet. Es ist eigentlich eine Gemeinheit so etwas noch zu verkaufen. Leider merke ich es erst, als mein erster Heißhunger ab der zweiten Semmelhälfte etwas gestillt ist.
Der Imbiss heißt übrigens nicht wirklich „Irmi“. Ich habe mir nicht gemerkt wie er heißt, aber Didi und ich sagen immer „Irmi“ wenn wir dort ankommen und darüber reden, ob wir uns etwas holen sollen.
Heimfahrt
Die Heimfahrt gestaltet sich wie die Hinfahrt: Ohne Umsteigen bin ich in etwa 1:40h in Wien. Mit Umsteigen in Wiener Neustadt ist es etwas schneller.
Conclusio
Eine sehr schöne und unschwierige Winter- und Schneeschuhwanderung mit optimaler öffentlicher Erreichbarkeit von Wien aus!
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bahnzumberg-blog · 6 years
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Törlweg - ein schöner, einfacher Raxabstieg
Das namensgebende „Törl“ (manchmal auch Thörl) ist vom Ottohaus aus schön zu sehen. Dort startet der Törlweg, den auch kleine Kinder problemlos gehen können.
Ottohaus
Ursprünglich wäre der Plan für Sonntag ja gewesen vom Ottohaus zur Neuen Seehütte und zur Raxeishöhle zu gehen. Ich mag die Neue Seehütte, weil sie heimelig ist und auch im Winter offen hat. Ein Blick aus dem Fenster zeigt uns aber Schnee und Wind und es schaut kalt aus. Vom Ottohaus geht man normalerweise eine Stunde am Seeweg – an der Kante entlang über die Gipfel entsprechend länger. Mit Kindern (der Jüngste ist vier Jahre alt) ist das Gehen im kalten Wind nicht optimal – kann für so kleine Kinder in Punkto auskühlen sogar gefährlich werden.
In der Früh hat der Schneefall begonnen
Wir überlegen uns, dass es aber auch schade wäre den Tag gar nicht zu nutzen und nur mit der Seilbahn hinunter zu fahren. Daher entschließen wir uns über den Törlweg abzusteigen.
Um 10:00 gehen wir beim Ottohaus weg.
Törlweg
Man kann direkt vom Ottohaus über die Wiese – am Alpengarten vorbei – zum Törlweg hinunter gehen. Wir wollen aber mit den Kindern nicht über diesen steilen und jetzt (durch den Schnee) rutschigen Abstieg gehen, sondern wählen die langgezogene Runde über den Praterstern und zweigen dann nach rechts ab. Dadurch können wir in ganz moderatem Gefälle bis zum Törl wandern. Von dort geht es am steinigen Weg dann bergab.
Foto: www.instagram.com/lebenundbilder
Der Hang, über den der Törlweg in Serpentinen führt, ist sehr steil. Absturzgefahr gibt es aber nicht wirklich, weil der Weg recht breit ist und es damit überhaupt keine ausgesetzten Stellen gibt.
Schon nach 100 Höhenmetern erreichen wir die Baumgrenze – ab jetzt gehen wir nur mehr im Wald bergab.
Obwohl es nur wenige Stunden geschneit hat, wirkt es doch winterlich – sogar ein bisschen weihnachtlich. Den Kindern gefällt der erste Schnee der nahenden Wintersaison.
Den Kindern gefällt es, dass es schneit.
Die Hälfte der abzusteigenden Höhenmeter erreicht man schnell, der zweite Teil zieht sich dann flacher dahin. Es wird klarerweise immer wärmer, je weiter wir hinunter kommen. Der Schneefall ändert sich daher auch zu leichtem Regen. Es ist nicht unangenehm, weil wir alle recht gutes Regenzeug haben.
Weiter unten schneit es nicht mehr, es regnet leicht.
Kurz bevor wir an Kanppenberg vorbei gehen, sehen wir einen Feuersalamander unseren Wanderweg kreuzen. Eine Biologin hat mir vor kurzem erzählt, dass die Anzahl der Feuersalamander durch eine Pilzinfektion dramatisch reduziert wurde – siehe auch in diesem Artikel des Naturschutzbundes.
Feuersalamander
Um 13:00 gehen wir über die Brücke, die über einen Nebenarm der Schwarza führt. Die Haltestelle „Hirschwang/Rax Fabrik“ ist gleich an der Hauptstraße vorne, wenn man links abbiegt.
Wir waren also – mit allen Pausen – im Tempo für einen Vierjährigen (der die ganze Strecke selbst gegangen ist!) genau 3 Stunden unterwegs.
Heimreise
Derzeit gibt es eine Busverbindung um 13:31, 15:31 und 16:31 von der Haltestelle Hirschwang/Fabrik zum Bahnhof Payerbach-Reichenau und dann weiter nach Wien.
Da die Zugverbindung stündlich geht und das Warten in der Kälte (für Kinder) auch nur begrenzt lustig ist, zahlt es sich eventuell auch aus ein Taxi zu rufen. In der Gegend dort fahre ich gerne mit dem Taxi Flackl Wirt (+43266652291). Die Fahrt kostet EUR 15,- bis zum Bahnhof. Das ist überscahubar und hat den Vorteil, dass man sich beim Imbiss vor dem Bahnhof noch schnell etwas zu Essen und zu Trinken kaufen kann, bevor man in den Zug nach Wien einsteigt.
Zu dem Regionalzug ist noch zu sagen, dass man in Wiener Neustadt in den schnelleren Zug umsteigen kann, oder man bleibt sitzen und kann bis Praterstern fahren.
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topfygad · 5 years
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Vienna Alps – Austria’s Semmering and Rax In A Day
Vienna Alps. Did you know that the Alps are just an hour’s drive from Vienna? At the foothills of Europe’s largest mountain range, the Rax and Semmering create Alpine feelings. That said, you will find easy hiking paths, lovely historic villas and lush surroundings as well. In fact, the kind of things Empress Sissi, Sigmund Freud, baron Rothschild and many other Viennese already enjoyed. Here is my day’s guide to the Wiener Alpen.
Hiking In The Rax Alps
Taking the cable car up to the Rax summit is the quickest way to enjoy panoramic vistas. In less than 10 minutes you glide speedily across tree tops, Alpine meadows and rocky mountainsides. While the cable car is state of the art, it was the first touristic funicular in Austria some 95 years ago.
Up there at almost 1,600 meters, the limestone plateau opens up surreal vistas of mountains and valleys. There are several hiking paths connecting Alpine shelters with panoramic vistas. Where ever you walk creeping pines and protected rare plants accompany you.
If you just have two to three hours on the Rax, walk to Ottohaus shelter on a broad largely flat path along the mountain top, at 30 minutes from the funicular station at the top. In the winter you can take a guided snowshoe walk there in about 40 minutes.
In the spring and summer, the Rax Alpine Garden just underneath Ottohaus merits a visit: Imagine a carpet of lupines, columbines, milkwort, mountain avens, campions, and even edelweiss and gentian!
Another really scenic hike is to Luckerte Wand, an amazing rock formation including several caves, near the Rax Alps. You can hire your own private guide for the Luckerte Wand hike, which takes about two hours.
Location: Rax Seilbahn (funicular), 2651 Hirschwang an der Rax 86; Opening Times: end of April to early November
Alternative Option: Semmering
Being part of the Vienna Alps the Semmering saddle south of Rax will ring a bell with railway engineers. In the mid 19th century Carl Ritter von Ghega broke ground building the world’s first normal lane mountain railway: the Semmeringbahn.  While you can hike along the historic railway track and its iconic bridge are a UNESCO World Heritage Site mostly modern Austrian Railway carriages now rush through between Vienna and Graz.
Probably the most exciting place to visit is Zauberberg mountain, where my kids learnt to ski. If you are not into winter sports, take a hike in the summer. Like at the Rax Alp, you can take a cable car up to the mountain top. A little lower than Rax’s hilltop station, Liechtenstein mountain lodge is at 1,340 meters above sea level.
For short hikes there are three paths allowing between 30 minutes and three hours of hiking between Sonnwendstein and Hirschenkogel mountains. Alternatively, you can join a wildlife biologist on a private day hiking trip to Semmering. Through July and August, the cable car operates daily, otherwise Thursday to Sunday (as per 2019).
Society Spot Reichenau
Once THE summer resort of the Viennese society, the town and climatic spa of Reichenau has left an air of nostalgia. Against the backdrop of the Viennese Alps quaint town houses mix with stunning villas. By the way, it is from here that Vienna gets his tap water from!
Just next to a mountain range a riverside hiking path leads to a manicured park with flower beds and a lake. Whereas the impressive wooden pavilion once resonated with folk choirs and brass music bands it now houses farmers’ markets and festivals.
Close to the center, affluent Viennese had followed Empress Sissi and Emperor Francis Joseph in setting up camp. After the Southern Railway connected Reichenau with Vienna in the mid 19th century a villa construction boom started in this sleepy town. Across the Schwarza river the Sisi Schloss, aka Rudolfsvilla, became a summer retreat for the young Habsburg family. Though not open to the public you can see various paintings, historic photos and information on the outside wall.
If you are a Sigmund Freud fan, pass by the hotel he used to stay when in Reichenau. At Hotel Knappenhof, general manager Brigitte Klenner-Kaindl has collected various original objects and documents. Among them is case study ‘K’ about the sister of the hotel’s builder, and the only BBC interview of Sigmund Freud. Do contact the hotel in advance if you would like to see the collection.
On the other side of Reichenau you will find pink Villa Wartholz. Until 1918, it was also the residence of the last Habsburg Emperor and his wife, Charles I and Zita. Erstwhile a reclusive society spot for imperials, nobles and celebrities, you will still find it difficult to access the privately owned villa.
Instead, head around to the revitalised Wartholz nursery for coffee and cakes (Wednesday to Sunday).  If you visit during the week, sneak into the art gallery of nearby Schloss Rothschild to see the castle’s interiors. In the late 19th century, Baron Nathaniel Rothschild built the magnificent castle to outshine the Habsburg neighbours.
Looshaus am Kreuzberg
While the Reichenau villas all display an elegant historic chic one famous dwelling went against the trend. High on the hills of neighbouring Payerbach Modernist guru Adolf Loos built a retreat for Viennese industrialist Paul Khuner. Far from purist, however, Loos chose to develop the local traditional farmhouse style to create a modern and comfortable home. At first sight, it looks like a charming old farmhouse but reveals quirky features close up: For example, in order to operate the more durable but heavy metal window shutters, Loos let them roll on small wheels along the facade!
When we had lunch on the panorama terrace of the Looshaus hotel and restaurant I inspected the interiors. At first, the side entrance felt small and the ceiling hovered closely above my head like in a usual farmhouse. Unexpectedly, however, the main restaurant room (former living room) opened up into a lofty gallery with two-storey panoramic windows inviting a lush mountain scenery inside. The tasteful 1930s design even included Loos’ two original corner seats near a fire place.
Just behind the house, small paths lead through a sun flooded forest of birches, beeches and fir trees: perfect for a relaxed stroll to soak up nature. 
How To Get To the Vienna Alps
You can take fast trains from Vienna to Payerbach-Reichenau in 1.5 hours, and then hire a taxi to go around. Alternatively hire a private car and driver from Vienna – email me at [email protected] – or simply rent a car. 
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topfygad · 5 years
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Vienna Alps – Austria’s Semmering and Rax In A Day
Vienna Alps. Did you know that the Alps are just an hour’s drive from Vienna? At the foothills of Europe’s largest mountain range, the Rax and Semmering create Alpine feelings. That said, you will find easy hiking paths, lovely historic villas and lush surroundings as well. In fact, the kind of things Empress Sissi, Sigmund Freud, baron Rothschild and many other Viennese already enjoyed. Here is my day’s guide to the Wiener Alpen.
Hiking In The Rax Alps
Taking the cable car up to the Rax summit is the quickest way to enjoy panoramic vistas. In less than 10 minutes you glide speedily across tree tops, Alpine meadows and rocky mountainsides. While the cable car is state of the art, it was the first touristic funicular in Austria some 95 years ago.
Up there at almost 1,600 meters, the limestone plateau opens up surreal vistas of mountains and valleys. There are several hiking paths connecting Alpine shelters with panoramic vistas. Where ever you walk creeping pines and protected rare plants accompany you.
If you just have two to three hours on the Rax, walk to Ottohaus shelter on a broad largely flat path along the mountain top, at 30 minutes from the funicular station at the top. In the winter you can take a guided snowshoe walk there in about 40 minutes.
In the spring and summer, the Rax Alpine Garden just underneath Ottohaus merits a visit: Imagine a carpet of lupines, columbines, milkwort, mountain avens, campions, and even edelweiss and gentian!
Another really scenic hike is to Luckerte Wand, an amazing rock formation including several caves, near the Rax Alps. You can hire your own private guide for the Luckerte Wand hike, which takes about two hours.
Location: Rax Seilbahn (funicular), 2651 Hirschwang an der Rax 86; Opening Times: end of April to early November
Alternative Option: Semmering
Being part of the Vienna Alps the Semmering saddle south of Rax will ring a bell with railway engineers. In the mid 19th century Carl Ritter von Ghega broke ground building the world’s first normal lane mountain railway: the Semmeringbahn.  While you can hike along the historic railway track and its iconic bridge are a UNESCO World Heritage Site mostly modern Austrian Railway carriages now rush through between Vienna and Graz.
Probably the most exciting place to visit is Zauberberg mountain, where my kids learnt to ski. If you are not into winter sports, take a hike in the summer. Like at the Rax Alp, you can take a cable car up to the mountain top. A little lower than Rax’s hilltop station, Liechtenstein mountain lodge is at 1,340 meters above sea level.
For short hikes there are three paths allowing between 30 minutes and three hours of hiking between Sonnwendstein and Hirschenkogel mountains. Alternatively, you can join a wildlife biologist on a private day hiking trip to Semmering. Through July and August, the cable car operates daily, otherwise Thursday to Sunday (as per 2019).
Society Spot Reichenau
Once THE summer resort of the Viennese society, the town and climatic spa of Reichenau has left an air of nostalgia. Against the backdrop of the Viennese Alps quaint town houses mix with stunning villas. By the way, it is from here that Vienna gets his tap water from!
Just next to a mountain range a riverside hiking path leads to a manicured park with flower beds and a lake. Whereas the impressive wooden pavilion once resonated with folk choirs and brass music bands it now houses farmers’ markets and festivals.
Close to the center, affluent Viennese had followed Empress Sissi and Emperor Francis Joseph in setting up camp. After the Southern Railway connected Reichenau with Vienna in the mid 19th century a villa construction boom started in this sleepy town. Across the Schwarza river the Sisi Schloss, aka Rudolfsvilla, became a summer retreat for the young Habsburg family. Though not open to the public you can see various paintings, historic photos and information on the outside wall.
If you are a Sigmund Freud fan, pass by the hotel he used to stay when in Reichenau. At Hotel Knappenhof, general manager Brigitte Klenner-Kaindl has collected various original objects and documents. Among them is case study ‘K’ about the sister of the hotel’s builder, and the only BBC interview of Sigmund Freud. Do contact the hotel in advance if you would like to see the collection.
On the other side of Reichenau you will find pink Villa Wartholz. Until 1918, it was also the residence of the last Habsburg Emperor and his wife, Charles I and Zita. Erstwhile a reclusive society spot for imperials, nobles and celebrities, you will still find it difficult to access the privately owned villa.
Instead, head around to the revitalised Wartholz nursery for coffee and cakes (Wednesday to Sunday).  If you visit during the week, sneak into the art gallery of nearby Schloss Rothschild to see the castle’s interiors. In the late 19th century, Baron Nathaniel Rothschild built the magnificent castle to outshine the Habsburg neighbours.
Looshaus am Kreuzberg
While the Reichenau villas all display an elegant historic chic one famous dwelling went against the trend. High on the hills of neighbouring Payerbach Modernist guru Adolf Loos built a retreat for Viennese industrialist Paul Khuner. Far from purist, however, Loos chose to develop the local traditional farmhouse style to create a modern and comfortable home. At first sight, it looks like a charming old farmhouse but reveals quirky features close up: For example, in order to operate the more durable but heavy metal window shutters, Loos let them roll on small wheels along the facade!
When we had lunch on the panorama terrace of the Looshaus hotel and restaurant I inspected the interiors. At first, the side entrance felt small and the ceiling hovered closely above my head like in a usual farmhouse. Unexpectedly, however, the main restaurant room (former living room) opened up into a lofty gallery with two-storey panoramic windows inviting a lush mountain scenery inside. The tasteful 1930s design even included Loos’ two original corner seats near a fire place.
Just behind the house, small paths lead through a sun flooded forest of birches, beeches and fir trees: perfect for a relaxed stroll to soak up nature. 
How To Get To the Vienna Alps
You can take fast trains from Vienna to Payerbach-Reichenau in 1.5 hours, and then hire a taxi to go around. Alternatively hire a private car and driver from Vienna – email me at [email protected] – or simply rent a car. 
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bahnzumberg-blog · 7 years
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Spaltenbergung auf der Rax
So wie einen Erste-Hilfe-Kurs, so sollte man auch andere Notfallmaßnahmen ab und zu üben. Damit man im Notfall eher das Richtige tut. Finde ich. Daher nehme ich mir so alle zwei Jahre Zeit, um mein Spaltenbergungswissen wieder zu aktualisieren.
Da es jetzt so schön geschneit hat, wollen wir die Übung mit einer kleinen Schneeschuhtour kombinieren.
Anreise
Wir wollen es gemütlich angehen und mit der Raxseilbahn hinauf und hinunter fahren. Eine Okkasion ist das übrigens trotz AV-Mitgliedschaft mit EUR 24,50 nicht.
Wir wählen den Railjet um 6:58 von Wien Hauptbahnhof und steigen in Wiener Neustadt in den Regionalzug nach Payerbach-Reichenau am Gleis gegenüber um.
Am Bahnhof Payerbach-Reichenau kommen wir um 8:08 an. Wir gehen hinaus zum Bus. Da wir zur Raxseilbahn fahren wollen, ist es egal in welche der beiden Linien wir einsteigen – es fahren beide zur Seilbahn.
Da der Bus um 8:28 ankommt, fahren wir sowieso erst mit der Gondel um 9:00 hinauf. Wir brauchen uns also nicht sehr beeilen.
Wenn viele Leute hinauf wollen, fährt die Raxseilbahn auch in kürzeren Intervallen. Heute nicht, heute sind außer uns dreien nur zwei weitere Wanderer in der Gondel.
Spaltenbergungsübung
Von der Bergstation gehen wir Richtung Ottohaus hinüber. Auf der Böschung vor dem Praterstern probieren wir im Schnee das Ausrutschen und wieder Abstoppen.
Spass im Schnee
Da wir schon so schön mittendrin sind, entscheiden wir kurzentschlossen die Spaltenbergungsübung gleich hier zu machen (auf der Karte unten mit dem Fähnchen markiert).
Mein Basiswissen über Spaltenbergung habe ich mir im Rahmen eines Alpenverein-Kurses erworben. Habe das gemeinsam mit meinem älteren Sohn gemacht – von Freitag bis Sonntag beim Karl-Ludwig-Haus auf der Rax. Hat mir viel Spaß gemacht. Der Spaß beim Sohnemann war eingeschränkt, weil er vor der Abfahrt irrtümlich die Bergschuhe seiner Mama eingepackt hat, statt seine eigenen (die ich ihm am Vorabend extra wasserdicht gemacht hatte). Nasse Schuhe, etwas zu klein, ein Wochenende lang – geringer Unterhaltungswert!
Im Tiefschnee aufsteigen zehrt an den Kräften
Spaltenbergungsübung
Von 10:00 bis 13:00 verbringen wir mit simulierten Rettungen aus der vorgestellten Gletscherspalte.
Da wir ja nicht so oft in den Bergen unterwegs sind, können wir Sonne, Schnee und Haut nicht in Zusammenhang bringen. Große Überraschung, dass daraus am nächsten Tag ein ganz wunderbarer Sonnenbrand im Gesicht wurde!
Wir gehen jedenfalls einmal zum Ottohaus hinüber, weil wir jetzt, nach drei Stunden Übungen, doch etwas hungrig sind. Leider hat das Ottohaus aber nicht offen. Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Wir essen unser mitgebrachtes Essen im Winterraum. Ich bin schlecht gelaunt, weil ich mich die ganze Zeit schon auf etwas Warmes gefreut habe.
Jakobskogel
Nach der Pause gehen wir auf den Jakobskogel hinauf.
Am Ottohaus vorbei zum Jakobskogel hinauf
Den Weg hinauf finde ich relativ leicht. Ich bin erst diesen Winter (als ich das letzte Mal mit meiner Mama auf der Rax war) einmal einfach den Spuren nach, direkt zum Gipfelkreuz hinauf nachgegangen. Sofern oben nicht sehr viel Schnee liegt, sodass die Latschen komplett überdeckt sind, ist das nicht zu empfehlen: Das Durchquälen zwischen und über die Latschen ist nicht sehr lustig. Beim Absteigen habe ich dann darauf geachtet, wo der Weg wirklich verläuft – nämlich in einer recht schön ausgeschnittenen Latschengasse.
Panorama vom Jakobskogel nach Westen
Mittlerweile ist die Sonne weg, der Wind hat massiv aufgefrischt. Wir bleiben nur kurz am Gipfel, weil man wegen des Winds eh nicht stehen kann.
Da wir noch genug Zeit bis zur letzten Gondel haben, wollen wir eine kleine Runde im Uhrzeigersinn um den Jakobskogel herum zurück zum Ottohaus machen.
Dummerweise habe ich diesen Teil des Weges nicht so gut im Gedächtnis. Kurzum: Wir zweigen irgendwo in die Latschen ab und versuchen möglichst widerstandfrei zum Weg zu kommen.
Wer den Weg nicht mehr findet, muss quer durch die Latschen
Ohne Schnee ist das Durchqueren von Latschenfeldern für mich ja überhaupt die Hölle. Mit sehr viel Schnee ist es super – da geht man oben drüber. Alles dazwischen gibt es auch.
Speziell lustig ist es, wenn sich Hohlräume gebildet haben. In diese bricht man dann nämlich unvermittelt ein. Besonders witzig, wenn der eine Fuß oben in einem Ast festhängt und der andere durchgebrochen ist.
Einbrechen in den Latschen ist jederzeit möglich
Wir erreichen schließlich den Weg und folgen diesem sklavisch. Unser Bedürfnis nach Querfeldein-Action ist für heute gestillt.
Heimreise
Der Bus fährt um 15:30, 16:30 und 17:30. Dementsprechend macht es Sinn um 15:00, 16:00 oder 17:00 mit der Seilbahn hinunter zu fahren.
Der Zug wiederum fährt jeweils fünf Minuten vor der ganzen Stunde – also 16:55, 17:55, etc. Nach ziemlich genau einer Stunde sind wir dann wieder in Wien, weil wir in Wiener Neustadt in den schnelleren Zug umsteigen. Wären wir sitzen geblieben, hätte es 30 min länger gedauert.
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bahnzumberg-blog · 8 years
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Einsteiger Schneeschuhwanderung Rax
Wenn es auf der Rax Schnee gibt, dann ist sie ein Paradies für Schneeschuhwanderer! Am Plateau oben können kurze und lange Touren nahezu beliebig gewählt werden! Ich beschreibe hier eine ganz einfache Schneeschuhwanderung, die zur Höllentalaussicht.
Einsteigertipps
Die Rax ist so paradiesisch, weil man mit Schneeschuhen tendentiell flache Strecken bevorzugt. Wird es im Aufstieg zu steil, hat man mit Schneeschuhen meistens nicht die Möglichkeit – wie mit Tourenschi – den Hang in Serpentinen hinaufzugehen. Das liegt daran, dass man mit Schneeschuhen nicht richtig aufkanten kann.
Winterlandschaft
Bergab kann man mit Schneeschuhen ab einem gewissen Gefälle und abhängig vom Untergrund rutschen und wenn man die Technik beherrscht, auch absichtlich. Lenken kann man allerdings so gut wie nicht. Bedeutet eben: Flach bis hügelig ist das Gelände für Schneeschuhwanderer!
Für mich ist ein Schneeschuh eine Hilfestellung um im Schnee unterwegs zu sein. Mit normalen Bergschuhen ist das im tiefen Schnee recht anstrengend, weil man tief einsinkt und jeder Schritt etwas zurückrutscht.
Ob mit, oder ohne Schneeschuhen: Die Geschwindigkeit ist im Schnee deutlich reduziert, weil anstrengender. Ich rechne mit 2/3 meiner normalen Geschwindigkeit.
Der Unterschied zu Schitouren liegt für mich darin, dass ich nach einem 3 Stunden Aufstieg mit Tourenschi in 30 Minuten wieder unten bin. Mit Schneeschuhen dauert der Abstieg aber noch einmal 2-3 Stunden!
Tipp: Wer gerne seine erste Schneeschuhtour geführt erleben möchte, für den habe ich zwei Adressen parat. Das hat den Vorteil, dass man die wichtigsten Infos erklärt bekommt und die Gehtechniken unter Anleitung ausprobieren kann:
Ein Basic-Kurs Schneeschuhwandern vom Alpenverein Edelweiß.
Ein Schnupperkurs Schneeschuhwandern bei der Abenteuerakademie (War mein erstes Mal).
Anreise
Die Anreise zur Rax ist ziemlich komfortabel: Entweder nimmt man gleich den direkten Zug nach Payerbach-Reichenau, oder man steigt in Wiener Neustadt um.
Vom Bahnhof Payerbach fahren mehrere Buslinien ab, die meisten fahren zuerst zur Raxseilbahn. Eine davon wählt man eben.
Raxseilbahn
Die Raxseilbahn wurde im Jahr 2016 komplett renoviert und modernisiert und war daher recht lange nicht in Betrieb. Jetzt ist sie wieder voll im Einsatz.
Im Gasthaus der Bergstation kann man sich für EUR 10,- Schneeschuhe ausborgen. Da wir selbst Stecken mithatten, weiß ich nicht, ob diese extra kosten.
Ich finde das sehr praktisch, dass man sich die Schneeschuhe dort oben ausborgen kann. Bevor ich mir eigene gekauft habe, musste ich am Freitag Nachmittag schnell noch im Edelweiss Office vorbeigehen und diese dann nach Hause schleppen. Am Montag in der Früh dann der gleiche Ablauf retour. Für das Wochenende zahlen Alpenvereinsmitglieder derzeit EUR 13,00. Insofern sind die EUR 10,- in der Rax Bergstation preislich angemessen und komplett stressfrei!
Raxseilbahn Berggasthof
Praterstern
Mit ganz wenigen Ausnahmen führen einmal alle Wege von der Bergstation Richtung Ottohaus und damit über den so genannten Praterstern. Als „Praterstern“ wird eine Wegkreuzung in Sichtweite des Otthaus bezeichnet.
Den Schlepplift auf der Rax habe ich noch nie in Betrieb gesehen.
Um dort hinzukommen muss man einmal nach Westen gehen, unter dem Schlepplift durch. Bis man den Hügel hinauf nach links zu einem Marterl abbiegt, kann es dort sehr stürmisch und unwirtlich sein.
Dauer: Berggasthof – Marterl: 30min
Ab dem Marterl ist man zwischen den Latschen weitgehend windgeschützt.
Kommt man zwischen den Latschen heraus, sieht man das Ottohaus das erste Mal. Ab jetzt sind es nur mehr 10min bis zum Praterstern. Die Schilder dort zeigen die verschiedenen Möglichkeiten an: Von den beiden die nach Nordern führen, wählen wir den linken zur Höllentalaussicht, während der rechte zum Wachhüttelkamm führt.
Dauer: Marterl – Praterstern: 30min
Höllentalaussicht
Der erste Teil ist auch bei viel Schnee problemlos zu gehen es gibt nur eine Richtung, auch wenn gar keine Markierung sichtbar ist.
Schliesslich beginnt sanft ein Taleinschnitt sich abzusenken. Hier ist wichtig, dass man auf der linken Seite davon bleibt und nicht hinunter geht. Der Weg führt in gleichbleibender Höhe daran vorbei.
Die anspruchvollste Stelle: Hier am Rückweg bei der Querung um den kleinen Graben herum.
Ein kleiner Ausläufer des Taleinschnitts, ein kleiner Graben, wird ebenfall links umgangen, ohne Höhe zu verlieren.
Danach kommt bereits eine große Wiese, in deren Mitte wieder Wegmarkierungen stehen. Die Höllentalaussicht ist gerade aus, gleich nach den Latschen. Nach links ginge es zur Wolfgang-Dirnbacher-Hütte.
Der letzte Durchgang durch die Bäume und Latschen ist ohne Spuren nicht immer leicht zu finden. Hier hilft es darauf zu achten, ob es Schnittflächen bei den Ästen gibt. Dort ist der Weg ausgeschnitten worden – dort geht es durch!
Den Durchlass durch die letzten paar Meter Latschen erkennt man an den abgeschnittenen Ästen. Die Farbmarkierungen sind unterm Schnee.
Die Höllentalaussicht selbst ist eine Holzplattform mit Geländer. Spielt das Wetter mit, ist die Aussicht ins Höllental von dort sehr schön. Bei uns zieht gerade dickster Nebel durch.
Dauer: Praterstern – Höllentalaussicht: 30min
Auf dem Bankerl breite ich meine Aluminium-Rettungsdecke aus, damit wir uns hinsetzen können und wir jausnen.
Von der Bergstation bis zur Höllentalaussicht haben wir bei sehr moderatem Tempo etwa 1,5h gebraucht.
Ottohaus
Danach folgen wir unseren eigenen Spuren zurück zum Praterstern und gehen zum Ottohaus hinüber. Ich esse dort den schlechtesten Schweinsbraten meines Lebens nicht auf. Muss aber auch sagen, dass ich bisher im Ottohaus immer recht passabel gegessen habe.
Vom Ottohaus zur Bergstation der Raxseilbahn kann man in 30min bei schnellem Schritt, oder unter 60min bei sehr gemütlichem Schritt kommen.
Heimreise
Da das Stück von der Talstation der Raxseilbahn bis zum Bahnhof Payerbach-Reichenau mit dem Bus zurück gelegt werden muss, hilft es sich vorher die Busabfahrtszeiten anzuschauen. Gleich hier neben, bzw. unter diesem Beitrag kann das unter „Fahrplan Rückreise“ abgefragt werden.
Im Bahnhof Payerbach-Reichenau, mit der Rax im Hintergrund.
Vom Bahnhof Payerbach-Reichenau wiederum fährt der Zug jede halbe Stunde, mindestens jedoch jede volle Stunde ab.
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