Tumgik
#Schlagworte
bauerntanz · 6 months
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Fußball-EM 2024
Bald rollt der Ball bei der Fußball-Europameisterschaft – und alle hoffen auf ein friedliches Turnier. Trotzdem darf die Veranstaltung nicht Anlass zum Überwachungs-Albtraum werden, mahnt der Deutsche Anwaltverein. Darüber berichtet Netzpolitik.org. Die Frankfurt Arena ist eines der Gastgeberstadien für die kommende Europameisterschaft. – CC-BY 2.0 Ron Reiring In zehn deutschen Städten wird…
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3rddaylost · 2 months
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veraltete und banale erkenntnisse über käse zum earth overshoot day sind nun endlich auch bei mir angekommen
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caroljue · 4 months
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Vitamin K: Dein Schlüssel zu Gesundheit und Vitalität
Warum ist Vitamin K wichtig? Hey, lass uns über Vitamin K reden – ein kleines Vitamin mit großen Auswirkungen! Du hast vielleicht schon mal von Vitamin K gehört, besonders in Verbindung mit Blutgerinnung und Knochengesundheit, aber es steckt noch viel mehr dahinter. 1. Blutgerinnung und Heilung Vitamin K ist unerlässlich für die Blutgerinnung. Ohne ausreichend Vitamin K kann dein Körper nicht…
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deutsche-bahn · 4 months
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Weil es niemals enden will hat meine ehemalige Multifamilientherapiegruppe für essgestörte Jugendliche und deren Entourage mich heute Morgen zum Grillen eingeladen. Ich hatte die kollektiv seit einem Jahr geghostet, was scheinbar als Wink mit dem ganzen Zaun nicht reichte. Alle anderen (formerly) Jugendlichen aus der Gruppe haben irgendwelche Schlagwort-lastigen Karrieren gewählt, und studieren gerade entweder etwas wahnsinnig kompliziertes oder sind anderweitig erfolgreich. Leistungsgedanke und Geltungsdrang, etc etc, hier zynische Rückschlüsse auf's Krankheitsbild einfügen. Währenddessen bin ich fünf Mal umgezogen, tauche als Pirat verkleidet in Tankstellen auf und benehme mich als wäre ich 250 Jahre zu spät zur Sturm und Drang-Epoche aufgekreuzt. Lovely. Kann es kaum erwarten mir beim gemeinsamen Grillen vorzukommen wie der Protagonist aus Unterm Rad (die Lage ist ernst, ich packe schon die Hesse-Vergleiche aus). Meine mutter wird wahrscheinlich zum dritten Mal in Folge Corona vortäuschen und sich entschuldigen. Und tbh das ist das eine Thema wo ich mit ihr auf einer Wellenlänge bin. Bitte bitte nich
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unfug-bilder · 2 months
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Lost in Propaganda.
In dem (an sich verdienstvollen) Bemühen, Wagenknecht Steine in den Weg zu legen, verheddert sich selbst der wortmächtige Parteisoldat Polenz im Gewirr der CDU-Lügen.
Denn das "Erbe" von Adenauer ist nun wirklich KEIN Ruhmesblatt für die Demokratie, es sei denn, man würde sich auf die Schlagworte der Hochglanzpostillen beschränken, was Polenz offenbar zu tun bereit ist. Was Koalitionen anging, war Adenauer im Übrigen zu allem bereit, wenn es ihm nur den Thron einbrachte.
Über die Ära Kohl muß ich mich hier nicht weiter äußern. Das "Erbe" der CDU läßt sich hier zusammenfassen in Koffern voller Geld, die (nicht nur, aber führend) von der hessischen CDU als "jüdisches Erbe" aus Liechtenstein ins Parteivermögen gespeist wurden. Viele dieser Geldgeschenke stammten vom Flick-Konzern, das ist noch einmal eine eigene Geschichte. Und an die Macht kam auch Kohl nur über eine Koalition.
Macht euch euer eigenes Bild.
Die "Mitglieder der Bürgerbewegung" möchte ich übrigens gar nicht angreifen. BSW und CDU sind ausreichend große Baustellen.
Ich finde dieses Schlußwort (als einziges in dem ganzen Gewirr) als wahr und zutreffend. Mit einer Ausnahme:
Monetäre Werte sind sowohl Merz als auch Linnemann sehr wichtig.
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drug-mythology · 3 years
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📇:Assoziationen (Verbindungen)
Einstieg – Umstieg:
Mythos #RG-4: „Cannabis ist eine Einstiegsdroge.“ (Dr. Raphael Gaßmann).
Mythos #14: „Cannabis ist eine Einstiegsdroge, die zu Sucht und »harten« Drogen führt.“ (Julian Buchanan PhD).
Mythos #58: „Die Leute kaufen Alkohol, Koffein und Tabak, aber illegale Drogen werden den Menschen aufgedrängt.“ (Julian Buchanan PhD).
Mythos #45: „Drogen zu legalisieren ist gefährlich, weil mehr Menschen Drogen konsumieren werden.“ (Julian Buchanan PhD).
Psychologie – Psychiatrie – Psyche:
Man kann hier nur sagen: Es ist übertrieben, das Thema Psychose nur auf eine Substanz wie Cannabis fixieren zu wollen. Jedoch gänzlich verneinen kann man es aber auch nicht, dass Cannabis daran in irgendeinem Sinne beteiligt sein kann, so wie viele „andere“ Substanzen und „Stress“ eben auch, vor allem solcher, der durch Kriminalisierung, Diskriminierung, Stigmatisierung etc. von Konsumenten entsteht.
Mythos #MIX-4: „Es gibt viele, die nach Cannabis Konsum in eine Psychose gerutscht sind und sich ihr Leben ruiniert haben.“ (Studien/Analysen Version – Uwe Gonther, Ameos-Kliniken; Dr. Fabian Pitter Steinmetz; u.a.).
Mythos #FPS-10: „Psychose“: „Cannabis macht Konsumenten verrückt, löst Psychosen aus.“ (SAMMLUNG – Dr. Fabian Pitter Steinmetz).
Mythos #FPS-5: „Nach Konsum von Drogen bekommt man immer Flashbacks.“ (Dr. Fabian Pitter Steinmetz; u.a.).
Erstellt am: 17.09.2023, Bearbeitet: 28.02.2024.
Schlagworte: Menge, Mengen, Schnittmenge, Schnittmengen; Kausal; Kausalität; Zusammenhang, Zusammenhänge, Verbindung, Verbindungen, Beziehung, Beziehungen, Assoziation, Assoziationen, Verknüpfungen.
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fabiansteinhauer · 10 months
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Ziehen/ Trachten/ Schwingen
1.
Der Schaft schwingt, leicht beschwingt zieht er Kurven, die an einer Stelle der Linie der neuen Staatsgrenze folgen (und auf der das pomerium nachlebt). Die Kurie zieht in Formation. Das Schwingen wird m.E. erst spät, nämlich in der spät geschriebenen Einleitung, also in dem im Sommer 1929 geschriebenen Teil der Einleitung, Teil des offiziellen Warburgschen Begriffsapparates und dessen Übersetzungsketten: das Schwingen übersetzt im ersten Absatz der Einleitung auch das Pendeln - und damit jene Regung, die Warburg als polar begreift. Hier übersetzt es auch den Zug: das Tragen, Trachten, Trahieren und Trainieren.
2.
Warburg assoziiert die römische Gesellschaft mit der Hamburger Gesellschaft, weil er historisch und geographisch weit Entferntes mit nah Entferntem assoziiert. Er bildet Übersetzungen in und durch Abbildung, anders gesagt bildet er die Übersetzungen ab und übersetzt er Abbildungen.
Warburg leistet Arbeit am Begriff und Arbeit am Bild, er macht das orientierend und agierend - durch und mit Hilfe von Objekten. In dem Sinne operiert er objektiv, orientiert er objektiv und agiert er objektiv. Lange vor dem Schlagwort einer objektorientierten Ontologie nutzt er Objekte für seine Form und seine Methoden der Bild- und Rechtswissenschaft. An den Objekten sind Übersetzungen, die insoweit über Trennungen binden, verketten oder verhäkeln anders nachvollziehbar als über Worte, ich will nicht sagen, dass es leichter ist. Was er Ikonologie nennt ist Wissenschaft eine Logos, der von Bildern durchzogen ist und durchgezogen wird sowie von Bildern, die von Begriffen durchzogen sind und durchgezogen werden.
3.
Privat verwendet Warburg den Begriff des Schwingens schon früher. In einem Brief, den Warburg am 27. Juli 1924 aus Kreuzlingen an seinen Bruder Paul schreibt, heißt es:
Wir haben in der Bibliothek Warburg eine Station zur Beobachtung der Werte seelischer menschlicher Schwingungen (deren Polarität ich eben in den Bildern und Handlungen entdeckt und abgesteckt habe), zwischen, sagen wir, Virtus und Contemplatio (blutigem Handeln und reiner Schau).
Warburg platziert diese Beschreibung dirkekt hinter eine Erinnerung: Er erinnert an den Hamburger Richard Schütt, der privat einen Seinsmographen erworben hatte und daran, dass der Staat später diesen Seismographen von Schütt erbettelt habe. Diese Passage ist zu der Zeit geschreiben, in der Warburg in the thick/ in the sickness of images und in Kreuzlingen im Asyl ist, aber seine Rückkehr nach Hamburg bevorsteht. Er legt hier nahe, dass seine Bibliothek auch ein Seismograp ist; die Staatstafeln zeichnen konkret Schwingungen und damit die Polarität auf, von der Warburg 1924 schrieb.
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This fantastic state of mind, of a humanity that has outrun its ideas, is matched by a political scene in the grotesque style, with Salvation Army methods, hallelujahs and bell-ringing and dervishlike repetition of monotonous catchwords, until everybody foams at the mouth. Fanaticism turns into a means of salvation, enthusiasm into epileptic ecstasy, politics becomes an opiate for the masses, a proletarian eschatology; and reason veils her face. Der exzentrischen Seelenlage einer der Idee entlaufenen Menschheit entspricht eine Politik im Groteskstil mit Heilsarmee-Allüren, Massenkrampf, Budengeläut, Halleluja und derwischmäßigem Wiederholden monotoner Schlagworte, bis alles Schaum vor dem Munde hat. Fanatismus wird Heilsprinzip, Begeisterung epileptische Ekstase, Politik wird zum Massenopiat des Dritten Reiches oder einer proletarischen Eschatologie, und die Vernunft verhüllt ihr Antlitz. —Thomas Mann, “Deutsche Ansprache: Ein Appell an die Vernunft,” Berliner Tageblatt, Oct. 18, 1930
[Scott Horton]
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milyaket · 1 year
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Wie erkennt man das er/sie ein guter bzw reiner Mensch ist? Denkst du sowas kommt automatisch irgendwann oder gibt es da Kriterien oder besser gesagt welche wären es aus deiner Sicht?
Gute Menschen tendieren dazu, sich viele Gedanken über ihr Gegenüber zu machen, um nachzuvollziehen, wie diese sich fühlen, und neigen leider oft dazu, ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Empathieempfinden ist das passende Schlagwort. Oftmals gehen ihnen, für die Allgemeinheit teils unverständlich, kleine Dinge sehr nah. Die reinsten Menschen, welche ich in meinem Leben kennenlernt habe, waren jene, die intensiv Schmerz, Leid und Kummer ertragen haben. Jeder Mensch hat eine andere Definition des "Guten" & ich denke, dass auch du deine eigene Ansicht entwickelst mit der Zeit. Aber das wird nur möglich sein, so sehe ich das zumindest, wenn du viel Zeit mit dir selbst und deinen Lasten verbracht hast & dich selbst kennenlernst und verstehst.
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falleraatje · 1 year
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Für das guessing game: Haar(e)? <3
Irgendwie scheint diese fic zu keinem der Schlagworte eine Szene mit guter Stimmung zu enthalten - ich schwöre, da ist nicht alles die ganze Zeit grau in grau 😅
Über Adams Gesicht zuckt etwas, was Leo nicht deuten kann, bevor er den Kopf senkt. Die Haare, die er sich vorhin nach hinten gestrichen hat, fallen ihm wieder in die Stirn, was es Leo unmöglich macht, irgendwas auf seinem Gesicht zu lesen. Er kann sehen, wie Adams Hände zittern, auch nachdem er sie wieder in seinen Schoß gelegt hat. „Leo, ich war das nicht.“
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thomasknorra · 1 year
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Wir können es uns nicht leisten, die Demokratie an den Faschismus zu verlieren, die Biosphäre an den Kapitalismus zu verlieren, die Jugend an die Resignation zu verlieren. Aber das sind nur Schlagworte. Der Wandel zum Guten beginnt mit praktizierter Menschlichkeit da, wo wir gerade stehen.
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samdavia · 1 year
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Im Moment - und eigentlich auch schon seit geraumer Zeit - werden alle Debatten, die mir unterkommen, absolut nicht mehr zielorientiert geführt. Insbesondere in wichtigen Bereichen und vor allem in der Politik. Das beste Beispiel ist die Diskussion rund um den Klimawandel, die zu treffenden Maßnahmen und die daraus, dass diese Maßnahmen eben nicht getroffen werden, entstehenden immer unübersehbarer werdenden Formen von Protest und zivilem Ungehorsam. Es geht nicht darum, ob eine Art des Protests oder des Generierens von Aufmerksamkeit für ein Thema richtig oder falsch, angemessen oder unangemessen ist. Es geht auch nicht darum, möglichst lange und unfangreich, etwaige Maßnahmen herauszuzögern oder in abgeschwächter Form abzuwickeln, um bei Gelegenheit die Wirtschaft voranzutreiben - und gegebenenfalls noch in die eigene Tasche zu wirtschaften. Und es geht geht auch nicht darum, ob jemand recht hat oder nicht oder wer welche Reaktionen oder Maßnahmen einleitet, un sich damit zu profilieren. Es geht noch nicht mal um Moral, denn die kqnn man weder essen, noch hilft sie einem Menschen in anderer Weise unmittelbar beim Überleben. Nein. Der Konsens ist das entscheidende Schlagwort, und der Konsens ist klar: Überleben. Als Einzelperson, als Gesellschaft, als ganze Spezies, und das idealerweise auch nicht als einzige Spezies. Die Frage ist also nicht, wie viel oder worüber noch zu diskutieren wäre. Die Diskussion ist abgeschlossen und das Ende sollte jedem klar sein. Was wichtig ist, ist, Taten sprechen zu lassen und die Chance, die man hat, auch wirklich zu ergreifen. Überleben ist das wertvollste Gut. Wandel ist eine Chance, auch der Klimawandel, denn er gibt uns den Druck und den Zwang, sinnvolle Innovationen schnell und effizient zu schaffen, und zwar langfristig und nachhaltig. Wirtschaft ist zweitrangig; sie geht bei Bedarf unter und steht wieder auf. Dasselbe gilt für politische Systeme und Parteien, Nationen und Regionen, ganze Völker oder uns als Spezies. Die Frage ist nur, ob es wirklich notwendig und sinnvokl ist, uns in einen Abgrund zu verdammen und mit sinnlosen Debatten aufzuhalten, statt konsequent etwas zu bewirken. Darum ist es doch ganz einfach: Fokus auf eine Zukunft, in der Leben ist, nicht Trägheit und Korruption. Das betrifft auch Themen jenseits des Klima, zum Beispiel Krieg, internationale Abkommen und Entwicklung überall auf der Welt, Gerechtigkeit, Armut, Hunger, Sklaverei, Seuchen und Pandemie... die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Der entscheidende Punkt in jedem Fall ist, das scheinheilige Diskutieren einzustellen und sich auf den universell-utilitaristischen Konsens zu besinnen: jede positive Entwicklung wird sich schlussendlich um ein Vielfaches für jedermann auszahlen. Dazu braucht es keine Moral und keine Scheinargumente.
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andreaskorn · 2 years
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Dr. phil. Andreas U. Korn: ARTPRODUKTION 2022
Jahres Resümee: visuelle Referenz des Tumblr Archivs (Jan./Febr./März/April 2022)
Schlagworte: Quantic Dream Gamerezensionen, 3D Charakter Modeling, Auslandsreise und Aufenthalt in Südspanien 
#artproduktion #tumblr #dr. andreas u. korn
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fuerst-von-plan1 · 2 days
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Strategien für die Führung in der digitalen Transformation von Non-Profit-Organisationen
In der heutigen Zeit ist die digitale Transformation nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit für Organisationen aller Art, einschließlich Non-Profit-Organisationen. Diese Veränderungen bieten nicht nur Chancen zur Effizienzsteigerung, sondern auch zur Erreichung der sozialen Missionen auf innovative Weise. Doch wie können Führungskräfte in Non-Profit-Organisationen diesen Wandel…
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unfug-bilder · 4 months
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Deutsche Ansprache, Thomas Mann, Beethovensaal Berlin, 17.10.1930
... eine Politik im Groteskstil mit Heilsarmee-Allüren, Massenkrampf, Budengeläut, Halleluja und derwischmäßigem Wiederholen monotoner Schlagworte, bis alles Schaum vor dem Munde hat. Fanatismus wird Heilsprinzip, Begeisterung epileptische Ekstase, Politik wird zum Massenopiat des Dritten Reiches oder einer proletarischen Eschatologie, und die Vernunft verhüllt ihr Antlitz.
Thomas Mann hatte auch ziemlich lange gebraucht, bis er zum überzeugten Demokraten wurde. Wie man dem Redeausschnitt entnehmen kann, ist es ihm aber gelungen. Wohl nicht zuletzt, indem er die (zu der Zeit gefährlichsten) Gegner analysiert und treffend beschrieben hat. Die Analyse hat auch heute, 94 Jahre später, nichts von ihrer Richtigkeit verloren.
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fabiansteinhauer · 1 year
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Obergäriges Engadin
1.
Gaffel Kölsch braut sich in Köln zusammen. Die Firma verkauft das Bier auch über Frankfurter Trinkhallen. Das Bier speist sich aber offensichtlich mit Wasser aus dem Silser See. Denn wenn das Bild nicht die Sicht auf Plaun da Lej (rechts) und einen Teil vom Piz Margna (links) zeigt und man in der Mitte nicht über den See zur Bondasca-Gruppe schaut, dann verklage ich die Gaffels wegen irreführender Werbung. Bin ich denn der einzige, dem (Bild-)Regeln noch etwas bedeuten?
Oberengadin, wie gärig auch immer, kenne ich auswendig. Da kenne ich jeden Halm, jede Tannennadel. An der Stelle des Sees, auf die der Kölschtrinker schaut, wenn er auf diese Flasche schaut, habe ich bisher mein erstes und letztes Fluxushappening durchgeführt, das muss 1990 gewesen sein.
Ich habe damals den Fischen nach meinem Abitur und vor dem Beginn des Studiums Menschliches, Allzumenschliches im Stehen auf einem Ruderboot vorgelesen, während Gerald ruderte und Hubertus Steueranweisungen gab, hin zu den Fischen, die nicht hören wollten und immer wieder sich der Lesung entzogen. Die bekloppten Fische! Diese Stelle malt der Maler also mit. Der bisher unidentifizierte Maler des Bierflaschenetickets hat sich ein paar Freiheiten genommen. Giovanni Segantini war das also nicht, der war nämlich immer, was die Linien angeht, sehr zuverlässig und linientreu.
Man schaut auf dem Etikett übrigens über sein und Bices Grab hinweg, der direkte Blick auf sein Grab ist hier nur durch einen Hügel verstellt. Ein elegisches Bild bleibt das trotzdem, et in arcadia ego: Auch der Tod, seufz und schluck, in Arkadien, Nietzsche zitiert's in dem Text, den die Fische in diesem See jetzt kennen sollten.
Man kann kippen, nicht nur Bier: Zwischen einem Arkadien, das so rein arkadisch nicht ist, und einem Tod, der nicht unbedingt schlimmen Aufenthalt hat. Der manchmal himmlisch dionysische Panofsky ( manchmal nämlich pan of sky) hat ja einen berühmten, polarforschenden Text über das elegische Kippen geschrieben.
Der Maler malt im späten September oder er malt den späten September, er malt im frühen Oktober oder den frühen Oktober. Die Farben der Arven und der Lerchen trifft er phasenweise, mit der Weisheit für Phasen.
2.
Was gaffst du so auf die Flasche? Weil sie mir Fragen stellt. Wie kommt das Bild auf die Flasche? Der Fragentopf wächst, weh' dem, der Fragentopf birgt.
Gut, dass es nicht nur Gaffel, sondern auch Googel gibt, die schlagen mir gleich, wenn ich Plaun da Lej, Piz Margna, Sils als Schlagwort für die Bildersuche eingeben, ein Bild vor, das ein Vorbild gewesen sein könnte, oder das zumindest in der Nähe des Ortes entstand, an dem der Maler stand und an dem er das Bild auf die Flasche bzw. für das Etikett malte.
Ikonographie verlangt heute kein paranoisches Talent mehr, nicht, wie das noch zu Warburgs Zeiten der Fall war. Googeln reicht. Man muss den Sinn dafür, dass alles auf der Welt mit allem zu tun haben kann, nur eben nicht von selbst, nicht mehr internalisieren. Nichts kommt aus dem Nichts, alles kommt von was. Es reicht also, zu googeln, um das nachzuprüfen, man muss dafür nicht mehr so wahnsinnig wie die Welt werden.
Das ist aber auch nur Grundlagenkurs juridische Kulturtechnikforschung. Ich forsche und lehre zu Verbindlichkeiten, die gemacht sind, weil Leute Dinge verbinden können und weil sie sogar etwas verbinden können, was andere nicht verbinden können. Juridische Kulturtechniken sind Verbindungstechniken, Verbindlichkeitstechniken, die man wahrnimmt oder (aus-)übt, weil andere es nicht tun.
Ich erfinde , wie die Leute von Gaffel Kölsch, grundsätzlich nichts mehr, die Welt ist schon fingiert genug; es gibt bereits genug Dinge, die es nicht gibt (Eduardo Viveiros de Castro).
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