Tumgik
#Sieben SINN
sissyjanina1 · 1 year
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Meine Bestimmung? - Teil 1
Beim Stöbern hier auf Tumblr habe ich einen interessanten Artikel mit dem Titel "Are you a faggot?" gefunden. Darin werden Punkte aufgeführt, welche bei der Beantwortung der Frage helfen soll.
Bereits in Punkt 1 wird das Thema des Geschlechtsorgan behandelt. Nach einer sehr langen Zeit der Selbstbefriedigung fehlte mir die Lust es mir weiterhin selbst zu machen. Ich empfand dabei weder Befriedigung noch Stolz - kurz gesagt, das Ding zwischen meinen Beinen ist mir mittlerweile peinlich geworden - auch weil damit das Tragen von enger femininer Bekleidung erheblich erschwert bzw. umständlich gemacht wird. Hierfür braucht es immer ein wenig Aufwand, das "Ding" effizient zu verstecken.
Mittlerweile bereiten mir handfreie Höhepunkte mehr Freude als selbst herbeigeführte Höhepunkte. Auch mag ich meinen Hintern, welchen ich zukünftig mit entsprechendem Training oder medizinischer Hilfe ein wenig "vergrößern" "weiblicher" gestalten möchte. Auch liebe ich es, mich mit geeignetem Spielzeug zu stopfen und parallel für größere Dinge (Dildos, Plugs oder leckere männliche Glieder) vorzubereiten. Auch freue ich mich zukünftig darauf, mittels Training einen entsprechenden Orgasmus durch die Penetration meines Afters zu erreichen.
Punkt 2 beschäftigt sich mit dem Punkt der Penetration und dem anschließenden Erguss. Beide Punkte haben mir noch nie Freude bereitet oder besaßen den Aspekt, es in Zukunft nochmal erleben zu wollen. Auch ein Verlangen danach hat es nie gegeben. Mittlerweile bin ich stolz darauf, dass ich seit gut sieben Jahren muschifrei (engl. pussyfree) bin. Weitere Jahre muschifreier Zeit werden folgen.
Das langweilige rein und raus hatte für mich noch nie seinen Reiz; ich mag es halt einfach, wenn ich am Ende des Aktes als Belohnung die warme Samenflüssigkeit meines Partners bekomme. Ich liebe es auch, wenn ich mit meinem Hintern oder meinem Mund die Männer bis zum Schluss befriedigen kann. Daher wird es eine aktive Rolle beim Sex für mich nie geben bzw. ich werde nie mit meinem nutzlosen Schwanz in jemand anderen eindringen. Zur Thematik Penetration möchte ich nur erwähnen, dass es hierbei für mich keinen Reiz oder Motivation gibt. Auch möchte ich zukünftig mich selbst davor schützen, dass ich mein Glied anfassen oder gar berühren kann. Hierfür werde ich dieses nutzlose Ding zwischen meinen Beinen dauerhaft in einen Peniskäfig stecken. Den Schlüssel zum Käfig werde ich meinem zukünftigen Partner übergeben. Anschließend überwacht er nicht nur meinen regelmäßigen Reinigungsaufschluss, sondern er gewährleistet auch meinen permanenten Verschluss. Eine ungewollte Unterbrechung meiner Keuschhaltung wird somit verhindert. Die kontinuierliche Keuschhaltung fördert sogar meinen Fokus auf ihn als meinen Herrn und auf eine sorgsame Erfüllung meiner Aufgaben.
Unter Punkt 3 wird das Thema - welches ich auch schon unter Punkt 2 aufgegriffen habe - Oralsex aufgegriffen. Auch einen Blowjob empfangen möchte ich nicht - höchstens im Sinne von Tease and Denial. Hierbei möchte ich zuerst ziemlich stark stimuliert werden und anschließend sofort wieder sicher in meinem Käfig verschlossen werden. Viel lieber gebe ich Blowjobs und lasse mir im Anschluss die leckere Sahne in den Mund spritzen, damit ich diese mit großer Ehre herunter schlucken kann.
Ehre, dass ich einen weiteren Mann beglückt und befriedigt habe.
Auch mich erfüllt der Gedanke über die orale Stimulation meines nutzlosen Gliedes mit einer großen Abneigung und Ablehnung.
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inemi · 16 days
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Eko Fresh X Octavian - Aquarium (prod. by Equal)
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..ein Wort zum Sonntag
Wir leben alle in 'nem Aquarium
Auf 'ner acht Milliarden Menschen langen Fensterbank
Und für jeden ist hier genug Atemluft
Doch wir kommen uns so wichtig vor
Zeit ist vergangen, wo fang' ich an? Immer am besten bei mir
Fotografiere mein Essen um vier, Hashtag Treffen bei dir
Hab' noch ein Meeting um acht, Arbeit bis spät in die Nacht
Mein Leben rauscht an mir vorbei, was hab' ich mir dabei gedacht?
Sieben bis siebenundsiebzig, wir nehmen uns viel zu wichtig
Glaub mir, 'ne kleine Geste reicht und wir sind überglücklich
Es ist manchmal wie im Käfig, doch wir leben hier
Bist du dir selbst am nächsten, stehst du dann nicht neben dir?
Und wenn du allein bist
Glaub mir, ich weiß, was das heißt
Wir leben alle in 'nem Aquarium
Auf 'ner acht Milliarden Menschen langen Fensterbank
Und für jeden ist hier genug Atemluft
Doch wir kommen uns so wichtig vor
Wir leben alle in 'nem Aquarium
Auf 'ner acht Milliarden Menschen langen Fensterbank
Und für jeden ist hier genug Atemluft
Doch wir kommen uns so wichtig vor
Frag doch mal, wie es mir geht, frag bitte nicht, wo ich herkomm'
Ich bin genauso wie ihr: Ein Pünktchen im Universum
Enger zusammenstehen, seinen Liebsten die Angst nehmen
Sich auch mal streiten, aber dann wieder die Hand geben
Bei Diskussionen nicht jedes Mal gegen 'ne Wand reden
Jedem auf Augenhöhe begegnen, sich auch ma' ansehen
Mehr Zeit für die wichtigen Dinge, Family-Time erfrischt mir die Sinne
Und wenn ich 'ne zweite Chance kriege, tu' ich die richtigen Dinge
Und wenn du allein bist
Glaub mir, ich weiß, was das heißt
Wir leben alle in 'nem Aquarium
Auf 'ner acht Milliarden Menschen langen Fensterbank
Und für jeden ist hier genug Atemluft
Doch wir kommen uns so wichtig vor
Ja, ich will nur eins: Glücklich sein
Es mit dir teilen, dann sind wir zwei
Ja, ich will nur eins: Glücklich sein
Es mit dir teilen, dann sind wir zwei
Wir leben alle in 'nem Aquarium
Auf 'ner acht Milliarden Menschen langen Fensterbank
Und für jeden ist hier genug Atemluft
Doch wir kommen uns so wichtig vor
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techniktagebuch · 9 months
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August und Dezember 2023
eSIM statt Roaming
Im August 2023 will ich für ein paar Tage eine Freundin in der Schweiz besuchen. Da ich dort auch außerhalb des Freundinnen-WLANs online sein möchte und mein Mobilfunkanbieter horrende Beträge für Datenroaming verlangt, überlege ich, ob sich wohl eine Schweizer Prepaid-Karte lohnt. Mir fällt ein, dass ich in meinem Handy eine physische SIM-Karte habe, es aber zusätzlich eSIMs unterstützt. Ich könnte also vielleicht schon von zuhause aus eine solche kaufen, sodass sie gleich bei der Einreise zur Verfügung steht. Bei einer Internetrecherche stoße ich jedoch auf ein mir bisher unbekanntes Konzept: Zahlreiche internationale Anbieter haben sich auf den Verkauf von eSIMs spezialisiert, die ausschließlich Datenvolumen für genau diesen Fall bieten. Es gibt Optionen für einzelne Länder oder gleich ganze Regionen. Die Preise sind meist gestaffelt nach verfügbarem Volumen und Gültigkeitsdauer (z. B. 5GB, die innerhalb vom 10 Tagen aufgebraucht werden können). Da es sich nicht um die großen Mobilfunkanbieter handelt, sondern um Unternehmen, von denen ich noch nie gehört habe, bin ich ein bisschen misstrauisch. Ich verlasse mich aber auch die Empfehlung auf einer Reiseberater-Seite. Sollte es nicht funktionieren, wäre das natürlich ärgerlich, aber finanziell im verkraftbaren Rahmen.
Nach dem Kauf bekomme ich innerhalb weniger Minuten einen QR-Code per E-Mail zugeschickt. Diesen scanne ich mit dem Handy ein, wodurch die eSIM automatisch eingerichtet wird. Bei der Einreise in die Schweiz muss ich nur noch einstellen, dass diese für mobile Daten verwendet wird. Ich muss also meine deutsche Handynummer für Telefonie und SMS nicht deaktivieren. Mein Misstrauen erweist sich als unbegründet: Ich merke keinen Unterschied zu meiner üblichen Handynutzung. Das Einzige, was mich stört, ist, dass ich keinen Überblick über die verwendeten bzw. noch verfügbaren Daten habe. Ich gehe aber davon aus, dass 10GB für einen viertägigen Urlaub, in dem ich oft im WLAN der Freundin sein werde, mehr als ausreichend sein sollten. Bei der Ausreise stelle ich den Datenempfang einfach wieder auf die deutsche SIM-Karte um.
Im Dezember desselben Jahres reise ich in die Türkei. Aufgrund meiner guten Erfahrung möchte ich wieder eine eSIM kaufen, schaue mich aber nach anderen Anbietern um, die vielleicht günstiger sind oder bei denen man Überblick über die Datennutzung erhält. Die Preise sind bei allen Anbietern ähnlich, es gibt aber solche, die eine App anbieten, über die man den Verbrauch überwachen und bei Bedarf direkt zusätzliches Volumen hinzubuchen kann. Außerdem stoße ich auf einen Anbieter, der tagesbasierte Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen hat, und beschließe, diesen auszuprobieren. In der Türkei angekommen, schalte ich wie beim letzten Mal die mobilen Daten auf die eSIM um, und es passiert zunächst ein mal gar nichts. Ich bin verärgert und fühle mich betrogen, habe aber zunächst andere Dinge (Passkontrolle etc.) zu tun. Später funktioniert es dann aber doch; die eSIM hat nur eine Weile für die Aktivierung gebraucht, danach funktioniert sie einwandfrei.
In der türkischen Wohnung angekommen, erwartet mich aber die nächste Hürde: Ich möchte auch mit dem iPad online sein, das nur Wifi-fähig ist. Ich erstelle hierzu einen mobilen Hotspot auf dem Handy und verbinde das iPad damit, welches mir anzeigt: "Verbunden – Kein Internetzugriff". Das Handy ist jedoch nach wie vor online. Ich schaue noch einmal auf die Webseite des Anbieters, und tatsächlich: Bei genauem Lesen hätte ich wissen können, dass bei Tarifen mit unbegrenztem Volumen Tethering nicht erlaubt ist. Aus Anbieter-Perspektive macht das durchaus Sinn, ich hatte es jedoch überlesen, da ich bisher nicht einmal wusste, dass das etwas ist, was der Anbieter beeinflussen kann. Da ich jetzt aber schon für sieben Tage bezahlt habe, suche ich im Internet nach einem Workaround und werde sehr schnell fündig: Ich lade auf dem Handy eine kostenlose App runter (kein Problem, da ich ja unbegrenztes Datenvolumen habe), die einen Proxy-Server einrichtet. Auf dem iPad muss ich jetzt nur noch in den WLAN-Einstellungen eintragen, dass der Datenverkehr über diesen Proxy-Server laufen soll. Am ersten Tag ist das Ganze ein bisschen unzuverlässig, bis ich auf die Idee komme, auf dem Handy die Batterieoptimierung für die Proxy-App auszuschalten, sodass sie nicht nach einer Weile im Hintergrund automatisch vom Betriebssystem beendet wird. Von nun an habe ich eine zuverlässige Internetverbindung auf beiden Geräten und muss mir keine Gedanken mehr über das verfügbare Volumen machen.
(Mehmet Aydın)
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mainkurvebayreuth · 2 months
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Wir kehren dann mal zurück… Obwohl diese Überschrift zwar an die unseres Statements anknüpft, in welchem wir vor gut sieben Jahren unser Fernbleiben von den Spielen der Bayreuth Tigers GmbH angekündigt hatten, trifft sie auf die jetzige Situation nicht ganz zu. Denn von einer "Rückkehr" unsererseits im eigentlichen Sinne möchten wir an dieser Stelle nicht sprechen, denn die nun geschaffenen Voraussetzungen haben in unseren Augen kaum noch etwas mit den Gegebenheiten gemein, wie sie bis vor einigen Monaten in Bayreuth vorzufinden waren.
Die "alte" GmbH, mitsamt ihrer fragwürdigen Geschäftsführung, das grau-schwarze Totengräberlogo und auch das haarsträubende Verhalten der Verantwortlichen gegenüber dem Stammverein, das diesen mehrmals nahezu in Pleite getrieben hat - all dies ist seit einiger Zeit glücklicherweise Geschichte. Die Zeichen stehen vollständig auf Neuanfang. Eine neue Geschäftsführung hat das Ruder übernommen und umgehend viele Fehler der Vergangenheit korrigiert, die uns und viele andere in den letzten Jahren auf die Barrikaden getrieben hatten. Das Logo hat seine angestammte Farbgebung zurückerhalten und der EHC kann sich dem Vernehmen nach inzwischen auf einen vertrauenswürdigen Partner an seiner Seite verlassen, dem eine gute Zusammenarbeit wichtig ist. Wir waren zugegebenermaßen angenehm überrascht, denn nachdem verkündet worden war, dass ein Investor sich dem Bayreuther Eishockey anzunehmen gedenkt, herrschte in unseren Kreisen zunächst einmal große Skepsis. Auch der Umstand, dass der Investor seinen Firmennamen einbauen möchte, löste nicht gerade Jubelstürme aus. Doch die Entwicklungen im Frühjahr, in Verbindung mit dem Auftreten des neuen Geschäftsführers Thomas Lünenborg bei einigen Terminen und Veranstaltungen, veranlassten uns dazu, mit ihm ins Gespräch zu gehen. Diese Gespräche verliefen überaus offen und auf Augenhöhe, so dass schnell eine angenehme Atmosphäre entstand, die letztlich zu positiven Ergebnissen führte.
Klar, so ein Firmenname im Vereinsnamen ist gewiss nicht jedermanns Sache, unsere schon gar nicht. Doch verglichen mit dem, was sich in den letzten Jahren hier abgespielt hat, ist dies selbst in unseren Augen akzeptabel, wenn man dem gegenüber bedenkt, dass unser Bayreuther Eishockey nun endlich wieder auf gesunde Füße gestellt, seriös geführt wird und auch der EHC mit all seinen Abteilungen nicht mehr jedes Jahr auf´s Neue um die Existenz bangen braucht. Es scheint also endlich wieder ein faires und funktionierendes Miteinander zu geben, von dem beide Seiten profitieren.
Stichwort Bayreuther Eishockey: Da nun wieder von „einem“ Bayreuther Eishockey gesprochen werden kann, gibt es für uns demzufolge auch keine Veranlassung, die Spiele in der Oberliga weiterhin zu boykottieren. Konkret bedeutet dies, dass ab dem ersten Punktspiel in der Oberliga im September unsere Zaunfahne wieder über der Hintertortribüne hängen wird und der Block auf der Mainseite das Stimmungszentrum bei Heimspielen sein wird. So wie es vor 2017 der Fall war und seither bei Heimspielen in der BZL/LL, wird es nun wieder sein.
Wenn man so will, kann man dann wohl doch von einer Rückkehr sprechen. Nicht unbedingt nur in Bezug auf uns, denn so richtig weg waren wir ja eigentlich nie, sondern ganz allgemein von einer Rückkehr zur Normalität am nie langweiligen Eishockeystandort Bayreuth.
Mainkurve Bayreuth im August 2024
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fabiansteinhauer · 4 months
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Der Kardinal und das Scharnier
1.
Die Staatstafeln von Aby Warburg zeigen und operieren mit einem Kardinal,d.i. Pietro Gasparri auf Tafel 78, und einem Scharnier, das ist das iota, einer der kleinsten 'Buchstaben' auf Tafel 79, ein vertikaler Stab aus sieben Täfelchen (die Züge, Schwünge und Wagen (Trajekte) zeigen). An dem Scharnier/ Stab lassen sich die Pathosformeln der Staatstafel imaginär verkehren oder umkippen, so dass sie links von dem Stab/ pole und rechts von dem Stab jeweils spiegelverkehrt erscheinen. Bei den Kniebeugen geht diese Operation nicht vollständig auf, aber bei den Pathosmformeln des beugenden Sekretärs und der Querela geht das auf.
Warburg führt in konkreten (Choreo-)Graphien des Händelns vor, was manche eine fundamentale Zweideutigkeit und Ambiguität, ein Paradox, eine Einheit von Gegensätzen oder eine Einheit der Differenz, vielleicht eine Janusköpfigkeit nennen möchten. Die Konzepte, die mit diesen Begriffen verbunden werden, sind unterschiedlich - und Warburg zielt nicht auf eine Systematisierung der Differenz, die in der Norm und der Form des Grundes nicht getilgt und nicht gestillt wird. Warburg zielt nicht auf System, er zielt auf Routine. Warburg zielt nicht auf Entscheidung, er zielt auf Umgang.
2.
Warburgs Verfahren lese ich auch als Kritik am Dogma der großen Trennung. Dieses Verfahren schärft den Blick für eine Rechtswissenschaft, die dasjenige durcharbeitet, was er auch durcharbeitet - und die das, wie er, auch mit konkreten Bewegungen assoziiert.
Das von Peter Paul Rubens gestochene Cover von Lessius' De iustitia et iure etwa stellt die in Norm und Form des Grundes ungetilgte und ungestillte Differenz als Lauf von Sternbildern, also der durch die Sterne sichtbare Verlauf von Jahreszeiten und Tageszeiten da, d.h. als ein Bewegung, zu der Computisten, Astrologen und Astrologen, wohl auch Bauernregeln und Wahrsager, noch mehr sagen können. Wenn die große weibliche Figur hier Sternbild und Astrea/ Iustitia ist, dann verkehrt sie polar, sie steht nicht fest. Das Cover hat etwas kalendarisches: Die Figur ist gerade im Sternzeichen der Jungfrau (nämlich zwischen Löwe und Waage), steht also gerade irgendwo zwischen dem 23. August und dem 23. September. Dass die Figur fest steht, diese Vorstellung legt das Cover aber nicht nahe, das Gegenteil ist der Fall, Sternbilder kreisen am Himmel, sie 'rücken'. Astrea/ Iustitia ist Figur, schema - also ein 'Bewegtbild' und damit Recht, das regieren und regen, regiert und geregt sein soll. Das ist ein hoch- und spätsommerliches Cover. Den Text kann man freilich das ganze Jahr lesen - aber die Zeit ist dem Buch, seinen Begriffen und Bildern nicht ausgetrieben. Der Text ist nicht Temporalitäten wie aevum oder eternitas reserviert. Man kann sogar sagen, dass das Cover und der Text die Unterscheidung zwischen Akten und Büchern nicht leugnet, aber sich damit auch nicht begnügt, weil Aktenform oder zügige und vorübergehende Form schon durch/ über das Cover und den Text zieht. Das ist die kalendarische Temporalität, launisch und wendig. Das höhere Wissen ist von niederem Wissen, höherer Sinn von niederen Sinnen durchzogen. Differenziert ist alles - und die Differenzierung geht nicht aus.
Wie Warburg, so greifen auch Rubens und Lessius auf den Begriff des Kardinalen/ Scharniers zurück, hier im Kontext der Aufspaltung von Normativität in iustitia und ius und, dazu noch halbgeschrieben, im Kontext vorderseitiger Tugend, die kardinal oder scharnier sein soll und deren Rückseite, vice/ Laster, nicht ausgesprochen, nicht ausgeschrieben und nur begrenzt ausgemalt bzw. ausgezeichnet wird - nämlich mit dem gefesselten Sklaven, dem die Augen verbunden sind, und der gefesselten saturischen/ satyrischen/ satirischen Figur, also nur mit den den beiden gefesselten minoren/ niederen und frivolen Figuren am unteren Rand des Covers.
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ambrosethepoet · 4 months
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Elisabeth von Österreich und ihr Tagesablauf
"Das Leben ist eine einzige große Ablenkung..."
Elisabeth trachtete danach, sich in Wien an einen genauen Stundenplan zu halten, um die Gleichförmigkeit der sinnentleerten Tage zu unterteilen. Im Winter stand sie gegen 6 Uhr, im Sommer gegen 5 Uhr morgens auf. Von Kopf bis Fuß bürstete sie ihren Körper nach dem Aufstehen am offenen Fenster, ehe er mit einer Spezialmischung aus Rindergalle, reinem Alkohol und Glycerin massiert wurde. Danach nahm sie ein kaltes Bad in destilliertem Wasser und begann mit ihrer täglichen Gymnastik. Elisabeth verrichtete im Turn- und Toilettenzimmer die kleinen Übungen, die sie quasi „en passant“ absolvierte, wie sie sich selbst auszudrücken pflegte. Dazu gab es hier eine Sprossenwand, ein Reck und Ringe im Türrahmen. Für das intensive Training gab es einen großen Turnsaal, wo die Kaiserin auf den schweren Geräten trainieren konnte. Beim Frühstück, das immer frugal ausfiel, meist nur bestehend aus frischer Milch und einem Ei, traf sie mit Marie Valerie zusammen. Wenn die Kleine zu ihren Lehrern ging, kam das Frisieren. Elisabeths Haarpracht war legendär, und Fanny Feifalik, die Coiffeuse, zauberte täglich die kunstvollsten Frisuren, die von der Kaiserin als „Steckbrieffrisuren“ bezeichnet wurden. „Hinter dem Sessel der Kaiserin stand die Friseuse in schwarzem Kleid mit langer Schleppe, einer weißen, spinnwebdünnen Schürze und ebenfalls weißen Handschuhen, als Dienende selbst von imposanter Erscheinung.“ (Christomanos)
Die Pflege dieser Haarfluten nahm drei Stunden am Tag in Anspruch, und Elisabeth nutzte die Zeit, um fällige Briefe zu schreiben oder mit ihrem griechischen Vorleser Konstantin Christomanos zu konversieren und Sprachen zu studieren. Sie erlernte im Laufe ihres Lebens sieben Fremdsprachen. Während Christomanos die Schönheit der Kaiserin bewunderte, empfand sie selbst vor allem das zeitaufwendige Frisieren ihrer Haare als Last. Für die Haarwäsche, einmal pro Woche, sagte sie all ihre Beschäftigungen ab, denn diese dauerte einen ganzen Tag. Statt der profanen Seife wurden ihre Haare nur mit Ei gewaschen und nicht mit schlichtem Wasser, sondern mit Cognac ausgespült.
In ihrem Boudoir umgab sich Elisabeth mit Porträts jener Menschen, die sie besonders mochte. So fand man hier die verschiedensten Persönlichkeiten aus den Häusern Habsburg und Wittelsbach. Auffallend waren zwei Porträts des Lieblingsdichters der Kaiserin, Heinrich Heine, dessen literarische Werke als Vorbild für ihre eigenen Dichtungen dienten. Über der Waschkommode befanden sich Aquarelle in breitem, dunklem Samtrahmen, die Ansichten der Villa „Braila“ aus Korfu zeigten. Dieses Haus, das die Kaiserin während ihres ersten Aufenthaltes in Korfu bewohnte, ließ sie, nachdem es Franz Joseph für sie erwerben konnte, zum Achilleion umbauen. Die Einrichtung des Toilette- und Turnzimmers wurde durch Porträts des Kaisers Franz Joseph, Fotos der Lieblingstochter Marie Valerie sowie mit Gemälden ihrer Lieblingshunde vervollständigt.
Fertig frisiert ging es ans Ankleiden, was ebenfalls geraume Zeit in Anspruch nahm, selbst wenn es sich nur um ein einfaches Hauskleid handelte. Denn die Kaiserin ließ sich von ihren Hofdamen in ihre Kleider einnähen. Elisabeth kam nie in den Sinn, ihre Gemächer zu verlassen, ohne dem Bild zu entsprechen, das sich alle Welt von ihr machte. Mit diesen Tätigkeiten waren die Vormittagsstunden gut ausgefüllt.
Beim Mittagessen aber sparte die Kaiserin Zeit. Sie nahm in der Regel nicht mehr als einen Teller Fleischbrühe zu sich. Der Imbiss war in wenigen Minuten beendet. Am Nachmittag suchte sie ihren manischen Drang nach frischer Luft und Bewegung, je nach Witterung und Zeit, mit einem forschen Ritt oder einem ausgiebigen Marsch zu befriedigen. In späteren Jahren wählte sie ihre Hofdamen nur noch nach dem Kriterium aus, ob sie mit der Kaiserin Schritt halten konnten. Bis zu fünf Stunden in höchstem Tempo verwanderte Elisabeth auf diese Weise. Das Volk scherzte über sie und nannte sie deshalb spöttisch „die Dampflok“. Nach der Strapaze folgten neuerliches Ankleiden und Frisieren, dann kam Marie Valerie zum Spielen, und um 19 Uhr setzte sich die Familie zum Diner nieder. Hierbei begegnete sie ihrem Mann das erste und einzige Mal am Tag. Diese Zusammenkunft währte aber nicht lange, denn rasch zog sich die Kaiserin in ihre Räumlichkeiten zurück, zum täglichen Plausch mit Ida Ferency. Diese löste ihr auch das Haar und richtete sie für die Nacht her.
Für ihre Schönheit war ihr nichts zu teuer. So badete sie vor dem Schlafengehen in einem Zuber mit temperiertem Olivenöl. Sie verwendete Gesichtsmasken aus Erdbeeren oder Kalbfleisch. Auch ihre Lieblingscreme: „Creme Celestia“ kam zum Einsatz (Ingredienzien: weißes Wachs, Spermaceti des Pottwals, auch als Amber bezeichnet, Süßmandelöl und Rosenwasser). Sie schlief mit einem Tuch, das entweder in Veilchen- oder Apfelessig getränkt war, und ließ es sich um die Hüften wickeln, um ihre schlanke Taille zu bewahren, und schlang ihren Hals in Tücher, die in speziellen Tonika getaucht waren.
Elisabeth litt aber unter Insomnie und verbrachte des Nachts oft unzählige Stunden beim Lesen und Schreiben.
Trotz ihres Körperkultes pflegte Kaiserin Elisabeth zeitlebens zu rauchen. Es war ihr eingefleischtes Ritual, sich nach dem Abendessen starke, italienische Zigarillos anzustecken und schwarzen Kaffee zu trinken. Sie war der Meinung, dass sie das Rauchen beruhigte und dabei half, ihre überspannten Nerven zu besänftigen. Bis zu 30 oder 40 türkische und russische Zigaretten sollen es am Tag gewesen sein.
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logi1974 · 1 year
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Südengland 2023 - Tag 26
Ladies and Gentlemen!
Nachdem man uns relativ kurzfristig die Unterkunft in Dover aufgekündigt hatte, angeblich wegen “unforeseen circumstances”, konnten wir uns - nach einigem hin & her - bei booking com eine neue Unterkunft aus deren Portfolio aussuchen.
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Da die ursprüngliche Unterkunft, wie schon von uns vermutet, die Ferienwohnung überbucht hatte, bekommen sie jetzt von booking com die Mehrkosten aufs Auge gedrückt. Dazu wurden die Vermieter auf dieser Buchungsplattform gesperrt, da das nicht das erste Mal war.
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Jedenfalls sitzen wir jetzt 20 Minuten von Dover entfernt, im beschaulichen Küstenstädtchen Deal - ein kleines, aber verstecktes Juwel.
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Zum Abschluß unserer Reise widmen wir uns einem der größten Skandale, der vor rund 100 Jahren das südliche England buchstäblich in Atem hielt. Worum ging es dabei? Natürlich um Liebe, Leidenschaft, Ehebruch and everything in between. How shocking!
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Schauplatz des ganzen Liebeswirrwarrs war das prachtvolle Walmer Castle, das nur gerade einmal 1.500 Meter von unserer Unterkunft entfernt liegt. Da können wir das Auto prima stehen lassen und machen uns zu Fuß auf den Weg.
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Ursprünglich war das Walmer Castle, das knapp 12 km östlich von Dover liegt, eine Tudor-Festung. Im Jahr 1540 zur Zeit der Herrschaft von Heinrich VIII erbaut, diente die Festung zum Schutz vor Angriffen der Spanier und Franzosen.
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Ganz typisch dafür sind die runden Außenmauern, geformt wie eine Blüte in mehreren Kreisen. Deshalb spricht man auch hier von der Tudor-Rose.
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Sinn und Zweck war, dass der Kanonenbeschuss feindlicher Schiffe nicht so viel Schaden anrichten konnte, weil durch die Abrundung nur ein kleiner Teil des Mauerwerks zerstört wurde.
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Von hier aus hat man einen strategisch guten Überblick über die See, da die Anlage direkt am Strand liegt. Seit 1708 ist Walmer Castle der Sitz des Lord Warden of the Cinque Ports.
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Dies sind die Inhaber des ältesten militärischen Amtes in England. Sie repräsentiert den britischen Monarchen in den Cinque Ports, einem Bund von ursprünglich fünf, heute 14 Hafenstädten in Kent und Sussex.  In früheren Zeiten ein wichtiger Posten, ist er längst ein (einträglicher) Ehrenposten für verdiente britische Persönlichkeiten.
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Erwähnenswert finde ich folgende Amtsinhaber:
Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, der 1852 im Walmer Castle verstarb. Der Sessel, in dem er verstarb, ist noch vorhanden und zu besichtigen.
Auch ein Paar Stiefel des Dukes sind zu sehen. Deren englische Bezeichnung „Wellington Boots“ (kurz Wellies) für Gummistiefel geht auf diesen zurück.
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Sir Winston Churchill, wichtig(st)er britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts, hatte das Amt von 1941 bis zu seinem Tod 1965 inne.
Elisabeth, die Königinmutter (als „Queen Mum“ bekannt, der offizielle Titel lautet „Queen Elisabeth The Queen Mother“; sie war schließlich selbst einmal englische Königin). Sie hatte das Amt von 1978 bis zu ihrem Tod 2002 für 23 Jahre inne.
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Und der schöne William Lygon, 7. Earl Beauchamp. Seit der Serie Outlander wissen wir, dass man Beauchamp nicht französisch ausspricht, sondern durch Anglisierung: Bietsch-häm.
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William Lygon wurde 1872 geboren und war schon in jungen Jahren eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Er trat 1891 die Nachfolge seines Vaters als Earl Beauchamp an. Als hochrangige Persönlichkeit der Liberalen Partei stieg er bis zum Senior auf und 1910 wurde er Kabinettsminister.
1902 heiratete er Lettice Grosvenor, die Schwester von Hugh Grosvenor, 2. Duke of Westminster.  Sie hatten insgesamt 7 Kinder, drei Söhne und vier Töchter. Familienfotos zeigen Beauchamp, Lettice und ihre sieben Kinder, wie sie ihre Umgebung und die Gesellschaft des anderen im Walmer genießen.
Anscheinend hatte der Duke of Westminster seinen Schwager William nie gemocht, da er eifersüchtig auf das öffentliche Amt seines Schwagers und sein offensichtliches häusliches Glück war.
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Hugh Grosvenor war ein wütender, unerfüllter Mann - trotz dreier Ehen (und er würde noch ein viertes Mal heiraten). 
1931 war Grosvenor unglücklich mit seiner dritten Frau, Loelia Ponsonby, verheiratet. Sie behauptete, er habe sich jede Nacht betrunken und sei untreu gewesen. Doch während er jegliche sexuelle Freiheit genoss, erwartete er von seinen Mitmenschen, insbesondere von seiner Familie, höchste Maßstäbe an Anstand. 
Im Jahr 1931 wurde Earl Beauchamp als Homosexueller „geoutet“. Williams Entlarvung hatte lange auf sich warten lassen. Seit Mitte der zwanziger Jahre kursierten Geschichten über homosexuelle Partys, auf denen einheimische Jugendliche und Fischer den Grafen und seine Gäste bedienten. 
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Doch sein Verhängnis begann in Australien. Im August 1930 war William zu einer Weltreise aufgebrochen. Er wurde in Sydney „überwältigend“ empfangen und blieb zwei Monate, begleitet von einem Diener aus Madresfield und einem jungen liberalen Abgeordneten, Robert Bernays, der als Redenschreiber fungierte.
Der Earl und sein Kammerdiener teilten die Wohnung nicht als Herr und Diener, sondern als Liebespaar, eine häusliche Vereinbarung, die nicht unbemerkt blieb. 
Der Duke of Westminster beauftragte Detektive, weitere Beweise gegen seinen Schwager zu sammeln. Er hoffte, die Liberale Partei durch Beauchamp zu ruinieren, sowie auch Beauchamp persönlich aufgrund seiner privaten Abneigung. Homosexualität war damals eine Straftat.
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Im Frühjahr 1931 lud der Duke seine Schwester vor und legte ihr im Beisein von drei Anwälten die Beweise vor. Er empfahl Ihr, William sofort mit ihren Kindern im Alter zwischen 14 und fast 28 Jahren zu verlassen und ein Scheidungsverfahren einzuleiten. 
Anschließend informierte Westminster den König, dass er Beweise für kriminelle Handlungen der Unanständigkeit zwischen William und einer Reihe von Männern vorlegen könne. William war jedoch ein Freund des Königs.
Seine Majestät hatte keinen Zweifel daran, dass Westminster William entlarven, die Beweise der Presse vorlegen und ihn verhaften lassen würde.
Der Gedanke an einen solchen Prozess, bei dem männliche Prostituierte vorgeladen, Billets-doux verlesen und Schwachstellen bloßgestellt würden, ließen den König eingreifen.
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Um die Krise einzudämmen, wurden eigens drei Ritter des Hosenbandordens geschickt, um William davon zu überzeugen, alle seine offiziellen Ämter niederzulegen und England bis Mitternacht zu verlassen.
In einem letzten Tiefschlag schrieb der Duke of Westminster an William einen knappen Brief: „Lieber Schwager, du hast bekommen, was du verdient hast. Deins, Westminster.“ 
Wenige Tage nach seiner Abreise erfuhren Zeitgenossen, dass der „Exzentriker“ Beauchamp ins Ausland gegangen sei, „um Schlammbäder zu nehmen“, ein Euphemismus für einen homosexuellen Exilanten.
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Besonders sehenswert war für uns der 1997 eröffnete „Queen Mother’s Garden“, der für Queen Mum -  Elizabeth Bowes-Lyon (1900 – 2002) - zu ihrem 95. Geburtstag geschaffen wurde und wo ihre Lieblingsblumen gepflanzt wurden. 
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Sie soll sich hier sehr gern aufgehalten haben. An sie erinnert hier auch eine Bronze-Statue: Auf einer Parkbank sitzt einer ihrer Lieblingshunde, ein Welsh Corgi Pembroke.
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Die Festung schützt den wunderschönen Garten vor den heftigen Kanalwinden, so wächst und gedeiht hier eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Bäumen. Selbst im ausgetrockneten Festungsgraben wachsen Magnolien.
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Insgesamt gehören acht Hektar mit Gartenanlagen und Wald zum Castle. Diese Fläche wurde seit dem 16. Jhd. immer wieder umgestaltet, jeweils nach dem Geschmack des ansässigen Lord Wardens.
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Heutzutage kümmert sich English Heritage um die Anlage. Selbstverständlich führte der Ein- und Ausgang durch den Empfang mit einem Souvenir Shop. Und ebenso selbstverständlich ist ein Tea Room vorhanden. 
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Da das Walmer Castle direkt am Strand liegt, kann man von hier aus übrigens fabelhaft am Meer entlang laufen. 
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Für uns endet hier unsere Reise und es geht wieder per Fähre zurück nach Dünkirchen und weiter nach Deutschland.
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Dieses Mal jedoch ohne weitere Zwischenübernachtung, sondern auf direktem Wege.
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Ich danke all meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit.
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Wir lesen uns wieder im Dezember, wenn Ihr möchtet, wenn es für uns wieder einmal nach Namibia geht.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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myotis-daubentonii · 9 months
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Traurig sehe ich auf meinen Teller. Das neue Jahr hatte gerade erst begonnen. Nachdem ich mich gegen 18 Uhr im alten Jahr wieder etwas zu sehr dem Buffet hingab, begrüßte ich das neue Jahr mit dem sinnlosen verpulvern von 23 Euro, im austausch für eine kurze Freude an dem bunten Lichterspiel. Eine fast zu kurze freude für diesen Betrag. Nachdem ich mich innerlich darüber aufregte, dass durch mein zutun viel zu wenig Feinstaub in die Luft geblasen wurde, wärend ich die Überreste meines Feuerwerks in den Container der Klinik schmiss - ging ich wieder rein in die beheizte Aula.
Auf dem rückweg zu meinem Zimmer, sah ich die offene Tür zum Speisesaal und die Überreste des wundervollen Buffets. Ich holte mir den dritten Teller an diesem Abend und konnte ihn innerhalb von zwei Minuten, mit Delikatessen füllen. Voller Vorfreude auf meine reiche Beute, setzte ich mich in den menschenleeren Speisesaal.
Ich sah auf mich im Raum um. Jeder dieser Stühle könnte ein Mensch sein der die nächsten 24 Stunden an den folgen von hunger stirbt und sie würden nichtmal reichen. Jeder Leckerbissen den ich auf meinem Teller habe, kostet mehr als die 1,90 US Dollar die ein Armer Mensch pro Tag zum leben hat. Gemessen an den Kalorien die noch auf dem großen Tisch standen, wäre der Tagesbedarf eines Menschen für mehrere Wochen abgedeckt. Die nicht vorhandene Kühlung und die Sauerstoff Moleküle, arbeiteten bereits mit hochtouren daran, dass wir all das gute essen in wenigen Stunden auch wirklich in den großen Container werfen, in den ich eben meinen Feuerwerk Abfall schmiss. In Sieben Stunden steht neues essen für mich bereit. Ich brauche es nur zu nehmen. So viel ich will und essen kann; und dass alles nur entscheiden durch den Zufall meines geografischen Geburtsortes. In diesem Sinne ein frohes neues Jahr 2024.
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themeanhalliwell · 1 year
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Bordeaux, bordeaux, bordeaux — Euer Blut is' nur rot meins bordeaux. Sie fragen nach dem Sinn des Lebens. Interessiert nich' was sie sagen. Fahren lieber durch die Nacht und ignorieren Ampelphasen. 24 mal 60 an sieben langen Tagen, womit andere prahlen is' in mei'm Freundeskreis normal, Dikka. Loyalität is' kein Song, Habibi
Immer noch die Gleichen auf den Fotos, Immer noch die gleichen Favoriten auf mei'm iPhone. Nur telefonieren wir jetzt in andere Zeitzonen
Auf beiden Seiten der Kampf um Befreiung, auf beiden Seiten dreht sich die CD in weinrot. Und das is' bordeaux, bordeaux, bordeaux
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achubbydumpling · 1 year
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Zu Ehren des "Sprich deine eigene Sprache"-Tages
Der originale Pfosten (danke r/de für die Übersetzung haha) ist hier zu finden: https://achubbydumpling.tumblr.com/post/716682208718602240/na-mensch-das-h%C3%A4tt-ich-dieses-jahr-ja-fast
Wie ich in meinem... wie zum Teufel übersetzt man "reblog" auf Deutsch?? ... Wieder..pfosten, ja, wie in meinem vorherigen Wiederpfosten erwähnt habe, wollte ich schon länger was auf Deutsch posten. Das hier hatte ich für jemanden auf feabie angefangen zu schreiben und das passt ja zum Thema, nicht? :D
Meine erste... uhh, feedist? ...Fütterer-Geschichte auf Deutsch:
Es war überraschend einfach, normale Portionsgrößen einfach zu ignorieren. Warum seinen Teller nicht leer essen, wenn das Essen aufgewärmt sowieso schlechter schmecken wird? Es macht einfach Sinn.
Und dann sind da noch die neuen Ergänzungen auf seinem Speiseplan. Hier noch eine Handvoll Nudeln, dort eine zusätzliche Beilage von Pommes frites. Eine ordentliche Portion Soße anstelle des üblichen bescheidenen Löffels. Eine Tüte Chips im Einkaufswagen und etwas Süßes für den Fall, dass er sich danach sehnt.
Für sich genommen waren es keine großen Veränderungen, aber die Ergebnisse sprachen für sich — ein kleines Bäuchlein war unter dieser Fürsorge gewachsen.
Natürlich war es nicht ganz ohne Absicht geschehen. Er war schon immer fasziniert gewesen von Bäuchen — weiches hängendes Fett, dass mit jeder Bewegung schwabbelt — bis jetzt hatte sich diese Faszination allerdings auf andere beschränkt.
Er hatte sich trotzdem immer wieder gefragt, wie er wohl mit ein paar zusätzlichen Pfunden auf den Rippen aussehen würde. Die Antwort darauf sah er nun im Spiegel.
Seine Hände fanden ihren Weg zu der sanften Wölbung seines Bauches, der über seinen Hosenbund zu quillen drohte. Nur zwei oder drei Kilo noch, dachte er bei dem Anblick.
Eigentlich hatten es insgesamt nur fünf Kilo werden sollen. An diesem Morgen brachte er schon sechs Kilo mehr auf die Waage. Also eigentlich Zeit etwas langsam zu machen.
Fünf Kilo merkt vielleicht noch niemand. Vor allem im Winter nicht, wenn eh Jeder dickere Klamotte trägt, aber sieben oder gleich zehn Kilo…
Er verdrängte die Vorfreude, die sich breitzumachen drohte, so schnell wie sie gekommen war. Natürlich würde er nicht so viel zunehmen. Das Ganze war nur ein Experiment gewesen. Ein paar Kilos, die er bei Nachfragen einfach auf die kalte, dunkle Jahreszeit schieben konnte.
Außerdem wollte er ja seine Hobbies und den Sport nicht aufgeben, nur weil Fett ihn anturnt. Wer würde schon sein ganzes Leben nach so einem hedonistischen Trieb leben?
Seine Hände verweilt die ganze Zeit auf seinem kleinen Bauch. Nachdem er noch ein letztes Mal das bisschen Bauchspeck zum Schwabbeln brachte, wandte er sich ab und schwor sich die sechs Kilo abzunehmen.
Weniger Essen, mehr Sport. Klang eigentlich ganz einfach, aber nach einem anstrengenden Tag bei der Arbeit hatte er kaum Lust sich noch mal vom Sofa hochzuquälen, um irgendwelchen Sport zu machen.
Wenn Freunde ihn einluden zum Mountainbiking oder um Hockey zu spielen, war das was anderes und zumindest über den Winter blieb sein Gewicht stabil bei knapp über 80kg.
(Vielleicht nur ein oder zwei Kilo mehr schlichen sich auf seinen Rippen, weil es nach der Arbeit oder dem Training ab und an noch einen Trinken ging oder ein spätabendlicher Besuch beim nächsten Fast Food Restaurant auf dem Weg nach Hause.)
Nachdem die Hockey-Saison endete, schlichen sich wieder schlechte Gewohnheiten in sein Leben ein.
Das letzte Spiel war ein voller Erfolg, aber nach gut zweieinhalb Stunden voller Konzentration auch eine große Anstrengung. Ein paar Tage einfach loslassen und sich ein bisschen gehen lassen hatte er sich damit verdient, nicht?
Mehr als ein oder zwei Kilo konnte er in der Zeit ja nicht zulegen.
Eine Woche Essen, was er wollte, beinhaltete zufälligerweise auch 90% seiner Zeit vor dem PC zu hocken, denn das letzte Training fand kurz vor Ostern statt. Vier Tage Wochenende, um mal absolut nichts zu tun.
Am Donnerstag stockte er seine Vorräte auf mit allem, worauf er Lust hatte. An Kalorien dachte er bei diesem Einkauf überhaupt nicht und um ehrlich zu sein hatte er das schon seit Wochen nicht. Das Hockey-Training war doch anstrengend genug, dass er sich um ein paar Kalorien mehr oder weniger keiner Sorgen machen musste.
Im Hinterkopf sagte die Vernunft, dass er sich wahrscheinlich vor seinen Schlemmertagen noch einmal auf die Waage stellen sollte. Diese Sorgen waren aber schnell vertrieben mit einer gut portionierten Zwischenmahlzeit, die ihn so pappsatt machte, dass er sich auf nichts anderes konzentrieren konnte als seinen rund-geschwollenen Bauch.
Nachdem er endlich etwas verdaut hatte, hievte er sich ins Schlafzimmer, um seine Jeans gegen eine Jogginghose zu tauschen und ein wohlverdientes Verdauungsschläfchen zu halten.
Die nächste Mahlzeit endete ebenfalls erst nachdem er diesen Zustand der allumfassenden Völlerei erreicht hatte. So vollgestopft, dass selbst das Atmen ihm schwerfiel. Er keuchte nach Luft und rieb sich unaufhörlich den Bauch, während er blind auf den Fernseher starrte.
Seine Finger fanden all die Stellen, die sich zu verkrampfen drohten und gab sich seinen niederen Instinkten vollkommen hin. Vier Tage verstrichen in diesem Dunstschleier aus Essen, Lust und maßloser Faulheit.
Montagabends rüttelte die echte Welt ihn endlich wach. Morgen war wieder ein neuer Arbeitstag und so weggetreten, wie er die letzten Tage verbracht hatte, nagte doch die Sorge an ihm, dass er mehr zugenommen hatte als erwartet. Er legte die halb-leere Packung M&Ms beiseite und schaute nach unten.
Sein Bauch war immer noch vollgefressen und beinahe komplett rund. Während er träge seinen Bauch massiert hatte, fiel ihm auf, dass die Unterseite sich immer noch weich anfühlte als hätte er dort eine permanente Speckrolle angesetzt.
Eine Mischung aus Aufregung und Beunruhigung machte sich in ihm breit. So viel hatte er nicht zugenommen, oder?
Er fand sich wieder vor dem Spiegel. Die zusätzlichen Kilos waren unübersehbar.
Aber das kann nicht sein, dachte er sofort. Ich muss noch voll vom Abendessen sein.
Ja, das muss es sein, nicht? Er hatte die letzten Tage wirklich über die Stränge geschlagen — das konnte er zugeben — aber doch nicht so viel, dass er fast Übergewicht hatte.
Es sah aus als hätte er einen Rettungsring angesetzt, denn der überraschend enge Bund seiner Jogginghose schnitt in die Fettpolster an seinen Hüften. Er sah etwas breiter aus und seine Arme und Brust waren definitiv weniger definiert. Aber das Glanzstück war sein Bauch.
Eine runde Wampe, die definitiv über seinen Hosenbund hing. Natürlich war er jetzt vollgestopft, aber auch morgen würde dieser Bauch nicht komplett verschwinden. Wie ein Magnet landeten seine Hände wieder auf seinem Bauch, er konnte ein richtiges Gewicht fühlen.
Er hatte sich definitiv überfressen. Ja, quasi gemästet. Und trotzdem konnte er ein Verlangen nach mehr spüren.
Ein schriller Alarm klang aus dem Vernünftigen Teil seines Gehirns: Es ist noch nicht zu spät. Jetzt kannst du noch abnehmen, aber wenn du dich weiter diesen schlechten Angewohnheiten hingibst, wird es nur noch schwieriger.
Aber der Teil, den er mit seinem Hedonismus genährt hatte, redete ihm gut zu: Übergewicht hast du doch noch gar nicht. Was sind ein paar Kilo? Selbst so rund wie dein Bauch jetzt aussieht, hast du doch Arbeitskollegen, die doppelt so dick sind.
Noch fühlte er sich als hätte er die Kontrolle über sein Essverhalten und sein Gewicht, aber da machte sich schon wieder das trügerische Verlangen nach etwas zu Essen in ihm breit. Nach vier Tagen konstanter Völlerei sollte er dieses Gefühl ignorieren, aber beinahe, ohne es zu merken, lief er zurück ins Schlafzimmer, um die halb-leere Packung M&Ms auf seinem Nachttisch zu verschlingen.
Heute war schließlich sein letzter Tag der Freiheit vor seiner Diät, da sollte er sich noch einmal etwas gönnen, nicht?
Am nächsten Morgen stand er einem neuen Problem gegenüber und wenn er ehrlich auf die letzten Wochen zurückblickte, dann hatte sich dieses schon seit einiger Zeit am Horizont abgezeichnet.
Größe M hatte ihm eigentlich immer gut gepasst, hier und da gab es mal Größenunterschiede bei verschiedenen Marken. Aber jetzt — verdammt — konnte er kaum den Knopf seiner Hose schließen.
Er musste wirklich kämpfen seinen Bauch weit genug einzuziehen, denn selbst nach acht Stunden Schlaf spürte er noch immer etwas von seinem gestrigen Abendbrot. Eigentlich sollte er keinen Hunger spüren nach so viel Essen, aber als er endlich den Knopf zu bekommt, knurrte sein Magen lautstark.
So wie sein Bauch jetzt über den Hosenbund hing, sollte es ihm wahrscheinlich den Appetit vertreiben. Aber selbst, dass sein T-Shirt über seinen Bauch spannte, hielt ihn nicht davon ab eine halbe Stunde später beim Bäcker auf dem Weg zur Arbeit noch ein belegtes Brötchen und ein süßes Teil zu holen.
Obwohl sein Hosenbund schon beinahe schmerzhaft in seine Seiten schnitt, nagte der Hunger auch nach seinem ersten Frühstück immer noch an ihm.
Bis zur Mittagspause überstand er es noch ohne Essen, aber nach Stunden des Hungers waren alle Gedanken an eine Diät aus seinem Kopf gefegt. Dabei ist es fast egal was er zu essen bekommt, nur schnell soll es gehen. Ein Kiosk ist schnell gefunden und selbst mit doppelter Beilage — Kartoffelsalat und Pommes — gibt er nur knapp 10€ aus.
Sogar zwei Sitzbänke gibt es vor der kleinen Bude. Ein Blick auf die Uhr verrät allerdings, dass er sich wirklich sputen muss.
Noch vor vier Monaten wäre so eine Portion für eine Mahlzeit eine zeitintensive Unternehmung gewesen, aber jetzt verschlingt er alles in Rekordzeit. Aber egal wie oft er versucht sich komfortabler hinzusetzen, sein Hosenbund wird immer unbequemer. Wahrscheinlich, weil er gerade sitzt, wenn er aufsteht, wird es bestimmt gleich besser. Auch den Hosenbund etwas runterzuziehen, bringt nichts und dann muss er auch ständig sein T-Shirt runterziehen. Der letzte Bissen, dann noch den letzten Schluck seines Getränks hinterher, er lehnt sich zurück, um Schwung zum Aufstehen zu holen und—
Ping.
Mit einem Mal lässt der Druck unter um seine Hüften nach. Als er nach unten schaut, glänzt etwas auf dem Boden. Über seinen runden Bauch kann er es kaum sehen, aber das muss wohl sein Hosenknopf sein.
Instinktiv will er nach seinem Hosenbund greifen, aber er findet nur Fett. Nur mit etwas zurücklehnen, kommt er an die Stelle, wo der Knopf bis vor wenigen Momenten festgenäht war.
Von ganz allein hatte sich ebenfalls der Reisverschluss geöffnet. Nun, nicht ganz allein, seine Wampe hatte ihn heruntergedrückt mit ihrem Gewicht. Nur wenige Kilo waren es noch bis zum offiziellen Übergewicht und er hatte sich schon aus einer Kleidergröße gefuttert.
Ist es jetzt Zeit die Notbremse zu ziehen? Oder hat er diesen Moment schon lange hinter sich gelassen?
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littlemisssunshine · 2 years
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Lass los. Weine. Schreie. Schluchze. Gib kurz auf und fang dich wieder. Gute Kindheit, schlimme Nächte. Papa schlägt zu, nicht nur einmal. Du vergisst seinen Blick, bevor es weh tut nicht. Gezeichnet von Hass und Wut. Provokation, ich treibe es auf die Spitze und ihn zur Weißglut. Ich will, dass er sich für mich beherrscht, er tut es nie. Er schubst mich, drängt mich in die Ecke, gibt mir keinen Raum zum atmen. Grund für viele meiner kranken Eigenschaften. Geizig, neurotisch, ängstlich, unsicher, verletzt. Aber gute Kindheit. Mobbing? Mobbing. Mein Beweis für die Außenseiterposition, hier bin ich sicher und nur hier. Ein, zwei Freunde, dann wieder keine. Freundelos, alleine. Verliere O, irgendwann völlig aus den Augen, er war der eine Kindheitsfreund, aber keiner fürs Leben. Stell dich gestellt ins Rampenlicht deiner Klasse, gefalle K, der dir später einen Grund gibt nicht mehr in die Schule kommen zu wollen. Ich gehe trotzdem. N meint ich würde bald ganz unten sein. Menschen irren sich oft in mir. Ich bin für alle irgendwie nicht lesbar. Nicht aufregend, ich möchte nur Jemanden, der mich versteht. 2. Beliebtheitswelle als mich J in ihre Sekte aufnimmt. Alkohol und Shisha war jedes Wochenende die Beschäftigung. Mit 14, erstes Bier, während Mama im Krankenhaus liegt. Ganz nach dem Motto "Ertränk den Kummer in 2,5%-haltigem Alkohol". Mach Fehler, verletze A zutiefst. Werde der Statistik gerecht, dass Gemobbte auch zu Mobbern werden. Ekel dich vor dir selbst. Bieg es wieder gerade. Papa hat einen Herzinfakt, liegt im Krankenhaus. Du weißt nicht, wie du seinem Herzem gesunde Liebe schenken sollst. Lerne S kennen, sie versteht mich. Sie versteht mich nicht. Alleine sitzt du im Ankleidezimmer deiner Mutter auf dem pinken Teppichboden, deine Hunde neben dir, Eltern in London, deine Freunde nicht existent. Wenn mir nicht schon vorher das Herz gebrochen ist, dann bricht es dort endgültig. Und trotzdem bleibst du bei S, sie versteht dich. Sie versteht dich nicht. Bemerke immer mehr, wie dein Herz sich von S löst, sie abstößt, wie ein Spenderorgan. Du und S redet, es ist ein warmer Sommertag mit kühlem Abend, ihr guckt einen Film, nachdem ihr euch ohne Resultat ausgesprochen habt. Du versuchst es, aber mir fällt nichts ein, worüber ihr noch reden sollt, schaust den Film zu Ende, fährst nach Hause und weißt, da fährst du nicht mehr hin. Du kannst nichts dagegen tun, dass du S verabscheust und am Ende einer tiefen Freundschaft keine Emotion übrig bleibt, in dem Moment, in dem du S sagst, dass du keinen Sinn darin siehst, diese Freundschaft zu retten. Du verstehst, dass sie dich nicht versteht. Du bist alleine. Ruhig. Friedlich. Hast deine zwei Freunde, die du fast aus den Augen verloren hast. Du hast die besten Monate mit ihnen. Sie sind zwei gute Freunde. Du lebst weiter, S schreibt dir, will reden. Du willst aber nicht mehr reden. Stehst für dich ein, weist sie zurück, lässt sie wissen, dass da nichts übrig ist. S lässt sich in Ruhe, doch es erinnert mich daran, dass ich irgendwie allein bin. Dieses Gefühl verschwindet nicht, bleibt, weil es meine Konstante ist. Ich hänge mich daran, wie an Mamas Rockzipfel. Eine andere A schreibt dir plötzlich. A ist eine flüchtige Begegnung von früher. Es war aber nicht flüchtig genug, um nicht zu merken, dass A keine flüchtige Begegnung sein sollte. Sie blieb es trotzdem, bis A den Zustand brach. Es hat sich nichts geändert und doch so vieles. A nimmt mir das Alleinsein als Konstante weg. Ich brauch es nicht, ich habe meine Freunde, mit denen ich einen Sommer erlebe, wie keinen anderen. Freunde aus sieben, wie die sieben Zwerge, die hinter den sieben Bergen leben. Ich bin angekommen. Keine Tatsache, ein Gefühl, das mich durchzieht. Es ist von der Stärke her so stark, wie der Herzbruch, nur ins Positive hin. Mein Leben war jahrelang im Minus, 2021 war es dann endlich bei 0, heute steigt es weiter ins Plus. H, du bist angekommen. Ich bin angekommen und nun bereit zu gehen. Du hättest nicht gehen können, ohne dort anzukommen. Lass das Minus los. Gib es auf und fang dich wieder ein.
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rowomoto · 2 years
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MV AGUSTA BLIPPER - TEIL 1
Für jeden Technikfreak und sportlich ambitionierten Motorradfahrer ist das doch eine tolle Vorstellung: Die Gänge einfach so durchschalten, ohne nur einmal die Kupplung zu betätigen. Der Fuß gibt das Kommando und der Quickshifter erledigt den Rest. Wie die Cracks im Grand Prix Zirkus. Das ist mittlerweile kein Buch mit sieben Siegeln mehr.
Automatisiertes Hochschalten ist Anno 2016 quasi eine Standardzutat aller Neumotorräder. Ein Schaltautomat ist fast überall serienmäßig an Bord. Der funktioniert jedoch in der Regel nur in eine Richtung. Aber wie sieht es mit dem Runterschalten aus? Das geht natürlich auch ohne Kupplung. Für versierte Fahrer sowieso, denn mittels manuellen Zwischengasstößen hat man das in der Ära ohne elektronische Helferchen realisiert. Heutzutage erledigt das Zwischengas geben die Elektronik. Das nennt man im Fachjargon Blipper. Wie man den bei einer MV Agusta F3 in die Realität umsetzt, möchte ich Euch hier zeigen.
Die F3 verfügt ab Werk über eine sehr gute ECU, mit der allerhand möglich ist. Eldor stellt diese ECU her und ist als italienischer ECU-Spezialist vor allem im Automobilsektor vertreten. Und die MV Agusta F3 ECU ist natürlich gleich zu allen anderen Dreizylindermodellen der modernen MV Ära. Die Frage ist also: Warum beherrscht ab Werk eine Dragster RR, Brutale RR oder Tourismo Veloce mit nahezu gleicher Elektronik und fast identischer Hardware das elektronisch unterstützte Hoch- und Runterschalten aber die F3’s ab Werk nicht. Das ist vor allem seltsam, da diese Zutat an einem Rennmotorrad wesentlich mehr Sinn machen würde. Und genau hier begann meine Neugier.
Als erstes vergleicht man natürlich die Stromlaufpläne oder auch Schaltpläne der Eletronik dieser Modelle. Hier zeigt sich, dass wirklich fast alles eins zu eins identisch ist. Ab 2015 gab es allerdings eine Neuerung am Kabelbaum, die man am Verbindungsstecker des Schaltautomaten erkennen kann. Bis 2014 führten die Kabelfarben: Orange-Schwarz, Braun-Schwarz und Orange-Gelb zum Schaltautomat. Pin 1 ist dabei Orange-Schwarz und dieses Kabel führt auf das rote Kabel am Schaltautomat. Pin 2 ist blau und Pin 3 grün. Ab 2015 wurde eine Ader geändert. Zu Pin 1 führt seit dem ein Violett-Schwarzes Drähtchen. Und hier wird es interessant.
Vergleicht man jetzt die Aderbelegung mit den verschiedenen Stromlaufplänen der Modelle, kommt man schnell auf eine Erkenntnis: Die bisher auf Pin 1 geführte Orange-Schwarz farbene Ader kommt direkt von der ECU Pin B3. Bei den geänderten Kabelbäumen entspringt die Violett-Schwarze Ader der ECU von Pin E3. Exakt diese Pin der ECU wird auch bei der Tourismo Veloce angezapft. Der große Unterschied hierbei ist folgender: Die Pin B3 liefert gemessen kein Signal. Bei Pin E3 schlägt das Multimeter mit ganzen +5V aus. Und noch was: Das Violett-Schwarze Drähtchen ist nicht neu. Auch die älteren Modelle verfügen darüber und diese Ader läuft direkt auf Pin 1 vom Neigungssensor im Heck der F3.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die dritte Ader am Schaltautomat EAS 2.0 der MV Agusta das Signal für’s Runterschlaten liefert. Aber dem ist nicht so. Die +5V dienen als Signalverstärkung für den Schaltautomaten und sind zwingend notwendig, um das Hoch- und Runterschalten zu realisieren. Warum wurde also der Kabelbaum der MV Agusta’s geändert? Entweder die Verdrahtung der ersten Modelle war schlicht und ergreifend falsch, denn am Pin B3 der Eldor-ECU bekommt man vermutlich keine +5V geliefert. Oder? Tja…gute Frage?! Was soll sonst der Grund dafür sein?
Theoretisch ist damit klar: Liefert man +5V auf Pin 1 am Schaltautomat, sollte sich bei jeder F3 ein Blipper nachrüsten lassen. Natürlich muss dafür auch das Mapping der ECU angepasst und die entsprechenden Daten der ECU mitgeteilt werden. Sonst geht natürlich gar nix.
Soweit zur Theorie. Die Praxis folgt im zweiten Teil…
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taunuswolf · 21 days
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IRGENDWANN HAT MAN DEN BOGEN RAUS
Bogenbau ist ein wenig Philosophie, Politik, Selbstfindung und Entdeckungsreise
Die Pläne Bögen zu bauen, liegen schon lange in meiner inneren Schublade. Ebenso lang wie die schönen Schnitzeisen, die mir meine Frau mal zum Geburtstag geschenkt hat zuzüglich Bogenbau-Buch. Zwanzig Jahre dürften seitdem locker ins Land gegangen sein. 2004 gab es in Frankfurt eine Ausstellung über die Chanten und Mannsen, zwei Volksgruppen in Westsibirien, die bis in die Gegenwart mit Pfeil und Bogen Pelztiere jagten. Ich hatte damals ein Feature über diese Ausstellung geschrieben und sie einem Verlag für Bogenbau geschickt, der es wohlwollend veröffentlichte. Vermutlich habe ich in dieser Zeit selbst mit dem Gedanken gespielt Bogen zu bauen. Umgesetzt habe ich ihn nicht. Stattdessen schnitzte ich Wanderstöcke nach dem Vorbild japanischer Bokken.
Dann wurde im Frühling eine Birke vor unserem Haus gefällt. Eine sogenannte „Maximowicz-Birke“ mit kurzem Stamm und langen geradegewachsenen Ästen. Beim Schälen des ca sieben Zentimeter dicken Astes stellte ich fest, dass er leicht gebogen war. Warum nicht endlich mal ein Bogen schnitzen? Wanderstöcke hast du ja weiß Gott genug. Gesagt getan. Zum gleichen Zeitpunkt war die Enkelin zu Gast. Das war nochmals Motivation. Als Bogenholz zu gebrauchen waren sowieso nur ein Meter. Also ideale Größe für einen Kinderbogen. Die „richtigen“ Bögen fangen erst bei 1,50 Meter an.
Also startete ich meinen ersten Versuch… und der ging tüchtig in die Hose. Schon beim Abschälen des Astes merkte ich, wie unregelmäßig mit Abzweigungen durchsetzt das Holz war. Geplant war eine Miniaturausgabe eines Amerikanischen Langbogens. Ein Bogen, der sich zu den Enden hin immer mehr verjüngt und in der Griffmitte deutlich schmäler wird, so dass die Wurfarme fast separiert erscheinen. Genau an dieser Stelle schuf ich in meinem Übereifer eine sogenannte „Sollbruchstelle“. Spätestens beim vierten Probeschießen – der improvisierte Pfeil flog fast 10 Meter weit – machte es „Kracks“. Zuvor hatte ich die Enkelin gewarnt, der Weg zu einem Kinderbogen wird weit sein. Im Internat las ich, das Birke als Ausgangsmaterial eigentlich eine gute Wahl war.
Der neue Versuch aus einem 10 Zentimeter dicken gut abgelagerten kleinen Wacholderstamm – auch hier war nur ein Meter wirklich tauglich - einen einfachen Bogen zu schnitzen, hat bislang ohne Rückschläge gut funktioniert. Die Wurfarme könnten an den Enden noch ein wenig dünner werden, damit der Bogen elastischer wird. So arbeite ich mich Schicht für Schicht weiter vor. Das Holz gleicht einer Terra incognita. Für die Feinarbeiten benutze ich als Hobel Glasscherben. Die reißen die Oberfläche nicht auf. Irgendwann werden sie stumpf. Dann nimmt man eben eine frisch abgeschlagene neue.  
Beim Bogenschnitzen sind mir viele Gedanken durch den Kopf geschossen. Ein Bogen ist ein uraltes klassisches Beispiel für Ausgewogenheit und Balance. Jeder Wurfarm muss ausgewogen sein. Gleich dünn, gleich elastisch. Noch wichtiger: DIE MITTE MUSS STABIL SEIN. Kann man diese Regeln für den Bogenbau nicht auch auf die Gesellschaft übertragen? Wenn die Mitte einer Gesellschaft sich von Rändern diktieren lässt, wie Politik auszusehen hat, dann bricht ein Land auseinander. In der Merkel-Ära, aber eigentlich schon davor, begann die Mitte in Deutschland auseinander zu brechen. Anbiederung an radikale Islamisten, Schonräume für Parallelgesellschaften, eine verheerende Migrationspolitik, die inzwischen Tausende das Leben gekostet hat, hat dazu geführt, dass die Balance im Land verloren gegangen ist. Das Ergebnis sieht man an den Wahlen, die zugleich keine Änderung der Politik bringen wird. Da das Gefühl für eine stabile Mitte verlorengegangen ist. Rund um den Bogen gibt es nicht umsonst alte Redewendungen wie „Man soll einen Bogen nicht überspannen“ oder „auf Biegen und brechen“…  Oder im positiven Sinn: „Irgendwann hat man den Bogen raus“. Bis dahin ist es freilich ein langer Weg.
Bogenbauen ist ein langsames sich vortasten und eine gute Übung in dieser dunklen Zeit die Balance zu waren. Die Innere wie äußere.             
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fabiansteinhauer · 1 year
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Kleine Klappstuhlkapelle
1.
Manche nennen sie die kleine Arenakapelle, weil sie erstens von Giottos Schule ausgemalt wurde und zweitens die nördlichste Kapelle der Giottoschule ist, damit in einem Gebiet liegt, in dem auch Deutsch gesprochen wird.
Wir nennen sie die kleine Klappstuhlkapelle, weil ihr Ort nur ein kleiner klappriger Sitz über einem tiefen Tal ist. An diesem Ort meint man dauernd, man stürze gleich mit allem. Der kleine Friedhof um die Kapelle herum ist wie eine schmale Möglichkeit, an die sich Abstürzende kurz mit ihre Fingern noch festhalten können, bevor sie weiter abstürzen.
Ich fahre sogar ungern hin, meine Beifahrer 'noch ungerner', vor allem dann, wenn ich fahre, denn die Straße ist zu schmal für schlechte Autofahrer, das Tal zu tief (die Talsohle nicht einmal zu sehen, aber irgendwo da unten muss sie ja sein) und der Hang zu steil, meine Brille beschlägt zu sehr. Ich fahre hier, als wäre ich ein Zeichentrickteller auf einem Kamingesims in einem Tom-und-Jerry-Film, nur feuchter. Der Besuch ist ein Trotzdem.
Die Kirche belohnt den Besuch. Alle Gläubigen sitzen hier in einem Waggon, einer vaguen Situation, dabei so fest und bestimmt, wie man in den Alpen eben baut, auch wenn die Böden unter dem Boden abrutschen können. Die Rhätische Bahn fährt übrigens viele hundert Meter unter dieser Rappelmessehalle durch das Tal, sie würde in so einem Fall auch leiden. Aber keine Messe, die nicht Rappel ist, also machen auch hier alle nur mit, was man überall mitmacht.
Die vier Schreiber tauchen hier, wie öfter, mit Winden assoziiert, also als meteorologische Botschafter auf. In der Dreifaltigkeit nimmt ein planetenrundes Fenster die dritte, zentrale Position ein, oder soll sonst noch irgendwo Geist sein? So dicht an der Erde die im Waggon sitzen, Erde über und unter Ihnen, Himmel und Luft aber auch: Da hat die Mandorla oder Bresche eine überdurchschnittliche Popularität entwickelt. In zahllosen Alpenkapellen spielt sie die größte, eine vor allem treibende Rolle, hier auch. Später wird man sagen, die Orientalen würden übertreiben, wenn das zuviel ist, dann geht dieses Vieltreiben von den Bündnern und den italienischen Malern aus, die sie im Trecento zu sich geholt haben. Im Fextal hat die Reformation die Fresken gerettet, nämlich weiß übertüncht und damit erstens konserviert und zweitens davor bewahrt, aktualisiert zu werden. Das könnte auch hier der Fall gewesen sein, aber über diese Kapelle weiß ich bis heute nichts genaues. Das Dorf hat sich einst von seinem Nachbardorf los- und freigesagt. Das andere Dorf war nur ungefähr 10 Höfe größer, erschien den Leuten damit aber schon zu übermächtig. Diese sieben Höfe hier hatten darum ab irgendwann bis 1851 ihr eigenes Zivilgericht. Vielleicht war das Unabhängigkeit, vielleicht auch nur der steile Hang mit seiner schmalen Straße.
2.
Seit einem Jahr bin ich in bürgerlichen Verhältnissen zurück, das war der erste Sommerurlaub seit langem. Lange Zeit machte die Unterscheidung zwischen Urlaub und Arbeit zu wenig Sinn, um entweder zu arbeiten oder Urlaub zu machen. Jetzt macht das wieder Sinn, prompt schien dieser Urlaub unendlich - und sehr festlich, feierlich, heiter und leicht bis in die Geschichte-und-Theorie-WG hinein. Am Anfang und Ende haben wir den gleichen Typus einer Abendmahlszene gesehen - erst in Colmar, dann hierin der kleinen Klappstuhlkapelle der Giottioschule. Da legt einer den Kopf in den Schoß der Szene, so war das damals. Die vierzehn Tage kamen mir vor wie ein halbes Jahr, es war mal wieder a bisserl exzessivintensiv, aber schön und glücklich.
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borispfeiffer · 22 days
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Auf dem Parkplatz am Highway
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// von Boris Pfeiffer // Der Mann mit der Schirmmütze, in Jeans und dem Schlüsselbund an einer Kette, das ihm vom Gürtel hängt, kommt mit dem kleinen, schwarzweißen Hund aus dem Wohnwagen. Der Hund läuft an das Ufer des Colorado und pinkelt gegen einen Mülleimer. Dann läuft er weiter. Der Mann geht ihm hinterher. Sieben Minuten später kommt der Mann zurück. Er trägt den kleinen Hund jetzt auf dem Arm, öffnet die Autotür der Zugmaschine, setzt den Hund hinein und weiter geht die Reise. © Boris Pfeiffer // Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen –  zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schrieb zum Beispiel die von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen als einzigartig gelobte historisch-fantastische Zeitreisensaga ‚Akademie der Abenteuer‘, wie auch über 100 Bände für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘. Von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Ausstellungen mit den Bildern und Gedichten finden zur Zeit in der Egon-Erwin-Kisch Bibliothek in Berlin und ab Februar 2025 in der Bibliothek Zeuthen statt. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird seine neue vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gewählt. // Lesen Sie den ganzen Artikel
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Aber mot den sieben jahren würde heißen die ziel gruppe is 1998 bis 2005 dann macht das mot dem.expoldieren keinen sinn hahah dann studiert man von 18 bis 25 im edeffekt dann käme man auf 9 jahre mit patrick schwarzenegger dann wäre er 25 das is dann die haaland logik ok bye sry
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