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#achim von arnim
fleurdusoir · 6 months
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Celui qui oublie la détresse de la patrie, celui-là sera oublié de Dieu en sa détresse.
Achim von Arnim, lettre à Franz Brentano
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blankvers · 1 year
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Finally, I have read „Das Erlkönig-Manöver“ too.
You were all right: It was hella well written, it was emotionally consuming and it didn’t let me go in the final quarter. It was full of unexpectedness and sass, and some scenes were cute, some scenes were funny. And the thing with Alex and Kleist, holy moly! It was the craziest Fanfiction I’ve ever read.
But… Schoethe Fandom, please don’t hate me for this:
All in all, I did not enjoy reading it.
The final quarter of the book was it. Yes, it did hold me tight, but it was way too much at once for me. Too much randomness. Too many incompleted plottwists and hostile turns, it was… Exhausting, in the unsatisfactory way.
The cold, one-sided way Goethe was written bothered me too. The sass was superb, absolutely. But I didn‘t like his flat „old-horny-man“ character. Fuck yes, he was an old horny man. But he kinda was the only person in the story who did not receive a deeper character insight (except for the end). I would have expected more behind-the-shell-scenes of him. He kinda was just there. He was too distanced and casual to Schiller, too anti-social, he was written like a least likable character with low development, so it seemed to me. And the thing with him and Bettine was… extremely uncanny and unfitting.
In general, the entire group dynamic felt off to me.
The (ow, ow, ow) ending didn’t make it better, it abandoned me in an unsatisfactory heart-ouch.
The action at the end was exiting. But still, to much hostility between the main characters and in the story itself. Too much of everything dashing in.
I swear, Manöver-Fans, I’m not a Kunstbanause x,D
It just wasn’t my sauce.
I liked „Durch Nacht Und Wind“ better.
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flowers-and-fichte · 1 year
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*Goethe got Schiller cash for his birthday*
Schiller: Cash?
Goethe: What do you think?
Schiller: You got me cash?
Goethe: Well, this way, I figured you can go out and get yourself whatever you want! No good?
Schiller: Who are you, my uncle?
Goethe: Well, come on. That's $182 right there. I don't think that's anything to sneeze at.
Schiller: Let me see the card. *reading the card* To a wonderful guy, a great pal, and more?
Achim: Hey. Oh, Fritz. I'm glad you're here. Stay right there. I'm gonna be right back. *he leaves*
Schiller: Pal? You think I'm your pal?
Goethe: I said "and more."
Schiller: I am not your pal.
Goethe: What's wrong with pal? Why is everybody so down on pal?
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marquisevonobst · 2 years
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Anbei eine kleine Sammlung an Handschriften:
Achim von Arnim
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Friedrich Baron de la Motte Fouqué
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Heinrich von Kleist
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Adelbert von Chamisso
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Artist Achim von Arnim-Bärwalde (German, 1848-1891) circa 1870
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cherry-posts · 1 year
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Nimm dir Zeit zum Glücklichsein, es ist die Quelle der Kraft. Nimm dir Zeit zum Spielen, es ist das Geheimnis der Jugend. Nimm dir Zeit zum Lesen, es ist der Ursprung der Weisheit. 🖤
Achim von Arnim
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schoethe · 10 months
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lesenswerth
→ Hier finden sich, in alphabetischer Sortierung, ein paar handverlesene Bücher und sonstige Publikationen zu Goethe, Schiller und insbesondere natürlich Goethe und Schiller
→ (Weitere »lesenswerthe« Empfehlungen finden sich außerdem hier)
Als Deutschland noch nicht Deutschland war, Reise in die Goethezeit von Bruno Preisendörfer (2015)
Nach allem, was wir wissen, trug Goethe keine Unterhosen. Der Maurergeselle M.G. anscheinend schon. In der Verlustanzeige, die nach einem Diebstahl im Königlich-Bayerischen Intelligenz-Blatt veröffentlicht wurde, findet sich als abhandengekommen auch eine »leinerne Unterhose«.
Alles was man schon immer über das deutsche Alltagsleben im 18. und 19. Jahrhundert wissen wollte und noch ein bisschen mehr. Im Stil eines Zeitreiseführers geschrieben und immer wieder exemplarisch Goethes Leben in Weimar schildernd, lässt dieses Buch darüber nämlich wirklich keinerlei Fragen offen. Wirklich. Keine.
Wie komme ich von Weimar nach Berlin - und wie viele Wochen sollte ich einplanen? Wie verschicke ich einen Brief? Wie lagere ich Kartoffeln richtig? Woher bekomme ich Wasser? Was sollte ich vermeiden zu tun, um der Todesstrafe zu entgehen? Welche Frisuren sind hip? Und hat mich eigentlich jemals jemand gefragt, ob ich wissen möchte, was sich hinter dem Begriff Infibulation verbirgt?
Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe (1829)
…lassen Sie uns, da wir uns beide gegen das ausgehen sträuben, wenigstens, wie jener Verliebte, ‘über den Schirm’ korrespondieren.
Erstmals herausgegeben von Goethe selber und wohl beinahe überflüssig hier aufzuführen. Natürlich ein Muss. Ich habe die über tausend Seiten starke Gesamtausgabe vom insel taschenbuch verlag und habe sie wider anfänglicher Zweifel von vorne bis hinten verschlungen wie einen guten Briefroman.
Und mit was für Schmankerln die Jungs da zuweilen aufwarten kann man ja bestens auf diesem Blog nachlesen.
Hervorzuheben ist, dass es in der insel-Ausgabe nützlicherweise sehr viele Anmerkungen gibt, die erwähnte Personen, Bücher, Ereignisse und eben alles, was man so nicht verstehen würde erläutern. Wie das bei anderen Ausgaben ist, weiß ich nicht, aber ohne diese Erläuterungen wäre vieles wohl nicht wirklich zu verstehen.
Das Erlkönig-Manöver von Robert Löhr (2007)
“Er sagte eine ganze Weile nichts, derweil ihn Goethe, die Hand auf dem Nordpol, betrachtete. Dann erhob sich Schiller, geräuschvoll einatmend, von seinem Stuhl und blickte sein Gegenüber lächelnd an. »Wohlan! Es soll an mir nicht fehlen. Fordern wir unser Jahrhundert in die Schranken. Arm in Arm mit Ihnen kann es nur gelingen.«
Mit funkelnden Augen eilte Goethe Schiller entgegen, und die beiden Freunde packten des anderen Unterarm mit festem Griff.
»Arm in Arm!«, wiederholte Schiller. »Es soll mich kitzeln, Napoleon niederzuringen. Das Ziel ist würdig, der Preis ist groß!«
»Ich bin überglücklich, mein teurer Freund. Nun fürchte ich mich weder vor Hölle noch Teufel.«”
Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich diese Roadtrip/Abenteuer AU, die Herr Löhr hier gezaubert hat.
Es ist 1805, Napoleon hält Europa in Schach und wer, wenn nicht ein paar Deutsche Dichter sollten ausgesandt werden, dem ein Ende zu setzten? Das findet auch der Herzog und so machen sich Goethe und Schiller mit Alexander von Humboldt, Achim von Arnim und Bettine Bretano, sowie einem mysteriösen Verfolger auf den Weg ins von den Franzosen besetzte Mainz, verzeihung, Mayence. 
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens von Johann Peter Eckermann (1835)
“Es währte nicht lange so kam Goethe, in einem blauen Oberrock und in Schuhen; eine erhabene Gestalt! Der Eindruck war überraschend. Doch verscheuchte er sogleich jede Befangenheit durch die freundlichsten Worte. Wir setzten uns auf das Sofa. Ich war glücklich verwirrt in seinem Anblick und seiner Nähe, ich wußte ihm wenig oder nichts zu sagen.
In teilweise beinahe verklärter Hingabe und Bewunderung schildert der damals, im Vergleich zum bereits über 70-jährigen Goethe, junge Eckermann seine Gespräche, Begegnungen und Erlebnisse mit Goethe.
Zugegeben: Die Passagen über Schiller in diesem Buch lassen sich an einer Hand abzählen (was sie nicht weniger bedeutsam macht), aber! Wer mal das Gefühl haben will bei Goethe zum Tee vorbeizuschauen, wer in Goethes Arbeitszimmer schmökern will während der rüstige Dichter im Lehnstuhl döst, ja, wer sich vorstellen können möchte, wie es am Frauenplan so zuging, der sollte seine Nase unbedingt in dieses Buch stecken.
Goethe & Schiller, Geschichte einer Freundschaft von Rüdiger Safranski (2009)
“Goethe und Schiller haben Ihre Freundschaft als ein rares, wunderliches Gewächs angesehen, als ein Glück, als ein Geschenk. Es kam ihnen unglaublich vor, was ihnen da gelungen oder zugestoßen war, und sie gerieten in dankbares Staunen darüber. Im Rückblick nannte Goethe die Freundschaft ein »glückliches Ereignis«. Ein solches bleibt es für uns auch heute noch, denn man wird in der Geschichte des Geistes lange suchen müssen, um etwas Vergleichbares zu finden - daß zwei schöpferische Menschen höchsten Ranges sich über Gegensätze hinweg verbinden zu wechselseitiger Anregung und sogar zu gemeinsamem Werk.”
Auf unglaublich begeisternde, bewegende und fesselnde Weise schildert Herr Safranski das Auf und Ab der Goethisch-Schillerschen Beziehung - von anfänglichen Feindseligkeiten über die Glanzzeiten ihrer Freundschaft im Schillerschen Garten bis hin zum bitteren Ende. Ein Buch, das mich bis spät in die Nacht wachgehalten hat und das mich zuweilen so aufgewühlt hat, dass ich in der U-Bahn mit den Tränen kämpfen musste - ob vor Freude oder Traurigkeit weiß ich schon nicht mehr.
Kein Rettungsmittel als die Liebe, Schillers und Goethes Bündnis im Spiegel ihrer Dichtungen von Katharina Mommsen (2010)
Im Grunde haben sich Goethe und Schiller all die Jahre nicht bloß Briefe geschrieben, sondern auch Gedichte - Liebesgedichte! Und niemand hat’s bemerkt. Frau Mommsen deckt auf:
“Tieferen Einblick in die Freundschaftsgeheimnisse geben uns einige Gedichte Goethes und Schillers, wofern man sie recht zu lesen versteht. Sie boten beiden die Möglichkeit, ihrer gegenseitigen Liebe Ausdruck zu verleihen und mit dem Anliegen der Geheimhaltung in Einklang zu bringen. In all diesen Gedichten, von denen nun die Rede sein soll, tauschen die Freunde persönliche Botschaften aus, und zwar auf so verschlüsselte Weise, daß nur der andere sie ganz verstand, der sie seinerseits mit ebenso verschlüsselten Konfessionen erwiderte.”
Ist man kein Germanist (so wie ich) liest das Buch sich teilweise etwas zäh. Auch kann man nicht unterschlagen, dass man sich bisweilen fragt, wieviel Verschwörungstheorie nicht vielleicht in Frau Mommsens Analyse steckt. Das sollte einen aber nicht abschrecken die Grandiosität dieses Werkes zu erkunden. Denn wo, wenn nicht in seinen Dichtungen, sollte man nach den tiefsten Seelen- und Herzensgründen eines Dichters suchen?
Grandios ist übrigens auch die Umschlaggestaltung - das Buch ziert nämlich eine Montage, die Goethe unter seinem breitkrempigen Hut hindurch verträumt gen dem selig vor sich her lächelnden Schiller schielen lässt. Oder so ähnlich, naja. Man sollte es sich vielleicht einfach anschauen. Und lesen!
Schiller, Tod und Teufel von Peter Braun (2005)
“In Weimar war’s nicht zum Aushalten, deshalb fuhr ich oft nach Jena und blieb manchmal wochenlang. Das mit Christiane verstanden sie nicht, das war nun einmal auch ganz anders, als was sie machten, und das ging so über Jahre. Ich hab sie gehaßt, einen wie den andern. Aber das ist vorbei. Jetzt sind alle weg. In Jena haben wir zum ersten Mal miteinander geredet, der Schiller und ich. Richtig geredet. Gut, ich habe geredet, über Pflanzen, und er hörte zu und machte Einwände. In Weimar hörte mir keiner zu.
Das Wahre, das Edle, Gute, Schönheit, eine Welt ohne Willkür, ohne Köpfen, durch die Kunst bessern, nicht durch das Beil, Erziehen statt Hinprügeln, das war der Weg, Ordnung statt des Chaos, das wir seit 1789 hatten, und das eben, ja, das hatte er verstanden so wie ich. Er war ich - ich war er.”
In diesen kleinen Theatermonolog fällt man kopfüber, versucht sich zu fangen, nach Luft zu schnappen doch es lässt einem keine Ruhe, man möchte lachen, weinen, während es einen hinter sich herschleift, durch all die Stationen des Lebens, Schillers Lebens, guck mal hier und guck mal da, ruft es einem in einem nicht abreißenden Gedankenstrom zu und ehe man länger hinschauen kann ist man schon wieder dran vorbei und wenn sich dann das Ende andeutet möchte man, nein!, nicht!, schreien, obwohl man doch weiß wie es endet, deshalb will man sich die Augen zuhalten, weil man nicht lesen will, was der Herr von G. da sagt, aber ehe man sich versieht ist es geschehen.
Man ist zu diesem Zeitpunkt bereits zehn Haltestellen zu weit gefahren und findet sich nur schwer in die Realität zurück. Wo wollte ich nochmal hin?, fragt man sich mit aufgewühltem Herzen und es fällt einem nicht sofort ein und irgendwie ist es einem auch egal.
Schwere Stunde von Thomas Mann (1905)
Er blieb stehen, die Hand über den Augen, den Oberkörper halb seitwärts gewandt, ausweichend, fliehend. Aber er fühlte schon den Stachel dieses unvermeidlichen Gedankens in seinem Herzen, des Gedankens an ihn, den anderen, den Hellen, Tastseligen, Sinnlichen, Göttlich-Unbewussten, an den dort, in Weimar, den er mit einer sehnsüchtigen Feindschaft liebte...
Eine kleine Kurzgeschichte, über einen wie immer kränkelnden Schiller, der tief in der Nacht über seinem neuesten Dramenmanuskript verzweifelt und auch an den Freund am Frauenplan denkt.
It's schoethe-Fanfiction! Mindestens Schiller-Fanfiction! Von Thomas Mann! Also naja, nicht wirklich, wie man sich vielleicht denken kann. Aber irgendwie... irgendwie auch schon. Und für die Schillerdarstellung allein lohnt es sich schon allemal.
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lalalaugenbrot · 6 months
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Hast du Empfehlungen zu Büchern von oder über Bernd (nicht das Brot)? Ich hatte Kohlhaas als Abilektüre und ich konnte damals nicht unbedingt so viel damit anfangen, aber vielleicht ist es Zeit, dem Jungen noch mal eine Chance zu geben
*rubs hands*
aaalso eigentlich hatte ich eh vor einen kleinen Post zu machen, darüber, was denn eigentlich der Deal ist mit Bernd, da das viele, die mir seit, ich sage mal meiner Spatort-Ära folgen, gar nicht zu wissen scheinen... aber dazu unten mehr... erstmal Buchempfehlungen:
Das Erlkönigmanöver / Robert Löhr: da hat eigentlich (für die meisten und auch mich) alles angefangen – ein extrem brillianter Roman über einen Roadtrip von Goethe, Schiller, Achim von Arnim, Bettina Brentano und Alexander von Humboldt (auch ein Blorbo, bei dem es sich lohnt tiefer einzusteigen!!!) – naja und Kleist kommt eben auch vor... und mit jedem bisschen, was man mehr weiß, wird dr Roman nochmal brillianter, weil man irgendwann versteht, dass er quasi nur aus Anspielungen auf und Zitaten aus realen Ereignissen und Werken zusammengesetzt ist... nichtsdestotrotz ist das natürlich alles fiktiv!!
Kleists Briefe: ja, einfach die Briefe, die er geschrieben hat! rätselhaft, mitreißend, wunderlich, mysteriös! und bisweilen wunderschön... also es ist wirklich einfach großartig... man kann sie chronoligisch, aber auch einfach querlesen, oder man steigt irgendwo mittendrin ein... gibts natürlich z.B. von Reclam, wenn man ein Buch haben will, aber auch online, z.B. bei projekt-gutenberg.org oder kleist-digital.de (bei letzterem kann man die Original-Transkription sehen, aber wenn man die Option ganz rechts auswählt, kann man es auch in "normal" lesen)... jedenfalls, eine bessere Art Kleist kennenzulernen, gibt es nicht, würd ich sagen!
Heinrich von Kleists Lebensspuren: eine Sammlung von Zeitzeugenberichten über ihn - liebe ich auch sehr! z.B. kann man lesen, wie er (angeblich) versucht hat, Adam Müller in Dresden von der Elbbrücke zu stoßen! oder wie er mit durchgelaufenen, kaputten Stiefeln auf Partys erscheint, wie er Freunden und Bekannten anbietet, sie (aus Gefälligkeit) zu erschießen, wie er mit seinen Militärkameraden eine Band gründet... u.v.m!
Kleist in meiner Küche / Miriam Sachs: eine modern au! extrem großartig aber womöglich vergriffen und vielleicht auch eher was für Leute, die schon ein bisschen im Thema sind: Kleist sitzt im heutigen Berlin eines Tages bei der Erzählerin in der Küche... und sie gründet gezwungenermaßen eine WG mit ihm...
Kleists Werke: no-brainer natürlich. da du Michael Kohlhaas jetzt nicht so doll fandest behellige ich dich damit erst mal nicht mehr (ist aber einer meiner Favoriten, weil es alles so eskaliert... ich muss super oft an Michael Kohlhaas denken wenn ich z.B. bei vodafone in der Warteschleife hänge oder als ich einmal versucht hab ein Kombiticket fürs Filmfest zu stornieren, weil es sich nicht einlösen ließ und ich immer nur Passierschein-A38-mäßig von einem zum anderen geschickt wurde, bis ich irgendwann (anders als Kohlhaas) aufgegeben habe und für alle Tickets das doppelte gezahlt habe... jedenfalls da bekomme ich auch immer Lust mit einer Meute brandschatzend durchs Land zu ziehen und mein Recht!!!! einzufordern... aber ich schweife ab) - ich würde als Einstieg Amphitryon empfehlen, das ist eine (Verwechslungs-)Komödie, kurzweilig und enthält extrem viele berndmäßige Schimpfwörter! oder Der zerbrochene Krug! auch eine Komödie, auch extrem ikonisch!! und gibt es natürlich auch alles bei projekt-gutenberg.org oder sonstwo im Internet oder sonst günstig / gebraucht on reclam et al
Biografien... kann ich leider keine empfehlen, weil ich tatsächlich noch keine gelesen hab (nur Primärquellen sozusagen) – aber vielleicht mag das ja jemand als Kommentar oder Reblog ergänzen?
so... und was ist denn jetzt der Deal mit Bernd / Heinrich / Kleist???
Ich versuche das mal seeehr kurz zusammenzufassen:
erstmal liebe liebe liebe ich wirklich seine Werke, seine Sprache vor allem... ich kenne kaum jemanden, der Deutsch so verstanden hat, der es so spielerisch, so verschachtelt, so absurd, so bezaubernd, so verstörend, so loriot-esk, so treffend, so formvollendet zu gebrauchen weiß... sein Deutsch kann kompliziert sein und merkwürdig (seitenlange Sätze...), aber es ist trotzdem immer so leichtfüßig, so herzig, hat immer so etwas absurdes und inherent komisches... ich liebs einfach
extrem chaotische Energie, also wirklich sehr!! <3
er hat die Bildzeitung erfunden! bzw. Boulevardjournalismus!! und Aktenzeichen XY gleich dazu!! naja... vlt. nicht wirklich aber irgendwie halt auch doch (Stichwort: Berliner Abendblätter) ...plus viele seiner Werke sind stellenweise erstaunlich splatterig fürs 18./19. Jahrhundert... und seine Ideen zur Bombenwurfpost sind... ich glaub Amazon hatte sowas ähnliches mal in Planung, nur vlt. eher mit Drohnen?! jedenfalls ist er stellenweise erschütternd innovativ bzw. vorausahnend???
natürlich hat sein gesamtes Leben auch etwas sehr tragisches... er ist schon mit 15 zum Militär (Kleistsche Militär-Dynastie etc.), hat früh beide Eltern verloren, hat sich irgendwann gegen den Willen seiner Familie entschlossen Dichter zu werden und hat es aber zu Lebzeiten nie so richtig geschafft, sich zu finden bzw. zu fangen (er ist auch erst nach seinem Tod so richtig "berühmt" geworden bzw. geschätzt worden), hat immer wieder seine Meinung geändert darüber, was er denn eigentlich mit seinem Leben anfangen will und hatte darüber hinaus oder deswegen oder wie auch immer zumindest in den letzten Jahren seines Lebens ziemliche psychische Probleme und mit 34 hat er sich ja dann schließlich auch das Leben genommen... also ja... much to think about
und noch dieses zum Schluss: seine Werke und sein Leben haben sehr viel... "~gender", zumindest wenn man genauer hinschaut... er selbst hat z.B. einem seiner besten Freunde einen sehr expliziten Liebesbrief geschrieben (Brief an Pfuel, 7.1.1805; der Brief wurde übrigens erst 1902 öffentlich entdeckt und lag dann nach dem 2. WK mehrere Jahrzehnte in irgendeinem Garten vergraben???? weil er da vor Plünderern versteckt worden war...?! näheres hierzu sollte @marquisevonobst wissen) – was daraus geworden ist oder nicht, niemand weiß es, aber man kann sich natürlich so seine Gedanken machen..., und außerdem hat ihn seine (Lieblings-)Schwester Ulrike (von mir und anderen liebevoll Uli genannt) auf Reisen des öfteren "als Mann" also in Männerkleidung und aber auch so, dass sie sich als Mann ausgegeben hat, begleitet... außerdem war sie quasi auch seine Hauptinvestorin, weil sie ein bisschen besser mit ihrem Erbteil umgehen konnte als er mit seinem... We ♡ Uli!! (an sie ist auch einer seiner herzzerreißendsten Abschiedsbriefe gerichtet 😔)
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nananieshitpost · 1 month
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Antike (ca. 2000 vChr. bis ca. 500 nChr.)
Gilgamesch-Epos
Homer: Ilias, Odyssee
Äsop: Fabelsammlung
Caesar, Gaius Iulius: Der gallische Krieg
Vergil: Aeneis
Ovid: Metamorphosen
Tacitus, Publius Cornelius: Germania
Augustinus, Aurelius: Bekenntnisse
Herodot: Historien
Mittelalter (500-1500)
Beowulf
Murasaki Shikibu: Die Geschichte vom Prinzen Genji
1001 Nacht
Nibelungenlied
Gottfried von Straßburg: Tristan
Wolfram von Eschenbach: Parzival
Chaucer, Geoffrey: Die Canterbury-Erzählungen
Renaissance (1500-1600) und
Barock (1600-1720)
Boccaccio, Giovanni: Das Dekameron
Brant, Sebastian: Das Narrenschiff
Machiavelli, Niccolö: Der Fürst
More, Thomas: Utopia
Rabelais, Franois: Gargantua und Pantagruel
Cervantes Saavedra, Miguel de: Don Quijote
Grimmelshausen: Der Abentheurliche Simplicissimus Teutsch
Aufklärung (1720-1785)
Hobbes, Thomas: Leviathan
Fielding, Henry: Die Geschichte des Tom Jones, eines Findlings
Voltaire: Candide
Sterne, Laurence: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman
Rousseau, Jean-Jacques: Emile oder Über die Erziehung
Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft
Sturm und Drang (1765-1790)
Goethe, Johann Wolfgang von: Die Leiden des jungen Werthers
Bürger, Gottfried August: Münchhausen
Klassik (1786-1832)
Defoe, Daniel: Robinson Crusoe
Swift, Jonathan: Gullivers Reisen
Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften
Kleist, Heinrich von: Michael Kohlhaas
Romantik (1798-1835)
Arnim, Achim von/Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn
Grimm, Jacob und Wilhelm: Kinder- und Hausmärchen
Austen, Jane: Stolz undVorurteil
Eichendorff, Joseph Freiherr von: Aus dem Leben eines Taugenichts
Andersen, Hans Christian: Märchen
Gogol, Nikolai: Tote Seelen
Balzac, Honore de: Verlorene Illusionen, Glanz und Elend der Kurtisanen
Bronte, Charlotte: Jane Eyre
Bronte, Emily: Die Sturmhöhe
Huge, Victor: Die Elenden
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Biedermeier und Vormärz (1815-1848)
Heine, Heinrich: Buch der Lieder, Deutschland. Ein Wintermärchen
Büchner, Georg: Lenz
Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche
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Moderne (1850-1968)
Melville, Herman: Moby Dick
Beecher Stowe, Harriett: Onkel Toms Hütte
Keller, Gottfried: Dergrüne Heinrich
Dickens, Charles: Große Erwartungen
Dostojewski, Fjodor: Der Idiot
Tolstoi, Lew: Krieg und Frieden
Mark Twain: Tom Sawyers Abenteuer
Storm, Theodor: Der Schimmelreiter
Wilde, Oscar: Das Bildnis des Dorian Gray
Lagerlöf, Selma: Gösta Berling, Nils Holgersson
Fontane, Theodor: Effi Briest
Mann, Thomas: Buddenbrooks, Der Zauberberg
Proust, Marcel: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Joyce, James: Ulysses
Babel, Isaak: Die Reiterarmee
Fitzgerald, Francis Scott: Der große Gatsby
Kafka, Franz: Der Prozess, Das Schloss
Woolf, Virginia: Mrs. Dalloway
Hesse, Hermann: Der Steppenwolf, Das Glasperlenspiel
Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz
Remarque, Erich Maria: Im Westen nichts Neues
Roth, Joseph: Hiob, Radetzkymarsch
Traven, B.: Das Totenschiff
Fallada, Hans: Kleiner Mann - was nun?
Mann, Klaus: Mephisto
Steinbeck, John: Früchte des Zorns
Orwell, George: Farm der Tiere
Machfus, Nagib: Die Midaq-Gasse
Camus, Albert: Die Pest
Greene, Graham: Der dritte Mann
Dürrenmatt, Friedrich: Der Richter und sein Henker
Nabokov, Vladimir: Lolita
Tomasi di Lampedusa, Giuseppe: Der Leopard
Frisch, Max: Homo Faber
Aitmatow, Tschingis: Dshamilja
Grass, Günter: Die Blechtrommel
Solschenizyn, Alexander: Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
Wolf, Christa: Der geteilte Himmel
Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita
Garcia Märquez, Gabriel: Hundertjahre Einsamkeit
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Gegenwart (ab 1968)
Lenz, Siegfried: Deutschstunde
Kertesz, Imre: Roman eines Schicksallosen
Eco, Umberto: Der Name der Rose
Jelinek, Elfriede: Die Klavierspielerin
Kundera, Milan: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Morrison, Toni: Menschenkind
Vargas Llosa, Mario: Das Fest des Ziegenbocks
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kristinzervos · 3 months
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kunstplaza · 9 months
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courtstudies · 1 year
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On This Day in History
In 1785, Bettina von Arnim was born (nee Brentano) in Frankfurt, Germany . Bettina came from a family of writers and worked as a writer, composer, illustrator, and activist over her long life (died in 1859 at 73 years old). She built friendships with Goethe and Beethoven. Bettina married into Achim von Arnim, her brother's best friend, and had a pretty happy marriage. They (and her brother, Clemens) collected folk songs and published them.
(crosspost from mastodon)
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(a sketch done of Bettina from her early 20s, drawn by Ludwig Grimm, a younger brother of the Brothers Grimm - of fairy tale collector fame)
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flowers-and-fichte · 1 year
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Schiller: Aw, we're like a big happy family! And I'm the dad, and Johann's the mom...
Goethe: Why am I the mom? What gender roles are we pushing here?
Kleist: I know they're probably thinking I'm like the son, but I'm not.
Kleist: I'll be the gay emo cousin.
Humboldt: I will be the son, the hot shot, whose only dream...is to be a star.
Achim: I feel like I'd be the fresh-out-of-jail uncle.
Goethe: And I'm the sassy aunt.
Goethe: Who talks shit about everyone.
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x00151x · 1 year
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Efemérides literarias: 26 de enero
Nacimientos 1541: Florent Chrestien, poeta y traductor francés (f. 1596). 1781: Achim von Arnim, escritor alemán (f. 1831). 1804: Eugène Sue, escritor francés (f. 1857). 1842: François Coppée, poeta y novelista francés (f. 1908). 1848: Justo Sierra Méndez, poeta y político mexicano (f. 1912). 1871: Johann F. Heymans, escritor surinamés (f. 1933). 1901: Mariano Picón Salas, escritor y…
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christof-s-bernitt · 2 years
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Gnade löst den Fluch der Sünde, Liebe treibt den Teufel aus. / Achim von Arnim
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estomia · 2 years
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Es ist 15:59 Uhr, oder um es mit anderen Worten zu sagen, warum ist das Erlkönig Manöver so krass? So weiß nicht mal wie ich es anders ausdrücken soll, aber warum macht Goethe und Konsorten fanfic so viel mit mir... Also die hat einfach Bedürfnisse satisfied die nicht wüsste zu haben
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